Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Büro vom Hokage

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BeitragThema: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySa Feb 25, 2012 6:24 am

das Eingangsposting lautete :

Das klassische Büro vom Kagen. Die Tür steht meistens offen, da diese gerne mal aufgeschlagen wird oder gar gegen die nächstbeste Wand fliegt. Auf dem Tisch liegen oft sehr viele Dokumente, sprich, es gibt immer sehr viel zu tun.


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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyMi Aug 22, 2012 5:59 am

Wie es aussah war er der Letzte gewesen der noch gefehlt hatte, aber da keiner etwas sagte ging der Blondhaarige davon aus das er noch rechtzeitig gekommen war. Naja, wie auch immer, denn selbst wenn er wirklich zu spät gewesen wäre hätte es ihn trotzdem nicht wirklich gekümmert. Schließlich hatte er sich sofort auf den Weg gemacht, als ihn der Moku Bunshin von diesem Senju erreicht hatte - auch wenn Ryuu ziemlich langsam her gedackelt war. Sonst eilte er immer zum Büro der Hokagin, aber heute hatte er einfach einen ziemlich miesen Tag und das würde ihm wohl auch keiner übel nehmen. Obwohl er noch immer schlechte Laune wegen seinem Onkel hatte ließ es sich der Hyuuga nicht anmerken. Mit einem kurzen Seitenblick richtete er seine blauen Augen auf die Kunoichi neben sich, die mindestens einen Kopf kleiner war als er selbst. Eigentlich würde er wie sonst auch ihren Kopf tätscheln, um sie ein bisschen zu ärgern, aber in dieser Situation wäre das nicht sehr angebracht. Eine Geste die er sich irgendwie angewöhnt hatte, aber vielleicht würde er später noch eine Gelegenheit dazu bekommen. Sein Blick schweifte weiter durch den Raum und blieb immer wieder an einem der Anwesenden haften, denn sie waren wirklich eine riesige Gruppe an Shinobis und dazu ziemlich vielseitig. Jeder an sich war ein Spezialist in seinem Fach und gehörten schon beinahe der Elite an. Diese Mission musste wohl ziemlich wichtig und schwer sein, wenn sich genau diese Leute für eine Mission versammelten. Doch weiter kam der Blondhaarige mit seinen Gedanken nicht, da Selena-sama ihre Stimme an alle Anwesenden richtete. Sofort schenkte Ryuu ihr seine volle Aufmerksamkeit und ließ sich somit aufklären worum es hier eigentlich ging. Diese Frage wurde ihm auch ziemlich schnell beantwortet, doch überrascht war er nicht wirklich. Im Flug fing er das Foto auf und riskierte einen Blick darauf, obwohl er schon wusste wie Len aussieht. Eine Weile starrte er das Bild einfach nur an und hörte Selena-sama nur mit einem halben Ohr zu. Ryuu konnte nicht verstehen warum sie ein halbes Jahr mit dieser Mission gewartet und das allein den Anbus überlassen hatte. Doch Len verstand er am wenigsten. Was hatte ihn bloss dazu geritten einfach das Dorf zu verlassen und das auch noch alleine und für so eine lange Zeit?! Auch wenn Ryuu ein Hyuuga war, so war er dennoch auch ein Uzumaki und Len gehörte irgendwie zu seiner Familie. Und genau aus diesem Grund würde er alles mögliche was in seiner Macht stand in der Mission tun. Ja, es war eine Selbstmordmission und womöglich würden es ein paar oder er selbst nicht überleben, aber das nahm er in Kauf. Entschlossen riss er sich von diesem Bild los und richtete seinen Blick wieder nach vorne. Selena-sama war gerade dabei alle Mitglieder dieser Mission aufzuzählen und ihre Beweggründe dafür zu nennen und ihre Auswahl war garnicht mal so schlecht wie Ryuu fand. Als sein eigener Name fiel hörte der Hyuuga gespannt zu und dabei wurden ihm auch gleich seine Aufgaben zugeteilt, weshalb er verstehend nickte. Hai, Hokage-sama. erklang nun zum ersten Mal seine ruhige Stimme. Das Asher Nara zum Teamleiter ernannt worden war überraschte ihn diesesmal auch nicht, denn schließlich war er der Taktiker dieser Gruppe. Also machte es wirklich sehr viel Sinn das er die Führung für diese Mission übernahm und somit auch die volle Verantwortung. So eine Last, für alle in der Gruppe verantwortlich zu sein, war wirklich erdrückend, aber da musste jeder mal durch. Ryuu war sich sicher das Asher das schon packen würde, da zumal das nicht seine erste Mission als Teamführer war. Die Aufklärung seitens Selena-sama war dann wohl zu Ende und nun wusste jeder Bescheid worum es hier ging und warum diese Mission sehr wichtig für das Dorf war. Das seine Teamkollegen noch einige Fragen hatten war klar, doch Ryuu mischte sich in das Gespräch nicht mehr ein. Doppelte Fragen wären einfach unnötig, da lauschte er lieber weiterhin zu und blieb dabei stumm. So wie er seinen Teamführer verstanden hatte blieb dem Blondhaarigen noch eine Stunde, bevor sie los gingen. Diese Zeit würde er nutzen, um nochmal kurz nach Hause zu gehen und seine Ausrüstung zu checken und aufzufüllen. Nicht, dass er nacher noch etwas wichtiges vergisst. Noch schien aber nicht alles geklärt zu sein, da der Senju schon eine Idee brachte. Sie sollten auf irgendwelchen Wölfen reiten, um schneller voran zu kommen. Skeptisch beobachtete er Senju Akira von der Seite, doch Ayase schien schon laut für ihn mit zu denken. Die Spuren wären vielleicht nich so ein großes Problem, aber die Angriffe vielleicht. Doch das würde dann Asher entscheiden. Da nun wohl alles fürs erste gesagt war war der Blondhaarige einer der ersten der sich von seiner Gruppe verabschiedete. Er war im Moment wohl der Einzigste der nochmal nach Hause musste und deswegen wäre es auch besser wenn er jetzt geht. Ohne großen Worte verbeugte er sich vor den Restlichen und verließ das Büro.

tbc: Zuhause und dann Ost-Tor


Zuletzt von Ryuu Hyuuga am Di Aug 28, 2012 10:13 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Haruki Selena
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySa Aug 25, 2012 12:29 am

Die Situation wirkte auf Selena etwas angespannt, aber von ihren Shinobi war niemand in Ohnmacht gefallen oder in Panik ausgebrochen. Auch Widersprüche gab es keine. Gut, ihre Truppe war also mental vorbereitet. Jeder wusste, worum es ging und sie glaubte, zumindest in den meißten Gesichtern so etwas wie Entschlossenheit feststellen zu können.
Asher als der neu ernannte Teamleiter schien augenblicklich auf seine neue Rolle umgeschaltet zu haben und ergriff direkt das Wort. Anstelle sich aber über die Mission selbst zu äußern, erkundigte er sich um die Sicherheit des Dorfes.
"Ich verstehe deine Sorge um das Dorf, Doch das wird nicht möglich sein. Fudo Kano ist bereits als Teil der möglichen Entlastungsstreitmacht und Aufklärungseinheit aufgebrochen. Sollte der Bijuu ausbrechen und ihr allein die Situation nicht handlen können, so kann Kano als Verstärkung kurzfristig zu euch stoßen. Ausserdem ist anzunehmen, dass die anderen Parteien ebenfalls mit diesem Szenario rechnen könnten. Sollte es zum Äußersten kommen und ihr nicht in der Lage sein, den Kyuubi aufzuhalten, ist davon auszugehen, dass diese kurzfristige Verbündete darstellen. Denn wenn ihr sechs ihn nicht packt, dann tun es die anderen höchstwahrscheinlich auch nicht allein. Doch seid auf der Hut und lasst euch nicht austricksen.

Für die Sicherheit im Dorf werde ich mich mit den Reserveeinheiten selbst kümmern, sonst, glaubt mir, hätte ich selbst an dieser Mission teilgenommen. Sollte es zu besagtem Fall kommen und das Dorf angegriffen werden, so bin ich der Überzeugung, dass wir in der Lage sein werden, den Bijuu zumindest so lange zurückzuhalten, bis entweder ihr oder Kanos Team zurück sind. Dazu haben wir ja auch noch den Yonbi im Dorf. Da wir über Funk in Kontakt bleiben werden, sollte es möglich sein, dass jeweils eine Partei weiss, was mit den anderen gerade los ist. Um ehrlich zu sein mache ich mir aber mehr Sorgen um potentielle menschliche Angreifer, die bemerken könnten, dass dem Dorf ein großer Teil seiner Stärke fehlt. Und gegen humanoide Feinde sollte ich die bessere Verteidigung darstellen. Für Sicherheit ist also soweit möglich gesorgt, ihr alle braucht euch bezüglich dessen keine Sorgen machen.
Epona schwieg, auch Senju Akira hatte keine Fragen. Die Uchiha Akira machte bereits erste Vorschläge zur Vorgehensweise, die zu kommentieren Selena sich jedoch verbat. Das Team war alt und Erfahren genug, selbst zu entscheiden, ob die Vorteile der schnellen Reise oder des Aufteilens die Auffälligkeit überwog. Selena selbst empfand die Geschwindigkeit wichtiger, als die Tarnung, denn wenn der Feind wusste, dass Konoha kommen würde UND er schon so weit vorgedrungen war, dass er in der Lage war, hier Hinterhalte zu legen, dann wäre er besser beraten gewesen, die Kräfte bei Len einzusetzen, anstelle auf Konohas Elite zu warten. Vorausgesetzt, sie schickten nicht das ganze Dorf um überall zugleich zu sein. Aber für den Fall gäbe es ohnehin nicht viel, was Selenas Leute hätten tun können und gleichzeitig wären Selenas Trupps in den anderen Dörfern dann im Gegenzug in der Lage, ungehindert so richtig viel Verwüstung anzurichten. Sofern sich also nicht alle gegen das Feuerreich verschworen hatten, so hatte Konoha hoffentlich nicht viel zu befürchten.
Ansonsten aber gab es keine weiteren Wortmeldungen, die selena betrafen, nur Asher wollte noch ein Wort unter sechs Augen besprechen, was Selena nickend gestattete.
"Gut, dann wünsche ich euch allen viel Erfolg, Glück und gutes Wetter. Ihr wisst, worum es geht, macht Konohagakure stolz auf euch und zeigt der Welt, wie viel uns jeder einzelne Mensch aus unserem Dorf bedeutet!"
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySa Aug 25, 2012 5:32 am

Eine unerwartet einsilbige Angelegenheit hier im Büro, zumindest von seiten Epona Kiobashis. Sie schwieg die meiste Zeit über, schaute sich nur von Zeit zu Zeit ganz unverhohlen um und studierte offenbar die Gesichter ihrer Teamkameraden bei dieser oder jener Äußerung der Kage oder Ashers. Sie wirkte nur geringfügig angespannt; den Kyuubi-Jungen hatte sie bislang allerdings auch noch nicht persönlich getroffen. Hätte sie bereits mit dem vor einiger Zeit einmal angesetzten Spezial-Training ihrer jüngeren Leidensgenossen begonnen, hätte sich dies vielleicht geändert. So aber sagte ihr allein Nura Chinatsu, das Nibi-Mädchen, etwas. Und das auch nicht besonders viel Positives. Epona hatte ihre Kindheit dank unerschütterlicher Lebensfreude überlebt und so gut wie keine traumatischen Narben behalten - etwas, das sich in gewisser Weise mit Nura sogar gerächt hatte. Die Chuu-Nin hatte sich sogar auf die Schiene begeben, Epona nichtmals für voll zu nehmen. Ein Umstand, der zu tolerieren schwer gefallen war - letztlich hatte die Kiobashi sich dazu entschlossen, Nura einfach tun zu lassen, was sie wolle, solang sie damit nicht im Weg stand. Was auch unerwarteterweise gut funktioniert hatte! Gut genug, alsdass Epona davon abgesehen hatte, die jüngere Jinchuuriki bei der Hokage als undiszipliniert anzuzeigen.
Sie war ein unglaublich nettes Sonnenscheinchen, nicht?
Akira Senju war derjenige, der neben Asher am meisten von sich gab. Dass er sie in seine Planungen einband, gefiel ihr dabei. Ihr gefiel es an sich, wenn man über sie redete. Daher hatte sie seiner Vermutung auch nur ein Jawohl hinzuzufügen.
Schlussendlich entließ Selena sie in den Dienst, wobei ihnen noch eine Stunde blieb, sich vorzubereiten. Epona als wahres Vorebreitungsmonster kalkulierte, dass die Zeit genau ausreichend war für eine erholsame Dusche, aber leider nicht mehr für eine Runde Ausspannen in den Heißen Quellen. Als Taijutsuka hatte man eben nicht besonders viel zu tun, wenn es Aufrödeln hieß. Ihre Siegelbandagen trug sie stets, ihre kleinen Spezialtricks waren auf kleine Kürbisflaschen gezogen...
Die Jinchuuriki grüßte knapp in Richtung Selenas, machte kehrt und dackelte nach draußen, wobei sie Asher kurz gegen den Arm knuffte und ein Fass dich kurz, wir wollen heute noch los zuraunte.

tbc: Tor vermutlich
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySo Aug 26, 2012 7:48 am

Nara schwieg noch immer zu dem Vorschlag von dem jungen Senju. Er hatte keine Lust noch länger zu warten und sah zu seiner Gefährtin. Die wichtigsten Dinge waren gesagt und zu den Kommentaren von Enma ließ er sich nicht herab. Die Ôkami und Spuren hinterlassen. Pah! Sie waren Wölfe, die für das Jagen geboren waren, sie waren die Jäger, nicht die Gejagten. Den Unterschied kannte man hier wohl anscheinend nicht. In einem Wald gab es vermutlich keine größeren Jäger wie sie und wie die Hokage bereits angemerkt hatte kam es hier weniger auf die Unauffälligkeit, als auf Geschwindigkeit an. Die anderen Dörfer mussten erst einmal dazu in der Lage sein ihnen zu folgen oder hinter sie zu gelangen und wenn sie ihre Spuren gefunden hätten, wären sie vermutlich schon über alle Berge. Ein anderer Knackspunkt, den Akira bei seinem Vorschlag vergessen hatte, war die Meinung der Ôkami. Würden Moro und ihre Söhne überhaupt dazu bereit sein so etwas zu tun? Er zweifelte plötzlich daran, aber er würde sie, sobald er am Tor wäre, beschwören und danach fragen. Schließlich war dies ein sehr wichtiger Punkt und sie würde sicherlich den Ernst der Lage verstehen. Es bestand ja sogar die Chance, dass er dazu gezwungen sein würde das Alphatier zu beschwören, den Boss der Ôkami. “Akira und ich werden am Osttor warten, wenn es genehm ist… Ich werde die Wölfe darum bitten sich bereit zu halten, falls sich unser Schattenspieler irgendwann entschieden hat.“, sagte er und wand sich von der Gruppe ab. Die Uchiha folgte ihm, ohne weitere Worte von sich zu geben und sie marschierten aus dem Büro. Ob sich das Team wohl gut verstehen würde? Er konnte keine der Personen richtig einschätzen, natürlich mit Ausnahme von seiner Akira. Irgendwie war ihm die Jinchûriki sympathisch, er konnte jedoch nicht sagen, wieso das so war. Vielleicht war es einfach deswegen, weil sie sich nicht zu dem Thema Ôkami geäußert hatte. Sobald er den Eingang des Hokage-Gebäudes erreicht hatte, sah er sich kurz um und biss sich in den Daumen. Sein Eckzahn bohrte sich durch seine Hautschichten und er fühlte den stechenden Schmerzen durch seinen gesamten Arm fahren. Er hasste es eigentlich sich beißen zu müssen, da seine Wunden immer nur so langsam heilten, auch wenn es beim Kuchiyose noch recht harmlos war. Er strich sich sein Blut über die Handfläche und formte Fingerzeichen und flüsterte dabei. “ Inu, I, Tori, Saru, Hitsuji…. Kuchiyose no Jutsu!“ Schnell presste er die Handfläche auf den Boden und eine große Rauchwolke umhüllte ihn und die Uchiha für einen Augenblick, dann stand dort die stolze Wölfin Moro vor ihm, welche wie eine Mutter für ihn war. Er kletterte auf ihren Rücken und bot der Uchiha eine helfende Hand an, damit sie auch hinaufklettern konnte. Als sie schließlich aufgestiegen war, erklärte Akira, dass sie zum Osttor mussten und Moro rannte los, ohne weitere Fragen zu stellen. Wären sie dort angekommen, würde er ihr kurz die Situation erklären und schauen, wie sie reagieren würde und was sie meinte.

TBC: Ost Tor von Konohagakure
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySo Sep 02, 2012 12:01 am

Es blieb eine ganze Weile still. Es waren nur wenige Worte die gesprochen wurden und der Erste der den Raum verließ war der Hyuuga. Er antwortete nur auf die Worte der Hokage, die ihn selbst betrafen. Ob er wohl mit Ayase und ihm übereinstimmte was die Wölfe betraf? Vermutlich, sonst hätte er, zumindest dachte das Asher, irgendetwas anderes dazu gemeint. Die nächste die ihm folgte war seine Freundin, Epona. Vorher erläuterte die Hokage allerdings ihre Maßnahmen zur Sicherung des Dorfes, mit denen Asher zufrieden war und mit einem nicken zu verstehen gab, dass er verstand. Kano war also Teil des Unterstützerteams. Das brachte ihm wenigstens etwas beruhigung, denn sollten die Feinde den Kyuubi zurück in ihr Dorf bringen, könnten die Sechs ihnen folgen und mit Kano in Kontakt treten, um die Feinde vor den Mauern ihres Dorfes nocheinmal konfrontieren. Denn Asher war nichts darüber bekannt, das es in irgendeinem Dorf die Möglichkeit gab, einen solch mächtigen Bijuu so eifnach zu unterdrücken. Selbst für sie war es schwer, den Kyuubi, sollte er ausbrechen, zu stoppen und zu fangen. Wie sollten es dann die Feinde, die keinen Senju und Uchiha, geschweige denn solch eine fortgeschrittene Bijuumeisterin und Hyuuga bei sich hatten den Fuchs so einfach stoppen? Bis es so weit kam ging es aber glücklicherweise nur um den Körper eines Jungen... Nur... würde es sich ergeben...? Unvorstellbar wenn das Chakra des Jungen in seinen Armen ausbrechen würde... Kurz den kopf schüttelnd fasste der Nara wieder seinen Ernsten und Unnachgiebigen Gedanken. Die Arbeit als Clanoberhaupt machte ihn fertig... So viel zutun und so wenig Zeit dafür. Es war schon gut das die Hokage ihn nichtmehr so sehr mit Arbeit belastete, um ihm Zeit für die Oberhauptsarbeit zu geben, so wie es bei jedem Stammesführer der Fall war.
Als Epona nun ebenfalls aufbrech, tätschelte sie ihm kurz die Schulter und gab ihm unvermittelt zu verstehen, das er sich beeilen sollte. Ein Stummes Nicken und ein Zwinkern gab er ihr nach und schickte ihr darüber die unkomplizierte Botschaft eines "Ich versuchs". Als dann auch die Akira sich regten zu gehen, schlug der Senju gegen allerlei Stränge. Wenn der Schattenspieler sich IRGENDWANN entschied? Während die zwei Akira den Raum verließen sah Asher ihnen mit einem unverblümt skeptischen Blick nach. Warten konnte der Senju scheinbar nicht und voreilig war er dazu auch noch. Würde es nicht reichen wenn er schon das Chakra für die Künste ausgab? Oh man...
"Wenn ich mich irgendwann entschied, aye? Mendokuse... Geduld ist auch eine Tugend, so dachte ich zumindest..."
Leicht seufzend sah er zur Hokage, dann zu Ayase, welche in einem kleinen Abstand neben ihm stand. Sie war vorgetreten als der Raum leer war, vermutlich um ihn besser zu hören. Immerhin war es schon seltsam das der Mann nur die Beiden sprechen wollte. Das markante Gesicht des Mannes wurde etwas gelassener. So als wäre die Anspannung abgefallen und seinem eher ruhigen Charakter entgegen gekommen. Der Nara zog seine Hände aus den Manteltaschen, ließ sie zu den letzten Halterungen seines langen, dunklen Kleidungsstücks wandern und zog die Gürtellaschen auf. Dabei offenbarte er das eng anliegende, dunkelrote T-Shirt, welches aus demselben Funktionsstoff war wie die üblichen blauen Joninkleidungen. Darüber lag jedoch noch etwas durchaus bekanntes: Das Netzshirt der Shinobi, um die Oberkörper luftig zu halten und die Temperatur selbst beim Kämpfen auf einem erträglichen Niveau zu halten. Alles in allem wirkte die Kombination der Farben beid em Mann elegant, wenngleich auch etwas düster und geheimnissvoll. Auch die Arme wurden nun hochgekrempelt und offenbarten die dunklen Lederarmschienen, die so manchen Schlag erstaunlich gut abfingen. Die von Handschuhen bedeckten Hände wurden ebenfalls befreit und es wirkte ein wenig so, als würde der Mann sich abrüsten, doch seine Worte, die er nun anfing, sollten zeigen was das alles für einen Sinn hatte.
"Hokage Sama, Ayase san. Ich möchte mit euch kurz etwas klären und etwas vorbereiten. Das wir über Funk in Kontakt bleiben ist in Ordnung, aber bringt zu viele Unsicherheiten. Deswegen Hokage Sama, möchte ich die Kunst, die ich im letzten halben Jahr entwickelte und mit ihnen zusammen als Kinjutsu gradiert wurde anwenden. Zur kurzen Erläuterung, da ich nicht anfordere das sich jeder alles behält: Bei diesem Jutsu handelt es sich um ein Fuin das in den Gedankenzentren einen gewissen Schild senkt, der es den Leuten ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und Gedanken und Bilder zu offenbaren, die man mit normalen Worten garnicht so exakt ausdrücken könnte. Der Vorteil ist das wir Drei ständig in Kontakt bleiben könnten und so, ohne Angst zu haben das uns jemand den Funk abhört, Maßnahmen ergreifen. Wir kategorisierten diese Kunst vor ein paa Monaten zum Kinjutsu, falls sie sich daran erinnern Hokage sama, weil es den Natürlichen Geistschild umgeht. Jetzt ist die Kunst aber denke ich unsere beste Wahl. Ayase san und ich werden sowieso nicht an Vorderster Front stehen und können so von Hinten das Feld überwachen. Am Ende der Mission werde ich die Kunst wieder auflösen. Nur die Entscheidung sollte Rasch kommen, die Anwendung des Jutsus frisst viel Zeit."
Die Handschuhe steckte er sich elegant in die Tasche seines Mantels und fixierte die Hokage, sein Oberhaupt und der Dame, der er Loyalität schenkte. Verrat an der Flagge? Für Asher ein unmöglicher Akt. Er hatte hier alles was er wollte: Freunde wie Kano und Epona die ihm wichtig waren, Familie wie seine Brüder und die eine Schwester die er nur besaß... und Kollegen mit denen er prächtig auskam. Dazu zählte er nicht nur Kano und Epona, sondern auch all die anderen Menschen die er Anführen durfte. Und die Hokage selbst, die für ihn sowohl Kollegin als auch Vorsitzende war. Mit seinem Antritt als Jonin schwor er das Dorf zu beschützen und nun ging er auf eine solche Mission. Irgendwo erfüllte es ihn mit Stolz das die Hokage so von ihm dachte, wie sie es ihm eben erläuterte. Es zeigte ihm, dass auch er ein Profi war, egal was er von sich selbst sagte. War das ein Anflug von Arroganz in seinen Gedanken?
"Ich werde senil...", dachte sich der Nara mit einem inenren lachen und musste auch in wirklichkeit ein wenig Lächeln. Ja, er war Stolz darauf so anerkannt zu werden, es zeigte ihm das er seinem Ziel näher gekommen war als er es je für möglich gehalten hatte. Ob er irgendwann noch erfolgreicher wurde wie Shikamaru...? Immerhin trug er den Namen mit Ehrfurcht, weshalb er ihn lieber Abkürzte... Akihatsu Shikamaru Eiji Ryozu nannte man ihn bei seiner Geburt. Und sein Zweitname brachte ihm Ehrfurcht bei... Shikamaru Nara... wie gerne würde er sich mal mit ihm messen... Aber nun blieb abzuwarten was die Hokage antwortete. Dabei ließ er eine seiner Hände an sein Messer am vorderen Bauchbereich wandern und legte die Hand gelassen darauf. Er würde es gleich brauchen, wenn sie zustimmten.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySo Sep 02, 2012 2:23 am

Es wurde nicht mehr groß gesprochen und der Hyuuga schien anscheinend ihre Meinung zu teilen, so wie er den Baumjutsu-Mann betrachtete. Naja, die Schwarzhaarige konnte das nicht so genau deuten - in Menschenkenntnis war sie sowieso nicht gerade der Bringer, obwohl sie durch ihr Hiden merken konnte, wann eine Person log und wann nicht, was aber in dem Fall hier vollkommen irrelevant war. Nachdem Gespräch unter sechs Augen würde sie sofort zum Tor marschieren, immerhin hatte sie bereits alles eingepackt, was sie benötigte. Auch das nötige Outfit für die Mission hatte sie bereits an, weil sie sich denken konnte, dass man sie für eine derartige Angelegenheit brauchte. Allerdings hätte sie eine solch hohe nicht erwartet - es war mal etwas anderes, eine wahre Herausforderung. An ihrer obersten Stelle stand das, was ihr angeordnet wurde und das sichere Zurückbringen von Uzumaki Len und dem Kyûbi. Und so gesehen, hatte sie auch kein Problem mit den Missionsmitgliedern, eigentlich... So wie es genehm war, hatten sich Epona und danach Ryuu von der Gruppe entfernt und sich auf den Weg zum Tor zu begeben. Und die letzten beiden, U(s)chia Akira & Senju, das A-Team, wollten auch nicht länger hier verweilen. Dabei blieb zu erwähnen, dass letzterer aus dem A-Team, wie Aya sie nun nannte, anscheinend weder Kritik ertragen noch Geduld zeigen konnte. "Ich werde die Wölfe darum bitten sich bereit zu halten, falls sich unser Schattenspieler irgendwann entschieden hat." Und schon weg war er, mit seinem Uchiha-Gefolge, beschwor draußen sein Kuchiyose und Ayase kam nicht drum rum mit ihrem Regungsfreien Gesicht einfach nur den Kopf zu schütteln. Das Grundübel in der heutigen Zeit lag wohl wirklich darin, dass manche Menschen die Geduld verloren hatten. Normalerweise sollte man ja nur Ungeduldsam zu sich selbst sein und nicht zu anderen - aber nein... Wirklich, vor allem mit seinen Wölfen hätte er auf die Aussage des Teamführers warten können oder eher sollen. Was geschehen war ist geschehen, über verschüttetes Wasser sollte man nicht weinen oder sich aufregen, wie auch immer man nun das sah. Das A-Team hatte sich aus dem Büro mit einem glamurösen Abgang entfernt und da waren es nur noch drei, vor allem aber war endlich wieder mehr platz in dem eben noch so vollen Büro. Um Asher also besser verstehen zu können, trat sie näher an ihn und die Hokage heran. Auch erst genannter schien nicht gerade begeistert von der Aktion des Senju zu sein, geschweige denn von seiner Auffassung von Geduld. Ob er wohl mit seinen Wölfen im Dorf oder am Tor schon ärger machte oder eher nicht mehr warten konnte, bis Ayase und der Teamleiter sich endlich "entschieden" zum Tor zu kommen? Au weh, da entwickelte sie neben der Uchiha-Abneigung wohl gerade noch eine für den Senju-Zweig. Naja, um so mehr kommt die Iryônin aus sich raus, also war es sogar etwas gutes, bedingt versteht sich. Der Teamleiter ergriff das Wort und sie schenkte ihm ihre volle Aufmerksamkeit, sie wurde innerlich sogar schon richtig Neugierig, was es denn nun zu besprechen gab. "Hokage Sama, Ayase san. Ich möchte mit euch kurz etwas klären und etwas vorbereiten. Das wir über Funk in Kontakt bleiben ist in Ordnung, aber bringt zu viele Unsicherheiten. Deswegen Hokage Sama, möchte ich die Kunst, die ich im letzten halben Jahr entwickelte und mit ihnen zusammen als Kinjutsu gradiert wurde anwenden." Kurz ließ sie das Gesagte einrieseln, eine Technik, die die Hokage also als Kinjutsu bestückt hatte? Nun, Angst hatte Ayase keine und es diente ja dem Wohle des Dorfes und dem Erfolg der Mission, aber zuerst einmal zu hören, wie diese Kunst funktioniert bzw. was sie ist. Wie sich herausstellte ein erstaunliches Jutsu, das eben auch seine Risiken hatte, vermutlich war es deswegen auch ein Kinjutsu. Aber, wie der Nara schon sagte, das Beste was sie tun konnten, damit sicherten sie sich praktisch einen großen Vorteil gegenüber den anderen Dörfern. "Ich habe nichts dagegen.", tat sie ihre Meinung kurz und knapp kund, ohne wirklich viele Worte. Wie gesagt, für sie sprach nichts dagegen, aber eigentlich war das wesentliche auch die Entscheidung der Hokage und wenn das Jutsu wirklich viel Zeit in Anspruch nehmen wird, dann sollten sie sich wohl beeilen.
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Haruki Selena
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyDo Sep 06, 2012 10:11 am

(Sorry, mir gehts derzeit nicht sonderlich. Daher Verzeihung für den späten und kurzen Post)


Selena hörte sich an, was Asher zu sagen hatte. Sie war zugegebenermaßen überrascht, was er von sich gab. Das Jutsu von dem er sprach, ja, Selena erinnerte sich daran. Aber warum wollte Asher diese Sache mit selena und Enma allein besprechen? War ihm die Idee unangenehm, weil er ein verbotenes Jutsu auf Landsleute anwenden wollte? Oder sollten seine Teamkameraden nichts davon wissen? Selena verstand nicht wirklich, wieso Asher es nicht vor versammelter Mannschaft ansprach. Es war eine Sache, die allen zu nutzen hatte und die, sofern sie ihn richtig verstand, auch allen bekannt sein sollte. Es war ein Jutsu, bei dem Asher in die Gedanken der Kameraden eindringen und mit ihnen kommunizieren konnte, sowie auch sie selbst untereinander. Allerdings hatte der Anwender damit mehr oder minder freien Zugang zu den Köpfen der anderen, diese jedoch nur sehr eingeschränkt. Alles in allem eine sinnvolle Technik für eine Operation wie diese, doch Selena hatte ihren Einsatz nicht ohne Grund verboten. Nicht einmal ihr selbst war klar, wie weit die "Gedankenkontrolle" ging, die asher praktizieren konnte oder zu der sie zu treiben noch in der Lage sein würde. Ganz zu schweigen von den Persönlichkeitsrechten ihrer Untertanen, die sie um alles schätzte. Der Gedanke an sie war es dann auch, der Selena zu ihrer Antwort brachte, die sie nach einer Weile stillen Überlegens von sich gab.
"Ich sehe den Sinn hinter deiner Anfrage Asher und verstehe, welche Intentionen du damit verfolgst, sowie den Nutzen für das Team. Der Einsatz des Shisoserífu no Jutsu kann viele Dinge merklich vereinfachen. Trotzdem kann und will ich seinen Einsatz nicht befehlen. Shinobi Konohagakures müssen untereinander vertrauen und ich möchte, dass jeder über alles gleichermaßen informiert ist. Ich kann daher nicht gutheißen, dass ihr Einsatz hier unter 6 Augen bestimmt werden soll, zumal wir von einem Jutsu reden, dessen genaue Ausmaße und Nebenwirkungen nicht vollends erforscht und von unseren Wissenschaftlern bestätigt wurden. Die Intimsphäre aller Konoha Shinobi ist zumindest mir heilig und ich kann und werde nicht anordnen, dass ein Shinobi die seinen Gedanken so vollkommen bloßlegt. Eine Anweisung diesbezüglich wird daher nicht von mir kommen.
Dennoch, sollten die anderen Shinobi von sich aus bereit sein, sich dem Jutsu zugunsten der Mission zu unterziehen, so werde ich den Einsatz tolerieren. In diesem Fall fordere ich dich jedoch dazu auf, die betreffenen Shinobi genauestens über die dir bekannte Funktionsweise, Tragweite und etwaige Schwächen des Jutsus zu informieren. Insbesondere, wie man es blockieren oder auflösen kann, für den Fall, dass du als Anwender selbst auf irgendeine Weise manipuliert wirst. Zudem vereinbart einen Code, der auf Gefahr hinweist. Sollte man dich gefangen nehmen, von dem Jutsu erfahren und dich zwingen, deinen Kameraden Dinge mitzuteilen, um sie etwa in eine Falle zu locken, so kann besagtes Codewort helfen, dass deine Kameraden das Gesagte ignorieren. Ausserdem ordne ich an, dass mindestens ein Teammitglied pro Splittergruppe dieses Jutsu nicht erhält, für alle Fälle. Es kann gut sein, dass einem die gesenkte mentale Barriere Schwierigkeiten macht, etwa im Kampf gegen Genjutsu. Hier muss mindestens ein Mitglied weiter voll einsatzfähig sein, um im Zweifel dem Rest der Gruppe beistehen zu können und notfalls das gesamte Jutsu zu beenden, beziehungsweise zu brechen. Das Risiko ist zwar gering, aber vorhanden und der Nutzenverlust nur geringfügig, da die Shinobi ja imnmer noch verbal und per Funk kommunizieren können.
Enma, ich möchte, dass Du darauf achtest, dass Asher die Teilnahme an dieser Technik wie von mir angeordnet erfragt und auf alle Risiken und die Tragweite sowie abbruchmöglichkeiten für den Notfall hinweist. Nur wenn die Teammitglieder voll und ganz über das Shisoserífu no Jutsu informiert und mit seiner Nutzung explizit einverstanden sind, erlaube ich dessen Nutzung. Achte auch darauf, dass, wie gefordert, die nötige Mindestanzahl von Shinobi die Technik nicht erhält, sie aber dennoch wie gefordert genau darüber informiert wird.
Asher, zudem möchte ich selbst die Auflösungsmöglichkeiten in Erfahrung bringen, damit ich im Zweifel den Entlastungsstreitkräften die Information zukommen lassen kann. Auch ein Beweis von dessen Wirksamkeit wäre wünschenswert."
Für Selena war die Sache heikel. Sie hatte kein gutes Gefühl dabei, zu viel könnte schiefgehen. Selena hatte sogar ein verdammt schlechtes Gefühl bei der Sache. Auf der anderen Seite war sie ohnehin eher traditionell, man konnte sagen, konservativ und vorsichtig. Vielleicht konnte Ashers Vorschlag das Zünglein an der Waage sein, das ihnen den Sieg brachte. Doch wenn ein Feind es auszunutzen vermochte... Das wollte Selena sich gar nicht ausmalen. Zugriff auf die Gedanken war eine Gefahr unglaublichen Ausmaßes und obgleich sie nicht an Ashers Loyalität zweifelte, so vermochte sie nicht zu sagen, was geschehen würde, wenn aus irgendeinem Grund etwas schief gehen würde. Der Feind würde ihre Truppen gegeneinander ausspielen können und sie würden vielleicht gar den Unterschied nicht merken, weil die mentale Barriere entsprechend geschwächt und möglicherweise das Urteilsvermögen eingeschränkt wäre.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyMo Sep 17, 2012 6:07 am

Zu spät. Zu spät bemerkte er wie er es ausgesprochen hatte. Seine Frage war durchaus falsch formuliert, das merkte er allein an Selenas Worten. Es waren alles in allem verständliche Gründe, deswegen wollte er seine Frage auch anders formulieren. Er lauschte der Kage bis zum Schluß und dachte nocheinmal über ihre Worte nach. Tatsächlich war es so das niemand wirklich wusste wie die Kunst funktionierte. Es war schwer, sie ohne Asher beisein zu lösen und selbst er wusste nicht, ob die Kunst ihre Wirkung verlor wenn er als Vermittler starb. Reine Zeitverschwendung jetzt darüber nachzudenken. Ayase gab ihr Einverständniss noch vor der Hokage und die Auflage die sie gab war eine, mit der er leben konnte. Dennoch musste er das Wort ergreifen.
"Gomenasai Hokage Sama... Meine Frage war falsch formuliert. Es geht nicht darum, das ich wahllos oder ausgewählt Kameraden mit dieser Kunst belege, die selbst mir noch neu ist. Es ging mir viel eher darum, diese Kunst nur an euch, Hokage Sama, und Ayase San zu verwenden. Wie sie schon sagten ist die Kunst noch Neuland und ausser mir kann im Dorf wohl niemand das Jutsu lösen, daher will ich diese Kunst auch nur an euch Beiden verwenden. Es hält das Risiko der Fehleram geringsten und im schlimmsten Notfall kann ich euch Beiden dann auch kurz vor meinem Tod eine Möglichkeit schicken die Verbindung zu kappen. Ausserdem gerät das Wissen über diese Kunst nicht weiter als nötig. Je weniger Menschen von ihr wissen, umso besser.", sprach Asher an die Hokage gewandt, eine Stimme sachlich wie sie nur sein konnte und dennoch mit einem gewissen, demütigen Unterton.
Während er auf Selenas Antwort wartete sah Asher kurz zu Ayase herüber und nickte ihr leicht zu, ein Zeichen seines Dankes für die annahme seiner Idee. Es mochte schwer sein für sie, jemandem wie Asher zu vertrauen, wo sie doch so wenige hatte, die ihr mit freuden nachsahen. Was der Schattenspieler wusste war, das sie nur wenig Lob und viel mehr spöttische Worte hinter ihrem Rücken sprachen. Fast wie bei einem Jinchuriki... Sie tat ihm irgendwie ein wenig Leid und doch bewunderte er sie für ihre Bereitschaft. Das sanfte Lächeln das sich auf seinem Gesicht formte galt ganz ihr, auch wenn es nur kurz war und der Mann sich wieder an Selena wand.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySo Sep 23, 2012 11:09 pm

(out: Überspringen von Ayase ist abgesprochen. Nur kurzer Post wegen Zeitmangel, sorry. Mit dem nächsten Post könnt ihr euch direkt weg-tbcn)

Selena überlegte. Ach so war das. Ihre Shinobi sollten gar nicht Ziel der Technik werden, sondern sie selbst. Doch, das konnte man machen. Es war ja nicht so, dass Asher irgendwelche Kontrolle ausüben konnte, er konnte lediglich mit Selena reden. Und im Dorf gab es genug Gehirnexperten, die mit Barrieren und Spionagetechniken genug vertraut waren, um die Technik im Zweifel entfernen zu können, sollte sie doch zu lästig werden oder irgendwelche Komplikationen verursachen.
"Also gut. Kommunikation mit mir ist in Ordnung. Die Möglichkeit, wie die Verbindung gekappt werden kann, hätte ich dennoch gerne vor Anwendung der Technik, nicht vor deinem möglichen Ableben."
Selena fand es etwas seltsam, diese Sache noch einmal so betonen zu müssen, aber Asher war ihrer Forderung bisher nicht nachgekommen und ein Plan wie der seine war sehr Risikoreich. Warum den Schlüssel nur im Notfall herausrücken?
"Sobald das erledigt ist, möchte ich aber, dass ihr euch sofort auf den Weg macht, damit wir keine weitere Zeit verlieren."
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySa Dez 29, 2012 12:29 am

tbc: Krankenhaus

Das Zwitschern der Vögel. Das Rauschen des Windes in den Blätterdächern. Die Wärme der Sonnenstrahlen. Alles war wie immer, und doch fühlte es sich für Epona Kiobashi völlig anders an. Das Kagebüro hatte sich nicht im Geringsten verändert, und doch schien es unendlich viel an Größe zugenommen zu haben. Musste wohl an der absolut ungewohnten Perspektive liegen. Jo-Nin wie die blonde Jinchuuriki gehörten vor den Schreibtisch, in Hab-Acht-Stellung und den Worten des Kage lauschend. Zumindest hatte Epona einst zu diesen Jo-Nin gehört. Nun gehörte ihr ein anderer Platz. Der des Gegenübers. Der des obersten Dienstherren. Der, dessen höchste Pflicht es war, die Verantwortung eines ganzen Shinobi-Dorfes zu schultern.
Denn Epona Kiobashi war nun Hokage.
Selena hatte das Feld geräumt. Warum, wußte niemand genau - Epona selbst hatte vom Ältestenrat die Weisung erhalten, dass es sie auch vorläufig nicht zu kümmern bräuchte. Gut möglich, dass die Haruki alsbald wiederkehrte, die Zeit würde es zeigen. Doch für die Dauer ihres Fortseins, war es nun gesundheitlich bedingt oder aus anderweitigen Gründen, brauchte das Dorf eine neue Führungspersönlichkeit.
Konoha verfügte über zahlreiche, fähige Leute. Vor den Ältestenrat gerufen, hatte Epona selbst einige Vorschläge gebracht. Asher Nara und Kana Hatake etwa, auch Kano Fudos Namen hatte sie in den Mund genommen. Doch aus irgendeinem Grunde wollte man sie.
Vermutlich wegen Hachibi murmelte Epona halblaut im Selbstgespräch. Drohpotenzial. Man stellt mich ganz oben aufs Regal, wie eine besonders prunkvolle Vase bei einer Museumsausstellung.
Jinchuuriki besaßen Potenzial. Ein schwer zu händelndes, gewalttätiges Potenzial zwar, doch wenn ein Shinobi mit diesem Gewicht auf den Schultern dennoch in ein hohes Amt aufstieg, musste da einiges hinterstecken. So zumindest konnte jedes andere Shinobidorf es interpretieren.
Die Rolle gefällt mir gut.
War Epona Kiobashi stolz auf sich? Natürlich war sie stolz auf sich! Eine Tochter von Zivilisten, stets neidisch auf alle übervorteilten Kinder mächtiger Clans und Erben von Kekkei genkai und Hidden, hätte nicht stolzer sein dürfen, als zur Hokage ernannt zu werden! Schön und gut, war es vielleicht nur wegen des Monsters in ihr, doch sich deswegen elendig oder der Aufgabe nicht gewachsen zu fühlen, kam Epona nicht in den Sinn. Nein, diesen Posten würde sie füllen, so gut es ging!
Die traditionelle Kleidung der Hokage, Mantel und Hut, hingen über der Stuhllehne. Vor Epona stapelten sich derzeit Personalakten, welche sie sich zu Gemüte führte. Mit lebhaftem Interesse plackerte sie sich durch diesen Dokumentenstapel. Nebenbei prüfte sie Listen und kürzlich verlaufene Missionen.
Und ganz, ganz langsam fiel der Groschen. Ein seltsames Gefühl von Freude flackerte in ihrer Brust auf. Ein Vorgeschmack davon, was man allgemein als "Macht" bezeichnete. Epona begriff: Nun hatte sie den Fortbestand des Dorfes in der Hand. Es lag an ihr, was als nächstes geschehen würde. Es war, als betrachte ein Springer das Schachbrett mit einem Male von ganz, ganz oben. Als erhebe sich ein Go-Stein und überblicke die Muster des Spieles. Und bestimmte selbst den nächsten Zug.
Gefiel ihr das? Es gefiel ihr ganz ungemein!
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyDo Feb 07, 2013 5:58 am

[Post after kleiner Timeskip]

Akira fand sich gerade an der Residenz des Hokage ein. Man hatte nach ihm rufen lassen. Wofür fragte er sich allerdings. Konoha hatte mal wieder eine neue Führungskraft, die er schon einmal kennengelernt hatte. Kiobashi Epona, war ihr Name, der Jinchuuriki des Hachibi. Er musste unweigerlich grinsen. Was sie wohl von ihm wollte? Völlig ohne Inhalt hatte man ihn gerufen. Er sah die Treppe an und ging ruhig hinauf. Akira trug eine lockere Jeans, die gut saß und ein sommerliches Hemd, welches nicht zugeknöpft war. Dadurch konnte man Akiras Brust sehen und einige jüngere Kunochis, die an ihm vorbei kamen, konnten sich einen Blick nicht verkneifen und stolperten ungeschickt. Mit der Linken fuhr er sich durchs Haar. Er war wieder auf der Jagd, war nicht mehr gebunden an irgendwen und das feierte er aktuell. Überheblich sah er ihnen hinterher und zwinkerte einer der Damen zu, die ihm zusagte. Aber trotzdem ging er letztlich die Treppe hinauf und vergrub seine Hände wieder in den Hosentaschen. Es war wirklich warm und normaler Weise hätte man erwartet, dass er sich ein wenig passender gekleidet hätte. Doch so war Akira nicht. Als er die oberste Stufe erreicht hatte, öffnete er mit dem Fuß die Tür und sah sofort eine mit Papier und Akten beladene Sekretärin. “Hey, ist Epona da? Sie hat nach mir gefragt…“ Ja, er war höflich wie eh und je, legte keinerlei Wert auf irgendwelche Höflichkeitsformeln. Bei der Kage machte er in der Regel eine Ausnahme, aber da Epona erst seit kurzer Zeit diesen Posten besetzt hatte, kümmerte es ihn noch nicht. Zuerst musste sie sich bei ihm beweisen. Vielleicht kam es ja heute dazu.
Er stand vor der Doppeltür der Kage und sah, dass sie nicht gänzlich geschlossen war. Elegant schob er den Fuß zwischen die Türen und trat die Türe auf. Auch hier war es nicht wirklich kalt und ihm kam eine warme Böe entgegen. “Senju Akira… wollen sie nicht ein Fenster öffnen? Es ist Bullen warm hier drinnen…“ Get it? Bullenwarm? Hachibi, Bulle …. Okay, Akira, spars dir einfach. Ist gesünder. Doch ohne auf eine Antwort zu warten ging er zu dem nächst gelegenen Fenster und öffnete es weit, dieses Mal jedoch mit der Hand. Dann lehnte er sich an die Fensterbank und sah zu Epona. “Also, was darf ich heute für die Kage tun?“, fragte er absichtlich in einem leicht übertrieben, unterwürfigen Ton und sah Epona an.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyDo Feb 07, 2013 9:10 am

Ui. Da kam ja sogar einer der soeben noch als Go-Stein und Schachfigur metaphorisierten Untergebenen. Stimmt ja. Den hatte ich vergessen. An Spielbretter denke ich, aber an die Sache mit Hachibi...
Die Sache mit Hachibi. Das Rotsehen, das Zusammentreffen im Seelenversteck, während der Kyuubi im einen Moment wütete und im anderen Moment Miharu Uzumaki zur nächsten Jinchuuriki wurde. Doch da war nicht nur unkontrolliertes Toben gewesen, sondern auch ein Herzschlag der Klarheit. Und genau den will ich noch einmal erleben.
Indes meldete sich der Senju an, eher leger als straff, und dann noch mit einem Spruch auf den Lippen, der selbst Eponas Mundwinkel eher müde zucken ließ. Ha machte sie trocken, Ha.
Warum gleich nochmal ihn? Ach ja, Ashi ist noch immer nicht verfügbar. Mit Akira war sie bereits zusammengestoßen, beinahe buchstäblich. Als er sich am Tor mit Nura beschäftigt hatte, als wolle er sie im nächsten Moment zum Duell fordern. Ein launiger Kerl, doch seine Fuuin-Stärken waren... unbestritten. Asher Nara war noch mit Clangeschäften beschäftigt, Kano Fudo lag flach im Krankenhaus, da musste man in saure Äpfel beißen.
“Also, was darf ich heute für die Kage tun?“, fragte der Shinobi nun, vom Fenster aus. Ziemlich gelassen. Klang es irgendwie... ironisch.
Was, was? Spielen wir Rauhbein und testen den Leitwolf auf Standfestigkeit? Würd glatt passen, Junge. Die Kunoichi... die neue Hokage erhob sich mit ganz bewusst langsamen Bewegungen aus dem Stuhl, ein angedeutetes Lächeln im Mundwinkel. Holt den Pfosten, wir finden raus, wer das Beinchen höher hebt.
Zunächst mal sprach sie mit ausgesuchter Freundlichkeit, darfst du dich dorthin stellen. Durchzug, da fiel schon mancher aus dem Fenster. Diese Worte unterstreichend, deutete sie mit dem Zeigefinger und einer sehr eleganten Bewegung an, wie Akiras "Laufweg" verlaufen durfte. Vor ihren Schreibtisch nämlich. Und dann darfst du hören, dass ich einen Gefallen für dich habe. Lächeln. Vor kurzem, ehe die Kyuubi-Mission losging. Wie war das noch? Du wolltest gern die Bindung zwischen mir und Hachibi sehen, nicht wahr? Bei diesen Worten legte sie eine Hand auf ihren Bauch, wo das Siegel verborgen war. Ich geb dir zweierlei, ne Chance zum Schauen, und zugleich eine Chance, dich zu beweisen. Es schlich sich fast so etwas wie ein verschlagenes Leuchten in die wasserblauen Augen in diesem so vergnügten Gesicht. Ich zeig dir Hachibi und meine Bindung. und du zeigst mir deine Fuuin.
Hoch aufgerichtet, den Rücken durchgedrückt, nahm Epona das Spiel um die Autorität auf. Chinatsu Nura hatte diesen Kerl mit Sturheit beeindruckt? Was die eine Jinchuuriki konnte, das kleine Sauertöpfchen, schaffte sie doch lange. Traust du dir diese Aufgabe zu? schob sie locker nach, Fühlen sich deine Künste einem Crash mit dem größten Drohpotenzial des Dorfes gewachsen?
Ja, ich bin Drohpotenzial. Klingt das nicht fein? Das Wort gefiel ihr zusehends mehr. Und jo, Miharu das Liebchen hatte noch ein Eckchen mehr Schwänzchen, doch wen scherte das schon groß? Miharus Drohpotenzial war, im übertragenen Sinne, eine Massenvernichtunswaffe. Eponas Drohpotenzial war ganz im Gegensatz dazu lenkbar. Und wie lenkbar wirklich, das sollte nun einmal getestet werden.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyFr Feb 08, 2013 1:12 am

Akira tat, wie es ihm befohlen wurde und entfernte sich vom Fenster. Als wenn er, ein Shinobi, ein Bijû-Bändiger, aus einem Fenster stürzen würde und ernsthafte Folgen davon hätte. Aber nun gut, wenn die Hokage ihm befahl, dann folgte er. Ob er sie anerkannte oder ob er es nicht tat, spielte dabei keine Rolle. So folgte er dem ihm vorgegeben Pfad und stellte sich vor den Schreibtisch. Dann hörte er den Worten der Hokage zu und langsam breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Deswegen hatte sie ihn also hierher bestellt? Sie wollte ihn testen? Oder ging es ihr eigentlich darum sich selbst zu testen? Ihm war es einerlei. Er konnte endlich nach einer längeren Pause wieder mal in Aktion treten. Sofort wurde seine Miene freundlicher und er lächelte, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie sich selbst als größtes Drohpotential darstellte und ihn in Frage stellte. Langsam erhob sich eine Augenbraue und er verschränkte die Arme vor der Brust. Diese Frau sollte die größte Bedrohung für das Dorf sein? Gut, sie beherbergte den Hachibi und mochte wohl in der Lage sein extrem viel Schaden anzurichten, aber glaubte sie deswegen, dass Akira eine minder große Gefahr für ein Dorf darstellte. “Hokage, ich scheue keine Herausforderung, das solltet ihr wissen.“, hier war bereits die erste Anerkennung seinerseits zu hören. Er duzte sie nicht mehr, sondern sprach sie höflicher an. “Und es wird sich wohl herausstellen, ob ihr die größte Gefahr für das Dorf darstellt oder ob möglicher Weise ich eine noch viel größere Gefahr darstelle… wobei ich keinerlei Interesse daran habe Konoha in Schutt und Asche zu sehen. Also, wo wollen wir unser Kräftemessen durchführen? Wir sollten wohl ein wenig Platz haben, da kollaterale Schäden fast schon unabdingbar sind.“ Er schloss kurz die Augen und dachte nach. Ein Trainingsplatz war ausgeschlossen, dafür waren die Plätze viel zu klein. Aber man könnte ja durchaus eine kleine Show daraus machen. “Wollen sie es klein halten oder wollen sie den Genin die Möglichkeit geben zu sehen wie mächtig unsere Werte Kage doch ist. Ich hätte keinerlei Probleme damit… Ansonsten ist der Totenbaumwald vermutlich ein guter Ort. Dort brauchen wir keinerlei Hemmungen zu haben und können unser volles Potential entfalten. Trotzdem würde ich nicht davon abraten, wenn wir ein paar Iryonin mitnehmen… nur für den Fall, dass meine Wurzeln und Äste ein wenig zu feste zupacken sollten. Ich wäre froh, wenn eine Kage mal länger in ihrer Position bleibt.“ Akira grinste und sah zu dem Fenster heraus. Eine Briese fuhr durch das Büro und ein paar Papiere flatterten. Es stand eine großer Herausforderung bevor. Der Senju besaß ein ziemlich großes Mundwerk, dessen war er sich bewusst. Seine Fähigkeiten waren nicht zu verachten, aber da er auf der Kyuubi-Mission nicht gesehen hatte, wozu Epona in der Lage war, reizte es ihn. Auch seine eigenen Fähigkeiten reizten ihn, denn er konnte bisher nie alles geben… und außerdem hatte er noch einen Trumpf im Ärmel, falls Epona in der Lage wäre alle Schweife zu befreien. Und das wollte er ausreizen, genau das wollte er provozieren. Dennoch musste er nun erst einmal warten, was Epona von seinem Vorschlag hielt, den Genin oder anderen die Möglichkeit zu bieten ihre Kage kämpfen zu sehen.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptyFr Feb 08, 2013 9:05 am

Ob der Worte des Senju blickte Epona für einen langen Moment verwundert drein. Seine Worte irritierten, oder vielmehr überraschten sie. Angefangen natürlich mit dem Zug, sich selbst als möglicherweise größeres "Drohpotenzial" des Dorfes zu profilieren.
Ich mag das Wort doch nicht mehr.
An was Akira genau dachte, war die Frage. Es klang nun mehr nach Sparring anstelle eines simplen Hochpowerns von Schweifgewändern und dem trockenen Einsatz von Fuuin. Über den Gedanken an Zuschauer schnaubte sie jedoch pflichtschuldigst abfällig. Publikum ist für diese Sache nicht notwendig entgegnete die Kage daher, Show hab ich von meinen Fähigkeiten schon genug gemacht. Heute ist für mich rein interessant, zu wissen, was du kannst. Dass du dabei die Freude hast, eine Jinchuuriki zu betrachten, ist blanker, überschüssiger Bonus. Dass es für sie selbst ebenfalls hilfreich war, brauchte Akira nicht zu wissen. Mit diesen Worten ging sie um den Schreibtisch herum. Kollateralschaden? Große Güte, was planst du? Aber gut, deine Bedingungen. Du wirst wissen, was du brauchst. Von mir aus können wir gern in den Totenbaumwald gehen. Wenn es nach ihr ging, so würde sie die Umgebung behandeln, als tanze sie auf rohen Eiern. Ich würd ja sagen "Für mich müssen keine Bäume sterben", aber okay, das wär sowieso geflunkert. Und Senju gegenüber, wer weiß, ob man denen mit solchen Sprüchen nicht auf die Füße tritt.
Iryo-Nin soll ich abstellen wegen Wurzeln und Ästen? Na, ob die sich über die Überstunden freuen? Bezweifle ich, aber nun gut, dein Wunsch sei erfüllt. Sie ging an ihm vorüber, schnippte mit den Fingern. Darfst folgen, Akira-san. Und lass dir gesagt sein: Die neue Kage ist ganz sicher fest entschlossen, seeehr lang im Amt zu bleiben.
Ich bin so hart. Ob Selena das besser gekonnt hätte?
Sie wandte sich draußen an die Sekretärin. Wenn ich Iryo-Nin im Totenbaumwald brauche, leitest du es für mich in die Wege? Ja? Gut. Einen kurzen Moment lang zögerte sie, mit einem Seitenblick auf Akira fügte sie hinzu: Keine Hektik, sie dürfen sich Zeit lassen.
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySa Feb 09, 2013 6:01 am

Der Senju hörte den Worten von Epona zu. Schade, dass es kein Publikum geben sollte. Gut, irgendwie war es nachvollziehbar. Wenn sie ihre Kräfte frei ließ, würde das wohl mehr die Genin verängstigen, als beeindrucken. Dass es ihr aber darum ging, herauszufinden, was er konnte, bezweifelte er. Er war nicht gut darin andere Menschen einzuschätzen, aber er schloss oft von sich auf andere und so war die wohl logischste Erklärung für ihn, dass sie ihre eigenen Kräfte testen wollte und Akira als sinnvollen Trainingspartner ansah. Bezüglich der Kollateralschäden grinste er erst nur, rang sich dann aber doch ein paar Worte ab. “Ein Senju braucht Spielraum für seine Techniken und ich habe nicht vor mich in irgendeiner Weise mich zurück zu halten, was ich im Übrigen auch von euch erwarte. Ich will nicht hoffen, dass wir die Heiler brauchen, aber es ist leider Gottes nicht ausgeschlossen… weder für euch, noch für mich, deswegen würde ich mich über Heiler doch ein wenig erfreuen. Es müssten auch nicht viele sein. Ein oder Zwei sollten genügen.“ Dann folgte er ihr zur Sekretärin und wartete geduldig. Akira war entschlossen heute richtig auf den Putz zu hauen, wollte endlich einmal dazu genötigt werden die Technik des ersten Hokage anzuwenden. Erlernt hatte er sie aber praktisch genutzt? Noch nie. Es erschien ihm auch nur angebracht, wenn er wirklich gegen einen Bijû antreten müsste oder eine ähnlich gewaltige Macht. Auf Eponas Worte, dass sie sich Zeit lassen durften, grinste er nur breit und ging in Richtung des Ausganges. Es war Zeit den Kampf beginnen zu lassen. Mit Leichtigkeit sprang er auf das Geländer der Treppe und weiter zu dem nächstbesten Dach und setzte so seinen Weg fort. Akira war nie ein wirklicher Taktiker, er handelte mehr aus dem Affekt heraus, wollte aber Epona soweit treiben, dass sie die volle Macht des Hachibi freiließ. Er hatte sie wohl mit den Worten, dass er das größere Drohpotential war, schockiert und so war es auch gut. Er hatte keine Lust mehr darauf, dass man ihn immer als Nebenfigur abstempelte. Akira war ein mächtiger Senju, der viel zu selten gebraucht wurde. Der rotäugige Senju war sehr wohl eingebildet, wenn es um seine Fähigkeiten galt, auch wenn er dies nie öffentlich zugeben würde oder zeigen würde. Die Menschen waren in seinen Augen überhaupt nicht reif genug dafür, dass er sich ihnen gänzlich öffnete. Nur die Wölfe, die er liebte, denen öffnete er sich voll und ganz. Vielleicht war es ja auch Zeit mal wieder einen seiner Kameraden zu beschwören. Sicherlich war dies kein verkehrter Gedanke. Es juckte ihn bereits in den Fingern. Nach einigen Minuten, vielleicht sogar einer Stunde, er hatte die Zeit nicht im Auge behalten, kam er schließlich und letztlich beim Totenbaumwald an.

TBC: Totenbaumwald
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BeitragThema: Re: Büro vom Hokage   Büro vom Hokage - Seite 3 EmptySo Feb 10, 2013 12:45 am

Epona betrachtete Akira einen längeren Moment schweigend, ehe sie nur erwiderte: Ich werde mich nicht zurückhalten. Nun gut. Dann werden wir die Regeln eben ein wenig... ändern. Ursprünglich hatte Epona die Sache anders geplant. Doch jetzt, wo Akira sich derartig selbstbewusst und fordernd gab, kalkulierte Epona neu.
Als sich der Senju auf den Weg machte, hielt die Hokage daher inne, ging zurück ins Büro und griff in das große Fach des Schreibtisches. Ihr lagt nicht sonderlich lang darin... murmelte sie ihrer Ausrüstung zu, den zwei kleinen Kürbisflaschen und dem Dolch, der den schönen Namen "Schnitter" trug. Alle drei Dinge nahm sie an sich.
Wollte Akira den Hachibi erleben, und wollte er vollen Einsatz fahren, so hatte er gerade eigenhändig dafür gesorgt, dass er sich dies verdienen musste.
Mit dem festen Vorsatz, ihrem neuen Amt gerecht zu werden, folgte Epona Kiobashi dem Senju.

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