Autor: Ich Hinsaki Misaki
Fandom: Naruto RPG also hier
Pairings: Gibt es nicht
Genre: Schmerz, Trauer, Hass, Verzweiflung
Beschreibung: Kaito will den ersten Schritt tun um das verhasste Dorf zu vernichten.
Noch was von mir: Tötet mich nicht wenn ich Saito und Kaito nicht so hinbekommen hab wie sie wirklich sind. Die beiden wiederzugeben ist verdammt schwer>.< Rechtschreibfehler und Grammatikfails sind vorhanden.^^
Song: Wolfsheim - Kein zurück
Es gibt keinen Weg zurück...
Alles wird er zurücklassen. Viel hatte er ja eh nicht zu verlieren aber das, was ihm wichtig war, dies würde er nun verlassen. Mit den Jahren wurde er stärker, mit den Jahren taute das Eis ein wenig auf und er sah, dass es auch viel Gutes auf der Welt gab.
Sein wohl engster Vertrauter würde bald auftauchen, sobald sie es ihm alles erzählt hätte…
Saito guckte eher genervt als Misaki heulend zu ihm kam, da er zunächst vermutete, dass Kaito ihr wieder mal einen Dämpfer verpasst hat aber was sie dann sagte, überraschte ihn doch. Es ging zwar um Kaito aber nicht das übliche was er sonst erfuhr. Seinen Kittel warf er weg, folgte der Beschreibung die Misa ihm noch nachrief und eilte Los.
Weißt du noch, wie's war, Kinderzeit, wunderbar, Die Welt ist bunt und schön.
Bis du irgendwann begreifst, Dass nicht jeder Abschied heißt,
Es gibt auch ein Wiedersehn.
Saito wusste genau wieso Kaito ging. Warum dieser eine ganze Weile so kalt gegenüber seine Mitmenschen gewesen war und wieso er einen so gewaltigen Hass gegen das Dorf hegte. Wirklich verübeln konnte er es ihm nicht. Wie würde er reagieren, wenn sein Clan auf Geheiß des Kagen ausgelöscht würde? Däumchen drehen würde Sai sicherlich nicht. Hineinversetzen konnte er sich nicht. Den Schmerz nachfühlen den Kaito die ganze Zeit umgab.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt, Es gibt keinen Weg zurück
Und was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen. Die Zeit läuft uns davon,
was getan ist, ist getan. Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Es gibt keinen Weg zurück
Immer weiter ging Kaito. Er könnte das weinen noch immer hören. Dies wird sicherlich für immer in seiner Erinnerung bleiben und ihn wie alles andere in seinen Träumen verfolgen. Der Schnee fiel vom dunklen Himmel. Vielleicht würde es bald so viel scheinen, dass er ihm nicht folgen könnte. Saito wird kommen und versuchen ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Nicht mal er würde es schaffen ihn abzuhalten. Nein Kaito will seine Rache und er will, dass das verfluchte Dorf so leidet, wie er es muss. Chakra… Er musste sich nicht mal anstrengen um das Chakra des anderen zu spüren.
Ein Wort zu viel im Zorn gesagt, Schritt zu weit nach vorn gewagt,
Schon ist es vorbei. Was auch immer jetzt getan,
was ich gesagt hab' ist gesagt und was wie ewig schien ist schon Vergangenheit.
Es schien so, als würde Saito gegen eine Wand reden. Die Augen seines Gegenübers sahen Kalt aus, so, als hätte er keine Gefühle mehr in sich. Er wusste wo seine Schwächen und seine Stärken lagen doch wusste sein Gegenüber wo seine lagen. Kämpfen wollte er nicht gegen ihn, wollte ihn mit Worten dazu bringen ihn zu folgen. Damals als Jinnai starb, war Kaito bei ihm und baute ihn wieder auf damit er nicht irgendwie versauerte. Und jetzt wollte er es ihm gleich tun. Auf keinen Fall sollte Kaito etwas tun was er später mal bereute. Denn meist gab es niemanden mehr, der ihm die Reue abnahm und ihm verzieh.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt, Es gibt keinen Weg zurück,
Und was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen. Die Zeit läuft uns davon,
was getan ist, ist getan, Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Kaito blieb Stur. Misaki nannte ihn mal den Sturen Esel. Kanade nahm es einfach mal so hin da diese mit Gobi beschäftigt war und Saito, dieser grinste nur. Ob es nun echt oder nur getäuscht war konnte man sich nur denken.
Ach und könnt' ich doch nur ein einziges Mal die Uhren rückwärts drehen!
Denn wie viel von dem, was ich heute weiß, hätt' ich lieber nie gesehen.
Manchmal würde Kaito alles vergessen. Saito vergessen, Kanade vergessen, Misaki und all das andere, was gut war. Dann würde es ihm um einiges leichter fallen zu gehen und das Dorf auszulöschen. Mit den guten Erinnerungen würde es schwer werden, so schwer es war, gegen seinen besten Freund zu kämpfen. Saito gab sich nicht mit den Antworten zufrieden die Kaito ihm gab und so artete es in einem Kampf aus.
Es gibt keinen Weg zurück. Dein Leben dreht sich nur im Kreis,
so voll von weg geworfener Zeit, Und deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben, irgendwann, Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.
Knapp verfehlte ein Kunai Saito. Nur ein leichter Kratzer blieb an seiner Wange zurück was sicherlich nicht der letzte sein wird. Mit einer geschickten Bewegung zog er das Kunai aus dem Baumstamm, worin es steckfeste um etwas in der Hand zu haben. Im Krankenhaus brauchte er seine Waffen nicht, würde sicherlich seltsam aussehen. Doch jetzt hieß es Konzentration. Nicht mit 100%iger voller Aufmerksamkeit gegen Kaito zu kämpfen wäre ein Verhängnis. Sein Clanerbe gegen das von Kaito. Saito’s Kraft nahm immer mehr ab. Er war nicht fit genug für einen so lang andauernden Kampf. Dazu war die Arbeit im Krankenhaus zu Kräftezerrend gewesen und jetzt noch einen Kampf gegen jemanden, der Top Fit in den Kampf zog. Dass der Kampf nicht mal locker zu gewinnen war wusste er ja aber das es so schwer werden würde und der Sieg Aussichtslos schien, verpasste ihm einen bitteren Beigeschmack. So viele Jutsus, Wunden soweit verarzten das diese ihn nicht mehr beeinträchtigten und dann wieder Jutsus. Bald würde der Kampf vorbei sein…
Immer vorwärts, Schritt um Schritt, Es gibt keinen Weg zurück.
Und was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen. Die Zeit läuft uns davon,
was getan ist, ist getan, Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Erschöpft, verletzt und noch grade so auf den Beinen ging Kaito weiter. Saito stand nach seinen letzten Schlag nicht mehr auf und so lagerte den Freund unter einem Baum um ihn Schutz vor Regen bzw., vor dem Schnee zu bieten. Die Shinobis würden ihn bald finden und versorgen aber er ging weiter. In den Bergen könnte er in Ruhe trainieren, ungestört und ohne Ablenkungen. Auch wenn es ihn noch immer schmerzte denen den Rücken zukehren, die an ihm glaubten und die ihm das Gefühl gaben, wichtig zu sein. Doch das verhasste Dorf auszulöschen war ihm wichtiger. Zumindest redete er sich es noch immer ein.
Ach und könnt' ich doch nur ein einziges Mal die Uhren rückwärts drehen,
Denn wie viel von dem, was ich heute weiß,
hätt' ich lieber nie gesehen.
Es gibt keinen Weg zurück.
Denn er wusste, dass er viel lieber bei denen sein wollte, die ihm am Herzen lagen...So bevor sich wer wundert, welche schöne Kinderzeit? Diese sogenannte Kinderzeit ist die Zeit gemeint, wo Kaito mit seinen Freunden mal normal war und sich alle halbwegs normal benahmen. Und wo Kaito mal nicht an Rache und ans Töten dachte.