Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Konoha's Straßen

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BeitragThema: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptySo Jan 29, 2012 4:59 am

Die Straßen von Konoha Gakure. Sie werden Tag täglich passiert denn sie sind das Netz das die Orte innerhalb von Konoha verbidnet. Die Straßen von Konoha bestehen aus einfacher Erde die wohl der Grundbestand des Dorfes waren. Gebäude und alles andere wurde auf diesen Errichtet. Die Straßen sind wohl einer der wichtigsten Teile in einer Stadt oder in einem Dorf denn so gelang man ziemlich einfach und meistens Sicher von einen zum anderen Ort. Durch die Anordnung bestimmter Routen konnte man so auch den schnellsten Weg zu einen Ort festlegen. Die Menschheit nimmt die Straßen heutzutage für selbstverständlich doch sie sind ein wichtiger Bestandteil für die Orientierung in einem Dicht bevölkerten Gebiet. Die Straßen Konohas sind meistens ziemlich Breit gebaut um auch etwas größere Waren dadurch Transportieren zu können und man bei einer etwas größeren Masse nicht aufpassen muss ob man gegen eine Person lief. Beschmückt mit Straßen Laternen die in der Nacht und während eines Nebels die Straßen erleuchteten, verleihen die Straßen einer Person ein Gefühl der Sicherheit.

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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptySo Jan 29, 2012 5:46 am

Mit langsamen Schritten wanderte eine Kunoichi durch die Straßen. Mit einem umher schweifenden Blick sah sie sich während sie lief um auf der Suche nach ein wenig Aktion. Wieso sie wohl Aktion suchte? Sie hatte wohl gerade Langeweile und wusste nicht was zu tun war. Trainieren war zwar schön und gut, doch durfte man sich nicht nur damit beschäftigen und etwas zur Abwechslung machen. Für jeden Schritt den sie machte, wackelten ihre Schwerter etwas durch die Bewegung. Der Griff ihres langen schwarz - roten Masamune brachte durch ein Spezielles angeordnetes Muster eine Mayestätische Erhabenheit. Sie war in besitz eines so Stabilen Schwertes obwohl sie noch so unerfahren und Jung war. Ein solches Glück hatten nicht viele Ninja. Nach einiger Zeit blieb sie dann in mitten der Straße stehen und liegte den Kopf gelangweilt etwas schräg "Ooouh, mir ist so Langweilig. Was soll ich nur machen?" fragte sie sich mit etwas lauten Gedanken selbst. Sie könnte ja ein paar andere Genins zum Kampf herausfordern und beweisen wie Stark sie ist, doch das würde ihr nichts bringen und die meisten ließen sich nicht auf einen Kampf mit ihr ein. Seufzend lief sie dann wieder weiter wobei sie den Blick zum Boden richtete. Wer weiß, vielleicht hatte sie ja Glück und fand etwas Geld auf dem Boden, das wäre dann wieder eine Portion Dangos.
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Nura Chinatsu
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMo Feb 06, 2012 9:39 am

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Chinatsu hatte Mitsu zu hause gelassen. Der alte sture Kater war mürrisch gewesen. Sie hasste es, wenn er so war. Also hatte sie sich Shia, ihre Schießausrüstung und ihr Schuhe gegriffen und war los marschiert. Die Schuhe hatte sie sich halb im gehen, halb im stolpern, angezogen. So ein verdammt beschissener Tag. Niemand hatte ihr etwas getan, doch die patzigen Antworten diese Katzentieres reichten ihr aus um in die Luft zu gehen. Es ist ja nicht genug das ich diese dumme Katze in mir habe, nein das beschert mir gleich noch zwei von diesen mist Tieren. Nicht so vorlaut Mädchen ich bin immer noch stärker als du! Du bist von mir abhängig also halt die Klappe! Und da war es wieder passiert. Schon wieder hatte sie sich mit diesem Monster gestritten und war dabei aus ihrem Kopf heraus gerückt. Es war grausam mit sich selbst zu reden und eine Antwort zu bekommen und es machte nur Probleme. Diese sah sie genau jetzt in diesem Moment. Shia sah sie mit großen Augen an und einige Leute waren stehen geblieben. Die meisten hasste sie sowieso und sie hasste diese Leute auch. Aber das war kein Grund sie so dumm anzusehen. Ja ich weiß das ich geschrien hab, jetzt ist es genug mit geglotzen, fuhr sie die Leute um sich herum an. Einige starrten sie an und einige gingen weiter. Als sich diese kleine Tumult gelegt hatte, ging es ihr immer noch nicht besser. Sie zerrte Shia von ihrer Schulter und hielt die geflügelte Katze vor ihre Nase. Komm schon Bambi ärger mich auch noch, dann sind alle glücklich. Die Nura schrie zwar nicht mehr, doch wenn man bedachte was für ein zartes Wesen diese Katze war, war es nicht verwunderlich das sie laut zu jammern begann. Halb wütend, halb am Ende mit den Nerven sah sie sich um. Wer konnte den gut mit heulenden Katzenmonstern umgehen? Sie erblickte ein Mädchen, vielleicht etwas jünger als sie, das perfekte Opfer. Mit wenigen Schritten war sie bei der Dunklhaarigen und hielt ihr Shia hin. Hey du warst doch ein Jahr unter mir, ich wette du weißt noch wie man mit Katzen spielt. Ihr Ton war viel zu barsch und vor allem fehl am Platz. Immerhin wollte die Blonde etwas haben, da würde man von ein wenig Freundlichkeit ausgehen, nunja da war man bei ihr aber leider an der falschen Adresse. Sie drehte Shia ein wenig grob in ihren Händen und hielt sie der Genin hin. Du bekommst nicht mal eine mutierte Katze unter Kontrolle und da willst HALT EINFACH DEINE SCHNAUZE! Eine Bilderbuch Ehe, welche sich da zwischen dem Mädchen und ihrem Biju abspielte. Ihre eigene Stimme überschlug sich in ihrem Kopf. Die Chûnin knirschte mit den Zähnen. Shia jammerte immer noch und schlug mit ihrem Schwanz um sich. Gleich würde sie wieder los schreien. Die Wut spielte bereits in ihrem Gesicht und würde das Mädchen die Katze nicht nehmen – zum Teufel wäre es mit der Meditation von heute Morgen. In solchen Momenten zeigte sich wirklich immer die Sinnlosigkeit solcher beruhigender Übungen. Es brachte einfach nichts, außer das man ihr mit Pfeil und Bogen eine Waffe gegeben hatte.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMo Feb 06, 2012 10:12 am

Während die Kunoichi lief bemerkte sie, das sich hinter ihrem Rücken wohl ein paar geräusche bemerkbar machten. Es klang so als würden sich ein paar leute versammeln und jemanden in der mehrheit nieder machen. So etwas gab es zu der heutigen Zeit ziemlich oft und deshalb war es nicht all zu schwer eine solche Situation zu erkennen. Die Bewegung der noch recht jungen aber für ihren Rang als Genin schon zu alten Kunoichi wurden langsamer bis sie schließlich ganz aufhörten und sie stehen blieb. Sie drehte ihren Kopf um zu sehen was wohl hinter ihr los war. Eine Person hatte wohl die Aufmerksamkeit einiger leute auf sich gezogen wobei diese die Ansammlung schon gleich wieder auflöste und weiter ging. Schon wenige Sekunden später wurde der etwas verwirrten Ninja eine Katze angedreht. Eine kurze schweige Minute folgte schließlich und Yuu blickte das Mädchen das ihr nun wohl gegenüber stand und eine Katze hin hielt fragend an bis sie schließlich langsam ihren Mund öffnete und anfing zu sprechen "Entschuldigung aber... Wieso willst du diese Katze einer Fremden geben? Solltest du nicht besser auf die Katze aufpassen und mit ihr spielen?" fragte sie erstmal nur und überlegte ob sie diese Kunoichi schonmal irgendwo gesehen hatte, doch momentan fiel ihr nichts ein. Wieso wollte dieses Mädchen wohl die Katze los werden? Was noch viel wichtiger ist - war es ihre Katze? hatte sie diese Katze gefunden? Oder sogar geklaut? Man konnte in dieser Situation nicht wirklich sicher sein, doch des Diebstahl zu verdächtigen wäre doch etwas unverschämt. Auch wenn Yuu noch etwas verunsichert war, nahm sie erstmals die Katze entgegen wobei ihr Blick sich senkte um die Katze betrachten zu können.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDi Feb 07, 2012 6:47 am

Eine Minute die sich anfühlte wie ein kleine Ewigkeit. Die mit menschlichen Zügen gezeichnete Katze jammerte vor sich hin, sie hatte einfach Angst vor Chinatsu. Letztenendes nahm diese Mädchen jedoch die Katze und Chinatsu wischte sich die Händen ab. Sie war auf hundert achtzig und nur schwerlich wieder zu beruhigen. Als ihr gegenüber auch noch so dreist war und meinte, sie könne die Katze doch nicht an jemanden Fremden geben. Du sollst sie nicht für die Ewigkeit behalten, schnauzte sie weiter. Ihre Züge waren verhärtet, sie sah unfreundlicher aus denn jeh und sie hatte das Bedürfnis die Welt aus ihren Fugen zu reißen. Shia hingegen kauert sie ein wenig in die Arme der Fremden. Du weißt das ich es nicht mag, wenn du schreist Chinatsu. Das Blut pochte einmal wieder durch ihre Adern, sie hatte das Gefühl, dass es gleich wieder so weit war, doch es passierte nichts. Stadtessen sah sie einfach nur die Katze an, welche leicht mit ihren Flügeln wackelten und sie mit großen Augen ansah. Wie hypnotisiert sah sie zu dem kleinen Schmusemonster, welches viel zu lieb für diese Welt war. Ihre Augen wurden trüb und wieder klar. Dann griff sie wieder nach Shia, welche sich jedoch ihrem Griff entzog und auf die Schulter der anderen flatterte. Jetzt stell dich nicht so an Shia komm schon her, ich bin doch wieder ganz ruhig, siehst du. Sie zog zur Demonstration den Bogen und legte den Pfeil sauber an und lies die Sachen kurz darauf auch wieder verschwinden. Es war wohl für ihre Umgebung erschreckend, sie interessierte es jedoch nicht. Sie sah nur zu der Katze und dem Mädchen. Wie heißt du eigentlich? Shia scheint dich ja zu mögen, ich kann sie also wohl bei dir lassen, das Monster weiß schon, wie es nach hause findet. Nibi in ihr fauchte leise, denn sie wusste, dass sie angesprochen war. Immerhin würden die beiden nie auseinander kommen, es sei den sie starb. Da die Chûnin nicht bereit war bald zu sterben, würde es wohl ein ganzes leben dauern, bis die beiden auseinander kamen. Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit dem Tier verstand. Was denkst du Monsterlein, können wir irgendwann Freunde werden? Wer weiß das schon Kätzchen, wir leben noch ein wenig, aber lass mich in Ruhe, ich will schlafen und scher dich nach hause, da ist es immerhin warm. Träum weiter, ich werde tun was ICH will und ich werde jetzt Shia überzeugen, dass sie ruhig wird. Sie entzog sich dem Monster und spürte, wie die Katze sich scheinbar zusammen rollte. Wie faul das Monster war, aber zurück zu ihr selbst. Ihr Puls was gefallen, dass Gesicht nur noch normal wütend und abweisend. Was hielt ihr gegenüber wohl jetzt von ihr?
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDi Feb 07, 2012 7:20 am

Thema wurde ins entsprechende Unterforum verschoben - bitte das nächste Mal auf den richtigen Bereich achten Wink


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Es war ein herrlicher sonniger Tag in Konoha - Gakure. Die Vögel flogen über das blaue Himmelszelt hinweg, welches sich eben vor ihnen erstreckte. Ja, es schien, als ob das hier ein guter Tag war. Ein Tag, an dem alle auf den Straßen gemütlich ihren Geschäften nachgehen konnten und sich um nichts sorgen mussten. An den Ständen sah man viele Leute, welche sich darum kümmerten die anderen Marktschreier zu ignorieren. Wie immer also war es auf den Straßen doch ziemlich voll. Ebenfalls wie immer hatten ettliche Stände bereits seit dem frühen Morgen offen, um diejenigen abzupassen, welche extra früh in den Supermarkt gingen oder auch Shinobi und Kunoichi, welche sich zu Missionen aufmachten. Ja, hier merkte man wohl gar nicht, dass in einer gewissen Entfernung immer noch die Organisation gab, welche wohl die ganze Welt vernichten und eine neue Herrschaft errichten wollte.
Man stelle sich nur vor es handele sich bei ihnen um viele böse Pfannkuchen, welche in Konoha einmarschierten. Pfannkuchen... eine schreckliche Vorstellung, wo sie es doch schafften einem schwere Verbrennungen im Gesicht vorzuführen. Was wäre, wenn sie Pfannkuchenjutsus hätten und Konoha mit Pfannkuchen bombardieren würden? Was, wenn diese Pfannkuchen dann weitere Pfannkuchen auf die Welt bringen würden? Wie sah überhaupt ein Pfannkuchenbaby aus? War das weiß? Hatte es schon Bratflecken? Waren sie klein, oder ganz groß? Oder war es der Teig und man musste sie erst noch backen? Aber hatte die Organisation dann überhaupt einen Herd und eine Bratpfanne dabei? Aber dann brauchten sie ja viele... oder sie kamen gar nicht mit Pfannkuchen sondern....
"Hatake-chan....!!!" Etwas hüpfte von der Bank aus hoch und schnalzte mit den Fingern vor seinen Augen, die bei dem Anblick eines springenden Kindes hoch und runter blickten. Es sah aus, als ob die Pupillen gerade ein Trampulin in den Lidern gefunden hätten - naja, so lange sie keine Polka tanzten. Seit wann hüpfte das Kind eigentlich... er musste wohl wieder in einen seiner Tagträume verfallen sein. Ja, daran gab es keinen Zweifel. Aber was wollte das kleine Mädchen nochmal? War es die Katze gewesen? Hey, was ist, wenn die Organisation mit Katzen--- nein, er hatte hier gerade ausnahmsweise einen Notfall vor sich. "Jaaa?" Ein freundliches Lächeln zog über das Gesicht des Clanoberhaupts und er verschränkte die Arme wie ein älterer Herr hinter dem Rücken - als ob er das wäre. Nein, er war in der Blüte seiner Jahre... nur vielleicht geistig ein wenig zurückgeblieben. Aber letzteres würde auch nur Shikato behaupten. Wo steckte der eigentlich wieder? Ach, wahrscheinlich schlief er wieder mit seinem Faultier Norman auf der Wiese... das hieße aber, dass er zu den Hirschen könnte... "Der Teamkamerad meines Bruders hat meinen Teddy geklaut... Und er will ihn mir nicht mehr zurückgeben..." Oh, welch ein schauriges Schauspiel! Wie konnte man es wagen einem kleinen Mädchen den Teddybären abzuluchsen? Vor allem einem süßen kleinen Mädchen wie ihr! Wenn er daran dachte, wie er seinen Sherly verloren hatte.... Mit bestimmter Miene drehte er sich um und linste durch die Menge nach einem Teddy- man könnte meinen die Titelmusik von Starwars würde ertönen. Aber käme dann als Einleitung? Es war einmal in einem weit, weit entfernten Dorf mit dem Namen Konoha... Halt. Das passte hier irgendwie nicht hin.
Mit einem Engelslächeln ging er vor dem Mädchen in die Hocke und pattete es auf den Kopf. "Aber natürlich helfe ich dir dabe--" Als von hinten einen entsetzten Ruf hörte und sich umdrehte, konnte er nur noch hören, wie jemand wegrannte... und er konnte auch nur noch einen kleinen süßen Teddybären fangen, den er am liebsten behalten hätte. "Mein Teddy! Danke, Danke, Danke!" Eine Umarmung folgte, ohne dass der Hatake wusste, was er groß getan hatte. Gut, er hatte den Teddy davor bewahrt, dreckig zu werden... aber sonst? Ne, nicht wirklich oder? Naja, wie dem auch sei. Er lächelte einfach und murmelte etwas wie "Gern Geschehen". Offenbar kannte ihr Bruder ihn und als er seine Schwester sah, hatte er doch ein wenig Bammel bekommen. Das war auch gut so. Es gehörte sich nicht Teddys zu stehlen. So eine Untat...!!!
Mit einem seelenruhigen Lächeln ging er also weiter durch die Straßen. Heute hatte er ausnahmsweise mal Ruhe. Ruhe vor dem personifizierten Darth Vader und den anderen. Ruhe von irgendwelchen Aufgaben... entweder kam alles zusammen, oder nichts war los - aber wer weiß, vielleicht kam heute doch noch was auf? Naja... Wo war ich stehen geblieben... genau... die Pfannkuchen... halt... ich war schon woanders... Katzen- aber sind die nicht viel zu leicht mit Hunden abzuwehren... Können Hunde Pfannkuchen backen...? Das sollte ich Shikato mal fragen... die kann man bestimmt dressieren...


Zuletzt von Hatake Hideaki am Do Feb 09, 2012 9:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDi Feb 07, 2012 8:15 am

Die Situation die momentan herrschte sorgte dafür, das Yuu nun komplett den Faden verloren hatte. Erst wollte diese Kunoichi ihr die Katze in die Hände drücken und kurze zeit später wieder zu sich nehmen? Yuu war sichtlich Verwirrt und war nun wohl erstmal Sprachlos. Was sollte sie nun sagen? Sollte sie überhaupt etwas sagen? Sie wusste nicht so recht - es war einfach etwas zuviel aufeinmal, auch wenn es eigentlich nicht dannach aussah. Was brachte das Mädchen wohl dazu ihre Meinung so schnell wieder zu ändern? Man hört ja oft, das Menschen aufeinmal sachen machen die zu nichts führen, wenn sie einen moment in Gedanken versunken waren. War diese Kunoichi die ihr gegenüber stand gerade in Gedanken und hatte in diesen Selbstgespräche geführt? Sie wusste es nicht, war aber auch nicht unbedingt von Bedeutung. Achja, sie fragte ja nach den Namen den die Verwirrte Kunoichi bestimmt hatte. Etwas neben der Spur meinte sie dann schließlich "Yamaka, Yuu Yamaka." kam erstmals von ihr um die frage zu beantworten wie sie wohl hieß. "Entschuldige, aber ich weiß inzwischen nichtmehr genau was du von mir willst. Erst willst du mir die Katze andrehen, dann willst du sie wieder und nun willst du sie doch bei mir lassen? Das Verwirrt mich nun". Wen hätte diese Situation nicht verwirrt? Die Samurai Kunoichi hatte jedenfalls die Umgebung durch diese Verwirrung schon fast vergessen. Mit mühe versuchte sie die Teile die in ihren Gedanken herum schwebten in eine Sinnvolle reihe zu Ordnen um zu verstehen was gerade abging.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDi Feb 07, 2012 10:18 am

Du bist doch wirklich nicht mehr zu retten, oder? Wie kann man nur so schwer von Begriff sein. Also ich erkläre es dir für ganz langsame. Chinatsu verzog das Gesicht zu einer Fratze und sagte dann sehr von oben herab. Auf mein Geschrei hin, hat klein Shia angefangen zu weine. Zu deiner Information, Shia ist das schwarze katzenähnliche Tier mit Flügel, das sich auf deine Schulter gesetzt hat. Da ich schreiende Katzenmonster nicht leiden kann, habe ich sie dir in die Hand gegeben ,damit du sie beruhigst. Da du jedoch scheinbar die Intelligenz eines Brotes Besitz, ist mein Plan nach hinten los gegangen und damit du in deiner nicht vorhandenen Intelligenz der Katze nicht noch mehr antust, nehme ich sie wieder zurück, verstanden? Die Chûnin ging einen Schritt zurück um sich das Mädchen genauer zu besehen. So langsam und schwer fällig schien sie garnicht. Aber da hatte sie sich wohl getäuscht, so wie sie es bei jedem Menschen tat. Wem konnte man heute schon noch vertrauen, in einer Zeit von Zerstörung und Missgunst. Sie traute keinem, nicht mal sich selbst. So war es wohl, wenn man ein Monster in sich hatte. Dann trat sie noch einen schritt zurück und stieß gegen irgendjemanden. Doch anstelle eines Tut mir Leid, kam auch hier nur ein, Pass auf wo du hin läufst alter man. Wer es war - egal sie interessiert sich für niemanden außer für sich selbst. Nun ganz stimmte das so ja nicht, aber alles andere würde sei abstreiten. Kein Wunder, dass sie so schroff war. Jeder freund war in Gefahr, vor allem bei ihrem Temperament. Also einfach weiter im Programm und wieder mies sein. Wenn du meine Ausführungen nun verstanden hast, dann überzeuge die Heulsuse davon hier her zu kommen. Und ja sie versteht dich problemlos, sie kann sogar reden, falls dir das gequicke entgangen ist. Shia schien tot unglücklich. Nunja kein wunder, wenn man bedachte, dass Chinatsu auf der Straße stand und nur am zetern und meckern war. Aber gut so war sie nun einmal und so würde sie auch immer sein. Konnte man eigentlich noch schnelle die Leute aufscheuchen, als es die junge Frau hier tat? Interessante wäre wohl nur ein Kampf gewesen, aber auf so was hatte sie partu keine Lust. Ein Kampf bedeutete Wut, diese bedeutete nibi und da hatte sie heute keine Lust drauf. Außerdem wollte die Katze schlafen, genau so wie sie. Es war ihr schon wieder zu viel. Dummheit gehörte bestraft und das auf der Stelle. Wenn es eine höhere macht gab, sie sollte dieses Mädchen bitte ganz schnell hinrichten und Shia zur Vernunft bringen. Aber diese rührte sich nicht, klagte mit ihrer Stimme und ging der Chûnin auf die nerven und das gewaltig.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMi Feb 08, 2012 3:19 am

Out: Also nachdem wir rund 20 Minuten debattiert haben, ob du mit dem "alten Mann" Hide gemeint hast, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass er eben gemeint ist... und mit "wir" meine ich Yuu und mich.... also sry, falls wir das beide falsch verstanden haben xD

Vielleicht sollte ich mir selbst einen Hund zulegen... wobei... Itasha beschwört ja gern die Nin-Ken... ob ich sie dazu nötigen kann? Als Oberhaupt doch bestimmt... Ja, Hide gingen gerade einmal wieder unsinnige Gedanken durch den Kopf - und natürlich waren es nicht wenige. Schon alleine die Tatsache, dass er sich eben noch mit Pfannkuchen beschäftigt hatte, die seiner Meinung nach Ungetüme aus der Hölle selbst waren, die von eben dieser ausgespuckt wurden, da sie selbst für diese zu bösartig waren... Ja, wenn das ein Mensch hier hören könnte, dann würde er das weißhaarige Clanoberhaupt mit ganz anderen Augen sehen. Normalerweise wirkte er auf einen doch recht respektvoll und auch kühl, also erwachsen. Ambitioniert und eben wie ein perfekter Anführer... aber wenn man auch nur einen Blick in sein Hirn werfen könnte, dann würde man schon alleine durch einen kurzen Blick meinen, dass es der Verstand eines Akademisten wäre, den man mit dem des Oberhaupts getauscht hätte. Ja, auf außen konnte Hide wirklich kompetent wirken...
Sein Blick glitt über die Straßen, wo wieder viele Leute anscheinend beim Einkaufen waren und alles um sich herum nicht beachteten. Einfach gar nichts. Irgendwie war es schon eine lustige Beobachtung - da konnte neben einem wahrscheinlich ein Schwerverbrecher entlanglaufen, einem auf die Schulter tippen und was tat der Käufer am Stand? Wohl sagen, dass man ihn nicht stören sollte. Vor allem alte Frauen waren sehr anfällig für dieses "Syndrom", für das er selbst dich nebenbei noch einen Namen ausdenken müsste. Hid'sches Syndrom? Nein, dann dachte man dabei gleich an ihn und vielleicht auf eine negative Weise. Das wäre nicht gut. Shikato würde dann nur sagen, dass es perfekt zu ihm passen würde, weil er ja auch so idiotisch war. Als ob! Was gab es noch für Namen? Irgendwie kam ihm immer Darth Vader in den Sinn, wenn er an Shikato dachte. Mal sehen... konnte er das verarbeiten? Aber Darth Vader - Syndrom hörte sich doch verdammt dämlich an. Aber Vader-Syndrom? Könnte man auf Invader ableiten, was ja Eindringling bedeutete. Eindringling in die Privatsphäre also. Ja, das würde sehr gut passen. Nun musste er darauf nur noch ein Patent anmelden und das wärs dann. Würde er dann damit Geld verdienen, immer wenn jemand diesen Namen benutzte? Aber halt, müsste er sich dann einmal die Rechte an Darth Vader selbst sichern? Das war eine gute Frage - aber vielleicht brachte Vader auch niemand damit in Verbindung. Ja, diese Chance gab es immer noch.
Mit diesen äußerst wichtigen Gedanken lief er also weiter durch die Straßen - und wurde angerempelt. Jedenfalls glaubte er das, da er einen Druck auf seiner Brust spürte. Gut, eine Entschuldigung würde folgen, das war keinerlei Problem. "Pass auf wo du hin läufst alter Mann." Um ein Haar hätte er sogleich Danke gesagt, doch Moment, da stimmte etwas nicht. War es diese äußerst genervte Stimme? Oder die schlechte Laune an sich, die ihm entgegen schlug? Nein, es war das alte Mann in diesem Satz! Ja, sie hatte alter Mann gesagt! Zu ihm! Er war doch nicht Obiwan Kenobi! Sollte er nun freundlich sein, oder nicht? Eigentlich war es ja halb so wild, weil auf Grund der weißen Haare waren ihm öfter Leute so gekommen. Aber diese nicht vorhandene Entschuldigung an sich hielt ihn auf. Das Mädchen selbst schien das allerdings nicht zu interessieren, da sie munter weiter redete - und genauso unfreundlich zu ihrer Gesprächspartnerin - die nebenbei ein schönes kindliches Gesicht hatte und ein wenig verwirrt schien. Wieso ließ sie sich das gefallen? Wenn er sie wäre - stopp! Er würde sich nun nicht in ein Mädchen hineinversetzen. Nein, das würde er jetzt nicht machen. Jedenfalls fragte er sich doch inständig, wie man nur so unfreundlich sein konnte und keinerlei Erziehung genossen hatte.
Die Antwort wurde ihm geliefert, als er sie genauer musterte: Ihr Haar hatte die Farbe eines Pfannkuchens! Oh ja! Das erklärte alles! Die Farbe der Ausgeburten der Hölle schlug auf ihren Charakter nieder und sie konnte sich schlecht die Haare vom Kopf reißen. Folglich konnte sie sich nicht wehren.... Irgendwie kam ihm das Verlangen danach hoch, sich von dieser Person zu entfernen, aber das wäre wenig Oberhaupt-haft, wenn er mal hier einen Neologismus, eine Wortneuschöpfung, anbringen durfte. So sollte er also bei Medusa bleiben - hey, ihm war ein Spitzname eingefallen. Apropos... wo war Ruphus? Wo war sein Handlanger? Er konnte dieses Mädchen doch nicht anfassen oder ansprechen... sie hatte pfannkuchen-farbenes Haar! Okay, ganz ruhig bleiben. Er war ein inoffizieller ANBU - Captain und offiziell ein Jônin, ein starkes Clanoberhaupt. Ja... nicht von diesem Pfannkuchen beirren lassen. Als nächstes war auch schon ein zurechtweisendes lautes Räuspern zu vernehmen.
"Ich frage mich, wer hier alt ist - du bist es offenbar noch nicht genug, um zu wissen, dass man andere mit Respekt behandeln sollte - selbst alte Leute." Wenn sie sich umdrehte und ihn ansah, würde sie sicher wissen, wer er war. Oft sah man ihn mit den anderen Oberhäuptern oder auch so im Dorf. Die meisten kannten ihn, da sein Clan als sehr hilfsbereit galt und die Hatake dementsprechend beliebt im Dorf waren. Wie sie reagieren würde, wenn sie nun sah, wen sie da so herablassend behandelt hatte? Nein, Hide war nicht böse auf sie, aber so sollte ihr doch zumindest mal jemand die Leviten lesen...


Zuletzt von Hatake Hideaki am Do Feb 09, 2012 9:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMi Feb 08, 2012 4:06 am

Die noch sichtlich Verwirrte Kunoichi wurde langsam etwas wütend als sie als "Dumm wie Brot" beleidigt wurde. Was war das wohl für eine Person die ihr gegenüber stand? Sie war wirklich ein Mysterium und Yuu wusste nochimmer nicht worauf diese hinaus wollte. Hatte sie das Gespräch mit absicht so begonnen und entwickeln lassen um sie zu einen Kampf zu reizen? Langsam fing die Genin an leicht zu grinsen und wusste das es wohl gleich zum Kampf kommen könnte, da diese wohl einfach nicht locker lassen wollte. Bisher blieb die Samurai höflich auch wenn ihr gegenüber etwas seltsam war, doch nun wollte sie endlich einen Kampf haben. Einen Kampf nach dem sie sich schon so lange sehnte, eine echte herausforderung. Das Mädchen das ihr gegenüber stand und dessen Name momentan noch Unbekannt war schien ziemlich Selbstbewusst und Arrogant zu sein. Sie mochte es wohl andere leute zu reizen. Schließlich wollte Yuu an eines ihrer Schwerter greifen und sie zum Kampf herausfordern. Die Katze hatte sie in der zwischenzeit schon fast vergessen, doch als das Mädchen gegenüber zurück lief und gegen eine etwas ältere Person zusammenstoßte blieb sie doch ruhig und sagte nichtsmehr. Sie lies ihre Schwerter in den Halterungen, denn sie erkannte welch Berühmte Person dort stand. Es war der Oberhaupt des Hatake Clans, er war eigentlich in ganz Konoha bekannt auch wenn nicht jeder mit ihm in Kontakt trat. In Anwesenheit einer solchen Person wollte sie keinen Kampf anzetteln denn man konnte nie wissen wie es Endet. // Ich sollte mich lieber etwas raushalten und mich nicht Provozieren lassen... // dachte sie sich dabei und beobachtete wie wohl die Situation weiter gehen würde.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMi Feb 08, 2012 6:11 am

Out: Ihr hättet mich auch einfach Fragen können ^^

Und wieder nahm jemand einen Blitz und lies ihn durch die Wolken krachen. In wen er einschlug war wohl klar, es traf immer und immer wieder sie. Verdammt noch mal, die Welt hasste sie, wollte diesen Tag zum nervenaufreibensten ihres jungen Lebens machen. Nicht nur das Shia sich ihr jetzt verweigerte, nein Mitsu hatte ihre Laune auf 180 gebracht. Dieser dumme Kater musste immer, aber wirklich immer seinen sturen Kopf durchsetzen. Ohne ihn wäre das nicht passiert. Sie wäre trainieren gegangen, aber NEIN NEIN NEIN, alles lief falsch und ihr angeborenes Temperament halffen ihr absolut nicht weiter. Das genau Problem, welches sich nun ergab war nämlich, das sie jemanden an gerempelt hatte, welcher scheinbar kein alter Mann war. Normalerweise beschwerten sich die alten Greise nur und gingen dann weiter. Aber dieser wollte sie Rügen, sie erziehen also musste sie sich schnell etwas einfallen lassen um ihn zu besänftigen. Also trat sie wieder einen Schritt auf die jüngere zu, um sich besser in die Richtung des Mannes zu drehen. Sie fuhr also in ihrer roten Kleidung herum und sah mit einer gezwungenen freundlichen Mine in das Gesicht des Redners. Ein zweiter Blitz zuckte durch ihren Geist. Gott oder etwas anderes, schien sie zu hassen. Es war nicht ihr Kage, ein Uchiha oder ein Hyuuga, nein es war der Leiter des Hatake Clanes. Innerlich ging sie in die Luft und tobte. Sie tobte wegen ihrer Unaufmerksamkeit, ihres Temperaments und noch mehr tobte sie – mal wieder - wegen der Nibi. Alles schien ihr in den Hintern treten zu wollen und das mit voller Wucht.
Sie beugte also den Kopf, die Hände nach unten geschlossen und verbeugte sich vorne über. Sie schien ernst zu sein, doch unter dieser Steifen Haltung brodelte es gewaltig. Verzeihen sie mit Sensei Hatake, ich wusste nicht das ihr es seid, den ich da anrempeltete. Und wären sie nicht so mächtig, würde es mir auch egal sein, ob sie mich hassen oder nicht. Aber so war sie ja nicht, sie zeigte Senseis und hochrangigen Shinobi grundsätzlich Respekt. Aber ein Alter Mann war keine zu respektierende Person, es sei den er konnte noch Kämpfen. Aber er war jung, knackig würde man sagen und obwohl sie es nie sagen würde, er sah nicht schlecht aus.
Ich werde nächstes mal mehr Acht geben, wenn ich rückwärts laufe. Verzeihen sie mir mein Missgeschick bitte. Wen man ihr das Schleimen ansehen würde, so wäre sie wohl schon mehr als einmal fällig gewesen. Aber man sah nur ihre etwas mürrische Mine und mehr nicht. Ja sie sprang einem Jonin nach dem Mund, aber dafür keinem Chûnin oder gar einem Genin. Sie würde sich wohl wieder jemanden finden müssen, mit dem sie sich auseinandersetzen konnte. Es war frustrierend sich abzuschotten. Alleine bis sie wusste, wie sie mit der Nibi zurecht kommen würde. Ein schwerer Schlag, mal wieder. Aber so war ihr leben und so würde es wohl noch sehr sehr lange sein. Kann ich sonst noch etwas für sie tun Sensei Hatake, oder darf ich mich zum trainieren entfernen? Sie wollte weg, was für ein wunder. Die Wut bündelte sich immer weiter in ihr, während sie Yuu noch immer den Rücken zudrehte. Ihr Gesicht war gezwungen Schuldbewusst und sie hatte den Kopf nun leicht gesenkt. Ein Zeichen von gespielter Reue. Würde er ihr diese Masche abnehmen, oder würde er sich an Geschichten über sie erinnern. Vielleicht ja, vielleicht nein, dass würde sie gleich erfahren.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMi Feb 08, 2012 6:42 am

Wir müssen Skype austauschen oder so xD


Da stand er also nun. Auf den Straßen und hatte gerade tatsächlich ein Mädchen angesprochen, dessen Haare die Farben von Pfannkuchen hatten. Nein, das war kein gutes Ohmen. Wahrscheinlich kam dann auch noch gleich eine schwarze Katze und er zerbrach einen Spiegel. Oh ja, das würde ganz bestimmt passieren. Oder aber es tauchte Shikato auf und er machte wieder einen auf Gruselkabinett - was kein Wunder war, denn wie Hide mittlerweile wusste, war sein guter und wohl bester Freund in einem Gruselkabinett zur Welt gekommen. Ja, das erklärte wirklich so einiges... vor allem dieser Hang zum Okkulten. Nur bei dem leisesten Gedanken daran, trieb es ihm einen Schauer über den Rücken. Was wäre, wenn um die nächste Ecke nun eine grausame schwarze Marionette ihr Unwesen trieb und ihn verfolgte? Gott, ja, verdammt! Er hatte wahrlich gute Gründe vor Puppenspielern Angst zu haben - zum Glück war er auf den Missionen noch nie auf einen getroffen. Sie waren so gruselig...
"Verzeihen sie mit Sensei Hatake, ich wusste nicht das ihr es seid, den ich da anrempeltete." Dem Mädchen war eindeutig anzusehen, dass das sie sich nicht gut dabei fühlte, sich zu entschuldigen. Anscheinend war sie es nicht gewohnt und würde viel lieber einfach mürrisch verschwinden, die Welt verfluchen. Oh ja, das konnte er aus ihrem Gesicht herauslesen - immerhin war er ein ANBU - Captain daher darin geschult worden. Außerdem besaß er auch noch die nötige Intelligenz... gut, das sah man ihm meistens nicht an, wenn er diverse dumme Momente erlebte. Aber kommt schon, manchmal hatte unser werter Hideaki wirklich auch seine guten Tage und seine epischen Momente - die mal nicht von total idiotischem Denken geprägt waren. Wie dem auch sei, das Mädchen schien es also nicht zu mögen und nachdem sie gefragt hatte, ob noch irgendetwas war, schien sie schon fast ein wenig Reue zu zeigen. Ob das gespielt oder echt war? Wie sie reagiert hatte, als sie ihn angerempelt hat, würde er darauf wetten, dass es nur gespielt war. Außerdem war er ein Clanoberhaupt und da neigten sowieso die meisten dazu, sich mit Absicht schleimerisch zu verstellen. Erwartete sie eine Bestrafung oder dergleichen? Oder warum tat sie nun so höflich? Ob sie noch etwas für ihn tun könnte? Ja, da wäre wirklich noch etwas:
Zwar hatte sie sich bei ihm entschuldigt, aber nicht bei der anderen. Diese schien mittlerweile nämlich selbst wieder ein wenig mürrisch zu sein und war wohl bereit ihre Ehre zu verteidigen, wenn das Mädchen so weiter machte. Kurz: Es hätte ohne ihn hier wohl einen Kampf auf den Straßen gegeben. "Wenn du andere nicht mit Respekt behandelst, kannst du auch keinen Respekt von anderen dir gegenüber erwarten. Wie wäre es, wenn du dich nicht bei mir entschuldigst, sondern bei ihr? Immerhin hast du sie beleidigt - nicht mich. Was mich aber beleidigt ist die Tatsache, nur besser behandelt zu werden, weil ich einen hohen Rang inne habe oder älter bin. Du musst jeden gleich gut behandeln. Also los, entschuldige dich, okay?" Seine Mahnung war in einem freundlichen Ton verpackt gewesen, doch konnte man sicherlich hören, dass er nicht viel von ihrem Verhalten hielt. Nur weil er ein Clanoberhaupt war, dachte sie, dass sie Respekt zeigen musste? Was war in dieses Mädchen gefahren? War sie wirklich so arrogant und kümmerte sich so wenig um andere? Verletzte sie andere Leute denn wirklich so gern, wie es ihm gerade schien? Oder war sie einfach nur jemand von diesen Leuten, welche im Leben einfach kein Glück gehabt haben und das nun an anderen ausließen? Hide wusste es nicht, doch glaubte er, das Mädchen von irgendwoher zu kennen - vielleicht, wenn er ihren Namen wüsste... aber gut. Er könnte auch Shikato fragen. Der wusste eh immer alles. Und ja, er hatte gerade einen seiner hellen Momente, in denen er ganz so war, wie man es von ihm erwartete- beziehungsweise wie er war, wenn er mal nicht total verpeilt irgendwo herumstand und tagträumte. Dann konnte er nämlich mal wirklich wie ein vollwertiger, respektierter Erwachsener wirken - und ja, das tat er wohl nun auch.
So wartete der Hatake jedenfalls darauf, dass das wohl schlecht erzogene Mädchen - sofern Erziehung vorhanden - mit den pfannkuchen-farbigen Haaren - Gott, wie schrecklich! - sich bei ihrer Gesprächspartnerin ebenfalls entschuldigte. Bevor sie das nicht tat, würde er sie hier nicht weg lassen. Ihre Art mit anderen umzugehen, war wirklich nicht die sauberste. Wurde man in der Akademie heute nicht mehr gelehrt, dass man seine Gegner respektieren soll? War man wirklich nur noch auf die Überlegenheit aus? Hide wüsste genau, was er ihr sagen würde, wenn er ihr Lehrer wäre; vor allem, wenn er ihr Ken-Jutsu beibringen müsste. Wenn sie nämlich so kämpfte, wie sie mit anderen Leuten umging, dann war ihr Stil unrein. Sie würde nie Verständnis für die Waffe an sich haben, denn ohne Respekt ging das nicht - und das Ken - Jutsu war nun einmal eine Kampfart, die viel Respekt brauchte. Nicht nur für sich, sondern auch für den Gegner. Davon lebte sie. "Und danach kannst du gerne trainieren gehen." Ja, sein Wortlaut war wirklich eindeutig. So viel zum Training, was? Wahrscheinlich ließ sie dann ihren Ärger an den Trainingspuppen dort aus. Was war mit ihr los? War sie wirklich immer so?


Zuletzt von Hatake Hideaki am Do Feb 09, 2012 9:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMi Feb 08, 2012 7:08 am

Als das Mädchen sich beim Clanoberhaupt der Hatake entschuldigte und darum bat gehen zu dürfen, fragte sich Yuu was das Mädchen wohl gerade dachte. Leider fehlte ihr die Fähigkeit Gedanken zu lesen, so würde sie wohl dann in jeder Situation und mit jeder Person zurecht kommen. Doch als schließlich der Shinobi forderte das sie sich wohl bei Yuu entschuldigen sollte, war sie ein wenig beleidigt und meinte kurz nachdem der Hatake zuende gesprochen hatte nur kurz: "Entschuldigen Sie Hatake-Sama, aber es ist demütigend einer Person etwas aufzuzwingen was sie selbst nicht will. Sowie es für mich erniedrigend ist das eine Person wie Ihr sich in einem solchen Moment einsetzt. Ich bin zwar noch eine Genin, doch bringt mich eine solche Situation nicht gleich zum Heulen. Ich hoffe Ihr versteht das und lasst das Mädchen ihren eigenen Willen durchsetzen. Ob sie sich entschuldigt oder nicht ist ihr überlassen, es wird schließlich niemand dadurch verletzt." sprach sie zu dem von ihrer Perspektive älteren Mann. Sie wusste nicht was er sich wohl dabei dachte als er sich in die Angelegenheit der beiden Kunoichi's einmischte, aber sie wollte nicht von jemanden in den Schutz genommen werden. Schließlich verschrenkte Yuu ihre Arme und wartete ab was nun passieren würde. Ihr war es momentan auch egal ob sich die Kunoichi entschuldigte, nicht entschuldigte, beleidigt, bleibt oder auch geht. Sie konnte ihre eigenen Entscheidungen treffen, doch sollte dies alles auf einen Kampf hinaus gehen, müsste sie wohl erstmal auf eine Person losgehen die ihr weit überlegen war - dem Hatake. Er würde sich dann bestimmt wieder einmischen wollen. Die großen blauen Augen beobachten jegliche regung der beiden Ninja um auf alles vorbereitet sein zu können.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDo Feb 09, 2012 3:39 am

So viel also zu dem Respekt. Sie wollte ihm die Zunge heraus strecken und ihm etwas von Respekt erzählen. Doch das war gerade nicht so ihre Art. Da die jüngere ihr jedoch den Rücken stärke, fühlte sie sich dazu bereit dem Hatake, trotz ihrer Entschuldigung zu trotzdem und wie sagte man, frech zu sein. Wenn sie keinen Wer auf diese bessere Behandlung legen, werde ich es sofort unterlassen. Es ist eigentlich nicht meinen Art höflich zu tun, vielleicht wissen sie das. Aber nun gut, wenn sie diese Höflichkeit nicht wollen, werde ich sie ihnen auch nicht entgegenbringen. Also Verzeihung für die Entschuldigung Alter Mann. Sie streckte ihm die Zunge heraus, wand sie um und und sah dann die jüngere an. Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte sie sich neben das Mädchen und legte schon freundschaftlich den Arm um sie. Ihre Haltung war ein wenig anders geworden, den Bewegungen wirkten geschmeidiger und das trotzige war fort geschwommen. Sie war in ihrem Element, im reinen mit sich selbst, denn sie konnte sein, wie sie wollte. Du wirst wirklich keine Entschuldigung bekommen, weil er mich zwingt, raunte sie der jüngeren leise ins Ohr aber du bekommst eine dafür, dass du genau das eben gesagt hast. Sie blickte den hatake mit einem frechen grinsen an. Keinerlei Respekt, das hatte er ihr praktisch zugeschoben. Wer so etwas sagte, rechnete wahrscheinlich damit trotzdem welchen zu bekommen. Er kannte sie wohl nicht, hatte nie etwas gehört, dass mit ihr zu tun hatte. Besser für sie, wenn er ihr Gesicht nicht kannte, sowie ihren Namen. Was wohl in seinem Kopf vorgehen mochte, wenn er diese Respektlosigkeit verarbeitet hatte. Wahrscheinlich nichts gutes. Das würde eine Abreibung und eine Strafe geben, wenn er es drauf anlegte. Also wenn wir gut sind, kommen wir ohne Strafe davon, wenn nicht, dann stehen wir das beide durch, ja? Sie baute einfach auf ihre Unterstützung, sie beide gegen einen Jonin, oder zumindest ein wenig. Würde er sich gegen zwei dumme Kinder erheben, die sich die Frechheit heraus nahmen ihre Meinung zu vertreten und auf dieser zu beharren. Erst jetzt sprach sie wieder so, dass auch der Hatake sie verstehen konnte. Was halten sie davon Sensei, sie ist genau so respektlos wie ich. Ok ich bin unverschämt, vorlaut und frech und sie mehr sauer weil sie bevormundet wird. mehr eine Vermutung, aber bestimmt zutreffend,aber wir haben ihnen beide die Stirn geboten, was sagen sie dazu? Geben sie zu, sie wissen nicht wer wir sind, was machen sie jetzt mit uns Sensei? Oh ja sie war provozierend und vorlaut, aber das war ihre Natur und mit dieser hielt sie sich Freunde vom Leib, normalerweise. Aber von Zeit zu Zeit brauchte man wohl spontane verbündete und die rothaarige war nun in der misslichen Lage diese Position zu bekleiden. Sie konnte wetten, dass sie es jetzt schon bereuen würde, vor allem weil sie dem Jonin noch mehr Respektlosigkeit gezollt hatte. Dieser jemand im Himmel hatte wohl aufgehört sie Ärgern zu wollen, jetzt konnte sie nur hoffen, dass das andere Mädchen mitspielen würde. Allenfalls wäre sie zwei Gegnern ausgeliefert.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDo Feb 09, 2012 7:58 am

Nun gut, was erwartete man normalerweise, wenn man einem jungen Mädchen als Oberhaupt eines Clans so etwas gesagt hatte? Natürlich, dass sie eben dieses tat und ein wenig Reue zeigte. Dass sie sich entschuldigte und dann zu eben diesem Training ging - allerdings wusste Hide nicht so recht, was er von eben dieser Vorstellung halten sollte. Einerseits wäre es nur normal sich so zu verhalten... aber hier lag das Problem: Das Mädchen war nicht normal. Immerhin hatte sie Pfannkuchen-farbiges Haar und das konnte ja nichts gutes bedeuten, oder? Wahrscheinlich würde sie rebellieren, was das Zeug hält und sich alles andere als liebreizend verhalten, so wie sie es anscheinend zunächst noch angedeutet hatte. Nein, das würde nicht passieren.... gott, diese grausame Gewissheit machte ihn innerlich fertig!
"Wenn sie keinen Wert auf diese bessere Behandlung legen, werde ich es sofort unterlassen. Es ist eigentlich nicht meinen Art höflich zu tun, vielleicht wissen sie das. Aber nun gut, wenn sie diese Höflichkeit nicht wollen, werde ich sie ihnen auch nicht entgegenbringen. Also Verzeihung für die Entschuldigung Alter Mann." Natürlich. Wieso war das so vorhersehbar gewesen? Wahrscheinlich hatte sie noch eine Bratpfanne und einen transportfähigen Herd im Petto. Ja, das konnte man durchaus erwarten, wenn man so abergläubisch war wie Hide. Aber halt, hatte er heute morgen nicht den schwarzen Schwanz einer Katze gesehen? Hieße das dann, dass er möglicherweise hypothetisch eine schwarze Katze gesehen hatte? Und dann noch immer den gleichen Weg gegangen war! Natürlich! Das musste die Wurzel allen Übels sein! Bestimmt hatte die Katze das Mädchen vor ihm verzaubert! Ja genau, daran musste es liegen und an nichts anderem.
Aber wie würde man nun erwarten, dass er reagierte? Hatten vielleicht sogar ein paar Schaulustige in ihrem täglichen Gang durchs Dorf inne gehalten, um das sich anbahnende Spektakel live mitzuerleben? Was erwarteten sie? Dass er das Mädchen nun total wütend am Kragen packte und sie gegen die Wand warf? Mit dem Kopf zuerst, damit sie eine Gehirnerschütterung bekam? In der Lage dazu wäre er ja allemal, denn vielleicht sah er nicht so aus, doch war sein Körper wirklich stark. Lag wohl an seinem Beruf. Da musste man immer fit sein. Nun denn, dieses Szenario schien durchaus fröhlich und frohlockend zu sein - aber nicht für ihn. Erstens hatte das Mädchen nur nach ihrem Charakter gehandelt, konnte also nichts dafür, wenn ihr niemand jemals ein wenig Benehmen ins Hirn getrichtert hatte. Wie würde das Aussehen, wenn er nun einen riesengroßen Trichter in ihren Kopf rammen würde? Zweitens - und das war natürlich viel wichtiger - würde er es nicht wagen, dieses Mädchen in diesem Sinne anzufassen. Hallo? Ihre Haare waren wie Pfannkuchen! Wenn er das tat, war er verflucht. Oh ja, das war er. Diese Farbe alleine war schon der Vorbote des Übels - welches auch nun wieder laut wurde und ihn ansprach:
"Was halten sie davon Sensei, sie ist genau so respektlos wie ich. Ok ich bin unverschämt, vorlaut und frech und sie mehr sauer weil sie bevormundet wird" Eine kleine Pause. "Aber wir haben ihnen beide die Stirn geboten, was sagen sie dazu? Geben sie zu, sie wissen nicht wer wir sind, was machen sie jetzt mit uns Sensei?" Was er davon hielt? Was sollte er davon halten? Sie benahm sich wie ein Mammut im Porzellanladen und war noch zickig, von sich selbst überzeugt - letztes wohl am meisten. Eigentlich war die Situation vollkommen neu für ihn, da man ihn bisher immer mit Respekt behandelt hatte. Aber letzteren hatte sie ja nicht - genauso wie das andere Mädchen, welches Medusa auch noch in Schutz genommen hatte. Wie nannte er sie? Corny? Corny war ein guter Name. Ja, Corny gefiel ihm. Jedenfalls schien Medusa, sowie auch Corny, nichts von Respekt zu wissen. Sollte er ihnen den nun eintrichtern in Form von Worten? Würde das etwas bringen? Oder würde er einfach geduldig sein? Zumal man das sowieso seinem Clan nachsagte. Halt, hatten die Mädchen eigentlich Angst davor oder erwarteten sie wirklich, dass er sich nun gewalttätig mit ihnen beschäftigte und ihnen eine mords Strafe aufbrummte? Wirklich? Da kannten sie ihn wirklich schlecht, beziehungsweise seinen Clan. Er machte nur ernst, wenn das Dorf in Gefahr war... Gut, natürlich hatte er seinen Stolz und fühlte sich darin schon verletzt, wenn sie so provokativ redete... aber wäre es nicht viel fataler sich darauf auch noch einzulassen? Ja, dann würde er sich nur auf ihr Niveau herunterbegeben und zeigen, dass er unreif wäre. Somit wäre er für die beiden ein gefundenes Fressen. Letztere erwarteten wohl vieles - aber bestimmt nicht das, was nun kam:
"Einerseits könnte ich mich dazu herablassen euch diverse Extremitäten zu dehnen und so, wie es viele nun machen würden... Andererseits könnte ich euch aber auch für die schöne Abwechslung loben, welche es für mich darstellt, einmal wieder so behandelt zu werden, wie damals, als ich noch selbst ein Genin oder Chûnin war. Mit der Zeit wird das Hochrangige nämlich eintönig. Also danke für die Abwechslung, meine Lieben." So, wie würden nun Medusa, aka der Pfannkuchen und Corny, aka das andere Mädchen, reagieren? Er hatte sie nicht beleidigt oder dergleichen. Nein, im Gegenteil: Eigentlich hatte er ihnen selbst gezeigt, wie es sich anfühlt, wenn man von ihm respektiert wird. Wenn man nicht einfach wie ein Untertan behandelt wird, sondern wie ein gleichgestellter Mensch - nicht wie ein niederrangiger Shinobi. Ja, wenn Erwachsene das sagten, dann handelte er schließlich auch nicht gewalttätig oder so. Nein, er war ein Mensch der Worte und des Friedens... nicht des Krieges. Letzteren verabscheute er. Was würden die beiden nun tun? War es für sie etwas Neues, nicht durch das Dorf gejagt zu werden?
"Mmmh... Dein Ton erinnert mich irgendwie an meine alte Teamkameradin - die hatte Fettleibigkeitskomplexe und dachte sie könnte sich Ansehen und selbst Respekt verschaffen, wenn sie andere anstachelte... dachte, dann würde man sie endlich bemerken - aber bei dir ist das ja sicherlich nicht so." Lächelnd sah er dann zu seinem Energieriegel Corny. "Nebenbei ist es wirklich lobenswert, dass du dich für jemanden einsetzt, der dich vorher noch beleidigt hat. Das macht einen wahren Shinobi aus." In wiefern? Natürlich, weil man die Ehre und den Stolz von Kameraden auch verteidigte, wenn sie sich einem zum Feind gemacht hatten. Wenn man sich gegen einen Feind stellte - er in diesem Fall: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Das war ein interessantes Prinzip und hatte auch im vierten Shinobiweltkrieg alle zusammengeschweißt. Oh ja. Aber vielmehr hatte Corny mit diesem Verhalten Medusa auch selbst Respekt gezollt. Ja, aus diesem Mädchen würde noch etwas werden. Das wusste er. Gut.... aber nun sollte er auch einmal weiter, wenn sie nichts mehr zu sagen hatte... Hey, kam es ihm nur so vor, oder hörte er da den "Imperial March"? Egal, bestimmt nur Einbildung.


Zuletzt von Hatake Hideaki am Do Feb 09, 2012 9:48 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nara Shikato




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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDo Feb 09, 2012 9:01 am

~First Post~

//Shika's freier Tag - Akt 1 - Szene 1: Der Zwang sich aus dem herrlichen Bett zu erheben, um auf Nahrungssuche zu gehen...Mendokusê...// Dies waren die Gedanken, welche der Blondschopf hegte, während er, mit den Händen in den Hosentaschen und einer etwas eingefallenen Haltung durch die Straßen seines Heimatdorfes schlenderte. Seine Augen waren wie immer nur halb geöffnet, seine Gesichtszüge wirkten auf eine Spur mürrisch, auf eine andere verschlafen und man konnte schon von Weitem diese zerstörerische, angsteinflößende Aura seiner nach außen abgestoßenen schlechten Laune spüren. Wer das ehrenwerte Oberhaupt des Nara Clan's kannte und eigentlich taten das doch beachtlich viele Dorfbewohner, da er zum Rat gehörte, wusste das es nun alles andere als angebracht wäre, seine Missstimmung noch zu verschlechtern. Wohl hatte er zwar nach der Mission gestern ordentlich geschlafen, dennoch reichte das noch lange nicht aus und das gerade seine menschlichen Bedürfnisse ihn geweckt und gezwungen hatten, nun etwas Essbares zu finden, trug bei Weitem nicht zu einer Änderung der Stimmung bei. Nun fragt man sich sicherlich, warum er nicht einfach zu Hause etwas gegessen hatte. Tja, ein Blick mit zusammengengekniffenen Augen hatte genügt um festzustellen, dass im heimischen Kühlschrank gähnende Leere herrschte und dann hatte er noch mit ansehen müssen, wie sein ungehobelte, jüngerer Bruder vor seinen Augen des letzten Jogurt in sich hineinlöffelte. Warum er nicht ihn dazu verdonnert hatte einkaufen zu gehen? Schon alleine diesen Gedanken zu fassen wäre eine unerhörte Dummheit! Er hatte bei seinem Job so viele Gelegenheiten zu sterben, da musste er nicht von seinem Giftzwerg von einem Bruder vergiftet werden. Tatsache, er traute ihm zu, einkaufen zu gehen und sich dann an den Lebensmitteln zu vergehen, um einen 'Jahrhundertstreich' zu spielen. Näh, darauf hatte Shikato keine Lust, mitnichten.
Während er also weiterhin seines Weges schlurfte, ließ er sein Augenmerk über das Geschehen um sich schweifen, beobachtete die Meute, wie sie sorglos Einkäufen nachgingen oder Schwätzchen hielten, wie die Kinder spielten und die Rentner vor einem Café Shôgi spielten. Kurz fiel ihm sein eigener Großvater in den Blick und er legte dann doch für einige Meter einen Gang zu, um schnell aus dessen Blickfeld zu gelangen. Auf seine Schlachtrufe und seinen Nationalstolz hatte er nun auch keine Lust, eigentlich, wie sooft, zu gar nichts.
Schließlich, als er wieder sein Tempo auf ein gediegenes Maß herabgesetzt hatte, fiel ihm der Gedanke, eine Hausmauer hinaufzusprinten und über die Dächer zu reisen, um dem was sich vor ihm auftat, zu entgehen. Dummerweise war er schon viel zu nah dran und es würde auffallen, sich jetzt so schnell aus dem Staub zu machen und dann konnte er sich wieder tagelang im Hauptquartier oder auf Missionen das Gejammer anhören. Nein, da musste er wohl jetzt durch und ja, auch das ließ seine Laune um einige Grade sinken. //Da hat man einmal frei...Und was hat man davon? Nichts...Me gusta! Läuten wir also Akt 1 - Szene 2 ein: May the force be with you...//, sprach er also gedanklich zu sich selbst und hielt dann zu Seiten es sehr viel größeren Mannes inne, dessen langes, weißes Haar ihm über den Rücken fiel und der wohl soeben eine Unterhaltung mit zwei jungen Mädchen geführt hatte. //Entweder er spielt wieder den gelehrigen Jônin oder...Ich will gar nicht wissen, was das nun schon wieder soll...Warum denke ich überhaupt darüber nach? Naaah...// Analysierend musterte er die jungen Damen kurz, eines der Mädchen kannte er wohl rein gar nicht und das andere, mit diesem Dutt...Ja, das musste wohl die Jinchûriki des Nibi no Nekomata sein. Natürlich, sie war es. In seiner Stellung musste man das wohl oder übel wissen. Eigentlich war ihm zwar immer noch nicht ganz bewusst, was zur Hölle eigentlich hier vor sich ging, aber da er ja klar gestellt hatte, es eigentlich doch nicht wissen zu wollen, kehrte er die Sache einfach unter den Tisch, sparte sich weitere, mentale Anstrenungen und sah zu seinem besten Freund Hide auf. Allerdings, so seltsam es auch klingen mochte, die beiden ungleichen Oberhäupter hatten sich miteinander angefreundet. Deal with it. Jedenfalls konnte sich der intelligente Nara daher auch ungefähr denken, dass seine Präsenz wohl wieder einmal Darth Vader ähnelte und lieber Freund diesen Imperial March in seinem verdrehten Kopf hörte. Sei's drum.
"Ohayô...", sprach er also schließlich, natürlich mit völliger Begeisterung. War er zu nett? Oder gar heute saditisch veranlagt, um sich in die nächste Qual zu stürzen, obwohl er doch frei hatte? Naja...Was tut man nicht alles für seine Freunde.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDo Feb 09, 2012 9:23 am

// Oh Nein! Ich halte das nächste mal meine Klappe. Jetzt provoziert sie auch noch einen Kampf mit Hatake - Sama. Das ist momentan das letzte was ich will... blaue flecken... // dachte sich die Kunoichi nur als das Mädchen eine Antwort gegeben hatte. Würde er sich auf so etwas einlassen? Nein - zum glück. Die berühmtheit sah sich wohl nicht gezwungen einen Kampf zu starten, doch was hörte Yuu da? Respektlos? sie? Sie konnte sich nicht daran erinnern das sie Respektlos war, schließlich vertrat sie nur offen und ganz ihre Meinung. Wirkte sie Respektlos ohne es zu wissen? Das wollte sie eigentlich nicht, doch man konnte da wohl nichtmehr raus. Momentan schweigte die Samurai- Kunoichi nur und beobachtete die Situation. Wollte der Hatake gerade wirklich das ihr Unbekannte Mädchen gerade als "Fett" bezeichnen? Oh - Nein. Wohl nicht. Das einmischen in das Gespräch der Kunoichi schien den Hatake wohl zu verwundern, sonst würde er Yuu wohl nicht als wahre Shinobi bezeichnen. Doch war es überhaupt die absicht von Yuu der Unbekannten zu helfen? Ehrlich gesagt, wusste sie nichtmal was sie überhaupt sagen sollte oder wie sie sich ausgedrückt hatte. Weswegen mischte sie sich noch gleich ein? War es nur weil der Hatake sich als Schützling hinstellen wollte oder gab es da noch mehr? Der blick der Samurai ging dann jedoch schließlich zu einer Person die gerade zu der kleinen Gruppe lief. Er war es, auch er war ziemlich bekannt. Oberhaupt des Nara Clans, auch er war nicht wirklich Unbekannt im Dorf. Ob sich die beiden Oberhäupte kannten? Es schien jedenfalls so, schließlich begrüßte der Nara den Hatake. Yuu rechnete damit, das die beiden Oberhäupter sich gegenseitig in ein Gespräch verwickelten und die beiden Kunoichi nun ignoriert werden würden. Sie hatte eigentlich nichts dagegen, denn Ärger brauchte sie gerade nicht, wobei sie dann doch wieder etwas Training bekommen würde. So würde sie den Verlauf wohl den anderen überlassen, was diese sagten und wie diese handelten. Yuu löste wieder das verschrenken der Arme und lies ihre Handballen auf das Ende ihrer Schwerter auflegen. Sie waren wie eine kleine stütze und sie hatte ihre Schwerter schnell gezogen falls etwas passierte. Momentan war Yuu wohl die schweigsamste Person hier, doch das war nichts neues bei ihr, sie lies die anderen immer reden und mischte sich nur ein wenn es auch wirklich nötig war.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyFr Feb 10, 2012 8:49 am

Super, wirklich toll. Sie stand also doch alleine. Der Jonin ging ihr weiter auf die nerven und das tollste daran war wohl, das ihre Verbündete wirklich doof wie Stroh war. Sie sagte nichts, keinen Mux, sonder starrte still vor sich hin, atmete allem Anschein gelegentlich und stand sonst nur dumm herum. Es kochte einmal wieder in ihr. Erst stärke sie ihr den Rücken und jetzt wo dieser alte Opa und sie es ansprachen, verstummte sie. Sag mal was bildest du dir eigentlich, schrie sie los und stieß die jüngere weit von sich weg. Diese war zwar schon ein wenig abgerückt, doch das war Chinatsu nicht weit genug. Plötzlich fühlte sie sich beengt und bedrängt. Überall dies Leute und sie starrten doch wirklich schon wieder, alle samt. Sie hasste ihr leben und spürte mit einmal wieder die Tiefe Verzweiflung. Es war gut, dass sie Leute auf Abstand hielt. Doch so gut es war, so weh tat es ihr doch jedes mal. Sie konnte nur schreien, nur brüllen und mürrisch drein blicken. Sie war ein Monster und das nur um andere vor diesem Monster zu beschützen. Was hatte sie davon, wieso immer und immer wieder sie? Ihr Blick wurde Hasserfüllt. Sie verkrampfte die Hände, ballte sie zu Fäusten und senkte den Kopf. Keiner würde diese selbst auferlegte Abschottung jeh verstehen, nein NIEMAND würde sie verstehen. Ihr blick wirkte verstörend als sie versuchte den Jonin damit zu vernichten. Aber wieso es erst versuchen, wieso diese Kraft verschwenden. Innerlich war sie doch schon in einem Strudel aus schwärze gefangen. Er so sie immer weiter hinab, lies ihre Seele immer weiter verkümmern und verschrumpel. Sie hasste doch nur noch, verabscheue nur noch. Hatte sie wirklich geglaubt irgendwann und vor allem jetzt ihren Frieden zu finden? Wie dumm sie doch war, wie furchtbar dumm sie war.
Chinatsu stand wie angewurzelt da und erhob den Kopf gen Himmel. Wo war ihr Beschützer, ihr vertrauter. Wem konnte sie ihr Leid klagen, diese jämmerliche Herz ausschütten. Vor ihrem inneren tat sich eine Szene auf, in welcher es zu regnen begann, damit sie weinen konnte. Doch der -himmel war klar und Wolkenlos. Die Sonne strahlte, Vögel waren zu hören, alles schien von liebe durchdrungen. Nur sie nicht. Plötzlich spürte sie etwas warmes an ihrer Hand. Erst gab sie sich der Ideen hin, dass sie jemand berührte, doch da war niemand. Als sie auf ihre Hand hinab blickte sah sie Blut herunter strömen. Es war warm und fühlte sich für sie beinahe schon wunderbar an. Es war nicht das Blut sondern die Wärme welche ihr so gut tat. Dann sah sie wieder zu dem Jonin, welcher sie Liebes genannt hatte. Ihre Hand öffnete sich und das Blut schimmerte leicht im Sonnenlicht.
Ich bin nicht ihr Liebes, ich bin von niemandem irgendwas und schon garnicht von ihnen. Ihre Stimme bebte leicht und eigentlich wollte sie weit weit weg von hier. Und ihren Respekt will ich auch nicht. Ich brauche nichts außer mich selbst um zurecht zu kommen! Das war wohl ihre größte Lebenslüge und würde es auch noch lange sein. Sich keine Freunde machen, dass und nur das war wichtig. Ach wie sehr sie sich doch dagegen sträubte. Aber so hatte sie es akzeptiert. Den Kampf hatte sie verloren, als focht sie ihn erst garnicht aus. Sie war nicht feige, sie war realistisch. Niemand würde ihr diese Meinung austreiben, denn dafür müsste sie jemandem vertrauen und das tat sie ganz sicher nicht. Die rothaarige war das beste Beispiel dafür. Dieses naivchen wusste nicht was sie tat und auch nicht was sie wollte. Wie sie solche Leute hasste. Scheinheilig und verlogen bis in die Knochen, so wie der tolle Hatake vor ihr. Aber halt, stopp, er war nicht mehr alleine. Na sehr fein, noch jemand der mir an den Kragen geht, dass ist ja nicht aus zuhalten. Also wird es Zeit ich zu verabschieden. Ja es wurde wirklich Zeit das sie sich auf machte, ihr Tag war schon schlimm genug gewesen. Sie sah ein letztes mal zu Yuu und bemerkte dann Shia. Chinatsus verärgerte Mine reichte aus um das geflügelte Katzenmonster nun endlich von der Schulter Yuu's zu treiben. Tapsig kam sie zu ihr gelaufen und schwieg. Dieses Kleinkind konnte sich also doch benehmen. Sie nahm die Katze vorsichtig in die Arme. Da ich mich bei Yuu entschuldigt habe, gehe ich nun trainieren. Meine Pflicht ist für heute getan. Als machte sie auf dem Absatz kehrt und hatte dabei etwas von der Eleganz jenen Monsters, welches tief in ihr lag und schlief. Dann marschierte sie davon, eine Katze im Arm und Pfeil und Bogen auf dem Rücken geschultert. Sie hatte den Kopf gen Himmel gereckt, als warte sie auf die nächste Strafe von oben.

Tbc: Trainingsplatz vier
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyFr Feb 10, 2012 11:19 pm

Kaum merklich zuckte das Clanoberhaupt zusammen, als Medusa einen Schrei ausstieß, der sich gewaschen hatte. Nein, kein Schrei, aber eine Aussage gegenüber dem Mädchen, welches ihr vorhin noch geholfen und es damit wohl nur gut gemeint hatte. Es war offensichtlich, dass sie sich verraten fühlte, da es nun nichts mehr sagte. Sich vielleicht auch nicht in seiner Gegenwart traute. Sah er so furchterregend aus? Vielleicht musste er sich dann gar nicht mehr die Mühe machen, sich am Halloween-Fest zu verkleiden! Ha, dann hätte er zwei Fliegen mit einer Klappe geschla-- Okay, zurück zum Thema. Mal wieder schweifte er ab und ja, er hatte sich bereits diverse Halloween-Outfits im Kopf vorgestellt. Am coolsten wäre es ja eigentlich, als Pfannkuchen aufzumarschieren. Aber das traute er sich dann doch mal lieber nicht.
Ja, er war mal wieder abgeschweift von dem eigentlichen Problem, welches Medusa vor seinen Augen gerade direkt verkörperte. Sie schrie die Menschen an, welche ihr nur hatten helfen wollen und er selbst hatte ihr ja auch nichts Böses gewollt. Nein, er hatte ihr doch eigentlich nur Respekt gezeigt und versucht ihr klar zu machen, dass eben letzterer für ein gutes Zusammenleben auch wichtig ist. Oh ja, bestimmt hatten sich schon Schaulustige versammelt, die langsamer gingen, damit sie auch alles hörten. Allerdings achtete er nicht darauf, sondern fixierte seinen Blick weiter perplex auf dem Mädchen vor ihm. Ja, sie schien gar nicht zufrieden mit der Welt zu sein. Im Gegenteil: Sie schien sie in gewisser Hinsicht zu hassen. Alleine, wie aufbrausend sie reagierte, als ob man sie verletzt hätte. Dabei hatte Corny, das andere Mädchen, ihr vorher wirklich noch geholfen. "Ich bin nicht ihr Liebes, ich bin von niemandem irgendwas und schon garnicht von ihnen." Ja, ihre Aussage und ihre Stimme ihm gegenüber bestätigte nur diese neue Erkenntnis, die sich in das Hirn des Hatake geschlichen hatte - ja, er hatte eins. Stellt euch das mal vor. "Von niemandem etwas" sagte ihm also nun, dass sie erstens keine Freunde hatte und zweitens dieses "etwas" vor allem auch darlegte, dass sie unter Umständen damit Probleme hatte, dass man sie nicht als Person sah. Aber halt, hatte er das nicht gerade getan? Wieso regte sie sich dann auf? Und hey, lief da Blut ihre Hand hinunter? War sie so sehr mit sich im Unreinen, dass sie gar nicht merkte, wie sie sich selbst verletzte? Wusste sie, wo das noch enden konnte?
"Und ihren Respekt will ich auch nicht. Ich brauche nichts außer mich selbst um zurecht zu kommen! " Hatte er sie so verletzt? War sie wirklich nur so auf sich selbst fixiert? Kümmerte sie sich nicht um das, was um sie herum geschah? Hatte sie also eine Wand nach außen hin projiziert? Oder aber hatte sie einfach nur Angst jemanden in ihren Kreis treten zu lassen. In den Kreis der Freundschaft und Nähe? Hide konnte dieses Mädchen nicht wirklich charakterisieren, doch schien sie so ziemlich unrein mit sich selbst zu sein. Ja, vielleicht innerlich fast schon verzweifeln. Woran erinnerte ihn dieses Verhalten denn nur? Denken. Das musste er. Nachdenken - auch, wenn ihm das an freien Tagen doch ein wenig schwer fiel.
"Ohayô..." Am liebsten wäre er in diesem Moment in die Luft gesprungen oder auf jemandes Arme, da ihn dieser Gruß vollkommen aus seinem nicht vorhandenen - aber immerhin versuchten und überlegten - Denkprozess riss. Alleine diese Stimme des abgrundtiefen.... Bösen.... ja, da gab es nur eine Person, welche das vermochte. Sie nannte sich Ruphus. Der Darth Vader der ANBU - Einheit... der Hirntöter.... Kurzum: Hides bester Freund und doch schlimmster Alptraum. "Oi, Ruphus!" Treudoof lächelte er ihn dann an - sich verstellend, als ob nichts gewesen wäre. Für einen kurzen Moment hatte er vergessen, dass sich die beiden Mädchen noch vor ihm befanden, doch wandte er sich gleich wieder an eben diese. Dass er ihn Ruphus genannt hatte fanden die beiden bestimmt sehr komisch. Aber wenn sie wissen würden, dass der Hatake sehr sehr sehr gerne Spitznamen gab, dann würden sie sich wohl auch nicht mehr so wundern. Jedenfalls schien der Neuzugang nicht wirklich gut bei Medusa anzukommen, da sie sich sofort abzuwenden schien und kalt die Anwesenden darüber in Kenntnis setzte, dass sie sich ja entschuldigt hatte und sich nun zum Trainieren aufmachen würde. "Eeeh.... Du hast einen schlechten Einfluss...", sagte er schließlich, wobei er dem Mädchen nachsah. Irgendwie, so wie sie zum Himmel sah, tat sie ihm Leid. Instinktiv wünschte er sich, dass Freunde kommen würden, welche sie mitzerren würden, zum Lachen bringen würden. Aber das geschah nicht. //Wie eine Blume auf einem gebrochenen Stamm...//, ging es ihm durch den Kopf, doch sprach er es nicht aus. Man konnte die Besorgnis wohl lediglich an seinem Gesichtsausdruck feststellen, der diesem Mädchen mit gerunzelten Augenbrauen hinterher blickte - sich fragend, was mit ihr war.
Um aber nicht das andere Mädchen in Bedrängnis zu versetzen, beziehungsweise um dafür zu sorgen, dass sie sich nicht völlig übergangen und fehl am Platz fühlte, wandte er sich wieder ihr zu - lächeln natürlich. "Uhm... ja. Tut mir Leid, dass die Situation gerade so ausgeartet ist..." Seine Hand kratzte ihn am Hinterkopf, während er sie verschmitzt weiter anlächelte. In seinen Gedanken dachte er weiter an das Mädchen. War sie immer alleine? Wie konnte ein Mensch die Einsamkeit vorziehen, wenn man gemeinsam doch so viel Spaß haben konnte? Mit Freunden? Mit Familie? Ja, sie hatte keine, aber wieso fuhr sie dann andere Menschen so an? Wahrscheinlich hatte sie gerade wirklich Probleme, Leute an sich heran zu lassen. Doch als er sich nun so an ihr Gesicht erinnerte, welches er ja kurz genauer sehen konnte, arbeitete sein Hirn daran und rief ihm ein Photo von einem Mädchen ins Gedächtnis. Er war ein Idiot, dass er sie nicht gleich erinnert hatte. Sie war die Jinchûriky des Nibi gewesen. Kein Wunder, dass es sich mit ihr so verhielt. Vielleicht würde er ihr irgendwann oder nachher sogar einen Besuch abstatten - aber es wäre unhöflich sich nun gleich von Shikato abzuwenden oder von dem Mädchen. Letzteres würde das zwar verstehen, aber Shikato wäre bestimmt nicht so begeistert.... oder?
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptySa Feb 11, 2012 10:04 am

Es war nicht schwer für den berechnenden Nara zu erkennen, dass er seinen Chef wohl mit seiner plötzlichen Anwesenheit kalt erwischt hatte, denn dessen gesamte Körpersprache deutete darauf hin, dass er wohl am Liebsten wieder auf die Arme eines armen Opfers springen oder sich verstecken wollen würde. Sowas aber auch. Da rang man sich durch seinen Mitmenschen ja fast nahezu liebreizend zu begegnen und dann so etwas. Nein, eigentlich fand Shikato es herrlich, dass er solch eine Präsenz zu haben schien. Sie glich viele 'Facetten' aus, welche die Götter... oder die Natur, ihm verweigert hatten. Ja doch, es diente seinem Amusement betrachten zu können, wie man sich ja offensichtlich vor ihm fürchtete, obwohl er auf physischer Basis wirklich ein armes Würstchen war. Sollte man hier nun ein selbstgefälliges Grinsen vermuten, liegt man falsch. Diese noch immer recht verschlafene, entnervte Miene verzog sich kein Stück, lediglich ein Blinzeln war erkennbar.
"Oi, Ruphus!" Naah, dieses treudoofe Lächeln, es hatte kommen müssen. Nun folgte doch ein Augenrollen, welch Wunder! Ohne vorerst weiterhin auf den Hatake einzugehen, wanderten die violetten Iriden zu den beiden jungen Damen. Die eine machte den Eindruck, als wüsste sie überhaupt nicht, was sie tun oder sagen sollte, als wäre sie absolut planlos und die andere mit ihrem Dutt verkündete kaltschnäuzig, sie würde nun trainieren gehen. Mit Stechschritt schritt sie von dannen, wirkte wie ein verbissener Oberfeldwebel. //Mendokusê...Wenn diese Furie auftrumpft, wird ja wo sie geht und steht die Milch sauer...//, dachte er, eine Braue nach oben ziehen, welche in seinem breiten Stirnband verschwand und vernahm sogleich Hide's glorreichen Kommentar: "Eeeh.... Du hast einen schlechten Einfluss..." Langsam glitt sein Augenpaar wieder hinauf zu seinem liebsten Freund, danach zuckte er leicht mit den Schultern. "Was soll ich bitteschön dafür können, wenn Fräulein Rottenmeier wohl zum Frühstück ein Drachenei verschlungen hat...?" Berechtigte Frage, immerhin wusste er nicht einmal, um was es hier genau gegangen war und wie er schon selbst festgestellt hatte, wollte er das auch gar nicht. Allerdings schien diese Jinchûriki irgendetwas in Hide bewegt zu haben, sein leerer Blick in die Ferne sprach Bände. Genauso wie die Aussage: "Uhm... ja. Tut mir Leid, dass die Situation gerade so ausgeartet ist..."
//Fahren wir fort: Akt 1 - Szene 3: Die Leiden des jungen Jinchûriki - Alle Jahre wieder~ Wahrscheinlich ist sie von genau dem selben Verhaltenssyndrom befallen wie die meisten anderen ihrer Art und verhält sich genau so wie viele Ahnungslose sie sehen. Plagiator Junior macht sich nun natürlich Gedanken, das beschäftigt den jetzt, da lässt er nicht locker. Hach ja...// Kurz nachdem der Blonde zu Ende gedacht hatte, rief sein leerer Magen quängelnd aus, dass er gefüllt werden wollte. Fast wie in Slow Motion führte er die Hand auf seinen Bauch, schloss die Augen und seufzte. "Ich hasse diese menschlichen Bedürfnisse..." Ein Murmeln war es nur, dennoch klang es äußerst verbittert und dadurch, dass er wirklich hungerte und deshalb sein warmes Bettchen hatte verlassen müssen, verdichtete sich diese aufkommende Aura der dunklen Seite der Macht noch etwas mehr um ihn. Er kam nicht drum herum, dem Rufen seines Körpers zu folgen, also würde er nun aufbrechen, immerhin hatte er mit dem Mädchen hier sowieso nichts am Hut und von Hide nahm er stark an, dass er diesem Fräulein Rottenmeier folgen wollte um sie darüber zu belehren, dass sie das Schleppen ihrer Bürde völlig falsch anging und das es mit ihrem Verhalten kein Wunder war, wenn sie nicht nur anderen Lebewesen, sondern auch sich selbst weh tat.
"Naah, ich geh mal weiter... Man hört ja, dass mein Magen offenbar nach Arbeit verlangt...", meinte er dann etwas schleppend an den Größeren gerichtet, gähnte ausgiebig in seine vorgehaltene Hand hinein. Allerdings wartete er noch etwas ab, bevor er sich in Gang setzte. Eventuell wollte sein Kumpel ihn ja doch begleiten und wie sehe das aus, wenn er einfach davonstiefeln würde? In seinem Amt eher ziemlich unhöflich, da musste er schon ein wenig Benimm zeigen. Was dazu war, dass er absolut keine Lust hatte, weiter zu latschen. Sein Körper musste nun erst einmal gezwungen werden, sich fort zu bewegen.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptySo Feb 12, 2012 4:05 am

Das ihr noch unbekannte Mädchen war also wohl aus irgend einen Grund plötzlich beleidigt gewesen, entfernte Yuu ein stück von sich und verabschiedete sich von den Personen hier um zu gehen. Was war ihr Problem? Stand sie heute mit dem falschen Fuß auf oder wieso benahm sie sich so komisch? Yuu wusste es nicht, und es bestand auch kein Bedarf es zu wissen. Es ging sie nichts an was mit ihr war - wenn jemand ein Problem hatte würde er es wohl bestimmt aussprechen, das dachte jedenfalls die Kunoichi. Die Katze die anfangs noch bei Yuu war bewegte sich wieder zu ihrer Besitzerin zurück als diese wohl ziemlich schlecht gelaunt schien. Sollte sie das ganze nun einfach kalt ignorieren? Nun ja, was sollte sie schon groß machen. Das Mädchen hatte wohl etwas gegen Yuu, oder gegen jeden etwas. Wenn sie nicht reden wollte dann war es ihre sache, da hätte die Kunoichi nicht viel machen können. Schließlich fing der Hatake wieder an zu reden, es schien so als würde er es wohl auf den Nara schieben das dieses Mädchen gegangen ist. Woraufhin entschuldigte sich der Hatake dafür, das es so ausgeartet ist. War es etwa seine Schuld? Wer momentan schuld war oder nicht schuld war ist egal. "Ah... ja...." kam nur von der Kunoichi und blickte schließlich zu dem Nara Oberhaupt der sich durch seinen Magen bemerkbar machte. Er schien hungrig zu sein und so gleich los ziehen würde. Wahrscheinlich würde der Hatake mit diesem nun etwas essen gehen und die beiden würden sich wie so viele Shinobis mit Sake zu schütten. // Ich würde gerne wissen ob sie sich als etwas besseres sehen, im gegensatz zu den anderen Ninjas hier // fragte sie sich während sie die beiden betrachtete. Sie waren eine große Nummer und auch wenn sie meist vorbildlich erschienen, so wüsste man nie was sie wohl gerade denken und wie sie wirklich waren. Die Samurai blickte sich einen kurzen moment um, ob das wohl so spannend war gerade? // Nunja, jetzt ist es ja vorbei // dache sie sich wieder blieb jedoch noch stehen und beobachtete die beiden weiter. Dabei spielte sie leicht mit ihrem linken Schwert herum indem sie es ein kleines bisschen aus der Schwertscheide rauszog und wieder reinsteckte.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMo Feb 13, 2012 5:33 am

Ein wenig fraglich blickte Hide dem Pfannkuchen her, der gerade abgedampft war.
In seinem Hirn machten sich natürlich die Nervenbahnen bereit eine Schlacht ihresgleichen auf die Ebene zu animieren: Man stell sich einen Soldaten aus Pfannkuchen vor, welcher wohl die böse Organisation symbolisierte. Auf Seiten Konohas? Der Marshmallow-Mann mit seiner Zuckerwatte. Natürlich beherrschten beide unglaubliche Jutsus. Die Pfannkuchen konnten Teig auf den Gegner spucken und ihn damit verätzend, während letzterer sie an den Boden fesseln und mit seiner Süße im Keim ersticken konnte. Das Schlachtfeld dieses glorreichen Marshmallow-Mannes wurde am grauen Himmel von einem Regenbogen durchzogen, auf dem weitere Marshmallows standen und kleine goldene Amor-Pfeile auf die Pfannkuchen abfeuerten - Pow, pow! Es gab große Explosionen, in denen die Pfannkuchen implodierten und in alle Stücke gerissen wurden - aber aus Liebe zum Realen: Glaubt ihr wirklich, dass ein Hatake-Oberhaupt sich so etwas vorstellte? Nein, denn in diesem Moment war er wieder ganz bei Trost und verhielt sich so, wie es seinem Amt gelegen kam: Erwachsen. Besorgt. So, wie er es eigentlich immer tun sollte.
Das Klagen des Ruphus ignorierte er einfach gekonnt, da er sich auf etwas ganz anderes konzentrierte: Sollte er dem Mädchen nun nachgehen? Pfannkuchen mal beiseite geschoben - so schrecklich sie auch waren -, so konnte er das Ganze doch sicher nicht einfach so stehen lassen, oder? Vor allem, weil sie mit so einer einsamen Gestik gegangen war. Mit dem Kopf gen Himmel gelegt, hochschauend, warum man hier auf Erden verdammt war... oder sich sehnend nach jemandem, der einen verstand. Der einen den Weg des Lebens weisen und einen vielleicht begleiten konnte. Nur, damit man nicht alleine in der zeitweiligen Dunkelheit von eben diesem verschollen würde. Nur nicht alleine sein. War es das, was sie dachte? Dass sie jemanden finden wollte, der sie verstand und alle anderen abwies? Weil sie Angst hatte, wieder Schmerzen zu erleiden? Hatte sie also davor schon ein traumatisches Ereignis erlebt? Okay, sie war eine Jinchûriky, da war das ganze Leben ein traumatisierendes Ereignis- was Hide auch wieder darauf brachte, mal das Uzumaki - Oberhaupt zu besuchen und mit ihm abzuklären, dass alle Jinchûriky geschätzt werden sollten. Nicht nur die von dem alten Fuchs... der wenigstens kein Pfannkuchen-Fell hatte. Gott, das wäre ein Alptraum: Kurama in Pfannkuchen-Form. Ob sein Chakrastrahl dann aus Teig bestünde?
"Hey Graf Dracula - im Krankenhaus ist heute Blutspende. Da gibts bestimmt etwas." Die sonst gewohnt verspielte Stimme klang hier wohl eher abweisend, doch hatte er sein Umfeld - wie es für einen ANBU - Captain nun einmal der Fall sein sollte - geübt nicht aus den Augen gelassen. Beziehungsweise hatte er nicht die Ohren vor eben diesem verschlossen. Doch genauer befasste er sich gar nicht mit dem Nara, welcher wohl nun von Dannen ziehen würde, um sich Blut - ergo Essen - zu besorgen. Vielleicht auch etwas, welches seinem Spitznamen glich: Cerebri Sicarius. Der Hirntöter. Oh, diese Vorstellung war makaber. Sehr makaber. Zu makaber. Aber hey, was machte das schon? Manch einer würde Hides Person an sich als sehr makaber und einen schlechten Witz beschreiben - allen voran hier wohl der selbsternannte Graf Dracula aka Ruphus Cerebri Sicarius. Kurz: Ruphus.
Allerdings schenkte er seine Aufmerksamkeit schließlich den doch so bekannten Geräusch eines Schwertes, welches man leicht aus der Scheide zog und wieder hineinsinken ließ - wie das beruhigende Spiel einer Melodie klang es in seinen Ohren... und es ließ seinen Blick nach unten schweifen zu demjenigen, welches es verursachte: Das Mädchen. Anscheinend war sie eine Kunoichi, beziehungsweise eine Kenjutsuka. Für ihr Alter war sie ganz schön weit, doch mit dem geübten Auge konnte man noch leichte Fehler erkennen, welche das Ziehen verlangsamen würden. Auch, wenn es nur kurz aus der Scheide gezogen wurde. Ja, das war ihm eindeutig zu erkennen. "Aha. Kenjutsu also, hm? Du scheinst sehr fühl geübt zu haben - darf ich fragen, wer dein Meister ist?" Was das Kenjutsu anging, so war Hide wirklich sehr interessiert darin. Er hatte es seither immer geliebt neue Facetten kennenzulernen und wenn es einen Meister gab, von dem er noch nichts gesehen hatte - gehört meistens eigentlich -, dann war er umso neugieriger. Ja, in dieser Hinsicht war es wieder da: Das kleine Kind, das so viel wie möglich über seinen Lieblingsthemenkomplex wissen wollte. Daran führte dann kein Weg vorbei.
Zu schade, dass er sich nicht lange würde aufhalten können, denn immerhin hatte er ja vor der Jinchûriky auf den Trainingsplatz zu fol-- he! Wo wollte Ruphus denn auf einmal hin? Essen? Gott, hatte er das wirklich in den wenigen Augenblicken vergessen? Ja, das hatte er - hallo? Es war Kenjutsu. Die Jutsuart schlechthin. Sollte er nun mit Ruphus gehen? Nein, er hatte seinen Entschluss gefasst - warum ihn also nun ändern? Das wäre gar nicht die Handlungsweise eines Oberhauptes, denn das entschied sich nicht dauernd um. Somit blieb Hide auch dabei. "Du kannst schon alleine gehen - ich werde dann gleich noch etwas... erledigen. Aber wenn du Gesellschaft suchst, dann frag doch mal das nette Mädchen hier, ob sie Hunger hat." Ein treudoofes Lächeln folgte und ja, Hide befand das Mädchen schon alleine deshalb nett, weil sie die Kunst des Iaidô lernte. Wenn sie vorher einen Streit gehabt hätten? Mit 10 Minuspunkten? Er hätte nun mindestens 15 Pluspunkte draufgesetzt.


Info: Schriftfarbe geändert -> Besseres Lesen/Erkennen^^
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDi Feb 14, 2012 7:35 am

"Hey Graf Dracula - im Krankenhaus ist heute Blutspende. Da gibts bestimmt etwas." Aus irgendeinem Grund, den genauen wollte der Nara gar nicht so recht wissen, klang der vorher noch so verspielt idiotische Chef plötzlich recht abweisend, scheinbar grübelte er über Fräulein Rottenmeiers Schicksal nach und mit ihrer Art, damit umzugehen. Allerdings erschien es dem Hirntöter in person doch etwas unhöflich, als Graf Dracula bezeichnet zu werden, selbst wenn er Okkultes machte und damit gerne seine Gegner quälte. Aber trotzdem, das war doch unverschämt. //Na warte, Pinky, das setzt Vergeltung!//, ertönte gedanklich sein Aufschrei, seine ohnehin nur halb geöffneten Augen verengten sich zu gemeinen und hinterhältigen Schlitzen. Ja, er würde den passenden Moment abwarten und den Hatake spüren lassen, dass nicht einmal Dracula so furchterregend sein konnte wie er selbst, Nara Shikato, es war. Und er würde auch vergelten, dass man sogar seinen quälenden Hunger unter den Tisch kehrte. Dieses widerwärtige, menschliche Bedürfnis, weswegen er hatte aufstehen und laufen müssen! Dazu kam noch, dass er sich durchgerungen hatte, den Kerl überhaupt zu begrüßen, anstatt über die Dächer zu flüchten und einen Umweg zu machen. Nicht einmal seine Freundlichkeit wurde gewürdigt. Jaja, diesmal würde der feine Herr mit seinem langen, gar silbernen Haar nicht so einfach davonkommen.
So stieß der Blonde also seine zunehmende, übele Laune nach außen ab, man könne meinen, seine Aura würde sichtbar werden und einen violetten Ton annehmen. Böse Zungen nannten es die dunkle Seite der Macht, er einfach ein Phänomen, dass er sich selbst nicht recht erklären konnte. Auftreten tat es aber vor allem dann, wenn seine Laune in Tiefen hinabstieg, die kein Mensch so intensiv spüren konnte, der nicht über solch ein Hirn verfügte wie er, das dauernd lief und damit das meist genutzte Organ neben dem Herz war. Und nichtmal das wurde so beansprucht. Trotz seiner Laune änderte sich seine Haltung aber nicht.
Hide schien das aufziehen der sogenannten dunklen Macht gar nicht zu bemerken. Eher schwätzte er mit dem Mädchen über Kenjutsu und war mal wieder völlig in seinem Element. Erst als Shikato die Aussage tätigte, des Essen's Willen weiter zu ziehen, regte sich der Größere mit der Aussage: "Du kannst schon alleine gehen - ich werde dann gleich noch etwas... erledigen. Aber wenn du Gesellschaft suchst, dann frag doch mal das nette Mädchen hier, ob sie Hunger hat." Es folgte ein treudoofes Lächeln vom Feinsten, jedoch verdichtete sich die Aura des absolut Bösen. //Was soll ich?! Ich kenne das Gör nicht einmal! Der hatte heute morgen wieder nen Löffel Mut zuviel oder was? VERGELTUNG!// So schrie der Nara innerlich nochmals nach Vergeltung und tat nicht lange daran, diese auch in die Tat umzusetzen. Sich konzentrierend und sich Hide besehend, ließ er sein Chakra frei, um damit in den Fluss des Weißhaarigen eindringen zu können. Sein eigenes Chakra setzte sich also im Hirn des anderen fest und mit einem noch finstereren Blick ließ er dem Genjutsu namens: Pankêki sensô - shimari no nai teikokunogyakushû [Krieg der Pfannkuchen - Das teigige Imperium schlägt zurück] freien Lauf. Entstanden war es, um diesen manchmal viel zu kindischen Captain in seine Schranken zu weisen, falls dieser übermütig wurde und setzte sich aus folgenden Elementen zusammen: A) Hide's Phobie vor Pfannkuchen, B) seine Angewohnheit, Shikato dauernd mit Darth Vader vergleichen zu müssen und C) einem Tagtraum, den der Gute im mehr oder minder geistig umnachteten Zustand preisgegeben hatte. So hatte sich der Genjutsuka also eines Abends hingesetzt, eine Illusion daraus zusammengestellt und sie am nächsten Morgen an Nivea Boy getestet, welcher ihm sowieso hörig war. Seither nutzte er es sehr oft und fand immer wieder Befriedigung dabei. Ja, was Hide nun wohl in seinen Gedanken sehen würde? Darth Vader, welcher die Straße hier ins Dunkel tauchte, begleitet vom Imperial March, welcher eine Armee aus Pfannkuchen schuf und diese mithilfe des Generals mit Napoleon-Aufmachung auf ihn hetzen würde. Trotz der Konzentration trat ein leichtes, hinterhältiges Grinsen auf sein Gesicht. Rache war eben herrlich und so unheimlich süß.

Verwendete Jutsu:
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyDi Feb 14, 2012 11:11 pm

Yuu betrachtete den Hatake während sie weiterhin mit ihrem Schwert spielte. // Er gibt den Leuten wohl sehr gerne Anweisungen. Ist er deswegen das Clanoberhaupt geworden? // fragte sie sich und lief dann schließlich langsam in eine Gasse hinein. Verlangte der Shinobi wirklich das ein anderes Clanoberhaupt mit einer fremden essen gehen sollte? War der Hatake Clan wirklich so mächtig das er andere Befehligen konnte? Nunja, ein Befehl war es ja nicht, aber er bekam es schon fast aufgezwungen. "Das wäre nicht nötig" meinte sie dann noch zu der Aussage des Hatake. Irgendwie störte es sie das er gerne die Entscheidung für andere übernehmen wollte. Naja, es störte sie nicht nur, sie hasste es schon fast das andere Entscheidungen trafen die sie nichts angingen. So wie bei der Auseinandersetzung bei den beiden Kunoichi gerade eben. In der Gasse senkte sich ihr Blick zu Boden und sie betrachtete somit ihre Füße wie sie vorran schritten. Danach schwenkte der blick auf eines ihrer Schwerter - ihr lieblings schwert mit einer schwarz roten klinge. Mit ihrer linken Hand streichelte sie sanft über den Griff des Schwertes. Wie bei den meisten Schwertern hat auch dieses Schwert einen dekorativen Griff der sich sehr gut in der Hand halten lies. Es war ziemlich schwer dieses Schwert aus der Hand schlagen zu können.
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BeitragThema: Re: Konoha's Straßen   Konoha's Straßen EmptyMi Feb 15, 2012 3:47 am

Irgendwie schien er wohl das Mädchen zu beunruhigen, beziehungsweise dazu beizutragen, dass auch ihre Laune sich verschlechterte. Warum denn? Hatte er etwas falsch gemacht? Wenn ja, was denn? Er hatte sich doch nur um sie gesorgt und da er doch recht umsichtig war, hatte er sich vorher eben eingemischt. Da war doch nichts Falsches dabei, oder? Immerhin konnte er nicht tatenlos zusehen, wie Medusa das Corny antat. Nein, das konnte er nicht. Aber warum hatte sie es sich, wie es den Augenschein hatte, denn gefallen lasse und war ruhig geblieben? Wahrscheinlich mochte sie den Kampf wohl genauso wenig wie er und da Kenjutsu keine Gewalt bedeutete, sondern eine reine Kunst war... Ja, wahrscheinlich war das der Grund. Allerdings wollte sie ihm auch nicht antworten, wer denn nun ihr Meister war. Gut, das konnte er ja darauf verstehen aber nicht einmal darauf einzugehen war schon ziemlich unhöflich. Trotzdem sollte es aber nicht an seiner mehr oder weniger guten Laune nagen, welche er heute an den Tag gelegt hatte.
Apropos gute Laune... irgendwie hatte er das Gefühl, dass sich der Himmel verdunkelte und ein violetter Bosheits-Blitz auf ihn hinunterfahren würde. Aber warum nur? Und wieso hörte er dieses stockende Atmen, als wenn jemand hinter einer Sauerstoffmaske, sein Gesicht verbarg? Hey, wo war denn auf einmal die Straße hin? Und wo das Mädchen? Wo Shikato? Wieso wurde es so schwarz? War das irgendwie ein Traum oder war er in eine andere Dimension geraten? So etwas konnte ja gut passieren - oder es war ein Genjutsu. Aber niemand wandte so etwas doch auf den Straßen an, oder? Nein, das machte niemand. Das war vollkommen abstrus. Niemand würde...
"OH MEIN GOTT!!!", war alles, was der Hatake im nächsten Moment lief. Nein, das konnte nicht sein! Sie kamen! SIE waren hier. Und er auch. Und er auch! Einen Moment mal. Das hörte sich dumm an, wenn er zweimal er betonte. Besser war wohl: Und er auch. Und sogar er. Ja, da lag die Gewichtung anders. Perfekt. Halt, wieso machte er sich darüber Gedanken? Lieber sollte er um sein Leben betteln- denn da kamen sie:
Über den Horizont erstreckte sich eine weite, breite, mit Teig beladene Pfannkuchen-Armee. Und nein, sie sahen gar nicht aus wie die netten Teigwaren aus der Nachbarschaft, die Schürzen anhatten. Stattdessen hatten sie Kampfhelme auf und hinter ihnen war sogar... Leon! Es war Leon! Sein schlimmster Feind! Sein Rivale! Sein Alptraum! Leon und sein Hut Napo! Gott, die Welt ging unter! Ja, sie ging eindeutig unter! Gegen Leon hatte er keine Chance! Er war ein Super-Pfannkuchen! Ohweh, wo blieben denn bitte nur die Marshmallow-Männlein? Wo blieben sie, um ihn zu retten?
Ein Stück Teig landete in seinem Gesicht. Ein heller Schrei ertönte aus seinem Mund, als er es abstreifte. //Sie kommen um mich zu holen! Um mich zu holen!!// Kreidebleich im Gesicht machte er auf dem Absatz kehrt, nahm aus dem Augenwinkel Darth Vader war. Sie würden ihn nicht bekommen! Nein! Das würden sie nicht! Halt, war hinter im Konoha und musste beschützt... Nein. Gut, dann musste er sich dieser Angst nicht stellen... und ging nun seines Weges. Oder vielmehr... rannte. Sprintete. So schnell es ging und ---
Knallte voller Wucht an einen realen Laternenmast, der daraufhin ein wenig wackelte und dieses Wackeln auf ihn überging, als er zu Boden sank. Mit einem breiten roten Streifen im Gesicht. Hey, er hörte das Atmen nicht mehr. Wieso hörte er das Atmen nicht mehr? "Das wäre nicht nötig" Wieso war die Stimme von Corny so weit weg? Und wieso war es dunkel? Oh, er sollte die Augen einmal öffnen und hey... wieso hatten sich Passanten über ihn gebeugt.
Entrüstet erhob er sich wie ein gebrochener Adeliger und hüstelte einmal. Nun denn... am Besten er ging gleich hier weg - selbst, wenn er sich nicht verabschiedete. Wer wusste, wann die Armee wieder kam...

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