Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Shizuma Clan

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Yuki Saitô
[MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
[MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
Yuki Saitô


Anzahl der Beiträge : 1287
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Alter : 33

Shinobi Steckbrief
Alter: 17 Jahre
Größe: 1,68 m
Besonderheiten: Hyôton • Tsuki no Tsurara

Shizuma Clan Empty
BeitragThema: Shizuma Clan   Shizuma Clan EmptyMo Aug 06, 2012 6:20 am

    Clanbewerbung


  • Allgemein


    • Name Shizuma

    • Clanwappen:

      Shizuma Clan _Symbol

      Das Clanwappen der Shizuma hat vom Motiv her keine große Bedeutung. Keine Formen oder Farben stehen für etwas. Es ist einfach das Symbol, was sich das erste Clanoberhaupt ausgedacht hat. Und heute fragt ihn niemand mehr, warum er das getan hat und es gibt auch keine Überlieferung. Vielleicht soll es ein sehr abstraktes Werk von zwei Welten darstellen. Der Kringel zeigt die Endlichkeit der Realität und das Zeichen darüber die Unendlichkeit der Seelenwelt. Niemand weiß, um was es sich handelt, aber der Clan trägt sein Zeichen auf den Shinobi-Westen und mehrfach im Haus verteilt. Sie identifizieren sich mit ihm egal, was für eine Geschichte die Familie hat. Vergangenheit und Geschichte dürfen nicht über dem Clan selbst stehen.

    • Geschichte:

      Nacht der Toten
      […] Sie wollen meinen Blutkristall, sie wollen ihn mir stehlen und zu ihren Gunsten missbrauchen. Ich trage ihn stets bei mir, verflochten mit einer Perlenkette und meinem Kleiderkragen. Man sieht ihn offenkundig, wenn man vor mir steht und eben deswegen halte ich mich versteckt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass so ein einfacher Mann wie ich in Besitz eines solchen Reliktes kommt und dann um sein Leben bangen muss. Tagtäglich höre ich das Flüstern der Bürger, meinen Namen und die Schritte derer, die mich verfolgen. Ich war doch nur ein Priester, nur ein Gläubiger aus Naramoto. Hätte ein Besucher meiner Kirche nicht sein Amulett auf seinem Sitzplatz liegen gelassen oder hätte ich es nie gefunden, ich könnte heute in Sicherheit und Ruhe leben. Doch nein, mich ereilte das Schicksal eines Gejagten. Ich eignete mir das Amulett an, verarbeitete es in meiner Kleidung und musste keinen Monat später fliehen. Raus aus Naramoto, mir blieb für Erste nichts anderes als eine verlassene Hütte an einem Gebirgshang. Während dessen forschte ich an dem Kristall, den ich wegen seiner Farbe Blutkristall taufte. Und diesen wollen sie jetzt, nachdem ich auch meine Hütte mit meinen Forschungen verließ. Meine Kette ist etwas Besonderes. Mir begegnen in meinen Träumen Gesichter von Menschen, die mir nie begegnet sind. Frauen, Männer, alle über 50 Jahre alt. Sie sprechen wirr zu mir und greifen nach meinem Innersten. Es fühlt sich an, als wollen sie nach meinem Leben greifen und es wie einen kalten Wind heraussaugen. Ich weiß, dass der Kristall nichts Gutes bedeutet, aber ich weiß auch, dass er in den Händen meiner Verfolger mehr Schaden anrichten würde, als wenn ich ihn behalte.
      Weiterhin habe ich versucht, den Kristall mit einer Art Energie zu beeinflussen, die ich in mir spüre. Sie fließt durch meinen Körper wie ein rauschender Bach. Ich konnte sie anzapfen, meine Hände begannen zu leuchten und der Kristall reagierte auf meine Taktik. Als ich ihn mit diesem Flimmern berührte, erreichten mich Bilder und Unterhaltungen. Mein Kopf drohte, zu zerplatzen. Doch ich verstand Dinge, die gesagt wurden, Dinge, die ich sah. Es waren Erinnerungen von verstorbenen Menschen. Welche, die ich nicht kannte. Von Geburten kleiner Söhne, Prüfungen junger Männer, Hochzeiten hübscher Frauen, Tode alter Ehepaare, Umzüge in andere Reiche und vieles mehr. Es war das Leben, was ich sah. Und nebenbei immer die Stimmen der Toten. Sie sprechen alles, was man sich denken kann. „Mami, ich habe Angst.“ „Papa, wann kommt Opa zurück?“ „Ich liebe dich, mein Engel.“ „Wollen wir ein Kind bekommen?“ „Hast du Angst vor dem Tod?“ „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Es steigt mir alles über den Kopf.“ „Ich freue mich so für dich!“ „Und ich habe dir vertraut, du Schwein!“ „Bitte streitet euch nicht, ich halte das nicht aus!“ „Ach, Schatz. Du musst dich nicht um Papa fürchten, er kommt wieder.“ „Ist der Streit vorüber?“ „Wieso erzählen wir uns diese Dinge? Was interessiert es dich und was interessiert es uns?“ „Weißt du, wie lange ich dafür gearbeitet habe?“ „Ich hasse dich, du hast mein Leben ruiniert, du Miststück!“ „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“ „Keine Sorge, es wird alles gut, Liebes.“ „Es ist Verschwendung zu weinen.“ „Ich liebe sie, aber ich vertraue ihr nicht.“
      So vieles, Negatives wie Positives. Liebe, Hass, Glück, Missbrauch, Trauer, Freude. Und ich mittendrin. Was wollen diese Stimmen von mir? Ich weiß nur eine Hilfe und einen Menschen, dem ich trauen kann. Dieses Wesen befindet sich in einem Dorf umrundet von Bergen und Eis. Ich muss zu ihr und sie fragen, ob sie Antworten für mich hat. Aber werde ich mich besinnen können? Nach dieser Nacht ist meine Verzweiflung am größten. Ich habe die Vergangenheit durch mein Amulett gesehen, die Stimmen Verstorbener. Zum Teufel, ich habe den Tod in meinem Kopf! Wie soll ich damit umgehen? Ich kann das nicht alleine. Diese Nacht hat mir auch klar werden lassen, dass ich unbedingt Hilfe brauche und nicht nur darüber nachdenken sollte. Nun, ich komme zu dir, meine Liebe. Ich weiß nicht, ob ich es dir sagen werde, aber über all diese Dinge hinaus weiß ich, dass ich trotz meines Glaubens Gefühle für dich habe. Tomiko, meine Teuerste. Hilf mir, meinem Leben und meinem Herz.

      Tagebucheintrag des Clangründers Kinji Toshishai

      Ich weiß nicht, ob ich es ihm sagen soll. Ich kann es nicht, Vater. Er reitet dem Tod entgegen auf einem Ross, das schneller galoppiert als er seine Zügel schlagen lässt. Du weißt, von wem ich spreche. Du hast mir verboten ihn zu treffen, als wir 15 Jahre alt waren. Erinnerst du dich? An diesen Jungen mit dem blonden Haar und dem laut dir besitzergreifendem Blick. Sein Name war Kinji, ich hoffe, du weißt es noch. Ich habe mich an das gehalten, was du mir gesagt hast. Damals ist er für dich fortgegangen mit der Hoffnung, ich käme nach, wenn ich alt genug bin, doch das bin ich nicht. Wir waren unter uns, Vater. Unsere Familie und niemand anderes für all die Zeit. Doch nun fürchte ich um mich und uns alle. Er ist wieder da seit ein paar Wochen. Ich traue mich nicht, es wem anders zu sagen, aber Kinji hat mich gefunden und gebeten, ihm zu helfen. Er trägt eine Kette mit einem Rubin bei sich. In dieses Teil ist er so vernarrt, dass er es mich nur anfassen lässt, wenn ich vorher um Erlaubnis frage. Er ist anders. Nicht mehr der rebellische Junge von damals, der weiß, wann es richtig ist, um etwas Unerreichbares zu kämpfen und aufzugeben. Ich will ihn nicht beleidigen oder seinen Ruf morden, aber es trifft es besser wie nichts anderes: Er ist wahnsinnig. Dieses Ding muss ihn so verändert haben, diese Kette. Er nennt den Rubin Blutkristall, obwohl es doch nur ein Edelstein ist. Trotz dessen ist er anders, als alle anderen Rubine. Er strahlt etwas Bedrohliches aus, dem Kinji verfallen ist. Aber das ist nicht, was ich eigentlich sagen wollte, Vater. Es geht darum, dass ich mich dieser Gefahr entziehen will. Ich fürchte um meine beiden Töchter, während ich die Zeit mit ihm verbringe. Sie sehen ihn jeden Tag in meiner Wohnung sitzen und fragen, wer er ist und ich erzähle deinen Enkelinnen, dass er ein alter Freund ist. Aber er ist wahnsinnig und hat mich sogar schon bedroht. Er schwankt hin und her zwischen seinen Launen. Einmal weinte er, als er schlief. Am nächsten Tag war er so wütend, dass er kurz davor war, eine Tür aus den Angeln zu reißen. Dann gab es wieder Zeitpunkte, wo er mir nahe kam. Er umarmte mich, flüsterte mir Dinge zu und letztlich, dass er mich liebte. Darauf wusste ich nichts zu sagen und blickte ihm nur entgeistert gegen. Vater, kannst du dir vorstellen, was er getan hat? Es war vorgestern, als er mir seine Gefühle gestand. Und als ich schwieg, verzerrte sein Gesicht sich in eine dämonische Fratze und er schrie mich an. „Warum kannst du mich nicht lieben?! Warum nicht? Bin ich dir zu hässlich? Zu alt? Wäre ich kein guter Vater? Sag schon, du Miststück! Was bin ich nicht, was du dir wünschst?“ Genau das warf er mir ins Gesicht. Ich konnte nicht anders und verwies ihn meiner Wohnung. Ohne großen Protest ging er hinaus und seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Mich plagen aber keine Schuldgefühle, sondern die Angst, dass er vollkommen überschnappt. Ich habe Angst um Sachiko und Manami. Dass er sie entführt oder gar tötet.
      Was für die Gesellschaft schlimmer ist, ist aber, dass ich ihm geholfen habe, als er zu mir kam. Kinji erzählte von Erinnerungen, Verstorbenen, Vergangenheiten, die sich in seinem Kopf abspielen. Keine Ahnung, was das zu bedeuten hat, aber er bekam sie, während er schlief und am Tag, während er mit seiner Hand seinen Kristall berührte. Er bat mich darum, ihm meine Energie zu geben und daran teilzuhaben. Und es war grausam. Bilder junger Mädchen, wie sie weinten. Verzweifelter Männer auf dem Schlachtfeld. Alten Frauen, die um ihre verlorenen Familien trauerten. Es waren auch glückliche Momente dabei, aber die Gesichter dieser Menschen brannten sich mit ihrer Wut und ihrer Trauer fester in meinen Kopf als die, mit denen sie lachten. Ich weiß nicht, was es für Energie war, die Kinji haben wollte, aber er entzog mir wirklich etwas, während wir gemeinsam den Kristall berührten. Nun ist es mir gleich, was es war, aber ich will nicht, dass er dasselbe mit anderen Menschen tut. Ich bin kurz davor, mich umzubringen, weil mich die Bilder dieser Toten quälen, während ich schlafe. Hätte ich meine Kinder nicht, Vater, hättest du keine Tochter mehr. Darum bitte ich dich um Hilfe.
      Es fällt mir schwer, Kinji auf diese Art zu verraten, aber es ist besser für uns alle. Bitte suche dir ein paar Männer, mit denen du Jagd auf ihn machst. Findet ihn und tötet ihn. Ich kann dir dafür nichts geben, um dich zu entlohnen, dich nur um Sachikos und Manamis Willen drum bitten. Reißt diesen Wahnsinnigen aus unserer Welt, bevor noch irgendwelche Dinge geschehen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.
      Deine geliebte Tochter, Tomiko

      Brief von Tomiko an ihren Vater

      Es ist als wären wir die Schöne und das Biest. Er ist das Monster und ich die unberührte Unschuld. Ich weiß nicht, wie ich es mit ihm aushalten soll. Und auch nicht, wie ich überhaupt in diese Situation gekommen bin. Er ist weg, ich bin hier, mit einem Leben gefüllten Bauch. Alleine die Gedanken an seine Stimme lassen mich beinahe brechen. Noch so jung und schon verfallen. Nun denn, so unschuldig bin ich nicht. Kinji war wie ein Wahnsinniger hinter mir her, als er zu uns ins Dorf kam. Er redete auf mich ein, gab mir Versprechen und ich verfiel dem, obwohl Kinji mindestens 20 Jahre älter als ich ist. Wie konnte es so weit kommen, dass ich von so einem Dreckskerl schwanger bin? Vielleicht lag es an seinem Kristall und seiner Aura. Ich durfte seine Kette berühren und habe Bilder gesehen. Er sagte zu mir, es sei die Zukunft und diese sehen zu können, hat mich geblendet. Ich sah glückliche Familien und er predigte mir, dies wäre unsere. Wie ein dummes Huhn war ich in den Käfig gelaufen. Nun hatte er die Pforten geschlossen und war weggelaufen. Mich hatten kurzerhand einige Männer besucht und gefragt, wo Kinji sei. Ich wusste es nicht, aber als sie mich sahen, fragten sie, wer der Vater meines ungeborenen Kindes sei. Als ich dann den Namen dieses Monsters erwähnte, weitete der Anführer der Jagdgruppe erschrocken die Augen. Er erzählte mir, dass er der Vater einer Frau sei, die Kinji mit seinem Amulett geholfen habe. Und nun diesen Mann töten musste, da er ein Wahnsinniger sei. Mir wurde klar, dass ich eine Lüge mit Kinji gelebt hatte. Ich versuchte alles Erdenkliche, zu helfen. Ich gab ihnen Gegenstände mit, damit Hunde seinem Geruch folgen konnten. Und letztlich, gestern, erreichte sie mich. Die Nachricht, dass Kinji tot sei. Der Vater der Frau hatte es mir berichtet. Kinji habe sich gewehrt wie ein wildes Tier und sogar zwei seiner Freunde getötet, aber letztlich haben sie gewonnen und ihm das Amulett abgenommen. Ich fragte, wo es sei und der Mann trug es bei sich. Er wollte, dass seine Tochter dieses Monster vergessen könne und da ich ein Kind von ihm erwartete, stehe es mir zu, den Blutkristall zu behalten. Er gab ihn mir wirklich, bat mich, stillzuschweigen und ihn zu verstecken. Dies tat ich auch, denn ich wusste, dass Kinji mich angelogen hatte. Ich wusste zwar nicht, welche Bilder mich verfolgten, während ich schlief, aber es war aushaltbar. Nun konzentriere ich mich nur noch auf meine eigene kleine Familie. Warte, dass mein kleiner Sohn zur Welt kommt und ich ihn mit der Unterstützung meiner zwei besten Freundinnen aufziehen kann. Ich würde ein Geheimnis wahren, das in Form eines roten Kristalls in meiner Wohnung lag, den Tod eines Wahnsinnigen verschweigen und meinem einzigen Kind nie erzählen können, wer sein Vater war. Doch wenn all dies nötig ist, um größeren Schaden zu verhindern, erledige ich dies gern. Ich weiß zwar noch nicht, was mit dem Amulett passiert, wenn mein Sohn groß ist und ich sterben sollte, doch wird es sicher nie wieder so einen Menschen wie Kinji geben. Der andere täuscht, um zu überleben und für den nichts wichtiger ist außer sich selbst. Und es wird auch nie wieder einen Menschen geben, der mich mit einem roten Amulett täuscht und schwängert. Aber dafür kann mein Sohn nichts. Daran ist einzig und allein Kinji schuld. Dieser gefallene Engel, gestraft von seinem eigenen Gott, den er so verehrte.
      Tagebucheintrag von Kinjis letzter Exfreundin


      Erbe eines Wahnsinnigen
      Lieber Danno,
      Es fällt mir schwer, Euch diese Zeilen zu schreiben und über mein Innerstes zu sprechen. Vorerst als Mann, letztlich wegen meiner Art, aber ich erbitte Euren Rat bezüglich mir und meiner Ehefrau Manami. Ich bin mit ihr nun schon zwei Jahre verheiratet. Immer öfters plagen mich die Gedanken um meine Herkunft. Meine Mutter ist bereits verstorben, wie Ihr als Angehöriger meiner Familie wohl wisst. Einzig und allein möchte ich seit geraumer Zeit erfahren, wer mein Vater war. Nie wurde es mir gesagt und wenn ich fragen wollte, wurde mir der Finger gezeigt und gezischt – ich sollte kein Wort über das Thema verlieren. Aber je älter ich werde, desto mehr möchte ich es nun wissen. Manami soll doch auch wissen, wer ihr Schwiegervater ist. Könnt Ihr uns helfen? Ich habe aus eigener Entscheidung den Weg eines Kämpfers eingeschlagen und den Umgang mit Waffen gelernt, um meine Frau beschützen zu können, falls mein Vater ein schlechter Mensch sein sollte. Ich muss es wissen, Danno. Benachrichtigt mich bitte umgehend. Entweder mit eurer Entscheidung oder gleich mit den Informationen, die auch Ihr mir verschwiegen habt.
      Euer Stiefsohn, Haku

      Brief von Haku Uemura an seinen Stiefvater Danno Uemura

      Mein lieber Haku,
      Mir ist klar, dass dich diese Frage quält seit du ein kleiner Junge bist. Es ist sicher schwer, nicht vollständig über seine Abstammung Bescheid zu wissen. Es war auch schwer für mich, dass du mich nie akzeptieren konntest und mich heute so behandelst, als wäre ich ein erzwungener Vorgesetzter für dich, aber ich bleibe beim Thema. Es liegt nicht in meiner Verantwortung, was du mit deinem Leben machst oder was passieren wird, wenn ich dir sage, woher du stammst. Da deine Mutter tot ist, werde ich auch niemanden, der mir nahe steht, enttäuschen. Und letztlich bist du auch alt genug, um es erfahren zu können, ohne, dass es dich nachhaltig während deiner Entwicklung beeinflusst. Mit deinen 27 Jahren weißt du sicher ganz gut, was du willst und machst es auch. Außerdem möchte ich dir meinen Glückwunsch zu eurem ersten Kind ausrichten, selbst wenn es dich nicht interessiert. Manamis Schwester kam gestern extra vorbei, um es mir zu berichten. Immerhin eine freundliche Seele, die an mich denkt, selbst, wenn ich sie nicht so gut kenne.
      Denke nicht, dass ich die Nachricht schonend verfassen werde, wenn du bereits in deiner Vergangenheit graben willst. Die ist nämlich genauso schonungslos zu allen anderen gewesen. Dein Vater war ein Wahnsinniger. Jemand, der von allen guten Geistern verlassen war und wahrscheinlich an einer psychischen Krankheit litt. Sein Name war Kinji Toshishai. Soweit ich es von deiner Mutter weiß, war er zuerst Priester und dann sein eigener Vorgesetzter, indem er seine eigene Ideologie gründete. Er riss deine Mutter für eine Weile mit sich, indem er sie bekehrte und aus dieser Beziehung bist du entstanden. Kurz darauf tauchten Jäger auf, die Kinji töten wollten, da er woanders Leid verbreitet haben soll mit seinen Predigten und seinem Verhalten. Er haute ab, ließ deine Mutter und dich zurück - noch während sie schwanger war. Ich kam erst dazu, als du schon drei Jahre alt warst, also weiß ich wirklich nur das, was deine Mutter mir erzählte. Einer ihrer Sätze, die sie voller Verbitterung sagte, war: Ich hasse diesen Mann so sehr wie das, was er mir hinterlassen hat.
      Ich habe keine Ahnung, ob sie damit dich meint, aber ich denke, sie hat dich geliebt. Sie war nie ein schlechter Mensch und hat dich mit Liebe erzogen. Was sie also meinte, blieb mir verschlossen. Mehr kann ich dir zu Kinji nicht sagen, es tut mir leid.
      Dein Stiefvater Danno

      Antwort von Danno an seinen Stiefsohn Haku

      Und da dachten ich und Sachiko tatsächlich, dass es ein Ende hatte. Diese Tragödie zwischen einem Mann namens Kinji und unserer Mutter. Was war der wirkliche Schluss dieser Geschichte? Ohne es zu wissen, war ich seit 2 Jahren mit dem Sohn von Kinji verheiratet. Einem Mann, der meine Mutter in seinem Wahnsinn umgarnt hatte. Ich fühlte mich schuldig, ekelhaft und schmutzig. Obwohl Haku eigentlich nichts dafür konnte, wer sein Vater war, ertrug ich den Gedanken nicht. Ich hatte mich sofort von ihm getrennt und sogar gesagt, wenn er unbedingt will, kann er unsere Tochter behalten. Sie war die Enkelin dieses Bastards, der unsere Mutter in die Tiefen ihrer Zerbrechlichkeit geschickt hatte. Ich wollte mit diesem Gesindel nichts zu tun haben. Im nächsten Leben hätte ich vielleicht eine Chance, es besser zu machen. Aber ich sagte meiner Schwester Bescheid, und wir gingen. Weg von dieser Vergangenheit, die uns einholte. Weg von Erinnerungen, die sich ansammelten. Nur ich und Sachiko. Wir zogen nach Tsuchi no Kuni, um dort in Ruhe in einer Siedlung zu leben, in der nur Frauen wohnten, die ihre Männer verloren hatten. Es war ein Dorf, zerfressen von einer Fehde zwischen vier Familien. Wir kamen hinzu, waren willkommen und fühlten uns wohl. Es plagten mich natürlich Gewissensbisse, dass ich Haku und schlimmer noch, meine Tochter zurückgelassen hatte, doch Kinji hatte alles zerstört. Obgleich er tot war, war er immer noch unter uns. Ich wollte nicht, ich konnte das nicht. Haku wollte wissen, wer sein Vater war. Damit hatte es begonnen. Und mit unserer Scheidung hatte es geendet. Ich weiß nicht, was aus den beiden wird, aber ich will nie wieder Kontakt zu ihnen haben. Ich weiß, was mit Mutter geschehen ist. Sie hatte jahrelang Träume, Alpträume, um genau zu sein. Und ich will normal leben. Ich will nicht gequält werden, während ich schlafe. Es fällt mir schwer, ja. Aber es ist besser so. Für jeden von uns.
      Tagebucheintrag von Manami, Tochter von Tomiko

      Name: Uemura, Haku
      Alter: 28 Jahre
      Profession: Krieger
      Herkunft: Tsuro
      Mutter: Uemura, Izumi
      Vater: Toshishai, Kinji
      Todestag: Schätzungsweise 14. Juni
      Todesursache: Suizid, Stich mitten ins Herz, selbst durchgeführt mit eigenem Katana
      Weitere Dinge: Hat eine Tochter hinterlassen, um dessen Verbleib wir uns nun kümmern müssen. Andere Angehörige gibt es nicht. Hat eine Exfrau, die den Kontakt verweigert. Hat einen Stiefvater, der den Kontakt verweigert. Hat eine Schwägerin, die den Kontakt verweigert. Körper wird im örtlichen Wald beigesetzt ohne Wissen der Tochter. Akte wird geschlossen.

      Ermittlungsakte von Hakus Heimatdorf nach seinem Freitod

      Eine Blüte vom Sturm zerblättert
      Es ist spät, aber ich habe begonnen, nochmal alles zu ordnen. Alles, was ich von meinem Vater und meinen Großeltern an Akten, Papieren und Erinnerungsstücken besitze. Es ist schwer, die Papiere nach Daten zu ordnen, wenn auf manchen nichts steht, aber daraus mache ich einen Sonderstapel. Hauptsache ich kann feststellen, von wem was ist. Dann verstehe ich, was passiert ist. Ich weiß, was für ein Ekel mein Großvater ist. Ich weiß, warum mein Vater sich sehr jung schon das Leben nahm. Und ich weiß, warum meine Mutter und meine Tante nichts mit mir zu tun haben wollen, obwohl sie sich lebend im Erdreich befinden. Aber gut, ich bin weise. Ich renne ihnen nicht hinterher, wenn sie es nicht mögen und mich abstoßen. Ich bleibe, wo ich zu Hause bin. Auch hier wissen einige über mein Schicksal und meine Familie Bescheid, doch glücklicherweise bemitleiden sie mich, statt mich zu verachten. So wie Mutter es tut. Sie ist lediglich selbstsüchtig, hat keinen Mut und ist feige. Mir ist bewusst, dass man niemals schlecht von denen sprechen sollte, die einen in die Welt gesetzt haben, wenn man Ehre besitzt, aber wie könnte ich es nicht bei meiner Familie? Sie verließ meinen Vater und mich. Sie war der Grund, warum er tot ist. Er ist sogar zum Krieger geworden, um sie vor Kinji beschützen zu können, wenn er ein Mörder sein sollte. Doch das spielte heute keine Rolle, denn obwohl er tot war, kostete er bis in die Gegenwart Menschen das Leben. Vielleicht würde die Einsamkeit nur mit meiner Tante auch meiner Mutter irgendwann töten. Es musste eigentlich so kommen. Sie war nun im hohen Alter und auch ich war nicht mehr die Jüngste mit 43 Jahren. Zudem frage ich mich, für wen ich das alles überhaupt mache. Ich habe keine Familie, keine Nachkommen. Ich scheue mich davor, meine Linie fortzuführen, wenn wir von solchen Monstern abstammen. Wenn ich mir die Briefe von meinem Vater durchlese, erkenne ich seinen Wunsch nach der Wahrheit. Und dieser Wunsch hat ihn ins Verderben gestürzt. Was wäre, wenn meine Kinder ähnlich schwach sind? Ich stehe über den Dingen und lasse sie nicht an mich heran. Doch ich weiß auch, dass dies begünstigt dadurch ist, dass meine Mitmenschen Mitleid haben und keine Wut für mich empfinden. Bei meinen Kindern könnte das wieder anders sein.
      Außerdem ist die momentane politische Situation extrem angespannt. In diesen Zeiten ein Kind zu bekommen wäre stressig und gefährlich. Ich weiß nicht, wie ich das alleine erledigen sollte. Es gibt laut Erzählungen viele Familien, die als Söldner angeheuert werden. Und ich will nicht kämpfen. Ich liebe den Frieden und meine Ruhe. Meine Nachbarn haben mir beim Einkaufen erzählt, dass es in der Nähe Kämpfe zwischen zwei Mächten gab, die andauernd Blut vergossen. Und es waren Clans. Es fielen die Namen Senju und Uchiha. Ich hielt mich bewusst von Menschen fern, die zu viel über diese Menschen erzählten oder gar diesen Namen trugen. Und nun sitze ich hier, forsche in meiner Familiengeschichte. In mir ist ein Konflikt entstanden. Was ist schlimmer? Ein Wahnsinniger als Großvater, der einen Schatten über die komplette Familie legt oder eine Familie, die für Geld und andere Dinge in den Krieg gegen andere Familien zieht? Bis jetzt habe ich keine Antwort. Und ich weiß nicht …

      Unvollständiger Tagebucheintrag von Jin Uemura, Tochter von Haku

      Tränen verwässern meine Schriften und die meiner Familie. Schreie hallen durch mein zerstörtes Heim. Was kann ich tun? Es waren zu viele. Ich weiß nicht …
      Was ist geschehen? Sie kamen zu mir. In der Nacht, wo ich das letzte Mal vernünftig einen Stift in meiner Hand hielt. Es waren welche von einem dieser Sölder-Clans, aber weder Uchiha noch Senju. Ich erkannte nur ihr Stirnband. Das Zeichen für das Feuerreich. Das Zeichen für Kämpferstärke und Mut. Aber für mich das Zeichen für Schandtaten und nicht vorhandener Moral. Wenn ich dürfte und könnte, würde ich jeden Clan auslöschen, der im Krieg einen Finger krumm gemacht hat. Was sie mir antaten … Ich, ich weine nur. Jede Nacht, jeden Morgen. Selbst in meinen Träumen, wo das Ganze noch schrecklicher aussieht als in der Realität. Dort sitze ich in dunklen Ecken, Schatten tanzen um mich und lachen höhnisch. Hier sitze ich auf meinem Stuhl, mit einem Stift, vor meinem Tagebuch und lasse meine Tränen schluchzend hinunterfallen. Ich weiß immer noch nicht, für wen ich das mache, auch wenn es jetzt jemanden gibt. Trotz meiner Rachegelüste, halte ich die Hände still. Ich sehe nach links. Dort liegt in einem Korb mit Decke und Kissen ein Kind. Welches ich vor fünf Tagen zur Welt brachte. Wie oft habe ich während dieser Zeit geweint? Wie oft hätte ich mir die Augen auskratzen können? Ich fühlte mich wie meine Mutter. Eklig, missbraucht, geschändet. Ich kann niemandem unter die Augen treten. Moment … es gibt ja niemanden, dem ich unter die Augen treten kann. Mein ganzes Dorf wurde ausgelöscht. Die Männer alle, manche Frauen hatten das Glück und sind lediglich vergewaltigt worden. So wie ich. Die meisten kamen danach nicht wieder. Entweder verschwanden sie oder brachten sich an Ort und Stelle um. Der Schwester meiner Nachbarin durfte ich zusehen wie sie sich erhängte. Ihre Tochter hatte sich irgendwas zusammen gemischt, um sich zu töten. Sie nahm ein wenig Wasser und alles erdenklich Ungesunde, das sie fand, und trank es. Keine zehn Minuten später war sie ebenfalls tot, beide waren schwanger gewesen. Die Schwester war 35 Jahre alt, ihre Tochter 15 Jahre. Welche Scheusale mussten das gewesen sein, die eine Mutter und ihr Kind gemeinsam in einem Raum vergewaltigten? Sie so zu erniedrigen, dass sie nichts anderes wahrnahmen wie die Flucht in die respektvollen Arme des Todes. Mein Gedanke war lediglich, als ich meine Situation wahrnahm, dass ich nicht so schwach sein wollte wie mein Vater. Ich tötete mich nicht, obwohl ich oft genug davor stand, es zu tun. Außerdem war es ein Graus, alleine meinen Sohn zur Welt zu bringen. Niemand half mir und ich musste es mit dem Nötigsten tun.
      Eins lässt sich sagen. Dieses Kind ist eine Frucht des Krieges. Und es ist das Symbol für meinen Hass auf Konoha und das Feuerreich. Ich werde nicht nach dem Vater jagen oder mehr dem Erzeuger, doch ich werde meinem Sohn lehren, dass dieses Land die Menschen behandelt wie Objekte. Sie bedeuten ihnen nichts, egal wem man begegnet. Und ich habe ein neues Ziel, nachdem all das passiert ist.
      Erstens: Ich werde meinen Sohn in der Abgelegenheit des Schneereichs großziehen.
      Zweitens: Ich werde den Blutkristall meines Großvaters finden.

      Tagebucheintrag von Jin Uemura

      Die Toten unter den Lebenden
      So viele Jahre sind vergangen. Ich kann diese Manuskripte wohl kaum noch als Einträge bezeichnen. Es sind Aufzeichnungen über mein Leben, eine Art Biographie. Vielleicht für meinen Sohn, aber auf jeden Fall für die Zukunft. Ich selbst bin nun ziemlich alt, sehr sicher, dass meine eigene Mutter und ihre Schwester tot sind und lebe mit meinem Sohn im Schneereich in einem Dorf namens Yukigakure. Mein lieber Hayato ist 25 Jahre alt. Drei Jahre jünger, wie sein Großvater als er sich das Leben nahm. Mittlerweile ist er ein Shinobi, hat sich auf Kenjutsu spezialisiert und unser Verhältnis könnte nicht besser sein. Obwohl einige seiner Kollegen es lustig finden, dass er noch bei mir wohnt, stört uns dies nicht weiter. Wenn ich es vergleiche, kenne ich keine Mutter-Sohn-Beziehung, die enger ist wie unsere. Vor allem ist es wieder eine Zeit, in der ich glücklich sein kann. Der Shinobi-Weltkrieg, in dem Hayato geboren wurde, ist vorüber. Mit 68 Jahren bin ich wahrscheinlich auch zu unattraktiv, damit mir so etwas nochmal passieren könnte. Und obwohl ich so alt bin, habe ich während meines 50. Lebensjahres begonnen, das Heilen zu lernen. Für mich gibt es nichts Wichtigeres als meinen eigenen Sohn zu retten und zu verarzten, wenn er von Missionen für Yuki wiederkehrt. Ich sehe es als meine Pflicht an, dies zu tun. Einerseits als Frau, andererseits als Mutter. Und letztlich, weil er das Juwel meines Lebens ist. Hayato hat bisher auch nie nach seinem Vater gefragt. Er weiß wohl, dass er das nicht muss. Erstens kenne ich ihn nicht, zweitens will ich das auch nicht und drittens könnte ich das auch nicht. Was vielleicht anders ist, ist sein Nachname. Ich kam als ein Niemand nach Yuki und behielt meinen Geburtsnamen Uemura, während ich sagte, dass mein Sohn den Nachnamen Shizuma träge. Eigentlich wäre mein Name auch seiner, doch ich wollte eine klare Linie ziehen. Ich war die letzte richtige Wurzel von Kinji und Hayato hatte nichts mehr mit ihm zu tun. Wir waren für uns, also sollte das auch klar sein.
      Noch nie hatte ich so eine gute Beziehung zu einem Menschen wie zu meinem Sohn. Der einzige Verbleib meiner Familie oder vielmehr dieser Leute mit gemeinsamer DNA. Wir waren nämlich nie eine Familie gewesen. Der eine war wahnsinnig, die andere feige, ein weiterer brachte sich um. Dies war nichts, womit ich mich identifizieren wollte. Dennoch: Eine Sache gab es. Den Blutkristall. Ich hatte ihn in der Wohnung meiner Großmutter väterlicherseits entdeckt. Sie hatte ihn aufbewahrt und versteckt. Es war nicht einfach gewesen, die Wohnung zu finden. Gar erst das Versteck, denn sie hatte es unter ihren Fliesen im Badezimmer in Beton eingegossen und zubetonieren lassen. Besser konnte man so etwas wohl nicht verstecken, wenn es niemand durch einfache Handgriffe finden sollte. Ich hatte zum Glück genug Kraft, hatte einen Hammer in ihrer Wohnung gefunden und solange die Spitze stumpf gehauen, bis ich das Amulett freigelegt hatte. Ich musste zugeben, der Kristall war wunderschön und makellos. Und immer noch an einer großen Perlenkette befestigt, die Kinji selbst getragen hatte. Ich riss die Kette mit aller Kraft ab und ließ den Kristall mit seiner rautenförmigen Fassung in die Tasche meiner Kleider gleiten. Man durfte ihn sich nicht zu lange ansehen, sonst wurde man so wie Kinji. Das merkte ich mir über all die Zeit. Nun bewahre ich den Rubin in einer verschlossenen Kiste im Keller unseres Hauses auf, wo niemand bis auf ich hin kann. Hayato weiß zwar von einem Schlüssel, aber wagt es nicht, sich der Truhe zu nähern. Ich frage mich, was aus dem Kristall und uns werden wird.
      Seit geraumer Zeit fange auch ich an, mich zu verändern. Trotz aller Glückseligkeit, an der ich teilhaben darf, sehe ich Dinge, die nicht für mich bestimmt sind. Es sind schemenhafte, graue Gestalten, die sich durch unsere Wohnung bewegen. Sie sehen aus wie Menschen und waren es wohl sogar mal, doch ich weiß nicht, was sie wollen oder wer sie sind. Mitunter wache ich mitten im Schlaf auf, eines der Wesen steht vor meinem Bett und sieht mich mit seinen rauchigen Augenhöhlen an. Ich habe keine Angst vor ihnen, da sie uns nichts weiter tun. Dennoch würde ich gern wissen, was sie wollen und wieso sie hier existieren. Ich will nicht sagen, dass ich Geister sehe, das wäre absurd. Gespenster gibt es nicht und bis auf mich sieht sie niemand. Nicht einmal mein Sohn. Doch scheue ich mich davor, es ihm zu sagen. Ich will ihn nicht beunruhigen. Jetzt, wo er mir auch gerade erst gestanden hat, dass es mittlerweile ein Mädchen in seinem Leben gibt, an das er sein unschuldiges Herz verloren hat. Ach, mein süßer Hayato … Du bist erwachsen geworden und deine alte Mutter hat noch solche verrückten Sorgen wie einen Kristall, der sie Geister sehen lässt.

      Erste Clanaufzeichnungen von Jin Uemura

      „Es tut mir leid, Euch das mitteilen zu müssen, aber Eure Mutter leidet an einer unbekannten Krankheit, Hayato. Ich weiß nicht, was ich für sie tun kann.“ So hatte mir ein Iryonin namens Koto aus Kaminari no Kuni gesagt, warum meine Mutter seit einer Woche so zu Wege war wie ein Shinobi mit einem letzten Tropfen Chakra nach einem blutigen Kampf. Was war los mit ihr? Ich hatte sie nie so erlebt. So gebrechlich und krank. Sie war nun 79 Jahre alt und hätte noch weiterleben können, wenn es ihr nicht so ginge wie jetzt. Koto hätte mir auch gleich sagen können, dass es keine Hoffnung mehr gibt und sie bald stirbt. Denn so war es. Meine Mutter lag im Sterben. Sie litt nicht an einer Krankheit, sie starb vor unseren Augen weg. Ich war zwar auch schon 36 Jahre alt, aber dass ich dennoch keine Ahnung hatte, was mit ihr geschah, traf mich zutiefst. Vor allem in den ersten paar Tagen. Nun liegt sie hier vor mir, schläft und murmelt. Was sie auch schon seit einiger Zeit tat. Sie wisperte etwas, während sie schlief und das beunruhigte mich seitdem. Ich verstehe nie genau, was sie sagt, immer nur einzelne Wörter. Wenn ich jetzt hinhöre und aufschreibe, was sie sagt, verstehe ich: Notgedrungen – sie waren – es gibt – Rubin – Rubin – der Kristall – Schlüssel – Wollen wir? – Meine Kinder – erschöpft – tun sie – Yuki – Shizuma – Rubin – Krieg.
      Was hat dieses lückenhafte Gemurmel zu bedeuten? Mein Nachname, Krieg, ein Rubin, den Mutter im Haus versteckt, Yuki? Was hatte ich mit der Sache zu tun?

      Nun sind fünf Stunden vergangen, es ist mitten in der Nacht. Meine Frau Sajoko hat unsere drei Kinder bereits ins Bett gebracht und sich zu mir gesellt. Wir sehen meine Mutter an und sie spürt, wie nutzlos ich mich fühle. Ich weiß, dass ich ein guter Mann mit Ehre und Fürsorge bin, aber es macht mich wütend, so unfähig neben meiner sterbenden Mutter zu sitzen. Sajoko tut, was sie für nötig hält und legt ihr immer wieder einen kühlen Lappen auf die Stirn und tupft ihr Gesicht ab, doch es bringt rein gar nichts. Ich sehe es vor mir. Meine Mutter wird die nächsten Tage nicht überleben.

      Clanaufzeichnungen von Hayato Shizuma

      Somit hat der Tod eine völlig neue Bedeutung für mich bekommen. Ich habe den Kristall, von dem Mutter murmelte, gefunden und aus seinem Verließ geholt. Mich plagen, wie in den Aufzeichnungen meiner Vorfahren, Träume von unbekannten Menschen und wenn ich den Rubin tagsüber anfasse, ebenso. Außerdem beginne ich, schemenhafte Gestalten wahrzunehmen, die durch das Haus von mir und meiner verstorbenen Mutter wandern. Einmal war ich mir sogar sicher, sie selbst gesehen zu haben. Doch beweisen kann ich es niemandem, denn niemand sieht das, was ich sehe. Ich habe auch Sorge, dass es mich in den Tod reißt. So wie alle anderen, die mit dem Blutkristall in Verbindung stehen. Noch dazu müssen wir die Endphase des zweiten Shinobi-Weltkriegs durchstehen. Ich bin suspendiert worden, weil ich eine Mission mit meinen Tagträumen gefährdet habe. Dies hat mich schon hart getroffen, aber ich konnte nicht lange um meine Arbeit trauern, da ich weiterhin diese Bilder von Leuten und ihren Familien im Kopf habe. Eines habe ich gestern ausprobiert. Den Kristall mit Chakra zu bearbeiten. Ich weiß nicht, was ich mir davon verspreche, aber da der erste Besitzer etwas von Energie niedergeschrieben hatte, tippte ich auf die erste Nutzung seinerseits von Chakra. Er hatte nur keinen Namen für diese Energie, die er da nutzte.
      Und tatsächlich – als ausgebildeter Shinobi mit bewusster Chakrakontrolle gelang mir ein Jutsu, ohne dass ich es wollte. Ohne es zu wissen, entzog ich dem Kristall etwas und während ich dies tat, erschienen vor mir mindestens 20 von diesen schemenhaften Gestalten, die ich seit geraumer Zeit sah. Männer wie Frauen, Kinder wie Erwachsene. Sie standen vor mir, starrten mich an und ein älterer Mann fragte mich mit verzerrter Stimme: „Wer bist du? Was willst du?“
      Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Zum Glück war ich alleine und musste somit nichts rechtfertigen, was geschah. Dafür war ich in dem Moment selbst zu perplex. Als ich dann antwortete „Ich bin Hayato Shizuma und habe versucht, diesen Rubin mit Chakra zu beeinflussen“ lächelte der sprechende Geist. „Endlich jemand“, wisperte er stolz und seine rauchigen Augen erstachen mich beinahe. „Wir versuchen seid so langer Zeit mit jemandem zu sprechen. Aber jeder, der bisher mit dem Kristall in Berührung kam, ist wahnsinnig geworden und gestorben wie eine elendige Ratte.“ Als er das sagte, wurde ich wütend. Meine Mutter war keine Ratte. „Bevor du deinen Unmut aus dir herauslässt, Hayato, lass dir bewusst sein, dass du der erste bist, mit dem wir sprechen können, sodass er uns hört. Deine Mutter war eine großartige Vorgängerin. Und sie hat die Arbeit geleistet, die nötig war, um dich jetzt zu sehen.“ „Vorgängerin? Ihr habt geplant, mit uns zu kommunizieren?“, fragte ich fassungslos und vergaß meine Wut wieder. „Wenn wir dir sagen würden, wie lange wir es schon versuchen, wären wir für mehr als 40 Tode verschiedener Generationen und Menschen verantwortlich. Deshalb lag dein Urgroßvater auch gar nicht so falsch, dass es Menschen gab, die ihn wegen dem Kristall verfolgten. Dass er das Ding Blutkristall nannte, war allerdings bedeutungslos. Und wir sind auch nicht hier, um mit dir über unsere Familie zu sprechen.“
      Was er mir dann erzählte, während ich gehorsam zuhörte, nahm mir den Atem. Das übertraf alles, was ich bisher erlebt und gehört hatte. „Dinge wie das von dir genannte Chakra gibt es schon weitaus länger als euch Shinobi. Manche wussten sogar wie ihr heute, wie man es benutzt und taten dies auch. Meistens im Geheimen, sodass von diesem Wissen heute nur das übrig ist, was wir erlebt haben. Hast du eine Ahnung wie alt ich bin? Ich schätze nicht, aber ich bin vor mehr als 100 Jahren gestorben und andere unter uns vor noch längerer Zeit. Und alle sind wir hier, gebunden an diesen Rubin, der seit Generationen von einer Familie in die nächste wandert. Auf der Suche nach Hilfe zerstören wir jedoch mehr als wir jemals wollten. Dein Urgroßvater, deine Großmutter, deine Mutter und du und viele weitere sind Zeugen eines Kreislaufs, der jetzt zerbrochen werden kann. Außerdem können wir dir helfen, obwohl wir alle tot sind. Sei dir bewusst: Wir sind Seelen Verstorbener, aber behandle uns nicht als wären wir nichts. Was unsere Geschichte angeht, ist nur eins zu sagen: Es gab einst einen Mann, der vor langer Zeit mit Chakra umgehen konnte und Seelen von Sterbenden an diesen Rubin gebunden hat. Ihr kennt diese Technik heute als Fuinjutsu. Und würdet es wohl auch als Kinjutsu bezeichnen, was er tat. Es ist ein schreckliches Dasein in dieser Geisterwelt. Endlos und trostlos. Und unser Fuin lockert sich mit allen Jahren, die vergehen. Es droht, sich aufzulösen, weswegen wir unseren Zustand nutzen. Wir brauchen alle Hilfe, Hayato. Wir sind zwar an diesen Rubin gebunden, aber können damit leben, da wir nicht alleine sind. Und wenn du das lernst, was wir dir beibringen, können wir in einer Symbiose leben, die es vorher noch nie gegeben hat. Du wirst ein Teil der Geisterwelt und wir ein Teil deiner Welt.“

      Ich habe das Angebot angenommen. Ich konnte nicht anders. Aus Angst vor meinem Tod, aus Angst vor Respektlosigkeit, wenn ich Nein sagen würde. Und aus Mitleid, als ich eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter sah, die schüchtern neben ihr stand und mich anblickte. Mit Augen so hilfesuchend wie meine Mutter in dem ersten Tag ihres Dahinscheidens. Sie würden mich Jutsus lehren. Ich würde wirklich von Verstorbenen Techniken lernen, indem sie mir von sich selbst eine Art Kraft schenkten, mit der ich stärke wurde. Und dafür sollte ich ihr Fuin-Jutsu festigen, damit sie nicht belanglos in meiner Welt streiften. Und damit es nicht langweilig wurde, sollte ich sie ab und zu mit einem extra Jutsu aus dem Kristall rufen, um mit ihnen zu sprechen. Ihr Dasein erleichtern. Es würde spannend werden. Da ich nun auch wusste, dass ich dem Tod entkam und diesen Seelen helfen konnte, wurde ich ruhiger. Außerdem habe ich entschieden, es meiner Frau und meiner Familie zu sagen, wenn sie alt genug sind. Ich kann das nicht behalten für mich ganz allein. Ich muss die Techniken weitergeben und diesen Seelen helfen. Mit meiner Familie.
      Mit meinem Clan, dem Shizuma-Clan.

      Clanaufzeichnungen von Hayato Shizuma

      Der dritte Shinobi-Weltkrieg
      Weitab unserer Familie und unseres zu Hauses wütet der Krieg zwischen den Großreichen. Ich bin froh, dass wir nicht involviert sind, auch wenn dort draußen schlimme Dinge geschehen. Ähnlich wie meiner Familie, aber das möchte ich nicht in Erinnerung rufen. Es sind nun über 10 Jahre vergangen seit ich die Jutsus der Verstorbenen erlernt habe. Meine Kinder sind ebenfalls groß geworden. Zwar erst junge Teenager, aber dennoch fähig, auf sich selbst aufzupassen. Zu Ehren meiner Mutter und als offizieller, kleiner Clan haben wir Riten und Regeln eingeführt. Meine einzige Tochter wird genau wie ihre Großmutter zu einer Iryonin ausgebildet und meine beiden Söhne zu Shinobi. In bestimmten Lebensjahren lernen sie die Jutsus, die ich lernen durfte, sodass diese Techniken zu Clantechniken werden. Wir werden sie weitergeben und modifizieren. Ich danke den Toten, dass sie mir gezeigt haben, mit Seelenkraft zu kämpfen und zu arbeiten. Außerdem bin ich schon lange wieder im Dienst. Meine Frau ist für eine Trainingsreise vor 8 Jahren aufgebrochen, um das Handwerk einer Heilerin zu lernen, sodass sie der Sensei unserer Tochter werden konnte. Sonst hätten wir niemanden finden können. Außerdem kennt sie sich mittlerweile ebenso mit der Seelenkraft aus wie ich und kann es unserem Kind am besten beibringen. Ich danke Sajoko dafür. Irgendwie wollte ich es auch nicht wahrhaben, dass die Seelen Toter an Gegenstände gebunden werden konnten. Vielleicht gründete ich damit eine eigene Religion, aber ich glaube, dass alles und jeder eine Seele hat. Jeder Grashalm, jede Heuschrecke, jeder Regentropfen, jedes Kleinkind. Die meisten Seelen gehen unsichtbar an uns vorbei in die Geisterwelt. Und nur die, die gebunden sind wie die Toten, die mir die Jutsus beibrachten, erscheinen im Diesseits. Sie zeigten mir zuletzt, wie man Seelen bindet. Also das, was mit ihnen gemacht wurde und ich nahm mir fest vor, selbst gebunden zu werden, wenn ich sterben sollte. Dies sollte mein ältester Sohn für mich tun. Ich wollte zu Ehren der Toten das Schicksal dieser teilen. So lerne ich auch wie wichtig es ist, die Vergangenheit nie zu vergessen, während viele in meiner Familie sie leugneten.
      Nun denn, wir werden ein Clan sein mit einem Hiden und Kontakt zur Totenwelt. Der Shizuma-Clan mit dem Shi no shita. Wir brauchen den Blutkristall nicht mehr länger und haben den Kreislauf zerbrochen, in dem die Toten die Lebenden mit sich reißen.

      Clanaufzeichnungen von Hayato Shizuma

      Die Toten vergessen nie
      „Dein höhnisches Grinsen kannst du für dich behalten, du Drecksack“, sagte Tadashi zu seinem Onkel, der vor ihm stand mit Katana und ziemlich vielen Schnittwunden. Er gab einfach nicht auf. Er kannte den Alten zu gut, als dass dieser einfach sagen würde, dass es sinnlos wäre für ein Ziel zu kämpfen. Sollte er also weitermachen und riskieren zu sterben? Aufgeben wollte Tadashi jedenfalls auch nicht. „Lass mich doch einfach gehen“, rief er ihm entgegen und nahm sein eigenes Schwert in die andere Hand, um damit seine Forderung zu unterstreichen. „Ganz einfach, wir sind eine Familie. Du warst unser Mitglied und die Clanverbannung schreibt es vor, dass man Nuke-Nin tötet. Es tut mir leid, aber du hast dich für deinen Tod entschieden. Wir hätten ja nichts dagegen, wenn du wegziehst, aber wenn du Menschen tötest, hast du selbst nichts anderes verdient, Tadashi“, erklärte sein Onkel mit bitterem Unterton und verlor sein Grinsen. Sein Neffe erwiderte daraufhin: „Du weißt schon wie albern ihr seid oder? Rosen sind beseel, dein Ehering ist beseelt, mein Katana ist beseelt. Ich soll Shinobi werden und meine Schwester ist dazu verdammt, Iryonin zu sein, wie großartig. Eure ganzen Traditionen sind absoluter Mist und ihr merkt es nicht. Ich will nur ein normales Leben ohne euch Gläubige.“ „Ohne uns Gläubige? Wir sind eine Familie, keine Kirche.“ „Na und? Ihr zwingt euch trotzdem gegenseitig Dinge auf. Und wenn es schon Seelen gibt, will ich ganz sicher nicht an eine Vase oder so gebunden werden. Das wäre ein Gefängnis für die Ewigkeit.“ „Es ist hoffnungslos“, murmelte Tadashis Onkel und griff ihn wieder an. Diesmal prallten die Schwert aufeinander und nach einem Trick des Onkels verletzte dieser den Braunhaarigen schwer am Arm. Ohne sein Leben weiter aufs Spiel zu setzen, löste sich dieser mit einem Jutsu in Luft auf. Sein Onkel betrachtete das Blut auf dem Boden, seufzte und kehrte mit leeren Gefühlen heim.
      Weiterhin hatte Tadashi keinen Kontakt mehr zu seinem Clan und wandte auch nie mehr ein Totenjutsu an, obwohl er es beherrschte. Er ging als Nuke-Nin seinen Weg und versuchte irgendwie zu überleben. Keiner weiß genau, was aus ihm geworden ist, doch er wurde als verachtenswertes Beispiel in die Familie aufgenommen. Es sind Notizen gefunden worden, dass er für einige Morde in Hi no Kuni verantwortlich sei, aber seine Spur verläuft sich wie ein Fußabdruck im Sand eines Strandes. Jedoch nicht die Erinnerung an ihn. Die Familie und die Kristalltoten wissen von ihm. Sie werden immer von ihm wissen. Denn sie vergessen nie.

      Erzählungen eines Kristalltoten

      Und bis heute Gedenken wir ihnen. Die Shizumas sind gewachsen, ihr Hiden ist gewachsen und ihre Bedeutung ebenso. Damit aber auch die Aufgabe, das Geheimnis zu hüten. Wir wissen, wie man mit Toten spricht und wie man Seelen im Diesseits festsetzt. Sollte dies zu stark nach außen dringen, könnten wir ernsthafte Probleme bekommen. Bisher ist aber alles gut verlaufen. Ich, Zeshin Shizuma, gehöre einer der neuen Generationen. Wir leben alle in Yukigakure und haben vor einigen Jahren den vierten Shinobi-Weltkrieg mit hohen Verlusten hinter uns gebracht. Legenden wurden begonnen, Helden geboren und Kriege brachen aus und all dies sitzt in den Erinnerungen der Leben. Abrufbar für unsere Nachkommen in ein paar Jahrzehnten. Unser System funktioniert zudem sehr gut. Die Frauen sind Iryonin, die Männer Shinobi, die sie beschützen und insgesamt erwarten wir bereits wieder zwei neue Nachkommen. Es ist wunderbar eine solch blühende und gutherzige Familie zu haben. Trotz mancher Verluste, vor allem vor vielen Jahren, hat sich alles zum Guten gewandt. Ich führe unsere Ahnenschriften gerne fort, auch wenn ich nicht weiß, was ich für die Nachwelt berichten soll, wenn wir ein gutes Leben führen. Vielleicht wissen es viele in Yukigakure nicht, dass wir ein nicht so schwacher Clan sind, wie wir zu sein scheinen, aber dieser Deckmantel ist wichtig. Ich hoffe, dass er trotz der guten Situation nicht vergeht. Ich setze all meine Hoffnungen in meinen Sohn Atsushi Shizuma. Auch er wird den Clan fortführen, Shinobi werden und ein gutes Leben und eine gute Frau haben. Auf dass ich zu den Toten gehen kann, um meinen Urenkeln meine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte eines Nachfahrens einer heldenhaften Frau: Jin Uemura.
      Clanaufzeichnungen von Zeshin Shizuma

    • Auftritt: Den Clan gibt es schon seit geraumer Zeit. Vor dem ersten Weltkrieg der Shinobi existierten die Grundlagen dieser Familie zwar längst nicht wie heute, aber sie waren vorhanden. Das erste Mal machte sich der Clan vor 180 Jahren bemerkbar, obgleich er auch schon vorher da war. Innerhalb des Clans wird geschätzt, dass es ihn seit mehr als 200 Jahren gibt und somit weitaus länger als einige andere berühmte Clans.
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Shizuma Clan   Shizuma Clan EmptyMo Aug 06, 2012 6:21 am

  • Heimat: Yukigakure no Sato

  • Clanoberhaupt:

    Name: Atsushi Shizuma
    Alter: 72 Jahre
    Rang: Ehemaliger Jonin, Akademielehrer
    Bio:

  • Mitglieder:

    Yuki Shizuma 18 Jahre Chunin, Iryonin

    Nyoko Shizuma 18 Jahre Chunin, Iryonin

    Satomi Shizuma 15 Jahre Chunin, Iryonin

    Ichizo Shizuma 11 Jahre Genin

    Masato Shizuma 8 Jahre Akademieschüler

    Nami Shizuma 42 Jahre Jonin, Iryonin

    Gombei Shizuma 46 Jahre Jonin

    Etsuko Shizuma 48 Jahre Chunin, Iryonin, Lehrerin

    Danjuro Shizuma 44 Jahre Shiruma

    Hachiro Shizuma 38 Jahre Jonin

    Kazumi Shizuma 39 Jahre Chunin, Iryonin

    Atsushi Shizuma 72 Jahre Clanoberhaupt, Lehrer

    Kaede Shizuma 69 Jahre Iryonin

    Noritada Shizuma 75 Jahre Im Ruhestand

    Hitomi Shizuma 70 Jahre Im Ruhestand


  • Ehemalige:

    Shizuma Clan Yoozefu

    Kinji Toshishai
    Sterbealter: 72 Jahre
    Todesursache: Hinrichtung durch Attentäter
    Ehemaliger Rang: Priester, Verbrecher, Clangründer
    Erinnerung der Kristalltoten: „Er ist ein Wahnsinniger unvergleichlichen Ausmaßes gewesen. Trotz aller Tragödien um diesen Mann handelt es sich letztlich um den ersten der Shizumas, auch wenn er den Namen Toshishai trug. Sein Wahnsinn trug zur Entstehung des Hidens bei und ohne die zeitige Flucht nach Yuki, wäre es wohl nie zu der Ehe zwischen Haku und Manami gekommen. So ein großes Monster er auch ist, der Clan verdankt Kinji seine Basis und seine Entstehung.“


    Shizuma Clan 83895h

    Haku Uemura
    Sterbealter: 28 Jahre
    Todesursache: Suizid
    Ehemaliger Rang: Krieger
    Erinnerung der Kristalltoten: „Er war ein ehrbarer Mann mit einer wundervollen Frau und einem Säugling als Tochter, als er begann, in der Vergangenheit zu forschen. Es ging ihm um seinen Vater, den er nie kennen gelernt hatte. Sein Stiefvater gab ihm letztlich Auskunft. So brachte er auch Hakus Tragödie ins Rollen. Manami stellte fest, dass er, sobald er wusste, wer sein Vater war, sie mit dem Mann verheiratet war, der der Sohn desjenigen war, der ihre Mutter in die Verzweiflung getrieben hatte. So verlor er seine Ehefrau, behielt zwar eine Tochter, aber hielt es nicht länger als 1 Jahr aus und brachte sich schließlich mit seinem Katana um.“


    Shizuma Clan 475817822444

    Jin Uemura
    Sterbealter: 79 Jahre
    Todesursache: Erschöpfung durch die Totenaura des Blutkristalls
    Ehemaliger Rang: Iryonin
    Erinnerung der Kristalltoten: „Die wichtigste Frau und Person des gesamten Clans. Sie legte die größte Grundlage für das Shi no shita. Und sie hat sehr viel durchmachen müssen, war oft alleine und hat nie aufgegeben. Ohne Jin – die Tochter Hakus – hätte der Clan nie die Strukturen und Zustände, die er heute hat. Und ohne diese liebevolle Person wäre auch die Verbindung zur Totenwelt niemals möglich geworden. Letztlich starb sie an den Folgen des langen Besitzes des Blutkristalls.“


    Shizuma Clan 56881808850101

    Hayato Shizuma
    Sterbealter: 81 Jahre
    Todesursache: Versiegelung der Seele
    Ehemaliger Rang: Jonin, erstes Clanoberhaupt
    Erinnerung der Kristalltoten: „Das erste Clanoberhaupt mit dem offiziellen Nachnamen, um die eigentlichen Wurzeln zu verdecken: Hayato. Der Sohn der legendären Jin und Ersteller der meisten Clanjutsus und Riten. Er war der Erste mit richtigem Kontakt zu Verstorbenen. Er lehrte seinen Kindern und seiner Frau das beigebrachte Hiden der Toten und gründete somit ganz offiziell den Clan. Auch ohne ihn würde ein sehr wichtiger Bestandteil fehlen. Letztlich ist er zu einem großen Vorbild geworden und war auch der Erste, der seine Seele hat versiegeln lassen, um für die Nachwelt erhalten zu bleiben.“


    Shizuma Clan 1402057765

    Tadashi Shizuma
    Sterbealter: ~ 50 Jahre
    Todesursache: Beseitigung durch Anbu aus Konoha
    Ehemaliger Rang: Jonin, Nukenin
    Erinnerung der Kristalltoten: „Über ihn gibt es nicht viel zu sagen. Er war einer der Enkel von Hayato und war gegen die Clantraditionen. Geister existierten für ihn nicht, er wollte frei sein und riss sich von der Familie los. Er tötete sich durch das Dorf, um heimlich verschwinden zu können, aber sein Onkel hielt ihn auf. Mit einer letzten Verletzung, die eine Narbe für die Ewigkeit hinterließ, verschwand Tadashi. Als einer der schwarzen Schafe des Clans. Vermutlich im mittleren Alter getötet durch Anbu. Heutzutage ist er ein Schaubild für die Lebenden wie man sich nicht verhalten sollte und was als schändliches Leben angesehen wird.“


    Shizuma Clan Onsenkyou

    Zeshin Shizuma
    Sterbealter: 78 Jahre
    Todesursache: Versiegelung der Seele
    Ehemaliger Rang: Jonin
    Erinnerung der Kristalltoten: „Er ist der Vater des lebenden Oberhaupts Atsushi und ein stolzes Clanmitglied gewesen. Ebenso einer der letzten, die einen großen Shinobi-Weltkrieg miterlebt hatten. Auch er starb nach einem langen erfüllten Leben durch die Versiegelung seiner Seele an ein Erbstück für die Familie. Und er wird es sein, der Yuki, ihre Schwester und ihre Generation als Erster begegnen wird, wenn diese die Clanjutsus lernen.“

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BeitragThema: Re: Shizuma Clan   Shizuma Clan EmptyMo Aug 06, 2012 6:22 am

  • Regierung


    • Typ: Spezifische Geschlechterpolitik
      Es gibt keine wirkliche Regierung innerhalb des Shizuma-Clans, doch eine strickte Aufteilung mancher Dinge auf die Frauen und Männer im Clan. Männer sind die Hüter und Beschützer des Clans, während die Frauen die Heiler und Pfleger sind, obgleich beide Clanoberhaupt werden dürfen.

    • Erklärung: Die Aufteilung im Clan wird seit vielen Generationen sehr ernst genommen und ist eine der wenigen Regeln und Traditionen, die mit aller Kraft weitergeführt werden. Es ist verpflichtend, als Frau Iryonin zu werden und als Mann generell ein Shinobi mit Mindestrang Chunin. All dies ist von Bedeutung, da es sonst keine Menschen gäbe, die mit der wichtigen Seelenkraft umgehen können in den Gebieten, wo sie gebraucht wird. Mit dieser Politik im Clan will die Familie sichern, dass die Clanjutsus in den entsprechenden Bereichen erhalten bleiben und nicht aussterben, da sie mündlich und nicht schriftlich weitergegeben werden. Ansonsten hat dies nicht wirklich etwas mit dem Umgang der Clanmitglieder untereinander zu tun. Sie sind alle wie anerzogen freundlich und liebevoll zueinander, oder wenigstens höflich , wenn mal jemand schweigsamer ist. Alle sind gleichberechtigt, haben die Erlaubnis, die Meinung frei zu äußern und niemand wird für irgendwas ernsthaft gestraft. Die einzige Strafe, die es gibt, ist selbstverständlich die Clanverbannung, wenn jemand zum Nukenin wird.

    • Oberhauptswechsel: Der Wechsel des Kopfs des Clans findet wie in vielen anderen friedlichen Clans statt. Und zwar so, dass, wenn das alte Oberhaupt verstorben ist, ein neues von dem lebenden Clan gewählt wird. Meist ist es eines der Kinder des Toten, egal ob Sohn, Tochter, Erst- oder Zweitgeborene. Der Verstorbene darf in seiner Lebenszeit niemanden auswählen oder den Wunsch äußern, dass irgendjemand sein Amt einnimmt, denn dies gilt im Clan als verwerflich. Jemanden zu bevorzugen und dies zu äußern birgt für die Familie die Gefahr, einer Fehde, weswegen strikte Enthaltsamkeit gefordert ist, wenn es um diesen Posten geht. Sollte ein Mitglied gewählt werden, kann es zustimmen, Oberhaupt zu werden oder um eine Neuwahl ohne sich bitten, damit jemand anderes den Posten kriegt. Niemand ist gezwungen, Clanoberhaupt zu sein.


  • Religion


    • Religionsform: Animismus – Animisten betrachten jeden auch nur all so kleinen Teil der Welt als einen beseelten Ehrfurcht gebietenden Kosmos. Für sie ist die spirituelle Welt die eigentliche Realität. Obwohl es keinen einheitlichen Animismus gibt, lassen sich doch wesentliche Merkmale aufzeigen, die bei den meisten animistischen Kulturen vorkommen. So ist dem Animismus jeder religiöse Überbau fremd. „Heilig“ im Sinne von „respektgebietend“, aber auch „respektfordernd“, ist die Natur in allen Ausprägungen. In jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Tier und jedem Menschen, auch an jedem Ort entwickelt Lebenskraft einen eigenen Willen, der natürlichen Regeln folgt. Im Animismus fällt besonders auf:

      - das Fehlen jeder Form von allmächtigen Göttern oder einer Idee des Göttlichen
      - das Fehlen von Metaphysik: Es ist gerade die unmittelbare Natur, die selbst beseelt ist, und die sich durch Naturereignisse ausdrückt und auf diese Weise unmittelbar mit dem Menschen kommuniziert
      - das Fehlen von sakralen Bauten
      - die Existenz religiöser, aber auch alltäglicher Regeln, die unmittelbarer Naturerfahrung entspringen

      In animistischen Weltanschauungen existiert der gesamte Kosmos in zwei Formen: einer materiellen Welt und einer geistartigen Welt (ähnlich dem christlichen Diesseits-Jenseits-Verständnis). Eine Unterscheidung zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen gibt es jedoch nicht, denn alles, was im Kosmos existiert und geschieht, wird als natürlich wahrgenommen. Jedes Ding existiert in zwei identischen Formen: einer sichtbaren, materiellen, und einer unsichtbaren, geistartigen Form, die sozusagen eine Doppelwelt zur materiellen Welt bildet. Während die geistartige Welt in ihrer Gesamtheit als nahezu ideal und unvergänglich gesehen wird, versteht man die materielle Welt als störanfällig und vergänglich. Im Animismus hat der Mensch einen Körper und mindestens eine Seele, die in gewisser Unabhängigkeit vom Menschen existiert. Sie ist ein zweites Ich des Menschen in der geistigen Welt. Verlässt dieses geistige Doppel den Menschen dauerhaft, wird er krank, schwach und kann sterben. Der Mensch lebt also in zwei Welten gleichzeitig, nach dem Tod des Körpers nur noch in der jenseitigen Welt. Der Mensch besteht aus einem Körper und mindestens einer Seele. Sie ist nicht an den Menschen gebunden, lebt auch nicht in ihm, sondern in seiner Nähe. Sie ist mit Emotionalität, Willen und Denkvermögen ausgestattet. (Andere Begriffe für die Seele: Traumego, Freiseele, spirituelles Doppel). Die Seelen sollen den Körper beschützen .Sie beeinflussen zudem die normalen Lebensvorgänge im menschlichen Körper.
      Lebende Verwandte eines Verstorbenen sind für die Seele des Verstorbenen verantwortlich. Sie müssen sie versorgen, und – viel wichtiger – sie dürfen den Verstorbenen nicht vergessen. Denn solange an die Seele eines Verstorbenen gedacht wird, ist sie in einem Zustand persönlicher Unsterblichkeit. Darum hat die Familie in animistischen Kulturen einen so hohen Stellenwert. Wenn die Verstorbenen jedoch vergessen werden, dann erlischt die persönliche Unsterblichkeit und sie werden somit zu Geistwesen, die keine Anbindung mehr an die Welt der Ahnen und somit auch nicht mehr an die Menschen haben. Wenn sie dann den Menschen erscheinen, gibt es niemanden, der sie beim Namen nennen könnte, und sie können Furcht und Schrecken verbreiten.

      Textquelle

      Wenn es um den Punkt der Kontaktaufnahme zu Verstorbenen geht, dann kommt das Hiden Shi no shita ins Spiel und ermöglicht den Clanmitgliedern Gedankenaustausch mit den Toten und viele weitere Dinge. Es braucht keine Menschen wie Medien oder Schamanen, denn durch diese Technik ist jeder in der Familie, unabhängig davon ob eingeheiratet oder eingeboren, fähig mit Toten zu kommunizieren.

    • Rituale:

      Chijō no sokubaku
      Das Ritual der Irdischen Fesseln beinhaltet die Versiegelung der Seele eines sterbenden Menschen. Es handelt sich nicht nur um ein Ritual, sondern auch um ein Jutsu wie bei fast allen Riten des Shizuma-Clans, obgleich sie alle Techniken des Hidens in diese Richtung nur bei ihrer Familie und ihren Ahnen anwenden. Für dieses Ritual benötigt man einen Gegenstand, den man bewusst in der Familie wahrt und weitervererbt, weil man an diesen die Seele binden wird. Es funktioniert nicht mit Lebewesen oder Pflanzen, da diese selbst sterben und ihre Seelen dann in die Geisterwelt entlassen. Während das ausgesuchte Clanmitglied im Sterben liegt, wird dieses Jutsu durchgeführt, denn nur dann – in dem Zustand, wo die Seele den Körper verlassen will – kann man sie an etwas anderes binden. Dieses Ritual führt letztlich zu einem schmerzlosen, ruhigen Tod des Clanmitglieds.

      Kojin-tekina fushi o mamoru
      Das Ritual sowie Jutsu mit diesem langen Namen bedeutet Wahrung der persönlichen Unsterblichkeit. Es spielt eine zentrale Rolle, wenn eine Seele erst einmal an einen Gegenstand gebunden wurde und von da an in einem Zustand verbleibt, der immer wieder ins Wanken gerät. Dieses Wanken erklärt sich dadurch, dass das Fuinjutsu des Clans, um Seelen zu binden, immer wieder verjährt und erneuert werden muss. Wenn das Siegel schwach wird, haben die Seelen Zugang zur Welt der Lebenden und erscheinen. Die Wahrung der Unsterblichkeit ist ein Folge-Fuin für die Festigung des anderen Jutsus, aber der Shizuma-Clan glaubt, dass die Seelen in Vergessenheit geraten, wenn sie anfangen, in der Welt der Lebenden zu erscheinen, weswegen sie immer exakt ein Jahr nach dem Tod der Person dieses Ritual ausführen. Grundlegend ist es nicht anderes als die Festigung eines Siegels für eine Seele, aber der Clan modifiziert diesen Umstand mit seinem Glauben.

      Ikite iru tamashī no kisu
      Beim Kuss der lebenden Seelen handelt es sich um ein Ritual, das bei Säuglingen des Clans durchgeführt wird. Das Baby wird drei Tage nach seiner Geburt, wenn die Umstände es genehmigen, in eine riesige, flache Schale in eine Wasserlache gelegt und hinzu gestellt werden alle beseelten Gegenstände der Linie der Urgroßeltern und – wenn sie schon tot sind – auch der Großeltern. Dann leiten die Eltern Chakra in das Wasser, um die Gegenstände mit dem Säugling zu verbinden, damit dieser seinen ersten Kontakt mit der Seelenkraft seiner Ahnen erhält. Dies dauert maximal eine Viertelstunde, dann wird das Baby wieder aus dem Wasser genommen und abgetrocknet und hat die Prozedur überstanden. Es schadet überhaupt nicht und ist völlig harmlos bis auf einen nassen Hintern.

      Seitoshi no kaigi
      Das Treffen von Leben und Tod. So lautet der Name für das umfangreichste Ritual vom Shizuma-Clan, das mehrere Unterpunkte hat. Hier geht es um die Heranwachsenden im Clan, die mit dem Hiden vertraut gemacht werden müssen. In erster Linie geht es im Rahmen des 12. Lebensjahres um die Heranführung an die Seelenkraft der Ahnen. Die meisten beginnen mit ihrer Genin-Zeit nämlich auch ihre Ausbildung zum Iryonin und egal ob Junge oder Mädchen, werden beide gleichermaßen mit der Seelenkraft vertraut gemacht, um ihre Jutsus modifizieren zu können. Dies geschieht über viele Jahre. Des Weiteren lernt jedes junge Clanmitglied mit 16 die ersten Clanjutsus im Zusammenhang mit der Totenehre. Mit 16 findet auch das erste Treffen mit der Seele eines Ahnen statt. Die erste Kommunikation, um genau zu sein. Mit etwa 25 Jahren hat man dieses stetig laufende Ritual dann abgeschlossen und hat auch die Erlaubnis, eigene Jutsus mit der Seelenkraft zu entwickeln.

    • Besonderheiten: Eine Besonderheit des Clans ist, dass lediglich Frauen zu Iryonin ausgebildet werden. Sie sind als Tradition dazu verpflichtet, aber dürfen sonst ihrem Leben mit eigenem Willen nachgehen. Die meisten Frauen nehmen dieses Schicksal gern entgegen, da der Clan mit der Mentalität lebt, dass Familie, Helfen und Zusammenhalt die größten Tugenden sind. Und da passt Iryonin perfekt ins Bild. Die Männer sind die altbekannten Schützer des Clans. Auch sie haben Zugang zur Seelenkraft und zu einigen Jutsus, aber ihnen ist es untersagt, Heiljutsus zu lernen oder Iryonin zu werden. Dies ist sogleich auch die einzige Regel im Clan, die sehr ernst genommen wird. Es ist das höchste Gut, dass die Frauen sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden kümmern, die sie sowieso ein höheres Einfühlungsvermögen haben und die Schmerzen der Geburt kennen.

    • Feiertage:

      Neujahresnacht
      Der einzige Feiertag des Shizuma-Clans ist die Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar. Hier wird ein neues Jahr gefeiert, in dem die Seelen der Verstorbenen bedacht werden können. Auch feiern die Shizumas mit dem Gedanken, ein altes Kapitel wieder abgeschlossen zu haben und ein Neues anfangen zu dürfen. Grundsätzlich geht es darum, dass man überhaupt noch lebt und in ein neues Jahr treten darf. Auch gilt es den Gedenken an die alten Clanoberhäupter und alle Frauen, die Nachkommen des Clans geboren haben, um immer neue Generationen zu sichern. Die Frauen dürfen sich bei dieser Nacht so schön kleiden, wie sie möchten, da es im großen Teil einer privaten Feier um sie geht. Wenn man diese Nacht mit anderen feiert und das neue Jahr willkommen heißen möchte, dann wird die Clanfeier kurz gehalten, um den anderen Brauch nachzukommen.


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Yuki Saitô
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Shizuma Clan Empty
BeitragThema: Re: Shizuma Clan   Shizuma Clan EmptyMo Aug 06, 2012 6:22 am

  • Hiden Das Hiden des Shizuma-Clans heißt „Shi no shita“ und bedeutet übersetzt Zunge des Todes. Die meisten würden aufgrund des Namens wohl denken, dass es sich um eine schreckliche Clantechnik handelt, doch dies ist es ganz und gar nicht. Bei dem Hiden handelt es sich grob gesagt um die Verbindung zu verstorbenen Menschen, aber wie man diese nutzt, ist einem zum Großteil selbst überlassen. Es gab schon vor einiger Zeit das Phänomen, mit Fuinjutsus Seelen an Gegenstände zu binden und dies ist die Grundlage dieses Hidens. Der Clan bindet die Seelen seiner verstorbener Mitglieder an materielle Erbstücke und hat mit weiteren Jutsus Zugriff auf diese. Das Einfachste ist, die Seelen zu materialisieren und mit den Ahnen zu kommunizieren. Dies tut im Clan jeder gelegentlich. Am meisten wird das Hiden jedoch im Bereich der Medic-Jutsus angewandt, da es das Medizin-Chakra auf positive Weise modifiziert. Die Clanmitglieder ziehen aus den Seelen ihrer Ahnen Seelenkraft und verstärken mit dieser ihre Medizin-Jutsus, um helfen zu können. Man muss es so verstehen, dass sie nicht die Seelen selbst für diese Techniken anzapfen, sondern eine Art Energie, die von ihnen ausgeht. Die Seelen Toter müssen als eigene Instanz wahrgenommen werden, die den Shizumas als wenige Auserwählte zugänglich ist. Als Eingrenzung kann man aber auch sagen, dass nur ihre Ahnen von diesem Hiden mit einbezogen sind. Die Seelen anderer Menschen sind unzugänglich, da jegliche von ihnen kurz bevor der Besitzer stirbt, mit einem Fuinjutsu versiegelt werden müssen. Ist dies nie geschehen, sind die Seelen auch nicht mit den Jutsus kompatibel. Wenn man die Seelenkraft nicht nutzt, um Medic-Jutsus durchzuführen, wird sie bedingt für das Kämpfen genutzt. Für etwas anderes als Ninjutsus kann man dieses Hiden auch gar nicht nutzen. Manche greifen auf Jutsus zurück, die dann mit der Seelenkraft gekoppelt sind und wirklich an Totentechniken erinnern. Aber da das Hiden nie zum Kampf entwickelt wurde, sind dies auch nur Ausweichtechniken.


  • Clanjutsus

      Spoiler:






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