Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Totenbaumwald

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Nara Asher
[Jônin] Schattenwaldhüter ♠ Clanoberhaupt
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Nara Asher


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BeitragThema: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptyDi Mai 01, 2012 1:19 am

das Eingangsposting lautete :

Totenbaumwald - Seite 3 Hidan-and-Kakuzu-hidan-22320887-848-480

Der Totenbaumwald, ein Ort, an dem einst keine Flora und Fauna herrschte. Weiße, tote Bäume zieren heute, genauso wie vor hundert Jahren das Bild der kompletten Fläche. Diese Mammutbäume haben meist Stammdurchmesser von 10 Metern und ragen bis zu den Stellen, wo sie abknickten, meist ebenfalls nocheinmal bis zu 20 Meter hoch. Dieser Wald grenzt an das Waldstück der Narafamilie an und bewahrt mittlereweile, hundert Jahre nach einem schweren Kampf, dessen Einschläge heute noch zu sehen, endlich wieder einige Lebende Bäume. Der trockene Boden und die meist heiße Sonne bieten hier einen eher unangenehmen Ort, der aber schön abgelegen und für harte Kämpfe wie geschaffen ist.
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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptyDi Feb 12, 2013 12:19 am

Was wurde das hier? Ein fröhliches Rudelknuddeln? Indem der zweite Wolf über den taumelnden Ersten hinweg sprang, machte er die ganze Dynamik des Kampfes - wohl zumindest aus Zuschauer-Perpektive - zu einem chaotisch Towuwabohu aus Leibern! Hier war Fell, da war Fell, dort waren Zähne! Große Güte. Es wird voll.
Epona verfiel in ihren neuesten Kampfstil, der sich aus dem Federstil entwickelt hatte, und bog sich in einer durchaus geschmeidig zu nennenden Bewegung aus der "Schussbahn" des Wolfes. Und fuhr dem Tier im Vorüberspringen sogar noch durchs Fell, als wolle sie es streicheln. Geistige Energie knisterte jedoch in ihren Fingerspitzen, nährte sich an der Bewegungsenergie des Wolfes, brachte ihn aus dem Tritt und entzündete in der Hand der Kunoichi selbst ein kleines, blaues Feuer.
Absolut, körperlich waren die Wölfe durchaus überlegen. Doch war körperliche Kraft auch ein Schlüssel? Nicht, solang es Konter gab. Die Schwungkraft des ersten Wolfes richtete Epona nun frontal gegen den Zweiten, der sich nun zum Rammen anschickte, und zwar mit einem Faustschlag auf die Nase und einem Schrei. FRISS DAS!
Kuchiyose wie diese würden sie nicht in den Modus zwingen. Es gab zuviele Alternativen, um wirkungsvoller mit ihnen fertig zu werden. Eponas Niveau von Taijutsu machte es den Wölfen ohnehin schwer, sie zu fassen zu bekommen. Es brauchte andere Kaliber, und waren die Tiere auch noch so groß und stark.

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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptyDi Feb 12, 2013 12:51 am

Die zwei Wölfe krachten gegeneinander und rollten über einander her. Nach einem kurzen Sortieren von Füßen, Schweifen etc. rappelten sie sich wieder auf und knurrten Epona an. Akira beobachtete währenddessen das Geschehen aus einer größeren Entfernung, ließ sich aber nun auf den Boden fallen. Just in dem Augenblick, in der seine Füße auf den Boden kamen, schossen wieder ein gutes Dutzend an Speeren auf Epona zu. Sofort machte Akira einen Satz nach vorne. Auch wenn sein Stil im Bezug auf Taijutsu nicht sehr gut war, so war er schnell, schneller als viele. Einer der beiden Wölfe pirschte nun ein Stückchen um Epona herum, jedoch darauf bedacht nicht in die Linie der Speere zu geraten. Akira selbst sammelte indes Chakra in seinen Händen und bereitete ein weiteres Jutsu vor. Wolf Nr. 2 atmete tief ein. “Fûton: Atsugai [Windfreisetzung: Druckschaden]“, knurrte der Wolf und würde sein Geschoss an purer Luft dann abfeuern, wenn Epona zu einem Konter oder Ausweichmanöver für die Erdspeere arbeitete, damit die Techniken sich nicht in die Quere kamen. Wolf Nr. 1 wartete ebenfalls auf eine Chance die Kage anzugreifen, wenngleich es ihm nicht bekannt war, dass es sich dabei um die Kage handelte.
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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptyDi Feb 12, 2013 4:22 am

Während sich die zwei Wölfe entwirrten, nahm Epona fast so etwas wie eine entspannte Haltung ein, ohne hochgezogene Schultern oder geduckte Stellung. Stattdessen lachte sie, als die Bestien sie anknurrten. Oh, was ist? Nicht jammern, ihr schlechten Verlierer. Geht lieber heim und wachst noch ein wenig. Ja, die beiden Kuchiyose boten beachtlichen Schauwert, das gestand Epona wohl ein. Auf die Nase binden würd sie dies aber sicher niemandem.
Eine Bewegung im Augenwinkel. Akira begab sich zurück ins Geschehen und feuerte erneut mit Ninjutsu aus der Entfernung. Da kommt er ja wieder. Epona vollführte einen Seitwärtsschritt, drehte zugleich den Oberkörper weg; die Speere rasten vorüber, einer der sechs kam jedoch noch nahe genug, ihr wehendes Gewand zu streifen. Heh, Akira-san! Bist du nicht frustriert?!?
Auch einer der Wölfe feuerte. Fuuton donnerte heran. Zur Seite ausweichen? Zu langsam. Abblocken? Er kommt langsam näher an seine Belohnung... aber jetzt noch nicht! Stattdessen sprang Epona. Sie stieß sich vom Boden ab, katapultierte sich senkrecht nach oben und ließ das Fuutongeschoss unter sich hindurch donnern.
Und. Spring. Auf. Keinen. Fall! So die Worte ihres Sensei. Sie flog trotzdem. Weil ichs kann. Ich bin aus der Schlucht emporgestiegen, und nun bin ich frei, zu tun, was andere nicht tun sollten.
Ihre Finger fuhren an die Siegel, ihr Grinsen war wild. AKIRA! Wir sind aus der gleichen Generation, du und ich! Aber nur einer von uns ist Kage geworden! Sie vergaß sogar die höfliche Anrede des -san. Nicht du, sondern ich! Ohne Kekkei genkai, ohne prächtigen Namen!
Dann gab sie die Siegel frei. Fliegender Stich. Ihre Hände arbeiteten, fingen und warfen und schleuderten in einem rasenden Stakkato, und die Luft füllte sich mit dem Sirren von Eisen. Senbon, Shuriken und Kunai wirbelten und segelten in massiver Anzahl aus ihren Bandagen hervor. Drei Kibakufuda detonierten, die Druckwellen schleuderten die Geschosse umher und gegeneinander, und was niederging, war ein Hagel aus Querschlägern, chaotisch und unvorhersehbar.
Epona erreichte den Höhepunkt ihres Sprunges, während sich ihr Sperrfeuer dutzender Wurfwaffen am Boden entlud, auf der ganzen Fläche der Lichtung.
Ob Akira diesen Hagel blocken und zugleich angreifen konnte?

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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptyDo Feb 14, 2013 2:00 am

Seine Miene verfinsterte sich, als die Kage in die Luft sprang. Wie einfältig diese Menschen doch waren. Zorn machte sich in ihm breit. “Du verdammtes, eingebildetes Weib! Denkst du, du bist etwas Besseres, weil du die Kage geworden bist?!“ Seine Züge waren voller Wut. Sie war hoch genug in der Luft, dass sie einem nächsten Angriff nicht wirklich entkommen konnte, wenn sie nicht endlich auf ihre Bijû-Kräfte zurückgriff. Sie feuerte einige Geschosse ab und ließ sie durch eine Sprengnote in alle Himmelsrichtungen jagen. Akira schlug die Hände zusammen. “Mokuton Hijutsu: Jukai Kotan [Holzfreisetzung Geheimtechnik: Geburt eines Baumreiches]“, presste er mit aufeinander gebissenen Zähnen hervor. Sofort brach die Erde auf und Wurzeln, Baumstämme, Geäst, alles was zu einem Baum dazu gehörte wuchs in Bruchteilen von Sekunden hervor, umschloss schützend die Wölfe. Weitere Wurzeln und Äste schossen Epona entgegen, fest entschlossen sie aufzuspießen. Akira selbst sprang währenddessen auf einen der Stämme und ließ sich ebenso emportragen. “Ihr Menschen seid doch alle gleich! Eingebildet bis zum Ende! Scheiß auf meinen Namen, Dreck auf mein Mokuton und trotzdem bin ich nicht so einfältig…“ Die Kunai und Shuriken, was auch sonst noch alles abgefeuert worden war, steckte in den Ästen und Akira auf einem großen Baumstumpf. Die beiden Wölfe kamen aus ihrem Schutz hervor und sprangen neben Akira und knurrten zornig. “Akira-san, ist das wirklich die Kage? Wieso kämpfen wir gegen sie?“ Akira’s Züge waren noch immer voller Zorn, aber man hörte deutlich aus seiner Stimme, dass sein Zorn nicht den Wölfen galt. “Sie wollte mich testen… mal schauen wie lange sie am Leben bleibt….“

Langsam erhob er von seine Hüfte eine Hand und das ganze Baumreich bewegte sich und wartete auf Eponas Antwort. Genjutsu, Ninjutsu, Taijutsu… es war ihm alles egal. Im Gegensatz zu den meisten anderen Techniken erschuf er nicht irgendein Feuer oder Wasserstrudel oder sonst etwas, er erschuf Leben. Konnte die Kage das auch? Seine roten Augen funkelten zornig und er sah aus den Augenwinkeln zu den beiden Wölfen. “Moro wird nicht begeistert sein, wenn ich euch aufspießen lasse, also passt das nächste Mal besser auf…“ Einer der Wölfe senkte leicht den Kopf und legte die Ohren an. Seine zweite Hand fand den Weg in die Luft und zu beiden Seiten von ihm wand sich der Wald. Er lebte, gehorchte Akira auf jede seiner Ideen hinweg und würde Epona nicht die Möglichkeit lassen groß zu zögern oder aber den Kampf auf die leichte Schulter zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptySa Feb 16, 2013 2:31 am

Und hervor brach, was einfach raus musste. Senju Akira spielte die Trumpfkarte, eines der größten Mokuton und legendäres Manöver des "Gottes der Shinobi", Hashirama, Erster Hokage. Mit Wurzeln und Ästen und Stämmen sprang ein Wald ins Leben. Und Kiobashi Epona zog blank. Fast hatte sie den Eindruck, Schnitter spränge ihr von selbst in die Hand. Schwungvoll zog sie den Dolch, fallend.
Und nun lasse auch ich hervorbrechen, was einfach raus muss!

Plitsch. Platsch. Das ewig stehende Wasser des Seelenverstecks spritzte. Tief im Schatten regte sich Hachibi, ein Gewühl aus Armen und Tentakeln und Hörnern. Zwischen den Gitterstäben hindurch fegte der Schatten. Kam stracks auf ihn zu. Das Dolchschwert Schnitter blitzte auf.

Das Dolchschwert Schnitter blitzte auf. Epona gebrauchte die Waffe, um sie in die erste Pfahlwurzel zu treiben, die auf sie zuschoss, zweckentfremdete sie als Möglichkeit, sich darauf abzustützen, und bewegte sich mit akrobatischer Geschicklichkeit, drehte ihren Körper aus der Schussbahn und befand sich nun oberhalb des Holzes. Und aus dieser Drehung heraus berührte sie das dahinschnellende Mokuton mit den chakrageladenen Fingerspitzen...

... und aus dieser Drehung heraus berührte sie die unter ihr dahinrasende Faust des Hachibi mit chakrageladenen Fingerspitzen. Erneut Yata no kagami. Chakra aus Bewegungsenergie. Ihre Faust trieb cyanblaue Flammen aus, und damit schlug sie zu!

Ihre Faust trieb cyanblaue Flammen aus, und damit schlug sie zu! Holz barst mit Krachen und Dröhnen, Splitter flogen und Splieten schwirrten. HaaaaaaaaAAAAAH! Und dann platzte Chakra aus ihrem Körper, wie scharlachroter Dampf. Gleich darauf stießen zwei Schweife zusammen aus dem Teil der roten, halb durchsichtigen Wolke hervor, welche über Eponas Hintern lag. Schnitter wuchs, streckte sich auf eineinhalb Meter und schnitt durch Holz.
An die Ohren der Jinchuuriki drangen Akiras Worte. Einen Moment lang wartete sie, zwischen und auf zerhackten Überbleibseln des Mokuton stehend, während der Wald um sie herum wucherte und auch sie lansam in die Höhe hievte, als zöge er einen neuen Boden in die Welt. Dann lachte sie, kurz und hart. "Ihr Menschen? Ihr Menschen?" ahmte sie ihn mit Spott in der Stimme nach. Wovon redest du, Akira Senju? Ich bin weniger Mensch als du! Mit diesen Worten streckte sie die Arme aus, Schnitter locker in der rechten Hand, derweil ihre Eckzähne spitzer und auffälliger wurden. Das Himmelblau ihrer Augen wechselte zu einem tierischen Gelb. Macht dich dein Kuchiyose gleich zum Wolf? Macht dich dein Mokuton gleich zum Gott der Shinobi? Macht es den Bock zum Gärtner, weil er Dünger scheißt?
Das war barsch, oh ja. Es war hart und abfällig, doch so war eben Provokation. Akira selbst hatte es versucht, doch nun wendete es die junge Hokage schlicht gegen ihn an. Wie Rauchfahnen schwenkten die beiden Chakraschweife hinter ihr, während sie ihn angriffslustig anfunkelte.
Sieh gut hin, Akira! Dann erlebst du meine Bindung, die Kraft eines Jinchuuriki. Das Chakra eines Bijuu ist die pure Bösartigkeit, und sein Nutzen ist ein ständiger Kampf! Ich kämpfe mit meinem Bijuu, das kannst du wohl glauben! Mein Monsterchakra ist schwerer zu gebrauchen als dein Mokuton, das dir ganz gehorcht, da liegt unser Unterschied. Mit einer schwungvollen Bewegug richtete sie Schnitter auf Akira wie einen Zeigestock. Meine Bindung ist Kampf.
Genau das ist ein Jinchuuriki.


Genau das sprach Epona, ist ein Jinchuuriki. Rotes Chakra umwaberte Schnitters Spitze.
Genau das sprach Hachibi, ist unsere Bindung. Wie Blut dampfte das Chakra aus einem Schnitt an einem massigen Oberarm.
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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptySo Feb 17, 2013 12:40 am

Nun konnte der Senju endlich seinen Durst stellen, denn die Kage hatte sich letztendlich dazu herab gelassen ihm das Gewandt zu zeigen, doch das war für den Senju nicht genug. Er wollte noch immer mehr. Seine Augen füllten sich mit einem Glanz, als das rote Chakra aus Epona barst und sich zwei schweife bildeten. So war es richtig, so wollte er es sehen, er wollte die Macht und die Gewalt dahinter sehen. Dass sie sich selbst nicht als Mensch ansah fand er interessant, vor allem dass sie sich weniger als Mensch an sah, als er. Glaubte sie das Monster in ihr machte sie weniger zu einem Menschen? Manchmal konnte er die Beweggründe nicht verstehen, die in Konoha vorgingen, aber sei es drum. Der Baum, auf dem er mit den beiden Wölfen stand, bewegte sich, veranstaltete eine Geräuschkulisse, wie man von windigen Tagen kennt. Die Blätter und das Geäst raschelten, ohne das wirklich eine Briese vorhanden war.

Akira sah zu der Frau, die nun auf einem der Äste stand. Diese gelben Augen faszinierten ihn ein wenig. “Epona… Namen, Kekkei Genkais, Bijû… sie machen uns nicht zu dem was wir sind. Wir selbst machen das. Ich gebe nichts auf Namen, weder auf den der Kage noch auf meinen eigenen. Ich verurteile dich nicht, weil du die Kage bist oder weil du den Hachibi in dir hast… ich verurteile dich, weil du dich für etwas Besseres hältst. Du machst dich über mich lustig, dabei dachte ich, dass ein Jinchûriki vielleicht anders wäre… wie ich mich doch getäuscht habe…“ Akiras Hand wanderte in die Höhe und das Geäst unter Epona bebte leicht. Akira ballte eine Faust und aus dem Untergrund von Epona brachen zahlreiche weitere Abzweigungen, welche sich sofort daran machten die Beine von ihr zu umschlingen. Seine zweite Hand vollführte eine Bewegung, als wolle er eine Fliege verscheuchen, gleichzeitig schoss ein gewaltiger Ast auf Epona zu, der sie davon schlagen wollte. Sein Blick glitt kurz zu den Geschwister Wölfen und sie rannten los, über die Stämme des gewaltigen Waldes und direkt auf den Jinchûriki zu.

In Akiras Kopf drehten sich dabei viele Gedanken. Was war das hier bloß alles. War es wirklich nur ein Test, den beide Seiten austrugen oder war es ein offener Kampf um etwas anderes. Was bedeutete dieser Kampf gerade für Akira, was bedeutete er für die Kage vor ihm. Klar er wollte wissen wie das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Oktopus war, aber da war mehr. Etwas was ihn dazu brachte das Dorf zu verachten. Ihre Einstellung hatte ihn doch schwer verwirrt. In seiner Vorstellung war ein Jinchûriki, das was ihm am ähnlichsten war, denn nur sie waren so Dorffremd wie er es war. Er mochte die meisten Leute nicht, mochte nicht wie sie mit der Natur umgingen oder wie ihre Gedankengänge waren und nun hatte er eine dieser Jinchûriki vor sich. Mit der Nibi hatte er sich zwar ein wenig verbaler gestritten aber sie war ihm sympathisch gewesen, weil sie ähnlich denken musste wie er und Epona? Sie hielt sich für etwas tolles, weil sie Hokage geworden war und er, Senju Akira, nicht. Er hatte gar kein Interesse daran Hokage zu werden, über Shinobi zu bestimmen oder sich mit irgendwelchen anderen hochrangigen Shinobi wegen irgendwelcher Bewilligungen die Köpfe einzuschlagen.
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BeitragThema: Re: Totenbaumwald   Totenbaumwald - Seite 3 EmptySa März 02, 2013 3:56 am

Ich verurteile dich, weil du dich für etwas Besseres hältst. Du machst dich über mich lustig, dabei dachte ich, dass ein Jinchûriki vielleicht anders wäre… wie ich mich doch getäuscht habe…“
Eponas Miene fror zunächst ein wenig ein, doch dann zuckten ihre Mundwinkel amüsiert. Getäuscht? Sie lachte auf. Was hast du erwartet, Akira? Ich sei ein Menschenfeind? Eine Einzelgängerin? Eine bitterböse Kratzbürste wie die kleine Nibi-chan? Falsche Windung, mein Lieber, so eine war ich nie, so eine bin ich nicht, und ich werde auch niemals so sein.
Biegsame Zweige drangen aus dem Baumstamm hervor, auf dem sie gerade posierte und sich in ihrer Kraft sonnte; die Äste umschlangen ihre Füße und sollten sie wohl an Ort und Stelle halten. Im nächsten Moment drosch auch schon ein schweres Kaliber von naturalistischem Prügel herbei, um ihr zuzusetzen. Ich halte mich nicht bloß für etwas Besseres rief Eponas aus, ich BIN es auch!!!
Das Chakragewand pulsierte, blies sich im Bruchteil einer Sekunde auf! Über den zuschnappenden Ast hinweg konnte der Senju nur einen Wimpernschlag lang die Gestalt des Hachibi erblicken, des Riesen mit Ochsenkopf, ganz aus halb durchsichtigem, rötlichem Chakra. Doch das Gewand schoss sofort wieder herab, kochte und brodelte um Eponas Körper. Man hörte ein Schreien, teils voller Angriffslust, doch teils war es auch Schmerz.
Der zuschlagende Ast flog krachend in Trümmer, sauber gespalten.
Vier Schweife, und eine leibhaftige Titanenfaust. Epona hatte Chakra direkt in die Form ihres Bijuu gegossen, wenn auch nur teilsweise, und ihren eigenen Arm transformiert. Dieser wechselte nun wieder in menschliche Form zurück.
Der Körper der Jinchuuriki wurde nun zunehmend malträtiert. Winzige Schnitte wurden sichtbar, zuckten über die Stellen ihres Körpers, die sichtbar waren. Schlieren aus Blut keimten daraus hervor, ehe die Wunden wieder verschlossen wurden, nur um sich erneut auzureißen.
Ich bin Hokage rief sie, während die Wölfe auf sie zustürmten. Ein neuer Zipfel aus Energie zuckte an ihrem Hintern hervor. Und diesem Rang zur Ehr´ setz ich mich mit allem zur Wehr!
Fünfter Schweif. Explosion, tiefschwarz. Die Äste, die ihre Füße hielten, verbrutzelten. Eine Machwelle reiner Kraft schleuderte den anspringenden Wölfen entgegen, und das würde ein schmerzhafter Zusammenstoß für sie werden. Der Stamm, auf dem die Jinchuuriki stand, knarrte und knackte unter dem zunehmenden Gewicht. Das Chakra wurde weniger ätherisch, mehr materiell. Durchtrieben von menschlichem Blut, stank das Bestienchakra vor Bösartigkeit, rot und dunkel und aggressiv. Es waberte nicht mehr frei, sondern hielt sich nun sehr eng an Eponas Körper, wobei die Jinchuuriki selbst kaum noch zu erkennen war. Zwei Stierhörner sorgten für zusätzlichen Schauwert.
Akira Senju knurrte das Monster mit Eponas Stimme, Lauf um dein Leben. Ein schwerer Faustschlag erschütterte den Baumstamm, auf dem es stand, und trieb einen klaffenden Spalt hinein, einfach nur so aus Spaß.
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