Name: Dieser Clan Konohas nennt sich der Inuzuka-Clan, oder auch Inuzuka Ichizoku, wobei beides auf das Selbe hinaus kommt. Übersetzen lässt sich der Name mit "Hundehütte", und der Clan ist auch für ihre Tiere, allen voran die Hunde, bekannt.
Clanwappen:
Das Symbol des Inuzuka-Clans symbolisiert zwei Fangzähne. Mitgleider trugen sie traditionell auf den Wangen, doch im Laufe der Zeit wurden die Clanmitglieder offener und bestehen nicht mehr unbedingt auf diese Fangzähne. Es ist also keineswegs mehr ein Muss.
Geschichte: Die Geschichte des Inuzuka-Clans reicht zurück bis zur Gründung Konohas. In dieser Zeit machten sie sich einen Namen dadurch, dass sie die damals noch aggressiven, wilden Wölfe des Gebietes zähmten und mit diesen zusammen lebten. Dadurch machten sie die Wälder rund um das noch junge Dorf sicherer, Kinder konnten gefahrlos spielen und Eltern hatten eine Sorge weniger. Auch erlaubte die Zähmung der Wölfe der normalen, nicht kämpferischen Bevölkerung das Erschließen des Waldes und gefahrloses Feuerholzsuchen. So trug der Inuzuka-Clan schon vor vielen Jahren dazu bei, dass Konoha wachsen und gedeihen konnte. Im Laufe der Jahrzehnte festigte der Konoha-Clan seinen Standpunkt im Dorf immer weiter und wurde durch seine Verbundenheit mit den Tieren auch über Konohas Grenzen hinaus bekannt. Mitglieder dieses Clans geben von Natur aus ausgezeichnete Aufspür-Shinobi ab und werden gerne dort benutzt, wo man Personen erst finden muss, oder wo ihre Kraft im Kampf gerne gesehen wird. In allen Krisen waren in Konohas Teams stets fähige Inuzuki bereit, ihr Wissen und Können zum Wohle des Dorfes einzusetzen und so ihren Teil dazu beizutragen, dass ihr Heimatland weiterhin wachsen und Stärke beweisen konnte. Während des 4. Ninjaweltkrieges waren die Mitglieder der Inuzuka sehr gerne in der 2. und 3. Division, wegen ihren Fähigkeiten jedoch vor Allem gerne in der 5. Division zu finden. So waren auch Kiba und Hana Inuzuka in der Division der Spezialeinheit untergebracht und kämpfte in dieser gegen Madara, Kabuto und dessen Zetsu-Armee.
Auftritt: Wer genau den Inuzuka-Clan gegründet hatte, ist bis heute unbekannt, doch es war zur Gründungszeit Konohas.
Heimat: In Konoha gegründet ist der Inuzuka-Clan seit jeher in diesem heimisch.
Clanoberhaupt: Name: Inuzuka Chi Alter: 37 Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Lebendig Beschreibung: Inuzuka Chi ist ein sehr machtvoller Mann, der zum Führen geboren wurde, jedoch erst seit einem Jahr diese Position besitzt. Er war von Geburt an dominant und verstand es, Leute um sich zu scharen und seine Meinung zu vertreten. Wie bei den Meisten Mitgliedern konnte man auch schon bei ihm in den ersten paar Lebensjahren feststellen, ob er eines Tages ein Anführer werden würde oder nicht. Doch so mächtig, herrisch und stellenweise wohl auch brutal er auch scheinen Mag, liegt ihm die Gesundheit des Rudels und jeden einzelnen Mitgliedes sehr am Herzen und würde alles tun, um dem Clan zu helfen, erst recht nachdem sein Bruder gestorben war. Immerhin ist selbst ein Alphatier auf sein komplettes Rudel angewiesen, und umgekehrt genauso. Er ist nun jedoch nach Tsume, Kiba und Raki der nächste Clanführer der selben Blutlinie und ist darauf auch gewissermaßen Stolz, würde jedoch andere Familienlinen niemals als schlecht ansehen. Eine eigene Familie gründete Chi jedoch nicht, da er dies bis jetzt als zu viel Belastung angesehen hatte.
Name: Akira Alter: 26 Rang: Ninken – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Lebendig Beschreibung: Chis Wolf ist im Rudel nicht weniger hoch gestellt wie Chi selbst. So wie das Clanoberhaupt ist Akira ein klarer Alpha, wennauch er etwas sanftmütiger wirkt und Chi oft mit Rat und Tat zur Seite steht. Doch egal wie sanftmütig er im Vergleich zu Chi wirken kann, durch sein Alter hat er eine beachtliche Größe erreicht und seine Zähne haben wenig mit seiner eigenen Gutmütigkeit gemeinsam.
Mitglieder:
Name: Inuzuka Ashi Alter: 15 Rang: Chuunin Status: Lebendig Beschreibung: Inuzuka Ashi ist ein junges Mitglied des Rudels, welches gerade erst die Chuunin-Prüfung absolviert hat. Von Geburt an konnte man ihr anmerken, dass sie genauso wie ihr Vater und Onkel eine Alpha war und es ist anzunehmen, dass sie eines Tages das Rudel anführen wird. Bis dahin hat das junge Mädchen jedoch noch viel Zeit. Ihr Onkel ist jedoch das Clan-Oberhaupt, ihr Vater dessen jüngerer Bruder. Der Tod ihres Vaters hinterließ eine tiefe Narbe in dem Mädchen, welche sie jedoch soweit es ihr möglich ist nach Außen hin verbirgt.
Name: Kawashima Alter: 28 Rang: Ninken – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Lebendig Beschreibung: Kawashima war einst der stolze Begleiter von Inuzuka Mitsuko, bevor dieser verstarb. Seitdem begleitet er dessen Tochter Ashi und wacht über sie. Durch sein Alter ist er in der Lage, die menschliche Sprache zu verstehen und auch selbst zu sprechen, sowie einige Jutsus von Selbst anzuwenden.
Name: Inuzuka Tariha Alter: 34 Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Lebendig Beschreibung: Inuzuka Tariha, die Mutter von Ashi, ist eine typische Beta im Rudel. Sie kämpft wenn es sein muss und hilft auch sonst überall mit, überlässt Entscheidungen jedoch weitestgehend dem Alpha. Nur in Punkten, die sie direkt oder indirekt betreffen, wird Tariha sich zu Wort melden.
Name: Noriko Alter: 24 Rang: Ninken – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Lebendig Beschreibung: Noriko ist, im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Begleitern, eine Hündin. Zwar hat auch sie durch ihr Alter eine gute Größe und die Fähigkeit zu Sprechen erlangt, doch gleicht sie ansonsten Tariha und ist ebenfalls eine Beta. Sie macht, was gemacht gehört, und kümmert sich auch mal um die jüngeren Mitglieder des Clans, sei es nun Mensch oder Tier, und hilft auch sonst immer wo sie nur kann.
Name: Inuzuka Raki Alter: 61 Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Lebendig Beschreibung: Als Abkömmling von Kiba hatte Raki das Glück, das Alpha-Gen in sich zu tragen. Normal ist dieses zwar nicht vererbbar, doch der Zufall hatte wohl zugeschlagen, oder nach der durchgehenden Linie der Alphas begann sich dieses Gen langsam stärker durchzusetzen. Raki wurde im Alter von 38 zum Clan-Oberhaupt und wurde als umsichtiger Anführer bekannt, der das Pech hatte in einer Zeit der Krise zu herrschen. Er schaffte es jedoch den Inuzuka-Clan so zu führen, dass er nur wenige Verluste zu beklagen hatte, jedoch Konoha so gut wie möglich half. Der zu beklagende Verlust war jedoch umso schmerzlicher, da dies mit Mitsuko sein eigener Sohn war. Im Alter von 60 ging Raki jedoch in den Ruhestand und übergab das Amt an seinen Sohn Chi. Seinen Lebensabend verbringt er damit, sein Wissen über die Clantechniken weiterzugeben und andere zu trainieren. Sein Ninken ist jedoch bereits verstorben, da er einfach zu alt wurde.
Hinweis: Hier wurden nur jene aufgeführt, die bisher durch Chars und deren Verwandten vorhanden sind. Der Clan hat natürlich noch weitere Mitglieder, die breite Masse Betas, welche die solide Basis des Clans bilden und von der Persönlichkeit sehr verschieden sind. Desweiteren gibt es auch noch einen Omega, der gerne für Scherzereien herangezogen wird und generell die Rolle des Stressablassers erfüllt. Zu solch einem kann jeder gehen, wenn er in einer stressigen Lage ist oder in einer besonders schweren Sache Rat und Hilfe braucht, wenn nicht einmal die Betas weiterhelfen können. Das Dasein als Omega ist jedoch ein sehr undankbares Leben im Schatten der anderen Clanmitglieder.
Ehemalige: Name: Inuzuka Tsume Alter: mit 73 gestorben Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Tot Beschreibung: Inuzuka Tsume war lange Zeit das Clanoberhaupt vom Inuzuka-Clan und die Mutter von Kiba und Hana. Gemeinsam mit Kuromaru kämpfte sie für Konoha sogar gegen Pain und im vierten Shinobiweltkrieg. Im Alter von 60 begab sie sich jedoch in den Ruhestand und überließ das Kämpfen der jüngeren Generation. Unter Naruto als Hokage wurde Tsume so ein ruhiger Lebensabend ermöglicht, bis sie eines Tages einfach im Schlaf verstarb.
Name: Kuromaru Alter: mit 56 gestorben Rang: Ninken Status: Tot Beschreibung: Kuromaru war ein Hund, der einem Wolf schon sehr nahe kam, und der Ninken von Tsume und konnte durch sein Alter sogar sprechen. Zusammen mit Tsume und Hana Inuzuka kämpfte er gegen die Oto- und Suna-Nin, während Konoha angegriffen wurde und trug über die vielen Jahre hinweg Narben mit sich. Kaum einer legte sich mit ihm an, sein fehlendes Ohr, zerstörtes Auge und mehrere Narben die er im vierten Ninjaweltkrieg davontrug zeigten nicht nur, dass er viele Kämpfe hinter sich hatte, sondern dass er auch überlebt hatte, was andere nidergezwungen hätte. Er war ein stolzer Ninken und genoss seinen Lebensabend, bis er ähnlich wie Tsume eines Morgens einfach nicht mehr erwachte.
Name: Inuzuka Kiba Alter: mit 70 gestorben Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Tot Beschreibung: Inuzuka Kiba war von Jeher dafür vorgesehen gewesen, eines Tages den Clan zu übernehmen. Als seine Mutter Tsume mit 60 in den Ruhestand ging, war Kiba 37 und hatte schon in vielen Kämpfen für Konoha Schweiß und Blut gelassen. Doch gemeinsam mit Akamaru sah er seinen Freund aus Kindheitstagen aufsteigen und zum Hokage werden. Als er selbst 58 Jahre alt war, trat auch er vom Platz des Clan-Oberhauptes ab und gab diese Stelle an seinen Sohn weiter, während er selbst das Wissen über die Clantechniken und seine eigen erstellten Techniken sammelte und für die nachkommenden Generationen niederschrieb.
Name: Akamaru Alter: mit 57 gestorben Rang: Ninken Status: Tot Beschreibung: Akamaru war das Paradebeispiel dafür, wie ein Inuzuka und desses Ninken zusammen lebten, lachten und litten. Im Gegensatzu zu Kuromaru sah dieser Hund nicht einmal ähnlich wie ein Wolf aus, erreichte jedoch eine stattliche Größe und erlange mit den Jahren auch die Fähigkeit zu sprechen. Während des vierten Ninjaweltkrieges schaffte es der Ninken einen Traum von sich zu erfüllen und konnte Seite an Seite mit Kuromaru kämpfen. Nach dem Krieg stellte er den älteren Hund sogar zum Duell, verlor jedoch. Unter Naruto als Hokage wurde Akamaru jedoch ein friedlicher Lebensabend ermöglicht. Er verstarb an Altersschwäche noch bevor Naruto starb und sich alles zum Schlechten drehte.
Name: Inuzuka Hana Alter: mit 71 gestorben Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Tierärztin Status: Tot Beschreibung: Kibas Schwester lebte ein ruhiges Leben, und durch die lange Friedenszeit hatte sie auch eine angenehme Arbeit. So bekam sie zwei Söhne und starb noch bevor der damalige Hokage starb.
Name: Inuzuka Mitsuko Alter: mit 28 gestorben (wäre sonst 36) Rang: Tokubetsu Jounin – Spezialisierung: Aufspüren, Jagen Status: Tot Beschreibung: Mitsuko war Chis kleiner Bruder, jedoch der Einzige von beiden, der eine Familie gründete. Seine Tochter Ashi war sein ganzer Stolz und er sah ihr täglich beim Wachsen und Spielen zu. Der Jounin starb jedoch, als er krank war und diese Krankheit vor Anderen versteckte, um nicht schwach zu erscheinen. Als er in diesem Zustand bei einer Aufklärungsmission kämpfen musste, wurde Mitsuko so schwer verwundet, dass er noch am Rückweg nach Konoha starb. Seine letzten Worte galten seinem Wolf Kawashima und beinhalteten den Wunsch, dass dieser sich um seine Tochter kümmern sollte.
»Regierung
Typ: Art der Monarchie
Eerklärung: Die Regierungsform innerhalb des Clans ähnelt einer Monarchie, bei der Anführer als solche geboren werden, jedoch der gesamte Clan abstimmt. In den letzten Jahrzehnten und darüber hinaus, hatten die Clanführer zumeist das Alpha-Gen in sich, nur vereinzelt wurden Betas, die sich irgendwie besonders ausgezeichnet hatten, zum Clanoberhaupt ernannt. Seit der Gründung der Inuzukas war jedoch noch nie ein Omega Clanführer, und dazu wird es wohl auch nie kommen. Der Clanführer, oder auch Alphatier, herrscht gemeinsam mit seinem Tierbegleiter über den Clan und hat überall Mitspracherecht, selbst wenn es um einen Wechsel des Clanführers geht. Er hat jedoch nirgends das alleinige Bestimmungsrecht und benötigt dadurch die Zustimmung von zumindest der Hälfte der Clanmitglieder. In besonderen Notfällen kann er jedoch den Notstand ausrufen und hat dann die alleinige Entscheidungskraft über den gesamten Clan, während alle Mitglieder, ob Mensch oder Tier, dem bedingungslos gehorchen müssen. Der Notstand gilt bis auf Widerruf, meist jedoch bis die Notlage überwunden wurde oder der restliche Clan das Alphatier absetzte, wozu es jedoch noch nie gekommen ist.
Oberhauptswechsel (?): Die gebräuchlichste Art, wie das Oberhaupt wechselt, ist durch Abtreten oder sterben des bisherigen Oberhauptes. Meist in einem Alter von knapp 60 Jahren tritt das Oberhaupt zurück und darf ein neues Alphatier vorschlagen. Ist ein Großteil des Clans dafür, so wird der Vorschlag angenommen. Sollte dem nicht so sein, dürfen sich all jene zu Wort melden, die sich geeignet dafür halten, das Clanoberhaupt zu werden, und müssen dies vor dem gesamten Clan begründen. Danach entscheiden die Clanmitglieder, wen sie als neuen Clanoberhaupt haben wollen. Sollte es hierbei zu einem Gleichstand kommen, so müssen diese beiden im Duell gegeneinander antreten, jedoch ohne sich gegenseitig zu töten. Der Stärkere hat danach Anspruch auf den Platz des Clan-Oberhauptes. Davon abgesehen kann das jetzige Clanoberhaupt abgesetzt werden, wenn dieser ohne ersichtliche Gründe den Notstand ausruft, oder wenn mehr als drei Viertel der Clanmitglieder dafür stimmen das Alphatier auszutauschen.
»Religion
Religionsform: Eine wirkliche Religion verfolgt das Rudel nicht. Die Mitglieder führen stattdessen ein Ahnengedenke, laut dem die Geister der Verstorbenen über sie wachen. Diese Geister verbinden sie mit dem Mond, was zu zweien ihrer Feiertagen geführt hatte. Die Ahnen beobachten und beurteilen alles, was die lebenden Clanmitglieder machen, um sie eines Tages nach ihrem Tod in den heiligen Festhallen begrüßen zu können. Wer immer Gutes für den Clan tat, wird auf diesem ewig währenden Fest guten Speiß und Trank genießen, oder nicht ganz so gutes, wenn man nicht immer gut war. Wer dem Rudel zu Lebzeiten jedoch mehr geschadet als geholfen hatte, dem wird der Zutritt in die Festhalle verwehrt und von der Familie ausgeschlossen, was jedoch nicht zwingend auch für dessen oder deren Kinder zählt, da diese eigens beurteilt werden.
Rituale: Zwei Rituale sind in den Feiertagen enthalten und bei diesen näher erklärt.
Besonderheiten: Neben den erklärten Bestimmungen gibt es im Glauben der Inuzukas keine Besonderheiten. Das Clanoberhaupt ist nicht von den Ahnen oder irgendwelchen Göttern bestimmt, sondern durch die Clanmitglieder selbst gewählt worden. Eine Besonderheit am Inuzuka-Clan ist jedoch ihre tiefe Verbundheit zu den Tieren. Junge Mitglieder bekommen meist im Alter von 8 bis 10 Jahren ein Tier überreicht, welches von da an ihr bester Freund und Begleiter wird und mit dem gemeinsam sie wachsen. In den meisten Fällen ist dies ein Hund oder ein Wolf, doch theoretisch ist jedes Tier möglich, sofern dieses gezähmt wurde. Keinem Kind würde man ein ungezähmtes Tier geben. Nach kürzester Zeit können sich sowohl Inuzuka, als auch das Tier miteinander wortlos verständigen und wissen voneinander immerzu, wie es ihnen geht. Mit der Zeit können diese Tiere auch selbstständig Jutsus wirken und später auch richtig sprechen. Die Tiere des Inuzuka-Clans sind jedoch allesamt intelligenter, als normale Tiere und durchaus auf menschlichem Niveau und mit diesem gleichzusetzen.
Feiertage: 31. Juli: Tag des Wolfes Vor vielen Jahren, als Konoha gerade gegründet wurde, versuchten die damaligen Gründer des Inuzuka-Clans die wilden Wölfe des Waldes zu zähmen. Es war ein 31. Juli, an dem der Erste Wolf gezähmt wurde und am dem der Inuzuka-Clan gegründet wurde. Dieser Tag ist ein großer Feiertag innerhalb des Clans und der gesamte Bezirk wird schön geschmückt. Die Sorgen werden vorerst vergessen und alle Mitglieder des Clans versammeln sich um gemeinsam zu feiern, lachen und zu trinken. Gäste sind hierbei jederzeit willkommen!
Vollmond: Da das Ahnengedenke der Inuzukas mit dem Mond verbunden ist, ist der Vollmond der Tag, an dem die Ahnen ihre schützenden Hände am Stärksten über die Mitglieder legen. Dementsprechend ist die Vollmondnacht ein Freudenmoment, zu dem gefeiert wird. Wie am Jahrestag des Clans wird getrunken und gelacht, und so manche Geschichte wird erzählt. Als Gäste sind hierbei jedoch nur Freunde von Mitgliedern erwünscht.
Neumondnacht: Als Gegenstück zur Vollmondnacht ist dies die Nacht, in der die Ahnen die wenigste Macht haben um die Mitglieder zu beschützen. Doch statt zu trauern oder sich in Angst zu verkriechen, gehen Teile des Clans in kleinen Gruppen in den Wald, um zu jagen. Der restliche Clan bleibt in den Häusern und bereitet alles für ein Mahl vor. In der Dunkelheit der mondlosen Nacht hat die Jagd die Symbolik, dass sie die Gefahr nicht zu sich kommen lassen, sondern selbst zur Gefahr werden und als solche weg von der restlichen Familie gehen. Wenn die Jäger mit ihrer Beute zurück kommen, wird das Fleisch zubereitet und zum Sonnenaufgang ein erneutes Festmahl veranstaltet, um den Ahnen zeigen zu können, dass sie nicht auf deren Schutz angewiesen sind um überleben zu können und sie deren Hilfe auch nicht ausnutzen Wollen. Da jedoch trotz der rituellen Jagd die Neumondnacht als Zeichen der Verwundbarkeit angesehen wird, werden zu diesem Fest nur die engsten Vertrauten der Inuzukas geduldet. Meist sind dies dann verliebte Paare.
Sollte in einem Jahr die Neumondnacht auf die Nacht des 31. Juli fallen, so wird die traditionelle Jagd wie gewohnt abgehalten und die Feierlichkeiten mit denen der Neumondnacht zusammengelegt, finden also am Tage des 1. Augusts statt. Während des nächtlichen Rituals werden nur die engsten Freunde geduldet, zu der Festlichkeit am Tag sind wieder alle Gäste eingeladen.
»Bluterbe
Ein Mensch kann einen Wolf zähmen, aber ein Mensch kann nicht selbst zu Wolf werden. Ein richtiges Bluterbe hat der Clan noch nicht, doch es macht den Anschein, dass sich bereits eines entwickelt. Inuzuka-Mitglieder sind nicht mehr vollständige Menschen und übernehmen mit jeder Generation mehr von den Tieren. Die Merkmale, die die einzelne Person trägt, ist jedoch von seinem Begleiter sowie den Begleitern seiner Eltern abhängig. Typische Merkmale für jemanden, der eine innige Beziehung zu Hunden oder Wölfen besitzt ist z.B. ein sehr gut ausgeprägter Geruchssinn und die Fähigkeit, dank dem Tapetum lucidum in der Nacht bis zu 10 Mal besser sehen zu können, als normale Menschen. Jedoch sind diese besonders empfindlich gegen schlechte Gerüche und sind sowohl Rotblind, als auch etwas weitsichtig, weshalb man so jemanden nie etwas direkt vor die Nase halten sollte. Ein Mensch kann nicht zum Wolf werden, doch Inuzuka sind keine vollwertigen Menschen mehr, und als solche steht es ihnen frei, zum Wolf zu werden. So zumindest die Philosophie. Die vom Clan eingesetzten Techniken führen diese Philosophie auch weiter, bis der Kampf nicht mehr Mann gegen Mann sondern Mann gegen Tier ausgetragen wird.
Die Clanmitglieder zeichnet aus, dass sie nahezu immer tierische Attribute besitzen und ihre außerordentlich gut ausgeprägten Sinne sehr gut für jeweilige Aufgaben einsetzen können. Je nach Abstammung kann der Inuzuka dadurch ganz individuelle Stärken und Schwächen entwickeln.
»Clanjutsus
Auswahl:
E-Rang
Dynamic Marking
Art: Taijutsu Rang: E Chakrakosten: Sehr gering Beschreibung: Der Gegner wird mit einer Geruchsnote markiert. Traditionell erfolgte dies durch Urin des Ninken, mittlerweile wurden jedoch neue Möglichkeiten geschaffen, um auf eine hygienischere Methode zurückgreifen zu können. So können auch kleine Ampullen mit einem Parfum geworfen werden, die bei Aufprall am Gegner zerplatzen und diesen mit dem Geruch bedecken. Welches Parfum hierbei benutzt wird, hängt von der persönlichen Wahl des Anwenders ab. Dank dem eindeutigen Geruch des Urins oder des Parfums kann der damit markierte Feind von der Nase eines Hundes, Wolfes oder Inuzukas eindeutig ausgemacht und verfolgt werden. So müsste ein Inuzuka den Gegner nicht einmal mehr sehen um zu wissen, wo sich dieser befindet, wodurch viele der Techniken einiges an Zielgenauigkeit erhalten. Verstecken wird ebenfalls sehr erschwert, da die feine Nase den starken Geruch sehr gut verfolgen kann.
D-Rang
Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu
Art: Ninjutsu Rang: D Chakrakosten: Niedrig - Mittel Beschreibung: Durch Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu (擬獣忍法・四脚の術, "Tierimitationsninjamethode: Technik des Vierbeiners") erhält der Anwender einen gewaltigen Schub an Geschwindigkeit und Stärke sowie Krallen und Reißzähne und kann sich auf vier Beinen fortbewegen. Dabei bedeckt sich der ganze Körper mit Chakra.
Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin
Art: Ninjutsu Rang: D Chakrakosten: Niedrig Beschreibung: Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin (擬獣忍法・獣人分身, übertragen "Tierimitationsninjamethode: Tiermensch-Doppelgänger") ist ein Jutsu, das die Ninken zusammen mit ihren Besitzern benutzen. Der Ninken verwandelt sich mit dessen Hilfe in das genaue Ebenbild seines Partners. Das Tier ist dann sogar in der Lage, die Techniken des Besitzers anzuwenden. Ferner kann der Gegner nun nicht mehr unterscheiden, bei wem es sich um den eigentlichen Gegner handelt. Der Ninken nennt seinen Teil der gemeinsamen Technik Gijin Ninpō: Jūjin Bunshin (擬人忍法・獣人分身, übertragen "Menschenimitationsninjamethode: Tiermensch-Doppelgänger").
Tsūga
Art: Taijutsu Rang: D Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Tsūga (通牙, in etwa "Durchbohrender Zahn") ist ein Jutsu des Inuzuka-Clans. Um es anzuwenden, muss der Anwender durch Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu die Kampfform eines Tieres angenommen haben. Daraufhin rotiert er mit einer hohen Geschwindigkeit und greift den Gegner mit demselben Tempo an. Durch die hohe Geschwindigkeit des Angriffes bleibt dem Gegner nur wenig Zeit zur Reaktion. Bei einem Treffer schneiden Klauen und Zähne in den Gegner.
Jūjin Taijutsu Ōgi: Gatsūga
Art: Taijutsu Rang: D Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Bei Jūjin Taijutsu Ōgi: Gatsūga (獣人体術奥義・牙通牙, "Geheimes Tiermensch-Taijutsu: Zweifacher durchbohrender Zahn") nimmt zuerst der jeweilige Ninken des Anwenders die Gestalt seines Herrchens mittels Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin an. Dieser selbst wird durch Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu aggressiv wie ein Tier, um die Technik besser ausführen zu können. Nach dieser Prozedur drehen sich beide gleichzeitig und greifen den Gegner mit einer sehr hohen Geschwindigkeit an, weshalb dem Gegner nur wenig Zeit zum Reagieren bleibt. Danach bohren sich die Reißzähne und Klauen des Anwenders sowie die seines Ninken in ihre Beute.
C-Rang
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B-Rang
Inuzuka Ryū: Jinjū Combi Henge: Sōtōrō
Art: Ninjutsu Rang: B Chakrakosten: Mittel - Hoch Beschreibung: Inuzuka Ryū: Jinjū Combi Henge: Sōtōrō (犬塚流・人獣混合変化・双頭狼 ("Inuzuka Ryū: Jinjū Konbi Henge: Sōtōrō"), "Inuzuka-Stil: Menschtiermischverwandlung: Doppelköpfiger Wolf") ist eine Mischung aus Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin und Konbi Henge. Dabei verwandeln Anwender und dessen Ninken sich in einen großen zweiköpfigen Wolf und sind damit um einiges stärker. Eine ihrer Spezialattacken ist Garōga.
Garōga
Art: Taijutsu Rang: B Chakrakosten: Mittel - Hoch Beschreibung: Zuerst muss sich der Anwender und dessen Ninken mit Inuzuka Ryū: Jinjū Combi Henge: Sōtōrō in einen zweiköpfigen, großen Wolf verwandeln. Danach greifen sie mit Garōga an, wobei sie sich mit einer immensen Geschwindigkeit drehen und so dem Gegner mit ihren Krallen und Zähnen zu Leibe rücken. Da aufgrund der hohen Rotation das Sichtfeld der Anwender gleich Null ist und sie sich anhand des Geruchssinnes orientieren müssen, wird die Dynamische Markierung benutzt, um diese Technik zielsicher zu machen. Ohne diese ist es schwer, ein sich bewegendes Ziel zu treffen.
Gijū Ninpō: Ôkami no katachi
Art: Ninjutsu Rang: B Chakrakosten: 1. Stufe: Niedrig / 2. Stufe: Mittel Beschreibung: Das Ôkami no katachi (Form des Wolfes) ist eine Weiterführung des Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu. Das Jutsu hat hierbei zwei Stufen, die nacheinander aktiviert werden. Bei der ersten Stufe wird das Chakra, welches sich beim Shikyaku no Jutsu um den Anwender bildet, in Form gebracht, sodass es das Aussehen hat, als ob der Anwender von einem Chakraschleier umhüllt wäre, welcher die Form eines Tieres hätte. Der Stärke- und Geschwindigkeitszuwachs von Shikyaku no Jutsu wird dabei etwas erhöht. In der zweiten Stufe kommt die Philosophie des Inuzuka-Clans zu Tragen, denn der Chakramantel, welcher sich um den Anwender gelegt hatte, manifestiert sich und der Shinobi wird zum Tier. Hierbei handelt es sich nicht um eine bloße Imitation, die Zähne und alles am Tier sind real. Auch kann das Tier verletzt werden. Nachteil hierbei ist, dass der Shinobi in dieser Tierform keine Ausrüstungsgegenstände benutzen kann. In der zweiten Stufe des Jutsus wird der Kraft- und Geschwindigkeitszuwachs von der ersten Stufe noch weiter erhöht.
A-Rang
Sōjin Rōga
Art: Taijutsu Rang: A Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Sowohl Anwender, als auch dessen Ninken, bewegen sich bei dieser Technik so schnell, dass sie mit dem freien Auge nicht mehr sichtbar sind und nur anhand der Klauenspuren am Boden verfolgt werden können. Mit dieser hohen Geschwindigkeit attackieren beide ihren Gegner mehrere Male, meist noch aus verschiedenen Richtungen.
Jūjin Taijutsu Ōgi: Tensōga
Art: Taijutsu Rang: A Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Bei dem Tensōga führen sowohl Anwender, als auch dessen Ninken ein Tsūga aus. Statt den Feind jedoch direkt anzugreifen, führen beide ihren angriff zusammen und kombinieren diesen zu einem einzigen, großen Tsūga, mit dem sie den Gegner angreifen. Die Kraft ist hierbei so groß, dass sich das Tensōga mehrere Meter tief in die Erde bohren kann und einen breiten Krater hinterlässt.
S-Rang
Gijū Ninpō: Bakemono no Katachi
Art: Taijutsu Rang: S Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Bei Gijū Ninpō: Bakemono no Katashi ("Tierimitationsninjamethode: Gestalt der Bestie") mag es so wirken, als ob der Anwender das Menschsein komplett aufgibt, jedoch auch nicht zu einem Wolf wird. Stattdessen kombiniert er beides miteinander und erschafft ein neues Wesen, zu welchem er wird. Vom Aussehen her wirkt dieses wie ein Werwolf, ein humanoider Wolf also. Die Beine des Anwenders gehen in die Form eines Tieres über, an Füßen und Händen entstehen Krallen und jegliche Kleidung, die der Verwandlung hinderlich gegenübersteht, wird einfach zerrissen. Das Gesicht bekommt eine Wolfsform mitsamt Schnauze und Ohren und am ganzen Körper wird die Haut von Fell bedeckt. Die ganze Verwandlung nimmt jedoch nur ein paar Sekunden in Anspruch. Fertig verwandelt hat der Anwender Zugriff auf viel besser ausgeprägte Sinne und er erhält einen gewaltigen Kraft- und Geschwindigkeitszuwachs. Auch ist das Schmerzempfinden sehr stark gedämpft und so etwas wie Erschöpfung scheint nicht mehr zu existieren. Der Nachteil ist jedoch, dass der Geruch von Blut ihn rasend macht und die primitive Gier nach Blut entfacht. Sobald diese eintritt, ist Teamwork ein Ding der Unmöglichkeit. Das Einzige, was für den Anwender dieses Jutsus dann noch zählt, ist das Blut seines Feindes. In diesem Moment sind alle in der Umgebung in Gefahr, abgesehen vom tierischen Begleiter und anderen Mitgliedern des Inuzuka-Clans, welche der Shinobi vom Geruch her schon seit langem als Freund ansieht. Aus dieser Art Blutrausch kann man nur durch viel Willenskraft, Bewusstlosigkeit oder durch vertraute Stimmen geholt werden. Nachdem sich der Anwender wieder zurück verwandelt hat, setzen die erlittenen Schmerzen und die Erschöpfung ein, was den Shinobi meist mit einem Schlag ziemlich fertig oder gar Kampfunfähig macht. In dieser Hybridform ist es jedoch weiterhin möglich, Jutsus anzuwenden.