Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Sperrzone

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BeitragThema: Sperrzone   Sperrzone - Seite 2 EmptyMo Okt 15, 2012 9:38 pm

das Eingangsposting lautete :

cf: Die Wälder Hi no kunis

Der Junge lag schon jetzt so schlaff da wie eine Puppe. Als hätte es ihm schon jetzt alles Leben ausgequetscht. Uzumaki Len war so gut wie tot, und Epona Kiobashi betrachtete die ganze Sache mit einem für sie sehr seltenen, betrübten Gesichtsausdruck. Sie hatte den Jungen, wie angeordnet, auf die Wiese gelegt und war zurückgetreten, während das blutrote Flirren von Chakra um ihn tanzte wie eine Flamme um den Docht.
Was auch immer mit ihm geschehen war, es hatte Lens Geist zunichte gemacht. Lediglich das bösartige Wesen des Kyuubi existierte noch in diesem Körper, und er kratzte am Gebälk seines Gefängnisses. Das rote Chakra, welches in winzigen Schüben austrat, zeigte die Anstrengungen des dämonischen Wesens, auszubrechen.
Epona schaute sich kurz um. In einem Radius von zwei Kilometern wurde der Wald durch Kekkai abgeriegelt. Eine Versiegelungseinheit war rasch angefordert worden, als das Kyuubi-Chakra sich zum ersten Mal ausgebreitet hatte, noch während des Transportes. Direkt nach Konoha hinein, das hatten sie gar nicht mehr gewagt, und so musste man eben improvisieren.
Die blonde Jinchuuriki trat noch einmal an den Jungen heran, griff zögernd durch das Flackern von dunkler Energie hindurch und strich ihm einige Haare aus der Stirn. Wie gern ich wissen würde, was mit dir passiert ist murmelte sie leise. Oder, vielleicht auch nicht.
Wohl besser nicht.
Epona kannte Len nicht. Ihre Aufmerksamkeit hatte bisher nie den jüngeren Jinchuuriki gegolten, auch wenn man ihr bereits im Voraus gesagt hatte, dass ihr eines Tages das Anlernen der "kleinen Monster" obliegen würde. Nicht als vollwertiger Sensei, sondern eher als Nachhilfelehrerin, was den Bijuu anging. Immerhin hatte sie, wie die meisten Leute glaubten, ihren Hachibi bereits komplett im Griff. Was nicht ganz stimmte. Gerade einmal bis zur Hälfte. Doch Eponas Stolz sah keinen wirklichen Grund, da irgendwie gegen zu reden.
Sie zog die Hand weg, als das rote Chakra stärker zu flackern begann und unangenehm ziepte. Len regte sich nichtmals, sein Atem ging nur noch flach, und seine Augen starrten blind ins Leere.
Epna Kiobashi trat wieder zurück von dem jungen Uzumaki und verbat es sich, weiter über ihn und sein böses Los in dieser Welt nachzudenken. So wars eben, oder nicht? Stattdessen klopfte sie noch einmal ihre Ausrüstung ab. Ihr Auftrag war hier noch immer derselbe: Den Siegelexperten Unterstützung zukommen lassen und den Bijuu beschäftigen. Und wer war da besser geeignet als sie? So zumindest dachte die Hachibi-Jinchuuriki über sich. Stirnrunzelnd nahm sie zur Kenntnis, wie sich das rote Chakra langsam, aber stetig, zu einer echten Hülle formte. Es wird allmählich Zeit, dies hier zu beenden murmelte sie.

Nur eine Sekunde darauf brach das Siegel, ein Zucken raste durch den Körper des bewusstlosen Jungen, dass es einem die Haare aufstellte, und dann explodierte die Lichtung rund um Len Uzumaki in einem tiefschwarzen Feuerball, der in die Höhe strebte und aufblühte wie eine riesige Tulpe der Bösartigkeit.
Epona reagierte geistesgegenwärtig, wie man es von einer erfahrenen Nahkämpferin erwartete, und federte aus dem Stand rückwärts, weg von der heranbrandenden Woge aus Chakra. Die Walze aus purer Enegie schob eine Welle vor sich her, welche die Jinchuuriki einholte. Epona erhaschte kaum mehr als einen blättertreibenden Windzug, ehe die Schockwelle sie erreichte und mit einem heftigen Schlag über den Boden fegte.
Epona rollte ein kleines Stück, blieb mit dem Gesicht nach unten im Dreck liegen, hustend und keuchend. Oh. Scheiß bemerkte sie trocken, während sie den Blick hob.
Unter einem dämonisch dunklen Himmel stand drohend das Biest, ragte über die Wipfel der Bäume hinweg und sträubte das Fell und bleckte die Reißer, seine Klauen rissen Furchen in den Boden und seine neun Schweife peitschten mit bäumeentwurzelnder Kraft.
Kyuubi senkte den Blick, rot glühend und stechend. Starrte herab auf die blonde Kunoichi, die sich gerade wieder hochkämpfte und aufwärts blinzelte. Oh wiederholte sie mit aller Ehrlichkeit, die in ihrem Herzen verankert war. Scheiße.
Der neunschwänzige Fuchs brüllte trommelfellzerreißend seinen Triumph heraus. Nun war er frei, nun hielt ihn niemand mehr. Und erst recht würde ihn niemals mehr jemand in einen menschlichen Körper sperren wie eine Chakrabatterie!
Epona zog ihr Tanto. Schnitter wirkte mickrig, nichtmals ein abgebrochener Zahnstocher vor diesem Ungeheuer. Die Titanengröße war sie von Hachibi gewohnt, doch hier stand ein Biest mit anderem Kaliber. Okay... und jetzt?
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Hatake Kana
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BeitragThema: Re: Sperrzone   Sperrzone - Seite 2 EmptyFr Dez 07, 2012 10:02 pm

Kana hatte kurz über ihre Schulter zurückgeblickt, als die ältere Blonde anscheinend protestieren wollte. Doch als sie jene Worte unter Beweis stellen wollte, wurde ihr anscheinend jäh bewusst, dass Kana mit ihrer Vermutung richtig gelegen hatte. Sie setzte sich wieder brav hin und liess sich von einem Iryounin behandeln... Oder zumindest sowas in der Art. Kana bekam das aber nicht mehr mit, denn ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Miharu, welche vor ihr war und ihr nun versicherte, dass sie sich dessen keine Sorgen mehr machen brauchte.
Kana lächelte leicht. All zu klug war das Mädchen ja noch nicht, aber das würde schon noch kommen. Hätte die Hatake die Absicht gehabt, die Kleine hängen zu lassen, wäre sie erst gar nicht her gekommen, denn für sie war bis dato kein Auftrag gewesen. Sie war vollkommen freiwillig hier.
"Ich lasse dich nicht hängen, Miharu. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich weiss zwar nicht, ob ich eine gute Sensei bin, aber es macht für mich absolut keinen Unterschied, ob du nun ein Tattoo auf dem Rücken hast oder nicht.", erklärte sie bemüht freundlich zu klingen, was bei ihrem eher reserviertem Charakter manchmal gar nicht so einfach war. Gerade Kinder verstanden dass dann nicht, wussten nicht, dass das einfach ihre Art war und sie es mitnichten böse meinte. Sie hoffte, Miharu würde das nun nicht denken.
Dann erklärte die Uzumaki kurz die Versiegelung selbst im Innern. Kana hörte interessiert zu und nickte ab und an um ihr zu singalisieren, dass sie aufmerksam war und alles aufnahm.
"Verstehe...", sagte sie dann mehr zu sich selbst und legte dann den Kopf leicht schräg. Sie ging die Worte in Gedanken noch einmal durch, fragte sich, wie es wohl sein musste. Sie selbst konnte sich das womöglich nicht im Ansatz vorstellen. Wahrscheinlich konnte das Niemand, bis man es selbst erlebt hatte.
Doch bevor die Hatake etwas weiteres sagen konnte, schwankte die Blonde und hielt sich mit ihren Händen an ihr fest. Kana beugte sich sofort etwas zu ihr runter und stabilisierte sie noch zusätzlich damit, dass sie sie an den Schultern fasste.
"Das sind bestimmt die Nachwirkungen.", erklärte Kana und sah sich kurz um, wollte einer Iryounin bescheid geben, aber es war Niemand mehr hier. Missmutig stellte sie fest, dass man sie alleine gelassen hatte ohne zu fragen, ob sie vielleicht auch medizinische Hilfe bräuchten. Was für eine Frechheit!
Kana sah wieder zu Miharu. In diesem Zustand würde sie es alleine nicht bis Konoha schaffen. Also musste sie als Sensei etwas zuternehmen...
Kurzerhand hatte sie die Uzumaki auf ihren Rücken gepackt. Die Arme über Kanas Schultern, 'sass' sie nun da.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lief Kana los, Konohagakure entgegen. Sie würde ihre neue Schülerin Nachhause bringen. Womöglich brauchte sie nur Ruhe. Notfalls konnte sie auch noch nach einem Iryounin verlangen. Aber wichtig war nun, dass sie endlich Nachhause kam und sich etwas hinlegen konnte. Der Tag heute war mit Sicherheit sehr anstrengend für die Kleine gewesen.

tbc: Konohagakure - Miharus Zuhause...?
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