Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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Kuriyâ Sihin




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BeitragThema: Posten 2139   Posten 2139 EmptyDi Feb 21, 2012 1:06 pm

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Ein wunderschönes Geländestück, nicht? Gut, es ist selbst für die Verhältnisse Kumogakures recht trocken, aber sehen sie die positiven Vorzüge daran, es besitzt großes Potenzial für die Tourismusindustrie und eventuell finden sie sogar ein Ölvorkommen, da steckt man vorher nie drin. Einmal abgesehen davon liegt dieses Grundstück im Einzugsbereich des großartigen Freidorfes Kumogakure, welches für seine liberale Politik und den Schutz der Interessen seiner Nachbarn, so nun potenziell auch ihnen, bekannt ist. Begehen können wir das Grundstück leider nicht, im Augenblick ist es noch Eigentum der Regierung, doch dieser Vertrag läuft in nicht einmal 20 Jahren aus und dann ist ihre Chance gekommen, nehmen sie heute noch ihr Glück in die Hand. Machen sie sich übrigens keine Sorgen um eventuell unter Artenschutz stehende heimische Arten der örtlichen Fauna und Flora, die Regierung hat sich bereiterklärt das Grundstück extra für sie während ihrer eigenen Pachtzeit von jeder Art von Leben zu reinigen, sie bekommen also jungfräuliches Land, abgesehen von einigem Eisenschrott, wie mir mitgeteilt wurde, also nichts, was der Rede wert wäre, da stimmen sie mir doch zweifellos zu, oder? Doch nun zum preislichen Teil, das Grundstück ist rund 4km² groß und kostet sie gerade einmal 2 Ryo pro m², also faktisch gesehen schon fast umsonst. Wofür der Bereich aktuell genutzt wird und warum er eingezäunt ist fragen sie mich? Tut mir Leid, darüber weiß ich leider nicht Bescheid, sie wissen schon Regierungsgeheimnisse und so, aber in der Gegend munkelt man, dass der Bereich als Testgelände des örtlichen Forschungsinstituts genutzt, natürlich haben sie das jedoch nicht von mir, nur damit wir uns richtig verstehen. Wie steht es also, sind sie interessiert? Warum machen sie denn so einen abgeneigten Gesichtsausdruck? Was soll das heißen, dass sie damit rechnen, dass Biowaffen auf diesem Gelände getestet werden? Das ist absoluter Humbug! Es mag zwar einige Explosionen von Zeit zu Zeit geben, aber doch keine wirklich gefährlichen Stoffe, das verbitte ich mir mit Verlaub!
Takeo Urui, örtlicher Makler
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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptyDi Feb 21, 2012 1:35 pm

Uruki saß auf einem Felsen und blickte versonnen in den Himmel. Wolken überall nur Wolken.. Er hatte es schon langsam satt diese Dinger zu beobachten. Soren lies sich heute ungewöhnlich viel Zeit. Wofür brauchte er so lange.. Seine Geduld schlug bald an die Grenze seines Nervensystems. Mal abgesehen davon langweilte er sich wie ein kleines Kind, das Bewegung brauchte, sie aber nicht bekam. Nun denn.... Wenn er nicht kam, musste er sich selbst einstweilen beschäftigen. Und am besten war es natürlich für seine Tarnung zu trainieren. Langsam floss geringes Fuuton Chakra durch seine Adern und es begann auch sogleich die Umwandlung. Zuerst das Gesicht, dann die Schultern, als nächstes der Brustumfang inkl. der schmalen Tailie und zuletzt die schlanken Beine. Wie es schien lies sich es jetzt sehr gut kontrollieren. Zuanfang hatte er erhebliche Probleme damit.. Zuerst fühlte es sich ungewohnt an und leicht war es bestimmt nicht zu halten. Doch seine ausgezeichnete Chakrakontrolle hilft ihm hierbei mehr als alles andere. Ich hoffe ich störe nicht Madame Soren... wenn du schon dabei bist, mich dermaßen zu veralbern könntest du mir auch gleich verraten wo du solange geblieben bist? Urukis Augen wurden ganz schmal und hatte den Ausdruck einer giftigen Schlange. Sieh mich nicht so prüfend und trotzig an, das wirkt schon längst nicht bei mir. Übrigens denkst du nicht auch das es an der Zeit ist das du mal ein Mädchen näher kennen lernst? Auf Urukis Gesichtszügen zeigte sich ein hämisches Grinsen. Denkst du nicht das das etwas zuviel verlangt ist. Vorallem da ich selbst Eines bin? Nein also ehrlich das brauche ich überhaupt nicht.. Und ich kenne bereits alles, was es an einer Frau zu sehen gibt. Also warum sollte ich mir da unötigen Ballast aufhalsen? Soren zuckte leichtfertig mit den Schultern.. Für ihn war es ganz klar, das hier wieder die Züge der Östrogene sich bemerkbar machten. Wenn er ein Mädchen war, benahm er sich ganz genau wie eine Diva schlecht hin. Also viel übler, als wenn er ein Mann war. Komm mal wieder runter.. Ist schon okay irgendwann wirst dus schon kapieren.. Momentmal bist du deshalb zu spät gekommen? Wegen einer Frau? An dem Ton seiner Stimme merkte man, das er in einem scharfen untertöngen Stimme sprach. Also ehrlich, als Mann war er ihm lieber.. Aber dieser Teil gehörte nunmal zu ihm und eine kleine Teilschuld trug er ja auch daran. Er winkte nur ab... Lass uns mit dem Training beginnen.. Bevor wir hier sinnlos die Zeit mit Streitigkeiten verbringen. Lass deinen Zorn bitte dabei aus ja? Unwirrisch willigte er ein. Soren zog sein Schwert und machte sich kampfberreit. Am besten wir üben heute deine Geschicklichkeit zu verbessern. Du bist zu langsam. Du solltest doch etwas schneller werden Der junge Chunin verdrehte die Augen, wie jemand dem sichtlich alles auf die Nerven ging. Doch wie gesagt er könnte sonst welche Anstalten fertigbringen. Bei Soren kam er da nicht durch. Also begann nun das Training....
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Kuriyâ Sihin




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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptyMi Feb 22, 2012 9:12 am

Ein großer Schatten verdunkelte das Licht in dem kleinen beschaulichen Tal. Metallisches Kratzen ertönte und nervtötendes Quietschen zog sich alles andere als leise über das gesamte Gelände. Zeitgleich mit dem Verschwinden der Verdunkelung, vermutlich nur eine Wolke oder sowas ähnliches, schob sich ein beachtliches Ungetüm aus Metall langsam in den ebenen Bereich des Tals hinein. Der Lärm war ohrenbetäubend und wurde lediglich von einer glockenhellen Stimme überstrahlt, welche von einer Gestalt auf diesem 5 Meter hohen Gestell stammte. Die Gestalt trug eine Fliegerbrille, während sie da breitbeinig auf dem gewaltigen Zylinder aus Stahl saß, welcher den Hauptteil der Konstruktion ausmachte. Ihre Arme flogen, lautlose Kommandos gebend, wild hin und her und schienen das zu leiten, was auch ihr Gefährt, wenn man es denn so nennen mochte, antrieb."Ja Jungs, das ist genau der richtige Weg, nurnoch ein kleines Stück, dann haben wir es geschafft, ihr schafft das schon, ich glaube an euch!" Ein Gehstock zeigte kühn den Weg zum Ort der Bestimmung, kaum ein dutzend Meter entfernt von zwei Gestalten bei einem Felsen, welche hier zweifellos irgendetwas zu suchen hatten, da sie sonst nicht hier gewesen wären, soviel war ja schließlich auf jeden Fall klar, doch wer sie nun waren, keine Ahnung, dennoch Befugnis schienen sie ob ihrer Selbstverständlichkeit ganz eindeutig zu haben, von demher zuckte die Fahrerin des Konstrukts nur beiläufig mit den Schultern, bevor sie ihren wackeren Antrieb, welcher einzig und allein aus Erdmännchen bestand, die die Konstruktion aus Stahl und Metall schoben, mit einem weiteren Schlenker ihres Gehstockes antrieb. "Auf, auf Jungs, wir haben es fast, es wird schon dunkel und ich will das Ding heute noch fertigbekommen, ihr wisst doch, dass wir den 'Hammer' nicht im Labor benutzen dürfen, Cheffe-sama hat uns schon die letzten zerstörten Fließen nicht ersetzen lassen und wir mussten auf unsere Privatkasse zurückgreifen!" Langsam aber sicher näherte sich das Etwas, was im Übrigen irgendwie eine entfernte Ähnlichkeit mit einer Raketenabschussrampe samt Rakete hatte, seinem Zielort. Mittlerweile waren Einzelheiten der Gestalten zu erkennen und offensichtlich handelte es sich um Mann und Frau. Ob es nun im herkömmlichen Sinne Mann und Frau waren, welche sich hier für ein Stelldichein trafen, wer weiß? Der Ort war abgelegen und geheimnisvoll genug, dass alles mögliche zutreffen konnte. Vielleicht wollten sie auch einfach nur nach Pilzen suchen, kein sonderlich dankbares Unterfangen in der Nähe Kumogakures, aber es gab ja immer einige arme Irre, die im Wüstensand nach Wasser buddelten.
Nach schier endlosen Minuten und mehreren tausend Litern Erdmännchenschweiß, gepaart mit zahlreichen anspornenden Zurufen kam das 'Ding', denn endlich zum zitternden Stillstand, weit über eine halbe Tonne Masse fanden wieder zu Ruhe und ein kollektiver Seufzer war von der Arbeiterschar zu vernehmen. Solche Aufträge trafen nicht einmal sie alle Tage und darum konnten sie auch froh sein. Ein falscher Schritt und die gewaltigen Walzen des Gestells konnten ein Erdmännchen binnen eines Herzschlages zermalmen, was zweifellos alles andere als schön anzusehen wäre. Glücklicherweise kam es jedoch nicht zu derartigen Zwischenfällen, sodass die 'Führerin' mit einem lockeren Sprung ihre Position auf der Gerätschaft verließ, ihre Fliegerbrille nach oben schob und ihre Gesellschaft beiläufig musterte. Kaum mehr als ein Funken des Erkennens flammte in ihrem Augenwinkel auf, bevor sie sich beiläufig in die Tasche griff, einige Tabletten herausholte und sie in einem Schwung zu sich nahm, mit Kauen hielt sie sich dabei nicht auf. Sie streckte sich ausschweifend in der Sonne, zog ihre Fliegerbrille wieder ab und wandte sich kurzerhand an ihre Arbeiterschaft. "Jungs, baut ihr kurz das Ding hier auf, ich kümmere mich um unseren Besuch hier, ich bin gleich wieder da. Ihr wisst ja, zwölf Minuten und keine Sekunde länger, der Sonnenuntergang wartet nicht auf uns." Abgeschlossen wurden diese Worte von einem ausgiebigen Gähnen, welches nicht zuletzt von ihren Zuckerpillen herrührte. Verträumt rieb sich die junge Kunoichi denn also die Augen, als sie zu Lehrling und Lehrlingsbodyguard hinüberschlenderte, die Distanz von etwa vierzig Metern schien sich hierbei auf wenige Meter zusammenzukürzen, so kam es ihr zumindest vor. Ein kurzer Blick hätte vermutlich bereits genügt, um ihr recht klar zu sagen, dass dies kein Moment war, in den man einfach hereinplatzen sollte, doch wer hielt sich heutzutage schon mit kurzen Blicken auf, wenn man vor einem der Durchbrüche der Menschheit schlechthin stand? Zumal das heutige Experiment ohnehin ein absoluter Sonderzweig der Experimentalexperimente sein sollte, der Versuch Naturkatastrophen zu simulieren und zu verursachen, doch dazu irgendwann später mehr, denn die ganze Sache hatte zweifellos bestenfalls die Hälfte vom Segen des Bosses, die andere Hälfte dürfte darin verborgen sein, dass das Experiment auch gewisse Risiken für die nähere Umgebung hatte, welche zwar als Versuchsgelände genutzt wurde, aber dennoch nur gepachtetes Land war. Wie auch immer dem sei, nach einigen gedehnten Augenblicken war Kuriyâ schließlich bis auf etwa ein dutzend Meter an ihre Gesellschaft heran und hob grüßend ihren Gehstock. "Einen guten Abend wünsche meiner Dame und meinem Herrn, ich hoffe sie nicht bei zu Wichtigem zu stören." Zehn Meter, sie machte eine überschwängliche Verbeugung. "Ihnen ist zweifellos nicht entgangen, dass unser Entertainmentprogramm heute etwas ganz Besonderes für sie vorbereitet hat. Ich habe nun die Ehre sie in allen Ehren dazu einzuladen an diesem Programm teilzunehmen." Acht Meter, in ihren Worten lag nur wenig von einer Frage, es stand außer Frage, dass die beiden zuschauen oder verschwinden würden, aber in jedem Falle würde das Training jetzt erst einmal ins Wasser fallen. "In wenigen Minuten schon wird die Show beginnen und es wird eine ganz besondere Show sein, man könnte sagen, sie haue die Audienz geradezu von ihren Stühlen, sie sei markerschütternd.... ach macht euch einfach selbst ein Bild." Sechs Meter, ein breites Grinsen schmückte das Gesicht der Konoichi, während sie sich gemütlich auf ihren Gehstock stützte und ihre beiden, mehr oder minder freiwilligen, Gesprächspartner betrachtete. Besonders die weibliche Gestalt Uruki's verlieh ihrem Lächeln weit mehr Bedeutungen, als in diesem Moment vielleicht angebracht gewesen wären.
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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptyMi Feb 22, 2012 10:23 am

Der Wind pfeifte dem jungen Shinobi um die Ohren und das wortwörtlich. Die Haare legten sich wie eine Schlange um den weiblichen Körper, wähend schmale Augen hindurchblickten. Er lenkte das Chakra des Windelmentes mit gleichmäßigen Abständen in seine pulsierenden Adern, damit die Form der garzielen Frauenfigur erhalten blieb. Uruki zügte seine Wurfmesser und schoß sie in Richtung Sorens ab. Mit Leichtigkeit prallten sie an dem Schwert des jungen Leibwächters ab. Wie immer ist das sehr schwach von dir Die Züge Urukis wurden verschärft, wenn nicht sogar verhärtet. Er tat dies mit reiner Absicht um ihn zu provozieren um ihn aus der Defenisve zu locken. Doch dann hielt er plötzlich inne, als er einen gewaltigen Lärm in seinen Ohren wahr nahm. Auch Soren entging das nicht und steckte sein Schwert zurück in die Scheide. Normalerweise war es hier immer ruhig und die Ungestörtheit gab ihnen Zeit zu trainieren, doch diesesmal sollte es nicht so sein. Was denkst du was da los sein könnte? Sieht nicht gerade vertrauenswürdig aus? In diesem Ton lag eine gewisse Art von Unmut und Unzufriedenheit. Auch Uruki war dies nicht gerade angenehm. Also ich glaube nicht, das die von dem Verrückten geschickt wurden, das wäre viel zu auffällig aber du hast Recht. Vorsicht sollte man doch walten lassen. Lassen wir sie tun wozu sie hier sind und versuchen nicht ihre Aufmerksamkeit auf uns zu legen Ich glaube nicht das möglich ist, wenn die den ganzen Tag hier bleiben Urukis Laune wurde deutlich getrüb.. Er wollte im gleichen Moment seine Wahre Gestalt annehmen, als sie aus der Ferne eine Frau erblickten, die eine Fliegerbrille trug und sich auf einen Stock stütze. Dabei sah sie nichteinmal so alt aus. Ganz angenehm war das jetzt nicht für Hokkans Rachegeist. Aber andererseits konnte es eine hervorragende Gelegenheit, an einer fremden Person seine Fähigkeit zu testen. Sieht so aus, als würden die irgendwas versuchen zu bauen oder zu testen. Das Ding sieht nicht ungefährlich aus Dabei entging im ein Piff durch die Lippen, das Erschaudern darstellen sollte. Machst du dich vielleicht in die Hosen? Das wäre ja mal was ganz Neues denkst du nicht? Du hast ja mal wieder vor gar Nichts Respekt was? Soren war nicht leicht aus der Kontrolle zu bringen, aber solche Sachen brachten ihm zur Weißglut. Der Junge war trotz seiner Vorsicht nochimmer zu leichtfertig. Irgendwann werde ich dir verdammt nochmal Respekt vor gefährlichen Dingen einflössen, du dummer Junge Dummer Junge.... Das tat er nur um ihn zu schelten. Von ihm aus hätte er ihn sonstwas nennen können. Doch das war wohl das Übelste. Er fühlte sich richtig geohrfeigt und vehönt. Als er etwas von sich geben wollte rammte Soren ihm den Ellbogen in die Seite um ihm gleich zum Schweigen zu bringen. Denn jetzt begann die Frau zu sprechen die sich in unmittelbarer Nähe befand. Zumindest schienen ihre Umgangsformen die Feinsten zu sein. Vorsichtig und bedacht.. Uruki biss sich auf die Lippen. Was für eine Blamage, das er sich eine Reinpfeffern lassen hatte müssen. Guten Tag die Dame und nein keineswegs es hat sich ledeglich nur um ein kleines Geplänkel gehandelt Geplänkel.. Geplänkel.. Der Chunin schien langsam innerlich zu brodeln und schweig deshalb vorerst wie ein trotziges kleines Kind. Doch nun näherte sich die Frau noch um einige Schritte näher und wurden dabei zu einem Schauspiel eingeladen. Dabei glitt der Kunoichi ein Lächeln von den Lippen, als sie Uruki anblickte. Natülich entging das Beiden nicht. Aber es war recht unhöflich, dies aus zu schlagen, vorallem konnte es doch verdächtig wirken. Mit einem freundlichen verhaltenen Lächeln erwiederte er die Verbeugung und auch Uruki tat dies.. Es wäre uns ein wahes Vergnügen Und somit stand es fest, das sie ihr folgen würden..
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Kuriyâ Sihin




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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptyDo Feb 23, 2012 9:28 am

Ein Geplänkel sollte es also sein, nun gut so nannte die Jugend von heute also ihre Stelldicheins. Es überraschte die junge Kunoichi ein wenig, das ihr dieser Begriff, welcher offensichtlich so bezeichnend für Sex war ihr bisher noch nicht über den Weg gelaufen war, vermutlich war er noch brandneu. Ja! Das musste es einfach sein, vielleicht hatten diese beiden Personen vor ihr das Wort sogar extra auf diese Bedeutung umgemünzt, um möglichst ungestört ihre Zweisamkeit genießen zu können, das musste es sein. Ihr Lächeln bekam einen leicht verschmitzten und wissenden Anklang, während sie den Abstand zwischen ihr und dem Pärchen, die beiden waren nun offiziell abgestempelt, um einen weiteren Meter verkürzte. "Nun denn, so hoffe ich denn nun, dass euer Geplänkel nicht zu irgendwelchem Ungemach führte, welches euch während der Vorstellung belasten könnte..." Noch während sie sprach bemerkte sie ihre wie indiskret ihre Antwort verstanden werden konnte, unterdrückte jedoch den Drang sich irgendwie zu verbessern und überging ihren eigenen kleinen Fehler schlicht und simpel, während sie auf wohlig kuschlige vier Meter näher rückte. Auch ihre linke Augenbraue beschloss, dass etwas Bewegung angebracht war und schnellte in die Höhe, während der jungen Kunoichi ein entscheidendes Detail ins Auge fiel, welches sie zuvor übersehen hatte. Ihr Lächeln versteifte sich ein wenig, der Gehstock schwang nicht mehr ganz so locker in ihrer Hand, wie er es zuvor getan hatte. Irgendwie schien sich alles in ihr ganz dezent zu verkrampfen, bis auf ihre Augenbraue, welche es in der Nähe der Haare Kuriyâs offensichtlich recht gemütlich fand. "Einen Augenblick.... was zur Hölle macht ihr hier eigentlich, das Gelände hier ist Sperrgebiet, selbst für Shinobi Kumogakures! Ihr habt nicht den blassesten Schimmer in was für Schwierigkeiten ihr euch hiermit gebracht habt, oder?"
Es verging ein kurzer Moment in dem wenig mehr von der Forscherin zu vernehmen war als ein tiefes Durchschnauben. Eine Ader zuckte auf ihrer Stirn und einzig das Hämmern und Klappern im Hintergrund schien sie davon abzuhalten in irgendeiner Form in die Luft zu gehen. Gut, sie sah nun nicht nach jemandem aus, der beim in die Luft gehen direkt zwei Personen krankenhausreif schlug, aber bei jemandem wie ihr wusste man ja nie so recht, diese Akademiker haben schließlich alle einen an der Waffel. Wie dem auch sei, die zweieinhalb Herzschläge des Schnaufens waren nun recht offensichtlich vorbei, mehr als genug Zeit für einige anständige Verschwörungstheorien. "Ihr seid doch aus Kumo... oder? Oder seid ihr Spione? Billiges Agentenpack aus Yuki oder Konoha? Bestimmt irgendwelche Söldner aus Amerigakure, oder vielleicht noch schlimmeres...." Mittlerweile verklang selbst bei dem glorreichen Arbeitertrupp die Atmosphäre ruhmreichen Arbeitens und wurde ersetzt von neugierigem Schweigen, wozu denn dieser Ausbruch ihrer Cheffin führen mochte. Was nun zu einem so plötzlichen Stimmungsumschwung führte konnten auch sie nur vermuten, doch es wurden bereits eifrige Wetten abgeschlossen, ob die Tatsache, dass sie den ganzen Tag noch keinen Tropfen Alkohol getrunken hatte, der Grund für den Ausbruch waren. Natürlich nahmen diese Wetten auch wieder einige Herzschläge ein, genug um der jungen Kunoichi mehr als genug Zeit zum Luftholen gab, Luft, die direkt in eine erneute Tirade gesteckt wurde. "Bestimmt... bestimmt seid ihr... ihr seid Kapitalisten, richtig? Ausgekochtes Marktwirtschaftspack! Und ihr wollt meine Arbeit bestimmt dem Gemeinwohl entreißen und vermarkten, mich mit dem 'richtig groß Rauskommen' ködern, oder? Ha! Da habt ihr falsch gedacht, so leicht bin ich nicht rumzukriegen, nicht so wie...."
Plötzlich erstarrte sie von einem Moment zum anderen, es war als habe jemand ihr einen scharfen Gegenstand in den Rücken gestochen, was im weitesten Sinne auch stimmte. Der Rücken war ihr Oberschenkel in der Nähe des Knies. Der scharfe Gegenstand hingegen war vielmehr spitz, um genau zu sein eine Spritze. Kuriyâ hielt die Luft an, der Gehstock fiel ihr aus der Hand, während ein Schatten ihre Seite hinaufglitt und schließlich auf ihrer Schulter landete. Er war beige, klein und hatte irgendwie etwas an sich, das man nicht so recht ernst nehmen konnte. Vielleicht lag es an seiner Statur, vielleicht daran, dass er wie ein Fliegengewicht aussah, aber möglicherweise kam es auch davon, dass er ein Erdmännchen war, ein Erdmännchen, das gerade versuchte sich zu seiner vollen Statur aufzurichten und möglichst groß und ehrwürdig zu wirken. "Verzeiht den Boss bitte, sie ist manchmal nicht ganz sie selbst, wenn sie... naja ihr wisst schon. In der Tiefe ihres Herzens tickt bestimmt auch für solch ein reizendes Pärchen wie euch eine Uhr, da bin ich ganz....."
Leider kam er jedoch nicht mehr dazu ganz auszusprechen, denn sein Untergrund hatte ganz spontan beschlossen sich zu verflüchtigen. Es war nicht so, dass Kuriyâ nach ihm griff, ebensowenig bewegte sie sich merklich, sie fiel einfach um, ein seeliges Grinsen stand auf ihr Gesicht geschrieben. Es war nicht zu viel Grazie in ihrem Sturz nach vorn, doch davon sollte so ein Sturz eigentlich auch nicht allzu viel haben. In der Tat war es einer der sturzigsten Stürze, die die junge Kunoichi in den letzten Jahren so abgeliefert hatte. Der Betrachter mag sich nun vorstellen, wie sich während ihres Sturzes und dem ihres Helferleins die Zeit geradezu dehnte, aus Sekunden geradezu kaugummiartige Minuten wurden, welche man später eventuell als Stunden bezeichnen würde. Und gerade dann, wenn man eigentlich gerade keine Lust mehr hatte auch nurnoch eine Sekunde länger zu warten geschah es, Wamm! Sie landete auf dem Boden. Feine Staubwolken fanden ihren Weg in Richtung Höhe und zufriedenes Schnarchen begann die Luft zu durchziehen.
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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptySa Feb 25, 2012 2:37 am

Uruki war die ganze Sache überhaupt nicht geheuer, wie eine Gottesanbetterin schien er nun zu lauern um den Moment zu erhaschen, andem der Punkt erreicht war, der einem zum Handeln zwang. Und lange sollte es nicht dauern...Nun denn, so hoffe ich denn nun, dass euer Geplänkel nicht zu irgendwelchem Ungemach führte, welches euch während der Vorstellung belasten könnte .. Als seine Ohren das zu höen bekamen, merkte er den deutlichen vesteckten Unterton und den zweideutigen Sinn darin. Ihm schoß eine regelrechte Zornesröte in die Wangen, seine Lippen wurden recht blass, während er sich dabei auf die Unterlippe biss. Hat die sie noch alle.... Haben die Menschen heute nichts mehr Anderes im Sinne als sexuelle Gedanken? Man möchte wohl nicht meinen das jeder Mann der mit einer Frau unterwegs ist, das sie auch nicht gleich miteinander treiben... Er streckte seine Ärmel hoch und stemmte seine Hände in die Hüften. Auch Soren erging es mit diesem Gedanken nicht anders. Doch er sah dies etwas gelassener und tat dies auch zum Ausdruck. Sie wollen meinen Madame, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, das dieses Fräulein und meine Wenigkeit, die Zeit dafür hätten, die Zeit so sinnlos nützen.. Und außerdem.. Er deutete auf die Nasenspitze von seinem Schützling. ist sie wie eine kleine Schwester, an der nicht anziehendes zu sehen ist. Was wurde hier nur gespielt.. Das war doch sinnlose Vergeudung von Zeit und Worten. Zumindest nach der Meinung des Chunins, der sich gerade so sehr gereizt fühlte, das er innerlich wie ein Orkan aufwirbelte, dem es verdammt egal war, welche Schäden verursachen oder wieviele Opfer er mit sich reißen würde. Und außerdem, wollte sich die Frau ihnnen Gegenüber auch nicht einer Beschäftigung widtmen, die ihrem Erfindergeist entsprungen war? Soren wir sollten gehen, das alles hat keinen Hauch von Notwendigkeit.. Was aus ihm jetzt sprach, war der Stolz seines fürstlichen Blutes, das jetzt ganz deutlich zu Tage trat. Los jetzt ich mache keine Witze.. Und Madame ich möchte höflich um Entschuldigung bitten, falls wir ihnnen Unbehagen berreitet haben sollte... Soren konnte dem Nichts entgegensetzen, weil er erkannte wie schlimm der Stolz Urukis getroffen war. Doch das sollte erst der Anfang der Dinge sein, die sein Blut zum Rauschen bringen sollten. Denn sogleich seine Worte gefallen waren, so folgten die nächsten der Frau ihnen gegenüber. Denn ersten Satz schien er noch zu ignorieren, doch die zweite Andeutung lies ihm sämtliche Beherrschung verlieren. Diese Frau wusste gar nichts über ihn oder von ihm.. Nichteinmal das es sich eigentlich um einen Mann handelte und nicht einer Frau. Ich möchte mir verbieten, einen dermaßen verwerflichen Vorwurf anhören zu müssen. Weder bin ich ein Spion aus Yukigakure, das mir so schei* egal ist wie der Dreck auf meinen Sohlen, noch bin ich ein Spion des wiederwertigen Landes das sich Konoha schimpft.. Man konnte deutlich hören mit wieviel Verachtung er das Wort Konha ausprach, so als müsste er Gift und Galle spucken. Ihm war es nun sichtlich egal, was sie von ihm dachte. Uruki wollte sich nichts mehr bieten Lassen. Der junge Leibwächter packte den Chunin grob und fest an den Schultern, sodass er völlig versteifte. Selbst ihm lies die Andeutung sie seien Spione aus den genannten Ländern nicht kalt. Er hatte für diesen Jungen seinen Vater und sein sorgenloses Leben verloren. Wenn man jetzt auch noch die Zeit der Flucht betrachtete.. Beruhig Euch Uruki-sama.. Sonst gebt Ihr wieder Eurem Zorn nur Nahrung die Euch nicht bekommt.. Dann richtete er nun seine Worte an sie. Was mein Schützling hier versucht auszudrücken, ist das wir aus Kumo stammen und das wir für sie keine Gefahr sind.. Doch die nächste Anschuldigung lies nicht lange auf sich warten. Kapi.. Kapitalisten...? Marktwirtschaftspack? Seid Ihr nicht ganz bei Trost.. Seht Ihr nur überrall nur Verschwörung das Ihr sogar blind seid, wenn Euch jemand freundlich gesinnt ist? Die Stimme der weiblichen Gestalt die er noch immer hatte, nahm einen so scharfen Ton an, das man meinen hätte können, das dieser sogar Metall durchtrennen würde. Man erlebte ihn wirklich selten in dieser Stimmung, doch heute war wieder so ein Tag, andem diese Stimmung ausbrach, alles zerstören zu müssen. Es war schon beinah eine Blutrauschstimmung in seinem Herzen entbrannt... Er wusste jetzt nur wenn noch weitere solche Dinge wie Spionage oder sonst derartigem ausfiehl, würde er sich nicht zurückhalten, etwas Unbedarftes zu tun. Noch immer hielt Soren Uruki fest, während das Erdmänchen nun zu seiner "Cheffin" zurückkehrte und seinen Platz einnahm. Es war die reinste Tortur, wenn man einen wildgewordernen Stier versuchte zu besänftigen. Jedoch richtete sich das kleine Tier, auf den Schultern der Dame auf und begann sich für das Verhalten seiner Herrin zu entschuldigen. Und Tatsache! Die Stimmung des jungen Fürstensohnes schien sich wieder sachte und sehr langsam zu beruhigen. Manchmal ist es doch wirklich komisch, wie sich das Blatt wenden kann... Entfläuchte es flüsternd aus seinem Munde. Doch der ganze Ärger war noch nicht so recht verschwunden, das es gleich Frieden bringen würde. Doch aus einem underfindlichen Grund, den sie Beide nicht so recht verstanden, stürzte die Kunoichi nach vorne und hatte dabei ein Lächeln oder war es ein Ginsen das sie auf den Lippen trug? Uruki der sich jetzt wieder einigermaßen im Griff hatte, stand nun etwas lockerer als zuvor da. Mit einem unglaubigen Seuftzen griff er sich auf die Strin und schüttelte seinen Kopf. Das ist doch alles.. Aufjedenfall stand es ihm jetzt nicht danach ihr hoch zu helfen. Sie musste sich schon selbst hochhelfen, immerhin, so meinte er, hatte er sich einiges bieten lassen müssen.. Und Soren? Es steckte ein gewaltiger Wiederwille dahinter. Der Stolz der Frau musste doch noch vorhanden sein um sich selbst wieder aufzurappeln. Denn auch ihm hatte die ganze Aktion ganz schöne und gewaltige Nerven gekostet.
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Kuriyâ Sihin




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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptyMo Feb 27, 2012 8:59 am

Mannomannomann, dann leugnen sie auch noch, dass sie etwas miteinander haben, selbst ein sehr geduldiges Erdmännchen konnte von diesem Pärchen doch nur gelangweilt sein. Gut, einige standen ja drauf etwas Geheimes und Verbotenes zu haben, aber das war in dieser Situation einfach ein wenig lächerlich. Es ist doch ok, wenn er etwas mit seiner Nichte oder sonstwas hatte, Tochter klang eindeutig abartig, aber ansonsten schien der Altersabstand ja nicht krankhaft groß zu sein, diese Art Bodyguard sah nun schließlich nicht gerade wie jemand aus, der die 60 schon weit hinter sich gelassen hatte, schätzungsweise eher nach einem Kerl in den besten Jahren, warum also keine minderjährige Freundin? Aber naja, wie prüde doch einige Leute waren, das wurde dann selbst dem temporären Sprecher Kuriyâs klar, dem noch immer schleierhaft war, warum die Menschen so ein großes Geschiss um solche einfachen Aspekte des Lebens machten, aber naja, versteh einer einen Menschen, besonders die weiblichen haben ja fast alle einen ordentlichen Sprung in der Schüssel und wissen nicht einmal selbst was sie da mit aller Gewalt wollen, bis sie es dann bekommen... und dann nicht mehr wollen. Und dann spielten auch noch verletzte Gefühle mit hinein, Menschen waren wirklich grauenvolle Wesen, das bestätigte sich immer mehr in den Augen Timons, immerhin Kuriyâ war berechenbar, zumindest leidlich. Immerhin waren die beiden Kumonins amüsant, das musste das Erdmännchen ihnen lassen, sie regten sich sauber auf, doch die Frage weshalb seine Cheffin sich so dezent aufregte beantworteten sie mit keinem Wort und dann wunderten sie sich auch noch darüber, dass sie sich so hochschaukelte. Mit seiner Cheffin war nach diesem glorreichen Sturz nun jedoch leider erstmal nicht mehr allzu viel anzufangen, wenn sie jetzt nicht gerade... naja einen Versuch war es ja wert.
Ohne die beiden Fremden auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen, amüsante Personen in Ehren, aber das ging ihm dann doch schon persönlich an den Stolz, wenn da einfach jemand seine Cheffin, seine Arbeitgeberin, beleidigte, die ihn immer gut und anständig behandelt hatte, naja um zum Punkt zurückzukommen, er verschwand in einer der zahlreichen Taschen der jungen Kunoichi, wurde natürlich nicht direkt fündig und verschwand direkt in der nächsten. Zwischen Tasche 4 und Tasche 5 machte er jedoch einen kurzen Stopp, stellte sich auf den Rücken seiner gefallenen Cheffin und baute sich voller Stolz auf. "Also wirklich, vieles in Ehren, aber ich verbitte mir jeden Angriff auf diese Dame hier, ihr seid diejenigen, die umzäuntes Privatgelände betreten haben, faktisch gesehen habt ihr euch sogar strafbar gemacht und könntet die wissenschaftliche Arbeit dieser jungen Dame hier gefährden, welche überdies im Dienste der Regierung steht. Und nun entschuldigt mich für einen Moment." Eine weitere Odysee in den Taschen der jungen Kunoichi begann, bis er schließlich, aber endlich fündig wurde, eine kleine und unscheinbare Flasche kam zum Vorschein, feinstes Hydrauliköl aus eigener Herstellung, von der Wirkung her kaum schwächer als Riechsalz, aber weit vielseitiger einsetzbar. Gedacht, getan, es vergingen nur wenige Augenblicke, bis die Kunoichi ihren temporären Rausch hinter sich lies und ruckartig aufsetzte, freilich erst einmal ohne die Gesellschaft auch nur ansatzweise zu beachten.
Dummerweise war dies nun jedoch nicht die einzige Baustelle, denn in der Tat schafften es die Erdmännchen schon vor einiger Zeit die große Aparatur betriebsbereit zu bekommen, oder mit anderen Worten, sie waren bereit das Ding so ziemlich jeden, der nicht vorsichtig genug war mehrere Kilometer Sicherheitsabstand zu halten, um die Ohren zu hauen. Dummerweise kam nun jedoch kein Startkommando, in der Tat kam eigentlich so garnichts, außer den Strahlen der Abendsonne, welche in arme kleine Erdmännchenhirne hineinbrannten und auch die letzten paar Gehirnzellen verschmoren liesen, die Tierchen begannen sich zu langweilen und die lautstarke Diskussion mehrere Meter entfernt konnte ihre Aufmerksamkeit bestenfalls für recht überschaubare Zeit fesseln. Anfangs begannen sie Insekten zu jagen, welche nahe der Maschine herumkreuchten, schließlich fand jedoch einer von ihnen unvermeidlicherweise den heiligen Gral, er fand.... den roten Knopf. Der Herzschlag in dem Kuriyâ sich aufrichtete schien sich auf die Länge mehrerer Stunden auszudehnen, dann explodierte die Welt in einer einzigen Staubwolke.
Naja so dürfte es zumindest für die Beteiligten ausgesehen haben, in der Tat krachte der gigantische Kolben der Maschine mit aller Wucht auf die Erde, riss sich dabei aus den stählernen Verankerungen und zeriss die Aparatur damit förmlich. Gleichzeitig erbebte die Erde, als hätte ein Riese in vollem Zorn aufgestampft und aufgrund des unsicheren Untergrundes und der ohnehin bereits hohen seismischen Aktivität begann ein immer größerer Spalt sich von der Maschine auszubreiten, verfehlte die Gruppe um einige Meter und klaffte, wie es nur bei unglücklichen Experimenten entstandene Spalte zu klaffen verstehen. Freilich wirbelte das Ganze auch unglaublich viel Staub auf, was zu einer gelinde gesagt recht eingeschränkten Sicht und einer Menge Sand in den Augen bei allen Beteiligten führen dürfte.
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Kuriyâ Sihin




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Shinobi Steckbrief
Alter: Prinzipiell 35 und doch 25
Größe: 1,63m
Besonderheiten: Institutsleiterin von Forschung, Fortschritt und Volksglück

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BeitragThema: Re: Posten 2139   Posten 2139 EmptyFr März 23, 2012 9:17 am

Krach! Bumm! Knall! Krawumm! Wumms!
Das alles hatten die kleinen munteren Arbeiter gehört, als sie ihr diabolisches Werk vollbrachten. Vielleicht war hier und dort sogar ein 'Knallpeng' dabei. Sie hatten es in der Tat geschafft das Ding in Betrieb zu nehmen. Ein Knall, ein dezentes Erdbeben und eine Riesenmenge Dreck, nichts anderes sollte passieren. Ein Stein, der bis eben reglos auf dem Boden gelegen hatte, rührte sich. Nur langsam nahm der Stein einige genauere Konturen an. Er trug einen Mantel, er war grau, er hatte Haare. In der Tat, dieser Stein schien etwas ganz Besonderes zu sein. Naja, bis er sich schüttelte. Kaum zwei Herzschläge vergingen, bis dieser lebende Stein einen Laut von sich gab. Ein Aufschrei. "HEUREKA! Ich wusste, dass es funktionieren würde, ich wusste es." Der Staub in der Luft klärte sich kaum, doch recht offensichtlich handelte es sich bei dem Stein um die junge Kunoichi.
Die ganze Aktion schien sie und ihr Aussehen angemessen mitgenommen zu haben. Ihre Kleidung war recht ramponiert und sie hatte eine ordentliche Schramme über ihrem rechten Auge abbekommen. Vermutlich spürte sie jedoch im Augenblick nicht einmal etwas. Reines Glück floss durch ihre Adern. Ob dieses nun durch den Alkohol, die Medikamente oder einfach den Erfolg bedingt waren ist wohl Ansichtssache. Mit einer nachlässigen Handbewegung schüttelte sich die Kunoichi weiteren Staub aus den Haaren, welche ganz langsam wieder farblich in Richtung grau gingen. Ein dünner Blutfaden rann ihr Gesicht herab, doch auch dieser wurde nicht bemerkt, gottverdammt das dämliche Ding hatte tatsächlich funktioniert. Also nicht, dass sie jemals daran gezweifelt hätte, es war schließlich von ihr. Dennoch... ein breites und glückliches Grinsen überzog ihr Gesicht. Es hatte funktioniert, echtes Gänsehautfeeling, so mussten sich Filmstars fühlen. Wow, einfach nur.... wow.
Nicht allzu weit entfernt rührte sich im Übrigen eine weitere Gestalt, diesmal kleiner mit einer knopfigen Knopfnase und stoisch niesend und fluchend. Trotz der Größe des Wesens war seine Lautstärke eindeutig moderat, vielleicht brüllte es so laut, um von seiner Cheffin gehört zu werden, vielleicht wollte er sich aber auch einfach nur selbst hören. Lautes Fiepen machte es ihm fast unmöglich irgendetwas effektiv zu hören. "*HAAAATSCHIII!* WAS WAR DAS DENN?! SOLLTE DAS PASSIEREN?! IST ALLES NACH PLAN GELAUFEN CHEFFIN?! SIND NOCH ALLE HEIL!?" Während er sprach versuchte er beständig sich den Dreck auf dem kleinen Gesicht zu reiben, vergeblich. Noch immer ein wenig orientierungslos taumelte er durch die Gegend, er taumelte und taumelte und.... machte einen Abstecher in den Spalt.
Indes hatte sich die Forscherin offensichtlich wieder weit genug gefangen, um zumindest der gröbsten Euphorie für den Moment zu entkommen. Dieser Moment war einfach nur genial, göttlich, aber trotz allem war es nun an ihr einen klaren Kopf zu behalten, schließlich würde das sonst wohl keiner. Aber dieser Mist war einfach so, so, sooooooo, ihr fehlten die Worte, also suchte sie Ausflucht in Fremdsprachen, so cool und awesome, das glaube man kaum. Nur verschwommen konnte sie hierbei dem Weg ihres Helferleins erster Klasse folgen, seine Augen, leuchteten sogar durch diesen Dreck. Plötzlich waren sie weg.
PANIK! Absolute Panik war nun angesagt, bei beiden Beteiligten dieser Szene und bei beiden eindeutig nicht zu wenig davon. Kleine Finger mit Krallen suchten hilflos nach Halt und fanden diesen auch am Rand der entstandenen Klippe. Ein kleiner Verstand wurde vom Adrenalin geradezu wachgespült, alles war klar, alles war.... überklar. Es gibt ja wirklich eine Menge Dinge, die man möglichst genießen will, aber das? Also zumindest zu Timons persönlichen Lebensziele gehörte es definitiv nicht an irgendeiner Klippe hilflos herumzuhängen und nicht aus eigener Kraft wieder hochzukommen. Er traute sich kaum wieder zu schreien, wenngleich seine Ohren noch immer klingelten. Nur ein dünnes Röcheln war zu hören. "Hiiiiiiiiiiiillllllllffffffffeeeeeee!".
Das Geräusch war nun zwar leise, doch es drang bis an die Ohren Kuriyâs welche sich bereits auf die Suche nach ihrem Kuchiyosewesen gemacht hatte. Langsam und vorsichtig, ein Schritt nach dem anderen.... das war keine Devise für die junge Frau, bei ihr hieß es mindestens ebensosehr Panik wie auch bei Timon, sie rannte und blickte sich hektisch um. Überall lag Eisenschrott herum, Federn, Metallteile, Stücke eines sehr großen Metallkolbens, Stücke der Dämpfung, aber kein Timon. Sie wurde immer schneller und schneller und schließlich, endlich fand sie die Stelle an der er hing. Sie sah sie schon auf einige Meter Entfernung trotz Dreck in der Luft. Intuition nennt man sowas und nicht anders. Sie nahm alles an Energie zusammen, was sie hatte und legte einen Sprint ein..... und dann war da der Schraubenschlüssel auf dem Boden.

Die Welt schien sich einmal wieder zu dehnen, sie wurde langsam, zäh und dunkel. Schwerelosigkeit, so fühlen sich also Vögel, sie flog. Gut es war ein halbwegs gerade Flug, aber dennoch ein Flug. Unter sich sah sie kurz ihren treuen Kameraden in dem Spalt hängen, doch sie konnte ihm nur kurz zuwinken, dann war sie schon wieder über ihn hinweggeflogen. Wind pfiff ihr um die Ohren bevor es abwärts ging. Die Dunkelheit, der Abgrund winkte, rief nach ihr. Dann eine Felswand, direkt vor ihr. Ein instinktiver Griff, die Kraft der Verzweifelten, sie hielt sich fest, so fest sie konnte. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.

So verging denn einige Zeit in der einzig ihre Reflexe und verkrampften Muskeln sie davor bewahrten einen weit enfernten Abgrund zu küssen. Schließlich fand das Erdmännchen Sondereinsatz/- und Notrettungssquad Timon und die Cheffin und brachten sie weg, ab in die Heimat, ab in die Sicherheit und Ruhe, auf jeden Fall nix wie weg hier, ganz gleich wie es diesen beiden anderen Gestalten ergangen sein mag, das war schließlich nicht der Job der Erdmännchen oder der jungen Kunoichi sich darum zu kümmern.

tbc: Kaminari no Kuni // ??? // ???
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