Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte

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BeitragThema: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySa Apr 07, 2012 2:27 am

das Eingangsposting lautete :

Während Holzfällerarbeiten wurde unter einer Eiche eine Rampe hinunter zu einem von Menschenhand bearbeiteten Felsblock freigelegt. Besagter Fels scheint den Eingang zu einem unterirdischen Gewölbe zu verbarrikadieren. Da sich einige äußerst kryptische Zeichen darauf finden lassen, wurde der selbsternannte Archäologe des nächstgelegenen Dorfes Taro Yageriko herbeigerufen, sich dies einmal anzusehen.
Die Gravuren zeigen vorrangig Schlangen.

Taro Yageriko hat zusammen mit zwei angeheuerten Dienern mittlerweile diverse Vermessungen ausgeführt, Gravuren abgepaust und beschäftigt sich den ganzen Tag lang eigentlich nur damit, seine ermittelten Daten mit Fakten aus Sachbüchern zu vergleichen. Das Lager ist spartanisch ausgestattet mit einer Feuerstelle und zwei Zelten, wovon eines groß genug ist, Taros Arbeitszimmer zu ersetzen.

Irgendjemand hat ein unnötig großes Areal mit unnötig viel Absperrband zugekleistert.

Dieser Ort liegt etwa siebzig Kilometer von Konohagakure entfernt.
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Nura Chinatsu
Chûnin | Nibi no Jinchûriki | Kätzchen
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyFr Mai 11, 2012 10:09 pm

Es war also vorbei oder etwa nicht? Zumindest bekamen sie ihre Schriftrollen zurück. Was sie damit tun würde, das würde sich noch klären. Den Menschen der sie als Goldstück bezeichnete war zumindest erst einmal weg, fort wie auch immer. Er wurde abgeführt und das schien ihr doch ein wenig hart für diesen zart besaiteten Mann. Es war schon komisch wie grob eine Katze sein konnte. Aber das wusste sie ja selbst. Das sie beide mit ihrer Aussage an dem beenden diese Mission beteiligt gewesen waren, so war es halt. Sie hatte nur gesagt was man von ihr verlangt hatte. Schlimm wenn man seinem Beruf nach ging, damit macht man nur Probleme. Da sie jedoch rund um die Uhr Probleme machte sollte es ihr fürs erste wirklich egal sein. Der Klient war auf jedenfalls nicht begeistert, was ja auch verständlich war. Chinatsu beobachtete die Szene nur. Vielleicht wartete der Mann ja darauf, dass noch etwas passierte, das da noch Hoffnung bestand das etwas für ihn dabei heraussprang. Diese Gebiet war nun auf jeden Fall nicht mehr das ihre. Ein Abmarsch stand jedoch kurz bevor. Kein Geld für sie bei dieser Mission, aber eine Schriftrolle war jawohl Bezahlung genug oder nicht? Die Blonde spielte mit der Schriftrolle in der Hand und sie musste an Taro denken. Wer wurde schon gerne von einer Katze eskortiert. Das Rion gekichert hatte entging ihr nicht. Sie verspürte das Gefühl ihr die Demütigung zu zeigen, welche so eine Katze aufbringen konnte. Wieso das Mädchen nicht unterwerfen, ihr die Krallen in den Rücken rammen und dafür sorgen das ihr Geist gebrochen wurde. Ein Harter Gedanke und ein tödlicher Ausdruck auf ihrem Gesicht. Sie erinnerte an eine hungriger Besitzer die nur auf einen Fehler wartet um ihr gegenüber in den Boden zu rammen. Nibi würde sicher gerne mal spielen und besonders gerne mit so einer Heulsuse wie Rion. Doch leider würde sie das nicht tun können nicht heute das Mädchen für ihre Dumme Art bestrafen können. Die beiden würden wirklich nie Freunde sein wenn Chinatsu an dieses Mädchenhafte bei ihr dachte. Es war zum kotzen, wirklich zum übergeben sich so zu benehmen. Wieso fand sie immer einen Grund auf das Mädchen los zu gehen? Ach ja genau ihr Art war ihr zu wieder. Wenigstens lachte Epona nicht, doch auch sie schien nichts gegen diese Art der Katze zu haben. Klar das Tier führte nur ihren Befehl aus und wen Taro sich weigerte..... Ach es war ihr doch sowieso egal, sie wollte ihr hier raus und diese Höflichkeit war doch sowieso nur gespielt. Mehr als einen verächtlichen Blickt hatte sie für Epona nicht übrig. Es war klar das diese ihn nicht mehr sehen wollte. Zu doof nur das Eponas Igelige Ader schlecht für Kunden war. Wie sehr zwang sie sich wohl freundlich zu bleiben? Auch das konnte ihr egal sein, sehr egal soagr, denn sie spürte das schnurren der Katze. Unweigerlich wurde sie wieder an den Höhlengedanken gebunden und sie wollte weg. Als es nun also wirklich zeit zum gehen war machte sie sich ohne ein Wort auf den weg. Kein Dank für die Schriftrolle, kein Wort zu ihrem alten Klienten. Sie lies die Schriftrolle in ihrer Tasche verschwinden und folgte den anderen beiden stumm aus der höhle. Es war befreiende Richtung Ausgang zu gehen, diese Höhle zu verlassen.
An der Luft hatte sie ein Gefühl von Freiheit und ein wenig Leichtigkeit. Hier war es rein, nicht beengend und sie machte schnell ein paar schritte von der höhle fort. Weg von Epona und Rion, wobei sich letztere zum essen stahl. Sie hatte keinen Hunger und der Geruch von esse trieb ein Übelkeitsgefühl auf. Diese höhle machte ihren Geist kaputt, beengte sie und verstärkte das Gefühl nicht eigenständig zu handeln immer und immer mehr. Abseits setzte sie sich an die Stelle, die sie eigenständig verbrannt hatte. Die Erde war nicht mehr weich, sie war hart und glatt. Es war nicht schwer zu erkennen, dass hier ein Mensch zu gange gewesen war. Das Gelände wirkte durch die Arbeit der Katzen nun auch ein wenig übersichtlicher, ordentlicher eben. Sie versuchte gar nicht den alten Klienten zu suchen, vielleicht war er schon lange abgezogen. Aber auch das sollte ihr egal sein, ihr war nur nicht egal was jetzt passieren würde. Epona ging davon aus das dieser jemand dem das Versteck gehörte ihre Rollen zurück haben wollte. Klar wenn er bemerke das die Teile leer gewesen waren. Sie musste sich also mit dem Gedanken eines neuen Kampfes abfinden. Es war ok, sie schienen immerhin in der Überzahl. Die Chûnin lies sich auf den Boden sinken und beobachtete das Treiben im Lager und war wohl verstummt. Sie wollte nicht reden, nur ja nicht in diese dumme Höhle zurück, sie hatte schon Angst vor der eigenen Höhle. Bei ihr war diese Angst wohl von Natur aus verankert. Kein wunder wenn sie diese mied, oder nicht? Aus der ferne sah sie wie Mitsu bei ein paar Nin-Nekos herum lief. Er fühlte sich wohl ganz in der Rolle des alten allwissenden. Er war es ohen Frage, aber einw eng nähe für sie wäre jetzt nicht schelcht gewesen. Sie musste wohl doch warten bis etwas passierte, auch wenn es noch so winzig war. Dann konnten sie hier weg und sie konnte sich ausruhen und nachdenken. Seufzend legte sie die den Kopf in die Hände und wartete.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySa Mai 12, 2012 9:33 pm

Auf dem Weg nach draußen fing Epona den Blick Chinatsus auf. Verachtung, Bissigkeit. Aber den Mund immerhin hielt sie und gab daher keinen Anlass, ihre grimmige Miene weiter zu beachten. Die Kunoichi lächelte sie dagegen ganz ungezwungen an. Was denn, was denn? Brauchst du einen Grund, mich wieder mit deiner Ich-hasse-euch-alle-Peitsche zu geißeln? Fehlt dir der Boden für eine kratzbürstige Spruch-Tirade? Das Lächeln wurde sogar noch eine Spur breiter. Ich werte das Schweigen als Dank für die Rolle und das Lob. Dein Hass, mein Sieg, Süße.
Ja, so ging optimistisches Denken der Igelepona, ihre Stachelchen der Freude torpedierten und löcherten das Leichentuch böser Blicke.
Rion fragte indes etwas misstrauisch nach, ob das Verteilen der Schriftrollen auch wirklich ihr Ernst war. Natürlich meine ich das ernst entgegnete die Kiobashi aufgeräumt, Der Dienst ist geplatzt, es wird wohl keine besondere Provision geben. Abgesehen mal von der Entdeckung hier, aber was ist das schon... jedenfalls, ja, behaltet die Rollen. Soweit ichs sagen kann, ist nichts drin, was euch umbringt oder was ich Chuu-Nin um des Allmächtigen willen wieder abknöpfen müsste. Sie zwinkerte schelmisch und raunte: Du musst es aber natürlich nicht jedem auf die Nase binden.

Im letzten Licht der Abendsonne teilte sich das Team auf. Chinatsu verzog sich dabei in ihre Stille Ecke, während Rion zu den kochenden Nin-Neko marschierte und in die Töpfe schaute.
Es gibt - Miau - Chili! erwiderte einer der Köche auf ihre Frage hin und rührte in einem bauchigen Kessel, schob eine rotgoldene Masse darin umher.
Epona verschaffte sich derweil einen Überblick. Tun musste sie offenbar nichts weiter; das Lager war fest in der Hand ihrer Kuchiyose. Und vom Ex-Klienten war nichts mehr zu sehen. Sie trat einer der Mannschafter-Nin-neko in den Weg. Gefreiter, ist der Klient bereits fort?
Der Rekrut - Miau - Ambo hat ihm beim Packen geholfen - Miau.
Fein. Dann überbringen sie bitte Stabsunteroffizier Permann die neuen Befehle: Er soll sich darauf einstellen, noch eine Weile hier hocken zu bleiben, bis Ablöse eintrifft. Und ich brauche Schreibzeug und einen Melder zu Fuß.
Jawoll - miau!

Nahebei befand sich SU Permann in einer Unterredung mit Einstein, dem Chef der Denker. Alles im - Miau - Lot?
Im Lot, soweit so gut entgegnete Einstein, doch haben unsere Analysen der Verteidigungslinie einen bösen Flapsus offen gedeckt. Schweizer Käse liegt in der Luft, es stinkt löchrig nach altem Gouda.
Definieren sie, bei mir klingelts nicht.
Gegen einen Angriff von oben - Miau - stehen wir ziemlich bloß.
Miau. Was tun wir dagegen?
Miau - ein Katapult wäre nicht falsch.
Katapult, hm? Aufwändig. Zeitintensiv. Muss es sein? Das will gut abgewogen werden! Wie ist die Chance, dass Flugabwehr benötigt wird?
Einstein schob ein paar Kugeln auf seinem Rechenschieber umher. Bei einer Gesamt-Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent, überhaupt attackiert zu werden, besteht eine Chance von etwa 8 Prozent, dass der Feind zum Angriffsmodus des Bombenteppichs greift.
Miau? 8 Prozent? Wir brauchen ein Katapult! SU Permann nahm eine heroische Haltung ein. Miau! Auf einer spiegelglatten Ebene des sicheren Marschwegs ist die Wahrscheinlichkeit eine kleine, gemeine Ritze voller TNT, lauernd und geifernd wie eine Klapperschlange auf den Unvorsichtigen, der sich seine Sicherheit durch Ignoranz der Stochastik - Miau - erworben hat!
Miau? Felsritzen geifern aber doch nicht, es sei denn, es handelte sich um einen Geysir -
Miau! In dieser Ritze lauert eine Giftschlange, deren Bauch voller Sprengminen steckt! Es gilt, die Ritze zu füllen mit dem Beton der Wahrscheinlichkeitsrechnung! Denn wir, die wir der höheren Mathematik Beachtung schenken, wissen von der teuflischen Spalte! Stopfen wir die Lücke in der Sicherheitslinie, bauen wir ein Katapult!
SU Permann fuhr die Krallen aus, reckte sie in die Höhe und lachte diabolisch, während einige Nin-Neko mittels Schwarzpulver einen Mini-Atompilz in seinem Rücken erzeugten und durch eine unters Kinn gehaltene Taschenlampe seine Zähne zum Leuchten brachten.
Hyahahahahaha - Miau!
Die Handwerker-Nin-Neko um ihn herum brachen in Lubel aus. Ein Katapult! Ein Katapult! Die Chef-Ingenieure Blinky, Pinky, Inky und Clyde machten sich sogleich an die Arbeit.

Epona setzte sich auf eine der vorbereiteten Iso-Matten und wartete auf das Essen, das kurz darauf fertig sein würde. Sie nahm die Schüssel mit Chili von einer Nin-Neko an. Danke. Bring auch der jungen Dame dort hinten etwas zu essen.
Miau, jawohl.
Epona wartete ab, bis Rion ebenfalls ihre Portion bekam, und fing dann ein Gespräch mit ihr an.
Heute morgen, im Wald, da wolltest du doch etwas von mir wissen, nicht wahr? fragte sie und sprach gleich weiter. Die Sache mit meiner Vergangenheit, ob akzeptiert oder nicht. Jetzt hätte ich Zeit dafür. Sie war offenbar gut gelaunt. Aber was sollte sie auch sonst sein. Ich jedenfalls habe Hachibi. Sie legte sich die Schüssel mit dem heißen Chili in den Schoß, während sie beim Erzählen gestikulierte. Sie zeigte acht Finger. Und ich kann Vier von Acht. Gut, was?, konnte sich die Blonde ein kleines Auftrumpfen nicht verkneifen. Was meine Vergangenheit angeht, die war zwar auch nicht frei von bösen Blicken, aber... mein Bijuu war immer still. Ich weiß nicht, warum, vielleicht war einfach das Siegel viel fester als sonst, oder vielleicht kam ich nie in solch kitzlige Situationen, wo die Gelegenheit günstig war. Jedenfalls war ich nie in Gefahr, vor Wut zu platzen und irgendwelche Gebäude um mich rum in den Boden zu stampfen. Sie zog eine schelmische Grimasse. Meine Mitschüler merkten überhaupt nichts davon, dass ich eine Jinchuuriki war. Und vielleicht hatte ich auch Glück, dass deren Eltern so nett waren, ihnen davon nichts zu erzählen. Auf jeden Fall wurde ich akzeptiert.
Epona nahm die Schüssel auf. Mit ihrem Löffel zeigte sie dezent in Richtung Chinatsus. Aber das war auch vor Jahren... die frischen Jinchuuriki scheinen wieder die alte Verachtung zu spüren zu bekommen. Sie zuckte mit den Schultern. Sei nett zu Chinatsu, ja, Ri-chan? Zumindest, denk dir nichts dabei, wenn sie wieder eklig wird. Im Prinzip kann sie nichts dafür. Lächle einfach, wenn sie wieder biestig wird. Epona lächelte selbst. Einfach lächeln...

Unterdessen brachte die Nin-Neko Chinatsu eine Schüssel mit Chili. Miau! Sie sind die Chefin des Großen Weisen Mitsu! begrüßte sie die Chuu-Nin. Haben sie keine Lust, sich zu ihren Teamkameraden zu setzen, Miau?
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySo Mai 13, 2012 7:56 am

Rion war noch immer bei den Nin Neko´s von Epona und sah zu der Blondine, als sie meinte, sie dürfe wirklich die Schriftrolle behalten. Ein strahlendes Lächeln glitt über ihre Lippen. „Arrigato!“ Sagte sie schnell und nickte anschließend. „Ich werde es keinen sagen.“ Antwortete sie ihr noch und somit war für sie das Thema erledigt. Die junge Dame versank etwas in Gedanken, da sie sich jetzt schon drauf freute die Schriftrolle zu öffnen und zu lesen. Sicher war für sie ein oder zwei nützliche Jutsus mit drin, die sie sicher auch ohne Sensei erlernen konnte und dies war für sie schon mal ein großer Vorteil. Allerdings freute sie sich auch auf etwas zu essen. Chinatsu verzog sich lieber und sagte bis lang kein Wort mehr. Keiner wusste warum, doch hatte auch keiner wirklich Lust gehabt sie anzusprechen um zu fragen, was los war. Sicher würde Epona oder sie nur wieder dumme Sprüche an den Kopf bekommen und darauf hatte wohl keiner Lust. Rion blieb lieber bei den Nin Neko´s und sah ihnen weiter beim kochen zu. Der Koch von ihnen beantwortete auch gleich die Frage von Rion. Es gab Chilli. Rion lächelte und hatte nun doch etwas Angst. Sicher war es richtig scharf… Rion hatte zwar nichts gegen scharfes Essen, doch hätte sie jetzt lieber was anderes gegessen. Doch sie konnte jetzt nicht wählerisch sein und musste sich fügen. „Super!“ Sagte sie und sah hinüber zu Epona, die eine andere Katze fragte wo der Klient war. Erst jetzt sah sich Rion um und bemerkte, dass er nicht mehr da war. Doch er war ja außer Gefahr, also war dies ja nicht so schlimm. Oder? Jedenfalls dachte sie nicht, dass jetzt noch jemand sie angreifen würde. Sicher würde der Fremde auf Einbruch der Nacht warten, um dann einen Überraschungsangriff zu starten. Sie konnte sich aber auch irren und so hieß es wohl Augen auf und vorsichtig sein. Für sie stand jedenfalls schon fest, dass es Wachen gab, die in der Nacht auf das Lager aufpassen müssten. Sicher würden sie auch wechseln, doch Rion war allgemein davon nicht wirklich begeistert. Sie liebte ihren Schönheits-Schlaf. Die grün haarige seufzte und sah wieder zu Epona und hörte weiter dem Gespräch zu. Natürlich verging ihr schnell die Lust daran, alles mit zu verfolgen, da die Katze nach dem Gespräch zu den anderen lief und mit denen irgendwas beredete, was sie nicht verstehen konnte, da sie so weit weg waren. Rion ging nun auch ein paar Schritte, einfach um etwas Bewegung zu haben. Dabei streckte sie sich etwas aus und setzte sich schließlich auch auf eine der Iso-Matten. Sogleich bekam sie eine Schüssel mit Chilli gefüllt und freute sich. Endlich bekam sie was zu essen, ihr Magen knurrte schon wie verrückt. „Arrigato!“ Sagte sie zu der Katze, die ihr die Schüssel gegeben hatte und drehte sich dann zu Epona, da sie die grün haarige ansprach. Rion nahm sich einen Löffel von dem Chilli und nickte dann Epona zu. Sie erzählte ihr, dass sie nun Zeit für einen kleinen Plausch hatte und so erfuhr die junge Konouchi, dass Epona den Hachibi hatte. Als sie dann auch noch erfuhr wie viel sie beherrschte, war Rion schon etwas paff. Schließlich hörte sie auch von den Geschichten und hielt sich immer etwas fern von den Bijuu´s und ihren „Trägern“. Nicht weil sie wirklich Angst oder so hatte, sondern einfach nur weil sie eh ihre Ruhe haben wollten und sie ihr eigenes Leben führen wollte und nicht zu den Kinder gehören wollte, die sich über andere lustig machen. Rion war nie eine deren, die spotteten, lästerten oder über sie lachten. Deswegen lies sie sich auch nicht von Chinatsu als schuldig behandeln, denn sie war es nicht. Doch Rion war schon wieder in Gedanken vertieft und schüttelte nur den Kopf. Dann sah sie wieder zu Epona, die von ihrer Kindheit erzählte. Sie hatte es wirklich gut getroffen, aber was hieß gut? Sie hatte es eben einfacher als Chinatsu, so konnte man es nenne. Doch Epona schien auch etwas Rücksicht, Mitgefühl oder war es einfach die Verbindung der Bijuu´s die die beiden hatten? Rion wusste es nicht, doch aus irgendeinen Grund musste sie der Blonden zustimmen, sie sollte einfach lächeln wenn Chinatsu wieder anfing zu sticheln. Sie lächelte Epona an. „Ich habe verstanden und ich gebe mir in Zukunft mehr mühe.“ Sagte sie zu ihr und blickte zu Chinatsu. Eine der Nin Neko´s hatte sich zu ihr gesellt, um ihr eine Schüssel Chilli zu geben und schien mit ihr etwas reden zu wollen. Rion sah weiter hinüber und überlegte, wie sie Chinatsu vielleicht dazu bringen könnte sie nicht mehr zu hassen. Akzeptiert zu werden oder gegenseitiger Respekt würde ihr reichen, doch sicher war das schwieriger als sie sich vorstellte. Sie beschloss sie erst einmal in Ruhe zu lassen und dann morgen weiter zu sehen. Vielleicht würde sie dann etwas freundlicher sein, was sie zwar bezweifelte, aber es war ein Lichtblick in der Dunkelheit.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Mai 15, 2012 1:47 am

Stumm und starr saß sie da und blickte in das Lager. Zwischen all den Katzen konnte sie ihren guten Mitsu nicht aufspüren. Aber so war das nun einmal. Am Ende saß sie immer und immer wieder alleine. Sie konnte eben nicht mit vielen Menschen, denn ihr Misstrauen war größer alles andere auf der Welt. Es war ein wenig angeboren, dieser sture Kopf den sie hatte. Immer gegen die Wand war die Idee, welche sie nur zu oft vertrat. Sie hatte mit ihrem sturen Kopf wirklich einiges überstanden. War es normal, dass sie sich so verzog? Ja war es, immerhin konnte sie mit diesen Leuten nichts anfangen. Vielleicht wenn sie überraschten wurde - wieso dachte sie an so etwas. Epona war zu stark um sich von jemandem auseinander nehmen zu lassen. Fahnenfluch wäre also wohl nicht so schnell angesagt. Wenn ihr Team sterben würde, könnte sie dann zurück gehen? Nein wohl kaum, denn es würde ja ihre Schuld sein, so wie es eben immer war, oder zumindest immer öfters. Nein sie verrannte sich nicht in ihre Schuld, es war real so wie es war. Ich blick wanderte zum Himmel und sie sah eine Zeit lang einfach nur in die nahende Dunkelheit. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sich die Temperatur gesenkt hätte und es kalt würde. Dann müsste sie zurück zum Feuer, zurück zu den andere.
Ein der Katzen war auf dem Weg zu ihr mit einer Schüssel in den Pfoten, wenn man das so sagen konnte. Sie zwang sich zu einem Lächeln und nahm dem Tier die Schüssel ab. Vielen Danke für das essen. Ihr Blick schweifte ab, kurz zu den anderen dann wieder zurück zu der Katze. Ich bin nicht sehr gesellig und deswegen lasse ich die anderen lieber für sich. Ich hoffe Mitsu hat euch nicht zu viele Geschichten erzählt, er sprudelt ein wenig über vor wissen. Die Chûnin stellte sich die Schüssel in den Schoß und streckte die hand vorsichtig nach der Nin-Neko aus um ihr ein wenig den kopf zu kraulen. Vielen Katzen werde bei so etwas schwach Soldat. Sie zog die hand zurück und lächelte mitleidig. Also pass auf das der Feind nie deinen Schwachpunkt kennt. Wenn du Mitsu siehst, sag ihm er vermisse ihn, aber nur ihm. Ein Freudloses zucken der Mundwinkel und dann sah sie ihr essen an. Hatte sie überhaupt Hunger? Egal, Nahrung war wichtig, also schob sie das essen in sich hineine. Widerwillig schien sie wohl kaum, aber irgendetwas machten den Eindruck, dass es ihr nicht gut ging. Was für ein Wunder bei dieser Frau, ihr schien es nur schlecht zu gehen. Ihre Augen huschten umher und sie folgte der Katze welche sich auf den Weg zurück machte. Vielleicht erzählte sie Epona von diesem kurzen Gespräch, vielleicht holte sie auch wirklich Mitsu zu ihr. Ganz stumm war sie also noch nicht, mal sehen, wann es so weit war, wenn sie nur schwieg und hasste. Mit Hide hatte sie reden können, aber mit wem sonst. Sie konnte dem Clanleader nicht ewig in den Ohren hängen, nicht ewig hinter ihm her laufen. Das war nicht ihre Art und würde auch nicht ihre Art sein. Sie kroch mit der Schüssel noch ein wenig weiter fort und war wirklich das Ende des Lagers. So stand es um sie, so frustriert war sie von allem hier. Ein wenig dachte sie über ihre Schriftrolle nach und was sie damit machen sollte. Üben vielleicht, sich allgemein einmal Gedanken machen. Es sollte etwas passieren, dass sie hier weg kamen. Dieser Mann sollte seinen Hintern einfach hier hin bewegen, damit sie ihn exekutieren konnten, oder ihn auch einfach mit nehmen. Was für Möglichkeiten es gab und wer war er wohl? Egal konnte es ihr wirklich sein, aber war es ihr egal wenn jemand starb? Ja das war es, um sie kümmerte man sich ja auch nicht. Wieso also an andere denken, wenn niemand an sie dachte? Ihr Kopf schwirrte ein bisschen. Sie hatte das Chilli zu schnell gegessen und ihr Magen flammte ein wenig. So fühlte es sich wohl an zu verbrennen, oder nicht? Sie wollte dieses Gefühl nie haben, es war nur ihre Aufgabe andere Leute in flammen zu stecken. Es war nur ein schmaler weg bis man jemandem das Leben nahm und die Gründe waren oft mehr als banal. Viele mordeten aus Rache oder Verzweiflung. Sie selbst fühlte sich zu leer um solche Motive zu haben. Traurig war es ja schon, aber eine Besserung schien nicht in sicht zu sein, leider nicht.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMi Mai 16, 2012 10:34 am

Während Rion schlicht ihr Einverständnis gab, sich in Zukunft ebenfalls mehr Mühe im Umgang mit Chinatsu zu geben und in ihre Richtung blickte, tat Epona dasselbe. Es war einfach Mitleid, was sich niederschlug. So etwas wie Wut oder Verachtung aufgrund der permanenten Bissigkeit und Respektlosigkeit konnte sie nicht empfinden. Letztendlich, das wußte sie, war sie nur das zufällige Ziel der Launen. Schlicht und einfach, weil eben gerade kein anderer da war, an dem sich die Jinchuuriki abreagieren konnte als an ihren zwei Teamkameraden. Denn Epona hatte ihr nichts getan, ebenso wenig wie Rion. Kein Spott, kein Gelächter, nichts ging auf ihr Konto. Chinatsu hatte sich in ihr Verhaltensmuster verrannt und folgte ihm. Irgendwo in den Tiefen ihrer Seele verspürte Epona das Nagen ihres Gewissens, das ihr befahl: Geh zu ihr!
Dicht gefolgt von einem wohligen Knurren ihres Magens, der auf die deftige Schärfe des Chili reagierte.
Nein. Nein, Epona Kiobashi erhob sich nicht, sondern aß nur ihre Ration auf und stellte die Schüssel beiseite. Nein, sie würde sich nun nicht aufraffen, um erneut bloß einen verächtlichen Blick oder eine verbale Ohrfeige zu kassieren. Nein. Es war nicht ihre Aufgabe, sich mit den seelischen Belastungen ihrer Untergebenen zu befassen. Ihre Aufgaben waren klar definiert, und sie drehten sich samt und sonders um die Mission, nicht um Chinatsu. Heil wieder nach Hause bringen, ja. Sich mit ihr anfreunden, ihre seelische Barriere überwinden, nein. Dies gab sie offen vor sich zu:
Ich bin absolut nicht dazu geeignet, mit einem solch verbitterten Mädchen Freundschaft zu schließen. Dafür brauchte es andere Leute. Oder mehr Zeit.
Es ist eine dumme Sache sprach sie unvermittelt, dass wir so als bunter Haufen in die Sache reingeschmissen wurden. Für gewöhnlich sollte man sich als Dienstleiter etwas mehr mit seinen Leuten befassen, im Vornherein. Sie öffnete die Riemen der Stiefel, kickte sie ans Fußende der Matte und zog ihr Gepäck zu sich heran, kramte ein Kopfkissen und eine Bettdecke daraus hervor. Waffentasche, Tanto, Mundharmonika und die beiden kleinen Kürbisflaschen reihte sie in offensichtlich ganz klar festgelegter Reihenfolge neben der Matte auf, um sie schnell greifen zu können. Ein Prozedere, wie sie es schon gefühlte Hundert Male getan hatte. Und hoffentlich auch noch viele viele Male mehr tun würde. Ist diesmal ein wenig untergegangen. Schade. Da hätte ich vieles im Vornherein klären können. Mit dir natürlich nicht, Ri-chan. Epona klopfte die Matte ab, griff darunter und warf einen Stein beiseite, der einen schmerzenden Buckel verursacht hatte. Dabei lächelte sie Rion freundlich zu. Dir kann ich nur raten, bleib so, wie du bist. Ich hab dir die Schriftrolle nicht umsonst als Belohnung gegeben. Weißt du, was ich meine? Ich rede nicht davon, wie ungeheuer nützlich du im Kampf warst, bis jetzt, und so weiter. Ihr Lächeln wurde schief, beinah fies, während sie ihre eisblauen Augen auf das grünhaarige Mädchen heftete. Eigentlich... eigentlich warst du das ja auch noch nicht. Gegen die Feuerfalle an der Tür, da hattest du einfach Pech. Unten im Tunnel, da gabs auch noch keine Gelegenheit für dich. Aber trotzdem behaupte ich, du hast dir eine Belohnung verdient. Vielleicht, weil ich nett bin? Eine kurze Pause, ehe Epona völlig gelassen weiter sprach. Oh, ich bin nett. Aber das bedeutet ja nichts. Ich hatte gute Gründe. Die Kunoichi stemmte sich auf die Ellenbogen auf. Du hast Spaß an der Sache, glaube ich. Du hast Interesse an dem, was du hier tust. Du willst es für dein Dorf tun. Und du hast Ziele. Und darum hast du dir deine Belohnung genauso verdient wie Chinatsu, die sich ihren Weg so fröhlich freigebrannt hat.
Behalte deine Ziele bei. Behalte deinen Spaß an dieser Arbeit bei. Dann wirst du irgendwann Jo-Nin, und vielleicht auch ANBU.
Die Kiobashi zwinkerte der Chuu-Nin kurz zu, dann ließ sie sich jedoch wieder fallen, schlug die Bettdecke über sich und zog sie bis zum Kinn. Ihrer salopp geänderten Stimmlage nach beendete sie das Gespräch nun von ihrer Seite aus. Ich lege mich nun schlafen. Tu am besten auch dasselbe, überlass den Nin-Neko die Wache. Die Nacht wird kurz genug. Ihre Augen glänzten im Schein des Kochfeuers, das ihr zugleich die nackten Füße wärmte. Unser Freund aus den Tunneln, der kommt sicher. Er muss uns nämlich umbringen, wenn er weiterhin seine Ruhe haben will. Sie lachte leise. Dort unten, da gings ihm nur um die Schriftrollen. Und nichtmals die hat er allle bekommen. Mittlerweile wird er wohl geschaltet haben, dass es für ihn um mehr geht als bloß ein paar Rollen. Sie schloss die Augen. Gute Nacht.

Die Nin-Neko indes legte genießerisch den Kopf schief, während Chinatsu sie kraulte. Sie schnurrte dabei laut und deutlich, und als Chinatsu ihr die Botschaft an Mitsu übermittelte, salutierte sie heiter. Ja-Miau-woll! Ich werde es Mitsu sofort über-miau-mitteln! Sie wirbelte herum, raste quer durchs Lager und über Eponas blanke Füße hinweg.
Sie fand Mitsu, umgeben von einer kleinen Truppe artiger Zuhörer. Miau, das Mädchen dort hinten im Schatten - Miau - vermisst sie, großer weiser Chef! rief sie und zupfte Mitsu am Schwanz, sich zugleich vielmals entschuldigend, die Geschichtsstunde unterbrochen zu haben.



Unter der Erde, tief unter der Erde:


Indes rüstete Agito zum Kampfe. Seine Pupillen waren stecknadelgroß von all den Drogen in Form von Hyorogan, die er sich mittlerweile eingeworfen hatte, und er durchwühlte alles, was er bisher in seinem Basislager hatte finden können, nach nützlichen Dingen, die er sich in den Gürtel klemmte. Ab und an nahm er weitere Soldatenpillen ein und wirkte genauso beständig Kuchiyose. Kuchiyose! rief er immer wieder, auch wenn es als Genjutsuka natürlich nicht seine Art war, die Namen seiner Jutsu laut herauszuschreien. Kuchiyose! Kuchi-Kuchi-Kuchiyose! Doch was sollte man machen? Er war überdreht. Und wo er seine Hände auf den Boden presste, als grabsche er nach rollenden Geldstücken, rauschten erst Dampfwolken in die Höhe, und kurz darauf füllte sich der unterirdische Raum mit noch mehr Ratten.
Ratten, in den Schatten umherkriechend, quiekend und murksend und mit glühenden Knopfaugen zu ihrem Beschwörer schauend.
Eindringlinge rief Agito, haben es gewagt, unsere Festung zu infiltrieren! Sie haben uns bestohlen, es blieb nichtmals bei Ruhestörung und Hausfriedensbruch, nein! Sie haben Sachbeschädigung betrieben, auf höchstem Niveau! Er hielt eine der mit Bier besudelten Unterhosen in die Höhe. Eine Minderheit seines wurmschwänzigen Publikums quietschte vor Empörung, der Großteil machte sich lieber weiter über Brot und Käse her und interessierte sich recht wenig für das Gerede, von dem Agito hoffte, es würde sie auf den kommenden Kampf einschwören.
Und nun hocken sie dort oben, in unserem Vorgarten, ungestraft! Wir dürfen das nicht durchgehen lassen! Wir dürfen sie nicht davonkommen lassen! Wenn sie entkommen, werden noch mehr von ihnen folgen! Sie werden unseren Besitz stehlen, unser Heim verunstalten! Er ballte die Fäuste in heroischer Geste. Dafür kämpfen wir heute Nacht, für nichts Geringeres als unsere FREIHEIT!
Stille.
Ich sagte FREIHEIT!
Stille. Tief und dröhnend.
Und um ihre Nahrungsmittel kämpfen wir auch!
Tosender Beifall aus hunderten von Rattenkehlen.
Agito seufzte kaum hörbar. Idioten. Erst das Fressen, dann die Moral. Ich sollte mich nach anderen Kuchiyose-Geistern umschauen... Doch es war nicht zu ändern. So stieß er denn die Faust in die Luft wie einer dieser großen Feldherren in den Kitsch-Filmen. Alsdann, Männer, wir rücken aus! Hinaus zum Kampfe, hinaus zum Sieg, hinaus zu Freiheit und Fressen! ... Falls jemand noch pieseln muss, so wäre dies der Zeitpunkt dafür!

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OUT: Falls keine weiteren Gespräche gewünscht sind, wäre es gut, wenn sich jeder am Ende seines Posts schlafen legt. Wir machen einen kurzen Timeskip.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDo Mai 17, 2012 1:19 am

Rion saß noch immer auf ihrer Matte und hörte Epona aufmerksam zu wie sie über die Mission redete und über sie. Die blonde hatte anscheinend ein schlechtes Gewissen, ein bisschen jedenfalls. Das sie sich nicht auf die Mitglieder des Teams vorbereitete, war anscheinend wirklich etwas daneben gelaufen, doch konnte sie wirklich etwas dafür? Rion wusste ja auch nichts bis zum Zeitpunkt, als ein Mann sie darum bittete bei der Mission mitzumachen. Erst vor Ort und Stelle erfuhr sie wer ihre Teamkameraden waren und um was es bei der Mission ging, für sie hatte also Epona also keine Schuld. Sie wusste zwar nicht wie sie von der Mission erfahren hatte und wie sie sich darauf vorbeireitet hatte, doch war es sicher nicht Faulheit die die blond haarige erfasst hatte. Rion lächelte sie nur an und lies sie weiter reden. Plötzlich fing Epona an sie zu Loben und Rion wurde etwas rot. Doch ihre Verlegenheit verschwand schnell, als ihre Teamchefin vom Kampf anfing. Sofort sah Rion auf ihre Schüssel voller Chilli und hatte ein schlechtes Gewissen. Klar Epona hatte recht, sie konnte nichts dafür, dass sie noch nicht wirklich nützlich sein konnte, doch für Rion stand nun fest, dass sie sich, falls es wirklich noch zum Kampf kommen sollte, sich ins Geschehen einmischen würde und versuchen würde, den Gegner zu besiegen. Nicht nur um es Epona zu zeigen oder Chinatsu, nein, sie wollte sich nun auch selber etwas beweisen. Rion dachte weiter über die Worte von der blond haarigen nach und auch über die Worte des Lobes. Darüber freute sich natürlich die grün haarige und auch als Epona zu ihr meinte, sie solle so bleiben wie sie war. Und tatsächlich, dass hatte Rion vor! Auch ihre Ziele würde sie beibehalten, davon konnte sie eh keiner mehr abbringen. Außer der Prüfer natürlich, der immer wieder zwischen ihr und ihren träumen stehen würde. Doch auch ihm würde sie es zeigen, dass sie es schaffen kann, wenn sie es nur will. Sie lächelte und sah in den Sternenhimmel. Er war wunderschön und so dachte sie an ihre kleine Schwester, die sich sicher schon zu Hause langweilte. Ohne sie, war Haine immer etwas schusselig und unmotiviert. Rion sah schließlich wieder zu Epona und lächelte sie nun auch an. „Arrigato, ihre Worte bedeuten mir sehr viel.“ „Auch wenn sie etwas verletzend waren.“ Dachte sich die junge Konoichi. Epona machte sich nun Bettfertig und riet Rion sich ebenfalls schlafen zu legen. Die Nacht war schon hereingebrochen und tatsächlich war Rion etwas Müde. „Okay.“ Sagte sie nur und aß schnell ihre Schüssel Chilli leer und brachte ihre und Eponas Schüssel zu dem Topf, wo die Nin-Neko´s gekocht hatten. Anschließend ging sie wieder zu ihrer Matte und setzte sich hinauf. Sie warf noch einen kurzen Blick zu Chinatsu und sah wie sie kurz mit einer der Katzen redete. Anscheinend hatte sie gegen die nichts. Das Mädchen war schon komisch, Epona und sie hatten ihr doch eigentlich nichts getan. Rion zuckte mit den Schultern und machte sich nun auch Bettfertig. Sie holte ihr Bettzeug hervor und legte sich hin. Die Decke zog sie über sich und sah in den Sternenhimmel. Sie lies sich noch einmal die Worte von Epona durch den Kopf gehen und überlegte tatsächlich allein in die Höhle zu gehen. Sie würde nur warten bis alle schlafen, die Nin-Neko´s könnte sie vielleicht irgendwie überlisten, doch dann überlegte sie es sich doch anders, denn auf eigene Faust zu handeln, war schon für viele Shinobis nicht gut ausgegangen und außerdem war sie froh, dass sie wieder aus der Höhle raus war und nicht wieder rein musste,. Sie genoss also lieber noch etwas den Sternenhimmel. Epona sagte dann schließlich noch gute Nacht und schlief dann anscheinend ein. „Ja…gute Nacht.“ Sagte die grün haarige ebenfalls und legte sich dann auf die linke Seite, da die Rückenlage ungemütlich war. Doch so konnte sie auch nicht schlafen. Sie wälzte sich auf die rechte Seite, dann legte sie sich auf den Bauch und schließlich wieder auf den Rücken. Sie seufzte. „Ich vermisse mein Bettchen!“ Jammerte sie innerlich und legte sich schließlich auf die rechte Seite. Aus Erschöpfung von dem langen Tag, schlief sie dann schließlich ein.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySo Mai 20, 2012 4:12 am

Die Nacht war nun kaum mehr zu verleugnen., als hätte man die Welt zu gedeckt. Die Dunkelheit hatte sich still herab gesenkt und ein paar Sterne waren vereinzelt am Himmel zu entdecken. Die Katze Eponas hatte sich verabschiedet um Mitsu zu holen. Dies war auch gekommen und hatte sich fröhlich neben ihr nieder gelassen. Er schien viele seiner Geschichten erzählt zu haben und nun in seinem Ruhm zu baden. Chiantsu tippte ihm leicht an den Kopf, als er bei ihr war. Der Kater schnurrte leise und setzte sich neben das Mädchen, welches begann ihn zu kraulen. Die grünen Augen der Chûnin blieben in den Himmel gerichtet. Die Schüssel war leer, der Tag vorbei und sie war noch immer hier. Es stand noch ein Kampf bevor, so schien es zumindest. Die Person welche sich hier herum trieb musste entlarvt werden, so sollte es doch sein, oder nicht? Es war ihr egal. Sie wollte nur fort von hier, Epona los werden und dann in ihr Zimmer. Ruhe wäre eine schöne Idee, doch das Lager war laut, die Katzen liefen umher und obwohl sich alle zum schlafen legten, schien ihr Kopf noch immer zu viel Imput zu bekommen. Das Schnurren ihres Katers schien das einzige was sie glücklich machte. Vorsichtige zog sie Mitsu zu sich auf den Schoß, stellte die Schüssel bei Seite und drückte ihn feste an ihre Brust. Der Kater sagte nichts und lies es über sich ergehen. Wie leer und verlassen sie sich in dieser Welt doch fühlte. Nur flüchtig wanderte ihr Blick zum Lager und ab und an beobachtet sie die beiden Shinobi, sowie die Katzen. Ja während der Rest sich für das Bett fertig machte kuschelte sie mit ihrem Kater und wollte nicht einschlafen. Ihre Träume waren oft voll von schlechten Gedanken, quälenden Erinnerungen, allem was sie nicht wollte. Es schien als würde Nibi all dies immer und immer wieder in ihrem Kopf abspielen. Es war nicht angenehm und vor allem nicht schön, aber es erinnerte sie immer und immer wieder daran wie schlimm diese Welt war. Verschwommen erinnerte sie sich an einige Leute die ihr geholfen hatten. Es waren nicht viele gewesen und doch, es gab immer mal wieder ein paar Menschen die sie nicht seltsam ansahen. Heute erinnerte sie sich an einen blonden Mann und während sie dem Mond beim strahlen zu sah, bildete sich sein Gesicht vor ihrem Auge wieder ab. Scharfe Züge, kurze blonde Haare und er wirkte ein wenig abwendend, nicht so als würde man ihn auf der Straße ansprechen. Er hatte ihr geholfen bei etwas kleinem, dachte sie, denn ihre Erinnerungen waren getränkt von Wut und Tränen, wie es oft der Fall war. Kaum ein Bild verschwamm nicht in einer Welle von Emotionen. Was war die Welt wenn man alles auf eine verschwommen Art und weise sah. Alles schien falsch oder unwahr. Wo war der weg zu der Normalität, die man normalerweise haben sollte? Sie sind wirklich sehr nett Chiantsu. Wusstest du das der Mond gar nicht scheint, sondern dass er nur angestrahlt wird. Er wird mit dem Symbol für eine Sicher abgekürzt. Die Chûnin tätschelte nur den Kopf des Katers und ignorierte seien Worte. Was interessierte sie der Mond den. Er war schön und makellos. Es gab keins streben nach diesem runden Teil, er war da und niemand klagte über ihn. Sie wäre auch gerne nur klaglos da, doch das ging nicht mehr. Denn jeder klagte über sie. Müde rollte die Chûnin sich unter ihrem Baum zusammen und blickte betrübt ins Lager. Mitsu hatte wohl verstanden, dass sie kein Interesse hatte und schmollte. Ab und an kannst du ruhig etwas zuhören.-Ablenkung tut dir gut, starren nicht. Ja ist gut Mitsu, ich schlafe jetzt du am besten auch. Ohne Decke und wärme rollte sie sich an dem Baum zusammen. Nunja sie lehnte sich an den Stamm, den Blick zum Lager gerichtet. Mitsu legte sie sich auf die Oberschenkel und dann wurde sie ruhiger. Ihre Brust hob und senkte sich, während sie Mitsu weiter den Kopf kraulte. Mit seinem leisen schnurren und dem Gedanken an den blonden Retter von vor einer Ewigkeit sank sie in ihre Schlafe, welcher wie so oft unruhig und verstörend war.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMo Mai 21, 2012 12:51 am

NPC Agito:

Was für eine günstige Platzwahl dachte Agito, der erst nach etwa drei Stunden nach dem Zapfenstreich der Kunoichi auf der Bildfläche erschien - hätte er mal besser doch keine Toilettenpause vor dem Waffengang angeordnet. Der Andrang war fürchterlich gewesen. Zumal dieses Geheimversteck gerade einmal einen Toilettenraum und ein Waschbecken besaß. Als wäre damals das Budget für Angestellte knapp gewesen! Doch nun gut, jetzt war ja alles in Butter und seine Kuchiyose-Geister konnten sich ohne Ablenkung wie etwa eine drückende Blase auf ihren Überraschungsangriff vorbereiten. Agito selbst nutzte dagegen die Zeit, um den Plan "Rette die Rollen" durchzuführen, ehe dieses ganze Lager in Zeter und Mordio unterging. Er wollte seine Schriftstücke immer noch! Mochten sie auch nicht so ungeheuer wichtig sein, was reine Fakten anging, so waren sie dennoch sein Eigentum. Und dieses Eigentum drohte, zerstört zu werden im Getümmel eines Kampfes, an dem diese zwei Furien teilnahmen.
Zwei Furien? Wer mochte damit gemeint sein? Natürlich die beiden Gören, die mit Feuer und Wind hier um sich werfen. Bei denen ist doch die Gefahr von Kolateralschaden am Höchsten. Und so hatte sich der Nuke-Nin einen verflucht guten Plan ersonnen, der nun, da sich Rion und Chinatsu an zwei völlig anderen Plätzen aufhielten, sogar noch besser durchzuführen war. Unter der Erde wirkte Agito Kagebunshin no jutsu, welche wiederum Henge no jutsu einsetzten und sich in Epona, Chinatsu und Rion verwandelten.
Ob fertig oder nicht, Mädels... jetzt gehts los...

NPC Agito-Chinatsu:

Der Kagebunshin, der sich als Chinatsu ausgab, schlüpfte fast lautlos aus dem Boden und schlich auf leisen Sohlen dorthin, wo Epona und Rion schliefen. "Sie" näherte sich dabei aus der Richtung der im Moment leeren Schlafstelle. Von den Nin-Neko war nichts zu sehen; sie geisterten offenbar an anderer Stelle herum und sicherten die Grenzen des Lagers.
Gerade glitt Agito-Chinatsu am Fußende der Blondine vorbei, da öffnete diese ein Auge und schaute schläfrig zu der falschen Chuu-Nin auf, die regelrecht zur Salzsäule erstarrte.
Schitt! Mach was! Die rettende Idee kam geflogen! Agito-Chinatsu lächelte ganz herzallerliebst und flüsterte mit größter Unschuldsmiene: Tut mir leid, Sensei, dass ich sie geweckt habe.
Überraschenderweise sorgte die formvollendete Entschuldigung dafür, dass sich das Auge der Kunoichi zu einem schmalen Schlitz verengte.
Rasch wandte sich Agito-Chinatsu von Epona ab. Oh je. Einfach ignorieren... Stattdessen wandte sie sich lieber an Rion, deren Namen sie leider nicht hatte aufschnappen können. Hey, duhuuuu...? flötete sie und stupste Rion leicht gegen die Schulter, um sie aufzuwecken. Sie sprach dabei sehr leise, sodass die echte Chinatsu - die ebenfalls ihre Begegnung bekam - nichts davon hörte. Als Rion wach wurde - vielleicht war sie auch schon wach durch den Zwischenfall mit der Jo-Nin, die noch immer ziemlich missmutig ihren Rücken betrachtete - murmelte sie fröhlich weiter: Magst du mir einmal deine Schriftrolle geben? Ich würde sie gern einmal ansehen...


NPC Agito-Rion:

Am Rande des Lagers, leider in Sichtweite, spielte sich etwas Ähnliches ab. Um sich nicht zu verraten, näherte sich auch dieser verwandelte Kagebunshin so, dass Chinatsu beim Blickkontakt nicht automatisch in Richtung ihrer Kameraden blickte. Agito-Rion ging genauso vor wie Agito-Chinatsu. In ihrem Falle bestand das unbeteiligte Hindernis nicht in der aufwachenden Sensei, sondern der aufwachenden Katze.
Allerdings kam die geheuchelte Freundlichkeit und Herzlichkeit hier viel authentischer rüber. Agito-Rion strich Mitsu alibi-mäßig über den Kopf und setzte sich auf eine aus dem Boden ragende Wurzel neben Chinatsu. Hey duhuuu... säuselte sie, Magst du mir nicht einmal kurz deine Schriftrolle geben? Ich bin neugierig, was darin ist.
Sieh nur zu mir, ich bn deine liebe Freundin und Teamkameradin wie-auch-immer-ich-heiße...


NPC Agito-Epona:

Agito-Epona war indes völlig woanders. Sie befand sich im Wald und trat Stabsunteroffizier Permann gegenüber. Heh! Du da!
Miau, ich da? Die Nin-Neko kam aus dem Dickicht, in dem sie Stellung bezogen hatte. Ein wenig schief blickend aufgrund der unvollständigen Herbeizitierung nahm er Haltung an. Melde mich wie befohlen!
Klappt doch wunderbar! dachte Agito-Epona und verfolgte ihren Plan weiter: Rufen sie sofort sämtliche Wachen aus dem westlichen Grenzbezirk hierher. Wir führen ein Nachtmanöver durch.
SU Permann blickte noch schiefer. Miauuuu... Sich mit dem spitzen Stock am Helm kratzend, zog er seine Taschenkarte hervor und überflog sie.

Inhalt der Taschenkarte "Tipps und Tricks zur Nachtwache":

1) Hörst du ein verdächtiges Geräusch, wirft zu 90 Prozent der Fälle ein Feind mit Kieselsteinen, um dich abzulenken. Schaue, wenn möglich, zuerst in die entgegengesetzte Richtung des Gräuschs.
2) Patrouilliert ihr zu zweit, trennt euch nicht. Niemals!
3) Ordnet jemand ein Manöver an, schaue auf deinen Notizblock. Steht dort ein Manöver verzeichnet, ist auch ein Manöver. Falls nicht, siehe 4).
4) Es gibt keine Überraschungsmanöver, die nicht im Notizblock stehen. Ordnet jemand ein Überraschungsmanöver an, siehe 5).
5) Der Vorgesetzte, der ein Überraschungsnmanöver anordnet, könnte ein Eindringling sein. Siehe 6).
6) Ordnet der Vorgesetzte ein Überraschungsmanöver an, welches eine komplette Frontlinie bloß stellt, so ist er ein Eindringling. Ist dies der Fall, siehe Taschenkarte "Eindringling".


Su Permann holte den Notizblock aus seinem Versorgungsfass und blätterte ihn durch. Hmmm... Flottenmanöver mit den Kröten... erst nächsten Dienstag... SEK mit den Lemmingen und der Klippe... erst nächsten Monat... Guerillakampf-Simulation mit den Eichhörnchen... fällt komplett aus, Eichhörnchen alle mit Läusen angesteckt... Hm, Miau... Überrascht schaute SU Permann auf. Keine Manöver verzeichnet, Frau Vorgesetzte!
Agito-Epona lächelte vergnügt. Es ist ein Überraschungsmanöver.
SU Permann holte die Taschenkarte "Eindringlinge" aus dem Fässchen.

Inhalt der Taschenkarte "Eindringlinge":

1) VERNICHTEN!!!


SU Permann klopfte mit seinem spitzen Stock auf den Boden, und ganz plötzlich grinste er beunruhigend wild.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Mai 22, 2012 7:43 am

Rion schlief tief und fest, es war noch nicht all zu lang her wo sie eingeschlafen war. Das sie so tief und fest schlief war wohl klar, den ganzen Tag auf Achse zeigt seine Spuren. Ab und an drehte sie sich auf ihrer Matte umher, da sie träumte. In ihrem Traum war es Dunkel, sehr Dunkel und sie war allein. Ganz allein. Rion lief um her und suchte Menschen, doch da waren keine. Es war wirklich ein komischer Traum, doch den hatte wohl jeder mal. Das laufen nahm ihrer Meinung nach kein Ende und dabei hasste sie laufen. Die grün haarige schrie und wenn jetzt jemand neben ihr stand, würde er wohl Gestöhne von ihr hören. Sicher würde jeder denken, sie würde etwas Perverses träumen, doch so war das ja nicht. Rion krallte sich ihr Kopfkissen und drückte es an ihre Brust. Ihre Bewegungen wurden krampfhaft und ihr Blick, obwohl sie schlief war ängstlich, verstört oder verwirrend? Rion lief immer weiter in ihrem Traum und plötzlich war eine Person zu sehen. Nach langem laufen ein Mensch. Doch die Person, die Rion im Traum begegnete war Chinatsu. Diese drehte sich zu ihr um und hatte ein fieses Grinsen im Gesicht. Rion blieb augenblicklich stehen und wurde unsicher. Chinatsu, die sie weiterhin ansah, verwandelte sich plötzlich in den Nibi, der in ihr war. Rion ging ein Schritt zurück, da ihr die Katze Angst machte. Plötzlich hörte sie hinter sich was knacken und drehte sich um. Dort stand plötzlich Epona, die zu ihr winkte. Rion war froh, dass sie da war und lief zu ihr hin. Doch dann verwandelte sich Epona plötzlich in Hachibi. Die grün haarige blieb augenblicklich stehen und sah wieder zu Chinatsu, dann wieder zu Epona. Beide waren verschwunden, was blieb waren deren Bijuus, die immer mehr auf sie zukamen. Sie hatte Angst, große Angst! Sie schrie und brach schließlich zusammen. In der Realität derweil, bemerkte sie nicht, dass Agito seinen Plan in die Tat umsetzte und Doppelgänger, der jeweiligen anderen Teamkollegen beschwor. Agito-Chinatsu war dann plötzlich bei ihr und die anderen Doppelgänger, bei den jeweiligen anderen Kollegen. „Hey, duhuuuu...?“ Sagte der Doppelgänger von Chinatsu plötzlich, doch Rion hörte nichts. Sie war immer noch in ihrem Traum gefangen und die Bijuus kamen immer näher. Nicht einmal das Stupsen von Agito-Chinatsu bekam sie mit. Doch als dann die Bijuus gleichzeitig auf sie zu sprangen und ihre Mäuler aufrissen um sie zu fressen, wachte Rion auf. Ganz erschrocken von dem Traum saß sie plötzlich und atmete schwer. Sie war völlig verwirrt und musste sich erst mal beruhigen. Als sie wieder etwas bei Besinnen war, sah sie sich um und bemerkte Agito-Chinatsu. “Diese“sprach sie erneut an. „Magst du mir einmal deine Schriftrolle geben? Ich würde sie gern einmal ansehen...“ Fragte sie fröhlich Rion. Die grün haarige war eigentlich noch benebelt von ihrem Albtraum, doch sie bemerkte, dass Chinatsu ganz freundlich zu ihr war, was sie sonst nie war. Rion sah die falsche Chinatsu misstrauisch an und sagte zuerst nichts. Ihr Blick fiel dann erst mal zu Epona, die immer noch da lag und Erleichterung kam über Rion, da der Traum wirklich nur ein Traum war. Chinatsu war vor ihr und auch sie war „normal“, wenn man sie überhaupt als normal bezeichnen konnte. Da die blond haarige also neben ihr war und sie ansprach, kam Rion nicht auf die Idee, dass es vielleicht eine Falle sein könnte. Doch Rion war nicht blöd, sie bemerkte schon dass etwas faul war und sah Agito-Chinatsu suspekt an. „Wieso willst du meine Schriftrolle sehen? Am Ende findest du sie besser und behältst sie noch. Oooh nein mein Fräulein, nicht mit mir!“ Sagte sie zu ihr und verschenkte ihre Arme vor der Brust. Ein kleines Grinsen kam über ihre Lippen, da sie mal wieder etwas Freunde hatte „Chinatsu“ zu ärgern. Was derweil im Wald abging mit den Nin Nekos und bei der echten Chinatsu bekam Rion nicht mit.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDo Mai 24, 2012 5:21 pm

[out: Tut mir Leid, ich habe drei Tage an diesem bisschen gehangen >-<]

Chinatsu schreckte ein wenig aus ihrem Schlaf. Sie war nicht wirklich am schlafen gewesen, aber irgendwie eben ein wenig am dösen. Wach wurde sie weil Mitsu sich in ihrem Schoß wand und ihr dadurch doch sehr kalt wurde. Mitsu sprang auf als er Rion herbei kommen sah und Chinatsu wurde aus eben besagten gründen wach. Ihre Mine war finster und als sie Rion erblickte sah sie noch ein wenig finsterer drein. Wirrisch fuchtelte sie mit der Hand durch die Luft und rutschte auf dem Boden zurecht. Ihr Körper war steif und kalt vom schlafen. Nein sie hatte wirklich nicht in einer Decke geschlafen sondern blank auf dem Boden, nur Mitsu und sie. Jetzt zog der Kater sich ein wenig zurück, denn er wusste wie wenig die blonde es mochte geweckt zu werden. Mühsam stand sie vom Boden auf und schüttelte sich dabei erst einmal, den Blick wütend auf Rion gerichtet. Was wollte diese dumme Kuh den mitten in der Nacht von ihr. Man lass mich in ruhe und geh zurück zu Epona kuscheln. Ich habe keine Lust mit dir zu reden, ich bin müde also Nerv mich nicht. Sie griff nach Mitsu und hob ihn auf den Arm, dann legte sie den Kopf schief. Rion war schon schwer von begriff, oder? Wieso rannte sie immer wieder in ihr eigenes verderben. Weißt du der Sinn und Zweck von einem Stillstand ist, das man sich in ruhe lässt, als verpiss dich gefälligst wieder, ich will schlafen und nicht mit dir Schriftrollen durchstöbern die dich nichts angehen. Wie grimmig sie war, vor allem wenn es kurz nach dem schlafen war. Um wach zu bleiben strich sie Mitsu immer und immer wieder. Ihre Augen waren müde, die Lieder schwer. Sie hatte keinen Lust mit ihre Kameradin zu reden. Die Heulsuse sollte schlafen gehe und sie in ruhe lassen. Sie wollte nicht mit ihr in der Nacht hier herum stehen und sich Gedanken machen. Sie war müde, mürrisch und unmotiviert. Innerlich wartete sie ja nur auf einen Grund um ihrer Kameradin endlich einmal eine zu verpassen. In diesem Zustand, mit diesem Elan, ja da könnte das schon mal passieren. Man sollte ihr anrechnen, dass sie noch so ruhig und friedliche war. Sie biss nicht, sie schlug noch nicht, sie kraulte nur ihren kleinen lieben Kater. Nun gut klein war Mitsu nicht, er konnte schon recht bedrohlich sein, oder so wirken. Dafür war er auch klug und lebendig. Und in seiner lebendigen Art entwand er sich nun ihrem griff und schlich zu dieser Rion herüber um sie zu begutachten. Er traute dem Mädchen nicht, denn er hielt sich nicht für so dumm, wie Chinatsu es zu tun schien. Also auf der einen Seite die sieben Sinne eines Katers, kombiniert mit dem Willen Chinatsus die alles glauben würde was er sagte. Er war ab und an vielleicht wirklich ihr Gehirn, der der sie von Dummheiten Abhielt, ihr guter Wille. Ihm etwas an zu tun, das wäre wohl das dümmste was man tun könnte, denn es gab sonst niemand der so nah bei ihr war außer Shia. Die beiden Katzen waren ihr ein und alles, kein Mensch würde diese Position wirklich einnehmen könne, zumindest glaubte sie selbst nicht daran.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySa Mai 26, 2012 9:25 pm

NPC Agito-Chinatsu:

Die Täuschung funktionierte, wie nicht anders zu erwarten. Kagebunshin und Henge waren einfache Hilfsmittel, doch Agito war ein Meister der Täuschung und kam auch mit einfachem Werkzeug zum Ziel. Nicht umsonst hatte er damals in der Schule den Lyrik-Kurs belegt und in der Theateraufführung die Hauptrolle gespielt. Nicht den Baum oder das Hinterteil des Zebras, sondern die Hauptrolle! Er wußte eben, wie man eine Figur verkörperte.
Dennoch gestaltete sich die Situation als holprig. Da hockte diese grünhaarige Schnepfe und kam "ihr" schnippisch!
„Wieso willst du meine Schriftrolle sehen? Am Ende findest du sie besser und behältst sie noch. Oooh nein mein Fräulein, nicht mit mir!“
Bestens. Wirklich bestens. Da ist er, der Lagerkoller, von dem immer gemunkelt wird, wenn man samt und sonders Weiber in den Einsatz schickt. Agito-Chinatsu blickte verblüfft drein aufgrund dieser Weigerung. Oooh seufzte sie, Nun komm schon, stell dich nicht so an. Ich mag doch nur -...
Bettruhe.
Die Unterbrechung ließ die falsche Chinatsu erstarren. Sie blickte über die Schulter zu der Teamleiterin, die gerade den Oberkörper aufrichtete und sich auf die Ellenbogen stützte. Liegt es am Vollmond, oder warum wirst du plötzlich so gesprächig?
Ich kann halt nicht pennen erwiderte Agito-Chinatsu und baute diesmal einen motzigen Subtext in ihre Rolle ein. Man wird doch wohl noch neugierig sein dürfen.
Rasch wandte sie sich wieder zu Rion um. Ihr Blick glitt abwärts, dorthin, wo Rions Tasche lag. Eine schriftrollenförmige Beule wölbte den Stoff.

NPC Agito-Rion:

Agito-Rion zuckte ein wenig zurück vor dieser Kratzbürstigkeit, die ihr da entgegen schlug. Doch keine besten Freundinnen? Wohl nicht. Na, Schitt. Und was?!? Mit Epona kuscheln? Ich hab ja gehört, Konohagakure soll ganz besonders tolerant und alles sein, aber sowas! Die falsche Kameradin hatte jedoch auch dafür einen Subtext. Für die Biestigkeit, nicht für das Kuscheln. Dafür entwickelte ihr reger Geist zwar auch einen Notfallplan, doch die Sache war etwas zu vage ausgedrückt, um ganz sicher zu gehen und es einfach zu versuchen. So zog sie eine tieftraurige, reuevolle Miene.
Ach, nun sei doch nicht so! jammerte sie. Hör zu, es tut mir leid, wie das mit uns am Anfang gelaufen ist, und dafür möchte ich mich entschuldigen. Sie breitete die Arme aus, während die Katze der Chuu-Nin um sie herum lief, und lächelte breit. Komm schon, lass uns Freundinnen sein!
Auch diese falsche Kameradin schielte dabei Richtung Gepäck und bemerkte mit Erleichterung ein kleines Stück der Schriftrolle, das oben aus der Lasche ragte.

An der westlichen Lager-Grenze:

Im Unterholz des Waldes schlüpfte eine etwa terriergroße Ratte aus ihrem Loch, sicherte kurz, schnupperte in die frische Nachtluft und schlich leise raschelnd in Richtung des Lagers.
Duck sagte HG Butte, zusammen mit einem Dutzend weiterer Nin-Neko in den Bäumen und Büschen. Mit mondlichtglänzenden Augen verfolgten sie die Bewegungen der Ratte, die Steinschleudern mit den Knallkörper-Ladungen gespannt. Doch sie taten nichts.
Eine dicke, fette Ratte quälte sich aus dem zu kleinen Loch an die Oberfläche und rollte mehr, alsdass sie schlich, der ersten Ratte hinterher.
Duck schnalzte HG Butte, und die Schützenmannschaft tat nichts. Einige zogen die Gummis ihrer Zwillen noch etwas weiter zurück.
Eine drahtige, kräftige Ratte schoss aus dem Loch, die Hände in Taijutsu-Manier jederzeit zum Schlag erhoben wie eine Gottesanbeterin. Sie starrte mit misstrauisch leuchtenden Knopfaugen um sich, ehe sie den anderen Ratten folgte.
Duck schnarrte HG Butte, und die Nin-Neko taten nichts. Einige veränderten den Schusswinkel, andere holten noch einmal tief Luft und leerten dann ihre Lungen in einem Schnaufen, um eine absolut ruhige Hand zu bekommen.
Eine süße, knuddelige Baby-Ratte hüpfte aus dem Loch, schaute mit großen Äuglein um sich und spielte mit einem vorbeifliegenden Nachtfalter, tollte auf der kleinen Lichtung herum und schnappte unschuldig nach dem Insekt.
Goose! rief HG Butte, und das Zischen von Schleudersehnen erfüllte die Luft, Knallteufel schossen in die Höhe und verdunkelten den Mond, ehe sie sich in einer einzigen Woge auf den Feind senkten.

Im Lager, NPC Agito-Chinatsu und Agito-Rion:

Im Westen ging die Sonne auf. Zumindest sah es für einen Moment so aus. Auch wenn es weder die richtige Zeit noch die richtige Himmelsrichtung dafür war, und noch dazu tat es die Sonne mit einer selten erlebten Klangkatatonie.
BOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMM!
Die Explosion im Wald jagte Vögel aus ihren Nestern und Eichhörnchen aus ihren Verstecken. Ein Schwarm jagender Fledermäuse fiel vor Schreck glatt vom Himmel herunter.
Und alle beiden falschen Kameradinnen, sowohl Agito-Chinatsu als auch Agito-Rion, riefen Schitt Schitt im absoluten Gleichklang. Sie griffen nach den Schriftrollen, versuchten es nun einfach auf die drastische Art eines Handtaschenräubers. Denn in einem aufgeschreckten Lager würde ihre Tarnung kaum halten.
Ganz plötzlich wimmelte das Gras vor Ratten. Eponas Kopf ruckte herum - und sah sich einer Ratte von der Größe eines kleinen Hundes gegenüber, die sie aus vollem Lauf ansprang und versuchte, ihr die perlweißen Zähne in den Hals zu rammen.
SU Permann schoss aus der anderen Richtung dazwischen, platzte wie ein Geschoss in die Szenerie und prellte die Ratte mit einem heftigen Stoß seines Eisenhelms aus der Flugbahn, während er laut Feindkontakt, Miau! verkündete! Die Ratte segelte quietschend ins Nirgendwo und verschwand in einer Rauchwolke in ihre Heimat-Dimension, während die Nin-Neko ausrief: OH JA! Haben sie das gesehn, Sensei! SU Permann reckte die Arme zum Himmel. Offenbar sprach er nicht mit Epona, sondern einer anderen Respektsperson. Haben sies gesehn, Sensei! Ich benutze meinen Kopf, wie sie es immer wollten! Ich benutze meinen harten, stahlummantelten Kopf!
Epona sprang derweil auf die Füße, schleuderte die Bettdecke weg und griff in einer fließenden Bewegung nach dem Tanto. Dabei rief sie: Alles auf!
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySo Jun 03, 2012 11:40 pm

[out: Sorry noch mal für das lange warten, hab es nicht eher geschafft. U__U" Gomenasai!!]

Rion sah den Doppelgänger von Chinatsu suspekt an. Sie verhielt sich sehr merkwürdig, doch checkte sie immer noch nicht, dass sie es gar nicht war. Nicht einmal Epona, die sich kurz in das Gespräch einmischte bemerkte es. Die Täuschung war sehr gut, doch lag es wohl eher daran, dass alle etwas müde und erschöpft von der Reise waren und von der Höhlenaktion. Ja daran musste es wohl liegen. Rion blieb noch still und überlegte. Epoans Anspielung gab ihr zum nachdenken, es war wirklich komisch, dass sie plötzlich so gesprächig war und dazu auch noch so freundlich, das passte irgendwie nicht. Doch Rion dachte zuerst an nichts Schlimmes und wollte Chinatsu eine Chance geben, vielleicht wollte sie doch etwas auf die grün haarige zugehen. An Freundschaft dachte Rion aber nicht, so schnell ging es nun auch wieder nicht. Agito-Chinatsu sah schon zu der Tasche, wo sich die Schriftrolle drin befand. Ihr Blick schweifte ebenfalls dort hin. Trotz allem blieb sie stumm. Plötzlich, als sie etwas sagen wollte hörte sie eine Explosion weiter ab vom Lager. Sie sah erschrocken hinüber zu der Rauchwolke und hörte die Vögel und andere Tiere des Waldes schreien. Rion bekam etwas bangel, da sie Tiere zwar ganz süß fand, doch wenn plötzlich ein Wolf, ein Bär oder sogar ein Tiger auf sie los gehen würde, würde sie wohl um ihr Leben rennen, egal wer dann noch da war. Jedenfalls war so ihr Gedanke, doch dann wäre Augenblicklich ihre Karriere als Konouchi vorbei, da sie dann ihre Teamkameraden im Stich gelassen hätte. Sie schmaulte etwas und sah kurz zu Boden. Im nächsten Moment war es dann auch geschehen Agito-Chinatsu war aufgeflogen, ohne das es Rion so richtig begriffen hatte und griff nach der Schriftrolle mit den Doton Jutsus, die sich Rion mühevoll und voller Qualen erklaut hatte. Weg war sie! Rion schrie nur noch und streckte die Hand aus. „Halt!! Wo willst du denn damit hin?!“ Fragte sie die falsche Chinatsu und erst da sah sie von weiten noch eine zweite. Nun begriff die grün haarige und lief rot an. Sie ärgerte sich selber, da sie ohne zu merken herein gelegt wurde. Doch um hinter her zu rennen hatte Rion keinen Kopf, denn sie sah nur noch die Ratten mit ihren großen Zähnen auf sie zu kommen und war wieder ganz verpeilt. Sie wollte ihren nächsten Schritt überlegen, doch konnte sie es nicht wirklich, da sie Ratten nicht ausstehen konnte, diese aber gerade ihre volle Aufmerksamkeit hatten. „Okay Rion benimm dich, reiß dich zusammen und denk nach was du nun machst.“ Sagte sie zu sich selber und überlegte kurz. Anschließend formte sie Fingerzeichen und biss sich auf den Daumen, sodass er etwas blutete. Dieses Daumen mit Blut drückte sie dann auf den Boden und sagte: „Kuchiyose no Jutsu“. Im nächsten Moment kam auch eine kleine Rauchwolke hervor und als diese vom Wind verweht wurde, sah man einen kleinen schwarzen Kater. Shin war erschienen und stand dar wie ein Soldat der zum Kampf bereit war. Er sah zu Rion und wollte wissen wieso er gerufen wurde. Rion verstand ihn natürlich, da es immer so war. „Shin-san bitte kümmere dich um die Ratten!“ Sagte sie zu ihm und er sah die Plagen mit zugekniffenen Augen an. „Kein Problem! Miau!“ Rief er und holte schon die erste Bombe hervor. Es war die Z3, Shin´s lieblings Bombe. Er wartete bis die Ratten in seiner Reichwaeite waren und zündete sie dann an und warf sie ihnen zu. Nach wenigen Sekunden schon explodierte diese und warf die ersten Ratten schon in die Luft. Einige erlitten Verbrennungen, schrien laut vor Schmerzen und einigen brannte sogar der Schwanz. Shin lachte laut und stützte seine Pfoten in die Seite. Sein Lachen war kaum zu überhören und Rion rollte nur mit den Augen. Shin klopfte sich als nächstes auf seine Rüstung und wollte somit seinen Stolz und seine „Macht“ demonstrieren. Doch die Ratten gaben nicht so leicht auf und rannten weiter auf ihn zu. Somit war er gezwungen noch einer seiner Z3 Bomben zu werfen. Rion hatte schon immer etwas Angst vor den Bomben, denn Shin könnte sie ja schließlich auch mal ausversehen nach hinten, wo sie stand werfen und das wollte sie vermeiden. Aus dem Grund sah sie sich um, wo die falsche Chinatsu hin lief und formte erneut Fingerzeichen. Dieses mal setzte sie das Hisan Aikousha no Jutsu ein. Mit ihrem Fächer, den sie aufgeschwungen hatte, sprang sie auf und stieg empor. Von oben war es wenigstens etwas geringer von einer Bombe von Shin getroffen zu werden. Außerdem waren die Ratten erst einmal ihr kleinstes Problem, sie machte sich lieber auf den Weg um Agito-Chinatsu zu finden.


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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMo Jun 11, 2012 7:18 am

[out: Tut mir Leid mit der Wartezeit und ich bitte um Verzeihung ]

Sie verdrehte die Augen, nicht nur einmal sondern zweimal. Wie die grün haarige doch nervte. Ihr Gesicht verzog sich zu einer Mine die wohl Mitleid erregen sollte. Bei Chinatsu kam davon nicht wirklich viel an, so wie es vereinbart war. Diese Mädchen hatte sie doch nicht mehr alle. Sie hatten da etwas geregelt und Rion verstieß dagegen. Du hast sie doch nicht mehr alle Rion. Bist du zu blöde um dir die kleinste Abmachung zu merken? Die Blonde war müde und voller Wut wegen dieser dummen Rolle und so einem Schnickschnack geweckt zu werden. In ihrem Kopf pulsierte es immer mehr und mehr. Sie war ungehalten, mehr als ungehalten über diese verhalten, über diese ignorante Art sie einfach aus dem Schlaf zu wecken und Freundinnen wollten sie nie sein und würden es auch nie werden. Missmutig blickte sie in die geöffneten Arm des Mädchens und in ihrer Wut wurde sie handgreiflich. Grob packte sie nach dem Arm des Mädchens und blickte sie düster an. Wage es nicht wieder mich wegen so einem scheiß aus dem Schlaf zu reißen. Patt ist patt und daran hast du dich gefälligst zu halten, wenn du nicht willst, dass ich dir den Kopf einschlage. Die Chûnin baute sich vor ihr auf und stieß sie dann zurück. Mitsu schreckte hinter Rion weg und kam zu Chinatsu. Wenn du mit mir redest sieh mich wenigstens an! bluffte sie weiter und verschränkte die Arme vor der Brust. Hau ab du kleine Nervensäge. Ein trotziger Blick und abweisende Körperhaltung. Eine gewaltige Explosion und als ihr gegenüber auf einmal schnitt schrie zuckte sie kurz zusammen, doch vorbei kam der Bunshin nicht. Die plötzliche Reaktion lies Mistu fauchen und er sprang Rion an. Chinatsu stolperte zurück, als der Bunshin an ihr vorbei griff, doch Reaktionslos blieb sie nicht. Der Kater biss sich in die Wade der anderen und sie selbst erwischte den Arm. Der Bunshi kreischte kurz auf und wurde im nächsten Moment von der Blonden gegen den Baum gedrückt und auf einmal fiel sie vorne über. Rion war fort und es dämmerte ihr, das dies nicht Rion gewesen war. Etwas verwirrt blieb sie stehen und starrte vor den Baum. Ein knirschen ein quieken und sie zuckte zurück und stieß gegen den Baum. Eine Welle von Tieren spurtet über den Rasen und im Reflex griff sie nach Mitsu und kletterte so schnell es ging auf den Baum hinauf. Die Tiere nährten ich rasend schnell, gerade so erkannte sie ihr Team. In der nächsten Sekunde erschrak sie über ihre eigen Dummheit. So rutschte sie den Baum wieder hinab und griff nach ihrem Hab und Gut, während die Ratten ihr näher kam. Ein Erdwall wäre jetzt etwas sehr feines. Doch da sie diesen nicht hatte formte sie die Finger, während sie ihre Sachen zwischen die Füßen klemmte. Im nächstem Moment spie sie ein Feuergebilde aus, welches sich in viele kleine Mäuse teilte und einigen Ratten entgegen jagte. Einige kleine Explosionen folgten, welche die Ratten zurück scheuchten und ihr die Möglichkeit gaben mit ihren Sachen wieder auf den Baum zu flüchten. Die Ratten zerstreuten sich ein wenig und die Chûnin blickte über das Feld zu ihrem Lager. Jetzt hieß es wieder Kontrolle und sich zusammen reißen. Rion war nicht Rion gewesen und es stand der Feind direkt im Lager. Sensei ich erwarte befehlt, kreischte die Blonde über das Feld und nahm mit Katze und Gepäck reißaus auf einen weiteren Baum, welcher sie ein wenig näher zu ihrem Team führte und wartete auf einen genauen Befehl der Jonin.

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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Jun 12, 2012 9:30 pm

Chaos brach aus, wunderbares Chaos. Ratten wuselten überall durchs Lager, mehr ziellos wie eine Flutwelle als mit koordinierter Angriffstaktik. Aber wie hätten sie das auch tun sollen - der Befehl lautete schließlich, Panik und Ablenkung zu schaffen. Dabei stießen sie nun auf die entsprechende Gegenwehr, und von überall hagelte es fröhlich prasselnden Feuerzauber auf sie:
Eponas Nin-Neko nahmen sie mit Knallkörpern unter Beschuss, HG Butte marschierte mit einem halben Dutzend Schleuderschützen in ordentlicher Linie durchs Dickicht und gab ganz ordnungsgemäß und routiniert seine Befehle ab. Laden! Anlegen! Spannen! Ein Schuss auf erkannten Feind! BUMM! Laden! Anlegen! Spannen! Ein Schuss auf erkannten Feind! BUMM! ... Bumm. WER WAR DAS? Was machen sie richtig, Mann, was alle anderen falsch machen!?!
Mitten im Lager gingen die Nin-Neko-Köche genauso enthusiastisch ans Werk, mit zu Helmen umfunktionierten Töpfen auf den Köpfen und Bratpfannen in den Händen droschen sie sich ihren Weg durch die Rattenflut. Hier kommen die Gurken miaute eine von ihnen, Ich bin sauer!
Und ich bringe die Zwiebeln! maunzte eine andere, Und lasse euch weinen!
Würzen! Würzen! Nachwürzen! Eine weitere Kochkatze schlug mit der Pfeffermühle um sich. Als sie sich alle drei im Getümmel begegneten, gaben sie sich mit ihren improvisierten Waffen ein High Five. "Ein Hoch auf martialische Kochmetaphern! Miau!"
Die beiden Chuu-Nin gingen dabei ebenfalls professionell ans Werk. Rions eigene Nin-Neko etwa zeigte in keinster Weise, dass sie schwer zu händeln war, wie die Grünhaarige zuvor noch beklagt hatte. Im Gegenteil; mit größtem Eifer und diabolischem Lachen warf sie ihre Bomben dorthin, wo die Ansammlungen von Feinden am dichtesten waren. Kein Problem! Miau!
Vom Rande des Platzes aus machte sich Chinatsu eigenhändig die Hände schmutzig und brannte kleine Feuerwerke in den Reihen der Ratten ab, die fröhlich explodierten.
Der Gefreite Ott rannte heulend durch den Tumult, eine Ratte mit angekokeltem Fell hatte sich in seinen Schwanz verbissen. Feindkontakt! Feindkontakt!
Da Stabsunteroffizier Permann mittels spitzem Stock dafür sorgte, dass sich Epona keine großen Gedanken um hinterhältige Angriffe machen musste, konnte sie sich in Ruhe einen Überblick verschaffen.
Die gesprächige Chinatsu von vorhin war offenbar falsch. Auf diesen Gedanken kam die Blonde nicht bloß, weil sich die zweifellos echte Chinatsu gerade mit pyromantischem Haarknäuelspucken austobte - ganz eindeutig war sie die echte Feuerkatze hier und vermutlich würde sie jede bombenwerfende oder böllerschießende Nin-Neko bei nächster Gelegenheit zum Avatar der Kriegsgöttin erklären und ihr die Füße küssen. Nein, auf diesen Gedanken kam Epona auch, weil sich die falsche Chinatsu gerade mit Rions Schriftrolle vom Acker zu machen versuchte, wobei sie von Rion verfolgt wurde, die auf ihrem riesigen Fächer durch die Lüfte glitt wie auf einem fliegenden Teppich.
So... in welchen Haufen stürze ich mich denn jetzt?
Die Frage wurde ihr abrupt abgenommen. Denn ein menschlicher Kopf erschien kaum fünf Meter von ihr entfernt aus dem Erdboden und schaute äußerst verdrossen drein. Epona betrachtete diesen Kopf: Straßenköterblondes Haar, mit Schmutz und Erde durchsetzt. Ein schmales, staubiges Gesicht. Das klassische Aussehen eines Kerls, der absolut nicht dafür gedacht war, irgendwo eine Hauptrolle zu spielen.
Ah rief Epona fröhlich aus, Wen haben wir da? Mischt sich nun der Urheber dieses ganzen "Überraschungsangriffs" ein? Sie betonte "Überraschungsangriff" mit einer gewissen Gehässigkeit und zog ihr Tanto, um es in Rchtung des Kopfes zu richten. Da wir von Konoha sind, muss ich einfach fragen: Willst du aufgeben, Kleiner?
Agito war sauer. Nicht bloß, weil einer seiner Kagebunshin bereits zerstört war, sondern auch, weil damit sein Plan zum Himmel entfleucht war. Nun konnte er wohl nichtmals den erfolgreichen Kagebunshin mit der Rolle verschwinden lassen, da er die Ablenkung dringend brauchte. Und zu allem Überfluss bekam er nun auch noch blöde Sprüche? Agtos Augen wurden schmal. Kleiner? fragte er giftig nach, Wer ist hier klein?
Die Erde um ihn herum wölbte sich, explodierte plötzlich in einer aufstiebenden Fontäne wie das kochende Wasser eines Geysirs, mehr als fünf Meter hoch. Und aus diesem ganzen Spektakel stampfte ein massiger, breitschultriger Golem aus Erde und Schlamm. Wenn er ging, beugte er den mächtigen Oberkörper vor, als müsse er sich mit seinen baumstammdicken Armen abstützen. Mit vage angedeuteten Gesichtszügen schaute der würfelförmige Kopf auf Epona herab, mehr als vier Meter herab. WER IST HIER KLEIN?!? Mit einem Krachen platzten seine geballten Fäuste auseinander; stattdessen formte sich links ein rotierender Hammerkopf und rechts das Blatt einer Kreissäge, beides aus offenbar echtem Metall. Offenbar hatte sich Agito für sein Doton-Jutsu noch ein paar Hilfsmittel aus dem Unterschlupft mitgenommen. Du sagst, gib auf! Ha!
Epona legte den Kopf in den Nacken, um aufzusehen. Und wieder einmal in ihrem Leben war schlicht überwältigt von Ninjutsu. Ähm... Und zum ersten Mal in ihrem Leben war sie auch sprachlos.
Sensei, ich erwarte Befehle! Der Schrei kam von der Seite, und im selben Moment krachte die Hammerfaust vom Himmel. Epona tat einen Schritt zur Seite, wich dem Hieb um Haaresbreite aus. Stattdessen traf es leider ihre Ausrüstung; eine der Sakegari-Kürbisflaschen zerplatzte glatt und entließ ihren kostbaren Inhalt einfach in die Nachtluft, während die andere Flasche in hohem Bogen fortflog. Epona fluchte gänzlich undamenhaft, ehe sie sich Chinatsu zuwandte. Komm zu mir und brenn dieses Erdmännchen ab! Nimm keine Rücksicht auf mich!
Du sagst, gibt auf! polterte Agito bereits wieder, Ich sage: Fall auseinander! Das Blatt der Säge kreischte beim Drehen, schnitt ein großes Stück aus der Rasenkante. Epona sprang beiseite, auf den anderen Arm hinauf und rannte mit Chakra unter den Füßen bis zur Schulter, wo sie ihr Tanto auf den Kopf des Golems richtete. Ich sage, gib auf oder verlier den Kopf! Schnitter streckte sich abrupt, fuhr nach vorn wie eine Lanze und grub sich unter das kantige Kinn, um auf der anderen Seite wieder hervorzutreten.
Und ich sage, werd zu roter Grütze! Agito ließ nicht bloß den Hammer rotieren, sondern gleich den ganzen Arm, sodass er in einem anatomisch unmöglichen Winkel aufwärts ging und Epona zwar mit weniger Wucht, aber deutlich größerer Überraschung traf. Die Kunoichi flog ein kleines Stück, ehe sie mit einem Aufkeuchen im Gras landete und ein wenig schlidderte, ehe sie zum Halten kam und sich die Seite hielt. Ihr Schwert hatte sie dabei nicht losgelassen; der Stich hatte offenbar keine Wirkung gezeigt.


NPC Agito-Chinatsu:

Der Überraschungsangriff der Ratten kam zu früh, viel zu früh! So war das nicht geplant gewesen! Und nun kam Agito-Chinatsu als letzter Überlebender der drei Kagebunshin auch noch die undankbare Aufgabe zu, für Ablenkung zu sorgen, was eigentlich Agito-Eponas Aufgabe gewesen war. Was die wohl aufgehalten hatte? Egal. Der Kagebunshin wirbelte herum, nachdem er mit einem Schulterblick festgestellt hatte, dass Rion ihm auf den Fersen war. Verschwinde! brüllte sie, hakte die Schriftrolle unter die Achselhöhle und schloss Fingerzeichen. In der Luft kriege ich sie mit Doton nicht. Aber ds lässt sich ändern! Sie grinste leicht. Immerhin habe ich hier das schwächste Stöckchen gezogen... Rions Chakraaura war ja schon aus den Tunneln bekannt, wie die der anderen auch. Hau bloß ab, ehe du dir noch wehtust! Du bist doch die Göre, die unten im Gang am lautesten gequietscht hat! Und mit diesen Worten riss sie die Hände in Rions Richtung empor. Fang das hier! Sansan. Eine knisternde Entladung von Elektrizität raste über ihre Finger und flackerte als kleiner Donnerkeil durch die Luft, stracks auf Rion zu.
Es war nur ein Genjutsu, doch Agito-Chinatsu würde dieses Geschoss so realitätsgetreu wie möglich ausspielen. Es war sowieso nicht dafür gedacht, zu treffen, sondern eher, die Grünhaarige zu Boden zu zwingen.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMo Jun 18, 2012 9:07 am

[Sorry das ich erst jetzt poste, hab gar nicht gesehen gehabt, dass ich dran bin, Gomen!! ^^"]

Rion war noch immer in der Luft. Ihr Fächer zeigte sich wie immer nützlich. Sie verfolgte noch immer den Doppelgänger und erst als sie an der richtigen Chinatsu vorbei flog erkannte sie die Täuschung und wurde etwas dauer. Mann sollte nie ein Mädchen wütend machen, vor allem nicht eine Rion Okayasu! Für ihre Brutälität war sie schon früher in ihrem Team bekannt und würde es wohl dieses mal wieder zeigen. Doch zuerst musste sie nah genug an ihn ran kommen, was gar nicht so leicht war, als der Doppelgänger auf sie Blitze zurasen lies. Sie wich zwar immer wieder aus, doch konnte es so nicht weiter gehen und so knirschte sie die Zähne. Was derweil bei den anderen abging, bekam sie nur halb mit. Sie musste sich erst einmal um den Doppelgänger kümmern, dann könnte sie den anderen helfen. Außerdem hatte sie ja noch ihre Nin-Neko auf dem Schlachtfeld, der eine weitere Z3 schmiss und wieder zu einer explosion führte. Er freute sich, da es ihn einfach freute seine Bomben zu zünden und diese auch noch funktionierten. Ab und an hörte man ihn wieder laut lachen. Rion rollte nur die Augen, doch durch die Ablenkung wurde sie fast getroffen. Sie konnte gerade noch so ausweichen. Naja so konzentrierte sie sich wenigstens wieder auf den Doppelgänger der ihr wirklich auf die Nerven ging. Sie wich weiterhin aus und kam etwas tiefer, sie hatte eine Idee und müsste dazu nur nah genug ran kommen, um dies ihre Idee in die Tat umzusetzten. Es klappte auch ganz gut, da sie auf ihren Fächer einfach super war und nur schwer davon herunter zu kommen. Als sie nah genug dran war, sprang sie plötzlich von ihrem Fächer ab und schlug mit der Faust zu. Der Schlag war kräftigt und voller Wut. Sie landete anschließend auf den Boden und richtete sich auf. Den Fächer fing sie im Stand und schwänkte ihn sogleich. Dies tat sie drei mal, sodass der zerschneidende Wind, der dabei entstand die falsche Chinatsu traf und zerstörte. Manche mögen Rion unterschätzen, doch vielleicht war dies auch nur eine Masche von ihr oder sie war einfach nicht wütend genug. Keiner wusste genau wie sie drauf war, alle bildeten sich einfach zu schneii ein Urteil. Doch das war Rion egal, sie wusste was sie konnte und musste niemanden etwas beweisen. Als der Doppelgänger endlich besiegt war und verschwand, blieb nur noch die Schriftrolle übrig und diese eignete sich Rion wieder an. Anschließend drehte sie sich zu den anderen um und steigte erneut auf ihren Fächer, um so schnell wie möglich bei den anderen beiden zu sein. Von weitem sah sie schon das nächste Unglück. So einen riesigen Golem hatte sie noch nie vorher gesehen und schluckte. Doch es gab kein zurück, Epona versuchte schon ihr bestes und Rion wollte sie dabei unterstützen. Als sie da ankam, hielt sie neben Epona mit ihrem Fächer an und sah sie an. "Wollen sie mit aufsteigen, von oben kann man ihn vielleicht besser Schaden zusetzten." Schlug sie Epona vor und drehte sie sich mit ihrem Kopf zu der echten Chinatsu um. "Willst du auch mit?" Fragte sie die blond haarige als Höflichkeit und aus dem Grund, dass sie von oben vielleicht auch mehr ausrichten konnte. "Wenn alle zur gleichen Zeit angriffen würde es vielleicht funktionieren!" Schlug sie vor und hielt kurz inne, erst nach wenigen Sekunden sprach sie weiter. "Wer konnte schon drei Angriffe gleichzeitg aufhalten? Keiner! Zur Not könnte auch Shin ein Ablenkungsmanöver starte. Also was sagt ihr?" Rion versuchte nun strategisch ran zu gehen, auch wenn das Denken eigentlich an Epona ging, schließlich war sie die Anführerin des Teams, doch konnten mehr Köpfe die mit dachten nicht schaden oder? Doch da wir gerade von Shin sprachen, der Kater schlug sich noch immer mit den Ratten rum und hielt sie dem Team fern. Die sollten sich lieber um das Hauptübel kümmern. Auch die Nin-Nekos von Epona gaben ihr Bestes und fingen anscheinend an eine Rattensuppe zu planen. Klar war dies lecker für einen Kater, doch Shin hatte derweil andere Prioritäten. Shin zog nun seine Krallen aus und rannte durch die Menge der Ratten und schlitze eine nach der anderen auf. Viele fielen einfach um, andere wurden durch die gegen gewirbelt und andere landeten gleich im Kochtopf, der da so schön rum stand. Als er dies bemerkte, wie gekonnt sein Wurf in den Topf ging, zwinkerte er den anderen Nin-Nekos zu. Dann fuhr er fort und schlachtete weiter die Ratten ab. Er hoffte dennoch das diese alle nicht die Pest hatten.



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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Jun 19, 2012 6:45 pm

[our: tut mir Leid das es so kurz ist, ich bin aktuell kaum zu hause. Ich bitte um Verzeihung]

Die Ratten brannten, quietschten laut vor sich hin und sprangen sich gegenseitig an. Eine Flamme griff über und bald standen alle Tiere, die sich bei ihr um den Baum befanden in Flammen. Ratten waren zum Glück so klein, dass sie an den flammen starben. Egal wie sie sich am Boden wanden, das Feuer konnten sie nicht ersticken. Schmort in meinen Flammen, kreischte sie über die Ratten hinweg. Mitsu neben ihr wurde es hier oben zu gefährlich. Der Kater wand sich und sprang von einem Ast auf den anderen und wich so auf einen anderen Baum aus. Der kleine Feuerteufel des Mädchens kam immer mehr und mehr zum Vorschein. Als ihr blick zu Epona wandert sieh ein riesiger Geysirs in die Höhe. Ehrfurcht erfüllte die blonde Chûnin, als sie das dein ein riesiger Golem aus dem Boden empor stieg. Sie konnte zwar kein Doton-chakra nutzen, aber so ein Monster aus Feuer wäre etwas feines. Aber darum ging es jetzt nicht. Dir Chûnin sprang von ihrem Ast und rannte durch die verkohlten Überreste der Ratten. Klein und schwarz lagen sie verkümmert am Boden und ließen das Feld wie verbrannt wirken. Das Monster aus Gestein war beeindruckend und nicht zu verachten. Ein Hammerarm und ein Sägeblatt? Feinmotortisch
war der Kerl auf keinem Fall. Also wieso sollte sie selbst so sein? In ihrem Begeisterung für ihr B-Rang Jutsu rannte sie hinter das Ungetüm, während dieses Epona von de Schulter schmiss und nach ihm Schlug. Das Ungetüm hatte die Chûnin jedoch leider bemerkt und als sie die Fingerzeichen für ihr Katon: Karyû Endan gemacht hatte. Der Strahl erwischte den Golem an der Seite und der Kopf des Drache bohrte sich durch die Seite fraß. Auf der andern Seite bohrte sich das Feuer in den Boden, versengte das Gras bis es schwarz wurde. Die Wunde am Golem klaffte groß, schien jedoch kaum gefährlich. Trotzdem fuhr das Monstrum herum und wand sich der Chûnin zu. Hastig sprang Chinatsu zurück, als die Faust auf den Boden donnerte und der Druck sie leicht zurück fliegen lies. In einer Rolle fand sie wieder halt auf dem Boden und wirkte Missmutig, dass es nur ein Kratzer war. Doch die Feuerkatze lies nicht locker und formte wieder Fingerzeichen- Während das Monster mit Agito nun nach ihr hackte sprang sie zurück in Richtung ihres Baumes, leicht in die Luft und lies einen weiteren Drachenkopf zwischen ihren Lippen hervorquellen. Die Flamme war heiß und senkte sich über den Golem um ihn vollkommen einzuhüllen. Die Katze wartet nur darauf, das sie etwas hörte, ein Schrei oder etwas ähnliches, dass ihr von einem Erfolg oder der Niederlage sprach.

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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMi Jun 20, 2012 9:37 pm

Chaos und Feuer allüberall, doch zumindest schien sich die "Schlacht" ganz zu Gunsten Konohagakures zu entwickeln. Die zahlreichen Nin-Neko schlugen auf so ziemlich jedem Terrain und mit so ziemlich jeder Waffe die Ratten zurück. Dabei feierten sie jeglichen Feuerstoß, der von Chinatsu ausging, wie einen vom Himmel krachenden Blitz eines Kriegsgottes höchstselbst und bejubelten den Bombenleger-Artgenossen, wann immer dieser eine heroische Pose einnahm oder böse zu lachen anfing.
Am anderen Ende der Lichtung gab sich R Ambo alle Mühe, nicht hinter Shin zurückzustehen. Irgendwie hatten es die kätzischen Ingenieure geschafft, die Technologie eines Maschinengewehrs mit einer Haarknäuel verschießenden Schleuder zu kombinieren, und das auch noch auf Holzbasis. Der Rekrut schleppte das schwere Ding wie eine Bordkanone auf seinem Rücken und drückte den Abzug durch, woraufhin sich das Gewitter einer zweihundert-Schuss-pro-Minute-Frequenz über den Ratten entlud. Fresst meine Fuzzelbälle! Fresst meine Fuzzelbälle! Fresst meine Fuzzelbälle! Baaaaahahaha! Süß und knuddelig!
Im Wald wurde die Schützentruppe von HG Butte ein wenig, aber nur ein ganz klein wenig, bedrängt, als plötzlich ein Nachtfalter vor ihnen durch die Luft tänzelte, gefolgt von einem Dutzend schwarzer Schemen, die vom Himmel fielen und mit scharfen Krallen die Ratten aufgriffen und davontrugen.
Eine Nin-Neko schaute nach, was los war. Die Eulen kommen!
HG Butte war irritiert. Eulen? Was Eulen? Warum Eulen?
Falsche Tageszeit für Adler?
Was? Was? Was ist das hier? Eine verdammte Trash-Parodie?!?

Mit stechender Seite kam Epona derweil wieder auf die Beine und betastete die Stelle, wo der Golem sie erwischt hatte und morgen wohl ein hübscher, blauer Fleck entstehen würde. Dabei konnte sie froh sein, dass es keine angeknacksten Rippen gab. Eine einzige, behindernde Verletzung konnte für sie schon das Aus bedeuten. Während sich Chinatsu mit Schwung und brennender Leidenschaft in den Kampf stürzte, hockte sich die Jo-Nin auf die Fersen und schaute dem Feuerwerk zu.
Schau dir das nur an sagte sie zu Rion, als die Grünhaarige zu ihr kam, offenbar gekonnt fertig geworden mit der falschen Kameradin, die sich als Bunshin herausgestellt hatte. Große Güte, wieviel Spaß sie hat!
Schmort in meinen Flammen!
Wenn wir wieder zuhause sind, sollten wir einen Grillabend veranstalten. Da würde sie sich sicher wohl fühlen.
Hochgradiges Katon prasselte auf den Golem ein, erst gezielt, dann allumfassend. Ein Schrei aber, auf den Chinatsu wartete, der kam nicht. Stattdessen stand der Golem einfach nur da wie eine fertig gebackene Tonfigur, nachdem die blonde Chuu-Nin ihren inneren Flammenwerfer allmählich drosselte.
Ein scharfes Knacken. Risse. Und dann platzte die oberste, festgebrannte Schicht des Golems auseinander! In einem Wirbel aus gebrannter Erde und Dampf schoss ein irgendwie schlanker wirkender Golem aus den Überresten hervor wie ein Küken aus der Schale, fuhr in Chinatsus Richtung herum und warf den Hammerkopf in der geschmeidigen Bewegung eines zweihundertfünfzig Pfund schweren Kugelstoßers nach ihr.
Epona zog eine feine Augenbraue in die Höhe. Oha. Auf Rions Vorschlag, mit ihr zu fliegen und einen gebündelten Schlag zu führen, errötete sie allerdings vor Scham und grinste schief. Tja, das würde ich wirklich gern tun, aber im Fernkampf kann ich bei weitem nicht so eine Naturgewalt entfesseln wie Chinatsu und du, Rion. Epona bemerkte plötzlich aus dem Augenwinkel, dass ihre Kürbisflasche beim ersten Schlag des Erdgolems aus Zufall hinter ihr in einem Gebüsch gelandet war. Begeistert fischte sie die Flasche hervor und entkorkte sie. Weißer Dampf zusammen mit dem scharfen Aroma von Alkohol erhob sich aus der Öffnung. Aber ich habe eine andere Idee! Epona fasste in die Dunstwolke, wedelte darin herum und trieb den Dampf in eine lang gestreckte Form. Mit fliegenden Fingern modellierte sie etwas, das auf einen Chakraimpuls hin zu festem Material erstarrte.
Es sah aus wie ein grober, dünner Speer. Keine Schnörkel, keine Verzierungen, kaum mehr als eine lange, dünne Stange, das fest wie Eisen und milchigweiß war. Epona gab Rion diese Waffe in die Hände. Hier! Nimm lieber das hier mit anstatt mich! Ich selbst würde damit nicht durch die Panzerung von diesem Kerl stoßen können, aber wenn du von oben herab auf ihn wirfst und mit Fuuton die Durchschlagskraft erhöhst, schaffst dus sicher! Die Jo-Nin deutete auf den Golem, der - erfolglos - versuchte, Chinatsu zu fangen. Der Feind steckt irgendwo in diesem Ding, und wenn du ihn mit diesem Speer auch nur ganz leicht anritzt, wird er still halten! Schwer zu glauben, aber vertrau mir einfach und jag ihm von oben den Speer irgendwo rein! Du triffst ihn sicher! Epona selbst ergriff wieder Schnitter, ließ es auf einen Meter Länge schrumpfen und sprintete auf die Lichtung zurück. Und ich tue derweil, was ich am besten kann! Viel Glück!
Epona hatte kaum die Hälfte des Weges geschafft, da wirbelte Agito in seinem irdenen Panzeranzug auch schon herum. Offenbar hatte er so seine Möglichkeiten, Gegner wahrzunehmen, selbst wenn er theoretisch blind sein musste. Um sich der neu in den Kampf eingreifenden Nervensäge zu entledigen, warf der Golem aus dem Handgelenk die Kreissäge.
Epona sah das Sägeblatt auf sich zuschwirren, ein riesiges Geschoss mit zahllosen Reißzähnen und irrsinniger Rotation! Aus dem Reflex heraus ließ sie sich fallen, bog den Rücken durch und streckte den Fuß aus, um unter dem Sägeblatt hindurchzugrätschen! Die Säge verfehlte sie nur um einen kleinen Hauch; Epona hätte sich bei besserem Lichtverhältnis im Metall spiegeln können. Der Abstand war so gering, dass ein gutes Stück ihres Ponys dran glauben musste, doch im Eifer des Gefechts bekam sie diese "schwere Verletzung" nicht mit, sondern sprang gleich wieder auf und raste zwsichen den Beinen des Golem hindurch. In seinem Rücken riss sie Schnitter wie eine Lanze nach oben, ließ einen Wachstumsschub durch das Schwert sausen und stieß zu.
Und rief aus irgendeinem Grunde, vermutlich aus Langeweile: Sennen goroshi!
Schnitter bohrte sich durch den verlängerten Rücken des Golem und rasierte tief hinein in den Körper.

Agito hörte es knirschen; die Klinge eines meterlangen Schwertes platzte in den winzigen Raum hinein, in dem er hockte und den Golem steuerte, und verfehlte ihn nur um Millimeter. Mit leichtem Schrecken folgte er der Bahn des Schwertes und erkannte, dass nicht viel gefehlt hätte, um ihn einen wirklich unaussprechlichen Schmerz spüren zu lassen.

Epona sprang zurück; der Golem schien sich nicht sonderlich für das Schwert in seinem Rückgrat zu interessieren und schlug mit seinen Fäusten nach ihr, doch die Jo-Nin war schon wieder weg, landete mit einigen Hüpfern und Überschlägen an Chinatsus Seite. Heio zwitscherte sie zur Begrüßung, ehe sie ihr Kommando abgab. Pass auf! Wenn Rion ihren Zug macht, wird der Kerl für einen Moment stillstehen! Und dann rennst du hin, fasst mein Schwert, das in seinem... in seinem Körper steckt und leitest dein stärkstes Katon darüber mitten hinein!

Der Plan war relativ einfach, doch er passte gut zu der Teamaufstellung. Epona hatte, als einzige Taijutsuka, die Möglichkeit gehabt, ihr chakralleitendes Schwert in den Körper des Feindes zu bringen. Da Chinatsu dazu vermutlich nur unter großem Risiko in der Lage wäre, musste der Gegner verlangsamt werden. Ein Job für Rion, die mit der Genjutsuwaffe aus der Ferne operieren durfte. Sobald der Sakegari-Speer einschlug, würde das Genjutsu aus dem Boden brechender und sich um den Golem schlingender Wurzeln in Kraft treten.
Und dann würde Chinatsu Gelegenheit haben, das Schwert zu greifen und als Leiter zu gebrauchen.
Der letzte Schritt, Chinatsus Part, beruhte auf Eponas Erfahrungen im Kunst-Unterricht und der Betrachtung von vorhin, als der Golem kurz wie aus Ton gebrannt dastand. Und auch auf dem Klischee, dass Böller in der geschlossenen Faust wesentlich mehr Schaden anrichten als in der offenen Hand.
Tonfiguren platzten schließlich im Ofen, wenn die Figur nicht sorgfältig modelliert wurde und es eingeschlossene Luft gab, in welcher sich die Hitze ausbreiten konnte...
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Jun 26, 2012 5:59 am

Shin war noch immer in seinem Element und lachte herhaft und das nicht gerade leise. Er lief ein paar Schritte durch das Schlachtfeld. Immer mehr Ratten langen zu seinen Füßen, verbrannt und stanken wie die Pest. Aber nicht nur ihm hatte man dieses Schlachtfeld von Ratten zu verdanken, sondern auch den anderen Nin-Neko´s. Eine davon schien sich mit Shin messen zu wollen und dies machte sein Ego nur noch größer. Da Rion gerade andersweilig beschäftigt war, konnte sie sich nicht einmischen oder ihren Senf dazu geben. Shin wollte gerade eine weitere Z3 loslassen, als plötzlich eine Stimme erklang, die Eulen rief. Shin drehte sich um und schluckte kurz, doch versuchte er sich seine kurze Irretiertheit nicht anzumerken. Doch war es wirklich Irritiertheit oder Angst? Beides lang ab und an mal eng beieinander. Doch lieber Eulen als Adler! Das dachte sich jedenfalls Shin. Da er die Konkurenz nicht warten lassen wollte und auch nicht seine Feinde, steckte er die kleine Z3 zurück und rannte los. Er rannte auf einen Baum zu, kletterte diesen hinauf und sprang im richtigen Augenblick ab. Er landete auf einen der Eulen, die ruckartig an Höhe verlor, da sie ja nun mehr Gewicht zu stämmen hatte. Shin lachte wieder laut und hielt sich an der Eule fest so gut es nur ging. "Komm mein Nachfalter, zeig was du drauf hast!" Rief er und fuhr seine Kralle aus. Ein kurzer Augenblick der Stille und plötzlich kam ein lautes Eulengeschrei, wie auch immer es sich anhörte zu hören. Shin hatte der Eule seine Krallen in den Popo gerammt und flog nun mit Höchstgeschwindigkeit an den anderen Nin-Nekos vorbei. "HI-HA!!!" Rief er und brachte die Eule zum Fall, da diese durch die enorme Geschwindigkeit noch mehr an Höhe verlor und schließlich mit ihrem Eulenbauch am Boden entlang rutschte. Shin sah das nächste Übel, was vor ihm lag und sprang lieber, noch rechtzeitig von der Eule ab. Die Eule hingegen konnte sich nicht mehr retten und knallte mit ihren Kopf gegen den Baum und sah kleine Entchen fliegen. "Die wäre wohl geschafft!" Sagte der Kater stolz und schwenkte seinen Mantel nach hinten und drehte sich zu den anderen um. Diese sah er mit dem Blick an: "Macht das mal nach!" Die Nin-Neko´s hatten ihre Beschäftigung, doch wie sah es bei den anderen aus?

Man könnte meinen sie waren auch ganz gut bei der Sache. Chinatsu war gerade in Fahrt gekommen und erfreute sich an ihrem Feuer und an dem Leiden des Golems. Hatte der Steinklotz überhaupt Gefühle? Wohl eher nicht... Epona und Rion sahen derweil ihrer Teamkollegin zu und hielten sich fürs erste zurück. Ein kleiner Plausch war somit drin. "Oh Ja! Das wäre richtig toll Sensei!" Sagte die grün harrige zu Epona und freute sich nun erst recht auf Konoha. Doch bis es soweit war, mussten sie sich überlegen wie sie den Golem klein bekamen. Chinatsu hatte den Anfang gemacht, der Golem häutete sich sozusagen und hervor kam ein etwas kleinerer. Epona sprach es aus, was wohl alle in dem Moment dachten Oh Ha! Rion seufzte, es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Der übriggebliebene Golem legte sich derweil mit Chinatsu an, doch das sollte nicht so bleiben, denn schließlich waren sie ein Team und in einem Team half man sich gegenseitig, auch wenn sich nicht alle prechtig verstanden. Epona jedoch wies Rion´s Vorschlag ab mit auf den Fecher zu steigen, um dann einen Angriff aus der Fernse zu starten. Das die blond haarige nicht besonders gut war im Fernkampf wusste Rion nicht und musste sich somit was neues überlegen. Epona holte derweil etwas aus einem Gebüsch, es war ihre Kürbisflasche, die Rion ulkig fand und wurde hellhörig, als Epona meinte sie habe eine Idee. "Schießen sie los!" Kam nur noch von ihr und als Rion erfuhr worum es in dieser Idee ging, war sie nicht mehr voller Eifer dabei. Sie rangelte etwas mit sich, da sie nicht wusste ob sie dies wirklich hinbekam und sah zu dem Golem herüber. Sie versuchte sich ncihts anmerken zu lassen und ballte ihre Faust, worin sie den Sperr hielt, den Epona ihr gegeben hatte zusammen. Sie lies Epona etwas Vorsprung und überlegte kurz, was sie mit der Aussage, was sie am besten Könne wolle sie nun machen. Was war denn das beste was sie konnte? Fragte sich Rion und schüttelte in nächsten Moment den Kopf. Eigentlich war dies ja egal, sie hatte eine Aufgabe zugeteilt bekommen und wollte diese nun in die Tat umsetzten! Rion hockte noch immer auf den Fächer und schwebte mit ihm nun in Richtung Golem. Sie Stieg immer weiter, immer weiter, bis die Höhe aureichend war, um den Schlag zu vollziehen. Sie stellte sich auf den Fächer und formte Fingerzeichen. Das Senpû Hashira no Jutsu war eigentlich immer für den Gegner gedacht, doch Rion würde dies nun bei sich anwenden, um mehr Schwung zu bekommen und somit mehr Kraft. Rion gab nun durch das Jutsu Fúton-Chakra in die Luft ab, welches sich um Rion sammelte. Dieses Fúton-Chakra begann sich immer schneller um Rion zu "drehen". Schließlich lies sich die grün haarige in die Spirale ziehen, welche sich gebildet hatte und stieß sich vom Fächer ab. Sie raste in einer enormen Geschwindigkeit auf den Golem zu. IN ihrer Hand befand sich noch immer der Sperr von Epona, den sie nun ausgestreckt in der Hand hielt und nur auf den passenden Augenblick wartete, an dem sie dann den Sperr in den Golem rammen konnte und dieser Augenblick war JETZT!!! Rion schaffte es mit einem Zug den Sperr in den Kopf des Golems zu stechen und versuchte gleichzeitig das Jutsu, was auf ihr war aufzulösen. Dies gelang ihr zwar, doch wurde sie durch die enorme Drehung weggeschleudert und landete hart auf den Boden. Sie schleifte sogar noch ein kleines Stück und kam schließlich zum Stillstand. Ihr Körper tat weh, was kein Wunder war, denn sie hatte vorher noch nie ein Jutsu auf sich selbst gerichtet und vor allen nicht so ein hartes, was sie körperlich sehr in Mitleidenschaft gezogen hat. Doch sollte der Angriff wirklich gelingen und Chinatsu den Golem besiegen, so wäre ihr das Jutsu und somit die Schmerzen wert gewesen! Bewegen wollte sie sich jedoch erst mal nicht und öffnete nur ihre Augen. Sie sah ihre Teamkameraden lieber von unten an und hielt erst mal still. Nun waren die anderen dran!


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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Jun 26, 2012 6:00 am

Shin war noch immer in seinem Element und lachte herhaft und das nicht gerade leise. Er lief ein paar Schritte durch das Schlachtfeld. Immer mehr Ratten langen zu seinen Füßen, verbrannt und stanken wie die Pest. Aber nicht nur ihm hatte man dieses Schlachtfeld von Ratten zu verdanken, sondern auch den anderen Nin-Neko´s. Eine davon schien sich mit Shin messen zu wollen und dies machte sein Ego nur noch größer. Da Rion gerade andersweilig beschäftigt war, konnte sie sich nicht einmischen oder ihren Senf dazu geben. Shin wollte gerade eine weitere Z3 loslassen, als plötzlich eine Stimme erklang, die Eulen rief. Shin drehte sich um und schluckte kurz, doch versuchte er sich seine kurze Irretiertheit nicht anzumerken. Doch war es wirklich Irritiertheit oder Angst? Beides lang ab und an mal eng beieinander. Doch lieber Eulen als Adler! Das dachte sich jedenfalls Shin. Da er die Konkurenz nicht warten lassen wollte und auch nicht seine Feinde, steckte er die kleine Z3 zurück und rannte los. Er rannte auf einen Baum zu, kletterte diesen hinauf und sprang im richtigen Augenblick ab. Er landete auf einen der Eulen, die ruckartig an Höhe verlor, da sie ja nun mehr Gewicht zu stämmen hatte. Shin lachte wieder laut und hielt sich an der Eule fest so gut es nur ging. "Komm mein Nachfalter, zeig was du drauf hast!" Rief er und fuhr seine Kralle aus. Ein kurzer Augenblick der Stille und plötzlich kam ein lautes Eulengeschrei, wie auch immer es sich anhörte zu hören. Shin hatte der Eule seine Krallen in den Popo gerammt und flog nun mit Höchstgeschwindigkeit an den anderen Nin-Nekos vorbei. "HI-HA!!!" Rief er und brachte die Eule zum Fall, da diese durch die enorme Geschwindigkeit noch mehr an Höhe verlor und schließlich mit ihrem Eulenbauch am Boden entlang rutschte. Shin sah das nächste Übel, was vor ihm lag und sprang lieber, noch rechtzeitig von der Eule ab. Die Eule hingegen konnte sich nicht mehr retten und knallte mit ihren Kopf gegen den Baum und sah kleine Entchen fliegen. "Die wäre wohl geschafft!" Sagte der Kater stolz und schwenkte seinen Mantel nach hinten und drehte sich zu den anderen um. Diese sah er mit dem Blick an: "Macht das mal nach!" Die Nin-Neko´s hatten ihre Beschäftigung, doch wie sah es bei den anderen aus?

Man könnte meinen sie waren auch ganz gut bei der Sache. Chinatsu war gerade in Fahrt gekommen und erfreute sich an ihrem Feuer und an dem Leiden des Golems. Hatte der Steinklotz überhaupt Gefühle? Wohl eher nicht... Epona und Rion sahen derweil ihrer Teamkollegin zu und hielten sich fürs erste zurück. Ein kleiner Plausch war somit drin. "Oh Ja! Das wäre richtig toll Sensei!" Sagte die grün harrige zu Epona und freute sich nun erst recht auf Konoha. Doch bis es soweit war, mussten sie sich überlegen wie sie den Golem klein bekamen. Chinatsu hatte den Anfang gemacht, der Golem häutete sich sozusagen und hervor kam ein etwas kleinerer. Epona sprach es aus, was wohl alle in dem Moment dachten Oh Ha! Rion seufzte, es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Der übriggebliebene Golem legte sich derweil mit Chinatsu an, doch das sollte nicht so bleiben, denn schließlich waren sie ein Team und in einem Team half man sich gegenseitig, auch wenn sich nicht alle prechtig verstanden. Epona jedoch wies Rion´s Vorschlag ab mit auf den Fecher zu steigen, um dann einen Angriff aus der Fernse zu starten. Das die blond haarige nicht besonders gut war im Fernkampf wusste Rion nicht und musste sich somit was neues überlegen. Epona holte derweil etwas aus einem Gebüsch, es war ihre Kürbisflasche, die Rion ulkig fand und wurde hellhörig, als Epona meinte sie habe eine Idee. "Schießen sie los!" Kam nur noch von ihr und als Rion erfuhr worum es in dieser Idee ging, war sie nicht mehr voller Eifer dabei. Sie rangelte etwas mit sich, da sie nicht wusste ob sie dies wirklich hinbekam und sah zu dem Golem herüber. Sie versuchte sich ncihts anmerken zu lassen und ballte ihre Faust, worin sie den Sperr hielt, den Epona ihr gegeben hatte zusammen. Sie lies Epona etwas Vorsprung und überlegte kurz, was sie mit der Aussage, was sie am besten Könne wolle sie nun machen. Was war denn das beste was sie konnte? Fragte sich Rion und schüttelte in nächsten Moment den Kopf. Eigentlich war dies ja egal, sie hatte eine Aufgabe zugeteilt bekommen und wollte diese nun in die Tat umsetzten! Rion hockte noch immer auf den Fächer und schwebte mit ihm nun in Richtung Golem. Sie Stieg immer weiter, immer weiter, bis die Höhe aureichend war, um den Schlag zu vollziehen. Sie stellte sich auf den Fächer und formte Fingerzeichen. Das Senpû Hashira no Jutsu war eigentlich immer für den Gegner gedacht, doch Rion würde dies nun bei sich anwenden, um mehr Schwung zu bekommen und somit mehr Kraft. Rion gab nun durch das Jutsu Fúton-Chakra in die Luft ab, welches sich um Rion sammelte. Dieses Fúton-Chakra begann sich immer schneller um Rion zu "drehen". Schließlich lies sich die grün haarige in die Spirale ziehen, welche sich gebildet hatte und stieß sich vom Fächer ab. Sie raste in einer enormen Geschwindigkeit auf den Golem zu. IN ihrer Hand befand sich noch immer der Sperr von Epona, den sie nun ausgestreckt in der Hand hielt und nur auf den passenden Augenblick wartete, an dem sie dann den Sperr in den Golem rammen konnte und dieser Augenblick war JETZT!!! Rion schaffte es mit einem Zug den Sperr in den Kopf des Golems zu stechen und versuchte gleichzeitig das Jutsu, was auf ihr war aufzulösen. Dies gelang ihr zwar, doch wurde sie durch die enorme Drehung weggeschleudert und landete hart auf den Boden. Sie schleifte sogar noch ein kleines Stück und kam schließlich zum Stillstand. Ihr Körper tat weh, was kein Wunder war, denn sie hatte vorher noch nie ein Jutsu auf sich selbst gerichtet und vor allen nicht so ein hartes, was sie körperlich sehr in Mitleidenschaft gezogen hat. Doch sollte der Angriff wirklich gelingen und Chinatsu den Golem besiegen, so wäre ihr das Jutsu und somit die Schmerzen wert gewesen! Bewegen wollte sie sich jedoch erst mal nicht und öffnete nur ihre Augen. Sie sah ihre Teamkameraden lieber von unten an und hielt erst mal still. Nun waren die anderen dran!


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Chûnin | Nibi no Jinchûriki | Kätzchen
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMi Jun 27, 2012 8:56 pm

Man könnte ja denken das Bäume sicher waren, wenn sich der Kampf am Boden ausbreitete, aber war dem wirklich so? Der weiße Kater sah doch ein wenig missmutig zu den brennenden Tiere herunter. Er selbst hatte genug Leute über die Schwelle zum Tod gebracht, doch das Kinder dies bereits taten. Nun gut Sie waren Shinobi, waren dazu ausgebildet genau das zu tun. Eine Ratte lief gegen den Stamm an auf dem er saß, wand sich fipsend am Boden und blieb nach einiger zeit des Zuckens regungslos liegen. Die Chûnin zauberte Feuer auf die Fläche. Es war nicht schlecht wie es war. Es schien als kenne sie das Wort Verschwendung nicht. Ihre Kontrolle war so herrlich, die Flammen so farbenfroh und das sterben der Tiere eine Erfüllung. Ja der Kater begeisterte sich für dieses Schauspiel, war entzückt von der Macht des Mädchens und von ihrem Flammenspiel. Die anderen Katzen waren in dem was sie taten nicht zu verachten. Mitsu schien dann doch eher der Held es zusehen zu bleiben. Seite Jahren hatte er sich aus kämpfen fern gehalten und so sollte das nun auch bleiben. Er besah sich vielmehr wie die Tiere hin und her wackelten, den Feind unter Beschuss nahmen, während Epona mit ihrem Messer wohl keine Chance hatte. Der Schrei blieb aus, der Golem stumm wie ein Stein. Kein wunder er war nicht mehr als ein riesiger Klotz aus Erde und Chakra. Dieser barst auf, als sei er überhitzt, so wie ein rohes Ei Platzte, wenn man es nicht durch stach.

Wie aus der Asche erhob sich das neue Monster nun vor ihr. Erde und Staub senkten sich langsam herab und mit einem Blinzeln musste sie feststellen, dass sie nun das neue Ziel war. Wieso hatte sie dieses Monstrum nur von hinten angegriffen? Ach ja Epona hatte es gesagt und wenn sie nun zerquetscht werden würde - vielleicht würde man sie ja flicken können. Der Hammerkopf sah wohl gefährlicher aus, als er ihr werden konnte, denn es stellte sich als seltsam leicht vor diesem Monstrum auszuweichen. Staub und Erde wirbelten auf, als sie mit Hilfe des Sunshins der Waffe auswich und so auf seiner Schulter stand. Sie musste doch zu den beide herüber, oder zumindest kurz. Mit einer weiteren schnelle Bewegung stieß sie sich wieder ab und schlitterte halb neben Rion und Epona. Sie hatte ja gesehen wein machtlos die Jonin gegen ihn war und war dementsprechend nicht sprachlos, als diese Rions Angebot ablehnte. Sie selbst kam nicht zum antworten ,denn das Monster war dabei sich herum zudrehen. Ohne viele Worte sprang sie wieder nach vorne und komprimierte ihr Chakra zwischen den Händen. Als der Hammerarm es Golems wieder in ihre Richtung kam, gelang ihr das Ausweichen jedoch nur knapp Der Druck riss sie zu Boden, sodass sie sich abrollen musste und schwanken zum stehen kam. Mit erneuter Konzentration lies sie Chakra in ihre Hände fließen und kurz darauf regneten es kleine Feuersenbos. Wie Funken zerplatzen sie an der erdigen Oberfläche und hinterließen kleine Brandschäden. Es knisterte bei jedem Senbo und es waren bestimmt fünfzig, welche sich auf die Haut senken. Der Nuke in dem Erdwall holte erneute aus, stampfte auf die Chûnin zu und zwang sie das Feuer zu unterbrechen. Sie rollte sich über die Schulter ab und sprang ihm praktisch zwischen die Beine. Kurz erblickte sie ihr Team und das sie irgendetwas am bewerkstelligen waren. Was sie sprachen war jedoch nicht zu hören, denn ein Stampfer zu ihrer Linken lies sie den Blick abwenden. Sie rutscht unter den Bein des Gegners durch. Wie er sie sah wusste sie nicht, aber treffen lies ihn diese sehen nicht besonders gut. Chinatsu sprang dem Panzer kurz in den Rücken, um besser von ihm fort zu kommen. Plötzlich schien die Aufmerksamkeit jedoch an einem anderen Ort und sie blickte umher. Er wand sich nicht nach ihr um, schwang jedoch die Kreissäge und lies diese wohl auf einen ihrer Kameraden schnellen. Sie sah nichts, wusste nicht was sie jetzt tun konnte, also schon Epona unter denen Beinen her durch kam und ihm das Messer durch das Gehäuse stach. Dieses mal war es wohl effektiver, doch auch jetzt machte sich der Panzer keine Mühe die Waffe zu entfernen. Kurz darauf war Epona auch schon bei ihr und erklärte was es nun zu tun gab. Sofort stand Freude in ihren Augen und ein lächeln auf den Lippen. Pure Zerstörung war angesagt und nun würde sie das Monster von innen heraus sprengen. Töten würde sie wohl nicht, aber der druck würde alles in die Luft jagen. Kein Problem Sensei, flötete sie schon fast vor Freude. Rion hingegen erhob sich in die Lüfte, sodass der Golem sich dem grünen Fleck am Himmel zu wand. Der Speer, welchen die andere Chûnin hatte, senkte sich mit dem Mädchen in den Golem rein und als dies Passierte sprang auch die Blonde los. Das Haar flog wild durch die Luft und als Rion durch ihre eigene Technik zurück flog war Chinatsu schon da. Sie konnte ihr Katon dieses mal nicht durch die Lunge frei setzen und so brauchte sie mehr alles ihre normale Kontrolle. Als sie die Klinge zu fassen bekam spürte sie wie ihre Hände brannten. Sie spürte förmlich wie unkontrolliert der Drachenkopf in ihren Händen war und als das Chakra durch die Klinge glitt, fingen ihre Hände an zu brennen. Ein kurzer Schrei durch fuhr ihren Körper und als das Chakra durch die klinge geflossen war, blieb es eine Sekunde still. Mit einem lauten knall flog der Körper im nächsten Moment in die Luft. Die haut platze von innen auf und der Schrei des Mannes war deutlich zu hören. Die Wucht der Explosion schlug Chinatsu mit voller kraft zurück, sodass sie zusammen mit den Erdbrocken durch die Luft flog. Ein Stein traf sie direkt am Kopf, ein nächster schlug ihr gegen Brust, Beine und in den Magen. Wie betäubt segelte sich durch die Luft, schlug auf den Boden und ein erstickter laut entwich ihr. Ihre eigenes Chakra hatte ihr das Gesicht verkohlt, einige Funken waren auf ihre Kleider gesprungen, hatten das wenige angesenkt und die Haut mit schwarzen punkten übersät. Ihre Hände brannten und juckten. Katon kam aus der Lunge, nicht aus den Händen und das spürte sie, die gleichen Verbrennungen, wie sie am Anfang ihres Trainings gewesen waren. Ihr Kopf dröhnte und sie war froh, dass es nur ihr Katon gewesen war und nicht das der Nibi. Ihr Jutsu hätte Chinatsu wohl selbst zerstört, den Das Katon des Monsters explodiere eigenständig und sprengte nicht nur etwas. Das Blonde Haar hatte sie gelöst und hing ihr um das Gesicht, ihr Hände juckten und sie versuchte sie zu beruhigen. Wenn man kratze wurde es schlimmer und so setzte sie sich auf und verzog das Gesicht. Am liebsten hätte sie den Kopf wogegen geschlagen, um diese Gefühl zu unterdrücken. Mit schweren Augen sah sie zu den Überresten des Golems. Der Nukenin lag am Boden, seine Kleidung war verkohlt, Hautstellen vollkommen verbrannt und teilweise schwarz, Haare hatte er nicht mehr. Die Flammen hatte ihn einmal vollkommen eingeschlossen, bevor sie die Hülle gesprengt hatten. Er lebte noch ohne fragen, aber da brennen war wohl schlimmer als nur ihr bisschen Jucken an den Händen und das zipen auf der Haut. Müde stütze sie sich auf ihre Beine, die nun leicht angewinkelt waren. Die Hände lies sie zu Boden hängen, ihr Handflächen waren vollkommen rosa und wund. Wer sie jetzt berühren würde, den würde sie wohl umbringen. Sie wirkte ein wenig erschöpft und ramponiert, aber nicht sonderlich verletzt. Blinzenld suchte sie nach Rion und Epona, als sich etwas an sie schmiegte. Mitsu umstrich ihre Beine und rollte sich neben ihr zusammen. Gut gemacht Kätzchen Am liebsten hätte sie ihn gestreichelt, doch ihre Hände taten zu weh und Mitsu begann kurz darauf ihr über die Beine zu lecken, um die Brandfunken abzukühlen.


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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDo Jun 28, 2012 6:00 am

Rion ging in die Vollen, und sie hängte sich sogar noch ein gutes Stück härter rein als erwartet. Anstatt den Speer lediglich mit Fuuton anzureichern und aus der Entfernung ihres fliegenden Fächers zu werfen, gebrauchte sie vielmehr sich selbst als Projektil und trieb den Sakegari-Speer in bildschönster Drachentöter-Manier durch den Kopf des Golem. Gleich darauf schlug auch schon das Genjutsu ein, und der Boden spie einen Wust von Ranken und Wurzeln aus, die sich um den Erdriesen schlangen wie ein botanisches Schlangennest oder ein Seemonster um ein Schlachtschiff, und zudrückten.
Epona fing prompt an, zu jubeln. Ja! Volltreffer! Auch wenn Rion sich selbst damit quasi abschoss und rutschend und schliddernd über die Wiese kollerte.
Chinatsu legte - zu großer Überraschung der Jo-Nin - ebenso enthusiastisch los, fegte übers Feld, ergriff Schnitter am Heft und leitete ihr Katon durch Hände und Eisen hindurch. Offenbar war dies alles andere als ein leichter Trick für Feuerkünstler; selbst die Chuu-Nin, der Epona eine gewisse Meisterschaft im Katon zutraute, stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus.
Die Stille danach war tief. Umso lauter die Explosion.
Epona hatte die Gefahrenlager für denjenigen, der die Initialzündung gab,unterschätzt. Die Druckwelle riss Chinatsu von den Füßen und wie eines von einem ganzen Dutzend Trümmerstücken durch die Luft, wobei sie auch noch einige Brocken abbekam. Die Jo-Nin verspürte einen Stich; sie selbst war schließlich noch am wenigsten verletzt. Oder? Etwas wie ein Bleigewicht raste ihr schwer in den Magen, zumindest umgangsprachlich, als sie die zeigefingerlange, flachsblonde Strähne sah, die da im Zugwind der Explosion an ihr vorbei wehte. Ooooh... seufzte sie tief bekümmert, denn im gleichen Moment fiel ihr auf, dass sich ihr Sichtfeld um eine Handvoll Grad verbessert hatte.
Agito lag auf der Wiese, mit neuer Matratze und recht verkohlt. Epona ging auf ihn zu, stellte fest, dass er eindeutig keine Gefahr mehr darstellte, und winkte ihren Nin-Neko zu. Stabsunteroffizier! Verfahren sie mit dem Gefangenen, wie es die Konventionen verlangen!
Mit wesentlich schnelleren, eiligeren Schritten hastete sie zu Rion.

SU Permann und einige andere Nin-Neko versammelten sich um den Nuke-Nin, der an der Grenze zu seliger Bewusstlosigkeit schwebte und unverständliches Zeug japste.
Der lebt noch maunzte SU Permann. Überraschend.
Kein Problem erwiderte Konfuzius, einer der Denker, sachlich. Und in seiner Zweitbesetzung auch Chef des Sanitätsdienstes. Es gibt keine Verwundung oder Erkrankung, die durch die kompetente und fürsorgliche Pflege unseres umfassend ausgebildeten Sanitätspersonals nicht zum Tode führen könnte.
Ich sage, wir legen ihn um. R Ambo betätigte einen Hebel, und mit leisem Surren fuhren die Läufe seiner Maschinengewehrschleuder herunter. Und drückte den Abzug.
SU Permann schlug ihm gerade noch die Gewehrläufe hoch, und ein Flakfeuer aus Fuzzelbällen brannte sich über ihren Köpfen ab. Nein, das entspricht nicht den Konventionen!

Epona legte Rion derweil fürsorglich die Hand auf den Oberarm und hob sie vorsichtig vom Boden hoch. Hey, Süße... starker Einsatz, Kompliment. Ich hab dich ja schon vorher für mutiger gehalten, als du im Tunnel warst, aber das? Sie lachte leise und bugsierte die Grünhaarige auf die Beine. Zusammen mit ihr machte sie sich auf den Weg zu Chinatsu. Stark, sehr stark...
In der Nähe fiel just in diesem Moment Schnitter vom Himmel, schlug mit sanftem *Pflonk* in den Boden ein. Das zwei Meter lange Katana grub sich dabei fast bis zur Hälfte ein; sein Griff war, von jeglichem Stoff befreit, bis aufs blanke Metall niedergefetzt. Und wo es nicht rußig schwarz war, schimmerte es triumphierend rot, als käme es gerade aus der Schmiedeesse.
Epona fragte sich, ganz plötzlich und aus einer Laune heraus: Hätte Chinatsu Bijuu-Chakra verwendet, was wäre dann los gewesen? Immerhin reagierte Schnitter auf Hachibis Chakra. Warum nicht auch auf Nibis. Schade, die Idee kommt spät.
Die beiden Kunoichi erreichten Teammitglied Nummer drei, das zwar etwas angesengt aussah, aber offenbar wohlauf war. Na? fragte Epona die andere Jinchuuriki und tat, was Chinatsu ja so sehr hasste: Sie lächelte sie an. Und zwar ganz und gar freundlich. In dir steckt ja doch ein kleiner Sonnenschein, nicht wahr? Sei ehrlich, du magst Teamkameraden doch ein wenig. Ihr Lächeln wurde noch breiter. Oh, wie begeistert du auf die spontane Kombi angesprungen bist! Ich glaube, letztlich mag ich dich doch.
Natürlich erwartete Epona keine Gegenseitigkeit von der anderen Jinchuuriki. Doch Epona konnte auch lieben, wer sie hasste, von daher musste sich Chinatsu wohl zukünftig damit abfinden, auf Eponas Freundesliste zu stehen. Albtraum.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySo Jul 01, 2012 1:44 am

Rion lag noch immer regungslos auf den Boden und lies die anderen ran. Chinatsu meldete sich natürlich freiwillig zum kampf und sprang auf den Golem. Rion war zwar angeschlagen, doch sah sie den glorreichen Angriff der Blondine. Es sah nicht einfach aus und dies war es sicher auch nicht, doch als Rion die Explosion gesehen hatte, staunte sie. Klar die ganze Zeit jammerte die grün haarige und fand Chinatsu etwas zu abgehoben und zu sehr eingenommen von sich selbst, doch nach diesem Angriff konnte sie das wohl auch mal KURZ sein oder? Rion lächelte etwas, da sie sich fruete, dass es vorbei war. Doch plötzlich bemerkte sie eine Schatten, der Fein flog in großem Bogen weg und als er aufschlug, bewegte er sich nicht. Das wäre wohl geschafft. Dachte sich Rion und sah dann, wie auch Chinatsu hart aufschlug. Heute gab es wohl Freikarten führ einmal durch die Luft fliegen. Rion seufzte, sie konnte sich zwar bewegen, doch wollte sie nicht, die Schmerzen waren noch etwas da, doch dann stand schon Epona bei ihr und half ihr auf. "Arrigato!" Sagte sie und lief ein paar Schritte mit ihr, als sie sah, wie sich die Nin Nekos um den Feind kümmerten und Chinatsu wieder auf den Beinen stand, lächelte sie. Plötzich gab Epona ihr auch noch zusätzlich Komplimente, das sie dies gut gemacht hätte und das sie beieindruckt war. Dies freute Rion noch mehr und so waren ihr die Schmerzen wert. "Arrigato!! Das freut mich sehr zu hören, mein Team bei diesem Angriff nützlich gewesen zu sein, was vorher ja nicht der Fall war." Sagte sie und grinste breit. Rion war selbst stolz auf sich und als die beiden auch bei Chinatsu ankamen und Epona auch sie lobte, hob Rion die Hand und hielt den Daumen hoch. Dabei lächelte auch sie die blond haarige an und wusste, dass sie und Epona gleich einen dummen Spruch an den Kopf bekamen, doch das machte ihr nichts, denn sie freute sich einfach zu sehr über ie Zusammenarbeit des Teams und natürlich über den Sieg, der nur dadurch möglich war! Doch Rion wollte Epona nicht noch mehr zur Last fallen und löste sich von ihr und stand auf eigenen Beinen da. Sie war wieder etwas zu Kräften gekommen und die Schmerzen waren halwegs erträglich, nach jammern war ihr gerade einfach nciht, die Glückshormone siegten gerade. Shin, der ebenfalls siegreich gegen die Eulen war, grinste ebenfalls breit und fand seine Dienste würden nicht mehr gebraucht werden und verabschiedete sich von den anderen Nin Neko´s. Anschließend verpuffte er schließlich und es kam eine weiße Wolke hervor und schließlich löste sie scih auf und Shin war verschwunden. Der schwarze Kater hatte es wirklich eilig, er musste seinen neuerrungenen Sieg schließlich seinen Kameraden mitteilen und sich wieder wie der Größte fühlen.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptySo Jul 08, 2012 11:14 pm

Die Handflächen waren zur Luft gekehrt, sie waren rosig und zogen noch immer. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Kopf surrte. Wenn Feuer die Haut versenkt, was kann dann die Seele verbrennen? Eine kleine leise Träne rann ihr Gesicht hinab und tropfte auf ihre Brust. Die Spur brannte auf der Haut und nahm Asche, Ruß und Dreck mit. Sie sprach zu niemandem, nicht einmal zu Mitsu. Ihr Blick wurde ein wenig leer als sie die Augen öffnete. Eponas Katzen waren bei dem Feind, umzingelten ihn, schienen ihn zu bewachen. Vor ihren Augen verschwamm alles ein wenig. Mühsam strich sie sich durch das Gesicht, rieb über den Dreck und Staub, schüttelte den Kopf um ihre Haare von den Überresten zu befreien. Mitsu sprang nur zur Seite, schüttelte den Kopf. Er schritt zu den Nin-nekos herüber und besah sich nun selbst den Feind. Wie ein weißer Tiger umschwirrte er die Wachen des Shinobi und lies Chiantsu ihre Ruhe. Die Blonde frimelte wie blöde an ihren Haaren und entwirrte so viele Kutzel wie es nur ging. Ihre Augen waren ein wenig müde und sie schien träge, irgendwie abwesend. Die grünen Augen huschten zu Epona und Rion, welche auf sie zukam. Das Adrenalin war verflogen und sie kehrte in ihren Körper zurück. Epona war nach wie vor nicht ihre beste Freundin und so verzog sie den Mund zu einer schmalen Linie. Egal was Epona auch tun würde, ihr Lächeln würde doch immer auf Abscheu stoßen. Es schüttelte sie wie überzogen Epona noch immer war. Der Blick den sie ihrem Sensei zuwarf war todesernst und ohne Freude. Kein Feuerteufel war mehr auf ihren Zügen zu sehen. Ganz sicher nicht, ich bin wenn überhaupt ein brennendes Feuer und nicht der Sonnenschein von irgendwem. Trotzig schwang sie sich anch vorne um ohne ihre Hände aufzustehen. Ein Medicnin wäre sicher etwas tolles, wäre wohl das angenehmste was man ihr nun geben konnte. Doch es war nicht angenehm, ihr Leben war nie angenehm. Egal wie groß der Triumph hier gewesen war, es hatte sich nichts an ihrer Einstellung verändert. Sie wollte niemanden haben der ihr nah war, und Eponas lächeln würde sie stetig daran erinnern, dass es Leute gab die einfach nur Glück hatten und das es solche wie sie gab, die vom Pech gezeichnet waren. Ihr Blick wurde nur noch bösartiger, als Epona zugab sie zu mögen. Wie eine Furie fuhr sie herum und fauchte ihren Sensei an. Sie war eben doch eine Katze und diese stand ganz und gar nicht auf die Nettigkeiten der Frau. Sie war der Horror und ihr Lächeln würde sie wohl in ihren Alpträumen verfolgen. Wer hatte noch Angst vor einem Messer im Rücken? Heute hatte man Angst vor dem eigenen Sensei. Mürrisch wand sie sich von ihrem Team ab und schüttelte das Haar. Ich denke das war es. Ich will hier weg lasst uns gehen, es sit doch alles erledigt. Unkooperative wie sie war wanderte sie wieder von ihrem Team weg. Sie wollte nur nach Hause und ihre Ruhe haben. Berühren würde sie sowieso niemanden mehr. Sie spürte zwar wie das Monster ihr half die Wunden zu heilen. Wie schnell es heilen würde konnte sie im Laufe des Tages noch sehen. Mit hoch erhobenem Kopf wanderte sie in Richtung des Nukes und besah ihn sich. Er war fertig und damit war diese Mission auch beendet.
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyMo Jul 09, 2012 10:36 pm

Sobald man sich entschloss, die geifernden, fauchenden Persönlichkeiten seiner Teamkameraden zu akzeptieren, wie sie waren, verlor sich überraschenderweise die verletzende Wirkung im Nichts, wurde absorbiert von einem Puffer, der sagte: Sie tut halt, was sie für hart und nötig hält. Epona hatte sich das bärbeißige Wesen Chinatsus anfangs noch viel zu sehr nahegehen lassen. Schon da hätte sie auf ihrer üblichen Schiene bleiben sollen, anstatt auf die gefühlvolle Art kommen zu wollen. Die zog eh nicht, wie die Erfahrung der jüngsten Zeit ja nun gelehrt hatte.
Als Chinatsu fauchte, betrachtete Epona sie im Gegenzug ganz einfach besonders interessiert, so als erwartete sie noch einen weiteren, markigen Spruch, irgendeine weitere harsche Beleidigung, die zu ihrem Amusement beitragen konnte.
Meinetwegen entgegnete sie einfach und schlicht und vermutlich überraschend einsilbig. So als hätte eine - um im Thema der Metaphorik zu bleiben - Katze plötzlich kein Interesse mehr daran, einen Federball durch die Gegend zu titschen, genau so ließ Epona von Chinatsu ab und belästigte sie nicht weiter mit ihrem Gezwitscher von Kameradschaft und Teamarbeit und all dem ganzen, unnützen Mist, den diese toughen Kerle mit schwerer Kindheit allesamt in die Tonne kloppten, weil sie so etwas ja nicht nötig hatten und sehr gut ohne all den Blödsinn voran kamen und sie irgendwann sowieso wieder diejenigen sein würden, die in den Arsch gekniffen wären, wenn sie Schwäche zeigten.
Epona ließ Chinatsu laufen. Und gab Rion ein beiläufiges Handzeichen, es ihr gleich zu tun.
Lass sie, wenn sie es so will bedeutete ihre abwinkende Handbewegung. Während sich die blonde Chuu-Nin mit nach wie vor schmerzhaft versengter Haut dem am Boden liegenden Nuke-Nin näherte, flüsterte sie der Grünhaarigen nur zu: Einfach lächeln. Immer weiter lächeln. Sie kann uns nicht beide umbringen. Und damit begann Epona mit fröhlichem Summen, das Ende des Einsatzes zu organisieren.
Mit einem saugenden Tschunk zog sie Schnitter aus dem Boden, das noch immer an der Einwirkung starker Hitze litt. Die Kunoichi betrachtete die Klinge beiläufig ud entschied, die Waffe würde wohl keine bleibenden Schäden davontragen. Nichts, was ein Schmied nicht wieder hinbekommt.

Was vom Tage übrig blieb, war ein Packen der Sachen. Die Nin-Neko bauten eine Trage zusammen, auf der sie Agito transportieren konnten. Der Nuke-Nin, mittels buchstäblicher Holzhammer-Methode narkotisiert, würde der Informationsabteilung übergeben werden.
Das Lager wurde behelfsmäßig gesäubert, der Eingang zum Schacht durch eine Camouflage-Plane und gesammeltes Grünzeug getarnt. Ein kleiner Trupp von Nin-Neko würde hier Stellung beziehen, bis ein neues Team von Konoha aus eintraf und die Gewölbe-Anlage auf fachmännischer Weise unter die Lupe nahm.
Damit war alles erledigt. Nichts war wirklich wie erwartet abgelaufen, doch irgendwie hatte es jeder überlebt, und eine Fundgrube von Geheimnissen lag nun in der Hand Konohagakures. Was konnte man sich mehr wünschen, wenn man einen abschließenden Strich unter die Rechnung zog?

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Nura Chinatsu
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BeitragThema: Re: Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte   Taro Yagerikos Ausgrabungsstätte - Seite 2 EmptyDi Jul 17, 2012 10:39 pm

[out: Da ich nicht weiß was mit Rion ist poste ich einfach mal, würde gerne voran kommen.]

Sie dümpelte den ganzen Tag nur noch vor sich hin. Viel saß sie auf Bäumen und sah den andere zu, den blick gen Himmel gerichtet und sprach mit sich selbst über die Welt. Wie genau sie damit angefangen hatte wusste sie nicht einmal mehr. Wenn jeder so groß wird wie ich, dann wird er auch seine Kinder so erziehen, oder sie vollkommen anders behandeln. Der weg wird sich teilen und irgendwann stoßen ebide Seiten aufeinander, doch was ist, wenn es dann keinen Mischweg sondern Krieg gibt. Sie hatte den Kopf gen Himmel gesenkt und wollte eigentlich nur, dass sie mit packen fertig wurden. Entsteht so nicht Krieg, mein Hass auf Menschen. Sie alle sind gleich, egal wie sie sich benehmen, letzten endes ist jeder egoistisch, vielleicht sogar ich. Wir sind also alle Egoisten. Doch was hatte sie von dieser Erkenntnis von diesem Lichtblick. Vielleicht war es auch nur etwas neues düsteres. Natürlich handelte jeder anders und doch wieder gleich. Epona hatte man in Watte gepackt und sie nicht, das waren doch diese Wege. Rion mochte keine Männer, andere Frauen konnte nicht genug von ihnen bekommen und wieder andere sahn sie als gegeben an, wie sie selbst eben. Hier gab es also drei Wege, gab es diese also immer? Akzeptieren oder Ignorieren war die Frage der Fragen. Doch man konnte jemanden auch schaden, wenn man ihn ignorierte oder nicht? Zum Schluss hatte sie doch wieder gegen ihren Baum geschlagen und war auf einen anderen geflüchtet. Wie langsam sich da Leben ab und an nur voran zog und wie schlimm es war nichts tun zu können um es voran zu treiben. Sie wollte Eponas dummes Lächeln immer noch nicht sehen, wollte nicht mir ihr reden und auch nicht mit dieser Heulsuse von Rion.
Chinatsu war sehr erfreut als es endlich daran ging sich los zu machen. Sie hatte sich nicht an die Spitze gesetzte, obwohl sie so dringend nach hause wollte. Aber sie war lieber hinter den anderen und entzog sich so deren Geschwätz. In ihren Gedanken war sie weit weg, starrte in den Himmel und sah ab und an in den Wald. Baum um Baum zogen sie an ihr vorbei und nährten sich ihrer Wohnung. Ok viel mehr dem Haus in welchem sie wohnte und wo sie sich auf ihr Bett und ruhe freute. Mitsu nahm sie irgendwann auf den Arm und da Gepäck drückte ihr immer wieder auf den Rücken. Aber so war das als Shinobi eben und bis jetzt war ja noch alles ganz gut gegangen, oder etwa nicht? Sie verfiel in einen ruhig Trap der wohl reine Routine war und nicht mehr. Baum um Baum und kein Gespräch das sich anbahnte. Besser so sie würde sowieso alles verweigern.

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