Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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Fudo Kano
[Mod] Tokubetsu Jônin | weltfremder Shinobi
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Fudo Kano


Anzahl der Beiträge : 597
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Alter : 34
Ort : Lübeck

Shinobi Steckbrief
Alter: 23 Jahre alt
Größe: 188 cm
Besonderheiten: Hat so seine Probleme mit dem Leben

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BeitragThema: OS-Sammlungen   OS-Sammlungen EmptySa Apr 14, 2012 7:54 am

1. Rins Leben



Es war ein schöner Tag in Konoha. Die Sonne stand im Zenit und es flogen Vögel durch die Luft. Keine Wolke war zu sehen.

Die sechsjährige Rin war auf dem Weg zur Akademie Konohas. Heute gab es dort eine Zwischenprüfung und sie hatte sich, so gut es ging, vorbereitet.

Dem jungen Mädchen mit den braunen Haaren und ebenso braunen Augen wurde schon jetzt ein hohes Maß an Intelligenz nachgesagt. Allerdings gab es immer jemanden, der besser war und eben solcher war ihr großer Schwarm. Sein Name war Kakashi Hatake.

Er ragte in allen Fächern heraus. Er war klug, hatte Talent und ein Händchen für alles, was man ihm beibrachte. Ein Genie, wie er im Bilderbuch stand. Er hatte ihr aus einer Situation geholfen, als Jungen aus einem Jahrgang über ihnen sie hänselten. Kakashi hatte sich ins Getümmel gestürzt und sie alle fertig gemacht, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen.

Als sie die Akademie erreicht hatte, stand dort bereits ein Junge ihres Alters. Er war an dem charakteristischen Wappen auf dem Rücken zu erkennen und sie seufzte. Diese Uchihas durften sich ständig irgendwelche Freiheiten herausnehmen, nur weil sie zur Elite gehörten. Allerdings war dieser anders. Er war eine Niete, wenn man es freundlich ausdrücken wollte. Er war gut in Ninjutsu, aber er unterlag im Taijutsu und auch in anderen Dingen war er miserabel. Sein Name war Obito Uchiha.

Als er sie bemerkte, winkte er ihr zu.
„Obito-kun“, grüßte sie ihn und winkte zurück. Sie lief zu ihm und gemeinsam gingen sie in die Akademie. Auf dem Gang tauschten sie den neuen Tratsch aus.
„Wie ich hörte, soll Kakashi-kun heute eine besondere Aufgabe bekommen und wenn er diese bewältigt, dann wird er sofort graduiert“, erzählte Rin.
„Ach... Dieser Tölpel doch nicht“, schimpfte Obito, da flog ihnen auch schon ein junger Mann mit einem schwarzen Pottschnitt und großen Augenbrauen entgegen. Sein Name war Guy.

„Hey Guy, war das schon alles?“, fragte die lässige Stimme eines Jungen, der aus der nächstgelegenen Tür trat. Sein silber-graues Haar fiel sofort auf. Sein Mundschutz, der für ihn charakteristisch war, dämpfte seine Stimme leicht und sein gelangweilter Blick ruhte lässig auf dem anderen Jungen. Rin war stehen geblieben und sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug bei seinem Anblick, aber sie überkam auch Trauer. Trauer, ihn nicht mehr wieder sehen zu können, wenn er heute die Akademie verlassen würde.

„Mann, Kakashi“, beschwerte sich Guy und rieb sich die Nase, „Du hättest nicht so stark zuschlagen müssen“
„Immerhin wollen wir ja einander nicht verletzen, oder?“, fragte er weiter, doch Kakashi blickte ihn nur kurz gelangweilt an und wandte dann seinen Blick den Neuankömmlingen zu."

„DU wolltest einen Taijutsu-Kampf machen, weil du meintest, du wärst darin besser als ich“, sagte er trocken und zuckte mit den Schultern, als auch schon der Lehrer im Gang zu sehen war. Schnell gingen die vier ins Klassenzimmer.

„Heute ist eure Zwischenprüfung und für Kakashi Hatake wird heute eine mögliche Abschlussprüfung stattfinden“, sagte der Lehrer und es gab ein Rumoren in der Klasse.
„Also dann. Ich rufe euch auf und ihr kommt nach vorne.“, sagte er und fing an.

Nach einiger Zeit des Starrens aus dem Fenster hörte Rin ihren Namen.
„Rin, kommst du dann bitte?“, fragte der Lehrer und sie ging nach vorne.
„Ich möchte, dass du mir das Henge no Jutsu zeigst und dann bitte Bunshin no Jutsu“, sagte er und sie nickte.

Schnell begann sie die Fingerzeichen zu formen und schloss die Augen.
„Henge no Jutsu“, sagte sie und verwandelte sich in eine alte Dame.
„Das war die erste Person, die mir eingefallen ist“, sagte sie und lächelte verlegen, als sie sich zurückverwandelte. Dann begann sie wieder Fingerzeichen zu formen.
„Bunshin no Jutsu“, sagte sie und neben ihr tauchte ein Doppelgänger auf.
„Kannst du keine drei?“, fragte der Lehrer, doch sie schüttelte den Kopf.
„Nun gut, das sollte für dich reichen. Dann bitte Kakashi Hatake“, sagte er und Kakashi lief nach vorne.

„Was wollen Sie sehen?“, fragte er gelangweilt und der Lehrer blickte ihn gereizt an.
„Bushin und dann dein Elementarchakra, wenn ich bitten darf“, sagte er und Kakashi seufzte. Er begann, Fingerzeichen zu formen.
„Kagebunshin no Jutsu“, sagte er und neben ihm tauchten 5 Kagebushin auf, so dass es dem Lehrer die Sprache verschlug. Dann legte Kakashi seine Hand auf einen seiner Klone und dieser machte das beim nächsten und so weiter, bis zum letzten Kagebunshin.
„Ninpo: Raiton“, sagte er und man konnte die Elektrizität sehen, wie sie die Kagebunshin auflöste.
„B... bestanden...“, sagte der Lehrer nur.
„Du bist ab heute ein Genin. Finde dich nachher auf dem Dach ein, wo du deinen Sensei treffen wirst“, sagte er und Kakashi nickte.

Rin hatte das Schauspiel interessiert verfolgt. So etwas wollte sie auch können, aber dafür war sie sicher nicht gut genug. Sie seufzte leicht. Sie hoffte, dass sie ihn nach Beendigung der Prüfung erwischen würde, um mit ihm zu reden, aber da hatte sich Kakashi schon in einer Rauchwolke aufgelöst. Alle blickten mit ihr fassungslos auf diese Wolke. Er war weg. Somit würde sie Kakashi Hatake nicht so schnell wieder sehen. Sie war sechs Jahre alt, was wollte man von ihr erwarten? Sich mit einem Genie zu messen? In ihrem Herzen machte sich Bewunderung, Ehrfurcht, Liebe und ein bisschen Neid breit. Dann sah sie wieder aus dem Fenster. Wann sie ihn wohl wieder sehen würde?

So vergingen einige Jahre. Rin war mittlerweile neun Jahre alt und sie stand nun vor ihrer Prüfung. Sie hatte gehört, dass Kakashi bereits mit sechs zum Chunin ernannt wurde, aber sie würde ihn auch gerne wieder sehen. Ihre Prüfung legte sie mit einem sehr guten Ergebnis ab und war stolz auf sich selbst, als sie das Stirnband überreicht bekam.

Langsam ging sie den Gang entlang, als sie Obito ebenfalls mit einem Stirnband in der Hand sah.
„Wie es scheint, sind wir wohl beide nun Genin“, sagte sie gerade, da lief auch schon freudestrahlend Guy an ihnen vorbei. Er hüpfte schon fast mit seinem Stirnband in der Hand. Rin kicherte leicht bei diesem Anblick und sah dann wieder aus dem Fenster. Ab heute würde sie also ein Genin sein und einem Sensei unterstellt werden. Ob sie mit diesem klarkommen würde? Und wer würde noch in ihrem Team sein? Immerhin waren es immer Dreier Teams.

Sie kam zusammen mit Obito Uchiha in ein Team und ihr Sensei würde sie auf dem Dach erwarten. Sie war aufgeregt, wer dieser wohl war, fragte sie sich. Aber sie wunderte sich auch leicht, warum sie nur zu zweit waren.
„Was meinst du, Obito-kun, warum sind wir nur zu zweit?“, fragte sie den Uchiha.
"Sicher, weil wir besonders sind", sagte dieser grinsend. Etwas genervt über seinen absolut Uchiha typischen Spruch wandte sie sich ab. Sie öffnete die Tür und kommte kaum ihre Neugierde auf ihren Meister unterdrücken.


„Ihr seit zu spät“, sagte eine Stimme, von der Rin geglaubt hatte, sie niemals wieder zu hören. Vor ihr stand wahrlich Kakashi Hatake. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und wirkte auch noch stärker. Neben ihm stand ein großer blonder Mann. Sie kannte ihn. Er war Konohas gelber Blitz, Minato Namikaze.

„Also wirklich, Kakashi. Nun lass sie doch. Immerhin ist das nur ihre Ernennung und keine Mission“, sagte der Sensei beschwichtigend.
„Wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Minato Namikaze und ab heute euer Sensei. Kakashi Hatake wird mir zur Seite stehen und mich unterstützen“, erklärte Minato.

Kakashi war nun endgültig ranghöher als sie, sie würde sich die vertraute Anrede ihrer Kindheit abgewöhnen müssen. Doch sie würde viel Zeit mit ihm verbringen. Das Mädchen konnte nicht umhin um rot zu werden.
„Also... es freut mich... Kakashi-k...senpai“, sagte sie und blickte zu Boden.
„Gut, dann lasst uns klären, was wir morgen machen, denn morgen werden wir eure Fähigkeiten testen“, sagte Minato.
„Wir werden ein kleines Überlebenstraining machen. Kakashi, Rin und Obito, ihr drei werdet gegen mich antreten. Wir treffen uns morgen früh auf dem Trainingsplatz Drei“, setzte er noch hinzu und verschwand dann. Die drei blickten ihm kurz nach, bis Kakashi sich auch auflöste. Nun waren nur noch Rin und Obito vor Ort. Rin hatte aber hatte keine große Lust zu reden, sie wollte nach Hause und ihrer Mutter alles erzählen.

Nach einem Gespräch mit ihrer Mutter, der Leiterin des örtlichen Krankenhauses, ließ sie sich ins Bett fallen. Ihr Herz raste und sie kuschelte ihr Kissen.
„Ich hab Kakashi wiedergetroffen. Und er ist noch besser geworden... Hach... Wenn ich doch nur genau so gut wäre, oder ihm sagen könnte, was ich fühle. Aber immerhin sind wir in einem Team und so kann ich mir Zeit lassen. Ich werde ihn noch sehr häufig sehen.“, sagte sie sich selbst.
„Immerhin sind wir jetzt Teamkollegen. Da hab ich noch viele Gelegenheiten, nur muss ich mich auch aufs Training konzentrieren, damit ich besser werde und im Team bleibe, das bedeutet, dass ich morgen den Test schaffen muss“, sagte sich selbst. Sie legte sich hin und schloss die Augen. Ein bisschen Schlaf würde ihr schon nicht schaden.

Am nächsten Morgen ging sie zum vereinbarten Treffpunkt und absolvierte die Prüfung. Es ging dabei um einen Test, in dem man von dem Meister ein Glöckchen erobern musste. Es landete jemand an den Pfählen, nämlich Obito Uchiha.
„Obito, du bist am Pfahl gelandet, weil du dich nicht gut genug konzentriert hast“, sagte Minato und sah ihn leicht tadelnd an.
„Aber jetzt weiß ich, wie es um eure Fähigkeiten bestellt ist. Ab heute werdet ihr in einem Team arbeiten“, sagte er und grinste.
„Morgen übernehmen wir dann eure erste Mission“, sagte er noch und verschwand dann.

So verging die Zeit. Mittlerweile waren aus den beiden Genin Chunin geworden. Auf einer Mission, kurz nachdem Kakashi zum Jonin ernannt worden war, verstarb das vierte Teammitglied Obito Uchiha. Er hatte sich für Rin und Kakashi geopfert und Kakashi sein Sharingan geschenkt. Dieser gab sich immer und immer wieder die Schuld am Tod von Obito.

Es vergingen weitere 2 Wochen, bis Rin ihn aufsuchte. Das Sharingan hatte ihn verändert, ebenso wie der Tod von Obito. Er war ruhiger geworden und kam des öfteren zu spät. Selbst sein sein Kampfstil hatte sich verändert.

Unsicher klopfte sie an die Tür.
„Kakashi-senpai? Seit Ihr da?“, fragte sie und die Tür wurde geöffnet. Vor ihr stand er. Seine beiden Augen sahen auf sie herab und sie wurde rot im Gesicht.
„Also… Ähm… Ich wollte Euch fragen…. Ob Ihr vielleicht….“, sie sah zu Boden. Es war peinlich.
„Willst du mit mir ins Kino gehen?“, fragte er sie nun und sie sah ihn baff an. Er hatte sie eingeladen? War das wirklich die Realität?

„Also? Was ist nun?“, fragte Kakashi nach. Unsicher nickte das Mädchen.
„Ja. Ich begleite dich sehr gerne“, gab sie als Antwort. Ihren Blick immer noch auf den Boden gerichtet.
„Gut, dann treffen wir uns morgen um 15 Uhr am Kino in Konoha“, erklärte er und sie nickte ihm zu. Er schien es eilig zu haben, also ließ sie ihn vorbei. Als sie ihn hinaus gelassen hatte, schloss er die Tür und löste sich in Rauch auf. Was da wohl mit ihm war? Mit klopfendem Herzen machte sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.

Am nächsten Morgen zog sie sich in ihrem Zimmer um. Sie überlege, was sie für Kakashi anziehen sollte. Ob etwas schickes, elegantes gut sein würde? Sie seufzte. Schlussendlich entschied sie sich für ihre Alltagskleidung. Nachdem sie sich dazu fühlte ging sie los. Zwar fühlte sie sich nicht wirklich in der Lage, das zu bewältigen, aber sie liebte Kakashi und wollte Zeit mit ihm verbringen.

Als sie das Kino erreichte war es bereits 14:45 Uhr. Sie schaute auf die Uhr. Ob er pünktlich sein würde? Wohl eher nicht. Sie würde also warten. Gegen 16 Uhr kam er nun endlich an. Er trug seine übliche Kleidung, doch etwas machte sie stutzig. An seinem linken Arm war etwas anders. Er bewegte ihn anders als sonst. Als Medizinerin fiel es ihr natürlich auf. Woran es wohl lag? Vielleicht würde sie ihn einfach fragen.

„Bitte entschuldige die Verspätung. Mir fiel vorhin ein Kunai ins Wasser und ich musste es wieder herausholen“, sagte er als Entschuldigung. Diese dummen Entschuldigungen hatte sie doch schon mal gehört. Leicht seufzte sie. Er wurde allmählich wie Obito. Zwar nicht ganz, aber doch ein bisschen.

„Also. Wollen wir uns dann den Film anschauen?“, fragte er sie. Sie hingegen legte den Kopf schief.
„Ähm… Kakashi-senpai. Der Film lief vor gut einer Stunde. Ihr seit zu spät“, meinte sie und lächelte leicht.
„Oh. Gibt es denn noch was anderes interessantes?“, fragte er sie nun und sein Blick traf den ihren.
„Ähm… nein“, gab sie als Antwort und konnte sich nicht von seinen Augen lösen. Sie waren ungleich, doch sie sahen wunderschön aus.
„Gut… wie wäre es stattdessen mit einem Spaziergang?“, fragte er sie und sie willigte ein.

Das war der Grundstein dafür, dass sie sich immer näher kamen, bis aus Rin und Kakashi schließlich ein Paar wurde. Die Beiden lebten glücklich, doch sollte ihr Glück auch einmal enden.

Sie waren seit etwa 4 Jahre ein Paar. Aus Kakashi war ein Anbu geworden und Rin war zum Jonin aufgestiegen. Es herrschte Krieg in Konoha. Ein Dorf wollte es nicht anerkennen und so lies Konoha seine Truppen ausrücken. Kakashi war als Truppenführer einer Anbu-Einheit die Front beordert. Rin hingegen übernahm die ärztliche Versorgung der verletzten Ninja ihres Dorfes und versorgte diese vor Ort.

Eines Tages jedoch gab es einen Angriff auf das Feldlazarett von Konoha.
„Rin“, rief der grauhaarige Truppenführer und lief leicht panisch auf den Außenposten von Konoha zu. Es gab mehrere Explosionen. Dabei missachtete er die Sicherheit. Seine Truppe jedoch folgte ihm treu und wehrte die Angriffe von feindlichen Ninja ab.

Rin lag auf dem Boden. Sie erhob sich mühsam, ihre Seite schmerzte. Ein fliegender Splitter hatte ihr dort eine tiefe Wunde gerissen. Ihr Blick ging durch den Außenposten. Überall lagen Tote und Verletzte. Ob es Kakashi wohl gut ging, war ihr einziger Gedanke. Sie machte sich Sorgen um ihren Gliebten. Dabei hatten sie doch bis vor kurzem noch in aller Ruhe gelebt. Sie hatte ihm gesagt, dass sie schwanger war und er war ganz aus dem Häuschen. Es sollte ein Mädchen werden.

Sie stolperte vorwärts, sie wollte den Menschen helfen, doch wäre sie beinahe gestürzt. Gerade noch rechtzeitig tauchte ein Anbu vor ihr auf, der sie auffing und sofort besorgt musterte.
„Geht es dir gut Rin?“, fragte sie eine vertraute Stimme. Sie sah empor und lächelte.
„Ja.. Jetzt schon“, hauchte sie, doch spürte sie, wie ihr Körper allmählich ermattete.
„Ich brauche nur eine kurze Behandlung, dann kann ich mich um die Verletzten kümmern.“, erklärte sie leicht schwer atmend. Er schüttelte den Kopf. Sie war wie immer.

Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Wunde, welche grünlich zu leuchten begann. Die Anbutruppe hatte sich um ihn versammelt, um ihm Schutz zu bieten. Nach einem weiteren Angriff brachte Kakashi so schnell es ging seine Lebenspartnerin in Sicherheit und sein Trupp begann auszuschwärmen.


„Rin?“, fragte er sie besorgt.
„Es geht Kakashi-kun“, sagte sie und hustete leicht. Die Wunde war wieder aufgegangen. Blut lief er derweil aus dem Mundwinkel. Besorgt sah Kakashi sie an. Als er seine Hände auf ihre Wunde legte und sich so eine Blöße gab durchbohrte ihn eine Lanze aus Wasser. Ohne ein weiteres Wort brach er über ihr zusammen. Blut tropfte aus der Maske. Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen.
„Kakashi-kun?“, fragte sie besorgt und berührte ihn an der Schulter. Er bewegte sich nicht,
„Nein!!“, schrie sie. Sie hievte ihn von sich weg. Ihre Augen waren geweitet. Tränen liefen über ihr schönes Gesicht. Schnell versuchte sie es mit ihren Jutsus, doch es schien keinen Erfolg zu haben. Lang überlegte sie hin und her. Er musste leben, unbedingt. Sie würde ihn nicht sterben lassen. Schließlich hob sie ihre Hände und legte sie auf die Wunde. Anscheinend kümmerten sich die Anbus um die Angreifer, doch das war ihr im Moment egal. Sie konzentrierte ihr gesamtes Chakra auf die Wunde. Sie wendete eine verbotene Technik an. Dabei konzentrierte sie ihr eigenes Chakra, ihre Lebensenergie und die Lebensenergie des Kindes auf seine Wunde.

Nach und nach sah sie, wie die Wunde sich schloss. Ihre Augen wurden immer matter. Als die Wunde endlich verschlossen war verlor sie ihr Bewusstsein und ihr Leben. Sie brach auf seiner Brust zusammen.

Langsam öffnete Kakashi die Augen. Dabei spürte er das Gewicht auf seiner Brust. Vorsichtig spähte er dahin. War er nicht soeben gestorben? Als er merkte, wer dort lag, wurde ihm schlecht.
„Rin!!!“, schrie er und hievte sich sofort hoch. Der Regen ging auf ihn nieder, doch er ignorierte es. Er rüttelte sie und rief immer wieder ihren Namen.
„Sie… ist tot, Kakashi“, kam die Stimme von einem seiner Untergebenen.
„Nein!!“, schrie er und ihm liefen die Tränen unter der Maske entlang. Er hatte nun auch die wahrscheinlich letzte Bezugsperson verloren. Sein Mentor, Obito und nun Rin und seine Tochter.
„NEIN!“, kam es von ihm. Es war ein Schrei, der durch den Regen verschluckt wurde.
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