Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Kensakus Privates Zimmer

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Kensaku Genda

Kensaku Genda


Anzahl der Beiträge : 55
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Shinobi Steckbrief
Alter: 36
Größe: 180 Cm
Besonderheiten: Offiziell Zivilist und Kage

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BeitragThema: Kensakus Privates Zimmer   Kensakus Privates Zimmer EmptySa Mai 05, 2012 7:22 am

Wenn man den geheimen Zugang gefunden und durch die kleine Tür geschritten ist ,die neben der steilen Wendeltreppe als einzige die Monotonie im kargen aus grauen Steinen gemauerten Flur durchbricht so betritt man einen Raum den bisher kaum ein Mensch gesehen hat nämlich das private Zimmer von Kensaku.
Im Gegensatz zu seinem Büro ist dieses nach seinen Vorstellungen eingerichtet worden, die Wände sind ohne Dekoration und haben lediglich eine beige Tapete und auch ansonsten ist alles sehr spartanisch oder eben Minimalistisch so wie es Kensaku gut gefällt. Wenn man ihn nun irgendwie irgendeine Dekadenz vorwerfen möchte , dann kann man nur bei den Tatamis ansetzen die den gesamten Raum auslegen, aber auch die waren nur eine Notlösung. Kensaku selbst wollte eigentlich lieber grünen Rasen und Erdboden, aber das war nicht wirklich Umsetzbar, gut Wasser wäre noch nicht das größte Problem gewesen , aber ohne Fenster auch kein Sonnenlicht und ohne Sonnenlicht … Es ist schon klar worauf das hinauslaufen soll richtig ?
Auf den Tatamis liegt in der von der Tür aus rechten Ecke ein zirka 14 cm dickes Futon das von einer matt grauen Farbe ist und dessen Fußende eine meist zusammengerollte Decke von heller purpurner Farbe liegt. Die beiden Kissen am anderen Ende des Futons sind von der selben Farbe besitzen aber zusätzlich einen weißen Punkt in ihrem Zentrum.
In der Mitte des Raumes steht ein für bis zu vier Personen geeignetes Kotatsu dessen Decke weiß gefärbt ist, ansonsten finden sich in den Raum keine weiteren Gegenstände, da er z.B Bücher und Stifte immer nur nach Bedarf mit in den Raum nimmt .
––––––––––––––––––––

So eine kleine Erklärung , was ich hier vor habe.
Hier werden lustige Vielfachpost entstehen, die aber immer Träume Meditationen oder auch Selbstgespräche zum Inhalt haben werden. Ich bündel somit etwas das vermutlich kaum einen Bruchteil des Forums interessieren dürfte einfach auf einen Punkt damit die Leute die mit mir posten möglichst wenig davon gestört werden , ich aber meinen werten Char nicht entfremden muss.
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Kensaku Genda

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BeitragThema: Re: Kensakus Privates Zimmer   Kensakus Privates Zimmer EmptySa Mai 05, 2012 7:22 am


Müde mit leicht hängenden Kopf betrat Kensaku sein kleines Zimmer, entzündete das Licht , legte mit einer unbedachten Handbewegung seinen Hut auf den tiefen Tisch und rieb sich anschließend mit der selben Hand über sein Gesicht, wobei er zum Schluss mit seinem Daumen und seinem Zeigefinger über seine beiden geschlossenen Augen glitt. Dennoch die Müdigkeit wollte sich nicht einfach wie Wasser abreiben lassen, nein sie war lediglich von gleicher Schwere aber nicht im gleichen Maße fassbar. Sein Blick fiel nun auf seinen geliebten Hut, die Müdigkeit die ihn erfasst hatte lag noch immer wie Öl auf seinen Geist und begann seinen Blick zu trüben. Welch fremdes Grün , dachte er nur still bei sich und schüttelte sein Haupt und setzte Schritt um Schritt vorwärts in die leere Ecke seines Zimmers, er wollte noch ein wenig meditieren diesen Luxus sollte ihm das Dorf nicht rauben.
Den ganzen Tag musste er durch die engen Gassen wandern, den ganzen Tag musste er den Himmel teilen mit vorstehenden Dächern, welche in ihrer Penetranz Müll glichen das im blauen Ozean trieb, den ganzen Tag klackerten seine Getas hart und Penetrant auf den harten steinernen Pfaden und hallten ihn noch immer in seinem Ohr wieder wie die abendliche Tanzmusik einer Mücke. Den ganzen Tag kamen ihnen Menschen entgegen. Sie kannten ihn bzw. sie erkannten ihn, sie lächelten ihn an, sie grüßten ihn, es waren alles elende Heuchler. Wer von ihnen kannte ihn schon ? wer von ihnen interessierte sich auch nur ein wenig für für den Menschen in ihm und nicht nur für das was er angeblich war oder vielmehr das was er in ihren Augen sein sollte ?
Leise war ein knacken zu hören, Kensakus Ober und Unterkiefer waren übereinander gerutscht.
Wie viele von ihnen dachten, dass sie sich durch Kleidung durch Gegenstände seiner Sympathie sicher sein konnten ?
Je mehr sie werden umso erbärmlicher wird ihr Verständnis für Tiefe
Schon lange habe ich dich nicht mehr so denken gehört mein guter dieser Gedanke klang wie ein knurren , wo ist dein Bekenntnis zu Philanthropie ? Um mit deinen Worten zu sprechen, Ist es bereits im Corpus des Leichnams in dem wir leben korrumpiert worden ?
Kensaku hatte noch nicht die Muße um auf Shigemasus Frage zu antworten, ihn beunruhigte vielmehr das er wohl für eine Sekunde seine Kontrolle über seine Emotionen verloren haben musste. Shigemasu hatte sich eigentlich angewöhnt seine Tiraden über das Leben fern der Natur zu ignorieren, sie langweilten ihn mittlerweile nur noch , doch nun sprach er mit ihm darüber..
Wie waren meine Emotionen ?
Er spürte wie sein Mitbewohner selbst einen Moment nachdachte und seine eigentlich formlose Existenz sich scheinbar am liebsten zu einem etwas verdichten würde das eine Hand unten einen Kinn legen könnte , ehe nun dessen Stimme etwas tiefer als zuvor in seinem Gehirn wieder klang.
wie soll ich es für dich begreifbar umschreiben ? Vergleiche es mit Wasser so kalt das es brennt wenn man es berührt, es sickert überall hindurch und quillt aus den Planken hervor die du Bewusstsein nennst.., setze dich zur Meditation dann zeige ich es dir
Müde zog Kensaku eine Augenbraue hoch, wie nett nun hatte ihn die Stadt doch noch um seine stille Meditation gebracht stattdessen nun eine Bewusstseinsmeditation, rasch und unbewusst huschte sein Blick zu seinen Futon, was sprach nun noch dagegen sich einfach zum schlafen niederzulegen ? Ein schneller Atemstoß drang aus seiner Nase nach außen empor , nein dazu war es einfach noch nicht an der Zeit, und eine Meditation musste sein er hatte es sich nun in seinen Kopf gesetzt und davon jetzt noch abzuweichen widersprach seiner Disziplin.
So ließ er sich langsam zum Lotus niedersinken, im Sitzen atmete er langsam tief aus , während seine Arme auf Höhe seines Bauches in entgegengesetzter Richtung nach außen glitten, der rechte Arm mit dem Handteller nach oben, der linke mit dem Handteller nach unten.
Als die Hände auf gleicher Höhe waren drehte sich auch die linke Hand so herum das nun ihr Handteller ebenfalls nach oben zeigte und legte sich anschließenden in der rechten Hand nieder wobei beide Daumen einen Kreis bildeten.
Kensaku atmete noch einmal aus , noch einmal ein und schloss dann seine Augen.
Gleichmäßig ließ er die Luft aus seinem Körper einfließen und ausströmen, und mit jedem dieser Atemzüge verlor er mehr und mehr das Gefühl für seinen Körper , sein Geist glitt immer weiter, plötzlich alles hell und dann dunkel. Aus dieser Dunkelheit trat etwas hervor das sich nur in seinem schimmern an seinen Rändern von der Dunkelheit abhebe.
Dieses schimmern hob etwas das eine Hand sein könnte, Planken kamen aus dem dunklen hervor und legten sich mitten ins nichts und schufen etwas das fortan der Boden des ganzen zu sein schien.
Aus diesen Planken quoll nun eine Flüssigkeit, ihre grüne Farbe erinnerte ihn an Tannennadeln. Die Flüssigkeit drang nun nicht einfach nur hervor, immer wieder bildete sie kleine Bläschen die aber selten länger als wenige Sekunden existierten ehe sie sich ihren Vergänglichkeit scheinbar bewusst einfach aufgaben und wieder zu Formlosen zerfielen.
so ist es zu sehen , berühre sie und höre was du wirklich denkst.
Kensaku schaute kurz auf die nun schon komplett bedeckten Planken, ehe er sich herab bückte und Zwei Finger in die Flüssigkeit legte.
„ Verachtenswert …., Gefangen ….., Unwahr … Narren“
Neckisch grinsend zog der Kage seine Finge wieder aus der Flüssigkeit hervor ,schüttelt die letzten Tropfen ab und erhob sich wieder.
sie sagen mir nichts neues, ich bin zwar von der Intensität ein wenig überrascht aber das ist es auch schon gewesen.
glaubst du nicht in deinem innersten Närrisch zu sein wenn du so denkst mein junger Freund ? Ich mein eure Art ist Zahlreich , würden sie nicht so leben, so würden sie in ihrer Zahl alles vernichten was du liebst
Kensaku selbst hatte sein Lächeln verloren, mit ernsten Blick blickte er ins Dunkle. Doch seine Gesichtszüge entspannten schnell.
Aus nicht sehen wird vergessen, aus vergessen wird Unwissen aus Unwissen wiederum entsteht Ignoranz und aus Ignoranz entsteht Geringschätzung. Wie viele der Menschen hier wissen was ein Baum, was ein Tier für ein Leben führt ? Ich kenne Shinobi auf Missionen, ich weiß wie Seijin die Menschen in den Minen arbeiten lässt. Das Wirkliche wird für den Schein gebrochen, darin liegt große Gefahr. Doch hast du recht, sollen sie sich stapeln doch meins ist das nicht
Mittlerweile war Shigemasu als dürrer Ent aus dem dunklen emporgestiegen und legte seinen mit viele Ästen schwer beladenes Haupt unter einen leichten Knacken schief.
Nicht sehen sagst du, doch ist deine Art nicht Blind. Sie hören immer den Gesang der Vögel sie sehen immer den Wechsel der Jahreszeiten. Nein sie können nicht vergessen woher sie stammen und womit sie immer verbunden sein werden
sie hören den Gesang der Vögel wenn sie ihn hören wollen, doch wie viele wollen selbst dafür nicht die Wohnung verlassen ? Sie denken sie sind Herr und der Rest neben ihnen ist ihr Besitz , und wenn sie es schon besitzen wieso nicht damit verfahren wie es einen beliebt ? Ungeachtet dessen , Ich werde mein Abscheu gegenüber dem was ich für Falsch erachte nicht ablegen. Ich werde nicht die Augen verschließen nur um zu leugnen das man immer ein Fremder ist, ganz so als sei man von Feinden gefangen genommen worden. Ich werde nicht darüber hinwegsehen das der Blick gefangen genommen wird, ich werde nicht darüber hinwegsehen das jeder Einzelne für den Einzelnen nicht mehr Wert zu sein scheint als die Menge der Vergänglichkeiten die er gesammelt hat. Ich werde meine Ohren nicht mit Watte stopfen damit leere Klänge nicht weiter mein Gemüt belasten. Wir wissen beide ich gehöre hier nicht hin. Und damit will ich die Debatte beenden, es ist Zeit für mich, mich zur Ruhe zu legen und so wie ich dich kenne wirst du mich auch im Schlaf im Alptraum verweilen lassen.
Und schon schlug Kensaku seine Augen wieder auf und blickte auf die karge Wand seines Zimmers, er war wach und wünschte sich doch nur im Traum zu sein. Ein tiefer Atemzug ehe er sich langsam aus seinen Lotus erhob und mit einem leichten aber lautlosen Lachen von einem Gedanken verabschiedete.
Es war Zeit fürs Bett, danach am nächsten morgen würde er weiter denken und sehen was ihm die Tage noch so bringen werden.
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