Eponas Taijutsu

Name des Kampfstils: Yata no Kagami ~ Stil des Spiegels ~
Rang: B (steigerungsfähig bis zum Rang S)

OUT-Anmerkung: Der Name des Stils entlehnt sich dem Spiegelschild, welches von Itachi Uchihas Susanoo eingesetzt wird, und ergänzt damit den Kampfstil "Sakegari tachi", der bereits von Epona Kiobashi erlernt wurde und sich vom Schwert Totsuka ableitet, welches ebenfalls von Itachis Susanoo verwendet wird. Nur nebenbei gesagt, ehe man mir hinterrücks an den Kopf wirft, ich würde hemmungslos vom Manga klauen... ja, tu ich, und ich tus mit voller Absicht und mit Hintergedanken ^^

Voraussetzung: Federstil auf Rang B (mindestens)
Beschreibung: Der Stil des Spiegels ist eine Weiterentwicklung des Federstils, der darauf abzielt, den Angriffen des Gegners auszuweichen. Der Spiegel ergänzt dies, indem er den Angriffen nicht mehr nur akrobatisch elegant aus dem Weg geht, sondern die Wucht der Attacken sogar umkehrt. Wir beginnen dabei mit der Sicht eines Zuschauers: Für einen Außenstehenden weicht der Anwender dem Angreifer aus und berührt ihn dabei nur ganz leicht am Arm oder Bein, je nachdem, womit angegriffen wird. Der Angreifer scheint nach dieser Berührung an Schwung nachzulassen, als habe man ihm förmlich den Wind aus den Segeln genommen. Anschließend schlägt der Anwender selbst zu - und zwar mit einer Wucht, die man zuvor nicht gesehen hat.
Der Trick hinter dem Manöver ist für Außenstehende kaum zu bemerken. Er liegt in der Berührung des Anwenders und bedient sich dem Motiv des Chakra, sich in Einklang bringen zu wollen: Chakra sucht stetig nach Gleichgewicht. Enthält es zuviel körperliche Energie, verlangt es nach geistiger Energie, und umgekehrt. Der Anwender nutzt dies aus, indem er während der Berührung einen Impuls geistiger Energie in den Fingerspitzen ausstößt. Um sich in Einklang zu bringen, greift diese Energie nach der körperlichen Energie im Arm oder Bein des Gegners und entzieht ihm die Wucht, wodurch der Angriff sichtlich an Schwung verliert. Der Anwender zapft also die Kraft des Gegners an und schmiedet Chakra daraus. Das Zauberwort ist dabei allerdings nicht das Chakra des Gegners, sondern kinetische Energie, reine Kraft aus Bewegung.
Dieses gewonnene Chakra will freigelassen werden, und zwar im Konter des Anwenders, welcher exakt der Kraft entspricht, die der Angreifer zuvor aufwendete. Das Taijutsu wird im wahrsten Wortsinne gespiegelt - wobei man allerdings nicht zwingend dieselbe Bewegung ausführen muss. Im Prinzip ist es sogar egal, ob man die Energie mit einem Schlag, Tritt oder Fingerschnippen freilässt - die Wirkung ist dieselbe. Eine ideale Technik, wenn man als Fliegengewicht einem Gegner mit überwältigender Körperkraft gegenüber steht. Atmosphärisch stimmungsvoll kann sich dieses Chakra bei großer Konzentration auch durch bläulich züngelnde Flämmchen äußern, was natürlich der Überraschungstaktik etwas im Weg steht... aber eine Verschleierung dieses Show-Effektes hat bisher noch niemand ersonnen. Jeder mag bläuliche Flämmchen und Blitzchen.
Die "Ladung" hält sich nur wenige Sekunden; der Anwender sollte so schnell wie möglich zuschlagen, denn die abgezapfte Energie ist nur zu fünfzig Prozent seine Eigene. Die Kraft verlässt ihn kontinuierlich, was zum Zugzwang führt (Ingame-Regelung: Einen Post lang herrscht volle Kraft, im zweiten Post nur noch halbe Kraft, im dritten Post besteht nichts mehr).
Was beachtet werden muss: Es muss definitiv ausgewichen werden! Ein frontaler Block ist mit dieser Technik nicht möglich, denn während man noch die Energie abzweigen will, wird man schon getroffen. Und was es wert ist, abgezweigt zu werden, ist auch hart genug, den Anwender in die nächste Wand zu feuern.

Weiteres Potenzial: Nicht allein aus Taijutsu wird kinetische Energie gewonnen - auch ein Mühlrad, ein fallender Felsbrocken oder auch manche Ninjutsu der Sparte Doton, Suiton und Fuuton verfügen über kinetische Energie. Letztere anzuzapfen, klingt natürlich verführerisch, und es ist auch definitiv möglich, gehört sogar unter kontrollierten Umständen zum Trainingsplan. Diese Taktik im Kampf zu verwenden, ist aber natürlich auch ähnlich gewagt wie die Idee, einen Katapultstein als Basis zu gebrauchen. Da könnte man leicht einen Fingernagel verlieren...


Wörteranzahl: 2000 Worte. Da es sich um einen Taijutsu-Stil handelt, würde ich das Training allerdings gern in "Rückblenden" bewältigen und nur die letzten Schritte zur Perfektion in "Echtzeit" ausführen. Die einzelnen Schritte bestehen immerhin aus jeder Menge wiederholter Bewegung. Außerdem beherrscht Epona mit dem Federstil bereits die nötigen Ausweichmanöver, und mit den Grundkenntnissen im Genjutsu kann sie auch mit geistiger Energie halbwegs umgehen.


Trainingsplan:
1) Konzentrieren geistigen Chakras in den Fingerspitzen. Nach Schließen der Fingerzeichen für ein Genjutsu sammelt man geistige Energie und versucht, diese so lang wie möglich zu halten. Dieser Schritt besteht größtenteils aus Meditation. Man lädt das Genjutsu und hält die entstehende Kraft so lang, wie es geht, ohne dass es wirksam wird.

2) Nach Stillsitzen: Bewegung. Man macht erste Gehversuche mit dem Manöver, den Feind im Angriff zu berühren. Dabei finden Taijutsu-Kämpfe statt, bei denen man sich Farbe auf die Fingerspitzen schmiert und versucht, den jeweils anderen möglichst kunstvoll zu verzieren...

3) Kombination von 1 und 2, nur ohne Farbe. Ganz kontrolliert schlägt der Meister zu, während der Schüler versucht, die Energie abzuzweigen.

4) Steigerung. Der Meister lässt einen quaderförmigen Stein aus einer Höhe von drei Metern fallen. Der Schüler versucht, kinetische Energie aus dem Fall zu ziehen und einzusetzen. So lernt er, auch mit größeren Mengen an Energie umzugehen.

5) Vollendung im "echten" Einsatz.

Endlich mal der Impulserhaltungssatz für Shinobis. XD
An sich eine nette Technik, jedoch gefallen mir zwei Dinge daran nicht so ganz.
1. Nirgends steht, wie lange du dir diesen Gegenschlag aufheben kannst, bis du ihn ausführst. Also nicht, dass du da noch ne Woche mit dem Rumrennst und danach nen Imba-Bitchslap gegen deinen Exfreund ausführst.^^

2. Also ok. Doton ist ja selbsterklärend, Suiton kann ich noch verstehen, wie du es da einsetzen willst, aber Fuuton? Irgendwie seh ich dich grad mit ausgestreckter Hand in nen Wirbelsturm springen und das Bild gefällt mir nicht wirklich.^^

1. Sorry, nicht genau festgelegt ^^ Hab was definiert. Greift man sofort an, ist es volle Kraft. Speichert man die Kraft einen Post lang bzw. einen Moment, gibt es nur noch halbe Leistung. Danach ist es komplett weg.

2. Ja, ein schönes Bild, das passt zu meiner Dramaturgie ^^ Allerdings sehe ich den Wirbelsturm eher vorbeirasen. Gut, käme ich mitten in den Wirbelsturm hinein und streckte beide Arme aus und entspräche das Auge des Tornados exakt der Spannweite der Arme, wäre es theoretisch möglich, diese Kraft zu sammeln. Das geb ich offen zu. Allerdings müsste ich auch erst reinkommen. Wie gesagt, ist der Kampfstil nicht zum Blocken da, also würde ich vom Wirbelsturm ganz simpel getroffen, wenn er direkt auf mich zukommt und ich stehen bleibe.
Fuuton zähle ich deswegen zu den anzapfbaren Elementen, weil man Fuuton-Jutsu letztlich anfassen kann, während sie vorbeifliegen. Wind hat ja auch kinetische Energie, denn irgendwas schleudert mich ja auch durch die Gegend. Ganz zu schweigen von all den Fuuton-Geschossen, die manche Ninjutsu produzieren.
Raiton und Katon kann man nicht anzapfen. Nicht bloß, weil man sie nicht anfassen sollte ^^ Sondern auch, weil sie keinen Wuchtschaden erzeugen. Daran habe ich mich orientiert.

1. Klingt gut.^^

2. Es macht mir Angst, aber das gefällt mir. Akzeptabel.^^

3. Eine letzte Frage noch, bevor ich deine Trainingsmethode auseinander nehme. Die Kombination von körperlicher und geistiger Energie wird ja nur zum Schmieden von Ninjutsus genutzt. Deswegen stellt sich mir gerade folgende Frage: Wie entlädt sich dieser Konterschlag eigentlich genau? Für nen einfach verstärkten Konterbitchslap haste ja zu viel geistige Energie inne.^^

€dit: Gut. Bei drittens hab ich wieder mal zu weit gedacht. Danke deiner Erklärung in Skype.

Souw. Und nun folgendes: Angaynommen*Klapps aufn Hintern geb*
Viel Spaß beim Lernen.^^

Tja, hier dieselbe Baustelle wie bei Akira: Ich würde gern den Timeskip nutzen, um diesen Kampfstil im Rang B in meine JL einpflegen zu lassen, sofern es denn erlaubt ist ^^

*räusper*

Meinungen dazu? Bin auch für Neubewertung offen, falls Seijin da zu locker war mit mir.

Entschuldige Epona ^^'
Ich selbst gucke eigentlich nicht in den Jutsu Bazar, weil ich ein Kenntnis für Jutsus habe wie eine Kröte gegenüber Leuchtstoffröhren, aber ich äußere mich mal dazu ^^
Unter anderem auch, weil ich das Jutsu dank der ausführlichen Beschreibung gut verstanden habe - trotz meiner Abneigung gegen Physik xD
Ich finde die Idee von vorne bis hinten super, ich bin wirklich beeindruckt von dem Taijutsu. Auch weil ich selber nie wirklich ein Fan von Taijutsu war, weil ich in der Hinsicht einfach nie Ideen finde. Aber diese hier ist wirklich grandios, ich bin beeindruckt, wie gesagt! ^^
Ich hätte auch keine Probleme damit, wenn du es im TS erlernt hast. Schließlich haben wir hier eine Jonin, eine B-Rang Technik und 6 Monate, das passt für mich so weit ^^

Oh dankeschön ^^
Hab übrigens auch eine Abneigung gegen Physik, und meine letzte Stunde liegt weit zurück... kinetische Energie ist mit eins der Basics, was noch hängen blieb

Wird es dann in meine JL eingepflegt? ^^

Nur allzu gern ^^
Oh sehr schön, ich bin also doch nicht alleine mit diesen Dislikes - was kinetische Energie ist, weiß ich zum Glück auch noch ^^
Ich nehme es einfach mal auf meine Schultern, verschiebe deine Jutsuliste und du darfst es einfügen, damit es dort auch richtig vorhanden ist, ok? ^^
Wie gesagt, was Jutsus angeht, bin ich lange nicht Kuriyâ oder Seijin, aber ich tu einfach mein Bestes ^^

Kein Problem. Mit Kuriya oder Seijin kann sich ohnehin niemand vergleichen ^^

Dies darf dann archiviert werden