Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 abgelegener Waldweg

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Nara Asher
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BeitragThema: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyDi Mai 22, 2012 4:37 am

das Eingangsposting lautete :

abgelegener Waldweg - Seite 2 Waldweg0423

Ein abgelegener Waldweg, der nur von den wenigsten Leuten noch benutzt wird. Ab und an verirrt sich mal ein Wanderer hier her, aber ansonsten ist er schon so gut wie vollständig vergessen. Dieser Weg führt unter anderem in Richtung des Narawaldes, weswegen besonders die Nara, die vom Totenbaumwald kommen, diesen Weg benutzen um aussen am Wald herum zu laufen. Viele wilde Tiere haben hier mittlereweile Fuß gefasst und laufen hier fröhlich umher.
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptySo Mai 27, 2012 10:49 pm

Heh, ganz auf den Kopf gefallen war der Junge tatsächlich nicht. Wenigstens für sein Alter konnte er gut Argumentieren - besaß jedoch auch die Hitzköpfigkeit der Jugend. Zu sehr ärgerte ihn der Vorwurf jener Vorurteile, die seit Anbegin der Zeit auf den Uchiha lasteten. Verständlich war es schon, aber es gab keinen Grund sich so sehr hinein zu steigern. Die Nara selbst wurden auch oft mit Vorurteilen bombadiert. So hieß es, jeder Nara seie Faul und arbeitete ungern. Zugegeben, bei mehr als 90 Prozent seines Clans stimmte das auch, doch Ausnahmen wie ihn gab es dennoch. Wenngleich Asher selbst immernoch ein fauler Hund war wenn es um Hausarbeit ging. Oder gar darum, bei den allüblichen Clantreffen teilzunehmen, zu denen Shikato meist ebenso wenig Lust besaß wie er. Da besaß Norman, das Faultier Shikatos, eindeutig die richtige Einstellung. Einfach alles vorbei ziehen lassen und sich stundenlang auf die faule Haut legen. Zusätzlich hieß es, alle Nara seien überaus begabt oder intelligent, doch eben das stimmte wieder so gut wie selten. Und davon konnte Asher ein Lied singen. Sein älterer Bruder, Minari, war beispielsweise einer der wenigen, die das Bluterbe des Naraclans nicht besaßen und auch so die wenigsten Merkmale des Nara-Stammbaums erfüllten. Dafür war er ein manierlicher Schwertkämpfer. Das war doch auch etwas. Zwar gehörte er nur zu den Chunin, aber war das eine Schande? Die dünnste Schicht der Shinobitruppen gehörte zur Jonineinheit und noch weniger zur Anbu.
"Ja, das wäre schon lästig. Vorurteile bestehen gegen jeden von uns, ob das nun auf der Abstammung, dem Charakter oder einfach nur dem Äußeren beruht. Der Hacken daran ist, Kaze-kun, damit umzugehen. Wenn du dich von diesen Vorurteilen ärgern lässt, können sie dir schnell zum Verhängniss werden. Wenn ein Shinobi merkt, das du dadurch unachtsam wirst, wird er alles daran setzen dich weiter mit ihnen zu ärgern, bis du den entscheidenden Fehler machst.", erläuterte der Mann in einer ruhigen und dennoch sachlichen Tonlage. Er wollte dem Jungen zeigen, dass es nicht darum ging, sie nichtmehr zu hören, sondern darum, sie als gegeben hinzunehmen. "Natürlich gibt es Menschen, die auch Vorurteile hegen, die dir selbst zum Vorteil gereichen. Hättest du beispielsweise vorher gewusst, dass ich ein Nara bin, hättest du vermutlich von vornherein gedacht, ich könnte dich nichtmehr mit meinem Schatten fangen. Dies wäre beispielsweise ein Vorurteil gegen mich und meine Familie. Unsere Kraft mag zwar bei Dunkelheit schwächer sein, aber Mond und sterne spenden auch Licht und damit auch einen dünnen Schatten. Du musst nur lernen, diese Vorurteile zu ignorieren."
Wieder musste er lächeln. Einstmals, zu den Zeiten, wo er noch ein Genin war, war er durchaus ebenso leicht reizbar mit den Vorurteilen, besonders wenn man hinter ihrem Rücken schlecht von Epona sprach. Sie wäre ein Monster, sagten sie. Und er behauptete, dass jedes Monster eine nette und höfliche seite besaß. Kurz darauf flogen dann schon die Fäuste, mit denen der Nara versuchte, seine Freundin aus Kindestagen zu verteidigen. Ob sie das jemals erfuhr, wusste er nicht, denn er war schlau genug, sich erst dann mit den anderen zu prügeln, wenn Epona bereits außerhalb aller Reichweiten war. Epona... Sein stummes Gefühl kam zurück, die dunkle Vorahnung schwarzer Wolken und kühlen Windes, das Gefühl der Bedrängnis. Er musste Shikato so bald wie möglich aufsuchen... Aber wie erklärte er dann sein Gefühl...? Und das, ohne dem Naraoberhaupt gleich zu offenbaren das er... das er... das er was hatte? Angst um Epona? Angst um seine Familie? Oder einfach nur Gefühlsschwankungen? Es war schwer zu sagen...
Diese kurzen Zweifel hatten das Lächeln Ashers sterben lassen und ihm ein nachdenkliches Gesicht gegeben. Jetzt, wo sie an der Kreuzung runter zum Nara Wald standen, musste er einfach einen kurzen Blick ins Dunkeln wagen. Seine roten Augen sahen den Weg herab, versuchten die finsteren Schatten zu verdrängen und einen Blick auf das zu erhaschen, was dort unten ablief. Aber er hörte weder Black Hayate bellen, noch irgendwelche anderen Hinweise auf Schwieirgkeiten. Machte er sich zu unrecht Sorgen? Kazes Worte brachten ihn immerhin zurück zum Gegenwärtigen Punkt seiner Lage.
Den Blick wieder vor richtend, erhob der Mann nun das Wort und setzte dabei weider ein leichtes Lächeln auf, während seine behandschuhten Hände sich in die Taschen des schwaruen ledermantels begaben. "Nun, Kaze-kun, ich könnte es durchaus, aber wieso sollte ich? Diese Suffixe zeigen, das ich jeden so respektiere wie er ist. Damit erweist man seinen Mitmenschen bereits die erste Ehre, die einem jeden gebührt. Und als Sensei sollte man stets dem Vorbild-Profil entsprechen. Schließlich schauen sich von den Jonin alle Welt die Handlungsweisen ab."
Ein Kurzer Seitblick zu Kaze herunter offenbarte wahre vergnügen in den Augen des Mannes. Heute hatte er zwei Uchiha getroffen, die so unterschiedlich wie Tag und Nacht waren. Und Beide hatten sie doch ein ähnliches Bild abgegeben. Wenn auch nicht sofort. Akira entsprach schließlich nicht dem typischen Bild eines Uchiha... Sie war eine stolze Frau, die stolz darauf war, NICHT dem Bild der Uchiha zu entsprechen. Und er? Er war ein stolzer Junge, der ehrgeiz mit Stolz mischte und so die gefährliche Mischung aus Arroganz und Gleichgültigkeit weckte. Eine ordentliche Poriton von Beidem gehört eindeutig dazu, aber sie konnte schnell zum Verhängniss werden. Zeigen wollte der Nara ihm das jedoch nicht.
Doch eine Frage stand immernoch aus, die Frage nach der Vielfalt der Jutsus. Diesmal konnte der Mann sich ein tiefes, deutlich vergnügtes Lachen nicht verkneifen. Seine dunkle Stimme schallte durch die herrschende Nacht und der Schatten der Bäume bedeckte nun den Weg der beiden Konohanin. Asher wirkte in der Dunkelheit der Bäume vielmehr wie ein Schemen, eine Schattengestalt, die nur schwer greifbar schien... sein langer Schwarzer Ledermantel gab dazu den meisten Grund. Seine rechte Hand kam wieder aus der Tasche des Kleidungsstücks heraus und zog in einer fließenden Bewegung des Messer des Mannes, welches an seiner Hüfte hing. Dann hielt er es dem Jungen hin und zeigte mit dem Daumen auf das Ende des Griffs, an dem die Waffe zuende war.
"Wenn du die Masse dieser Künste an meinem Messer festmachst, dann war die eine Kunst die ich dir zeigte und dein Akademiejutsu gerade mal der Anfang dieser Kategorie der Künste. In Konoha laufen Meister der Fuin und Juinkünste herum, die dir noch viel darüber beibringen können. Manche sind sogar in der Lage, den Jinchuriki einhalt zu gebieten und sie vor dem sicheren Tod durch den Bijuu zu retten. Andere wiederrum sind in der Lage, Chakra einzusperren und vorhandene Siegel zu manipulieren. Nur die wenigsten von diesen Jutsunutzern sind in der Lage alle Bereiche abzudecken..." Dann steckte er die Waffe wieder weg und setzte ein undeutbares Lächeln auf. Dem Jungen verschwieg er selbstverständlich konsequent, dass er einer dieser wenigen war, schließlich reichte es, dass er bei den Jonin schon bekannt war. Da mussten die Genin nicht auch noch alles wissen. Er schätzte den Jungen zwar nicht als Tratschtante ein, aber vorsicht war bekanntlich besser als Nachsicht. "Und ja, ich sagte dir das ich es dir beibringe. Ich halte meine Versprechen so gut und oft es geht. Immerhin wäre es ehrlos, wenn man seine Versprechen bricht, oder nicht? Sehe ich das etwa falsch...?" Aus den Augenwinkeln ehraus betrachtete er den Genin, auf dessen Antwort er gespannt wartete. Jetzt würde sich zeigen aus welchem Holz der Uchiha wirklich geschnitzt war.
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Uchiha Kaze
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyMo Mai 28, 2012 7:10 am

Im Prinzip ging es Kaze mehr um Geschichtliche Hintergründe als um persönliche, dass er auf Vorurteile wie solche agressiv wird. Sein Hass auf Vorurteile geht eigentlich tief in die Geschichte zurück als Uchiha Madara und Senju Hashirama noch lebten. Eine Zeit des Krieges... eine Zeit vor der Wohl jeder die Schnauze voll gehabt hätte. Immer nur Leid und Kampf und Tod. So beschlossen auch die zwei verfeindeten Clans Frieden zu schließen und Konohagakure zu gründen, das Dorf dass Kaze und viele andere Ninja heute ihre wundervolle Heimat nennen können. Da haben die zwei sich einen guten Ort ausgesucht, denn das Klima in Konoha war eigentlich beinahe perfekt, wobei der Somme nervig war. Denn wie viele es auch tun mochte Kaze eher frisches, kühleres Klima. Im Sommer zu atmen ist als wäre man in einer heißen Quelle, frische kühle Luft ist einfach viel angenehmer. Die Temperatur die es momentan hatte war schon beinahe perfekt. Doch zurück zu den Uchiha. Ja der Frieden war schön, doch die Uchiha waren früher schon oft beleidigt worden wie es nur ging. Natürlich gibt es heute nur noch die natürlichen Klischees dass die Uchiha zum Beispiel arrogant waren und sich in ihrem Stolz badeten. Oder dass sie immer ernst sind und keinen Spaß verstehen. Solche Gerüchte hat der Genin schon viel zu oft gehört. Doch früher war das anders. Da nannte man die Uchiha Brudermörder oder Monster. Warum? Schlicht und einfach wegen dem Mangekyou Sharingan. Das trieb viele Uchiha dazu zu töten nur um eine höhere Macht zu erlangen. Doch Kaze würde sowas nie tun. Und der Brudermord war ja unter aller Sau. Vielleicht gab es den ein oder anderen, doch das war kein Grund daraus ein Klischee zu mache. Dadurch wurde der Clan auch immer weniger respektiert und die Senju ergriffen sich dadurch an mehr Macht. Ob dies nun Absicht war oder nicht weiß wohl niemand. Doch so wurde Kaze die Geschichte der Uchiha erzählt. Dadurch entstand auch ein Großteil seines Hasses auf die Senju. Ja wenn er bloß einen Senju sieht hegt er einen bösen Blick auf sie. "Naja du kennst unsere Geschichte nicht, deswegen wirst du auch nicht verstehen warum ich mich gegen Vorurteile und Gerüchte nicht halten kann... sowas ist unfair und es mag vielliecht Stimmen, aber außer vielleicht den Senju hege ich keine Vorurteile... oder behalte sie nur für mich. Vorurteile von sich ist als würdest du dich für was besseres halten als sie... und wenn du etwas über meinen Clan weißt dann wirst du wissen warum gerade die Senju die einzigen sind gegen die ich mehr als nur Vorurteile hebe" sagte der Junge. Ja er war in der Tat einer der sagte was er denkt. Er achtete nicht darauf ob er das richtige oder das falsche sagte. Er machte es einfach. Im Prinzip handelte er dauerhaft Instinktiv, das wird man an ihm auch recht schnell bemerken können. Denn meist bereut er es nicht wenn er etwas falsches gesagt hatte. Außer natürlich es war was ernsthaft schlimmes. "Ganz ehrlich... ich hätte es nicht gedacht, leider habe ich keine Ahnung von deinem Clan.... ich hab das nur bemerkt weil der Griff mit dem Schatten stärker wurde als das Feuer entfachte. Aber was könnte man von uns schön für Vorurteile heben die für mich ein Vorteil sind... die meisten Wissen was das Sharingan kann. Die die es nicht wissen haben einen Nachteil, doch das hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Aber Vorurteile zu ignorieren... das würde ich gerne, aber für mich wird das wohl oder übel unmöglich sein, Vorurteile waren der Grund warum wir damals gehasst wurden. Und ich will nicht dass das nochmal passiert" schließlich beendete Kaze sein Gerede. Langer Text, kurzer Sinn könnte man schon sagen. Kaze legt eben viel Wert auf die Geschichte seines Clans, weswegen er sich aufregt wenn man Vorurteile gegen die Uchiha hegt. Vorallem wenn man das Sharingan als Begrüdung nimmt dass ein Uchiha ein starker Ninja ist. Sowas hasst Kaze am meisten. Und da muss er sich auch stark zusammenreißen um nicht jede Beleidigung auszusprechen die ihm gerade einfällt. Und solchen Leuten würde er mit seiner Momentanen Verhaltensweise NIEMALS verzeihen. Höchstens wenn er etwas reifen würde und lernen würde dass Leute die sowas sagen schlicht und einfach Taugenichtse sind die reden ohne groß Ahnung von etwas zu haben. Doch selbst wenn er reift. Sowas wird der Uchiha immer hassen. Und er könnte sich mit sowas nie anfreunden. "Tssh... machst wohl auf ganz große Nummer was?" am Lächeln von Kaze merkte man dass er das aus Spaß meinte. Das war eigentlich schon die Antwort zu dem Kommentar dass jeder auf die Jounin schauen würde. "Naja wenn sich alle Welt Jounin als Vorbilder nehmen, warum gibt es dann noch Nuke-nin?" ja er hatte gerade Spaß daran an Asher wegen des Kommentares rumzuhacken. Ja sie kannten sich nichtmal richtig, doch trotzdem war Asher für Kaze in einer Hinsicht sympathisch, weswegen Asher ihn recht leicht in seine etwas freundlichere Seite brachte. So war der Uchiha eben, manchmal so offensichtlich und dann wieder ein komplettes mysterium. Wie wohl seine Zukunft noch aussieht? Das war wohl etwas, was für immer ein Mysterium bleibt. Denn die Zukunft gibt es immer und man kann diese nicht sehen. Kaze könnte im nächsten Moment sterben oder ab er noch in 200 Jahren weiter leben, wer weiß was passiert und wie sich Jutsu entwickeln. Immerhin steigt die Lebenserwartung von Menschen ständig, außer es herrscht Krieg. Schließlich sollten die beiden wohl bald in Konoha ankommen. Schade eigentlich, das Gespräch fing an interessant zu werden.


Zuletzt von Uchiha Kaze am Di Jun 05, 2012 4:22 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nara Asher
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptySo Jun 03, 2012 12:04 am

Heh, es war schon schön anzusehen, dass er den nötigen Ehrgeiz besaß, sich gegen einen Jonin aufzulehnen, von dem er nichteinmal wusste, wie gut er wirklich war. Hätte der Mann es gewollt, hätte der Junge mehr gestaunt als gegen argumentiert. Aber man wollte sich ja nicht sofort in die Karten blicken lassen, schließlich verriet dies zu viel über den eigenen Charakter. Doch es war schon schön zu sehen, dass er mit Biss versuchte sich zu verteidigen. Und vorallem das er es so aus der Brust heraus tat, ohne sich darum zu scheren ob er den Jonin damit beleidigte. Das gefiel dem Nara durchaus. "Ein interessanter kleiner Wicht... Aus ihm kann noch etwas werden..." Es waren durchaus Erläuterungen, mit denen er etwas anfangen konnte, die Hand und Fuß hatten und seit alters her bestanden. Erstaunlich, dass es überhaupt möglich war, sich auf solche Argumente in dem Alter zu stützen, denn älter als 15 schätzte er den Jungen nicht ein. Ob nun zutrefflich doer nicht, das war jetzt nicht Punkt seiner Gedanken. Vielmehr nahm er einen tiefen Luftzug, ehe sie auf die Hauptstraße zum Dorf kamen, sammelte kurz seine Gedanken und begann dann zu sprechen.
"Ja, durchaus, eure Geschichte ist von Vorurteilen geprägt. Und ich verschweige dir auch nicht, dass selbst ich immernoch die ein oder anderen hege, aber du scheinst ja eher aus dem klassischen Schema herauszufallen. Trotzdem musst du eines bedenken: Die Uchiha wollten damals das Dorf vernichten. Weil der Gründer eures Clans zu eitel war und sich nicht mit der Polizei zufrieden gab. Madara Uchiha versuchte, das Dorf anzustacheln und er überlebte so lange, dass er auch den vierten Ninjaweltkrieg begann. Findest du dort die Furcht und die Vorurteile gegen die Uchiha nicht berechtigt? Ich schon, denn Vorurteile können beseitigt werden. Der einfachste Weg zur Lösung ist den Menschen zu zeigen, dass diese Voruteile nicht auf dich zutreffen. Was deine Meinung über den Nutzen angeht... Ja, das mag stimmen. Das Sharingan ist eine weltweit bekannte Waffe und zurecht gefürchtet, daher solltest du dir den Trumpf aufheben. Zeige in einem Kampf nicht von vornherein deine Sharingen, sonst bringst du den Feind zu überschwänglichen Taten. Fange klein an. Trainier dein Schwert und verwickle deine Feinde in Nahkämpfe. Verzichte auf den Stolz der Uchiha und setze ihn als Trumpfkarte ein. Überrasche deinen Gegner mit einem Nutzen des Sharingans, wenn es wirklich nötig wird. Spiel mit ihm und fordere seine Fähigkeiten. Damit kannst du dir einen Vorteil erhaschen. Denn nur weil du ein Uchiha bist, heißt das noch lange nicht, dass du auchd as Sharingan besitzt. Kein Bluterbe und kein Hidden ist garantiert da... mein eigener Bruder besitzt beispielsweise nicht die Fähigkeit der Nara. Nutze das und ärgere den Feind."
Jetzt hatte er genug gesagt, um sich frei zu äußern. Und er erwartete schon fast, dass der Junge darauf ein wenig angespannt reagierte. Immerhin riet er ihm gerade davon ab, seine mächtigste Waffe zu verbergen und auf kleinere Möglichkeiten zurück zu greifen. Trotzdem war es eine der Möglichkeiten, die auch er selbst nutzte. Asher hatte zwar den Vorteil, dass man ihm seine Herkunft nicht ansehen konnte, aber es war umso schöner das bloße Gesicht des Gegners zu sehen, wenn der sich aufeinmal nichtmehr bewegen konnte, weil das Kagemane ihn in der Zange hatte. Und bei aller Liebe, der Mann hatte genug Techniken um einen Kampf auf andere Pfade zu bringen als ständig nur die Schattenjutsus zu verwenden. Ob es für einen Sieg gegen einen Jonin reichte, komplett auf die Hidden zu verzichten, wusste er nun nicht, aber das wollte er auch ungerne testen. Als der Junge nun allerdings weitere Worte fliegen ließ, musste er kurz schmunzeln. Ja, es war wahr das es genügend Nukenin gab, aber die Statistik zeigt, dass es sich bereits wieder legt und nichtmehr allzuviele Shinobi zu Verbrechern umschwenkten. In der Tat musste sich der Mann aber eingestehen, dass es eine gute Frage war. "Nun, eine große Nummer bin ich bei aller Ehre nicht, es gibt viele bessere Jonin und ich gehöre, sagen wir, zu der Schicht Jonin, die noch nicht einmal annähernd Berühmtheiten wie Shikamaru Nara, Kakashi Hatake und dergleichen erreicht haben. Aber was deine Frage bezüglich den Nukenin angeht, muss ich ausnahmsweise passen, da kann ich dir nur soviel sagen, dass es meist finstere Absichten sind. Aber selbst ich vermag hier nicht eine allgemeine Grundaussage zu machen... Aber wer weiß, vielleicht siehst du irgendwann den Grund dafür, warum Menschen zu Nukenin werden. Ich würde mich freuen ihn zu hören!"
Wenngleich er Anfangs ein wenig betrübt klang, so wurde er gegen Ende doch wieder mit einer amüsierten Stimme gesegnet. Vielleicht glaubte er ja wirklich an den Jungen und traute ihm zu diese Geheimnisse zu erfahren, zu sehen, was die Menschen dazu bewegte. Als er ejdochd as Tor erblickte, setzte er sogleich wieder eine ernste Miene auf. Jetzt wurde es Zeit, die Wachen zu überzeugen und eine ernste Miene zu wahren um auch den Jungen durchzuboxen. Und er hatte schon einen Plan.
"Jetzt wirds ernst, Kaze. Lass mich reden und hör gut zu, sollte dich jemand etwas Fragen musst du dich einbauen können. Dann kann ich dich ohne Konsequenzen auch ins Dorf zurück lotsen." Während er sprach, wanderten seine Augen in die Winkel und betrachteten den Jungen leicht von der Seite. "Es wird zwar vermutlich nicht nötig sein, aber ich weiß das du das schaffst.", gab er mit einem Zwinkern des linken Auges von sich und trat in das Tor des Dorfes.

tbc: Tor von Konoha
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyDi Jun 05, 2012 4:44 am

Es war als ob er es wusste. Als ob der Junge Gedanken lesen könnte. Doch das war nicht Tatsache, wohl eher war es leicht zu erraten dass der Mann natürlich daran glaubt dass die Senju die guten Retter von Konoha wären und die Uchiha natürlich letzter Abschaum waren. Schließlich ballte der Junge seine Hand zu einer Faust. Man merkte dass er angespannt darauf reagierte. War auch kein Wunder, denn für ihn war Madara ein Held, der sich das Unrecht der Senju nicht gefallen lies. Immerhin hat Madara das Dorf mit Konohagakure aufgebaut und tortzdem beanspruchte Hashirama mehr Macht als Madara. Das weiß jeder, denn er war der erste Hokage. von Madara sthe tin dieser Ranglinie nichts. Wäre Kaze ein Senju mit dem Hirn eines Uchiha würde er sich wohl in Grund und Boden schämen überhaupt verwandt zu sein mit Hashirama. Er hasst diese Person wie es nur geht, auch wenn er tot ist. Am besten wäre es es bleibt auch so. Denn sollte ein Senju enrsthaft Hokage wären, wer weiß wie der schwarz-haarige darauf reagieren würde. Doch nun um ihm eine Antwort zu geben, man merkte dass sein Körper angespannt war und er seine Wut zurückhielt. "Hör auf schlecht über Madara zu reden... bitte.. hör auf! Er war ein mutiger Mann der etwas getan hatte was die Uchiha sich nie getraut hätten.. die Senju haben sich schon immer mehr Macht beansprucht, obwohl die Uchiha genauso sehr daran beteiligt waren dieses Dorf aufzubauen. Doch Madara lies sich das nicht gefallen, er wollte gleichberechtigung! Deswegen wollte er Hashirama stürzen und zeigen dass man sowas nicht macht. Doch die Uchiha haben ihn genauso sehr ausgestoßen. Ich she enicht ein warum er sonst alleine das Drof verlassen sollte.... er wart einer der sich nicht wie die meisten zurückzogen und einfach taten wie der Hokage verlangte... er wendete sich auch gegen die "mächtigeren"! Madara war ein Held, während die Senju die Macht für sich nahmen und trotzdem wird Hashirama als ein Held bezeichnet. ABSCHAUM ist er. ALSO WAAG ES NICHT MADARA VOR MIR ZU BELEIDIGEN!!" ja er hatte wohl ernsthaft was falsches gesagt. Denn ob der Junge nun ungestraft ins Dorf zurückkehren darf nachdem er den Mann angeschreit hat und den "Helden von Konoha".. den ersten Hokage... beleidigt hat? Doch was konnte man schon dagegen machen. Die Geschichte wird von Clan zu Clan wohl anders erzählt. Während die Senju, die der Junge verdammt, erzählt bekommen Madara wäre Abschaum bekommen die Uchiha verzählt dass Madara sher wohl Gründe hatte das zu tun was er tat. Wobei auch das nicht sien musste. Denn Kaze's Vate rhat ihm diese Geschichte erzählt, diese habe er von seinem Großvater. Und stammen tut sie von Uchiha Sasuke. Ebenfalls einer der berühmtesten Uchiha. "Ich kann Madara's Wut auf das Dorf verstehen.. jeder hat ihn abgestoßen weil er redete.. weil er mutig war... und trotzdem ging er seinen Pfad auch wenn er alleine ging... für mich ist und bleibt er ein Held! Und dass ich das Sharingan nicht oft nutzen soll? Ich sehe nicht ein wieso. Selbst wenn ich ein Uchiha ohne Sharingan wäre, mein Gegner würde trotzdem gleich stark auf mich los gehen. Wenn mich jemand töten will, dann versucht er das, ob nun Sharingan oder nicht. Und ich trage nicht den Stolz der Uchiha, ich trage meinen eigenen Stolz. Denn auch die Uchiha könnten mir jederzeit den Rücken kehren, auch wenn ich zur Familie gehöre." auch von den Uchiha war der Junge enttäuscht als er die Geschichte hörte, auf die er so viel Wert legte. Er hat sich diese bestimmt mehr als 10 mal angehört und trotzdem war sie noch interessant für ihn. Schließlich steckt auch ein wenig Fanatik dahinter, denn er bezieht sehr vieles auf die Geschichte, obwohl dies lange Vergangenheit ist. Die Leut ehaben sich geändert und warscheinlich die Sneju auch. Doch so einfach kapiert er es nicht, sein Hass auf diesen Clan könnte warscheinlich sogar bis in seinen Tod gehen. Schleißlich war en sie gleich vor dem Tor. Dass er improvisieren musste wusste er und war auch bereit. Doch Planung war trotzdem nicht schlecht.

TBC: Konoha Tor
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyMo Okt 29, 2012 6:10 am

[cf: Ost-Tor von Konohagakure]

Einige Blätter glitten sanft zu Boden und ein sanft plätschernder Bach am Seitenrand des Weges sorgte für eine beruhigende Geräuschkulisse. Die drei Ninja wanderten nun seit einiger Zeit durch die Wälder Konohas in Richtung des Windreichs, doch hatten sie bisher nichts außergewöhnliches feststellen können. Dennoch war Reita wachsam und beobachtete seine Umgebung so genau es ihm möglich war.
Doch drehen wir die Uhr um zwei Stunden zurück und werfen einen Blick auf die Abreise der Shinobi. Reikazu hatte ihren beiden Schützlingen erklärt, was sie mit ihrer Frage bezweckt hatte und wie sie das weitere Vorgehen geplant hatte. Dass sie den beiden Genin Möglichkeiten bieten wollte, Führungskompetenzen zu erlernen und anzuwenden. Es war also ein erster Test um uns einzuschätzen. Wie gut wir da nun abgeschnitten haben ist schwer zu sagen. Besondere Führungskompetenzen haben wir nicht gezeigt und auch nicht unbedingt den Willen dazu, Anführer zu werden. Andererseits könnte man argumentieren, dass wir gezeigt haben, dass wir unter der Führung anderer arbeiten können... oder zumindest einmal gewillt dazu sind. Naja der Tag ist noch jung und wir werden uns wohl erst später beweisen sollen. Es ist vielleicht nur eine vage Vermutung, die noch nicht auf festen Erkenntnissen beruht, aber wenn ich Thorajou-senpais Aktionen richtig deute, könnte es sogar sein, dass sie herausfinden will ob wir geeignet sind, von ihr als Sensei unterrichtet zu werden... aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken. Aiko und ich sollten jedenfalls unser Bestes geben! Dem Vorschlag seiner Teamleiterin stimmte er zu und das nicht nur aus blindem Gehorsam heraus, sondern auch weil er erkannte, dass dies eine gute Gelegenheit war um zu üben, wie man seine Teamkameraden während einer Mission koordinieren musste, wenn man selbst für das Überleben der Gruppe verantwortlich war. Doch erneut driftete Reita nicht allzu weit in seinen Gedanken ab, ehe ihn Reikazu auch schon zurück ins hier und jetzt rief, indem sie erneut das Wort an ihn und Aiko richtete. "Hmm... also wir waren sicher noch nicht so oft auf Missionen außerhalb wie sie, Senpai. Aber es ist natürlich auch nicht unsere erste Mission. Wir waren in unseren zwei Jahren als Genin schon öfter außerhalb unterwegs, haben aber bisher auch noch nicht allzu viel außergewöhnliches erlebt. Wir mussten schon gegen einige wilde Tiere und einfache Banditen kämpfen, mussten aber glücklicherweise, wie ich finde, noch niemanden umbringen." An dieser Stelle hielt er kurz inne, zum einen um kurz nachzudenken, was er noch alles antworten sollte, zum anderen aber auch um den letztgenannten Punkt wirken zu lassen, denn Reita war froh darüber, dass man ihn bisher keinen Mörder nennen konnte. "Sonst noch etwas? Hmm... Nein, ich glaube das dürfte die Frage vorerst beantworten, oder fällt dir noch etwas ein, Aiko-chan?" Für normale Menschen mochte dies keine außergewöhnliche Geste sein, doch in diesem Fall war es etwas anderes. Das Reita Aiko ins Gespräch mit Dritten miteinbezog kam nur äußerst selten vor, da der Blonde wusste, wie unangenehm es seiner Partnerin war, sich zu Wort melden zu müssen, wenn er dies hätte tun können. Doch auch wenn Reita wusste, dass Aiko lieber durch Taten denn durch Worte glänzte, wollte er, dass sie ein wenig Einsatz zeigte. Einfach weil es so wichtig war, dass sie ein neues Team bekamen. Ob Reikazu wirklich nach potentiellen Teammitgliedern Ausschau hielt war immer noch fraglich, doch es bestand die Chance und lieber sollten sie versuchen Chancen zu nutzen die es nicht gab, als existente Chancen ungenutzt verstreichen zu lassen.
So unterhielten sie sich noch weiter auf ihrem Weg, der in gewisser Weise ja selbst das Ziel der Mission war. Die Stimmung entspannte sich mit der Zeit, in der sie ohne größere Vorkommnisse wanderten. Bislang hatte die Weißhaarige ihnen noch keine neuen Aufgaben zuteil werden lassen, doch dass, da war sich Reita sicher, würde sich noch ändern. Schließlich hatte sie ja schon durchblicken lassen, dass sie herausfinden wollte, was die beiden Genin schon konnten.
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyFr Nov 02, 2012 10:50 am

Aiko legte den Kopf in den Nacken und blinzelte in die Sonne, die nur vereinzelt durch das dichte Blätterdach des Waldes brach. Sie war glücklich darüber, dass die Sonne hier nur so eingeschränkt schien, da sie ja bekanntlich kein großer Fan von der prallen Sonne ist. Seufzend richtete sie den Blick wieder auf den Weg vor sich. Die Zeit, die das Dreiergespann nun schon damit verbrachten, einfach den Waldweg entlang zu wandern, kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor und auch die schöne Landschaft um sie herum war da nur ein geringer Trost.
Die Gedanken der Schwarhaarigen kreisten immer noch um ihre Abreise aus Konoha. Reikazu hatte den beiden Genin die Möglichkeit gegeben, ihre Autorität anzuzweifeln, damit sie Führungskompetenzen erlernen konnten. So wie Aiko das sah, hatte sie dies ja nun gründlich verhauen. Immerhin hatte sie keinerlei Eigeninitiative gezeigt, was allerding vermutlich eh unangebracht gewesen wäre, wenn man beachtet, dass Reikazu doch einen weit aus höheren Rang zu bekleiden schien, als sie selbst. Außerdem war Aikos letzte Mission nun auch schon ein bisschen her und dann gleich den Anführer raushängen zu lassen, wäre dann vermutlich doch etwas zu viel des Guten gewesen. Alles in allem gefiel ihr die Situation so wie sie war eigentlich doch ganz gut, weshalb sie im Nachhinein doch recht froh darüber war, die Autorität der Jonin nicht in Frage zu stellen. Auf die Frage, ob die beiden Genin mit Reikazus Planung einverstanden waren, antwortete sie natürlich mit einem 'ja', aber trotzdem hoffte sie irgendwie, dass die Mission nicht so glatt ablaufen würde, wie es Grenzkontrollen meistens taten. Es juckte der Genin in den Fingern,sie wollte endlich mal wieder ein bisschen Action und zeigen, was sie drauf hatte. Die Aussicht daraug, dass sie und Reita auch die ein oder andere Entscheidung selbst treffen würden, fand sie eigentlich ganz reizvoll. Auf die Frage, ob die Genin bereits Missionen außerhalb des Dorfes bestritten haben, blieb Aiko natürlich still und wie gewöhnlich ergriff Reita das Wort. Nachdem Reita dann seine Ausführung über die bereits bestrittenen Missionen der beiden zu ende geführt hatte, nickte die Shinri zustimmend. Tatsächlich hatte er nichts vergessen, dass noch erwähnenswert gewesen wäre. Als Reits sie dann jedoch fragte, ob er irgendetwas vergessen hatte, war sie durchaus überrascht. Es kam nicht sonderlich oft vor, dass sie mit Fremden sprach und Reita provozierte dies nun auch noch förmlich, also blieb ihr wohl kaum etwas anderes übrig als nun auch einmal das Wort zu ergreifen. „Hm, nein... ich denke, das war alles.“, meinte sie, während sie beiläufig den Kopf schüttelte. Das war nun vermutlich das erste Mal gewesen, dass Reikazu Aikos Stimme wirklich gehört hatte und auch die Shinri selbst hört sich wirklich selten sprechen. Irgendwie fragte Aikos sich ja wirklich, was Reita damit bezwecken wollte, sie direkt zu fragen, aber irgendwie konnte sie sich da keinen Reim drauf machen.
Die Unterhaltung wurde auf dem Weg durch den Wald natürlich fortgeführt und auch Aiko brachte sich hin und wieder mit ein, auch wenn dies nur sehr widerwillig geschah. Langsam begann das Mädchen tatsächlich unvorsichtiger zu werden, was ihr selbst auffiel. Immer wieder ermahnte sie sich dazu, dass Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, aber da hier ja nun sogesagt der Weg das Ziel war, viel ihr das durchaus schwer. Doch sie war sich sicher, dass sie bald die Chance haben würde, ihr Können unter Beweis zu stellen.
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Thorajou Reikazu

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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyMo Nov 05, 2012 7:38 am

Inzwischen näherten sie sich den Gebieten in denen die die Nara ihre Hirsche züchteten. Manch zu kleiner Baum wies Spuren dieser Tierchen auf. Kein junges Blatt überlebte in manchen Monaten hier. Sie waren für die Paarhufer eine Delikatesse und eben drum hier eine Seltenheit. Dennoch war die Landschaft nicht zu verachten und es war eine ruhige, entspannte Atmosphäre vorhanden. Einlullen durfte man sich davon jedoch nicht. Auch wenn das Sonnenlicht tatsächlich unglaublich schön wirkte, wie es in sichtbaren Bahnen durch das Blätterdach brach. Ebenso herrlich wie das immerwährende Rascheln der Blätter. Stören taten da auch nicht die Worte des jungen Ge-Nin, der sich einfach nur bemühte Antworten auf Reikazus Fragen zu finden.
Ein wirklich eifriger Bursche. Vielleicht etwas sehr eifrig. war der Einwurf, welchen Tetsuya dazu steuerte. Bisher hatte er dem Gespräch recht passiv gelauscht. Zumindest für Reikazu wurde das Gespräch nun wieder um einen Teilnehmer lauter. Sei nicht zu streng. Es sind schließlich noch Kinder. Außerdem scheint er recht vernünftig zu sein. Im Gegensatz zu einigen Genins scheint ihm glücklicher Weise so etwas wie Blutrunst zu fehlen. Bei dem Mädchen bin ich mir da nicht ganz sicher. Aber vielleicht ist sie auch einfach nur schüchtern. Das macht es natürlich schwieriger sie irgendwie einzuschätzen. konterte Reikazu gegen diesen kleinen Seitenhieb, den der Junge den dieser betraf nicht einmal mitbekommen hatte. Tatsache, sie ist sehr schwer einzuschätzen. Aber immerhin haben wir inzwischen einen Beweis, dass sie überhaupt sprechen kann. Entweder ist sie desinteressiert oder du hast Recht und sie ist einfach nur zurückhaltend und ähnlich schüchtern wie du von Zeit zu Zeit. stach Tetsuya nach. Es verärgerte Reikazu etwas, dass er heute so streitlustig war. Ich bin nicht schüchtern, ich bemühe mich nur nicht zu sprechen, wenn ich nichts zu sagen habe. verteidigte Reikazu sich selbst. Und damit hätten wir Erklärung Nr. 3. Er war schon eine fiese Möpp, dieser Drache. Konnte nicht einfach sagen was er dachte, sondern Reikazu mit der Nase... drauffallen lassen. Wie sollte man da lernen Authorität walten zu lassen, wenn ein Jahrhunderte altes Reptiel immer behandelte wie ein kleines störrisches Kind?!
»Nun, niemanden getötet zu haben ist auch wahrlich kein Markel. Es ist in der Tat viel schwieriger Banditen lebend zu fassen, als sie stumpf zu töten. Manchmal ist sogar die Flucht das richtige Mittel der Wahl. Man sollte sich immer vor Augen führen was es bedeutet, wenn man zu diesem letzten Mittel greift.«, referrierte Reikazu nun laut hörbar über die von Reita geäußerten Worte. Dabei beließ sie es jedoch zuerst, da sie ein Geräusch unterbrochen hatte.
Das Rauschen der Blätter war durchbrochen worden durch hektisches Rascheln und trampeln von... Hufen? Hier sicher nichts ungewöhnliches, schließlich befanden sie sich nahe des Narawaldes. Reikazus Tempo verlangsamte sich und ihre Augen verengten sich. Zugegeben, ihre Augen waren nicht die besten und so musste sie sich im Ersten Moment doch anstrengen um die Herde Rehe bzw. Hirsche zu erkennen welche auf sie zukamen. Es wirkte zwar, als würden sie sie jeden Moment angreifen oder über den Haufen rennen, doch Reikazu war sich ziehmlich sicher, dass sie vorher Reisaus nehmen würden. Ein Grund mehr, weshalb sie es übers Herz brachte so ruhig stehen zu bleiben und stattdessen die Kinder zu beobachten, wie sie reagieren würden.
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyMo Nov 05, 2012 8:50 am

Rasch, aber dennoch ruhig, marschierten sie also durch den idyllischen Wald und Reita musste sich wirklich zusammenreißen um nicht einfach stehen zu bleiben und die Wunder der Natur zu betrachten, die sich ihnen hier zeigten. Hach goldenes Licht und raschelnde Blätter. In perfekter Harmonie zueinander und selbst mit uns Eindringlingen hier noch im Einklang... Ich bin mir sicher dass es keines ist, aber es wäre gewiss eine schöne Vorlage für ein Genjutsu. Kurz schüttelte der Blonde leicht den Kopf, um seine Gedanken wieder ins Hier und Jetzt zu rufen, blieb dabei aber nicht stehen und observierte anschließend wieder mit etwas objektiverem Blick die Landschaft, wobei ihm durchaus der ein oder andere abgenagte Sprössling auffiel. Hmm.. wenn ich mich nicht schwer täusche, dürften diese Spuren von den Hirschen der Naras stammen, wir sind ja schon ziemlich nah an ihrem geheiligten Wald. Ich hoffe mal, dass wir hier auf niemanden treffen, die Naras mögen es ja schon nicht wirklich, wenn wir Konohanin uns ihrem Wald zu sehr nähern. Hier jetzt auf verirrte Wanderer oder schlimmeres zu treffen, stelle ich mir daher als sehr unangenehm vor..., dachte sich der Genin und war recht erleichtert darüber, keine erkennbaren menschlichen Fußspuren außer ihren eigenen erkennen zu können. Ebenso erleichtert war er gewesen, als Reikazu ihnen gesagt hatte, dass es garnicht verkehrt war, dass sie bisher noch nicht hatten Morden müssen. Sie schien das Leben ihrer Gegner durchaus zu achten und das brachte ihr definitiv Pluspunkte bei Reita ein.
Doch während der Makutsu gerade noch über jene Gedanken schmunzelte, verlangsamte die Teamleiterin ihre Schritte und blieb stehen, was Reita ihr recht abrupt nachmachte, um genauer durchs Blattdickicht zu spähen und zu lauschen. Er zuckte leicht zusammen, als er plötzlich lauter werdende Geräusche hörte und instinktiv glitt seine Hand zu seiner Beintasche um nach einem Kunai zu Selbstverteidigungszwecken zu greifen. Kamen da gerade feindlich gesinnte Menschen auf sie zugerannt? Aber nein, es fühlte sich nicht so an, als würde hier ein starker Drang zum Morden in der Luft liegen. "Hirsche", wisperte Reita als er erkannte, was da huftrappelnd auf sie zulief. "Aiko! Senpai! Schnell aus dem Weg! Wir sollten den Nara-Hirschen nicht im Weg stehen. Das könnte Verletzungen für beide Seiten geben und die sollten wir tunlichst vermeiden!", rief der Blonde seinen Kameraden zu und machte sich daran einen nahegelegenen Baum zu erklimmen. Er hatte weder das Bedürfnis eine Horde wilder Hirsche aufzuhalten, noch Lust darauf einen Streit mit dem Nara-Clan zu beginnen, weil einer ihrer Hirsche verwundet wurde. Im schlimmsten Fall würde er versuchen einen der Hirsche mit einem Genjutsu zu erschrecken, auf dass er in eine andere Richtung davonpreschen würde und die anderen ihm hoffentlich hinterhereilen würden. Doch wenn es sich durch die Flucht auf die Bäume möglicherweise vermeiden ließ, so wollte der Blonde dies doch lieber zuerst ausprobieren.
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Shinri Aiko

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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyMi Nov 21, 2012 7:27 am

Gedankenverloren trottete Aiko neben Reita über die unebenen Wege. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie die ganze Zeit ihren besten Freund und dass ihm die Umgebung hier so unglaublich gut zu gefallen schien, zauberte ihr ein mildes Lächeln auf die Lippen. Sie selbst genoss die kaum berührte Natur hier auch sehr, allerdings zeigte sie dies weit weniger, als er es tat. Als Reitas Blick sich auf die abgenagten Sprüsslinge richtete, fielen auch der Shinri diese auf. Es kam häufiger vor, dass Reita Dinge weitaus früher bemerkte, als sie selbst es tat. Aber dumm war die Schwarzhaarige definitiv nicht, weshalb sie auch wusste, was dies zu bedeuten hat: Sie waren in der Nähe des Waldgebietes, welches der Nara-Clan sein eigenen nennt. Und das war definitiv nicht gut. Die Hirsche waren ihnen unglaublich wichtig, weshalb Aiko es für gewöhnlich vorzug sich von diesen und somit auch diesem Waldgebiet fernhielt. Immerhin wollte sie definitiv nicht das Risiko eingehen, eines der kostbaren Tiere versehentlich zu verletzen, da die Naras ja sowieso nicht gerade als die freundlichsten Menschen Konohas bekannt sind.
Genau so wie Reikazu wurde Aiko erst langsamer und blieb dann stehen. Ihr Blick wanderte von Reikazu zu Reita, von Reita in die Richtung, in die er selbst auch sah. "Hirsche", das Wispern des Blonden entging Aiko nicht. 'Na großartig. Das hat uns gerade noch gefehtl. Ich hab schon meine Gründe, warum ich hier so ungern hinkomme. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und auf Anweisungen warten.', dachte sie ruhig, als Reita kurz davor schon seine Anweisungen zum Besten gab. "Aiko! Senpai! Schnell aus dem Weg! Wir sollten den Nara-Hirschen nicht im Weg stehen. Das könnte Verletzungen für beide Seiten geben und die sollten wir tunlichst vermeiden!", ihrer Meinung nach waren die Hirsche zwar kaum eine Gefahr, da Hirsche ja bekanntlich Fluchttiere waren, aber da die Shinri nicht wusste, ob die Nara-Hirsche eventuell mehr an Menschen gewöhnt war, als diese, die man normalerweise in Wäldern fand, wusste sie nicht, weshalb sie die Situation nur schwer einschätzen konnte. Also nickte sie Reita leicht zu und erklimmte mit wenigen Sätzen einen Baum und setzte sich mit verschränkten Beinen auf einen Ast, der ihr passend erschien. Er war stark genug sie zu halten, hoch genug um sie von den Hirscgen fernzuhalten und trotzdem nicht so weit in der Krone, dass andere Äste ihr den Blick auf die Herde versperren würden. Mit vor Faszination glitzernden Augen blickte sie auf die Hirsche herab, während sie leicht mit den Beinen vor und zurück wippte. „Hey, Reita? Was denkst du? Wie lange müssen wir hier oben bleiben?“, rief sie in Richtung ihres besten Freundes, in der Hoffnung, dass er ihre Stimme über das laute Hufgetrappel hinweg hören würde.

OOC: Sooooorry, dass es so lange gedauert hat. Dumme Klausuren. x___x Ich verspreche mich zu bessern. >_<
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Thorajou Reikazu

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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyFr Nov 23, 2012 6:29 am

Es war beinahe amüsant mit anzusehen wie die beiden Schüler reagierten. Nicht, dass Reikazu sich lustig über sie machte. Die Reaktion von Menschen war einfach immer wieder so verschieden und vor allem einer Beobachtung wert. Wenn du erlaubst, beginne ich. schlug der Dache vor und Reikazu hatte keinen Grund etwas einzuwenden, während sie zusah, wie Reita den Baum erklomm. Zumindest hatte er sich keiner Waffe zugewandt oder gar die Hirsche bedroht. Der Junge scheint eine gesunde Beobachtungsgabe zu besitzen und außerdem über einen nicht minder ausgeprägten Beschützerinstinkt zu verfügen. war die Kurzanalyse des Reptiels. Sie deckte sich zu großen Teilen mit den Beobachtungen die Reikazu machte. Die Herde der Hirsche kam immer näher. Und das Mädchen scheint sich doch ziemlich auf ihren Begleiter zu verlassen. Zumindest in kommunikationstechnischer Hinsicht. setzte Reikazu nach und blickte nachdenklich drein, genau auf die zukommenden Hirsche. Kurz vor ihr bogen sie ab in den Wald, so dass sie nur wenige Zentimeter von den donnernden Hufen entfernt war. Versprengte Einzeltiere liefen an ihr vorbei und bogen erst hinter ihr in den Wald ab. Die Tiere waren weder in Panik, noch gab es einen Grund für sie Reikazu anzugreifen. Sie wechselten einfach nur den Standort. Doch machten sie damit nicht nur die drei Shinobis auf sich Aufmerksam. In Punkto Panik sollte sich in den nächsten Sekunden einiges Ändern.

Als nur noch vereinzelt Tiere aus dem Wald folgten, stürmte ein weiteres Tier aus dem Dickicht, welches nicht zur Familie der Paarhufer zählte, sondern entfernt mit den Hauskatzen verwandt war. Ein Luchs grub seine Pranken in die Kehle eines älteren Tieres, welches das Schlusslicht der Herde bildete. Nicht wegen seines Alters, die Hirschkuh schien etwas geschwächt zu sein und das kleine Kidz war wohl mit der Grund dafür. Zudem hatte sie schon vorher gehinkt. Reikazu stand reglos da und betrachtete die Situation. Unter erschrockenen Rufen stürzte das verletzte Tier zu Boden und es dauerte nur Sekunden bis der Glanz in den Augen des Tieres erlosch. Mit einem, in dieser Stiuation vielleicht nicht ganz appetitlichem, Schmatzgeräusch löste der Luchs die ersten Früchte seiner Jagd von den Knochen des tpten Tieres. Das Kidz war weiter gelaufen, nachdem es noch einige Male nach der Mutter gerufen hatte. Es schien verstanden zu haben. Nun, es wird sicher nicht leicht den Naras diesen Verlust nahezubringen. überlegte Reikazu, während sie weiter still dort stand und betrachtete. Vielleicht hättest du dann doch eingreifen sollen. Diese Tiere sind immer noch sich selbst überlassen und auch der Luchs hat ein Recht auf seine erarbeitete Beute. Der Schaden für die Naras sollte sich in Grenzen halten und hier hält sich das Gleichgewicht selbst aufreicht. dachte Reikazu und blickte zu den beiden Kindern, welche immer noch auf dem Baum saßen. Mit einer unauffälligen Kopfbewegung deutete sie in den Wald. Einem Luchs wollte sie nicht vermitteln, dass man ihm die Beute streitig machen wollte, daher wollte sie ihn dann doch lieber umgehen. Zumal das Tier recht kräftig wirkte. Sonst waren keine Unauffälligkeiten zu sehen. Keine Banditen, keine Räuber. So wie man es sich als Bürger Konohas wünschte und so wie man es als Shinobi fürchtete: total langweilig. Obwohl die Landschaft und die soeben zu betrachtenen Ereignisse durchaus nicht zu verachten waren und Reikazu sowieso lieber die konfliktfreien Missionen ausführte. Sie konnte sich also glücklich schätzen.
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyFr Nov 23, 2012 1:18 pm

Von einem höher gelegenen Ast aus beobachtete Reita, wie sich die Hirsche immer weiter näherten, während Reikazu einfach still verharrte. Sie musste die Tiere weit besser verstanden haben als er selbst es getan hatte. Musste gespürt haben, dass die Hirsche ihr nichts tun würden. Das ist dann wohl der Instinkt eines fertig ausgebildeten Ninjas. Sie verzieht wahrscheinlich noch nicht einmal eine Miene, während diese Tiere da an ihr vorbeipoltern... irgendwann bin ich vielleicht auch so weit, aber vorerst bleib ich lieber hier oben, fernab von trampelnden Hufen. In gewisser Weise empfand der Blonde da gerade durchaus Bewunderung für die Dienstältere, dennoch würde er sich jetzt sicher nicht bei nächster Gelegenheit genauso verhalten, da war ihm die Gefahr dann doch noch zu groß.
Er blickte zu Aiko auf, als sie seinen Namen, dann wieder hinab zu der noch vorbeiziehenden Hirschherde und wieder zu AIko als er ihr Antwort gab. "Ich denke wir sollten warten, bis die Hirsche nur noch entfernt zu hören sind, das sollte ja nicht zu lange dauern." Seine Stimme klang recht entschlossen und es lag keine wahrnehmbare Verunsicherung in ihr, denn eigentlich war sich Reita ganz sicher, dass sie schon bald ohne Probleme weitermachen konnten, um ihrer Mission wieder nachzugehen. Eine Zeit lang passierte auch nichts weiter, außer das eine Unmenge an Hirschen unter ihnen hindurchpreschte, die jedoch kaum Notiz von den drei Shinobi nahmen, sie waren wohl wirklich recht gut an Menschen gewöhnt, da sie ja unter dem Schutz der Nara standen. Als sich dann jedoch die letzte, vereinzelte Hirschkuh mit ihrem Kitz näherte, trat ein weiteres wildes Tier auf den Plan: ein Luchs, der sich direkt daran machte, den hinkenden Paarhufer zu attackieren. Es war ein unschöner Anblick und er löste in Reita den Reflex zu helfen aus. Seine Hand hatte schon ein Kunai gepackt und er war zum Absprung bereit, um dem armen Tier zu helfen, da spürte er, wie etwas gegen seine Brust und auf seine Schulter drückte, während gleichzeitig seine Hand mit dem Kunai festgehalten wurde. Es war Aiko, die zu ihm herübergesprungen war und ihn nun davon abhielt, in den natürlichen Kampf dort unten einzugreifen. "Aiko. Lass...", setzte er an, doch sie unterbrach ihn und sagte selbst ein paar Worte zu Reita. Dieser gab im Anschluss seinen Widerstand gegen seine Freundin auf, ließ seine Arme sinken und drückte nicht mehr gegen ihren Griff an. Er kniff die Augen zusammen, biss sich auf die Lippe und drehte seinen Kopf von dem Schauspiel unter ihnen weg. Sehen musste er den Kampf so zumindest nicht mehr, hören aber sehr wohl. Es war kein langes Gefecht und die Hirschkuh musste scheinbar nicht lange leiden, doch die herzzerreißenden, verzweifelten Rufe des Jungtiers nach seiner Mutter, schnitten Reita ins Trommelfell und ließen ihn erzittern. Der Geschmack von Blut erreichte seine Zunge und er zwang sich dazu seine Augen wieder zu öffnen, als Aiko ihm symbolisierte, dass es nun weitergehen sollte. Es war dem Blonden nur recht, Hauptsache weg von dem Luchs, weg von der Hirschkuh, weg vom Tod.
So folgte er gemeinsam mit Aiko weiterhin Reikazu, wenngleich er die folgenden Minuten noch immer etwas neben der Spur war und erst wieder aufmerksam wurde, als er geradewegs in einen tiefhängenden Ast lief, der ihn hart im Gesicht traf, weshalb er schmerzhaft die Miene verzog. Reiß dich zusammen Reita! Die Natur ist nun einmal grausam und du bist ein Shinobi! Jetzt war es nur ein Ast, aber was, wenn uns hier doch noch irgendjemand oder irgendetwas auflauert? Er fuhr sich mit der Hand ins Gesicht, rieb sich mit Daumen und Zeigefinger kurz die Augen, schüttelte dann den Kopf und sah sich wieder genauer um. Glücklicherweise schien ihnen bis jetzt noch niemand aufgelauert zu haben und fortan würde der Makutsu auch wieder Acht darauf geben, dass niemand dies tun würde. Es ging hier schließlich auch immer noch darum sich Reikazu zu beweisen, da konnte er sich jetzt nicht wegen einer erlegten Hirschkuh gehen lassen.

[jegliches Autoplay von Aiko wurde zuvor via Skype mit der Userin besprochen]
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Shinri Aiko

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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptySa Nov 24, 2012 11:04 am

Aiko beobachtete kurz die Reikazus Reaktion und hierbei merkte man ihr deutlich an, dass sie nicht zum ersten Mal in diesem Waldgebiet war, da sie ganz genau wusste, dass von den Tieren keine Gefahr ausging. 'Ihre Lösung war zwar auf jeden Fall eleganter aber trotzdem ist ein bisschen Vorsicht in einer unbekannten Situation jawohl nichts schlechtes. Bin mal gespannt, ob sie sich irgendwie zu unserer Reaktion äußert...', Aikos Blick wanderte wieder zu der Herde, welche unter ihren Füßen hindurch galoppierte. Sie konnte nachvollziehen, dass sich die Naras dazu entschieden haben ausgerechnet Hirsche zu züchten. Sie waren unglaublich stolze Tiere, die zwar von sich aus nie jemanden angreifen würden, aber sich trotzdem bei Gefahr zu wehren wussten. Beim nächsten Mal würde das Mädchen sich vermutlich wie Reikazu verhalten.
"Ich denke wir sollten warten, bis die Hirsche nur noch entfernt zu hören sind, das sollte ja nicht zu lange dauern.", Aiko nickte Reita zu. Vermutlich war es wirklich das Beste zu warten, bis die Herde nicht mehr zu hören war. Sicher war immerhin sicher. Als Aiko sah, dass abgesehen von einer Hirschkuh mit ihrem Kitz alle Hirsche ziemlich weit weg waren, machte sie sich bereit von ihrem Ast zu springen. Ein Rascheln im Dickicht sorgte dafür, dass sie noch einen kurzen Moment lang zögerte – was wohl auch besser war, da sich ein Luchs seinen Weg durchs Gebüsch bahnte. Plötzlich schienen die Paarhufer um einiges nervöser zu werden und schnell sah man wieso: In Sekundenbruchteilen rammte die Raubkatze der Ricke die scharfen Krallen ins Fleisch und tötete sie in wenigen Augenblicken. Das Mädchen kniff bei dem Anblick kurz die Augen zu, ehe sie zu ihrem besten Freund blickte. Als sie sah, dass er nach einem Kunai griff, dauerte es nur einen kurzen Augenblick, bis Aiko plötzlich neben Reita saß und ihm - Ricke und Luchs den Rücken zugewandt - eine Hand auf die Schulter und die andere auf die Brust legte. Dabei übte sie leichten Druck aus, der stark genug war, um ihm zu symbolisieren, dass sie nicht zulassen würde, dass er eingreift, allerdings nicht so stark war, dass sie ihm hätte weh tun können. "Aiko. Lass...", setzte er an, aber die Schwarzhaarige unterbrach ihn. „Nein Reita. Du darfst da nicht eingreifen. Ich weiß, es ist schwer. Aber das ist der Lauf der Natur. Wir dürfen da nicht eingreifen.“, sagte sie mit ruhiger, aber bestimmter Stimme. Die Schwarzhaarige spürte, dass Reita sich nicht mehr gegen ihren Griff wehrte. Sie musste das Schauspiel zwischen Ricke und Luchs zwar nicht mit ansehen, aber allein die Geräuschkulisse ließ sie erschaudern. Die Rufe des Kitz sorgten dafür, dass Aiko ihre Fingernägel für einen winzigen Moment in den Stoff von Reitas Oberteil gruben, ehe sie die Hände von ihm nahm und ein leises „Wir sollten gehen.“ flüsterte, als sie sah, dass Reikazu in Richtung Wald nickte.
'Okay, Aiko. Alles ist okay. Das ist der Lauf der Natur. Ende. Es sterben jeden Tag Leute. Kein Grund sich von so einem dämlichen Reh aus der Fassung bringen zu lassen.', dachte das Mädchen, ehe sie mit einem eleganten Sprung punktgenau neben Reikazu landete. In dem Moment, in dem ihre Füße den Boden berührten, entwichen jegliche Emotionen von ihrem Gesicht und aus ihren Augen. Danach folgte sie einfach wieder Reikazu und Reita, als wäre nichts passiert. Sie zuckte jedoch leicht zusammen, als Reita von einem Ast im Gesicht getroffen wurde. „Alles okay?“, fragte die Shinri mit besorgtem Unterton und legte die Stirn leicht in Falten. 'Verdammt Reita! Komm schon, du musst dich zusammen reißen. Was macht das denn für einen Eindruck..?', natürlich hatte sie Mitleid mit ihrem besten Freund, aber so war es doch, oder nicht? Es würde ohne Frage einen schlechten Eindruck auf Reikazu machen, wenn sie mitbekäme, dass Reita sich durch den Tod eines Tieres dermaßen aus der Fassung hat bringen lassen, oder etwa nicht? An seinem Blick sah sie, dass Reita ihre Gedanken scheinbar teilte, nickte sie ihm leicht zu, um zu symbolisieren, dass dies das beste war, was er nun tun konnte.
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptySa Nov 24, 2012 9:59 pm

Reikazu bekam nicht alles von dem mit, was die Kinder auf dem Baum trieben. Jedoch sehr wohl Reitas versuchtes Eingreifen, bei dem er von Aiko gehindert wurde. Dann richtete Reikazu wieder den Blick nach vorn. Das Kitz war tatsächlich weg. Es wäre die einzige Einmischung die Reikazu sich selbst erlaubt hätte. Der Anblick war auch für sie nicht schön und sicherlich nicht leicht zu ertragen, aber der Gedanke, dass schließlich der Luchs auch leben musste, half ihr das ganze nicht so dramatisch zu sehen. Es ging sie auch gar nichts an. Das war nun einmal die Natur und einer Herde brachte es nichts wenn sie aus lauter hinkenden Tieren bestand. Hätte der Luchs eher ein gesundet Tier reißen sollen? Nein, das wäre auch nicht richtig gewesen. Es war notwendig und als nichts anderes sollte es betrachtet werden.
Die beiden Genin kamen nun auch vom Baum herunter, jedoch zeigte sich nach kurzer Zeit, dass der Makutsu die Situation wesentlich mehr mitgenommen hatte, als Aiko. Er lief gegen einen Ast, nahm sich jedoch zusammen und überging den Vorfall scheinbar. »Selbst wenn du den Luchs erlegt hättest, wer sagt dir nicht, dass auch er Junge besitzt? Außerdem kann es nicht rechtens sein das Leben eines Wesens zu beenden und ein anderes zu retten. Das Ergebnis bleibt ja wohl das selbe. Natürlich ist es tragisch für das Kitz, aber es kennt nun eine Gefahr des Waldes mehr. So schlimm es klingt, es wird ihm helfen zu überleben und in der Herde ist es nicht allein.«, versuchte sie den Jungen die Sache zu erklären und ihm so vielleicht zu helfen es auch mit etwas Abstand zu betrachten. Sie sind weich. brummelte Tetsuya als Reikazu weiter ging. Na und? Eiskalte Killer sind mir nicht lieber. entgegnete die Jonin. Dabei fiel ihr noch etwas ein. »[color=indianred]Ah ja... ich habe da so eine Eigenart. Es liegt an euch ob ihr es respektiert. Ich sehe es nicht gerne, wenn man unbewaffnete Wesen bewaffnet versucht anzugreifen.[color]« sprach die Jonin mit nun etwas strengeren Tonfall, doch diese Strenge wich ihrem Gesichtsausdruck und ihrem Blick sehr schnell wieder. Kurz rückte sie noch ihre Kapuze zurecht. Mit der Sonne die bald wieder durch das Blätterdach strahlen würde wollte sie keine Risiken eingehen.

[tbc: Flussweg]


Zuletzt von Thorajou Reikazu am Mi Nov 28, 2012 6:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptySa Nov 24, 2012 11:19 pm

Hach, was hatte er sich da nur wieder erlaubt? Den Schlag des Asts in sein Gesicht hatte er sich wohl wirklich verdient, und gebraucht hatte er ihn auch. Er war ein Shinobi, kein romantisch-verklärter Weltverbesserer. Er hatte sich aufführen wollen, wie einer jener selbstlosen Helden, die ihm sonst so zuwider waren, nur weil dort ein Mord vor seinen Augen begangen worden war. Tse! Ich Idiot... die Ricke hätte ich nicht mehr retten können, sie war objektiv betrachtet ohnehin zum Tode verurteilt. Früher oder später wäre sie sowieso verendet. Hätte ich versucht den Luchs zu vertreiben, wäre ihr Tod vollkommen umsonst gewesen... und warum gottverdammt nochmal wollte ich meine eigene Gesundheit für eine halbtote Hirschkuh aufs Spiel setzen?! Ich sentimentaler Trottel... Das Üben wir lieber nochmal... peinlich. Jene Gedanken strömten mit dem Schlag der Pflanze explosionsartig durch den Kopf des Blonden und er schüttelte kurz den Kopf über seine eigene Dummheit, ehe er Aiko zurief, dass alles in Ordnung sei und sich dann Reikazus Belehrung anhörte. "Sie haben natürlich Recht, Senpai. Das Ereignis war wohl vorprogrammiert. Ich hätte nicht so emotional reagieren dürfen. Verzeihung", entgegnete er ihr und schämte sich noch etwas mehr für seine dumme Reaktion. Normalerweise gingen ihm die meisten seiner Mitlebewesen ja sonstwo lang, doch so egal sie ihm auch waren, im Angesicht des nahenden Todes, traten dann auch schonmal derlei ungewöhnliche Regungen auf. Ein Problem seiner jugendlichen Naivität, die hier und da einmal durchschlug und von der er hoffte sie recht bald in den Griff bekommen zu können. Doch war es der Erkärungen noch nicht genug und die Weißhaarige belehrte sie nun in recht strengem Tonfall über ihr Prinzip Unbewaffnete nicht mit Waffen zu attackieren, ein Konzept, dass Reita an sich nicht schlecht fand, jedoch für sich selbst wahrscheinlich nicht voll und ganz übernehmen würde. Hmpf.. unbewaffnet würde ich einen Luchs jetzt nicht nennen. Seine Klauen sind nicht gerade schlechter als ein Kunai und noch dazu hat er viel mehr davon. Mit einer Fernwaffe, wäre es wahrscheinlich wirklich "unmoralisch" gewesen, aber mit einem Kunai hätte man eigentlich nur für ungefähre Chancengleichheit gesorgt. Aber das ist jetzt auch egal... ich sollte es einfach, wie eigentlich üblich, vermeiden überhaupt in offene Konflikte zu geraten. Genjutsu sind sowieso der elegantere Weg. Auch diese zweite Gedankenkaskade schoss ihm in sehr kurzer Zeit durch den Kopf, doch behielt er jeden einzelnen dieser Gedanken für sich und nickte Reikazu lediglich zu, um zu symbolisieren, dass er verstanden hatte. Die nächste Situation muss ich besser meistern. Ich bin als Shinobi hier und meine Mission ist es die Grenzen zu kontrollieren. Alles was nicht mit Menschen zu tun hat, ist rechtens und unterliegt nur dem Gesetz der Natur. Alles was uns als Shinobi zu interessieren hat, sind widerrechtlich eingedrungene Menschen, die wir dann je nach dem wieder des Landes verweisen sollten... nachdem wir uns ein Bild der Situation verschafft und rational nachgedacht haben... Keine übereilten Entschlüsse mehr! So folgte er weiter der Kapuzenträgerin und schloss daraus, dass sie ihre Kapuze wieder zurechtrückte, dass sie wohl bald wieder in zivilisiertere Gebiete gelangen würden. Reita selbst ging dicht neben Aiko her, um sich noch bei ihr zu bedanken. "Danke, dass du mich da oben zurüückgehalten hast, Ai. Ich hab mich echt aufgeführt, wie ein Idiot. Tut mir leid", wisperte er ihr zu und auch wenn er seit dem Zusammenstoß mit dem Baum, wieder seine neutrale, ausdruckslose Miene wahrte, würde gewiss Aiko verstehen, dass es ihm ernst war mit seiner Entschuldigung.

[tbc: Flussweg]
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BeitragThema: Re: abgelegener Waldweg   abgelegener Waldweg - Seite 2 EmptyMi Nov 28, 2012 5:53 am

Aiko stimmte leicht nickend Reikazus Erklärung zu. Auch wenn sie die Aussage, dass der Luchs ja auch Junge haben könnte nicht so ausgedrückt hätte. Denn selbst wenn es nicht so war. Hatte er ein Anrecht zu leben. Keine Familie zu haben machte einem nicht gleich zu Freiwild. Vermutlich würden einige diese Genauigkeit wohl übertrieben finden würden, so ist es einfach Aikos Art jedes Wort auf die Goldwage zu legen. Immerhin war sie selbst einer der Menschen, die immer einmal mehr nachdachten, bevor sie etwas aussprachen. Reitas sofortige Entschuldigung überraschte sie kein bisschen. Er war ein Perfektionist und einer dieser Menschen, die sich für jeden Fehltritt entschuldigen würden. Sie selbst hätte eine solche Stärke wohl nicht aufbringen können, da sie nicht gerade die beste darin ist, sich ihre Fehler einzugestehen. Auch Reikazus Eigenart unbewaffnete Wesen nicht anzugreifen stimmte sie zu. Natürlich war ein Luchs alles andere als ein harmloses Schmusekätzchen, aber trotzdem war die Schwarzhaarige so oder so dagegen ein Tier zu töten, wenn es nicht unbedingt nötig war.
Als Aiko kurz zu Reita sah, konnte sie deutlich an seinem abwesenden Blick sehen, dass er einmal wieder in Gedanken waren, was ja nun wirklich keine Seltenheit war. Die Stille, die nun für einige Augenblicke herrschte und nur von den leisen Geräuschen des Waldes und den regelmäßigen Schritten der drei Shinobi unterbrochen wurde, bot auhc ihr die Zeit und Ruhe, um sich selbst einmal darüber bewusst zu werden, was sie wohl für einen Eindruck bei Reikazu hinterlassen hatte. 'Naja, bis jetzt habe ich noch nicht wirklich zeigen können, was in mir steckt.. aber man kann sowieso nicht behaupten, dass ich bis jetzt irgendetwas gemacht habe... vermutlich wird sie also nicht sonderlich viel von mir halten – wenn sie überhaupt schon ein Urteil gefällt hat.', erst Reitas Flüstern holte sie wieder ins hier und jetzt zurück. Die Shinri blieb einen Moment still und sah zu den Baumkronen hinauf, durch die immer stärkere Lichtstrahlen brachen. Man konnte nicht gerade behaupten, dass Aiko sich freuen würde, den Wald wieder zu verlassen. Sie liebte die Wälder Konohas und außerdem war es hier nicht all zu warm oder sonnig. Nur der Gedanke daran, den Wald bald wieder verlassen zu müssen, drosselte ihre Stimmung um einiges. Trotzdem setzte sie dann wieder ein neutrales Lächeln auf und sah zu Reita hinüber „Ist doch selbstverständlich. Immerhin hättest du bestimmt auch das selbe für mich getan., meinte Aiko beiläufig, während sie sich wieder auf den Weg vor sich konzentrierte.

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