Melyoda Uzumaki [Chuunin // Konoha]

Das Fûton ist das Primärelement des Uzumaki-Clans und Melyoda beherrscht es seit dem sie 16 Jahre alt ist. Es gehört zu den Hauptelementen und steht über dem Raiton und unter dem Katon. Damit es ist effektiv gegen Blitzjutsu und anfällig gegenüber Feuerjutsu.
Das Fûton ist die Naturveränderung des Kaze und bedeutet Windfreisetzung. Bei richtiger Anwendung kann es klingenähnliche und extrem scharfe Eigenschaften zu Tage bringen. Es kann zu Zerstückelungen des Gegners kommen oder die Klinge einer Waffe drastisch verstärken. Die Anwendung ist mittlerer Distanz am effektivsten.

Das Katon ist das Sekundärelement von Melyoda, sie ist gerade dabei es zu erlernen. Das Katon gehört zu den Hauptelementen und steht über den Fûton und unter dem Suiton. Damit ist es effektiv gegen Windjutsu, aber anfällig gegen Wasserjutsu.
Das Katon ist die Naturveränderung des Hi und bedeutet Feuerfreisetzung. Dieses Chakra ist so heiß wie Feuer und verbrennt alles, was mit ihm in Berührung kommt. Als Zusatzefekt geht das Objekt in Flammen auf. [inaktiv]

Melyoda kann ihr Chakra gut kontrollieren und kann sie gut auf einen Punkt konzentrieren, außer es dauert ihr zu lange oder sie hat keine Lust dazu. Zudem kann sie dadurch ihr Ninjutsu im Kampf sicher beschwören und einsetzten. Ihre Charakterelement ist das Fûton und durch das Kenjutsu, dessen sie bemächtig ist, versucht sie die beiden Stärken zu vereinen und im Kampf zu nutzen. Momentan ist sie noch beim üben, wenn man das so nennen kann, aber sie macht gute Fortschritte. Ihr starker Wille, den man auch als Sturkopf des Uzumaki-Clans bezeichnen kann, treibt sie immer weiter voran und lässt sie auch mal da weiter machen, wo andere schon aufgeben. Manchmal ist das auch ein Nachteil, weil sie damit immer ihren Willen durchsetzen will. Da ihr Charakterelement das Fûtonelement ist, ist sie gut im Nahkampf, da das Element dort am besten zum Einsatz kommt. Auch wenn sie noch das Katonelement hat und dieses gerade trainiert, ihre Stärke basiert einzig und allein auf dem Fûtonelement, daher sind die Jutsu des Uzumaki-Clans auch eine Stärke von ihr.

Melyodas Unterschätzt sich manchmal und nutzt dann Situationen, in denen sie einen Vorteil hat, nicht richtig aus und geht lieber auf Nummer sicher. Daher macht sie sich alles schwerer und verlängert auch manchmal Kämpfe grundlos. Während andere sofort kapieren, was ihr Gegner vor hat, versteht Melyoda erst um einiges Später was los ist. Sie braucht für alles etwas länger und kapiert erst viel später, was wie läuft, manchmal kommt sie auch gar nicht drauf, sie ist einfach ein wenig zu Naiv, daher ist die junge Kunoichi auch ziemlich schlecht darin, sich eine Strategie auszudenken. Melyoda ist ziemlich emotional und macht sich immer um ihre Kameraden sorgen, daher kann sie sich auch nicht richtig auf Kämpfe konzentrieren, wenn sie auf einer Mission angegriffen und getrennt werden.
Desweiteren wird Melyoda schnell Nervös. Ihre Nervosität rührt daher, dass sie ständig Unsicher ist, etwas Falsches zu tun und sich und ihre Mission-Mitglieder in Gefahr zu bringen. Zudem ist die junge Kunoichi ziemlich schlecht in Taijutsu, obwohl sie im Nahkampf selber eigentlich sehr gut ist. Ihre Schwäche ist der Fernkampf, da sie ziemlich schlecht im Zielgenauen werfen von Waffen ist. Da sie das Fûitonelement hat, hat ist ihre Schwäche das Katonelement, da dies aber ihr zwei Element ist, ist auch das Suitonelement eine Schwäche. Die junge Uzumaki hat Angst vor Insekten und alles, was kriecht und 6 Beine hat. Ob Käfer, Stechmücken, usw. Melyoda ist wirklich nicht brauchbar, wenn es um Insekten geht und versucht immer davor zu flüchten, besser gesagt tut sie das auch - mehr oder weniger. Wenn ein Gegner also Insekten verwendet oder in einem Kampf besagtes 'Wesen' zum Vorschein kommt, dann schränkt das Melyoda ziemlich im Kampf ein oder macht sie gar ganz kampfunfähig.

~Kenjutsu~

Melyoda hat mit 12 Jahren damit Angefangen, das Kenjutsu zu lernen. Sie hat es von ihrem damaligen Sensei gelernt, da sie ja mit Shuriken und Kunai nicht wirklich was Anfangen konnte, durch ihre nicht vorhandene Zielgenauigkeit.
Zuerst brachte er ihr den Schwerpunkt des Kenjutsu bei, der zwar einfach klingt, aber doch eine Bürde für sich ist.

Der Schwerpunkt liegt bei der Schnelligkeit und der Präzision, nicht auf Kraft und Ausdauer. Der Grundgedanke besteht darin, dass das Schwer aufgrund seines Eigengewichts (zwischen ca. 500 bis 1000g) schneidet und von den Händen nur in die Bahn gehalten und geführt wird. Natürlich wird ein gewisser Kraftaufwand gefordert, da es auch Knochen und eventuell Rüstungsgegenstände zu durchdringen gilt, die Schwertführung ist im Allgemeinen jedoch von Lockerheit bestimmt. Manche sagen auch, dass man das Schwert führen müsse, als wäre es eine scharfe Verlängerung des Arms.
Im Regelfall entscheidet der erste Schnitt über Leben und Tod, wenn man Kenjutsu vollkommen beherrscht. Alles andere wäre nur Show oder keine Vollkommene Beherrschung.
Durch die runde Form des Schwertes wird eine schneidend-ziehende Bewegung verlangt, um einen sauberen Schnitt zu setzen.

Als erstes musste Melyoda deswegen lernen, dass es nicht auf Kraft und Ausdauer ankommt, sondern nur auf Schnelligkeit und Präzision. Es viel der Kunoichi damals schwer, nicht mit Kraft, sondern mit Schnelligkeit zu arbeiten. Sie versuchte es immer mir Kraft und Scheiterte daher, an der Schwertkunst. Ihr Sensei wollte es aufgeben, als sie den Stock – er wollte sie nun wirklich nicht sofort mit einem Schwert rumfuchteln lassen – locker in der Hand hielt und damit nicht zuschlug, sondern schnell und konzentriert führte.
Damit hatte sie den ersten und eigentlich wichtigsten Teil der Schwertkunst gelernt, warum ihr Sensei ihr auch ein stumpfes Schwert anvertraute. Damit konnte sie zwar nichts zerschneiden, aber sie konnte üben, statt dem leichten Stock, ein schweres Schwert zuführen. Melyoda tat sich auch damit schwer, schließlich war ein Stock ein Pappenstiel gegen ein richtiges Schwert, selbst wenn es alt war. Mit der Zeit meisterte Melyoda es aber, das Schwert so locker zu führen, wie den Stock – sie hatte zu Hause immer wieder mit Handeln übern sollen, um mehr Kraft in die Arme zu bekommen.
Der dritte Teil bestand darin, ein richtiges Schwert, so zuführen, dass es mit seinem Eigengewicht Dinge zerschnitt und dabei die Kraft nicht dafür aufgewendet werden musste, etwas zu zerschneiden, sondern ganz durch zu kommen. Das Schwert hatte sich Melyoda von ihrem Erspartem gekauft, da sie es für nichts anderes hatte ausgeben müssen/wollen. Die Uzumaki hatte es zwar geschafft, das Schwert so zu führen, dass es durch sein eigenes Gewicht schnitt, aber sie konnte nicht die richtige Kraft aufbringen, dass sie ganz durch die Gegenstände wie Holzpuppen oder Steine durch kam. Die Mischung zwischen Kraft zum durch kommen und Lockerheit zum richtigen führen des Schwertes war es, die am längsten dauerte. Es war bei der Chûnin Prüfung, als Melyoda es endlich schaffte, die richtige Mischung zu finden und ihrem Gegner dabei ein Arm abzuschneiden.
Seitdem ist sie wesentlich Vorsichtiger was die Schwertkunst anbelangt, ist aber auch mit der Ausbildung fertig. Momentan bringt sie sich selber bei, die ganze Prozedur auch mit der rechten Hand zu können, schließlich hat sie mit der linken Hand angefangen, da sie Linkshänder ist. Melyoda kann inzwischen schon den ersten und zweiten Teil der Ausbildung, bei der dritten fehlt es ihr noch an der richtigen Mischung. Später möchte sie es auch lernen, beide Schwerter im Kampf einzusetzen.


~Iryônin~

Melyoda möchte Iryônin werden und hat vor 3 Monaten mit der Ausbildung angefangen.

Iryônin sind speziell geschulte Ninja, die durch besonderes grünes Chakra die Verletzungen ihrer Teamkameraden heilen können. Iryônin unter stehen einem Gremium bestehend aus dem Hokage und dem Dörferrat. Voraussetzung zum Iryônin ist eine gute Chakra Kontrolle und ein großes Wissen über die Medizin, weswegen Melyoda schon seit dem sie 15 Jahre alt ist Bücher über Medizin und Allgemeinenheilmitteln liest. Außerdem sollten Iyônin sich mit Auswirkungen und Behandlungen von Giften auskennen.
Iryônin halten sich im Kampf zurück, da ihr Tod zur Folge habe könnte, dass die Medizinische Versorgung abbricht und dieses ist als Iryônin an oberster Stelle. Daher sind die Hauptpunkte im Kampf in denen Iryônin ausgebildet werden Verteidigung und Geschwindigkeit.
Die Iryōnin haben auch spezielle Ausrüstung dabei, um Verwundete zu behandeln. Sie tragen immer einen Vorrat an Verbänden, Salben und anderen Heilmitteln gegen kleine Verletzungen mit sich. Desweiteren haben sie oft Zoketsugan dabei, um Blutverluste zu verhindern.

Melyoda wird daher gerade in Geschwindigkeit und Verteidigung trainiert, da sie durch das Kenjutsu Training schon etwas über Geschwindigkeit beherrscht, wird sie vor allem in der Verteidigung trainiert, in der sie nicht gerade so super klasse ist. Nebenbei wird sie natürlich auch in Medizinjutsu geschult. (Sensei ist Enma Ayase)

Melyoda kämpft mit zwei Katana. Das eine hat einen roten Griff und eine rote Scheide, das andere einen lila Griff und eine schwarze Scheide. Während das rote jedoch einen goldenen ‚Knauf‘ hat und auch sonst mit Gold veredelt wurde, wurde lila Schwert in schwarz veredelt. Die beiden Schwerter sind ganz normale Schwerter und haben keinen speziellen Namen noch einen speziellen Wert. Die beiden Schwerter sind aus normalen Eisen geschmiedet und werden durch das Fûtonelement von Melyoda verstärkt. Melyoda schleppt sie immer in Schriftrollen mit sich rum.

Melyoda ist ein freundlicher und ziemlich aufgedrehter Charakter. Sie versucht immer zu sagen, was sie denkt und so zu handeln, wie sie es für richtig hält. Doch manchmal fällt ihr das schwer und sie sagt dann lieber nichts oder tut lieber nichts, obwohl sie sich dafür meistens später selber verflucht, wenn sie die Situation nochmal überdacht hat und dann am liebsten alles nochmal machen würde, nur dieses Mal richtig – auch wenn es nur in ihren Augen vielleicht richtig wäre.
Bei Missionen macht sie was man ihr sagt, außer, dabei würde das Team in Gefahr kommen, dann versucht sie einen anderen Weg zu finden, der weniger Gefahren mit sich bringt, aber doch das gleiche Ziel bewirkt. Wenn die junge Kunoichi selber ein Team anführt, was sie doch mehr oder weniger vermeidet, dann versucht sie schnell einen Plan zu entwickeln, der keiner ihrer Teammitglieder in Gefahr bringt, aber doch das Ziel bringt, dass sie erreichen müssen. Oft gibt es deswegen Streit, weil sie daher auch unschlüssig ist, das zu tun was sie tun müsste und andere nicht damit klar kommen, dass Melyoda zu vorsichtig ist. Sei es nun, einen Befehl zu befolgen oder Befehle zu geben. Natürlich geht immer mal was schief, egal in welcher Situation und Melyoda musste sich schon oft Vorträge darüber anhören, dass man tun müsste, was der Anführer eines Teams von einem wollte. Ob sie es je verinnerlichen wird, können wir nur hoffen.
Damit kommen wir eigentlich schon zur nächsten Charaktereigenschaft: Ihre Sturheit. Melyoda ist wirklich stur und auch, wenn sie sich oft nicht traut, zu sagen oder zu tun was sie für richtig hält, so gibt sie mit ihren Ideen so gut wie nie auf. Auch, wenn sie doch mal sagt, was sie denkt, steht sie dazu und setzt sich auch durch, sie lässt sich da eigentlich kaum beirren oder reinreden, was im Kampf auch schon oft zum Sieg geführt hat, weil sie einfach nicht aufgeben wollte. Für die junge Uzumaki ist Aufgeben keine Option, es würde ihr sowieso nichts bringen, wenn sie aufgeben würde. Schließlich, wenn sie nicht stur daran bleibt, für die Ausbildung zum Iryônin zu lernen, wie sollte sie es dann je werden? Wer aufgibt, wird seine Ziele nie erreichen, dessen ist sich Melyoda sicher.
Die 16 jährige liebt die Geschichte und regt sich gerne darüber auf, wie Ungerecht die Menschen damals sind und wie Ungerecht sie auch heute noch sind - oder wieder sind, darum kann man sich nun streiten. Melyoda kann Ungerechtigkeit nicht ausstehen und regt sich darüber ziemlich auf, egal ob es nur in Geschichtsbüchern steht oder direkt vor ihrer Nase passiert. Jeder Mensch ist gleich, egal ob Mann oder Frau, egal ob es nun ein Zivilist oder ein Ninja ist oder ob es ein Ninja aus Konoha Gakure oder Yuki Gakure ist. Mit dieser Einstellung stößt Melyoda auch mal auf Wiederstand, doch hält sie stark dagegen und setzt sich dafür ein, dass niemand Ungerecht behandelt wird. Woher dieser Sinn nach Gerechtigkeit kommt, weiß sie selber nicht, vielleicht liegt es einfach an ihren Vorfahren, die ihr diesen Sinn mit gegeben haben.
Was Melyoda auch aufregt, sind Leute die was von ihrer kleinen Schwester wollen. Sie hat einen starken Beschützerinstinkt dieser gegenüber und beschützt Misaki vor alles und jeden, der ihr zu nahe kommt. Manchmal ist Misaki genau das ziemlich Peinlich und dann wünscht sie sich auch gerne Mal, dass ihre große Schwester nicht da ist, aber eigentlich können die beiden Uzumaki nicht ohne einander. Es kommt aber auch vor, wo Melyoda auch einfach nur böse schaut und sonst nichts sagt, dass passiert meistens bei Misakis Freunden, wobei neue Freunde auch erstmals durch die Kontrolle der großen, bösen Schwester müssen. Vielleicht bräuchte Melyoda auch eine große Schwester oder einen großen Bruder, damit sie weiß wie das ist und aufhört.
Die junge Kunoichi läuft oft in Gedankenversunken durch die Straßen von Konoha, sie denkt immer über Gott und die Welt nach und überlegt oft, was sie noch alles tun muss oder besorgen sollte. Oft bleibt sie dann stehen und versucht sich das Gedanklich zu merken und plötzlich: Hat sie keine Ahnung mehr, was sie sich Gedanklich jetzt merken wollte. Das passiert ihr oft und es fällt ihr erst später wieder ein, was sie tun wollte oder besorgen wollte. Wenn sie zu Hause ist, dann schreibt sie sich diese Sache einfach auf und steckt sich den Zettel ein und vergisst dann aber, dass sie diesen Zettel geschrieben hat. Also sollte man sich nicht wundern, wenn Melyodas Arme und Hände mal vollgeschrieben sind, sie schreibt sich deswegen die aller, aller wichtigsten Dinge auf Hände und Arme auf, Dinge die sie wirklich tun muss und unter gar keinen Umstände vergessen darf. Nur Gut dass sie bei Missionen nicht so verstreut ist…
Melyoda ist auch sonst ziemlich naiv und versteht nicht immer gleich, was andere von ihr wollen. Sie braucht immer etwas länger, bis bei ihr der Groschen fällt, was andere meinen, manchmal versteht sie auch sofort, was andere meinen und gibt es nur nicht so zu, manchmal aber doch, das ist unterschiedlich bei der jungen Uzumaki. Es kommt aber auch vor, dass man Melyoda nicht versteht, da für sie eine andere Logik gilt, als für andere. In Klartext: Alles was für Melyoda logisch erscheint, erscheint anderen manchmal unlogisch und dumm.
Melyodas Intelligenz hält sich in normalen Grenzen, sie ist weder Dumm, noch überdurchschnittlich Schlau. Manche halten sie zwar für dumm, weil sie anders denkt, aber na ja. Es zählt ja auch nur, was sie leistet und bei Missionen ist sie im Kämpferischen Bereich schon besser, als im Denkerischen. Auch ein Grund, warum Melyoda nicht gerne Anführer einer Gruppe ist… joa.
Manchmal, es ist zwar eher selten, aber manchmal ist Melyoda auch melancholisch und verschlossen, dann schweigt sie auch und hängt noch mehr in Gedanken, als sonst schon. Meistens sitzt sie sich dabei irgendwo hin, auf eine Treppen Stufe, eine Bank, Wiese, etc. Meistens sorgen schlechte Nachrichten für dieses Stimmung, aber eigentlich dauert die Stimmung nur ein paar Stunden, dann ist die junge Kunoichi wieder die freundliche, leicht Verrückte wie sie es immer ist. Die leider auch bei Jungs knall rot anläuft und kein Wort mehr raus bekommt und nur verlegen von einer Seite zur anderen schaut und nicht weiß, wohin mit sich. Wahrscheinlich gaben ihr auch das ihre Vorfahren mit, wenn man bedenkt, wie Hinata-san drauf war…
Um es aber mit einem Satz zu erklären: Melyoda ist ein Mädchen, dass so ist, wie sie ist und immer wieder anders drauf sein kann. Es kommt einfach darauf an, wer ihr gegenüber steht, wie sie drauf steht und wer alles rund herum ist. Wirklich zu sagen, wie Melyoda also in einer Situation reagieren würde, kann man nicht, man kann es nur vermuten.

Melyoda mag die Sonne am liebsten, die warmen Sonnenstrahlen sind für die junge Frau wie ein Traum. Wenn sie Zeit hat, sonnt sie sich auch gerne, wo ist ihr dabei egal. Ob im Park, auf der Terrasse, in einem Garten, egal wo. Dabei will sie vor allem ihre Ruhe haben und manchmal, liest sie dabei auch ein gutes Buch.
Damit kommen wir zum zweiten Punkt, was die junge Kunoichi mag: Bücher! Würde man zwar nicht glauben, vor allem weil sie ja doch ziemlich verpeilt und naiv ist, was aber wiederum zeigt: Naivheit hat nichts mit Dummheit oder Faulheit zu tun. Am liebsten liest sie Fantasy und Horror Bücher, wobei auch Bücher über Tiere oder Religionen die junge Frau interessieren. Meistens sucht sie zum Lesen einen ruhigen Ort, wobei es um sie herum auch mehr als laut sein kann, sie lässt sich davon nicht ablenken.
Die junge Frau mag zudem Süßigkeiten, am liebsten Schokokuchen und Lollys. Da sie nicht immer zu viel Geld ausgeben will, backt sie den Kuchen meistens selbst und leiht sich dafür die Kochutensilien ihrer Eltern aus – besser gesagt deren Lebensmittel. Was uns dazu bringt, dass sie also auch gerne backen tut, ab und an sogar kochen.
Am liebsten kocht sie dann Raamen, was vor Süßigkeiten ihre Leibspeise ist.

Okay, die Liste von Dingen, die Melyoda nicht leiden kann, ist…ziemlich kurz, wenn man das so nennen mag.
Sie mag keine Menschen, die andere Ausnutzen oder Ungerecht behandeln, auch böswillige Handlungen kann sie nicht ausstehen. Gut, ganz stimmt es nicht, wenn es keine andere Wahl gibt, als jemanden zu töten oder man anders nicht an Informationen kommt. Sonst versucht sie immer eine Lösung zu finden, einen Weg, der nicht damit zu tun hat, jemanden umzubringen.
Dann mag Melyoda auch keine Tomaten, zumindest keine rohen Tomaten. Aber Tomatensuppe oder Tomatensoße gehen für die junge Frau in Ordnung, besser gesagt mag sie das dann schon sehr gerne. Was sie sonst so nicht leiden kann? Nun ja, eigentlich war’s das schon, Es gibt zwar Dinge, die sie nicht interessieren oder die sie nicht leiden kann, aber wirklich zu den Abneigungen kann man das nicht zählen.

Das Auftreten von Melyoda beschreiben…hmm…nun, Melyoda ist einzigartig, das steht fest. Sie tritt für jeden anders auf, schon allein, weil sie bei Mädchen normal bleibt und Jungs gegenüber rot wird und eigentlich zu nichts zu gebrauchen ist.
Viele, die sie nicht kennen, würden eher eine junge Kunoichi sehen, die aufgedreht und leicht verrückt ist. Ab und an sagt sie dann auch vielleicht ihre Meinung und tut, was sie für richtig hält, doch oft auch steht sie einfach nur da und denkt sich, was sie sagen oder tun will. Sie regt sich auch über Ungerechtigkeit auf und vergisst Dinge, die sie tun wollte und einkaufen wollte.
Andere wiederum würden eher einen Tollpatsch sehen, der langweilig ist und viel Zeit damit verbringt, medizinische Bücher zu lesen und sich darum zu kümmern, irgendwann Iryônin zu werden. Dabei glauben sie natürlich, dass die Uzumaki das nicht hin bekommt. Oh, und sie steht oft auf der Leitung und redet wirres Zeug, das man nur schwerlich versteht, wenn sie es nicht in Einzelheiten erklärt – wie Dumm das doch ist. Und als Kunoichi ist sie nicht geeignet, schließlich ist so Naiv und wiedersetzt sich ab und an sogar den Befehlen des Anführers, wenn das Team dabei in Gefahr gerät und sucht andere Lösungen. Vergesslich ist Melyoda ja auch und sie hasst es Leute zu töten.
Und die, die Melyoda kennen, die wissen, dass man in ihr eine gute Freundin hat, mit der man Sprichwörtlich Pferde stehlen könnte. Man hat eine gute Freundin, die alles für einen tut und einen Unterstützt und aufbaut. Ab und an wird man, wenn es ganz schlimm ist, auch auf eine Portion Raamen eingeladen – ganz Melyoda like. Sie hört einem auch zu und tut alles dafür, einen zu verstehen. Über ihre Tollpatschigkeit kann man dann auch nur noch schmunzeln, denn man weiß, dass auch das sie nicht davon abbringen kann, ihr Ziel zu verfolgen und es irgendwann wahr werden zu lassen.
Sie hat ihr eigenes Tempo und zwingt sich zwar manchmal selber dazu, dieses Tempo zu erhöhen und setzt sich Unterdruck. Aber wenn man es der jungen Kunoichi sagen würde, dann wissen ihre Freunde, dass es nichts bringen würde, denn Melyoda kann sowas nur selber fest stellen, damit sie es wahr nimmt.
Jungs sehen in ihr wohl ein verrücktes Mädchen, dass stottert und scheinbar ständig rot wird. Entweder, hat sie große Probleme oder sie leidet wohl an Fieber, so ganz kann man das ja eigentlich gar nicht sagen. Von Gefühlen kann man bei Melyoda da wirklich nicht reden, schließlich wird sie bei jeden Jungen rot, der ihr über den Weg läuft. Auch ihr sonderbares Verhalten mit dem ständigen von links nach rechts schauen, aber bloß nicht in das Gesicht ihres Gegenübers ist wohl eher ungewöhnlich. Ansteckend, ist das nicht – zumindest hofft man das.

Besonderheiten…es ist ziemlich schwer, wirklich eine Besonderheit bei der jungen Kunoichi zu finden. Natürlich, die junge Frau gehört dem Uzumaki Clan an und kann auch einige deren Jutsu, aber sonst? Nein, sonst eher nichts, was man wirklich als Besonderheit ansehen kann. Zumindest macht sich die junge Frau nichts daraus, wenn sie wirklich noch andere Besonderheiten hat.

~ 00 Jahre ♥ Geburt ~
Melyodas Geburt war ziemlich einfach für ihre Mutter, wobei sich das Mädchen damals hatte ziemlich viel Zeit lassen. Statt um den 11.08. auf die Welt zu kommen, kam das erste Kind von Misa ganze 16 Tage zu spät. So wurde das kleine Mädchen am 27.08. geboren und ist damit vom Sternzeichen Jungfrau. Melyoda kam um 14:23 auf die Welt. Das witzigste war wohl, dass alle von ihrer Geburt erfuhren, bis auf ihr Vater – der bekam erst was mit, als er von seiner Mission zurück war und sich von dieser Mission ausgeruht hat. Natürlich war er sauer, aber das niedliche Gesicht seiner kleinen Tochter war einfach unbeschreiblich süß und so konnte er gar nicht weiter böse sein. Ironischer weise sagte er beim ersten Anblick seiner Tochter: „Da bräuchte man fast ein Geschwisterchen dazu!“ Ob er das gesagt hätte, wenn er gewusst hätte, dass er eine zweite Tochter bekommt?

~ 07 Jahre ♥ Akademie ~
Mit sieben kam Melyoda in die Nina-Akademie und lernte fleißig, schließlich wollte sie eine gute Kunoichi werden. Ihre Mutter hatte ihr dabei auch ziemlich gut geholfen, sie hatte immer mit ihrer Tochter trainiert, was diese immer fleißig mit machte. Melyodas Eltern waren immer Stolz auf das, was ihre Tochter von der Akademie mit nach Hause brachte, auch wenn diese die Akademie einmal wieder holen musste, weil sie den schriftlichen Teil der Prüfung nicht bestanden hatte. Dennoch hatte sie nicht aufgegeben und weiter gemacht und schließlich hatte sie den harten Weg eines Ninjas Angefangen.

~ 09 Jahre ♥ Kleine Schwester ~
Als Melyoda 9 Jahre alt war, bekamen ihre Eltern ein zweites Kind, dass sie Misaki nannten. Melyoda entwickelte schon in kürzester Zeit einen starken Beschützer Instinkt und hatte schon immer gerne was mit ihrer kleinen Schwester unternommen, egal was. Misaki sah in ihrer großen Schwester eine tolle, große Schwester und obwohl die beiden doch schon immer gerne mal gestritten hatten und sich uneinig waren, waren sie doch irgendwie unzertrennlich. Misaki lernt viel von Melyoda, da diese oft mit ihr trainiert, wenn sie Zeit hat. Das die beiden einen ziemlich großen Altersunterschied haben, merkt man daran, wenn es um den Geschmack geht. Aber das ist wohl normal.

~ 12 Jahre ♥ Der Weg eines Ninjas ~
Mit 12 Jahren hatte Melyoda es endlich geschafft, auf dem Weg eines Ninjas weiter zu gehen. Sie wurde Genin und kam in ein Team mit zwei anderen Teammitglieder. Gemeinsam haben sie viel erlebt und schwierige Missionen gemeistert, wobei Melyoda manchmal ein ziemlicher Glotz am Bein seien konnte, aber auch eine große Hilfe war. Nach dem einer ihrer Teamkameraden schwer verletzt wurde, beschloss Melyoda eine Iryônin zu werden, komme was wolle.

~ 15 Jahre ♥ Chûnin Prüfung ~
Melyoda hat mit ihrem Team an der Chûnin Prüfung teil genommen und es wundert sie wohl selber, dass sie es geschafft hat, Chûnin zu werden. Die Prüfung war nicht einfach, Melyoda und ihr Team hatten hart zu kämpfen und eigentlich hatte die junge Kunoichi damals eigentlich aufgeben wollen, doch irgendwie wusste sie, dass es nicht okay wäre und dass, wenn sie weiter machen würde, sie damit ihrem Ziel näher kommen würde. Nun, wie gesagt, hat Melyoda die Chûnin Prüfung geschafft und ist nun Chûnin.

~ 16 Jahre ♥ Der Fall von Atarashii Sekai ~
Tja, so schnell kann es gehen. Kaum dreht man sich einmal, schon ist eine ganze Organisation gefallen - zumindest kommt es Melyoda so vor. Die junge Kunoichi hat von dem Fall nicht wirklich was mit bekommen, sie war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt - so beschäftigt, dass schon wieder ein ganzes Jahr um war. Wirklich was erlebt hat Melyoda nicht, aber wer weiß, was die Zukunft ihr nun bringen wird.

~ 17 Jahre ♥ RPG Start ~
Melyoda ist 17 Jahre alt, arbeitet ab und an in der Akademie als Lehrerin und ist oft auf dem Trainingsplatz oder in der Bibliothek, um weiter an ihrem Ziel zu arbeiten. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob sie es wirklich schafft, aber Aufgeben wird sie nie und darum lernt sie immer fleißiger. Ob der kleine Tollpatsch es je schaffen wird…?

Obwohl Melyoda eigentlich mehr der Typ für kämpferisches ist und auch vom Wissen her ziemlich schwach beinander ist, möchte die junge Kunoichi Iryônin werden. Dafür lernt sie hart und tut alles, was nötig ist, um ein Iryônin zu werden. Ob sie dieses Ziel erreichen wird, ist fraglich aber: Nichts ist unmöglich.