Naka-Moto Kouiji [Ge-nin][Yukigakure][Jinchûriki des Shichibi]

Bild:

Spoiler:

Aussehen:

Kouiji hat einen sehr sportlichen Körper und ist 1,60m groß. Auch wenn er blind ist, sorgt er dafür das sein Körper stets in einer guten Form ist. Seine dunklen Haare sind eher zotteling und strähnig. An seinem Hinterkopf ist sein Haar zu einem Zopf gebunden und reicht ihm bis zu den Kniekehlen. Mit weißen Leinen ist dieser Zopf umwickelt, damit der Zopf keinen Schaden nimmt, falls er sich in unpraktischen Terain befindet. Ein Stirnband unter dem des Dorfs, ist rot und weißt ein Ying- und Yangzeichen auf. Gold-gelbe Augen sind durch seine Augenlider verborgen, da er es nicht als nötig erachtet seine Augen zu öffnen. Wenn er sie öffnen würde, würde er höchst wahrscheinlich ein wenig schielen und das würde er nur ungerne jemanden zu Sehen geben.
Er trägt sehr häufig die selbe Kleidung, nicht weil er nur ein paar Kleidungsstücke besitzt, sondern weil er die Kleidung sehr häufig besitzt. Es handelt sich dabei um einen chinesischen Stil. Selbst wenn er nicht als Shinobi von Yukigakure unterwegs ist, trägt er ein Stirnband, welches ein YingYang Zeichen an der Front besitzt. Das Band an sich ist Rot. Sein Hemd erinnert ein wenig an eine Hacke eines chinesischen Admirals, da der Kragen aufgestellt ist und das Gewandt sehr elegant aussieht. Ein goldener Stoff verziert den Rand der Kleidung und an der Front sind blaue Verschlüsse angebracht, mit der das Oberteil verschlossen bleibt. Um die Hüfte herum trägt er ein rotes Tuch, welches als Gürtel dient. Seine Hose ist ein Luftiger blauer Stoff, welcher sich angenehm an seine Beine schmiegt und durch die Luft herumgewirbelt wird, wenn er zu kämpfen beginnt. Seine Handgelenke und fast gesamten Unterarme sind mit Bandagen umwickelt, wodurch er besser Mann gegen Mann kämpfen ohne sich die Arme aufzuschürfen. Seine Schuhe sind sehr flach und bieten ein gutes Gefühl der Bodenverhältnisse.

Name: Naka (Mitte) - Moto (Basis, Grund, Ursprung)


Vorname: Kouiji / Koiji


Alter: 13


Geschlecht: männlich


Rang: Chûnin


Geburtsort: Kirigakure / Yukigakure


Wohnort: Kirigakure / Yukigakure


Familie:
[list]

Name: Naka Yorouichi Sterbealter: 35 Jahre Geschlecht: weiblich Beschreibung: Seine Mutter war eine wahrhafte Kämpfer Natur. Sie hatte sich niemals mit den anderen Kampfkünsten, wie Gen- und Ninjutsu beschäftigt, sondern war eine wirkliche Furie, wenn es um Taijutsu ging. Sie hatte einen sehr katzenhaften Stil und wenn man sie anschaut, sieht man in gewisser Weise auch, dass sie etwas von einer Katze hatte. Dieses aussehen hat Kouiji geerbt, nur die Hautfarbe kommt von seinem Vater.

Name: Moto Sousuke Sterbealter: 35 Jahre Geschlecht: männlich Beschreibung: Sousuke war im gegensatz zu seiner Mutter kein wirklicher Kämpfer gewesen. Früher hatte er in der Einheit für Oinins gearbeitet, war dort jedoch als Ninjutsuka bekannt gewesen und stellte sich nicht an die Front. Er war ein sehr ruhiger Mensch, der seine Frau und ihren Sohn liebte, doch sowohl er, als auch seine Frau starben auf einem Einsatz, während die Versieglung des Bijûs in ihrem Sohn im Gange war.

Name: Shimawa Kiku Alter: 29 Jahre Geschlecht: weiblich Beschreibung: Kiku Shimawa ist für den jungen Kouiji seine Familie geworden und zugleich wichtigster Ankerpunkt. Ohne sie hätte er vermutlich schon ganz Yukigakure dem Erdboden gleich gemacht, das sie ihn immerzu aufheitert und auf den Boden der Tatsachen zurückbringt.

Clan: /

Chakraelement:
(<-aktiv)

Stärken:

• Perfektes Gehör
  Seit der Implantierung des Shichibi ist Kouiji blind. Jedoch ist dies ein annehmbarer Preis, wenn man beachtet, was Kouiji dafür erhalten hat. Ein perfektes Gehör ist bereits ein phänomänaler Preis, besser als das Gehör eines Hundes oder einer Eule, welche bis zu 7-mal so gut hören können, wie ein Mensch. Viele der Inuzuka könnten auf sein Gehör wohl eifersüchtig werden.
  
• Kiku
  Seine beste Freundin, seine Tante, seine Mutter, seine nächste Person, die er hat. Er hat sie extrem gern und ist dankbar, dass er sie seit dem Tod seiner Eltern bei sich hat, was seit der Geburt der Fall ist.
  
• Bijû Chakra
  Klarer Vorteil eines Jinchuuriki ist das Chakra des Bijû. Sein eigener Chakrapool ist zwar nicht besonders klein oder groß, aber durch die Reserven des Shichibi, oder auch Chômei, kann er auch dann noch quasi unbegrenzt seine Jutsus herauspusten, wenn andere Genin schon aus dem letzten Loch pfeifen. Natürlich ist das noch lange kein Grund verschwenderisch zu werden, denn jedes Jutsu benötigt eine gewisse Zeit um ausgeführt zu werden und je mehr Chakra Kouiji nutzt, desto stärker wird die Präsenz des Shichibi.
  
• Taijutsu
  Wider der Erwartungen ist Kouiji ein hervorragender Tai-Jutsuka. Zwar sollte man denken, dass er ein immenses Handicap besitzt, doch durch seinen einzigartigen Kampfstil, welcher an einen Windbändiger erinnert, hat er die Möglichkeit seinen Gegner auf Entfernung zu bringen oder sich schnell an seinen Gegner zu heften. Er ist in der Lage den Wind manipulieren, welches auch sein primäres Chakraelement ist. Dieses Chakraelement hat Kouiji durch den Shichibi erhalten und somit auch einen kleinen Boost erhalten.
  
• Sonar
  Durch seinen Bijû ist Kouiji blind, hat jedoch das perfekte Gehör erhalten und die Fertigkeit des Sonar's bekommen, wodurch er selbst durch seine fehlende Sicht sich bewegen kann und quasi alles tun kann.
  

Durchschnitt:

• Shichibi
  Auch wenn alle den Bijû in Kouiji als ein fürchterliches Wesen ansehen, so denkt Kouiji selbst nicht so dramatisch darüber. Er ist sich vollkommen bewusst über die Tatsache, dass er der Jinchuuriki des Shichibi ist. Der Shichibi will natürlich versuchen auszubrechen, doch durch seine sehr heitere und aufgedrehte Art, hat Kouiji kein Problem damit sich den Körper zu teilen, da der Bijû ja einen annehmbaren Preis zahlt. Was Kouiji bis heute immernoch nicht weis, ist der Name des Shichibi, Chômei.
  
• Ninjutsu
  Anstelle von eines sehr einseitigen Kampfstiles, hat Kouiji versucht sich ein sehr breit gefächertes Repatuoir an Fertigkeiten anzueignen, dazu gehören auch die Ninjutsus. Auch benötigt er diese Ninjustus für seinen Taijutsustil, wodurch man der Überzeugung sein könnte, dass es sich dabei um einen Nintaijutsu Stil handele, womit man nicht ganz daneben liegt.
  
• Waffenumgang
  Selten genutzt und dennoch ausgebildet. Kouiji kann mit Waffen umgehen und führt selbst ein kleines Arsenal an Waffen mit sich. Senbons, Kunai, Shuriken, spezielle Senbons, die extra für Kouiji entwickelt wurden und ein Katana auf seinem Rücken gehören dazu, mit welchem er ebenfalls umgehen kann.
  
• Siegelwissen
  Wohin sollte man all diese Waffen verpacken. Natürlich gäbe es die Möglichkeit alle Waffen in seine Gürteltaschen zu verpacken, doch das wäre viel zu viel Gewicht und würde ihn behindern. Auch kennt er sich mit seinem eigenen Siegel auf seinem Rücken ein klein wenig aus und weis, was alles schief gehen kann.
  

Schwächen:

• Genjutsu
  Da sich Kouiji in seiner Ausbildung zum Genin immer auf Nin und Taijutsus konzentriert hat, ist er in diesem Bereich nicht sehr gut ausgebildet und weißt eine imense Schwäche auf. Schon die einfachsten Genjutsus bereiten ihm Probleme und von dem Befreien ist gar nicht die Rede. Ein Horrorthema für ihn. Zu meist macht sich der Shichibi auch noch über ihn lustig, wenn er in einem gefangen ist. Er könnte ihn ja aus jedem Genjutsu befreien, aber das wäre viel zu langsam. Der Bijû bekommt seiner Ansicht nach eh viel zu wenig geboten.
  
• Blind
  Ersichtlicher Nachteil, er kann nichts sehen. Alles was sich vollkommen lautlos bewegt (auch wenn das beinahe unmöglich ist) kann er nicht lokalisieren und wenn sein Gehör mit einem Genjutsu behindert wird oder sein Trommelfell platzt, dann hat er das Problem, dass er nichts mehr sieht UND nichts mehr hört, was ihn leicht in Panik verfallen lässt.
  
• Muss emotional ausgeglichen sein
  Kouiji muss darauf achten nicht zu emotional zu werden. Zwar kann er sich freuen und auch ärgern, aber wenn diese Emotionen zu stark werden oder er in Panik gerät, dann hat er das Problem, dass das Siegel auf seinem Rücken nicht mehr stark genug ist. Gerade in seiner Kindheit wurde ihm dadurch eingebläut, dass er sich immer beherrschen muss.
  
• Orientierungslos bei völliger Stille
  Falls sein Gehör behindert wird oder vollkommene Stille herrscht, dann ist er Orrientierungslos und gerät vollkommen aus dem Gleichgewicht, welches so wichtig für ihn ist. Er kann nicht mehr sagen, wie er steht, wo der Gegner ist, nichts. Er bekommt panik und gerät zu großer Wahrscheinlichkeit so aus dem Konzept und das Siegel wird sehr schwach. Dadurch greift der Shichibi ein.
  
• Lärmempfindlich, dadurch unkonzentriert, dafür mehr "Sicht"
  So lauter, so empfindlicher ist sein Gehör. Wie bereits erwähnt ist sein Gehör um einiges genauer und vor allem empfindlicher. Wer ein gutes Gehör hat, der wird kennen, wie laute Geräusche die Konzentration beeinflussen, doch das ist nicht das Einzige, was es in Kouiji's Gehör anrichtet. Mehr Geräusche bedeutet mehr Schall und so bekommt er ein wesentlich genaueres Bild von seiner Umgebung.
  

Spezialausbildung:
Kouijis Kampfstil ist abgekupfert von dem der Hyuuga, zumindest könnte man dies entfernt denken. Diesen Kampfstil hat er jedoch komplett entwickelt und demnach ist er noch nicht perfekt. Er basiert auf Fûtonchakra und weniger auf direkten Kontakt. Es geht darum, den Gegner von den Füßen zu reißen und durch die Fûtonangriffe Schnittwunden zuzufügen. Die Bewegungen erinnern teils an den Hyuuga-Stil (Jûken), teils aber auch an Kapoeira oder ähnliche Stile. Man wirbelt quasi durch die Luft, tritt und schlägt gezielt zu und setzt dadurch Windhosen frei, die den Gegner treffen sollen. Dadurch vermeidet man den direkten Kontakt mit dem Gegenüber und schützt somit seinen eigenen Körper. Begonnen hat er den Stil mit 11 Jahren in der Akademie und hat dabei Unterstützung seiner heutigen Sensei erhalten.

Ausrüstung:

• 25 Senbon
  
• 25 Schallsenbon
  Bei diesen Senbon handelt es sich um miniatur Apparate, welche einen hochfrequenten Ton aussenden. Dieser Ton breitet sich gleichmäßig von dem Senbon aus und reflektiert von allen möglichen Gegenständen und wird dann zu Kouiji's Ohr transportiert, wie es sich eben mit Schall verhält.
  
• 25 Glöckchensenbons
  Diese Senbons sind mit kleinen Glöckchen prepariert, die sowohl den Gegner irritieren sollen, als auch ein detailiertes Bild für Kouiji liefern, wie es in der Nähe des Gegners genau aussieht.
  
• 10 Kunai
  
• 20 Shuriken
  

Charakter:
Kouiji hat einen sehr ruhigen Charakter, was wohl durch seine Bindung an den Bijû Shichibi kommt. Sein Siegel verlangt absolutes Gleichgewicht und lässt zwar ein wenig Spielraum für Emotionen, aber diese sind eben sehr begrenzt. Er versucht immer das richtige zu machen, wobei dies auch mal schief geht. Er ist nun mal erst 13 Jahre alt und da unterlaufen einem noch einige Fehler. Trotzdem ist er eigentlich ein lebensfreudiger Junge, der sich an Kleinigkeiten erfreut und gerne den Erwachsenen mimt. Diese Lebensfreude kommt zu einem sehr großen Teil von seiner Freundin und gleichzeitigen Sensei Kiku. Sie hat verstanden, wie die Jinchûriki Kinder oft zu leiden haben. Nur wenige verstehen dies und Kouiji ist Kiku dafür sehr dankbar und versucht ihr deswegen so oft unter die Arme zu greifen, wie er nur kann, auch wenn das mal heißt, dass er ein paar Überstunden schieben muss. Solange er Arbeit hat, ist ihm das recht egal. Langeweile wäre jedoch sein Tot. Die Augen eines gewöhnlichen Jinchûriki hat er somit nicht, wobei man erstens keinen gewöhnlichen Jinchûriki finden wird und seine Augen blind sind. Leider hatte er bis dato keinen Kontakt zu anderen Jinchûriki, würde aber gerne seins Gleichen kennenlernen. Wie denken wohl Jinchûriki übereinander? Würden sie sich gegenseitig hassen oder vielleicht würden sie sich auch gut verstehen? Er weiß, dass es mehrere Jinchûriki in Yukigakure gibt, doch hatte er leider noch nicht das Vergnügen sich mit diesen auseinander zu setzten oder sich ihnen zu beweisen, dass er ein guter Jinchûriki sei. Ob dies der Fall ist wird sich jedoch erst noch erweisen und das weiß er auch in seinem tiefen Inneren. Sein Bijû, der Shichibi, hat 7 Schweife und ist somit einer der stärksten Bijû, die es gibt.

Vorlieben:

• Sport
  Eine von Kouijis größten Vorlieben ist Sport. Bereits in der Akademie hat er durch größere athletische Fertigkeiten geglänzt und bewiesen, dass er nicht behindert ist, weil er blind ist. Egal um welchen Bereich es sich gehandelt hat, sprint, klettern oder turnen, er hat sich gedrillt und versucht seinen Körper zu stärken.
  
• Stürme
  Stürme sind geräuschvoll, aber nicht zu laut. Der Regen tropft genauso auf seine Haut, wie auf jeden anderen Menschen und setzt viele tausende kleine Schallwellen aus, wodurch Kouiji sehr gut hören kann und seine gesammte Umgebung lokalisieren kann. Es ist zwar für Bewegungen etwas schwerer, da er nicht ganz so gut glatte oder rutschige Oberflächen erkennt. Der Regen beruhigt seinen Geist und er kann sich in dem Regen wunderbar konzentrieren und den Bijû in sich unterdrücken oder besänftigen.
  
• Musik
  Eine weitere seiner Vorlieben ist die Musik. Die Harmonie in einer Geige oder das impullsive trommeln eines Schlagzeuges, macht ihn wild, innerlich. Doch beruhigt ihn diese Wildheit auch und er fühlt, wie sein Blut zu kochen beginnt oder still wird.
  
• Wiesen (Duft)
  Der Duft von Wiesen ist frisch und morgens der Tau auf dem Grass oder die frischen Blumen sind ein herrlicher Duft. Keinerlei Allergie plagt den jungen Genin und so liegt er gerne in Wiesen und lässt einfach die Sonne auf sich scheinen.
  
• Rätsel
  Kleinere Rätsel oder auch größere Rätsel bereiten Kouiji Freude, denn seinen Grips anzustrengen ist eine gute Gelegenheit, seinen Geist zu trainieren und sein Wissen aufzubessern.
  
• Lesen (Brailschrift)
  Auch wenn er blind ist, so kann er dennoch lesen und versucht auch ein wenig zu schreiben, soweit ihm das möglich ist. Spannende Geschichten oder irgendeine Art von Literatur. Zwar ärgert es ihn, wenn er Texte an irgendwelchen Tafeln nicht lesen kann, aber daran hat er sich mittlerweile gewöhnt und Kiku hilft ihm, sobald ihm eine Barriere bevorsteht.
  

Abneigungen:

• Vorurteile
  Eine seiner größten Abneigungen sind Vorurteile, da er selbst unter diesen viel zu leiden hat. Er als Jinchûriki hatte immer Probleme sich zu rechtfertigen oder ein Lokal zu betreten, ohne dass er schief angesehen wird. Es ist in der Tatsache so, dass er sich gut unter Kontrolle hat und selten bis niemals auch nur annähernd die Beherrschung verliert. Darum ist es für ihn um so schwerer, wenn er sieht, wie einer anderen Person unrecht geschieht.
  
• Seine Blindheit
  Ob er es will oder nicht, er ist blind. Es gefällt ihm mit nichten. Hätte er während seines Lebens seine Sicht verloren, dann wäre das eine Sache, aber er hatte nicht die Wahl ja oder nein zu sagen, ob er den Bijû in sich versiegeln lassen wollte. Dazu kommt auch noch, ob er seine Blindheit freiwillig in Kauf genommen hätte. Andere Jinchûriki hatten es sicherlich auch noch leicht, doch er sieht sich selbst als doppelt gestraft.
  
• Verletzungen
  Seine wohl letzte erwähnbare Abneigung sind Verletzungen. Er kann nicht erkennen wie drastisch seine Verletzungen sind, so ist er sehr abgeneigt auch nur die kleinste Verletzung einzukassieren.
  
• Emotionale Ausbrüche
  Eine extreme Abneigung, oder eher gesagt seine größte Angst, sind emotionale Ausbrüche. Sein Siege basiert darauf, dass er ausgeglichen ist und sich und seine Emotionen unter Kontrolle hat, ist dies nicht der Fall, so wird es schwächer und der Shichibi wird stärker. Darum hat er Angst davor.
  
• Wasser
  Nein, er wäscht sich und sonst hat er generell auch keine Probleme mit Wasser, keine Allergien zumindest, aber er mag es nicht besonders, wobei er Regen mag. Wenn man ihn ansieht, kann man entfernt an eine Katze denken und diese sind ja bekanntlich scheu bei Wasser, so auch bei ihm. Er schwimmt ungerne und meidet, soweit es geht, große Seen oder kleine Inseln.
  

Auftreten:
Kouiji ist trotz seiner Blindheit eine selbstsichere Person, die sich von irgendwelchen Worten nicht aus dem Konzept bringen lässt. Er hat damit gelebt, dass er nicht in jeden Kreis aufgenommen wird, auch wenn Kiku sich die größte Mühe gibt ihm Zuneigung zu geben. Sie war für ihn immer wie eine enge Verwandte, wie eine Tante, eine Schwester oder auch manchmal eine Mutter. Für gewöhnlich wahrt er die ehrenhafte Anrede seines Senseis. Auch wenn die Beiden privat sehr locker sein können, so ist dies nicht immer während der Arbeit gegeben. Er erweist ihr den nötigen Respekt und wird von ihr immer motiviert. Anderen Shinobi und Genin gegenüber ist er auch sehr freundlich und respektvoll eingestellt. Dies kann sich zwar von Person zu Person ändern, aber das ist seine generelle Einstellung. Gegenüber Feinden oder Leuten, die welche sein könnten, ist er auf provokant und versucht den Gegner aus der Reserve zu locken, um ihn zu konfrontieren. Man könnte im ersten Augenblick denken, wenn man ihn das erste Mal erblickt, dass man ihm eine helfende Hand geben möchte oder etwas in der Richtung, da seine Augen immer geschlossen sind, aber nach genauerem Hinschauen wird man bemerken, wie elegant und sicher er sich bewegt, wodurch man ihn schwer einschätzen kann. Auch seine Gegner kann er damit verwirren, da diese, solande sie nicht wissen, was in ihm schlummert, ihn nicht ernst nehmen können. Ein absichtliches Stolpern kann in einer netten Windhose enden und den Gegner von den Füßen reißen und auf den nächsten Baum katapultieren oder ihm die Füße wegreißen.


Besonderheiten:

• 0-Schwänzige Form
  Die Verwandlung ist vollkommen unperfekt. Das Chakra des Bijû tritt aus dem Körper des Wirtes aus und überflutet das Chakrasystem des Jinchûrikis. Es ändert sich äußerlich eigentlich nichts, jedoch scheint der Jinchûriki von einem roten Chakraschimmer umgeben und die Techniken werden fort an von dem Chakra des Bijûs gespeißt. Weiterhin gibt es einen kleinen Boost auf Geschwindigkeit und Stärke des Anwenders.
  
• 1-Schwänzige Form
  Hier tritt die erste wirkliche Veränderung auf. Der Jinchûriki wird komplett von dem Chakra des Bijû eingehüllt und der erste Schweif bildet sich. Im besonderen Falle verändern sich die Schweife jedoch jedes Mal, wenn ein weiterer Schweif austritt. Bei jeder ungeraden Zahl verwandeln sich alle Schweife zu einer Art Insektenflügel, während der ungerade Schweif zu einem wirklichen Schwanz, welcher keine wirkliche Funktion hat. Das Chakra des Bijû infiziert den Körper und stärkt diesen bereits auf anschauliche Menge. Außerdem werden Verletzungen, die der Jinchûriki möglicher Weise vorher erlitten hat geheilt, selbst wenn der Jinchûriki ein Loch in der Brust haben sollte, lediglich tot darf der Jinchûriki nicht sein. Auch kann der Jinchûriki fort an auf manche Techniken zurückgreifen, die nur mit dem Bijûchakra verfügbar sind. So zum Beispiel auf Chakraarme.
  
• 2-Schwänzige Form
  Der zweite Schweif wächst dem Jinchûriki aus dem Chakragewandt. Der erste Schweif verwandelt sich außerdem und so besitzt er nun zwei Insektenflügel. Weiterhin bekommt der Jinchûriki abermals einen Stärke und Geschwindigkeitsboost und durch seine Flügel wird er in die Lage versetzt zu fliegen, wobei diese Fähigkeit noch recht träge ist, während es sich nur um zwei Flügel handelt.
  
• 3-Schwänzige Form
  Ein dritter Schweif wächst nun aus dem Chakragewandt. Das Chakragewandt ist mittlerweile so dicht, dass einfache Kunai und Shuriken bereits von dem Charkagewandt einfach abgewehrt werden, ohne dass der Jinchûriki wirklich eingreifen muss.
  
• 4-Schwänzige Form (V1)
  Der vierte Schweif verwandelt sich abermals zu einem Insektenflügel und die Geschwindigkeit seiner fliegenden Fähigkeit wird erhöht, wodurch er schwerer zu treffen wird.
  
• 4-Schwänzige Form (V2)
  Dies ist die extremere Version der 4-schwänzigen Form. Der Bijû hat ab hier die Kontrolle über den Körper des Jinchûrikis und weiß somit besser, wie er sich bewegen muss. Das mit Blut gemischte Chakragewandt ist nun bereits in der Lage ganze Schwertstreiche zu absorbieren, selbst wenn diese effektiv wären und der Jinchûriki darunter nimmt so gut wie keinen Schaden davon. Der Jinchûriki ist außerdem ab sofort in der Lage die Bijûdama einzusetzten, auch wenn das Ausmaß vergleichsweise zu der vollkommenen Version noch ziemlich schwach ist.
  
• 5-Schwänzige Form (V1)
  Mit 5 Schweifen prägen sich die Augen des Jinchûriki besonders hervor, denn eine Art schwarze Linie zieht sich über die Augen, da diese überhaupt nicht benötigt werden. Das Chakra ist jetzt viel intensiver und der Jinchûriki scheint wahrlich zu leuchten, doch ist dies nur eine Art optische Täuschung. Das Surren der Flügel ist mittlerweile so intensiv, dass es für alle zu hören ist.
  
• 5-Schwänzige Form (V2)
  Im Grunde die gleiche Form, wie die V1, doch herrscht hier wieder der Bijû und kann somit effektivere Techniken einsetzen, im Vergleich zu dem Jinchûriki. Jedoch könnte der Bijû freiwillig die Kontrolle abgeben.
  
• 6-Schwänzige Form (V1)
  Die vorletzte Version zu der vollkommenen Verwandelung. Die Bijûdama ist hier bereits mit einer extremen Kraft ausgestattet, die nur noch schwer zu kontern ist und auch die körperlichen Eigenschaften sind inzwischen so groß, dass ein gewöhnlicher Mensch keinerlei Chancen mehr hat diesem Wesen aus Chakra, Blut und Fleisch zu entkommen.
  
• 6-Schwänzige Form (V2)
  In dieser Form haben sich bereits die Knochen des Bijûs gebildet und ist somit extrem stabild und standhaft. Weiterhin werden verschiedene Techniken verfügbar, wie z.B. das Mushikui, welches bereits von Fû eingesetzt wurde, einem der damaligen Jinchûriki des Shichibi.
  
• 7-Schwänzige Form (V1)
  Alle Schweife sind nun erwacht und schweben förmlich durch das Gewandt des Shichibi. Der Jinchûriki kann mit enormer Geschwindigkeit durch die Luft fliegen, was es für normale Shinobi schwer macht, ihn zu erwischen und auch für andere Jinchûriki schwer macht, denn diese haben diese Technik defenitiv nicht.
  
• 7-Schwänzige Form (V2)
  Nachdem alle Schweife gebildet wurden und auch nun das Knochenskelett gebildet ist, fangen an Muskelstränge über das Chakragewandt zu wachsen und den Bijû schon recht gut darzustellen. Eine extrem starke Bijûdama ist nun verfügbar, die nur noch minimal von der des vollkommen befreiten Form.
  
• Befreite Version
  Der Bijû ist vollkommen berfreit und fliegt ab nun nur noch, auch wenn er 6 Beine besitzt, mit welchen er landen könnte.
  

Wichtige Daten:

• 0 Jahre Geburt
  
• 0 Jahre Versiegelung durch Kikus Mutter
  
• 1 Jahr Siegelumschreibung auf Kiku
  
• 4 Jahre Erste Geschenke der Tante Kiku
  
• 7 Jahre Einschulung in der Akademie
  
• 12 Jahre Abschluss in der Akademie und Ernennung zum Genin
  
• 13 Jahre Zuteilung zu dem Team von Kiku
  

Ziel:
Kouiji will ein Bijûmeister werden und erreichen, dass der Bijû, welcher in ihm haust, ihm vertraut. Er mag die fröhliche Art des Bijûs und würde sich wünschen, dass er gemeinsam mit dem Bijû arbeiten könnte. Später auch anderen Jinchûrikis helfen, soweit ihm das möglich wäre.


Schreibprobe:
Kouiji sah, oder viel mehr hörte sich um. Es war warm hier draußen, zumindest für die Verhältnisse von Yukigakure und Trubel war auf den Straßen los. Die Leute rannten durch die Straßen und er hörte die vielen Schritte wiederhallen, von Wänden, von anderen Personen und so sah er. Es war fast wie ein Kieselsteinchen in einem Teich, der eine kleine Welle auslöst, welche von dem Rand zurückschwappt und zurückkehrt. Sein Zopf hängt locker über seiner Schulter, doch er schubst ihn wieder zurück auf seinen Rücken, dann springt er auf ein umliegendes Dach und atmet tief durch. Es war ein herrlicher Morgen, der nur so vor Lebensfreude sprühte und Kouiji war bereits gespannt, da er mit dem ihm vertrautesten Menschen auf eine kleine Außenmission geschickt wurde. Es war nichts Weltbewegendes, nur ein Einsatz an einem Damm, welcher vor einer Räuberbande geschützt werden sollte, aber er freute sich nun mal trotzdem. Wie lange war es nun wirklich her, dass er aus Yukigakure gekommen war? “Kouiji-san, meinst du die sind auch so lustig, wie Kiku es manchmal ist, wenn sie nicht gerade sauer auf mich ist?“, fragte der Shichibi. Man merkte, dass er es lustig meinte und sich eigentlich über Kiku lustig machen wollte, doch irgendwie schwang auch ein Hauch von Respekt mit, denn niemand kannte dieses Insekt so gut, wie Kiku es tat und sie war wahrhaftig eine Meisterin darin, ihn wieder hinter Schloss und Riegel zu packen, wenn Kouiji einmal nicht mehr er selbst war.
Er sprang zum nächsten Dach und hörte den Hall bei seinem Aufprall und wie es ein paar Mäuse unter dem Häuserdach aufschreckte. Früher hätte er sich dafür entschuldigt, doch das hatte er mittlerweile aufgegeben. Es war nun einmal unvermeidlich das ein oder andere Tier aufzuschrecken, wenn er durch die Welt schritt. Auch Entschuldigungen halfen da nichts. Hingegen der Shichibi freute sich darüber herrlich. Aber um ehrlich zu sein, es gab auch nichts, worüber sich dieser Käfer nicht freute. Oder war das einfach nur aufgesetzt? Nein, das konnte Kouiji sich nicht vorstellen. “Kouiji-san, denk nicht so lange nach, spring weiter und scheuch noch mehr Tierchen auf! Meinst du nicht, dass du mich ein wenig raus lassen kannst, um mit ihnen zu spielen?“, fragte der Shichibi ernsthaft. Es war kein Hohn darin zu hören, eine ehrliche Frage, aber kein Ansatz das Siegel zu brechen. Er wollte lediglich mit den Tierchen spielen? Kurz überlegte Kouiji, ob er dem Wunsch nachgehen sollte, aber das war irrwitzig und Kiku würde große Probleme haben, den Bijû wieder zu versiegeln. Stattdessen ging er der anderen Aufforderung nach und sprang weiter von Dach zu Dach, hörte das Hallen und wie sich der Schall ausbreitete und ihm Standort von seinem nächsten Landepunkt mitteilte. Ein Surren durchzog die Luft. Ohne Zeit zu verlieren ließ er sein Chakra in seine Füße und Hände fließen. Sobald er gelandet war, hatte er sich auch schon gedreht und einen Windstoß entfacht und den heranfliegenden Senbon aus der Luft gefischt. Das Tempo des Senbons hatte sich beinahe auf 0 reduziert und so konnte er ihn einfach greifen. Er hörte sich um und lokalisierte den ruhigen Atem seines Angreifers. Ein kurzer Impuls durchfuhr ihn, doch dann atmete er durch und das Siegel festigte sich wieder. “Komm raus oder ich komm zu dir!“, sprach Kouiji mit ruhiger Stimme, aber genau so laut, dass der Angreifer ihn verstehen musste. Die Atmung des Angreifers wurde ein wenig schneller und er kam aus seinem Versteck. Es war gerade zu ruhig, um genau zu sagen, wie die Konturen des Kerls aussahen, aber es war definitiv ein Mann und dieser war klein. Es handelte sich um einen alten Schulkameraden von ihm. Sie hatten es noch immer auf ihn abgesehen, weil er der Jinchûriki des Shichibi war. Dachten sie ernsthaft es machte ihm solch einen Spaß ein Monstrum zu sein? “Also mir macht es Spaß mit dir Kouiji-san! Lass den Kopf doch nicht so hängen, lass mich etwas spielen!“, forderte der Shichibi ihn erneut auf. Ruhe! – “Okay, letzte Warnung. Mach dich vom Acker und lass mich in Ruhe oder nächstes Mal kracht es!“, sprach er nun etwas ernster, doch sein Geist war feste, kein Grund zur Beunruhigung. Doch das konnte natürlich der andere Genin nicht ahnen, welcher sich sofort aus dem Staub machte. Angewidert war Kouiji den Senbon bei Seite und hörte, wie er auf dem Dach aufschlug. Aber dieses Aufprallen, verriet ihm noch etwas anderes. Er war noch immer nicht alleine. Es waren mehr als nur der eine Kerl gewesen. “Ernsthaft, ihr müsst doch glauben, dass ich auf den Kopf gefallen bin, oder? Wollt ihr euch ernsthaft mit einer Bestie wie mir anlegen?“, redete er nun sehr laut und daraufhin hörte er, wie sich alle entfernten. Unmöglich, die anderen Genin, zumindest in seinen Augen. Es waren nur noch ein paar hundert Meter, bis zu dem Treffpunkt und als er ankam, verbeugte er sich grinsend vor Kiku, seiner Tante, seiner Freundin, seiner Familie und seinem Sensei, der ihn immer im Auge hatte.