Richtlinien für Bewerbungen

Über Kuchiyose gab es in letzter Zeit gehäufte Diskussionen und da keine Klausel im Regelwerk bestand, werden wir dies nun hier ansprechen.

Als vertraute Geister können sowohl herkömmliche Tiere [z.B. Vögel, Insekten, Amphibien, Säugetiere, usw.] verwendet werden, allerdings auch Fabelwesen [z.B. Drachen, Einhörner, etc.]. Das wichtige bei der Erstellung der Kuchiyose Bewerbung ist allerdings die Ausarbeitung. Wir werden zum Beispiel kein Tier erlauben, dass auf einen Schlag ganze Landschaften zerstören kann. Ein Kuchiyose ist da, um dem Beschwörer in gewissen Lagen eine Hilfe zu sein, nicht um dessen Kampf zu führen. Daher sollte darauf geachtet werden, dass das oder die Tierchen nicht nur an den Charakter anpassen, sondern auch Fähigkeiten besitzen, welche sich im Rahmen der Fairness und des Möglichen halten.

Normalerweise ist dieser Punkt im Regelwerk verankert, doch es kam zuweilen vor, dass er entweder dort übersehen oder nicht gelesen, vielleicht auch nicht ernst genommen wurde. Daher wird auch hier nochmal auf jenen eingegangen.

Achtet darauf, dass die Namen eurer Charaktere japanisch sind. Wie zum Beispiel Takahashi Renjiro oder Tateno Ayumi. Dies gilt nicht nur für die Registrierung, sondern auch für Vor- und Nachname in der Bewerbung. Natürlich können sie Spitz- oder Rufnamen haben, was im Rangtitel und ebenso in der Bewerbung auftauchen kann. Bei diesen Spitz- oder Rufnamen ist es dann redlich egal, welcher sprachlichen Herkunft sie entstammen. Vor- und Zuname müssen jedoch japanischen Ursprungs sein.

Habt ihr euch mit einem englischen oder sonstigen Namen angemeldet, kann dies durch Absprache mit der Staff gerne geändert werden.

Ein weiterer Punkt für die Bewerbungen ist das Verhalten. Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, hat das Forenteam sehr viel zu tun und da hat man es natürlich gern, wenn man auch mit entsprechendem Respekt und Verhalten angeschrieben, gefragt oder sonstiges wird. Es ist zwar in Ordnung, wenn man sich einmal aufregt, doch sollte das nicht die Regel sein. Ein jeder ist nur ein Mensch und wer zum Bleistift einen negativen Eindruck macht, dem kann bei einem solchen Verhalten auch einmal der Rang entzogen werden. Dies ist zwar bisher noch nicht vorgekommen, aber es kann eine Konsequenz sein. Allgemein sollte das Miteinander nämlich im Optimalfall harmonisch und geregelt ablaufen.

Oft werden ja Plots geplant in allen Dörfern und Riegen, welche das Play vorantreiben - logisch. Und je flächiger und größer ein solcher wird, desto mehr Organisation ist von Nöten. Ebenso klar. Welche Relevanz das für die Bewerbungen hat, löse ich nun auf. Ab und an kommt es vor, dass Spieler inaktiv werden, sich nicht mehr melden, etc. Das heißt: Wichtige Charaktere, wie Oberhäupter, Jinchûriki und Co. fallen brach und das kann natürlich auch während einer Planung passieren. Daher sollten sich Planer und Staff miteinander absprechen, was nun mit diesen Charakteren passiert. Sollen sie ingame durch den Plot z.B. zu Tode kommen und nachher ersetzt werden oder kann die Neubewerbung auf den Posten gleich von statten gehen? Diese Absprachen sind sehr wichtig und Verzettelungen sind verdammt zeitaufwendig. Nicht für das Team, sondern auch für die involvierten User.

Des Öfteren tauchen z.B. folgende Fragen auf, wenn es um die Erstellung einer Jutsu Liste geht: "Bis zu welchen Rang darf mein Genin denn diverse Jutsu besitzen und wie viele eigentlich insgesamt?" Nun, Letzteres richtet sich individuell nach dem Charakter, seiner Erfahrung, Ausbildung, Stärken- und Schwächenbilanz, usw. Wir geben also nicht fest vor, wie viele Jutsu ein jeder nach Shinobi-Rang haben darf. Einzig ein Auge auf die Bandbreite der Jutsu-Ränge wird geworfen. Heißt: Ein Genin kann maximal Jutsu bis zum B-Rang erlernen, wenn er schon einige Zeit im Amt ist und dementsprechend durch Training und Missionen Erfahrungen gesammelt hat. Die sollten dann aber auch nicht massig auftauchen, es sei denn wir haben einen Genin hier, der nach zig Jahren noch immer nicht aufsteigen konnte. Und natürlich sollten sich alle verwendeten Jutsu auch gut ausgleichen können, beziehungsweise gut aufeinander abgestimmt sein und den Zügen des Charakters entsprechen. Heißt: Ich kann meinem Charakter keine Genjutsu verpassen, wenn ich bei Schwächen schrieb, er verstünde die Materie nicht und beherrsche keine. Chûnin können maximal Jutsu bis zum A-Rang erlernen, ab dem Jônin-Rang und Vergleichbaren werden auch S-Rang Jutsu zugelassen. Aber wie gesagt, man sollte es mit den hochrangigen Jutsu bei keinem der Fälle übertreiben. Ein Jônin mit 18 Jahren wird nämlich keinesfalls 10 S-Rang Jutsu beherrschen, schon allein vom Schwierigkeitsgrad und der Logik her.

Zudem solltet ihr darauf achten, nicht einfach Jutsu aus anderen Jutsu Listen zu kopieren, welche der betreffende User selbst erstellt hat. Fragt diesen um Erlaubnis der Nutzung, ansonsten kommt nur wieder dicke Luft auf.

Wir haben ja dank einiger Umstände einen Zeitsprung hier ausgelöst, dieser beträgt nicht mehr als ein halbes Jahr und es wurde bereits angekündigt, dass Änderungen an Bewerbungen vorgenommen werden können. Dazu müsst ihr nur einem Staffmitglied bescheid geben, welcher die Bewerbungen zur Bearbeitung verschiebt. Ihr führt eure Änderungen durch und gebt dem Team bescheid, dass diese geprüft werden können. Nach Annahme wird zurückgeschoben und alles ist unter Dach und Fach. Das gilt sowohl für Charakter Bewerbungen, als auch für Jutsu Listen, etc.

Desweiteren solltet ihr beachten, bei eurem letzten Post ein Out-Kommentar zu setzen, in dem ihr ankündigt, dass es eben der letzte vor dem Sprung war. Und natürlich schreibt ihr auch über den ersten Post nach dem Zeitsprung: First Post nach dem TS...oder dergleichen. Ansonsten könnte es zu Verwirrung kommen und das wollen wir ja nicht.