[Konoha] Hagane-Clan

Name: Hagane-Clan


Clanwappen:


Das Clanwappen besteht aus drei Sicheln, die die drei Chakranaturen des Clans repräsentieren: Das Katon, das Doton und das Satetsuton. Auf Bannern, Flaggen, Wimpeln, Plakaten und dergleichen ist das Clanwappen auch mit den der Farben Rotorange, braun und metallisch grau abgebildet, es existiert allerdings auch eine farblose Versionen des Wappens. Es ist Tradition, dass Clanangehörige das Wappen in Form eines metallischen Schmuckstückes mit sich herumtragen, sei dies nun als Kettenanhänger, Ohrring, Manschettenknopf oder Bauchnabelpiercing. Auf der Kleidung eigestickt oder dergleichen wird das Wappen jedoch im Normalfall nicht getragen.

Geschichte:

Um die Geschichte des noch recht jungen Hagane-Clans zu verstehen spulen wir ein wenig zurück, weit vor Atarashii Sekai, vor die Erstehung des Clans, vor den Aufstand in Kirigakure, vor den vierten Weltkrieg, vor das Treiben Orochimarus, selbst vor den dritten Shinobiweltkrieg zurück in die Zeit des dritten Kazekagen. Als dieser einen früheren Jinchuuriki des Shukakus beobachtete, wie dieser den Sand der Wüste nach seinem Willen bewegen und formen konnte entdeckte der Sandaime Kazekage, dass er eine ähnliche Fähigkeit besaß. Mittels Magnetfeldern vermochte er es, kleinste Eisenstückchen nach seinem Willen handeln zu lassen und nannte diese Technik „Satetsu“, zu Deutsch also „Eisensand“. Mit dem Ableben des dritten Kazekagen ging das Wissen um diese Technik jedoch verloren, so glaubte man. Doch die Eisensand-Technik hatte Eindruck hinterlassen. Lange Zeit galt der Sandaime Kazekage als mächtigster Kage des Sanddorfes, sein Name war vielen Jahren ein Symbol für die Stärke Sunagakures gewesen.
Doch die Legende des Sandaime Kazekagen endete abrupt, als das Akatsuki-Mitglied Akasuna no Sasori den Kagen in einem Kampf besiegte und tötete. Nur wenige wissen davon, dass der wahrscheinlich gefürchtetste Puppenspieler aller Zeit den dritten Kazekagen mit einer verbotenen Technik in eine menschliche Marionette verwendete und als Trumpfkarte in schweren Kämpfen nutzte. Doch diese fürchterliche Puppe wurde von niemand anderem als Haruno Sakura im letzten Kampf Sasoris zerstört, womit die Spur des dritten Kazekagen endgültig im Sand verlief.

Doch auch wenn der Sandaime Kazekage für immer vernichtet wurde, sein größtes Vermächtnis, die Eisensand-Techniken, würden überleben. Ein Konoha-Nin namens Hayabasu Ishi fand vor nun etwa auf einer seiner Missionen ein altes Labor, in einer Höhle versteckt. Diese Einrichtung gehörte einst eben jenem Akatsuki-Mitglied Sasori, und darin fand der Konoha-Nin Aufzeichnungen und Dokumentationen über die Satetsu-Techniken des Kazekagen. Ishi selbst war Medic-Nin und Forscher und in einem langen Prozess schaffte er es, aus diesen Aufzeichnungen genug Informationen zu ziehen um seinem eigenen Kind, das zu diesem Zeitpunkt noch im Mutterleib schlummerte, die Fähigkeit geben konnte, Metall nach seinem Willen zu kontrollieren.

Sein Sohn, Loshas, wurde ein sehr erfolgreicher Shinobi Konohagakures und seit vielen Jahren die erste Person, die die Macht des dritten Kazekagen für sich beanspruchen konnte. Er kam viel herum und durch ihn ist das Bluterbe des Hagane-Clans weltweit bekannt geworden. Der Hagane-Clan ist heutzutage auch in anderen Dörfern und Ländern ein Begriff und gilt als schnell aufstrebender Clan mit großer Zukunft. Loshas heiratete in die Hagane-Familie, die bekannt für ihre Gebärfreudigkeit war, und zeugte mit seiner Frau Leva insgesamt sieben Kinder.

Damit war der Startschuss gegeben und der Clan begann zu wachsen. Heute zählt er bereits fast 50 Mitglieder, die teilweise in der dritten, teilweise auch schon in der vierten Generation sind. Der Hagane-Clan hat sich in Konohagakure etabliert, besitzt mittlerweile einen ähnlichen Status wie der Akamichi- oder der Nara-Clan und die meisten Mitglieder des Clans schlagen die Shinobi-Laufbahn ein und machen den Clan damit bekannter. Sein rasches Wachstum verdankt der Clan den Hagane-Genen, die die Mitglieder des Clans besonders fruchtbar macht. Die meisten Familien 3 oder mehr Kinder.


Auftritt:

Obwohl die Fähigkeit, Eisen zu kontrollieren, zum ersten Mal zu Zeiten des dritten Kazekagen auftrat wurde der Clan als solcher erst vor knappen 70 Jahren gegründet.


Heimat:

Konohagakure no Sato


Clanoberhaupt:

Noch zu vergeben


Mitglieder:



Ehemalige:

• Sandaime Kazekage
  Obwohl der dritte Kazekage streng genommen nicht zum Clan gehört ist er auf gewisse Art und Weise der Clangründer. Der Sandaime Kazekage wurde lange Zeit als stärkster der Kazekagen angesehen, später wurde er getötet und von Akasuna no Sasori in eine Puppe umgebaut.
  
  
• Akasuna no Sasori
  Der legendäre Puppenspieler Akatsukis gehört wie der Sandaime Kazekage nicht zum Clan selbst, seine Forschungsergebnisse über den dritten Kazekagen legten allerdings einen wichtigen Grundstein für die Gründung des Clans.
  
  
• Hayabasu Ishi
  Ishi ist der eigentliche Gründer des Hagane-Clans. Er war ein begnadeter Medic-Nin mit einem Hang zur Forschung. Per Zufall entdeckte er ein altes Labor des Akatsuki-Mitgliede Sasori und darin einige Informationen, mit denen er das Geheimnis um die Fähigkeit des Sandaime Kazekagen lüften konnte. Es gelang ihm, in einem moralisch zweifelhaften Experiment, die Gene seines noch ungeborenen Sohnes im Leib seiner Frau derart zu verändern, dass dieser und dessen Nachkommen von da an über die Gabe besaßen, das Satetsuton zu nutzen.
  
  
• Hagane Loshas
  Loshas ist der Sohn Ishis und seit dem dritten Kazekagen die erste Person, die des Satetsuton nutzen konnte. Loshas wurde während seiner Laufbahn Jounin Konohagakures und gründete eine große Familie, die dann zur zweiten Generation des Hagane-Clans wurden.

Typ: Konstitutionelle Demokratie


Erklärung:

Die Regierung des Clans setzt sich aus vier Parteien und damit auch vier Personen zusammen. Das Clanoberhaupt bildet einen Teil, den zweiten Teil bildet traditionell ein Akademist oder Genin des Clans. Der dritte Teil der Regierung ist ein Jounin und der vierte Teil ist ein Nicht-Shinobi, der an den Clan angeheiratet wurde – meist eine Hausfrau. Diese vierköpfige Regierung entscheidet über das Schicksal des Clans. Bei Abstimmungen ist es nicht möglich, sich zu enthalten, zudem zählt die Stimme des Oberhauptes doppelt. Während das Oberhaupt auf Lebzeit seine Position behält und auch frei seinen Nachfolger ernennt werden die anderen drei Regierungsmitglieder alle 2 Jahre neu gewählt. Es ist möglich, auch viele Jahre am Stück in der Regierung zu sitzen, wenn man dementsprechend oft wiedergewählt wird.
Die vier Regierungsmitglieder tragen einen besonderen Ehrentitel innerhalb des Clans, mit dem sie auch von anderen Clanmitgliedern angesprochen werden:

Akademist/Genin: Kouseki (dt.: Erz)
Zivilist: Gizou (dt.: Schmiede)
Jounin: Tsurugi (dt.: Schwert)
Clanoberhaupt: Toushou (dt.: Schmied)

Oberhauptswechsel:

Das Oberhaupt ernennt seinen Nachfolger, niemand anderes hat darauf Einfluss. Eine der ersten Amtshandlungen eines Oberhauptes ist es, eine Schriftrolle im Anwesen zu hinterlegen, in der der gewünschte Nachfolger genannt wird. Das Oberhaupt darf diesen Nachfolger grundlos und beliebig oft ändern indem er einfach einen neuen Namen unter den alten schreibt. Stirbt das Oberhaupt, so wird die Schriftrolle geöffnet und das Clanmitglied, das am weitesten unten stand, zum Nachfolger ernannt. Ist dies aus welchem Grund auch immer nicht möglich, so wird der zweitletzte Name verwendet usw.

Religionsform:

Der Clan besitzt keinen internen Glauben und schreibt auch keinen vor. Religiös darf sich ein jedes Clanmitglied entfalten wie es will.


Rituale:

Schmieden des Clanwappens
Nachdem ein junges Clanmitglied den Umgang mit dem Satetsuton in den Grundzügen erlernt hat formt es nur mit Hilfe des Kekkei Genkais das Clanwappen. Dieses Clanwappen trägt das Mitglied dann traditionell für den Rest seines Lebens als Schmuck bei sich.


Besonderheiten:

Viele Mitglieder des Clans neigen dazu, sich eine Vielzahl von Piercings aller Art stechen zu lassen und/oder sehr viele Nieten, Schnallen und dergleichen an der Kleidung zu tragen. So haben sie nicht nur immer ein wenig Metall für Notfälle dabei sondern erhoffen sich dadurch eine höhere Verbundenheit zum Metall.


Feiertage:

Feiertage gibt es keine festen, auch wenn zum Geburtstag des aktuellen Oberhauptes meist von diesem eine Feierlichkeit organisiert wird.

Satetsuton – die Herrschaft über den Eisernen Sand

…das war zumindest die Grundfähigkeit des Satetsutons, woher es auch sein Namen hat. Das heutige Satetsuton unterscheidet sich jedoch von der Ursprungsversion des Sandaime Kazekagen, der dem Element seinen Namen gab. Während dieser noch ein Magnetfeld nutzen musste um den Eisensand zu bewegen haben die Mitglieder des Clans heute die Möglichkeit, Metalle frei nach ihrem Willen zu formen. Das Satetsuton ist ein Hybridelement aus Doton (Erde) und Katon (Feuer). Es zu beherrschen bedeutet, sich sämtliche Arten von Metall unterwürfig machen zu können. Das Kekkei Genkai ist dominant, wird also auf jeden Fall weitervererbt, auch wenn nur eines der Elternteile das passende Gen hat. Jedes Clanmitglied beherrscht das Satetsuton von Akademie-Niveau an. Die beiden ergänzenden Elemente, Doton und Katon, können später erlernt werden. Das Kekkei Genkai des Clans erlaubt selbst noch keine Manipulation von Metallen, ermöglicht allerdings spezielle Jutsus, mit denen dies dann möglich ist. Allerdings sei zu erwähnen, dass jegliche Satetsuton-Jutsus Elektrizität und Hitze gut leiten, weshalb Raiton- und Katon-Nutzer mit Vorsicht angegangen werden müssen.

• Wollt ihr euch einen Hagane erstellen, gebt mir erst per PM Bescheid. Ich lehne grundsätzlich niemanden ab, will es aber wissen.
  
• Neben den „Angenommen“ vom Team benötigt ihr noch ein „Angenommen“ von mir. An eurem Steckbrief oder so kritisiere ich nichts sondern schau nur drüber ob Clan-Technisch alles in Ordnung ist. Selbiges gilt auch für die Jutsuliste.
  
• Ninjutsu-Spezialisierte Charaktere dürfen ab dem Chunin-Rang anfangen, ein zweites Element zu beherrschen und ab dem Jounin-Rang sogar alle drei Elemente, Katon, Doton und Satetsuton.
  
• Ist Ninjutsu weder als Stärke noch Schwäche genannt darf der Charakter ab dem Jounin-Rang ein zweites Element erlernen, nie das Dritte.
  
• Ist Ninjutsu sogar als Schwäche genannt kann der Charakter keine anderen Elemente erlernen wie das Satetsuton.
  
• Neue Techniken dürfen natürlich erfunden werden.
  
• Die Verwendung des Clan-Guides, einzelner Jutsus oder anderer Bestandteile dieses Topics ohne die Genehmigng des Erstellers ist strengstens untersagt.

Satetsu no Ryuu – Der Weg des Eisensandes

Wer dem Weg des Eisensandes folgt nutzt das Kekkei Genkai auf die klassischste Weise, wie der Sandaime Kazekage es tat. „Satetsuka“ sind Ninjutsu-User, die meist ein größeres Behältnis voller Eisensand oder eine Menge Metall in einer anderen Art und Weise mit sich herumtragen. Sie kontrollieren alle möglichen Metalle, erschaffen mit ihnen Schutzkuppeln oder entfesseln Unmengen an Metall, die den Gegner auf alle erdenkbaren Arten malträtieren.

Satetsu no Ryuu:

Tsururgi no Ryuu – Der Weg des Schwertes

Eher Nahkampforientierte Clanmitglieder, sogenannte „Tsururgikas“ verlassen sich auf eine Kombination aus unbewaffnetem Kampf, bewaffnetem Kampf mit metallischen Waffen und ihrer Fähigkeit, eben jene Waffen mit Hilfe ihres Kekkei Genkais noch tödlicher zu machen.

Tsururgi no Ryuu:

Hisan Takai no Ryuu – Der Weg des fliegenden Todes

Verfechter dieses Weges verlassen sich auf Fernkampfwaffenangriffe. Verschiedene Wurfwaffen wie Senbon, Kunai und Shuriken aller Größe sind Hauptbestandteil dieser Kampfrichtung und der „Takaika“ wird mit Hilfe des Kekkei Genkais zu einer wahren Fernkampfwaffenschleuder.

Hisan Takai no Ryuu:

Guriddo no Ryuu – Der Weg des Rostes

Auch wenn sein Name weniger beeindruckend klingt als seine Vorgänger, so ist der Weg des Rostes nicht zu unterschätzen. „Guriddoka“ sind besonders talentiert im Bereich der Genjutsu und schöpfen aus einer claninternen Ansammlung mächtig Illusionen, die den Kampfeswillen der Gegner nahezu verrosten lassen. Alle Genjutsu dieses Stils sind auf dem Clanthema Eisen und Metall aufgebaut und fallen daher nicht sofort als Genjutsu auf.

Guriddo no Ryuu:

Claninterne Geheimtechniken

Die Geheimtechniken des Clans sind Jutsus, die kein Spieler von Ingame-Start aus beherrschen darf. Der Clanrat gibt diese besonderen Jutsus an solche Clanmitglieder aus, die sich bei einer Prüfung besonders gut geschlagen haben. Für einige Rangaufstiege, die euer Charakter ingame mitmacht (nein, Timeskip zählt nicht), bekommt er vom Clan eines dieser Jutsus gelehrt. Diese Jutsus Darf sich der Charakter auf jeden Fall gutschreiben und er benötigt auch nur einen Trainingspost beliebiger Länge um das Jutsu zu erlernen. Das Weiterverbreiten dieser Techniken ohne Erlaubnis des Rates ist nicht erlaubt und wird schwer bestraft.

Geheimtechniken:

Die Jutsus sind nicht ohne Grund in die 4 Wege unterteilt. Sie bilden in den meisten Fällen das Grundgerüst der Fähigkeiten des Haganes und orientieren sich an seinen Stärken und Schwächen. Ist ein Ninja stark im Nin- und Genjutsu, wird er nur Techniken aus dem Satetsu no Ryuu und dem Guriddo no Ryuu besitzen. Bei der Wahl der Jutsus muss beachtet werden, dass man aus einem Weg normalerweise erst einfachere Techniken lernt und nicht gleich die hochrangigen. Will man also aus einem der Wege z.B. ein A-Rank-Jutsu, dann sollte man auch einige D- und C-Rank-Jutsus aus demselben Weg haben.