Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Shirogane

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BeitragThema: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 3:19 am

Shirogane Loguetown2

Der Shirogane-Hafen ist der nationale Hafen Yuki no Kunis, welcher südwestlich des Landes liegt und die große Verbindung zu den anderen Reichen darstellt. Hier kommen jegliche Lieferungen der Großreiche an, hauptsächlich jene aus Kaminari no Kuni, da dieser Hafen und der des Blitzreiches fast auf demselben Breitengrad liegen. Der Ozean, in den dieser Hafen mündet, verbindet so ziemlich alle anderen Reiche mit dem Schneereich, wodurch auch die kleine, moderne Siedlung Shirogane, die alles verwaltet, eine hohe Bedeutung hat. Einige Shinobi leben hier, die extra angestellt sind, den Hafen zu überwachen und ansonsten übernehmen die Dorfbewohner die Arbeit, Schiffe anlegen zu lassen, zu prüfen, wer den Hafen verlässt und wer ankommt. Man begegnet hier freundlichen Gesichtern, die stets gute Laune zeigen, da das 2000 Seelendorf gut durch seine Gäste verdient. Abgesehen von anderen Küstenregionen hat auch Shirogane ein angenehmeres Klima wie Yukigakure. Da es einige bedeutende Meilen weiter südlich liegt wie das Shinobi-Dorf, ist es hier auch einige Grade wärmer, sodass hier kein Schnee liegt und gemäßigtes Klima die Leute auch mal aus ihren Häusern lockt.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 3:39 am

cf: Yukigakure Stadttor

"Ich bin sicher, dass es Ihnen keine Umstände machen würde, meine Freunde und mich ... ein wenig früher ablegen zu lassen, oder? Ich meine, Sie und Ihre starken Jungs habt doch auch andere Dinge zu tun, als hier zu stehen und auf eine langweilige Uhrzeit zu warten, bis wir endlich los dürfen. Habe ich nicht recht?", säuselte Chiaki einem Hafenarbeiter ins Ohr, grinste dabei etwas lüstern und versuchte, durch diese Art und Weise endlich früher hier weg zu kommen. Es war ganz schön in diesem Dorf mit dem großen Hafen dazu, aber dass sie wirklich noch 2 Stunden warten sollten, bis sie endlich mit den anderen vier Leuten los durfte, ging ihr gegen den Strich. Da musste doch etwas zu machen sein, ganz ehrlich. Sie flirtete sich schon seit 30 Minuten durch die Straße und fünf von fünf Männern hatten bisher gesagt, alles müsse nach Plan laufen und nicht anders. Wie kaltherzig sie alle waren, unglaublich. In Yukigakure hätte sie das nicht gewundert. Da waren manche Leute so kühl wie das Klima, aber hier? Wo die Sonne schien und nur ein paar Wolken am Himmel vorbei strichen? Sobald sich jemand versuchte, in die Organisation einzumischen, schienen sie alle abweisend zu werden. "Es tut mir leid, Frau Hasekura. Ich habe meine Aufträge und zeitliche Verschiebungen, die nicht einmal angefragt sind, darf ich mir nicht leisten. Bitte gehen sie zurück auf das Schiff." Sie blieb stehen, verschränkte die Arme und machte einen schlecht gelaunten Schmollmund. Also wirklich. "Dann kommen Sie aber nachher nicht an und fragen, ob ich mit Ihnen ausgehe", murmelte Chiaki verbissen und machte dann auf dem Absatz kehrt, obgleich der Arbeiter sowieso schon weiter gelaufen war. Wirklich attraktiv war hier keiner von denen, weil sie nur Dorfbewohner und Kistenschlepper oder Handwerker waren. Die wahren Süßen waren immer noch Shinobi, doch die hockten in ihren Wohnungen oder auf dem Schiff. Immer noch mit ihrem Schmollmund betrat die Violetthaarige das gut gebaute Exemplar, das sie über den Ozean direkt nach Uzu no Kuni bringen sollte. Diese eine Frau, die mit von der Partie war, hatte auf einer Karte gezeigt, dass es am schnellsten ging, wenn sie per Luftlinie über den Wasserweg auf dieses Reich zusteuerten. Und damit hatte sie auch Recht gehabt. Zudem hatte der Navigator, der irgendwo auf dem Schiff herum wuselte, davon gesprochen, dass sie eine bestimmte Strömung einschlagen würden, damit das Schiff sich schneller fortbewegen würde. Wenn es gut liefe, wären sie innerhalb von 2 Tagen drüben. Bei ein paar Problemen nach 3 Tagen. Wenn's mies laufen würde, nach 4. Ein Schatten legte sich über Chiakis Gemüt. 4 Tage auf hoher See hatte sie noch nie recht aushalten müssen. Und wenn, war das eine Zeit lang her. Mit einem Hoffnungsschimmer auf bessere Laune suchte sie das Hôzuki-Wassermännchen auf, welches gerade von einer Seite zur anderen auf Deck stolzierte. Mit einem eleganten Sprung nach vorne kam Chiaki neben ihm zu Stehen, beugte sich in sein Blickfeld und grinste Suiryu an. "Nenne mich ruhig albern, aber hast du 'ne Idee, wie wir diese ewig langen 2 Stunden bis zur Abfahrt überbrücken können? Mir ist langweilig." Sie hatte dabei ihre Hände hinter dem Rücken ineinander gelegt und drehte hoffnungsvoll ihre Daumen umher. Fangen würden sie nun nicht gerade spielen, das war klar, aber irgendwas musste es doch geben. Herrje, selbst wenn es nur Wahrheit oder Pflicht wäre!
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 5:13 am

cf: Südtor von Yukigakure

Suiryus Augen waren sichtlich aufgeleuchtet, als die Frau erwähnt hatte, dass es einfacher wäre per Schiff direkt nach Uzu no Kuni zu reisen.
Viel weiter kam sie nicht, da der Hôzuki fröhlich herumtanzte und Worte von sich gab, die klangen wie:
"Wir fahren mit 'nem Schiiiihiiiff, wir fahren mit 'nem Schiiiiihiiiiff."
Nachdem die erste Begeisterungswelle abgeklungen war, hatte Ryu die anderen angefeuert, sich doch bitte ein wenig zu beeilen, um das Schiff zu erreichen.
Dementsprechend war er nicht ganz unschuldig an der Situation, dass es noch zwei Stunden zu überbrücken galt, bis es losging. Suiryu störte das nicht im Geringsten, denn er befand sich am Wasser. Da vergisst man doch alle Sorgen... Oder nicht?
Nein, scheinbar tickt nicht jeder so, denn allen voran Chiaki hielt es ganz offensichtlich nicht aus, dass noch zwei Stunden vergehen sollten, bis die Reise losging.
Vom Schiff aus beobachtete Ryu, wie sie mehrere Männer anfliterte. Er wusste nicht, worum es ging, aber man sah ihm an, dass ihm das missfiel. Er lehnte sich über die Reeling des Schiffes und beobachtete Chiaki.
Sie war hübsch, sie war schlagfertig und sie kämpfte mit Schwertern, war dazu noch eine der sieben Schwertshinobi. All diese Tatsachen zusammen ließen sie für Suiryu äußerst attraktiv wirken, und wäre da nicht eine Sache, die ihn störte, hätte er sicherlich alles dafür getan ihr viel näher zu kommen.
Aber diese eine Sache wog schwer: Sie schien nicht allzu sehr an einer wirklichen Beziehung interessiert zu sein. Die momentane Situation, in der sie ihre Weiblichkeit ausnutzte, um an ihr Ziel zu kommen, und es ihr scheinbar egal war, was sie dafür tun musste, bewiesen das irgendwie. Und natürlich hatte Suiryu hin und wieder Gerüchte über Chiakis Eroberungen gehört.
Missmutig starrte er ihr also hinter, und schüttelte dann den Kopf. Besser war es, wenn er nicht über so etwas nachdachte.
Er drehte sich um, damit er sie nicht in ihrem Blickfeld hatte, und starrte in den Himmel. Einige Minuten stand er so da, bis er auf die andere Seite des Decks wollte. Warum, wusste er selbst nicht. Vielleicht war die andere Seite interessanter?
Bevor er jedoch ankam, sprang jemand neben ihn und kurzerhand beugte sich Chiaki in sein Blickfeld.
"Nenne mich ruhig albern, aber hast du 'ne Idee, wie wir diese ewig langen 2 Stunden bis zur Abfahrt überbrücken können? Mir ist langweilig."
, kam aus ihrem Mund und Suiryu seufzte.
"Hm, keine Ahnung."
, druckste er herum. "Ich... genieß ja auch nur das Wasser hier in meiner Nähe." Das war natürlich nur halb wahr, aber sie erwartete wohl kaum, dass er ihr haargenau erklärte, was er gerade getan und gedacht hatte.
"Leg dich doch schlafen.", schlug er etwas missmutig vor und spielte damit auf ihren morgendlichen Zustand an. Direkt, nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, bereute er sie, aber nun waren sie eben ausgesprochen. "Oder such den blauhaarigen Kenryuu. Der ist ja auch ein Schwertshinobi, wie du."
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 6:31 am

Chiaki ging, während Suiryu sprach, rückwärts und lehnte sich gegen das Holzgeländer des Schiffes, indem sie nach hinten ihre Ellbogen ablegte. Sie stellte dabei ein Bein vor das andere, entspannte sich, aber sah auch irgendwie aus, als würde sie sich präsentieren. Was jedoch nicht ihre Absicht war. Sie warf ihr helles Haar nach hinten, streckte den Hals und sah in den Himmel. Wolke 1, Wolke 2, Wolke ... Das konnte sie nicht für 2 Stunden machen. Nie und niemals. "Wenn ich jetzt schlafen gehe, dann verpasse ich jegliche Dinge, die am Anfang wichtig sind. Gammeln können wir während dieser 2 bis 4 Tage noch genug." Chiaki winkte also ab, sich Ruhe zu gönnen. Auf dem Weg hierher verflog auch ihr Aussehen einer Drogen voll gepumpten Leiche, die gerade aus dem Grab auferstanden war, sodass sie jetzt relativ normal ausschaute. Und was sollte sie bei dem Blauhaarigen? Der war doch zu alt für sie. Und ob Schwertshinobi oder nicht, er war nicht so lustig wie das Wassermännchen, dachte Chiaki frustriert. Dann senkte sie ihr Gesicht wieder und sah den Gleichaltrigen rätselnd an. Glaubte er, sie abwimmeln zu können, indem er sie zu Kenryuu schickte? Oder war er selber müde? Abwesend musterte die junge Frau ihn, stellte sich von ihrer aufreizenden Haltung normal und aufrecht hin, sodass sie etwas ernster wirkte. Könnte er nicht in seiner Hôzuki-Wasserform herum laufen? Dann würde doch jegliche Müdigkeit von ihm abfallen. Sofern er es überhaupt war, da er ein wenig desinteressiert herüber kam. Chiaki entwich ein Hm..., dann verschränkte sie die Arme, aber zeigte gleichzeitig mit einer Hand auf den Hôzuki. "Was hältst du davon, wenn wir dich ins Wasser schmeißen?" Die Frage kam heraus, als würde sie über das Wetter reden, während ihre Augen immer noch fragend über seine Statur wanderten. So ein Wassermensch würde sich doch dann theoretisch sofort in diesem Element auflösen oder? Sie wusste nicht genau, ob dieses Erbe die Hôzukis dazu brachte, kontrollieren zu können, wann sie zu Wasser wurden oder ob dies geschah, sobald sie damit in Kontakt kamen. Aber es wäre mal interessant. "Wenn du willst, schubse ich dich auch." Jetzt grinste sie ihn wieder typisch für ihre Art an und schloss dabei zufrieden die Augen. Die Idee gefiel ihr. Wenn schon überall Wasser war, konnte man jemanden, der darauf bestand, auch ruhig mal hinein befördern. So könnte sie auch ausprobieren, ob ihm ein Sprung vom Schiff direkt auf ihn zu eigentlich wehtun würde.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 6:42 am

Suiryu folgte mit seinen Augen Chiaki, die sich nun gegen die Reeling lehnte und sah so ziemlich aufreizend aus.
Für eine ganze Weile konnte Suiryu die Augen nicht abwenden, sondern verlor sich in seinen Gedanken. Plötzlich hörte er ihre Stimme, hatte aber vor lauter Beobachtung nicht wahrnehmen können, was genau sie da gesagt hatte.
Mutig nickte Ryu einfach, um hoffentlich den Eindruck zu erzeugen er hätte zugehört.
Mist, halt deine Augen bei dir, sagte er zu sich selbst und fühlte sich unwohl. Er kannte diese Frau gerade mal eine Stunde, und schon drifteten seine Gedanken völlig ab.
Irgendwann stellte sich Chiaki dann etwas anders hin, und es schien, als wolle sie eine ernste Konversation führen. Ryu runzelte die Stirn, entspannte sich dann jedoch.
Aufmerksam hörte er sich ihren Vorschlag an ihn ins Wasser zu werfen, dann lachte er.
Als sie dann anbot ihn zu schubsen, grinste er.
Langsam öffnete er seinen Mantel und legte ihn irgendwo auf Deck ab. Schließlich entfernte er sämtliche seiner Waffen, die er überall am Körper trug. Alleine dafür benötigte er bestimmt eine ganze Minute.
Er überlegte kurz. Wenn er ins Wasser fiel und sich auflöste, würden seine Klamotten nicht nass, aber um wieder aufs Schiff zu kommen, war eine Rückverwandlung in Fleisch und Blut unabdingbar, soviel stand fest. Mit einer unschuldigen, schnellen Bewegung streifte er sein Oberteil ab und warf es zu seinem Mantel.
"Okay, dann versuch mal mich zu schubsen. Ich mach es dir auch nicht allzu schwer.", grinste er sie an und wartete aufmerksam auf eine Reaktion oder gar eine Tat, die ihn ins Wasser befördern sollte.

@Kenryuu: Ich hoffe es stört dich nicht, dass wir dich erstmal "überposten". Du kannst ja dazustossen, sobald du wieder mehr Zeit hast Wink
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 7:15 am

Die leicht herausfordernde Aussage von Suiryu gefiel Chiaki sehr, als er tatsächlich auf ihr verrücktes Angebot einging, hier vom Schiff zu fliegen. Dass er sogar schon damit angefangen hatte, sich darauf vorzubereiten, gefiel nicht nur ihr, sondern auch ihren Augen. Irgendwo war sie eben doch nur ein junges Mädchen, das noch erwachsen wurde. Fertig war man damit wohl erst Ende 20 und sie war gerade mal ein Jahr über dieser Zahl. Neben diesem Anblick interessierte es sie aber auch immer noch, wie sein Körper sich verhielt, wenn er in Kontakt mit Wasser käme. An diesem Kekkei Genkai hatte sie wirklich einen Narren gefressen. Und sie hätte keine Lust, den Kagen ins Wasser zu schmeißen. Der hatte sie vor allen anderen mit diesem beschüttet, als wäre es nichts. Er war langweilig, wenn er so etwas tun musste, um cool zu sein. Lächelnd holte Chiaki erst einmal ein Haarband hervor, um sich halbwegs ihre violette Mähne zusammen zu binden. Dabei rahmten zwei Strähnen ihr Gesicht ein. Sie legte bis auf ihr weißes Oberteil, ihre Leggins und das rote Band, das ihr Oberteil festhielt, alles ab. Also Schuhe, Socken, Schal und Armklamotten wie Handschuhe und Stulpen. Ihre gewöhnlichen Sachen halt. "Überaus freundlich von dir, das Angebot nicht abzulehnen", grinste Chiaki und ahnte dabei irgendwie eine gewisse Ironie, dass Suiryu sich nicht einfach schubsen lassen würde. Weswegen sie halt auch sich von den Sachen getrennt hatte, die nicht nass werden sollten. Vielleicht löste er sich dann in Wasser auf, wenn sie ihn schubsen wollte. Und dann flog sie glorreich zum Spaß aller auf die Schnauze - völlig durchnässt. Nein, danke. Ein wenig mehrdeutig stellte sich die junge Frau hinter den Hôzuki, legte ihre Hände auf seinen Rücken und murmelte in sein Ohr: "Wehe du erlaubst dir irgendwelche Streiche, ja? Ich habe keine Lust durch ein Wassermännchen hindurch zu fallen, wenn ich es schon anfassen darf." Ohne dann noch zu warten, drückte sie ihn mit ausgestreckten Armen vorwärts auf die Lücke in der Reeling zu, wo die Bretter zum Absteigen platziert wurden. Irgendwo im Hinterkopf machte sich der Gedanke breit, dass sie gleich auch im Wasser landen würde, aber trotz Mahnung würde sie im Spontanfall nichts dagegen tun können. Und sich wehren? Das hatte sie sicher nicht vor, das wäre ja verboten mit Raiton einem Wassermännchen wehzutun. Das hatte er nicht verdient.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 7:30 am

Auch Chiaki legte einige ihrer Sachen ab, jedoch bei weitem nicht so viel, wie Suiryu. Ryu überlegte, warum sie das tat, und kam lediglich zu dem Schluss, dass sie irgendeinen Trick vermutete, sodass sie ebenfalls nass wurde.
Sie ging auf ihn zu und stellte sich hinter ihn. Suiryu hielt den Atem an, und wusste nicht einmal, wieso. Er hörte ihren Atem an seinem Ohr und vernahm, was sie sagte.
"Wehe du erlaubst dir irgendwelche Streiche, ja? Ich habe keine Lust durch ein Wassermännchen hindurch zu fallen, wenn ich es schon anfassen darf."
Ihre Stimmte, so nah an seinem Ohr, machte ihn irgendwie wahnsinnig, aber er schüttelte diesen seltsamen Gedanken schnell ab. Dabei half ihm ganz gut, dass sie ihn tatsächlich schubste, mitten auf die Lücke in der Reeling zu.
Suiryu fiel von Bord, in Richtung Wasser. Mit einem Lächeln sah er, wie das kühle Nass näher kam. Mit einem lauten Platsch tauchte er in selbiges ein, und sofort spürte er die wohlige Geborgenheit, die er jedes Mal spürte, wenn er von soviel Wasser umgeben war.
Es war nicht das sauberste Wasser, aber es war gerade so klar, dass er die Augen öffnen konnte, um die Unterwasserwelt zu beobachten.
Es war Zeit Suika zu aktiveren, denn letztendlcih war dies ja Chiakis Absicht gewesen, als sie den Wunsch geäußert hatte ihn ins Wasser zu schmeißen.
Sofort löste er sich in das Element auf und verschmolz mit dem Wasser in der Umgebung. Wenigstens eine Minute verbrachte er so unter Wasser, um Chiaki ein bisschen auf die Folter zu spannen, wo er nun war, dann bildete sich auf der Wasseroberfläche ein wässriger Suiryukopf. Dieser sah zu Chiaki hoch.
"Erwartungen erfüllt? Es ist nicht wirklich spannend Suika zu sehen. Ich hät es auch an Bord machen können, davon hättest du vermutlich mehr gehabt."

Ehe sie reagieren konnte, verschwand er wieder und beförderte sich selbst auf die andere Seite des Schiffes. Lautlos nahm er seine Form wieder an und kletterte geräuschlos am Schiff hoch. Oben angekommen - klatschnass - schlich er an Chiaki heran, um sie mit einer liebevollen Umarmung von hinten ebenfalls ein wenig nass zu machen.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 7:56 am

So sah es also aus, wenn er sich im Wasser wandelte. Er konnte es mit festem Körper und musste es nicht, sobald dieses Element ihn berührte. Das war sicherlich ein großer Vorteil, sodass er nicht bei jeder Gelegenheit, von Wasser berührt zu werden, in irgendwelche Gestalten ohne Arme, Beine oder Kopf auflöste. So dürfte es sich also auch mit Shinichi verhalten. Chiaki konnte ihm eine ganze Flasche Wasser ins Gesicht schütten, er würde seinen Schädel auflösen und es wohl einfach aufnehmen, als wäre es nichts. Sie musste nun grinsen, wo Suiryu meinte, die Violetthaarige hätte mehr davon gemacht, wenn er sich an Bord verwandelt hätte. Sie hätte auch mehr davon gehabt, ihr Kekkei Genkai an Land zu verwenden. Das war bei beiden somit der Fall. Wobei, Chiaki hatte noch nie ausprobiert, ihre Augen im Wasser auf einen Gegner zu richten und ein Genjutsu anzuwenden. Würde das funktionieren? Wenn sie jemals gegen einen großen Suiton-Gegner kämpfen müsste, wäre das die Frage. Als der Hôzuki wieder im Wasser verschwand und vom Wassermännchen-Kopf nichts mehr übrig war, wollte sie an die Reeling herantreten, um nach dem Körper oder sonstigem Kram Ausschau zu halten, aber hielt sich zurück. Vielleicht kam er als Wasserfontäne durch das Schiff und ließ sie in den Himmel fliegen. Nein, nein, nein. Jegliche Bewegungen konnten jetzt die Falschen sein. Als sich dann von hinten nasse Arme um ihren Körper schlangen, nahm sie es sich nicht, wegen der kühlen Temperatur des flüssigen Zeugs rasch ein zu atmen. Suiryu hatte sich also hinter sie geschlichen und dass sie sich vorsichtshalber halbwegs entkleidet hatte, hatte nun doch einen Vorteil. Es wurde nur das Oberteil nass. "Das werte ich nun nicht als Streich", entfuhr es der 21-Jährigen, während sie ihre tropfenden Arme ein wenig nach vorne richtete, um dem Wasser zuzuschauen, wie es auf das Holz tropfte. "Wobei ich mir nun merken muss, dass man immer darauf achten sollte, dass der Feind auch ... von hinten kommen kann." Mit einem breiten Grinsen packte sie Suiryus Unterarme, riss ihn mit, sprang von der Reeling zusammen mit dem Körper als Last an sich und sprang vom Schiff. Sie würde glorreich drin untergehen, während er um sie herumschwamm, da er zu Wasser werden konnte. Er hatte losgelassen, während beide eintauchten und prustend und sich die Augen reibend tauchte sie auf. So machte Zeit vertreiben wenigstens Spaß.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 8:06 am

Ryu nahm ihr rasches Einatmen wahr und grinste. Ein voller Erfolg.
"Das werte ich nun nicht als Streich", hörte er sie sagen, und vermutlich hatte er Glück, da sie so nicht auf eine irgendwie geartete Rache aus war. "Wobei ich mir nun merken muss, dass man immer darauf achten sollte, dass der Feind auch ... von hinten kommen kann."
Ein Kichern entfuhr Suiryu aufgrund ihrer Aussage, doch zu viel mehr war er gar nicht fähig, denn ein weiteres Mal flog er durch die Luft, diesmal zusammen mit der jungen Frau.
Abermals tauchte er unter, doch er verzichtete darauf sich abermals aufzulösen. Stattdessen nahm er einen ordentlichen Schluck Wasser aus dem Meer zu sich, um ein wenig seiner Kräfte zu regenerieren. Es schmeckte nicht sonderlich gut, würde aber seinen Zweck erfüllen.
Er tauchte auf, etwas später als Chiaki, und hielt sich locker an der Oberfläche. Dann sah er sie an. Er war sich nicht sicher, wie erfahren sie in offenen Gewässern war, welche strömungsmäßig nicht zu unterschätzen waren. Jederzeit konnte eine Böe aufkommen und das Wasser durcheinander bringen.
Noch einen Moment beobachtete er sie, wie sie sich die Augen rieb, um das Wasser darin loszuwerden. Das erinnerte ihn daran, dass ja auch sie ein Kekkei Genkai besaß, welches vom Typ Doujutsu war. Er schwomm an sie heran und legte einen Arm um sie.
Es war für ihn ein Leichtes sowohl ihn über Wasser zu halten, als auch sie zu stützen.
Einen Moment lang öffnete er den Mund, um seine Tat zu erklären und zu rechtfertigen, aber dann schloss er ihn wieder. Er würde einfach nichts sagen. Sie konnte ja immer noch fragen. Und vielleicht hatte er selbst nur nach einer Ausrede gesucht, er wusste es nicht genau.
Ein weiterer Seitenblick machte ihn darauf aufmerksam, dass sie ein weißes Oberteil trug. Und jeder mit ein bisschen Lebenserfahrung ist sich bewusst, was es bedeutet, wenn ein weißes Oberteil nass wird. Schnell wandte Ryu den Blick wieder ab und wurde rot.
Meine Schwäche für gutaussehende Frauen ist ja bekannt, schoss es ihm durch den Kopf.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 8:28 am

Verdammtes Wasser, sie hätte wissen müssen, dass es sich in ihren Wimpern festsetzen würde wie ein gieriger Parasit. Glücklicherweise hatte sie die Brille vorher abgelegt. Es wäre wahrlich dumm gewesen, damit ins Wasser zu springen. Dafür waren die Exemplare zu teuer. Sie sah zwar jetzt alles, was mehr als drei Meter entfernt war, nur schemenhaft, aber immerhin Suiryu scharf genug, der sie stützte. Das, während sie gegen das Wasser kämpfte und es letztlich aus ihrem Gesicht befördert hatte. Schwimmen konnte sie, keine Frage, aber mit einer Sichtweite von drei Metern nützte das nicht viel. Vor allem nicht, wenn sie in Gefahr war. Aber es wäre einem Feind auch egal, wenn sie im Wasser hockte und um ihre Sicht kämpfe. Im Gegensatz zum Wassermännchen würde der ihr nicht helfen. Schnell wurde Chiaki auch bewusst, dass ihre Klamotten wie eine zweite Haut an ihr klebten. War ja klar und das durfte dann noch trocknen. Hatte sie an Ersatzsachen gedacht? Ja, zum Glück. Es war auch ein wenig kalt, weswegen ihr gesamter Oberkörper von einer Gänsehaut überzogen wurde. "Danke", sagte sie nebenbei und hielt sich an Suiryu fest, da ihre Sicht sie wirklich gerade unsicher werden ließ. Bis auf ihn sah sie gerade nichts. Nur Wasser und das schemenhafte Braun des Schiffholzes. Aus dieser Unsicherheit heraus wirbelte sie mit ihrer freien Hand ein wenig im Wasser, damit dieser Druck sie näher an den Körper des Hôzuki beförderte. Ihr war bewusst, dass sie ihm vielleicht näher war, als es eigentlich noch gern gesehen war. Über den Köpfen der Leute auf dem Schiff zerplatzte das Wort Professionalität gerade in der Luft in zahllose Fetzen. Ohne nachzudenken drückte Chiaki ihren eigenen Oberkörper gegen den von Suiryu und hielt sich mit einer Hand an seiner Schulter fest. "Tut mir leid, jetzt so auf Tuchfühlung zu gehen, aber wegen meiner Augen ... Ich trage meine Brille nicht und kann gerade nicht weiter sehen als drei Meter. Und da traue ich mich nicht, mich zu bewegen, sonst knall ich mir den Kopf am Schiff an oder trete dir aus Versehen noch irgendwo hin, wo es gewaltig wehtut. Wie gesagt, 'tschuldige." Ein schiefes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Die enge Umarmung, in der sie sich mit Suiryu gerade befand, geriet da eher in den Hintergrund. Ohne ihre Brille fühlte sie sich einfach wie eine Giraffe ohne Wüste.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 8:52 am

Suiryu runzelte die Stirn, als Chiaki immer näher kam, doch ihre Erklärung schien mehr als schlüssig.
Zum ersten Mal in so kurzer Zeit erlebte Ryu sie ein wenig hilflos, und genau in dieser Situation war sie irgendwie mehr sie selbst.
Oder bildete er sich das nur ein?
Sie suchte Halt, und zur Abwechslung nutzte sie das mal nicht als Möglichkeit irgendwelche Zweideutigkeiten los zu werden, oder um auf irgendeine andere Weise mit ihm zu flirten. Er war wirklich überrascht, angenehm überrascht.
Ohne weiter nachzudenken legte er seinen Arm unter ihre, um sie so besser stützen zu können.
"Keine Sorge, ich halt dich.", murmelte er. Und grinste, als er feststellte, dass diese Aussage auch durchaus kitschig war. Aber er schämte sich nicht dafür, sondern war irgendwie stolz drauf.
Während er sie festhielt, steuerte er auf eine Stelle der Bootwand zu, an der man hochklettern konnte.
"Hier hochzukommen ist einfacher, als am Hafenkai hochzuklettern. Du gehst vor, falls ich nachhelfen muss. Einige der Planken stehen etwas ab, sodass es einfach sein sollte, dort hochzuklettern. Wir sind ja Shinobi, uns fällt sowas einfach. Wir können ja auch Bäume hochrennen."
, erklärte er ruhig und führte sie bis an das Schiff. Dann nahm er ihre Hand. Genau diese Tat brachte ihn wieder in Verlegenheit, was er lächerlich fand. Er führte ihre Hand zur ersten Stelle, an der man einen guten Griff hatte.
"Da du kurzsichtig bist, solltest du jetzt klarkommen. Wenn nicht, bin ich immer noch hier unten, keine Sorge.", erklärte er und ließ sie in Ruhe am Schiff hochklettern. Sobald sie das erledigt haben würde, würde er ihr folgen.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 9:17 am

Über die Fürsorge seitens des Hôzuki war Chiaki gerade überrascht. Somit hatte sie anscheinend eine weitere Seite seiner Persönlichkeit aufgedeckt und die gefiel ihr. Er machte sich keinen Spaß daraus, ihr einen Streich zu spielen oder sich lustig zu machen, weil sie kurzsichtig war. Rikimaru, einer ihrer Brüder, machte deshalb manchmal Witze und sie wusste, er meinte das nicht ernst, aber so etwas wurmte sie schon. Weil sie nichts dafür konnte, die Gene ihres Vaters zu haben. Und das Kyorigan brachte angeborene Kurzsichtigkeit mit sich. Genau wie die instinktiven Genjutsus zur Manipulation von Geschwindigkeit und Strecke. Vorsichtig hielt sie sich am Schiff fest, kletterte empor und sprang mit einem Schwung dann über die Reeling, über die sie vorher noch metaphorisch gesagt geflogen war. Suiryu kam ihr hinterher und als Erstes sammelte sie ihre Brille vom Kleiderhaufen auf und setzte sie sich auf die Nase. Nun erkannte die junge Frau auch endlich wieder alles um sich herum. Und auch ihr Bewusstsein meldete sich, dass ihre Klamotten immer noch an ihr klebten. Glücklicherweise hatte sie noch Ersatz dabei, aber sie fühlte sich irgendwo erfrischt durch diesen Ausflug ins Meer. Er hatte ihr ihre Müdigkeit nun vollends aus den Knochen gefröstelt. "Jetzt sehe ich wieder alles", verkündete die Hasekura lächelnd und stemmte die Hände in die Hüften, wodurch sie ihren Oberkörper wieder eigenartig präsentierte. Irgendwo hatte sie immer die Körperhaltung einer eifrigen Produktionsleiterin, die sagte Und jetzt an die Arbeit! Und die Leiterin war gerade in nasser Kleidung anwesend, welche sich glatt und feucht an ihren Rundungen festhielt. Aber wirklich stören tat es Chiaki nicht. Sie war nicht alleine auf diesem Schiff und der, der wirklich fast nackt herum stand, war immer noch Suiryu. Kurz gönnte sie sich einen Blick über seinen Oberkörper, der vorhin im Wasser nur verschwommen war und davor völlig aufgelöst. Schlecht war er ganz klar nicht. "Aber ich denke auf einen zweiten Sprung verzichte ich. Es ist ein wenig kalt und bevor ich nichts mehr zum Anziehen habe, weil alles nass wird, belasse ich es lieber bei einem einzigen Mal. Ich bin gern freundlich, aber gratis Peep-Shows liefere ich noch nicht." Ihr übliches Grinsen war zu sehen, bevor sie noch einmal mit einem Finger gegen ihre Brille drückte, um sie zu richten. Hach ja, das Leben war schön. Genau wie dieser Moment.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 9:31 am

Aufmerksam beobachtete er, wie Chiaki das Schiff hochkletterte und schließlich an Bord landete. Sogleich folgte er ihr, wenn auch weitaus geschickter und landete ebenfalls auf dem Schiff.
Und schon wieder beobachtete Ryu Chiaki einfach, wie sie dort die Hände in die Hüften stemmend auf dem Schiff stand.
Die nasse Kleidung klebte an ihrem Körper, und Suiryu kam nicht umhin, das zu beobachten. So war er eben, warum auch nicht. Um sich abzulenken, ging er in Richtung seines Kleiderstapels und überlegte, ob er sich wieder ankleidete.
Gerade erklärte Chiaki, dass sie von einem weiteren Sprung absah.
"Stört es dich, wenn ich weiter halbnackt rumlaufe? Vielleicht hält man mich für einen muskelbepackten Kistenschlepper. Aber wenn ich das Oberteil jetzt anziehe, wirds auch nass.", fragte er, ohne darauf einzugehen, aber gleichzeitig griff er nach seinem Mantel und legte ihn ihr sanft von hinten um den Körper. Die Gentleman-Seite kannte er so direkt gar nicht von sich, aber man sagte ja oft, dass die Frauen die Kerle verändern.
Hoffentlich nützte es wenigstens etwas, und der Mantel wärmte sie.
"Wo sind denn deine Klamotten? Schon im inneren des Schiffes? Ich bin dran gewöhnt, da ich quasi das Wasser bin, aber du holst dir mit Sicherheit eine Erkältung, wenn du in den Klamotten bleibst, und das will i... wollen wir ja nicht.", sagte er zu ihr und ging um sie herum, damit er ihr auch in die Augen blickte, während er mit ihr sprach. Auch wenn das vielleicht dumm war, angesichts ihres Kekkei Genkai.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptySo Sep 02, 2012 10:12 am

Als sie den Mantel auf ihren Schultern spürte, hörte ihr Körper allmählich auf, Wärme entweichen zu lassen. Chiaki krallte sich leicht in die Innenseite fest und zog das Stück Stoff enger an sich. Ihr Blick wurde für einen Moment seltsam ausdruckslos, wenn man nicht sogar sagen würde analysierend. Warum tat Suiryu das für sie? Sie war bereit, einen Typen mit ihrer Hüfte gegen seine eigene zu stoßen, damit sie seine Aufmerksamkeit bekam. Ihr waren so einige Mittel recht und sie hatte nicht diesen Bewertungsfaktor für viele Dinge, den andere an den Tag legten. Es war also nicht gern gesehen, wenn sie krank wurde. Wie aufmerksam, musste Chiaki sich eingestehen. Nachdem Suiryu ihr den Mantel gegeben hatte, begab er sich wieder vor sie und ihre eigenen violett angehauchten Augen schauten in seine. Er war schon süß, wenn sie jetzt so darüber nachdachte. Einerseits äußerlich, andererseits auch vom Charakter her. Viele ihrer Exfreunde hatten sich nicht diese Höflichkeiten erlaubt, sich um sie zu kümmern. Sie hatten immer nur darauf bestanden, ihr die Stirn zu bieten, weil Chiaki selbst gern Konkurrenz im Lande war. Dann legte sich ein wirklich weiches Lächeln auf ihr Gesicht. "Ich werde schon nicht krank", pflichtete sie Suiryu herbei und ging ein Stück auf ihn zu. "Ich bin höchstens krankhaft geschmeichelt von deiner Fürsorge. Abgesehen davon wollte ich aber schon seit Minuten eine Sache wissen." Ihr Lächeln wurde wieder zu einem herausfordernden Grinsen. Dieses Moment nutzte sie, um ihm endlich zu zeigen, was ihre Augen für Fähigkeiten hatten. Innerhalb einer Sekunde wurden ihre Pupillen grell blau mit einem Ring, der Zacken aufwies. Sie fing Suiryu in ihrem D-Rang Jutsu zur Manipulation der Distanz und ließ ihn glauben, dass sie selbst so nahe vor ihm stand, dass ihre beider Nasen sich beinahe berührten. Im Genjutsu hatte sie dieselben Augen wie in der Realität. Und dort stand sie ein bis zwei Meter von ihm entfernt. Vielleicht dachte er, sie könnte sich überaus schnell bewegen. So wie viele es beim ersten Mal dachten. In der echten Welt hob Chiaki ihre Hand so, dass sie im Genjutsu an Suiryus Wange lag. "Keine Angst, ja? Das ist nur die Kraft meiner Augen, welche ich vorhin erwähnt habe. Und wie gesagt, nun bin ich dir vielleicht näher als es dir lieb ist." Mit einem heiteren Lachen ließ die Illusions-Chiaki den Hôzuki wieder los und löste sich dann auf, weil Chiaki das Genjutsu wieder beendete. Sie stand immer noch da, wo sie vorher war. Ihre Augen waren auch wieder normal. "Na? Kann mein Blick fesseln?" In den Spruch tat sie ein Stück Ironie, während sie ihre Arme entspannt verschränkte. Sie war kein kleines Mädchen, das beschützt und behütet werden musste. Zumindest sagte sie es sich immer so.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 4:34 am

Es freute den Hôzuki, dass Chiaki seine Tat mit einem Lächeln belohnte.
"Ich werde schon nicht krank", informierte sie ihn und ging dann auf ihn zu. "Ich bin höchstens krankhaft geschmeichelt von deiner Fürsorge. Abgesehen davon wollte ich aber schon seit Minuten eine Sache wissen."
Ryu grinste, da er sie anscheinend doch irgendwie beeindruckt hatte. Nicht schlecht.
Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen, und Suiryu erwiderte ihren nahezu hypnotisierenden Blick, den sie jetzt aufgesetzt hatte.
Plötzlich war Chiaki ganz nah an seinem Gesicht, sodass Suiryu einen kurzen Moment zusammenzuckte. Wie hatte sie das gemacht? War das ihr Kekkei Genkai, ihr Doujutsu? Er hatte noch nie von Augen gehört, die einen schneller machten, also war es vielleicht etwas anderes. Suiryu hatte keine Ahnung, aber Chiaki gab ihm einen Tipp.
"Keine Angst, ja? Das ist nur die Kraft meiner Augen, welche ich vorhin erwähnt habe. Und wie gesagt, nun bin ich dir vielleicht näher als es dir lieb ist.", sagte sie, die Hand an seiner Wange.
Also war es erstens klar, dass es ihre Augen waren, das hatte sie selbst gesagt. Er wurde nicht ganz schlau aus ihrer letzten Aussage, also beließ er es dabei. Im nächsten Moment stand sie jedoch schon wieder weiter weg.
"Na? Kann mein Blick fesseln?", fragte sie ihn und damit war für ihn klar, dass nicht sie sich selbst manipuliert hatte, sondern ihre Augen ihn. Er kannte sich da nicht aus, aber vielleicht war das irgendein krankes Genjutsu, welches dem Gegner vorgaukelt, dass sein Gegenüber unglaublich schnell ist.
Um eine Antwort auf ihre Frage zu geben, erwiderte er:
"Gewissermaßen waren es nicht deine Augen, die mich gefesselt haben, sondern die direkte Nähe." Seine Vermutung behielt er mal für sich, er wollte sich ja nicht blamieren. Und wenn das wirklich Genjutsu waren, hatte er dagegen ohnehin keine Chance. Wie gut, dass er sich in Kämpfen selten nur auf das verließ, was seine Augen ihm sagten. Früh hatte er als Shiruma gelernt alle Sinne zu nutzen. So abwegig war das nicht, denn immerhin gab es viele Jutsus, die über Augenkontakt funktionieren. Er dachte da nur an das Sharingan, dann war die Sache schon klar.
Schließlich gelangweilt ging er zu seinem Kleiderhaufen und griff nach einem seiner Schwerter. Wie immer, wenn er nichts zu tun hatte, polierte er es. Diesmal benutzte er dafür sein noch dort liegendes Oberteil. Während er gedankenlos über die Klinge strich, sah er zu Chiaki, vermied aber Augenkontakt. Zu einfach wollte er es ihr ja auch nicht machen.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 6:25 am

Unbehelligt zuckte Chiaki mit der Schulter. Ihr Kekkei Genkai war auch nicht wirklich aufregend bis auf die Färbung der Augen unter Umständen. Höchstens noch, dass ihre Augentechnik recht unbekannt war im Gegensatz zum Byakugan und Sharingan, die es an allen Ecken und Straßen schon in Form von ausgestopften Kuchiyose mit diesen Augen zu kaufen gab. Ihr Vater hatte ihr das Kyorigan durch seine Gene vermacht, aber war schlau genug gewesen, nie einen großen Clan auszubauen. Bisher hatte auch keines seiner Kinder ein Kind, weswegen weiteree Dojutsus dieser Art wohl noch auf sich warten ließen. Als Suiryu nun zu seinem Kleiderstapel ging, machte Chiaki sich ebenfalls auf, sich dem nassen Kram zu entledigen. Es störte sie nicht weiter, das an Bord zu tun und auf Deck. Sie hatte einen menschlichen Körper, genau wie alle anderen Frauen. Es war nicht ihr Problem, wenn sie ... hübsch war? Genau, es war die Entscheidung der anderen, wo sie hinsahen. Chiaki zog sich doch nur um. Habe nur Mut, dich deines Verstandes zu bedienen. Die aktuelle Situation war aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ohne groß darauf zu achten, wer sie ansah, griff die Violetthaarige nach dem Saum ihres weißen Oberteils und zog es sich über den Kopf, während sie an der Reeling lehnte, um nicht umzukippen. Um nicht ganz schamlos zu wirken, hielt sie es sich zusammengefaltet über den Arm vor den Oberkörper und wühlte in ihrem Klamottenstapel nach der Schriftrolle, die sie ebenfalls abgelegt hatte. In dem kleinen Ding befanden sich alle möglichen Ersatzklamotten und sie hatte es eigentlich an ihrem Schräggurt befestigt gehabt. "Wo ist sie denn?", murmelte die nun wirklich Halbnackte vor sich hin, strich den Schal zur Seite und hob ihre Stiefel mit einer Hand hoch, während sie angestrengt kniete. Ohne die Schriftrolle würde sie wirklich wie in einer Peep-Show über das Schiff laufen, denn sonst hatte sie keine Klamotten und den Mantel hatte sie von Suiryu auch schon wieder abgelegt. Kurz sah sie zu ihm, um festzustellen, was er tat, aber er blickte sie nicht an und war wohl mit einer Klinge beschäftigt. Während sie aufstand, rief sie ihm entgegen: "Sag mal, Suiryu-kun, hast du eine Schriftrolle gesehen, die ich abgelegt habe? Hast du sie vielleicht ins Wasser befördert?" Beim Aufstehen war kaum etwas von ihrem Oberkörper bedeckt, aber vom größeren Interesse war nun die Rolle, um ihre Haut mal wieder einkleiden zu können. Nackt wollte sie nun nicht auf eine Mission.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 6:37 am

Gedankenverloren strich Suiryu über die Klinge, bis er der Meinung war, dass sie vor Sauberkeit glänzte. Er platzierte den Griff in seinem Mund, so wie er es tat, wenn er den Drei-Schwerter-Stil anwandt. Dann griff er nach dem nächsten Katana und tat das gleiche wie zuvor und sah durch die Gegend.
"Ein blitzblankes Schwert ist... die Freude eines jeden Schwertkämpfers.", murmelte er leise zu sich selbst und grinste. Typisch für ihn sich in solch einer Situation, während jeder Typ vermutlich Chiaki begaffen würde, welche ja immerhin ein nasses, weißes Oberteil trug. Wenn es eins gab, was Suiryu noch lieber ansah als hübsche Frauen, dann waren es seine Klingen.
Er platzierte die zweite Klinge in seiner linken Hand, aber so, dass er noch eine weitere dort festhalten konnte, was er just in diesem Moment auch erledigte.
Somit kümmerte sich Ryu weiterhin um seine dritte Klinge. Diese drei waren die seine Hauptklingen, während das vierte Katana, welches er ebenfalls mit sich trug, der Ersatz für eine der anderen drei war.
"Ein Ersatzschwert für den Fall der Fälle ist... die Freude eines jeden Schwertkämpfers.", fing er an zu murmeln, doch den letzten Teil des Satzes strahlte er schon quasi heraus. Okay, das schien wirklich fanatisch, das sah auch er ein, aber er war halt ein Hôzuki. Die durften das. Er nahm das polierte Schwert in seine rechte Hand und stand nun mit drei Schwertern oberkörperfrei auf dem Deck herum.
Genau in diesem Moment sprach Chiaki ihn an:
"Sag mal, Suiryu-kun, hast du eine Schriftrolle gesehen, die ich abgelegt habe? Hast du sie vielleicht ins Wasser befördert?"
, fragte sie ihn, ebenfalls nahezu entkleidet.
Einen Moment brauchte Suiryu, um zu realiseren, dass sie dort wirklich so stand. Einen weiteren Moment, um sich das Ganze anzusehen. Noch einen Moment, um ihr dann auch in die Augen zu sehen, wie es sich gehört.
"Ich? ICH?", fragte er unschuldig. "Ich hab gar nichts ins Wasser befördert. Wahrscheinlich warst du das selbst.", meinte er und ging näher an sie heran, um über die Reeling zu blicken. Von oben sah er nichts. Dann seufzte er. Was man nicht alles tat.
"Soll ich nachsehen?", fragte er freundlich grinsend.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 6:58 am

"Klar, die Frau ist mal wieder an allem selbst schuld", witzelte die 21-Jährige auf den Kommentar von Suiryu, wobei sie sich das nasse Oberteil dürftig gegen ihren Oberkörper drückte. Kalt wurde es allmählich ja doch und eine knappe Stunde hatten sie sicher auch schon überbrückt. Mit Fliegen, Landen, Plantschen und ... Ausziehen. Ein Grinsen huschte über das Gesicht der jungen Dame, als sie am Schiffsmast hoch sah, während das Wassermännchen über die Schiffskante blickte. Es war schönes Wetter, wenigstens würde es nicht regnen, wenn sie die Kleidung gewechselt hatte. Ihr entfuhr ein kleiner Seufzer. Fein, aber zufrieden. Die Zeit mit ihm war lustig und auch anregend. Irgendwie drängte es Chiaki, ein wenig mehr Zeit mit dem Hôzuki während der Mission zu verbringen. Lustig würde es auf jeden Fall werden und was die anderen davon hielten, konnte schön in ihren Köpfen bleiben. "Wenn sie ins Wasser gefallen ist, dann kann ich sie eh vergessen. Wahrscheinlich hat ein Fisch sie schon zerrissen und damit auch meine Ersatzklamotten. Epic Fail." Sie machte ironisch genervt eine abwinkende Handbewegung. Sie wusste, dass die Rolle auf dem Schiff war, denn sie würde ihr Hab und Gut nicht achtlos wegschmeißen oder außer Acht lassen. Die Rolle lag im Frachtraum, sie ... hatte nur vergessen, dass sie sie dort schon abgelegt hatte. Ach ja, ein Hirn konnte nicht alle Informationen behalten, richtig? Es war doch sicher keiner böse auf sie für ihre kleine Vergesslichkeit. Trotzdem ließ sie es sich nicht nehmen, Suiryu im Ungewissen zu lassen. Er war zu süß, um ihn nicht mit einem Spielchen zu nerven. Leise trottete Chiaki hinter ihn, legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab und sah ihn ebenfalls lächelnd an, wobei sie sich dieses Mal bewusst mit ein wenig Druck an ihn lehnte. Aufmerksamkeit war das, was sie sich immer wünschte. Egal, wie und von wem. Selbst wenn sie ihren Bruder in den Hintern zwicken musste, es wäre ihr egal. "Du musst nicht nachsehen, sonst werden deine Sachen ja auch wieder nass. Ich kann es verstehen, wenn du das Wasser magst, aber an Bord habe ich dich lieber." Wenn sie da jetzt mal nicht so viel Honig um seinen Mund geschmiert hatte, dass er vom Gewicht ihres Kompliments bis zum Anker gerissen wurde. Sie grinste dümmlich und lieblich zugleich, während sie ihn belanglos in die Seite piekste. Ein kleines Mädchen spielte nun einmal gern.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 7:31 am

Aufmerksam wartete Ryu auf eine Reaktion bezüglich seines Angebotes, und die kam auch. Sie beteuerte, dass sie die Rolle ohnehin nicht mehr brauchen könnte, wenn sie wirklich im Wasser war, und Suiryu zuckte mit den Schultern.
Vermutlich hatte Chiaki da Recht.
Dennoch fragte er sich, was die junge Dame jetzt dagegen tun wollte, dass sie hier halbnackt herumlief. Offensichtlich nichts, denn prompt legte sie ihren Kopf auf der Schulter des Hôzukis ab, und zwar so plötzlich, dass er eines der Schwerter vor ihr in Sicherheit bringen musste.
Oder sie in Sicherheit vor dem Schwert?
Was war wichtiger? Schwert oder Chiaki?
Schwierig, aber er hatte ohnehin instinktiv gehandelt und das Schwert aus ihrer näheren Umgebung genommen.
Der Hôzuki war ehrlich zu sich selbst: Wie es momentan stand, war Chiaki... wenigstens genauso wichtig wie eines der Schwerter. Dafür war sie viel zu interesant, viel zu witzig, viel zu hübsch und viel zu schlagfertig, als das sie sich selbst in die Klinge bohren würde, die Suiryu da in der Hand hielt.
"Du musst nicht nachsehen, sonst werden deine Sachen ja auch wieder nass. Ich kann es verstehen, wenn du das Wasser magst, aber an Bord habe ich dich lieber."
, hallten dann ihre Worte in seinem Kopf wieder.
Für einen Moment spannte er seinen Oberkörper an, dann entspannte er sich wieder.
"Hm. Sagst du das zu allen Männern oder meinst du das wirklich ernst; bist du wirklich besorgt um mich?", fragte er zur Abwechslung etwas ernster. Es war einfach, was ihm gerade zu Chiakis Satz in den Sinn gekommen war.
Ohne eine Antwort abzuwarten, fügte er hinzu:
"Nun, ich sorge mich wirklich um dich, und nicht nur, um dich ins Bett zu kriegen. Ich möchte ungern, dass du dir was einfängst, und ich möchte auch nicht, dass du nackt auf dem Schiff rumtanzt."

Mit diesen Worten schob er sie sanft, aber bestimmt, in Richtung Unterdeck.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 7:52 am

"Nun ja, einerseits muss ich mir keine Sorgen machen, weil du sicher nicht von schlechten Eltern bist. Du bist ein Hôzuki, ein Wassermännchen, Schwertfuchtler wie ich und hast ja auch keinen miesen Körper, oder? Du kannst dich selbst verteidigen. Ebenso wie ich. Und andererseits ein wenig, schon. Immerhin bist du mein Missionskamerad und im Team gibt man aufeinander Acht", erklärte Chiaki lang und breit, während Suiryu plötzlich anfing, sie außer Sichtweite der anderen unter das Deck zu ziehen. Der Kommentar, dass er sie ins Bett kriegen wollte, erklang eher beiläufig in ihren Ohren, aber sie nahm ihn auch nicht so ganz ernst. Wie ernst er es meinte, war seine Sache. Während sie die Treppe hinabstiegen, erwähnte sie jedoch zweifelnd: "Wobei das hier vielleicht ein anderes Ausmaß von Acht geben annimmt." Vorsichtig stolperte sie vorwärts und fragte sich, was er dagegen hatte, wenn sie sich umzog und ein wenig mit ihm zu flirten versuche. Irgendwo schaltete er ab oder so etwas. Jedenfalls war nichts Sarkastisches zu vernehmen. "Was hast du eigentlich dagegen, wenn ich da oben herumlaufe, hm?", fragte sie über ihre Schulter. "Immerhin bist du der Schlaukopf, der zuerst über die Hälfte der Hüllen hat fallen lassen. Gleiches Recht für alle." Ob das Kommentar ihm irgendwas ausmachte, wusste sie nicht. So eigenartig wie er sie gerade dirigierte, ignorierte er sogar wahrscheinlich, was sie sagte. Darauf konzentriert die Stufen zu nehmen, um die Treppe heil herunter zu kommen, dachte Chiaki, dass ihr Gelaber völlig im Wind verflog. Wenn sie verzweifelt die Aufmerksamkeit eines Mannes wollte, dann fing sie das schnelle Reden an. Ein Zeichen für kleine Unsicherheit, wenn man sie näher kannte. Außerdem sah sie das Ende der Treppe zum Unterdeck näher kommen. Entweder gab es gleich eine Diskussion oder ... was anderes viel ihr nicht ein. Sie hatte doch das Recht zu tun, was sie wollte, oder nicht?
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 8:06 am

Er führte sie weiter nach unten. Ihre erste Antwort hatte ihn weitestgehend zufriedengestellt. Während sie ihren Weg fortsetzten, entfernte er die Klinge zwischen seinen Zähnen und tat sie an ihren angestammten Platz in Hüfthöhe. Dasselbe tat er mit den restlichen Schwertern, sodass an seiner Hüfte nun drei Katana hingen.
Auf ihrem gemeinsamen Weg begann Chiaki schließlich zu reden, und das schneller, als zuvor. Ihre erste Frage ignorierte er, aber über ihre zweite Aussage konnte er nur seufzen.
Irgendwann kurz danach hielt er ruckartig an, und sie mit ihm.
Er drückte sie an eine der Wände und hielt seinen Arm an derselben Wand direkt neben sie, sodass sie nicht einfach weglaufen konnte.
"Wie unsicher musst du sein, wenn du lediglich auf diese Weise Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen versuchst."
, sprach er etwas gereizt.
"Machst du das bewusst? Weils dir gefällt? Du hast andere Qualitäten, mit denen du glänzen kannst und mit denen du bei einem Kerl wie mir punkten kannst. Nein, ich habe nichts dagegen, wenn du da oben rumläufst, auch nicht, wenn du es halbnackt tust.", antwortete er ihr schließlich auf ihre Frage.
"Aber... ich mag es nicht, wie sie dich alle anstarren. Ja, nenn mich verrückt, aber wenn du mit mir auf diese Weise flirten willst, dann mach es, wenn wir alleine sind, und nicht, wenn die halbe Stadt zusieht. Ich will nicht eine x-beliebige deiner... Eroberungen sein.",
erklärte er ihr und fühlte sich seltsam ihr das so zu sagen. Vielleicht klang es hart. Vielleicht war es seltsam so etwas jetzt anzusprechen, aber Suiryu war ein sehr direkter Typ. Wieso sollte er das, was er dachte, vor ihr verstecken? Es gab keinen Grund dazu.
Langsam ließ er die Hand von der Wand gleiten und rückte ein Stück nach hinten, sodass er nicht mehr direkt vor ihr stand und sie genug Freiraum hatte. Genug Platz, um zu gehen, wenn sie sich angegriffen fühlte, wenn sie wütend war, sonst was.
Er sah zum Boden, nur kurz, dann direkt in ihre Augen. Wenn sie dazu etwas zu sagen hatte, wäre er sicherlich nicht so feige ihr nicht ins Gesicht zu sehen.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 8:40 am

Schweigen. Eisern. Mehr brachte Chiaki nicht zustande, als Suiryu sie plötzlich anging und sagte, er wolle keine x-beliebige Eroberung sein. Es stimmte, dass sie 25 Exfreunde hatte, jedoch waren mehr als die Hälfte davon durch ihren Terror-Bijuudama-Oma geflüchtet und der Rest wegen ihr oder den Jungs selbst. Sie hatte keinen blassen Schimmer, warum keine der Beziehungen klappte. Manchmal war es eine Woche, dann drei Monate. Das längste waren 2 Jahre gewesen. Bis auf die Liebe zu ihrer Familie waren die anderen Lieben nie aufgegangen. Chiaki stand immer wieder vor dem Rätsel, was sie falsch machte und fand keine Antwort. Deswegen rannte sie immer von Neuem blindlings los und stürzte sich in das Schicksal. Und warum ging der Hôzuki gleich davon aus, dass sie so weit gehen würde? Es war nur ein wenig penetrantes Flirten, kein amores Geschieße mit Pfeilen. "Ich zeige mich mitunter halt gerne", sagte sie belanglos ohne ein Lächeln, wobei sie recht abwesend wirkte. "Meine Schwester sagt mir immer, dass ich so hübsch sei, dass ich jeden haben könnte, aber mir ist das nicht so wichtig. X-Beliebig war außerdem keiner. Niemand geht die Belastung einer Beziehung ein, wenn er nicht bereit ist, etwas dafür zu opfern." Mit geschlossenen Augen und erstem Blick zog sie sich das halbwegs getrocknete Hemd über die Schultern, ließ es jedoch offen, sodass man einen freien Bereich, der vertikal verlief von Hals bis zum Saum der Hose sehen konnte. Ob Suiryu dabei nun jegliche Körperebenen erblickte, war ihr so gleichgültig wie das Hyoton in Sungakure. Nebenbei legte sie die Hände wieder an die Hüften und schaute ihn neutral an. "Ich bin auch nicht unsicher. Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Ich habe gern mit Leuten zu tun und ja, bin auch pervers und aufdringlich, aber aus Leidenschaft und Humor. Nicht weil ich alles bespringen will, was mir über den Weg läuft. Mir ist es auch egal, wie mich alle ansehen. Wenn du damit nicht klar kommst, ist das nicht meine Sache." Das war schon ein wenig direkt. Ihr war es wirklich egal, was andere dachten, weil es ihnen auch in ihrer Kindheit egal gewesen war, wie es Chiaki ging, als sie von anderen öffentlich zur Niete gemacht worden war. Gleiches Recht für alle, so what? Nun breitete sie ihre Arme nach links und rechts aus, als würde sie ihn in Frage stellen. Die Violetthaarige hob fordernd eine Augenbraue, sah Suiryu über den Rand ihrer Brille an und sagte kühl, aber bewusst: "Und bitte. Wir sind alleine. Wenn du etwas willst, dann tu es jetzt. An mir soll es nicht liegen."
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 9:29 am

Chiaki hüllte sich in Schweigen, aber man sah ihr an, dass sie nachdachte. Natürlich tat sie das, alles andere wäre unmenschlich.
Suiryu überlegte immer noch, ob es richtig war, dass er einfach gesagt hatte, was er gedacht hatte, denn ihre plötzliche Stille verunsicherte ihn. Entweder hatte er es grade für alle Zeiten verbockt, oder er hatte sie irgendwie erreicht, oder es wär ihr völlig egal und sie machte weiter wie bisher.
Der Punkt, der ihn störte, war ihr Gesichtsausdruck. In den wenigen Stunden mit ihr hatte er aus diesem ganz klar ablesen können, wie sie gerade empfand, jedenfalls teilweise. Jetzt war das nicht möglich, und auch als sie anfing zu sprechen, klang es belanglos und sie wirkte geradezu gelangweilt.
Auf die Wiedergabe der Aussage ihrer Schwester flüsterte er nur:
"Natürlich könntest du jeden haben.", aber er war sich nicht mal sicher, ob sie das gehört hatte. Es war ihm immerhin nur rausgerutscht.
Sie schloss die Augen und bekleidete sich notdürftig mit dem Hemd, ließ es jedoch offen. In diesen Momenten, wenn jemand vom Wasser durchnässt war, ärgerte es ihn immer, dass er nichts gegen diese Nässe tun konnte. Erstaunlicherweise reifte in genau diesem Augenblick eine Idee, aber er verbannte sie vorerst weiter weg.
Er lauschte ihren Ausführungen, ihren Erklärungen im Hinsicht auf seine Rede. Als sie fertig war, blieb ihm nichts anderes übrig, als zu reagieren.
"Ich habe nie kritisiert, dass du aufdringlich bist. Vielleicht... bin ich dir durch deine Präsentation einfach zum Opfer gefallen. Ich ticke vermutlich einfach anders."
, erwiderte er, aber er wusste nicht genau, was er sagen sollte. Es war schwer in Worte zu fassen.
"Und bitte. Wir sind alleine. Wenn du etwas willst, dann tu es jetzt. An mir soll es nicht liegen.", hörte er sie dann sagen.
"Okay, um die ganze Sache für mich zu begraben...", begann er, hörte dann auf. Er ging auf sie zu und drückte ihr einen sanften, kurzen Kuss auf die Lippen und verschwand dann ohne ein weiteres Wort, ohne einen weiteren Blick auf die Oberfläche des Schiffes, um seine restlichen Sachen zu holen und sich in den Mantel der Abgeschiedenheit zu hüllen. Damit war die Sache für ihn erledigt.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 9:47 am

Seufzend blickte Chiaki dem jungen Mann hinterher, als er sich entschieden hatte, ihren Mund mit dem seinigen zu berühren und dann zu gehen. Sollte das hier nun eine Liebestragödie werden? Wohl kaum. Sie waren doch erst ein paar Stunden unterwegs und am Hafen, um sich die Zeit zu vertreiben. Vielleicht hatte Suiryu einfach nur einen Hormonüberschuss durch die Einsätze von Chiakis Weiblichkeit. Sie hatte es wohl einfach nur übertrieben. Kein Grund, die Dinge größer zu bewerten, wie sie waren. Jedoch, diese Floskel des Begrabens hakte sich in ihren Ohren fest. Als hätte sie doch mehr angerichtet, als sie eigentlich mit ein bisschen Augenklimpern und Berührungen hatte wollen. Maaan, diese Männerwelt war schwieriger als jegliche Frauen in ihren Wechseljahren. Chiaki schluckte schwer und lehnte sich gegen die Holzwand. Irgendwie machte sich da ein ärgerliches Gefühl in ihrem Bauch breit. Enttäuschung. Ein Wunschgefühl. Und auch ein wenig Reue. Vielleicht hatte sie ja schon mehr Männerherzen reißen lassen, indem sie einfach nur an den Jungs vorbei gelaufen war. Aber sie war auch sauer über sich selbst, dass ihr typisches Verhalten seit Jahren das erste Mal wieder nach hinten geschossen war. Immerhin störte es fast niemanden. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck stieg sie wieder an Deck, begab sich in den Frachtraum und holte aus der dort liegenden Schriftrolle ihr Ersatz-Outfit. Es bestand aus einer dunkelbraunen Jacke, welche mit Reißverschluss zu öffnen war und bis knapp über den Bauchnabel ging. Dazu grüne Hotpants und eine Strumpfhose. Ansonsten noch ihre schwarzen Stiefel mit hohem Schaft. Sie legte sich ihren lila Schal um und zog den Reißverschluss der Jacke so tief, dass man gerade ein wenig ihrer weiblichen Rundungen begutachten konnte, aber dann doch nicht zu viel, um sich auszumalen, wie der Rest aussah. Immer noch Trübsal blasend kam sie wieder ans Tageslicht und sah dort in die Wolken. Gleich darauf rief ein Hafenarbeiter "Achtung, es geht bald los! Der Hafenverlass wird für 16 Uhr gekennzeichnet!" Wenigstens waren die zwei Stunden vorüber. Mit einem Sprung auf die Reling blickte Chiaki nochmals über das Schiff, während die letzten Kisten doch noch an Bord geschleppt wurden. Sie drehte ihren Kopf, um nach Kenryuu Ausschau zu halten. Irgendwie hatte sie gerade das Bedürfnis nach einem ruhigeren Gemüt. "Kenryuu-san?" rief sie über das gesamte Schiff, um den Blauschopf zu finden. Hoffentlich ließ er sich blicken, auch wenn sie ihn mit ihrem Verhalten vielleicht verschreckt hatte.
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BeitragThema: Re: Shirogane   Shirogane EmptyMo Sep 03, 2012 1:03 pm

"Kinder...", gab Nanashi mehr zu sich selbst zu verlauten als dass er wirklich zu den beiden Mit-Shinobi unter sich sprach. Von Anfang an hatte er es sich auf dem Balken des größten Segels des Schiffes gemütlich gemacht, die Sonne über dem Meer genossen - Sonne war im Yuki no Kuni ja keine Häufigkeit - und ein wenig entspannt. Zwei lange Fußmarsche innerhalb kurzer Zeit hatten ihren Tribut gezollt und so war der Schwertkämpfer froh darüber, dass es jetzt ein wenig Ruhe gab. So hatte Nanashi weniger Probleme damit, die zwei Stunden zu überbrücken, die bis zur Abfahrt des Schiffes vergehen mussten. Also hatte er sich auf den Mast gesetzt, die Umgebung beobachtet und dann später seine beiden Teamgefährten betrachtet. Das "Kinder" war nicht böse oder abfällig gemeint sondern eher liebevoll. Es machte ihm Spaß, den beiden zuzusehen und zu schauen, wie sich die Beziehung der beiden entwickelte. Als sie dann nach einer Weile, wohl kurz vor Ablegen des Schiffes, wieder an Nanashi dachten und nach ihm riefen, richtete Nanashi sich auf und ließ die Knochen knacken. Die Pause hatte ihm gut getan. "Bin da, keine Angst.", rief er hinunter und machte sich dann daran, das Segeltuch elegant hinabzurutschen - insofern es denn möglich war ein Segeltuch elegant herunterzurutschen - und landete dann auf dem Plankenboden des Schiffes. "Suiryu, darauf, den Dreischwertstil in Aktion zu sehen, freue ich mich jetzt schon. Ich bin gespannt, wie ihr mit dem dritten Schwert umgeht. Und die auf legendären Donnerschwerter freue ich mich natürlich auch." Eine Sache, die Nanashi mit den beiden jungen Erwachsenen gemein hatte, war das Kenjutsu. Und wenn er sich schon nicht für deren Spielereien und Herumgeflirte begeistern konnte und sich auch nicht einmischen wollte, konnte er wenigstens über den Schwertkampf ein wenig an seine neuen Teamkameraden herankommen. Schließlich wollte er sich in das Dorf intergrieren und nicht als ewiger Außenseiter dastehen.
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