Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 [Yuki] Ikarisus Spelunke

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Tokogawa Kohei
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BeitragThema: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDi Sep 04, 2012 3:46 am



[Yuki] Ikarisus Spelunke W6lcanif
Ikarisus
Spelunke

Die Spelunke Ikarisus ist einem Schiffsrumpf nachempfunden. Netze und Anker hängen als Dekorationen herum. Auf den Tischen stehen leere Rumflaschen, welche als Kerzenständer dienen und von Kerzenwachs umschlossen sind. Es ist dunkel, auf den Tischen sind Gebrauchsspuren zu sehen: Messerkratzer, Wachsflecken, Gläserränder und bei manch einem Fleck fragt man sich doch ob es sich nicht vielleicht um Blut handeln könnte. Die Stühle sind mit Stoff überzogene Schiffstruhren, auf die der Wirt der Wirtschaft auch ein besonderes Auge hat. Dennoch, einen sehr seriösen Eindruck macht der Laden nicht. Das Licht reicht kaum aus um den Raum ausreichend zu beleuchten und die Kerzen spenden auch nicht sehr viel Licht.
An den Wänden sind Bullaugen eingelassen, welche von Außen jedoch weder Blick noch Licht zulassen. Jeder Schritt auf den scheinbar alten Planken klingt hol, als wäre eine Etage tiefer tatsächlich ein weiterer Frachtraum und es klingt nach, als schalle der Tritt in den ewigen Weiten des Meeres nach. Und nicht wenige haben nach Verlassen des Ladens das Gefühl von schwerem Seegang.

Am Tresen der Spelunke kann man so einiges Bestellen was nicht in die Hände minderjähriger Shinobis und Zivilisten fallen sollte. Das Regal gibt einen eindrucksvollen Einblick in den Umfang der Getränkekarte. Eine Karte jedoch sucht man vergebens. Wer nicht will was er denn trinken will gehört hier einfach nicht her! Einzig und allein für jene die hier auch etwas speisen zu wünschen bekommen eine in dickes Leder eingebundene Karte - in der auch ein paar Getränke verzeichnet sind. Die Preise kann sich auch der kleine Mann leisten, doch Fremde werden meist mit etwas merkwürdigen Blicken begutachtet, da es in Yuki nicht all zu viele Menschen gibt, die sich trauen den Laden zu betreten. Und anders als man vielleicht denken mag verkehren hier nicht (nur) Verbrecher, sondern ehemalige Seefahrer, Fährleute oder auch Menschen aus Küstennahen Gegenden, welche in Yukigakure leben oder hindurch reisen. Jeder Neuankömmling wird somit auch erst einmal als solcher behandelt, denn man kennt sich und grüßt sich.

Ikarisu selbst stammt aus einem kleinen Fischerdorf an den Küsten Yuki-no-Kunis und hatte als Geschäftsidee eine solche Kneipe auch in Yuki zu eröffnen. Auch um seinem eigenen Heimweh entgegen zu wirken. Auch er findet zwar, dass es nicht ganz in die Landschaft passt, aber wenn die Tür zu ist, kann man sich den Rest in diesem Ambiente wunderbar dazu denken. Und das finden auch viele andere Stammgäste seiner Gaststätte.
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDi Sep 04, 2012 7:31 am

cf: [Yuki] Straßen

Es übertraf die künsten Erwartungen die Kohei an eine Kneipe im Inland je gehabt hätte. Das Funkeln in den Augen des Jungen war nun viel mehr als nur ein emotionaler Ausdruck, nein. Es kam auch von den Lampen die in dem dämmerigen Raum im ersten Moment beinahe blendeten. Nichts außer diese Lampen waren zu sehen, bis man sich an die Dunkelheit etwas gewöhnt hatte. Das Kneipen um diese Uhrzeit gar nicht geöffnet hatten, war Kohei gerade in diesem Moment nicht im Gedächnis. Er war einfach nur noch verblüfft, entzückt, entrückt, erstaunt, begeistert... ihm fehlten die Worte um das zu beschreiben was er war. Sein Herz schlug schneller, er hielt den Atem an und bestaunte während er meinte das Rauschen der Wellen wieder in den Ohren zu spüren, wie es an die Bugwand drosch.

"Hey! Was habt ihr laufenden Meter....!", dieser Ausruf holte Kohei wieder zurück. Er blickte sich überrascht, entsetzt um und sah, dass genau über dem Eingang eine Leiter war. Schnell ergriff er eine Seite der Sprossenwand, welche ins wanken geraten war. Als der Wirt sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, fand er zugleich auch seine Worte wieder. Der Mann hatte graue, kurze Haare und wirkte streng und leicht verwegen. Seine Nase war leicht übergroß, jedoch nicht so hakenförmig wie man es bei lupenreinen Offizieren vermutete. Der Blick war es, der ihm die Strenge verlieh und seine doch gut sichtbaren Muskeln an Ober- und Unterarmen unterstützten dies. Seine legere Kleidung jedoch und der ... ja, es war nicht anders zu benennen... Bierbauch sorgten gemeinsam mit der wettergegerbten Haut und dem Ambiente des Etablicements für diese Verwegenheit. Vor ihnen stand auf jeden Fall kein Bürokrat, sondern ein Arbeiter... nach seinen besten Jahren. "Hm, danke.", brummte der Mann zuerst in seinen nur teilweise vorhandenen eine-Woche-Bart. "Na, dafür nich.", entgegnete Kohei, der seinen freundlichen Gesichtsausdruck wiedergefunden hatte. Der Wirt fuhr jedoch lauter fort. "Aber ihr zwei Einschleicher erklärt mir nu mal flott was ihr da wollt! Ihr zwei Lorbass' habt hier nix zu suchen! Und wehe ihr macht euch nu einfach vom Acker." Immer noch wirkte Kohei sehr gelassen und ließ den Blick noch einmal schweifen. Kurz blickte er zu Akisaru und blickte ihn kurz zuversichtlich lächelnd an, ehe er dem Wirt antwortete.

"Na, sie werden uns doch wohl nicht für Bangbüxen halten." begann er zuerst einmal und blickte zu dem Wirt hinauf. Argwohn bildete sich auf seinem Gesicht. So als habe er sich verhört. "Na draußen halten ja nich mal die Flossenbezüge die Pfoten warm, da wollte ich mal kurz reinschauen. Schaut echt fein hier aus. Allerdings schicker als jede Messe die ich kenne. Sie eröffnen bald neu?" erklärte Kohei weiter und es tat ihm in der Seele weh wie unbeholfen sich das Vokabular in seinem Mund anfühlte. Es klang zwar ganz gut, aber er merkte wie selten er es benutzte. Die Miene des Wirtes hellte sich auch langsam auf und er kam von der Leiter. "Jou, ich eröffne heute Abend neu. Nun denn, danke für das Lob." sprach er und stemmte seine Hände in die Hüften, ehe er auch Akisaru musterte.
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDo Sep 06, 2012 9:14 am

[cf: Yuki-Gakure - Yuki's Stadtpark]

°oO(Ist ja mal der ganz neue Trend, jemanden zum Essen in so einen ... Schuppen mitzuziehen. Bin ich hier einem professionellen Entführer aufgesessen, der unbedarfte Jinchûrikis aufgabelt, mit einem Seil aus Freundlichkeit und Essensversprechungen hinter sich herzieht und anschließend an Käpt'n Iglu höchst persönlich verkauft? Festes Essen, haha .. ich glaube, ich habe Glück, wenn ich mir mein Essen hier nicht noch selbst jagen muss. Der Laden sieht erstens geschlossen aus, und zweitens so einladend aus, dass ich mich schwer an diese Höllenszene aus 'Der Sturz des Herren Akakuma' erinnert fühle. Also mein Stil ist das hier nicht. Und auch die Sprache dieser Örtlichkeit sagt mich nicht so zu. Lorbass? Bangbüxen? Flossenbezüge? Sind die beiden Anhänger einer äußerst seltsamen Geheimloge, oder sprechen die einfach nur übelsten Dialekt? Wie auch immer, ich sollte mir das eventuell merken.)

Dass Akisaru hier quasi zum Essen geschleppt wurde, machte ihm wenig aus. Was gutes für den Magen, dazu kann niemand nein sagen. Nur allzugerne war der Junge daher Kohei gefolgt und bereute seine Entscheidung bereits wieder. Sein Gesichtsausdruck verbarg kaum, wie neu und unheimlich ihm diese Art der Innendekoration und generellen Architektur war. Ebenso konnte man relativ leicht erkennen, dass er dieser Spelunke kaum zutraute, einen gewissen Lebensmittelstandart zu erfüllen. Überhaupt gab es nur eines, was Akisaru dieser Kneipe zutraute; reichlich Zivilisation, aber nicht im menschlichen Sinne. Der Junge, der Kohei bisher schweigend gefolgt war, hatte nach einiger Zeit genug durch die Gegend gestarrt und die Kulisse in sich aufgenommen. Der bierbäuchige, angebartete Betreiber der Kneipe stand, die Hände in die Hüften gestemmt vor Akisaru und Kohei und blickte gerade wohl ersteren an. Allzu böse sah er nicht aus und Akisaru meinte, aus dem bisherigen Wortwechsel sowas wie Lob herausgehört zu haben. Viel hatte er ja nicht mitbekommen und das meiste eh nicht verstanden. Nun, da er sich leicht im Zugzwang sah, bezüglich einer Wortmeldung, krammte er verbissen nach irgendeinem Dialekt, um hier nicht aufzufallen. Wer weiß, was für Gestalten hier womöglich noch in den Schatten lauern?

”Guadn Dog. Scheenes Lokoi hobn se hia. Mia möchtn ebbes zua essn. Hom se ebbes mit Fisch? I mog keen Fleesch, weste? Un wenne mia ebbes met viel Fett bringsch gibts a Gnagwatschn links un rechts!” Stilecht hatte Akisaru einfach einen Dialekt hervorgekramt, den er irgendwo in einem anderen Theaterstück schonmal hatte benutzen müssen. Natürlich verstand er von seinem Gelaber nur die Hälfte und war sich nicht mal sicher, ob man alles verstanden hatte. Aber Dialekt war ja eh, wenns zur Hochsprache nicht mehr reicht. Käpt'n Kuddle würde es schon verstehen. Um seinen Gruß zu untermalen, hatte, Akisaru freundlich lächelnd, die Hand gehoben und einen auf Vulkanier-Gruß gemacht.
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyFr Sep 07, 2012 10:11 am

Er wusste einfach nicht, ob er lachen oder bestürzt sein sollte, zuerst einmal jedoch starrte der Tokogawa Akisaru nur an, wie es der Wirt auch tat. Vollkommen verständnislos und scheinbar vom Glauben abgefallen. Erst als sich die Worte des Jungen auch Kohei erschlossen beschloss er, dass es besser war das zu übersetzten, ehe es der Wirt tat. Mit etwas Glück hatte dieser kein Wort verstanden. Sein misstrauischer Blick jedoch verrieht, dass er zumindest etwas zu ahnen schien. Etwas was er gar nicht leiden konnte. Dabei hatte Kohei ihn doch gerade erst besänftigt. Die Axt im Walde richtet weniger Schaden an, als die Fäuste dieses Wirts in Richtung meines Schädels... überlegte Kohei. Nichts anderes würde das Resultat sein, wenn der Wirt die volle Bedeutung der Worte des Yuki-Nin erfasste. "Es tut mir Leid, mein Kumpel hat sich leider im Ton vergriffen... oder in der Sprache, ich bin mir nicht sicher. Nun, eigentlich waren wir auf der Suche nach einem Lokal, dass auch Speisen serviert. Nun sind sie ja noch mit ihren Aufbauarbeiten..." setzte der Chunin an und blickte Akisaru mit einem flehenden Blick an, dass dieser bloß die Klappe hielt. Doch weit kam auch Kohei nicht. "Ich hab schon verstanden, was die Landratte gesacht hat!" entgegnete der Alte. Oh, ich hatte es befürchtet..., waren Koheis einzige Gedanken. "Ja nu... die Kombüse muss ich tatsächlich langsam mal warm machen, sonst kommt hier heut Abend auch nichts auf die Tische." sprach der Wirt zuerst einmal weiter, klang jedoch in Koheis Ohren bedrohlich ruhig dabei. Daher versuchte er zu beschwichtigen. "Nun, wir könnten ja den Rest fertig machen. Dort sind ja nur noch die paar Netze die an die Wände müssen, Seil liegt auch parat, ich denke, dass kriege ich hin." schlug der Chunin vor und war vollends entzückt von seinem eigenen Vorschlag. Misstrauisch beäugte der Wirt den Jungen zuerst, ehe er ihm steif die Hand hinstreckte. "Na, das wird schon." sprach dieser und schüttelte die Hand des Chunin, welcher erleichtert aufatmete. "Mein Name ist übrigends Tokogawa Kohei und das dort ist Akisaru... äh ... Also... Arisa... Arisawa Akisaru!", brachte Kohei die Namen seines Begleiters nun auch vollständig zusammen. "Na dann mal ans Wert, Kleiner. Ich bin übrigends Ikarisu." und mit diesen Worten verschwand der Wirt auch schon in der Küche. Nun konnte sich Kohei zu Akisaru umdrehen.

"Okay... also, du konntest das ja nicht wissen... nehm ich jetzt mal an. Aber tu mir bitte einen Gefallen: Sprich doch bitte nie wieder so mit einem Seemann. Egal was das für eine Sprache war.... ich flehe dich an." betete Kohei auf Akisaru ein. Erstens setzte Akisaru damit sein eigenes Leben aufs Spiel, aber was für Kohei noch viel wichtiger war: Seines hing daran auch! Und vor allem seine nächste Mahlzeit. "Egal ob er der Wirt und wir der Gast sind, eine Wertschätzung sollte da sein. Es gibt hier nicht so etwas wie eine Rangfolge, außer eine die auf Erfahrung gründet, glaube mir. Erfahrung ist hier wie eine Währung und weder du noch ich können sich demnach reich nennen." versuchte KOhei zu erklären und ging zu den Seilen herüber. Währenddessen hörte er hinter sich auf dem Tresen ein Geräusch und als er sich umdrehte sah er noch den Wirt wieder in der Kombüse verschwinden. Auf dem Tresen stand ein Teller mit... Schiffszwieback. Kohei hielt kurz inne. Dann sah er wieder zu Akisaru. "Sag mal... interessieren dich Knoten irgendwie? Ich kann dir Zeigen wie du die Netze ganz leicht festbinden kannst. Natürlich nur wenn du willst, schließlich habe ich angeboten zu arbeiten, das gilt natürlich nicht für dich." sprach der Chunin und schlenderte zum Tresen um sich einen Zwieback zu stibitzen und wartete auf die Antwort. Er hoffte, dass etwas von seiner eigenen Lockerheit auf den anderen Jungen übergehen würde, der sich scheinbar hier ganz und gar nicht wohl zu fühlen schien.
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDi Sep 11, 2012 6:45 am

°oO(Ah, das Schweigen der Menge. Sicher sind die beiden völlig überwältigt von meiner Darstellung eines Diplom-Hinterweltlers. Ha, Saru, du hasts immernoch drauf. Da sag noch einer, du wärst ein weltfremder Dummkopf! Wetten, ich habe diesen sprachgestörten Matrosen sowas von geflasht, dass sein Dialektometer glatt um drei Stufen gesunken ist? Hihi, noch ein wenig mehr und ich hätte den glatt gewiped, voll abgespaced, Alter! ... Ok, wenn ich genauer darüber nachdenke, sollte ich es vieleicht unterlassen, solche Worte laut auszuprechen. Jugendsprache ist doch eher weniger für mich, ich verstehe die Hälfte dieser Worte ja nicht mal. Aber wenns hilft einem, durch jahrelangen dialektischen Inzest entstellten, Bären wieder zur Hochsprache zurückzufinden, nehme ich diese Umstände doch gerne auf mich. Oh ja, ich bin ein Genie. Vieleicht sollte ich mir aber später einige Notizen zu dieser fremdartigen Sprachweise machen, ehe sie mir wieder entfleucht. Könnte meiner Orochimaru-Rolle den gewissenen eigenen Schliff geben. Vorher muss ich aber unbedingt rausfinden was 'Bangbüxen' jetzt genau bedeutet. Am Ende werf ich das jemandem an den Kopf und dann glaubt er, ich würde gerne seine Ohren kastrieren oder ähnlicher Unfug.)

Akisaru verschränkte sanft schmunzelnd die Arme vor der Brust, schloss die Augen siegessicher und nickte selbstgefällig, alsob er hier stumm seinen Sieg genießen würde, unwissend, dass Kohei eher geschockt war und der Bierbauchmann noch zwischen zornig und verwirrt schwankte. Irgendwo in seinem Unterbewusstsein, sehr in der Nähe eines gesperrten Bereichs, in dem ein Riesenaffe gerade versuchte in seinem Geheimversteck in Ruhe zu fischen, erklang eine Stimme, die Saru allerdings gekonnt ignorierte. Brachte nichts, dieser Stimme zuzuhören, außer großem Unglück. °oO(Nie hat man ein Messer zur Hand, wenn man eins braucht. Lieber begehe ich Seppuku und sterbe mit Ehre, als mein königliches Hirn von diesem Deppen zu Brei verarbeiten zu lassen.) Jaa, miesgelaunte Affen sollte man ignorieren, den miese Laune steckt bekanntermaßen an. Nachdem sich der Wirt in seine .. äh... Kombidüse (was auch immer er damit meinte) verzogen hatte, sah Saru wieder quietschfidel auf und blickte zu Kohei, welcher sich schon zu ihm umgedreht hatte und nur geradezu betend auf ihn einredete. Verwirrt horchte Akisaru und runzelte die Stirn. Seemann? Ihm stand deutlich ein Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Nannte man normale Menschen auch Seemann, wenn sie weit weg vom Hafen so eine Spelunke betrieben? Seiner Erfahrung nach, nannte man solche Leute entweder 'sentimental' oder einfach 'Wirt'. Ein leises Kichern entfuhr dem Jungen, der es mal wieder geschafft hatte, sich selbst zu bespaßen. Der klassische Wortwitz, der einem Kneipenwirt den selben Namen verlieh, wie einem Bijuuwirt, brachte ihn doch immer wieder zum schmunzeln. Ach ja, wenn alle Kneipenwirte einen Bijuu in sich tragen würde, wäre man beim zählen wohl rasch beim Hyakubi. Fragt sich nur, was für ein Tier jener dann darstellen würde und wie es aussehen würde. °oO(Yaah, über sowas macht sich der Kerl Sorgen. Rikudou-Sennin-sama, Kami sei seiner Seele überaus gnädig, hat schon bei Gobi bewiesen, wie kreativ er sein konnte. Hyakubi hätte er genauso zusammengewürfelt, wie unser narzisstisches Delphin-Pony-Dony, huhahaha!) Wenn Saru es nicht besser wissen würde, würde er glatt angenehmen, sein Untermieter würde gerade herzhaft seinen Schädel gegen die Mauern seines Gefängnisses schlagen. Dann fiel ihm ein, dass jenes garkeine Mauern hatte und er verwarf den Gedanken wieder.

”Erfahrung? Ich mache diesen Job jetzt schon zwei Jahre lang und würde ihn immernoch machen, wenn in meinem Team nicht diese Gangbang-Stimmung geherrscht hätte!” Ah, der Herr benutzt Worte, die er selbst garnicht versteht. Interessant. Ja, irgendwo hatte Saru dieses Wort aufgeschnappt und benutzte es nun, um sein Vokabular umfangreicher erscheinen zu lassen. Dass er keinen blassen Schimmer hatte, was dieses Wort bedeutete, konnte man sich irgendwie denken, da er auch keine Ahnung gehabt hatte, was eine Vorstellung für Erwachsene im Theater sein sollte. ”Knoten? Aha, willst du mich in die ominöse Kunst der seemännschen Geheimknotenjutsus einweihen? Dann schieß mal los!” Die mysteriösen S-Rang-Seemans-Knotentechniken würden sich ihm schon bald erschließen, muhaha!
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyMi Sep 12, 2012 6:11 am

Beschwingt warf sich Kohei eine der Seilrollen über die Schulter und kam auf Akisaru zu, welcher vor sich hin erzählte. Er musste sich leicht zurückhalten, da er doch in einer Ehre getroffen war, welche der Ninja gar nicht verstehen würde. Zweitens war dies eine Ehre... die er gar nicht haben durfte. Einen Anflug - ja. Aber er würde sie gewiss nicht so ausleben dürfen, wie sie gerade in ihm aufflammte. Diesen Eifer jedoch, sah man ihm an seinen kristallblauen Augen an. Ein Grinsen besseren Wissens lag auf den Lippen des Jungen, als er einen Meter von Akisaru stehen blieb. Zwei Jahre? Als Shinobi? Oh Junge, du hast keine Ahnung wie das Leben aussieht. schoss es Toichi ungerechter Weise durch den Kopf. Natürlich war auch das Jinchuuriki wahrscheinlich schwer vom Schicksal gezeichnet, doch mehr von seinem eigentlichen Leben als vom Leben eines Shinobis. "Ich rede nicht nur von Berufserfahrung, sondern auch von Lebenserfahrung, Akisaru-kun. Ich glaube irgendwann brachten mir meine Eltern einmal so etwas bei. Ich weiß nicht mehr, ob es tatsächlich so war, aber Reimura-san lehrte mich es ebenfalls. Man sollte Respekt vor den Älteren haben, egal welchen Stand sie sonst in der Gesellschaft haben. Zudem ist dieser Wirt höchstwahrscheinlich gar kein eingesessener Einwohner Yukis - genau so wenig wie ich. So wie er spricht und so wie er sich gibt, wird er in einer Gegend gelebt haben, wo Fischerei und Schifffahrt Tradition haben. Reimura-san glaubt, dass auch ich wohl einst aus einer solchen Gegend stamme. Nun, daher fühle ich mich bei jenen Menschen meist recht heimisch... vielleicht käme ich deshalb nicht auf die Idee so mit ihm zu reden, wie du es getan hast. Aber vielleicht ... ich bin mir nicht sicht... " Oh doch, ich bin mehr sehr sicher!!! "... ist es unter Gleichgesinnten einfach nicht üblich." Und schon gar nicht gegenüber einem lang befahrenen Seemann..., war sein abschließender Gedanke. Die Miene des Jungen war immer noch freundlich und auch das Lächeln war nicht aus seinem Gesicht verschwunden. Doch seine Stimme klang ernst wie heute noch nicht. Dann jedoch grinste er wieder fröhlich und hielt eine der beiden Seilrollen hoch und warf diese Akisaru zu. "Ich zeig es dir einmal und dann kannst du es ja nachmachen.", sprach der Chunin.

Daraufhin schnappte er sich eines der Netze und kletterte behände einen der Balken hinauf zu den Balken - welche sicherlich nur als Zierde dienten. Dort wo sich Balken und Verstrebung trafen, brachte er die erste Ecke des Netzes an. Von dort aus, wickelte er das Seil um den Balken und ließ es immer wieder durch die Maschen des Netzes laufen, so dass dieses an den Balken gebunden war. Mit einer einfachen Palstek befestigte er das Netz dann wieder am nächsten Balnken, der sich mit der Verstrebung traf. Der Knoten sah recht einfach aus und bildete eine zuziehbare Schlinge. Behände lief er auf dem Balnken weiter, hielt sich nicht fest und es schien keinen Unterschied für ihn zu machen, ob er auf normalem Boden lief oder auf einem Balken der kaum zwei Fuß breit war. Auch wenn es sich nur um etwa 2 Meter handelte, so bewegte er sich doch sehr geschickt und flink. Auch ohne den unter Shinobis beliebten Trick des Kinorobi war er hinauf geklettert. Ebenso behände sprang er nach getaner Arbeit wieder hinunter, hielt jedoch ein Seilende in der Hand. Beinahe mit etwas Berechnung im Blick grinste er den schwarzhaarigen Jungen an. "Na, möchtestes versuchen?" fragte er noch einmal nach. Schließlich konnte sich die Meinung durchaus geändert haben.
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyFr Sep 14, 2012 9:34 am

°oO(Ah, Schifffahrt, das Wort mit den drei F. Hm, Fischerei. Verlockende Begriffe, die in mir Sehnsucht nach der salzigen Brise des Meeres erwecken.... not. Ich hab gegen Fisch an sich ja nichts einzuwenden. Liefert eine klasse Vorlage für viele verschiedene Gerichte, aber wenn so der typische Fischfänger aussieht und spricht, bin ich doch über so manche Klassentrennung in unserer Gesellschaft froh. Tz, und dass sowas mal von mir kommt... . Ha, was'n Witz. Nein, mal im Ernst; Wenn mich wer als 'laufender Meter' und 'Einschleicher' bezeichnet, kann er froh sein, von Aki keine Akupunkturbehandlung zu erhalten. Und ich weiß wie gerne Aki Leute akupunktiert. Und dass ich von Aki wie von einer anderen Person spreche, sollte mir schon zu Denken geben, über meine psychische Stabilität. Hilfe, wenn das so weiter geht, brauche ich einen Seelenklempner. Das kommt davon, wenn man diese Yonbi-Geschichte nicht ernst nimmt und dann beinahe seine geliebten Freunde ummetzelt. Argh, zurück auf die Bühne des Lebens mit dir!)

Interessiert schaute der Jinchûriki zu, wie Kohei an dem Balken herumkletterte, als sei er ein Äffchen. Irgendwie fühlte sich Akisaru bei diesem Akt nicht ganz wohl. Schon das Zusehen bereitete ihm Sorgen, ob er sich hierbei nicht zu sehr wie ein Affe fühlen könnte. Seit dem Zwischenfalls mit dem Yonbi wollte Akisaru jede unnötige Reizung seines Untermieters vermeiden und fürchtete daher um eventuelle Grenzüberschreitungen bei solch affigem Getue. Ja, für Akisaru war diese Herumgekletterei, die bei Kohei so einfach aussah, irgendwie affig aus. Fehlte nurnoch, dass hier jemand Bananen zu Kohei warf und jener sie mit seinen Füßen schält. Allein schon der Gedanke brachte Scherzkeks Saru wieder zum Kichern, was jener jedoch dezent mit vorgehaltener Hand kaschieren wollte. Tat sicher nicht gut, erst einen Seebären zu reizen und dann einen ... ja, was Kohei jetzt auch ein Seebär? So wie er sich hier heimisch fühlte und die Gebärdensprache des bierbäuchigen Seebären verstand, musste er wohl auch sowas wie ein Seebär sein. Oder eher ein Seeaffenbär? Seeaffenbärchen wohl eher, immerhin war Kohei alles andere als erwachsen, wenngleich ein wenig älter als Akisaru.

”Jetzt weiß ich endlich, was das S in dieser ganzen Rang-Zeichen-Scheiße steht. Ihr Seepferdchen habt ja Tricks drauf, dass glaubt man nicht.” Beeindruckend war es ja schon gewesen, wie leichtfüßig Kohei da auf den Balken herumgeklettert war. Das musste nachgemacht werden! Äffchen sieht, Äffchen macht! Flink schnappt sich Akisaru die zweite Seilrolle und versucht sein Glück. Flink wie das Seeäffchen wollte er mal eben den Balken hochklettern, musste jedoch feststellen, dass das leichter gesagt als getan war. Genaugenommen fühlte Akisaru recht bald den sanften, jahrtausende alten Druck des Gesetzes aller Gesetze und flog, der Schwerkraft folgend, den Weg zurück auf den Boden, den er gekommen war. ”Autschi!” kam es quietschend von ihm. Mit aufgeplusterten Bäckchen beschloss er, dass das jetzt ein persönlicher Konflikt zwischen ihm und dieser übergewichtigen Kraft war. Mit ein wenig Hilfe seines alten Freundes C.Hakra schaffte es Akisaru beim zweiten Versuch problemlos die Balken hinauf, musste sich im Gebälk allerdings der nächsten schrecklichen Prüfung stellen. Wie das Netzt befestigen? Nach kurzer Erinnerungspause beschloss Akisaru, das Seil genau wie Kohei einfach um einen Balken zu wickeln und dann das Seil durch die Maschen des Netzes zu führen und am Balken zu fixieren. Nur der Schlussakt stellte sich nun noch als schwierig heraus. Der Knoten. Ginge es um das Lösen eines Knoten, hätte Saru ja die Universalantwort, dummerweise musste er hier einen Knoten knoten und nicht entknoten. Aus dem Hirn heraus versuchte er sich anfängerhaft an der Erschaffung dieses mysteriösen Knotengebildes und brachte es sogar fertig, eine einigermaßen feste Konstruktion fertig zu stellen. Mit einem zufriedenen Grinsen hopste er wieder auf den Boden und verneigte sich vor Kohei. ”Sie sehen, großer Meister, ich kann nun mit ihnen gleichziehen.” Da hatte der Knoten wohl noch ein Wörtchen mitzureden. Aus reiner Bosheit löste sich jener prompt, das Seil kam frei und schwang neckend an Sarus Wange, ihm die Niederlage durch sanftes Anstubsen immer wieder um die Ohren reibend. Ob dieses frechen Benehmens, schwoll die kleine Zornesader Akisarus an der Schläfe ein wenig an. ”Are you mocking me? How dare yooooou!” Schon hatte der Junge ein Kunai in der Hand und schoss mit diesem das Seil an den Balken, wo es von der Klinge des Wurfmessers getrieben, die nächste Zeit auch verweilen würde. ”Duh. Winning!”

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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyMi Sep 19, 2012 7:40 am

out: sry für die Wartezeit und die Kürze... gelobe Besserung x}

Kohei sah Akisaru bei seinen Nachahmungsversuchen nach. Währenddessen knabberte er an dem Schiffszwieback, welches der Wirt für die beiden bereit gestellt hatte. Es sah nicht ganz nach dem aus, was Kohei gedacht hätte, aber er hatte es hier schließlich mit einem "Anfänger" zu tun. Dafür war das was er machte immer hin schon... zweckmäßig. Ja, genau, es erfüllte seinen Zweck. Auch wenn das Netz zum Schluss noch drohnte wieder herunter zu kommen, doch dazu kam es nicht. Auch dafür ließ Akisaru sich etwas einfallen. Kohei hoffte, dass es Ikarisu damit nicht zu genau nehmen würde und knabberte weiter an dem Schiffszwieback. Das war eigentlich alles was noch zu erledigen gewesen war. Er nahm den Teller mit dem Zwieback mit und ging zu Akisaru um das Netz möglichst kritisch zu beurteilen. »Ja, doch, kann man dir so durchgehen lassen.« meinte er und nickte zufrieden. »Und was hälst du so im Allgemeinen von dem Schuppen hier?« fragte er nun Akisaru, da ihn seine Meinung auch interessierte. Er hatte ihn einfach so hier her geschleift, da musste er ihn auch mal irgendwann fragen, ob er mit der Wahl des Etablissements im entferntesten einverstanden war ... oder eben auch nicht. »Zwieback?«, bot Kohei ihm an, doch in Anbetracht der vorher gestellten Frage, klang es eher wie ein Bestechungsversuch. Auch wenn es nicht so gemeint war. Kohei war sicher nicht traurig, sollte Akisaru ablehnen. Schließlich aß er seit drei Jahren zum ersten Mal wieder echten Schiffszwieback! Und dann noch ein so guter, der Mehlwürmer noch nie gsehen hat. FRISCHER Schiffszwieback.
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDi Sep 25, 2012 5:46 am

°oO(Strike, ich habe einen Birdy geschlagen! Fünfzig Points für die winning Mannschaft Akisaru! Kein Seil kann einen Arisawa schlagen, denn wir sind die Meister im Umgang mit .. allem. Hehe, da staunst du nicht schlecht, he, du Seil? Gestehs dir endlich ein, gegen die geballte Macht meiner Awesomeness kommst du nicht an.)

Eiskalt rechte Akisaru die Faust in die Luft, als hätte er eben einen Marathonsieg eingefahren. Ja, manchmal bedurfte es nur verhältnismäßig kleiner Erfolge, um ihn bei der Stange zu halten. Lag bestimmt an diesem letzten Rest kindlicher Freude, die noch in ihm grasierte. Und dieser Rest war ein großer Haufen einfach gestrickter Bedürfnisse. Auf einem Balken herumklettern und irgendwo in komischen Spelunken Netze mit Seilen irgendwo verknoten, war zwar nicht gerade Akisarus gewöhnlicher Tagesablauf, aber gerade dass machte es im Moment so interessant. Man erlebt das schließlich nicht alle Tage. Was man ebenfalls nicht alle Tage zu sehen bekommt, zumindest nicht, wenn man Akisaru heißt, ist dieses ominöse Gebäck, dass ihm so eben von Kohei unter die Nase gehalten wurde. Schon als er des Gebäckes ansichtig wurde, regten sich in dem Jinchûriki erste Zweifel. Was genau sollte das sein? Was Nahrung anging war Akisaru schon ein wenig wählerisch und dieses ... Gebäck sah nicht nach dem aus, was er normalerweise verspeiste. Trotzdem nahm er sich, der Höflichkeit wegen, ein Stück Zwieback und blickte sich in der Spelunke um. ”Ich weiß nicht.” antwortete er auf Koheis Frage. ”Ehrlich gesagt fühlt sich dieser Ort an, als wäre er in diesem Land völlig Fehl am Platze. Als entstamme diese ... Einrichtung einer ganz anderen Kultur von aalig sprechenden, von der Gicht geplagten, Fischermützenträgern, die in Latzehose und Gummistiefel durch die Gegend latschen und in gebrochenem Dialekt davon reden, sie würden auf Aal gehen, aber damit nicht meinen, sie hätten vor, über einen zu latschen.” Ob ihm dass hier gefallen sollte, war ihm offensichtlich noch nicht ganz klar. Seine Stimme gab nur Aufschluss darüber, dass ihn dieser Ort befremdete, aber noch schlug dieses Gefühl weder in die positive, noch die negative, Stimmung um.”Ist es normal, wenn ich mich bei dieser Szenerie genötigt fühle, einen Degen zu schnappen und einem gewissen Davy Jones nach zu jagen? Beim Klabautermann ich glaube, jetzt kommen Erinnerungen an frühste Kindheitsauftritte zurück!” Irgendwann hatte Akisaru schonmal in einem Stück über Piraten und tapfere Seemänner mitgespielt. Aber dass war schon lange her. Aus irgendeinem Grund hatte Akisaru dieses Wissen bisher verdrängt. Vieleicht lag es an einem Untermieter, der noch nichtmal das Wort 'rauer Seegang' vertragen konnte.

[OoC: Ich hoffe du kannst mir auch verzeihen, dass es bei mir etwas länger dauerte. Aber ich bin im Moment ein wenig im Stress ^.^']
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyFr Sep 28, 2012 8:47 pm

Es war deutlich heraus zu hören, dass Akisaru noch nicht wusste was er von der ganzen Sache hielt. Bisher fühlte er sich wohl einfach Fremd hier, dieses Lokal sah tatsächlich nicht so aus als befände es sich in Yuki-Gakura. Ein Grund warum Kohei sich hier so wohl fühlte. Aber auch ein Grund, warum es ihm so schwer fiel "er selbst" zu bleiben. Sehnsüchtig blickte er sich um und knabberte dabei an seinem Zwieback. Wie schön es doch wäre... Gedanken an Flucht ereilten ihn. In letzter Zeit war dies häufiger der Fall. Einfach fortlaufen... oder bei der nächsten Mission nicht mehr zurück kommen... , dachte der Junge ehe sein Blick jedoch an einer Dekoration hängen blieb. Er hatte sich geschworen sich die Zeit hier nicht zur Hölle werden zu lassen! Er würde sich die Laune von keiner Gegebenheit versauen lassen! Entschlossen kämpfte sich ein ... hinterhältiges, dunkles Grinsen auf sein Gesicht. Im dämmerigen Licht der Spelunke wirkte er in diesem Moment wahrlich unheimlich. Langsam blickte er unheilvoll zu Akisaru. »So? Davy Jones willst du nachjagen?« fragte er in einem viel zu freundlichen Ton. Es war nur eine Legände, doch auch Kohei kannte sie. Toichi kannte sie. Mit bedächtigen Schritten durchquerte Kohei den Raum, blieb kurz vor einer Wand stehen, sprang hoch und griff nach zwei Degen die in einer Halterung steckten. Gekonnt warf er eine der beiden Waffen hinüber zu Akisaru. »Ich empfehle dir dich erst an mir zu versuchen.« kam es selbstbewusst von dem blondhaarigen Jungen. Seine Miene wirkte immer noch nicht vertrauenserweckender. Er unterdrückte den selten starken Drang sein Henge no Jutsu zu nutzen und sein wahres Ich wieder zum Vorschein zu bringen und es wie so oft auszuleben. Doch er hatte nicht vor gegen Akisaru tatsächlich zu kämpfen. Nur einen kleinen Schaukampf. Schließlich waren auch die Degen weder spitz noch scharf. Es waren Dekorationen. Man konnte jemanden damit erschlagen oder pfählen, aber weder aufschneiden noch aufspießen. Nichts der gleichen schwebte Kohei vor. Doch wie viel Kohei steckte gerade in dem Blondhaarigen? Genug um die Chance auf etwas Spaß zu nutzen. Und Hey: Es war Akisaru der Piraten und Seeräuber erwähnt hatte. Mit einem mal schlug die Miene des Jungen um und das strahlende Grinsen war wieder zu sehen. »Na los, du kannst es ja mal versuchen.« feixte er, aber nun wieder mit der üblichen kindlichen Freude.

ooc: passt schon Very Happy Hoffe der kleine Schaukampf ist soweit in Ordnung ^^
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyFr Okt 05, 2012 8:18 am

°oO(Liegt das jetzt an meiner fabulös eigenständigen Fantasie und Einbildungskraft, oder schaut Boy-san jetzt wirklich ein wenig zwielichtig drein? Auweia, ich wusste es! Auf diesem Ort liegt ein Fluch, jetzt ist Kohei-chan von einem Geist besessen! Er klingt so komisch und ... uwaah! ... er schmeißt mir einen Degen zu. Das meint der jetzt nicht ernst, oder? Hier und jetzt, also quasi sofort und ohne groß drum herum zu reden?!? Kami-sama, der Junge geht aber ran.)

Von Koheis offensichtlichem kleinen Stimmungswechsel überrascht, begutachtete der Jinchûriki den Degen eine Weile und kam zu dem Schluss, dass es wohl noch relativ ungefährlich wäre, damit zu kämpfen. Für den Notfall hätte er ja, wie immer, seine eigenen Waffen parat gehabt, aber das hätte am Ende nur unweigerlich in einem ernsteren Kampf gemündet, dessen destruktives Potenzial diesem neuen Lokal ganz und garnicht gutgetan hätte. Mit diesem stumpfen Präsentierdegen konnte man allenfalls Lampen kaputt hauen. Aber selbst wenn Akisaru dass schaffte, konnte er sich zuhause auf einen Satz heiße Ohren gefasst machen, da seine Mutter ihn gernemal zur Rechenschaft zog, wenn er irgendwo irgendwas kaputtmachte. Er würde sich hier also vorsehen müssen und brav alle Schuld dem Seemannsjungen zuschieben, wenn etwas zu Bruch ging.
Mit nun etwas interessierterem Blick schwang Akisaru den Degen probehalber ein wenig durch die Luft. Mit einem echten Degen hatte er noch nie richtig gekämpft, höchstens mal auf der Bühne einen zum Darstellen benutzt. Aber so anders sah der Degen im Vergleich zu einem guten alten Jitte ja garnicht aus, fand Akisaru. Und da Akisaru sowieso ein Waffennarr war, fand er sich relativ schnell mit dem Gewicht und der Führung des Degens zurecht, weshalb er Kohei schon bald breit grinsend anfunkeln konnte.
”Nimm dich lieber vor, mein Hübscher. Ich werde über dich kommen wie ein Kaventsmann und nichts und niemand wird dich vom Grund des Meeres retten können, huharharr!” sprachs im piratigsten Tonfall, den der Bühnenboy draufhatte. Und dann ging er auch schon in den Angriff über, schob sich flink in Koheis Richtung und setzte zu einem ersten Stich an, wobei er sich bemühte, seine Deckung nicht zu offen zu lassen und sich vor Gegenangriffen vorzusehen.

[OoC: So, Umzug vorbei, jetzt können wir wieder planmäßig weiter machen ^.^' ]
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDo Okt 11, 2012 10:42 pm

Die Freude die sich im Bauch Koheis breit machte, als Akisaru die Herausforderung annahm war nicht zu bändigen. Er würde tatsächlich einen kleinen Schaukampf mit ihm abhalten! Gut, es war nur ein kleines Spaßgemezel, aber es war besser als vieles andere. Das sich seine Freude ausgerechnet im Bauch breit machte hatte auch damit zu tun, dass es begonnen hatte nach Essen zu riechen. Warmen, guten Hausmannsessen. Kohei musste zugeben, dass dieser Geruch ihn doch für eine Weile etwas ablenkte. Doch nicht so sehr, dass er den spielerischen Angriff des Gegenübers nicht wahrnahm. Ein gerader Stich mit dem Degen auf Kohei zu. Da weder spitz noch scharf eher unbquem als tatsächlich gefährlich. Dennoch hatte Kohei nicht vor diesen Schlaf einfach so über sich ergehen zu lassen. Schnell hob er das Stahl Akisaru entgegen, die Spitze leicht nach oben gehoben und kreuzte seine Klinge mit jender Akisarus. Seine Intention war so nah wie möglich an Akisaru heran zu kommen, denn im Gegensatz zu Menschen die tatsächlich Wettkämpfe mit diesen Metallspießen austrugen, kannte Kohei noch den ein oder anderen Trick mehr - welcher jedoch wahrscheinlich mit einer Disqualifikation enden würde. Doch sie waren in keinem Wettbewerb. Auch schien ihm das Stahl des Degens in der Hand zu liegen, als halte er es nicht zum ersten Mal. Seine Bewegungen waren nicht so elegant wie die eines wahren Sportdegenführers, aber doch nicht so unbeholfen wie jemand der das Stück zum ersten Mal in Händen hält. Eine Mischung dazwischen. Bei den folgenden zwei Stichen sah man, dass Kohei eine Ahnung hatte was er wollte, zielte auf linke und dann rechte Schulter. Er stand ziemlich genau neben einem Balken und war darauf vorbereitet beim nächsten Gegenangriff einfach dahinter zu verschwinden. Das Grinsen auf seinem Gesicht verrieht wie viel Spaß er an der ganzen Sache hatte.


out: Kannst es die nächsten Zwei Wochen (Ab Montag) ruhig angehn lassen. Weiß nicht wie ich zum posten komme Sad
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BeitragThema: Re: [Yuki] Ikarisus Spelunke   [Yuki] Ikarisus Spelunke EmptyDo Okt 18, 2012 12:55 am

°oO(Vieleicht sollte ich in Erwägung ziehen, Kaa-san mal nach Übungsstunden mit so einem Degen zu fragen. Die kann ja bekanntermaßen alles, warum nicht auch Degen? Sieht jedenfalls interessant genug aus, um es sich mal durch den Kopf gehen zu lassen. Den Umgang mit dieser Waffe zu lernen, wird mein Repertoire auf jedenfalls schön erweitern. Scheint mir eine elegante Waffe aus zivilisierteren Zeiten zu sein. Leider hat sie keine glühende Wusch-Wusch-Klinge, aber man kann ja nicht alles haben.)

Verblüfft über die Parade Koheis, geriet Akisaru, ob des Gegenangriffs, zunächst wieder in die Defensive. Den ersten, der zwei folgenden Stiche, konnte er noch abwehren, aber der zweite Angriff traf dann doch seine rechte Schulter und der getroffene Jinchûriki gab ein theatralisches schmerzerfülltes Stöhnen von sich.
”Aaah, mmmh, oooh! Du stiehest mir deinen Degen in die Schulter, fieser Lümmel. Friss meinen Stahl, du Ungetüm!”
Flink duckte er sich unter eventuell nachkommenden Angriffen hinweg und wechselte die Hand, mit der er den Degen führte. Nun trug er ihn mit der linken, während er den rechten Arm schlaff an der Seite hängen lies, als wäre er getroffen. Das Kohei nahe am Balken stand, bemerkte Akisaru sofort, als er sich aus der geduckten Position wieder aufrichtete. Nicht nur Kohei konnte sich seine Umgebung zu nutze machen und nicht nur Kohei hatte fiese Tricks drauf. Im Gegenteil. Wenn sein Gegner schon darauf aus war, ihm seine Arme zu nehmen, dann durfte er doch im Gegenzug auch etwas fieser Methoden anwenden. War nur gerecht, zumindest im Auge des Betrachters.
Um Kohei keine Chance für einen weiteren verkrüppelnden Angriff zu bieten, ging Akisaru sofort wieder in die Offensive über, vermutlich, wie Kohei es vorraussehen würde. Der Degen des Jinchûriki schoss nach vorne, direkt auf die Brust seines Gegners zu und jener würde aller Wahrscheinlichkeit nach, flink zur Seite huschen und den Balken den Angriff schlucken lassen. Wenn dass tatsächlich so geschieht, wäre Akisaru jedoch schon darauf vorbereitet. Er erwartete es sogar und hielt sich bereit, seinen Degen, im Falle von Koheis Ausweichens, sofort zurückzuziehen. Um Kohei jetzt nicht einen weiteren Gelegenheitsangriff zu verschaffen, setzte Akisaru selbstverständlich sofort nach, diesmal jedoch mit einer kleinen List. Ein Genjutsu, clever eingeflochten in den Kampf, wurde dem Gegner entgegen geschleudert. Mit Tsuki Chiratsuki würde er seine Bewegungen etwas verschleiern können und den Gegner hoffentlich überraschen und/oder verwirren. Akisarus Degen stieß abermals auf den Gegner ein, diesmal zielte er jedoch auf die Beine seines Gegners. Ein zwei flinke Stiche würden jenem hoffentlich etwas Agilität nehmen und den Kampf somit für Akisaru leichter machen.
”Du kannst nicht entkommen, Käpt'n Kuddl! Die Tage an denen du Drachen entführt und Jungfrauen getötet hast, sind ein für alle mal vorbei! Fürderhin wirst du im Kerker von Port Trop schmorren!”
Könnte er seine andere Hand noch in dem Kampf benutzen, würde er sie jetzt benutzen, um das Streicheln eines Papageis auf seiner Schulter zu mimen, wobei er sich nicht sicher war, ob seine Figur überhaupt einen Papageien besaß. Er wusste ja im Moment nicht mal, wen er schauspielerte, aber Improvisation gehört eben auch zum Tagesgeschäft. Er war im Moment halt irgendein Seeman/Held der Meere und sein Gegner ein Pirat namens Käpt'n Kuddl oder so.

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