Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Haruto's Sushibar

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BeitragThema: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMi Feb 22, 2012 5:24 am

Haruto's Sushibar E64212bb08

Das ist sie. Der Geheimtipp unter den Lokalen Konoha - Gakures schlechthin. Vorausgesetzt man mag natürlich Fisch. Der Inhaber dieser Bar, Takemi Haruto ist ein freundlicher Mensch, der immer gern seine Kunden bedient und auch ein recht menschlicher Chef für seine Angestellten ist. Hier und da ist er vielleicht mal ein wenig gröber, da er viel Wert auf Pünktlichkeit legt, aber das ist wohl normal.
Das Lokal selbst besteht noch gar nicht so lange und feierte im Mai letzten Jahres seine Eröffnung. Es bietet Platz für Rund dreißig Gäste und ist damit eher klein angesiedelt, wenn man die wirklich großen Sushibars im Stadtzentrum damit vergleicht. Trotzdem: Wer einmal hier her kommt, um von dem traditionellen Gericht zu kosten, der kommt auch in der Zukunft. Ja, der Sushi hier ist wirklich von bester Qualität und das Preis - Leistungs - Verhältnis kann sich auch die Bevölkerung leisten, deren Geldbeutel nicht so gut bestückt ist. Alles wird nun von einer wohligen Atmosphäre abgerundet: Ja, hier kommt man gerne hin.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMi Feb 22, 2012 5:36 am

    cf: Trainingsplatz Nr. 4


Mit Chinatsu im Schlepptau hatte Hide sich schließlich vom Trainingsplatz auf gemacht, um hier an seiner Lieblings-Sushibar zu landen. Ja, hier gab es wirklich den besten Sushi und dazu war sie auch noch etwas abgelegener, befand sich also nicht im Zentrum. Gut, er musste zugeben, dass er auf den ersten Schritten am Trainingsplatz ein wenig hatte überlegen müssen, aber eigentlich war das wirklich der perfekte Platz: Seine Begleitung wollte nicht auf die Straßen, nicht in die Öffentlichkeit: Wo lag diese Sushibar? Außerhalb des Stadtzentrum in einer kleineren Nebenstraße. Dazu gab es hier noch wirklich gutes Essen, was konnte man also tolleres erwarten, als das hier? Ja, da musste das Oberhaupt sich doch wirklich einmal selbst loben. Aber halt, da gab es noch etwas Geniales: Nirgendwo in der Nähe konnte man Pfannkuchen vermuten! Nirgendwo! Oder Crêpes! Die waren ja praktisch wie Pfannkuchen, nur mit ein wenig "Füllung", wenn zusammengerollt... und davon gab es auch eher weniger hier. Haha, ja, hier fühlte er sich wirklich wohl.
Wie immer, war es nicht allzu voll, doch konnte man sagen, dass die Bar gut ging - sonst wäre sie natürlich schon Bankrott gegangen. Mehrere Leute waren gerade schon dabei ihr Sushi zu verspeisen und hier und da hörte man ein leckeres "Mmmmh" oder "Oh wie lecker" - folglich waren wohl Leute zum ersten Mal hier. Wie Chinatsu. Ob sie wohl auch in Zukunft des Öfteren hierher kommen würde? Bestimmt, denn bislang hatte es doch jedem hier geschmeckt... es sei denn man hatte eine Allergie gegen Fische oder man mochte das einfach nicht. Allergien... Jaja, das war schon gefährlich. Wenn er sich recht entsinnte, dann hatte ein Junge auf der Akademie mal eine solche und man hatte im Sushi in den Mund gestopft - jedenfalls hatten ihm das damals zwei Idioten stolz erzählt. Er wäre dann bewusstlos geworden, hätte Atemnot bekommen. Das fanden sie dann auch noch so witzig - bis sie schließlich erfuhren, dass der Junge beinahe daran gestorben wäre, denn immerhin war die Allergie bei ihm so stark ausgeprägt gewesen, wie selten. Ja, man musste wirklich aufpassen. "Ich hoffe du hast keine Fischallergie oder so.", kommentierte er seinen Gedankengang ein wenig nüchtern, was bestimmt einen komischen Eindruck machte. Aber hey, er musste schließlich alles abwägen, oder? Er wollte die Blonde immerhin nicht zu ihrer eigenen Beerdigung oder dergleichen führen. Nein, das war wirklich das letzte, was er wollte.
Mit lächelndem Gesicht - wie immer also - schritt er nun in die Bar, suchte sich zwei Plätze aus und ließ sich dann auf einem von ihnen nieder, darauf wartend, dass Chinatsu kommt. Er selbst hatte sich nach rechts gesetzt, also auf die Straßenseite hin - dann könnte Chinatsu sich nämlich links von ihm niederlassen und so weniger Blicke von draußen einfangen. Falls die überhaupt kämen. Und ja, Hide achtete wirklich auf solche Kleinigkeiten bei solchen Dingen. Immerhin wollte er, dass seine Begleiterin einen schönen Tag hatte - so dumm er auch begonnen hatte...
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMi Feb 22, 2012 9:35 am

cf: Trainingsplatz Nr. 4

Chinatsu war mit ihm gekommen, ohne einen muks zu sagen. Sie schwieg und versuchte nach zu denken. Es war schwer ihm nicht tausend fragen entgegen zu werfen. Wieso tat er das, immerhin konnte sie diese Mitleidsnummer nicht ewig glauben. Obwohl ihr der Gedanken Hoffnung bereitet, ein klein wenig Hoffnung in ihrem leben. Ihr Köcher rappelte bei fast jedem schritt. Sie hatte den Arm des Mannes nicht los gelassen und ja sie hatte ihren Kopf öfters an seinem Arm verborgen. Auf ihrem weg war es kaum möglich gewesen. Aber sie hatte des Gefühl, das ihre Anwesenheit ihm Probleme bereiten würde. Sie wollte ihm keine Probleme manchen, immerhin war er doch so freundlich zu ihr. Egal ob es ein Spaß war, oder ernst. Es tat gut normal behandelt zu werden. Seine Worten waren zwar ab und an weit weg von dem was war, aber er sprach mit ihr und ignorierte sie nicht. Natürlich waren nicht alle schlecht zu ihr, keineswegs, aber Freunde wollte sie nicht bekommen. Das war bestimmt auch besser so.lieber einen jonin zum Freund, als einen gleichaltrigen. Sie waren sowie alle kindisch zurückgeblieben und was machte sie sich da wieder vor? Sie wusste das sie Freunde wollte und verbot es sich trotzdem immer wieder. Ein wenig abwesend war sie bei jedem Schritt und stolperte ab und an über ihre eigenen Füße,während sie an dem Mann hing, wie an ihrem Leben. Moment, hing sie an ihrem Leben, oder war das auch nur Einbildung? Eine philosophische Frage, mal wieder, verdammt sie sollten weg bleiben. Aber irgendwann waren sie da, ohne dabei wirkliche jemandem begegnet zu sein. Die Straßen schienen sehr leer und ein wenig verlassen. Ihr war es nur recht, ie hatte schon genug aufsehen erregt. Als sie auf ein unscheinbares Lokal zusteuerten, dachte sie schon, dass nun die böse Überraschung kam. Aber falsch gedacht, diese Mann überraschte sie und entlockte ihr ein leichtes Lächeln. Ein gespaltener Tag war es bei weitem, wie er ausgehen würde stand noch offen. Oh was würden die Wesen noch für sie bereit halten? Sie würde es sehen.
Das lokal war nicht sehr voll, aber es schien zu laufen. Keine Zeichen von Verfall oder etwas ähnlichem. Stumm folgte sie dem Mann und schüttelte nur den Kopf, als er nach ihrer Allergie fragte. Dann nahm sie auf eine recht elegante weise zu seiner Linken platz. Zu verstehen, was er damit tat, war ihr jedoch nicht klar. Sie saß und das zählte. Wenn sie sich Gedanken über ihre Position machen würde, wäre wohl ein geschlossener Raum am besten für sie. Aber sie war ein Mensch und brauchte halt einige Dinge, die es auch draußen gab. Aber vor allem brauchte sie immer wieder viel Bewegen, wenn sie einmal in Stimmung war. Wenn ich eine Allergie habe, werdet ihr es gleich merken Hide-sama. Ich hoffe es kratz euren Ruf nicht an, mit mir so umzugehen, scheinbar erwarten viele etwas anderes. Sie sah vor sich hin und wartet auf etwas, das sie in Bestellung geben konnte. Was wollte sie den essen, was wollte sie wirklich hier. Zeit mit ihm verbringen, je genau das war es und nur das. Sie wollte einmal egoistisch sein und diese nette Gegenwart genießen. In ihr wartete jedoch immer wieder etwas auf diese große Enttäuschung. Können wir nun über mein Training reden? Ich weiß ihr seid viel beschäftigt, wenn ihr mir nicht helfen könnt, vielleicht einer eurer Vertrauen oder so was. Ihr kennt bestimmt jemanden, der mich nicht hasst und missachtet. Ihre Stimme wurde am Ende doch wieder ein wenig kläglich, wofür sie sich hasste. Dumme Gefühle, wenn sie einmal hoch kamen musste sie sich verkriechen, bis sie verschwunden waren. Aber sie konnte sich schlecht unter einen tisch- legen, mit der Heizung kuscheln und auf warme Milch warten. Immerhin sollte sie würde haben, aber wo blieb die noch bei all der Erniedrigung? Sie zwang sich ihr Lächeln zu halten, stütze sich jedoch auf den Tisch, damit ihr Kopf nicht noch mehr auf die unsichtbare Last ihrer Schultern drückte.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDo Feb 23, 2012 11:06 am

Hachja, so saßen sie hier in einer wunderschönen bar, in der ihnen nicht das Dach auf den Kopf fallen würde. In der es nur Fisch gab und keine Pfannkuchen.... es war wirklich der perfekte Ort. Nirgendwo waren ähnliche Buden zu finden und hier war es ruhig - als ob der Ort für diese Unterhaltung, welche er nun mit der Jinchûriky führen würde, geschaffen wäre. Vielleicht war er das ja auch? Vielleicht hatte Kami Haruto eine Eingebung verpasst, dass er genau hier diese Bar eröffnen sollte, weil bald ein Mädchen mit einem Mann kommen würde, welche hier Ruhe suchten! Moment. Das war ein schwacher Grund für eine so große Investition. Ja, vielleicht hatte man einfach gemeint, dass die Welt sonst untergehen würde. Ja, genau. Das musste es sein. Die Organisation würde ihre teddymordenden Pfannkuchensoldaten sonst schicken. Ja, das war ganz bestimmt so... verdammt. Er steigerte sich wieder in etwas rein, in das er sich nicht reinsteigern wollte! Wieso musste er sich alles immer gleich vorstellen? Hier ging es um Chinatsu und nicht ihn und seine Tagträume... oder Pfannkuchen. Pfannkuchen in Bratpfannen, wobei erstere mit Chilli gefüllt waren. Ohja, das war böse. Aber konnten diese Soldaten dann Feuer benutzen? Katon?
Mit einem kläglichen Laut stützte er seinen arbeitenden Kopf in seine Hände, wirkte dabei wahrscheinlich ein wenig deprimiert. Ja, Außenstehende würden sich nun wahrlich fragen, was denn in das Hatakeoberhaupt geraten war. Die einen dachten, dass er wohl allgemein einen schlechten Tag hatte, die anderen würden denken, dass er irgendetwas vergessen oder vermasselt hatte und wieder andere kannten ihn und sahen sich nur darin bestätigt, dass er total verrückt war. Aber wer definierte schon verrückt? Ja genau, das tat doch niemand... Außer Shikato vielleicht. Ja, Ruphus hatte eine eigene Definition von allem, weshalb er hier trotz seinem hohen IQ ein Vollpfosten war, der seinesgleichen suchte. Gut, er musste zugeben, dass er nicht gerade der ernsteste Jônin, beziehungsweise ANBU - Captain war, aber wo bliebe das Leben, wenn man darin keinen Spaß zuließe? Ein Leben ohne Spaß wäre wie ein Hide, der Pfannkuchen liebte. Und beides war mehr als nur unmöglich. Es würde nämlich niemals jemals so kommen.
Aber nun gut... er hatte hier eine Jinchûriky neben sich sitzen, die nicht nur deprimiert war, sondern sich auch nicht auf andere einlassen wollte. Zumal er noch eine Frage mit dem Training beantworten musste, die sie ja vorher bereits gestellt hatte auf dem Trainingsplatz und dann auch noch dafür Sorge tragen musste, dass er ihr klar machte, dass sie sich eben nicht so verhalten konnte. Andere einfach mit dem Bogen abschießen- das war ein absolutes No-Go. Man sollte Dinge erst verbal in die Hand nehmen und sie mit einer Gestik untermalen. Aber ohne Drohung schießen? Nein, das war wirklich nicht die feine hid'sche Art. Ja, er hatte sein Verhalten benannt! Gab es damit ein Problem? Nein, gut, dann weiter im Text: Ob sie eine Allergie hatte wollte er aber nun wirklich nicht erst erfahren, wenn sie bereits an Atemnot litt und am Boden lag, wo sie die letzten Sekunden ihres dann viel zu kurzen und traurigen Lebens auskosten durfte. Also wäre es ihm doch schon sehr lieb, wenn sie es vorher sagen würde. Allerdings folgerte er einfach mal aus ihrer Aussage, dass sie es nicht war, denn wenn wirklich hätte man die Frage anders beantwortet - es sei denn man wollte nicht mehr leben. Aber hey, so wie er sie bisher kennengelernt hatte, war sie ein starker Mensch, der alles schaffte. Nicht jemand, der am verzweifeln war. Nein, sie würde sich nicht zu so etwas verleiten lassen... und wenn doch, dann würde er sie so schnell es ging ins Krankenhaus befördern. Sei es zu Fuß über das Dach oder per Shunshin, was dann schon deutlich schneller ging. Es war immer jemand auf der Notstation, also passte das schon. Aber gut, die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Allergie hatte, legte er sowieso niedrig an. "Ob es meinen Ruf ankratzt? Kann sein, dass einige, dass vielleicht nicht für gut befinden... aber das ist mir wirklich so ziemlich das egalste der Welt, wenn ich das einmal so sagen darf. Erstens entscheide ich - wie schon einmal erwähnt - selbst, mit wem ich mich unterhalte und verkehre. Zweitens werden die Leute es sowieso nicht offen zeigen. Mögen sie es hinter meinem Rücken tuscheln - bitte, das sollen sie tun. Mach dir darüber also bitte keine Gedanken, ok?" Was sie erwarteten? Tja, das war ihm auch egal, denn er ließ sich keine Richtlinien geben von Leuten, die anderen Menschen ohne Grund so viel Leid zufügten. Gott sei Dank waren der Hokage und die Feudalherrscherin anders. Gut, sie konnten schlechte Ideen haben, wenn überhaupt, aber dann hatten sie einen Rat, der ihnen half, Probleme zu bewältigen und sie darauf hinzuweisen. Und zu eben diesem Rat gehörte auch er, wobei er weiterhin auch Verbindung zwischen ANBU und Hokage war. Ja, er hatte Einfluss und ja, er würde diesen in jeder einzelnen Situation geltend machen, damit Jinchûriky wie Chinatsu hier ein gerechteres Leben führen konnten. Aber apropos Feudallord. "Ich weiß, dass die Leibwache der Feudalherrscherin, Amane Nagato, eine kleine Ausbildung vollzogen hat, damit er Jinchûriky wie dir helfen kann. Wenn du willst kann ich ihn mal fragen. Ich bin sicher er hilft dir sehr gerne weiter." Lächeln sah er sie an und blickte dann auf die Bar. Stimmt. Sie waren hier in einer Sushi-Bar. Hier gab es etwas zu essen... "Okay. Wenn ich dich aber nun einladen soll, dann musst du mir sagen, was du bestellen willst."
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptySa Feb 25, 2012 4:14 am

out: sry für die wartezeit, mir ging es nicht so gut.

Sie und sich Gedanke machen? Ich werde mir garantiert über keinen Gedanken machen. Wieso denn auch, sie war so weit gekommen, dass sie eingesehen hatte, dass ihr niemand etwas gutes wollte. Also dachte sie an niemanden außer sich selbst. Jeder ist sich selbst der nähst und so war es ja auch. Denkt ihr, ich würde Freunde finde, wenn ich mir Gedanken über jemand anderen machen werde? Da ist nicht euer ernst, oder Hide-sama. Keiner interessiert sich für mich und ich interessiere mich für niemanden. Das habe ich vor ein paar Jahren eingesehen. Es gibt keinen Grund über andere nachzudenken, denn alle negativen Reaktionen beruhen auf einer Sache und diese ist ja wohl sehr offensichtlich. Wenn es nicht immer Hass ist, so ist es an einigen stellen einfach die Distanz der Freunde, oder der Eltern. Und das reicht aus um mich zu isolieren, dass reicht aus um mich zu verachten. Wenige werden wissen, wieso sie mich nicht leiden können. Es ist einfach so, so wie man atmet oder bei schmerzen zu schrien beginnt. Theoretisch kann man sich vieles abgewöhnen, aber es ist schwer etwas zu vergessen, dass man schon seit Jahren mit sich trägt. Es waren keine neuen Denkanstöße, es war etwas, dass schon seit Jahren so war. Kein wunder, dass sie so stur und starr war. Niemand würde diese Ansicht jemals ändern, keiner würde ihr das denken ausreden. Aber eine Leibwache, die sich mit so etwas wie ihr auskannte? Ha es gab also doch jemanden der sich auf Monster wie sie spezialisiert hatte. Eine seltsame Wendung in ihrem Kopf. Entweder tat er das vollkommen freiwillig, oder man hatte ihn gezwungen. Sie musste auf diese Aussage hin also unweigerlich loslachen. Super es hat also doch jemand daran gedacht sich auf so was wie mich zu konzentrieren. Ich gehe nicht davon aus, dass er es freiwillig gemacht hat, aber wenn er mit mir umgehen kann, dann wäre es schon mal nicht schlecht, wenn er sich um mich kümmern würde. Ich denke, damit wäre ich einverstanden. Sie schaukelte ihren Kopf ein wenig hin und her und setzte sich dann wieder auf. Resignation stand in ihren Zügen. Irgendwie war ihr klar, dass es nicht so laufen würde, wie es mit ihm lief. Aber es lohnte ja nicht sich dagegen zu stellen, es würde ihr nichts bringen. Es kam nur die Frage auf, wieso man ihn nicht früher schon abgestellt hatte. Nun gut vielleicht war er ja noch nicht lange auf Monsterjagt, aber bald würde er es sehr wahrscheinlich sein. Eigentlich konnte sie nicht davon ausgehen, dass er so grausam war wie anderen. Er musste doch ein Herz für Kinder wie sie haben, wieso war er also nie zu ihr gekommen. So viel Misstrauen, so viele Fragen, war es das was sie beherrschte? Es schien beinahe so und all das resultierte aus ihre tiefsten Wesen. Wieso hatte man sie ausgewählt? Vielleicht lag es an den Genen, die Frauen aus ihrer Familie schon zu ein paar starken taten getriebene hatte. Aber das war keine Rechtfertigung, war kein Grund und würde für sie niemals ein Grund sein. Sie blickte in das sympathische Gesicht des Hatake. Eine machtvolle Person konnte ihr ein gutes Leben bescheren. Aber ob er das tat war etwas anderes. Vertrauen, genau das sollte sie ihm doch entgegen bringen. Es lief nicht so wie es sein sollte, aber es war heute wenigstens besser geworden. Wo Shia nur stecken mochte. Dieses kleine Katzenmonster war wirklich nicht mehr zu beherrschen. Aber sie schweifte ab und versuchte sie lösbare Probleme zu suchen. Ihr Leben würde niemals einfach sein und damit musste sie sich abfinden. Also galt wieder, nimm was du bekommst und so gab die Blonde ihre Bestellung auf. ich nehme acht Makis mit Lach, acht mit Gurke und nochmal acht mit Lachs und Avocado. Dazu bekomme ich dann 4 mal inside-out mit Lachs und Avocado und eine leckere Misosuppe. Ich denke das reicht um die vergebene Schießübung wieder ein zu hohlen. Immerhin brauchte ich viel nerven, wenn ich diesen Feuertembelmann aushalten sollte. Ein düsteres funkeln in den Augen. Sie freute sich darauf ihren neuen Lehre zu Palme zu bringen. Natürlich war es nicht fair, aber zu ihr war auch niemand fair oder gerecht. Mit Ausnahme natürlich von Hide-sama und ihren Eltern. Vielleicht war der Mann ja auch garnicht so mies, wie sie jetzt noch befürchtete. Ich hoffe ihr Bekannte hat keine Angst mit dem Feuer zu spielen, er sollte sich nicht zu schnell mit Verbrennungen zeichnen lassen, sonst wäre es unheimlich schnell um ihn und mich geschehen. Ja sie würde sich ihm gegenüber nicht benehmen, würde nicht so tun, als wäre sie jemand anders. Er hatte mit ihr klar zu kommen oder die Kombination wäre schneller gescheiter als sie begonnen hätte.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMo Feb 27, 2012 4:48 am

Ebenfalls ein Sry, aber ich war gestern den kompletten Tag praktisch nicht da^^"

Sie machte sich keine Gedanken? Na, das kaufte er ihr jetzt irgendwie nicht ab, sonst hätte sie sich an den Straßen und auf dem Trainingsplatz nicht so aufgeregt. Sonst hätte sie nicht geheult, als er sie gefunden hatte und hätte auch keine Nähe bei ihm gesucht mit ihrer Umarmung. Folglich wollte sie wohl nur wieder stark sein, aber gut, was hatte sie auch für eine Wahl in ihrer Welt? Jedoch musste man wohl irgendetwas schlichtweg ausblenden - sei es auch nur der Gedanke, dass es ja seinem Ruf schaden könnte - sofern dieser vorhanden war. Bezüglich diverser Personen [aka Ruphus, Schülerin] war dies nämlich oft fragwürdig. Aber wollte er nicht weiter darüber nachdenken, denn hier ging es nicht um ihn. Nein, hier ging es um Chinatsu, die gerade neben ihm saß und weiter darüber redete, ob sie denn jemals Freunde haben würde. Nun gut, das war eine wirklich gute Frage, zumal es Jinchûriky doch wirklich schwer hatten, eben solche zu finden. Die einen hassten sie, weil sie ja ein Monster in sich trugen und nicht darüber aufgeklärt waren. Andere hassten diese Shinobi, weil andere es taten und wieder andere taten es aus Prinzip, um sich besser zu fühlen. Aber was wäre eigentlich, wenn man ihnen sagen würde, dass es ohne Menschen wie Chinatsu kein richtiges Leben geben würde? Dass es dann immer noch die Bijû gab, die umher wüteten - so, wie viele es aus alten Geschichten schilderten. Gut, diese Quellen waren auch mehr als nur fraglich... allein sein Vater behauptete das schon und der liebte eigentlich Klischees. So viel also zu der Glaubwürdigkeit alter Personen... Ja, da fiel nicht mal der werte Hatake-Papa drauf herein. "Hey, wenn ich mich nicht für dich interessieren würde, dann wäre ich jetzt gar nicht mehr hier und wäre dir auch nicht auf den Trainingsplatz gefolgt. Ich weiß, dass Ausnahmen die Regel bestätigen - aber wie wäre es, wenn du einfach aufhörst, dich so von anderen abzuschotten und dir selbst über dein Verhalten Gedanken machst? Beispielsweise, wie du mit dem Bogen auf die anderen geschossen hast. Natürlich haben sie diese Dinge gesagt, aber glaubst du nicht, dass das gerade das Gegenteil bewirkt? Dass sie sich dann noch mehr von dir distanzieren?" Nein, er war noch nicht fertig, doch blickte er nach vorn und seine Augen sahen in die Leere. Als ob er in eine weite Ferne blicken würde. "Du willst dich mit einer kalten Art schützen, wie es mir scheint und doch gleichzeitig Menschen nahe sein, denen du etwas bedeuten kannst. Nunja... viele werden dir nicht wirklich hinterher gehen und sich mit dir anfreunden wollen, Chinatsu. Du darfst nicht nur von anderen erwarten, dass sie sich ändern, sondern dich auch ein Stück weit selbst ändern. Am besten du fängst damit an, nicht alle gleich mit deinen Pfeilen abzuschießen. Zwar sage ich nicht, dass du dich von Grundauf ändern sollst jetzt... aber dass du dir Mühe gibst, eben nicht gleich so, wie am Beispiel gerade gezeigt, zu reagieren. Und nein, ich sage dir das nicht als Erwachsener, sondern als ein Freund." Beim letzten Teil seiner Aussage sah er sie aus dem Augenwinkel heraus an, doch sein Blick war hierbei nicht allzu freundlich. Allerdings war er auch nicht der, den sie jedes Mal auf den Straßen oder von ihren Eltern sehen musste - jedenfalls glaubte er das, oder hoffte es vielmehr. Zwar lag ein innerer Frieden in dem Blick verborgen, doch konnte man mit Recht davon ausgehen, dass er sie doch ein wenig ernster herannahm, als zuvor. Ein paar Dinge, konnte man anderen nur sagen, wenn man einmal einen Schlusstrich unter Spaßigkeiten und dergleichen gezogen hatte. Hoffentlich verstand sie das nicht falsch, sondern so, wie er es meinte. Nicht böse, sondern eher betreuend. Immerhin wollte er ja auch nichts anderes als dass sie Freunde fand.
"Und das beziehe ich auch darauf, dass du immer vom schlechtesten ausgehst. Nicht jeder Mensch ist schlecht - manchmal haben sie nur ein schlechtes Benehmen. Und um deine Frage zu beantworten..." Nun schlich sich wieder ein freundliches Lächeln in seine Züge, was manche Gesprächspartner vielleicht auch erleichtern würde. Derjenige, der wusste, wie böse Hide auf einen sein konnte und wie abwertend, der wäre nun wahrlich heilfroh, so ein Lächeln zu sehen. "... ich für meinen Teil kann sagen, dass er sich freiwillig dazu entschieden hat. Niemandem wird in diesem Dorf oder Reich irgendetwas aufgezwungen - gut, vielleicht Aktentürme, die so hoch sind wie Hokagefelsen, aber daran ist man selbst Schuld, wenn man den Job wohl gewählt hat. Aber eine Spezialausbildung? Die kann man immer noch frei wählen." So, das wichtigste wäre nun gesagt oder? Vielleicht würde sie auch ein wenig dessen, was er nun vor gebracht hatte, behalten können und wissen, wie sie sich in Zukunft ein wenig besser verhalten könnte. Ihr machte man das Leben schwer, doch das musste einerseits ja auch nicht heißen, dass man sie es anderen umso schwerer machen müsste. Im Gegenteil: Wenn sie aus ihrer jetzigen Lage ausbrechen wollte, dann musste sie an sich arbeiten und sich gegebenenfalls verändern. Was ihre Lage betraf, so war es wohl nicht die beste, wenn er sich so daran erinnerte, wie sie wenige Zeit vorher noch geheult hatte und am Boden zerstört gewesen war. Kami, wenn er sich diesen Anblick nun einfach so vor das innere Auge rief... sie war so ein armes Ding. Wahrscheinlich war ihm deshalb eben Gesagtes auch ein wenig schwer gefallen. Eben weil sie ihm Leid tat und er nicht unfreundlich oder dergleichen zu ihr sein wollte. Wahrscheinlich war deshalb diese freundliche Mimik wieder zurückgekehrt. Hoffentlich rechtzeitig, damit sie begriff, dass er es wirklich gut mit ihr meinte.
Aber gut... von ihrem kleinen "Zusammenbruch" am Trainingsplatz war in diesem Moment wahrlich nichts zu sehen, denn sie bestellte gleich mal die halbe Sushibar. Wie passte so viel in diesen kleinen Magen hinein? Waren dort drinnen vielleicht Heinzelmännchen, die alles zerlegten oder unsichtbar machten, ja ganz auflösten? Oder aß das Bijû mit und deshalb konnte sie so viel essen? Jaja, wenn man Hide ansah, sah man einen verdutzten Mann, der abwechselnd vom Bauch auf das Gesicht, wieder auf den Bauch und dann auf das Gesicht, und so weiter, seiner Gesprächspartnerin blickte - unwissend, ob er das nun ernst nehmen sollte oder nicht. Seine kleinen, ungläubigen Knopfaugen legten sich schließlich wieder zur Bedienung, welche diese Bestellung mit einem Lächeln gleich aufnahm. Er selbst bestellte sich dann doch eher lieber eine kleine Portion: "Und ich nehme... fünf mit Gurke... das reicht."

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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMi Feb 29, 2012 5:12 am

Das Blut in ihren Ohren begann zu rauschen, ihr Puls schlug höher und Wut stand ihr ins Gesicht geschrieben. Die Leute meinten es also nicht so, wie sie es sagten, wollte er sie auf den arm nehmen? Sie ballte die Hände zu Fäusten, spürte praktisch den Krampf, welcher sich ankündigte. Es war wie eine dunkle Energie die in ihr aufquoll, er verstand es nicht, wollte es nicht verstehen, konnte das sein? Sie donnerte ihr Hände auf den Tisch, sodass der Tresen leicht zu zittern begann.
Sie wollen es nicht verstehen oder? Diese Leute tritzen mich seit Jahren und SIE sagen mir das ICH schuld daran bin? Ich kann nichts für diesen dummen Fluch, ICH habe mir das nicht ausgesucht, ich wollte nie so leben. Es hat einfach niemanden interessiert ALLE haben mich zurück gewiesen wirklich alle. Es war scheiß egal was ich getan habe. Ich habe Witze gerissen, Leuten meine Sachen geschenkt, habe versucht mich unter zu ordnen. Doch es hat nichts gebracht, einen Scheißdreck hat es mir gebracht. Ich wurde gedemütigt ICH und nur ICH. Sie sprang von ihrem Stuhl auf und schmiss den Hocke durch den halben Raum. Dann zeigte sie mit dem Finger auf sich und schrie ihn weiter an. Ich bin hie die, die leidet und nicht diese kleinen dummen Kinder. Was interessiert sich den das Dorf für mich! Keine hat Interesse an mir, vielleicht nur zum töten. Und nur weil sie daherkomme, mir gut tun und denken, sie wüssten alles springe ich natürlich sofort im Dreieck und mache Männchen. Ich bin doch nicht bescheuert. Ich hab mir all diesen scheiß Jahre lang angetan, habe mich von sonst wem belabern lassen. Diese dummen Pfeile sind nur ein Ausdruck meine Ungeduld meiner verdammten Unruhe. Ich bin rastlos und restlos leer, was hat mein lebend den für einen Sinn, wenn mir nicht mal solche Freuden gegönnt sind. Nun trat sie mit voller Wucht gegen das Holz, sodass auch diese leicht zu schwingen begann. Die Leute hatten bereits aufgeblickt, so wie sie es immer hatten und genau das trieb sie zu Hochform an. ich bin nur zum begannen und beglotzen da, zu nichts anderem und sie weder nichts daran ändern. Sie haben keine Ahnung, niemand hat eine Ahnung. Ihr Arm schweifen durch den Raum und sie all seine Gäste mit einem hasserfüllten blick an. Sie waren alle Schuldig, schuldig an ihrem leben. Keiner erzog diese Kinder richtig, alle liest sie in dem Glauben, dass sie ein Monster war. Es war also kein Wunder, dass sie immer von etwas schlechtem ausging. Nur weil sie und dieser andere Typ zwei unter tausend sind, heißt es nicht, dass ich gleich meine Meinung über die ganze Welt ändere. Seht mich an ich bin das Hatake Oberhaupt und denke das ich dem Mädchen helfen kann, in dem ich den Fehler bei ihr suche. Das ist wirklich so was von daneben und am Ziel vorbei geschossen. Ihr Körper begann wieder zu beben und ihr Gesicht war zu einer bösen Grimasse verzogen. Was bildete er sich ein, was bildete sich diese ganze Welt eigentlich ein. Sie sollte Schuld sein, immer sie und nur sie. Was lief in dieser verdammte Welt falsch, wirklich falsch? Sie wusste es diese Menschen liefen alle Falsch, allesamt. Was auch immer man in ihren Kopf gesetzt hatte, es war kaputt oder fehlerhaft gebaut wurden. Es konnte nicht sein, dass die Welt regelmäßig aus seinen Fugen sprang und das nur, weil jeder vollkommen verdrängte, was einmal geschehen war. Kommt wir vergessen, dass Naruto die Welt gerettet hat, lasst uns vergessen, dass auch Gara einmal ein Monster war. Am Ende wurden sie geliebt, sie wurden alle geliebt und das vor allem in ihrem Alter. Aber sie, sie war alleine, immer nur sie sie sie. Niemand war da und er , er machte sie so dumm an, stellte sie als die Böse dar, mal wieder. Immer war es das gleiche, immer mussten die dran glauben, die es nicht verdient hatten. Sie suchte nach dem Hocker und schlenderte durch den Raum, griff ihn und packte ihn grob um ihn zurück zu schleifen. Sie hatte eine Miene wie drei tage regen Wetter. Ihr vertrauen, ja das war wieder fort gespült. So konnte und wollte sie ihm nicht vertrauen. Kein vertrauen ohne Verständnis. Und das brachte er wohl nicht für sie auf, auch wenn er es eben versucht hatte. Er schien es nicht zu schaffen, vielleicht sollte er sie einfach abgeben. Mühsam schwang sie sich auf ihren Hocker zurück und legte den Kopf wieder auf den Tisch. Sie hörte ein leises klappern, hörte wie ihr essen zubereitet wurde. Sie konnte nicht mehr und sie hatte keine Lust mehr auf diesen Kerl, neben sich. Sie wollte nur noch ihr essen und dann würde sie abhauen, sich in ihrem Zimmer verkriechen, oder sonst wohin gehen. Nur weg von ihm, aber ihr Magen verlangte einfach nach essen. Es war zum aus der Haut fahren. Also blieb sie wie eine tote sitzen und starrte auf den Fußboden, direkt zischen ihren Armen hindurch. Keiner sah ihr Gesicht, sah nicht das Wechselspiel zwischen gut und böse. Wer war sie schon außer eine Ansammlung von Wut, Trauer und Hass. Gab es mehr im leben, als diese Aufregung und diesen Bluthochdruck? Für sie nicht, für sie nie und nimmer. Schieben sie mich einfach an diesen anderen Kerl ab, ok? Der Funke war erloschen, so wie er gekommen war. So schien es immer und immer zu gehen. Alles kam und ging. Am meisten wünschte sie sich, das Leben würde endlich gehen.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDo März 01, 2012 4:44 am

Er hätte es wissen müssen. Ja, er hätte wissen müssen, dass es so kam. Dass sie ausrastete, sich an den Tresen krallte - als ob er ein Stück Holz auf offener See wäre, dass sie an der Wasseroberfläche halten würde. Er hätte wissen müssen, dass sie ihn dafür hasste, dass er sie nun als "Schuldige" abstempelte - dabei hatte er das gar nicht so gemeint. Nein, nicht so, wie sie es nun verstanden hatte. Wieso konnte nicht einmal etwas glatt laufen? Wenigstens an seinem freien Tag? Es war doch zum verzweifeln. Sie schrie ihm an den Kopf, dass sie sich ja bemüht hätte, aber dass man sie trotzdem zurückgewiesen hatte. Dass sie anderen Sachen geschenkt hatte. Dass sie versucht hatte, sich mit anderen anzufreunden. Ja, alles hätte nichts gebracht. Aber wie sie sich hineinsteigerte... Ja, das bestätigte nur das, was Hide bereits gedacht hatte: Das Mädchen war seelisch wirklich nicht mehr ganz stark - im Gegenteil: Sie versuchte sich mit aller Gewalt gegen alles und jeden zu verteidigen, als ob sie die Todsünde der Welt wäre. Als ob sie Schuld an allem Unglück wäre, welches auf dieser Welt geschah. Gut, man konnte es ihr nicht verübeln, aber wenn man nun dachte, dass sie nach ihrem ersten Wutschwall geendet hatte, war man völlig falsch gelegen. Es ging nämlich noch weiter: Der Hocker flog durch die Luft, als sie sich vor ihm aufbaute, ihn anschrie, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Als ob die Welt untergehen würde und sie nun Lust hatte alles aus sich heraus zu lassen, was sie der Gesellschaft vorzuwerfen hatte. Ob diese Worte nun gewollt waren oder einfach nur aus ihr herauswollten, konnte er nicht deuten, doch waren sie alles andere als "harmlos"- wenn man das einmal so sagen durfte. Sie stellte nicht nur eben jene Gesellschaft in Frage, sondern auch seine gut gemeinte Hilfe zog sie durch den Kakau, verband es mit einem Hündchen und dem Herrchen, welches eben diesem Befehle gab. Nein, er hatte ihr nicht helfen müssen. Nein, er hatte ihr nicht verboten mit den Pfeilen auf andere zu schießen. Lediglich hatte er ihr gesagt, dass sie doch auch einmal auf andere eingehen sollte - und das ohne eine provokative Ader oder eine Aufdringlichkeit wie Geschenke. Aber nein, sie interpretierte das nun wohl völlig falsch und hatte in ihm einen neuen Sündenbock gefunden. Zwar verstand Hide, woher dieser Hass ruhte, doch sagte er kein Wort und atmete während sie das sagte tief durch, schloss die Augen. Es fehlte wirklich nur noch eine kleine Tasse Tee, welche er sich genüsslich einverleibte, als ob er die Ruhe selbst würde. Aber letzteres würde auch nur das untermalen, was gerade von ihm ausging. Die Ruhe. Nein, er zeigte sich nicht sauer oder dergleichen, sondern war einfach ruhig, würde warten, bis sie geendet hatte. Was brachte es ihm, wenn er sie anschrie? Zumal er das ja sowieso nicht wollte.
"ich bin nur zum begannen und beglotzen da, zu nichts anderem und sie weder nichts daran ändern. Sie haben keine Ahnung, niemand hat eine Ahnung." Eine Attraktion? Verglich sie sich gerade wirklich mit einer Attraktion? Und ob er keine Ahnung hatte? Ja, in seinem Leben war bisher alles aufs Grobe gerichtet super gelaufen und er hatte keine sozialen Probleme gehabt. Immer hatte er schnell Freunde gefunden und war bei allen schnell in die Gemeinschaft aufgenommen worden. Sogar bei den ANBU. Aber hieß das, dass er sich nicht in andere hineinversetzen könnte? Dass er sich nicht vorstellen könnte, was das für ein Gefühl für Chinatsu war? Und wieso tat sie so, als ob er sich hier als arrogant präsentierte? Nur weil er das Hatake - Oberhaupt war oder dergleichen stellte er sich wirklich nicht ins Rampenlicht oder dergleichen. Nein, er war doch eher etwas bescheiden - wobei man mit ihm viel Spaß haben konnte. Er war nicht wie jedes andere Oberhaupt. Er war anders - nur verstand seine Gesprächspartnerin hier - wenn man sie einmal so nennen konnte - das gerade wohl überhaupt nicht: "Nur weil sie und dieser andere Typ zwei unter tausend sind, heißt es nicht, dass ich gleich meine Meinung über die ganze Welt ändere. Seht mich an ich bin das Hatake Oberhaupt und denke das ich dem Mädchen helfen kann, in dem ich den Fehler bei ihr suche. Das ist wirklich so was von daneben und am Ziel vorbei geschossen." Und wer sagte, dass er bei ihr die Fehler suchte? Das war genau das Gegenteil von dem, was er machte. Kurz öffnete er die Augen und sah zur Decke, als ob er irgendeinen Tagtraum hätte oder sich über etwas wundern würde. Dann jedoch schüttelte er nur wieder den Kopf, wartete auf die nächste Tirade, während der Hocker wenig später wieder auf seinem alten Platz stand und die Blonde ihre alte Haltung eingenommen hatte - mit dem Unterschied, dass sie ihren Kopf kurz nachdem sie meinte, dass er sie abschieben sollte, auf den Tisch legte. Man konnte ihr Gesicht nicht sehen, doch wollte Hide das vielleicht gar nicht. Ja, weil es vielleicht zerbrechlich war und sie sich wieder beherrschen musste, nicht zu weinen.
Eine Stille kehrte ein, in denen der Sushi ihnen serviert wurde und man die übergroße Portion vor Chinatsu aufbaute. Keiner der Gäste wollte offenbar etwas sagen und sogar Hide war ruhig. Mit den Stäbchen begann er dann genüsslich seinen Sushi zu essen. Wenn jemand fragen würde, wie er sich so etwas anhören könnte? "Was gibt es denn dazu zu sagen?" - Ja, das würde er wohl freundlich antworten und begleitet auch noch von einem engelsgleichen Lächeln, welches einen dann nur noch mehr verwirrte. Nun gut. Wenn man diesen Gedankengang mitging, so würde es einen in diesem Zusammenhang vielleicht auch nicht überraschen, dass er leise etwas summte. Dieses Summen war neben dem Besitzer der Sushibar wohl das einzige, was gerade Geräusche von sich gab. Ja, so eine Stille konnte wirklich unheimlich sein, sodass die ersten Gäste dann anfingen, sich wieder weiter zu unterhalten. Ob sich das Gesprächsthema gewechselt hatte, konnte man nicht deuten, da man es nicht so weit hörte, doch sicherlich hatte die Blonde auch hier gegebenenfalls ein Vorurteil.
"Mmh... das schmeckt wirklich gut." Verdutzt? So würde man die Blicke der Leute beschreiben, welche Hides Ausspruch gerade gehört hatten. Mit einem wohligen Schluck, verspeiste er einen weiteren Bestandteil seines Essens, woraufhin mit den Stäbchen in seinen Händen in die freie Luft griff - fast schon als Zeitvertreib während dem Denken. "Ich habe nie gesagt, dass ich den Fehler bei dir suche. Lediglich, dass du an deinem Verhalten ebenfalls arbeiten sollst. Zu menschlichen Beziehungen gehören immer zwei Seiten, oder nicht? Stell dir zwei Außenseiter vor. Was bringt es, wenn jeder von ihnen schweigt und nichts tut, anstatt das Wort zu ergreifen? Wenn jeder bei seinem üblichen Verhalten bleibt? Nichts, oder? Einer von ihnen muss sich ändern und der andere dem entsprechend auch. Denn wenn der eine etwas sagt, dann muss der andere es ja auch tun. Um darauf einzugehen. Verstehst du was ich meine?" Eine Pause folgte, damit sie es verarbeiten konnte. Hide war sich eigentlich sicher, dass er es sich wahrscheinlich bei ihr verscherzt hatte - aber was konnte man schon Vertrauen nennen, wenn es so leicht wieder zu Bruch ging? Ja, wenn, dann hatte sie ihm gar nicht erst richtiges Vertrauen geschenkt. "Und wenn du versucht hast, auf die Leute einzugehen, wieso gibst du ihnen dann nicht eine zweite Chance? Der erste Schritt wäre eine Entschuldigung zum Verhalten. Wenn sie dich dann immer noch nicht "wollen", dann heißt das einfach, dass sie nicht gut genug für dich waren. Damit hat es sich. Und was das Interesse der Leute betrifft: Ich glaube ich spreche für einen Großteil deiner Altersgenossen, wenn ich dir sage, dass man auch durchaus "mehr" für dich empfinden kann als das Interesse als Waffe. Letzteres ist nämlich wiederum ein Vorteil deinerseits. Glaub mir, niemand denkt von dir als Waffe... Komm, heb den Kopf hoch. Du bist ein hübsches junges Mädchen - es wäre schade, wenn du der Welt nicht mal dein Lächeln zeigst." Ob er ihr böse war wegen ihrem Ausraster? Nein, wieso denn auch. Nur, weil sie das herausgelassen hatte, was sich für so lange in ihr angestaut hatte? Jeder hatte doch ein Recht darauf. Ja, jeder hatte das Recht Mensch zu sein.
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Nura Chinatsu
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Haruto's Sushibar Empty
BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyFr März 02, 2012 10:48 am

Sie rastete aus, sprang wortwörtlich im Dreieck und er, ja ihn interessierte es nicht. So viel wieder zu dem Interesse an ihr und dem Versuch der Hilfe. Da hätte er auch gleich weg hören können. Vielleicht war es ja besser zu gehen und ihm das Essen ins Gesicht zu schmeißen. Sehr respektlos, aber was war von ihr zu erwarten, außer Wut Hass und Verachtung. Sie Hasst und das mit jeder Faser ihres Körpers. Doch gerade war alles ein wenig verflogen, nicht mehr so präsent. Ihr Kopf hämmerte nur von ihrem eigenen Geschrei und Getobe. Auch wenn man es nicht glaubte, es war anstrengend so zu schreien und zu wüten. Wieso sie es trotzdem tat? Genau wegen dem, was sie gesagt hatte. Irgendwo musste diese Angestaute Wut doch hin. Es war als wäre ein Staudamm gebrochen und jetzt rieselte nur immer wieder etwas aus ihr hinaus. Aber gerade war wohl genug gerieselt, die Mauer war gebrochen und das, was noch da war, dümpelte so vor sich hin. Es sprudelte nicht mehr, schien seither und vor allen ungefährlicher. Trotzdem hatte sie noch nicht alles verpustet, es war wie ein Chakrapool, welcher übergelaufen war. Obwohl so etwas nicht ging. Vielleicht war es wie der Ausbruch des Monsters, etwas kam aus ihr heraus, nur eben verbal und mit verdammt viel Sprache. Doch irgendwann konnte sie selbst sich nicht mehr äußern und dann schoss sie eben Leute ab und brachte ihr Zimmer in Ordnung. Wenn sie zu hause war,d a war sie sich sicher, dann würde sie sich verkriechen wie eine Katze. Doch davor würde sie wüten und toben, so wie sie es sehr oft tat.
Aber sie war nicht zu hause, sie saß hier mit einem grummelndem Magen. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet, wie ein Stein, welcher sich nicht rühren wollte. Wahrscheinlich würde sie so liegen bleiben, bis sie einen Anstoß dazu bekam. Was das war, wusste sie nicht. Sie fühlte sich ausgesaugt und ohne den Aggressiven Antrieb ein wenig machtlos. Was war da, wenn die Wut verflogen war? Gerade war da nichts außer eine klaffende Leere. So fühlte sie sich also, wenn da nichts mehr war. Kein Wunder, dass sie sich mit so viel Wut vollstopfte. Aber war es ihr zu verdenken? Nein, bestimmt nicht, wenn keine Liebe herrschte musste eben etwas anderes herhalten, von dem sie ihr Kraft beziehen konnte. Bald müsste sie sich, wenn sie bei dem Kerl bleiben würde, wohl eine neue Quelle für ihre Kraft beschaffen. Er lies ihre Wut sprudeln und sprudeln, bis sie verpufft war. Eine unglückliche Aussicht, dann wäre sie ganz leer, vielleicht ließ sich aus Leere ja neuer Hass gewinnen. Auf wen war unklar, aber es würde bestimmt etwas gegen die Leere geben, irgendwie gab es da irgendwas. Aber eines störte sie noch mehr, dass es einfach schwieg, es provozierte sie fast noch mehr als seine Worte, aber sie versuchte tief durch zu atme. Sie war ein Stein und alles war in Ordnung. Ach Dreck nichts war in Ordnung und vor allem hatte sie Hunger. Also hob der Stein den Kopf um das Essen zu betrachten. Schweigen griff sie nach den Stäbchen und goss sich Sojasoße ein und sofort begann sie zu schlingen. Eine Rolle nach der anderen wanderte in die Sojasoße und dann sofort in ihren Mund. Es war nicht so, dass sie hungerte, aber Wut brauchte auch Nahrung. Das Geschrei hatte sie ausgezehrt und deswegen schaufelte sie in sich hinein. Es war eine hohe Geschwindigkeit und während sie sich den Magen voll schlug und das wohl in Rekordzeit, hörte sie mehr oder weniger ihrem „Freund“ zu. Auch ihm schmeckte das essen, aber wieso sollte sie das Interessieren, sie kostete es ja gerade selbst. Ja der Mann war begabt, vielleicht würde sie wieder einmal hierhin kommen, aber dann wahrscheinlich alleine und unerkannter als heute. Während er also begann von Worten zu reden, fiel ihr nur ein, dass alles eine Sache der Interpretation war. Je nach Emotion und Lage, kam es zu Freund- oder Feindschaften. So war der Mensch, verwirrt und viel zu Komplex. Alles war verwirrend, eigentlich die ganze weite Welt. Ich werde vieles anderes sehen als sie Hide-sama, ich denk, Handel und fühle vollkommen anders. Außerdem bin ich jünger, so was wie ein Grünschnabel und nicht sehr rosig groß geworden. Da kann man mir das doch nicht ernst nehmen, oder? Ihre Stimme tropfte nur so vor ihrer eigenen Selbstverachtung. Immer und immer wieder würde sie sich über sich selbst lachen müssen, um nicht zu vergessen wie mies und bescheiden es ihr ging. Sich selbst zu verachten war ein weg, es irgendwie zu Verdauen. Zugegeben, es war nicht der Beste weg, aber solange man irgendwo hin ging, war das doch besser als stehen zu bleiben. War kein Fortschritt nicht die Zurückentwickeln, falls so etwas überhaupt ging. Als sie das Gesicht zu ihm wand, zog sie ein Grimasse, auf welcher ein seltsames lächeln zu sehen war. Es schien viel mehr psychopathisch, als wirklich fröhlich zu sein. Da sie alle schien ab geschlungen hatte, legte sie die Stäbchen bei Seite und sagte Steif. Also liebe doch das Püppchenlächeln, als die ich bin unzufrieden Maske? Schade drum, ich hasse es mich zu verstellen. Genau das würde ich auch tun, wenn ich jemandem eine weitere Chance geben würde. Sie haben sich nicht geändert, dafür habe ich mich geändert, wieso sollten sie, jetzt wo ich unfreundlich bin, etwas von mir wollen, wenn sie mich schon hassten, als ich nett war. Und erzähle mir jetzt nicht, dass die Menschen darauf abfahren, wenn ich sie schlecht behandle. Vielleicht nur einige aus skurrilen Szenen, die es lieben würde, wenn ich sie runter mache und sie verprügle. Der Gedanke war so widerwärtig, dass sie unweigerlich das helle Haar schüttelte und Hide damit wohl geistig wieder in Bedrängnis bringen würde, ohne es zu wissen. Was würde er wohl tun, wenn er morgens neben eine Frau mit ihren haaren aufwachen würde, wahrscheinlich würde er schreien, oder versuchen es nicht zu tun. So oder so wäre Die Macke des Mannes wohl ihre größte Freude. Aber das sie von dieser nichts wusste und nie etwas wissen würde, hatte sie wohl mit Trauer zu kämpfen. Wie wäre es mal mit einer predigt für das Volk von Konoha Hide-sama Sprach sie sarkastisch und schob den leeren Teller fort. Kurz darauf tupfte, ja sie tupfte wirklich, sich den Mund ab. Was gab es hier noch groß zu sagen. Er müsste wohl tief graben um das gute in ihr zu finden. Aber ob er das wollte. Natürlich sagte er das schon seit einer Gefühlten Ewigkeit, aber das musste nun einmal wenig bis nichts bedeuten, so war das im Leben nun einmal.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptySo März 04, 2012 7:05 am

Was sollte er da noch sagen? Langsam fragte er sich nämlich, ob er sie wirklich verändern konnte? Ob das überhaupt etwas brachte, wenn er ihr die ganze Zeit beteuerte, dass er es gut mit ihr meinte. Dass es Menschen gab, die ihr nichts Böses wollten. Aber vielleicht war sie einfach viel zu sehr damit beschäftigt, sich selbst als Opfer zu sehen. Vielleicht lag es ja daran, dass sie für nichts offen war. Dass man sie mit allem gefüllt hatte, was hier auf dieser Welt an Negativem existierte. Ja, vielleicht war es also kein Wunder, dass sie so dachte und nichts, was er sagte, wahr haben wollte. Würde er sich glauben, wenn er sich in sie hinein versetzte? Irgendwie auch nicht wirklich, oder? Immerhin war sie bis auf den Boden der Hölle hinab gesunken und noch weiter. Ja, für einen Menschen war es eine Sache, wenn er vernachlässigt wurde oder verbannt aus der natürlichen Umgebung. Aber dafür war es eine ganz andere, wenn man ihn ignorierte. So kam sie sich nämlich bestimmt vor: Ignoriert vom Glück, von Kami, von allen hier in diesem Forum. Für sie war das Leben an sich wohl die Hölle. Ja, vielleicht hatte sie gar daran gedacht, sich irgendwann einmal das Leben zu nehmen. Kami, alleine der Gedanke, dass ein Mädchen alleine zu Hause saß, von allen ausgegrenzt, denen sie etwas bedeuten konnte. Von den eigenen Eltern angeschaut, als ob sie bei jedem Wort einen Pflock in ihr Herz rammen könnten. Jemand, dem man nie gezeigt hatte, was Liebe war und was sie sein konnte. Ja, alleine diese Vorstellung war unglaublich schrecklich. Ob Chinatsu tatsächlich schon einmal daran gedacht hatte? Halt, wollte er das überhaupt wissen? Oder wollte er vielmehr, dass sie sich einfach akzeptierte, wie sie war? Oder was wollte er eigentlich? Eigentlich wollte er ihr doch nur helfen, damit sie ihr Leben in die Hand nahm, mit anderen zurecht kam. Nur war hier wieder die Frage, ob sie das denn eigentlich wollte. Ja, wollte sie seine Hilfe denn eigentlich haben? Oder brauchte sie ihn nicht? Betrachtete sie das Ganze nur als Zeitvertreib? Aber warum dann so ausflippen wie gerade eben. Nein, das war alles andere als logisch. Wobei, er konnte ja auch nicht in ihren Geist sehen. Das konnte wohl niemand.
"Natürlich wirst du vieles anders sehen. Aber man ändert seine Ansichten mit jedem Tag, oder?" Eine Anspielung? Natürlich. Auch auf die Menschen, die sie ignorierten? Allemal und man musste keine Leuchte an Intelligenz sein, um das zu verstehen. "Und ich verstehe dich voll und ganz, deshalb schimpfe ich dich auch nicht oder so, wenn du so wie gerade herumschreist. Es ist dein gutes Recht dich zu verteidigen - nur solltest du es auch bei anderen in gewissem Maße tun und ja... an Respekt denken, womit wir wohl wieder am Ausgangspunkt angelangt wären." Wow, sie hatten sich wirklich einmal vollkommen komplett im Kreis gedreht. Sollte er das nun als gut oder als schlecht sehen? Ja, das war eine gute Frage. Einerseits hieß es, dass er vielleicht ihre Ansichten ein wenig geändert und ihr das Gefühl gegeben hatte, nun doch nicht alleine zu sein. Immerhin saßen sie nun hier zu zweit und sie stritt sich nicht mehr in dem Sinne mit einer Gesprächspartnerin wie der Rothaarigen Kenjutsuka. Andererseits aber hieß das auch, dass er wohl nicht wirklich weiter gekommen war in seinem Vorhaben, ihr zu helfen. Letzterer Gedanke war schon leicht irgendwie ernüchte-- KAMI! Wie lächelte sie denn gerade? Das war eindeutig das Lächeln des Pfannkuchenanführers Leon mit seinem Hut Napo! Eindeutig! So psychopathisch und dazu noch diese Haarfarbe... Irgendwie rutschte ihm gerade das Herz in die Hose und wurde von Teig erdrückt. Kami, er musste das Verlangen unterdrücken, sich ans Herz zu fassen und einmal recht stark zu schlucken. In dieser Situation würde das wahrscheinlich gar nicht mehr so gut herüber kommen. Wahrscheinlich würde sie dann denken, dass sie von ihm auch als Monster gesehen wurde. Aber nein, das wollte er ja nicht. Im Gegenteil: Sie sollte ihn als Vertrauten und Freund sehen. Nicht mehr und vor allem nicht weniger. Allerdings war alleine die Tatsache, dass sie noch hier in der Sushi-Bar verweilte, doch ein gutes Zeichen, oder? "S....Sssskurile..." Er musste sich zusammenreißen! "Skurile Szenen wird es immer und überall geben - man weiß nur nicht wo. Weißt du, wie Uzumaki Naruto anfänglich immer gehasst wurde, Chinatsu? Sie alle haben ihn gehasst, obwohl er erst wollte, dass sie ihn akzeptierten. Dann hat er ihnen Streiche gespielt, weil sie ihn einfach bemerken sollten. Sie hassten ihn nur noch mehr. Ignorierten ihn mehr. Dann aber hat er angefangen für sie einzustehen. Für sie stark zu sein - egal, was sie ihm vorher "angetan" hatten. Dadurch haben sie ihn akzeptiert, haben ihn zu mögen und zu respektieren gelernt. Und ich glaube ich muss dir nicht sagen, wie es kurz darauf aussah, wie sie sich Sorgen um ihn gemacht haben. Wie sie ihn als Held gefeiert haben. Wieso versuchst du nicht ein Held zu werden? Nicht für den Barkeeper hier oder den Gast dort drüben. Nicht für mich oder für irgendeinen aus dem Dorf. Sondern für dich. Eben weil du nichts Schlechtes bist." Bei letzterem "für dich", hatte er den Zeigefinger gehoben, welcher seinem Namen nachgekommen war und auf sie gezeigt hatte. Als Verdeutlichung, damit sie es verstand. Ob sie das wirklich tun würde? Wer wusste das schon, aber Hide selbst gab nicht auf, dass er noch zu ihr durchdringen könnte. Dieses Mädchen hatte es verdammt nochmal verdient glücklich zu werden und was wäre er für ein Vorbild, für ein Oberhaupt, ja, für ein ANBU - Captain und Jônin, wenn er das nicht bewerkstelligen konnte? Eben, ein schlechter. Aber halt, was machte sie da? Kami, diese Haare!
Moment, wieso wackelte nun der Barhocker? Das war gar nicht gut. Nein, das war es wirklich nicht. Es würde nämlich alles andere als gut aussehen, wenn er mit einem geschockten Blick in der Luft herumhantierte, nur um dann auf dem Boden zu landen. Wieso fühlte er sich gerade so, als ob ihm ein Pfannkuchen ein Messer aus gebackenem Teig in den Rücken rammen würde? Kami, er würde an einem Herzinfakt sterben! Ja, so sah es aus! Aber gut, diese schnellen Gedankengänge waren nun nebensächlich, denn nun hielt er sich erst einmal an der Theke fest und nachdem der Hocker aufgehört hatte zu kippeln, atmete er einfach mal tief aus. Ja, er unterhielt sich normal mit Chinatsu, aber warum musste er das sein? Er mit dieser Pfannkuchenphobie? Helfen tat er ihr wirklich gerne, aber es würde nicht schaden, wenn sie ihm mit ihrem Haar nicht so nahe kommen würde. Aber gut. Nun sollte er sich wieder zusammenreißen und fertig essen - immerhin hatte sie alles in sich hineingestürzt, was wirklich ein Wunder der Natur war. Ohne sich zu Verschlucken oder was zu Trinken. Gut, nun sollte er wieder seine Fassade wahren und ein wenig oberhaupts-mäßiger agieren. Vielleicht. Unter Umständen. Irgendwie. Jetzt. "Willst du eigentlich, dass ich dir helfe, Chinatsu? Ich tue das sehr gerne, aber ich habe das Gefühl, dass du dich mit allem, was du sagst dagegen sträubst."
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Haruto's Sushibar Empty
BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDi März 06, 2012 7:23 pm

Aber musste sie den erst ihr Leben geben um akzeptiert zu werden? Musste sie sich erst in den nahen Tod stürzen, damit sie von jemandem außer von ihm etwas normales zu hören bekam? Eine Predigt war zwar nicht das feinste, aber es war besser ein Blick der Verachtung. ich will ja das mich irgendjemand nimmt und mir Sicherheit gibt. platze es auch ihr heraus und sie sah ihn mit einer Mischung aus und Wut und Verzweiflung an. Aber ich will mich nicht dafür in den Tod stürzen müssen, ich will nicht mein Leben so ausrichten müssen, dass jemand anders sich von mir beschützt fühlt. Ich bin einfach kein geselliger Mensch und das war schon immer so. Das war vor allem etwas, da unabhängig von ihrem Biju geschah. Viele fühlten sich von ihr vor den Kopf gestoßen, vor allem weil sie wirklich nicht sehr geschickt darin war Leute höflich zu beleidigen. Sie konnte nicht sagen, das jemandem etwas vom Typ nicht steht, Chinatsu sagte einfach schlicht und ergreifend das etwas „scheiße“ aussah. Das was nichts, was die Menschen begeisterte und vor allem nicht, da sie meistens doch so von sich überzeugt waren. Ihr Wesen war wohl so grob wie das einer Katze, wenn diese spielte fuhr sie auch nicht immer die Krallen ein und genau so warf sie eben mit Worten um sich, ohne jemanden wirklich verletzen zu wollen. Ihre Respektlosigkeit rührte jedoch von dem her, was man ihr jahrelang entgegen gebracht hatten. Ich werde wohl nur zu euch respektvoll sein, den ihr seid, neben meinen Eltern, einer der wenigen die mich gut behandeln. Alle anderen verdienen es nicht, das ich nett zu ihnen bin. So wie es in de Wald schallt, so schallt es wieder zurück. Und ich wurde jahrelang angeschrien, missachtet und gehasst, da schreie ich genau so zurück, nur auf eine andere Art, das ist mein Weg um im Ausgleich zu bleiben. Sonst wäre ich emotional verkrüppelt. Also entweder würde ich nur schreien oder bibbernd in einer Ecke sitzen. Immerhin hält ein normaler Mensch diesen Haufen kaum aus. Eine Flut von Erinnerungen umhüllte sie und unweigerlich presste sie die Hände auf ihren Ohren und verzog das Gesicht. Die Augen geschlossen sah sie wie eingefroren da und wiegte sich leicht hin und her. Ein Junge der sie hänselte, den sie dafür in Rage fast um brachte. Aber er hatte überlebt. Die Bilder von seinem blutigen Kopf zuckten durch ihre Erinnerung. Sie war grausame und es waren hasserfüllte Bilder. Aber seitdem hatte sie sich mehr unter Kontrolle sie würde nicht wieder so aus rasten nein niemals. Die blonde begann ihren Kopf heftig hin und her zu schütteln. Nein das würde nicht wieder passieren nie wieder.
Als sie die Augen aufschlug und Hide erblickte, zuckte sie merklich zusammen. Sie war nicht alleine in ihrer Angst, er sah sie dabei, beobachtet ihre Reaktion wahrscheinlich. Sie fühlte sich so nackt und verletzlich. Er wusste bestimmt alles über sie, all das von dem sie wollte, das es geheim blieb. Aber das war es nicht. Ihr Blick wurde ängstlicher, die Augen schiene an Kraft zu verlieren als sie fragte. Was wisst ihr alles von mir, wie viel von meinem Leben wird euch in eurem Rang gewährt? Sie hoffte darauf, das er nicht zu viel wusste, das er nicht ihr ganzes Leben kannte. Aber wie wahrscheinlich war das? Sie konnte davon ausgehen, dass man die Jonin und vor allem alle Oberhäupter von ihr unterrichtet und von den andere Jinchûriki , welche lebten. Alle zusammen waren sie ein Gefahr, wenn sie sich nicht im griff hatten. Wenn man wusste wie sie alle tickten - nein, niemand konnte das wissen, niemand würde sie unter Kontrolle halten. Die Hände auf dem Tresen liegend, sah man, wie sie sich verkrampfte, die Hände zu Fäusten rollte, als wollte sie etwas zurück halten. Schmerzen, unendliche schmerzen gingen durch ihren Kopf. Das was man vergessen wollte, ja das vergaß man nie. Chinatsu wollte diese Bilder los werden, wollte ihr brutalen menschlichen Ausraster vergessen, die Kinder die sie fast getötet hatte.
ihr könnt mir nur helfen, wenn ihr versucht mit mir Leute für mich zu finden, die mich akzeptieren, alleine bin ich machtlos gestand sie sich und Hide ein. Immerhin sollte er wissen, voran er hier war. Oder wusste er schon alles, war all das schon ein Teil seiner Rettungsversuche? Sollte sie nur glauben, dass er nichts wusste, oder wusste er wirklich nichts. Verdammt wieso waren erwachsene immer so anstrengend und nicht einfach. Sie wollte niemandem trauen und musste es doch tun. Es gab nicht viele Möglichkeit in ihrem leben, alles schien gerade zu verlaufen auf einem simplen Weg in ihre Qualen, oder einfach in ein unerfülltes Leben. Wusste Hide-sama was es hieß um alles kämpfen zu müssen? Wäre sie nicht so ein sturrkopf, dann hätte sie um einiges mehr Probleme. Aber sie kämpfte mutig vor sich hin, gab sich viel Mühe. Doch was war das für ein Kampf, er schien aussichtslos, wenn sie keine Hilfe bekam. Hide schien ihr helfen zu wollen also musste er einen zündende Idee haben. Sie hatte alles allein getan, was möglich war. Ok das mit dem Schützen war nicht so ihre Stärke. Sie hatte niemandem, den sie bewunderte, also wieso sich für einen fremden einsetzen. Sollte sie mutig zu jemandem springen und sagen, „Hey keine Angst ich bin zwar ein Monster, aber ich passe auf dich auf.“ Nein DAS kam gar nicht in Frage. Das wäre viel zu nobel und zu selbstlos und sie würde nicht selbstlos sein, wenn man sie schlecht behandelte. Ihr wisst wie man lebt, also bringt es mir bei, vielleicht hilft das, aber alleine schaffe ich nur das, was ich immer geschafft habe. Feindseligkeit und Hass, mehr existiert in mir nicht, um zu überleben. Gebt mir ein Ziel, eine Aufgabe, irgendwas, dass mir Hoffnung sein könnte. Ich werde kein Held sein, dazu bin ich nicht geboren. Ich habe zu wenig Interesse an anderen Menschen um mich so zu verändert. Wie wäre es mit einem winzigen ziel, so was wie sich mit einer Katze anfreunden, keine Ahnung was ich sonst tun könnte. Katzen kann ich wenigstens noch fangen und ihnen meine Gesellschaft aufzwingen. Da war sie wieder, diese Verbitterung über die Welt und sie mitten drinnen. Eine Katze war machtlos. Es war eindeutig das Chinatsu nicht mit machtvollen Personen zurecht kam. Deshalb auch das unmöglich benahm kleineren gegenüber. Irgendwo musste sie ja stark sein und am besten ging das bei schwächere. Leute wie Hide-sama schrien sie nur an und wiesen sie in ihre Schranken und das war weniger eine Lebenserfüllung.
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Haruto's Sushibar Empty
BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDo März 08, 2012 6:02 am

Wenn sie jemanden haben wollte, der ihr Sicherheit gab, wieso zeigte sie es dann nicht? Wieso schien sie sich dann dagegen zu wehren? Sie musste sich ja nicht gleich in den Tod stürzen, wie sie es so formulierte. Nein, es reichte doch, wenn sie einfach zeigte, dass sie da sein würde. Wenn sie ihrem Teamkollegen vermitteln würde, dass man auf sie zählen konnte. Da reichte es doch schon, wenn sie einfach da war, wenn das Team sich traf. "Du musst dich ja nicht gleich in ein Katana werfen, um andere zu schützen. Zeige ihnen einfach, dass du hinter ihnen stehst und sie unterstützt. Sei da, wenn sie aus dem toten Winkel angegriffen werden oder hilf ihnen, wenn sie körperlich zu schwach gegen einen Gegner sind. Zeig ihnen einfach, dass man sich auf dich verlassen kann." Würde er sich in das Katana werfen? Und ob er das tun würde - wahrscheinlich eine seiner vielen Schwächen. Schon immer hatte Hide alle beschützen wollen - egal ob er den Dorfbewohner oder Shinobi gut kannte oder nicht. Wenn ein Teamkamerad auf Missionen mit ihm verletzt wurde, dann war er dafür verantwortlich und ein Missionsführer musste nun einmal dafür Sorge tragen, dass weitgehend niemand aus seinem Team starb. Wenn er nun aber als einziger zurück kam und alle anderen tot waren, so war etwas deutlichst falsch gelaufen. Nein, der Hatake würde nicht weichen, wenn es um das Leben eines anderen ging - oder auch einmal um Chinatsus Leben. Sie waren doch alle Menschen. Für ihn gab es keinen Unterschied zwischen Jinchûriky und normalen Shinobi. Keinen zwischen Genin und Jônin. Alle verdienten einen gewissen Respekt, den er ihnen zollte. Jeder hatte es verdient. Und genauso wollte er auch jeden schützen - komme, was da wolle.
Schreiend oder bibbernd in der Ecke? Beides keine gute Alternativen, wenn man Hide fragte, aber ja... sie hatte nun einmal Recht. So wie man in den Wald hereinschrie, so kam es auch wieder zurück. Nichts konnte das ändern. Allerdings... bezog sich das nicht auch auf sie, wenn sie in den Wald mit diversen Aktionen hineinschrie? Ja, dann konnten die anderen auch nichts anderes tun, oder? "Es ist wie ein Teufelskreis... " //Und mit der Zeit wird es sich immer mehr zuspitzen, ehe du schließlich dann im Hass versinkst und überhaupt keine Kontrolle mehr über dich hasst...//, dachte er es lieber zu Ende, da er ihr keine Angst machen wollte. Sicherlich, wie jeder andere Jinchûriky wohl auch, hatte sie bereits einen Ausbruch hinter sich. Niemand wusste, wann es wieder so sein würde. Wann wieder Leben in Gefahr sein würden, ja ganz Konoha. Stopp, hatte es da nicht einmal den Vorfall geben, dass die Jinchûriky des Nibi ausgerastet war? Nura Chinatsu? War das der Name des damaligen Mädchens gewesen? Blondes Haar mit Blut besudelt hatte er gelesen. Blondes Haar... es war wohl alles andere als nur eine mögliche Ahnung. Nein, eher war es Bestätigung. Daher war es wohl wirklich gut, wenn er es nicht angesprochen hatte. Und nun? Nun sah sie ihn mit diesem ängstlichen Blick an. Was sollte er ihr nun sagen? Dass er alles wusste? Etwas anderes würde sie ihm doch bestimmt nicht glauben... aber wie würde sie sich fühlen? Doch sicherlich betrogen, überwacht. Wie eine gefährliche Waffe, die in falsche Hände kommen könnte. Dabei hatte sie es doch schon schwer genug, oder? Eltern, die ihr zweifelhaft entgegen blickten... und er, der ihr versuchte zu helfen, aber darin doch anscheinend versagte. Dabei schien sie ihm auch Vertrauen zu schenken, sagte ihm, dass sie nur ihre Eltern und ihn respektieren würde. Niemand anderen. Und nun? Nun sah sie ihn so an, was sollte er denn sagen? Die Wahrheit konnte schlecht verschweigen oder?
Seufzend legte er schließlich die Stäbchen dorthin, wo vor wenigen Minuten noch das Essen gestanden hatte. Manchmal wünschte er sich, dass er Probleme auch einfach essen könnte. Dann waren sie weg. "Das Dorf hat als Vorsichtsmaßnahme bestimmte Shinobi darüber aufgeklärt. Zu eben diesen zähle auch ich- das heißt also, dass ich vieles über dich weiß und Einsicht in deine Akte hatte.", erklärte er es schließlich. Was würde es denn bringen, ihr die Wahrheit zu verheimlichen? Irgendwann würde sie es sowieso erfahren und wenn sie dann heraus bekam, dass er sie angelogen hatte...? Ja, dann war das kostbare Vertrauen auf jeden Fall weg... und letzteres war wirklich das letzte, was der Weißhaarige in diesem Moment wollte. Wie sie nun darauf reagieren würde? Wahrscheinlich wollte sie es dann nicht wahr haben und ja, Hide hätte sie am liebsten in den Arm genommen, wenn er denn wüsste, ob sie das nicht vollkommen abschätzig betrachtete. Eine solche Geste - sicherlich würde sie sich wie ein kleines Kind fühlen. Aber war sie das denn nicht? Sah sie ihn nicht gerade mit diesen traurigen Augen eines kleinen Kindes an? "Und hör auf zu denken, dass du alleine machtlos bist. Jeder Mensch hat die Kraft die Welt zu erobern - sicher nicht mit Kämpfen und dergleichen. Nein, eher mit Frieden, mit dem Reden. Das Reden verausgabt einen kaum und außerdem ist es ein Symbol dafür, dass es auch ohne Kämpfe gehen kann. Oder stell dich beispielhaft auch nur vor ein neutrales Dorf, das dich eigentlich nichts angehen müsste- nimm zum Beispiel einmal Yuki - Gakure. Es wird angegriffen oder seine Handelswege werden durch ein Abkommen blockiert und obgleich du kein Bündnis hast, trittst du ohne zu fragen für es ein. Es muss nicht immer Kampf sein. Es sind nicht nur die kriegerischen Taten, sondern darauf kommt es an." Der Zeigefinger Hides zeigte auf sein Herz. Dort war das, was die Welt erobern konnte. Liebe konnte das. Liebe konnte die Welt erobern und sie zu etwas viel besserem machen - nur mussten sie alles das auch zulassen. Ja, da war er sich ganz sicher. "Und es ist doch gut, schrittweise zu lernen, oder nicht? Auch, wenn du die Katze nicht zwingen solltest. Wie wäre es einfach damit, wenn du dir einen Freund findest? Einen Freund, mit dem du immer und überall abhängen kannst? Oder dir ein Team suchst?"
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Haruto's Sushibar Empty
BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyFr März 09, 2012 1:11 am

Ich kann mich doch auch nicht auf sie verlassen, brummte das Mädchen sofort. Es war wirklich ein Teufelskreis. Alles was sie tun würde. konnte nur auf ein Angebot erfolgen. Sie konnte auf niemanden mehr zu gehen, sie konnte nur warten, dass jemand zu ihr kam, so wie eben Hide-sama. Aber wer würde auf sie zukommen? Genau da lag ihr Problem, dass Problem welches ihr die Welt und damit jede Form eines normalen leben verschloss. oder redet sie sich das alles nur ein, war sie selbst wirklich an allem Schuld? Nein sie war nicht Schuld, aber wer dann? Wahrscheinlich war die ganze Welt dafür zu verachten, dass sie ihre Kinder so behandelte und nicht anders. Ich bin nie selbstlos gewesen Hide-sama und mir gegenüber war auch nie jemand selbstlos. Ich reiße Leuten aus meinem Team eher den Kopf ab, als ihnen zu helfen. Nunja um genau zu sein, tut sie das, nicht ich. War das nicht die Alte Leiher? Der Biju brach aus, riss alles nieder und am Ende, ja da wusste man nicht mehr viel davon. Alle hatten Angst, alle sahen einen böse an und man selbst wusste nicht warum. Keiner sagte etwas, sprach nicht mit einem. Ab und an fragte sie sich, wen sie schon alles nieder gerissen hatte. Sie konnte sich an weniges erinnern und ihre Eltern sprachen nicht mit ihr darüber.In Wahrheit hatte sie schon einmal einen Ausbruch gehabt, hatte schon einmal fast ihr halbes Team getötet. Mit mühe und Not hatte ihr Sensei sie unter Kontrolle bekommen. Von den Banditen war nichts übrig geblieben außer Asche, welche sich im Wind zerstreut hatte. So viel zu der macht des Feuers und seiner Kraft der Zerstörung. Eine paar Explosionen mehr und ihre Mitstreiter wären auch dahin gewesen.Auch ihr Sensei hatte erkannt das es sich um einen Tefuelskreis handelte. Und wer würde darin untergehen? Sie, nicht er und sie würde verbrennen, Qualen leiden und vielleicht in ihrem eigenen Feuer untergehen. Wie stark war die Macht dieses Unwesens wie schnell würde sich das Feuer ausbreiten und sie verzehren. Wann würde der Funke wachsen, sich ausdehnen und sich zu einem alles verzehrendem Inferno ausbreite. Wen würde sie wohl mitnehmen, wenn es so weit war? Vielleicht konnte sie alleine in einer dunkel schmoren, bis sich jemand ihr erbarmte und sie einfach umbrachte oder sie mit ihrem Monster vertraut machte. So oder so, irgendwas würde passieren und der Hatake würde einen großen Einfluss darauf haben. Wahrscheinlich entschied er zu ihren Gunsten, immerhin war sie ein armes verwirrtes Mädchen, oder etwa nicht? Sie fand sich sehr verwirrt und nicht wirklich zurechnungsfähig. Wenn sie das also schon dachten, dann würden andere das bestimmt auch von ihr denken. Wieso auch nicht? Wenn sie einmal am heulen, Zetern und jammern war, wer würde ihr da etwas glauben. Oder eher, wer würde ihr sagen, dass sie zurechnungsfähig war? Genau niemand und da war sie sich sicher. Also würde sie nie als Rebellin gelten, sondern stehst als geistig verwirrt. Ein Schutz für ihre Eltern, aber nicht für sie selbst. Vielleicht würde man sie einfach verhungern lassen. Aber ihren Eltern würde man doch nichts tun, oder? Immerhin galten diese schon als arm genug sie als Tochter zu haben. Wahrscheinlich galten ihre Eltern im Dorf schon als genug in Mitleidenschaft gezogen. Erst hatten sie sich so dringend eine Tochter gewünscht und dann passierte so etwas wie sie selbst.
Aber gut es gab Sicherheiten, nämlich Leute wie Hide und diese Amane irgendwas war bestimmt auch so eine Sicherheit. Wie viel es von ihnen wohl geben mochte. Ein wunder das Hide noch hier war und sie nicht schon versuchte zu trainieren oder ihr keine Ahnung was zu vermitteln. Er sprach mit ihr, seine Art von Kriegsführung. Sie führte erst mit Worten krieg und dann mit dem Rest. Nur war ihre ruhige Spanne sehr, sehr kurz. Das Hide über sie bescheid wusste, störte sie nunja weniger. Sie war immerhin in ihren Augen eine Gefahr, sie selbst würde sich also auch beschafften und Buch über sich führen. Vielleicht sollte ich Buch über mich selber führen. Das Würde mir helfen, vielleicht. Sprach sie geistesabwesend und starrte auf die leere Fläche. Sie hatte immer noch Hunger und zwang sich zu einer freundlichen Mine. Darf ich noch etwas Essen bestellen Hide-sama? Ruhig war sie ja schon für einen Vulkan der eben erst ausgebrochen war. Wartete er noch auf ein nachbeben? Sie glaubte nicht, dass etwas in dieser Richtung kommen würde. Aber sie kannte sich ja auch nicht all zu gut. Immerhin war sie immer noch hungrig und ja was war sie noch? Vielleicht ausgezehrt und mürrisch, aber das war sie immer. Ich glaube ein Team tut mir nicht sehr gut und einen Freund würde ich auch nur töten. Wenn müsste er so groß und stark wie sie sein Hide-sama. Es war ein wenig brisant so etwas zu sagen, aber immerhin hatte sie damit recht, oder? Einen gleichaltrigen konnte sie aus versehen umbringen, er konnte sich gegen sie verteidigen. Was sollte sie mit anderen Menschen anfangen. Ein Spielgefährte als Jonin war aber nicht das Optimum, für sie zumindest nicht. Sie konnte einem erwachsenem so wenig erzählen wie einem Kleinkind. Ok Der Mann neben ihr bildete eine Ausnahme, aber er ertrug sie immerhin auch. Das positivste an ihm war wohl seine ruhe, diese Sicherheit und ja er sah nicht sehr bescheiden aus. Trotzdem war er im Vergleich zu ihr ein Alter Sack, obwohl er noch sehr jung schien und sich auch so benahm. Ja gegen ihn wäre sie machtlos, aber auch nur gegen ihn und einige wenige andere. Natürlich wollte sie sich nicht mit ihm oder einem anderen messen, doch über kurz oder lang würde es wohl so ausgehen, oder etwa nicht? ich könnte mit ihnen abhängen, aber mit sonnt keinem. Die starre und wenig veränderte Haltung eines Mädchens, welches gelernt hatte jemanden zu tolerieren und ihn nicht zu töten. Ein kleiner aber fast unsichtbarer Schritt, vielleicht würde sie ja weiter gehen. Kaum merklich rutschte sie auf ihrem Stuhl ein Stück weiter zu ihm und legte den kopf nahe seinem Arm auf den Tisch. Was sollte sie nur tun in dieser seltsamen Welt voller Menschen.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMo März 12, 2012 6:17 am

Ja, sie konnte sich nicht auf sie verlassen, doch gab es ihr denn einen Grund, es nicht zu versuchen? Immerhin kostete das Versuchen nichts, oder? Wie oft hatte er bereits etwas versucht? Es war doch das gleiche mit dem Lernen von Jutsus, oder nicht? Man versuchte es so lange, bis man es konnte und am Ende war das Ergebnis dann doch immer positiv. Ja, genau. Es war positiv und nichts anderes. Man konnte doch nicht in etwas versagen, wenn man es immer wieder versuchte, oder? Sicherlich scheiterten manche an irgendetwas, doch fehlte oft dann nur noch eine Erklärung, ein kleines Etwas, das alles vollendete. Ja, niemand war zu dumm, um irgendetwas zu lernen - und Chinatsu schon einmal gar nicht. Ja, sie schaffte doch alles... und wenn die Hemmnisse noch so schwer wären? Nein, daran dachte er nicht. Er schätzt sie nicht als jemanden ein, der aufgab. Aber hatte sie Recht? "Wieso gibst du ihnen dann keinen Grund, dass sie es tun? Wenn sich jemand auf den anderen verlassen kann, dann beruht das zu neunzig Prozent auf Gegenseitigkeit - und die anderen zehn Prozent werden dann auch bald gleichziehen. Das ist wie ein Geschenk. Wenn mir dir etwas gibt, dann fühlst du dich geehrt, aber wenn du dann selbst nichts hast, dann bekommst du natürlich ein schlechtes Gewissen. Es ist ein ganz normaler Kreislauf, dem auch du einfach vertrauen solltest." Aber ob sie das so einfach sah? Ja, das war hier die Frage. Sie hatte schon so viel durch gemacht, da glaubte er nicht wirklich daran, dass sie einfach Worte aus ihren Tiefen herausziehen konnten. Eher bedurfte es Taten. Großen Taten, damit sie der Gesellschaft wieder ihr Vertrauen schenkte. Damit sie überhaupt etwas zu Geben hatte und sich nicht in irgendeinem Hinterzimmer versteckte. "Auch, wenn du nie selbstlos bist, wer sagt denn, dass es so bleiben muss?" Aber gut, sie hatte Recht, verdiente eben diesen Punkt. Wenn andere ihr den Kopf abrissen, konnte sie schlecht etwas dagegen tun - aber vielleicht sollte sie dann eine andere Taktik einschlagen? Ja, vielleicht sollte sie das und nicht immer auf ihrem Leid beharren? "Dann solltest du es selbst in die Hand nehmen und mit ihnen reden. Rede einfach mit ihnen. Und wenn sie sich wegdrehen, dann hast du es wenigstens versucht." Widersprach er sich eigentlich? Er wusste es nicht mehr. Es war ihm egal, denn er wollte ihr ja nur helfen und es war normal, dass man andere Ideen hervorbrachte, wenn man andere Teile der Persönlichkeit seines Gesprächspartners kennen lernte, oder?
Und was das Tagebuch betraf oder dergleichen, so war das doch gar keine so schlechte Idee. Ja, es gab viele Leute, die ihre Gedanken in etwas niederschrieben - so von verschiedener Art sie auch sein mögen. Man denke hierbei nur an den guten alten Jiraiya, der das "Flirt Paradies" verfasste. Gut, seine Gedankengänge waren durchaus zweifelhaft gewesen, doch man bedenke, dass er sicherlich seine Gedankenwelt auf eben diese hier projiziert hätte. //Meine Güte... ganz Konoha wäre miteinander verwandt...// Dieser Gedanke... kaum vorzustellen. Da war es doch gut, dass er es in jenem Buch niedergeschrieben hatte. "Eine gute Idee... Ein Buch ist die Axt für das Eismeer in unserem Kopf.", kommentierte er nun nur ihre Antwort. Ein Zitat von einem intelligenten Mann, wenn er das einmal so sagen durfte [=Franz Kafka]. Aber genau konnte er sich nicht mehr an ihn erinnern. Naja, manchmal hatte eben er auch mal seine Gedächtnislücken oder stand auf dem Schlauch. Das passierte den besten der Besten. Und eben ein solcher... war er das? Naja, wahrscheinlich schon. Jedenfalls befand er, dass es ein sehr guter Einfall seitens Chinatsus war, ein solches Buch zu verfassen. Dann wurden Leute darauf aufmerksam und wenn sie es gar in der ersten Person schrieb, dann konnten sie sich viel besser in sie hineinversetzen. Wenn es denn ein Roman werden sollte... nur brauchte sie dann ein Pseudonym, womit wir wieder beim Thema Spitznamen wären. Medusa passte auf keinen Fall mehr. Vielleicht viel ihm etwas ein. Goldlöckchen? Nein, das war zu kindisch und in Anbetracht dessen, was sie bereits durchgemacht hatte keinesfalls die richtige Wahl. Naja, ihm fiel bestimmt noch etwas ein. "Wow, du hast immer noch Hunger?" Verdutzt sah er sie an, als sie das von sich gegeben hatte. Immerhin war gerade eine gute Portion Sushi ihre Speiseröhre hinunter gewandert. Aber gut, sei es drum. "Klaaar... warum nicht. Ess so viel wie du willst. Geht auf mein Konto." Ja, er hatte eh genug Geld, verdiente genu--
Wie bitte? Okay... es hatte einen Ausbruch gegeben. Es gab diverse Schäden, die selbst er nicht ignorieren konnte, wenn er sie ansah... Aber gleich davon zu sprechen, dass es wieder geschehen würde? War das nicht ein wenig hart? Gar zu hat? Wie hart ging sie bitte mit sich selbst ins Gericht? Zumal... hey, sie hatte ihn als stark und groß beschrieben - irgendwie schmeichelnd, aber das war er gewohnt. Trotzdem schön das mal von jemanden zu hören, den man gerade erst kennen gelernt hatte. Ja, das war erholsam - aber weg von diesem dummen Thema. Sonst beschrieb man ihn an dieser Stelle noch als Über-Ego oder dergleichen [wage es nicht òwó] "Hör auf so etwas zu sagen, wenn es doch gar nicht wahr ist.... Du wirst es nicht tun... Allein schon deshalb, weil du es schon einmal erlebt hast. Deshalb wirst du dich bemühen, es nicht zu tun. Weil dich die Folgen... zu Boden ziehen." Mehr musste er nicht sagen, oder? Das gab nämlich alles wieder, was wahrscheinlich gerade in ihr vorging. Die Angst, die Trauer, der Schmerz... alles. "Du kannst auch immer kommen, wenn du etwas auf der Seele hast, das ist kein Problem." Hoffentlich hatte er sie mit dem davor nicht zu sehr erwischt - oder? Okay, sie rückte näher zu ihm und legte den Kopf auf den Thresen. Was in ihr vorging? Hatte er doch zu sehr damit... oh man, was machte er nur für Sachen? Er hätte nachdenken müssen. Ja, er war so ein Idiot. Vorsichtig legte er ihr eine Hand auf die Schulter und pattete sie leicht. "Kopf hoch. Schwere Zeiten sind wie ein dunkles Tor - kommst du hindurch, gehst du gestärkt hervor. Hört sich zwar lächerlich an, weil es bei dir sehr lange so geht, aber glaub mir: Irgendwann ist auch das fertig."
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMo März 12, 2012 9:56 am

Also nur ein halbes abhänge mit ihm? Ok damit kam sie klar, immerhin konnte sie zu ihm gehen und sich aus zu kotzen, soviel sie wollte. Am liebsten würde sie ihm von all den Idioten hier im Dorf erzählen, aber irgendwie fühlte sie sich mit dem immer noch vorhanden Hunger nicht wirklich dazu im stand. Sie hatte ihm zugehört, obwohl ihre Gestik wohl nicht darauf schließen lies. Der Kopf lag wie tot auf dem Tisch und ihre Hände hingen halb am Tresen herab. Aber nein sie schlief nicht, sie träumte nicht, sie dachte um nicht wieder vollkommen wirres Zeug von sich zu geben. Chinatsu wusste wie sinnlos diese unterfangen war. Ruhe lag ihr weniger und Konzentration in Dingen Gespräche war nicht ihr stärke. Natürlich konnte sie mit Worten aggressiv um sich werfen. Aber wie wäre es mal mit etwas weniger Aggression, wo er sie so bereitwillig mit essen versorgte? Ja sie konnte sich ja mal ein wenig benehmen. Also zog sie den Kopf zurück zu ihrem Körper, wobei man auf ein Geräusch wartete, das sich anhörte als würde man etwas durch einen Pfütze ziehen. Doch dieser Ton oder vielmehr dieses Zusammenspiel blieb aus. Stattdessen blieb Chiantsu Kopf einen kurzen Moment liegen, bevor sie ihn plötzlich aufrichtete. Das Haar zerzaust durchbohrte sie Hide schon fast mit ihren grünen Augen. Ein tiefer Atemzug und dann war es vorbei. Das Mädchen starrte Hide an und begann im nächsten Moment zu lachen, nur um kurz darauf halb lachend halb schnauben auf den Tresen zu hauen. Nach Luft schnappen brauchte sie ein wenig um sich und ihren Körper zu beruhigen, dann atmete sie wieder, aber nun ein wenig ruhiger.
Ihr Gesicht wurde ein wenig ernster, nunja zwanghaft mehr verkrampft, denn ernst stand ihr nicht sehr gut. Ich habe wirklich nicht die Absicht selbstlos zu werden Hide-sama ganz ernsthaft nicht. Das müsste man mir schon meine große Liebe vor die Füße setzten. An der Art wie sie gewisse Wörter betonte, war es nicht schwer ihre Abneigung gegen diese Thema zu erfahren. Immer diese getuschelt und geturtel, wie sie es doch hasste wenn die Leute so umher zogen. Wahrscheinlich lag das an der mangelnde nähe zu anderen. Wer konnte es einem schon verübeln, wenn man irgendwo eifersüchtig auf diese Zärtlichkeit war? Bestimmt niemand, wenn man die Dinge eben so betrachtete. In einem ironischem Ton fügte sie dann noch hinzu. Ich denke mit dem Verlassen ist das so eine Sache. Das setzt vertrauen voraus, ich habe Leuten versucht so etwas entgegen zu bringen, ob sie es glauben oder nicht. Aber so viel Missgunst wie ich bekommen habe- Sie ließ die Worte in der Luft hängen damit er sich seinen Satz selbst zu Ende bilden konnte. Bis sie sich für jemanden opferte musste er schon eine Copy des hatake sein. Da so was aber nicht ging, gab es nur eine einfache Therapie. Ihr müsst mich wohl ans Händchen nehmen und mich zu einem potenziell Freund führen, ich glaube sonst wird das nichts, auch nicht bei der größten Tagebuchkunst meinerseits. Ernst zu nehmen war das nur bedingt. Sie ging nicht davon aus, dass er so viele nerven für sie übrig hatte. Natürlich konnte sie ihm, sollte er das nicht tun, wieder etwas negatives anhängen. Doch dafür konnte sie sich nicht begeistern, konnte sich nicht dafür entfachen. Genug der Wut ihm gegenüber, er war wohl doch nicht das ganze Dorf, war wohl nicht nicht wie jeder. Aber trotzdem musste er ja irgendwo auch ein wenig unfreundlich sein. Ok sie musste zugeben, sie hatte diese Seite noch nicht gefunden und wenn sie daran dachte, wie mächtig er war, wollt sie das dunkle an ihm nicht kennen und auch nie kennen lernen. Natürlich nichts gegen ihn, aber von diesem doch recht attraktivem Mann ausgepeitscht zu werden, würde wohl dem Monster in ihr mehr gefallen als ihr Selbst. Mit einmal schüttelte sich das Mädchen entsetzlich und wäre fast vom Stuhl gesprungen, wäre da nicht, wobei welche Beherrschung? Sie sprang vom Stuhl und schüttelte sich, als könne sie so den Gedanken los werden. Dann sank ihr blick und sie murmelte ein leise. Kopfkino um sich wieder in die Gedanken zu stürzen, welche sie eben beschäftigt hatten. Angestrengt sah sie an Hide vorbei und erblickte dann einen anderen Mann der etwas aß. Ach ja essen, ich hätte gerne noch 8 Lachs Röllchen. Ihr Blick fuhr herum, zu dem Besitzer und diese hatte sie wohl gehört. Ok er nickte, dass musste ja ein Zeichen sein, oder? Was hatte er noch gesagt, etwas von einem Dunkle Tor? Ach zur Hölle mit diesen Metapher. Der Dunkle Weg ist mir so unbekannt wie ich die Straßen von Yuki kenne und ich bin immerhin schon lange im dunkel unterwegs. Als hört doch auf diesen kleinen Funken, den ich ich Hide taufe, unnötig zu putschen. Viellicht wird er von alleine größer, aber solange ich nicht so etwas wie normale Menschen finde, rechne ich nicht damit. Immer diese negativ in ihren Worte. So dunkel war sie also, so mürrisch und verwirrt? Aber eine Änderung war nicht weit weg, nunja sie war in Hides Anwesenheit da. Wahrscheinlich nur bei ihm. Ein mentaler Trainer war er schon einmal, und so schlecht machte er niesen Job nicht. Seele ja genau ihre Seele wollte er flicken, aber wie nur. Seit ihr Sicher, dass ihr all diese unbedeutend Probleme eines Kinder hören wollt. Vielleicht fange ich mit Anekdoten über meine nicht sitzenden Haare an, oder wieso ich kein Make-up trage oder Wimperntusche, wie geschunden meine Hände nach dem Training sind. Sie sollte wohl nicht zu eng an das normale Volk heran treten, welche eben dies Probleme hatten. Sie beide wussten, das es in ihr nicht so aussah, aber lustig machen konnte man sich doch über andere., oder etwa nicht? Wobei für diese Menschen wohl die Welt von so etwas abhing. Wie groß bin ich eigentlich im Vergleich zu anderen Problemen, ich meine neben diesen Dorfrettungsdinger und dem Schüler tritzen und sie putschen? Ja wo stand sie mit ihrer Aufmerksamkeit, vor allem bei ihm und im ganzen Dorf. Man konnte sie selten ignorieren, mit ihrem gefauche und gestampfe. Aber war sie deswegen wichtig oder bedeutsam? Ihr Blick war aufmerksamer den jeh, ja was wusste er noch alles über sie. Bestimmt mehr als sie es sich erdenken konnte. Bestimmt kannte das Dorf sie besser also sie sich selbst. Neugierig griff sie unter ihren Hocker und rückte ihm näher auf die pelle, das Haar noch immer ungebändigt, die Augen funkelnd vor Interesse. Bitte Hide. und da waren sie, die großen grünen Kinderaugen, welche nichts mit Chinatsu oder Nibi zu tun hatten.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMo März 19, 2012 3:35 am

Wieso um alles in der Welt fing sie nun das Lachen an? Hätte er sie nicht patten sollen? Ja, wahrscheinlich fand sie diese Gestik alles andere als erholsam oder gar wohltuend. Vielmehr lachte sie wohl darüber, dass er dachte, dass es ihr gut tun würde – hatte sie es eigentlich überhaupt realisiert? Kami, aus diesem Mädchen wurde aber auch wirklich niemand schau. Aber eine große Liebe vor die Füße setzen? Warum denn nicht? Traf man nicht oft Leute, die einem wichtig waren? Also, die einem irgendwann in irgendeiner Weise auch immer wichtig sein würden? Einen Sensei, einen späteren Teamkamerad, einen späteren Freund... oder auch jemanden, in den man sich verlieben konnte? So etwas gab es doch, oder? Wobei er das ihr natürlich nicht so sagen konnte, denn immerhin war sie anscheinend doch sehr rational – aber irgendwo auch wieder pessimistisch. Ja, sie schien nicht an so etwas Schönes wie die Liebe zu glauben, was doch schade war. Wer weiß, vielleicht könnte das ihr Leben endgültig zum besseren wenden? Und Vertrauen? Tja, da hätten sie alle wohl noch eine lange Arbeit vor sich, denn eben dieses Vertrauen war die Grundlage für die Liebe. Beziehungsweise für eine funktionierende Beziehung, die ja im glücklichen Fall der erwiderten Liebe zustande kam. “Und was hält dich davon ab, Leuten dann eine zweite Chance zu geben? Oder sei einfach da und hab ein offenes Ohr für Probleme. Tu was, damit sie dir ihr Vertrauen schenken. So abwegig ist das ja mal nicht...“ Zum Ende hin wurde er allerdings auch immer leiser, was wohl auch daran lag, dass er selbst nun überlegte, ob er ihr sein Vertrauen schenken sollte. Genau genommen hatte sie sich es ja schon erobert, aber wie könnt er ihr das verdeutlichen? Naja, darüber konnte er noch Nachdenken. Vielleicht sollte er mal „Corny“ auf die liebe Chinatsu stoßen? Ja, diese rothaarige da. “Ich kann auch einfach deine Hand nehmen und dir die Freundschaft offiziell anbieten, wenn du damit einverstanden bist.“ Kurz musste er gähnen – wieso war er denn müde? Kami, war es das viele Gedenke? Wahrscheinlich... Sein Hirn war sowieso auf Dauerbelastung: Es gab unzählige Dinge, die er sich Tag für Tag merken und nicht durcheinander bringen musste. Manchmal hatten alle doch wirklich einen Knall. Die Arbeit, die er verrichtete, war eine Arbeit für drei Shinobi und nicht nur für einen. Was dachte sich der Hokage nur dabei? Aber gut, was sollte man da noch sagen? Den Kagen vollmurren kam schlecht. Oder die Daimyô – vor allem bei den Launen eben dieser, wie man so schön hörte. Okay... er schweifte wieder vom Thema ab, oder? Konzentration war hier gefragt.
Aber was zur Hölle.... irgendwie machte sie ihm gerade ein wenig Angst und er konnte nicht umher, sich einen bösen Baron der Pfannkuchen vorzustellen. Dazu passten ja ihre Haare und wenn sie dann so „komisch“ drauf war, dann war diese Vorstellung doch äußerst berechtigt, oder nicht? Zumal dann nur noch die Bratpfanne und das Fett in eben dieser fehlte... noch ein wenig Teig und das Pfannkuchen-Monster war perfekt. Oh, wiesooooo? Aber hey... sie nannte ihn einen Funken Hoffnung! Das war doch schon einmal etwas. Aus einem Funken konnte schnell ein Feuer werden und ja, er wäre sogar sehr gerne die Fackel, die für sie Lichts ins Dunkel bringen und sie nach draußen in die Sonne führen würde. Sehr gerne sogar, nur wäre es doof, wenn er das nun sagen würde. Immerhin würde sie es vielleicht auch falsch auffassen und das war eigentlich nicht das, was er mit dieser Unterhaltung hier bezwecken wollte. Wieso dachte er eigentlich die ganze Zeit über, dass er etwas wichtiges--
“Gegenfrage: Wäre ich noch hier, wenn ich mir darüber nicht für mich selbst im Klaren wäre? Wenn ich es nicht wissen wollte, dann wäre ich doch schon längst gegangen, oder nicht? Zumal ich nichts davon halte, andere anzulügen.“ Gut, manchmal musste man lügen, aber dann nur um dem anderen nicht zu schaden. Es gab solche Momente, doch hoffte er, dass er die Blonde nicht anlügen musste. Letzteres hatte sie nämlich mehr als nur nicht verdient. Und was die Haare betraf... irgendwie musste er sich beherrschen, nicht loszuschreien, als sie ihm so nah kam mit ihren Haaren... Vielleicht sollte er sich ja lieber erklären, sonst zog sie daraus noch die falschen Schlüsse und er hätte den Salat? Andererseits wäre es dumm so etwas zu sagen – aber was war nun? Wie wichtig sie war? Wollte sie das wissen? Und hey, sie sollte ihn nicht mit großen unschuldigen Augen anschauen. “Du siehst aus wie mein verlorener Teddybär Sherly... und ich hab ne Pfannkuchenphobie.“ Erklärte das, dass er nun wegrückte und sie mit ebenfalls großen Augen anblickte? Naja, es war besser als dass sie dachte, dass er sie hasste oder Angst vor ihr hatte, oder? Gut, er hatte Angst, aber das lag nicht an Nibi, sondern an den Pfannkuchen. Hey! “Und... natürlich bist du dem Dorf wichtig – wie jeder andere auch. Ich... persönlich m-mache da keinen... Unterschied- willst du vielleicht deine Haare wieder richten? Das macht einem Angst.“ Da war noch was gewesen. Noch etwas. “Oh man natürlich! Ich glaube du wurdest für ne Mission eingeteilt.“

Edit: Nachdem Chinatsu schließlich gegangen war, tat er das gleiche. Ja, vielleicht sollte er einmal bei seinem werten Lehrling vorbei schauen...


Tbc: Maito Anwesen


Zuletzt von Hatake Hideaki am Sa Jul 07, 2012 3:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDi März 20, 2012 6:51 am

Wie ein Teddy und wie bitte Pfannkuchenphobie? Auf ihrem Stuhl sitzend sah sie ihn erst noch lieb an und dann entglitten ihr die Gesichtszüge. Wollte er sie auf den arm nehmen? Irgendwo zwischen verwirrt und Ungläubigkeit, ja so sah sie ihn jetzt an. Ich bin ein Teddy? Dass war wohl das seltsamste und ebenso das charmanteste, dass sie jeh gehört hatte. Aber ok so etwas leicht bescheuertes konnte man sich nicht ausdenken, so etwas musste einfach wahr sein. Deshalb sprang er also so auf ihre Haare an. Vorbildlich nahm sie diese nun zurück zupfte Das Band der Schleife hinaus und schüttelte die Haare leicht auf, um sie nun wieder in Ordnung zu bringen. Sie fuhr sich mit den Fingern wie ein kam hindurch und flocht mit geschickten Händen wieder einen Zopf aus dem Blonden Haare. Das band hatte sie auf den Tresen gelegt und sah ihren Hide etwas mit gemischten Gefühlen an. Ein Händedruck war ihr zu wenig für eine Freundschaft, jeder sollte sehen, dass er sie mochte. Ok man sah es, denn er schrie sie nicht an, sondern sprach normal mit ihr. Die Freundschaft ging ihr auf jeden Fall vor der Mission, wann fand sie, ja genau sie schon mal einen Freund? Genau, verdammt selten, also so viel davon einfangen, wie ging. Fangen war wohl das richtige Wort. Chinatsu hatte die Haare ordentlich geflochten und grinste ein wenig, dass ihr Haare die Farbe von Pfannkuchen haben sollten. Aber jetzt war etwas anderes fällig, eine Umarmung, ja das brauchte sie. Also sprang sie von ihrem Hocker und ohne Vorwarnung auf Hide zu, nachdem dieser geendet hatte. In Vollem Schwung schmiss sie sich halb auf ihn und verdammt, sie war zu schnell. Die Arme um den Hatake schlingend fiel sie mit ihm einfach um. Er wurde vom Stuhl gerissen und sie stolperte halb an dem schwanken den Stuhl vorbei, mit ihm gen Boden. Ein lautes poltern und das Mädchen lag mit dem Jonin auf dem Fußboden. Chintatsu war verirrt, von sich und der Gravitation, welche all dies ermöglicht hatte. Der Zopf hing ihr über die Schulter und ihre Augen blickten ihn groß und verwirrt an. Ja sie wurde rot und es war ihr sehr peinlich, dass sie sich so etwas geleistet hatte. Leise murmelnd kroch sie von ihm herunter und setzte sich neben ihm auf den Boden. Jetzt sind wir Freunde Hide-sama, murmelte sie leise vor sich hin. Dann sah sie ihn mutig grinsend an. Jetzt aber ein wenig zu ihrer Mission, oder nicht. Eine Mission steht hinter meiner Freundschaft zu dir Hide. Aber was muss ich tun und wohin geht es und mit wem und wann und wieso und warum. Erzähl mit mehr. Sie hilbbelte wie das kleine Mädchen, dass sie war, bereit los zu rennen, wenn er sagt, was genau los war. Oben stellte der Besitzer ihre nächste Portion Sushi hin, was sie freudig aufspringen lies. Sofort war sie mit der Portion neben Hide und man sah ihr an, dass sie den Boden bevorzugte. Sie war schon komisch und wie immer gehört die ganze Aufmerksamkeit ihr. Denn sie saß mit ihrem Sushi am Boden und hatte soeben einen älter umgeworfen. Sie war nicht normal, nicht ruhig und nicht still, sie war aufgekratzt und immer in Bewegung, irgendwie zumindest. Sie war eben sie und er er und deswegen waren sie hier und deswegen mochte sie ihn. Ein großes Feuer wird es werden, wenn ihr so weiter macht Hide. Ist das gut, oder weniger gut? Sie riss die Eien Hand hoch, als würde sie eine flamme formen, die leider nicht da war. Doch das Feuer brannte irgendwie in ihr und flammte und flackerte, ach es brannte einfach und gab ihr Freude. Das lben konnte sie also doch ändern und vor allem zu ihrem positive. Ihre Stimme wurde ein wenig ruhiger, als sie sprach. Wer wird mich auf diese Mission begleiten? Ist dieser wer auch immer, so nett wie ihr, oder weniger nett sondern streng und spießig, eben wärgs. Ja wer war das, diese Person, die sie auf eine Mission mitnahm. Langsam schaufelte sie das Sushi wieder in sich hinein und dachte nach. In ihrem Kopf ging es bei jedem Happen. Er ist lieb, er ist nicht lieb, sie ist lieb, sie ist nicht lieb, sie sind lieb, sie sind nicht lieb. Es war das typische Blumenspiel, dass in ihrem Kopf ging, dabei hatte sie nicht genug Sushi. Irgendwann biss sie auf die Stäbchen und schreckte aus ihrem Denken hoch. Ihr blick wurde Traurig, kein essen mehr für sie. Erst drei Sekunden später verstand sie, wie voll sie wirklich war. Verdammt, DAS war zu viel gewesen auch für ihren großen Appetit. Also lies sie die Stäbchen erschöpft sinken, geschlagen von ihrem Hunger. Immerhin war ihr Bauch nun Kugel rund, so fühlte er sich zumindest an. Verdammt, seit wann war sie so verfressen, oder war es ihr nur nie aufgefallen. Wieder driftete sie ab und sah von ihrem Teller zu Hide und nach draußen und überlegte wie die Mission wohl verlaufen würde.

(Nach Absparache editet)
Die groben Dinge waren nun also mehr oder weniger klar. Ein Schussel, ja das war er auf jeden Fall. Wie das Team wohl sein würde, so richtig konnte sie ihren Gefühle noch nicht einordnen. Als sie ging, schmiss sie sich hide noch einmal an den Hals und rannte dann los, strahlend durch die Stadt und zu ihrer Mission

tbc: Dorftor.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMo Apr 09, 2012 11:09 am

=> Konohas Friedhof

Klein aber fein, so konnte dieses Restaurant wohl am besten bezeichnet werden. Chiasa hatte keinen Hunger gehabt auf Ramen, Dango oder was einem sonst noch in den Sinn kommen könnte. Doch Fisch, ja, da hatte sie nichts dagegen. Natürlich war sie sich noch immer nicht sicher, ob dies bei dem Jônin, den sie im Schlepptau hatte, ebenfalls der Fall war, doch mehr als hoffen konnte man nicht. Der Weg war so kurz gewesen und wenn dann auch eher durch die vollen Straßen, dass beide Personen nicht wirklich zu etwas gekommen war, was man ein fortführendes Gespräch nennen konnte. Es waren schon ein paar Leute hier, aber bei weitem nicht so viele, wie man es von den großen Lokalen im Dorfzentrum gewohnt war. Dass hier ebenfalls eine gute Portion Sushi kein Vermögen kostete, kam der jungen Hyuuga ebenfalls zugute. Zwar konnte sie aufgrund ihrer Abstammung nicht unbedingt sagen, dass sie unter Geldmangel litt – das wirklich nicht – doch sie hatte sich vorgenommen nicht von dem Geld ihres Vaters zu leben, sondern von dem, was sie als Kunoichi verdiente. Und das hatte bisher auch immer ganz gut so geklappt. “Da wären wir. Ist die Wahl in Ordnung?“ Ein kurzer Seitenblick mit den weißen Augen in Richtung Kano, nachdem beide zusammen durch die Tür eingetreten waren. Sie wollte dem Mann die Platzwahl überlassen, außerdem erwartete sie sowieso zuerst eine Antwort. “Warst du denn schon einmal hier?“
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyMo Apr 09, 2012 7:46 pm

--> Konohas Friedhof

Er war ihr gefolgt, sah sich dabei ab und an um, denn er wollte nicht, dass die junge Frau wegen ihm Ärger bekommen würde, dass sie aufgrund der Tatsache, dass sein Ansehen mehr in Richtung des Verrückten ging, als in die Richtung eines aufrichtigen und stolzen Shinobis. Er hatte zwar das perfekte Auftreten und würde auch sicher den perfekten Schwiegersohn abgeben, jedoch würde er wahrscheinlich auch auf das ein oder andere Problem mit einer Partnerin stoßen und damit man Chiasa nichts übles nachsagte, war er vorsichtig. Sie sprach ihn nun an, als sie vor einem Restaurant standen. Es war ein ein sehr schönes und vor allem ruhiges Restaurant. Zu dem Detail, dass es ruhig und gemütlich war, kam noch, dass sie nicht sonderlich teuer waren. Kano hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt, dass er die komplette Rechnung übernehmen wollte. Dies würde er ihr jedoch nicht so einfach sagen, denn wenn er es jetzt gleich zu Anfang sagen würde, würde sie sich entweder verweigern, abwenden und gehen, oder aber, wenn sie darauf einging, würde sie sich nicht sättigen, sondern einen Salat, oder dergleichen bestellen. Er würde die Rechnung einfach in Empfang nehmen und für beide zahlen. Ihm war klar, da er dieses Restaurant schon kannte, dass zum Schluß immer gefragt werden würde, ob gemeinsame Kasse gemacht werden würde, oder aber, ob getrennte Kassen gewollt war.
Du hast einen sehr guten Geschmack, Chiasa, hier gibt es das beste Sushi in ganz Konoha, wie ich finde. Um deine Frage zu beantworten, ja ich war schon einmal hier und ja, diese Wahl ist überaus vortrefflich, sagte er nun und schenkte ihr ein warmes Lächeln. War hatte zwar viele Zwangsneurosen, jedoch konnte er die ein oder andere Neurose sehr gut unterdrücken. Sein Blick glitt nun wieder zum Lokal, nur um wieder zu ihr zurück zu gleiten. Dann betrat er mit Chiasa zusammen das Restaurant und sofort wurden sie von einem Kellner begrüßt.
Was kann ich für Sie tun? Möchten Sie einen Tisch zu zweit?, fragte er sofort und Kano nickte.
Ja, wir möchten einen Tisch zu zweit, wir möchten auch bitte einen Platz in einer der Ecken des Raumes, ein wenig abgeschieden, wenn dies möglich ist., sagte er nun und der Kellner nickte.
Sehr wohl, bitte folgen Sie mir, sagte der Kellner und schritt voran. Kano folgte ihm, zusammen mit Chiasa. Am Platz angekommen reichte man Beiden eine Karte und es wurde zwischen den Beiden eine Kerze angezündet. Der Kellner ging dann zurück um die restlichen Gäste zu bewirten. Kano blickte nun zu Chiasa.
Ich hoffe du verzeihst mir die Platzwahl, jedoch brauche ich einen Wand- oder Eckplatz, damit ich den Raum im Blick habe. Auch möchte ich mich für die Dreistigkeit entschuldigen, dass ich einfach so den Sitzplatz ausgesucht habe. Solltest du einen anderen Platz wünschen, so sage mir dies bitte., sagte er nun und lächelte sie vorsichtig an. Er war zwar nie mit Sayo hier gewesen, jedoch mit seinem alten Team. Und dieses war zu seinem Glück nicht anwesend, denn sosnt hätte er wohl eine Standpaucke nach der Anderen zu hören bekommen. So sehr wie die Beiden ihn nicht mochten, so sehr schätzten sie ihn als Kollegen und wollten in Kontakt mit ihm bleiben. Er jedoch hatte sich die letzte Zeit massiv von der Außenwelt abgeschottet. Auch zu seinem alten Sensei hatte er kaum mehr Kontakt.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyFr Apr 13, 2012 8:36 am

Eine Sorge weniger, wenn es so nennen konnte. Die ganze Zeit über hatte sich Chiasa darüber Gedanken gemacht, ob dieses Restaurant auch stimmen würde. Nicht, dass Kano nachher keinen Fisch mögen würde, sofort bei einem solchen Geruch umkehren würde und die beiden Shinobi eine neue Essensgelegenheit suchen mussten. Denn was das anging, war die Hyuuga nicht sonderlich kreativ. Sie hätte sich vermutlich den Kopf zerbrochen und wäre zu keiner zweiten Lösung gekommen, weshalb es an dem Fudo hängen geblieben wäre, seinen Wunsch zu äußern, wo man denn etwas essen könnte. Aber egal, war ja alles unwichtig. Harutos Sushibar war eine gute Wahl gewesen und der junge Mann kannte es auch noch aus persönlicher Erfahrung. Besser konnte es doch gar nicht laufen, nicht? Sie lächelte leicht, wollte etwas erwidern, doch da kam ihr der Kellner zuvor, er war etwas betagter, aber natürlich mit guten Manieren und anscheinend gelernt durch viele Jahre in diesem Job. Seine Worte erschienen der Hyuuga wie eine Art auswendig gelernter Text, doch das hatte es wohl so an sich, wenn man jeden Tag unzählige Kunden zu bedienen hatte. Was die Platzwahl des Jônin anging, so hatte die Dunkelhaarige nichts dagegen einzuwenden. Natürlich fragte sie sich, warum er unbedingt in eine Ecke wollte – war doch eigentlich egal, wo man nun aß – doch wenn es ihm lieber war, sagte Chiasa sicherlich nichts dagegen. Wie bereits genannt, wo sie ihr Sushi verspeisen würde können, war dem Mädchen egal. “Ach was. Meiner Meinung nach ist es unwichtig, wo wir uns nun hinsetzen. Wenn es die lieber ist, werde ich mich nicht dagegen stellen.“ Die Hyuuga lächelte wie so oft leicht, sprach mit ihrer ruhigen Stimme und automatisch etwas leiser, eine alte Angewohnheit, wenn sie in Restaurants speiste. War einfach höflicher so, fand Chiasa. “Aber warum den Raum im Blick? Ich glaube kaum, dass ein Gast hier plötzlich mit der Gabel aufspringt und uns attackiert.“ Ja, sie hatte ein Grundvertrauen in ihr Heimatdorf und ganz davon abgesehen wusste sie, dass ihre Reflexe sowieso zu schnell waren, als dass ihr ein Gast gefährlich werden könnte. Vielleicht sah Chiasa das alles auch nicht so eng, da sie als Besitzerin des Byakugan jederzeit eine Rundsicht einschalten konnte, womit sie den ganzen Raum überblicken könnte. Ein angeborener Vorteil also, der sich auch im Charakter und in der Einstellung vielen Dingen gegenüber festgesetzt hatte. Der Kellner kam erneut und fragte nach den Bestellungen, sowohl des Mannes wie auch der jungen Dame. Chiasa wollte sich überraschen lassen, sagte also Sushi, welches sei ihr egal. Hier schmeckte alles gut, also brauchte sie sich über so etwas keine Gedanken machen. Nachdem er auch noch einmal von Kano die Bestellung aufgenommen hatte verschwand er, nun würde es ein wenig Zeit brauchen, dann konnten sie endlich essen. Perfekt, oder? “Hm.. schon wieder eine ganze Weile her. Wann warst du zuletzt hier? Vielleicht ist deine Erinnerung frischer als meine.“ Wollte das Mädchen dann das Gespräch beginnen, denn es wäre angenehmer, als schweigend voreinander zu sitzen, ohne dass einer fähig war richtige Worte zu finden. Eine Konversation war angenehm, man lernte den Gegenüber besser kennen und vielleicht auch verstehen. Nur Vorteile.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptySa Apr 14, 2012 7:49 am

Kano betrachtete sie eine Weile lang. sie machte sich irgendwie lustig über diese Macke. Er musste den Raum überblicken können, denn sonst würde er sich stets von seinem Platz umschauen und dies würde sicher das Gespräch und die Zweisamkeit stören. Kano wollte dererlei nicht, jedoch verletzte es ihn irgendwie, dass sie es nicht einfach hinnahm. Sie ging in etwa so mit solcherlei Macken um, wie jeder andere auch. Kano schüttelte den Kopf.
Nein, es geht nicht darum, dass ich keinerlei Vertrauen in mein Dorf habe. Ich liebe es und würde dererlei Gedanken niemals hegen, jedoch muss ich den Raum überblicken. Es mag komisch klingen, jedoch muss ich dies tun., sagte er nun und hoffte, dass sie es verstand und nicht mehr weiter darauf eingehen würde. Kano schloss kurz die Augen. Chiasa war an sich ein liebes Mädchen und sie würde solche Sachen sicher nicht absichtlich tun. Sie war in eines dieser Fettnäpfchen getreten, die man eigentlich meiden sollte. Sicher, hätte er das Byakugan wie sie es hatte, so würde er sitzen können, wo und wie er wollte. Damit er diese Macke nicht allzu offensichtlich durchführte, wollte er stets einen Eckplatz haben. Er öffente seine Augen wieder und suchte den Kontakt mit den ihren. Diese weißen Augen, in denen man kaum etwas lesen konnte. Wo waren die Gefühle? Man musste dazu die Mimik, Gestik beobachten und interpretieren. Er wollte die Hyuuga verstehen und einschätzen können.
Meine letzte Anwesenheit in diesem Lokal liegt schon eine Weile zurück. Etwa zwei einhalb Jahre, 3 Monate, 12 Tage und 2 Stunden., sagte er und hoffte, dass sie ihn langsam verstand. Er war akkurat, war penibel, und vor allem neurotisch. Er rückte sein Besteck in einen akkuraten rechten Winkel zur Tischkante aus, mit einem Dauembreit Abstand. EBenso rückte er die Blume in die Tischmitte und drückte sie so aus, dass Chiasa die ganze Schönheit erblicken konnte. Kano hingegen verfluchte sich jetzt schon für dieses Verhalten. Es war ihm unangenehm und er hoffte, dass sie jetzt nicht deshalb sich von ihm abwand, so wie die Anderen. Er war anders, das war wahr. Man sah, man hörte und man es merkte es sofort. Kano legte ein Verhalten an den Tag, den kein anderer Shinobi wahrscheinlich je vollziehen könnte. Kano seufzte leicht genervt von sich selber.
Verzeih bitte, ignoriere meine Handlungen. Ich kann leider nicht anders., gestand er nun. Spätestens jetzt musste sie wissen, was er damit meinte. Spätestens jetzt musste sie, zumindest als Iryu'nin wissen, was er meinte, dass er zwangsneurotisch war. Klar, man konnte das Ausmaß bisher nicht erblicken, denn bisher war auch das Besteck und auch die Tischdecke sauber. Dass Kano seine Handschuhe auszog kam für ihn garnicht in Frage. Er konnte ja nicht ahnen, welcherlei Bakterien oder aber auch Viren über den Tisch fleuchten. Kano betrachtete die Hyuuga eine Zeit lang, ehe er wieder das Wort erhob.
[color=#3333FF]Wenn ich fragen darf, wie stet es mit deinem Lebensgefährten. Ich meine, wird er nicht eifersüchtig sein, wenn du dich mit einem fremden jungen Mann in einem Restaurant trifft?[/colo], fragte er sie nun und wollte noch etwas sagen, ehe ihm ein sehr bekanntes Chakra auffiel, welches auf das Lokal zusteuerte. Seine Hände begangen sich zu verkrampfen und seine Augen wanderten von Chiasa zur Tür und wieder zurück. Ohne zweifel, dies war ihr Chakra, er erkannte es sofort. Da es Sayos sehr ähnlich war, würde er es überall erkennen. Es ging hier um Saya, der kleinen Schwester Sayos. sie hatte ihn verehrt, doch nach der Beerdigung hatte sie ihm angedroht, dass sie ihn töten wird, dass sie für ihre Onee-sama rache nehmen wird.
Verzeiht, dies ist mir unangenehm, doch möchte ich dich bitten nicht einzuschreiten, bis die Situation weitesgehend entschärft ist, sagte er nun und vor seinem geistigen Auge sah er den Ablauf schon vor sich. Er würde wohl auf Chiasas heilende Kräfte zurückgreifen müssen, wenn es so ablief, wie er es sich vorstellte. Kano schloss die Augen und atmete noch einmal tief durch. In diesem Moment wurde die Tür schwungvoll aufgeworfen und eine, etwa 15 jährige junge Frau betrat das Lokal. Sie trug kurzes blaues Haar, hatte grüne Augen und eine helle Haut. Sie wirkte sehr schön und ihr Körper wurde von einem bauchfreien Top, einer Hotpan und einem kruzen Rock geziert. Als sie Kano erblickte, wanderte ihre Hand herunter zu ihrem Halfter und sie zog unauffällig ein Kunai heraus.
Du!, keifte sie fast schon und Kano erhob sich. Seine linke Hand war geballt und zitterte leicht. Diese Begegnung war alles andere als vergnüglich, oder erfreulich für ihn. Die junge Frau blieb vor ihm stehen. Das Kunai hielt sie außerhalb des Sichtfeldes, welches Chiasas normale Augen erblicken konnten.
Saya, was tust du hier?, fragte er und die junge Frau blickte kurz zu Chiasa und dann wieder zu Kano.
So so, du hast also schon Ersatz für sie gefunden ja? Ich meine, meine Schwester ist gerade einmal ein Jahr unter der Erde und du lachst dir die Nächste an. Dir hat sie nie etwas bedeutet., keifte sie und schlug mit ihrer Hand, in der das Kunai war zu. Sie nahm an, dass Kano auswich, sie verwirrte und entkam, jedoch kam nichts dergleichen. Er lies sie gewähren, lies sich treffen und verzog jedoch in keinem Moment die Mine. Er keuchte nur kurz vor Schmerzen auf und ging einen Schritt zurück. An seiner linken Seite begann sich seine weiße Kleidung leicht rötlich zu färben. Kano hielt sich das Loch, welches das Kunai hinterlassen hatte und sah sie an.
Sayo hatte mir eine Menge bedeutet. Ich ersetze sie nicht, ich gehe mit einer Kollegin essen, damit wir uns ein bisschen besser kennen lernen können. Ich könnte sie nie ersetzen, denn immer... argh..., keuchte er und wankte kurz. Warum hatte sie dies getan.
... denn immerhin stand ich ihr sehr nahe und so... würde ich niemals einfach ihren Nachlass hintergehen, sagte er und suchte Halt, den er durch den Tisch an seinem Rücken auch bekam.
Warum dann? Warum hast du ihr nicht geholfen?, fragte sie nun und wollte es wissen, was er bisher immer so gut unter Verschluß gehalten hatte.
Ich konnte nicht. Sie... ging vor, während ich das Lager einräumen sollte. Ich sollte nachkommen. Als ich jedoch keinerlei Zeichen von ihr bekommen habe, bin ich zu ihrer Position geeilt, wo ich sie erspührt hatte. Jedoch kam ich zu spät... Sie hatte auch nicht nach mir gerufen. Du weißt, dass sie dies konnte, sagte er und Saya nickte nur knapp. Ihr stiegen die Tränen in die Augen und sie brach ein. Ihre Knie liesen sie im Stich und machten Bekanntschat mit dem Boden. Dort sank sie in sich selber zusmmen und begann zu weinen. Kano jedoch sah nun bittend zu Chiasa. Es war so gelaufen, wie er es vorausgesehen hatte. Er hatte Saya richtig eingeschätzt. Natürlich hatte der ganze Tourmult für eine Menge Aufsehen gesorgt und so hoffte er, dass er nicht mehr viel zu Chiasa sagen musste, sondern sie jetzt erst einmal verstehen würde, was er von ihr wollte, heilung und dann, nachdem man sich entschuldigt hatte diesen Ort verlassen.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyFr Apr 20, 2012 2:08 am

Er deutete das Verhalten von Chiasa falsch, allerdings konnte diese es ja nicht wissen. Das Mädchen machte sich nicht über ihn lustig, ihre Ausdrucksweise gestaltete sich einfach so. Warum? Gute Frage, es war nicht schwer für die Chunin eine gewisse Distanz und Höflichkeit aufrecht zu erhalten, doch mit dem Angebot, sich gegenseitig mit dem 'Du' anzusprechen, wollte die Hyuuga auch damit beginnen, ein wenig direkter zu werden, auch mal einen Spaß zu machen – zumindest war es aus ihrer Sicht einer – und Fragen nicht stets in einem ehrfürchtigen Ton auszusprechen. Sie sah schweigend seinen Handlungen zu, die weißen Äuglein wanderten zu den Blumen, dem Besteck und natürlich dachte sie auch über seine Aussage nach. Chiasa war eine Iryonin in Ausbildung, es würde noch eine Weile dauern, bis sie sich aus der Lehre entfernen konnte. Man konzentrierte sich zu Beginn auf die mithilfe von medizinischem Fachwissen zu behandelnden Krankheiten, Verletzungen, lernte den Verlauf einer Operation kennen. Was die 'psychischen' Krankheiten anging, so hatte die Dunkelhaarige noch nicht viel davon kennengelernt, trotzdem stimmte die Vermutung: Auch Chiasa konnte sich ein Bild davon machen, worauf der Jônin ihr gegenüber eigentlich anspielte. Sie sagte nichts dazu, sondern nahm es hin. Sie ignorierte es, so wie Kano es wünschte und verhielt sich einfach selbst so, als sei nichts besonderes vorgefallen. Vermutlich war das auch das Beste, was man machen konnte. “Lebensgefährte?“ Die 16-Jährige lachte leicht, allerdings nicht zu laut, schließlich wollte sie die anderen Gäste in diesem Restaurant nicht stören. Man konnte es dem Mädchen deutlich ansehen, anhören und eben auch anmerken: Sie wurde lockerer. “Keine Sorge, da gibt es niemanden, der eifersüchtig werden könnte. Und selbst wenn, ich denke so viel Freiraum sollte mir noch gelassen werden, oder?" Sie winkte also mit der Hand ab, wandte den Blick kurzzeitig ab und dachte nach, erschien kurzzeitig in Gedanken versunken. Erinnerte sie sich an etwas? Es sah fast danach aus, blieb nur noch die Frage übrig, was dies denn sein sollte.
Die Stirn wurde in Falten gelegt, als sie zurück in die Realität fand, das Kinn auf die Hand abgestützt hatte und nach der Aussage des Fudo zu ihm blickte. Eine kleine Erwiderung, die Frage, was er damit meinte, lag auf ihrer Zunge, doch der Chunin wurde keine Zeit gegeben, um diese auszusprechen. Plötzlich flog die Tür schwungvoll auf, die Blicke aller Gäste flogen zu entsprechendem Ort und dort baute sich ein fremdes Mädchen auf – sie konnte kaum älter als Chiasa sein – und begann sofort in Richtung Kano zu keifen. Schweigend wanderten die weißen Äuglein der Iryonin zwischen der Fremden und dem blonden Jônin hin und her, sie sollte sich ja nicht einmischen. War auch eine private Szene, die sich hier abspielte, allerdings hätte es die Hyuuga schon interessiert, was hier eigentlich gerade passierte. Also nur noch einmal speziell genannt: Der Vorsatz, nichts zu unternehmen, war wirklich vorhanden gewesen. Doch als dieses junge und völlig verzogene Fräulein – wie Chiasa sie einschätzte – plötzlich begann davon zu sprechen, dass die Chunin hier von dem unschuldigen Kano zu irgendetwas anderem als ein nettes Essen unter Freunden gedrängt worden wäre, verzogen sich die Mundwinkel, die Augenbraue wanderte in die Höhe und das Kinn hob sich endgültig aus der zuvor abgestützten Handfläche. Ein verdammt scharfer Kommentar wollte gerade losgelassen werden, doch dann schlug diese Göre doch tatsächlich zu und als wäre das nicht genug gewesen, offenbarte sich ein Kunai in ihrer Hand! Hatte die noch alle Tassen im Schrank?! Das würde verdammte Folgen für sie haben! “Du hast ja völlig den Verstand verloren!“ Chiasa sprang von ihrem Platz auf – der Stuhl fiel dabei lautstark zu Boden – und eilte zu dem Verletzten. Sayo... keine Ahnung wer das sein sollte, aber diese ganze Szenerie war sowieso mehr als nur krank! Hier hatte gerade ein Shinobi einen anderen Shinobi aus dem gleichen Dorf schwer verletzt, das konnte sonst etwas für Strafen mit sich bringen. Ob dieses Mädchen – Saya war sie doch genannt worden – nun dachte heulend auf dem Boden zu knien, änderte nichts an diesem Wissen und weckte nicht den Ansatz von Mitleid in der Hyuuga. Eher wurde sie noch wütender – Zusammenbruch hin oder her. “Warte.“ Bei Kano angekommen lehnte sie ihn noch ein wenig auf den Tisch zurück, sodass er sich gezwungenermaßen darauf setzen musste. Chiasa musste die Wunde begutachten und unnötige Bewegungen würden nur zu einer noch größeren Blutung führen. “Zum Glück, der Schnitt ist nicht allzu tief. Es hätte um einiges schlimmer kommen können“ Sein Oberteil war mit geübter Hand hochgeschoben worden, sodass der Blick der Iryonin ungehindert über den verletzten Oberkörper wandern konnte. Ihre rechte Hand wanderte knapp über die Wunde, sichtbar grünliches Chakra sammelte sich an und kaum war das Shōsen Jutsu begonnen worden, stoppte die Blutung, Bakterien wurden abgetötet, danach begann sich Stück für Stück neue Haut zu bilden. Die Technik benötigte äußerste Konzentration und Chakrakontrolle, daher war Chiasa nicht in der Lage, großartig zu sprechen, sondern setzte alles daran, diese Wunde so schnell wie möglich verschwinden zu lassen. Da sie wie diagnostiziert nicht so tief wie erwartet gewesen war, dauerte es auch nicht zu lange, dann konnte das Mädchen durchatmen, die Hand von der zuvor noch vorhandenen Wunde lösen und ein Tuch aus der Medic-Tasche fischen, mit der sie die letzten Blutreste entfernte. Das war wahrlich Glück im Unglück gewesen. “Wenn es etwas gibt, was ich nicht leiden kann, dann ist es sinnlose Gewaltanwendung. Dazu noch gegen einen eigenen Landsmann.“ sprach sie dann allgemein hörbar aus, sowohl an Kano, wie auch die noch immer weinende Saya. Es war noch immer abweisend, kühl und mit einem äußerst ärgerlichen Unterton. „Konsequenzen wird dies sicherlich nach sich ziehen, sei garantiert. Trotzdem will ich gerne wissen, was das hier gerade eben sollte. Man kann mir kaum vorwerfen, dass ich kein Recht habe zu erfahren, warum ich Zeuge einer solch .. hirnlosen.. Aktion wurde.“ Sie sah Kano direkt an, vielleicht war es schwer, aus den weißen Augen eine genaue Gefühlswelt erblicken zu können, doch sogar diese farblosen Seelenspiegel zeigten im Moment eine Mischung aus Wut, Verwunderung und Mitgefühl. Komisch und schwer zu beschreiben. “Entschuldigen sie diese Szenerie.“ wandte sich Chiasa dann an einen nahestehenden Kellner – als Repräsentant für die Angestellten dieses Restaurants – und direkt dahinter an alle anderen Gäste. Super, das Mädchen, das eigentlich am wenigsten hier getan hatte, entschuldigte sich nun – aber die völlig aufgewühlte Saya war dazu im Moment ja nicht in der Lage.
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDi Apr 24, 2012 8:25 pm

Was hier vorgefallen war, war für manche Leute offensichtlich, für wieder andere jedoch ein wenig unwirklich. Ein junger Mann wurde niedergestochen, der wohl, nach Aussage der Hyuuga ein Landsmann war und somit als Shinobi identifiziert werden konnte. Das junge Ding, was aufgefühlt auf dem Boden saß und weinte wusste nicht mehr, was richtig und was falsch war, jedoch wusste sie eines, dass sie Mist gebaut hatte, nämlich ziemlich großen. Kano war anders als Andere, das hätte sie bedenken müssen, er fraß alles in sich hinein, zeigte kaum Regungen zur Außenwelt hin und auch sonst. Als die junge Hyuuga ihn zu heilen begann verzog er keinerlei Mine, keinerlei Regung war zu sehen. Sein Körper zuckte nicht, und auch sein Blutdruck war kaum merklich ehöht gewesen, trotz besagter Wunde. Jede normale Person würde sich aufregen, würde dasd junge Ding anschreien, jedoch war dies nicht in Kanos Fall der Fall gewesen. Ruhe lag in seinem Blick, als er hochschaute in die Augen der Hyuuga. Sie erwartete von ihm eine Antwort, hatte ihn versorgt, so wie er es berechnet hatte. Alles in Allem ging es komplett nach seinem Plan. Langsam erhob sich der junge Mann, darauf bedacht, dass sein Blutdruck nicht absackte, und er unterdrückte so gut es ging das Schwindelgefühl, welches seine Beine zu ergreifen bedrohte. Kano war alles in Allem sehr stark mit seinem Körper beschäftigt ihn unter Kontrolle zu halten und betrachtete jedoch ihre Augen. Chinatsu war wütend, dies konnte man dem Unterton in ihrer Stimme entnehmen, jedoch gleichermaßen verwirrt, denn immerhin kam es nicht täglich vor, dass ein Jônin von einer Chu'nin niedergestochen wurde. In ihren Augen sah man noch einen Hauch von Mitgefühl, da Kano wie schon erwähnt wurde, niedergestochen wurde. Chinatsu, jene Person, die eigentlich nur Zeuge war, entschuldigte sich schnell für diese Störung. Dass ein Raunen durch den Raum ging war durchaus verständlich, so verneigte sich der junge Mann ebenfalls vor versammelter Mannschaft.
Ich bitte vielmals um Verzeihung. Ich werde sofort meinen Platz räumen, sollten Sie dies verlangen. Eine solche Ruhestörung während man versucht sein Sushi zu genießen ist mehr als unangebracht., sagte er und blickte an seiner Kleidung herunter. Dabei fiel ihm ein roter Fleck auf seiner Kleidung auf. Dabei handelte es sich um jene matallische Flüßigkeit, die dem Menschen am Leben erhielt. Kanos Augen weiteten sich und man sah in diesen blankes und pures Entsetzen. Kano Hände begannen zu zittern und seine Neurose begann sich zu melden. In seinen Augen sah er nun wieder jenes Blut an seinen Händen kleben, welches er bei dem Überfall auf sein Anwesen damals abbekommen hatte, als er den Angreifer tötete. Saya blickte zu ihm hoch, denn auch ihre Gefühlswelt hatte sich beruhigt und so atmete sie teif durch. Sie wusste, was gleich kommen würde. Der junge Mann sah kurz zu Chiasa.
Entschuldige mich kurz, sagte er rasch und ging in Richtung der Sanitäranlagen für Männer. Dort zupfte er sich seine Handschuhe herunter und machte das Wasser an. Schnell begann er sich fast schon pansich die Hände zu waschen. Saya betrachtete derweil die Hyuuga.
Ich bin Saya, ehemalige Schwägerin in Spe von Fudo Kano., sagte sie und drehte sich zum Kellner hin um. Sie verneigte sich knapp.
'Tschuldige, waren ihre knappen, aber ernst gemeinten Worte. Dann sah sie wieder zu der Hyuuga.
Vor einem Jahr starb bei einer Mission meine Schwester und Kano-samas engste Gefährtin. Ich weiß nicht, was auf der Mission passiert war, jedoch weiß ich, dass er bei dem Angriff bei der Patroullie nicht dabei war, sondern noch im Camp war, als Sayo-Onee-sama überfallen wurde. Ich versuchte ihn stets immer und immer wieder zur Rede zustellen, jedoch weigert er sich mir zu sagen, was genau vorgefallen war. Ebenso bekomme ich auch sonst keinerlei Antworten, von niemanden. Auf jeden Fall entwickelte sich ein Hass gegen diesen Mann und ich schwor ihm ihn zu töten, wenn ich ihm irgendwann einmal wieder treffen sollte. Kano-sama war immer ein Ideal, an sich edel, mutig, immer mit ruhigem Kopf, jedoch hat er auch seine Kehrseite, wie du gerade feststellen darfst, er ist neurotisch., grummelte sie alles, was sie wusste. Sie verschränkte die Arme unterhalb ihres doch recht kleinen Busens und blickte Chiasa abwartend an.
So viel zu meinen Beweggründen. Mehr werde ich dazu auch nicht sagen. Wenn du mich zur Hokage bringen willst, tu dies, mir gleich, ich werde ihn töten, auch wenn es mein Leben kosten sollte und ich verbannt werden sollte. Ich werde Fudo Kano töten, das sind meine letzten Worte, sagte sie rümpfte die Nase und drehte sich um zum gehen. Derweil war Kano damit beschäftigt wie ein Besessener sich seine Hände zu schrubben, zu reinigen, abzuspühlen, einzuschäumen, abzuspühlen etc. Ihm war dies peinlich, jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass er hier Saya treffen würde und auch sonst, waren ihm seine Neurosen sehr im Wege. Ob es jemand gab, der damit umgehen konnte?
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptySo Apr 29, 2012 9:48 am

Wo war Chiasa hier nur hineingeraten? Sie hatte essen wollen. Schlicht und ergreifend ein wenig Sushi in den Magen schaufeln, ein nettes Gespräch führen, eine neue Bekanntschaft vertiefen und die Person gegenüber kennenlernen. Was hatte sie bekommen? Einen völlig hirnlosen Angriff eines fremden Mädchens – die sollte ernsthaft ungefähr das Alter der Hyuuga haben? - einen Nervenzusammenbruch, eine Schnittwunde, ein aufgebrachtes Restaurant.. langsam beschlich die Dunkelhaarige das Gefühl, dass nicht einmal im aller kleinsten Ansatz etwas nach Plan verlaufen war. Lag es an ihrem ständigen Pech, das sie auf jeden Schritt verfolgte? Allerdings hatte die Chu'nin persönlich ja weniger abbekommen.. ach, war doch alles zum Haare raufen! “Hm..“ bedrückt sah sie Kano hinterher, der verschwand, zwar nicht sagte warum genau, allerdings konnte man mit Leichtigkeit eins und eins zusammenzählen. Sie sah keinen Grund, einen großen Kommentar dazu abzugeben, Saya schien sich allerdings anders zu entscheiden. Sie hatte sich wieder gefasst, erhob doch tatsächlich das Wort gegen die doch noch immer recht aufgebrachte Hyuuga und versuchte – so mehr oder weniger – die Situation zu erklären. Chiasa für ihren Teil verschränkte die Arme vor der auch bei ihr nicht wirklich vorhandenen Brust, legte den Kopf etwas schief und machte keinen Hehl aus ihrer momentanen Abneigung der jungen Dame gegenüber, wer billigte schon den Angriff gegen einen anderen Konoha-Nin? “Deine Schwester, ja? Sie ist gestorben und da du keine Antworten diesbezüglich bekommst, willst du nun hirnlos weiter morden. Entschuldige, aber wie kannst du überhaupt ein Kunai in die Hand nehmen, ohne vor Scham im Erdboden zu versinken?!“ Die Schwester dieser jungen Dame hatte die Welt verlassen und die Unwissenheit über die Tatsachen, wie es geschehen ist, vernebelte Sayas Blick. Sie ließ sich von ihrem Zorn, der Trauer, allgemein gesprochen von ihren Gefühlen leiten. Aber egal was es war: Chiasa konnte und vor allem wollte eine solche Aktion nicht billigen, dazu war es einfach zu extrem. Zu.. befremdlich.
Als Saya gehen wollte, machte das zukünftige Oberhaupt der Hyuuga einen gezielte und festen Schritt nach vorne, packte sie an der Schulter und hinderte sie somit für diesen Moment, sich weiter Richtung Ausgang zu bewegen. Die Stimme war so ruhig, abweisend, kalt, dass man einen Schauer über den Rücken hätte bekommen können. “Verbannt? Du wirst ebenso mit dem Tode bestraft, mach dir keine falschen Hoffnungen. Und sobald ich diese Aktion an die Hokage gegeben habe, wird bereits dafür gesorgt, dass du im Gefängnis landest. Du brauchst dir diesbezüglich keine Gedanken zu machen.“ Chiasa lies Saya los, ging wieder einen Schritt zurück und wandte der aufmüpfigen und völlig falsch geleiteten anderen Dame den Rücken zu, sah nur noch kurzzeitig zu den Angestellten des Restaurants, bevor sie sich in Richtung der Sanitäranlagen machte, allerdings vor jenen der Männer stehen blieb und schwieg. Sie hätte klopfen können, doch stattdessen entschied sie sich dagegen, lehnte einfach an der Wand und wartete, bis Kano sich wieder zeigen würde. Die Lider schlossen sich und die Dunkelhaarige musste seufzen. Was wäre es für ein Segen, wenn ihre Ausbildung als Iryonin bereits weiter wäre, als es eben der Fall war – dann hätte sie mehr Wissen in dem Bereich.
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Fudo Kano
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BeitragThema: Re: Haruto's Sushibar   Haruto's Sushibar EmptyDi Mai 01, 2012 8:29 pm

Der jungen Frau war die Meinung der Hyuuga an sich egal. Sie lies sich aufhalten, jedoch waren die Worte der Braunhaarigen mehr als klar. Sayas Blick war aufmüpfig, doch würde sie sicher ihre Strafe dafür erhalten. Dafür war zu viel Aufruhr auf einmal der Fall gewesen und sie hatte ihr Ziel nicht erreicht. Sie wollte Kano töten und hatte ihm in die Hände gespielt. Sie war nun auf seine und auf die Gnade der jungen Hyuuga angewiesen. Sicher, Saya war nicht dumm, jedoch sehr emotional und dachte erst dann, wenn sie etwas getan hatte. Sei es nun eine Dummheit wie jetzt, oder aber auch eine richtige Handlung zru falschen Zeit, wie auf der Beerdigung von Sayo. Sie wolte sich zusammenreißen, jedoch rasselte sie nach der Grabesrede seitens Kanos mit diesem aneinander und es kam zum Streit. Sie würde sich ihrer Tat stellen, würde sich selber stelle, würde die Hokage aufsuchen und dann ihre Handlung preisgeben. Sicher würde Kano dies ebenfalls tun, denn es war sein gutes Recht. Der junge Mann jedoch hörte schlußendlich nach guten 15 Minuten des Händewaschens auf, griff zum letzten Mal nach Papier um sich seine nassen Hände abzuwaschen und zog sich seine Handschuhe wieder darüber. Vorsichtig trat er heraus und spähte zu seiner Linken und dann zu seiner Rechten. Dort stehend sah er nun die junge Hyuuga. Sie schien auf ihn zu warten und Saya? War das mit ihr? Sie war gegangen, dessen war er sich bewusst, er spührte ihr Chakra nicht mehr im Lokal, sondern wie es sich davonbewegte. Wie sollte er nun Worte finden, die seine Lage beschrieb? Wie sollte er nun auf Chiasa eingehen? Vorsichtig blikcte er sie an, in ihre Augen, überlegte sich wie er ihre Körperhaltung und auch ihre Augensprache deuten sollte.
verzeih, dies habe ich nicht gewollt. Ich hätte sicherlich einen anderen Ort vorgeschlagen, wenn ich gewusst hätte, dass Saya hier auftauchen würde. Ich werde mich nun zur Hokage begeben und würde dich gerne als Zeugin mitnehmen, sofern du dies wünschst. Sollte dies nicht mit deinen Intentionen übereinstimmen, so werde ich alleine gehen. Ich bedanke mich recht herzlich für die Behandlung und entschuldige mich für die Umstände die ich dir bereite habe Chiasa-chan, sagte er und verneigte sich vor ihr. Wie sollte er dies nur wieder gut machen? Immerhin hatte der Tokubetsu Jônin ein freundliches Beisammensein gestört mit einer privaten Angelegenheit. Er schüttelte kurz die Kopf und kam jedoch zu dem Schluß, er trug keinerlei Schuld daran. Er würde diesen Zwischenfall der Hokage schildern. Es war ein tätlicher Angriff auf sein Leben und dafür hatte Saya eine Strafe mehr als verdient. Wahrlich, seine Kleidung war nun nicht mehr wirklich zu gebrauchen, jedoch würde es noch gehen, bis er bei Selena-sama vorgesprochen hatte. Er würde sich zu Hause wieder vernünftig zurecht machen, würde dann sich um seine Tagebücher kümmern und schließlich sich wohl ein wenig weiter zurückziehen. Es war immerhin alles ein wenig viel für ihn. Kano betrachtete sie einen Moment, ehe auch er sich in Richtung der Tür zuwandt.
Ich habe ihr viel durchgehen lassen, jedoch war es bisher noch nie ein wahrer tätlicher Angriff. Dererlei unbedachte Handlungen müssen bestraft werden. Ich möchte nicht, dass sie später einmal in Konflikt mit anderen Shinobis gerät und dann diese auch einfach versucht zu liquidieren. Es macht keinerlei Sinn solch unsinnge Handlungen zu schützen., sprach er nun und sah sie auffordernd an. Kano hätte sie gerne als Zeugin dabei.
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