Thema: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Mi Feb 22, 2012 11:26 am
CharakterSteckbrief
Hyuuga Chiasa
She was always like a feather in the air I never knew if she was flying or falling she was always like a feather in my life. I hope she flies.
Gast Gast
Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Mi Feb 22, 2012 11:27 am
Persönliches
Aussehen:
Chiasa ist nicht gerade das, was man sich unter dem Stichwort 'Ninja' vorstellt. Es zieht sich keine Narbe quer über ihr Gesicht, die Mundwinkel sind nicht stets nach unten verzogen und auch sonst hätten wahrscheinlich die Wenigsten Angst vor ihr, sobald sie vor ihr zum Stehen kommen. Die weißen Augen strahlen eine fast schon ruhige Zufriedenheit aus, die dunkelbraunen Haare fallen ihr lang über die Schultern und sind nur im Rücken zu einem Zopf gebunden, somit umranden sie die weichen Gesichtszüge fast ungehindert. Die Nase ist eher klein, der Mund schmal gehalten. Allgemein ist Chiasa sehr blass, woher dies stammt kann allerdings keiner so recht sagen – verbringt sie doch genügend Zeit im Freien – vermutlich ist es einfach angeboren, denn ihre Mutter war zu Lebzeiten ebenfalls eher blass gewesen. Betrachtet man die junge Hyuuga nun im Ganzen, so wirkt sie eher zierlich und nicht sonderlich kräftig, denn auch durch die weiten Klamotten ist klar erkennbar, dass sie sehr dünn ist. Da ist es nur ein Glücksfall für Chiasa, dass bei ihrer Art des Kampfes die Körperkraft keine sonderliche Rolle spielt, es heißt ja nicht umsonst 'sanfte Faust'. Weibliche Rundungen sind – sehr zum Leidwesen der jungen Frau – nicht wirklich vorhanden, möchte man es böse ausdrücken, so gleicht sie eher einem flachen Brett als einer hügeligen Landschaft. Schaut man in den Kleiderschrank der Braunhaarigen, so wird man kaum Kleider finden. Tatsächlich ist sie selten in solchen zu sehen, viel lieber zieht sie in ihrer Freizeit altmodische Kimono an oder aber einen weiten Pullover, der ihr schmale Figur nicht annähernd betont. Ist sie offiziell als Kunoichi unterwegs, so trägt sie meist ein einfaches Top zusammen mit einer langen schwarzen Hose, denn auch hier arbeitet Chiasa ganz nach dem Motto 'Praktisch geht vor modisch'. Sonstige Auffälligkeiten gibt es an der Hyuuga nicht, höchstens das Tattoo auf ihrem rechten Schulterblatt ist noch einer Erwähnung wert – es bildet das Symbol des Clans ab.
Name: Geboren in einen mächtigen Clan, dessen Name noch über die Grenzen des Feuerreiches bekannt ist. Ja, die Hyuuga sind nicht umsonst gefürchtet und respektiert, lange Jahre haben sie an diesem Ruf gearbeitet und natürlich war die Größe dieses Familienkomplexes dabei eine wortwörtlich große Hilfe. Eine Ehre also, diesen Namen tragen zu dürfen, nicht?
Vorname: 'Ein wundervoller Name, für eine wundervolle Tochter', so oder so ähnlich hatte die Mutter der jungen Hyuuga jedenfalls ihre Namenswahl begründet, direkt nachdem sie ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte. Chiasa bedeutet so viel wie 'Eintausend Morgen', denn als der erste Schrei des Mädchens durch das Krankenhaus hallte, war gerade ein neuer Tag angebrochen. Die Freude, welche die Mutter in diesem Moment verspürte, wollte sie ihrer Tochter mit diesem Namen tausendfach zurückwünschen.
Alter: Sonderlich viele Lebensjahre kann Chiasa nicht vorweisen, denn mit ihren sechzehn gehört sie zu der jüngeren Generation und ist noch ein gutes Stück davon entfernt, eine wirklich führende Rolle einnehmen zu können. Die Hyuuga ist froh, wenn sie Jüngeren einmal einen Befehl erteilen kann, ohne einen schiefen Blick zu kassieren. Was die Älteren angeht – naja, wer lässt sich schon gerne etwas von einem Jüngling sagen?
Geschlecht: Zwar offensichtlich, aber trotzdem noch einer Erwähnung wert. Selbst wenn die weiblichen Rundungen fehlen, so ist es doch offensichtlich, dass Chiasa ein Mädchen – eher eine junge Frau – ist, denn trotz diesem einen Makel weist der restliche Körper doch eine gewisse feminine Ausstrahlung auf.
Rang: Als Chūnin (中忍, "Mittel-Ninja") befindet sich Chiasa genau im Durchschnitt der Shinobi. Sie ist keine Anfängerin mehr, die gerade von der Akademie kommt und die Grundsätze als Ninja gelehrt bekommen muss, allerdings ist sie auch noch ein ganzes Stück davon entfernt als Elite bezeichnet zu werden. Sie trainiert regelmäßig, um eines Tages den Rang hinter sich zu lassen und weiter aufzusteigen, zu ihrer Zufriedenheit sieht es auch ganz danach aus, dass sie dies irgendwann schafft. Es gibt schließlich auch genügend Menschen, die ihr ganzes Leben als Chunin verbringen, aber davor will sich Chiasa hüten. Sie mag den Stillstand nicht.
Geburtsort: Ganz so, wie es sich für eine Hyuuga gehört, wurde die Braunhaarige im Feuerreich, genauer gesagt in Konoha geboren. Dort hallte ihr erster Schrei durch das Krankenhaus, so wie bei jedem anderen Bewohner des Dorfes auch, somit war ihre Geburt ein eher unspektakuläres Unterfangen.
Wohnort: Bis zum heutigen Tag hat sich nichts an der Heimat Chiasas geändert, sie sieht auch keinen Grund, warum es dies sollte. Natürlich, der Druck auf ihren Schultern ihrem Clan gegenüber ist groß und zu gern entflieht sie diesem einfach und versucht ihn zu ignorieren, doch das Band Konoha gegenüber ist zu groß, als dass sie ihm deshalb den Rücken kehren würde. Antisympathien einzelnen Personen gegenüber können dies auch nicht ändern.
Das Oberhaupt der Hyuuga ist noch ein vergleichsweise junger Mann, bedenkt man, was für alte Personen sonst dieses Amt bekleiden. Seit 15 Jahren vertritt er den Clan bereits und bisher gibt es keine Zweifel an seinen Führungsqualitäten, denn Kamui ist zwar ein strenger, aber dennoch gerechter Anführer. Gut, dem Nebenhaus zollt er nicht sonderlich viel Respekt und hält auch die Clanregeln ein, wodurch die Bunke unterdrückt werden, aber er lässt in seinen Entscheidungen Fairness und nicht eigene Sympathie gelten. Seine Frau verstarb bereits in jungen Jahren bei der Geburt seines jüngsten Sohnes, seit dem hat Kamui nicht neu geheiratet und es sieht auch nicht danach aus, dass der Mann dies nachholen würde. Sein Amt will er eines Tages seiner ältesten Tochter übergeben – Chiasa – die zwar kein solches Interesse dem Clan betreffend aufweist, wie Kamui es gerne hätte, aber dennoch Talent für dieses Amt zeigt. Seinem Sohn gegenüber ist er meist skeptisch, denn er zeigt zwar ebenfalls Talent, jedoch ist dessen geringe Motivation als Shinobi ihm ein Dorn im Auge.
Das jüngste Kind Kamuis, allerdings ein kleines Naturtalent. Das einzige, was seinem Können im Weg steht, ist die gelegentliche Unlust, die den Jungen überfällt. Er hebt die Nase gerne gen Himmel, beachtet andere Leute einfach nicht, wenn er seine Ruhe haben will und hat Probleme mit Autoritäten. Bei seiner Geburt verstarb seine Mutter, wodurch der Hyuuga sie niemals gesehen hat, sie höchstens von Fotos kennt. Zwar zeigt er nach außen, dass ihm diese Tatsache nichts ausmache, doch es ist unwahrscheinlich, dass dies der Wahrheit entspricht. Liegt Heiji mal nicht faul auf irgendeiner Wiese herum, so sieht man ihn trainieren – wobei sein Talent zum Vorschein kommt – oder er vertreibt sich die Zeit mit irgendwelchen Mitgliedern des Nebenhauses. Zwar sieht der Junge eher auf diese hinab, anstatt sie als gleichwertige Partner zu betrachten, doch es macht ihm Spaß, wie sie ihm gehorchen oder in Trainingskämpfen gegen sie die Oberhand zu haben. Sein Vater ist wohl der einzige, der wahrlichen Respekt von Heiji zu spüren bekommt. Die nächste Person wäre höchstens noch seine ältere Schwester, da sie in der Rangordnung eben über ihm steht, doch ist diese Art des Respekts nicht zu vergleichen mit jenem seinem alten Herrn gegenüber.
Chiyo war keine geborene Hyuuga, ganz im Gegenteil. Sie stammte aus einer recht unbekannten und kleinen Familie, welche mit keinem Kekkei Genkai gesegnet worden war und sich somit einen Namen ohne jegliche Unterstützung machen musste. Doch trotz dieser Tatsache entschied sich das damals kleine Mädchen dazu die Akademie zu besuchen und arbeitete eifrig an ihren Künsten als Kunoichi, wobei vor allem ihre große Intelligenz eine Hilfe darstellte. Dort lernte sie dann auch ihren zukünftigen Ehemann kennen – Hyuuga Kamui – und durch ihn heiratete sie in den wahrscheinlich mächtigsten Clan ganz Konohas. Während ihrem Dasein als Ninja konzentrierte sich Chiyo vor allen Dingen auf den medizinischen Bereich und kam dadurch auch in das Amt der Spezial-Jo'nin, schien zufrieden und wurde auch unter den Hyuuga respektiert, selbst ohne Byakugan. Wie sollte es auch anders der Fall sein, schließlich wurde sie schon bald nicht nur die Ehefrau eines Hyuuga, sondern die Frau des Oberhauptes. Mit nur 23 Jahren wurde sie schwanger, musste sich somit für eine geraume Zeit aus dem Ninja-Dasein zurückziehen und brachte schlussendlich Chiasa zur Welt, die Tochter des amtierenden Clanoberhauptes und somit kommende Nachfolgerin. Ungeplant folgte später die zweite Schwangerschaft, allerdings verlief diese von Anfang an nicht so einfach wie bei Chiasa. Es kam zu einer ungeplanten Frühgeburt mit einer Masse von Komplikationen, was dazu führte, dass Chiyo noch bei der Geburt verstarb. Der einzige Glücksfall an diesem Tag war jener, dass das Kind gerettet werden konnte und sie Mutter eines gesunden Jungen wurde, welcher Heiji genannt wurde – Chiyo hatte diesen Namen stets geliebt. Mittlerweile wissen nicht mehr viele von ihrem Namen, nur Kamui sorgt dafür, dass seine Frau nicht in komplette Vergessenheit gerät.
Das Blitzelement – auch Raiton genannt – ist eine Spezialität der Ninja aus Kumo, hat sich jedoch schon seit langer Zeit über die komplette Shinobiwelt verbreitet. Wie der Name bereits sagt, können hiermit Jutsu erschaffen werden, die auf dem Element Blitz basieren. Leichte Stromstöße zu verursachen ist somit eine Leichtigkeit für jeden Anwender dieses Elements. Raiton ist gegenüber dem Doton (Erdelement) im Vorteil, gegenüber dem Futon (Windelement) allerdings im Nachteil.
Wie sollte es auch anders sein, als Hyuuga hat Chiasa natürlich ihr Können im Taijutsu fast schon angeboren bekommen. Bereits in jungen Jahren wird begonnen den Angehörigen des Clans eine gewisse Basis – wenn nicht noch mehr – in diesem Bereich anzueignen, damit vor allem die Personen aus der Hauptfamilie die Techniken der Familie erlernen können. Genauso kommt es auch von ihrer Herkunft, dass die Braunhaarige ihr Chakra äußerst präzise einzusetzen weiß. Eine Fähigkeit, die jeder Person aus dieser Familie bereits bei der Geburt in die Wiege gelegt wird, es muss sich irgendwann in der Vergangenheit durchgesetzt haben. Tja, für Chiasa bringt dies nur Vorteile mit sich, schließlich hilft ihr das nicht gerade wenig in ihrer Ausbildung als Iryonin, wo eine ausgesprochen gute Chakrakontrolle so gesehen Pflicht ist. Basierend auf ihren Fähigkeiten im Taijutsu hat sich die Hyuuga eine äußerst hohe Geschwindigkeit zugelegt – alleine um die Tenketsu des Gegner verschließen zu können ist auch dies Grundlage – doch in diesem Bereich ragt sie sogar noch aus dem Durchschnitt der anderen Hyuuga heraus. Sie hat lange daran gearbeitet, denn als Medic muss sie Angriffen ausweichen können, um ihre Kollegen nicht im Stich zu lassen und ihnen dem Gegner auszuliefern, ohne medizinische Unterstützung zu gewährleisten. Reflexe waren schon immer vorhanden, schnell reagiert Chiasa selbst auf Dinge, die sie nur im Augenwinkel wahrnimmt. Zusammen mit ihrem Byakugan, welches für einen fast 360° Blick sorgt, natürlich von unglaublichem Vorteil. Daher gibt es kaum etwas, das sich an die junge Dame heranschleichen kann, ohne dass sie es bemerkt und darauf reagiert. Und da kommen wir auch schon zu wahrscheinlich größten Stärke Chiasas: Ihr Doujutsu. Damit gehen viele Fähigkeiten einher – Tenketsu sehen, Keirakukei sehen, 360° Blick, Genjutsu durchschauen, selbst das Sehen durch feste Materialien – somit kann sie ihr Kekkei Genkai auf die verschiedensten Weisen benutzen. Viele Hyuuga werden hochnäsig, gerade weil sie so leicht einen Vorteil im Kampf erhalten, ohne wirklich etwas dafür getan haben zu müssen und seien wir ehrlich.. in diesem Bezug können sie es sich sogar leisten, hochnäsig zu sein. Zum Abschluss kommt noch ihre medizinische Ausbildung, die zwar noch nicht abgeschlossen, aber trotzdem weit fortgeschritten ist. Chiasa weiß über den menschlichen Körper Bescheid, kann Schläge präzise setzen und als wäre dies nicht schon gut genug, weiß sie anhand der Ausbildung auch über Gifte Bescheid. Da muss man gar keine Muckis haben, um den Gegner in die Knie zu zwingen, wirklich äußerst praktisch.
Tja, leider gibt es zu den Stärken auch immer den Gegenpol der Schwächen und auch Chiasa blieb in ihrem Leben nicht davor verschont, die eigenen kennenzulernen.. okay, teilweise versucht sie diese auch geflissentlich zu ignorieren. Auf jeden Fall offensichtlich ist ihre geringe Kraft, unterstrichen mit dem zierlichen Körper. Da es für sie schon ein Kraftakt ist eine schwere Kiste zu stemmen und von Ort A nach B zu tragen, braucht man gar nicht erst feststellen, dass sich ein einfacher Fausthieb von ihr vermutlich wie ein Federkissen anfühlt. Die einzige Möglichkeit für die Hyuuga ist es, dies mit ihrer Chakrakontrolle auszugleichen, allerdings kann nicht einmal sie so viel Chakra in ihre Schläge setzen, dass diese auch wirklich ernsthaft gefährlich werden könnten. Wer sich unter ihr also so etwas wie Tsunade vorstellt, der muss sein Bild leider komplett revidieren. Naja, an sich findet Chiasa dies nicht einmal so schlimm, denn ihre Motivation, was ihr Dasein als Kunoichi angeht, ist auch nicht sonderlich hoch. Vor allem Kämpfen geht sie lieber aus dem Weg, sie ist eben eine Beobachterin und macht sich ungern die Hände schmutzig, wenn man es so ausdrücken will. Klar, sie trainiert und möchte stärker werden, allerdings geschieht dies eher ihrem Vater als sich selbst zuliebe. Somit legt sie auch keinen großen Wert darauf sich in Angelegenheiten ihrem Clan betreffend einzumischen oder gar in dieser Hinsicht Verantwortung zu übernehmen. Übrigens: Mit Waffen braucht man ihr gar nicht erst zu kommen. Die Braunhaarige kann Senbon werfen und mit Kunai im Nahkampf agieren, aber das war es dann auch schon. Gebt ihr ein Nunchaku und es können Wetten abgeschlossen werden, dass sie sich innerhalb von zwei Sekunden selbst k.o. schlägt. Was kann sonst noch genannt werden? Chiasa ist schnell von Vorurteilen geblendet und achtet sehr auf den ersten Eindruck. Glaubt sie einen faulen Sack vor sich zu haben, so rümpft sie die Nase und behandelt die andere Person eher abwertend als gleichwertig. Glaubt sie einem schwachen Genin zu begegnen und dieser kommt ihr dumm, dann ist dies eine der wenigen Momente, wo Chiasa keine Probleme damit hat mit ihrem Rang zu trumpfen und notfalls einem Kampf entgegen zu treten. Wenn sich dann aber das Gegenteil des vorher gefällten Vorurteils herausstellt, ist es meist schon zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Pech, heißt es dann wohl. Und ja, das Unglück verfolgt Chiasa fast überall hin, sie scheint es fast magisch anzuziehen. Deshalb geschieht es nicht selten, dass ihr Gläser aus den Händen fallen, sie auf einer Eisscholle ausrutscht, im falschen Moment auf den falschen Ast tritt, unangebracht niesen muss oder aber eine scheinbar einfache Aufgabe in ein Weltunterfangen verwandelt. Hm, aber was könnte diese Liste noch erweitern, von der Chiasa sicherlich bereits jetzt den Blick abgewandt hätte, um sich ihrer eigenen Schwächen nicht bewusst werden zu müssen? Gut, da gibt es schon noch etwas. Während ihrer Anfangszeit als Kunoichi musste auch sie schon Bekanntschaft machen mit dem gefürchteten Futon-Element und ja, dies wird die Hyuuga wahrscheinlich nicht so schnell vergessen. Die Gegnerin hatte einmal ihren Fächer geschwungen und ihr lebensgefährliche Schnittwunden zugefügt - ihr zierlicher Körper schien noch empfindlicher diesbezüglich zu sein als jene ihrer Teamkameraden. Leider ebenfalls eine Tatsache ist es, dass Chiasa in eine Art Schock verfällt, wenn sie mit zu großen Blutmassen konfrontiert wird. Ihre Wundheilung ist nicht die beste, so dauert es mindestens doppelt so lange wie bei anderen, bis ihre Wunden verheilt sind. Außerdem hasst sie den Winter und die damit verbundene Kälte. Wird es also ihrem empfinden nach zu kalt, so verbraucht sie viel mehr Energie und benötigt mehr Anstrengung, um überhaupt zu etwas zu gebrauchen sein.
Spezialausbildung:
Ausbildung zur Iryonin
Neben einigen anderen Ninja auch, hat sich Chiasa circa ein Jahr nach ihrer Ernennung zum Genin dazu entschieden, eine Ausbildung zur Iryonin zu beginnen. Sie wusste von ihrem Vater, dass ihre Mutter ebenfalls diesen Weg eingeschlagen hatte und als sich die Hyuuga zwischen Verhör und Medic entscheiden musste, richtete sie sich schlussendlich nach den medizinischen Kenntnissen. Sie lernte also in den vergangenen Jahren neben grundlegenden Dingen wie die Versorgung von einfachen Wunden auch kompliziertere Jutsu, die jeder Iryonin als Basis handhaben muss. Außerdem kennt sie nun die menschlichen Körper wie ein Ass, weiß also genau, an welchen Stellen er besonders verwundbar ist oder wie man selbst mit geringer Stärke großen Schaden verursachen kann. Doch abgesehen von all diesen Dingen hat ihr vor allem eine Sache etwas angetan: Gifte. Chiasa lernte sowohl die Herstellung von Giften kennen wie auch deren Gegengifte, Kräuter zu erkennen und mit jenen zu arbeiten. Vielleicht ist es nicht jedem von außen klar, doch vor allem ihrer Ausbilderin ist es schon aufgefallen: Chiasa interessierte sich stets mehr dafür, wie man still Schaden zufügen kann, als diesen zu heilen. Zwar widmete sich die Hyuuga beidem während ihrer Ausbildung und kann auch beides anwenden, aber das heißt ja nicht, dass sie auch beidem gleich viel Elan widmet.
Ausbildung in den Techniken der Hyuuga
Auch dieses Training kam nicht zu kurz. Seit Chiasa ihr viertes Lebensjahr erreicht hat, nimmt sie nun schon daran teil – einen Großteil übernimmt ihr Vater höchstpersönlich – und somit kann man sich denken, dass sich über die Jahre eine Präzision in diesem Bereich entwickelt hat. Das Juken wendet Chiasa im Schlaf an und auch ihr Byakugan hat sie als Chunin bereits gut genug unter Kontrolle, um Kilometer in die Ferne zu blicken und dennoch Einzelheiten erkennen zu können. Spionage und ähnliches ist somit nicht selten ihre Aufgabe in einem Team. Was die restlichen Techniken und geheimen Jutsu angeht, so hat die Braunhaarige diese teilweise gemeistert, teilweise müssen sie aber auch noch erlernt werden. Aber hey, Chiasa ist 16. Wenn alles gut läuft, hat sie dafür noch alle Zeit der Welt.
Ausrüstung:
Allgemeine Ausrüstung:
Chunin-Weste (1x)
Konoha-Abzeichen (1x)
Schriftrollen (5x)
Handschuhe (1x)
Ninjastiefel (1x)
Kanzashi (3x)
Regenschirm (1x)
Sudoku-Buch (1x)
kleinere Snacks (3x)
Medizinische Ausrüstung:
Medizintasche (1x)
diverse Kräuter (Herstellung einfacher Salben)(5x)
Gift [stark/Lähmung 10 Minuten/ganzer Körper, lebenswichtige Organe funktionstüchtig/Verabreichung per Spritze/Pulver] (1x)
Gifte [mittel/Lähmung 5 Minuten/getroffenes Körperteil] (2x)
Gifte [mittel/Krämpfe 5 Minuten/getroffenes Körperteil + direkte Umgebung] (3x)
Gegengift [Lähmung] (3x)
Gegengift [Krämpfe] (3x)
Skalpell (2x)
Pflaster (5x)
Verbände (5x)
Nähzeug (1x)
Desinfektionsmittel (5x)
Schmerzmittel (mittel) (5x)
Soldatenpillen (2x)
etc.
Sonstige Ausrüstung:
Kunai (3x)
Senbon (15x)
Shuriken (4x)
Blendgranate (2x)
Rauchbomben (6x)
Dietrich (2x)
Kreidepackung (1x)
Drahtseil (2x)
Taschenlampe (1x)
Headset (1x)
Schlafsack [in Schriftrolle] (1x)
Spiegel (1x)
Umhang [in Schriftrolle] (1x)
Aikuchi (1x)
Briefbomben (5x)
Charakter
Charakter:
Grazil, ruhig und mysteriös. So zumindest wäre Chiasa gerne, leider ist dies aber nicht immer der Fall. Trifft sie auf fremde Personen, so wirkt die Hyuuga vielleicht im ersten Moment noch genau diesen Vorstellungen – grazile aber sichere Bewegungen, eine ruhige Ausstrahlung und mysteriöse Augen ohne Farbe. Die junge Kunoichi kann denken, rennt nicht sinnlos in irgendwelche Konflikte und geht diesen allgemein eher aus dem Weg. Denn sie entspannt zu gerne, genießt das Wetter und die Welt allgemein, rätselt in ihren Sudoku oder liest in irgendwelchen Horoskopen. Ja, man kann sagen, dass man mit der Hyuuga eine Person gefunden hat, die aus dem Hintergrund agiert, sich dort aber bestens auskennt und weiß, wie sie auch so an ihr Ziel kommt. Chiasa gibt sich gerne weiser, als sie in Wirklichkeit ist und mag es nicht, wenn man auf sie hinab blickt, nur aufgrund ihres Alters. Wahrscheinlich sind es die Gene ihres Vaters oder auch die Erziehung als Tochter eines Clanoberhauptes, welches nicht spurlos an ihr vorbei gegangen ist, weshalb sie Respekt erwartet, damit auch sie anderen Menschen Respekt zollt. Möchte man es allgemein halten, so heißt es hier 'Man erntet, was man säht', denn auch dies ist eine Lebensweisheit, nach der Chiasa sich bei Begegnungen mit anderen Personen stets richtet. Die Hyuuga lässt nicht jedem ihrer Gedanken freien Lauf, formuliert sie eher in indirekte Äußerungen um und versucht damit zu verhindern, sofort durchschaut zu werden. Lernt man sie allerdings näher kennen, so wird schnell klar, dass viel von dem reiferen Äußeren reine Show ist. Denn dann zeigt Chiasa ihr Ungeschick – an dem natürlich reines Pech Schuld ist – und das miserable Gedächtnis. Tatsächlich ist es für die Chunin fast unmöglich, sich Daten oder Orte zu merken, von Uhrzeiten braucht man gar nicht erst anfangen. Das sonst so aufgeweckte Köpfchen scheint in dieser Hinsicht zu kurz gekommen zu sein, jedenfalls muss Chiasa manchmal zehn Mal nachfragen, um auch wirklich sicher zu sein, sich alles richtig gemerkt zu haben. Außerdem kommt sie gerne zu spät, erzählt dann die wildesten Geschichten – die völlig unglaubwürdig klingen – aber so tatsächlich stattgefunden haben. Man kann sich also merken, die Hyuuga ist verdammt ehrlich. Doch dies bringt ihr nicht viel, wenn ihre Geschichten ala 'Da war eine schwarze Katze' unzureichend klingen. Dabei ist sie wirklich abergläubisch und somit sorgt solch ein dunkelhaariges Tierchen schnell dafür, dass sie einen Umweg einschlagen muss. Was auch immer passiert, Freunde wissen auch, dass sie einen aufrichtigen Charakter hat. Auch bei ihr als Person im Hintergrund ist das Herz auf dem rechten Fleck und sie hat vermutlich Wünsche wie jeder andere Jugendliche in ihrem Alter auch. Die Welt verändern, sich einen Namen machen und ähnlich naive Ziele gehören dazu. Wer diese Hyuuga also im Rücken hat, der kann sich trotz aller Dinge getrost auf sie verlassen.
Wunderbar, wirklich perfekt. Wer die Laune der Hyuuga heben möchte, der ist ganz gut damit beraten, diese nun folgende Liste abzuarbeiten. Denn in diesem Fall wird aus ihr eine wirklich angenehme Genossin, mit der man nur zu gerne seine Zeit verbringen möchte. Doch fangen wir am besten von vorne an: Was macht Chiasa wenn sie Freizeit hat? Na, wer kommt drauf? Natürlich, sie löst ihre Sudoku. Kästchen für Kästchen füllt sie jedes Rätsel aus und setzt sich dann sogleich an das nächste. Es ist entspannend und um einen ganz banalen Grund zu nennen: Es macht der Braunhaarigen einfach Spaß. Chiasa ist äußerst abergläubisch und nicht selten erwischt man sie dabei, wie sie die Horoskope der verschiedensten Zeitungen durchblättert um zu erfahren, was Saturn und Mars für ihren kommenden Tag so vorgesehen haben. Am liebsten hat sie hierbei das Konoha-Blatt, eine recht bekannte Tageszeitung im Dorf, aber naja.. das macht hier wohl nicht allzu viel zur Sache. Sie liebt Sprichworte und Lebensweisheiten, lässt diese oftmals auf ihre Mitmenschen los und erwartet dann gespannt deren Reaktion. Meistens sind es einfache Sprüche, die den Optimismus wecken sollen oder einen auf den Boden der Tatsachen katapultieren, bekannt und nach Chiasas Meinung doch zu wenig im Alltag angewandt. Sie hofft diese auf solche Art und Weise zurück ins Gedächtnis ihrer Mitmenschen zu bringen und eventuell dafür zu sorgen, dass sie sich mehr zu Herzen genommen werden. Sie hat eine Vorliebe für Mythen aller Art entdeckt, alles was außerhalb der direkten Vorstellungskraft liegt, vielleicht aus alten Tagen überliefert wurde, ist für die Hyuuga ebenso spannend wie ein Krimi-Roman. Dann eilt die junge Frau in die Bibliothek, schlägt das erstbeste Buch auf, welches ihr passend erscheint, und vertieft sich in alte Geschichten aus vergangenen Tagen. Während der Nacht findet sie ebenso Ruhe und Entspannung wie bei ihrem geliebten Sudoku, anstatt zu schlafen sitzt sie dann einfach auf einer Bank und betrachtet den Mond, umrandet mit all den wunderschönen Sternen, die ein Kunstwerk sind, welchem sich Chiasa jede Nacht aufs Neue widmen kann. Dies ist eine Situation, in der sie ähnlich faul erscheint wie ihr kleinerer Bruder, denn auch hier sorgt nicht so schnell etwas dafür, dass sie sich aus ihrer verträumten Welt wieder in die Realität erhebt. Ihren Gedanken nachhängen, einen Tag Revue passieren lassen und einfach schweigen heißt hier ihre Devise. Da ist es umso verwunderlicher, dass die Hyuuga ebenso ein Fan von Gewittern ist, wo der dortige Lärm doch ein Gegenteil der nächtlichen Ruhe zu sein scheint. Vielleicht liegt es daran, dass ihre Chakranatur auf dem Raiton basiert, eventuell ist es auch einfach die Vorliebe für das Unkontrollierbare, jedenfalls sind diese Stürme – solange niemand zu Schaden kommt – ein äußerst interessantes Wetterphänomen. Grazil, leichtfüßig und ebenso unmöglich zu durchschauen sind Katzen in den Augen der Braunhaarigen, sie liebt diese Tiere um einiges mehr als vierbeinige Köter, denn ihre gleichmäßigen Bewegungen, die mysteriös erscheinenden Augen und der eigensinnige Kopf sind genau das, was Chiasas Interesse weckt. Es ist fast unmöglich, diese Tiere zu dressieren und ganz davon abgesehen.. dreifarbige Katzen bringen Glück. Und dieses kann die Chunin nur zu gut gebrauchen. Die letzte Vorliebe wäre das Essen und zwar wirklich jegliches Essen auf der Welt. Chiasa ist vielleicht keine geborene Köchin, doch was auf den Tisch kommt, das wird auch verdrückt – da kann man sich sicher sein. Denn alles hat einen guten Geschmack, wenn man sich nur darauf einlässt, also irgendwie.
Es gibt durchaus Dinge auf der Welt, auf die Chiasa verzichten könnte. Es ist zwar unmöglich, ihnen immer zu entgehen, doch versucht die Braunhaarige ihr bestes, um nicht ständig mit ihnen konfrontiert zu werden. Zum Einen wäre das unnötiger Stress, egal von welcher Sorte. Ob sie nun von ihrer Familie gehetzt wird, von Personen mit einem höheren Rang oder manche Leute denken, sich unnötig aufregen zu müssen. Es kann doch so viel entspannter sein, einfach die Ruhe zu bewahren, da muss man es doch nicht auf Streit anlegen, solange er noch zu vermeiden ist. Undankbarkeit, ein komplettes No-Go. Ist es zu viel verlangt, einfach mal 'danke' zu sagen, wenn einem geholfen wird? Oder zumindest dämliche Kommentare für sich zu behalten? Alleine als Iryonin musste Chiasa schon oft miterleben, wie Kameraden dachten ihre Meinung kund tun zu müssen, wenn sie ihre Wunden versorgte. Meistens sorgte Chiasa dann durch einen gezielten Stoß dafür, dass diese endlich ihre Klappe hielten und einsahen, dass sie verletzt und im Kampf unbrauchbar waren. Da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt, nämlich Besserwisser und Angeber. Wirklich, wenn man keine Ahnung von dem Handwerk hat, dann sollte man schleunigst die Klappe halten. Chiasa hat es noch nie gerne gesehen, wenn Leute dachten, ihr im Bezug auf die verschiedensten Dinge eine Predigt halten zu müssen, wie sie es doch besser machen könnte. Oder wenn ein Kerl dachte seine unglaublich tollen Fähigkeiten vorführen zu müssen, um auch ja ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Dies ist einfach nur nervig, dumm und unnötig. Wer glaubt auf diese Weise mit Chiasa kommunizieren zu können, der wird schnell lernen, was es bedeutet, auf die Nase zu fallen. Doch sehen wir mal von diesen Charaktereigenschaften ab und kommen zu allgemeineren Dingen, denn die Hyuuga kann keinen Winter ausstehen. Es ist kalt, nass und die Füße sind nachher völlig eingefroren. Daher ist sie sehr dankbar, dass diese Jahreszeit im Reich des Feuers meistens eher mild abläuft und bis auf ein paar Zentimeter Schnee das Dorf von der weißen Pracht verschont bleibt – und somit auch Chiasa selbst. Das einzige positive hierbei ist, dass Spinnen und andere Krabbelviecher absterben und keine so große Plage im Sommer darauf wartet, über die Chunin herzufallen. Acht Beine.. sind eindeutig sechs zu viel. Was Tiere angeht, kann sie auch keine Raben leiden, denn dies sind Unglücksbringer. Was es damit auf sich hat, ist in Chiasas Steckbrief wohl schon zu genüge erläutert worden. Ihr eigenes schlechtes Gedächtnis was Termine angeht ist der jungen Frau ebenfalls ein Dorn im Auge, denn es lässt sie immer in die peinlichsten Situationen kommen. Vor allem dann zeigt sich ihr Ungeschick, Situationen des Unglücks und der erste Eindruck von Chiasa ist in den Dreck gezogen. Abgeschlossen werden ihre Abneigungen von Verspätungen, auch wenn es meistens der Fall ist, dass sie selbst zu spät kommt. Verdammt seist du, schlechtes Gedächtnis, stirb!
Auftreten:
Begegnet man Chiasa das erste Mal, so halten die meisten Menschen sie vermutlich für das nette Mädchen von Nebenan. Nicht viel an ihrem äußeren lässt darauf schließen, dass sie als Kunoichi tätig ist, somit erregt es nicht selten überraschte Gesichter, wenn sie diesen Beruf der Hyuuga in Erfahrung bringen oder das Abzeichen um die Hüften bemerken. Das sanfte Lächeln, die ordentliche Erscheinung, kann so etwas überhaupt Schaden anrichten? Der zierliche Körper gibt der jungen Dame etwas zerbrechliches, die blasse Haut macht hierbei die Sache nicht unbedingt besser. Wahrscheinlich ist es also nur natürlich, dass sie manchmal eine Art Beschützerinstinkt bei Anderen hervorruft, allerdings sollte man ihr dies nie teilhaben lassen, denn es beleidigt Chiasa. Sie flippt deshalb nicht aus, dazu ist ihre Ausstrahlung viel zu ruhig, doch einen abweisenden Kommentar diesbezüglich – vielleicht sogar eine geliebte Lebensweisheit – darf man sich durchaus anhören. Ihre Augen sind manchmal abwesend, ihre Gedanken scheinen sich zu überschlagen und dann passiert es nicht selten, dass die Chunin nur das halbe Gespräch wirklich mitbekommt. Naja, das war zumindest der erste Eindruck. Denn leider erscheint hinter dieser ruhigen, fast ernst erscheinenden Fassade bei Fremden auch noch eine andere Chiasa, die vor allem bei bekannten Gesichtern ans Tageslicht tritt. Dann zeigt sich nämlich das schlechte Gedächtnis der Braunhaarigen, weshalb sie oft zehnmal nachfragen muss, bevor sie sich ein Datum, eine Zeit oder auch einen Ort wirklich merken kann. Sie verspätet sich nicht selten und muss sich dann irgendwelche Gründe ausdenken – die auch noch nicht selten der Wahrheit entsprechen, so unglaublich sie auch klingen – und ihre abergläubische Art mit ihren Lebensweisheiten zeigt sich. Ach, nicht zu vergessen, sie tritt dann auch gerne in ein Fettnäpfchen, reißt andere mit ihrem Unglück mit sich und versucht dies mit einem schwachen Lächeln gut zu machen. Wie ein Mensch sich doch verändern kann, wenn man ihn erst einmal näher kennenlernt, immer wieder faszinierend.
Besonderheiten:
Das Byakugan
Wie man sich schon denken kann und es auch bereits zuvor einige Male genannt wurde, so haben sich die Hyuuga hauptsächlich einen Namen durch ihr Byakugan gemacht. Es zeichnet sich durch die weißen Augen aus, welche Pupillen vermissen lassen. Ist es aktiviert, so bilden sich Adern um die Seelenspiegel und die Konturen werden sichtbarer, wenn auch noch immer nicht vollständig vorhanden. Die allgemein bekannte Fähigkeit dieser Augentechnik ist natürlich eine fast 360° Sicht, die einzig und allein unter dem ersten Halswirbel einen blinden Fleck besitzt. Abgesehen davon kann der Anwender sich auch darauf konzentrieren durch feste Materialien hindurch zu blicken und je nach Kontrolle des Byakugan mehrere Kilometer in die Ferne zu spähen, ungehindert und ohne aufzufallen. Doch die vermutlich für den Gegner verheerendste Fähigkeit des Byakugan ist jene, dass der Hyuuga sowohl Keirakukei als auch Tenketsu erkennen kann. Im Zusammenspiel mit den Techniken des Clans kann er dem Gegner somit die Möglichkeit nehmen, sein Chakra zu fokussieren. Konzentriert sich der Anwender allerdings nicht darauf, so kann er auch mithilfe der 'sanften Faust' die inneren Organe verletzen. Man sieht also, der Hyuuga kann sein Bluterbe vielfältig einsetzen, eine Tatsache, weshalb er solch einen Respekt erntet.
Biographisches
WichtigeDaten:
0 Jahre – Geburt Wie für ein normales menschliches Wesen üblich begann auch das Leben der jungen Hyuuga damit, geboren zu werden. Es war ein schöner Sommermorgen, als der erste Schrei des Kindes durch das Krankenhaus hallte und nichts schien in diesem Moment darauf hinzudeuten, was für ein verantwortungsvolles Amt dieses Kind später antreten müsse. Gesund und munter schrie sich Chiasa damals die Seele aus dem Hals, wurde ihrer Mutter in die Arme gelegt und glücklich sah sie in die weißen Äuglein ihrer Tochter. Eine wahre Hyuuga, das hatte Kamui – der Vater – gesagt, als er Chiasa das erste Mal gesehen hatte. Ein glücklicher Tag, perfekt. Schade, dass dieses Familienglück so nicht für immer hatte halten können.
3 Jahre – Geburt des kleinen Bruders / Verlust der Mutter Wieder war Chiyo schwanger geworden, dieses Mal sollte es ein Sohn werden und vor allem der Vater freute sich, dass er neben seiner mittlerweile drei Jahre alten Tochter auch noch einen männlichen Nachkommen erhalten sollte. Leider war es von Anfang an eine schwerere Schwangerschaft als mit Chiasa, das musste dem Elternpaar bereits in den ersten Wochen klar werden. Doch mit eisernem Willen klammerte sich die Mutter an das noch ungeborene Leben und glaubte daran, dass alles ein glückliches Ende nehmen würde. Sogar Kamui überzeugte sie davon – der doch sonst eher skeptisch war – und Chiasa war noch zu jung, um sehr viel von den Problemen ihrer Eltern mitzubekommen. Nur dass es ihrer Mutter immer wieder schlecht ging, das merkte auch sie. Als es dann zu der Geburt kam, folgten weitere Komplikationen, unerwartet noch schwerer, als man für möglich gehalten hatte. Noch während der Geburt verstarb Chiyo, sie war einfach verblutet, doch zumindest ihr Sohn hatte gerettet werden können. Auf den Namen Heiji getauft war der Junge also bereits zur Geburt seiner Mutter beraubt worden und nun lag es an Kamui, seine beiden Kinder zu versorgen.
4 - 7 Jahre – Beginn des Trainings / Besuch der Akademie Das Leben musste weiter gehen, das sah auch Kamui so. Schon eine Weile bekleidete Chiasas Vater das Amt als Oberhaupt der Hyuuga und konnte es sich somit nicht leisten, sich hängen zu lassen. Er strafte also wortwörtlich die Schultern und fand sich damit ab, was das Schicksal für ihn bereitgehalten hatte. Er hatte zumindest noch seine beiden Kinder und denen wollte er sich nun auch widmen. Für Chiasa begann das Training in den Techniken der Hyuuga und zuerst mit kleinen Schritten näherte sie sich den Traditionen der Hyuuga an. Sie lernte schnell, stellte Kamui zufrieden fest und sogar ein wenig Talent hatte seine Älteste vorzuweisen, somit war es ihm eine Freude, ihre täglichen Fortschritte betrachten zu können. Ein paar Jahre später – irgendwann hatte es einfach Zeit werden müssen – schickte er die junge Braunhaarige in die Akademie und die ersten Tage hatte Chiasa damit zu kämpfen, sich unter die anderen Mitschüler zu mischen. Doch es ging. Einfacher als erwartet wurde sie Mitglied ihrer Klasse, teilweise sogar für ihre Herkunft respektiert, aber auch als Freundin akzeptiert. So gesehen war es eine ruhige und zufriedene Zeit als Akademistin, Chiasa schien eben kein verhasster Mensch zu sein. Ihre ruhige Ausstrahlung war ansteckend und deshalb suchten sogar einige Akademisten ihre Nähe, um etwas von ihrer stetigen Ruhe zu spüren. Außerdem begannen sie das ungeschickte Mädchen, welches stets eine Ausrede parat hatte, lustig zu finden.
12 - 13 Jahre – Genin / Beginn Ausbildung zur Iryonin Irgendwann war es dann soweit und Chiasa verließ als älter gewordenes Mädchen die Akademie, bestand sowohl die schriftliche Prüfung mit guten Noten als auch die praktische nach ein paar Anlaufschwierigkeiten. Das Abzeichen wurde fortan um die Hüfte getragen, die weißen Augen glänzten förmlich, wenn sie es ansehen konnten. Durch das Byakugan war die damalige Genin ein gern gesehener Teampartner, der zwar meist aus dem Hintergrund agierte, aber dennoch wusste, ihr Team zu unterstützen. Als alle anderen begannen, sich auf ein Gebiet zu spezialisieren, wollte auch Chiasa es ihnen gleichtun. Hier standen für sie zur Auswahl der Weg des Vaters – Verhör – oder den Weg ihrer Mutter als Iryonin. Es brauchte keinen ganzen Tag, als die Hyuuga sich zum Krankenhaus begeben hatte und dort nach einem Praktikum gefragt hatte. Es erschien ihr einfach am interessantesten und aufgrund der angeboren guten Chakrakontrolle waren die Grundsteine auch gelegt. Sie lernte also, wie sie Patienten behandeln musste und alles mögliche über den menschlichen Körper. Es war interessant zu beobachten, dass Chiasa zwar auch die Behandlung lernte, dennoch ein großes Interesse dafür hegte, an welchen Stellen der Körper am meisten verwundbar war. Gifte kamen auch hier nicht zu kurz und nicht selten sagte ihre Ausbilderin, dass Chiasa zwar alle Fähigkeiten einer Iryonin an den Tag legte, allerdings nicht die Einstellung habe, die sonstige Schülerinnen hatten. Doch solange die Hyuuga ihrer Aufgabe nachkommen konnte, sah sie nichts verwerfliches daran, ein wenig anders zu sein.
15 - 16 Jahre – Chunin Noch immer in ihrer Ausbildung als Iryonin, allerdings schon ein großes Stück weiter. Mittlerweile ist Chiasa ein oft gesehener Gast im Krankenhaus, behandelt dort Patienten und muss fast täglich neben dem Training im Clan auch jenes in ihren medizinischen Fähigkeiten absolvieren. Der Fleiß zahlte sich aus, sie wurde mit 15 eine Chunin und somit aus dem Rang des Anfängers entlassen. Ihren Aufgaben als Tochter des Clanoberhauptes geht sie zwar nicht sonderlich gerne nach – Chiasa besitzt einfach nicht das größte Interesse an diesen altmodischen Regeln im Clan und fühlt sich daher unpassend – doch irgendwie kriegt sie alles unter einen Hut, so dass Kamui ihr nicht ständig eine Standpauke halten muss wie ihrem jüngeren Bruder. Denn Heiji ist bis heute einer der faulsten Hyuuga überhaupt. Nun, es wird sich noch zeigen, was die Zeit so bringt.
Ziel:
Es gibt viele Ziele, die sich Chiasa im Laufe der Zeit gesetzt hat und es ist wahrscheinlich, dass noch einige dazukommen werden. Sie möchte ihrem Clan Ehre zuteil werden lassen, denn auch wenn sie kein sonderliches Interesse am Amt der Oberhauptes ausweist, so ist sie sich doch ihrer Herkunft bewusst. Sie möchte – wie vermutlich jeder junge Ninja – Dinge verändern und etwas erreichen, weshalb sich nachkommende Generationen an sie erinnern werden. Vielleicht ist sie sogar diejenige, die etwas an den alten Regeln der Hyuuga verändern will, sobald sie die Chance dazu bekommt. Sie möchte ihren Vater stolz machen, denn sie weiß, wie sehr er an ihr hängt. Die Ausbildung zur Iryonin soll abgeschlossen, die Fähigkeiten der Hyuuga gemeistert werden. Die junge Frau hat den altmodischen Wunsch, das Dorf und seine Bewohner zu schützen und ganz abgesehen von diesen fast schon vorhersehbaren Zielen, möchte Chiasa auch lernen Verantwortung zu übernehmen. Sie weiß vielleicht noch nicht genau wie, doch bisher war sie eher eine Kunoichi, die sich unterordnen musste, anstatt selbst Befehle zu geben.
Schreibprobe:
Spoiler:
Post aus einem anderen Forum Das leichte Lächeln veränderte sich nicht, der Blick wurde schnell wieder abgewandt und auf Yamada-san gerichtet, doch trotzdem war Mari gedanklich sehr zufrieden, als sie das Kompliment von Hei hörte. Gut, es war vermutlich eher zur einfachen Beruhigung der Hausfrau gesagt worden, dennoch hörte die Hyuuga so etwas mehr als nur gerne. Gerade wegen der Tatsache, dass der Tatsumaki das Mädchen noch gar nicht kannte, musste dies bedeuten, dass sie bereits von Anfang an so auf den Jungen gewirkt haben musste und welcher stolze Ninja war nicht froh darüber, wenn er bei anderen Menschen auf Anhieb den Eindruck von 'fähig' hinterließ und nicht als 'Versager', 'Niete' oder 'Trottel' eingestuft wurde. Nicht, dass der Hyuuga so etwas je passiert war, aber man konnte ja nie wissen. Der gesuchte Keller war schnell gefunden, nur wenige Schritte waren nötig gewesen, um ihn zu erreichen und mit etwas schief gelegten Kopf betrachtete Mari die Meisterleistung an handwerklicher und körperlicher Arbeit, die Yamada-san vor dem Keller hinterlassen hatte. Alles war mit Brettern vernagelt, ein dicker Schrank war vor die Tür geschoben worden – der übrigens recht schick aussah – noch zwei Stühle und allerlei Kleinkram dazu, den die Hyuuga so genau gar nicht zuordnen konnte, um das Ganze abzurunden und fertig war die Barrikade für jeden Haushalt. Das war irgendwie klar gewesen. Als hätte eine panische Hausfrau so weit gedacht, dass die von ihr eingestellten Shinobi auch noch in den Keller rein kommen mussten, dies aber so nicht möglich war – man konnte auch übertreiben. Yamada-san verabschiedete sich mit der Ausrede, einen Tee zubereiten zu wollen und ließ die beiden Genin mit der 'Allen-unnötigen-Kram-wegräumen'-Arbeit alleine, Mari behielt einen lauten Kommentar diesbezüglich für sich, sah der Hausfrau allerdings kurzzeitig mit dem Hauch von Missbilligung nach. Als sie sich erneut an ihren Teamkollegen wenden wollte, beugte dieser sich gerade über einen in der Wand befindlichen Nagel und die Hyuuga musste zugeben, dass das verdammt komisch aussah. Zuerst verstand sie nicht, was er vorhatte, doch sehr schnell wurde klar, dass der Tatsumaki auf eine simpel klingende, aber trotzdem geniale Idee gekommen war. Vielleicht war es ein Stück Chakraverschwendung, doch andernfalls hätten er und Mari zuerst nach passendem Werkzeug suchen oder rohe Gewalt anwenden müssen. Bei Zweitem war es unwahrscheinlich, dass die Braunhaarige überhaupt genug Kraft hätte aufwenden können, denn dies war bei ihrem Training stets ein eher vernachlässigter Faktor gewesen. „Also zu wenig Kreativität kann man dir nicht nachsagen, Tatsumaki-san.“, erwähnte Mari fast beiläufig, behielt ihr Lächeln auf den Lippen und ging ihm in soweit zur Hand, dass sie entsprechende Bretter am anderen Ende des Flurs stapelte, mit ihm zusammen diesen – nun nicht mehr schicken, sondern nervigen – Schrank beiseite schob und auch Stühle und Kleinkram irgendwo hinstellte, wo es nicht mehr im Weg stand. Hei bestand darauf vorzugehen und die Hyuuga überließ ihm den Platz an der Front ohne Widerworte, warum auch? Wer von beiden zuerst eine Ratte zu sehen bekommen würde war nun nicht wirklich wichtig, außer es war wirklich ein mutiertes Nagetier im riesigen Format. In diesem Fall würde der Tatsumaki als Mann an der Front zuerst verspeist werden – sicherlich nicht schön anzusehen, aber für Mari das bessere Los. Mit einem erneuten Seitenblick musterte die Hyuuga ihren Teamkollegen, der anhand seiner Haltung wie gewappnet für einen Kampf auf Leben und Tod erschien. Er nahm den Job ernster als die Braunhaarige, welche zwar ebenfalls ihre Aufmerksamkeit in dem mit jeder Treppenstufe dunkler werdenden Raum nicht vernachlässigte, aber ihre Hände nicht einmal annähern anhob, um in Sekundenbruchteilen ihr Jyuuken anwenden zu können. Ratte blieb Ratte, sollte sie plötzlich auftauchen reichte einmal kräftig drauf treten, die Sauerei beseitigen und das war es dann auch schon. Wahrscheinlich war das Verhalten von Hei schlauer, doch bei der Vorstellung eines einfachen Nagetiers konnte die Hyuuga die Situation einfach nicht ernst nehmen. Die Flamme in Heis Händen indirekt ebenfalls mitbenutzend huschte der Blick Maris einmal durch den nur spärlich belichteten Raum, während die rechte Hand dabei fast wie automatisch in die Seite gestemmt wurde. „Hm.“ Kurzzeitig ertönte die Stimme der Braunhaarigen, als ihr Teamkollege fragte, ob die Ratte weiter vorne im Raum sein könnte. Das Mädchen hatte die Möglichkeit, mithilfe ihrem Byakugan einfach den Keller weiter vorne zu durchleuchten, nach den Umrissen einer Ratte zu suchen und somit die Vermutung des Suna-Nin eventuell zu bestätigen. Der Hacken an der Sache war nur: Wo blieb dabei der Spaß? War dieser Job nicht die perfekte Gelegenheit endlich einmal eine Sache zu erledigen, ohne dass sie sich auf ihr Bluterbe verließ? Besser Mari trainierte sich nun darin, als dass es in einer extremen Situation passieren würde, wo es wirklich um Leben und Tod ging – denn das konnte sie sich bei dieser Rattenjagd immer noch beim besten Willen nicht vorstellen. „Ja, vermutlich.“ bestätigte sie also nach kurzer Pause – keine Adern um die Augen – und sah Hei an, ausnahmsweise sogar ohne Lächeln. Doch dies war nur von kurzer Dauer, gleich mit den Worten hatte die Hyuuga ihre Überlegungen abgeschlossen und das sanfte Lächeln zeigte sich wieder auf ihren Gesichtszügen. Sie hatte weiterhin nichts dagegen, dass der Tatsumaki vorging – er hatte schließlich Licht im Gegensatz zu Mari – daher schritt diese kurz hinter ihm, ließ nun beide Arme baumeln und sah abwechselnd von rechts nach links. Ja, Yamada-san verstaute einige Dinge in ihrem Keller, vollgestopfte Regale türmten sich zu beiden Seiten der jungen Ninja, gelegentlich mussten sie über altes Kinderspielzeug steigen, welches verwahrlost im Zwischengang lag – anscheinend war Yamada-san Mutter – und oft hingen dicke Spinnenweben von einem Regal zum Anderen, welche zuerst beseitigt werden mussten, wenn man weiter kommen wollte ohne sich zu versauen. Eindeutig, die Hausfrau müsste hier unten mal öfters aufräumen und den Keller nicht nur als Abstellkammer nutzen. So wie es hier aussah, würde es Mari nicht wundern, wenn sie und Hei die ersten menschlichen Gestalten seit fünfzehn Jahren hier unten waren. Sie hing kurzzeitig dem Gedanken nach, wollte beinahe etwas dazu sagen, doch bevor sie auch nur den Mund für eine Äußerung hatte öffnen können blieb die Hyuuga stehen und bemerkte gar nicht, dass der Tatsumaki vor ihr sich mit seiner Flamme langsam aber sicher entfernte. War da nicht vorhin ein Geräusch gewesen? Auf der anderen Seite des Regals?.. Vielleicht ja nur Einbildung. Kurz schüttelte die Braunhaarige ihren Kopf, sah wieder nach vorne, doch was sie da erkannte erfreute sie ganz und gar nicht: Ein großer Karton, welcher auf der Spitze des Regals stand, an welchem der Tatsumaki in diesem Moment vorbei ging, hatte begonnen gefährlich zu wackeln und drohte jeden Moment hinunter zu fallen – und den Suna-Ninja dabei zu treffen. Da musste etwas auf der anderen Seite des Regals gewesen sein, sonst hätte das gar nicht passieren können! „Tatsumaki-san!“ nur ein kurzer Ausruf, dann rannte Mari bereits zu dem Jungen, streckte die Hand aus und schubste ihn mit einem kräftigen Ruck ein gutes Stück weiter nach vorne – hoffentlich hatte er das Flämmchen trotz des unerwarteten Momentes gut unter Kontrolle – und dann sah das Mädchen einfach nur noch nach oben. Keine Zeit mehr um wegzuspringen, höchstens mit einer schnellen Tai-Jutsu hätte sie kontern können. Doch.. was für ein Chaos ihre Jutsus in diesem Keller veranstalten würden wollte Mari gar nicht erst ausprobieren. Sie schloss also die Augen, als sie den Karton in diesem Moment umfallen sah und es dauerte nicht einmal eine Sekunde, da ergoss sich ein Regen über dem Mädchen. Sie hatte in gewisser Weise Glück – keine größeren oder schwereren Gegenstände waren in dem Karton gewesen, allerdings war die Alternative auch nicht schön. Schnipsel! Ein einziger Regen aus grau-weißen Papierschnipseln ergoss sich über dem Mädchen, jedoch nicht nach und nach, sondern in einem Schub gleich einem Wasserfall, wodurch die Sicht auf Mari für den Tatsumaki vermutlich kurzzeitig verdeckt gewesen war. Das war es dann mit dem souveränen Auftritt – mal wieder – und zurück blieb eine leicht verdattert lächelnde Hyuuga, mit noch einigen der Schnipsel in der Frisur hängend. Ihre Hand bewegte sich automatisch gen Kopf und fischte zwei der Papiere hervor, um etwas in Erfahrung zu bringen. „Das.. sind lauter Hundeanzeigen.. die sind zehn Jahre alt.“ Für diesen Moment hatte sie tatsächlich die gesuchte Ratte vergessen, denn es musste ein wahrlich köstliches Bild darstellen, wie Mari nun hier stand, mit zehn Jahre alten Hundeanzeigen auf dem Kopf, in der Kapuze ihres Pullovers, meinetwegen auch auf den Schultern und um die Füße verteilt und warum das alles? Weil sie aus Reflex heraus Hei aus der Gefahrenzone und sich selbst dafür mitten hinein katapultiert hatte. Im Nachhinein ärgerte sich die Braunhaarige innerlich darüber, denn nun hatte sie sich blamiert, aber was passiert war, war eben passiert. Aber bitte: Welcher normale Mensch hob Hundeanzeigen auf, von denen die Tiere in den vergangenen Jahren sicher alle an Altersschwäche gestorben waren?!
Zuletzt von Hyuuga Chiasa am Fr Feb 24, 2012 6:49 am bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Mi Feb 22, 2012 11:29 am
Ist soweit fertig und kann bewertet werden. (:
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Do Feb 23, 2012 10:26 am
Ich muss sagen, diese Bewerbung gefällt mir wirklich sehr. Der Charakter ist sehr schön ausgearbeitet, aber es gibt ein Manko: Stärken und Schwächen. Hier würde ich gerne noch zwei Kampfrelevante Schwächen haben - welche es sind, bleiben dir überlassen.^^ Des Weiteren bei der Ausrüstung bitte die Anzahl der Gegenstände angeben, wobei die Nahrungspillen wohl kaum stark auffallen werden - also maximal 2, wenn überhaupt eher 1.
An sonsten gefällt mir das ganze doch sehr ;D
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Do Feb 23, 2012 10:46 am
Alles fix abgearbeitet. Also ich hoffe, dass die Schwächen jetzt ausreichen. xD
Kôno Kaito Chûnin ♦ Kingside
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Do Feb 23, 2012 11:17 am
Hm... ich deine Stärken sind alle primär sage ich mal, während deine Schwächen jetzt eher das ganze nicht so sehr ausgleichen. Fällt dich noch eine ein, die du hinzufügen kannst? Sie sollte sie im Kampf einschränken. Wenn sie Kämpfe aus dem Weg geht, vielleicht, dass sie Angstzustände hat. Zwar kann sie Blut sehen, aber sie hat einfach Angst im Kampf und kommt spät aus sich heraus. Oder du machst es wie Tsunade und sie bekommt bei großen Blutmassen einfach einen Schock - was dann auch irgendwie mit der Angst zusammenhängt^^
Soldatenpille maximal eine im Kampf anwenden und dann auch ne deutliche Pause ingame einlegen, bevor sie nochmal eine nimmt, okay? Also nicht gleich von einem Kampf in den Nächsten - wobei ich mir dabei mal keine Sorgen mache.^^
Bei Gifte und Gegengifte bitte noch angeben, welche Gifte sie denn dabei hat und auch bei den Kräutern vielleicht, was sie genau damit machen kann - bzw ob die zum Beispiel auch für etwas gut sein. Vielleicht ein Riechkraut oder sonstiges.
Wie stark ist das Schmerzmittel?
Ansonsten hab ich momentan eigentlich nichts mehr - es ist toll deine BW zu lesen ;D
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 2:05 am
Ich empfinde ne Elementschwäche gegenüber dem Fuuton und ne langsame Wundheilung zwar durchaus kampfrelevant - einmal nen Kampf bestritten dauert es ne ganze Weile, bis sie wieder an einem teilnehmen kann - aber okay.
Habe ihr jetzt nen Schock bei zu großen Blutmassen zugsprochen, dafür die langsame Wundheilung aber rausgenommen. Es hieß ja zwei Schwächen sollten zugefügt werden und mir wird die Wahl überlassen.
Schmerzmittel haben ne mittlere Stärke. Können die Schmerzen von nem abgeschlagenen Arm also kaum unterdrücken, jene von nem einfachen Katana-Schnitt aber schon.
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 2:14 am
Zwei kampfrelevante Schwächen, ja. Aber diese sollten deine Stärken ausgleichen. Natürlich sind sie kampfrelevant, doch gleichen sie das ganze meines Erachtens noch nicht ganz aus. Von mir aus beratschlage ich mich nochmal genauer mit den anderen, wenn du das wünschst.
Aber nun einmal zum anderen^^
Bei Giften bitte genauer definieren - wie stark es ist und wie lange es andauert.
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 2:24 am
Nach Erfahrung bringt das zwar nichts, aber wäre sehr nett von dir. Weil nur weil sie ne Hyuuga ist (das Byakugan ist die größte Stärke) sehe ich nicht so recht ein, dass ich ihr ne noch längere Liste an Schwächen geben soll als so schon.
Gifte wurden noch weiter definiert.
Yuki Saitô [MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 4:22 am
Gut, ich bin mal hier um eine zweite Meinung abzuliefern.^^ Insgesamt ist die BW ja ein Traum, herrlich ausgearbeitet, wunderbar gestaltet: Top! <3 So lob ich mir das! *-*
Allerdings bin ich wie meine liebe Kollegin an den Stärken und Schwächen hängen geblieben. Chiasa hat 6 kampfrelevante Stärken, was auch in Ordnung so ist. Das ist nicht das Problem. Gegen diese setzt sie aber nur 4 ebenso kampfrelevante Schwächen, während der Rest der Liste auf ihre Persönlichkeit basiert. Gegen persönliche Schwächen habe ich überhaupt nichts und ich mag es auch, wenn man sich darüber ebenso Gedanken macht, nur darf dabei nicht vergessen werden, alles Kampfrelevante auszugleichen.
Heißt: Du musst jetzt nicht noch tausend persönliche Schwächen dazutragen, sondern einfach zwei, welche ihren Körper und Kampfstil betreffen. Ob du die persönlichen drin lässt oder nicht, ist mir dann eigentlich gleich, das kannst du machen wie du magst.^^
Zum Beispiel könntest du zu den Schwächen die Chakramenge tragen, Ausdauer...So etwas eben.
Ansonsten ist dein Stecki hier die Wucht!^^
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 5:13 am
Kôno Kaito schrieb:
Hier würde ich gerne noch zwei Kampfrelevante Schwächen haben - welche es sind, bleiben dir überlassen.^^
'Langsame Wundheilung' und 'Elemetschwäche Futon' hinzugefügt. (ingesagmt 2)
Kôno Kaito schrieb:
Hm... ich deine Stärken sind alle primär sage ich mal, während deine Schwächen jetzt eher das ganze nicht so sehr ausgleichen. Fällt dich noch eine ein, die du hinzufügen kannst? Sie sollte sie im Kampf einschränken.
'Langsame Wundheilung' raus und 'Schockzustand' eingefügt. (insgesamt immer noch 2 Schwächen dazu)
Kôno Kaito schrieb:
Zwei kampfrelevante Schwächen, ja. Aber diese sollten deine Stärken ausgleichen. Natürlich sind sie kampfrelevant, doch gleichen sie das ganze meines Erachtens noch nicht ganz aus.
Die Frage nach einer zweiten Meinung. Schwächen wurden so behalten (immer noch 2)
Yuki Saitô schrieb:
Heißt: Du musst jetzt nicht noch tausend persönliche Schwächen dazutragen, sondern einfach zwei, welche ihren Körper und Kampfstil betreffen.
=> Am Anfang wurde gesagt, ich solle zwei zufügen. Wenn ich jetzt nochmal zwei hinzufüge, sind es insgesamt schon vier dazu. Ich komme mir etwas vera***** vor. Langsame Wundheilung kann ich gerne wieder aufnehmen, war ja kaampfrelevant und körperlich ist das auch. Wie bereits erklärt, ich play langsame Wundheilung dann auch so und nicht als 'BÄMZ, da ist die Verbrennung weg'. Dann habe ich drei kampfrelevante Schwächen dazu.
Mit jedem Post sollte ich insgesamt eine Schwäche mehr einfügen. Da ich aber mittlerweile weiß, dass Diskussionen bei sowas eh nutzlos sind, mach ich noch Kälteempfindlichkeit rein. Schreibe den Text gleich einfach um und fertig mit dem Wisch.
Kôno Kaito Chûnin ♦ Kingside
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Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 6:21 am
Du darfst das Wort ruhig ausschreiben, die Sternchen machen es auch nicht besser.
Es war nur gemeint, dass du von Anfang an zwei kampfrelevante Schwächen hinzufügst. Mehr nicht. Von mir aus konntest du Chakramenge reinhauen und dann hätte es gepasst. Auch, wenn du die Wundheilung nicht rausgenommen hättest. Es ist natürlich, dass Schwächen sich ausgleichen müssen, nur hast du dich für welche entschieden, die nicht so sehr ausschlaggebend sind und gegenüber deinen Stärken ein wenig schwach waren. Aber gut. Das ist nun geregelt. Nun solls mir recht sein und weiter äußere ich mich auch nicht zu dem Thema.
Bei Giften: Werden denke ich auf Kunai aufgetragen etc.? Im Falle eines Falles: Ist dann nur ein Körperteil betroffen oder alles? Das ist mir persönlich immer noch zu ungenau. Bitte gehe da genauer drauf ein, weil sonst wirft sie mit Kunai um sich und alle sind gelähmt und du kannst sie abmurksen - rein hypothetisch.
Das noch beschreiben und dann solls von mir aus keine Einschränkung geben...
Gast Gast
Thema: Re: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin Fr Feb 24, 2012 6:44 am
Bei einem RPG unter 18 bin ich mir nie so sicher, was für Ausdrücke schon zuviel sind. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher, wenn mir danach ist.
Gifte erneut ergänzt~
Kôno Kaito Chûnin ♦ Kingside
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Thema: Hyuuga Chiasa | Konoha-Chunin | Iryonin 
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