Außengelände

das Eingangsposting lautete :


Kumamoto. Der Herrschaftssitz des Daimyous von Kaminari no Kuni. Ein architektonisches Meisterwerk, wunderbar zu verteidigen, aber aufgrund nur eines einzigen Ein- und Ausganges eine Todesfalle deluxe. Dieses wundervolle Bauwerk mag zwar an einem See stehen, aber trotzdem starb bei einem Brand vor 80 Jahren die halbe Besatzung dieses Bauwerkes. Inklusive des Daimyous. Nur weil ein Soldat seine Zigarette nicht richtig ausmachen konnte, brandte die ganze Hütte mal ab. Nach der Rekonstruktion wurde angeblich an einen geheimen Fluchtweg gedacht, damit man zumindest den Daimyou noch retten kann, aber stellt euch das mal vor. 40 Tote! Nur, weil der Architekt zu faul für eine weitere Tür war. Ja, dieses Bauwerk ist sicher.

Yukigakure aus dem Wort Yuki ab zu leiten, schien wie die Glanzleistung des Schwertshinobi zu sein. Idiot, so dumm bin ich dann doch nicht. Was bildest du dir ein. Aber mehr als ein Stirnrunzeln brachte er nicht zustande. Aufregen gehörte nicht zu seinem Charakter. Sollte er doch denken was er wollte und sich das Hirn zermartern. Im waren die Leute aus Yuki vollkommen egal, er würde nur eine Nachricht hinterlassen, nicht mehr und nicht weniger. Auf die Frage mit der Schokolade zuckte er nur leicht mit den Schultern. Alle seine Spielereien wollte und würde er sicher nicht preisgeben. Das Yuudai nun auch noch auf ihn einreden wollte, sollte er doch. Seien Aufmerksamkeit blieb bei Sato und er hört nur wenig zu, während der Schwertshinobi sich ein wenig vor der Wache aufplusterte. Jetzt war er auch noch ein eitler Hahn, welcher sich beweisen musste. Nobu wand sich diesem geschehen nicht weiter zu. Er reinigte seine Hände und Handschuhe zu Ende und erhob sich erst dann wieder, als sein Bekannter zu reden begann. Zum Ende seiner Worte war er wieder vollkommen bei der Gruppe. Kein Mitleid für seinen Mitbewohner oder ähnliches. Es ging ihm wieder gut, auch wenn er vollkommen erschöpft war. Wenn er der Mann wäre, er hätte wohl die Augen geschlossen und nicht wieder aufgemacht. Doch er erzählte noch etwas von jemandem. Yuudai schien ihn zu kennen, auch ihm war der Name bekannt, doch es rührte ihn wenig. Sollten die Schwertfuchtler das alles unter sich klären, er war nur der Heiler, die Unterstützung mit den Zielen für Kumogakure. Auf jeden Fall döste die Wache nun weg, hieß er nicht Shobu oder ähnlich? Ein leicht schiefer Blick auf den schlafenden Mann und er sah zwischen Sato und Yuudai hin und her. So weit waren sie gelaufen und nun hieß es wieder zurück. Rika würde sich unheimlich freuen, wenn sie wieder zurück kamen. Nunja sie musste eben damit leben, das war ihr Deal gewesen, oder etwas ähnliches. Sie halfen sich ja sonst ganz gut. Natürlich konnten sie auch in eine Höhle gehen, vielleicht war das sogar besser. Dort fand sie erst einmal niemand und sie konnten in ruhe über ihre nächsten Züge nachdenken. Also musste er wieder den Ton angeben und sich auf machen. Ja wir sollten uns auf den Weg machen, folgt mir, es geht in unser neues Versteck. Kurz wedelte er mit seinem Handschuh und Kir kam zu ihm. Der Rabe ließ sich auf seiner Schulter nieder und beobachtet mit Nobu zusammen die Umgebung. Dann Schritt er von den beiden weg und ging kurz in die Knie. Seine Finger strichen über eine Blutlache und er zog ein Kreuz durch die Lache. Alles kehrt zu dir zurück. Asche zu Asche und Staub zu Staub. Wenn dich der Feind nicht bekommt, schaffen es vielleicht deine Vertrauten. Denke dran woher du kommst und gehe mit Blut bedeckt zurück zur Erde, aus welcher du entstanden bist. Dann erhob er sich Wortlos und wanderte in die Richtung aus welcher sie gekommen waren. Kir erhob sich wieder von seiner Schulter und flog wie er es immer tat, voraus. Der dunkelhaarige sah ihm ruhig hinter her und tapste zurück in den Wald und verschwand bald darauf in dem künstlichen Wald.

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Yuudai wurde also nun doppelt bestätigt, was das Verschwinden von diesem Ort anging. Was eine Gruppierung. Es war die Wahrheit, was Sato sagte. Wenn man sie noch nicht erkannt hatte, als A-Rang Nukenin, dann würde dies sicher bald geschehen und dann wären sie alle drei aufgeschmissen. Sato und Yuudai waren selbsterklärend, nur der junge Nobu, bei welchem man das Alter nicht richtig deuten konnte, wäre in Schwierigkeiten, da er Nukenins geholfen hatte aus Kumogakure zu fliehen, schlimmer noch. Er hatte sie verarztet und sie somit vor den ANBU Einheiten aus Kumogakure gerettet. Erst hatte Yuudai überlegt, ob er seine Begleiter nicht dazu auffordern sollte auch dem Raikage einen Besuch abzustatten, doch dies war nun wirklich keine gute Idee. Sie sollten nun von hier verschwinden. Kir kam zurück und setzte sich auf die Schulter von Nobu, welcher sich daran machte, die Erde erneut zu segnen. Komische Angewohnheiten hatte dieser Nobu. Irgendwie schien er einem Kult oder so etwas anzugehören, doch hatte Yuudai noch von keinem solchen gehört, der die Natur als Gott besaß. Nur Zwar hatten einige Clans aus der Shinobiwelt eine besondere Verbindung zu der Natur, wie zum Beispiel der Senju-Clan, welcher ihm aktuell aus einziges einfiel, aber Religionen oder so etwas hatte er aus dieser Richtung noch nicht kennen gelernt. “Sag mal Nobu-san, wieso sprichst du oft so? Hat das einen besonderen Hintergrund? Ich bin nur neugierig.“, fragte er offen heraus, während er ihm zusammen mit Nobu hinterherlief und sich zu ihrem neuen Versteck aufmachten. Was war dies für ein Versteck? Er war tatsächlich neugierig auf das, was folgen würde und vor allem was den anderen vorschwebte. Wollten sie nun etwas bewirken und zu dem nächsten Dorf wandern oder hatten die anderen Beiden andere Pläne, die sie ihm sehr bald kund tun würden. Die Zerstörung aller Dörfer erschien Yuudai als falsch. Er selbst hatte es nur auf bestimmte Personen abgesehen, doch waren diese aktuellen Oberhäupter noch die Gleichen wie zu dem Tot seiner Familie? Manch einer vielleicht, doch er zweifelte daran, ob dies für alle Oberhäupter zutraf. Erst einmal weiter schauen, was als nächste geschieht, Yuudai, erst einmal weiterschauen., dachte er sich und lief weiter hinter dem Medic her.

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Nun waren sie im Begriff aufzubrechen, aber das was Chinatsu Nobu gefragt hatte interessierte ihn auch. Es war schließlich nicht alltäglich die Natur anzubeten. Aber selbst wenn ihn dieses Thema interessierte, wollte diese verletzte Wache nicht aus seinem Kopf. Es war schwierig für ihn das einfach so stehen zu lassen und die Wache nicht umzubringen, grade nach der Enttäuschung mit dem Feudalherren. Und wenn er schon in einer Gruppe unterwegs war, sollte er wohl wenigstens ein wenig auf deren Wünsche eingehen, wenn er die Gruppe erhalten wollte. Mit Gedanken des Bedauerns und den Drang unterdrückend diesem Wurm das Leben auszupressen, wandte er sich ab und folge den beiden auf ihrem Weg zu diesem Versteck, das Nobu erwähnt hatte. Sato hatte schon einen kleinen verdacht, wo es sein könnte, aber er wollte keine Vermutungen anstellen und so beschäftigte er sich lieber mit dem Gedanken, was als nächstes zu tun wäre.
Wenn sie sich für den Anfang alle Feudalherren vornehmen wollten, müssten sie schon alle gleichzeitig angreifen, was eine wesentlich größere Gruppe erforderte, aber die müssten sie erst mal finden. Und einen nach dem anderen auszuschalten käme auch nicht in frage, da es spätestens nach dem Dritten unmöglich werden dürfte die anderen zu richten, da die Kage hinter ihnen stehen und sie somit gegen eine ganze Armee kämpfen müssten, um nur einen auszuschalten. Es war nicht so, das er es eilig gehabt hätte sein Vorhaben umzusetzen, aber eine grobe Marschrichtung wäre von Vorteil. Somit wäre die Idee mit der großen Gruppierung, die zeitgleich zuschlägt eigentlich das beste. Doch Sato würde sie Testen, das stand für ihn außer frage, was das Problem aufwarf, wo sie so viele starke und würdige Shinobi herbekommen sollten, das ihre Sache ein absoluter Erfolg werden würde, denn mit weniger würde er sich nicht zufrieden geben. Aber das würde er mit den anderen beiden in dem Versteck besprechen, wenn sie angekommen waren.

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