Hatake Kana | Jounin | Konohagakure no Sato

Bild:



Aussehen:
Kana hat langes, leicht gewelltes weisses Haar - welches je nach Lichteinfall teilweise auch bläulich oder leicht rötlich schimmert - auf das sie sehr stolz ist. Sollte sie sich nicht gerade in einem Kampf befindet, trägt sie dies meist offen, da sie nicht unbedingt der Typ von Frau ist, die sich gerne die Haare lange zurecht macht, daher bevorzugt sie die einfach Art, offen, oder wenn nötig einen einfachen Pferdeschwanz oder Zopf. Ihr eines Auge ist von einem hellen Blau, wie der Himmel an einem unbewölkten, sonnigen Nachmittag, während das andere geldgolben schimmert, was ihr bereits einige Blicke eingebracht hat, da es doch etwas ungewöhnlich ist, zwei so unterschiedliche Augenfarben zu besitzen, doch mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt der Bewerbung.
Sie hat eine relativ helle Haut, das liegt jedoch nicht daran, weil sie sich zu wenig der Sonne aussetzt, sondern viel mehr daran, das sie einfach kaum an Bräune gewinnt, wenn, dann wird sie Rot und das fühlt sich dann mehr als unangenehm an. Allgemein hat sie ein sehr hübsches Gesicht. Ihre Lippen weisen einen reizvollen Schwung auf. Sie sind nicht all zu voll, aber auch alles andere als dünn.
Ihre Figur weist ebenfalls alle femininen Attribute auf, wobei vor allem ihre Taille sehr dünn ist, hingegen ihre Oberweite und ihre Hüften haben einen angemessenen Umfang. Wegen ihrer Figur und ihres Körperbaus wird sie oft als schwachen Gegner eingestuft, was ihr jedoch nicht viel ausmacht, da es ihr zusätzlich einen Vorteil einbringt, wenn man sie unterschätzte.
Bei ihrer Kleiderwahl gilt: elegant muss es aussehen. Plumpe Dinge sind absolut nicht ihr Ding.
Ihr Konoha-Ninjastirnband das einst ursprünglich von Kakashi Hatake getragen wurde und von Generation zu Generation in ihrer Familie weitervererbt wurde, trägt sie immernoch - auch wenn sie nun als vermisste und später dann als Nuke gilt - voller Stolz. Sie trägt es an ihrem linken Oberschenkel.

Name:
Hatake

Vorname:
Kana

Alter:
34 Jahre alt

Geschlecht:
unverkennbar weiblich

Rang:
Einst bekleidete sie, mehr unfreiwillig als etwas anderes, den Rang des Chôcho in der Organisation der Atarashii Sekai, doch nun ist sie erneut wieder stolze Jounin Konohagakures. Zusätzlich trägt sie noch den Rang 'eine der sieben legendären Schwertshinobi' da sie im Besitz des Nuibaris ist.

Geburtsort:
Konohagakure no Sato

Wohnort:
Konohagakure no Sato

Familie:

Vater Name: Hatake Ryusaku Alter: 57 Rang: Frührentner Spoiler:

Mutter Name: Hatake Eriya Alter: 56 Rang: Zivilistin Spoiler:

Jüngster Bruder Name: Hatake Hideaki Alter: 26 Rang: Anbu Cpt. & Clanoberhaupt Spoiler:

Kleiner Bruder Name: Hatake Koichi Alter: 29 Rang: Jônin; Teamleiter Spoiler:

Cousine Name: Hatake Itasha Alter: 23 Rang: Tokubetsu Jônin Spoiler:

Bild wird nachgereicht

kleiner Cousin Name: Hatake Akio Alter: 14 Rang: Genin Spoiler:

Clan:
Hatake

Chakraelement:
Raiton [Primärelement] & Fuuton

Stärken:

• Kenjutsu
  Kana hat sich auf den Kampf mit Waffen, aber vor allem auf den Kampf mit Schwertern spezialisiert. Zwar ist sie wegen ihrer geringen körperlichen Kraft nicht in der Lage, einen Zweihänder zu führen, doch bedient sie sich anderen Fähigkeiten um dies ausgleichen zu können und ihre Schwertkunst möglichst perfekt und vor allem tödlich zu gestalten. Sie ist nahezu eine Meisterin was den Schwertkampf angeht. Für ein Mitglied der Hatakes eher ungewöhnlich, doch Kana war der Meinung, dass man nicht immer in dieselben Fusstapfen wie seine Vorgänger treten musste und vor allem hatten sie Schwert schon seit klein auf fasziniert.
  
  
• Ninjutsu
  Eine weitere Stärke von ihr, während sie sich vor allem Anfangs auf ihr Primäres Chakraelement, das Raiton konzentrierte, ist ihr Fuuton noch nicht ganz so stark ausgeprägt wie ersteres, weshalb sie vor allem in Sachen Raiton-Jutsus eine Meisterin ist. Doch sie arbeitet hart um auch ihr zweites Element, das sie doch einiges später entdeckt hatte, auszubessern. Ihrer Meinung nach ist diese Eigenschaft wichtig, da sie auch für Schwertkämpfer sehr nützlich sein kann, weshalb sie Jutsus auch gerne mal mit einem Schwertstreich verbindet. Auch elementlose Ninjutsus beherrscht sie natürlich einwandfrei, wobei sie von diesen nicht all zu viele in ihrem Repetoir bereit hält.
  
  
• Chakrakontrolle
  Da sie eine absolute Perfektionistin ist, hat sie auch diesen Teil ihrer Fähigkeiten so weit perfektioniert, wie es einer Kunoichi in ihrem Zustand und mit ihren Gegebenheiten zulässt. Sie hat ihr Chakra absolut gut unter Kontrolle, weiss, wie sie es einsetzten muss und hätte somit sogar gute Vorraussetzungen für eine Iryounin, doch daran war Kana noch nie interessiert gewesen. Sie richtet mit ihren Fähigkeiten lieber Schaden an und ihre Chakrakontrolle half ihr dabei ungemein.
  
  
• Schnell & Wendig
  Wie bereits schon erwähnt, ist sie nicht besonder stark, weshalb sie auf ihre Schnelligkeit und ihre Wendigkeit zurückgreifen musste. Sie kann auch nur ein leichtes Schwert tragen, doch gepaart mit diesen Fähigkeiten kann auch diese Kombination absolut treffsicher und überzeugend sein. Sie hat ihren Körper soweit gedrillt, das sie in einem Kampf doch sehr flink agieren kann und sich somit auch aus brenzligen Situationen retten kann.

Mittelmass:

• Genjutsu
  Genjutsus... Kana hatte sich nie besonder mit diesem Teil der Ninjaausbildung beschäftigt. Doch was bedeutet 'nicht besonders'? Nun, das ist eigentlich relativ schnell und einfach erklärt. Kana beherrscht durchaus einige nützliche Genjutsus und natürlich erkennt sie auch ein Genjutsu und je nach Rang des Jutsus kann sie sich auch aus diesem Befreien, doch hochrängigen Genjutsus ist sie ohne Hilfe somit hilflos ausgeliefert. Sie selbst beherrscht auch kein hochrangiges Genjutsus da sie, wie bereits erwähnt, sich nie gross damit beschäftigt hatte.
  
  
• Fingerzeichenschliessung
  Eine durchaus praktische Fähigkeit, wenn man sich auf Ninjutsus spezalisiert hat und diese Fähigkeit seine Stärke nennen kann, doch leider ist die Fingerzeichenschliessung eher im Bereich des Mittelmasses angesiedelt, was Kana absolut gegen den Strich geht. Da sie eine Perfektionistin ist, arbeitet sie hart daran, diesen - in ihren Augen - grossen Makel irgendwie beseitigen zu können... Doch ihre Bemühungen haben noch keine Früchte gezeigt, denn ihre Fingerzeichenschliessung bleibt nach wie vor nur mittelmässig, was heisst, das sie sie in normalem Tempo durchführt und sich ab und an auch mal in den Zeichen 'vergreift'.
  
  
• Kondition
  Auch diese Eigenschaft ist eigentlich sehr wichtig für Kana, doch auch das ist nur im Bereich des Mittelmasses. Ihre Kondition ist zwar durchaus nicht schlecht und sie kann bei einem längeren Kampf doch einige Zeit mithalten, doch ihrer Meinung nach ist das noch nicht alles, was sie aus sich rausholen kann. Mit Sicherheit gibt es einige Ninjas, die durchaus mehr Kondition besitzen, als die Hatake, weshalb sie einen spürbaren Nachteil gegenüber diesen hätte.

Schwächen:

• Chakrapool
  Eine fatale Schwäche für Kana, da sie sich sehr auf ihre Raitonjutsus verlässt, sollte sie mit ihrem Schwert einmal nicht weiter kommen. Ihre Reserven an Chakra sind stark begrenzt, eine typische Hatake-Krankheit, könnte man so sagen.
  
  
• Taijutsu
  Da sie körperlich nichts auf Lager hat, fällt auch dieser Bereich flach. Mal abgesehen davon hat Kana so oder so kein grosses Interesse an dieser Kampfart, da sie nicht gerne mit blosen Fäusten kämpft und ihrer Meinung nach ist es auch alles andere als elegant. Sie beherrscht also absolut kein Taijutsu und ein blosser Faustschlag von ihr würde wohl keinen all zu grossen Schaden hinterlassen.
  
  
• Kaum körperliche Kraft vorhanden
  Schlagen, treten, beissen... Auf das greift Kana so gut wie nie zurück, da sie es zum einen nicht will und zum anderen auch gar nicht die Veranlagung dafür besässe. Sie hat einfach keine Kraft in ihrem Körpder, einzig ihre Schnelligkeit gleicht dies zum Teil etwas aus, was jedoch nur auf den Kampf mit dem Schwert zutrifft. Ansonsten ist sie absolut nicht zu gebrauchen was diese Art von Kampf angeht.
  
  
• Klaustrophobie [die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung]
  In einem Kampf auf eher engen Raum kann diese 'Krankheit' ihre Reaktionsfähigkeit, sowie ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit doch stark beeinflussen. Allgemein verlangsamt das ihr Denkvermögen, was durchaus eine fatale Schwäche sein kann, wenn denn die Gegegenheiten stimmen. Je nach Gemütszustand, Umgebung und grösse des Raumes kann es sogar vorkommen, das sie gar nicht mehr in der Lage ist, zu kämpfen, weshalb sie einen grossen Bogen um enge Räume macht.
  
  
• Ihr Stolz und ihre doch recht egoistische Art, was Teamkämpfe betrifft, da sie eine absolute Einzelkämpferin ist
  Natürlich ist sie nicht dumm und weiss, dass ein Teamkampf auch seine Vorteile hat, doch da sie eine absolute Perfektonistin ist, hat sie so manche Probleme mit anderen. Es fällt ihr einfach schwer, sich Teampartner kampftechnisch anzupassen, weshalb sie eine viel bessere Einzelkämpferin ist.

Spezialausbildung:
Von ihrem 13ten Lebensjahr bis zu ihrem 17ten Lebensjahr genoss sie eine sehr intensive Ausbildung im Bereich 'Kenjutsu' durch einen sehr erfahrenen Sensei. Dabei lernte sie zuerst, wie man grundlegend mit einem Schwert umging, doch da Kana schon davor privat mit geübt hatte, hatte sie dies schnell perfektioniert. Aufbauend darauf hat ihr Sensei ihr auch beigebracht, wie man - mit einem passenden Schwert dafür - Ninjutsu und Kenjutsu kombinieren konnte und von ihm lernte sie auch die ein oder andere Kombination. Er hatte zwar nicht dasselbe Chakraelement wie sie, dennoch funktionierte es grundlegend gleich.
Ausserdem trichtete ihr ihr Sensei folgendes ein: Wenn man nicht besonder stark ist, sollte man seine Stärken woanders suchen. Er deutete dabei auf Kanas Geschicktheit an und förderte dadurch ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit, was ihr im Schwertkampf mit Sicherheit nur zum Vorteil gereichen konnte.

Ausrüstung:
:: Nishino Yaiba
Ihr eigenes Schwert, das sie sich von ihrem ehemaligen Sensei wünschen durfte. Sie konnte ihm sagen, was sie gerne für eine Schwert wollte - Aussehen, Eigenschaften etc. - und ihr Sensei hat es ihr als Abschlussgeschenk schmieden lassen.
Die Klinge erinnert eher an eine westliche Waffe, - kein Katakana - das Heft hat in etwa eine Länge von 13cm, die Klinge ist beidseitig geschliefen, passend für eine Frau eher schmal und beträgt eine Länge von etwa 55cm. Die Parierstänge hat keine bestimmte Form, das vergoldete Metall ist gegen Aussen hin einfach leicht nach oben gebogen um andere Schwerthiebe gut parieren und eventuell verkanten zu können. in etwa wiegt das Nishino 1.9kg.
Kana hat das Schwert mit einem Metall schmieden lassen, das Chakra extrem gut leitet und somit eine Bereicherung in ihrem Kampf mit Ninjutsus darstellt, ausserdem ist das Metall auch sehr robust, weshalb es äusserst schwer ist, die Klinge zu zerstören.. Ansonsten weist dieses Schwert keine Besonderheiten mehr auf, alles andere ist wie bei einem 'gewöhnlichen' Schwert.

:: Nuibari
Dieses Schwert stammt von einem der legendären sieben Schwertshinobis aus Kirigakure. Kana wurde es von Seijin überreicht, woher dieser dieses wertvolle Schwert hat, weiss die Hatake jedoch nicht. Das Schwert hat die Form einer Nadel wobei die Klinge selbst etwa 80 cm lang ist und das Heft zusätzlich nochmal etwa 22 cm. Insgesamt hat das Schwert also eine Länge etwas mehr als einem Meter und dank seiner Schmäle wiegt es auch nicht so viel, gerade Mal etwa 2.1kg. Am Knauf des Schwertes ist eine Öse eingelassen, durch welchen Kana je nach Situation und Gegner ihren extra dünnen Stahlfaden einfädelt und ihn befestigt. Das Schwert hat eine extrem gute Durchschlagskraft, wenn man es geschickt einsetzt und kann dank seiner Länge mehrere Feinde hintereinander durchbohren.
Kana hat einen Gurt, welcher sie sich um ihren Oberkörper schlingt, an welchem die Schwertscheide des Nuibaris befestigt ist um das lange und spitze Schwert so gefahrlos mit sich mittragen zu können. Jedoch hat sie es nicht immer bei sich, da sie das Schwert nicht besonders mag und von Seijin mehr oder weniger dazu genötigt wurde, es an sich zu nehmen. Sie verlässt sich noch immer lieber auf ihr eigenes Schwert.

:: 3x Kunai in ihrer Hüfttasche [links]
:: 20x Shuriken in ihrer Hüfttasche [links]
:: 15x Kibakufudas in ihrer Hüfttasche [links]
:: 2x Drahtseile jeweils 25 Meter lang in ihrer Hüfttasche [links]
:: 1x Extra dünner Stahlfaden à 150 Meter lang griffbereit und befestigt an ihrem Gürtel direkt hinter ihrer linken Gesässhälfte.

:: 1. Versiegelungsschriftrolle: 10x Kunai & 30x Shuriken & 15x Kibakufudas & 5x Rauchbomben & 1x Ein Reserveschwert, welches jedoch ein einfaches Einhandschwert ist. [recht Hüfttasche]
:: 2. Versiegelungsschriftrolle: Allerlei Dinge, die man für unterwegs braucht. Schlafsack & Essen & Getränk & Reservekleidung etc. [rechte Hüfttasche]
:: Erste Hilfe-Kit in ihrer Hüfttasche [rechts]

Besonderheiten:
Oculus mechanicus - Prototyp 7'33'01
Unter diesem Namen ist dieses spezielle Gerät zumindest in den Datenbanken des wissenschaftlichen Instituts Kumogakures aufgeführt, wobei der pseudolateinische Name lediglich der Laune der Schöpferin dieses kleinen Wunderwerkes der Technik entsprungen ist, bei dem es sich im Grunde um den mechanischen Ersatz eines Auges handelt, bzw. vielmehr dessen Modifizierung. Es handelt sich um ein Stück so genannter Randtechnologie, wobei die deutsche Bezeichnung dafür wirklich ziemlich katastrophal klingt, naja es ist in jedem Fall ein Stück erstklassiger Betaware aus dem Bereich der Metaenergienforschung, um genau zu sein wird das Gerät mit Chakra angetrieben, der Verbrauch ist hierbei so gering, dass er lediglich die Regeneration des Chakras des Anwenders verlangsamt. Von außen ist im Übrigen nur bedingt zu erkennen, dass es sich um technisch angepasstes organisches Material handelt, welches natürlich auch entsprechend reagiert, sodass es von außen praktisch nicht von einem natürlichen Original zu unterscheiden ist, sofern man nun von der goldenen Irisfärbung absieht.
Doch nun zu den eigentlichen Eigenschaften des Auges, denn natürlich bietet es nicht nur die Grundeigenschaften eines Auges, sondern ist, entsprechend der Grundsätze der Wissenschaft, mehrfach modifiziert, wobei alle nun aufgeführten Extrafunktionen natürlich aktiv Chakra verbrauchen. Zuerst einmal wäre hierbei die eingebaute Leucht/- und Leselampenfunktion zu erwähnen, welche es dem Anwender ermöglicht auch bei dunkelster Nacht, zumindest auf kurze Entfernungen von weniger als zwei Metern, alles ebenso scharf zu erkennen, als wäre es Tag, kaum ein Wunder eigentlich, wenn man die eingebaute Taschenlampe bedenkt. Der zweite Aspekt ist die Zoomfunktion, welche einen stufenlosen Zoom ermöglicht und das auf eine Reichweite von bis zu 115 Metern, womit nicht einmal mehr die kleinste Schrift beim Lesen zum Problem werden kann. Die vorletzte und freilich nicht schlechteste Eigenschaft dieses Projektes ist, dass sie die Leistungsfähigkeit dieses Auges ein gutes Stück erhöht hat, sodass sich nicht nur die verarbeitbare Zahl an Bildern pro Sekunde sauber verdoppelt hat, sondern auch der klassische Tunneleffekt ausgeschaltet worden ist. Last, but not least, die wohl wichtigste und interessanteste Eigenschaft dieser außerordentlichen Erfindung, der eingebaute Sprengsatz, dessen Kraft ausreicht bei unsachgemäßer Entfernung des Auges, oder aber auf Wunsch der zwei Auslöserträger, den Kopf des Trägers dieser Anwendung in wenig mehr als eine Handvoll Schleim und Muß zu verwandeln, wobei hierbei zu beachten ist, dass dieser Sprengsatz angemessen geschützt ist und von niemandem außer diesen beiden Personen, Seijin und Kuriyâ, genutzt werden kann.

Charakter:
Kana ist ein höfflicher Mensch, die jedoch nicht unbedingt als die Freundlichkeit in Person durchgehen würde, aber sie besitzt den nötigen Respekt, denn ihre Mitmenschen verdienen. Ihr heissblütiges Blut - das sie von der Mutter ihres Vaters geerbt hat - versucht sie möglichst in Schach zu halten, doch wenn ihr etwas nicht passt oder sie zu sehr provoziert wird, kann sie sehr aufbrausend, wütend, laut und verletzend werden. In solch einem Zustand sagt sie dann Dinge, die sie im Nachhinein oft bedauert, doch ihr Stolz steht ihr im Weg, um sich dafür dann zu entschuldigen. Sie besitzt sehr viel Selbstvertrauen und ist wohl auch recht von sich selbst eingenommen, weswegen sie für einige arrogant und etwas überheblich rüberkommt. Sie ist äusserst Intelligent und besitzt in Dingen wie Diplomatie und Taktik einen sehr ausgeprägten Sinn. Sie denkt sehr rational, hat einen eher trockenen Humor und kann sehr sarkastisch werden. Ausserdem kann Kana sehr launisch sein, wobei diese Launen auch oft von ihren Mitmenschen, dem Wetter und der Situation abhängig ist. Wenn sie gut aufgelegt ist, ist sie eher ruhig, zuvorkommend und nett. Doch andersrum - das krasse Gegenteil - kann sie auch sehr zynisch werden.
Die Weisshaarige teilt ihre persönlichen Probleme kaum bis gar nicht mit anderen Leuten, da sie der Ansicht ist, dass dies nur eine Schwäche ihrerseits wäre, weswegen sie sie tief in ihrem Inneren vergräbt. Sie versucht immer möglichst stark zu erscheinen um ein gutes Vorbild für die nachkommende Generation abzugeben. Ihre Art, mit anderen zu sprechen und allgemein ihre Umgangsart mit anderen Leuten ist etwas karg und lieblos, weswegen sie andere nicht gut trösten kann. Meist findet sie nie die passenden Worte für solche Augenblicke. Gerade in solchen Situationen erschient sie dann ziemlich kaltherzig. Sie mag Gefühlsduseleien nicht besonders, oder besser gesagt, sie redet sich ein, dass sie das nicht mag, und lässt sich demnach mehr von ihrem Kopf als von ihrem Herzen leiten.
Kana ist ausserdem eine Perfektionistin. Sie hasst es, wenn Arbeiten nicht korrekt ausgeführt werden oder einfach etwas unvollständig wirkt. Die Weisshaarige ist sehr nachtragend und wenn ihr Jemand nicht passt, dann zeigt sie es diesem auch mehr oder weniger offen. Sie steht zu ihrem Wort und nimmt Versprechen immer sehr ernst. Kana ist nicht die Geduldigste, dennoch braucht es einige Zeit, bis sie wirklich wütend wird, zumindest trifft dies meistens zu. Ausnahmen soll es bekanntlich geben.
Wahrscheinlich ist sie schlussendlich deshalb so verbissen geworden und hat einen starken Willen entwickelt, um ihrem Vater zu zeigen, dass sie nicht einfach nur 'seine kleine Tochter' war, sonder auch ein Mensch, der etwas vollbringen kann. Ob man nun Mann oder Frau war, spielte in ihren Augen absolut keine Rolle und genau dass wollte sie ihrem Vater beweisen.
Sie ist kein Mensch, der immer und überall im Mittelpunkt stehen muss, dennoch ist ihr wichtig, dass man sie nicht einfach komplett übersieht. Sie legt prinzipiell viel Wert auf Manieren, Höfflichkeiten und einen guten Umgangston. Selbst während eines Kampfes behält sie meist diese Eingeschaften bei, was ihr übrigens auch zusätzlich hilft, einen kühlen Kopf bewahren zu können. Nichts war schlimmer, als wenn man während eines Kampfes sich in etwas reinsteigerte und schlussendlich dadurch vollkommen den Überblick verliert und somit in ein bodenloses Chaos stürzt. Auf diese Eingeschaften legt sie, wie bereits erwähnt, sehr viel wert, wobei auch sie ihre äusserst 'damenhafte' Art auch mal ablegen kann. Vor allem dann, wenn sie betrunken ist oder aber entweder in ihrer 'Krankheit' gefangen oder Emotional sehr aufgebracht. Schlussendlich ist Kana immerhin auch nur ein Mensch und auch wenn sie ihre Gefühle fest im Griff hat, entgleitet ihr dennoch auch darüber das ein oder andere mal die Kontrolle darüber.
Kana ist wegen einem bestimmten Ereignis in ihrer Vergangenheit sehr geprägt worden, was sie zu einer Einzelkämpferin gemacht hat, da sie das Vertrauen in andere Personen schlichtweg mehr oder weniger verloren hat. Alleine ihrer Familie - und den meisten aus ihrem Clan - vertraut sie noch. Da sie einen doch eher kargen Charakter hat, ist es für sie sowieso eher schwer, Freunde zu finden und obwohl sich Kana immer wieder einredet, dass sie das nicht braucht, spürt sie viel zu oft die Einsamkeit in ihrem Herzen. Meist wird sie darüber dann jedoch wütend. Wütend auf sich selbst, dass sie überhaupt daran dachte.

Vorlieben:

:: Clan/Familie
Ihre Familie steht so über ziemlich allem für Kana. Da sie selbst kaum gute Freunde hat, hat sie sich umso mehr auf ihre Familie konzentriert. Es ist ihr Stützpfeiler, die Menschen, die immer für sie da waren, in guten, wie auch in schlechten Zeiten. Natürlich, manchmal hatte sie sich auch mit ihren Eltern oder mit ihren beiden Brüdern gestritten, aber das war ein kleineres Übel, denn eigentlich vertrug sie sich immer recht rasch wieder mit ihnen.

:: Gewitter
Helles Licht gefolgt von einem durchdringenden, tiefen Donnergrollen, das ist es, was Kana als Wunder der Natur bezeichnet: Gewitter. Vielleicht liegt es daran, weil sie die Chakranatur des Raiton besitzt, vielleicht aber auch einfach nur an der unglaublichen Zerstörungskraft, die ein einzelner Blitz in sich hat, dass sie so fasziniert von diesem Wunder der Natur ist. Wenn ein Gewitter aufzieht, beobachtet die Hatake dieses Phänomen gerne und mit viel Interesse. Es war einfach immer wieder faszinierend, zu zusehen, wie schön und gleichzeitig zerzörerisch etwas sein konnte!

:: Gewässer
Seen, Flüsse, Bäche, das Meer... Völlig egal, Kana mag sie alle! Sie liebt das Wasser. Sie sieht darin etwas Reines und, zumindest in den Seen, etwas beruhigendes. Wenn sie ihre Ruhe braucht, geht sie meist an das Ufer eines Sees, Flusses oder ähnlichem. Oft tut sie dies aber auch einfach nur zur Entspannung.

:: Musik/Gesang
Kana liebt Musik und singt selbst auch sehr gerne. In ihrer Kindheit hat sie oft bei Anlässen gesungen, wie zum Beispiel Feiertage oder dergleichen. Natürlich meist in einem Chor, oftmals hat sie jedoch darauf bestanden, auch einen zumindest kurzen Part alleine zu bekommen, da sie sich einfach beweisen wollte... Meist hat sie auch die Zustimmung dafür gefunden, denn Kanas Stimme ist sehr melodiös und obwohl sie keine gesangliche Ausbildung absolviert hat, ist sie dennoch eine recht begabte Sängerin.

Abneigungen:

:: Enge/kleine Räume
Wie könnte es auch anders sein? Wegen ihrer Klaustrophobie hat sie fast schon panische Angst vor kleinen Räumen. Sollten genannte Räume etwa so klein wie eine Besenkammer - oder gar noch kleiner - sein, kommt die Hatake schon sehr ins Schwitzen. Meist gehen dann auch die Nerven mit ihr durch, klar denken ist da absolut nicht mehr angesagt. Allgemein fühlt sie sich in Räumen - sollten sie nicht gerade einer Halle gleichkommen - etwas unwohl und hat ein beklemmendes Gefühl. Mit den Jahren hat sie sich jedoch daran 'gewohnt', zumindest was die etwas grösseren Räume angeht. Die Klaustrphobie lässt sich natürlich nicht einfach so unterdrücken und sich richtig daran gewöhnen kann man auch nicht, so bleibt die panische Angst vor kleinen Räumen noch immer bestehen, wie eh und je.

:: Ungewissheit
Auch diese Eigenschaft ist etwas, welche Kana absolut nicht zu ihren Vorlieben zählt. Sie ist eine recht intelligente Frau, bewahrt immer einen kühlen Kopf und versucht, die Lage in den Griff zu bekommen. Ungewissheit ist in diesem Falle wie Gift für sie. Sei es nun ihre eigene Ungewissheit oder die ihrer Mitmenschen oder einfach schlicht die Ungewissheit einer Situation.

:: Sinnlose Kämpfe
Gegen Kämpfe, die unvermeidlich sind, hat Kana nichts einzuwenden, dennoch werden, ihrer Meinung nach, viel zu viele Kämpfe ausgefochten, denen man auch hätte anders entgegen wirken können. Sie bevorzugt es - wenn dies möglich ist - es zuerst auf die friedlichere Art zu lösen: Mit Worten.

:: Teamarbeit
Auch wenn Kana sehr wohl weiss, das in manchen Situationen Teamarbeit einfach erforderlich ist, tut sie sich damit sehr schwer und arbeitet dennoch lieber alleine. Sie ist der Meinung, wenn man sich genug geschickt anstellt, kann man das meiste auch alleine bewältigen, das wäre alles nur eine Frage der Intelligenz und des Geschicks. Dennoch lässt sie sich auf Teamarbeit ein, wenn es von ihr erfordert wird oder wenn sie einsieht, das man sonst nicht weiterkommen würde.

Auftreten:
Ihr Auftreten ist sehr selbstsicher. Sie weiss, was sie kann und was sie will. Sie hat einen gewissen Stolz, denn sie sich von Nichts und Niemandem nehmen lässt, doch da sie in ihrer Kindheit eine äusserst gute Erziehung geniessen durfte, ist sie - vor allem gegenüber Respektpersonen - sehr höfflich. Jedoch wirkt sie auch eher distanziert, wenn auch nicht unbedingt auf eine kühle Art und Weise. Kana kann sehr heissblütig werden, was sich vor allem dann zeigt, wenn ihr etwas nicht passt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und kann sehr penetrant werden, wenn sie etwas will - vor allem wenn sie es nicht sofort bekommt. Ausserdem kann sie schnell mal arrogant auf andere wirken, da sie sehr von sich selbst überzeugt ist. Oft wird ihr auch vorgeworfen, dass sie sich zu sehr von ihrem Kopf und zu wenig von ihrem Herzen leiten lässt, was sie jedoch vehement abstreitet.
Ihr Auftreten ist eher von der eleganten Variante. Ihre Worte wählt sie meist mit Bedacht, denn sie hasst es, unvollständige oder gar falsche Dinge von sich zu geben.. Woran schlussendlich ihr Perfektionismus schuld ist.
Natürlich ist auch ihr Auftreten und ihre ganze Erscheinungsart vollkommen anders, wenn sie von ihrer 'Krankheit', der Klaustrophobie, befallen ist. Dann wirkt sie klein, zerbrechlich, vollkommen eingeschüchtert und hoffnungslos verloren. Ihr ansonsten doch recht intelligentes Gehirn schaltet sich dann aus und straft ihr ansonsten 'perfektes' Auftreten Lügen. Man könnte sagen, Kana wirkt dann wie ein völlig anderer Mensch.
Auch während eines Kampfes achtet sie natürlich auf ihre Umgangssprache, denn auch wenn sie 'nur' einem Gegner gegenüber steht, so war da noch immer dieser Drang in ihr, möglichst 'perfekt' zu wirken... Woran - wie könnte es anders auch sein - natürlich auch ihr Perfektionismus schuld ist.
Jedoch ihrer Familie gegenüber ist ihre Erscheinungsart dann auch noch etwas anders. Natürlich legt sie auch gegenüber ihren Eltern, ihren Brüdern und allgemein ihren Verwandten auch viel Wert auf Manieren etc. jedoch wirkt sie in ihrer Nähe und ihnen gegenüber meist um einiges herzlicher. Sie lässt doch einiges mehr an Gefühlen und Emotionenzu, wenn sie in deren Nähe war. Dennoch bewahrt Kana auch in solchen Situationen immer zumindest einen Teil ihrer autoritären Art und Weise.

Besonderheiten:
Eine charakterliche Besonderheit der Hatake wäre wohl ihr Perfektionismus. Ihre ausgeprägte Rationalität wäre an dieser Stelle wohl auch zu erwähnen, ansonsten hat sie keine weiteren Besonderheiten was ihren Charakter betrifft.

Wichtige Daten:

:: 0 Jahre
Kanas Geburt. Sie kommt behühtet in dem Dorf verbogen hinter den Blättern zur Welt und erlebt soweit eine angenehme Kindheit, in der ihr jedoch durchaus Manieren beigebracht wurden.

:: 5 Jahre
Einer ihrer Brüder kommt zur Welt. Kana freute sich damals riesig darüber, endlich Geschwister zu bekommen, da sie furchtbar gerne mit anderen spielte. Alleine, so fand sie, war es nicht halb so interessant, so war sie völlig aus dem häusschen, als dann endlich Koichi zur Welt kam. Sie wollte sofort mit ihm spielen, wobei sie natürlich davon abgehalten wurde, immerhin konnte sie schlecht mit einem Neugeborenem rumbalgen... Ja, rumbalgen. Das hatte sie in ihrer Kindheit tatsächlich gerne getan. Ausserdem entdeckte sie in diesem Jahr auch ihre 'Krankheit' die Klaustrophobie. Es war, als sie zusammen mit einigen Freunden Verstecken gespielt hatte und sie sich in einer recht kleinen Höhle versteckt hatte. Die Wände waren immer näher gerückt, sie bekam pansiche Angst und war nicht mehr in der Lage, sich zu rühren. Erst als sie ihre Freunde gefunden hatten, wurde sie aus dem Albtraum befreit. Drei Stunden hatte sie in dem engen Raum gehockt und gewimmert...

:: 7 Jahre
Eintritt in die Akademie und beginn mit dem Umgang mit dem Schwert. Seit sie das erste Mal eine solche Waffe in der Hand gehalten hatte, war sie vollends fasziniert davon gewesen und war der Auffassung, dass sie diese Kunst erlernen wollte. Zwei Monate nach dem sie mit dem Training angefangen hatte, trat sie der Akademie bei. Sie war eine fleissige Schülerin und mit eine der Besten ihres Jahrganges, doch auch wenn sie fleissig ihre Aufgaben der Akademie erledigte, liess sie das Training mit dem Schwert nicht links liegen.

:: 8 Jahre
Ihr zweiter Bruder kommt zur Welt! Erneut freute sie sich natürlich sehr darüber, doch hielt sich die Freude, anders als das erste mal, in Grenzen... Was jedoch nicht bedeutete, dass sie Hideaki nicht genau so - wenn nicht mehr? - liebte, wie ihren anderen Bruder.
Ausserdem geriet sie in einen heftigen Streit mit ihren Freunden aus der Akademie, welche sie schamlos hintergangen hatten. Ihre Freunde stellten sich als die Sorte heraus, die vorne rum nett und freundlich waren und hinter ihrem Rücken nichts anders als böse Worte für sie übrig hatten. Sie fühlte sich im Stich gelassen... Und als eine ihrer ehemaligen Freunde auf sie zugegangen war und sie als 'naiver Dummkopf' beschimpft hatte, riess Kanas Geduldsfaden und sie schlug jenes Mädchen grün und blau... Was natürlich Folgen hatte, aber das war ihr zu diesem Zeitpunkt vollkommen egal.

:: 10 Jahre
Sie versuchte sich wieder mit ihren Freunden zu vertragen. Diese legten sie jedoch erneut aufs Kreuz in dem sie sie in eine Besenkammer lockten und sie dort einsperrten. Kana hatte ihnen damals anvertraut, das sie Angst vor engen Räumen hatten und genau das hatten sie ausgenutzt. Erneut durchlitt Kana diesen Albtraum, der dieses Mal sogar erst nach fünf Stunden ein Ende fand, da sie am Abend eingesperrt wurde und sie dann von der Reinungskraft gefunden wurde.

:: 12 Jahre
Emotional hatte sie sich stark zurückgezogen seit sie von ihren 'besten' Freunden hintergangen wurde und war seit da zu der Ansicht gelangt, dass sie keine Freunde brauchte, um klar zu kommen. Sie vertiefte sich noch weiter in das Training mit dem Schwert und natürlich auch in das üben der grundlegenden Ninujutsus etc.
Ausserdem bestand sie in diesem Jahr auch den Abschlusstest der Akademie. Weitaus besser, als ihre 'ehemaligen' Freunde, welche sich wie ein Rudel hungriger Wölfe zusammengerafft hatten und sie dann mit bösen Blicken angestarrt hatten... Und da wurde ihr klar, warum sie damals hintergangen wurde. Eifersucht. Sie war schon immer besser und fleissiger gewesen als ihre Freunde und das hatte sie wohl gestört.
Kurz darauf wird sie einem Team zugeteilt. Nur widerwillig fügt sie sich in dieses Team und arbeitet mit diesen zusammen. Wo sie nur konnte, machte sie Alleingänge. Ihrem Lehrer passte dies überhaupt nicht und rügte sie dafür auch einige Male, doch Kana interessierte das nicht gross.

:: 13 Jahre
Kanas Eltern wurden darauf aufmerksam, wie gut ihre Tochter mit dem Umgang von Schwertern war und baten einen Freund zugleich sehr bekannter Kenjutsu-Anwender, darum, Kana unter seine Fittiche zu nehmen. Gesagt getan. Neben den obligatorischen Missionen und Kampfübungen mit ihrem Team, absolvierte die Hatake noch eine zusätzilche Ausbildung mit dem Schwert von einem sehr begabten und bekannten Anwender.
Sie war alles andere als ungeschickt, durch ihren Perfektionismus, der sich langsam aus ihrem Charakter herauskristallisierte, war sie jedoch nie mit sich zufrieden.
In diesem Jahr entdeckte sie auch ihr Chakralement, das Raiton.

:: 14 Jahre
Kana bestand die Chuuninprüfungen. Freunde hatte sie nur noch sehr wenige, denn sie traute Niemandem mehr wirklich, seit der Zeit in der Akademie... Ausser ihre Familie! Je älter sie wurde, desto mehr bemerkte sie, wie wichtig ihr ihre Eltern und auch ihre zwei Brüder waren.. Auch wenn der eine manchmal ein richtiger Dummkopf sein konnte. Sie gab sich also mehr mit ihren Brüder ab, rügte Koichi immer Mal wieder wenn dieser faul rumsass und nichts für die Akademie tat oder half anderweitig ihrer Mutter in der Küche und ähnliche Dinge.

:: 16 Jahre
Ihre erste Mission, die sie selbst anführen konnte! Zwar hatte sie nur drei Genins unter sich, da sie 'Ersatzmann' spielen musste, da der Sensei eben jenes Geninteams krank war - und die Mission war auch mehr als einfach - aber sie wurde zur Leiterin erkoren, was ihr doch etwas bedeutete.
Ausserdem perfektionierte sie weiterhin ihr Kenjutsu aber auch ihre Ninjutsu, vor allem die basierend auf Raiton, verinnerlichte sie. Sie fing auch an, Schwert mit ihrem Chakraelement zu verbinden, was ihr bei Schwerthieben ernome zusätzliche Durchschlagskraft bot, da sie selbst körperlich nicht viel aufzuweisen hatte.

:: 17 Jahre
Ihr Sensei, der ihr das Kenjutsu beigebracht hatte, absolvierte mit ihr einen letzten Test und erklärte ihr dann, dass sie in seinen Augen nun perfekt mit dem Schwert umgehen könne.. Er würde ihr nichts weiteres mehr beibringen können, weshalb seine Arbeit getan war. Kana nahm dies etwas wehmütig auf und verabschiedete sich von ihrem Sensei, welcher ihr sehr ans Herzen gewachsen war, immerhin hatte er sie vier Jahre lang unterrichtet... Und manchmal war er auch ein guter Zuhöhrer und Ratschlaggeber gewesen. Sie hatte ihm fast so sehr vertraut, wie ihrer Familie.
In diesem Jahr sollte sie erneut eine Mission leiten. Diesesmal jedoch eine durchaus schwierigere als jene zuvor. Es ging darum, ein Dokument von Punkt A zu Punkt B zu bringen. Zwar war dies innerhalb des Landes, doch gab es feindlich Spitzel, die es auf jenes Dokument abgesehen hatten. Die Mission scheiterte. Das Dokument wurde ihrem Team entriessen und geriet in freindliche Hände und als wäre dies nicht genug gewesen, wurde dabei auch ein Teammitglied getötet. Kana hatte sich schwere Vorwürfe gemacht und geriet in ein tiefes Loch aus Depressionen.

:: 20 Jahre
Ihr Vater brachte es tatsächlich zustande, einen Unfall zu bauen, denn ihn in den Rollstuhl brachte. Als Kana sah, wie stark ihr Vater war, rüttelte auch sie dies etwas wach. Anstatt in Depressionen zu verfallen, schürrte es den Nationalstolz ihres Vaters, das fand die Hatake wirklich sehr beeindruckend! Es lag nämlich auch an jener gescheiteten Mission, weshalb sie selbst mit 20 Jahren noch den Rang eines Chuunins trug, denn an ihren Leistungen lag es wahrlich nicht.
In diesem Jahr entdeckte sie auch ihr zweites Chakraelemnte, Fuuton! Ihr war sofort klar, dass sich nach wie vor auf ihr Raiton in Kombination mit ihrem Schwert aufbauen würde, dennoch lernte sie von nun an auch noch zusätzlich ihr neues Element zu beherrschen und war fest entschlossen auch dementsprechende Jutsus zu lernen.

:: 21 Jahre
In diesem Jahr wurde sie dann doch endlich zu einem Jounin hochgestuft. Voller Stolz und neuem Lebensmut ging sie ihre Missionen an, doch dieses Mal legte sie sich immer einen Notfall- und Fluchtplan zurecht.

:: 26 Jahre
Als Teamführerin bewies sie immer wieder, dass sie eine durchaus gute Anführerin abgab, teilte das Team jedoch meist so ein, dass sie allein eine Gruppe bildete und der Rest zusammen. Hin und wieder hatte sie damit angenfangen, wieder einigen, wenigen Leuten zu vertrauen, dennoch fiel es ihr äusserst schwer, sich auf einen Teamkampf einzustellen.
Und das war auch der Grund, weshalb sie noch heute dieses Kleinod in ihrem Gesicht trägt, das sie für immer an diese Mission erinner wird. Eine Narbe auf der rechten Wange. Es geschah, als sie in Feindesland waren und eine Gefangene befreien sollten. Kana hatte den Plan so eingeteilt, das eine ausgewählte Person und sie das Ablenkungsmanöver spielten, während der Rest der Gruppe den Gefangenen befreiten. Die Teamarbeit mit der ausgewählten Person lief jedoch so dermassen schief, dass es der Hatake fast das Leben gekostet hätte. Die Narbe stammt nämlich von einem Windhauch, so messerscharf, dass er einen Stein zerteilen konnte. Jene Person, die Kana als Begleitung ausgesucht hatte, hatte sich dieser Windsichel in den Weggeworfen und dabei schwere Verletzungen erlitten. die Weisshaarige hatte daraufhin die Flucht mit der verletzten Person ergriffen... Die Mission wurde dennoch zufriedenstellend abgeschlossen, da das Ablenkungsmanöver ausgereicht hatte und der Rest der Gruppe genug Zeit hatte um die Zielperson zu befreien.

:: 32 Jahre
Es hatte die Hatake doch etwas gewundert, als ihr Vater bekannt gab, das er seinen Clanoberhauptposten abgab... Doch weniger verwunderlich war es, an wen er ihn übertrug: An Hideaki. Koichi war viel zu unreif dafür gewesen, auch wenn er der ältere der Beiden war und sie war noch nie daran interessiert gewesen, diesen Posten zu bekommen, auch wenn sie die Ältesten von allen war, so hatte sie ihrem Vater von anfang an klar gemacht, das sie davon gänzlich abgeneigt war.
Und kurz darauf im selben Jahr...
Es geschah auf einer weiteren Mission. Ja, das Glück war Kana tatsächlich ein weiteres Mal nicht hold gewesen, doch dieses Mal sollte das Schicksal sie auf einen noch viel verworreneren Pfad lenken, als bisher.
Sie und ihr Team bekamen die Aufgabe, einer äusserst wichtigen Person Geleitschutz zu geben. Es ging in ein anders Land, nach Kaminari no Kuni. Es geschah etwa einen Tag, nach dem sie die Grenze nach Kaminari no Kuni überschritten hatten. Sie wurden angegriffen. Es waren sehr disziplinierte Räuber und Mörder gewesen, die sich ihnen in den Weg stellten. Die Person, welcher Kana und ihre Gruppe Geleitschutz waren, war das Zielobjekt der gut organisierten Räuberbande, bestehend aus abtrünnigen Shinobis... Gold und Edelsteine, das war es, was sie wollten und das war es auch, was die Hatake beschützen sollte. Es war ein Angriff im Hinterhalt gewesen, selbst die Hatake sah dies nicht kommen. Sie und ihre Gruppe kämpften hart, schlussendlich wurden sie jedoch aufgesplittet. Ob die Person jemals sicher in Kumogakure angekommen war, wusste Kana nicht. Jeglicher Kontakt zu ihren Teamgefährten wurde abgebrochen, als sie von ihren Gegnern übermannt und bewusstlos 'geschlagen' wurde.
Was dazwischen passierte, wusste sie demnach logischerweise nicht. An das nächste, das sie sich erinnert war, wie sie in vermeintlicher Sicherheit aufgewacht war. Man sagte ihr, man hätte sie gerettet... Kana hatte sich ausladend bei ihren 'Rettern' bedankt, nur um kurze Zeit darauf schreckliche Dinge zu erfahren und dann vor eine Wahl gestellt wurde. Entweder, sie würde der Atarasshi Sekai beitreten und ihren Teil dazu beitragen und so ihre 'Schuld' tilgen, oder aber man würde sie auf der Stelle umbringen und mit ihr ihren Clan.
So entschied sich die Hatake für Ersteres, denn sie wagte es nicht, das Leben ihres Clanes in Gefahr zu bringen, nur weil ihr ihr Stolz im Wege stünde... Dies stellte also den - unfreiwilligen - Beitritt in die Atarashi Sekai dar.
Etwas später wurde ihr das rechte Auge mittels einer Operation entfernt und durch ein mechanisches ersettzt, was ihr erlaubte, den Tunneleffekt auszublenden und Raikiri & Chidori effektiv einsetzten zu können... Doch das neue Auge brachte nicht nur Vorteile mit sich. Ausserdem wurde ihr kurz darauf auch ein Schwert der sieben Schwertshinobi aus Kirigakure ausgehändigt, da bekannt wurde, wie geschickt sie im Kenjutsu war. Es ist das Nuibari.

:: 34 Jahre
Sie geht ihrer Arbeit als Sôchô nach und ahnt nicht, dass ihre Rettung in greifbarer Nähe lag. Durch die Auflösung der Atarashii Sekai - Kana ist in der Annahme, dass die leitenden Organe eben jener Organisation tot sind - gelingt ihr die 'Flucht' und die Rückkehr in ihr Heimatland Konohagakure. Nach zwei Jahren Ungewissheit ob sie ihre Familie und Freunde jemals wiedersehen konnte, kehrte die verschollen geglaubte Hatake zurück in das Dorf versteckt hinter den Blättern.
Start des RPGs

Ziel:
Kanas Ziel ist es, ihren Clan und vor allem ihre Familie beschützen zu können, da ihr diese so ziemlich alles bedeuten und dafür nimmt sie so einiges in Kauf..

Schreibprobe:
Ein Post aus einem anderem Forum aus der Sicht von 'Kuraiko Kaminishi'.

Spoiler: