Yuki Saitô [MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
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Shinobi Steckbrief Alter: 17 Jahre Größe: 1,68 m Besonderheiten: Hyôton • Tsuki no Tsurara
Thema: Tamashî Clan So März 25, 2012 6:49 am
Clanbewerbung
Allgemein
Name „Der Name unseres Clans? Tamashî! Soll ich euch verraten, für was unsere Name steht? Das hat mir mein Vater einmal erklärt. Tamashî bedeutet Seele. Ist doch ein toller Name, oder? Ein Clan, der Seele heißt... Bitte! Unser Clan ist weder religiös noch hat er eine nennenswert reine Seele. Wer ist überhaupt auf diesen Namen gekommen?! Nur... was kann man gegen seinen Namen schon groß ausrichten? Die Antwort ist klar: Entweder man heiratet eine Person mit anderem Nachnamen oder man bezahlt einen Haufen Geld, um ihn ändern zu lassen. Und für das Erste bin ich zu jung, und für das zweite habe ich keine Asche. Ist letztlich also auch egal.“ Kameko Tamashî, Clanmitglied
Clanwappen:
Wappen:
„Das Zeichen des Clans hat sich erst in den letzten Jahren wirklich weiterentwickelt. Zunächst war es ein einfacher, schwarzer Kreis mit einigen Strichen... Naja, die Linien sind auch heute noch die selben, aber zumindest ergibt es jetzt mehr Sinn. Schauen Sie es sich doch einmal an. Ein Kreis. Und wofür stehen Kreise? Richtig, für das Vollkommene, für Einheit. Unser Clan ist eins. Und die verschiedenen Linien dienen nicht dazu, ihn auseinander zu trennen, nein, sie sollen die Teilgebiete zeigen, die es gibt. Derjenige, der das grundlegende Muster erfunden hat, wird sich auch schon seinen Teil dabei gedacht haben. Sehen Sie beispielsweise den schwarzen Streifen, der den Kreis schon beinahe zu trennen scheint? Er steht für den schwarzen Wind, der alles mit sich reißen kann. Der türkise Teil, der durch ihn abgeschnitten zu sein scheint, steht für das eisblaue Feuer. Wind und Feuer harmonieren... und deswegen hat man dieses danebenliegende Gebiet in der Farbe unseres Feuers eingefärbt. Der violette Rand oben steht für unsere dunkellilanen Blitze, die alles durchtrennen können und somit auch kein Problem damit haben, die ''Spitze'' eines Kreises abzutrennen. Das letzte Gebiet wurde ein wenig anders unterteilt. Das Grün scheint in das Grau hineinzureichen. Wie man sich jetzt denken kann, steht grün für unser Wasser und grau für unsere Erde. Man könnte doch sagen... Das grüne Wasser hat der braunen, mit vielen Pflanzen bewachsenen, Erde die Flüssigkeit und die Farbe entzogen... Dadurch hat das Wasser seine Farbe geändert und auch die Erde ist ganz farblos und trocken geworden. Ergibt doch Sinn, wenn man es sich ein wenig durch den Kopf gehen lässt, oder? Aber wirklich identifizieren tut der Clan sich mit diesem Zeichen nicht. Jedes Mitglied kann frei entscheiden, ob es das Zeichen bei sich tragen möchte, um sich somit besser mit dem Clan zu identifizieren. Viele entscheiden sich vor allem auf Missionen dafür, aber andere lassen es auch ganz sein. Sie wissen ja, dass sie zu diesem Clan gehören.“ Setsuko Yokoyama, Clanmitglied
Geschichte: […] Die Entstehungsgeschichte des Tamashî-Clans reicht viele Jahre zurück. Wann genau er entstand, weiß man auch heute nicht zu sagen und vermutlich wird das auch in den kommenden Jahren nicht geklärt werden können. Denn dieser Clan legte schon immer viel Wert darauf, unerkannt zu bleiben. So kann man auch nicht sicher sein, wo genau er entstanden ist, wobei es Hinweise gibt, die auf Kirigakure, oder eher insgesamt das Reich des Wassers, als Entstehungsort deuten. Ob die Mitglieder damals eingewandert sind oder ob sie schon von Beginn an dort lebten, weiß man nicht. Viele, teils unleserliche, Schriftstücke wurden später in alten Bauten des Clans in der Nähe von Kirigakure entdeckt, die darauf deuteten, dass nach dem ersten Ninjaweltkrieg angefangen wurde, wichtige Erlebnisse, Rituale und Bräuche für die nächste Generation festzuhalten. Teils von unbekannten Mitgliedern, teils aber auch von früheren Führungspersonen, die den Clan vermutlich geleitet haben. [...] Wirklich ein Clan waren die Tamashîs zu Beginn allerdings nicht. Viel mehr erschienen sie als eine größere Familie von rund zehn Personen. Eltern mit Kindern, deren Geschwister, Großeltern. Unscheinbar wäre wohl ein passendes Attribut. In Kirigakure konnten sie leben, ohne ständig ausgefragt zu werden, auch wenn die Zeiten oft hart waren. Denn wer kennt nicht den berüchtigten Spitznamen 'Das Dorf versteckt im Blutnebel'? Sie versuchten ein einfaches Leben zu führen, so weit es ihnen möglich war. [...] Anfangs hielten sie sich von allen Arten des Kampfes fern, weder versuchten sie ihr Chakra zu nutzen, noch übten sie sich im Nahkampf. Wie man aus einigen Schriften entnehmen kann, änderte sich dies jedoch wenige Jahre bevor in Kirigakure die Genin-Prüfungen abgeschafft wurden, bei der man seine Mitschüler umbringen musste. Es gab einen Anschlag auf den derzeitigen Clanleiter, bei dem dieser ums Leben kam. Der Nachfolger, Chiteki Tamashî, beschloss daraufhin, dass es dringend an der Zeit war, sich die Ninjafähigkeiten zu eigen zu machen. Jedoch mussten sie bald feststellen, dass es Probleme gab. Probleme, die ihnen die Nutzung ihres Chakras für Ninjutsus jeglicher Art mehr als nur erschwerten. [...] Woran das lag, fanden sie erst nach einigen Jahren heraus und die Lösung ist bis heute unbekannt. Immer wieder merkten sie es an den Mitgliedern, die dennoch versuchten, ihr Chakra zu kontrollieren. Sie nutzten stets zu viel und waren immer sehr schnell am Ende ihrer Kräfte, auch Todesfälle gab es zahlreiche. Das war wohl der Grund, weswegen der Großteil derjenigen, die noch immer kämpfen und sich verteidigen wollten, sich Taijutsu oder teilweise auch Genjutsus zu Nutzen machte, solange es bei diesen kein zu großer Verbrauch an Chakra notwendig war. Aber wirklich auf eines dieser Gebiete konzentrieren, taten sie nicht. Insgesamt waren sie auch nie stärker als Jonin. […] Als sie herausfanden, dass die Schuld an diesem enormen Chakraverbrauch sozusagen ein Gendefekt war, fingen sie an zu forschen, wurden aber nie fündig. Somit waren die Mitglieder des Clans immer benachteiligt, konnten sich dennoch verteidigen.[…]
Die Zeit, in der der Tamashî-Clan sein Chakra nicht völlig nutzen kann, ist nun endgültig vorbei. Mir, Beniko Tamashî, ist es gelungen ein Ritual zu entwickeln, durch welches es die Nachwirkungen zum einem gedämmt werden, zum anderen man wesentlicher auf nur eines der möglichen Elemente geprägt wird. Im Grunde ist es nun möglich, Ninjutsus beinahe nach Belieben anzuwenden. Die Nachwirkungen sind um ein Vielfaches geschwächt, die Möglichkeiten verbessert. Man sieht bei jedem Element sofort, dass der Nutzer zu unserem Clan gehört, da nur wir einen solchen Defekt haben. Zwar benötigen wir somit auch um einiges mehr an Chakra für einfache Jutsus, doch sind diese dadurch auch stärker. Dazu haben wir durch dieses Wissen bessere, oder eher sicherere, Trainingsmethoden entwickelt, um die Kontrolle zu verbessern. In gewisser Weise sind wir nun nicht mehr im Nachteil gegenüber anderen Clans, wie es zuvor wohl der Fall war.
Außerdem war der gesamte Tamashî-Clan dazu gezwungen, die Heimat zu wechseln. Die Gefahren waren einfach zu groß in Kirigakure, weswegen wir unsere Existenz nun in Yukigakure neu aufbauen müssen. Die Reise verlief problemlos und ein Anwesen bekamen wir auch bald erstattet. Es ist in gewisser Weise eine Schande, da vermutlich einige Schriftstücke, vielleicht auch Gegenstände, noch immer unentdeckt in den Überresten der ehemaligen Clanbauten liegen und dort vermutlich auch verkommen werden. Aber solange wir dieses Buch haben, dürfte das wichtigste gerettet sein.
Auszug aus der Entstehungsgeschichte des Tamashî-Clans, ursprünglicher Autor unbekannt, erweitert durch Beniko Tamashî
Auftritt: Erste Aufzeichnungen deuten auf den Zeitraum vor dem ersten Ninjaweltkrieg hin, da später in Kirigakure einige Schriftstücke entdeckt wurden, die daraufhin schließen ließen, dass bereits vor Kriegsbeginn einige Mitglieder der Tamashî-Familie dort mit ersten Aufzeichnungen über verschiedene Geschichten und Bräuche begannen. Auch wurden ältere Schriftstücke gefunden, die kaum zu entziffern waren und somit auch ihr Alter nur schwer, teils auch gar nicht, benannt werden konnte. Aufgrund ihrer Abneigung zu Kämpfen hatte der Clan nie wirklich große Auftritte im Verlauf der Zeit und später war es ihnen wegen ihrer geringen Fähigkeit, Chakra wirklich effektiv nutzen zu können, nicht möglich, an größeren Geschehen teilzuhaben. Einleitender Artikel der Entstehungsgeschichte des Tamashî-Clans, Autor unbekannt
Heimat: „Woher wir stammen? Aus Kirigakure, ganz recht, aus dem Reich des Wassers. Ob allerdings unsere Gründer auch schon dort lebten, weiß ich nicht. Zudem mussten wir ja aufgrund der vielen Gefahren unseren Standort wechseln. Wir konnten einfach nicht mehr bleiben und ich bin froh, dass unsere Reise friedlich abgelaufen ist. Somit ist unsere neue Heimat wohl Yukigakure, auch wenn wir nie vergessen werden, dass die Tamashîs ursprünglich nicht von hier sind.“ Takuya Tamashî, Clanmitglied
Clanoberhaupt: „Stets gibt es nur eines von uns. Einen einzigen Clanrepräsentanten, der die gesamte Familie und ihre Fähigkeiten mit seinem Antlitz reflektiert. Jeder Clan hat ein oberstes Mitglied, doch diese sind für unseren eigenen nicht relevant. Unser Clanoberhaupt zeigt unseren Clan, unsere Fähigkeiten, unsere Taten und unsere Vergangenheit. Es steht für Ehre, es steht für Schande, für Ruhm und Demut, für Respekt und gesundes Misstrauen. Jedes Oberhaupt verpflichtet sich zu Loyalität, Führungsstärke und Treue. Er ist ein fürsorgliches Familienmitglied, ein starker Mensch und ein leuchtender Stern am Himmel, der andere in den Hintergrund rücken lässt. Sie sollen sich nicht über andere stellen, aber sie müssen beweisen, wer sie sind und es zeigen können. Das sind große Privilegien für die Stellung des Führers eines Clans.“ Uralte Aufzeichnungen, Verfasser unbekannt
„Unser aktuelles Clanoberhaupt ist meine Oma Beniko. Ich halte diesen ganzen Kram eigentlich für Quatsch, dass sie unseren Clan repräsentiert und wichtige Angelegenheiten alleine erledigt, aber wenn es so sein muss, muss es so sein. Sie macht ihren Job vortrefflich, wage ich zu behaupten. Hätten wir einen Großvater, dann wäre er mit ihr zusammen das Clanoberhaupt, aber die Sache liegt nun eben nicht vor. Ich finde es wichtiger, dass man in der Familie gut miteinander auskommt und sich gegenseitig hilft, da finde ich diesen Oberhauptskram irgendwo unnötig. Wen kümmert es denn, wer der Stärkste in der Familie ist oder der Älteste? Mich nicht. Außerdem würde ich eh kein Oberhaupt werden, dafür haben wir meine Cousine oder ihre Mutter. Diese nennen meine Oma auch ‚Beniko-sama‘, weil sie eben die höchste Position im Clan hat. Das auch schon seit geraumer Zeit.“ Ryosaku Tamashî, Clanmitglied
Mitglieder:
Beniko Tamashî ~ 67 Jahre ~ Jonin ~ Clanoberhaupt ~ Mutter von zwei Kindern, verwitwet
Miyako Tamashî ~ 44 Jahre ~ Ranglos, arbeitet ehrenamtlich oder für Ehrengelder ~ Neben Beniko zweite Clanrepräsentantin ~ Mutter von drei Kindern, zum zweiten Mal verheiratet
Takuya Tamashî ~ 41 Jahre ~ Jonin ~ Vater von zwei Kindern, ledig
Akito Tamashî ~ 47 Jahre ~ Iryonin (Jonin) ~ Vater von zwei Kindern, verheiratet
Shinako Tamashî ~ 36 Jahre ~ Iryonin (Chunin) ~ Hat keine Kinder, ledig
Setsuko Yokoyama ~ 24 Jahre ~ Shiruma (Jonin) ~ Hat keiner Kinder, verheiratet
Tsubasa Tamashî ~ 19 Jahre ~ Jonin ~ Hat keine Kinder, ledig
Mariko Lucy Tamashî ~ 17 Jahre ~ Ranglos ~ Hat keine Kinder, ledig
Ryosaku Tamashî ~ 18 Jahre ~ Chunin ~ Hat keine Kinder, ledig (aufgrund häufigen Partnerwechsels)
Kameko Tamashî ~ 15 Jahre ~ Genin ~ Hat keine Kinder, ledig
Mitsuhiko Yokoyama ~ 26 Jahre ~ Jonin ~ Hat keine Kinder, verheiratet
Ehemalige:
Chiteki Tamashî ~ 59 Jahre ~ Jonin ~ erster diktatorischer Clanführer ~ keine Kinder, ledig
Kizeru Tamashî ~ 64 Jahre ~ Jonin ~ diktatorischer Clanführer, der nach Rebellion des Clans zurücktrat ~ keine Kinder, verheiratet
Shioru Tamashî ~ 71 Jahre ~ Jonin ~ erster demokratischer Clanführer ~ zwei Kinder, verheiratet
Katsuo Tamashî ~ 27 Jahre ~ Jonin ~ ein Kind, erster Ehemann von Miyako Tamashî
Paarbild:
Regierung
Typ: „Diktatorisch oder Demokratisch? Weder noch. Zwar haben wir mit Beniko-sama eine ernste, auch etwas strenge Leiterin, aber niemand von uns nimmt die ganze Lage wirklich so ernst wie sie. Wahrscheinlich wurde ihr das schon als Kind so beigebracht, wer weiß. Auf alle Fälle gibt es keine wirkliche Staatsform, immerhin passiert es eher selten, dass Obaa-san mal wirklich etwas gegen die Entschlüsse von uns einwendet. Natürlich hat sie bei Begriffen wie Clan feste Vorstellungen... Irgendwie ja auch verständlich, sie hat mehr erlebt als wir. Ihre Aufgaben nimmt sie auf alle Fälle ernst und geht ihnen auch immer sehr genau nach... Aber wie gesagt, viele Clanmitglieder nehmen das gar nicht so bewusst wahr... Sie haben alle einen recht freien Willen.“ Tsubasa Tamashî, Clanmitglied
Erklärung: Eine richtige Staatsform hatte der Tamashî-Clan noch nie. Wobei... Als Chiteki Tamashî zum Clanleiter ernannt wurde, bildete sich für einen längeren Zeitform eine Art Diktatur. Er, als Führungsperson, übernahm die Kontrolle über Regeln, an die sich die Mitglieder halten mussten, über Bräuche, die es zu halten galt und über die Tätigkeiten, denen innerhalb des Clans nachgegangen wurde, wobei diese überwiegend das andauernde Training beinhalteten. Er bestimmte, wer welches Element lernen sollte, ob sie eher noch Gen- oder Taijutsu hinzunehmen sollten und ob sie überhaupt für den Außeneinsatz geeignet waren. Zudem war sein oberstes Anliegen, dass der Clan unbekannt bleiben sollte bis er sicher sein konnte, dass die Kräfte der Mitglieder stärker waren als die normaler Ninjas. Er fragte nicht nach, er beschloss es einfach so. Ihm waren die Nachwirkungen dieses Trainings egal. Sein Nachfolger nahm sich zwar dann noch zwei persönliche Berater zur Seite, war aber im Großen und Ganzen immer noch darauf fixiert, den Clan zu kontrollieren. Viel machte das den Mitgliedern eigentlich nicht aus, zumindest am Anfang. Aber irgendwann protestierten sie und wie man denken konnte, mit Erfolg. Das Training, das so vielen Mitgliedern den Tod kostete, wurde abgeschafft, auch trat der Führer, Kizeru Tamashî, bald zurück, da es ihm zu viel wurde. In den wenigen, folgenden Jahren war der Clan zunächst ohne Haupt, jedoch merkte man bald, dass es ganz ohne Leiter nicht ging, weswegen Shioru Tamashî den Rang des Clanleiters übernahm, allerdings bekam er keine Berater oder dergleichen. Da die Clanmitglieder mit ihm zufrieden waren, fanden sie das unnötig. Dank ihm kehrte wieder einigermaßen Ruhe ein. Er ließ die Forschungen weiter betreiben, zwang niemanden dazu, etwas zu tun, was er nicht wollte, dämmte allerdings jedem ein, selbstbewusst aufzutreten sobald sie außerhalb ihres Anwesens waren. Er leitete den Clan mit eisernem Willen. Aufgaben erfüllte er stets zuverlässig. Seine Nachfolger waren im Großen und Ganzen wie er, auch wenn sie teils autoritärer waren. So auch Beniko-sama, die momentane Leiterin des Clans. Allerdings scheint mit ihr beinahe eine neue Zeit eingeläutet worden zu sein. Nicht nur, dass der Clan dank ihr sein Chakra nun nutzen konnte und sie beim Umzug die Mitglieder zusammenhielt, nein, der gesamte Tamashî-Clan entwickelte einen stärkeren eigenen Willen. Sie nahmen die ganze Sache nicht mehr so ernst und hatten insgesamt eine recht entspannte Haltung gegenüber ihrem Clan. Auch nahm das Gefühl der Verbundenheit immer mehr zu. Man vertraut den anderen Clanmitgliedern, auch wenn man nicht so nah miteinander verwandt ist. Ja, es scheint, als wäre mit ihr ein neues Zeitalter angebrochen... Auszug aus dem Tagebuch eines Mitglieds des Tamashî-Clans, Autor unbekannt
Oberhauptswechsel: „Der Wechsel des Oberhauptes findet im Tamashî-Clan wie in fast allen Familien statt. Das Oberhaupt stirbt und gibt seine Position an das älteste Kind oder an ein Clanmitglied seiner Wahl ab. Diese Wahl besteht dann bis das neue Oberhaupt wieder zu Tode kommt. So schließt sich der Kreislauf für Jahrhunderte, doch es kann auch Ausnahmen geben. Manche kommen mit der Machtposition nicht klar und möchten sie abgeben. Dies geschieht unter dem Privileg, dass man für den Rest seines Lebens schwört, nie wieder Clanführer werden zu wollen. Man gibt die Rechte an jemanden weiter und erlangt sie nie wieder zurück. So darf man weiterhin im Clan leben, während ein anderer das Oberhaupt ist, doch wer es trotzdem nochmal versucht, wird aus dem Clan verbannt, aus den Familienarchiven gelöscht und sobald man den Tamashî-Clan auf solche Mitglieder anspricht, sind sie für ihn Unbekannte. Glücklicherweise kam das, seit ich den Clan kenne, nicht vor. Ich hoffe, dass der nächste Wechsel auch problemlos vonstattengeht.“ Akito Tamashî, angeheiratetes Clanmitglied
Religion
Religionsform: „Es war noch nie verpflichtend einer Religion nachzugehen. So auch im Tamashî-Clan. Jedem Mitglied ist es freigestellt, ob er einer Religion nachgeht, die derjenige auch selbstständig gewählt hat. Jegliche Religionsarten werden toleriert, solange sie keine abstoßenden, perversen oder unmenschlichen Rituale erfordert. Allerdings darf kein Mitglied, ein anderes dazu zwingen, sich einer Religion anzuschließen. Sobald man einer Religion angehört, ist man jedoch dazu verpflichtet, dieser auch nachzugehen. Niemand würde zwar etwas gegen einen Austritt sagen, jedoch sollten dafür auch Gründe vorliegen, wegen denen es unverzichtbar ist oder die auch von anderen Mitgliedern als richtig erachtet werden.“ Takuya Tamashî, Clanmitglied
Rituale: Aktivierungsritual für das Chakura no ōbārōdo „Wir vollziehen es bei jedem Clanmitglied, wenn jenes 5 oder maximal 6 Jahre alt ist. Es muss getan werden, bevor die Person in die Akademiezeit eintritt. Bei jedem Anwesen, wo Teile des Tamashî-Clans wohnen, gibt es einen Keller, der zum Ritualraum umfunktioniert wurde. Dort stehen Kerzen in einem Kreis aufgestellt, wo sich das Kind hineinsetzt. Alle Angehörigen stehen um es herum und beobachten das Geschehen. Das Clanoberhaupt nutzt sein Chakra, um ein Jutsu auf das Kind zu wirken. Es ist kein Element-Jutsu, sondern ein Genjutsu, das dem Kind eine Welt vorspielt, in der alle Elemente wild und frei vorkommen. Es sieht ein Meer, dann sieht es eine Klippe, dann einen brennenden Wald, worüber ein Sturm tobt und letztlich Blitze erscheinen, die alles in ein violettes Licht tauchen. In diesem Genjutsu hat das Kind die Wahl sich auf eines der Elemente zu fokussieren. Es schaut sie genau an und bewegt sich auf einer unsichtbaren Brücke auf jenes zu. Beim Wasser geht man auf die Oberfläche zu und taucht irgendwann hinein. Bei der Klippe bleibt man vor ihr stehen, berührt sie mit der flachen Hand und das Gestein schließt sich um einen, sodass es dunkel wird. Beim Sturm läuft man direkt ins Auge des Unwetters, das einen anschließend mit heftigen Luftbewegungen und kompletter Finsternis umgibt. Beim Wald läuft man hinein bis die Flammen das Kind umschließen und es nichts außer Hitze und das Feuer spürt. Es nimmt keinen Schmerz wahr, aber die Flammen verschlingen es bis zum Kopf. Und bei den Blitzen läuft man durch die Luft direkt hinein und wird von einem getroffen, sodass man eigentlich in Ohnmacht fällt. Je nachdem wofür sich der Ritual-Teilnehmer entscheidet, so passiert eines der fünf Dinge mit ihm in dem Genjutsu. Was er sich aussucht, ist auch später sein Element-Chakra. Wer sich beispielsweise Fuuton aussucht, hat später das Grundelement Wind. Das zweite lässt sich aber nicht voraussagen oder beeinflussen. Die meisten erinnern sich auch gar nicht an das Genjutsu und ihre Entscheidung, da der Schreck in der Illussion zu stark ist. Während das Genjutsu stattfindet, sitzt das Kind einfach in dem Kreis und öffnet irgendwann seine Augen, wenn das Jutsu abgeschlossen ist. Danach erzählt es dem Clanoberhaupt unter zwei Augen, was es gesehen hat und dann ist das Ritual abgeschlossen. Das Chakra wurde in eine Richtung gelenkt und so wurde das Schlimmste verhindert, wenn nichts unternommen worden wäre. Dann würde es den Tamashî-Clan nämlich gar nicht geben.“ Brief eines Clanmitglieds an unbekannten Empfänger, unbekannter Absender
Besonderheiten: „Lassen Sie mich überlegen... Besonderheiten... Eigentlich bei unserem Clan unmöglich. Jeder wird auf ein Element geprägt, eben durch unser besonderes Ritual, und ist dadurch bereits in der Lage, später eines der veränderten Elemente zu beherrschen, solange derjenige das auch will und trainiert. Natürlich gibt es Unterschiede, wie sie das Element einsetzen, offensiv, defensiv oder gar nur, um ihre Heiljutsus zu verstärken, aber insgesamt gleicht es sich am Ende immer aus. Selbst wenn sich jemand ein zweites Element aneignet ist dies nicht wirklich besonders. Es ist ein Glück für denjenigen selbst, aber an sich dürften viele dazu in der Lage sein, wenn sie genug Ehrgeiz und Geduld besitzen, das Training des zweiten Elements durchzuziehen. Gelegentlich gibt es natürlich Kinder, die besonders großes Glück haben und denen es leicht fällt, mit ihm umzugehen. Dennoch... jeder aus dem Tamashî-Clan kann theoretisch sein Erbe kontrollieren und immer weiter verbessern, nicht nur jene, die sich für die Stärksten halten.“ Beniko Tamashî, Clanleiterin
Feiertage: „Feiertage? Schön wäre es! Bei uns im Clan gibt es leider keine besonderen Tage, an denen wir frei haben... Woher denn auch? Wenn ich das recht mitbekommen habe, gibt es eigentlich nichts, was man im Clan feiern könnte! Ist doch langweilig... Sie sollten endlich mal einen einführen... Einfach so. Mit Feiertagen wäre es doch gleich noch viel besser eine Tamashî zu sein! Immerhin... bei anderen Clans gibt es doch auch immer irgendetwas, weswegen sie feiern können! Wieso also nicht auch bei uns? Vermutlich einfach, weil der Clan insgesamt nichts besonderes ist... abgesehen von seinen Elementen. Wieso führt Beniko-sama nicht einfach einen internationalen Tag der verschiedenen Elemente ein? Oder gleich für jedes einen! Das hätte doch was!“ Kameko Tamashî, Clanmitglied
Orte: „Seit dem Zeitpunkt, an dem Beniko-sama das Ritual entdeckt hat, welches es jedem Tamashî-Clanmitglied ermöglicht, sich auf eines der Elemente zu fokussieren und es später auch wirkungsvoll zu nutzen, wurde angefangen, die Kellerräume in Kirigakure als Ritualräume umzufunktionieren. Hier in Yukigakure hingegen wurden extra unterirdische Ritualräume gebaut, die wirklich jedes Anwesen besitzen muss. Meist ist es dunkel und kühl in diesen. Aber ohne dieses Ritual hätten wir riesige Probleme und ohne den Raum, in dem man es ausführen muss, erst recht. Der Raum ist groß genug als dass sich sämtliche Angehörigen dort versammeln können, wobei in der Mitte Kerzen in einem Kreis aufgestellt sind, die nur gewechselt werden, wenn sie abgebrannt sind. In diesen Räumen herrscht immer eine recht ungewöhnliche Atmosphäre. Denn normalerweise betritt man sie, abgesehen von den Ritualen, nicht einfach so.“ Takuya Tamashî, Clanmitglied
Bluterbe Chakura no ōbārōdo Diesen Namen haben wir unserem Erbe vor langer Zeit gegeben. Wir benutzen ihn nicht, aber so steht er fest geschrieben in unseren Familienarchiven. Die Veränderung unserer DNA beinhaltet Konsequenzen für unser Chakra und unsere Jutsus. Es ist anstrengend für unseren Clan den Weg des Shinobi einzuschlagen, doch diejenigen, die es seit Beniko-samas Generation geschafft haben, haben es leichter, als die Generationen vor ihr. Das neue Training durch den Clan erleichtert uns vieles und lehrt uns den Umgang und viele Problemlösungen. Dieses Training besteht aus gezielter Überanstrengung, um die Folgen unseres Kekkei Genkais besser zu verstehen und gezielter Jutsu-Förderung, um das Chakra darauf anzupassen. Die meisten wählen den Weg des Genjutsu oder Taijutsu. Zumindest war es vor Jahrhunderten so. Die jüngsten Generationen wenden sich alle dem Ninjutsu zu, da sie es nun besser bewältigen können.
Grundlegend wird unser Chakra so verändert, das wir mehr verbrauchen als gewöhnliche Shinobi. Unsere Minimalgrenzen liegen überall wesentlich höher und die Maximalgrenzen liegen in weiten Fernen, sodass dadurch wieder ein Vorteil entsteht – jedes Jutsu kann tödliche Ausmaße erreichen. Selbst E-Rang Jutsus erfordern bei uns mehr Aufwand als bei jedem Akademieschüler, wobei wir uns hier noch ein wenig bremsen können. Der Verbrauch ist nicht übermäßig stark. Alles was ab D-Rang anfängt und weiter oben liegt, zerrt mehr Chakra auf und da müssen wir uns fügen. Körperliche Ausdauer haben wir trotzdem wie jeder normale Mensch, doch unser Chakra ist unabhängig davon schneller aufgebraucht. Manche haben Glück und größere Vorräte, wo der Nullpunkt weiter entfernt liegt, wenn sie kämpfen, aber das ist erst seit Beniko-samas Generation der Fall. Dort liegt die hauptsächliche Schwäche des Erbes und es sorgt eben dafür, dass die Kämpfe verhältnismäßig kürzer sind als bei normalen Shinobi. Verbraucht mal zu viel Chakra, hat das auch seine Konsequenzen. Im leichten Stadium trägt man Sinnesstörungen davon und das Chakra regeneriert sich nur langsam wieder. Im schweren Stadium aber ist man zwei bis drei Tage bewusstlos und das Chakra regeneriert sich nur in dieser Zeit vollkommen. Sollte der Bewusstlose aufgeweckt werden, so hat er nachher nur die Menge, mit der er aufwacht und nicht das Maximum. Es mag merkwürdig erscheinen, wenn man uns nicht aufwecken darf, falls wir ohnmächtig werden, doch das ist allemal gesünder, als das Gegenteil zu tun. So riskiert man am wenigsten.
Wenn wir aber nun zu den Stärken und positiven Auswirkungen kommen, möchte ich das Kekkei Genkai manchmal gern als Katalysator bezeichnen. Es legt war auch die Grenzen höher, doch dadurch wird auch jedes Mal mehr Energie in ein Jutsu gezogen, was die Folgen beträchtlich intensiviert. Pauschal gesagt ist jedes Jutsu einen Rang höher bei seiner Anwendung. Am schlimmsten sind für die Gegner bei einem Feind aus unserem Clan flächendeckende Jutsus. Durch geballte Energie werden Überlebenschancen und Ausweichmöglichkeit auf ein möglichstes Minimum reduziert. Auch verändert unser anderes Chakra unsere Elementjutsus. Jene sind auch intensiver, aber auch optisch anders. Jedes Element hat Veränderungen.
Das Wind-Element erinnert an unheilvolle Stürme, wenn es zu Tage tritt. Seine schnellen unsichtbaren Krallen peitschen einem um die Ohren und sollte sich der Wind zeigen, so blickt man in ein schwarzes Antlitz sich rotierender Luftströmungen.
Fuuton:
Das Feuer-Element zeigt sich als heißer Bruder des Wassers und nimmt dessen Farbe an. Blau bis eisblau verbrennt es seine Ziele und hinterlässt nichts außer Ruß und den Schrei seines Opfers. Verketten sich die Flammen einmal an ihrem Ziel, so lassen sie nicht mehr los und zehren den brennbaren Untergrund auf.
Katon:
Das Blitz-Element nimmt sich eine komplett neue Farbe und färbt sich violett. Eigentlich ist Raiton immer blauweiß , doch durch das veränderte Chakra färben sie sich so und sind auch wesentlich lauter sowie schneller am Ziel. Diese Blitze sind wie das reißende Maul einer Großkatze und bohren sich in jedes Fleisch, das sie verzehren möchten.
Raiton:
Das Wasser-Element nimmt die Farbe der Töchter der Erde an. Jegliche Pflanzen und Blumen sprießen aus dem Schoß der Erde und sind grün wie nichts Vergleichbares. Was sie nährt, nimmt ihr Aussehen an. Grünes Suiton ist Zeichen für einen Shinobi aus den Reihen des Tamashî-Clan. Diese Wellen verschlucken ganze Landstriche und geben sie auch nicht wieder her, sollte der Anwender eine Sturmflut hervorrufen.
Suiton:
Das Erd-Element entzieht sich jeglicher Lebendigkeit. Grau und trocken sind jegliche Doton-Jutsus im Vergleich zu den braunen, die jeder Shinobi nutzt. Das Gestein eines Anwenders mit Kekkei Genkai ist wesentlicher schroffer und spitzer, weshalb man sich auch schon verletzt, wenn man es nur streifen sollte. Neben der Defensive hat dieses Element auch einen Offensiven Aspekt, der in den Spitzen des Gesteins liegt. Sie spießen alles auf, was ihnen zu nahe kommt.
Doton:
So sind die Veränderungen durch unser besonderes Chakra und das Chakura no ōbārōdo ermöglicht es uns, uns so von anderen zu unterscheiden. Niemand kann unsere Elemente so nachmachen wie wir sie können. Selbst ein Halbblut der Familie beherrscht das Kekkei Genkai vollkommen. Es ist eine Gabe, die viel kostet, aber auch viel gibt. Segen und Fluch in einem.“ Auszug aus Tagebuch eines Clanmitglieds, Autor unbekannt
Clanjutsus
Spoiler:
A-Rang Name: Kokoro no kyōryokuna yōso no akutibēshon no Jutsu - „Technik der Aktivierung des mächtigen Elementgeistes“ Typ: Genjutsu Chakrakosten: Hoch Reichweite: Nah Beschreibung: Es ist das entscheidende Jutsu des Clanführers, um seinen Nachkommen den Weg des Shinobi zu ermöglichen. Hierbei handelt es sich um ein starkes Genjutsu, welches stets nur der Clanrepräsentant beherrscht und erst, wenn er dem Ende seiner Regentschaft entgegen sieht, einem bestimmten Nachfolger beibringt. So hochrangig die Technik auch ist, sie wird sehr selten benutzt. Es hängt davon ab, wie viele neue Clanmitglieder geboren werden, da es bei jedem nur einmal angewendet wird. Wenn es angewendet wird, dann findet die Element-Fokussierung des Clannachkommen statt. Innerhalb dieses Genjutsus entscheidet sich das Kind für ein Element, worauf sein Chakra wie eine Münze geprägt wird. Möglich sind die fünf Basiselemente, die aufgrund des Kekkei Genkais entsprechend aussehen. Dem Kind wird sozusagen eine Scheinwelt gezeigt. Es sieht ein Meer, dann sieht es eine Klippe, dann einen brennenden Wald, worüber ein Sturm tobt und letztlich Blitze erscheinen, die alles in ein violettes Licht tauchen. Wenn der Nachkomme sich für ein Element entschieden hat, kann das Genjutsu beendet werden. Das Chakra wurde durch das Clanoberhaupt im Genjutsu fokussiert und nun ist das Kind bereit, Ninjutsus zu lernen – angepasst auf sein Element.
S-Rang Name: Yakan no tatsumaki no Jutsu – „Technik des nächtlichen Tornados“ Typ: Ninjutsu Chakrakosten: Sehr hoch Reichweite: 700m² Beschreibung: Dieses S-Rang-Jutsu des Tamashî-Clans kann nur beherrscht und erlernt werden, wenn man das Element Fuuton beherrscht. Durch eine große Reichweite kann der Feind, der vom Jutsu ergriffen wird, nicht entkommen. Zu allererst ruft der Anwender zwei Windfronten herbei. Mit jeweils einer Hand lässt er sie quasi Angesicht in Angesicht entstehen. Danach bewegt er die Luftströmungen aufeinander zu, welche durch das Kekkei Genkai des Clans schwarz und somit sichtbar sind. Wenn die Strömungen aufeinander getroffen sind, bilden sie sich rasch zu einem schwarzen Tornado, der die gesamte Gegend verdunkelt, da er den Lichteinfall von oben verhindert. So wird es düster, dass Anwender sowie Gegner nichts mehr sehen können. Jedoch ist es nicht ein einziger Tornado, sondern mehrere, die sich gemeinsam um das Zentrum bewegen. Unter anderem wird das als Multivortex-Tornado bezeichnet. Diese schwarzen Tornados drehen sich nun in ihrem Einzugsgebiet und somit auf die Feinde zu. Diese sind durch die Dunkelheit daran gehindert zu erkennen, wo sich die Stürme befinden und laufen Gefahr, direkt in sie zu hineinzugeraten, wenn sie weglaufen wollen. Die Stürme bewegen sich also auf ihren Feind zu und durch die erhöhte Energie des Kekkei Genkais töten sie ihn bei direktem Kontakt. Er wird in die Luftwindungen hineingezogen und solange und schnell in einem der Tornados gedreht, bis er erbrechen muss, ein Schädel-Hirn-Trauma hat und seine Atmung aussetzt. Sollte es bis dato nicht passiert sein, löst sich der Wirbelsturm am Ende so auf, dass er seinen „Inhalt“ gen Boden zieht und ihn frontal dort aufstoßen lässt. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 300 km/h sind die Folgen absehbar. Der Gegner würde sich jegliche Knochen brechen und somit sofort sterben.
Name: Tamashî mizu no Jutsu – „Technik des Seelenwassers“ Typ: Ninjutsu Chakrakosten: Sehr hoch Reichweite: Vom Anwender aus bis zu 250m Beschreibung: Dieses Jutsu besteht aus der Anwendung des Kekkei Genkai spezifischen Suiton auf gelenkte Massen und immense Geschosse. Einfach gesagt verbindet sich der Anwender mit dem Element zu einem gemeinsamen Körper. Es umgibt ihn wie eine zweite Haut. Am meisten sammelt es sich an den Händen und an den Füßen, da dort die Chakraausstoßpunkte für eventuelle Geschosse sind. Mit diesem Jutsu ist es möglich, das Wasser, was einen umgibt, als verlängerte Gliedmaßen zu benutzen. An den Händen fungiert es als verlängerter Arm beziehungsweise Faust. Bis auf etwa 250m kann man diese Wasserkörperteile verlängern und mit starker Konsistenz Schläge ausführen oder auch das Wasser abtrennen und mit hineingeleitetem Chakra kleinere Jutsus machen. Zum Beispiel kann man eine Faust formen, sie lenken und den Gegner mit geballter Kraft so schlagen, dass er mehrere Meter weit fliegt, über den Boden rollt und eventuell gegen einen Baum stößt, bevor er zum Liegen kommt. Die Größe der Wasserfäuste entspricht etwa der halben Höhe einer Zimmertür. Der Anwender kann die Spitzen seiner Chakraarme aber auch anders formen: Zu Spitzen, zu einer flachen Hand, zu Tentakeln, zu einer Wand oder auch einer Schlinge. Die Form ist ihm selbst überlassen. Sie kann kontrolliert werden und entsprechende Aufgaben ausführen. Mit Tentakeln kann man den Gegner festhalten und lebensgefährlich zudrücken, mit einer Schlinge kann man ihn fangen und durch ihre Verkürzung den Feind letztlich heranziehen, mit einer flachen Hand, die man schnell über den Boden bewegt, reißt man den Feind von den Füßen. Die grüne Farbe des Wassers hat auch einen Vorteil. Befindet man sich in einem waldigen Gebiet, so kann man diese Chakraarme perfekt tarnen und verstecken, da sie in der grünen Umgebung nicht auffallen. Um auf den Aspekt der Geschosse zurückzukommen, liegt hier der noch gefährlichere Teil des Jutsus. Hierfür muss man die Arme zwar verkürzen, aber man kann Wasserkugeln aus ihnen herausschießen, die ihr Ziel mit hoher Geschwindigkeit erreichen, es beim Aufprall umstoßen und letztlich selbst explodieren. Die freigesetzte Energie, die sich in den umher fliegenden Wassermolekülen befindet, schneidet in jegliches Gewebe. Darauf resultieren tiefe Schnittwunden am gesamten Körper, die nicht selten so weit reichen, dass Organe verletzt werden können. Drei Wassergeschosse hintereinander verursachen einen tödlichen Schaden. Zwei auf den Kopf reichen ebenfalls. Allerdings kann man maximal nur acht Kugeln schießen und pro Post im Kampf immer nur eine. Das Letzte, was man mit dem „Wasserkörper“ machen kann, ist, ihn in eine Richtung von sich zu stoßen. Daraus entsteht nicht mehr als eine Flutwelle kleineren Ausmaßes. Mit hoher Geschwindigkeit fließt das grüne Wasser über den Boden und reißt das mit sich, was in unmittelbarer Nähe vorhanden ist. Man kann darin nicht ertrinken, aber wird lange genug aufgehalten, um anfällig für jegliche Angriffe zu werden.
Name: Musabori keikoku no Jutsu – „Technik der verschlingenden Schlucht“ Typ: Ninjutsu Chakrakosten: Sehr hoch Reichweite: 300m in der Länge, 200m in die Tiefe Beschreibung: Mit dem Jutsu der verschlingenden Schlucht – der Name lässt es erahnen – kann man eine Schlucht hervorrufen, die die Gegner verschlingt wie ein menschlicher Vielfraß. Nach den nötigen Zeichen rammt der Anwender seine Faust in die Erde, welche leicht zu beben beginnt, aber niemanden von den Füßen reißt, der einigermaßen sein Gleichgewicht halten kann. Nachdem die Faust in den Boden gerammt wurde, leitet der Anwender sein Chakra in die Erde und löst damit Bewegungen im Untergrund aus. Der Boden reißt auf einer Länge von bis zu 300m auf und läuft auf 200m Tiefe spitz zu. Besonders ist dabei, dass das Doton-Chakra die Erde verändert, die beeinflusst wird. Sie wird extrem rau und trocken. Außerdem ragen aus den Innenwänden der entstandenen Schlucht scharfe Kanten und lange Spitzen, die es unmöglich machen, irgendwo zu landen. Nachdem die Schlucht nun entstanden ist und der Feind auf irgendeine Art und Weise hineinfällt, schließt sich über ihm automatisch die Öffnung der Schlucht, sodass er nicht mehr nach oben hin entkommen kann. Er fällt hinunter bis die Schlucht zu spitz zuläuft und wird ganz unten von Spitzen aufgespießt oder zwischen Kanten eingequetscht, woran er letztlich unter Garantie sterben wird.
Name: Aijō no shi no Jutsu – „Technik des anhänglichen Todes“ Typ: Ninjutsu Chakrakosten: Sehr hoch Beschreibung: Mit dieser S-Rang-Technik ist es möglich mit dem blauen Feuer des Tamashî-Clan tödliche Feuergeschosse zu entwickeln und auf den Feind loszulassen. In seinen Händen sammelt der Anwender sein Chakra, woraus schließlich zwei Flammenbälle in den Innenflächen entstehen. Diese werden mit zunehmender Energie größer und umgeben letztlich die gesamte Hand. Danach fixiert der Anwender sein Ziel, schleudert seine Fäuste nach vorn und aus den Kugeln lösen sich etwas kleinere Feuerbälle, die sehr schnell auf den Feind zufliegen. Sie verfolgen ihn so lange, bis sie ihn erwischt haben. Auch wenn der Gegner vielleicht hinter ein Hindernis rennt und der direkte Weg versperrt ist, wandert das Feuergeschoss um das Hindernis, um sein Ziel zu erreichen. Damit dies möglich ist, muss der Anwender jedoch vorher ein Stück seines eigenen Chakras am Gegner „befestigt“ haben. Er muss sein Chakra in den Körper des Feindes leiten, damit das Geschoss sein Ziel dauerhaft lokalisieren kann. Ist dies erledigt, kann der Ninja, der das Jutsu ausführt, maximal fünf Feuergeschosse abgeben. Danach ist fast das komplette Chakra aufgebraucht. Wenn die Geschosse nun ihr Ziel erreicht haben sollten, entfalten sie ihre tödliche Wirkung. Die blaue Farbe der Flammen signalisiert die veränderten Eigenschaften dieses Feuers, weswegen es auch wesentlich schneller die Dinge verzehrt, die als Edukt dienen. Man kann die Flammen zwar mit Suiton löschen, jedoch würde die Glut weiterhin bestehen und sich weiter voranarbeiten. Der einzige Weg auch diese zu löschen besteht darin, Doton- oder Suitonchakra in das betroffene Gewebe zu leiten um sie damit sozusagen auszutrocken, allerdings ist das ein äußerst schmerzhaftes Unterfangen. Für diesen Vorgang werden in einem richtigen Kampf auch knapp zwei Posts benötigt, da die Glut doch recht widerspenstig ist.
Innerhalb einiger Sekunden frisst das Feuer Gewebe bis auf die Sehnen weg und wenn es noch länger brennt, benutzt es auch Knochen und tiefste Muskelfasern als Brennmaterial. Solange bis der Feind nur noch aus Asche besteht. Dann erlöschen die Flammen von selbst. Ähnlich wie das frühere Amaterasu vom Uchiha-Clan lassen sich die Flammen auch nicht einfach löschen. Mit Wasser ist dies zum Beispiel nicht möglich und mit kohlenstoffdioxidhaltigen Stoffen ebenfalls nicht.
Name: Arashi no nami no Jutsu – „Technik der Gewitterwelle“ Typ: Ninjutsu Chakrakosten: Sehr hoch Reichweite: Vom Standpunkt aus fächerförmig nach vorne mit einem 250m² großen Einzugsgebiet Beschreibung: Dieses Raiton-Jutsu des Tamashî-Clan lässt sich durch die violetten Blitze des Anwenders erkennen. Eben jene kommen bei dieser Technik nämlich quasi von allen Seiten auf einen zu, sodass die Farbe unverkennbar ist. Der Anwender sammelt das Chakra wie bei der Technik des anhänglichen Todes in seinen Händen, um daraus dann die geballte Kraft zu entfesseln. Zuckende Blitze befinden sich in den Innenflächen der Hände des Anwenders. Er hält sie vor sich, flach und direkt nebeneinander, sodass die Blitze ineinander übergreifen können und fusioniert letztlich die Energien. Dieser Zeitpunkt ist extrem kurz, da sonst die Energien explodieren würden. Sogleich schießt der Anwender eine violette Blitzwelle nach vorne, die sich fächerförmig in einem großen Gebiet ausbreitet. Die Geschwindigkeit ist sehr hoch, weswegen man unmöglich ausweichen kann. Einerseits ist dies eine fächerartige Welle, andererseits ein hohler Kegel, der nach vorn stößt und zum Anwender hin spitz zuläuft. Je weiter die Welle sich ausbreitet, desto größer wird der Schlund und desto mehr schließt er ein. Letztlich, wenn die maximale Strecke erreicht ist, lässt der Anwender „seine Welle los“. Er bricht die Verbindung zu seinen Händen ab und mit einem letzten Chakrabefehl wandern die Blitze zueinander. Von links nach rechts, und umgekehrt. Und die, die sich oben befinden, schießen dabei quer in die horizontalen Blitze hinein. So bildet sich ein Kurzzeitgefängnis aus vielen Raiton-Blitzen, die einen durchbohren wie Spieße. Wie man sich denken kann, ist die Sterbewahrscheinlichkeit nahezu garantiert, wenn man sich nicht irgendwie schützen kann. Sobald man nämlich direkt getroffen wird, verliert man das Bewusstsein und trägt schmerzhafte Verbrennungen davon, wenn man dann ein zweites Mal getroffen wird, ist es beinahe garantiert, dass man stirbt.