Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Di Jul 24, 2012 1:41 am
Ikazuchi
Raiden
Charakter Steckbrief
PERSÖNLICHES
Bild
Aussehen
Blonde, volle, kräftige Locken, die wohl genauso gepflegt wirken, als wären sie die eines jungen Mädchens, umrahmen ein markantes, männliches Gesicht, das sich durch kantige, scharfe Gesichtszüge auszeichnet und reichen in etwa bis auf die Schultern des Mannes. Ein blonder Bart umrahmt es zusätzlich, mal ist er drei Tage alt und stoppelig, mal etwas länger und durchaus älter, ohne Bart trifft man Raiden nur selten an. Die schmalen Lippen des Mannes verziehen sich gern mal zu einem ansehnlichen Lächeln das weiße, nahezu makellose Zähne entblößt und andere mitreißt. Die tiefe Stimme wandelt sich dann in ein kehliges Lachen, das keinen Hehl aus Freude und Belustigung macht. Die Nase – vielleicht ein wenig groß und hakig – fügt sich trotzdem recht ansehnlich in das Gesamtbild ein und tut der Ästhetik keinen Abbruch. Die ebenfalls blonden Brauen sind auch markant, aber nicht sonderlich auffällig, unterstützen lediglich den Ausdruck der himmelblauen Augen, die manchmal abwesend und weit weg scheinen, aber doch immer eine Fülle an Emotionen aufweisen. Natürlich ist er auch mit 38 Jahren nicht mehr der absolut Jüngste, sodass hier und dort doch mal eine Lachfalte oder gar winzige Krähenfüße zu sehen sind. Vor allem, wenn der Blonde unausgeschlafen ist, sieht er alt aus.
Einen Meter und neunundneunzig Zentimeter misst der großgewachsene blonde Mann, der einen recht vortrefflichen Körperbau aufzuweisen hat, was aber bei seinem Kampfstil wohl mehr als nur unentbehrlich ist. Breite Schultern lassen ihn auch ohne die trainierten Muskeln schon hünenhaft wirken, doch der definierte Oberkörper kommt wohl bei den meisten durchaus besser an, als wäre er lediglich flach und sehnig. Trotzdem wirkt er bei all dem nicht aufgepumpt oder künstlich, sondern eben einfach äußerst kräftig, was durchaus auch am Training liegen mag. Seine relativ helle Haut ist nahezu makellos, wenn auch hier und dort von einigen Narben durch Kämpfe geziert, die eben nicht so glimpflich abliefen, wie er es gern mal zu behaupten pflegt. Seine Beine und sein Oberkörper sind von der Länge her verhältnismäßig völlig im Durchschnitt, seine Hände womöglich ein wenig größer, aber immerhin ist auch er sehr groß. Sein gut gebauter Körper ist wohl eines der Attribute, die Raiden gern mal selbstgefällig werden lassen und dadurch vielleicht auch ab und an weniger charmant. Allerdings achtet er auch herzlich penibel darauf, zu trainieren, einfach weil es ihm Spaß macht und nicht nur, weil er absolut kein Fett ansetzen will.
Raidens Kleidungsstil ist herzlich wenig darauf bedacht, sonderlich perfekt oder elegant auszusehen und meist eher praktikabel gehalten, als irgendwie ästhetisch und schön. Ohnehin hat er als Mann kein sonderlich gutes Auge dafür, genießt es, gut auszusehen, hat aber auch kein Problem damit, mal eben in die Tonne zu greifen. Wenn er irgendwo in Ruhe ist, in einer Absteige – Gott bewahre – einem Dorf oder sich irgendwo entspannt, dann trägt der Ikazuchi meist bequeme, vor allem sportliche Kleidung, die ihn nicht nervt oder beim Ausspannen behindert. Noch dazu kann er sich so, wann immer er will, dem Training widmen, ohne sich groß neu einkleiden zu müssen. Einziger Unterschied an ihm hier mag sein, dass er seine längeren Haare durchaus mal als lockeren Zopf trägt, der ihn aber nicht zwangsläufig weniger attraktiv wirken lässt.
Wenn der gute Kerl sich mal außerhalb einer Absteige bewegt, selbsterfundenen Missionen nachgeht oder nach Köpfen jagt um das Geld dafür einzustreichen, dann kommt es auch vor, dass er eine recht leichte Rüstung, aber schützende trägt, manchmal auch einen roten Umhang dazu. Diese besteht aus Brust-, Rücken- und Schulterschutz, sowie ledernen Armschienen, die obenauf mit Metallplatten versehen sind. Trägt er diese Rüstung nicht, befindet sie sich zumindest Versiegelt in einer seiner Schriftrollen mitsamt dem Umhang, der lang und dick genug ist, um als Decke zu dienen und zu wärmen. Alles in allem ist Raidens Erscheinung also doch recht attraktiv, wenn auch nicht jedermanns Geschmack. Er wirkt auf die meisten doch recht sympathisch und wenn er nicht gerade wieder unter einem Anflug von Größenwahn und Selbstüberschätzung, oder aber Wut und Rachelust leidet, ist er das womöglich sogar charakterlich.
Name
Ikazuchi Raiden || Raijin || Herr des Donners Ikazuchi, ein Name, der in Kaminari no Kuni vielleicht nicht völlig unbekannt ist, womöglich hier und dort auch mal über die Grenzen des Landes bekannt wurde. Er bedeutet übersetzt so viel wie „Donnerschlag“ und beschreibt damit bereits teilweise, was in dieser Familie vererbt wird. Nämlich das Kekkei Genkai, das den Träger dazu befähigt, Arashi, die Sturmnatur zu erzeugen und Jutsu mit dem Ranton zu wirken. Vermutlich wussten seine Eltern es, andererseits hatten sie nie etwas anderes, als eine glorreiche Zukunft für ihren Sohn vorgesehen, aber sie gaben ihm einen recht passenden Namen für seine Fähigkeiten, von denen sie nicht einmal wussten, ob er sie überhaupt erben würde. Raiden bedeutet übersetzt in etwa „Blitz und Donner“, beschreibt also recht gut ein Gewitter, welches der Blonde in einem Kampf gern mal erzeugt, um ein für sich selbst angenehmeres Kampffeld zu schaffen. Auch dadurch kommt er wohl zu dem Titel, mit dem er sich einem Gott des Shintô gleichsetzt. Raijin ist der Gott des Gewitters und der Stürme und für genau diesen hält der Ikazuchi sich hin und wieder… wobei hin und wieder schlichtweg untertrieben ist. Er ist sehr von sich selbst überzeugt und denkt, dass er diesen Titel verdient hat, immerhin ist er auch nur unter eben diesem Namen bekannt. Nur hier und dort wird er mal als „Herr des Donners“ oder „Herr der Stürme“ bezeichnet, gerade dort, wo man nur wenig über ihn weiß. Doch auch diese beiden Titel findet Raiden sehr schmeichelhaft und hat nichts dagegen so genannt zu werden. Alles in Allem ist er mehr als zufrieden mit seinen Namen und würde sie, stolz wie er ist, auch für andere nicht ablegen oder etwa deshalb, um sich feige verkriechen zu können.
Alter
38 Jahre || 31. Dezember || Tierkreiszeichen: Drache Volle achtundreißig Jahre wandelt Raiden auf seinem Pfad, der sich Leben schimpft, zwischen Gefühlen wie Liebe, Hass, Trauer und Glück. Er hat Kriege erlebt, Betrug, hinterhältige Attentate und Missionen die Shinobi geradewegs in den Tod führten. Er hat viel Unrecht und Leid gesehen und bei manchen Dingen wünscht er sich gern, sie wären ihm nie wiederfahren, gerade dann, wenn sie drohen, ihn in seinen Träumen zu verfolgen. Geboren wurde er am Ende des Jahres, kurz vor Beginn des Neuen, in einer Zeit des Umschwungs also und vielleicht rührt daher auch, dass er sich oft rastlos fühlt und kein direktes Ziel vor Augen findet. Der einunddreißigste Dezember ist also das Datum, an dem Raiden jedes Jahr ein neues zu seinem Leben hinzuzählen kann. Sein Tierkreiszeichen ist der Drache, der teilweise sogar auf seinen Charakter zutrifft. Drachen gelten als energiegeladen, hartnäckig, leicht erregbar, ungeduldig und langlebig. Bis auf letzteres, kann er doch von sich behaupten, dem zu entsprechen. Zusätzlich wird ihnen zugestanden, dass sie nach Harmonie und Rechtschaffenheit streben, während sie vor Perfektionismus überschäumen und ihn gern auch anderen aufzwingen. Außerdem gelten sie als sehr exzentrisch und willensstark. Alles Dinge, die auf Raiden eindeutig zutreffen. Allerdings gibt es auch Unterschiede. Anders, als man sagt, alles was Drachen anpacken würden, würde funktionieren und sie seien ihr Leben lang erfolgreich, ist das beim Ikazuchi wohl eher weniger der Fall. Außerdem hält er sich selbst auch für absolut kein gutes Vorbild für andere, wenn er sich nicht gerade mal wieder für einen Gott hält und sich gern anbeten lassen würde.
Geschlecht
Männlich || Männlicher || Am Männlichsten Was soll man dazu schon groß sagen? Wer Raiden sieht, der weiß sofort, dass er oder sie einen Mann vor sich hat, schlichtweg, weil sein Körperbau es gebietet. Natürlich impliziert dies, dass er die männlichen Geschlechtsmerkmale aufweist, eine tiefe, ruhige Stimme, die – sollte er sich aufregen - sich zu einem regelrechten Donner auftürmen kann. Trotzdem ist sie alles in Allem angenehm und lässt sich eine Weile ertragen. Natürlich hat er auch die primären Geschlechtsmerkmale aufzuweisen und muss darauf nicht herumreiten, um sich besser zu fühlen. Wenn eine Frau das aber gern möchte, hat er absolut nichts dagegen. Das beschreibt wohl auch damit seine sexuelle Orientierung: Eindeutig heterosexuell. Er hat nichts dagegen, wenn manche eben anders orientiert sind, solange sie nicht versuchen, ihn zu bekehren, denn derartige Versuche prallen meist recht unsanft an ihm ab.
Rang
B-Rang Nukenin || Ehemals Jounin || Kopfgeldjäger Ein angesehener Jounin, der sich seinen Rang mehr als nur verdient hatte und doch sehr bodenständig geblieben war, der Freunde und Familie hatte und regelmäßig Geninteams erfolgreich zu den Chuuninauswahlprüfungen führte, der zur militärischen Stärke Kumogakure no Satos, wie es war, beitrug und trotz teilweise außergewöhnlicher Fähigkeiten immer noch völlig normal geblieben schien. Das alles hatte Raiden im Kumogakure vor der heutigen Zeit. In einem Dorf, das noch Ideale und festgesetzte Regeln hatte und nicht von einer verbrecherischen Organisation infiltriert war. Als ihm nach und nach alles, was ihm wichtig war, genommen wurde, als er den Halt verlor, begann die Entwicklung zu dem, was er heute ist. Weil Nukenin in seinem Heimatdorf die wurden, die regierten, verdrehte sich sein Weltbild langsam aber sicher, in seinen Augen wurde das, was die Dörfer taten, egal, ob es Krieg gegen andere Dörfer oder andere stinknormale Missionen waren, zu etwas, das nicht besser war, als das, was die als ‚Verbrecher‘ verschrienen Shinobi taten, die dorflos umherstreiften. Er selbst wurde einer von ihnen, tat Dinge, auf die er nicht stolz war, um seine Familie zu rächen, um sich selbst seine Existenz zu rechtfertigen und um nicht wahnsinnig zu werden. Rasch wurde er auch zu einem Kopfgeldjäger, denn das war leichter verdientes Geld und vor allem mehr, als wenn man Unschuldige ausraubte. Außerdem war und ist es eine Arbeit, die sein Gewissen beruhigt, auch wenn sie seine Klassifizierung durchaus mit in die Höhe trieb. Raiden sieht sich selbst nicht als obercooler Verbrecher, der im Schatten der Gesellschaft lebt und die Welt umkrempeln will, ihm fehlt einfach ein Anker und ein Ziel, denn schon dafür würde er vor jedem zu Kreuze kriechen, einfach, um sich wieder sicherer zu fühlen und nichtmehr so schrecklich getrieben zu sein.
Geburtsort
Kumogakure no Sato || Kaminari no Kuni Vor achtunddreißig Jahren wurde Raiden im Krankenhaus einer militärischen Großmacht geboren. Im Reich der Blitze, in Kumogakure no Sato erblickte der kleine Junge als erster und einziger leiblicher Sohn seiner Eltern das Licht der Welt. Die Geburt war lang, schmerzhaft und anstrengend, aber in den Augen der Eltern war sie es absolut wert. Schon damals hatten sie große Pläne für ihren Sohn, denen er bitte auch immer gerecht werden sollte. Manchmal litt er unter diesem Druck, manchmal nicht. Alles in Allem war Kaminari no Kuni kein schlechter Ort, um aufzuwachsen, wenn auch vielleicht nicht der schönste, da es ja doch durchaus recht felsig ist.
Wohnort
Diverse Absteigen || Kein fester Wohnsitz Seit Raiden in den Großreichen und den jeweiligen Shinobidörfern nichtmehr sonder beliebt ist und sich auch keiner großartigen Gastfreundschaft erfreuen kann, wenn er nicht gerade hinter Gittern landen möchte, legt er eben keinen großen Wert darauf, sich dort noch blicken zu lassen, vor allem unverkleidet. Dementsprechend suchte er sich nach und nach hier und dort diverse Spelunken, in denen man ihn kennt und zu schätzen weiß, in denen man gut trinken konnte und eine Mütze voll Schlaf bekam, ohne gestört zu werden. Wie auch familiär, besitzt der Blonde also auch wohntechnisch keine wirklich Heimat, keinen Anker, keinen Halt, eigentlich nichts, was er noch zu verlieren hätte. Manche möchten das als Vorteil sehen und auch ihm ging es zu Beginn so, doch diese Ansicht wandelt sich nach und nach. Einen Wohnohrt als solches hat der Ikazuchi also nicht, befindet sich quasi immer auf Achse und Reisen und sucht nach neuen Aufenthaltsmöglichkeiten.
Familie
Darui Verwandtschaftsgrad: Großvater (Väterlicherseits) Alter: 49 Jahre Rang: Jounin Status: Verstorben Aufenthaltsort Kumogakure no Sato Verhältnis Unbekannt
Der Urahn:
Darui war der erste Mann, der mit seinen Fähigkeiten, die er durch das Ranton erlangt hatte, über die Grenzen von Kumogakure bekannt war, nicht zuletzt deswegen, weil er den wohl stärksten Raikage „A“ zum längst vergangenen Treffen der fünf Kage der Großreiche begleitet hat und auch im vierten Ninjaweltkrieg mitwirkte. Raiden hat Darui nie kennen gelernt, weiß aber von seinem Vater, dass er ein ruhiger Mensch war, ein starker und ehrenwerter Shinobi und durchaus jemand, den man als Ahnen mit Stolz betrachten konnte.
Ikazuchi Ojiro "Odin" Verwandtschaftsgrad: Vater Alter: 72 Jahre (wurde 57 Jahre alt) Rang: ehem. Jounin Status: Verstorben Aufenthaltsort Kaminari no Kuni Verhältnis Respektvoll, Vertraut
Der fordernde Vater:
Ojiro war ein starker, stolzer Mann, der schon in jungen Jahren, ähnlich wie Raiden, einen stattlichen Körperbau und eine relativ ungewöhnliche Größe aufwies. Auch er beherrschte das Ranton und brachte seinem Sohn alles bei, was er darüber wusste. Er bevorzugte stets seinen Sohn Raiden und war davon überzeugt, dass der mal in seine Fußstapfen treten würde. Akai hingegen konnte der alte Mann nie so lieben, wie seinen leiblichen Sohn, obwohl er sich dabei immer die größte Mühe gab. Er war schlichtweg zu versessen darauf, Raiden zu seinem Nachfolger in Sachen Shinobidasein und Fähigkeiten zu machen. Er lernte Fumiko kennen, als sie noch sehr jung war, gerade mal 14 Jahre und war schon damals hin und weg von dem willensstarken, stolzen und nicht gerade schwächlichen Mädchen, das gerade zu einer jungen Frau heranreifte. Aus Anstand wagte er sich zwei Jahre lang nicht an sie heran, bis auch sie langsam Interesse an ihm zeigte. Die beiden wurden schnell ein Paar und hielten sich das Versprechen, ewig beieinander zu bleiben. Mit 34 Jahren wurde Ojiro stolzer Vater seines ersten und einzigen leiblichen Kindes und war überglücklich, dass es ein junger Bursche war, der sicher irgendwann in seine Fußstapfen würde treten können. Zweieinhalb Jahre später adoptierten er und Fumiko auf ihren Wunsch hin einen zweiten Sohn, Akai, doch zu ihm wollte das Verhältnis des Mannes irgendwie nie wirklich gedeihen. Raiden gegenüber hingegen war Ojiro immer ein recht stolzer alter Gockel, dessen Kamm schwoll, sobald man seinen Sohn lobte und er sich irgendwie das Lob mit einheimsen und seinem guten Training zuschieben konnte. Trotzdem war er ein strenger Vater und wirklich ein guter Lehrer und freute sich deshalb oft zu Recht auch für sich selbst mit. Der Blonde hatte stets den größten Respekt vor seinem alten Herrn und war über die Maßen traurig, als er vor gut fünfzehn Jahren starb und eine große, nicht zu füllende Lücke hinterließ.
Ikazuchi Fumiko "Frigg"; geborene Raiu Verwandtschaftsgrad: Mutter Alter: 61 Jahre (wurde 48 Jahre alt) Rang: ehem. Chuunin, Iryounin Status: Verstorben Aufenthaltsort Kaminari no Kuni Verhältnis Liebevoll, Vertraut
Das liebevolle Vorbild:
Fumiko Raiu war immer eine strebsame, junge, starke und geachtete Frau, obwohl sie keine einfache Kindheit hatte. Bereits früh verlor sie ihre Eltern, was sie in dem Wunsch, Kunoichi zu werden, um anderen zu helfen und sie zu beschützen, nur weiter bestärkte und vermutlich die Strenge ausmachte, mit der sie mit sich selbst stets ins Gericht ging. Sie wurde, auch mit Ojiro an ihrer Seite, eine geachtete Frau in Kumogakure und bekam mit 23 Jahren einen gesunden, großen Sohn, der ganz nach ihr kam, während er später die Statur seines Vaters ausbildete. Auch sie war immer stolz auf ihren leiblichen und erstgeborenen Sohn, doch anders als ihr Mann, konnte sie Akai lieben und ehren und war nicht so verbissen darauf, dass er nur seinem Bruder half und eben nicht seine eigenen Wege verfolgte. So streng die junge Frau mit sich selbst war, so gütig war sie im Umgang mit anderen. Ihre Patienten liebten sie genauso wie ihre Kinder es auch taten. Raiden liebte seine Mutter über alles und da er meist der Stolz der ganzen Familie war, wusste er auch immer, dass sie ebenso stolz war, wie sein Vater. Trotzdem war er ihr dankbar, dass sie auch seinem Bruder viel Aufmerksamkeit schenkte, manchmal sogar mehr als ihm, die Brüder somit beide entlastete und ein wenig Ruhe in die Familie brachte. Fumiko war nicht nur enttäuscht sondern auch am Boden zerstört, als Akai zum Nukenin wurde. Auch zerbrach ihr Wille am Tod ihres Mannes, weshalb es dumme Eindringlinge vermutlich auch schafften, sie in einem Kampf dahin zu raffen, denn normalerweise wäre sie durchaus in der Lage gewesen, sich zu verteidigen und eben nicht an diesen Verletzungen zu sterben, sondern sich zu heilen. Raiden gab seinem Bruder immer teilweise die Schuld am Tod ihrer Mutter.
Ikazuchi Akai "Loki" Verwandtschaftsgrad: (Adoptiv-)Bruder Alter: 36 Jahre Rang: ehem. S-Jounin (Missing-/Nukenin) Status: Verschollen Aufenthaltsort Unbekannt Verhältnis Angespannt, Misstrauen, Neid
Der hassende Bruder:
Akai war gerade mal ein halbes Jahr alt, als seine Eltern ihn in das Waisenhaus von Kumogakure no Sato verfrachteten und Fumiko den Kleinen durch ihre Arbeit dort sah. Es war also nichts weiter als Zufall, dass sie und ihr Mann Ojiro diesen Jungen adoptierten, nachdem ihnen nach zwei Jahren noch immer kein weiteres Kind gewährt worden war. Erst später erfuhren sie, dass es ihnen durch eine Krankheit verwehrt wurde. Doch das war nicht der Grund für die Adoption. Der Grund für die Adoption war Liebe auf den ersten Blick, vor allem von Seiten der liebevollen Mutter, die ihren Mann schnell dazu überredet hatte, ein Kind das so jung und hilflos und allein war, in ihre Familie aufzunehmen und ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Schon früh hob der Sprössling sich von vielen ab, nicht zuletzt von seiner Adoptivfamilie und so blieb eigentlich nie geheim, dass er eben irgendwie doch nicht ganz dazu gehörte. Es verbitterte den Jungen schnell, zumal er zusätzlich zu dieser Belastung und diversen Hänseleien immer im Schatten seines großartigen Bruders stand und das vor allem in der Gunst seines Vaters. Nie kam Akai an Ojiro heran, auch wenn er etwas leistete, nie war er so gut wie Raiden, immer blieb er hinten an. Doch anstatt sich zu beklagen und zu beschweren, schluckte der Junge und verschloss das Leid tief in sich. All die Wut und der angestaute Hass brachen erst hervor, als Ojiro starb und man es wagte, ihn zu beschuldigen. Er verriet das Dorf und wurde Nukenin, enttäuschte seine komplette Familie und viele Freunde. Vor allem aber brach er das Herz seiner Adoptivmutter, die ihn so sehr geliebt hatte, als sei er ihr eigener Sohn und der er ungerechterweise vorgeworfen hatte, sie habe ihn ebenso ungerecht behandelt, wie Ojiro es getan hatte. Entsprechend der Spannungen zwischen ihnen ist das Verhältnis der Brüder nicht sonderlich gut. Sie misstrauen sich gegenseitig, obwohl Raiden seinen Bruder noch immer sehr liebt und sich nichts sehnlicher wünscht, als sich mit ihm zu versöhnen und vielleicht gemeinsam mit ihm wieder ein normaleres Leben zu führen. Akai hingegen ist immer noch recht neidisch auf seinen großen Bruder und nicht zugänglich für derartige Gedanken.
Ikazuchi Shizuka "Sif"; geborene Kobayashi Verwandtschaftsgrad: Ehefrau Alter: 37 Jahre (wurde 29 Jahre alt) Rang: Jounin Status: Verstorben Aufenthaltsort Kaminari no Kuni Verhältnis Liebevoll, Vertraut, Verehrt
Die Liebe seines Lebens:
Shizuka und Raiden lernten sich bereits in der Ninjaakademie kennen und obwohl er es nicht wusste, hatte sie eigentlich schon immer ein Auge auf ihn geworfen. Doch der Druck von seinen Eltern und sein eigener Ehrgeiz erlaubten es dem Überflieger kaum, sich auf andere Dinge zu konzentrieren, als das Lernen und stärker zu werden. Dementsprechend wenig Sinn für Romantik hatte er auch, erkannte erst später (sehr viel später), dass die gute Freundin an seiner Seite ein echter Goldschatz war, wenn auch eine starke und sehr kriegerische Frau. Sie hatte ihm im Kampf durchaus etwas entgegen zu setzen und das, obwohl sie weniger Kraft hatte und kein besonders tolles Kekkei Genkai. Sie war einfach geschickt, schnell und bewies immer wieder Köpfchen. Auf diese Art und Weise schaffte sie es letztendlich auch, Raidens Aufmerksamkeit zu erlangen und sie auf sich zu lenken und auf ihre weiblichen Vorzüge. Schnell verband die beiden weit mehr als eine gemeinsame Kindheit und ihre Beziehung strotzte nur so vor Liebe und Zweisamkeit - zumindest dann, wenn sie allein waren. In der Öffentlichkeit waren sie durchaus ein Paar, aber eben eher von der kriegerischen Sorte. Das änderte sich selbst dann nicht, als Shizuka im Alter von 22 Jahren schwanger und neun Monate später Mutter wurde. Trotzdem war sie eine sehr liebevolle, gütige Mutter, war Fumiko, Raidens Mutter, garnicht so unähnlich und liebte ihre Tochter genauso, wie den drei Jahre später aufgenommenen Sohn, der nicht ihr eigenes Fleisch und Blut war. Doch sie machte da nie einen Unterschied. Ihr Verlust war für Raiden sehr schmerzhaft und der letzte Anker, der ihn noch in einem halbwegs normalen Leben gehalten hatte.
Ikazuchi Tami Fumiko "Thrud" Verwandtschaftsgrad: Tochter Alter: 15 Jahre (war 7 Jahre) Rang: war Zivilistin Status: Verschollen Aufenthaltsort Unbekannt Verhältnis Vertraut, Liebevoll, Respektvoll
Shizukas Ebenbild:
Tami war ein aufgewecktes junges und gesundes Mädchen und wurde von Raiden immer besser bewacht, als sein eigener Augapfel. Von Anfang an war er stolz auf das kleine Wesen und wollte ihr eine wunderschöne Kindheit ermöglichen, die sie zumindest teilweise hatte, bis ihr Vater begann, sich zu verändern. Als Shizuka starb, fand Raiden Tami nicht wieder, sodass er bis heute nicht ganz davon überzeugt ist, dass auch sie tot ist. Er hält es durchaus für möglich, dass ihr Onkel sie bei sich hat.
Ikazuchi Tian Ojiro "Magni" Verwandtschaftsgrad: (Adoptiv-)Sohn Alter: 12 Jahre (war 4 Jahre alt) Rang: war Zivilist Status: Verschollen Aufenthaltsort Unbekannt Verhältnis Distanziert, Liebevoll
Akais Nachfolger:
Shizuka und Raiden adoptierten Tian kurz nach seiner Geburt. Er war der Sohn von einer Freundin Shizukas, deren Mann weggelaufen war, nachdem sie erfahren hatten, dass sie würde wegen einer Krankheit sterben müssen. In ihrer Verzweiflung und Angst um ihren Sohn, bat sie Shizuka und Raiden um Hilfe. Der nahm sich vor, den Jungen wie sein eigen Fleisch und Blut zu behandeln, auch wenn es schwer werden würde, denn er wollte nicht, dass auch aus diesem Jungen das gleiche würde, wie aus seinem eigenen Adoptivbruder. Er wusste, dass Ojiro Akai gegenüber oft ungerecht gewesen war und er eben deshalb so verbittert gewesen war.
Clan
Ikazuchi Ichizoku Weder sonderlich bekannt, noch irgendwie in aller Munde, nicht besonders alt oder ehrwürdig, ein junger Clan eben, der doch eher am Rande des Geschehens herumdümpelt, als sich groß einzumischen und danach zu streben, die alten und gewaltigen von ihrem Thron zu stürzen. Gegründet vor vielleicht 100 bis 150 Jahren, nirgendwo bekannt und das wird durchaus gern ausgenutzt. Da man - abgesehen von Darui - keinen der Rantonnutzer je groß bemerkte, ist eben auch der vererbende Clan des Kekkei Genkais nicht sonderlich bekannt. Sein Hauptsitz befindet sich auch heute noch in Kaminari no Kuni, obwohl Kumogakure no Sato nichtmehr das ist, was es einmal war, aber dort liegen nunmal die Wurzeln und Grundlagen. Bis heute ist der Clan nicht sonderlich groß und auch nicht sehr weit verstreut, sondern geht recht komprimiert vom Reich der Blitze aus, da dort auch die benötigten Primärelemente eher in Kombination anzutreffen sind, als in allen anderen Ländern.
Zuletzt von Ikazuchi Raiden am Do Aug 16, 2012 12:24 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Di Jul 24, 2012 1:41 am
FÄHIGKEITEN
Chakraelement
Kaminari || Raiton
Mizu || Suiton
Arashi || Ranton
嵐 „Arashi”, die Sturmnatur ist eine Mischnatur aus den grundlegenden Naturen 雷 „Kaminari“ und 水 „Mizu”. Raidens Kekkei Genkai befähigt ihn also, aus seinen beiden Elementen eine Mischnatur zu schmieden und somit das Ranton und damit Stürme freizusetzen. Geerbt hat er dies von seiner Familie väterlicherseits und kann es vermutlich auch weitervererben. Das Ranton besteht weniger aus Blitzen, wie das Raiton, sondern hat zusätzlich zu dessen Schnelligkeit und Distanz noch die Vielseitigkeit des Suiton. Somit mögen manche Techniken für den unbescholtenen Beobachter wie ‚Laserstrahlen‘ anmuten. Raiden lernte sehr früh, sein Kekkei Genkai zu nutzen und konnte bereits als fortgeschrittener Genin seine Mischnatur nutzen. Treffer mit dem Ranton können starke Stromschläge bedeuten, wie beim Raiton auch, die paralysieren, desorientieren oder gar bewusstlos machen, wenn nicht sogar (bei hochrangigen Künsten) töten. Sie können aber auch, buchstäblich wie ein Laser eben viele Materialien durchdringen, gerade weiche, wie Stoff und durchaus auch Muskelgewebe. Je nachdem, wie geschickt, geübt und sicher der Anwender ist, kann er sein Ranton auch mit Waffen kombinieren, wie Raiden es mit seinem Hammer tut.
Stärken
Ninjutsu Raidens Paradedisziplin im Kampf ist wohl absolut die Kategorie der Ninjutsu, gerade die elementaren und die, die er erst mit Hilfe seines Kekkei Genkais zu Stande bringt. Nichts anderes beherrscht er so meisterhaft, wie die vielen Variationen und Anwendungsmöglichkeiten eben dieser Stärke. Ob auf Distanz, mittlere Reichweite oder im Nahkampf, es gibt kaum eine Situation, in der der Hüne nicht weiß, was er tun kann oder wie er sich mit einem seiner Jutsu aus der Schlinge ziehen könnte. Gerade in Kombination mit seinem Hammer ist er ganz eifrig und wild darauf, sich auch ständig neue Techniken einfallen zu lassen, um Gegner immer wieder überaschen zu können.
Taijutsu Eine zweite Disziplin, die dem Mann allein schon wegen seiner puren Körpergröße und der kräftigen Statur wohl in den Schoß fiel. Noch dazu kam der Vater, der in etwa die gleichen Stärken besaß und diese bei seinem Sohn natürlich auch sehen wollte, um ihn zu seinem Nachfolger machen zu können. Demnach wurde bereits in jungen Jahren diese Stärke gefördert und ausgiebig trainiert, sodass Raiden heute ein durchaus guter Taijutsukämpfer ist, der in seinem Stil eben mehr auf Stärke und Wucht, als auf Schnelligkeit, setzt.
Kraft Ein wichtiges Attribut für eben seinen Stil des Taijutsu und somit Ziel jeder Trainingseinheit ist, seine Kraft zu steigern. Auch durch seinen Körperbau, aber eben doch zum Großteil durch jahrelanges Training ist Raiden ein sehr kräftiger Gegner, der vor allem schwachen Gegnern viel abverlangt, wenn er in deren Reichweite im Nahkampf gelangt. Natürlich ist das auch im Alltag nützlich, um schwere Sachen zu heben, aber auch für den Kampf mit seinem Hammer benötigt Raiden seine pure Kraft.
Chakramenge Durch geistiges Training aber auch durch pure Veranlagung erreiche der Blonde über Jahre eine ganz ansehnliche Menge an Chakra, die sich nicht all zu schnell aufbraucht. Er liegt damit schon über dem Durchschnitt und schafft es, langen, chakraintensiven Kämpfen durchaus stand zu halten und erlaubt ihm auch, mehrere hochrangige Künste zu nutzen, ohne sofort umzufallen oder außer Puste zu geraten.
Ausdauer Zu der 'geistigen' Ausdauer durch die hohe Chakramenge hat sich durch das Training eben auch eine körperliche Ausdauer zu anderen vorteilhaften Attributen gesellt. Sie ermöglicht Raiden lange Reisen mit weit weniger Pausen, als sie andere womöglich benötigen, was aber auch ein Nachteil sein kann, da er recht ungeduldig ist und selten auf andere warten möchte. Zusätzlich hält er langen, auch körperlich anstrengenden Kämpfen ebenso gut Stand und kann manchmal die Taktik "Mach deinen Gegner müde und mürbe" besser nutzen als jede andere.
Mittelfeld
Fingerzeichen Im Vergleich zu gleichaltrigen und gleichrangigen ist Raiden im Formen von Fingerzeichen weder besonders schnell, noch besonders geschickt. Trotzdem liegt er auch nicht unter dem Durchschnitt, hat kein Problem damit, sich lange, komplizierte Zeichenketten zu merken und führt sie grundsätzlich immer zufriedenstellend und präzise genug aus, sodass ihm im Ernstfall noch nie ein Fehler unterlaufen ist.
Chakrakontrolle Weder sonderlich gut als Iryounin geeignet, noch so unbegabt, dass er viel zu viel Chakra verbraucht, ist Raiden mit einer vergleichsweise durchschnittlichen, aber doch nicht schlechten Chakrakontrolle gesegnet. Immerhin ist ein gewisses Maß dieser auch nötig, um im Kampf mit Ninjutsu nicht zu versagen und auch ein Mischelement beherrschen zu können. Beides trifft auf den Ikazuchi zu, was er eben dieser ganz ordentlichen, aber nicht überdurchschnittlichen Kontrolle über seine körperliche und geistige Energie zu verdanken hat.
Schwächen
Genjutsu Genjutsu. Das Unwort in Raidens Vokabular und wenn er es hört, dann stöhnt er oft leicht genervt. Er ist nun wirklich nicht begabt darin, sie zu wirken, gerade alles das, was über einfache Täuschungen in Form des Akademiejutsus hinaus geht. Sie zu erkennen ist da schon eine ganz andere Sache, obwohl das gerade bei subtilen Künsten oft ebenso schwer ist. Auflösen kann er die schwächsten unter ihnen (E- und D-Rang) sogar mit Kai, der Rest aber tatsächlich nur, indem er sich selbst verletzt. Da er nur ungern mit Schwertern der üblichen Art kämpft, heißt es aber oft, das Genjutsu einfach durchzustehen und einer schweren körperlichen Verletzung damit aus dem Weg zu gehen.
Schnelligkeit Allein schon aufgrund seiner Körpergröße und relativen Körpermasse, bedingt durch Körperbau und Muskulatur, ist der Ikazuchi eben eher ausdauernd, als sonderlich schnell. Kleinen gemeinen Frauen, die eher auf Schnelligkeit als auf Kraft setzen, ist er in diesem Punkt also deutlich unterlegen, auch wenn er es, eben besagten Gegnern, vielleicht dann eben mit seiner Widerstandskraft versaut. Dieser Malus an Schnelligkeit bezieht sich also hauptsächlich auf den Nahkampf im Tai- und Kenjutsu, da sein Stil anderweitig ausgelegt ist.
Aichmophobie Aichmophobie, die Angst vor spitzen und scharfen Gegenständen, explizit Nadeln, ist ein leidiges Thema bei Raiden, denn sie belastet ihn schon ein halbes Leben lang. Tatsächlich war das nicht immer so, was wohl beweist, dass diese Angst eher neurotischer Art ist, denn als Kind hat er es sogar lustig gefunden, mit den Nadeln seiner Mutter zu spielen. Nach einem traumatisierenden Erlebnis allerdings, in Form einer schweren Verletzung durch eine Nadel, entwickelte sich bei ihm langsam aber sicher eine Aichmophobie. Alles was spitze Ecken oder Enden hat - explizit Waffen - treibt Raiden auf Distanz. Das hat zur Folge, dass er es eher schwer hat, sich noch an den Gegner heran zu trauen, um seinen üblichen Kampfstil anzuwenden und noch dazu kann auch er selbst eben diese Waffen nicht nutzen, wohl ein weiterer Grund für ihn, grundsätzlich nur auf Myoruniru (Mjölnir) zu vertrauen.
Wundheilung Ein weiteres leidiges Laster, das den blonden aber schon seit Kindertagen verfolgt, ist seine ewig lange Wundheilung, die die eines normalen Menschen, der in seinem trainierten und völlig gesunden Zustand ist, weit überschreitet. Das hat zur Folge, dass er nach wundenreichen Kämpfen viel länger ausfällt und auch viel mehr Ruhe braucht, um seine Reserven, die doch recht groß sind, allgemein wieder aufzufüllen. Meist sieht er selbst nach einer durchzechten Nacht viel schlimmer aus als seine Mitstreiter. Grundsätzlich bezieht sich dies aber eben eher auf die Heilung von Wunden, tief oder oberflächlich, an sich.
Größenwahn & Scheuklappen Raiden ist ein durchaus liebenswerter Mensch, den man, wenn man ihn zum ersten Mal sieht für durchaus normal hält. Verbringt man allerdings etwas mehr Zeit mit ihm, kann es hier und da durchaus geschehen, dass er einem Anflug von Größenwahn unterliegt und sich mal wieder für Raijin - den Shintôgott der Stürme und des Wetters - persönlich hält. Dann überschätzt er sich, hält viele andere, oft abgesehen von Frauen, für niedere Wesen, die ihm nicht ebenbürtig sind und die er absolut nicht zu beachten hat. Das bringt ihn oft dazu, andere eben zu unterschätzen und sich lächerlich zu machen. Manchmal gepaart damit, öfter aber auch einfach, weil etwas ihn mitreißt, hat Raiden gern mal Scheuklappen auf, auch in Kämpfen, und sieht dann nicht ein, wann es genug ist und er nichtmehr weiter zu kämpfen braucht, beziehungsweise wann sein eigener Körper am Ende ist.
Kenjutsu Aufgrund seiner neurotischen Angst schlichtweg nicht dazu in der Lage, aufgrund früher mangelnden Trainings wäre er auch so garnicht gut darin. Abgesehen von seinem Hammer besitzt der Blonde keine Waffen in seinem Repertoire, vor allem keine, die spitz sind. Er ist also weder in der Lage, ein Shuriken, noch ein Katana, Senbon oder Kunai zu benutzen, selbst wenn er es wollte. Und sollte er in einem bangen Moment diese Angst beiseite schieben können, würde er ohnehin nicht treffen, da er das Werfen mit ihnen nicht gewohnt ist.
Eine alte Verletzung am rechten Oberschenkel Vor einigen Jahren verletzte der Ikazuchi sich schwer in einem Kampf gegen seinen Bruder am rechten Oberschenkel. Zum einen wegen der schlechten Wundheilung und der langen Regenerationszeit, aber auch, weil er die Wunde nicht rechtzeitig behandeln ließ, hatte er lange Probleme damit, das Bein wieder belasten zu können. Bis heute ist diese Verletzung noch ein Hindernis, da sie oft urplötzlich auftritt und schmerzt, oder ihn - gerade bei Kälte - sehr in der Bewegungsfreiheit des Beins einschränkt. Noch dazu kann es vorkommen, dass ihm das Bein, sollte er es als Standbein nutzen, im Kampf urplötzlich wegknickt, weil er es falsch belastet hat. Gerade bei Tritten im Taijutsu mit dem anderen Bein sehr unvorteilhaft.
Spezialausbildung
Kekkei Genkai + Myoruniru (Mjölnir)
Seit seinem 9. Lebensjahr; etwa 12-14 Jahre
Schon relativ früh lernte Raiden innerhalb seines Clans, explizit beim Training mit seinem Vater, den Umgang mit seinen primären Elementnaturen Raiton und Suiton und auch recht früh den Umgang mit beiden in Kombination zum Ranton. Sobald er diese Mischnatur beherrschte, lernte er zuerst grundlegende, später auch speziellere Jutsu dieses Kekkei Genkais und begann auch, sich eigene Technicken zu erdenken und zu entwickeln, die den zum Teil vom Vater übernommenen Kampfstil eben ein wenig zu verfeinern und auf die eigenen körperlichen Eigenheiten anzupassen. Etwas, das er sich nicht von anderen hat beibringen lassen, ist der Umgang mit Mjölnir. Diesen Teil seines Kampfstils konnt ihm schlichtweg keiner beibringen, weil bisher niemand die Möglichkeit hatte, mit eben diesem Hammer zu kämpfen, weshalb soll später erleutert werden. Der Hammer ist zum einen im Nahkampf allein durch seine Wucht eine mächtige Waffe, noch dazu ist seine chakraleitende Eigenschaft im Bezug auf das Ranton äußerst nützlich und kann so selbst dann schaden, wenn man ihn blocken können sollte, weil er dann eben durch die Elektrizität schockt.
Taijutsustil: Kraft
Seit seinem 12. Lebensjahr; ca. 7 Jahre
Seit Ojiro die Begabung seines Sohns im Taijutsu erkannte, kurz nachdem der Genin geworden war, suchte er eifrig nach einem geeigneten Sensei denn er selbst war nichtmehr der jüngste und der beste im Taijutsu war er ohnehin nie. Ein Sensei, der - wie es bei Raiden vermutlich auch werden würde - auf Kraft setzte, anstatt auf Schnelligkeit, war garnicht so leicht zu finden, da die meisten Shinobi eben doch durch ihre Schnelligkeit ausgezeichnet waren. Doch nach gut zehn Monaten ward ein Sensei gefunden, der den Jungen unter seine Fittiche nahm, wenn er gerade nicht anderweitig beschäftigt war, was herzlich selten vorkam, sodass dies noch eine zusätzliche Belastung war. Aber ganz nach dem Wunsch des Vaters, brachte der Blonde es auf die Reihe, täglich genügend zu trainieren und nichts anderes im Kopf zu haben, als eben stärker und besser zu werden. Dementsprechend wurde auch diese Ausbildung von Erfolg gekrönt, hielt aber nicht so lange an, wie das Clantraining, weil Raidens Sensei irgendwann schlichtweg keine großen Tricks mehr auf Lager hatte, die er dem Jungen beibringen konnte und ihn fortan dann allein weiter trainieren ließ.
Im Alter von vierzehn Jahren fand ein junger, kräftiger, blonder Junge, der durch seine Größe schon immer etwas heraus stach, in einem Krater, zu dem sein Vater ihn geführt hatte, einen Hammer. Er trug schon damals den Namen Mjölnir und war von vielen Geheimnissen umwoben. Sein Standort war nur dem Clan bekannt und jeder Junge wurde im Alter von 14 Jahren dorthin gebracht, zu versuchen, den Hammer zu heben, obwohl kein ausgewachsener Mann es geschafft hatte. Ojiro hatte entweder eine gute Nase oder es war eben mal wieder sein Größenwahn im Bezug auf die Fähigkeiten seines Sohnes, aber er war der festen Überzeugung, dass Raiden es schaffen würde und zur Überaschung vieler, schaffte er es tatsächlich. Der Hammer war für ihn nicht leicht, er war aber auch nicht tonnenschwer, er hatte genau das Gewicht, das er haben sollte, um perfekt zu dem Jungen zu passen, der ihn hielt. Schnell lernte Raiden auch den Umgang mit dem seltsamen Ding. Er fand heraus, dass er ihn prima mit Raiton und Rantonjutsu kombinieren konnte, da er sein Chakra leitete und er so zum Beispiel direkte Angriffe mit dem Hammer durch die Elektrizität noch verstärken konnte. Er fand auch heraus, wie er nutzen konnte, dass der Hammer für andere scheinbar tonnenschwer war, denn wenn er das gute Ding warf, dann durchdrang es vieles, beziehungsweise flog einfach hindurch. Menschen pinnte es an den Boden und doch passierte es so immer wieder, dass der Hammer irgendwo feststeckte. Aus diesem Grund versah Raiden das Ding irgendwann mit einem Siegel, sodass er es, wenn nötig, zu sich teleportieren kann. Das tatsächliche Gewicht der Waffe ist unbekannt, da keine Waage dem standhält und auch seine Herkunft unbekannt ist. Für Raiden hat Mjölnir das perfekte Gewicht.
Rauchbomben & Blendgranaten Je 3 Stück.
Kibakofuda 8 Stück.
Leere Schriftrolle 2 Stück. In ihnen ist wahlweise Campingausrüstung, Trinkwasser, unverderbliche Nahrung und Kleidung zu finden.
Im Alter von 20 Jahren bekam Raiden von seinem Vater eine Rüstung geschenkt, die ihn schützen sollte und im Kampf unterstützen. Auch sie leitet Raidens Chakra - mit dem Nachteil, dass das Chakra dann auch ihn erwischt. Allerdings bildet sie so eben auch eine letzte Barriere zum Feind, wenn der den Blonden in die Mangel nehmen sollte. Die Rüstung lässt dem Mann relativ viel Bewegungsfreiheit, da Brust- und Rückenschutz beweglich miteinander verbunden sind und auch der Schulterschutz nicht festklebt. Die Arme hat er ohnehin frei. Insgesamt wiegt das Gebilde etwa 10 Kilogramm, die ihn aber nicht wesentlich langsamer machen, als er es ohne die Rüstung auch wäre, immerhin trainierte er auch oft genug mit diesem Gewicht.
Zuletzt von Ikazuchi Raiden am Sa Aug 18, 2012 8:15 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Di Jul 24, 2012 1:42 am
Charakter
Charaktereigenschaften
Raiden war in seiner natürlichen Umgebung ein sehr stolzes, anerkanntes Lebewesen, dass sich den Respekt seiner Umgebung verdient hatte und trotzdem auf dem Boden geblieben war. Er war ein pflegeleichtes Etwas, das sich großzügig und gütig um Familie und Freunde kümmerte, genau wie um den Clan, alles hegte und pflegte, was ihm wichtig war und stets dafür geschätzt wurde, dass er für jeden da war. Er war ehrgeizig und verkraftete Niederlagen schon immer schwer, was wohl auch daran lag, dass diese von seinem Vater eben als extrem negativ gepredigt worden waren. Trotzdem behielt er in nahezu jeder Situation einen kühlen Kopf, versuchte sich auf Logik anstatt Bauchgefühl zu berufen und fand doch immer irgendwie die Balance zwischen beidem und konnte Kompromisse finden, die beinahe alle Beteiligten - oder zumindest die meisten - zufrieden stimmte. Dieser kühle Kopf, die Erfahrung und das Wissen wurden von vielen an ihm geschätzt. Doch wenn jemand sein Allerheiligstes, sprich Familie, Freunde, Clan und/oder Dorf bedrohte, dann konnte aus dem Ikazuchi im Kampf um eben jenes ein wahrer Berserker erwachsen, der sich von niemandem mehr zurückhalten ließ, als seiner geliebten Frau. Sie war die Liebe seines Lebens und auch heute ist er der festen Überzeugung, dass niemals wieder jemand seine Seele so tief ergründen können wird, ihn so verstehen können wird und das in ihm sehen kann, was Shizuka in ihm sah. Wie er viele Frauen verehrt, so verehrte er seine eigene nocheinmal, gab ihr stets das Gefühl, die einzige, die wahre Frau zu sein, die sein Leben bereichern konnte und ließ sie wissen, welches Glück er verspürte, sie zu haben. Nachdem er sie verlor, verbitterten diese Gedanken ihn ein wenig, was das Thema Frauen anging, obwohl er trotz allem noch die Meinung vertritt, dass eben diese Frauen das sind, worauf jede Gesellschaft, auch die der Shinobi, fundiert. Für viele mag diese Ansicht seltsam klingen, aber in Raidens Augen sind sie es, die leiden, um Leben zu schaffen und die, die es zum blühen bringen, indem sie Kinder großziehen. Sie sind auch oft diejenigen, die zurück bleiben und alles wieder aufbauen, was - meist durch die männliche Fraktion - zerstört wurde. Dieser Gedanke zeichnet eben auch seinen Umgang mit Frauen aus. Trotzdem lässt er nur ungern eine von ihnen mehr als nur körperlich an sich heran und selbst das erlaubte er sich lange nicht. Der blonde Mann fühlt sich nach all seinen Verlusten, als hätte er vieles davon verschuldet, findet auch gern - teilweise plausible, teilweise hirnrissige - Argumente, um diese Theorien zu untermauern. Er sieht sich selbst nicht nur als das Opfer, sondern explizit als den Versager in seiner Geschichte. An einem gewissen Punkt seines Lebens, hat er aus seiner Sicht falsch gehandelt und dadurch - womöglich zu Recht - sein Liebstes verloren. Trotzdem ist er, wie man vielleicht meinen möchte, innerlich nicht komplett verbittert und am Ende, er sitzt nicht stundenlang da und weint und trauert allem nach, er hat nach einiger Zeit neuen Mut gefasst, seinen alten Stolz langsam wiedergefunden, wenn auch in anderer Art und Weise und wünscht sich schlichtweg, alles wieder in geordnete Bahnen lenken zu können, auch wenn sein Weltbild eine Weile am Wanken war. Er zweifelte nach dem, was aus Kumogakure no Sato geworden war, an den Shinobigroßmächten und ihren so 'hehren' Zielen, an ihren Idealen und Regeln, getrieben durch eine Sehnsucht, die er noch immer verspürt und die er nicht stillen kann. Wenn man ihn fragen würde, könnte er nichteinmal ganz genau beantworten, wonach er sich so tiefgründig sehnt, lediglich vermuten, weil es ein hohles, unstillbares Verlangen geworden ist. Diese herzlich zwiegespaltene, womöglich instabile psychische Verfassung macht es für seine Psychose vermutlich auch so leicht, immer wieder hervor zu treten und - gleich einer zweiten Persönlichkeit - Raiden zu Dingen zu bringen, die er in normaler Verfassung nie tun würde, wie beispielsweise zweifelhafte Kopfgelder, die auf ehrenhafte Shinobi ausgesetzt waren, einstreichen. Die ihn dazu bringen, seine Bodenständigkeit zu verlieren, seinen Stolz und seine Kraft über alles und jeden zu stellen und sich als das Ultimatum zu sehen. Oft braucht er in so einer Phase einen ordentlichen Dämpfer, um überhaupt wieder herunter zu kommen. Manchmal geht es nicht anders, als mit einem Kampf. Der Ikazuchi mag durch Vieles kein einfacher Mensch sein und auch recht gespalten auftreten, ja manchmal wirken, als spiele er einfach nur zig verschiedene Rollen, anstatt sein wahres Gesicht zu zeigen. Vielleicht beruht das nur auf der Angst, missverstanden zu werden oder eben genauso unverstanden zu bleiben, während er sich doch die Blöße gegeben hatte, sich einem anderen zu offenbaren. Es fällt ihm schwer, richtiges Vertrauen aufzubauen, obwohl er sich eigentlich nichts sehnlicher wünscht, denn er hat hohe Moralvorstellungen und erwartet viel von anderen Menschen, die dem meistens nicht gerecht werden können. Trotzdem ist er ein liebevoller, treuer Mann, der eben hin und wieder ein wenig am Rad dreht und grundsätzlich in seiner Situation einfach Hilfe benötigt, um wieder richtige Bahnen zu finden. Da in absehbarer Zeit aber keine in Sicht war und ist, wird er wohl noch ein wenig weiter wirr umherziehen.
Vorlieben
Familie & Freunde Raiden ist ein absoluter Familienmensch, das war er immer und das wird er - unabhängig von allem anderen - immer sein und blieben. Er liebte seine Familie, sie war sein Lebensinhalt und das gleiche galt für gute Freunde, denn sie gehörten quasi genauso zur Familie und die musste in Ehren gehalten werden. Auch wenn er nicht weiß, wo Akai und seine Kinder abgeblieben sind, empfindet er - selbst zu seinem verräterischen Bruder - immernoch tiefe Verbundenheit und Liebe und würde ihn jederzeit wieder mit nach Hause nehmen.
Gewitter & Stürme Wie es nunmal seine Natur und die seines Clans ist, gibt es für Raiden nichts schöneres, als ein Naturschauspiel erster Güte: Gewitter und Stürme. Ihre zerstörerische Kraft und dadurch doch schaurige Schönheit ist etwas, das ihn fasziniert und das er bewundert. In seiner Heimat hat er oft, wenn das Gewitter so lang andauerte, stundenlang zugesehen und dem donnernden Widerhall gelauscht, der im steinigen Gebirge Kumogakure no Satos so wahnsinnig laut ist. Bis heute liebt er es noch, das zu tun.
Gebirge & trostlose Landschaften So wie er seine Heimat und deren Landschaft liebt - felsig, bergig, wenig bewachsen - liebt er eben viele solcher Landschaften, die nicht völlig überbevölkert sind und von Baumbewuchs und Pflanzen und Tieren nur so strotzen. Der Wüste und den Bergen kann er nunmal etwas abgewinnen, weil sie ruhig sind und doch auch wieder nicht, wenn man genau hinhört. Warum genau, weiß Raiden nicht, aber er liebt diese Trostlosigkeit und schwelgt gern nostalgisch in Erinnerungen, wenn er die Möglichkeit hat, inne zu halten.
Onigiri, vor allem gefüllt Man mag es kaum glauben, aber neben dem Essen von Onigiri, mag der Blonde es auch, sie eben selbst zu machen. Seine Lieblingsfüllung sind Pflaumen, auch wenn er allen anderen wohl ebenso viel abgewinnen kann und kein Onigiri je verschmähen würde, weil er schon gegessen hätte. Bei seiner Statur braucht es ohnehin einiges an Mahlzeit, sodass es garnicht auffällt, wenn er mal mehr als nötig gegessen hat - womöglich lediglich an seinem Geldbeutel.
Sake Wie viele Männer, trinkt auch Raiden gern den Reiswein in all seinen Varianten, im Winter am liebsten warm, weil er dann eben noch besser wärmt. Früher ging er gern auch mal in eine Schenke, um mit Freunden und Bekannten den Sake zu genießen und eine schöne Zeit zu haben. Heute trinkt er ihn eben dann, wenn er Zeit hat und die Möglichkeit, auch leicht angetrunken nicht in Gefahr zu sein. Am liebsten natürlich immernoch in netter Gesellschaft.
Frauen & nette Bekanntschaften Diese 'nette Gesellschaft', die Raiden gern genießt wandelte sich in den letzten Jahren hauptsächlich hin zum weiblichen Geschlecht, das er sehr ehrt. Er ist kein notgeiler Bock, der jede Frau, die ihm über den Weg läuft am liebsten gleich sonstwohin schleppen würde, nein, er genießt einfach ihre Gesellschaft, da sie in seinen Augen meist nicht so roh und wild sind, wie Männer und eben auch andere Dinge im Kopf haben. Trotzdem genießt er auch andere Bekanntschaften, denn wenn er lang allein war, tut ihm grundsätzlich jede Unterhaltung gut, egal mit welchem Geschlecht.
Ehrenhafte Kämpfe Den Körper auslasten und an seine Grenzen bringen, es muss kein Blut fließen, es muss niemand sterben, aber wenn es doch passiert, kann man es nicht ändern. Die eigenen Grenzen regelmäßig austesten und am Ende doch wieder überschreiten. In etwa das ist Raidens Vorstellung von einem ehrenhaften Kampf. Er würde nie einen Gegner, der wehrlos am Boden liegt, zur Strecke bringen, es seie denn, er handelt mal wieder im Wahn. Doch wenn er völlig bei Sinnen ist, würde ihm etwas derartiges nie einfallen.
Abneigungen
Nadeln & Spitze Gegenstände Als ein Leidender der Aichmophobie, mag Raiden natürlich alles, aber keine Nadeln oder Gegenstände, die ähnlich spitze Ecken und Kanten besitzen. Diese Angst ist neurotisch und baisert auf einem traumatischen Erlebnis im Alter von wenigen vier Jahren. Der blonde Junge von damals konnte noch kein Blut sehen und piekste sich tatsächlich so stark, dass ein Tropfen Blut floss... Spaß beiseite. Tatsächlich hatte er weit später einen Kampf in dem er einem Gegner unterlag, der ihn mit Senbon und einem nadelähnlichen Schwert zu Fall brachte. Seitdem meidet er solche Dinger gern.
Feiglinge & Ehrlose Nichts mag der selbsternannte Donnergott mehr, als ehrenhafte Kämpfe und wer versaut eben solche? Richtig! Feiglinge, die sich in die Flucht schlagen lassen und nichts besseres zu tun haben, als um ihr Leben zu winseln, obwohl nichtmal die Option bestand, sie umzubringen... Was sich danach womöglich ändert. Was ebenso schlimm ist, sind hinterhältige Mörder, die nicht das Rückrat besitzen, einen offenen Kampf zu bestreiten und ihrem Opfer in die Augen zu sehen, während sie es töten. Für diese Leute gibt es bei Raiden keine Gnade, denn weniger Ehre als sie besitzen, gibt es in seinen Augen nicht.
Nicht ernst genommen werden Gerade, wenn ein wahnhafter Anfall von "Ich-bin-Raijin-persönlich" den Mann überkommt, hasst er es, wenn andere ihn nicht ernst nehmen. Mit dieser Art des Umgangs kann man ihn bis zum äußersten reizen und in einen Rausch versetzen, der erst endet, wenn seine keimenden Rachegelüste gestillt sind. Wenn man also um sein Leben fürchtet, sollte man lieber nicht das falsche sagen.
Keine Aufgabe & keine Heimat Raiden ist nach einigen Jahren des Reisens langsam müde, auch wenn er die dadurch gewonnene Freiheit nicht zwangsläufig als negativen Aspekt sieht und sie sich gern bewahren würde. Trotzdem fehlt ihm der Hafen, zu dem er zurückkehren kann, eine Familie, Freunde und Menschen, die ihm eine Heimat waren. Auch sah er wesentlich mehr Sinn darin, wichtige Aufgaben zu erfüllen, neue Shinobi auszubilden und etwas sinnvolles zu tun, als einfach nur frei Schnauze zu leben - wie er es momentan tut.
Gefühle zum Ausdruck bringen Raiden ist ein Mann. Und er sieht sich auch als solchen. Und er denkt, dass es bei solchen nunmal nicht angebracht ist, in Gefühlen zu schwelgen, sie immer offen zu zeigen und alle anderen am Leben in seiner Haut teil haben zu lassen. Grundsätzlich hatte er gegenüber Shizuka damit kein Problem, doch als er sie verlor, verlor er eben auch den einzigen Menschen, der ihn in seinen Augen völlig verstand und dem er sich immer offenbaren konnte, wenn es denn nötig war.
Als Verbrecher verschrien & unverstanden Raiden sieht den Verbrecherstatus, der ihm zugeschrieben wird als mehr als nur ungerechtfertigt an, denn seine Beweggründe waren nie die Niederen, die er den meisten Gleichrangigen zuschreibt. Er fühlt sich grundsätzlich unverstanden, traut eigentlich keinem wirklich zu, ihn richtig zu verstehen und den Inhalt seines Lebens und seiner Seele zu erfassen. Der einzige Mensch, dem das je gelang, starb in seinen Augen mit Shizuka.
Bittere Speisen Ob Kaffee oder Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Bittere Speisen kommen bei dem Ikazuchi nie gut an und wenn er sie umgehen kann, dann tut er es. Er hasst diesen Geschmack und bevor er soetwas zu sich nehmen würde, müsste er schon völlig ausgehungert sein und auf dem Zahnfleisch kriechen.
Auftreten
Ein ernsthafter, ehrlicher, stolzer Mann, der vielleicht gedanklich ein wenig über den Dingen steht, der aber doch nicht überheblich oder arrogant wirkt, eher selbstsicher und als stünde er mit beiden Beinen fest im Leben. Wenn man Raiden zum ersten Mal begegnet, es ihm gerade recht gut geht und er keine schlechte Laune hat, dann trifft man einen durchaus umgänglichen, bodenständigen Menschen, mit dem man sich über Gott und die Welt unterhalten kann, solange es nicht zu persönlich wird. Er ist zwar oft reserviert, aber freundlich, geht auf andere zu und hat kein Problem damit, neue Kontakte zu knüpfen. Der versessene Junge von früher, der keine Notiz von seiner Umwelt nahm und lediglich darauf bedacht war, dass er selbst eben besser und stärker wurde, ist längst Geschichte und liegt begraben unter dem Schnee von gestern. Er weiß, dass er nicht allein ist und auch allein kein perfektes Leben führen kann. Er versucht, Vorurteile, die sich ihm unwillkürlich aufdrängen zu ignorieren und völlig offen für Neues zu sein, ohne es schon zu Beginn in eine Schublade zu drängen. Man merkt ihm an, dass er grundsätzlich sehr gut definierte Moralvorstellungen hat, die aber je nach Situation womöglich ein wenig fragwürdig werden. Er ist ein Mann, der sehr viel auf Ehre und angemessenes Verhalten hält und in seinen Augen falsches Verhalten bei anderen Menschen auch unverhohlen verurteilt. Der Blonde ist meist der Meinung, dass nicht der Hintergrund die Tat rechtfertigt, sie aber vielleicht ein wenig verständlicher macht. So zwingt er sich meist, auch wenn er schon ein Urteil gebildet hat, eben doch die Geschichte anderer anzuhören. Früher war er Vorgesetzten gegenüber nahezu hörig, doch mit zunehmendem Alter lernte er zu differenzieren und sich eine eigene Meinung zu bilden. Da er heute keine Vorgesetzten mehr besitzt, bleibt ihm lediglich die Option, auf 'feindliche' Shinobi mit Respekt zu reagieren, da sie ja eigentlich garnicht seine Feinde sind, beziehungsweise sein sollen... jedenfalls wenn er normal nachdenkt. Anderen Verbrechern gegenüber ist er in der Regel recht distanziert, da er nicht mit deren Machenschaften in Verbindung gebracht werden möchte. Zu Zivilisten hält er entweder Abstand oder lässt sie zumindest nicht wissen, wer oder was er eigentlich ist. Hält Raiden sich allerdings wieder für Raijin persönlich, so ist er durchaus weniger umgänglich, als wenn er doch recht normal im Kopf ist. Er behandelt Menschen dann oft unfair und von Vorurteilen - meist negativen - nur so strotzend. Er hält sich für etwas besseres, ist arrogant und alles andere als auf dem Teppich geblieben. Oft weiß der Ikazuchi dann nicht, wann er besser die Klappe halten sollte und seinen Vorwitz, Ironie und seine Nonchalance verstecken sollte. Er hält sich dann ohnehin für jemanden, der über allen Regeln und Grenzen steht, er behandelt jeden gleich, nämlich niederrangig. Er geht auf Kontra, besonders bei Leuten, die ihm etwas böses wollen, reizt diese gern noch zusätzlich. Frauen gegenüber legt er ein recht charmantes Verhalten an den Tag, denn er hält sie, egal, wie er gerade drauf ist, für diejenigen, die das Leid der Welt auf ihren Schultern tragen, indem sie Kinder gebären, sie verlieren, Männer und Familie womöglich beim sterben zusehen und selbst dabei noch mit anpacken müssen. Er verehrt sie regelrecht, hält sie als 'Gott' sogar beinahe für ebenbürtig und würde es nie wagen, eine solche ehrlos zu schlagen oder ihre etwas anderes anzutun. Gerade wenn er sich für einen Gott hält, mutet diese Verehrung aber durchaus ein wenig seltsam an.
Besonderheit
Ein Leben als Gott zwischen niederen Geschöpfen. Das besonderste an Raiden ist wohl seine Gott-Neurose, die eher in Schüben auftritt, als dass sie städig präsent ist. Bedingt ist sie wohl vor allem durch das frühe, recht harte und manchmal auch unangenehme Förderprogramm seines Vaters und der hohen Erwartungen, die man stetig an ihn stellte. Da dem Blonden nie wirklich bewusst war oder wurde, dass das alles auf einmal zu viel für ihn war, entwickelte er nach und nach eine unberechenbare Seite an sich, die sich für den Gott hält, den sein Clan herzlich gern anbetet. Dann hält er jegliche Menschen, die ihn eben nicht als solchen akzeptieren für niedere, blinde Kreaturen, die seiner nicht würdig sind. Diese Masche taucht ganz gern im Kampf, oder aber in Momenten auf, in denen er sich gegen den emotionalen Schmerz der letzten Jahre wappnen möchte. Der Ikazuchi scheint dann ein anderer Mensch, seine Redensart, ja sogar seine Körperhaltung und sein Gang verändern sich. Jeder, der etwas davon versteht, einen Menschen an Gesten und dergleichen zu erkennen, würde bestätigen, dass es eine andere Person im gleichen Körper ist.
Zuletzt von Ikazuchi Raiden am Mi Aug 15, 2012 5:09 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Di Jul 24, 2012 1:42 am
Biographisches
Wichtige Daten
0 Jahre: Geburt in Kumogakure no Sato Wie bei jedem anderen auch, begann Raidens Leben damit, in seiner Mutter heran zu wachsen und dieses gemütliche kleine Lager irgendwann einmal zu verlassen. Laut Fumiko war die Geburt lang und beschwerlich und äußerst unangenehm, aber wann ist eine Geburt das schonmal nicht? Jedenfalls kam ein gesunder, blonder, damals schon recht großer Junge zur Welt, der nichts wollte, als wachsen und groß werden.
2 Jahre: Adoption Akais durch Ojiro und Shizuka Im Alter von zwei Jahren, gerade alt genug um zu Laufen und auch holprig zu sprechen, wurde Raiden ein Brüderchen geschenkt, das gerade mal ein halbes Jahr alt war und - anders als er - eben nicht aus seiner Mutter stammte. Das war dem Jungen aber herzlich egal, in seinen Augen war es etwas unheimlich Interessantes, einem anderen Lebewesen beim Wachsen zuzusehen und außerdem mangelte es ihm auch trotz des Geschwisterchens nicht an Aufmerksamkeit, vor allem, da sein Vater nicht ganz so begeistert von Akai war.
6 Jahre: Beitritt zur Akademie Mit sechs Jahren folgte Raiden dem Traum beinahe jedes Kindes in Kumogakure no Sato - Er trat der Ninjaakademie bei, um die Grundlagen des Shinobidaseins zu erlernen und später eine solche Laufbahn einschlagen zu können. Schon damals war er ein wahrer Enthusiast und wollte alles, was sie täglich beigebracht bekamen - auch um dem Wunsch seines Vaters nachzukommen - zu Hause weiter trainieren, ohne dabei müde zu werden.
7-10 Jahre: Überflieger; Beginn des Clantrainings; Kennenlernen Sifs Getrimmt vom Vater, auch hohe Erwartungen von der Mutter und vom Clan, viele erwarteten, dass Raiden Klassenbester wurde, was für ihn oft Entbehrung und viel Übung bedeutete, wo andere vielleicht Freizeit hatten. Trotzdem meckerte der Junge nie und wurde tatsächlich zu dem Überflieger, den viele in ihm sahen, schon bevor er einer war. Mit 9 Jahren begann er im Clan das Training mit seinem ersten Element, dem Raiton, das später auch auf das Suiton und das Ranton ausgedehnt wurde. Vorbereitungen für ein Mischelement mit zerstörerischer Schönheit. Auf der Shinobiakademie lernte Raiden auch Shizuka kennen, sie ging in seine Klasse, war schön und freundlich, aber eben auch eine kämpfernatur und von vielen umschwärmt. Bereits damals bildete sich ein zartes Band der Freundschaft zwischen den beiden.
11 Jahre: Ernennung zum Genin; Teamzuteilung Im Alter von elf Jahren war es dann so weit: Raiden bestand alle nötigen Prüfungen zum Genin und wurde mit sofortiger Wirkung zu eben einem solchen ernannt. Natürlich bedeutete das alles andere als Ruhe, es hieß: Noch mehr trainieren, noch stärker werden, mehr können. Bald darauf wurde er einem Jounin mit zwei weiteren Genin als Team zugeteilt, ein Team mit einem Jungen, mit dem er sich regelmäßig kleine Wettstreite lieferte und einem schüchternen, zurückgezogenen Mädchen, das nie den Mund aufmachte.
12-13 Jahre: Ranton erlangt; erster erfolgreicher Einsatz Mit zwölf Jahren gelang es Raiden zum ersten Mal, ein stabiles Jutsu mit dem Ranton zu wirken, sodass es auch sein Ziel erreichte. Sofort legte Ojiro das folgende Training zu Haus aud das Mischelement aus, um seinem Sohn alles beibringen zu können, was auch er selbst konnte. Auf einer Mission mit seinem Team, konnte er das Ranton erfolgreich einsetzen, um einen niederen Nukenin zu verletzen und so konnten sie ihn gefangen nehmen und mit nach Kumogakure zurückbringen.
14 Jahre: Chuuninauswahlprüfungen; Mjölnir Mit vierzehn Jahren wurde der Ikazuchi in einem Ritual von seinem Vater zu Mjölnir geführt, dem Hammer, den kein erwachsener Mann heben konnte und von dem behauptet wurde, dass der, der ihn würde tragen können, große Macht erlangen würde. Zur Überaschung vieler schaffte es der Junge tatsächlich, diesen Hammer aus dem Krater zu heben und für ihn war es nichtmal groß schwer, dieses Ding zu bewegen. Mit dieser neuen Kraft, die er, teilweise im Training mit seinem Vater, teilweise im Alleingang erforschte und mit seinen Ninjutsu kombinierte, schafften Raiden und sein Team es auch, die Chuuninauswahlprüfungen zu überstehen und so zu Chuunin ernannt zu werden, um fortan eigenständige Shinobi genannt zu werden und ohne ihr altes Team zu agieren.
15 Jahre: Schätzenlernen Sifs Immer mal wieder hatte Raiden auch das Mädchen getroffen, dass sich nach und nach zu einer guten Freundin entwickelte. Wie treu und ergeben sie ihm war, war ihm zu dem Zeitpunkt womöglich noch garnicht voll bewusst. Als er sich beim Training aber verletzte und eine Zeit im Krankenhaus verbringen musste, war eben sie es, unter den vielen Freunden, die er hatte, die in jeden Tag besuchte. Relativ schnell entwickelte sich die zarte Freundschaft zu einer wahren, treuen Freundschaft, die nun auch beide zu schätzen wussten.
16 Jahre: Akai fällt bei Chuuninauswahlprüfungen durch Anders als Raiden schaffte sein Bruder es eben nicht im ersten Anlauf, die Chuuninauswahlprüfungen zu bestehen. Ojiro war außer sich vor Enttäuschung und Trauer darüber, wie unfähig sein Adoptivsohn doch sei, während Raiden, sein wahrer Sohn - wie er es gern ausdrückte - so glänzte. Es war wohl das erste Mal, dass Akai und auch Raiden wirklich bewusst wurde, wie fixiert Ojiro auf den blonden Jungen war und wie wenig er dem Schwarzhaarigen zutraute. Während Raiden selbst versuchte, seinen Vater zu beschwichtigen und seinem Bruder zu helfen, wurde Akai wütend und neidisch und begann langsam aber sicher, eine defensive Abneigung gegenüber seinem Bruder zu entwickeln.
17-21 Jahre: Ernennung zum Jounin; Akais Hass & Neid wachsen Bereits mit siebzehn Jahren brachte es Raiden zum Jounin, indem er sich auf einer Mission diesen Rang in den Augen des Raikage verdient hatte, relativ früh, für die herrschenden Verhältnisse. Ein Grund mehr war das für Akai, dessen neid und Hass immer mehr wuchsen und ihn beim dritten Anlauf letztendlich doch Chuunin werden ließen. Da wusste er noch nicht, dass er es auch in den folgenden Jahren nie weiter bringen würde, als bis zum Tokubetsu-Jounin und auch das nur mit Ach und Krach.
22 Jahre: Hochzeit mit Shizuka Nachdem sich mit Shizuka eine zarte Romanze entwickelt hatte, wurden die beiden ein Paar und sie nahm sogar seinen Heiratsantrag an, sodass wenige Monate später eine im dritten Monat schwangere Shizuka einen Raiden heiratete, der stolzer war als jeder Gockel. Es war eine große und freudige Feier, die die junge Familie vollstädnig in den Clan aufnahm.
23 Jahre: Ojiros Tod; Tamis Geburt; Akai wird Nukenin Die freudige Nachricht über Shizukas Niederkunft und damit der Geburt einer gesunden Tochter, die die Familie und den Clan erreichte, wurde schnell überschattet. Ojiro, Vater und Clanoberhaupt, verstarb plötzlich und völlig unerwartet an einem Herzinfakt. Jeder trauerte, auch Raiden, Shizuka und Akai, doch unterschwellig wurden Stimmen laut, Akai habe etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun. Außer sich vor Wut und Empörung, wollte der Schwarzhaarige fliehen und seine Familie, den Clan - zu dem er sich nie wirklich zugehörig fühlte - und sein Dorf verraten. Raiden versuchte, seinen Bruder aufzuhalten, doch zum ersten Mal im Leben der beiden ging der Kampf zwischen ihnen unentschieden aus und Akai verschwandt, bestärkt dadurch, dass er, wenn er weiter trainierte, seinen Bruder würde schlagen können.
25 Jahre: Fumikos Tod; Raiden beginnt Akai nachzureisen Nur zwei Jahre später, der alte Schicksalsschlag war gerade ordentlich verdaut, ereilte ein Neuer die Familie. Eindringlinge verschafften sich des nachts Zugang zu Fumikos Haus, in dem sie mittlerweile allein lebte. Sie überaschte die Verbrecher und wurde im Handgemenge verletzt. Als man sie fand war klar: Sie hatte keinen Willen gezeigt, weiter zu überleben, da man ihr vieles genommen hatte. Ihr Mann war tot, ihr über alles geliebter Sohn ein Nukenin und sie zerbrach an soviel Schmach und Schande und Seelenleid. Später hörte man hier und da immer mal wieder von Anschlägen auf Reisende und kleine Siedlungen, ausgeführt von einem Angreifer, dessen Beschreibung auf Akai passen würde. Raiden machte sich daraufhin auf, das Problem selbst in die Hand zu nehmen, seinem Bruder nachzureisen und ihn wieder nach Hause zu holen.
26 Jahre: Adoption Tians; kaum Vatergefühle Als er gerade von einer langen Reise wieder nach Hause gekommen war, überaschte Shizuka Raiden mit einem Anliegen: Eine ihrer besten Freundinnen war totkrank, aber schwanger und der Vater ihres Kindes war ihr weggelaufen, nachdem er die Hiopsbotschaft empfangen hatte, aus Angst, er würde allein mit allem fertig werden müssen. In ihrer Hilflosigkeit war Shizukas Freundin zu ihnen gekommen und hatte sie gebeten, das Kind nach der Geburt bei ihnen aufzunehmen. Mit gemischten Gefühlen stimmte Raiden zu und erklärte sich bereit, das ganze mit Shizuka zu machen. Er nahm sich auch vor, dass dem Jungen nicht das gleiche Schicksal zuteil werden würde, wie Akai und dass er ein besserer Vater für Tian sein würde.
27-29 Jahre: Gott-Neurose Immer wieder begab sich Raiden auf Reisen, um Akai zu finden und nach Haus zu bringen, verpasste ihn meist nur knapp, lieferte sich sogar ab und an einen Kampf mit ihm. Unterschwellig entwickelte sich in dieser doch recht gespaltenen Zeit seine Gott-Neurose. Er war auf der einen Seite enttäuscht von Akai und wollte ihn zur Rechenschaft ziehen dafür, dass ihre Mutter an seinem Weggang zerbrochen war. Auf der anderen Seite war er unendlich traurig, seinen Bruder auf diese Weise zu verlieren und wollte einfach den alten Akai, mit dem er in seiner Kindheit Spaß gehabt hatte, wiederhaben. Dieses recht gespaltene Verhältnis zu seinem Bruder, wie auch zu seinem Sohn, für den er sich schwer tat, Vatergefühle zu entwickeln, löste wohl die Neurose zum ersten Mal aus. Kurz bevor er ohnehin zurückgekehrt wäre, erreichte Raiden die Nachricht, sein Bruder sei in Kumogakure no Sato gesehen worden.
30 Jahre: Shizukas Tod; Tami, Tian, Akai verschollen Als er seine Heimat erreichte und zu seiner Frau und seinen Kindern schnellstmöglich zurückkehren wollte, fand er Shizuka schwerstverletzt und bewusstlos vor, während seine Kinder mitsamt seinem Bruder, den er hier eigentlich erwartet hatte verschwunden waren. Shizuka lag wochenlang im Koma bevor sie den Verletzungen erlag und den Ikazuchi mit dreißig Jahren zum Witwer machte. Wütend und außer sich, verließ auch Raiden Kumogakure no Sato und versuchte, Akai aufzuspüren, was ihm aber nicht gelang.
31-37 Jahre: Verdingen als Kopfgeldjäger; Nukeninstatus In seiner Schande und seiner Schmach und dem, was sich in Kumogakure entwickelte und sich an die Stelle des seriösen Shinobidorfes setzte, verbot es sich für Raiden, in seine Heimt zurück zu kehren. Zuerst war alles neu und aufregend, doch durch seine Gott-Neurose bedingt, die sich immer mehr verstärkte, tat er Dinge, für die er sich schämte. Er griff Siedlungen an und tötete unschuldige Menschen, denen er eigentlich nichts böses wollte. Schnell wurde er zum Nukenin ernannt, verdingte sich letztendlich als Kopfgeldjäger, um sein Gewissen zu beruhigen, obwohl er auch solche Kopfgelder einstrich, die vielleicht von unseriösen Personen ausgesetzt worden waren.
38 Jahre: Heute; Nukenin; Neurotisch; RPG-Start Heute hat Raiden Blut an seinen Händen kleben und schämt sich sehr dafür, während seine Neurosen nicht gerade besser werden, gerade dadurch, dass er emotional sehr abgekoppelt von der Welt lebt. Er reist und gilt im Moment noch als Nukenin des B-Ranges, sodass er zwar kein unbekannter ist, aber auch niemand, den man sofort erkennen müsste.
Ziel
Eine neue Heimat & Sinn für das Leben. Ein wahres Ziel hat Raiden nicht vor Augen, was auch grundsätzlich das ist, was ihm den Spaß am Leben in den letzten Jahren halbwegs ausgetrieben hat. Er sieht wenig Sinn darin, umher zu streifen und Kopfgeldern nachzujagen, als auch frei zu sein, wenn 'frei' bedeutet, auch alles verloren zu haben, was ihm je eine Heimat und ein sicherer Hafen war. Ein Wunsch, den er wohl so nie offen äußern wird, ist, wieder eine solche Heimat zu finden, einen Ort, an den er bedenkenlos zurückkehren kann und an dem er sich zu Hause fühlt. Er möchte wieder Ruhen können, nicht ständig getrieben von Jägern und dem Drang, das zu finden, was er sucht. Er möchte wieder eine Aufgabe finden, möchte etwas zu tun haben, das in seinen Augen nicht auf Sinnfreiheit begründet ist und ihn dazu verdammt, ewig das gleiche zu tun.
Schreibprobe
Ein Post aus einem anderen Forum aus der Sicht von "Isao Isayama".
Probepost:
Wieso hatte der komische Kautz denn keine vernünftige Antwort geben können? War der überhaupt ein Fährmann? Kopfschüttelnd und dabei auf den Boden starrend, verließ der großgewachsene Kerl den Steg wieder und hob erst jetzt den Blick. Er stand an genau der Stelle, an der er Haruka zurückgelassen hatte, nur war das Weib jetzt verschwunden. Er erinnerte sich dunkel daran, dass es eben noch in Richtung der vielen, verwinkelt stehenden Verkaufsstände gelatscht war. Ob er sie dort irgendwo finden konnte? Missmutig tappte er also in die gleiche Richtung, während er seinen Schritt leicht beschnleunigte, um sie womöglich einzuholen. Zwar war seine Größe jetzt zum einen durchaus von Vorteil, da er gut über alle anderen hinwegsehen konnte, doch er war auch auffällig, nicht zuletzt durch die Shinobikleidung. Viele Händler liefen ihm mitten in den Weg, denn bei Shinobi wurde immer genügend Geld vermutet, um die Waren überteuert anzubieten und dann auch noch loszuwerden. Anfangs entschuldigte er sich noch höflich und trat um die nervigen Typen herum, als er die Terumii nach einigen Minuten aber immernoch nicht entdeckt hatte, kam ihm wieder dieses seltsame Gefühl in den Sinn. Irgendetwas stimmte nicht, sonst würde die Braunhaarige ihn schonwieder kreischend anfallen oder von irgendwoher anspringen, um sich einen Spaß aus dem Schreck zu machen. Sie war nicht unvernünftig genug, um weit weg zu gehen und sich von ihm zu trennen. Immerhin war er es, der die wichtige Schriftrolle am Bein trug. Seine Schritte wurden also schneller, er stieß die, die ihm im Weg standen - abgesehen von Frauen - unsanft aus dem Weg und sah sich mehr oder minder gehetzt um. Wieso musste das Weib auch weglaufen? Garantiert war sie wieder auf die Nase gefallen und lag jetzt weinend irgendwo herum! Innerlich verfluchte der Isayama sich dafür, sie nicht mit einer Leine an sich gekettet zu haben. Immerhin hatte der das zu Haus tatsächlich kurz in Erwägung gezogen, sich aber dagegen entschieden, schließlich meinte sie, sie wäre alt genug. Nun, war wohl doch nicht der Fall. Zusätzlich zu zu vielen Menschen kam nun auchnoch die bereits länger andauernde Dämmerung, in der man eindeutig weniger erkennen konnte, erstrecht zwischen zwielichtigen Gestalten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er in etwa am anderen Ende der verwinkelten Handelsgassen wieder hinaus, fluchte leise und schüttelte den Kopf. Die roten Augen schienen nur so hin- und herzufliegen. Wie sollte er sie jetzt finden? Entnervt seufzte er. Solchen Stress hatte man nur mit Frauen, nur mit Frauen! Nur durch Zufall fiel sein Blick auf fünf kleine, zwielichtige Personen... wobei die Männer garnicht mal alle sooo klein waren, einer reichte sogar fast an ihn heran, noch dazu war ein klobiger dabei. Sie standen eifrig diskutierend um den kleinen Wagen, vor den zwei Rinder gespannt waren. Irgendetwas interessantes musste also auf dem Wagen liegen, doch was viel interessanter war, waren die verstohlenen Blicke, die sie ständig um sich warfen. Ohne es wirklich zu wollen, trugen den Kerl seine Beine genau zu dieser Truppe. Einer von denen schien ihn zu bemerken, der blonde Kopf zuckte nach oben und der kleinste in der Runde zeigte auf Isao, um die anderen auf ihn aufmerksam zu machen. Als er etwas näher kam, sprangen der Kleine und sein Schwarzhaariger Kumpane sofort auf den Wagen und trieben die armen Tiere schneller an, als es gut für sie war. Holpernd setzte der Wagen sich in Bewegung, während der Kopf des Botschafters nur um einen Millimeter von einem Wurfmesser verfehlt wurde. Reflexartig duckte Isao sich, seine Hand glitt zeitgleich zu dem schwarzen Heft seines Katana und während er sich darauf gefasst machte, mit dem Großen, dem Klobigen und dem Messerwerfer zu kämpfen, zog er seine Waffe auch. Nungut. Er würde jetzt abwägen müssen, ob die ihn töten wollten, oder nur aufhalten. Denn während der Wagen so davonholperte, konnte er auf der Ladefläche seine kleine Begleiterin ausfindig machen. Schade nur, dass die bewusstlos schien. Der Klobige hatte, woher auch immer, plötzlich einen dicken Holzhammer in den Grapschern und stürmte blindlings auf den Isayama zu. Obwohl der andere schwer schien, war es für den Rothaarigen doch überraschend leicht, dessen unkontrolliert zuschlagenden Arm zu packen, sich selbst darunter zu drehen und den gesamten Kerl über seine Schulter zu wuchten. Da hatte der Name seines Jutsu, Flug des Büffels, doch mal die richtige Bedeutung. Er pinnte dem Klobigen kurzehand die Arme mit Kunais weit genug auseinander, damit er sich nicht befreien konnte, ohne sich ernsthaft zu verletzen. Ohnehin schien der vorerst viel zu benommen, um sich weiter zu wehren. Das nächste, was er spürte, war ein verdammter, stechender Schmerz im linken Oberschenkel, während er sich bereits umwandte, um sich dem Großen und Messerwerferchen zuzuwenden, die sich aus ihrer erstaunten Starre gerade gelöst hatten. Der Jounin ergriff sein Katana wieder und lief auf die Beiden zu, woraufhin er sich einen kurzen Schlagabtausch mit dem Kleinen lieferte, der mit seinen Messer überraschend gut umgehen konnte. Das Messer, das in seinem Oberschenkel steckte, ignorierte Isao aufgrund des Adrenalins schlichtweg. All zu schwer konnte es ihn ja nicht verletzt haben, denn er konnte mit dem Bein den Messertypen immernoch vor die Brust latschen, um ihn, mit Hilfe von etwas Chakra, gegen die nächste Hauswand zu befördern. Rasch wandte er sich zu dem großen um, der gerade mit einem Stock oder Ähnlichem ausholte. Jedenfalls zwang er den Iryonin, nach hinten zu springen, sein Katana wieder loszulassen und eine gezielte Schlagkombination gegen Torso, Schulter und Kehle, verstärkt durch ein wenig Chakra, einzusetzen. Da der Typ kein Shinobi war, fiel er benommen um und krümelte sich zusammen, während er verängstigt von seinem Gegner wegkroch. Zufrieden gelangte die Aufmerksamkeit des Taijutsucracks wieder zu dem Messerkerlchen, das sich gerade wieder aufgerappelt hatte und irgendwie verschwunden war. Nervös zuckten seine Blicke hin und her, denn der würde sicher noch keine Ruhe geben, so zäh wie der war. Aber andererseits hatte er ein anderes Problem: Er musste dringend dem Wagen folgen. Rasch lief er also der Spur hinterher, nutzte sein Shunshin no Jutsu, um dem Wagen zu folgen und ihn nach weniger als einer Minute aufzuspüren. Ein großer Satz brachte ihn auf die Ladefläche, wo er gekonnt so landete, dass er Haruka nicht verletzen würde, die da ziemlich unbequem herumlag. Seine Konzentration aber, galt den beiden, die auf dem Bock saßen und mit großen Augen zu ihm aufstarrten. "Haltet den Wagen an.", knurrte Rotauge genervt, was auch eindeutig an seiner Stimme zu hören war. Der kleine Blonde trieb die Rinder weiter an, während der Schwarzhaarige unsicher und auf wackeligen Beinen einen Weg nach hinten auf den Wagen suchte. In seiner Hand hatte er doch tatsächlich ein Schwert. Und das war nicht irgendein Schwert, nein, es war ein verdammtes, legendäres Schwert der sieben Schwertshinobi! Woher hatte der denn bitte die Nadel? Widerstrebend verzog Isao das Gesicht. Sein Katana würde dem Ding vielleicht nicht ewig standhalten. Wieder musste er sich einen Schlagabtausch mit einem Stümper liefern, der es - nur durch Glück und dank Nuibari - schaffte, am Leben zu bleiben. Nach einigen Sekunden standen sie sich gegenüber, der Schwarzhaarige hatte das Katana des Isayama an der Kehle und wackelte bedrohlich hin und her. Sein Kumpane sah verbissen zwischen ihnen hin und her. "Ich sagte doch, haltet den Wagen an, oder ich übernehme das!", erklärte er wütend. Wieso mussten die sich auch so verdammt wehren? War ja wohl mal die dämlichste Angewohnheit, die Banditen so im Allgemeinen hatten. Beide hörten nicht, also entwaffnete er den Typen, nahm ihn Kauf, dass sowohl Nuibari, als auch sein eigenes Katana in hohem Bogen im Wald landeten, bevor er mit der Faust ausholte, Chakra darin lagerte und den vorderen Teil des Wagens zerschmetterte. Die Banditen flogen in ebenso hohem Bogen durch die Kante, wie es Haruka wohl ergangen wäre, hätte Isao sie nicht gepackt und währe mit ihr auf dem Waldboden gelandet. Halbwegs behutsam schob er de Braunhaarige von sich herunter, fühlte ihren Puls und atmete auf, als er merkte, dass er stabil war. Sie war also nur betäubt, alles in Ordnung. Augenblicklich fiel Anspannung von ihm ab, von der er garnicht gewusst hatte, dass sie so extrem gewesen war. Schmerz durchzuckte seinen linken Oberschenkel und seinen rechten Arm, der von Holzsplittern geziert war. Stöhnend humpelte er zu seinem Katana, steckte es weg, griff nach Nuibari und ging wieder zu der Braunhaarigen. Sie würden die Scheide des Dings suchen müssen, wenn sie sich nicht verletzen wollten, aber ihre Gesundheit ging jetzt mal vor. Neben der Bewusstlosen, ließ er sich auf den Boden fallen, nahm ein Stück Stoff von den Trümmern des Wagens neben sich, klemmte es sich zwischen die Zähne und zog sich das Kunai aus dem Oberschenkel. Nun, seine Laute verliehen den daraus resultierenden Schmerzen nur Ausdruck. Wieso war das Weib nur so trottelig und ließ sich kidnappen? Die Wut darüber half ihm, das schreckliche Ziehen und Kribbeln zu überstehen, während er mit Hillfe seines grünen Heilchakras die Splitter aus seinem Arm entfernte. Gott war das alles zum Kotzen. Als sein Arm wieder normal aussah, lediglich blutig, widmete er sich auch seinem Bein, heilte es aber nicht, denn dazu brauchte er Zeit, stattdessen zog er einen Verband fest darum, spuckte dann das Stoffstück wieder in die Ferne und rutschte zu der Terumii. Halbwegs sanft batschte er ihr an die Wangen, roch vorsichtig und von weitem an ihrer Nase, sodass er erkannte, womit die Kerle sie flachgelegt hatten. "Hey Kleine! Wach endlich auf! Wer ist denn so bescheuert und lässt sich so leicht von ein paar Luschen kidnappen, hm? Na komm schon! Mach die blauen Kullern auf!" Haruka wurde noch als einiges anderes betitelt, während er sie weiter und weiter wachquatschte, ihr das Chloroform von der Nase wischte und stattdessen ein ziemlich übelriechendes Zeug unter die Nase hielt, das sie hoffentlich schneller wieder wach werden ließ.
Zuletzt von Ikazuchi Raiden am Mi Aug 15, 2012 5:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Mi Jul 25, 2012 6:46 am
Dürfte dann bewertet werden, ich hoffe es ist nicht all zu schlimm oô v___v
Den Clan mach ich die Tage dann auch...
Gast Gast
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Mi Jul 25, 2012 8:41 am
So, dann fang ich mal an ^^
Nicht allzu schlimm? *Mit Hackebeil neben dir steh* Das will ich nie wieder hören ò.ó Das ist einer der geilsten Charaktere, die ich je lesen durfte (Abgesehen davon, dass ich der Mod-Welpe hier bin, aber egal xD )
Sozusagen habe ich persönlich wirklich nichts auszusetzen, auch wenn du mir verzeihen musst, dass ich so abends ein paar Zeilen überflogen habe ^^' Es ist wirklich sehr ausführlich, extrem gut durchdacht und ich liebe diesen Charakter jetzt schon *____*
Das einzige, was ich bemerken möchte - im Namen des Staffs - ist, dass wir erst noch auf deinen Clan warten werden, bevor wir ein Angenommen geben, denn bei Mischelementen sind wir sehr vorsichtig ^^
Und was die nordische Mythologie mit Mjölnir usw. angeht, weiß ich nicht, ob das so gern gesehen ist, ich habe da keine Probleme mit, da auch Herr Odin ja eigentlich einen japanischen Namen hat, aber das müssen die anderen dann sagen, ob sie damit Probleme haben ^^
Also nochmal: Fettes Lob und es ist eine Ehre, dich hier zu haben
PS: Als ich den Ava gesehen habe, habe ich gedacht: Senior-Romeo von Kumogakure Ich find den Kerl heiß xD Und so nebenbei könnte man sich ja mal irgendwie begegnen, ich habe einen Zweitaccount aus Kumo, der leidlich gesehen sogar sehr gut auf Raiden passt ^^ Jetzt nicht partnerschaftlich gesehen, aber so vom Köpfchen her ^^ Er respektiert Frauen und meine Yuka hasst Männer, weil sie selber miese Erfahrungen mit ihnen hatte, könnte interessant werden, aber naja, ist nur mal ein Gedanke ^^
Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Mi Jul 25, 2012 9:41 am
Wow danke oô hätte nicht erwartet, dass du ihn so toll findest xD
Aber ja, das mit dem Clan ist schon in Arbeit, ich hab schon vermutet, dass ihr den Charakter erst danach annehmt, wie bei allen anderen auch, aber ich wollte wissen, was ihr zu der Idee allgemein sagt (nachdem ich doch zumindest ein wenig mit Unwillen bezüglich eben der Idee begrüßt wurde) (:
Danke also nochmal für das Lob ^-^ Und das Treffen lässt sich sicher mal einrichten^^
Gast Gast
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Do Aug 16, 2012 12:20 am
So, der Gute hat jetzt von mir aus ein Angenommen verdient. Der Clan ist da, ich finde beides super und keine Zweifel, dass das alles klappt ^^
Zweitbewerter darf sich nun auch mal sehen lassen :3
Und ich hoffe mal, dass er nicht zu viel zu meckern hat, da du dir in meinen Augen das Ranton verdient hast o.o
Yuki Saitô [MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
Anzahl der Beiträge : 1287 Anmeldedatum : 18.12.11 Alter : 33
Shinobi Steckbrief Alter: 17 Jahre Größe: 1,68 m Besonderheiten: Hyôton • Tsuki no Tsurara
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Sa Aug 18, 2012 4:55 am
Reserviert.
Yuki Saitô [MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
Anzahl der Beiträge : 1287 Anmeldedatum : 18.12.11 Alter : 33
Shinobi Steckbrief Alter: 17 Jahre Größe: 1,68 m Besonderheiten: Hyôton • Tsuki no Tsurara
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Sa Aug 18, 2012 7:55 am
Also Hut ab, die Bewerbung ist wirklich so, wie man sie nur wünschen kann! *O* Ausführlich, gut erklärt und man hat sich vor allem auch was bei dem Charakter gedacht! Der Schreibstil ist zudem auch spitze! <3 Also großes Lob!
Dennoch gibt es eine Sache, um die ich noch bitten würde und zwar wäre das noch eine Schwäche und am Besten eine, die direkt mit in den Kampf einfließt, beziehungsweise körperlicher Natur sind oder Fähigkeitentechnisch. Ansonsten würde sich das Ganze meiner Meinung nach mit den Stärken doch nicht ganz so gut ausgleichen.^^''
Ansonsten: Saubere Arbeit!^^
Ikazuchi Rai ♫ [Admin] ♫ Jônin ♫ Schamlose Verführung ♫ Schwertshinobi des Nebels ♫
Anzahl der Beiträge : 151 Anmeldedatum : 20.07.12 Alter : 29
Shinobi Steckbrief Alter: 27 Jahre Größe: 164 cm Besonderheiten: Kuro Kaminari, Kiba
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] Sa Aug 18, 2012 8:16 am
€dit. Kenjutsu zu den Schwächen (bis auf den Hammer) und noch eine alte Verletzung, die ihn regelmäßig behindert.
Danke für die Blumen :3 Wenn das noch zu unausgeglichen ist, ändere ich natürlich noch was ~
Yuki Saitô [MainAdmin] A-Rang Nuke • Iryônin • Schwert-Shinobi des Nebels • Shinigami no tsumetai
Anzahl der Beiträge : 1287 Anmeldedatum : 18.12.11 Alter : 33
Shinobi Steckbrief Alter: 17 Jahre Größe: 1,68 m Besonderheiten: Hyôton • Tsuki no Tsurara
Thema: Re: Ikazuchi Raiden [B-Rang Nukenin || Kopfgeldjäger || ehem. Kumonin] So Aug 19, 2012 8:50 pm
Das genügt mir, prima hinbekommen!^^
Angenommen.
PS: Ehre, wem Ehre gebührt. ^^ Und die Listeneintragungen nicht vergessen.^^