Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien

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Yuki Saitô
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BeitragThema: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyDi Aug 07, 2012 7:57 am

das Eingangsposting lautete :

Kellerräume

der Forschungsabteilung

Laboratorien



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In jedes gut geführte Klinikum gehört natürlich auch eine strebsame Forschungsabteilung, sowie deren Laboratorien, um nicht nur unbekannte Krankheitsbilder- und Erreger zu erforschen, sondern auch Bekannte zu analysieren und diagnostizieren. Die Forschungsabteilung Yukigakure's verfügt über mehrere Räumlichkeiten, jedoch befinden sich die Laboratorien in den Kellerräumen des Komplexes, gleich neben jenen der Pathologie. Jeder Iryônin, Iryôhan oder andere Mediziner kann eines dieser schmucken Versuchszimmer beantragen und bei Genehmigung des Antrags beziehen. Vorzufinden sind stets saubere Räume, sowie Gefäße und Arbeitsgeräte. Manche werden auch von Versuchstieren, wie Laborratten oder Fruchtfliegen in ihren Käfigen und Terrarien bewohnt. Je nach Stil des Mediziners finden sich auch persönliche Gegenstände auf den Schreibtischen wieder, aber ein Laie wird sich wahrscheinlich im ersten Moment immer wie in Dr. Frankensteins Labor fühlen und Ausschau nach dessen Monster halten.


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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMo Sep 10, 2012 8:09 am

//Jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Ich verzeih dir schon, dass du mich nicht als Familie angesehen hast...// Kaito wusste nicht warum, aber just in diesem Moment war er sich selbst dafür dankbar dass er sein Bluterbe noch aktiv hatte und die Augen einen immer traurigeren Schimmer annahmen, als Kanade wirklich nichts antwortete und sich schließlich einfach verabschiede, in dem sie an ihm vorbei ging. //Sie hassen mich... jedenfalls zeigen sie mir das. Mit jeder Geste. Ich frage mich gerade, für was ich eigentlich noch hier her kam.// Wenn es nach seinem Mentor ging, hätte er wahrscheinlich gerade nur seinen Kopf in Misakis Richtung drehen müssen und hätte die Antwort gewusst. Doch stattdessen seufzte er nur und war eben dieser einfach nur dankbar, dass sie nicht wie Kanade und Saitô das Weite gesucht hatten - obgleich sie sich nicht sehr enthusiastisch und hilfsbereit anhörte. //Kaito-chan. Selbst, wenn sie dich hassen - ist es etwas Neues? Du wurdest schon immer damit fertig, also hör auf darüber nachzudenken. Nicht hier und jetzt. Wenn sie wirklich deine Freunde sind, dann werden sie dich verstehen... aber nur, wenn du weiter du selbst bleibst und dich nun wieder fängst. Wieso nicht die Probleme eines nach dem anderen angehen?// Wieder ein guter Rat von jemandem, der so viele Jahre überdauert und einiges an Erfahrung angesammelt hatte. Und recht hatte. Wenn er sich nun hinterziehen ließ, dann würde er wirklich vollkommen den Anschluss verlieren. Gut, letzteres hatte er eh schon, aber Akito hatte wirklich recht: Es brachte ihm nichts, wenn er nun hier literarisch gesehen auf dem Boden lag und versuchte seine Hand in den Himmel zu recken, von dem aus Feuerbälle auf ihn hinunterregneten. Oder es zumindest schienen. //Schneggelschen, der Yuki wird nicht ewig wütend auf dich sein oder sauer... oder enttäuscht. Ihr seid Freunde, das hast du selbst gesagt? Mach dir keinen Kopf und nimm es in die Hand... Denk daran, wer du bist.// Insgeheim wusste Kaito nicht, dass diese erste Prüfung eine der vielen sein würde, welche er trotz aller böser Vorahnung noch zu bestehen hatte. Denn obgleich Akito wusste, um wen es sich bei seinem Mentor handelte, so verlor er kein Wort darüber. Wieso sollte er seinen Schützling denn auch noch mit weitern Dingen belasten, wenn es ihm jetzt schon so ging? Oder... wieso sollte er es nicht selbst herausfinden?
"Nun denn, schieß los." Das erste was Misaki nun sehen wurde war der violette Schimmer, der aus Kaitos Augen glich, während seine Lippen leicht von einem Lächeln umspielt wurden. Mit eben diesem Lächeln zog sich sein Mentor schließlich auch zurück, wobei Kaito darauf hätte wetten können, eben jener hätte ihm nochmals die Hand auf die Schulter gelegt. Nicht brüderlich. Nicht freundschaftlich. Aber väterlich. Manchmal fragte sich der Schwarzhaarige schon, ob es sich nicht so angefühlt hätte, einen Vater zu haben. Einen wirklichen Vater, denn Yura hatte ihn nie zurecht gewiesen, wie se der Ahne bereits des Öfteren getan hatte. Er hatte ihn verhätschelt, wie ein Großvater es getan hätte... aber hey, das war Yura ja auch zu Kaito. "Ich weiß nicht wirklich, wo ich anfangen soll, aber anscheinend bist du der einzige Mensch, der gerade wirklich mit mir reden möchte..." Moment. "...oder sich dazu freiwillig bereit erklärt.", verbesserte er sich dann schnell, weil irgendwie glaubte er, dass Misaki darauf gerade nämlich so gar keine Lust hatte. Okay... jetzt wünschte er sich wieder seine alte Gleichgültigkeit zurück. Was war mit ihm los, dass er gerade so... emotional reagierte? Klar, er hatte das alles hier vermisst und hatte unbedingt seinen Freunden helfen wollen, aber das hier war nicht er. Es war jemand anders, der weder erwachsen noch klug war. Oder vertrauensvoll.... gar so, wie sich ein Freund verhalten sollte. Hatte dieses halbe Jahr denn wirklich so einen großen Keil zwischen sie alle getrieben? Oder war es nicht das Jahr, aber er selbst? Oder vielmehr Jinnais Tod und der seine? "Dieses bescheidene Wunderkerlchen aus dem Yuki Clan, dass wie die fleißigste Biene seiner Arbeit nachgeht und nichts dem Zufall überlässt. Letzteres ist wohl Kern meiner Rolle." Eine Rolle. War es das, was sie hier alle spielten? Ihre Rolle? War niemand von ihnen der Mensch, welchen er in seinem Inneren wirklich verkörperte? Aber was sollte er nun sagen? Moment, wieso dachte er überhaupt so viel darüber nach? Früher hatte ihm das auch nie etwas aus gemacht und Akito hatte doch recht gehabt: Es nacheinander versuchen zu bewältigen und nicht alles auf einmal. Wie sich Misaki wohl die ganze Zeit über gefühlt hatte? "Ich liebe dich." Glaubte sie, dass er ihre Worte von damals vergessen hatte? "Ich will niemanden von euch verlieren." Seine Hand fuhr in den Nacken, während er zur Seite blickte, wobei seine Gesichtszüge wieder härter wurden und etwas Undurchschaubares auf sie überglitt. Sie waren schon fast monoton und es schien, als ob Emotionen wieder in die Ferne rückten. Bei Kami, Kaito gab sich gerade alle Mühe, sich wieder zu fangen. "Nur frage ich mich die ganze Zeit, wie ich das halbe Jahr aufholen und wieder gut machen kann..." Natürlich. Sollte er doch gerade die richtige fragen. Was war nur mit ihm los? Hatte er sich in diesem halben Jahr wirklich so abgegrenzt? "...ich meine Kanade scheint mich ja nun wirklich zu verabscheuen... und Sai und du seid eh sauer auf mich. Aber ich will es nicht wieder so entgleiten lassen wie damals vor dem Aufstand, bei dem..." Ein Blick auf die Stelle folgte, wo er sie mit dem Katana erwischt hatte. Sicherlich war es ihr nicht entgangen, doch gelang es ihm überaschenderweiße seine Fassung zu wahren. "... diverse Dinge passiert sind. Misaki..." Er legte Zeige und Mittelfinger an seine Stirn und tippte leicht auf diese, schien nachzudenken, während er kurz die Augen schloss. "Bitte rede einfach mit mir. Rede mit mir über das, was dich aufregt. Was dich bedrückt. Schrei mich an, aber friss es nicht in dich hinein. Sonst.. reagierst du nur wieder so wie gerade." Oder vorhin. Mit dieser... anderen Seite - oder was auch immer das war. Nur hoffte Kaito, dass sie nun nicht wieder zurückkommen würde.
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyDi Sep 11, 2012 5:53 am

Kaito hatte ja schon immer sehr schöne Augen gehabt aber auch Interessante. Besonders diese lilane sah schön und Geheimnisvoll aus. Aufmerksamer wurde sie wieder, als er zu sprechen anfing. Man sah es ihn an, dass er wirklich etwas tun wollte. Misaki war ja nie nachtragend und hatte ihn ja schon verziehen aber dies galt ja weder für Kanade noch für Saito. Ihre Vermutung lag ja eh darin, dass beide noch wütend auf den Kono waren und etwas Ruhe brauchen bis sie normal mit ihm reden konnten. Kaito stellte sich wie ein Hilfloses Kind an wenn man bedenkt wie er vor einigen Monaten war. Bockig, distanziert und kühl. Nun benahm er sich wie ein normaler Kerl der sich entschuldigen wollte und versuchte über ein schwieriges Thema zu reden. “Ich will niemanden von euch verlieren. Wie kam er nur darauf einen von ihnen zu verlieren? Überrascht über diese Worte drehte sie sich ganz zu ihm und lächelte aufmuntern. Das wirst du auch nicht. Immerhin wollte Misaki nicht, dass er auch noch leiden muss wie Kanade und Saito. Beide haben jemanden wichtiges verloren und das erst vor kurzem. Sie bekam 2 wichtige Menschen zurück und andere verloren welche. Sei einfach für uns da. Dann wird alles wieder gut. Schnell wird es nicht gehen dies wird Kaito auch wissen aber mit der Zeit, würde sich alles ändern und dann könnten alle wieder wie damals miteinander lachen. Damals war es schöner, solange man das schlechte ausblendete und das schöne nur rein ließ. Natürlich wusste Misaki wo er hinsah, da wo damals das Schwert ihren Körper durchbohrte. Eine Narbe ist da zwar noch aber die sieht man eh selten solange sie sich nicht auszog und diese präsentierte. Außerdem war es ja keine Absicht gewesen sondern nur ein Versehen. Obendrein war es sogar eine gute Gelegenheit Kaito endlich wach zu rütteln damit er sah, wer ihm alles wichtig ist und für wen er alles wichtig war.
Die nächsten Worte kamen grade zu hinausgeschossen und ja, ihre Vermutung von vorhin bestätigte sich. Wäre auch höchst seltsam wenn er diese Veränderung nicht bemerkt hätte. Ihren Blick wandte sie von ihm ab und besah sich den Boden. Ich merke erst im Nachhinein was passiert ist. Manchmal bekomme ich sogar mit was die anderen Seiten sagen aber oft bin ich weg. Und dies..macht mir Angst. Zumal Misa auch nie wusste was die anderen Seiten genau taten. Ihr fehlten die Erinnerungen dazu und ohne Erinnerungen gab es auch keine Hinweise. Sollte es mal so sein, dass ich weg bin dann..dann töte mich! Ich will niemanden verletzten und wenn ich nicht mehr da bin, dann wäre es so als wäre ich tot aber auch nicht. Außerdem wäre es besser als wenn man eine ganz andere Person hat die indem Körper steckt wo eigentlich ich drin sein sollte. Eine sehr harte Bitte aber er wollte ja, dass sie mit ihm darüber redet, was sie beschäftigt. Saito kann ich nicht fragen, er ist ja jetzt schon überfordert und Kanade auch nicht, sie ist nicht dafür geschaffen. Dir traue ich es auch nicht zu aber du bist mir die einzig bekannte Person um die ich bitten kann. Du würdest im Grunde eine ganz andere Person zur Seite räumen. Also ist es gar nicht so schlimm. Tut mir leid, dass ich so was von dir verlange.[/color] Doch Kaito war in dem Punkt ihre einzige Hoffnung bevor irgendeine Seite von ihr die Oberhand gewinnt und jemand anderes zu Schaden kommt. Du tust es ja nur, wenn es außer Kontrolle gerät. Und ich hoffe ja, dass du mich diesmal retten wirst mein Ritter. Held des Anbeginns, Heiler der Welten. Der letzte Satz aus LOVELESS. Kaito wird sie sicherlich retten können, so wie er es immer getan hat. Ich bin wirklich froh dich wiederzuhaben. Dann muss ich nicht mehr so viel weinen. Misaki erhob sich vom Stuhl und tätschelte ihm über den Kopf. Es wird schon alles gut, ja?
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMi Sep 12, 2012 6:24 am

Kaito wusste noch genau, wie er im Schnee gesessen hatte und man ihm dann sagte, dass er erst das Jutsu lernen musste, bevor man ihm denn erlaubte, nach Yuki - Gakure zurück zu kehren. Er war schwer verwundet gewesen. Es war eigentlich ein Unding, jemanden schließlich zu zwingen, auf dass er sich wieder verausgabte. Es war ein Unding gewsen, ihn zu zwingen, ihn so zu quälen. Und doch stand er hier und hatte es in kurzer Zeit geschafft, das Jutsu vollständig zu lernen. So vollständig, dass er es auch benutzen konnte, um zu schützen. Nicht nur um zu töten, sondern auch um zu schützen. Auf letzteres hatte sein Mentor bestanden. Yura nicht. Aber Akito. Aber wenn er nun früher gekommen wäre, hätte sich dann etwas geändert? Hätte sich etwas ändern können? Gewiss hätten sie alle Hoffnung gehabt, dass er doch noch lebte... in den ersten Tagen danach, nicht wahr? Wenn er dann ein Lebenszeichen von sich gegeben hätte, dann wäre Sai nie in dieses Loch ge-- Aber er hatte ja gesagt, dass er so war. Dass er es nur nie hatte zeigen können und dass es so war. Ja, das hatte er gesagt und keinen Widerspruch zugelassen, da es ihn danach nach draußen gezogen hatte. Nach draußen, wo er nun gewiss saß, um sich zu beruhigen oder das Geschehene zu verarbeiten. Wahrscheinlich würde er die nächsten Stunden nicht mit ihm reden wollen, also würde Kaito ihm auch nicht nachgehen. Sai sollte sich beruhigen.... oder vielmehr über das nachdenken, was er zu ihm gesagt hatte. Immerhin würde er hier ja auch über das Gesagte seitens Sai nachdenken. War dieses Engelslächeln wirklich eine Maske gewesen? Die ganze Zeit über? Okay, er musste ja gerade etwas sagen mit Masken. Hatte er nicht selbst eine getragen? Prozentual gesehen viele Jahre seines bisherigen Lebens sogar. Mehr als zwei Drittel... So wie die seine Maske ein Ende gefunden hatte, hatte es auch die von Sai? Konnte das sein? Aber wollte er, dass diese Maske gefallen war? Nein. Nicht in diesem Sinne.... Sai hatte keine Maske verloren, sondern sich selbst. Kein Mensch war von Natur aus jemand, der sich selbst fertig machte.... Sai wäre nicht so gewesen, wenn er gewisse Dinge nicht erlebt hätte. Sicherlich wäre er dann nicht so gewesen. Nicht so, wie er sich jetzt gab. Doch hoffte Kaito, dass der Freund immer noch einer war, wenn er ihm das nächste Mal entgegentrat.
"Das wirst du auch nicht." Ein wenig überrascht blickte er Misaki nun an, seine Gesichtszüge nicht mehr so hart wie einen Moment zuvor. "Sei einfach für uns da. Dann wird alles wieder gut." War er das gerade nicht gewesen? Er hatte mit Sai direkt reden wollen. Ohne Umschweife.... er hatte für sie alle da sein und ihn wecken wollen, da die Worte der Freunde über die Monate und Wochen hinweg offensichtlich nichts gebracht hatte. Und nun hatten sie sich trotzdem wieder alle von ihm abgewandt. Wie sollte es also wieder gut werden, wenn er denn versucht hatte, für sie da zu sein und das Ganze so ein Ende gefunden hatte? Wie sollte das funktionieren? Und wieso glaubte er Misaki obgleich es sein Verstand in dieser Hinsicht nicht glauben wollte? Irgendwie spendeten ihre Worte ihm in diesem Moment Trost - doch nur für eine kurze Zeit, denn das was sie von ihm verlangte war etwas, wovor er sich fürchtete. "Ich merke erst im Nachhinein was passiert ist. Manchmal bekomme ich sogar mit was die anderen Seiten sagen aber oft bin ich weg. Und dies..macht mir Angst. Sollte es mal so sein, dass ich weg bin dann..dann töte mich! Ich will niemanden verletzten und wenn ich nicht mehr da bin, dann wäre es so als wäre ich tot aber auch nicht. Außerdem wäre es besser als wenn man eine ganz andere Person hat die indem Körper steckt wo eigentlich ich drin sein sollte." Sie hatte Angst. Das verstand er... er hatte ja gesehen, wie schnell diese merkwürdigen Stimmungsschwankungen waren und er hatte sie auch als solche erkannt. Nicht, weil er es schon zweimal gesehen hatte, sondern weil er wusste, wie es war, wenn da noch eine andere Person im Körper war... irgendwie. Weil er wusste, wie es war, zwei Ansichten zu haben, die sich bekriegten. Er wusste wie das war, konnte sie verstehen... er konnte sich in sie hineinversetzen. Eine gewisse Kontrolle wünschte er aber auch Misaki, denn dann würde sie vielleicht nicht mehr so viel Angst haben. Oder am besten es ginge ganz weg... nur konnte er nicht denken, wie er diese Schwankungen in ihrer Persönlichkeit dezimieren sollte, da sich sein Kopf gerade nur mit dem befasste, was sie gerade von ihm verlangt hatte: Sie zu töten, wenn es denn einmal so weit kam, dass eine ihrer Seiten auf die Freunde los ging. Dass sie die Oberhand völlig verlor. Er wusste, dass das ein nicht unwahrscheinliches Szenario war, wenn er daran dachte, wie schnell und aggressiv sie zuvor bereits "umgeschaltet" hatte... aber er konnte sich nicht vorstellen, dass Misaki wirklich auf ihre Freunde losging... das ging einfach nicht. Sie war doch eine friedliebende und liebenswerte Person.... Bei Sai, bei Kanade... und bei ihm selbst natürlich vorweg - vor allem weil er ja selbst wusste, wer einen Großteil des Massakers angerichtet hatte -konnte er sich das vorstellen, ja. Aber nicht bei Misaki.
Langsam schüttelte er also den Kopf und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, durch seine Haare, lehnte sich an einen der Labortische, wobei er aufpasste, nichts umzustoßen und nichts durcheinander zu bringen. Und es war gut, dass er sich gesetzt hatte, denn in diesem Moment fuhr sie fort: "Saito kann ich nicht fragen, er ist ja jetzt schon überfordert und Kanade auch nicht, sie ist nicht dafür geschaffen. Dir traue ich es auch nicht zu aber du bist mir die einzig bekannte Person um die ich bitten kann. Du würdest im Grunde eine ganz andere Person zur Seite räumen. Also ist es gar nicht so schlimm. Tut mir leid, dass ich so was von dir verlange." Sie konnte es sich bei den anderen nicht vorstellen aber ausgerechnet bei ihm am ehesten, sodass sie ihn fragte? Hatte er denn wirklich einen solchen Ruf? Kami, wieso musste er nun sarkastisch lächeln und den Kopf schütteln. Wieso konnte er das gerade nicht fassen? "Es geht nicht darum, ob dein Körper so oder so handelt nach dem Willen dieser Person. Ich würde immer noch dich töten und ich glaube nicht, dass ich noch einma durchstehen könnte, dass ich zusehen muss, wie das Leben aus deinem Körper entflieht wie damals..." Eine Pause folgte und Kaito fuhr leiser fort: "Glaubst du denn wirklich, dass ich nicht auch genug durchgemacht habe, um überfordert zu sein? Glaubst du, ich bin dafür geschaffen zu töten, wenn es die anderen nicht sind? Ja, ich bin ein Shinobi, aber das heißt nicht, dass ich meine Freunde töten kann... vielleicht hätte ich es vor einem halben Jahr gekonnt, aber ich bin nicht mehr der Mensch, der ich vor einem halben Jahr war." Ob er ihr nun mit seinen Aussagen indirekt Hoffnungen machte? Darauf achtete er nicht wirklich, doch legte er nun seinen Kopf in den Nacken und blickte an die Decke, dachte nochmal kurz nach. "Ich kann dir versprechen dich aufzuhalten. Aber das werde ich tun, ohne dich zu töten. Mehr kannst du von mir nicht verlangen, Misaki." Wieso sagte sie so etwas? Und was sollte das? Nur wenn sie außer Kontrolle geriet? Das änderte doch auch nichts daran, dass es dann immer noch sie war, oder? Dass er dann wieder zusah, wie das Leben aus ihrem Körper wich... und er hasste es, bei so etwas zuzusehen. Vor allem, wenn es Menschen waren, die ihm etwas bedeuteten. Viel bedeuteten. "Ich hoffe du weißt, dass ich nichts versprechen muss, um dir zu garantieren, dass ich dich immer retten würde und das auch so tun werde. Du kannst dich auf mich verlassen.... aber verlange nicht von mir, dich umzubringen, denn dazu fehlt mir die Kraft."
Als sie langsam auf ihn zuschritt und ihn dann am Kopf tätschelte, sah er sie ungläubig an. Wie viel hatte sie geweint? Wenn der Himmel diese Tränen nun weinen würde... dann würden sie gefrieren bei diesen Temperaturen, ja, aber wie viel Schnee würde den Weg zum Boden finden? Würde er ihn begraben? Wieso ereilte ihn in diesem Moment die Gewissheit, dass es wohl so sein würde? "Es wird schon alles gut, ja?" Als sich ihre Hand von seinem Kopf entfernte, fasste er eben diese mit der Linken, die das Clanwappen trug und mit einem Handschuh überzogen war. "Okay.", sagte er dann einfach nur und sah sie unwillkürlich eindringlich an, nicht realisierend, wie lange es wirklich war und dass er ihre Hand in der seinen hielt. So stand er mit ihr im Raum und erst nach einer längeren kleinen Zeit, ließ er ihre Hand sanft wieder los. "Wie ist es dir sonst so ergangen...?"
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyDo Sep 13, 2012 7:07 am

"Es geht nicht darum, ob dein Körper so oder so handelt nach dem Willen dieser Person. Ich würde immer noch dich töten und ich glaube nicht, dass ich noch einmal durchstehen könnte, dass ich zusehen muss, wie das Leben aus deinem Körper entflieht wie damals..." Glaubst du denn wirklich, dass ich nicht auch genug durchgemacht habe, um überfordert zu sein? Glaubst du, ich bin dafür geschaffen zu töten, wenn es die anderen nicht sind? Ja, ich bin ein Shinobi, aber das heißt nicht, dass ich meine Freunde töten kann... vielleicht hätte ich es vor einem halben Jahr gekonnt, aber ich bin nicht mehr der Mensch, der ich vor einem halben Jahr war." In Kaito hatte sie sich doch nie geirrt. Auf ihn war verlass und das er nun so redete zeigte doch wie wichtig ihm seine Freunde doch waren. Zwar wäre ihr lieber sie wäre für ihn das allerwichtigste, so wie man es von liebenden kannte aber man redete hier ja von Kaito.
Dann halte dich schön an dein Versprechen. Ich verlasse mich nämlich auf dich., sagte sie und lächelte wieder. Wenn Kaito da war, dann tat ihr das Lächeln wirklich gut auch wenn es nicht viel gab wieso sie fröhlich sein konnte. Du bist schon sehr stark und Kraft hat man ge…Ach egal. Du schuldest mir noch ein paar Verabredungen aber ich muss überlegen wo ich diese am besten Unterbringen kann.. Nachdenklich zog sie ihre Hand zurück, kam allerdings schnell wieder zurück als Kaito ihre Hand festhielt. Eine überraschende Geste von ihm, da Misa derartiges eher selten von ihm bekommen hat. Meistens war es ausversehen und er nörgelte dann auch gleich los aber jetzt. Besonders dieser Blick war ihr vollkommen Neu. Ein wenig Unheimlich wenn man bedenkt wie er früher mal war. Da war ja schon ihrer bloße Anwesenheit schon störend für ihn und mit ihm zu reden ging ja gar nicht. Nach einer kleinen weile ließ er ihre Hand los und fragte ganz normal als wäre nie etwas geschehen.
Ach das Übliche. Ich übernachte öfters bei Saito, küsse ihn hin und wieder und hab zwischendurch mal eine Verabredung und naja..diese typischen Jugendlichen Probleme. Und das ich mal drauf achten muss, dass meine Mutter mit dem kochen nicht übertreibt. Seit sie erfahren hat, dass To-san bald Heim kommt kocht sie manchmal für eine ganze Arbeitergruppe. Tante kleidet mich in ihrer neusten Kleidungen ein die sie in den Laden bekommt und Onkel beschwert weil er nicht so viel zu tun hat. Mal davon abgesehen von meinen Verhererproblem. Er hat da eine gewisse Person im Auge den er an meiner Seite sehen will. Das er Saito mag wird wohl jeder wissen. Er ist ruhig, zufuhrkommend und lässt sich nicht herum schubsen. Zudem ist er auch sehr Stark. Kaito kann er auch gut leiden nur ist dieser in seinen Augen Schuld daran, dass seine kleine Nichte an Herzschmerz leidet. All dies hat er seiner Frau erzählt und diese hat es Misa erzählt. Schon Niedlich was für Gedanken ihr Onkel um sie macht. Wir sollten mal schauen wo der kleine ist. Er ist auf der Kinderstation und spielt dort mit den anderen., sagte sie und nahm Kaitos Hand. Etwas verwirrt betrachtete Misaki diese. Früher nannte Misaki diese gern Jungshändchen aber nun ist diese nicht mehr die von einem Jungen. Zumal Kaito größer geworden ist. Leicht zog Misaki an seinen Haaren da diese sich auch stark verändert haben und da kam ihr wieder eine alte Gewohnheit auf. Seine Hand losgelassen, zog sie auch gleich ihr Oberteil hoch um ihren Oberkörper zu präsentieren. Findest du nicht auch, dass meine Brüste größer geworden sind? Den BH hab ich auch neu.
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyFr Sep 14, 2012 8:13 am

"Dann halte dich schön an dein Versprechen. Ich verlasse mich nämlich auf dich." Sie lächelte... und es war kein gequältes oder trauriges Lächeln, sondern ein einfaches Lächeln, welches ihm gut tat. Es tat ihm gut, wenn man angelächelt wurde, nachdem man die Zeit hinter sich hatte, wie es bei Kaito der Fall war: Sich durch das Gebirge gekämpft und das dafür, um dann von allen als Sündenbock hingestellt zu werden (was er, wenn er es nun zugab, auch wirklich verdient hatte). Doch davon wollte er sich nun nicht weiter beirren lassen, denn würde es nicht nur dumme Folgen haben? Würde die Stimmung nicht wieder auf seine Wortwahl niederfallen und er würde sich wieder wie ein kleiner Junge hinter den unkontrollierten Emotionen verstecken? Sie als Entschuldigung für all das Gesagte nehmen? Das wollte um jeden Preis verhindern, also traten Emotion und Äußerlichkeit wieder in das frühere Gleichgewicht. Nicht das Gleichgewicht, welches er noch vor einem Jahr gehabt hatte, aber das, welches er hatte, seitdem Akito sein Mentor war. Trotzdem sollte man aber nicht denken, dass Kaito nie mehr so böse und kalt wie früher sein konnte... die toten Banditen wussten es in ihren eiskalten Gräbern nun wohl am besten.
"Du bist schon sehr stark und Kraft hat man ge…Ach egal. Du schuldest mir noch ein paar Verabredungen aber ich muss überlegen wo ich diese am besten Unterbringen kann.." War er denn stark? Gerade hatte er nicht wirklich diesen Eindruck gemacht, doch fasste er es nun einmal als Kompliment auf. Weil es auch eines war, wenn er so darüber nachdachte. Andererseits musste er auch miteinbeziehen, dass Misaki vielleicht alles an ihm immer noch toll und gut fand - bis auf wenige Aussetzer -, weshalb sie so etwas natürlich sagte. "Du hast ja keine Ahnung..." Ein Grinsen lag auf seinem Gesicht. Ein amüsiertes Grinsen, so wie früher manchmal. Selbst, wenn das von ihr Gesagte nicht stimmte, so wusste er genau, dass Misaki noch nie gesehen hatte, wie er wirklich kämpfte. Als sie ihn das erste Mal gesehen hatte, hatte er bereits eine Behinderung an seiner rechten Hand, die ihn schmerzte - und leichtes Fieber. Kurze Zeit später lag er wieder mit Projektilen im Rücken auf den Boden und war nicht fit. Auch nicht beim Aufstand, wo er sich kaum auf den Beinen halten hatte können (und sie trotzdem beschützt hatte, so gut er konnte - ob sie das wusste?). Genauso wie er danach wiedrum sein Bluterbe nicht einsetzen konnte. Nicht richtig. Aus Angst. Aus Furcht. Wie man es auch nennen möge. Misaki hatte nie gesehen, wie stark er wirklich war. Und auch nicht Sai oder Kana. Niemand hatte ihn mit allem, was er hatte, jemals kämpfen sehen. Und sie beurteilte ihn jetzt als stark? Ja, in dieser Hinsicht war es amüsant... aber auch süß, weshalb sich seine Züge daraufhin wieder ein wenig verweichten. Sie hatte damit Recht, dass er ihr wirklich noch einige Verabredungen zu schulden schien. "Ja, da ist wirklich einiges zusammen gekommen, was? Wo willst du denn hin, wenn man das einmal fragen darf?" Nun lächelte er sogar leicht, was ihr wahrscheinlich auch einen "Schock" bescherte. Immerhin hatte er zuvor nie etwas von Verabredungen gehalten und hatte sie immer danach geschimpft... weil er dachte, dass sie unnütz waren. Damals, als sie bei Sai gegessen hatten am Anfang, hatte sie ihn da nicht auch gefragt? Und war er nicht so schroff zu ihr gewesen? Davon war wirklich momentan nichts zu sehen, wobei dies allgemein damit zu erklären war, dass er einfach deutlich offener geworden war. Kaito war er selbst. Nur würden es wohl alle in seinem Umfeld als "neuer Mensch" bezeichnen. Sie hatten aber leider nur alle keine Ahnung, dass der Kôno immer ein netter Mensch gewesen war. "Ach das Übliche. Ich übernachte öfters bei Saito, küsse ihn hin und wieder und hab zwischendurch mal eine Verabredung und naja..diese typischen Jugendlichen Probleme." Das Lächeln blieb erhalten, doch irgendetwas in ihm verkrampfte sich - nur wusste er nicht, weshalb genau. Es sollte sich eigentlich nicht verkrampfen und das wusste er auch, doch er konnte es gerade nciht verhindern, wenn sie sagte, dass sie Sai küsste. Oder mit anderen "Jungen" verkehrte, welche man in ihrem Alter eigentlich schon ziemlich als Mann bezeichnen konnte. Wieso machte ihm das nun etwas aus? War er etwa eifersüchtig? Er musste sich eingestehen, dass da so ein Gefühl war, doch versuchte er nun gleichgültig zu klingen. Einfach ruhig zu sein. Ihr weiter zuzuhören. "Und das ich mal drauf achten muss, dass meine Mutter mit dem kochen nicht übertreibt. Seit sie erfahren hat, dass To-san bald Heim kommt kocht sie manchmal für eine ganze Arbeitergruppe. Tante kleidet mich in ihrer neusten Kleidungen ein die sie in den Laden bekommt und Onkel beschwert weil er nicht so viel zu tun hat. Mal davon abgesehen von meinen Verhererproblem. Er hat da eine gewisse Person im Auge den er an meiner Seite sehen will." Jemand sollte diese Person schützen. Das war irgendwie das erste, was Kaito in den Kopf kam, doch antwortete er nicht erst darauf, sondern schwieg einen Moment und verbarg dann diese "Abneigung" in einem weiteren warmen Lächeln. "Dann hast du deinen Vater also endlich gefunden... Das freut mich für dich. Es gibt nichts Schöneres als die Familie." Gerade er musste es ja wissen, denn er hatte nie wirklich eine gehabt. Erst seit Kurzem eigentlich, aber so schön dieses Gefühl auch wieder war, so schrecklich war es zugleich. Weil er das, was er auf der einen Seite liebte wohl gegen das, was er auf der anderen Seite liebte, verteidigen musste. Und diese Gewissheit konnte einen entzwei reißen. "Verehrerproblem, hm? Kann ich mir nicht verdenken, aber dieser Naoki gehört bestimmt auch dazu, was?" Moment, hatte er gerade gesagt "Kann ich mir nicht verdenken"? Hatte er damit nicht gerade zugegeben, dass er es sich bei ihr sehr gut vorstellen konnte, dass sie Verehrer hatte? War das vielmehr das erste wirkliche Kompliment gewesen, das er ihr versteckt und doch offen gemacht hatte? Das erste "normale" Kompliment von der Sorte, von der sie eine Frau gerne hörte? "Ich glaube er fühlt sich gut in der Kinderstation. Dort hat er andere, die auch sein Schicksal haben und wieso willst du ihm nicht diese Freude lassen? Genug Schmerzen hat er auf jeden Fall gehabt." Kaito wusste, wie es war... und Misaki sollte wissen, dass er es weiß. Denn vor einem halben Jahr hatte er in diesem Krankenhaus in einem Krankenbett Sai und ihr sein Herz ausgeschüttet. Wie er seine Kindheit verbracht hatte. Unter welchen Bedingungen. Ob sie sich daran erinnerte? Ein wenig musste er sich nun aber strecken und die Spannung von seinem Körper schütteln - nur war das nicht allzu leicht, wenn man wieder an den einen Punkt zurück sah und dort Brüste, die nur ein wenig Stoff bedeckte, entdeckte. Wäre er nun nicht leicht rot im Gesicht geworden, hätte man wohl nachgesehen, ob er auch nicht krank wäre. Aber Kaito wurde rot und blickte sogleich zur Seite. Ein wenig verärgert. Endlich, würden sich manche denken, die ihn vielleicht nicht wiedererkannt hatten. Doch ja, Kaito blieb immer noch Kaito. Und so verärgert wie früher klang er auch - fast schon wie als provozierter Beweis, dass er immer noch er selbst war: "Musst du dich immer noch in der Öffentlichkeit, beziehungsweise an öffentlichen Orten, ausziehen? Mach dein Oberteil wieder runter." Ehe sie das nicht getan hatte, würde er auf keinen Fall dorthin schauen...
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptySa Sep 15, 2012 8:24 am

Wie ungewohnt es doch ist Kaito lächeln zu sehen. Sie hatte noch immer sein gefühlskaltes Gesicht vor Augen aber jetzt wo er direkt vor ihr stand und lächelt… Irgendwann würde sich Misaki noch daran gewöhnen und dann würde es sie nicht mehr so verstören. Doch schön war es, dass er sie nicht mehr anmeckerte wegen den Verabredungen so wie früher. Damals hielt er es ja für Überflüssig und schien sogar ein wenig sauer zu sein, dass Misa überhaupt an so was dachte. Wie konnte sie es auch nur wagen überhaupt ihn danach zu fragen? Überleg ich mir noch. Ihre knappe Antwort auf seine Frage die er ihr gestellt hatte. Ins Kino gehen wollte Misaki nicht, dazu hatte sie keine Lust zumal man sich nicht mal unterhalten konnte. Und Kaito ist ja heute wieder aufgetaucht und lebt. Da wollte Misa ja eh vieles wissen und erzählt bekommen. Auf ihre Andeutungen der Verehrer sprang Kaito nicht so drauf an wie sie es sich erhofft hatte. Seine Mimik blieb gleich was wohl bedeutete, er empfand noch immer nichts für sie… Dabei hatte sich Misaki doch so sehr gewünscht er würde zumindest mal Eifersüchtig werden.
Ich freue mich schon sehr ihn wiederzusehen. Nur muss er sich noch erholen bis er los reisen darf. Sonst wäre er schon hier… Bei seinen Sturz hatte dieser sich nämlich einiges gebrochen und anderen Schaden davon getragen und noch gab es kein OK vom Arzt. Also hieß es noch warten und darauf achten, dass ihre Mutter nicht weiterhin so viel kochte bis die Vorräte verbraucht sind. Nun fragte er nach Naoki. Konnte sie sich doch wieder Hoffnung machen? Weiß ich nicht…er ist sehr nett aber ob er ein Verehrer ist? Daran hatte Misaki noch gar nicht gedacht. Naoki hatte sie mal auf einer Mission kennen gelernt und seitdem unternahmen si des Öfteren mal etwas. Nun wechselte das Thema wieder und man kam bei den kleinen Jungen an. Natürlich freute er sich endlich mal mit anderen zu spielen aber Misaki hatte ihm ja gesagt, dass sie bald wieder da ist? So genau wusste sie es gar nicht mehr weil ihre andere Seite die Kontrolle hatte. Na gut aber wenn wir gehen, müssen wir ihn abholen! Und rede mir ja nicht ein, dass wir ihn wohin bringen sollen. Wie in einem Kinderheim oder dergleichen. Er wird bei mir wohnen. Immerhin brauchen Kinder eine Familie die sich um diese kümmern. Was man auch Kaito damals hätte bieten sollen. Dann wäre er nicht so verbittert gewesen und er hätte er nicht so viel Schlechtes erleben müssen. Da fällt mir ein, du hast mich doch noch nie in einem Kimono gesehen oder? Ich hab einen schönen zu Hause. Den ziehe ich mal für dich an und dann unternehmen wir was Schönes. Aber wehe du sagst was Blödes wie: „Das kannst du doch nicht tragen. Wir könnten jederzeit zu einer Mission gerufen werden!“ Derartiges mache ich nämlich nur für dich und sonst niemanden. Verlegend sah Misaki zur Seite und versuchte nebenbei Ernst zu wirken. Was man nicht alles tat um bei einer Person Eindruck zu schinden.
Was hast du eigentlich die ganze Zeit getrieben? Doch nicht nur trainiert oder?
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyDi Sep 18, 2012 8:18 am

Kami sei Dank hatte Misaki keine Anstalten gemacht, ihn wieder wie früher zu "belagern" mit ihren weiblichen Argumenten - oder wie hatte Taichi sich manchmal ausgedrückt, als er den Körper einer Frau beschrieb? So unaufgeklärt und kindlich. Aber okay, er hier würde nun auch nicht anders damit umgehen, wenn er es recht bedachte, doch wieso machte er sich darüber überhaupt noch Gedanken? Es war alles unnütz und da Misaki offenbar nicht weiter darauf eingehen wollte, atmete er innerlich erleichtert aus. "Überleg ich mir noch." Ein schmunzeln glitt über seine Lippen und er musste die Hand vor den Mund nehmen, um nicht loszulachen, was ihm in diesem Moment wirklich nicht einfach fiel: Es war einfach zu komisch, wie sie diese knappe Antwort gegeben hatte und seiner Ansicht dabei so kindlich und befreit wirkte, wie am ersten Tag. Diese Seite an ihr hatte er vermisst, doch konnte er ihr das nicht sagen. Stattdessen unterdrückte er lieber weiter sein Lachen und sah sie dann wieder aus dem Augenwinkel heraus an. "Ich würde zu gerne deinen Terminkalender sehen." Nun musste er wirklich fast lachen, doch die Beherrschung siegte schließlich doch wieder über jenes Bedürfnis. Wer weiß, vielleicht würde er sich wirklich freiwillig in eben diesen eintragen? Eigentlich gar nicht so unwahrscheinlich, wenn er bedachte, dass er sich nun wieder ein wenig besser fühlte - wenn nicht sogar sehr viel besser -, obgleich er sich davor noch gefragt hatte, ob er lieber hätte im Schnee sterben sollen. Aber wenn er Misaki nun so vor sich sah, wie sie diese patzige Antwort gegeben hatte, wusste er, dass sie es nicht durchgestanden hätte. Irgendwann wäre sie daran zerbrochen. Bestes Beispiel hierfür waren diese Seiten, welche an ihr zum Vorschein kamen. Und durch eben diesen Gedankengang wurden seine Gesichtszüge nun wieder ernster, als Misaki fortfuhr.
"Ich glaube dir, dass du dich darauf freust. Würde ich erfahren, dass mein Vater noch leben würde, ich würde ihm wahrscheinlich wie ein kleiner Junge um den Hals fallen wie Yura damals - das war der alte Mann, den du vielleicht gesehen hast... bevor..." An dieser Stelle setzte er ab, da er dieses Thema lieber nicht direkt an schnitt und umging. Kami sei Dank hatte er dann auch wieder durch Misaki ein neues Gesprächsthema namens Naoki oder vielmehr ihre Verehrer, welches er immer noch nicht wirklich mochte. Wahrscheinlich auch nicht wirklich mögen würde in Anbetracht der Tatsache, dass sein Magen sich wieder zusammenzog. "Willst du denn, dass er ein Verehrer ist oder dein Freund wird?" Es klang beiläufig, doch Kaito sah sie unverwandt an und wartete auf die Antwort. Irgendwie wollte er sich nicht vorstellen, dass sie jemand anderen umarmte oder plötzlich wie aus dem nichts heraus küsste. Klar, es war nervig und dergleichen, aber bisher hatte er sich dieses Recht doch immer vorbehalten, oder? Okay, Sai hatte Misakis Lippen nun auch in gewisser Hinsicht zu spüren bekommen, aber er war sein bester Freund... klar, es gefiel ihm immer noch nicht, aber immerhin war es nicht Naoki. Es war kein Fremder. Aber wenn er nun so darüber nachdachte, dann war es egal wer es war: Es behagte ihm nicht. "Kinder brauchen eine Familie ja. Sie brauchen jemanden, dem sie sich anvertrauen können. Wenn sie niemanden haben, dann fressen sie alles in sich hinein und ihr Herz gefriert in gewisser Hinsicht von innen heraus..." Ein Blick zur Seite folgte, als er seine Gedanken laut aussprach. In seinem Hinterkopf hatte er wieder die Erfahrungen, welche er als kleines Kind selbst gemacht hatte. Seine eigenen Erfahrungen. Missachtet,. Verprügelt. Nicht beachtet. Ignoriert. Das waren die Wörter seiner Kindheit, welche so deutlich gewesen waren und welche er trotzdem nie verstanden hatte. "Und wie willst du dich um ihn kümmern, Misaki? Denk darüber nach, wenn du auf Missionen bist. Ich finde es schön, dass du dich so um ihn sorgst, aber denk darüber nach, was für eine Verantwortung das ist. Selbst wenn er in einem Heim wäre, könntest du ihn besuchen - obgleich ich dir keines empfehlen würde. Blaue Flecken sind da an der Tagesordnung." Und schon wieder hatte er indirekt etwas über seine Vergangenheit preis gegeben. Als kleines Kind im Waisenhaus. Gehasst und geschlagen. Das war das, an was er sich noch erinnerte. Hätte man ihm damals sein Oberteil ausgezogen, hätte man blaue Flecken gesehen, weil er ja immer "unartig" gewesen war und Streits angezettelt hatte. Natürlich war letzteres in Wahrheit nie seine Schuld gewesen, aber er hatte sich den Behauptungen anderer gefügt. Ob sein Leben anders verlaufen wäre, hätte er das nicht getan? Er wusste es nicht. Doch wo sollten sie den Jungen sonst hinbringen? Was würde ihm gut tun? Das Slumviertel nicht. Das Heim auch nicht. Aber würde Misaki dem Erziehen eines Kindes gewachsen sein, wenn sie selbst so viele Probleme hatte? Das wagte er stark zu bezweifeln und irgendwie glaubte er sogar schon fast, dass er dann wie selbstverständlich dazugezogen werden würde. Aber ein Kind. Das war eine ungeheure Verantwortung, die sie sich da auf die Schultern bürden wollte. Trotzdem... er hatte vielleicht als vieles gesehen - aber nie als einen kalten und herzlosen Menschen. Eher im Gegenteil: Sie war wie eine Sonne. "Da fällt mir ein, du hast mich doch noch nie in einem Kimono gesehen oder? Ich hab einen schönen zu Hause. Den ziehe ich mal für dich an und dann unternehmen wir was Schönes. Aber wehe du sagst was Blödes wie: „Das kannst du doch nicht tragen. Wir könnten jederzeit zu einer Mission gerufen werden!“ Derartiges mache ich nämlich nur für dich und sonst niemanden." Nur fragte er sich, wie oft diese "Sonne" noch das Thema wechseln wollte. Wollte sie um irgendetwas herumreden und dann endlich fragen, was sie wirklich wissen wollte? "Uhm... Das können wir auch..." Ein Lächeln bildete sich wieder auf seinem Gesicht und am liebsten - das wurde ihm gerade klar - hätte er sie jetzt berührt oder gar in den Arm genommen, weil sie das so schön gesagt hatte. "Aber es ist schön zu wissen - sag es nur nicht deinen Verehrern, liebe Herzensbrecherin." Verdammt. Diese Aussage war nicht sehr zimperlich gewesen, da sie vielleicht eine alte Wunde aufriss. Irgendwie durfte er in ihrer Gegenwart diese neue Offenheit seinerseits nicht zeigen. Aber wenn er das nicht tat und den anderen gegenüber, dann würde sie es noch mehr verletzen. Nur... wer konnte ihm denn einen anderen Ausweg sagen? In diesem Moment? Die einzigen Personen, die das vermochten hatten beide das Wort "Yuki" in ihrem Namen und waren beide nicht anwesend, beziehungsweise in ihrer ganz einen Art und Weise "schlecht" auf ihn zu sprechen.
Schließlich kam sie aber auf das zu sprechen, was sie vielleicht die ganze Zeit hatte ansprechen wollen. Etwas, auf das Kaito schon die ganze Zeit gewartet hatte - obgleich die Antwort für ihn schwierig sein würde: "Was hast du eigentlich die ganze Zeit getrieben? Doch nicht nur trainiert oder?" Im Grunde genommen hatte er gerade das ja die ganze Zeit getan und auch seine Freunde vermisst. Man hatte ihn in seinem geistigen Zustand durchbohrt und dann auch in der Realität. Ma hatte ihn an seine Grenzen getrieben und er hatte sich mit der kleinen Maya angefreundet. Was war da noch gewesen? Dumme Kommentare über seine Freunde seitens seines Mentors, ja die hatte es auch gegeben. Und oftmals hatten Sai, ein gewisser Tetsuya und schließlich auch Misaki eine besonders große Rolle darin gespielt. "Naja... ich habe trainiert... und an euch gedacht. Ich habe gehofft, dass ich bald zu euch zurück kommen kann, wenn ich stärker bin. Und ich woltle sogar noch länger bleiben, aber dann habe ich von Jinnai-chan gehört und dann... naja. Dann gab es diesen Zwischenfall und den Rest der Geschichte kennst du ja." Oder vielmehr: "Und die Details dieses Zwischenfalls möchte ich dir nicht erzählen, denn du hast schon genug gelitten meinetwegen." Indirekt sollten seine Worte das sagen. Durchaus. "Ich habe immer an euch gedacht, die ganze Zeit über. Egal ob ich im Dorf war und Sachen geholt habe oder am Trainieren. Wenn ich Ruhe finden musste, nachdem ich viel trainiert habe, habe ich immer an die Zeit zurück gedacht..." Eines musste er nun allerdings los werden. "Und als ich dann verletzt im Schnee lag, habe ich mir gewünscht, dass ich nochmal euer aller Lächeln sehen kann... Immerhin habe ich es bei dir in gewisser Hinsicht geschafft, oder nicht? Danke dafür. Dein Lächeln gibt einem neue Lebenslust."
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyDo Sep 20, 2012 4:12 am

Nachdenklich legte sie einen Finger an ihrem Kinn und grübelte noch ein wenig über ihre Termine nach. Nicht das sie noch etwas wichtiges vergas nur weil Kaito wieder anwesend ist und ihre ganze Aufmerksamkeit erhielt. Ich kann ihn dir zeigen. Dabei hab ich den. Seit Monaten führt sie ein Terminkalander da sie doch häufig etwas vergessen hat und den Termin vergessen hätte, wäre nicht ihre Familie gewesen um sie daran zu erinnern. Eben diesen Kalander holte sie hervor aus ihrer Umhängetasche und breitete dieses auf dem Tisch aus. Ein kleines da ihre Tasche auch nicht sehr groß war.
Kaito klang zunächst erfreuter aber als er auf Yura zu sprechen kam, da änderte sich etwas in seiner Stimmlage. Weiter darauf eingehen wollte Misaki nicht, dazu hätte sie noch Gelegenheit und die kleine Freude wollte sie nun nicht gänzlich verderben. [color]Ich will nicht irgendjemanden als Verehrer sondern einen ganz bestimmten.[/color] Während sie es sagte klang es doch sehr monoton. Traurig klingen wollte sie nicht um ihn nicht noch mehr aufzuhalsen. Kaum war dies einigermaßen besprochen kamen ging es auch schon weiter zu den kleinen Jungen. Misa notierte sich etwas in ihrem Buch und blätterte schnell weiter damit Kaito es nicht las. Sollte für später eine Überraschung werden. Nur störten Misa seine Worte. Zumindest die, die er als erstes aussprach. In ihren Ohren wirkte es wie ein Vorwurf. Ein Vorwurf weil sie sich um ein Kind kümmern wollte. Klar mit 15 war man ja selbst noch ein halbes Kind aber diese Zahl sagte doch nicht sehr viel aus. Andere bekamen mit 13 ihr Kind und kamen auch zurecht. Außerdem gab es noch ihre Mutter und Tante. Ihr Onkel gabs auch noch und später noch ihr Vater die ihr helfen würden. Nicht zu vergessen Saito und Kanade und Kaito…er selbst würde sicherlich auch helfen.
Ich will eh kein Ninja mehr sein. Du, Kana-chan und Saito-kun, ihr könnt alle was und habt was Besonderes. Ich würde euch doch nur im Weg stehen. Stärker bin ich auch nicht geworden also kann ich dies auch an den Nagel hängen und irgendwann werde ich eh heiraten. Also kann ich mich sehr wohl um den kleinen Kümmern. Wenn du es mir nicht zutraust dann tu es nicht! Die beiden anderen glauben nämlich sehr wohl an mich!
Misaki klappte das Buch zu und ja, sie schmollte. Grade von Kaito hätte sie etwas anderes gewünscht aber so wie zu oft, gingen Wünsche bei ihr eh nicht in Erfüllung. So wird sie ihn sicher auch nicht heiraten sondern jemand anderes. So eine blöde Tussi würde Kaito bekommen… Bei diesen Gedanken ballten sich ihre Hände zu Fäusten. Egal wie sehr sie ihm schöne Augen machte oder sich bemühte, irgendwo in ihren inneren wusste sie, wie Zwecklos dies war. Kaito ist Kaito und wenn er etwas sagte, dann hielt er sich auch daran. So bauten seine Worte sie etwas auf. Natürlich freute sie sich was für eine Wirkung ihr Lächeln auf ihn hatte. Es klang sogar schön wenn er es so sagte weswegen wieder ein Lächeln auf ihren Lippen kam. Ob ihr Lächeln ihr helfen wird ihn zu gewinnen? Schon wieder machte sie sich Gedanken darüber und so versuchte sie, diesen Gedanken schnell wieder los zu werden.
Du machst mir auch sehr oft Hoffnung. Hoffnungen darauf, dass sie doch bald mehr für ihn bedeuten könnte und dann… Der Mond verblasst und die Sonne wird aufgehen und der Traum wäre zu Ende. Träume hielten nie das, was sie einen vormachten.
Du hattest doch Geburtstag nicht? Zwar schon länger her aber ich möchte mit dir etwas schönes machen. Hast du einen speziellen Wunsch?
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptySo Sep 23, 2012 5:42 am

Einen Terminkalender wollte er nun wirklich nicht sehen. Nicht nur deshalb, weil er selbst keinen führte und sich alles doch recht im Kopf merkte - oder mit Post Its in seiner Wohnung festhielt, beziehungsweise sich die Kalendertage einfach einkringelte mit einer Uhrzeit -, sondern auch deshalb, weil er insgeheim fürchtete, dass dort diverse Verabredungen verankert worden waren. Eine hier. Eine da. Ein Mann zum lächeln hier. Einer zum Lachen da. Zwar glaubte er nicht, dass Misaki ein Mädchen war, welches mit jedem anbendelte, der ihr über den Weg kam... doch die Verehrer taten ihr als Ablenkung vielleicht auch ganz gut. Nur wollte er nicht, dass sie sich von ihm abwandte. Klar, das klang nun alles mehr als nur perfide, wenn man daran dachte, wie er sie immer behandelt hatte, aber genau wegen letzterem, hatte er sie ja auch vermisst. Nun nicht im negativen Sinne, dass er seine Wut an ihr auslassen und sie beleidigen oder verletzen konnte, sondern vielmehr deshalb, weil sie mit ihrem Verhalten schon damals seine Ernsthaftigkeit aus ihm herausgekitzelt hatte. Dass sie einfach weg war. Wie damals mit dem Glas Wasser in seinem Krankenzimmer, welches er ihr ins Gesicht schütten wollte, nachdem sie ihn geküsst hatte. Komisch, dass er sich noch daran erinnerte, da es wahrlich nur eine Kleinigkeit war, aber wenn er so darüber nachdachte... dann erinnerte er sich fast an alles, was mit seinem Team zu tun hatte... Weil es bisher das schönste halbe Jahr seines Lebens gewesen war. "Du musst ihn mir nicht zeigen - die Seite hast du sowieso wieder weitergeblättert. Keine Sorge, ich werde ihn dir nicht aus der Hand reißen und darin herumwühlen, weißt du?" Ein wenig mürrisch verzog er seine Mundwinkel, da sie offenbar gedacht hatte, dass er das doch tatsächlich tun würde. Was dachte sie denn von ihm? Er würde ihr nicht hinterherrennen... Niemals. Und doch wusste er gleichzeitig, dass er einen Verehrer mehr oder weniger un-begeistert anschauen würde. "Ich will nicht irgendjemanden als Verehrer sondern einen ganz bestimmten." Nachdem sie das nun aber gesagt und seine Gedanken unterbrochen hatte, seufzte er kaum merklich und blickte auf den Boden. Eine gewisse Traurigkeit lag in seinem Blick, während er sich fragte, weshalb das alles so kompliziert sein musste. Manchmal wünschte er sich wirklich, dass er einfach so... einfach denken konnte wie Misaki. Das sollte natürlich nicht heißen, dass sie dumm war - alles andere als das und das wusste er mittlerweile wohl -, sondern vielmehr sollte er es heißen, dass er sie dafür bewunderte: Immer noch konnte sie anscheinend ihren Weg in dieser Welt klar erkennen und schien alles zu durchblicken. Sei dieser Dickicht auch noch so dick. Irgendwie hatte sie sie doch alle immer auf den richtigen Weg geführt, oder? Und ihn hier wohl auch am meisten - weshalb er ihre nächste Aussage nicht verstehen konnte: Sie bezeichnete sich selbst als ein Klotz am Bein. Natürlich sagte sie das nicht wörtlich aber es war das, was Kaito verstand. "Also kann ich mich sehr wohl um den kleinen Kümmern. Wenn du es mir nicht zutraust dann tu es nicht! Die beiden anderen glauben nämlich sehr wohl an mich!" Und dass sie ihm vorwarf, nicht an sie zu glauben? Das setzte dem Stein, den er gerade metaphorisch gesehen hochhievte noch die Krone auf, sodass er unter eben diesem zusammenbrach und von ihm erdrückt wurde. Wieder verzogen sich seine Mundwinkel, doch dieses Mal machte er ein paar Schritte nach vorne und packte sie an den Schultern, bückte sich leicht zu ihr hinunter, sodass er ihr direkt in die Augen sehen konnte - und ihre Gesichter nicht weit voneinander entfernt waren. "Jetzt hör mir einmal zu: Du bist nicht schwach. Du stehst niemandem im Weg und mir schon gar nicht. Im Gegenteil: Du warst es doch, der mir praktisch das Leben gerettet hat, in dem er mich aus diesem Molloch aus Rache und Hass zog, oder etwa nicht? Das konnte Kanade nicht. Und Sai hat es auch nicht ganz geschafft. Aber du. Du hast etwas Besonderes und bist es auch. Hör auf dir einzureden, dass dem nicht so wäre, denn das stimmt einfach nicht. Und wenn du den Verehrer den du willst, nicht findest, bitteschön. Kami, mach dir darum keinen Kopf. Jeder würde sich doch nach dir auf den Straßen umdrehen, wenn du lächelst - was nebenbei aussieht, als ob einen die Sonne anstrahlen würde. Und wenn du wirklich so traurig bist, dass du im Gegensatz zu einem Bruchteil der jungen Frauen in Yuki - Gakure keinen Freund hast... meine Güte, dann nehme ich eben diese Rolle ein, wenn du mit fünfundzwanzig oder so noch niemanden hast." .... .... Was hatte er da gerade gesagt? Er rührte sich keinen Millimeter, während er sie immer noch anblickte, doch blinzelte er ein paarmal, weil er von sich selbst überrascht war. Und vor allem waren sie sich gerade auch noch so nah... Wieder hatte er unüberlegt gehandelt - oh, ein gewisser Mentor würde gerade seinen Spaß haben. Und er würde es ihm auch beim nächsten "Treffen" vorhalten. Seine Hände glitten von ihren Schultern und er verschränkte die Arme vor der Brust, kreierte damit wieder eine gewisse Distanz. Eine Distanz, die er gerade mehr als nötig benötigte, da er selbst nicht wusste, was gerade in ihn gefahren war. Er hatte einfach geredet, weil er nicht hören wollte, dass sie sich fertig machte. "...Und... ich habe nicht gemeint, dass ich es dir nicht zutraue. Ich traue dir alles zu... und ich habe dazu allen Grund, wenn ich daran denke, was wir beide in der ersten Woche alles durchgemacht haben in gewisser Hinsicht.... nur glaube ich, dass du genug um die Ohren hast und dich damit vielleicht übernimmst. Dir macht das alles zu schaffen und das sehe ich, aber du musst dir selbst auch eine Auszeit und eine Ruhe gönnen. Auf die Dauer macht dich das vollkommen runter und ich muss dich nicht an deine Persönlichkeit erinnern, oder?" Gut. Distanz und Fassung gewahrt. Trotzdem war ihm ein wenig mulmig zu Mute, weshalb er einfach nur erniedrigt seufzte. Das war doch alles krank. Wieso hatte sich so viel verändert...? Wieso war Sai wie er nun war? Wieso griff Kanade ihn so an und wollte ihn nicht verstehen? Wieso war Misaki kurz vor einer Persönlichkeitsstörung? War diese schöne Zeit denn wirklich erlogen gewesen? Von ihnen allen? Das konnte doch einfach nicht sein!
"Du machst mir auch sehr oft Hoffnung." Überrascht sah er sie an.... und mit Schuldgefühlen zugleich, wenn er daran dachte, was er ihr gerade erst gesagt hatte. Traurig lächelte er sie an und am liebsten hätte er eine ihrer Haarsträhnen durch seine Finger rinnen lassen. "Ich weiß... Tut mir Leid." Leise Worte, die wohl zeigten, dass es ihm wirklich Leid tat und dass er es hasste, sie zu verletzen. Wenn sein Mentor hier wäre, dann würde er sich wohl wortwörtlich im Grabe herumdrehen. Was Kaito nämlich nicht wusste - er aber schon - war ja die Tatsache, dass diese Hoffnungen vielleicht doch durchaus berechtigt waren. "Okay... Ich bin es nur nicht gewohnt meinen Geburtstag zu feiern - obgleich es komischer Weise alle um mich herum besser gewusst und es doch getan haben des Öfteren... Aber hattest du nicht auch Geburtstag? Den müssten wir dann nämlich auch nachfeiern... also: Was wünscht du dir nachträglich zum Geburtstag? Was willst du tun?"
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptySo Sep 23, 2012 7:03 am

Kaito war ja sowas von langweilig. Naja so war Kaito ja schon immer gewesen. Immer so desinteressiert oder einfach nur verdammt Höflich. Hätte ja sein können, dass du sie sehen willst., sagte sie nur dazu. Der Kaito wurde wohl wieder ein wenig zickig so wie er klang. Es machte doch Spaß mit ihm ein wenig zu streiten so wie früher. Nur, dass sie es damals unbewusst getan hat. Dennoch war es schön es wieder tun zu können und ein wenig normaler Alltag kam damit zurück. Mit der einen Wende kam auch schon die nächste und der wehrte Herr sprach mal wieder klare Worte aus. Den einiges was er so sagte, daran hatte sie gar nicht mehr gedacht. Ganz im Gegenteil. Für sie war es ganz normal Kaito so zu behandeln wie sie es eben tat und natürlich das Echo was immer daraus folgte. Nur die Worte die er dann weiter sagte kamen überraschend. In den letzten Minuten überraschte der junge Mann sie des Öfteren. „Kami, mach dir darum keinen Kopf. Jeder würde sich doch nach dir auf den Straßen umdrehen, wenn du lächelst - was nebenbei aussieht, als ob einen die Sonne anstrahlen würde.“ Diese Worte kamen besonders stark hervor weil er machte ihr grade ein Kompliment. Daraufhin wurde sie erst mal ein wenig Rot um die Nase und sah ihn auch verlegend an. Sogar diese Nähe kam ihr so extrem Nah vor. In diesen Kitschfilmen würde es nun zum Kuss kommen und alle wären total Glücklich und würden nach Hause gehen. Natürlich in Hand in Hand aber so sah es nicht aus. Kaito küsste sie nicht sondern nahm wieder diese Kaito-Haltung ein. Doch soll er ja nicht denken, dass Misa diesen indirekten Antrag überhört hat. Ganz im Gegenteil. Das würde noch Nützlich werden wenn der Zeitpunkt gekommen ist und sie ihn daran erinnert wird was er zu ihr sagte. Nur abwarten und Teetrinken und dann könnte sie ihn täglich lächeln sehen auch wenn sie sich dran noch nicht ganz gewöhnen konnte.
Die erste Woche…naja wirklich nett warst du damals ja nicht zu mir gewesen und sonst…Recht hast du ja. Wir haben schon sehr vieles Durchgestanden. Und dieses hier werden wir auch schaffen. Damit meinte sie, dass Saito und Kanade sich auch wieder einkriegen und alle wie früher zusammen lachen können. Aber seine Sorge um sie ist wirklich rührend. Zwar befremdlich weil er Führer eben nicht so gewesen war aber dennoch ein schönes Gefühl. Kaito…dieser Junge aus dem wurde Misa einfach nicht schlau. Dafür konnte er ihr entweder das Lächeln nehmen oder es ihr widergeben und das immer dann, wenn er es wollte oder nicht wollte.
Nun denn, dann sollten wir mal damit anfangen. Ich backe dir was Schönes und wir laden noch die anderen ein. Und ein schönes Geschenk bekommst du auch noch. Und nun konnte sie noch ihre Chance nutzen wegen dem Vorschlag von ihm. So erhob sie sich, nahm seine Hände und grinste. Ich wünsche mir, dass du mich später wirklich heiratest. Versprich es mir! An das Gesagte von ihm glaubte sie wirklich daran. Zwar muss sie sich dennoch anstrengen damit man nicht das Versprechen benutzten musste, doch wollte sie sichergehen wenn sie sich mal umdrehte, dass Kaito da ist. Ich will übrigens Takoyaki essen gehen.
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMo Sep 24, 2012 2:15 am

Hatte er etwas Falsches gesagt? Irgendwie hatte ihr Unterton sich nämlich so angehört. So angehört, als ob er sie aufgebracht hatte. Als ob er etwas Unanständiges oder dergleichen gesagt hätte. Aber daran konnte er sich wirklich nicht erinnern, denn eigentlich war ja wirklich alles andere als unfreundlich gewesen. Stattdessen hatte er ihr sogar gesagt, dass er nie in ihren Dingen rumwühlen oder... ihr nachstellen würde. War sie vielleicht deshalb ein wenig am Schmollen, gerade? Wollte sie, dass er ihr nach ging, ihr nach sah? Sie stalkte? Das würde zumindest dieses Verhalten, welches gerade aufgeblitzt war, erklären. Andererseits hatte er gedacht, sie sei mittlerweile erwachsener geworden... wobei er dann auch dieses Kindliche vermissen würde, wenn er so darüber nachdachte. Die lächelnde Misaki, die ihn damit zur Weißglut trieb und die er... "Die erste Woche…naja wirklich nett warst du damals ja nicht zu mir gewesen und sonst…Recht hast du ja. Wir haben schon sehr vieles Durchgestanden. Und dieses hier werden wir auch schaffen." ...immer wieder schlecht behandelt hatte. Zu der er gemein gewesen war... und die doch immer noch vor ihm stand. Selbst jetzt, wo er Kanade und Sai so sauer gemacht hatte. Sauer auf ihn. Ja, sie hatte es nicht gut gefunden, doch im Gegensatz zur Kanade war sie da geblieben und lächelte ihn an. Redete einfach mit ihm. Und wurde leicht rot. In diesem Moment tat es ihm Leid, dass er sie immer so behandelt hatte, denn wenn sie war doch wirklich immer für ihn da gewesen, oder etwa nicht? Sie war es gewesen, die ihn damals wieder auf den richtigen Weg geführt hatte und auch die, die sich nach Kaminari-no Kuni so sehr um ihn gekümmert hatte. Wie jetzt auch wieder. "Ich weiß, dass wir sehr viel schon durch gestanden haben..." In ihm blitzte die Erinnerung auf, wie er sich bei den zunehmenden Problemen nach Missionen manchmal direkt vom Team abgekoppelt hatte. Er hatte gesagt, er müsse etwas erledigen und wahrscheinlich hatten alle drei gewusst, das es nicht so wahr... dass er einfach nur sauer auf sich gewesen war, weil er nicht mehr richtig kämpfen konnte. Jedenfalls nicht auf dem Level, auf dem er damals gewesen war. Aber hatte Misaki nicht recht? Das standen sie auch durch und dieses Mal konnte er sogar mit allem kämpfen was er hatte... und um alles, was ihm wichtig war. Oder etwa nicht? Dieses Mal hatte er keine wunde Hand oder eine Lungenverletzung... und er hatte auch keine Rachegedanken. Dieses Mal konnte er alles geben, was er konnte. "Nun denn, dann sollten wir mal damit anfangen. Ich backe dir was Schönes und wir laden noch die anderen ein. Und ein schönes Geschenk bekommst du auch noch."
Seine Kinnlade wäre um ein Haar heruntergeklappt, als sie das sagte. "Du kannst... backen?" Er hatte von Leuten gehört, die überhaupt nicht kochen konnten - wie Misaki -, dafür aber umso besser backen. Aber selbst das konnte er sich bei ihr einfach nicht vorstellen. Sie vergewaltigte doch jedes Mal aufs Neue die Küche, nicht wahr? Jedenfalls war ihm das immer so vorgekommen... oder damals, beim ersten Abendessen des Teams. Im Anwesen von Sais Familie, wo er die Anweisungen fürs Kochen gegeben und Shinichi sie dann zu einer Mission abgeholt hatte. Es war schon verrückt, wenn man bedachte, dass das alles nur ein halbes Jahr her war. Nur ein halbes Jahr. Und doch hatte sich so vieles verändert - in Anbetracht diese Veränderungen...: Vielleicht hatte Misaki doch gelernt mit den Dingen in der Küche umzugehen? Naja, er würde es nicht wissen, bevor er es nicht sah, oder? "Okay, vergiss das... Ich glaube dir einfach, dass du backen kannst, wenn du das sagst... wobei ich innig hoffe, dass du nicht wieder der Sprengmeister vom Dienst bist." Bei letzterem Teil musste er gar leicht schmunzeln, da sie oftmals bestimmt schon die Küche in die Luft gejagt hatte - wenn sie denn geübt hatte. Eigentlich hatte er sich dann für diese Bemerkung fast schon entschuldigen wollen, doch auf einmal war sie wieder nah bei ihm und nahm seine Hände in die Ihrigen - und grinste. Das konnte nichts Gutes werden, oder? Nun ging sie wahrscheinlich auf ihren Geburtstagswunsch ein, oder? Richtig, das tat sie... Wahrscheinlich hätte jeder Mann, der halb bei Verstand wäre, sofort bejaht und vielleicht hätte er das früher entnervt auch getan... aber er kannte seit dem Aufstand ihre Gefühle und ihr nun zu antworten wäre verletzend. Wenn er Ja antwortete, machte er ihr vermutlich falsche Hoffnungen. Wenn er aber mit Nein antwortete, dann verletzte er sie noch mehr damit und sie fing vielleicht noch an zu weinen. Oder eine ihrer Seiten würde zum Vorschein kommen. Beides war nicht sonderlich erquickend, wenn man Misaki war. Aber ihn selbst würde es auch nicht freuen. Es würde ihn einfach nur fertig machen. Mehr fiel ihm dazu gerade wirklich nicht ein. Aus diesem Grund schloss er auch kurzzeitig seine rotbraunen Iriden und sah sie dann abermals direkt an. Seine Augenbrauen kräuselten sich traurig, während er sie nun fast flehend ansah und den Kopf leicht schüttelte - seine Hände nicht vom Griff der Ihren löste. "Mach das nicht, Misaki. Bitte... Das tut uns beiden doch weh." Ob das nun so viel besser war als die anderen beiden Optionen sei nun dahingestellt, doch wenigstens machte er ihr weder Hoffnungen, noch verletzte er sie allzu sehr. Jedenfalls hoffte er das. Eigentlich hatte er dieses Thema auch nicht wirklich ansprechen wollen, doch ihnen beiden blieb wohl keine andere Wahl, wenn zwischen ihnen kein Hindernis mehr stehen würde. Wenn sie sich im Weg stehen würden oder aneinander vorbeigingen und nicht redeten. "Ich will übrigens Takoyaki essen gehen." Diese Worte hörte er fast gar nicht mehr, denn er senkte einfach nur seinen Kopf, resignierend und realisierend. Realisierend, dass sie ihre Worte wirklich so gemeint hatte. "Ich liebe dich immer noch." Sie hallten ihm durch den Kopf, doch wollte er sie nicht mehr hören. Es waren Worte, die jeder an seiner Stelle wohl gern gehört hätte, doch was sollte er denn tun? "Wie sehr...?" Kaum merklich flüsterte er es. Doch konnte sie es sicherlich hören. Kaum merklich löste er auch seine Hände von der Ihren. Seine letzte Aussage war keine Frage gewesen... es war vielmehr eine Feststellung. "Misaki... ich würde für dich jederzeit in die Klinge springen. Jederzeit. Ich würde in die Flammen rennen, wenn du da drin bist... Keine Ahnung, ich würde sofort kommen, wenn du mich brauchst und ich bin für dich da... Reicht dir das nicht...?" Wieder folgte er eine Pause und er legte die Hand an seine Stirn an. Ein Seufzen war zu hören. "Aber ja... Takoyaki hört sich gut an..."
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMo Sep 24, 2012 4:40 am

Damals standen sie eine Menge durch und dadurch wurde ihr Team stärker. So empfand es Misaki die sich wenn es möglich war, sich zusammenriss um die anderen zu versorgen oder nicht im Weg zu stehen. Irgendwie hat es sich ja ausgezahlt und nun war Saito und Kanade dran um die sie sich kümmern muss. Beide haben ja jemand wichtiges verloren und beide brauchten Halt. Irgendwie gaben sie sich ja immer gegenseitig den nötigen Halt. Wie eine Familie. Das Kaito ihr das mit dem Backen nicht so recht glaubte war verständlich. Ihre Letzten Aktionen endeten in Katastrophen und somit war es ja klar wieso er so reagierte. Misaki selbst würde eher darüber lachen und es sehr amüsant finden wenn so was bei jemand anderen passieren würde. Das es evtl. Gefährlich sein könnte, daran dachte die Gute so gut wie gar nicht darüber sondern wie schon erwähnt, einfach darüber lachen. Naja, Sprengmeister vom Dienst klingt ja gar nicht mal so Übel. Und jetzt verging ihr die gute Laune. So schnell wie sie aufkam, so schnell erlosch sie wieder was man ihr deutlich ansehen konnte. Erst knallt er ihr derartiges an den Kopf und sagt so süße Worte und dann zog er sie alle zurück. Misaki wurde mit jedem weiterem Wort wütender. Erst versprach er ihr das Blaue vom Himmel und dann, dann lies er sie im Regen stehen nach dem Motto. „Ach du schaffst das schon.“. Genauso verhielt er sich. So wie damals nur mit netteren Worten und das er seine Worte ja nach Laune aussprach? Er sollte doch wissen was solche Worte bei ihr auslösten. Trotzdem mochte sie es wenn er sie aussprach und am besten einfach nur so stehen ließ und diese nicht einfach zerstörte. Ihm tat es sicherlich nicht weh. Was wusste er schon davon wie sie sich fühlte? Gar nicht wusste er und würde es auch nie verstehen. Ihre Hände vergrub sie zunächst in ihren Ärmel da diese breit genug waren und somit schon für die kalten Zeiten als Handschuhe dienen konnten. Doch eine kam wieder hinaus geschossen und dann folgte ein Knall. Das erste Mal das Misaki ihm eine Ohrfeige verpasste. Womöglich auch die letzte. Ach erst mal so nette Worte an den Kopf werfen, dann alles zurücknehmen dann folgen nette Worte um nicht als der Böse da zustehen und dann Takoyaki essen. Natürlich Kaito, ich will gerne mit dir Essen gehen weil es überhaupt nichts ausmacht. Anstatt alles schön zu verpacken kannst du es direkt sagen was du sagen willst. Nur wenn ich das denke, erinnere ich mich daran was für ein jämmerliches Weichei du bist… Trotzdem bist du noch immer mein Ritter. Ich bin so eine Idiotin die sich an dir einen Narren frisst. Jetzt ist sie wieder an demselben Punkt wie vor einigen Minuten angelangt nur das sie es selbst sagte und nicht Fremdgesteuert wurde. Würdest du in meiner Situation stecken, dann würdest du dir etwas anderes wünschen. Vielleicht solltest du fürs nächste Mal Rat einholen bevor du irgendwas zu jemanden sagst. Die Worte können noch so nett und schön sein aber ihre Wirkung können Fatal sein. So wie sie damals etwas dummes zu Jinnai sagte was er zum Glück nicht gehört hat. Der kleine hatte immer etwas Passendes womit er ihr immer geholfen hat. Grade jetzt dachte sie ans Davonlaufen. Einfach weg von allem, weg von Kaito und versuchen über ihn hinweg zu kommen. Gleichzeitig könnte sie ihren Vater abholen und ihn Heim bringen. Und wenn ihr Onkel noch Frei hat, dann könnten sie zusammen Verreisen. Dies wäre eine Möglichkeit. Weglaufen. Ihr abwesender Blick wanderte zur Tür. Jetzt könnte sie es nicht tun. Er würde ihr nachgehen und sie aufhalten. Zwar ein schöner Gedanke aber auch nur wieder eine Lüge die sie sich selbst aufbaute.
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMi Sep 26, 2012 6:40 am

Und wieder knallte es. Wieder hatte jemand seine Wange als Ziel der Hand auserkoren, die durch die Luft geschwirrt war... und ehe er sich hätte versehen können, hatte er auch wieder dieses Brennen gespürt. Sein Kopf zur Seite gedreht, blickte er mit weit geöffneten Augen auf in die Leere vor sich, gar nicht wirklich realisierend, dass er bereits zum zweiten Mal an diesem Tag geohrfeigt worden war. "Ach erst mal so nette Worte an den Kopf werfen, dann alles zurücknehmen dann folgen nette Worte um nicht als der Böse da zustehen und dann Takoyaki essen. Natürlich Kaito, ich will gerne mit dir Essen gehen weil es überhaupt nichts ausmacht. Anstatt alles schön zu verpacken kannst du es direkt sagen was du sagen willst. Nur wenn ich das denke, erinnere ich mich daran was für ein jämmerliches Weichei du bist…" Das war alles ein Traum, oder? In Wirklichkeit lag er doch bestimmt noch im Koma, nicht wahr? Er lag immer noch irgendwo im Gebirge und hatte eine klaffende Wunde. Oder war schon behandelt... egal was, aber das hier konnte doch nicht die Wirklichkeit, die Realität sein? Ja, er verstand, weshalb Misaki und vorhin auch Kanade sauer auf ihn waren. Er verstand es wirklich, doch wieso verstanden sie ihn denn nicht? Es schien ja fast so, als ob sie in ihm jenes Monster sahen, auf das die Dorfbewohner immer geglaubt hatten zu blicken. Oder es immer noch tun. Letzteres war ihm jedoch relativ egal. Es war ihm egal, wie andere ihn ansahen oder was sie von ihm hielten - wenn es nur nicht diese wenigen Menschen wären, die ihm die Welt bedeuteten. Die er auf keinen Fall verlieren wollte. Nur wurden seine "Gebete" offenbar nicht erhört, denn nach einer kurzen Pause, fuhr Misaki sofort fort - und immer blickte er noch seitlich in die Leere. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf rein, was man wiederum aber auch nicht verdenken konnte... oder doch? "Trotzdem bist du noch immer mein Ritter. Ich bin so eine Idiotin die sich an dir einen Narren frisst. Würdest du in meiner Situation stecken, dann würdest du dir etwas anderes wünschen. Vielleicht solltest du fürs nächste Mal Rat einholen bevor du irgendwas zu jemanden sagst. Die Worte können noch so nett und schön sein aber ihre Wirkung können Fatal sein." Dass sie gerade ihn als Weichei beschimpfte... und dann doch als Ritter... Dass sie erklärte, er solle Rat einholen, weil er sich falsch verhielt. Die Dinge falsch anpackte. Ja, vielleicht hatte er Sai falsch angepackt, aber sie hatten es doch auch nicht richtig getan, wenn es denn keine Besserung gegeben hatte, oder? Sie waren doch genauso schlimm wie er! Und nun? Nun wollte er Misaki helfen und was geschah? Sie ohrfeigte ihn nur noch mehr... Er hatte sie nicht verletzen wollen - wieso dachten alle, dass er sie verletzen wollte? Wieso fühlte sich Sai angegriffen? Wieso stutzte Kanade ihn zurecht und wieso nun auch Misaki? Konnte er denn wirklich nicht mehr aufwachen?! War er auf dieser gottverlassenen Welt denn wirklich am Kreuze festgenagelt?! Ja, wo waren denn die Wunden an seinen Handgelenken und an seinen Füßen?
Ruhig bleiben. Er musste einfach ruhig bleiben und sein Gesicht langsam zu ihr drehen - den roten Fleck an seiner Wange ignorierend. Gut so. Weiter. Sein Blick ruhte nur auf ihr und man konnte wahrscheinlich auch ein ärgerliches, aber auch verletztes Funkeln in ihnen erkennen. Tief unten in diesen Iriden war etwas, das Misaki gerade angekratzt hatte, was viele die Gefühlsader eines Monster genannt hätten. Beziehungsweise wahrscheinlich hätten sie das, wenn sie ihn nicht gerade nur anstarrten und über ihn redeten. Wobei... sie hatten ja niemals gedacht, dass er so etwas hatte. Genauso wenig wie Misaki, welche diese Worte gerade von sich gegeben hatte. SIe hatte auch nicht darüber nachgedacht, was sie sagte, oder? Nein, sie auch nicht. "Jetzt hör mir mal zu." Ein kalter Unterton lag in seiner Stimme, doch sollte er nur diese Anfälligkeit für Verletzungen übertünchen, welche er gerade verspürte. Ja, so hatte er es immer gemacht. Abweisend reagiert, wenn man ihm auf dieser Ebene zu nahe gekommen war - nur hatte das bei seinen Freunden, oder das, was sie ihrer Ansicht nach irgendwann einmal gewesen waren, wenn sie ihn nun abstoßend empfanden, niemanden interessiert und sie waren trotzdem bei ihm geblieben. Hatten ihn verändert. Und das zum Guten. "Du tust gerade so, als ob ich gar nichts verstehen würde. Als ob du ich nicht wüsste, wovon ich reden würde... Dabei scheint es mir gerade umgekehrt zu sein: Ich weiß nicht was Kanade oder du gegen mich habt in diesen Zusammenhängen, aber keine Sorge, ich mutiere schon nicht vor euren Augen zu einem Monster. Einem Monster, für das ihr mich sicherlich haltet, wenn ich euch nicht verstehen oder mich nicht in euch hineinversetzen kann. Glaubst du denn allen Ernstes, das wäre so? Glaubst du ich würde so etwas wollen? Nein, mit nichten. Natürlich will ich das nicht. Genauso wenig wie dich verletzen, aber wenn ich es nicht anspreche, steht es wohl für immer zwischen uns, oder nicht? Was glaubst du, Misaki, wie der Alltag dann aussieht?" Eine Pause folgte, damit sie Zeit hatte, es sich vorzustellen: Sie beide bei einer Mission. Wie würde es aussehen, wenn sie so weiter machten, wie bisher? Wenn sie es nicht ansprachen? Oh ja, darüber sollte sie kurz nachdenken können, bevor er nun wieder fortfuhr: "Ja, ich kann mir vorstellen, was du willst. Du willst, dass ich mit dir jeden Tag Hand in Hand durch die Straßen gehe und dass ich dich auf Händen über den Dreck dieser Welt hinfort trage. Du willst, dass ich dich jeden Tag küsse und dir sage, dass ich dich liebe und immer bei dir sein werde. Das ist es, was du dir wünschst, oder? Wenn Worte schön und nett sein sollen, beziehungsweise wenn meine das waren... was glaubst du, wie deine gerade in meinen Ohren geklungen haben? Was glaubst du, wie sich das angefühlt hat? Die waren nämlich alles andere als schön und nett... Bevor du also so etwas sagst, solltest du vielleicht einmal auch darüber nachdenken, dass ein Monster, Weichei oder was weiß ich,... jemand wie ich auch so etwas wie Gedanken und Gefühlen hat. Hol dir lieber selbst einen Rat von einer deiner Persönlichkeiten..." Kaito atmete einmal tief durch, bevor sein Blick über die Labortische flog, bis er Misaki schließlich den Rücken zukehrte. Er wollte nicht wirklich etwas weiteres sagen. Noch wollte er sie ansehen. Dieser Tag heute hatte ihm gereicht. Doch ganz ohne ging es dann doch nicht, weshalb er in seinem Gang noch einmal stehen blieb. "Ich weiß, was du dir erträumst und wünschst, Misaki... Aber manche Träume zerrinnen in der Hand, die sie geschaffen hat. Genauso wie der Traum davon, dass die Familie, zu der man aufgeblickt hat, kein bestialischer Verein war, der auf Brüdermord gründete... Oder dass er einen nicht umbringen würde. Versteh mich nicht falsch..." Ein Blick an die Decke folgte, die Hände wurden in die Hosentaschen gesteckt. ".... wobei... so, wie die Dinge gerade stehen, kann jeder von uns wohl nur an sich selbst denken - jedenfalls jeder von euch."
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptySa Sep 29, 2012 8:23 am

Diese kälte die aus seiner Stimme gut zu hören war, konnte nur ungutes bedeuten und so traf es auch schlussendlich ein. Sicher hatte sie nichts Nettes zu ihm gesagt aber diese Worte schossen ihr durch den Kopf. Ich halte dich nicht für ein Monster…, murmelte sie. Nie sah sie in ihm ein Monster oder dergleichen. Sondern immer ihr strahlender Ritter der je nach Laune gut drauf ist oder schlecht. Ihr allerliebster Kaito der nun wohl sauer auf sie ist. Die Situation in der beide grade steckten und dies auf einer Mission… Sie würde wie immer von ihm schwärmen, er würde sie retten weil sie grade nicht aufpasst und hinterher würde er sie tadeln weil Misa eben zu wenig auf ihre Umgebung achtet. Eigentlich wie immer.
Die Beschreibung ihrer Wünsche überstimmten fast zu 100% ein. Viel lieber würde sie dreckig werden damit er mit ihr baden ging. Das wäre mal was, wo man sich doch zu gerne schmutzig macht um sich hinterher zu entspannen. Aber wenn Misa sich mal über den letzten Teil seiner Worte nachdachte, ihre anderen Seiten verletzten sie ja nie sondern machten ihr zwar Angst aber beschützten sie. Nun, sie überlegte wie man diese Krise zwischen ihnen für immer loswerden könnte. Einfach klang es, ihn einfach nicht mehr lieben. Es klang wirklich sehr einfach und sehr leicht aber dies zu erreichen würde schwer werden. Und so lange Misa in seiner Nähe blieb, würde sie es auch schaffen können. Zumal es immer so klang, als hätte sie eine Chance bei ihm. Als könnte sie etwas in ihm bewegen, dass er sie liebt.
"Ich weiß, was du dir erträumst und wünschst, Misaki... Aber manche Träume zerrinnen in der Hand, die sie geschaffen hat. Genauso wie der Traum davon, dass die Familie, zu der man aufgeblickt hat, kein bestialischer Verein war, der auf Brüdermord gründete... Oder dass er einen nicht umbringen würde. Versteh mich nicht falsch..."
Tja und nun klingt dies wie eine Absage in ihren Ohren. Ein Korb auf all das, worauf sie gehofft hat. Träume sind Illusionen. Genauso wie Gefühle. Das brauche ich nicht mehr, man sieht ja was daraus folgt. Also mach dir keine Sorgen mehr wegen den Missionen. Ich steige eh aus dem Shinobileben aus und dann brauchst du auf mich nicht mehr zu achten. Egal was ist. Ein paar Schritte ging sie zurück und steuerte dann die Tür an. Nun, sie müsste sich nicht mehr anstrengen da er für sie doch eh Unerreichbar ist. Ich werde einfach aus deinem Leben verschwinden und nein, ich frage dafür nicht um Erlaubnis. Ich verlasse das Dorf, schicke meinen Vater Heim… Damit er sie nicht aufhalten konnte, rannte sie aus dem Labor, schloss die Tür und verriegelte diese dann indem sie den Knauf umdrehte. Ein Pfleger oder Jemand anderes würde eh bald vorbei kommen um was abzuliefern und bis dahin wäre sie schon bevor er etwas tun könnte.
Der Abstand wird mir sicher Gut tun…Versuch dich mit den beiden anderen zu vertragen. Du kannst ihnen sicherlich helfen. Ich konnte es leider nicht.
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMo Okt 01, 2012 2:15 am

"Ich halte dich nicht für ein Monster…" Wieder hielt er inne, als er dieses kleine Flüstern vernahm und in ihm schossen wieder Bilder aus der Vergangenheit durch den Kopf. Wie sie mit Kanade und Saito, sowie Taichi und Akisa einer der ersten gewesen war, die ihn nicht als ein solches gesehen hatte. Oder nicht nur als ein solches - denn Kaito war sich bewusst, dass er insgeheim eines war. Diese eine Seite an ihm konnte man als Monster bezeichnen, doch hoffte er, dass er nie vor den Augen seines Teams die Kontrolle über sich selbst verlieren würde. Diesen Anblick würden sie nämlich so schnell nicht mehr vergessen - genauso wie diejenigen, bei denen es das letzte gewesen war, was sie im Tageslicht gesehen hatten. Sie hatten ihren Tod gesehen und waren nun im Schlund der Hölle oder sonstwo. Dort fanden sie ihr zu Hause, während er damit leben musste, dass das Blut an seinen Händen klebte. Er hätte einfach normal töten können, doch glaubte er, dass er sie auf eine der bestialischsten Art und weisen umgebracht hatte, die ein Kôno bewerkstelligen konnte - obgleich wenn nicht ganz so, wie damals Genryu. Aber letzteres war aus einer anderen Zeit. Ein anderes Kapitel. Ein Kapitel, über das sich Kaito mit seinem Mentor unterhalten hatte. Ein Kapitel, das in keiner Chronik stand, er aber aus "erster Quelle" lesen hatte können. Beziehungsweise stand es in keiner öffentlichen Chronik. Nur in einem kleinen Tagebuch ward es kurz erwähnt. Im Tagebuch von Akitos Sohn. Insgeheim wusste er also, dass er von "Monstern" abstammte. Es war nicht anders, also war irgendwo in ihm eines. Nur gegenüber seinen Freunden versuchte er, keines zu sein. Er gab sich alle Mühe. Wie heute. Wie jetzt. Und doch kam er sich so schändlich vor, wie noch nie. Schändlich, weil er Misaki zum Weinen gebracht hatte. Schändlich, weil Kanade so leiden hatte müssen. Schändlich, weil Yuki beinahe an ihren Magenschmerzen zusammengebrochen war. Schändlich, weil Sai ihm den Rücken gekehrt hatte. Schändlich, weil... ach, es gab so vieles weshalb er sich schändlich fühlte. So vieles... "Ich weiß...", flüsterte er zurück, sein Blick glitt von der Decke wieder gen Boden und am liebsten hätte er sich umgedreht. Doch das wollte er nicht. Aus Prinzip nicht. Er wollte ihr nicht in die Augen schauen - oder konnte es einfach nicht.
Was vielleicht auch gut so war, denn die nächsten Worte, welche die Braunhaarige von sich gab, hätten ihn sonst vielleicht dazu veranlasst, sich halt suchend gegen irgendetwas zu stützen. Hätten Schwäche gezeigt. "Träume sind Illusionen. Genauso wie Gefühle. Das brauche ich nicht mehr, man sieht ja was daraus folgt. Also mach dir keine Sorgen mehr wegen den Missionen. Ich steige eh aus dem Shinobileben aus und dann brauchst du auf mich nicht mehr zu achten. Egal was ist." Ja... Träume waren Illusionen. Daran bestand kein Zweifel - doch Gefühle waren keine. Sie waren real, doch war er wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt am wenigsten dazu berechtigt, so etwas zu sagen. Also blieb er ruhig. Versuchte ruhig zu bleiben, als sie ihm schilderte, dass sie ihren Entschluss wohl gefasst hatte. Sie würde keine Kunoichi mehr sein und komischerweise dachte er im nächsten Moment einfach nur daran, dass er sie dann nicht mehr so oft sehen würde können - aber auch daran, dass sie dann in Sicherheit war. Nur... Das, was danach kam, machte ihm zu schaffen: Er musste nicht mehr auf sie achten. Egal, was wäre... Was sollte das heißen? "Ich werde einfach aus deinem Leben verschwinden und nein, ich frage dafür nicht um Erlaubnis. Ich verlasse das Dorf, schicke meinen Vater Heim…" Was zur Hölle redete sie da? Er hatte ihr erstens nie das Zeichen gegeben, dass sie ihn um Erlaubnis fragen musste; Zweitens konnte sie nicht einfach verschwinden aus dem Dorf und Drittens würde sie bedingt durch Zweitens eine Nukenin werden! Eine Nukenin. Verstand sie denn überhaupt, was sie da redete? Aber nein, er war wahrscheinlich gerade zu bleich oder einfach nur vor den Kopf gestoßen, um so etwas zu denken. Langsam ging sie an ihm vorbei, schritt zur Tür, die sie öffnete. Sie war entschlossen, oder? So entschlossen sie war, so bleich und fassungslos stand er wohl gerade auch im Raum, als sie die Tür hinter sich schloss. Eine Pause folgte, in der er versuchte, etwas zu sagen. Wartete sie darauf? Wartete sie darauf, dass er etwas sagte? Er wollte etwas sagen, doch vermochte er es einfach nicht. "Der Abstand wird mir sicher Gut tun…Versuch dich mit den beiden anderen zu vertragen. Du kannst ihnen sicherlich helfen. Ich konnte es leider nicht." Ihr würde er gut tun, aber was war mit ihm? Und den anderen? Wieso konnte er nichts sagen?! Wieso konnte er sein Maul nicht aufreisen? Das hatte er doch vorher auch gekonnt! Kami, was war mit ihm los? Wieso war er wie gelähmt? Im Gang hörte er wenig später Schritte... ging sie schon? Moment... die Tür war ins Schloss... hatte sie ihn eingesperrt?! "MISAKI!"[]] Ihr Name war das einzige, was er hinaus brachte. Das einzige. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Er war wütend. Er war gerade so wütend - auf sie ja, aber am meisten auf sich selbst. Er war so ein Idiot?! Was dachte er, dass passieren würde, wenn er hier hereinspazierte? Wahrscheinlich mauserten Sai und Kanade gerade auch darüber, dass... Aber Misaki war weg. Sie war weg und dabei war sie doch von seinen Kameraden gerade die einzige gewesen, die zu ihm gehalten... hatte... Hatte. Vergangenheit. Nun war sie weg.
Wütend schlug er gegen die Wand und fast wie automatisch hätte er die Tür mit seinem Bluterbe zertrümmert - wenn nicht eine gewisse Person in seinem Geiste gerade noch rechtzeitig so laut seinen Namen geschrien hätte, dass er zusammengezuckt zurückgetaumelt wäre. Zurück an die Wand, wo der Schall in seinem Kopf langsam verebbte, den er sich hielt. Langsam sank er an die Wand nach unten. Niemand sagte etwas. Kein Yura. Keine Reila. Kein Sai. Keine Kanade. Keine Misaki. Alleine. Einsamkeit. Hier war niemand. //Was hast du ihr gerade am meisten sagen wollen?// Die Stimme war freundlich, ohne einen beleidigenden Unterton. Fast schon mitleidig. //Vieles... Zu viel.. Ich bin alleine, Akito-sensei... Ich bin alleine, weil mich mein Team nicht mehr leiden kann - oder sich einfach von mir abgewandt hat. Ich bin einfach nur alleine... nein, einsam. Ich bin einsam. Jedenfalls fühle ich mich so.// Mehr als sonst wollte er gerade eine Hand auf der Schulter spüren, die ihm Mut zusprach. Doch da war keine. Dort war noch nie eine gewesen. Da war keine väterliche Hand. Da war einfach nur... Leere. //Hey... sie hatte Vertrauen in sich. Sie hat gesagt, dass du ihnen sicherlich helfen kannst.// //Lass mich einfach in Ruhe!!!// //Was bringt dir nun denn das Schreien, Kleiner? Ich dachte du fühlst dich einsam. Also ist da doch auch keiner, der dich hören kann.// Was sollte dieses bescheidene Kommentar denn nun?! Ja, verdammt... Er war alleine! Und aus diesem Grund wollte er doch schreien! Am liebsten würde er die Tür aufbrechen und ihr nachrennen, aber das konnte er nicht. Das würde sie doch nur wieder irgendwo verletzen... sie hatte doch selbst gesagt, dass er ihr zu viele Hoffnungen machte. Langsam senkte er also seinen Kopf und blickte vor sich. //Kaito?// Mit einem leeren Blick sah er vor sich auf den Boden und legte seinen Unterarm über die angezogenen Knie. //Hm?// Eine Pause folgte und die Stimme klang zärtlich bei dem, was sie sagte... Fast hätte er angefangen zu weinen. Weil sie klang wie eine Person, die Kaito nun brauchte. //Du kannst mich auch ruhig Tôsan nennen...//
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMo Okt 01, 2012 7:29 am

Misa war schon einige Schritte von der Tür gegangen als sie ihren Namen hörte. Erschrocken drehte sie sich um und sah nichts als den leeren Gang. Wie hätte Kaito auch aus dem Labor kommen können ohne Lärm zu veranstalten? Selbst er würde dies nicht schaffen. Doch war der Ausruf von ihm Ausschlaggebend das sie stehen blieb und sich umdrehte. Ob er versuchten wollte sie so zu stoppen? Paradox wenn man bedenkt wie die beiden vorhin miteinander umgingen und doch rief er ihren Namen. Er hätte ja alles rufen können doch rief er nur ihren Namen was das Problem verursachte, was er damit genau erreichen wollte. Wollte er sie wirklich stoppen oder war dies eher dahin zu ordnen, dass es wie eine Drohung nach: “Wenn ich dich kriegen!“ Schwierig nur schätzte Misaki ihn nicht ein, dass er ihr drohen würde. Dafür war er viel zu lieb geworden, was auch schön aber auch gleichzeitig seltsam war. Seine störrische Art von damals hat sich einfach zu sehr eingeprägt. Egal wie er sich gab, sein Lächeln blieb Umwerfend. Doch, wer würde sich um ihn kümmern wenn sie ging? Er wäre wieder alleine und vielleicht würde er zu seiner alten Form zurückkehren und dann… Wieder hielt sie inne und durchdachte alles, was passieren könnte wenn sie einfach ging. Ihre Mutter wäre unglücklich, ebenso wie der Rest der Familie, Kanade würde sonst was denken genauso wie Gobi und Saito, der brauchte zurzeit jeden. Nicht zu vergessen der kleinen den sie doch aufnehmen wollte. Besonders Kaito, den sie nicht in Stich lassen wollte. Im Grunde hatte er ja nur seine Freunde. So drehte sich Misaki wieder um und lief zurück zur Tür und horchte. Stille herrschte im Labor. Ob er nun bockig war und da ausharrte bis wer kam um ihn raus zulassen? Vorstellen konnte sie es sich ja den so war ja Kaito zumindest früher. Tja und wie würde er sich jetzt verhalten? Immerhin hat sich Kaito nicht nur körperlich verändert. Vorsichtig öffnete Misa wieder Tür und lugte hinein um zu schauen was der Junge da trieb. Nur schockte sie der Anblick den sie da vor sich sah. Kaito, der an der Wand kauert und nichts tat. Langsam trat sie näher an ihn um ihn nur kurz zu betrachten und sich vor hin zu hocken. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und rückte näher an ihn. Wenn sie litt dann würde sie es glücklich machen wenn es Kaito gut ging. Tut mir Leid Kaito-kun. Ich werde dich nie mehr verlassen egal was passiert.
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyDi Okt 02, 2012 8:14 am

//Bereust du?// Kaito lag im Bett und spürte den Druck eines kühlen Waschlappens auf der Stirn, welchen man sorgfältig auf eben diesen gelegt hatte. Seine Augen konnte er nicht öffnen. Zu schwer waren seine Lider. //... Ich lebe, oder?// Er spürte ein Kopfschütteln. //Das meine ich nicht... Du hast sie verloren. Wie so vieles. Ich habe dir gesagt, dass einen das Beschützen anderer stärker macht. Wie fühlst du dich nun, da du erneut geschlagen wurdest? Nun, da Maya gestorben ist.// Leer. Er fühlte sich leer und Akito musste nicht danach fragen, um das zu erfahren. Er wusste es. Er wusste doch alles über ihn. Also musste er ihm auch nicht auf diese Frage antworten. Schwach. So fühlte er sich auch nicht nur physisch - was man wohl verstehen konnte mit seinem bandagierten Oberkörper, der sich wieder lebendiger hob und senkte, kein Rasseln mehr beim Atmen verursachte -, sondern auch psychisch. Weil er wieder nichts hatte machen können. //Wenn du es in dich hineinfrisst, hilft es dir nicht. Das ist ungesund.// Als ob ihn das interessierte. Er wollte nicht darüber nachdenken. Jetzt nicht. Überhaupt nicht. Er wollte einfach nicht darüber nachdenken. //Öffne die Augen. Ich weiß, dass du Angst hast, die du dir nicht eingestehst. Du hast Angst, dass du wieder in Gesichter siehst, die du enttäuschen wirst, oder? Aber das musst du nicht. Nun ist nicht der richtige Zeitpunkt, um es zu verarbeiten. Mit mir redest du nicht darüber... Rede doch mit den Menschen, an deren Gesichter du gedacht hast, als du das letzte Mal die Augen geschlossen hast - ach ja: Willkommen zurück in dieser Welt~//
Manchmal wäre er überhaupt nicht gerne in dieser Welt, denn alles, woran er glaubte, verfiel wohl einfach nur zu Staub. Zu Asche. So, wie er es damals zu Sai gesagt hatte: Alles Glück auf der Welt, das er anfasste, zerrann in seinen Händen dazu. Nichts wurde ihm geschenkt. Nein, im Gegenteil: Er musste immer darum kämpfen und wenn er das tat, so schien es ihm, als ob er nur verlieren könnte. Denn das hatte er bisher nur in solchen Schlachten: Nur verloren. Sei es nun damals gewesen im Kaminari-no Kuni... Oder beim Aufstand... Oder auf seiner Trainingsreise... oder jetzt bei Sai, Kanade und auch bei Misaki, welche nun gegangen war. Ihm war, als ob der Ausgang jeder dieser Schlachten im Vorhinein festgelegt worden war. Natürlich sagten manche, dass es nicht auf die Gesamtzahl des Verlorenen ankam, sondern darauf, dass man die entscheidende Schlacht gewann... doch mal ehrlich: Konnte er unter diesen Bedingungen auch nur ansatzweise daran denken, eine solche Schlacht noch zu gewinnen? Nein, das konnte er nicht. Nicht, wenn er alleine war - oder sich einsam fühlte. Da konnte Akito sagen, was er wollte und weil er eben dieses Gesagte nicht hören wollte... hatte er sich wieder abgekapselt. Abgeschottet von dem Erbe seines Bluterben. Er wollte in diesem Moment nicht hören, was sein Mentor zu sagen hatte. Er wollte für sich sein - auf eine bestimmte Weise. Alleine in seinem Körper. Eine einzige Seele. Eine Seele, die sich fragte, warum sie alleine war. Einsam. Er wollte das für sich herausfinden. Eine Antwort auf diese Frage war wohl ganz einfach seine Art und sein Charakter. Vielleicht auch die einzige: Er verstand seine Freunde anscheinend nicht mehr und konnte nur das Falsche sagen, was eigentlich gut gemeint war. Wie vorhin, als er Misaki Mut gemacht hatte und sie es falsch auslegte... oder wie er Kanade hatte überzeugen wollen, dass er auf ihrer Seite war... Mehr oder weniger. Kami, er hatte ihr doch nur zeigen wollen, dass ihre Art und Weise das alles anzupacken zu nichts führte! Aber nein, anstatt dessen, dass es klappte, wendeten sich alle von ihm ab! Was war denn hier bitte los?! Was hatte er dieser Welt getan?! ... Oder sollte er das Ganze etwa mit makaberen Humor sehen, wie Akito es immer getan hatte? Selbst, als er "gestorben" war? Nein, er wollte sich nicht hinter allem verstecken... hinter dieser gespiegelten Fassade. Natürlich zeigte er nach außen hin nicht gerne seine Gefühle, aber er wollte mit ihnen auch nicht alleine sein... Keiner hatte daran gedacht ihn zu fragen, wie es ihm wirklich ergangen war.... beziehungsweise keiner hatte nachgehakt... oder vielmehr die eine, die gefragt hatte. Naja, sie hatten alle ihre eigenen Probleme. Was sollte er also noch?
Der Schwarzhaarige vergrub seinen Kopf in seiner Hand und biss sich auf die Zähne, als er den Drang zurückhielt, einfach gegen etwas zu Schlagen oder die Tränen zu vergießen. Wahrscheinlich würde jeder sehen, dass er kurz davor war, zu heulen, denn man konnte dieses Glänzen in seinen Augen durchaus sehen. Aber wer würde ihm denn auch schon nahe kommen? Wohl niemand. Ja, wohl wahrlich niemand. Sie waren ja alle... ging die Tür da auf? "Wer...?" Hochschauen konnte er nicht. Niemand sollte sehen, dass es ihm so ging - obgleich sein "Auftreten" wohl schon alles an den Tag legte. Seine Stimme hatte sogar nicht wie sonst geklungen, sondern war eher brüchig gewesen. Brüchig, weil er sich nicht gut fühlte. Brüchig wie er selbst. Doch dieser Bruch in sich wurde davon abgehalten, weiter aufzureisen, als er spürte, wie sich Arme um seinen Hals legten und er somit leicht nach links gezogen wurde. Dort, wo die Person saß. Dorthin, wo sie sich gesetzt hatte. "Tut mir Leid Kaito-kun. Ich werde dich nie mehr verlassen egal was passiert." Misaki?
Es klang so warm, wie sie das sagte und da er in diesem Moment einfach dankbar dafür war, dass sie trotz allem wieder gekommen war, legte er vorsichtig seine Arme um sie, drückte sie an sich. Er brauchte in diesem Moment einfach jemanden. Seinen Kopf bettete er mit der Stirn auf ihre Schulter, sodass sie sein Gesicht nicht weiter sehen konnte, in dem ein paar ihre braunen - wohl riechenden - Haarsträhnen hingen und ihn leicht an der Nase kitzelten. Doch letzteres merkte er gar nicht, sondern hielt sie einfach weiterhin bei sich. Damit sie auch ja nicht wieder weggehen konnte. "Tut mir Leid..." Wieso entschuldigte er sich? Dafür, dass sie sah, wie es ihm eigentlich des Öfteren ging? "... Tut mir Leid, dass du mich... so sehen musst... ich bin gewiss kein strahlender Ritter." Es war nur ein leises Flüstern, das seinen Mund verließ. Wenn er lauter sprechen würde, würde seine Stimme dann brechen? Nein... diese Worte waren sowieso nur für Misaki bestimmt. Eine Pause folgte und eine seiner Arme löste sich leicht aus der Umarmung, strich ihren Rücken gar fast nach oben, wo die dazugehörige Hand nach einer ihrer Haarsträhnen griff, die wie Seide durch seine Finger rann. "...Weißt du... ich sehe die Leute, die ich umgebracht habe in Rage... wenn ich Alpträume habe... ihr Blut klebt an meinen Händen und ich werde es nicht los... und dann sehe ich immer ihr Lächeln... Mayas kleines liebes Lächeln, das niemandem etwas getan hat..." Wieder folgte eine kleine Pause. "Und dann denke ich daran... dass meine Schwester dem Dorf wohl immer noch schaden will... und daran, dass ich mich letzten Endes wirklich für eine Seite entscheiden muss..." Wieso erzählte er ihr das alles? Er würde ihr damit doch nur Angst machen, oder? Angst, weil er damit gestand, dass er der Rache noch in gewisser Hinsicht neutral gegenüber stand. Wegen seiner Schwester nicht dagegen. Wegen Akito, Sai, Misaki, Kanade und allen aber auch nicht dafür. "Ich habe Angst vor dem was kommt."
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptyMi Okt 03, 2012 12:51 am

Damals hätte er sie von sich gestoßen, ihr was an den Kopf geworfen und dann wäre er davon gestampft. Aber diesmal zog er sie sogar näher zu sich und zwar dachte sie es nur, aber er schien froh darüber zu sein, dass sie wieder da war. Misa selbst war es jedenfalls. Er würde nicht mehr allein sein und wird es auch nicht mehr. Dafür würden sie und die anderen schon sorgen. Misaki lächelte ein wenig als er sich entschuldigte. So was mal zu hören und das aus seinem Mund. Noch eine Veränderung die dazu kam und dies würde wohl immer kommen wenn er ein Fehler gemacht hat oder auch nicht. Fürs erste schwieg Misaki um ihn nicht zu unterbrechen. Er hatte etwas auf den Herzen und dies wollte er nun loswerden.
"...Weißt du... ich sehe die Leute, die ich umgebracht habe in Rage... wenn ich Alpträume habe... ihr Blut klebt an meinen Händen und ich werde es nicht los... und dann sehe ich immer ihr Lächeln... Mayas kleines liebes Lächeln, das niemandem etwas getan hat..." Das er nun so sehr litt hätte Misaki nicht gedacht. Kurz fragte sie sich, wer diese Maya war. Die kleine Eifersuchtsader verging allerdings wieder weil diese grade nicht zur Situation passte und sie für Kaito da sein wollte. Er brauchte sie nun dringend und ihn zu Helfen war nun zu 100% das wichtigste. Seine Schwester..die Frau von damals wenn Misaki sich richtig erinnern konnte. Wirklich viel abgewinnen konnte Misa von der nicht viel. Man spürte doch, dass wer wichtiges am Leben ist. Sie selbst wusste ja tief im Innern, dass Kaito noch da war.
"Ich habe Angst vor dem was kommt." Mit diesem Satz änderte sich wirklich alles. Jeder Mensch besaß Ängste und das Kaito auch welche besaß, war ihr klar und so entstand nochmal ein ganz neues Bild von ihrem Ritter. Deine Schwester ist ja eh ein Fall für sich und wirklich Warm werde ich ja eh nie mit ihr…Nur ich glaube sie wird alles zerstören was du dir aufgebaut hast. Irgendwann wirst du dich entscheiden zwischen uns und deiner Schwester. Du wirst sonst alles verlieren was du grade besitzt. Die Erinnerungen an die schönen Momente wo wir als Team endlich zusammen gefunden haben und die schönen Erinnerungen an Jinnai. Dann wird es für alle so sein wie es für den kleinen ist. Wir sind doch auch eine Familie. Wir halten zusammen auch wenn zurzeit eine dicke Luft herrscht. Die wird sich wieder legen und dann können wir wieder eine Übernachtsparty machen. Mia rührte sich etwas und setzte sich zwischen seinen Beinen um näher bei ihm zu sein und damit weder sie noch er sich verrenken mussten.
Mir egal was deine Schwester mit dem möglichen Angriff bezwecken will aber solltest du dich auf ihre Seite stellen werden wir dich aufhalten. Notfalls renne ich wieder in deine Katana um dich zu stoppen. Ich will dich nicht wieder verlieren. Keiner von uns würde diesen Verlust nochmal durchstehen können.
Du gehörst doch seit dem ersten Treffen zur Familie und als Familie lösen wir zusammen das Problem. Wir schaffen das schon und deshalb brauchst du auch keine Angst mehr zu haben. Wir stehen alle hinter dir.
Zusätzlich tätschelte sie leicht über seinen Kopf nachdem sie sich etwas von ihm gelöst hatte.
Du bleibst trotz allem mein strahlender Ritter. Es sind viele Eigenschaften die dich zu meinen Helden macht. Dazu zählt nicht nur Stärke und Mut sondern auch viel anderes wie Ängste zeigen und um Hilfe bitten.
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Kôno Kaito
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptySa Okt 06, 2012 7:46 am

Es war irgendwie komisch, dass er nun hier saß und Misaki in den Armen hielt. Es war komisch, weil er nicht gedacht hätte, dass es einmal so weit kommen würde. Eigentlich alles im Gegenteil: Er hatte geträumt, dass er als starker Mann wieder zurückkam und Sai helfen würde. Und auch Kanade, die dann ihre Krankheit besiegen konnte. Stattdessen war alles ein riesengroßes Desaster geworden und er hatte keine Ahnung, wie er das jemals wieder rückgängig machen konnte. Oder es einfach wieder in das umändern, was davor gewesen war. Das alles wieder so würde wie früher - aber vielleicht war das auch nur eine Traumvorstellung. Genauso wie die von Sai, die er gehabt hatte, bevor er gegangen war. Ja, Sai hatte selbst gesagt, dass er nicht mehr er selbst war, beziehungsweise dass er mehr selbst war als sonst. Dass er davor nicht er selbst gewesen war. Dass das hier alles sein wahres Ich war. Dass es keinen anderen Sai gab, sondern nur diesen - nur kaufte Kaito ihm das immer noch nicht ab. Klar, er konnte sich vorstellen wie es war als Nummer Eins und Hoffnungsträger eines gesamten Clans sein Leben zu führen. Er konnte sich vorstellen wie es war im Regen zu liegen und sich zu fragen, ob man ihn verantwortlich dafür machte. Für alles, was dem Clan widerfahren war. Dass sein Onkel als Oberhaupt gestorben war. Und dann verspricht man sich, den Menschen zu helfen und alles besser zu machen - nur schafft man es nicht. Der kleine Bruder stirbt und der beste Freunde... wohl auch. Es war hart und das wusste Kaito... und auch, dass Sai sich selbst so sehr hasste, dass er vermutlich nicht mehr selbst in den Spiegel blicken konnte, ohne das Gesicht wütend zu verziehen. Oder vielleicht gar nicht mehr zu verziehen, weil die Kraft schon aus ihm gewichen war. "Deine Schwester ist ja eh ein Fall für sich und wirklich Warm werde ich ja eh nie mit ihr…Nur ich glaube sie wird alles zerstören was du dir aufgebaut hast. Irgendwann wirst du dich entscheiden zwischen uns und deiner Schwester. Du wirst sonst alles verlieren was du grade besitzt. Die Erinnerungen an die schönen Momente wo wir als Team endlich zusammen gefunden haben und die schönen Erinnerungen an Jinnai. Dann wird es für alle so sein wie es für den kleinen ist. Wir sind doch auch eine Familie. Wir halten zusammen auch wenn zurzeit eine dicke Luft herrscht. Die wird sich wieder legen und dann können wir wieder eine Übernachtsparty machen." Stimmt... Ab und an gab es diverse Andeutungen, doch hatte Kaito sie wohl immer überhört... Aber dann auch das mit dem Team... konnte sie denn Gedanken lesen? Und dann auch noch diese Klippe, die er runterzufallen drohte, wenn er auch nur einen Schritt weiter ging - oder konnte er springen? Oder war eine unsichtbare Brücke dort? Er wusste es nicht, nur hatte er auf jeden Fall den Anlauf verpasst. Eben diesen sollte er nun jedoch wieder finden, damit es weiter ging auf seinem Weg. Oder vielmehr nachholen. "Und was glaubst du, wie ich mich entscheiden werde?" Ein wenig mulmig fühlte er sich, als er das sagte, da sie nun zwischen seinen Beinen saß, doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und hob seinen Kopf wieder. "Mir egal was deine Schwester mit dem möglichen Angriff bezwecken will aber solltest du dich auf ihre Seite stellen werden wir dich aufhalten. Notfalls renne ich wieder in deine Katana um dich zu stoppen. Ich will dich nicht wieder verlieren. Keiner von uns würde diesen Verlust nochmal durchstehen können. Du gehörst doch seit dem ersten Treffen zur Familie und als Familie lösen wir zusammen das Problem. Wir schaffen das schon und deshalb brauchst du auch keine Angst mehr zu haben. Wir stehen alle hinter dir." Klar, aber doch wäre es schön zu wissen, dass Sai nun auch hinter ihm stehen würde. Oder Kanade. Und Gobi. Und Shinichi-Sensei. Nur glaubte er das mehr oder weniger nicht. Trotzdem gaben ihm die Worte, dass Misaki so zuversichtlich war, neue Kraft. "Ja... Aber du wirst dich nicht wieder in mein Katana stürzen... Kannst du voll vergessen." Eigentlich hatte er weiter reden wollen doch das, was sie als nächstes sagte war etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte: Dass er ein Ritter war, obwohl er Angst hatte. Eigentlich war die Angst für ihn immer etwas Negatives gewesen und nichts, dass man ihm anrechnen konnte. Er hatte sich dafür gehasst, dass er vor gewissen Dingen Angst hatte, aber wenn Misaki das so sagte, klang es fast so, als ob Angst auch etwas Gutes wäre. Als ob sie einem Kraft geben würde. Kraft, etwas neues zu tun, weil man ja Angst hatte, das andere zu verlieren. War es für ihn also in Ordnung, wenn er sie verspürte?
"Misa-Chan! Hör auf mich zu patten!!" Ja, sie durfte ihn beleidigen, ihm eine kleben und ihn umarmen - aber um der Kami Willen nicht patten! Er war doch kein kleines Kind mehr! Und hatte er sie eben Misa-Chan genannt? Zum aller ersten Mal seit wie lange...? Nein, Moment. Das war das erste Mal gewesen...
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BeitragThema: Re: Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien    Kellerräume der Forschungsabteilung: Laboratorien  - Seite 2 EmptySa Okt 06, 2012 10:59 pm

Wie Kaito sich entscheiden wird? Gute Frage die selbst Misa nicht wusste. Auf der einen Seite würde er sicherlich auf der Seite seiner Freunde stehen aber die andere Seite bestimmt auf die, seiner Schwester. Weiß ich nicht. Immerhin stehst du ja zwischen deiner alten Familie und deiner neuen… Natürlich wäre es ihr lieber wenn Kaito sofort sagen würde, er steht auf der Seite der neuen. Dies aber zu verlangen wäre leider zu viel des guten. Ihn dazu zu manipulieren…ne dies könnte Misa nie im Leben. Es wäre wie gezwungen. Und zu schlau um darauf hinein zufallen ist Kaito auch noch. Und in seine Katana rein zu rennen wollte Misa auch nicht. Nene das eine mal hat ihr gereicht wobei, Kaito saß ja die ganze Zeit an ihrem Bett und dies nochmal zu erleben… Es war eine Überlegung wert. Nur sollte Misa sich dafür eine Katana von wem anderem suchen. Kaito sollte nicht nochmal so leiden müssen und ein schlechtes Gewissen haben. Das eine mal hat mir gereicht. Aber ich konnte dich so aufhalten also war da schon was gutes dran. Was erwartest du den von mir? Das ich erst nachdenke und dann Handel? Lieber erst handeln und dann darüber nachdenken. So geht Misa ja schon immer durchs Leben und bis jetzt kam sie damit gut zurecht. Selbst wenn Kaito sehr oft deswegen gemeckert hat, am Ende ging ja alles gut aus. Wahrscheinlich war es nur Glück aber dennoch, hinterher konnte Misa darüber lachen und Kaito, der schüttelte sicherlich nur den Kopf über ihr Verhalten. Bestimmt war er in den Moment einfach froh, dass nichts Schlimmes passiert ist und jeder Wohlauf wieder Heim konnte. Was wohl Kaito immer getan hat wenn er allein zu Hause war? Misa hat sich damals alles Mögliche darüber gedacht aber wirklich erfahren hat sie es ja doch nie. Bevor die Braunhaarige aber weiter darüber nachdenken konnte, kam ein Ausruf von Kaito: "Misa-Chan! Hör auf mich zu patten!!". Kichernd zog Misa die Hand zurück und überlegte schon ob sie es nochmal tun sollte. Später wird sie es nochmal tun aber jetzt erst mal nicht. Stell dich mal nicht so an…hey du hast Misa-chan gesagt. Das ist wirklich super. Glücklich drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange und fiel ihm dann um den Hals. Schon mal der erste Schritt wenn man etwas erreichen möchte was fürs erste unerreichbar ist.
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