Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]

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Makutsu Reita
[Mod] Genin // Genkaku no Geijutsuka
[Mod] Genin // Genkaku no Geijutsuka
Makutsu Reita


Anzahl der Beiträge : 146
Anmeldedatum : 29.08.12

Shinobi Steckbrief
Alter: 16 Jahre
Größe: 1,57m
Besonderheiten: violettes Chakra

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Empty
BeitragThema: Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]   Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] EmptyMi Aug 29, 2012 8:27 am



Makutsu Reita
Genkaku no Geijutsuka
魔窟 • 冷
幻覚の芸術家



PERSÖNLICHES






Aussehen
面差

Haarfarbe: Hellblond • Augenfarbe: Saphirblau • Größe: 1,57 m • Gewicht: 45 kg❞

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Scaled.php?server=209&filename=mellodeathnote247964384
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleEin gutaussehender junger Mann, mit charismatischer Ausstrahlung und einer gewissen Vorliebe für Leder. So könnte man Reitas Aussehen wohl am treffendsten in einem Satz wiedergeben, doch wollen wir das Ganze doch noch etwas vertiefen.
Beginnen wir zunächst beim Kopf des Jungen, dieser wird gesäumt von einem Schopf geschmeidigen, blonden Haares, welches ihm an den Seiten knapp übers Kinn ragt und ihm, wenn er den Kopf nach vorn wirft über den klaren, tiefblauen Augen hängt, an denen sonst nur allzu häufig Blicke heften bleiben. Seine wohlgeformte Nase, seine leicht geschwungenen Lippen, die reine Haut und die hohe Symmetrie seines Gesichtes, bedingen gemeinsam mit Augen und Haaren das insgesamt hübsche Gesicht des Jungen. Lassen wir den Blick nun weiter nach unten sinken, entdecken wir gewöhnlich ein schwarzes Lederhalsband, an dem eine Kette mit einem tiefblauen Kristall befestigt ist. Unterhalb davon verbreitert sich der Körper zu den Schultern hin und ist jener Bereich nicht gerade von Kleidung bedeckt, so kann man hier durchaus Muskelansätze erkennen. Auch wenn Reita insgesamt recht schmal gebaut ist, so sieht man seinem Oberkörper doch an, dass es der eines Shinobis ist, der sein Training ernst nimmt. Bekleidet ist sein Torso meist mit einer Art ärmelloser Lederweste, die seinen Bauch nicht vollständig bedeckt und so die Bauchmuskeln dezent in Szene setzt. An den Armen selbst trägt er bei warmem Wetter meist nichts, nur seine schwarzen Lederhandschuhe zieht er so gut wie nie aus. Sinken die Temperaturen unter ein gewisses Maß hinab, ist der Shinobi natürlich auch gewillt, langärmlige Kleidung oder eine Lederjacke zu tragen.
Auf seine schwarzen Hosen, seien es nun welche aus Stoff oder solche aus Leder, zieht er gewöhnlich einen Ledergürtel mit breiter, silberner Schnalle und befestigt dazu gelegentlich eine dekorative Kette an den Gürtellaschen. Über seinem Gesäß trägt er wie üblich noch eine kleine Tasche, die einige wichtige Ninjautensilien, wie Kunai, Shuriken und Kibakufuda enthält. Seine Schuhe sind wie der Rest seiner Kleidung recht schmal geschnitten, schwarz und aus Leder gefertigt und an die Bedürfnisse eines Ninja angepasst.




Name: Makutsu Reita
魔窟 • 冷

Name: Makutsu • Vorname: Reita • Spitzname: Rei❞


Alter: 15 Jahre
十五歳

Alter: 15 Jahre • Geburtstag: 30. September • Tierkreiszeichen: Hund • Blutgruppe: 0+


Geschlecht: Männlich


Rang: Genin
下忍



Wohnort: Konohagakure no Sato • Hi no Kuni
木ノ葉隠れの里 • 火の国

Wohnort: Konohagakure no Sato • Geburtsort: Konohagakure no Sato❞
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Konohahpurple


Familie


Eltern • 親

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]
Makutsu Ichijô
Alter: 36 Jahre
Rang: Jônin
Status: lebend
Tô-san • 父さん:
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]
Makutsu Hina
Alter: 35 Jahre
Rang: Chûnin [ehemals]
Status: lebend
Kâ-san • 母さん:


Freunde & Bekannte • 同朋と知合

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]
Shinri Aiko
Alter: 15 Jahre
Rang: Genin
Status: lebend
Shinkin • 親近:


Clan
一族

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleDie Makutsu-Familie ist zwar seit einigen Generationen in Konoha ansässig und hat schon so manchen ehrenhaften Shinobi hervorgebracht, doch ist sie kein Clan im engeren Sinne, da sie weder über ein Kekkei Genkai noch über besondere Hiden verfügt.




FÄHIGKEITEN


Chakraelement: FûtonSuiton
風遁 • [水遁]

Primärelement: Fûton • Sekundärelement: Suiton [noch inaktiv]❞
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Fton __________ Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Suiton


Stärken
長所


•Genjutsu
幻術
•Chakrakontrolle
精轄
•Intelligenz
•Reflexe
反射


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleDie Stärken Reitas liegen ganz eindeutig im Genjutsubereich, der wie kein anderer Bereich der Ninjakünste seinem Wesen entspricht. Man muss kreativ sein um die diversen Illusionen zu erdenken und zu kreieren und gleichzeitig muss man sich auch darüber bewusst sein, wie weit man gehen kann, ohne dass die trügerischen Eindrücke die man seinem Opfer beschert gleich als Lüge erkannt werden. Noch dazu bescheren die Genjutsu ihrem Opfer zwar meist psychische Qualen, doch bewirken sie in der Regel keinen physischen Schaden und wirken dadurch selbst nie letal. Sie eignen sich also dazu den Gegner außer Gefecht zu setzen ohne dass man dessen Leben sofort gefährdet. Durch all diese Gemeinsamkeiten mit seinem eigenen Wesen hat der Blonde eine große Zuneigung für diesen Zweig der Ninjakünste entwickelt und sich ihm deshalb intensiv verschrieben, wodurch er ihn auf einem für seinen Rang hohen Level beherrscht.
Eng mit dem Wirken eindrucksvoller, glaubwürdiger Genjutsu verbunden ist selbstverständlich auch die Chakrakontrolle, denn diese ist die Kontrolle des Werkzeugs aus dem die Illusionen geschaffen werden. Vergleichbar mit der Führung des Pinsels in der Malerei, wo der Künstler seinen Pinsel beherrschen muss um meisterhafte Gemälde zu gestalten, muss ein Genjutsuka sein Chakra kontrollieren können, um die Illusionen die er in seinem Kopf erdacht hat dem Geist seines Gegners zuführen zu können. Aus eben jenem Grund hat Reita diese Fähigkeit schon früh, intensiv trainiert und noch dazu ein angeborenes Talent dafür gehabt. Doch ist die Kontrolle des Chakras bekanntermaßen auch in allen anderen Disziplinen des Ninjatums von hoher Wichtigkeit, weshalb sie ihm allgemein beim Wirken und Erlernen von Jutsus einen gewissen Vorteil verschafft.
Intelligenz ist eine entscheidende Fähigkeit für alle Menschen und besonders für alle Shinobi. Das Reita mit einer erhöhten Menge davon gesegnet ist hat er sich nicht selbst ausgesucht, doch ist er darüber auch nicht traurig, zumindest die meiste Zeit über nicht. Doch hier soll jetzt nicht das Leid der Klugen erläutert werden, sondern lediglich festgestellt werden, dass es dem jungen Shinobi um den es hier geht einen Vorteil in vielerlei Hinsicht verschafft, dass er schneller und schärfer denken kann als die meisten seiner Mitmenschen.
Zu guter Letzt noch eine Stärke, die sich insofern von den anderen hier genannten unterscheidet, als dass sie im engeren Sinne keinerlei Einfluss auf Genjutsu hat: Reita besitzt neben all seinem Talent für die Illusionskünste nämlich auch noch sehr gute Reflexe. Er braucht weniger Zeit um Reize aufzunehmen und entsprechend zu reagieren als andere, was jemandem mit seinen körperlichen Einschränkungen nur zu Gute kommt. So kann er zum Beispiel Projektile die auf ihn geworfen oder geschossen werden leichter Blocken oder sie zumindest besser ablenken um größeren Schaden zu vermeiden.



Schwächen
短所


•Taijutsu
体術
•physische Angriffskraft
筋力
•verminderte Wundheilung
治癒減退
•Überheblichkeit
高慢
•Feigheit
憶病


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleWie jeder Mensch hat Reita neben seinen Stärken natürlich auch seine Schwächen, die größte davon in Bezug auf die Ninjakünste, ist seine Leistung im Bereich der Taijutsu. Diese basiert mitunter darauf, dass er diese Art zu Kämpfen verabscheut: Rohe Gewalt sagt ihm nicht zu, sie birgt zu viele Gefahren für alle Beteiligten und da man beim Taijutsu meist mit vollem Körpereinsatz kämpft, vor allem zu viele Gefahren für ihn selbst. Folglich hat er diesen Zweig der Ninjakünste nie ordentlich trainiert und was man nicht fleißig lernt und übt wird man nie beherrschen.
Doch tragen auch andere Dinge als sein schlichtes Desinteresse dazu bei, dass er für einen offensiven Nahkampfstil nicht geeignet ist. Seine physische Angriffskraftist nicht gerade die höchste, nur um nicht zu sagen, dass sie miserabel für einen Ninja seines Niveaus ist. Reita ist schlank gebaut und bei seinem Training auch nie darauf bedacht gewesen große Durchschlagskraft zu entwickeln, weshalb er eher die Ausdauer denn die Kraft trainiert hat, wenn man ihn dazu genötigt hat etwas für seinen Körper zu tun. Potentiell kann er natürlich zuschlagen und –treten wie jeder andere Mensch auch, doch sollte es einmal dazu kommen, dass er dies tut wird die Schadenswirkung nicht größer sein als bei einem gewöhnlichen Zivilisten, was ja nicht der üblichen Angriffsstärke eines durchtrainierten Ninjas entspricht.
Noch dazu kommt seine genetisch bedingte verminderte Wundheilung. Seine Blutgerinnung erfolgt zwar wie bei allen anderen gesunden Menschen auch auf normalem Niveau, jedoch werden an der Granulation –der Neubildung von verletztem/abgestorbenem Gewebe- beteiligte Enzyme von seinem Körper nur in einem verringerten Maß gebildet. Dies hat zur Folge, dass Wunden bei ihm zwar gewöhnlich schnell durch geronnenes Blut verschlossen werden, es jedoch wesentlich länger dauert, bis sich das Gewebe wirklich regeneriert und er dadurch länger seinen „Spaß“ an Verletzungen hat als seine Mitmenschen.
Andere Schwächen die Reita besitzt, kann er leider nicht seinen Genen zuschieben. An seiner Überheblichkeit, ist er selbst schuld und trotz seines Bewusstseins darüber, dass sie ihn viel kosten kann, bekommt er sie nicht wirklich in den Griff. Wenn er in einem Kampf „deutlich“ die Oberhand gewinnt, neigt er auf gewisse Weise dazu mit seinen Opfern zu spielen, nimmt sie nicht mehr ganz ernst und wird dadurch nachlässiger, was ihn dann in ziemliche Bedrängnis bringen kann, wenn seine Gegner doch noch zu einem Gegenschlag fähig sind.
Als weitere charakterliche Schwäche ist seine Feigheit -wie es viele sicher nennen würden- anzuführen, die sich in der gegenteiligen Situation wie seine Überheblichkeit zeigt: Dann nämlich wenn sein Leben ernsthaft bedroht zu sein scheint. Berechnend und -allen voran sein eigenes- Leben liebend wie er ist, wird er sich nicht in eine hoffnungslose Schlacht begeben, wird er sich sogar aus einem laufenden Kampf zurückziehen und fliehen wenn er in große Bedrängnis gerät. So mag er vielleicht sein eigenes Leben retten, doch durchaus das seiner Teamkameraden gefährden und je nachdem auch noch ganz andere Dinge, abhängig davon was von dem Erfolg des Kampfes abhing.



Neutrales
中立



•Ninjutsu __________•Chakrapool
忍術 ______________全精
•Chakraregeneration __-•Geschwindigkeit
充精____________-____
•Geschick __________•Waffenkampf
腕前_______________-刀術
•Teamfähigkeit __-____• physische Widerstandskraft
合作_______________- 筋防御

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple Die oben aufgeführten Aspekte beherrscht Reita auf einem, für einen Shinobi seines Ranges, durchschnittlichen Niveau.


Ausrüstung
具備


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple•5 Kunai
•20 Shuriken
•10m Stahldraht
•5 Kibakufuda
•5 Schriftrollen
•Pinsel und Tusche
•1 Erste-Hilfe-Kit
•10 Quarzglasphiolen


Besonderheiten
別段
Außergewöhnliche Chakrafarbe: Violett ❞

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleAuf den ersten Blick scheint Reita keine größeren Besonderheiten aufzuweisen, als dass er sich als Shinobi auf den Pfad der Genjutsu spezialisiert hat. Doch gibt es da eine Besonderheit, die einem recht schnell ins Auge fällt, wenn man den Jungen einmal sieht wie er eine größere Menge an Chakra konzentriert und freisetzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Shinobi, deren Chakra ja blau erscheint, erstrahlt Reitas in violetter Farbe. Ihm selbst war das zunächst nicht seltsam vorgekommen, da er dachte, dass wohl jeder Shinobi seine eigene Farbnuance in der Chakrafarbe habe. Erst als er vor den Augen seines Senseis einmal sein violettes Chakra freisetzte, wies dieser ihn darauf hin. In der Folge ließ man einige Tests an Reita durchführen, die ergaben, dass die außergewöhnliche Farbe keinen Einfluss auf die Eigenschaften des Chakras hat. Es sei „schlicht eine Laune der Natur“ hatte der untersuchende Medic gesagt und mit einem Zwinkern zu dem Jungen hinzugefügt, dass er damit „etwas ganz besonderes sei“ und tatsächlich kann es diese Erkenntnis gewesen sein, die dazu geführt hat, dass sich Reita zu einem etwas eigenwillig anmutenden Paradiesvogel unter den Shinobi entwickelt hat.


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Makutsu Reita
[Mod] Genin // Genkaku no Geijutsuka
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Makutsu Reita


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BeitragThema: Re: Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]   Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] EmptyMi Aug 29, 2012 8:29 am






CHARAKTER


Persönlichkeit
個性



•Selbstbewusst _____•Charismatisch
自尊心 __________カリスマ的な
•Berechnend ______-•Manipulativ
計算高い____-____操り
•Geheimnisvoll _____•Kreativ
玄妙___________-創作的
•Kokett __________•Distanziert
阿娜___________-水臭い
•Feige __-________•das Leben achtend
臆病___________-生敬う


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple Selbstbewusst | Charismatisch:
Diese zwei Charakterzüge des blonden Shinobi lassen sich recht simpel beschreiben und genau so simpel erkennen, da er sie die meiste Zeit über offen zur Schau stellt. Manche mögen es als arrogant betiteln, doch was auch immer sie sagen, es wird Reita nicht aus der Fassung bringen, denn er ist sich bei so gut wie allen Dingen die er tut, recht sicher, dass sie korrekt sind. Diese Selbstsicherheit umgibt ihn schon mit einer gewissen Aura, die auf Viele anziehend wirkt, was mit seiner Art sich zu bewegen, seiner Mimik und Gestik zusammen seine charismatische Ausstrahlung bewirkt. Diese erleichtert es ihm oft Menschen in seinen Bann zu ziehen, um sie beispielsweise für seine Sache zu gewinnen, was auch seinem Genjutsu-basierten Kampfstil zugutekommt.


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple Berechnend | Manipulativ:
Ob er sie nun offen nach außen trägt oder sie wieder einmal für sich behält, seine berechnende Art behält sich der Genjutsuka jederzeit bei. Was wäre wenn dies, was wäre wenn jenes, wie könnte mir das noch von Nutzen sein? Planen, planen, planen, manche Leute würde es verrückt machen, wenn der Blonde ihnen erzählen würde über was er sich alles Gedanken gemacht hat. Mehr als einmal hat er schon zu hören bekommen, er solle doch einfach einmal improvisieren. Meist erwidert er lächelnd, dass dies eventuell stimmen möge, doch wird er es sich nicht nehmen lassen so viele Möglichkeiten wie möglich zu kalkulieren, ehe er seinen Zug macht, was aber nicht heißen soll, dass er nicht dazu in der Lage wäre bei Bedarf zu improvisieren. Dennoch geht seine berechnende Art wunderbar harmonisch mit seiner manipulativen einher, wie man es bei einem Genjutsu-Nutzer nicht anders erwarten würde. Mit etwas Einsatz seiner Fähigkeiten sowie seines natürlichen Talentes gelingt es ihm meist einfältigere Personen dazu zu bringen, genau das zu tun, was er von ihnen will und mit genügend Zeit und Engagement, gelingt es ihm wahrscheinlich selbst recht scharfsinnige Personen zu manipulieren.


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple Geheimnisvoll | Kreativ:
Wiederum zwei Charaktereigenschaften die dem Shinobi als Genjutsuka zugutekommen oder eher gesagt mit dafür verantwortlich sind, dass er sich auf diesen Zweig der Ninjaausbildung spezialisiert hat. Er hat eine Vorliebe dafür mehr Wissen zu besitzen als andere, egal um was es geht, relevante Information oder „sinnlosen Klatsch“, denn „Wissen ist Macht“ und dies gilt für einen Genjutsu-Nutzer noch mehr als für alle anderen Arten von Shinobi. Wer seinen Gegner kennt, kann seine Ängste gezielt gegen ihn ausspielen um so den Sieg davon zu tragen. Und dadurch, dass der Makutsu oft so vieles weiß und selten viel relevantes davon preisgibt, umgibt er sich selbst mit einem Schleier der Mysterien. Der denen, die sich nicht von seiner charismatischen Art um den Finger wickeln lassen, auffällt und sie meist polarisiert, die einen fasziniert es, die anderen lässt es Misstrauen Reita gegenüber hegen und einige wenige fasziniert es und lässt sie dennoch über die Bedrohlichkeit des Jungen nachdenken. Und neben seinem Wissen über dieses und jenes trägt auch noch seine Kreativität dazu bei, dass seine Illusionen - das Netz aus Lügen, in dem er seine Feinde fängt ebenso wie die Mauer aus Scheinbildern mit der er sich von seinen Mitmenschen abgrenzt – noch realistischer und glaubwürdiger erscheinen. Abseits der Ninjaarbeit ist er ein begnadeter Hobbykünstler und verbindet mit Vorliebe auch hier Illusion mit Wirklichkeit. Ein naturgetreues Portrait des Hokagen, mit stolzem Blick, wie er auf einem blauen Einhorn sitzend dem grünen Himmel entgegenfliegt, wäre nur ein Beispiel hierfür.


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple Kokett | Distanziert:
Auf den ersten Blick scheinen diese beiden Charaktereigenschaften eigentlich überhaupt nicht zusammenzupassen. Einem guten Flirt nie abgeneigt und dennoch ein Einzelgänger? Nichtsdestotrotz gehören beide Eigenschaften zu Reitas Charakter und erstere nicht nur um seiner Rolle als charismatischer Schönling gerecht zu werden. Nein, er vergnügt sich ab und an doch recht gern mit anderen Menschen, insbesondere eben solchen die er selbst als attraktiv betiteln würde und Weiblichkeit ist dabei kein zwingendes Kriterium. Nun ist es nicht so, dass er sich sexuell generell eher zu Männern hingezogen fühlt, nein, er ist nicht homosexuell im klassischen Sinne und auch ob man ihn als bisexuell beschreiben kann ist fraglich. Denn auch wenn er einem Flirt fast nie abgeneigt zu sein scheint, so scheint er dennoch kein weiterführendes Interesse an seinen „Partnern“ zu haben. „Es macht Spaß, ein Wenig in der Gefühlskiste anderer herumzupfuschen aber es wird schnell langweilig, wenn sie erst einmal angebissen haben.“ So lautete seine Antwort auf die Frage, warum er sich so oft auf Flirts einließe, aber nie eine Freundin habe. Allgemein kann man sagen, dass er sehr oberflächliche Beziehungen zu seinen Mitmenschen führt, wenn man von einigen wenigen Ausnahmen einmal absieht.


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple Feige | das Leben achtend:
Zu guter Letzt zwei für einen Shinobi doch eher ungeeignete Charakterzüge, wo doch in Konoha so viele ehrenhafte, mutige Helden das Licht der Welt erblickt haben, die bereit waren alles zu geben um ihren Traum zu erfüllen. Nun, schön für sie, doch ist es bei unserem Illusionisten hier anders. Er ist keine absolute Memme, nein, das kann man ihm dann doch nicht unterstellen, sonst wäre er wohl kaum Ninja geworden. Aber ein gehöriges Maß an Selbsterhaltungstrieb hat er eben doch und ist nicht dazu bereit, sein Leben leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Er wird sich den meisten Gegnern stellen, wenn er sich reelle Chancen eingesteht, den Sieg davon zu tragen. Doch wird er sich gewiss nicht in einen Kampf mit einem übermächtigen Gegner, beispielsweise einem Akatsuki, begeben, wenn es sich vermeiden lässt. Und auch wenn viele Menschen diesen Zug wohl als verachtungswürdig ansehen, so hängt Reita doch mehr an seinem eigenen Leben, als an der „Glorie des Siegers“. In Extremfällen stellt er den Wert seines eigenen Lebens auch über den anderer und es ist ihm durchaus zuzutrauen, dass er seine Kameraden im Stich lässt und flieht, wenn er selbst keine Chance sieht einen Kampf für sich zu entscheiden. Doch gilt seine Achtung vor dem Leben, nicht nur dem eigenen, nein, er achtet durchaus auch das Leben anderer und es käme ihm nie in den Sinn zu töten, wenn nicht sein eigenes Leben zwangsläufig davon abhängt. Er kann zwar durchaus ein grausamer Sadist sein, wenn er seine Gegner in Illusionen gefangen nimmt, doch käme es ihm auch dabei nie in den Sinn ihrem Leben ein vorzeitiges Ende zu bereiten. Dass es durchaus Gefahren bergen kann gedemütigte Gegner zu verschonen ist ihm bewusst, doch maßt er sich nicht an Todesurteile zu fällen, nur weil man aufgrund sich widersprechender Auftragsziele oder Ansichten gegeneinander in den Kampf ziehen muss.


Vorlieben
愛好



•Kunst ______________•Illusion
______________- 幻覚
•Zeit mit Aiko _________-_•Ruhe
愛子と親しむ___-___安心
•öffentliche Plätze _______-_•Wissen
公庭______________-
•Tee ________________•Mochi
紅茶______________-



Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleGanz gemäß seiner kreativen Art hat Reita natürlich eine besondere Vorliebe für die schönen Künste, denn egal ob Malerei, Musik oder welche Art von Kunst auch immer, sie alle haben etwas mit Fantasie, Vorstellungskraft und meist auch der Abweichung vom Normalen zu tun, also Dingen die auch mit dem Übergang von der Realität zur Illusion verknüpft sind. Und eben jener Übergang ist es, der den jungen Shinobi so fasziniert. Wie weit kann man gehen, ehe sich die Illusion eindeutig von der Realität trennt? Und wie kann man diesen Übergang so flüssig gestalten, dass er nicht mehr wahrgenommen wird? So versucht sich der Blonde auch selbst oft als Zeichner und sieht dies als eine gewisse Art von Grundlagen-Genjutsu-Training an.
Wie sich aus der Beschreibung der „Familie“ bereits herauslesen ließ hegt er eine besondere Zuneigung für Shinri Aiko, mit der er seit Jahren gut befreundet ist und die wohl die einzige Person ist, der er voll und ganz vertraut und der er sich auch vollauf anvertraut. Foglich wundert es wahrscheinlich niemanden zu hören, dass er seine Freizeit gern in ihrer Gesellschaft verbringt, bevorzugt an einem ruhigem Ort, an dem sie sich in aller Gemütlichkeit unterhalten können, ohne von lästigen Augen angestarrt oder von unerwünschten Ohren belauscht zu werden. Und auch wenn sie entgegen aller Vermutungen kein Paar sind, so ist Aiko in Reitas Augen definitiv eines der schönsten Mädchen Konohagakures und sein Lieblingsmotiv wenn es um das Zeichnen von Portraits geht.
Entgegen seiner Vorliebe für Ruhe und ruhige Plätze, zeigt der omniinteressierte Shinobi auch einen Hang dazu sich an öffentlichen, betriebsamen Orten aufzuhalten, mit als auch ohne Begleitung. Denn wo kann man schon besser neue Gerüchte und Geschichten aufschnappen als auf einer belebten Hauptstraße oder in einem gefüllten Wirtshaus? Aller Herren Informationen verbreiten sich an solchen Orten, vom einfachen Dorfklatsch bis hin zu den politischen Ereignissen in der Welt. Und wissbegierig wie der Makutsu eben ist, saugt er all diese Informationen in sich auf und behält sich noch dazu erstaunlich viel davon.
Was seine kulinarischen Vorlieben betrifft so lassen sich diese am leichtesten mit Tee und Mochi beschreiben. Er könnte sich von den süßen Reiskuchen ernähren, wenn man ihn lassen würde, doch sowohl seine Mutter, als auch sein gesunder Menschenverstand bringen ihn dazu, sich doch halbwegs ausgewogen zu ernähren um die Energiezufuhr zu gewährleisten die ein Ninja benötigt. Dennoch kann man davon ausgehen, dass wenn er sich mit Aiko in eine ruhige Ecke des Parks oder seinen Garten zurückzieht, irgendwo in seinem Handgepäck sicher einige Mochi verstaut sind.


Abneigungen
嫌気



•Anstrengung ______________•Stress
勤労 ______________-激務
•Gefahr __________________•Tod
危地_______________
•engstirnige Menschen _______-_•"Helden"
頑迷______________-犠牲的精神
•übermäßig scharfe Lebensmittel
辛い料理



Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleSo wie es Dinge gibt, die Reita mag, gibt es selbstverständlich auch Dinge die er überhaupt nicht leiden kann. Tätigkeiten die mit einem erhöhten Ausmaß an Anstrengung verbunden sind –wie zum Beispiel Taijutsutraining- stehen sehr weit oben auf der Liste und werden meist als „lästig“ betitelt. Noch schlimmer jedoch sind Dinge die wahrhaftigen Stress verursachen. Wenngleich andauernde Taijutsulektionen unter einem strengen Sensei durchaus das Potential dazu haben, beides zu sein, so sind diese immer noch nicht so verhasst wie beruflicher Terminstress, wenn plötzlich alles an einem Tag gemacht werden muss, was man eigentlich auch über einen längeren Zeitraum hätte verteilen können. Oder aber Gegner die es im Kampf verstehen, den Genjutsu zu widerstehen und dem Ausführenden, also Reita, auf die Pelle zu rücken. Womit sie ihn nicht nur unter Stress setzen, sondern zugleich auch noch eine Anstrengung und Gefahr darstellen. Denn wer an seinem Leben hängt, der wird die Gefahr gewiss nicht bereitwillig suchen, sondern sie vermeiden wo er kann und definitiv nicht erfreut sein, wenn er doch einmal in welche gerät. Wobei wir hier natürlich schon von etwas größerer Gefahr sprechen als nur ein paar Kratzern oder blauen Flecken. Nein, es geht um die Art von Gefahr, die zur gefährlichsten Arten der Gefahr ausarten kann, der tödlichen Gefahr. Der Tod, ein Thema mit dem sich jedes lebende Wesen früher oder später beschäftigen muss, und das im Fall von Reita nur sehr ungern reflektiert wird. Der Tod ist so ungewiss und dennoch so klar, so endgültig. Tote verschwinden aus dem Leben, samt ihrer Träume, ihrer Ideale, ihrer Lebensart und eben dies bereitet dem lebensfreudigen Illusionisten größtes Unbehagen. Er fürchtet den Tod und will sich deshalb so wenig wie irgend möglich mit ihm umgeben. Aus diesem Grund ist er selbst auch entschieden dagegen zu morden, mag sein Gegner auch noch so grausam und verrucht sein. So lange sein eigenes Leben nicht davon abhängt, wird es nicht Reita sein, der den letzten Stoß ausführt.
Eine andere Art der Abneigung hegt er gegen den engstirnigen Pöbel, wie er in der breiten grauen Masse des Volkes leider viel zu häufig anzutreffen ist. Menschen die keinerlei Sinn in der Kunst sehen, die Illusionen nur belächeln und so widerwärtig fest an ihre Realität gebunden sind. Genauso schlimm, wenn nicht gar noch schlimmer sind die selbsternannten Helden oder besonders „Ehrenhaften“, die Hals über Kopf losstürmen, wenn sie hören, dass sich jemand in Schwierigkeiten befindet, die nicht über die Konsequenzen ihrer Taten nachdenken und leichtfertig ihr Leben aufs Spiel setzen. Reita kann und will diese Menschen nicht verstehen und meidet sie so gut er kann, denn sie sind meistens zu stur um von ihrer Meinung abzulassen und haben oft auch noch die unangenehme Angewohnheit, von anderen die selbe Opferbereitschaft zu erwarten, die sie an den Tag legen. Nein, was würde es denn bringen sein eigenes Leben wegzuwerfen, wenn man dadurch nicht wirklich etwas wichtiges bewirkt? „Schwachsinn, wenn man mich fragt. Wir haben nur dieses eine Leben und was nützen wir denn irgendjemandem, wenn wir tot sind?“
Zum Abschluss noch ein kurzes Wort über die kulinarischen Abneigungen Reitas. Diese wären im Allgemeinen alle Speisen, die mit übermäßig viel Gewürz bedacht wurden. So sehr wie er das Süße liebt, hasst er nämlich das Scharfe, was wohl auf die Angewohnheit seines Vaters zurückzuführen ist, sein Essen übertrieben scharf zu würzen und jenes auch seinem Sohn aufzuzwingen.


Auftreten
現出

Selbstsicher • Höflich • Respektvoll • Anmutig • Verführerisch



Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleDas Auftreten des jungen Shinobi lässt sich knapp als selbstsicher und wohlerzogen beschreiben. Er verhält sich fremden Erwachsenen gegenüber höflich-neutral, sofern sie ihm keinen Anlass geben es nicht zu tun. Er hat von Haus aus gelernt sich zu benehmen und Höherrangigen den entsprechenden Respekt entgegenzubringen, wobei er sich ihnen aber nicht kriecherisch vor die Füße wirft oder sich selbst in einer anderen Art und Weise demütigt. Er ist sich seines guten Aussehens sowie seines Charisma bewusst und nutzt dies auf eine dezente Art aus, um einen guten Eindruck zu schinden, was ihm zumeist gelingt. Auch wenn einige prüde (zumeist etwas in die Jahre gekommene) Dorfbewohner ihn schon einmal schief ansehen und sich sonst etwas über ihn denken, weil er so offenkundig, „solch anstößige Kleidung“ trägt, was von vielen Damen in seinem Alter allerdings überaus positiv aufgenommen wird. Gegenüber Gleich- und Niederrangigen gibt er sich ebenso angemessen höflich wie gegenüber Höherrangigen, doch bleibt er meist etwas distanzierter bis er jemanden als begründet ebenbürtig anerkennt. Etwas anderes ist es natürlich, wenn der junge Schönling ein Anliegen an jemanden hat und dann seinen Charme nutzt um zu bekommen was er will.
Allgemein macht er meist einen positiven Eindruck auf Leute die ihn erblicken und hat die Angewohnheit etwas aus der Menge herauszustechen, ohne gleich als „eingebildeter Egozentriker“ bekannt zu sein.


Besonderheiten
別段
_______________
Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleDie Besonderheiten Reitas ergeben sich aus den oben bereits aufgeführten Punkten, doch sollen sie hier noch einmal möglichst kompakt zusammengefasst werden. Er ist durch und durch ein Illusionist und daher stets bedacht auf sein Aussehen, seine Ausstrahlung und den Eindruck den er bei anderen hinterlässt. Er hortet gern Wissen über sein Gegenüber und hat die Angewohnheit die meisten seiner Handlungsoptionen zu durchdenken und gegeneinander abzuwägen, ehe er eine ergreift. Er begegnet seinen Mitmenschen scheinbar offen und lässt sie dennoch nicht allzu nah an sich selbst herankommen, hat eine gewisse Furcht vor der Endgültigkeit des Todes, verabscheut deshalb auch jegliches Töten und ist recht schnell dabei die Flucht zu ergreifen, wenn sein eigenes Leben ernsthaft bedroht wird.


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BeitragThema: Re: Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]   Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] EmptyMi Aug 29, 2012 8:33 am





BIOGRAPHIE



Ziel
着眼

❝Meisterhafter Illusionskünstler❞

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purpleDas Ziel des jungen Shinobi ist es, im Gegensatz zu vielen seiner gleichaltrigen Kollegen, nicht, der größte, tollste und beste Ninja aller Zeiten zu warden, der als Hokage und Held noch in Äonen gefeiert und besungen wird. Nein, ein solches Ziel würde der Blonde wohl eher als idiotisch betrachten. Natürlich ist er bestrebt, seine Fähigkeiten, vor allem im Bereich der Genjutsu zu verbessern, aber eben nicht um ein toller Held zu werden. Nein, er will es einzig für sich allein, denn er betrachtet seine Illusionen als Kunst und sich als Künstler, weshalb man es sein Ziel nennen kann, ein großartiger Künstler zu werden, der mit seinen Illusionen alles und jeden zu betören im Stande ist.


Lebenslauf
閲歴

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] Rolleu0ee4purple•0 Jahre | Zivilist: Geburt Makutsu Reitas als erster Sohn Ichijôs und Hinas.
•7 Jahre | Zivilist: Schon vor seiner eigentlichen Ninjaausbildung, zeigt sich ein Talent für Genjutsu
•8 Jahre | Zivilist/Akademist: Reita beginnt seine Grundausbildung zum Shinobi in der Ninjaakademie.
•9 Jahre | Akademist: Freundet sich mit Shinri Aiko an, die über die kommenden Jahre seine engste Vertraute wird.
•13 Jahre | Genin: Reita besteht die Abschlussprüfung der Akademie und wird zum Genin ernannt. Bildet ein Team mit Shinri Aiko und Ishida Masaru unter der Leitung von Tanaka Saeko
•15 Jahre | Genin: Aufgrund von Reitas Fehlverhalten schlägt eine „wichtige“ Mission fehl. Die Unstimmigkeiten zwischen Masaru und Reita eskalieren, er verlässt das Team, gefolgt von Aiko.
•15 Jahre | Genin: Reita und Aiko sollen einem neuen Team zugeordnet werden. RPG-Start.


Geschichte
履歴


Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 1kaDie Geschichte Makutsu Reitas begann wie die jedes anderen Menschen, mit seiner Geburt. Er war das erste Kind Makutsu Ichijôs und Hinas und würde auch das einzige bleiben, wenngleich dies zu jenem Zeitpunkt noch ungewiss war. Auf seine frühe Kindheit möchte ich hier nur kurz eingehen, da diese sehr ruhig und gewöhnlich verlief und daher weniger von Interesse für die Bewertung seines Charakters, sowie Erfahrungsschatzes ist. Seine Zeugung war zwar nicht fest geplant gewesen, aber dennoch kann man nicht sagen, dass sie ein Unfall war. Er wurde durchaus als Wunschkind geboren und auch dementsprechend mit der Liebe seiner Eltern aufgezogen. Dass elterliche Liebe unterschiedliche, teils ungewöhnliche, Maßstäbe haben kann, dürfte jedermann bewusst sein. Sein Vater war selten so liebevoll im Umgang mit ihm, wie seine Mutter es war, doch nicht, weil er seinen Sohn weniger liebte als seine Frau es tat. Nein, Reita war immer sein geliebter Sohn und gerade deshalb machte er sich viele Sorgen um ihn. Er wollte, dass aus seinem Spross einmal ein selbstständiger und reifer Mann werden würde, der idealerweise in seine Fußstapfen treten und die Familienehre aufrecht erhalten würde. Um dies zu erreichen, erzog er seinen Sohn dann eben mit einer gewissen Strenge, um zu gewährleisten, dass er nicht zu einem „verweichlichten, verzogenen Jammerlappen“ wird, auch wenn diese Erziehung von seinem Sohn, der die friedliebende Natur seiner Mutter geerbt hatte, nicht immer positiv aufgenommen wurde. Von seiner Mutter Hina hingegen erhielt Reita seit jeher all die Liebe die ein Kind von seiner Mutter braucht und auch erwarten kann. Natürlich gebot auch sie ihm Einhalt, wenn er sich unanständig benahm, doch nahm sie sich auch stets die Zeit sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen und ihm zu helfen, wann immer es nötig war. In diesem durchaus positiven Umfeld wuchs der kleine Junge ohne besondere Vorkommnisse heran und wurde, gemäß dem Willen seines Vaters, nach der Familientradition, in die Ninjaakademie Konohagakures eingeschult, als er acht Jahre alt war.

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 2kaAb diesem Zeitpunkt setzen nun die Entwicklungen ein, die den Charakter Reitas prägen und seine Persönlichkeit ausmachen. In der Akademie tat Reita bereits an seinem ersten Tag vollkommen unbewusst eine Entscheidung, die viel bewirken würde: er setzte sich auf den freien Platz neben Shinri Aiko, unwissend wer sie war. Dass sie auf seine Vorstellung seiner Selbst und die Frage nach ihrem Namen, jenen nur relativ desinteressiert erwiderte, fand der junge Reita zwar nicht sonderlich sympathisch, doch empfand er sie deshalb nicht sofort als unhöflich oder gar unmenschlich. Nicht alle Menschen waren permanent daran interessiert neue Bekanntschaften zu schließen und dennoch konnten sie einige der nettesten Menschen der Welt sein, wenn man sie erst einmal wirklich kennen gelernt hatte. So zumindest hatte es Reita von seiner Mutter beigebracht bekommen, dass man Menschen nicht sofort nach dem ersten Eindruck beurteilen darf und in jenem Alter war er davon auch noch stark geprägt und dementsprechend überzeugt gewesen. Auch wenn man nicht sagen konnte, dass er und Aiko schnell eine freundschaftliche oder überhaupt eine Beziehung zueinander aufbauten, blieb er ihr Banknachbar und machte sich viel weniger als die anderen Kinder aus den Gerüchten über sie. Es mochte stimmen, dass sie die Tochter eines Mörders war, aber deshalb musste sie selbst ja noch lange kein schlechter Mensch sein. Sie zog sich ziemlich zurück und schien zu niemandem aus der Akademie Kontakt haben zu wollen, aber böswillige Absichten, konnte Reita bei ihr nicht beobachten und schon damals beobachtete er seine Mitmenschen ziemlich genau. Aiko war objektiv betrachtet um einiges friedliebender als die meisten anderen Kinder in der Akademie, die sich untereinander ärgerten, stritten und schlugen, wenn kein Sensei zugegen war. Sie bedachte zwar die meisten Mitschüler - darunter auch Reita- mit finsteren Blicken, wenn sie sich ihr näherten, doch konnte man sie nie dabei ertappen, wie sie jemanden grundlos beleidigt oder sonst wie provoziert hätte. Folglich gab es für den Blonden auch keinen Grund sie irgendwie schlecht zu behandeln oder sich ein negatives Urteil über sie zu erlauben. Leider sahen andere Schüler sie ganz anders, geprägt von dem Geschwätz der Alten, meist ihrer Eltern, die ihnen verboten sich „der Tochter dieses Monsters“ zu nähern, nahmen sie Aiko offenbar eher als eine Bedrohung denn als Mitschülerin wahr. In den ersten Wochen und Monaten, mieden sie die meisten anderen Kinder und ließen sie weitestgehend in Frieden. Doch da sie nichts Bedrohlicheres tat, als böse Blicke zu werfen, wurden die besonders „Mutigen“ bald aufsässiger wurden. Einige dieser „tollen Hechte“ beleidigten sie, doch Aiko schien über jenem kindlichen Gehabe zu stehen und ignorierte sie. Reita mischte sich zu jenem Zeitpunkt nicht in diese Angelegenheiten ein, Aiko mochte seine Banknachbarin sein, doch mehr als „Morgen“ und „Tschüss“ sprachen sie eigentlich nicht miteinander. Sie lebten nebeneinander her und beide regelten ihre Angelegenheiten selbst. Noch dazu ging Reita davon aus -und das wahrscheinlich zurecht-, dass Aiko es ohnehin nicht gutheißen würde, wenn er sich einmischen würde. So ging es einige Monate lang weiter, in denen Aiko immer unbeliebter wurde, während Reita unter seinen Mitschülern zunehmends beliebter wurde. Er zeigte sich als höflicher Mensch, erbrachte -außerhalb der Taijutsustunden- gute Leistungen und gab sich betont bescheiden. Dies brachte ihm ein gewisses Maß an Popularität ein, auch wenn er mit kaum einem seiner Klassenkameraden außerschulischen Kontakt pflegte, immer noch neben Shinri Aiko saß und es strikt ablehnte sich wie der Rest der Klasse, das Maul über sie zu zerreißen.

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 3kaEr liebte es nach wie vor, Informationen zu sammeln und beobachtete die Vorgänge in der Akademieklasse daher meist am genausten von allen. Hätte er gewollt, hätte er beim üblichen Klatsch und Tratsch, über all seine Mitmenschen aus der Akademie diverse Geschichten erzählen und recht detaillierte Beziehungskarten offenlegen können, doch behielt er jenes Wissen viel lieber für sich allein. Er wusste recht genau, wer üblicherweise mit wem verkehrte und konnte daher weitaus besser als andere erkennen, wenn etwas Ungewöhnliches vor sich ging. So erkannte er auch eines Tages in der Mittagspause, wie zwei seiner unbeliebtesten Mitschüler einen anderen Weg als üblich einschlugen. Gewöhnlich hielten sich diese beiden am Rand der großen Gruppe auf, die leidenschaftlich gern über ihre Mitschüler -allen voran über Aiko- lästerten. Sie sagten nie viel, zumindest nicht mehr seit sie mehr ungläubige Blicke, denn schadenfrohe Lacher für einen so niveaulosen Spruch über Aiko losgelassen hatten, dass es selbst einigen der größten „Aiko-Hassern“ die Sprache verschlagen hatte. Seither grinsten sie nur fies, wenn jemand anderes über die „Mörderprinzessin“ oder wie sie sie noch nannten lästerte. Umso mehr beunruhigte es Reita als er sah, wie diese zwei statt zu ihrem „Lästertreff“ zu gehen, jenen Weg einschlugen den Aiko routinemäßig einschlug. Hätte Reita das einem Sensei melden sollen? Nein, wohl eher nicht. Es hätte seinem Ruf unter seinen Mitschülern geschadet, er hätte mit seinem Wissen über seine Mitmenschen negatives Aufsehen unter den Älteren erzeugt und noch viel wichtiger: die Sensei hätten ihm gewiss nicht geglaubt, geschweige denn, dass sie schnell genug angemessen reagiert hätten. Eigentlich hatten Aiko und er die stumme Übereinkunft getroffen, sich aus den Angelegenheiten des anderen herauszuhalten, aber dennoch sprach dieses ungewöhnliche Verhalten von „Dick und Doof“ eindeutig dafür, dass sie nichts Gutes im Schilde führten. Und so entschied sich Reita entgegen seinem eigentlichen „Verhaltenskodex“ dafür ihnen zu folgen. Er müsse ja nicht sofort seine Absichten offenlegen und eingreifen, sagte er sich, auch wenn er sich mental schon darauf vorbereitete es doch tun zu müssen. Der Ort an dem Aiko sich in der Mittagspause üblicherweise aufhielt lag ein Stück abseits des großen Hofes, nah an der Grenzmauer des Akademiegeländes, wo dicht stehende Bäume eine Art Lichtung abgrenzten. Man musste durch einige Büsche kraxeln um diesen Ort zu erreichen, weshalb es vielen zu anstrengend war herzukommen, doch Aiko schien es die Ruhe wert zu sein, sich die Beine etwas im Unterholz aufzukratzen. Reita hatte sie bisher nur einmal hierhin verfolgt und es war ihm damals gelungen unbemerkt zu bleiben und wieder zu verschwinden. Dennoch hatte er sich erschlossen, dass sie wohl jeden Tag hierher kam, da sie zu Beginn der Pause stets in jene Richtung verschwand und zum Beginn der nächsten Unterrichtsstunde meist einige Kratzspuren an Armen und Beinen aufwies. Doch zurück zu jenem Tag an dem Reita den beiden wohl größten „Aiko-Hassern“ der Schule nachstellte. Wie sich herausstellte, hatte er mit seiner Befürchtung recht gehabt. Die Beiden waren an jenen Ort gegangen um Aiko eins auszuwischen. Nicht dass sie bessere Ninja als die Shinri gewesen wären, vor allem nicht auf solchem Terrain, doch sie waren beide kräftiger als ihre Gegnerin gebaut und hatten das Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Aiko hatte sie offenbar nicht kommen gehört und als Reita, hinter einem Baum in Deckung gehend, ankam, konnte er schon Tränen auf Aikos Wangen funkeln sehen, obwohl ihre Augen hasserfüllt zu ihren Widersachern blitzten. Der größere und dümmere der Beiden hatte sie an den Armen gepackt und sie ihr hinter dem Rücken verdreht, während der dickere und allgemein fiesere Junge vor ihr Stand und eine Hasspredigt hielt, in der er sie tief unter die Gürtellinie gehend beleidigte und Drohungen aussprach, die Reita aus seiner Position heraus allerdings noch nicht für wirklich ernst hielt. Erst als Aiko in ihrer Wut ihrem Gegenüber ins Gesicht spuckte, eskalierte die Lage. Die Wucht mit der der Junge, dem Mädchen in die Magengrube schlug war erschreckend und signalisierte dem sonst eher distanzierten Reita, dass er hier eingreifen musste. Er griff nach einem Shuriken und warf es dem dicklichen Übeltäter genau in die Kniekehle, wodurch dieser mit einem Schmerzensschrei einknickte, ehe er den nächsten Schlag gegen Aiko ausführen konnte. Seinen Kumpanen - der wie Reita wusste glücklicherweise miserabel in Sachen Genjutsu war, und fürchterliche Angst vor Insekten hatte- belegte der Blonde mit einem eben solchen und zeigte ihm einen Schwarm von Motten, die sich auf ihn stürzten. Noch nie hatte er einen „Ninja“ so schnell und würdelos davonlaufen sehen. Aiko war wimmernd zu Boden gegangen, als sie von „Doof“ losgelassen worden war, doch hatte sich „Dick“ wieder erhoben und nun den ungebetenen Gast, der seine „Party“ gesprengt hatte ausgemacht. Unbeholfen lief er auf Reita zu und wollte ihn offensichtlich schlagen, doch mit einer Drehung um die eigene Achse wich der einzige, nicht angeschlagene an dieser Auseinandersetzung beteiligte aus, sammelte dabei gleichwohl Schwung und nutzte jenen um seinem verbleibenden Gegner in den Schritt zu treten. Mit einem Schrei und vor Schmerz verdrehten Augen ging er zu Boden und es war durchaus möglich, dass er Folgeschäden davon getragen hatte.

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 4kaLeider blieb dieser, doch hochgradig die Akademieregeln verletzende, Kampf nicht unbemerkt und ehe Reita noch etwas Weiteres hätte tun können, wurde er von einem Sensei gestellt, der ihn und die 3 anderen („Doof“ war um einen Baum vor den „Motten“ fliehend aufgegriffen worden) ins Lehrerzimmer brachte und einzeln verhörte. Da Aiko und „Dick“ erst einmal von der Schulheilerin aufgepäppelt werden mussten und „Doof“ noch immer nur schlotterte, die Arme über dem Kopf verschränkte und „Motten! Motten!“, rief, begann das Verhör mit Reita. In einer solch prekären Lage hatte er sich zuvor noch nie befunden. Sollte er wirklich die ganze Wahrheit erzählen? Nein, er würde Teile für sich behalten so lange er konnte. Ohne großes Federlesen gestand er, für die Verletzungen „Dicks“ und die Panik „Doofs“ verantwortlich zu sein, was ihm ungläubige Blicke des Senseis einbrachte, da er für gewöhnlich doch ein solcher Musterschüler gewesen war. Dennoch blieb Reita bei seiner Geschichte und erklärte, dass Aiko in dem Szenario nur das Opfer gewesen war.. Das Aiko sich nicht ganz wie ein wehrloses Opfer verhalten und gegen den Griff ihrer Peiniger angekämpft hatte, „Dick“ sogar angespuckt hatte, erwähnte Reita dabei allerdings nicht, was den Sensei dazu veranlasste seine Stirn in noch tiefere Falten zu legen. Auch, dass er selbst nur „zufällig“ am Ort des Geschehens zugegen gewesen wäre, war eine seiner schwächeren Lügen, doch ging der Sensei darauf nicht näher ein. „Du magst es in guter Absicht getan haben, aber dennoch können wir einen hinterhältigen Angriff auf einen Mitschüler, sowie den Einsatz eines Genjutsu mit solch verstörenden Folgen gegen einen weiteren Mitschüler nicht tolerieren. Ich werde einen Brief an deine Eltern schreiben und du wirst den Rest des Jahres Nachsitzen, soviel steht jetzt schon fest. Auch wenn ich nicht glaube, dass du mir die ganze Wahrheit erzählt hast, klingt der Großteil deiner Geschichte plausibel. Es war im Kollegium bekannt, dass diese Beiden eine starke Abneigung, gegen dieses Mädchen hatten. Ich werde mir ihre Versionen anhören, ebenso wie die Shinri-sans und sollte ich darin bestätigt werden, dass die Geschichte wie du sie erzählt hast stimmt: dann werden diese Beiden gewiss den Anspruch verlieren, jemals Shinobi Konohagakures werden zu können. Einer Mitschülerin so mitzuspielen, die ihnen nichts getan hat, was solch ein Verhalten auch nur ansatzweise rechtfertigen würde…“ Als der Sensei daraufhin nur noch zu sich selbst murmelte, erhob Reita erneut die Stimme und äußerte eine Bitte: Er würde seine Strafe voll absitzen, aber man solle das Geschehen doch bitte nicht publik machen. Nicht nur um seiner Willen, sondern auch um Shinri-sans. Der Sensei dachte eine Zeit lang darüber nach und erkannte schnell worauf Reita aus war: Shinri Aikos Ruf sollte gewahrt werden, damit sich solche Vorfälle nicht erneut ereignen würden. Hinzu kam, dass derlei Ausschreitungen der Reputation der Akademie schaden würden, auch wenn Reita in diesem Alter gewiss nicht an solche Dinge gedacht hatte. Unter diesen Gesichtspunkten stimmte der Lehrer zu, die kommenden Sanktionen im Stillen zu erteilen. „Dick“ und „Doof“ verstrickten sich bei ihren Verhören in so widersprüchliche und unglaubwürdige Geschichten, dass selbst dem leichtgläubigsten Akademisten die Widersprüche ins Auge gesprungen wären, wohingegen Aiko jegliche Aussage verwehrte. Schon eine Woche darauf, in der keiner der vier außer Reita am Unterricht teilgenommen hatte, wurden „Dick“ und „Doof“ offiziell der Akademie verwiesen, wobei den Schülern erzählt wurde, dass sie aufgrund einer schweren Krankheit, die Ninjakarriere aufgeben mussten. Dass Aiko hingegen nach drei weiteren Tagen wieder auftauchte, sorgte unter den meisten Schülern für Unmut und ließ die Gerüchteküche aufkochen. Nicht, dass „Dick“ und „Doof“ sonderlich beliebt gewesen wären, doch ihre ominöse Krankheit und das Verschwinden und Wiederauftauchen von Aiko brachten ihr die neuen Titel „Hexe“ und „böser Virus“ ein, was sie aber offenbar so wenig scherte wie all ihre anderen Titel. Jedoch verhielt sie sich in einem Punkt anders, nachdem sie ins Klassenleben zurückgekehrt war: Sofort in der ersten Unterrichtsstunde schob sie Reita einen Zettel zu, in dem sie ihn dazu aufforderte -nicht etwa bat, nein aufforderte- sie in der Pause an der Lichtung zu treffen. Reita kam zu diesem Treffen und wurde von Aiko genau ausgefragt, warum und aus welchem Grund er ihr geholfen hatte. „Sie hatten weder einen Grund, noch das Recht dazu so zu handeln. Aber das weißt du auch so und willst du jetzt von mir eigentlich nicht hören. Du willst wissen, was mein Beweggrund war? Ich wusste, dass die Idioten nichts Gutes vorhatten und finde nicht, dass du ein Monster bist, das den Tod oder sonstige Folter verdient hat. Reicht dir das? Und auch wenn du wahrscheinlich viel lieber verprügelt worden wärest, du stehst jetzt auf gewisse Weise in meiner Schuld, nicht? Aber belassen wir es dieses eine Mal dabei. Pass eben auf, dass das nicht wieder vorkommt und jetzt entschuldige mich.“ Er konnte ihren zornigen Blick im Nacken spüren als er ging und dennoch hatte er schmunzeln müssen, denn auf gewisse Art und Weise hatte er es geschafft, das Interesse Aikos einmal auf sich zu lenken und sie war die Einzige aus ihrem Jahrgang, bei der er das zuvor noch nicht geschafft hatte. Den Zettel mit der Aufschrift „Danke.“, den er am kommenden Tag auf seiner Bank fand, besitzt er selbst heute noch und er ist aus Reitas Schicht, der Beginn der Freundschaft zwischen ihr und ihm, der einzigen Freundschaft, die er je wirklich wertgeschätzt hatte.

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 5kaDie verbleibenden Jahre an der Ninjaakademie verliefen ohne weitere Ausschreitungen. Reita blieb weiterhin einer der beliebtesten Schüler und auch wenn niemand wirklich nachvollziehen konnte, warum er sich ausgerechnet mit Shinri Aiko abgab, tolerierten es doch die meisten. Vereinzelt gab es zwar Gerüchte und einige munkelten, dass da nichts Gutes im Busch sein konnte, doch mutmaßten und tuschelten die Leute leidenschaftlich gern, egal über was oder wen, insofern war dies wohl nichts besonderes. Im Alter von 13 Jahren, schloss er die Akademistenzeit dann erfolgreich ab, bestand mit durchschnittlich guten Noten -die miserable Taijutsunote machte er durch die ausgezeichnete Genjutsunote wieder wett- und wurde zum Genin ernannt. Kurz darauf wurden die Teams bekannt gegeben und erfreulicherweise -wenn auch nicht unerwarteter weise- waren Aiko und er in ein Team gesteckt worden. Zusammen mit Ishida Masaru, einem Taijutsuka, sollten sie unter der Leitung von Tanaka Saeko an die Praxis des Ninjadaseins herangeführt werden. Dass diese Teamkonstellation nicht spannungsfrei funktionierte, sollte wohl kaum jemanden verwundern, war Masaru doch ein devoter Altruist, der sein Leben jederzeit aufs Spiel gesetzt hätte um dem Dorf zu dienen, während Reita doch eher der berechnende Opportunist war, der Risiko und Nutzen -für das Dorf und natürlich für seine eigene Person- abwog und dabei hin und wieder auch moralische und ethische Punkte überging. Ebenfalls nicht zu Masarus Idealen passend war da Aiko, die recht eigenwillige Misanthropin, der es wenn sie sich auf einen Kampf einließ, mehr um ihre eigene Ehre, denn um das Wohlergehen des Dorfes, ging. Man konnte also durchaus sagen, dass Saeko, mit ihrem ersten Team als Sensei, nicht gerade eine leichte Aufgabe erteilt worden war. Dennoch bemühte sich die junge Jônin und es gelang ihr fast zwei Jahre lang, ihre Zöglinge zusammenzuhalten. Auch wenn Masaru und Aiko oder Masaru und Reita öfters einmal aneinander gerieten, leisteten sie meist gute Arbeit, insbesondere dann, wenn das Team in zwei Gruppen agierte und diese aus Saeko und Masaru, sowie Aiko und Reita bestanden. Saeko lieferte natürlich mit allen dreien ein harmonisches Team, doch waren Aiko und Reita auf einer ganz anderen Ebene aufeinander eingestimmt. Sie brauchten keine großen Worte, um sich ihre Strategien zu erläutern. Schon nach zwei Sätzen konnte der jeweils andere sich den Plan des Gegenübers genau vorstellen und selbst noch Vorschläge einbringen, wenn dies einmal nötig war. Vielleicht lag es auch daran, dass sich ihre Kampfstile viel besser vereinen ließen, als ihr jeweiliger Kampfstil mit dem Masarus. Reitas Illusionen waren wunderbar geeignet um Gegner abzulenken und in Aikos Fallen zu locken, doch wurden sie durch einen Treffer von Masarus Taijutsu sofort aufgelöst und brachten dann dementsprechend wenig. Ebenso inkompatibel war der „Hau-drauf“-Stil Masarus mit Aikos Fallen, die der „tobende Affe“ -wie Reita ihn nannte- meist selbst auslöste, anstatt die Gegner in sie zu locken. Ein weiteres Beispiel für ihre Inkompatibilität, war die ständige Nähe Masarus zum Gegner. Sowohl Aiko als auch Reita, nutzten in ihrem Kampfstil mitunter aktiv Fernkampf-Ninjutsu, wenngleich gesagt werden muss, dass Aiko hier wesentlich Eindrucksvolleres zustande brachte, als der eigentliche Genjutsuka. Beide verstanden es also ihrem Gegner aus einer gewissen Entfernung heraus zuzusetzen, was sich aber als ungemein schwierig erwies, wann immer der Nahkämpfer sich in ihre Schussbahn warf [aus gegebenem Anlass, hatte sie Saeko davor gewarnt, Masaru auch nur noch ein einziges Mal mit ihren Ninjutsu zu gefährden]. Kämpften nur Aiko und Reita zusammen, konnte er ihre Katonjutsu mit seinen Fûtonjutsu noch verstärken, womit sie selbst große Areale effektiv angreifen konnten.

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 6karDoch auch wenn es jene Turbulenzen gab, lieferten sie meist doch passable bis gute Ergebnisse ab, zumindest bis zu jenem Tag an dem sie auf einer C-Rang-Mission in ihrer ungünstigsten Konstellation hatten agieren müssen. Sie sollten eine Gruppe lokaler Banditen, in den Wäldern Konohas festnehmen. Es war zwar bekannt, dass die Schurken bewaffnet waren, jedoch befanden sich keine Ninja oder anderen ausgebildeten Krieger unter ihnen. Saekos Plan sah vor, dass sie den Unterschlupf der Bande von zwei Seiten umstellten. Masaru und Reita sollten an der Südseite verweilen und die Lage beobachten, während Aiko gemeinsam mit Saeko Fallen, auf ihrem Weg zur Nordseite, positionieren sollte. Soweit so gut, doch mit dem ungeduldigen Trampel an seiner Seite, war es nicht nur eine Tortur auf das Signal ihrer Sensei zu warten, nein, der Idiot ersann auch noch eigene Pläne, die er, arrogant wie er war, auch noch für besser als Saekos Plan erklärte. Wirklich schlimm wurde es jedoch erst als Masaru wieder einen seiner Wutausbrüche bekam, weil ihm Reita den Mund verbot und seine Pläne als bescheuert verurteilte. Dies führte dazu, dass der Taijutsuka von den gesuchten Banditen entdeckt wurde und damit nicht genug, nein, Masaru ging in die Offensive über und stürmte auf die Lichtung um die Banditen eigenhändig niederzumachen. Vergeblich, wie man sich vorstellen kann, wenn ein 15-jähriger Genin, ohne besonders herausstechende Qualitäten sich mit fünf hinterlistigen, kaltblütigen Schurken auf einmal anlegt. Reita blieb auf seinem Posten und beobachtete, den Kampf versteckt hinter den Bäumen. Er hätte eingreifen können, ja. Aber er wagte schwer daran zu zweifeln, dass sie dann gewonnen hätten. Die Gegner waren für sie einfach noch zu viel, sie brauchten Saekos Hilfe und sich jetzt auch noch von den Schurken fangen oder gar umbringen zu lassen würde niemandem nützen. Es war nicht gerade schön mit anzusehen, wie Masaru attackiert wurde, doch war es jetzt ohnehin zu spät um einzugreifen. Eine gewisse Angst hatte Reita gepackt und ließ ihn am Boden hockend erstarren. Was wenn sie ihn finden würden? Würden sie ihm dasselbe antun wie Masaru? Würde er ihnen, unwillkürlich oder gar absichtlich, verraten, wo Reita war? Nein, es ging nicht, er musste hier weg! Er musste zumindest seine Position wechseln, damit Masaru ihn nicht verraten konnte. Flucht! Er musste fliehen, um zu überleben. Zittrig, aber dennoch leise erhob er sich und stahl sich so leise er konnte auf dem anderen Weg der zur Nordseite davon. Jenem Weg, der nicht mit Fallen gespickt war und von dem aus er doch noch die Lage beobachten konnte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Masaru zu einem stöhnenden Bündel zusammengeschlagen worden war, sprang Saeko endlich aus den Büschen und attackierte die Widersacher, die ihr nicht im Geringsten gewachsen waren. Zornentbrannt schaltete sie einen nach dem nächsten aus, bis sie alle genauso wimmernd wie Masaru auf dem Boden lagen. Aiko war kurz nach ihr aus dem Unterholz hervorgekommen und hatte ihrerseits, einige Kunai und Shuriken gegen einen der Banditen geschleudert, ehe er von Saeko k.o. geschlagen worden war. Nachdem sich die Sensei vergewissert hatte, dass Masaru nicht lebensgefährlich verletzt worden war, packte sie einen der wimmernden Männer und schrie ihn an, wo der andere Junge sei und was sie mit ihm gemacht haben. Reita kam langsam aus seinem Versteck hervor und erhob zaghaft seine Stimme, weshalb es einige Momente dauerte bis Saeko ihn bemerkte. Sie ließ von dem Mann ab und lief zu ihrem Schützling hin, schloss ihn in die Arme und schien vorerst einfach glücklich darüber ihn unversehrt vorzufinden. Doch ließ sie ihn, nachdem sie ihren Schock überwunden hatte los und wollte von ihm wissen was passiert war. Reita erklärte daraufhin, dass Masaru durch sein Temperament ihre Position preisgegeben hatte und sich dann in den Kampf gestürzt hatte. Er erzählte Saeko die ganze Geschichte, selbst von seiner Panik die ihn zurückgehalten hatte und als er endete konnte er die Enttäuschung im Gesicht der Jônin erkennen. „Nunja, du hast versucht deine Befehle einzuhalten, auch wenn du Masaru wohl besser zur Seite gestanden hättest… immerhin ist dir nichts passiert.“ Daraufhin beorderte Saeko Aiko damit, die Banditen zu fesseln und kümmerte sich selbst darum, dass Masaru ins Krankenhaus gebracht wurde. Zu Reita sagte sie nichts weiter, außer dass er mit Aiko nach Hause gehen sollte, wenn sie fertig sei. Niedergeschlagen gehorchte er und auch wenn Aiko ihm offenbar keine Vorwürfe machte, war es ein sehr trister Heimweg. Die folgenden Nächte schlief er unruhiger als sonst und als sich ihr Team nach Masarus Genesung zum ersten Mal traf, eskalierte die Situation, noch ehe Saeko selbst zum Treffpunkt gekommen war. Masaru konfrontierte Reita damit, dass er ihn im Stich gelassen habe, was sich schnell zu einem energischen Streit zwischen den beiden entwickelte, in dem sie sich beide beleidigten, Anschuldigungen machten und drohten. Den Höhepunkt erreichte der Streit dann, als Masaru erklärte, dass er definitiv nicht mehr mit Reita zusammenarbeiten würde: „Entweder du gehst oder ich gehe!“, hatte er gerufen und Reita hatte nicht lange gefackelt. „Fein! Ich gehe! Dich loszuwerden kann meine Überlebenschancen ja nur steigern!“ Und ohne Masaru eines weiteren Blickes zu würdigen war er gegangen und hatte Saeko seinen Austritt aus dem Team erklärt und zwar mit einer solchen Bestimmtheit, dass es der Jônin sofort klar wurde, dass sie ihn nicht würde halten können. Nachdem er sich etwas abgeregt hatte, war er zu Aikos und seinem üblichen Treffpunkt gegangen, wo er sich fern von neugierigen Blicken Gedanken über seine Zukunft machte. Während er da saß und über seine weitere Karriere nachdachte, kam Aiko zu ihm hin und setzte sich neben ihn. Ohne großes Federlesen verkündete sie, dass sie es ihm gleichgetan hatte und aus dem Team ausgetreten war, da sie es ohne ihn nicht mit Masaru ausgehalten hätte. Reita legte seinen Kopf an ihre Schulter und sie fuhr ihm behutsam mit der Hand durchs Haar. „Ach, Ai-chan, tut mir leid, dass ich das so vermasselt hab. Jetzt stehen wir wegen mir beide ohne Team da…“ Doch sie zuckte nur vorsichtig mit den Schultern um zum Ausdruck zu bringen, dass es ihr nicht gerade viel ausmachte das alte Team hinter sich zu lassen.

Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] 7kaJener Tag ist nun zwei Wochen her und Aiko, sowie Reita haben beim Dorfvorsitz einen Antrag auf die Zuteilung in ein neues Team eingereicht, auf dessen Stattgabe sie nun warten.



Alle Überschneidungen mit und Eingriffe in die Geschichte, sowie den Charakter von Shinri Aiko sind bewusst so niedergeschrieben worden, was im Einverständnis und mit der Unterstützung der Besitzerin geschah.
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]   Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] EmptyDo Aug 30, 2012 5:08 am

    Im Namen des Admins ergeht folgendes Urteil:

    Angenommen. desire me

    Für einen Genin hast du dich beim Schreiben wirklich nicht lumpen lassen, aber das kenne ich ja. ;3 Mach Makutsu Adam stolz! <3 Schöne Bewerbung! *O*
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BeitragThema: Re: Makutsu Reita [Genin|Konohagakure]   Makutsu Reita [Genin|Konohagakure] EmptyDo Aug 30, 2012 5:17 am

Und im Namen des Herrn, bist du auch ein zweites mal Angenommen, schöne Bw Wink
Das einige was mich störe war das Scrollen bei manchen Texten xD
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