Naruto ~ The Eternity of Sage
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Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Haupttor von Kumogakure

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Chinatsu Yuudai
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Chinatsu Yuudai


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BeitragThema: Haupttor von Kumogakure   Haupttor von Kumogakure EmptySo Sep 30, 2012 8:03 am

~Dies ist das Haupttor von Kumogakure, wovon man aus die Steppen erreicht, welche in die anderen Großreiche führen. Das Tor ist nicht wie in anderen Dörfern komplett selbst errichtet, sondern in den natürlichen Stein geschlagen und mit steinernen Toren verschlossen. Hinter dem Eingang ist ebenfalls in den Stein gehauen eine Wärtershütte, welche rund um die Uhr von 2 Chûnin und einem Jônin bewacht wird. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hier ausgezeichnet und lassen nichts zu meckern übrig, wenn gleich sie auch von einer Armee natürlich niedergerissen werden könnte. ~
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Chinatsu Yuudai
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BeitragThema: Re: Haupttor von Kumogakure   Haupttor von Kumogakure EmptySo Sep 30, 2012 8:27 am

Nachdem Yuudai recht wortlos die Taschen entgegen genommen hatte, war sein Weg zum Tor nur ein kurzer Sprung gewesen. Das Sunshin no Jutsu hatte ihn direkt dorthin gebracht. Dies war der einzige Ort, an dem er sich wirklich auskannte. Langsam ging er von dem Innern von Kumogakure auf das Tor zu und schritt neben dem Wärterhäuschen vorbei, welche bemerkten, dass er allerhand Gepäck dabei hatte. “Wohin denn des Wegs, Ex-Verbrecher?“, fragte ein junger Kerl. Sie mochten ihn hier nicht und er konnte es ihnen nicht verübeln, wie auch. Es war eine Tatsache und Kensaku Genda hatte wohl sämtliche Regeln mit seinem Handeln gebrochen, um ihn ein neues Leben zu ermöglichen. Yuudai drehte sich auf der Ferse zu dem Wärterhäuschen und ging darauf zu, stellte ruhig die Taschen ab und sah die Wärter an. “Mein Name ist noch immer Chinatsu Yuudai und ich würde es begrüßen, wenn sie diesen Namen verwenden würden, sonst werde ich in Zukunft nicht mehr so zurückgehalten reagieren. Ich bin auf dem Weg zu einer Mission, mit zwei Chûnin und Kurozawa Nobu.“ Seine Stimme war ruhig, doch sein eines Auge fixierte das eine Auge des Wärters so durchdringend, dass dieser es mit der Panik zu tun bekam. Ein genüsslicher Anblick, das musste sich Yuudai eingestehen. “Möchten sie mir sonst noch irgendwelche belanglosen Fragen stellen oder war es das?“, fragte er offen und hob den Kopf ein wenig hochnäsig. Es machte ihm sichtlich Spaß den Burschen dort zurecht zu weisen, wenn gleich auch dieser nur ein paar Jahre jünger sein konnte, wie er selbst. Der Wärter schüttelte den Kopf und der andere Wärter erhob nun das Wort. “Er wollte sie nicht beleidigen Chinatsu-san. Es ist unsere Pflicht nachzufragen, gerade wenn sie mit solch vielem Gepäck hierher kommen, ohne irgendwelche Begleitung. Kurozawa Nobu sagen sie? Das ist doch dieser Kräutermixer oder?“, fragte er den Jônin, welcher im inneren der Hütte saß und scheinbar ungesehen bleiben wollte. Yuudai sah gen Himmel und atmete durch. Er erblickte einen Steinadler, welcher gerade die Runde machte und anscheinend nach etwas Nahrung suchte. Wie gerne Yuudai mit ihm tauschen würde. Der Vogel war ein Jäger, nicht der gejagte. Yuudai selbst war die Beute, die immerzu auf der Flucht war und scheinbar nie zu Ruhe kam. Sein Kopf fuhr wieder nach unten und er sah die Wachen noch einmal an. Dann nickte er ihnen zu, grinste hämisch und griff die Taschen erneut. Mit leichter Hand schulterte er die Taschen und ging durch das Tor, welches geöffnet war. Sobald dies getan war, suchte er sich am Rand des Weges einen Zaun aus, an welchen er sich lehnen konnte und legte die Taschen ab, verschränkte die Arme und schloss das Auge. Nobu, wieso habe ich bloß das Gefühl, dass du mich bald alleine lässt? Wieso bloß… Ein einzelner Gedanke, der sich immer weiter führte und anscheinend kein Ende in Sicht lies. War das wirklich möglich?
Damals, als er zurück nach Kirigakure gekehrt war, um seine Familie nach einer harten Mission zu sehen, war sie tot gewesen. Er hatte das gleiche Gefühl gehabt, wie er es jetzt hatte. Ein sehr beklemmendes Kneifen in der Brust. Emotionslos, das war Yuudai in der Regel, aber ab und an wurde es nun einmal klar, dass er auch nur ein Mensch war. Irgendwie tat es ihm leid, dass er Rika kein Wort zum Abschied gegönnt hatte. Noch ein Stich in der Brust. Würde er sie wieder sehen? Sie hatten keine Beziehung, oder sonst etwas in der Richtung, was man so nennen konnte, aber sie mochten einander irgendwie und sprachen gerne miteinander. Auch Liebe war hier keine im Spiel gewesen. Trotzdem bückte er sich und kramte in seiner eigenen Tasche und verfasste einen Brief an sie. In dem Brief stand, wie sehr er sie geschätzt hat und dass er sie gerne noch näher kennen gelernt hätte. Irgendwie war das schon merkwürdig. Fast wie ein Testament war es, was er gerade verfasste. Dieser Brief würde nur gelesen werden, wenn Yuudai nicht zurückkäme. Er faltete das Stück Papier und steckte es in seine Brusttasche und lächelte nun zufriedener und sein Herzschlag fand wieder Frieden. So ging es ihm besser, wenn er daran dachte, dass er vorgesorgt hatte. So müsste man immer durch die Welt gehen.
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BeitragThema: Re: Haupttor von Kumogakure   Haupttor von Kumogakure EmptyMo Okt 08, 2012 8:05 am

Yuudai sah, wie Nobu mit einer kleinen Meute angelaufen kam, direkt auf ihn zu. Den Wachen gönnte er nicht einen müden Blick, sondern strafte sie noch mit Nichtbeachtung. Yuudai grinste, als er ihn sah, doch gleichzeitig wusste er, dass es vielleicht eines der letzten Treffen sein würde, welches die Beiden gemeinsam haben würde. “Ah, Nobu-san, ich dachte schon ihr kommt gar nicht wieder… übrigens eine hübsche Begleitung!“, sagte er, als er die offensichtliche Auftraggeberin erblickte. Langes, blondes Haar, braune Augen und eine beachtliche Figur, welche es wirklich wert war, mehr als nur einmal begutachtet zu werden, doch Yuudai ließ sich davon nicht bestechen. Schöne Blumen haben immer Dornen und er war sich sicher, dass es bei dieser Blume dort vor ihm nicht anders sein würde. Innerlich verspürte er sogar, dass sie weit mehr als nur Dornen besaß. Seine Intuition sollte sich noch bezahlt machen, wie es sich später noch herausstellen würde. Er hielt Nobu seinen Rucksack hin und schulterte seinen Eigenen und deutete den beiden Chûnin an, dass sie ihre Rucksäcke nehmen sollten. Plötzlich durchfuhr ihn ein kurzer stechender Schmerz in der Brust. Eine Art Vision, Déjà-vu. Diese Situation kam ihm nur allzu bekannt vor und er wusste jetzt schon, dass sie mit der Trennung von Yuudai und Nobu enden würde. Ein Ende, welches er nicht ersehnte… Aber ließ sich der Strang der Zeit wirklich aufhalten? Das konnte er nicht beantworten, so gerne er es auch wollte. Er selbst glaubte, dass man das Schicksal nur mit dem Tod selbst aufhalten konnte, sofern man das Schicksal kannte. Doch war der Tod die Lösung? Nein, das hatte ihn bereits seine Familie gezeigt, die auf grausamste Art und Weise ermordet wurde, so grausam, dass ihm die Bilder noch heute durch den Kopf jagten, während er Nachts zu schlafen versuchte. Besonders das Bild seiner Schwester, wie sie mit Wunden über Wunden dort in der Blutlache lag, über einander gestapelt mit ihrer Mutter und ihrem Vater… Er schlug sich selbst mit dem Handballen gegen die Stirn und schüttelte kurz den Kopf. Das musste für die anderen sehr merkwürdig ausschauen und Nobu zog neugierig eine Augenbraue hoch, sagte jedoch zu der Geste nichts weiter. “Das, Yuudai, ist Yuka Katsuhika, unsere Auftraggeberin. Wie du dem Brief entnehmen kannst, wird sie uns auf der Mission begleiten.“ , sagte er und deutete mit einem Lächeln auf den Lippen zu Yuka, welche nun ebenfalls Yuudai erreicht hatte. Yuudai deutete eine Verneigung an und reichte ihr freundlich die Hand. Ob sie vor seiner äußeren Erscheinung zurückweichen würde? War sie oberflächlich oder sah sie die Person unter der Haut und hinter der Augenklappe? Es war schwer zu glauben, dass eine Frau, wie sie, welche auf den ersten Blick mit einem perfekten Körper gesegnet war, etwas für einen so zerschundenen Kerl wie Yuudai übrig haben könnte, egal in welche Richtung. Innerlich vermutete er, dass sie wie alle Frauen mit offensichtlicher Abscheu gegen sein Aussehen reagieren würde und ihn vielleicht sogar direkt beschimpfen würde oder an kreischen würde.


TBC: Abgebrochen, weil sowohl Nobu, als auch Yuka nicht mehr aktiv sind. Habe an anderer Stelle gepostet.
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