Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)

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BeitragThema: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyFr März 09, 2012 10:32 am

    Charakter Steckbrief



>>Die schönsten Blumen haben die fiesesten Dornen<< (Sie selbst)

>> Den Wind lass brüllen, Meer lass toben.
Der Berg steht und schweigt im Sturm der Zeit.<<
(Motto ihres Sensei, das sie gern zitiert, aber selten verfolgt)

>>Let us die in
mountains of swords
and storms of blades<<
(Leitsatz ihres Kampfstils)


[list][*] Persönliches


  • Bild:



    Spoiler:


    Spoiler:
    Freizeitbekleidung


    Spoiler:
    Auch Freizeitbekleidung


  • Aussehen:

    Für das Aussehen einer typischen Kunoichi gilt: Sie entschied sich für die Karriere als Shinobi, weil der Beruf des Foto-Modells nicht genug Abwechslung bietet! In Eponas Falle haben wir keine Ausnahme vor uns: Ein reines Hautbild, von Pickeln oder auch nur Leberflecken keine Spur. Ihre Oberweite ist selbstredend vollauf natur und lässt sich dennoch so gar nicht von den Gesetzen der Schwerkraft beeinflussen (und sie stört nichtmals bei irgendwelchen akrobatischen Einlagen, klasse, ne? Sport-BH sei dank). Von fettverbrennendem Training ließ sie sich auch nicht beeindrucken; infolgedessen ist Eponas Körperbau zwar athletisch und drahtig, wirkt aber in keinster Weise zu muskelbepackt.
    Ansonsten haben wir: Lange, blonde Haare und große, blaue Rehaugen, die perfekt über ihr bösartiges Wesen hinwegtäuschen.

    Arbeitskleidung

    Kommen wir zur Kleidung: Epona bevorzugt die Farbe lila in all ihren Abstufungen - man vergebe an dieser Stelle dem Autor dieses Beitrags, er ist kein Mode-Begeisterter und wird sich bei manchen Umschreibungen winden wie ein Aal am Ast...
    Das Obergewand ist langärmlich, verbirgt die Siegel-Bandagen am Handgelenk und ist somit perfekt für den Kampfstil des "Dunklen Stichs" geeignet, der in der Jutsu-Liste noch näher erläutert wird und vornehmlich Kunai aus dem Verborgenen herausschießen lässt. Die Ärmel sind übrigens nicht wirklich mit dem Gewand verbunden, sondern können wohl eher als Stulpen bezeichnet werden. Der Schnitt des Gewandes lässt die rechte Schulter bloß und ist darauf ausgelegt, fast mehr zu zeigen als zu verdecken.
    Unterbekleidung ist lediglich eine kurze Hose, die noch halb die Oberschenkel bedeckt. Die Füße stecken in schwarzen Stiefeln, die bis zu den Knien reichen.

    Wechselt Epona vom verschleiernden Stil des "Dunklen Stichs" in den auf Akrobatik ausgelegten "Hellen Stich", wirft sie dramaturgisch perfekt trainiert die Armstulpen ab, da sie mit diesem offensiveren Kampfstil keine flatternden Tücher mehr gebrauchen kann.
    Zieht sie noch weiter blank, so weiß der Feind, er wird ernst genommen (sie trägt noch Unterwäsche, dazu zählt ein Sport-BH). Ob dies wörtlich genommen werden darf, ist situationsbedingt.




  • Name: Kiobashi
  • Vorname: Epona
  • Alter: 27 Jahre
  • Geschlecht: Weiblich
  • Rang: Jo-Nin
  • Geburtsort: Konohagakure
  • Wohnort: Konohagakure
  • Familie:

    Kiobashi Ashitaka und Rannja (Eltern)

    Eponas Eltern sind nicht gerade, was man sich unter einer Bilderbuch-Ehe vorstellt. Im Gegenteil. Der Vater, 47 Jahre alt, war schon in seiner Jugend nicht gerade der Schnellste auf dem zu stürmenden Hügel, sondern hatte lieber seine Ruhe auf Wache. Eponas Mutter dagegen, mittlerweile 45 Jahre alt, war das reinste Energiebündel, was sich auch auf ihre Tochter übertrug. Und war damit die Nervensäge im Nacken Ashitakas, und dennoch kamen sie zusammen.
    Wie? Durch eine Idee ihrer jeweiligen Väter. Die nämlich waren schon immer gute Kumpel gewesen und Traditionalisten vom alten Schlage. Wer schert sich denn noch drum, ob die jungen Leute etwas wie Zuneigung füreinander empfinden, oder zumindest etwas anderes als blanke Genervtheit voneinander. Was wissen die frühreifen Gören überhaupt von Liebe? Liebe entwickelt sich, über Jahre des alltäglichen Kampfes hinweg! Willst Schmetterlinge im Bauch, schieb dir Raupen in den A****.
    Keine Liebe also, Idee beim wöchentlichen Kartenspiel. "Du weißt doch, ich hab da eine Tochter, und ich weiß, du hast doch nen Sohn."
    "Joah."
    "Wollen wir nich... Hnng?"
    "Was?"
    *macht aus einem Kartenstapel zwei und lässt sie zwischen den Fingern ineinanderflappen*
    "Aso. Joah. Soll wohl was gutes bei rauskommen."
    "Landen se beide nich beim Falschen, keine Probleme."
    "Keine Probleme, fein. Du gibst."
    So ist das Leben.
    Ashitaka und Rannja können sich mittlerweile halbwegs ertragen; sie haben sich vom Leben als Shinobi zurückgezogen und toben sich nun als Betreiber einer hübschen Gastronomie aus, in welchem die Nin-Neko, die Familien-Kuchiyose, als Putzhilfen, Köche und Kellner arbeiten.
    Das Verhältnis zur Tochter ist von beiden Seiten her äußerst herzlich; als einziges Kind der beiden, gezeugt durch einmal wöchentlichen Pflicht-Vollzug der Ehe, durfte sie sich von klein auf wie ein Prinzesschen fühlen, was wohl ab und an auch noch in der Gegenwart nachhallt.



  • Clan: /



  • [*] Fähigkeiten



    • Chakraelement: Fuuton

    • Stärken:

      In kurz:

      [+] Waffenkampf
      [+] Taijutsu
      [+] Geschwindigkeit
      [+] Geschicklichkeit
      [+] Resistenz gegenüber Gift/Alkohol/Drogen/leider auch Aufputschmitteln...

      In lang:

      Waffenkampf:
      Zuschlagen mit der blanken Faust? Nein danke, dafür fehlen die Muckis. Und seien wir ehrlich: Ein Schwert, Kunai und selbst gutes Küchenmesser ist wirkungs- und eindrucksvoller, wenn man auf den Feind trifft. Und man kann alles auch noch werfen! Klasse, nicht? Schonmal versucht, deine Faust zu werfen?
      Epona wurde schon früh an den Nahkampf herangeführt - der erste wirkliche Stil ist der Helle Stich, ein rasendes Fegefeuer aus blitzenden Klingen. Diesen Stil zeichnet aus, dass er einfach nur darauf abzielt, den Feind in einer irrsinnigen Raserei aus Stichen und Schnitten zu filettieren. Ganz gleich, wie unscheinbar die Wunde auch ist - sie ist es wert, gemacht zu werden! Und wenn das Gegenüber auch bei der Morgenrasur mehr Blut verliert! Angriff, Angriff, Angriff!
      Alternativ lernt man im Hellen Stich auch, das Messer in einer rasanten Handbewegung auf den Gegner zu werfen, während man sich eigentlich noch viel zu nahe ist. Erfahrene Kämpfer schaffen den Wurf sogar mit einer schnippenden Bewegung des Fingers.
      Epona Kiobashi ist folglich geübt im Umgang vor allem mit kurzen Klingen, die man auch flüssig werfen kann.
      Das Duell mit Katana und anderen Schwertern kann sie auch mit Kunai angehen - selbst ein Schwert einzusetzen, ist für sie zwar nicht mehr allzu ungewohnt, doch mit einem "echten" Schwertkämpfer mag sie sich doch nicht austoben, wenn sie sich nicht auf den Hellen Stich verlassen kann.
      Dunkler Stich und Fliegender Stich schließen sich an; Dunkler Stich dient dem raschen Ausschalten von vornherein unterlegener Feinde. Wer die verstohlenere Version des Hellen Stichs praktiziert, schneidet durch einen Ansturm von Kanonenfutter wie ein Steakmesser durch Butter. Ein solcher Kämpfer zählt in diesem Moment nicht wirklich als Krieger, sondern als Attentäter. Er kennt die schwachen Punkte von Rüstung und Körper und nutzt sie aus. Dunkler Stich ist effizient, kraftsparend und dabei enorm wirkungsvoll, spätestens aber gegen aufmerksame Chuu-Nin verliert er seine tödliche Wirkung.
      Alternativ aber kennt der Dunkle Stich auch einen hübschen Trick, der ähnlich wie der Nahkampfwurf des Hellen Stichs auf Überraschung zielt. Wenn er sein Kunai fallen lässt, gib Acht. Vielleicht fängt er es mit Chakra unter der Fußsohle auf und macht einen Fallrückzieher?
      Letzter Vertreter der Stiche, materialaufwendig und eine Fern-Variante des Hellen Stichs. Der Anwender des Fliegenden Stichs attackiert auf Distanz, beschwört Waffen zumeist aus Siegeln heraus und missbraucht seine Umgebung für eine Flut aus Kettenschüssen und Querschlägern. Die meisten Projektile bleiben in Erde und Holz (und natürlich Fleisch) stecken. Von Stein und Metall aber prallen sie ab, sie springen in die Höhe, schlagen Haken und prellen weitere Wurfgeschosse aus ihrer Bahn, die wiederum andere Objekte in Bewegung versetzen und Kläng Kläng Kläng schießen Kunai und Shuriken und Senbon aus allen Ecken und Winkeln und Flugkurven auf den Feind zu. Wer Fliegenden Stich praktiziert, sieht das Kampffeld aus eine Ansammlung aus Ecken, Winkeln und Kanten. Er kennt intuitiv die Geschwindigkeit eines Kunai; er weiß, dass es langsamer fliegt als ein Shuriken, aber immer noch schneller als Fuuma-Shuriken oder Kunai mit explosivem Drachenschwänzchen, und Senbon sind sogar noch schneller als alle anderen, und aus dem schnellen Einsatz von Umgebung und verschiedenen Projektilen, die sich gegenseitig noch im eigenen Wurf einholen und im Flug verändern, entsteht ein Hagelsturm mit eisenklirrendem Stakkato. Und er kommt auf dich zu.

      Taijutsu:
      Nanu? Erst über blanke Fäuste lästern, aber dennoch Taijutsu? Doch, das ist richtig so - zwei Stile kennt Epona Kiobashi auch im waffenlosen Handgemenge. Einer von ihnen ist der "Weg von Knie und Elle", geboren aus dem Reflex, im Nahkampf dem (männlichen) Gegner das Knie in den Schritt zu rammen. Dieser Kampfstil wird so gut wie nie zum Zuge kommen, solang Epona nicht das Chakra des Hachibi hervorruft - und dies tut sie sehr selten, doch dazu mehr unter dem richtigen Punkt. Zurück zum Stil selbst: Im Prinzip ist er ein Mittel, um eine Stellung zu halten. Der Anwender weicht nicht mehr aus, sondern blockt mit Armen und angezogenen Knien. Er lässt den Feind herankommen und schlägt wuchtig mit Ellenbogen und Kniescheibe zu, wobei er an diesen Punkten sein Chakra konzentriert und explosionsartig freigibt. An Ellenbogen und Knie fokussieren sich sowieso eine Menge mehr Nerven und Keirakukei, als anderswo - darum schmerzt es dort auch besonders heftig, wenn man sich besagte Körperteile anstößt. Jemand, der kein besonderes Gespür für das Regulieren seines Chakra besitzt - wie Epona - kann hier auf Kosten von Reichweite und erhöhtem Energieaufwand überraschende Kräfte entwickeln.
      Epona kann es sich aufgrund schlechter Chakrakontrolle niemals leisten, Energie zu verschwenden, weshalb sie diesen Stil nur einsetzt, wenn ihr Endo-Symbiose-Partner Hachibi "Starthilfe" gibt. Ich betone, dass er dies nicht freiwillig tut. Doch dazu, wie gesagt, später mehr.
      Ein wesentlich öfter eingesetzter Kampfstil ist Federstil; er entspricht perfekt Eponas Unwillen, sich an den gestählten Körpern gewaltiger Muskelberge blaue Flecken zu holen, denn Federstil dient nicht dem Angriff. Wer ihn praktiziert, ist flink, wendig und akrobatisch veranlagt. Er ähnelt auf gewisse Weise dem Suiken, doch man muss dafür nicht betrunken sein oder verliert sein Ziel aus den Augen. Er bewegt sich teils sehr nahe am Feind und geht mit anmutigen Manövern dessen Angriffen aus dem Weg. Ein Paradebeispiel für den Federstil wäre das Austanzen des Angriffs und das beiläufige Springen auf die Schultern des Feindes, nur um sich mit einer spöttischen Bemerkung von dort aus wieder abzustoßen. Der beste Gegner, den sich ein Anwender des Federstil nur wünschen kann, ist groß, stark und leicht reizbar.

      Geschwindigkeit und Beweglichkeit
      Eponas Körper ist schlank und drahtig gebaut. Er ist nicht das Werkzeug eines mächtigen Kriegers, sondern auf Schnellkraft ausgelegt. Sie hat einen starken Antritt, ist gut im Sprint und sucht in erster Linie den Nahkampf. Nahkampf? Nahkampf! Wer ihr den ersten Zug überlässt, hat sie meist im Nacken sitzen, ehe er noch "Blondie" sagen kann, und macht er gar noch den Fehler, ihr den Rücken zuzudrehen (ob aus Fluchtgedanken oder Ignoranz), erweist sie sich als hinterhältig und körperlich absolut in der Lage, diese Hinterhältigkeit in einem Überraschungsangriff auszuleben.
      Epona Kiobashi ist ein Wadenbeißer. Hat sie den gefährlichsten (Fern-)Kämpfer in einer feindlichen Gruppe ausgemacht, hängt sie sich an seine Fersen und legt es als Favoritin des Nahkampfes darauf an, diesen Feind zuerst aus dem Weg zu räumen. Ihre Geschwindigkeit und Akrobatik sind das Rüstzeug, das mehr als ausreichend ist, unkoordiniertes Ninjutsu-Sperrfeuer zu unterlaufen. Hat sie ein Ziel und ist entschlossen, so nah wie möglich heranzukommen,so schafft sie dies auch in der Regel, wenn die Verteidigung des Gegners ohne Plan abläuft.

      Resistenzen
      Epona Kiobashis Metabolismus ist verhältnismäßig rasant. Ihr Körper wird überraschend schnell mit diversen Giftstoffen fertig; Gifte haben in der Regel eine schwächere Wirkung auf sie und sind auch kurzlebiger. Ebenso verhält es sich mit Alkohol, sodass man schon ein wenig Bier kalt stellen muss, wenn man sie abfüllen möchte. Könnte am Hachibi liegen. Jinchuuriki schieben diverse Besonderheiten gern auf ihren Endo-Symbiose-Partner. Könnte aber auch an der Ziegenmilch liegen, die Epona als Grundnahrungsmittel favorisiert. Es heißt, Ziegenmilch sorgt für gute Verdauung und Stoffwechsel.
      Woran es auch liegen mag, die Wirkung ist jedenfalls vorhanden. Leider aber gilt dies auch für Pillen und Kampfdrogen wie Hyorogan. Diese Aufputschmittelchen haben ebenfalls eine verkürzte Wirkungsdauer.


    • Schwächen:

      In kurz:

      [-] Ninjutsu
      [-] Fingerzeichen
      [-] Körperkraft
      [-] Chakrakontrolle
      [-] Fehlendes Verständnis für Taktik
      [-] Kuchiyose (keine richtige Schwäche, jedoch ein geringfügiges Handicap, da es sich lediglich um ein "Spaßkuchiyose" handelt

      In lang:

      Ninjutsu
      Ninjutsu stehen weit oben auf der Liste Epona Kiobashis, wenn es um Schwächen geht. Sie hat schlicht und ergreifend nie ernsthaft versucht, sich mit Ninjutsu abzugeben. Schon früh sorgte eine mangelnde Chakrakontrolle für Verdrossenheit, wenn es um diese netten Zaubertricks ging. Keine Frage, praktisch sind sie, diese Feuerbällchen, und Klassenkameraden konnten Epona-chan schon immer mit solchen Vorführungen beeindrucken. Zum Bedauern der Jungen ließ die Faszination für Ninjutsuka eher früher als später nach. Irgendwann hatte sie es eben doch satt, anderen beim Feuerspucken und Wasserspeien und Schlammkotzen zuzusehen.
      Ihr Sensei Karasu war natürlich auch nicht unschuldig daran, dass Epona die Ninjutsu stets verborgen blieben. Er selbst war kein Meister darin, und er favorisierte den Waffenkampf. In Epona fand er eine gelehrige Schülerin und gab sich alle erdenkliche Mühe, ihr zu demonstrieren, dass Ninjutsu letztendlich nur große Knalleffekte sind und das Taijutsu gegen solche Spielereien immer vorn liegen würde. Dass sich diese Vorstellung natürlich nicht ganz bewahrheitet, ist Epona mittlerweile klar. Gleichwohl schätzt sie das Andenken an ihren Meister, der ihren Fokus auf den Kampf mit dem Körper legte.
      Zum Abschluss dieses Punktes sagen wir also schlicht: Epona verwendet, mal von den Grundkenntnissen aus der Akademie, so gut wie nie Ninjutsu.

      Fingerzeichen
      Noch ein Grund für die Ninjutsu-Abneigung: Fingerzeichen mitten im Kampf schließen? Ein, zwei Seals sind ja noch okay, aber mehr? Ja, hackts? Ein Kunai ist schneller auf dem Weg als der violette Rauch, den irgendein Ninjutsuka nach einer ellenlangen "Code-Eingabe" aus dem A**** furzt. Wer auf Geschwindigkeit und Nahkampf getrimmt ist, hat es Zum Ersten gar nicht nötig, wertvolle Zeit für Chakraschmieden und Fingerzeichen und all das Brimborium aufzubringen, und zum Zweiten ist ein solcher Taijutsuka in der Regel auch viel zu fokussiert auf das Wadenbeißen.
      Im ersten Absatz schwingt ein hübscher Schuss Eponas eigener Wortwahl mit. Brechen wir es nun auf etwas rationalere Art herunter: Epona gehört zu den Menschen, die sich, einmal im Kampf, meist ganz der instinktiven Seite hingeben. Dies bedeutet: Ran! Kein kühles Taktieren, kein Abschätzen der Lage und innerliches Abklappern der Jutsu-Liste nebst Einkalkulation von Chakrakosten im Verhältnis zur Wirkung. Es geht einfacher. Es geht "kostengünster". Man macht einen Stich, es fließt Blut. Und so nehmen Taijutsu und Waffenkampf Eponas volle Aufmerksamkeit in Anspruch. Sie denkt klar, das auf jeden Fall. Doch überhaupt die Möglichkeit, etwas wie Fingerzeichen im Kampf anzuwenden, taucht kaum in ihrem Geist auf, wenn sie sich mit einem entsprechend starken Gegner austoben kann.

      Körperkraft

      Ganz offensichtlich kann Epona keine Felsbrocken werfen. Nichtmals stemmen. Würde sie auch nicht wollen. Man könnte sich Nägel abbrechen. Und Armdrücken gehört auch nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Zu denen des Hachibi schon, doch für gewöhnlich gibt es aus dieser Richtung keine Schützenhilfe.
      Das Taijutsu der Kiobashi ist auf Geschwindigkeit, Wendigkeit und Technik ausgelegt, und im Verteidigungsfalle ist es das Ausweichen, nicht das Blockieren. Trifft man sie, ist es folglich auch leicht, sie in eine Wand zu donnern, denn Stehvermögen hat sie nicht wirklich.
      Fehlende Körperkraft wird auch im Angriff durch Technik wett gemacht, oder durch Waffen. Blind mit Klingen oder gezielt auf die Schwachpunkte des Feindes zielen, das ist Eponas Stil. Ein gleichwertiger Taijutsuka, der in der Lage ist, diese Schwachpunkte zu decken, kann nicht durch pure Muskelmasse in den Boden gestampft werden.
      Defensive Ninjutsu, allen voran Techniken des Doton, sind da schon ein größeres Hindernis. Ohne Kibakufuda bricht Epona nicht durch solche Barrieren. Jemand, der nicht bloß zu einfachsten Holzhammer-Methoden greift, kann aus dieser Schwäche schon eine Menge Vorteile ziehen.

      Chakrakontrolle
      "Ich bin schlecht darin. Reicht das nicht? Muss man es noch breittreten?"
      Wer weiß schon, ob mans muss. Ich machs einfach. Chakrakontrolle ist nicht ihr Ding, schon in der Akademie zeigten sich Defizite im effizienten Schmieden des Chakra. Da redete man vom korrekten Mischverhältnis von geistlicher und körperlicher Energie, und in Epona-chans Köpfchen schwappte das Bild von Gehirnen und... es war ein widerliches Bild. Eines, das ihren Willen zum korrekten Mischen nicht besonders vorantrieb. Es lag aber wohl auch an fehlender Begabung. Interessanterweise kann sie sowohl mit körperlicher Energie (Taijutsu) als auch mit geistiger Energie (Genjutsu) umgehen, nur das Zusammenschmieden ist so eine Sache...
      Aus diesem Grunde sind Ninjutsu also absolut nicht effizient für sie. Gebräuchte sie ein Fuuton des Ranges C, würde sie wohl Chakra-Kosten des A-Ranges in Kauf nehmen müssen.
      Viele Jinchuuriki schieben schlechte Chakrakontrolle auf ihren Bijuu. Nun, vielleicht ist dies auch bei Epona so. Diverse Experten jedoch sind zum Schluss gekommen, dass es nicht an wild in ihrem Körper herumschwappenden Massen von Bestien-Chakra liegt, dafür seien die Siegel in einem viel zu guten Zustand. Immer top gewartet und so weiter. Da tropfte nichts.

      Fehlendes Verständnis für Taktik
      Zu Anfang gesagt: Epona ist nicht dumm, und komplett geht ihr etwas wie Strategie auch nicht ab. Sie versteht durchaus die Prinzipien von Ursache und Wirkung. Fängt der Gegner an, in hübschem Lila zu flackern wie ein Glühwürmchen, bedeutet dies, dass irgendwas passiert. Es bedeutet für sie nicht Ooooooh, shiny *.* Und wenn der Gegner einen Felsbrocken unter seinem Schlag explodieren lässt, er aber nicht wie ein entsprechender Muskelberg aussieht, muss da wohl ein anderer Grund dahinter stecken.
      Dennoch fällt bei ihr der Groschen pfennigweise. Greift der Feind nicht bloß auf Holzhammer-Strategie zurück, sondern gebraucht etwa Bunshin, Fallen und Jutsu mit unscheinbarer, aber längerfristiger Wirkung, braucht sie meist lang, um hinter den Trick zu kommen, wenn überhaupt. Ein einmaliges Betrachten reicht in aller Regel nicht, das volle Ausmaß einer Technik zu erkennen, und wenn diese Technik noch einen hinterhältigen Kniff hat, kann man Epona schon gut in die Enge treiben.
      Vor Beginn des Kampfes ist Epona noch zu einer strategischen Eröffnung in der Lage. Andernfalls wäre sie ja auch nie zum Jo-Nin geworden, oder? Nach Ausbruch der Kämpfe jedoch findet man sie an der Frontlinie. Die Missionsleitung stellt sich darauf ein, und in vielen Fällen übergab Epona dann die taktische Aufgabe einem untergebenen Chuu-Nin.

      Kuchiyose
      Keine wirkliche Schwäche, sondern eher ein Handicap im Angesicht jener, die wirklich in der Lage sind, große Bestien ins Feld zu führen. Epona jedenfalls kann dies nicht. Ihr Kuchiyose sind die Nin-Neko, Ninjakatzen, die sich zwar in drei Abteilungen aufteilen (Militär, Wissenschaft, Handwerk), jedoch abseits des Bespaßungsfaktors nicht kampftauglich sind. Die Militär-Abteilung dient dem Austoben der Erlebnisse, die der Autor dieses Beitrags während seines Wehrdienstes so durchmachen durfte. Die Kampfkatzen sind bewaffnet mit Zwillen und Silvesterböllern, speien Haarknäuel und hauen Rambo-Sprüche raus.
      Die Wisschenschaftsabteilung kümmert sich um Analyse und Spionage. Als Perfektionisten brauchen sie jedoch immer viel zu lang, um Informationen auszuwerten, ehe die Mission aus Zeitdruck längst angegangen und beendet wurde. Und Zwischenberichte liefern Perfektionisten auch nicht ab! Sie verbrauchen nur Kaffee.
      Und die Handwerker? Sie bauen Katapulte und Rammböcke und dergleichen. All dies aber fällt unmittelbar vor der ersten Benutzung auseinander.
      Absolut ungefährlich also.

    • Durchschnitt:

      Der Vollständigkeit halber, in kurz:

      [~] Genjutsu
      [~] Hachibi

      In lang:

      Genjutsu
      Überraschung. Epona kann Genjutsu anwenden, wenn auch die Art des Einsatzes nicht die Wirkungsvollste ist. Dank des Sakegari tachi, genauer unter Ausrüstung erklärt, kann sie ihre Genjutsu nämlich ganz in Ruhe vor dem Kampf, sogar noch vor der Mission, wirken und auf Flaschen ziehen wie ein Taucher es mit Atemluft tut. Fingerzeichen und mangelnde Chakrakontrolle nämlich stehen Eponas Genjutsu mitten im Kampf enorm im Weg. Ihr ungewöhnlicher Weg, Genjutsu einzusetzen, ermöglicht es dagegen, sie in Form von Waffen auf den Gegner zu schicken.
      Dieser Einsatz hat Nachteile, und zwar Große. Denn die Waffen sind zwar genauso gut einsetzbar, als wären sie aus Metall, doch sie sehen äußerst ungewöhnlich aus. Jeder Feind wird ihre Außergewöhnlichkeit rasch erkennen, und eher früher als später wird er wohl auch feststellen, dass nach dem Treffer einer solchen Waffe auch sofort ein Genjutsu anspringt. Damit verlieren die meisten Illusionen rasch ihre Wirkung, da der Feind sich darauf einstellt, wenn wieder eine dieser seltsamen Waffen aus Dampf (!) angeflogen kommt.
      Gleichwohl: Geringere Chakrakosten und der Überraschungseffekt am Anfang machen die Genjutsu nicht völlig unbrauchbar.

      Hachibi
      Jinchuuriki und Bijuu verstehen sich nicht miteinander. Dies ist das Handicap. Hachibi hat so gut wie nie ein Interesse daran, Epona im Kampf zu unterstützen, und auch in lebensbedrohlichen Momenten ist es nicht gerade Pflicht für ihn, einzugreifen. Er weiß, seine Existenz ist nicht komplett an die des Jinchuriki gebunden, immerhin formiert sich sein Chakra nach einiger Zeit wieder neu. Er ist bis jetzt noch nicht unter Kontrolle gebracht worden, und wann immer Epona auf das Chakra des Hachibi zurückgreifen will, muss sie darum kämpfen! In ihrem Unterbewusstsein entbrennt stets ein neues Duell, in dessen Verlauf Epona sich abmüht, dem Hachibi seine Kraft abzutrotzen. Dies klappt immer nur eine bestimmte Zeit, ehe sie das Jinchuuriki-Gewand fallen lassen muss. Denn würde sie das Duell verlieren, wäre Hachibi völlig außer Kontrolle.
      Wer im Duell die Oberhand hat, erkennt man natürlich an Eponas Verhalten im Hier und Jetzt. Ist sie selbst im Vorteil, kann sie noch sprechen und halbwegs normal reagieren. Liegt Hachibi vorn, wird es natürlich für jeden Anwesenden gefährlich; die Jinchuuriki wird in diesem Fall zur reißenden Bestie. Die Gefahr, zu unterliegen, steigt mit der Anzahl der auftretenden Schwänze.
      Grundsätzlich kann man sagen: Epona hat sich mittlerweile bis zum vierten Schwanz im Griff. Solang sie sich jedoch ihrem wahren Selbst, inklusive der hässlichen Fratze von Ehrgeiz und Bösartigkeit, noch nicht gestellt hat, wird sie nur schwerlich weiterkommen auf ihrem Weg, ein absoluter Bijuu-Meister zu werden.


    • Spezialausbildung:

      ~ Suiken: Drunken Master

      Zunächst zählen wir hier die ultimative Geheimkunst Eponas auf: Suiken! Und zwar nicht das Geschauspielerte, sondern das absolut Authentische, was Laien und Ignoranten schlicht als gewöhnliche Kneipenschlägereiund Schmalspurkunst der Hinterhöfe abkanzeln.
      Zur Anwendung: Der Anwender wappnet sich gegen feindliche Angriffe, indem er ein möglichst großes Pinneken mit möglichst Hochprozentigem möglichst schnell hinunter kippt. Das Rollenspiel-Jargon hat eine wunderbar nüchterne Art, die Wirkung zu umschreiben: Falls dir ein Rettungswurf auf Gifte gegen HG 17 misslingt, addiere den Faktor Glück auf Rüstungsklasse, ignoriere fünf Runden lang den Weisheitsbonus, im Falle eines Angriffswurfs halbiere den gewürfelten Wert. Im Falle einer Attacke auf deinen SC steht dir ein Reflexwurf gegen HG 5 zu, um vollständig in eine beliebige Richtung auszuweichen (auch durch das Feld des Gegners hindurch, ohne einen Gelegenheitsangriff zu provozieren). Wirfst du eine 20, schläfst du auf der Stelle ein. Der HG zum Ausweichen erhöht sich dabei um 1W4-3. Gilt für normale Waffen, Kriegswaffen, Bissangriffe, exotische Waffen, improvisierte Waffen der Größenkategorie riesig und göttliches Eingreifen.

      Erklärung auf hochdeutsch:

      Die Verbindung von Alkohol und Adrenalin steigern sich gegenseitig in ihrer Wirkung und erzeugen ein wahres Dauerfeuer an Reizen im Körper des "Anwenders". Dieser vollzieht daraufhin etwas, was man wohl als Tanz bezeichnen darf, so wie man auch einige Farbspitzer auf Leinwand als Kunst bezeichnen kann. Jedenfalls agiert der Praktizierende absolut unvorhersehbar - meist verliert er selbst sein Ziel aus den Augen, auch mitten im Angriff. Er könnte zum Schlag ansetzen, mittendrin aber plötzlich umschwenken oder dem Gegner einfach nur in die Wange kneifen. Seine Aufmerksamkeitsspanne ist extrem kurz, doch irgendein seltsamer Gott muss wohl seine Hand über ihn halten, denn meist vollzieht der Anwender des Suiken genau die richtige Bewegung im genau richtigen Moment, um einem tödlichen Angriff zu entgehen. Hin und wieder tut er dies sogar durch Außerkraftsetzen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Wie er das macht, weiß niemand. Vielleicht spielt ihm auch einfach blanker Zufall in die Hände.
      Wer Suiken einsetzt, ist folglich kaum zu verletzen, zugleich aber auch kaum gefährlich.


      ~ Hachibi

      Geben wir an dieser Stelle, unter dem Oberbegriff Fähigkeiten, die Varianten des Jinchuuriki-Gewandes an. Unter dem nächsten Oberbegriff Charakter wenden wir uns dann genau dem Bijuu an sich zu.

      Vorlauf: Wann wird das Bijuu-Chakra aktiviert?
      Eponas Siegel war zu Anfang außergewöhnlich fest; in ihrer Jugend brach Hachibi nur ein einziges Mal aus, und damals musste sie eine schwere Verwundung eines ihrer Leibwächter mitansehen. Auf einfache emotionale Schübe wie Wutausbrüche oder Panikanfälle, von denen es sowieso wenig genug gab, reagierte der Bijuu nicht. Erst später wurde das Siegel gelockert, um Epona Zugang zu ihrem bisher verschlossenen Potenzial zu verschaffen. Zu dieser Zeit war sie bereits erwachsen und geschult genug darin, sich auch in Extremsituationen im Griff zu haben.
      Das Bijuu-Chakra tritt also für gewöhnlich nur auf, wenn Epona es will oder Hachibi mit aller Gewalt aus irgendeinem Grunde an die Oberfläche drängt.

      0-Schwänzige Form
      Die erste Stufe des Jinchuuriki-Gewandes ist eine flüchtige Aura von Energie, die meist nur für wenige Momente den Körper des Jinchuuriki umfließt. Vielen Anwesenden erscheint dieser Austritt von Chakra zwar bemerkenswert, jedoch im Prinzip nicht mehr als ein kurzes, exzessives Chakraschmieden des Otto-Normal-Shinobi kurz vor einem großangelegteren Angriff.
      Die Wirkung ist auch nicht besonders durchschlagend; der Jinchuuriki bewegt sich lediglich um ein geringes Maß schneller als vorher, und auch die Körperkraft steigert sich nur minimal. Man könnte ihn mit dem Einwurf einer Hyorogan vergleichen.
      Der Jinchuuriki erhält zudem die Fähigkeit, Chakra im Mundraum zu Tinte werden zu lassen und auf den Gegner zu spucken. Im Wasser breitet sich das schwarze Zeug zu einer undurchsichtigen Wolke aus; außerhalb des Wassers ist sie nur ziemlich widerlich und etwas klebrig. Wie eine Kobra mit ihrem Giftschuss zielt ein Jinchuuriki bei seinem Spuckangriff auf die Augen des Feindes.

      Tinte-Sensor: Eine kleine Anlehnung an Dynamic Marking, nur wird hier niemand angepieselt. Trifft der Jinchuuriki mit seiner Tintenladung den Gegner, kann er für etwa drei Posts anhand seines eigenen Chakra im Tintengemisch feststellen, wo sich dieser befindet. Nach den drei Posts (man könnte auch von etwa drei Minuten ausgehen) ist das Chakra in der Tinte nicht mehr spürbar.

      1-2-Schwänzige Form
      Schon besser. Als dampfende Säulen erheben sich die ersten Schweife, noch unscheinbar und durchsichtig. Ebenso verhält es sich mit dem Gewand an sich, welches sich noch hauchdünn an den Körper des Jinchuuriki schmiegt. Markante Unterschiede zeigen sich jedoch bereits: So nehmen die Augen das charakteristische, bestienhafte Aussehen an, also die geschlitzte Pupille und dieses ungesund gelbe Leuchten... Auch die Eckzähne verlängern sich und ragen sichtbar zwischen Ober- und Unterlippe hervor. Dies alles ist bei allen Jinchuuriki identisch, denn ihr Chakra entstammt zwar verschiedenen Bijuu, doch diese wiederum entstammen einzig dem Yuubi, und in den ersten Formen ist noch kein wirklicher Unterschied auszumachen.
      Körperliche Attribute wie Stärke ud Geschwindigkeit nehmen weiter zu, mittlerweile deutlich genug, alsdass dem Gegenüber die ganze Sache nicht mehr verborgen werden kann. Außerdem beginnen leichte Wunden wie kleine Kratzer und Schnitte, langsam zu verheilen.


      3-4-Schwänzige Form
      Das Spiel nimmt Formen an, buchstäblich! Nun zeigt sich im dicker werdenden Chakragewand, wessen Überraschung im Ü-Ei steckt. Im Falle des Hachibi formt sich ein massig wirkender Schemen mit Klauenhänden und zwei geschwungenen Hörnern auf dem Kopf. Der Jinchuuriki selbst ist nunmehr von der Masse seines Gewandes förmlich eingekapselt; substanzlose Angriffe wie Hitze oder Elektrizität werden nunmehr vom Bijuu-Chakra förmlich abgefangen. Lediglich "echte" körperliche Angriffe mit Wucht können noch bis zum Körper des Jinchuuriki durchdringen.
      Der Jinchuuriki hockt allerdings nicht in einer zuckersüßen Blubberblase. Hat er den Bijuu noch nicht vollends gebändigt, wie in Eponas Falle, so ist das Chakra um ihn herum buchstäblich "wild". Es heilt seine Verletzungen, beißt und brennt zugleich jedoch auch schmerzhaft. In winzigen Fetzen lösen sich auch Hautpartikel vom Körper des Jinchuuriki, nur um sofort wieder auszuheilen. Das Wechselspiel aus Selbstverletzung und -Heilung gleicht einer schleichenden Tortour und gefährdet den Jinchuuriki in der Hinsicht, dass es ihn zusätzlich zum eigentlichen Kampfgeschehen ablenken könnte, während er in seinem Inneren mit dem Bijuu um dessen Energiereserven ringt. An dieser Stelle ist es wahrscheinlich dass, sollte der Jinchuuriki noch mehr in die Enge getrieben werden, der Bijuu irgendwann die Oberhand gewinnt.
      Die Muskelkraft steigt, selbst das Körpergewicht, deutlich gemacht durch den aufplatzenden Boden unter den Füßen! Die Aura nimmt die Form eines breitschultrigen, gehörnten Riesenkerls an, der sich drohend zum Angriff bereit macht. Der Jinchuuriki gibt sich nun vermutlich schon den tierischen Instinkten hin und attackiert in Raserei, was beim Hachibi bedeutet, dass er versuchen wird, den Feind im Sturmangriff in den Boden zu stampfen oder auf die Hörner zu nehmen, um ihn in den nächstbesten Berg zu schmettern. Um seinen Antritt zu erhöhen, kann sich der Jinchuuriki auch mit den Armen des Gewandes, die simultan mit den menschlichen Armen im Inneren des Schemens agieren, im Boden verankern und sich dann regelrecht nach vorn "ziehen" und einen Tiefstart wie beim Sprinten hinzulegen.
      In dieser Form ist der Jinchuuriki auch in der Lage, einzelne Teile seines Gewandes in die "wirklichen" Körperteile seines Bijuu zu verwandeln.

      Die "Spezialmanöver in der Übersicht:

      Rariatto: Nimm den Feind auf die Hörner. Insbesondere die Schädelpartie des Gewandes ist in dieser Form bereits besonders ausgebildet. Ein Jinchuuriki kann mit enormem Tempo gegen massiven Fels rennen und er würde sich nicht verletzen. Daraus bezieht er natürlich eine Menge Vorteile und versucht, den Feind entweder zwischen Kopf und ausgestrecktem Arm oder zwischen den Hörnern einzuklemmen und gegen das nächstbeste feste Objekt zu kacheln.
      Its fun. Believe it.
      Kleiner Tipp aber, der Fairniss halber: Ein Tier, das mit den Hörnern angreift, senkt in den letzten Momenten vor dem Aufprall stets den Kopf, um seine Waffen in Ideal-Position zu bringen. Dabei verliert man notgedrungen den Gegner aus den Augen...
      Man nutze diesen Tipp nicht mit dem Versuch, eine Doton-Mauer als Schutz aufzubauen. Nicht empfohlen. Gar nicht.

      Hachibi-Version: Bunshin no jutsu (mangels besserem Namen auf der Pfanne -.-) : Der Jinchuuriki kann aus abgeschlagenen Stücken seiner Tentakel einen höchst lebensecht wirkenden Bunshin erstellen. Es gelten die Regeln wie beim Kagebunshin no jutsu. Wird der Bunshin "tödlich" getroffen, verwandelt er sich in den Tentakel zurück. Dieser zappelt noch ein wenig.
      Dieser Bunshin kann, solang der Jinchuuriki den Hachibi nicht völlig kontrolliert, nicht in den Bijuu-Modus wechseln.


      5-6-Schwänzige Form
      Transformation ist Explosion! Das Überspringen in den fünften Schwanz erzeugt eine Erschütterung in der Luft wie die Machwelle einer C4-Detonation und verkündet jedem Gegner, dass ein Jinchuuriki ein Gegner ist, den man nicht einfach so zwischen Frühstück und kleinem Kaffeetrinken mitnehmen kann. Das Chakragewand geht in eine andere Konsistenz über, verdichtet sich um den Körper des Jinchuuriki herum, wird dadurch etwas kleiner und auch körperbetonter. Es flattert nicht mehr nur wild wie eine Flamme um den Docht, sondern legt sich nun wirklich komprimiert an, verliert seine halb durchsichtige Einfäbrung und wird komplett rabenschwarz.
      Zunächst geschieht etwas Auffälliges: Der Jinchuuriki, zuvor noch mit Geschwindigkeit gepusht, verliert seine Agilität mit einem Schlage, wenn er im fünften Schwanz steht. Dies liegt an der veränderten Konsistenz des Chakra, welches nun nicht mehr wie freie Energie umherwirbelt, sondern zunehmend materieller und greifbarer wird. Es ist schwer, es ist dunkel, es ist bösartig.
      Und es brennt. Es brennt und beißt wie die Hölle, sofern ein Jinchuuriki sich dieses Chakra noch nicht komplett zu eigen gemacht hat. Es ist ein Symbol für den Aufstand des Bijuu im Inneren, der nun die Oberhand gewinnt.
      Von diesem Moment an kämpft ein Jinchuuriki unberechenbar. Er greift an, was in sein Blickfeld gerät. Und sofern sich der Geist des Jinchuuriki weiter abdrängen lässt, folgen die letzten Schwänze ab diesem Punkt in rascher Folge, bis das Bijuu in voller Größe ausbricht.
      Jinchuuriki in dieser Form kämpfen erstmals mit Bijuu-Dama, in Kugelform komprimierter Energie mit enormer Durchschlagskraft. Beim Aufprall sorgt sie für einen Krater von 20 Metern Durchmesser und sieben Metern Tiefe, auch auf steinernem Boden. Wer das Ding fangen will, solls versuchen.
      Ab dem sechsten Schwanz bilden sich die Knochen des Bijuu wie ein Exoskelett um den Körper des Jinchuuriki herum, verbinden sich und ergeben das wohl unnatürlichste, erschreckendste Aussehen, zu dem ein Jinchuuriki in der Lage ist. Und in diesem Stadium rennt er auch wieder.
      Allerdings: Noch immer ist der Körper dieser Bestie etwa menschengroß.

      7-8-Schwänzige Form
      Der siebte und achte Schweif lassen sich in einem einzigen Punkt abhandeln, denn entweder hat der Jinchuuriki völlige Kontrolle über das Chakra des Bijuu und er springt direkt in die komplette Verwandlung in ein riesiges Ungeheuer, oder der Hachibi hat es soweit geschafft, die Kontrolle zu übernehmen, dass er bloß noch einen Moment im siebten Stadium als Monstrum aus Knochen und bloßem Fleisch und Muskelmasse verbleibt, um sich auf sein Triumphgebrüll vorzubereiten.
      Der Jinchuuriki nimmt nun komplett die Gestalt des hachibi an, und für den Fall, dass beide keine Verbündeten sind oder der Jinchuuriki dem Bijuu noch nicht das Chakra komplett entzogen hat, hat der Jinchuuriki nun kein Mitspracherecht mehr bei irgendwas. Er wird auch ohne Hilfe von außen, also durch massive Schwächung des Hachibi und diverse Fuuin-Jutsu, nicht mehr zu seinem alten Selbst zurückfinden.

    • Ausrüstung:


    ~ Zwei Kürbisflaschen, Fassungsvermögen je ein Liter Flüssigkeit

    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  D234_00_ex7_168x168

    Die beiden Kürbisflaschen enthalten Eponas Vorstellungen von gutem, pratischem Genjutsu, nämlich die Mixtur für Sakegari tachi.
    Spoiler:

    ~ Das Schwert "Schnitter", das mit einem speziellen Jutsu versehen wurde: Es kann seine Länge verändern. So ist es sowohl für Eponas "Stich-Stile" gut geeignet, als auch für konventionellen Schwertkampf. Es kann von einem dreißig Zentimeter kurzen Dolch zu einem maximal zwei Meter langen Katana werden - je nachdem, ob diese Länge zweckmäßig ist. Das Wachstum kann auch innerhalb eines Schlages einsetzen - dabei kann es etwa fünfzig Zentimeter zulegen, um dem Gegner eine kleine Überraschung zu bieten.
    Das Schwert wiegt in seiner kürzesten Form kaum ein halbes Kilo, nimmt aber natürlich in seinem speziellen Gebrauch sowohl in Länge als auch in Gewicht zu. Als zwei Meter langes Katana wiegt es etwa sieben Kilo. Epona kann sich auf die Veränderungen des Gewichts bereits einstellen und diese auch zu wuchtigeren Hieben ausnutzen, wenn der Schlag aus der Vertikalen kommt und das Wachstum im richtigen Moment einsetzt.

    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  Bushido-tanto-1327big

    Schnitter wird am Gürtel befestigt, sein Futeral liegt am Rücken über dem Steiß

    Schnitter ist außerdem mit der Besonderheit gesegnet, auf Bijuu-Chakra zu reagieren:
    Spoiler:


    - 10 Kunai, befindlich in Hüfttasche und Behälter am rechten Oberschenkel.
    - 150 Kunai in den Siegelbandagen an den Oberarmen
    - 10 Kibaku fuda, von denen sich 5 bereits an den Ösen von Kunai befinden, in der Hüfttasche (30 Kunai sind in den Bandagen mit Kibaku fuda präpariert)
    - 200 Shuriken (190 davon in den Bandagen)
    - 500 Senbon (450 davon in den Bandagen)
    - 20 Fuma-Shuriken (in den Bandagen)
    - 1x 15 Meter Drahtseil (in der Hüfttasche) und 5x 5 Meter Drahtseil (in den Bandagen)
    - Ein kleiner Behälter für Nahrungspillen, dessen Inhalt besteht aus:
    -> 3 Hyorogan, welche den Chakrapegel für einige Zeit steigern und bei zu häufigem Gebrauch zu Durchfall führen (zu näherem siehe in den Stärken die Resistenz von Giften)
    -> 3 Zoketsugan, die das Blut vermehren

    - 50 Blendgranaten (45 in den Bandagen)
    - 50 Rauchbomben (45 in den Bandagen)
    - Notizblock und Schreibutensilien
    - Funkgerät

    - Eine Mundharmonika, die ihren Platz in der Hüfttasche findet. Sie ist in ein hölzernes Futeral gepackt, sodass sie vor gröbsten Schäden bewahrt wird.

    [*] Charakter



    • Charakter:

      Was war sie in der Kindheit doch für ein unschuldiges Schätzchen. Der reinste Sonnenschein, absolut unschuldig und ohne jede Arglist, formbarer Lehm in den Händen ihrer dankbaren Lehrer. Was man ihr an Lernmaterial vorsetzte, sog sie auf wie ein Schwamm das Putzwasser; Epona Kiobashi war gelehrig und folgsam durch die Bank hindurch. Dies setzte sich sogar noch fort, als man sie zum Ge-Nin beförderte und auf den freien Arbeitsmarkt der Shinobi schickte. Sensei hatten ihre helle Freude an ihr! Man konnte sie wunderbar für alles einsetzen, was so anfiel. Unkraut jäten? Keine Spur von Klage, knietief rein ins Blumenbeet. Die Katze wieder einfangen? Aber klar, sogar ohne Sicherheitshandschuhe. Die Katze des obersten Feudalherren von Yukigakure aus dessen Thronsaal stehlen...? Karasu Daikisokken gab Epona einmal nur zum Spaß diesen Befehl und kam wenig später arg ins Schwitzen; er fing sie gerade noch rechtzeitig zwei Meilen tief auf "feindlichem Terrain" ab, Bündel geschnürt und bereit zur Infiltrierung.
      Irgendwie schade, wurde dieser sonnige Wesenzug mit der Zeit ein wenig verdorben... nicht durch den Bijuu in ihr, oh nein. Viel eher durch Ehrgeiz und ein gewisses Geltungsbedürfnis.
      Im Schatten solch großartiger natürlicher Talente wie Uchiha und Kumpanei darf man sich als Shinobi ohne jedes Kekkei genkai als Spieler der zweiten Geige fühlen, und Epona fühlte dies meist mehr als andere. Als Ge-Nin heimste man Lob ein, wenn man tat, was befohlen wurde, und die Aufgabe ordentlich hinter sich brachte. Doch mit der Zeit entwickelten manche Ge-Nin-Kumpel Tricks und Kniffe, die unerhört unfair waren. Und sie wurden dafür gelobt! Ihre Äuglein leuchteten, sie durchschauten Taijutsu im Handumdrehen oder nahmen Wurfgeschosse selbst aus dem toten Winkel wahr, und dafür wurden sie gelobt?!?
      Epona entwickelte eine Abneigung auf jene Kameraden, die aus hochdekorierten Clans stammten und ihr überlegen waren einfach weil Isso. Ihr fehlendes Gespür für Chakra ließ sie dabei nur noch mehr ins Hintertreffen geraten. All dies lenkte ungeheuer ab, brachte Epona den ersten Rückschlag in Form des Scheiterns in der Chuu-Nin-Prüfung ein und sorgt selbst heute noch für ein leichtes Flattern von Eifersucht, wann immer ein privilegierter Kollege sie in den Schatten stellt, ob ungewollt oder nicht.
      Epona ist durchweg teamfähig, als Jo-Nin muss sie dies auch sein. Doch keimt in ihr stets das Bedürfnis, sich in der Erfüllung der Aufgabe ein halbes Handbreit von ihren Kameraden abzusetzen - besonders, wenn sie über Kekkei genkai verfügen. Manchmal kann sie dieses Bedürfnis bezähmen, jedoch muss sich dafür auch das Ziel ihrer Abneigung wohlwollend und respektvoll verhalten.
      In seltenen Fällen kann Eponas Laune auch regelrecht gefährlich werden. Nehmen wir an, ein Kamerad wird schwer verletzt und gefährdet die Mission durch seinen Ausfall. Und nehmen wir an, dieser Kamerad hatte die Neigung, Epona vielleicht auch nur unterschwellig zu triezen, sodass sie in eine ungenießbare Laune verfällt. Was wird sie dann tun? Die Mission abbrechen? Vielleicht, um den Kameraden hinterher vor den Vorgesetzten schlecht zu machen und dabei insgeheim zu grinsen wie eine Katze, die in die Sahne gefallen ist? Das wäre ihr zuzutrauen... sofern es sich um eine Allerwelts-Mission handelt, bei der das erfolgreiche Erledigen des Auftrags keinen größeren Ruhm einbringen würde als die Genugtuung, jemanden ein klein wenig anzuschwärzen.
      Ist das Ziel der Mission jedoch prestigeträchtiger, ist im derbsten Fall sogar das Leben des plötzlichen Ballasts in Gefahr. Und zwar nicht primär wegen der Verletzung, die er schon hat.
      Ja, da tun sich doch glatt Abgründe auf in der zarten Seele unseres Sonnenscheins, nicht wahr? Und einmal, ein einziges Mal, hat sich Epona Kiobashi auch schon in diesen Abgrund hinab begeben, und zwar auf jener Mission, die ihre Prüfung auf den Posten des Jo-Nin darstellte. Ohne Hilfe ihres Bijuu. Der war auch nur schweigender Zuschauer und einziger Zeuge. Nein, Eponas Seele und Charakter tragen so gut wie keinerlei Makel durch das Leben als Jinchuuriki, selbst nach der Enthüllung ihres Schicksals. Ihr sonniges Gemüt verhinderte ein Verlieren in Depressionen und dergleichen. Ehrgeiz hat da viel mehr ausgerichtet.
      Zu guter Letzt aber mag ich betonen, dass Epona in vorderster Linie eine gute Persönlichkeit in sich trägt. Sie ist dem Dorf stets treu ergeben, kümmert sich mit Hingabe um Lehrlinge und ist auch sonst stets aufgeschlossen und freundlich.


    • Vorlieben:

      Scharfes Essen:
      Epona liebt scharfe Gerichte, ob Chili oder irgendwelche Soßen mit dem Präfix "Teufels-", "Höllen-" oder "Extrem-" oder auch diese leckeren, mit gewürztem Ziegenkäse gefüllten Pepperoni. Zum Einen, weil sie wirklich scharfes Essen mag. Zum Anderen aber auch, weil viele andere Leute scharfes Essen nicht vertragen. Es gibt Epona einen fast noch größeren Genuss, in etwas für andere Leute Ungenießbares zu beißen und deren fassungslose Blicke zu ernten, während ihr Tränen aus Schmerz und Freude über die Wangen laufen.
      Kulinairscher Masochismus. Ich gestehe.

      Ein starker Auftritt:
      Ein Auftritt mit Donnerhall und Blitzeinschlag im sturmwolkenschweren Hintergrund, das ist fein und zieht Aufmerksamkeit auf sich. Kommt selten vor, doch Epona ist ja auch mit Kleinerem zufrieden. Die meisten Befehlshaber nutzen die Tatsache, dass Epona gern mittendrin steckt, buchstäblich aus und schicken sie zur Ablenkung mitten ins feindliche Lager. Ihr Repertoire aus diversen Kampfstilen hat sie erfahrungsgemäß perfekt dafür ausgerüstet, eine ganze Weile lang im feindlichen Pulk zu überleben und für einen hübschen Wirbel zu sorgen.
      Epona nimmt diese Aufgaben mit stolz geschwellter Brust an; sie geben ihr die Chance, sich zu beweisen, und sie bekommt mindestens einen fünfzeiligen Absatz im Kurzbericht, und was will man mehr?
      Auch sonst ist Epona keine Freundin leiser Töne, sondern interagiert äußerst auditiv mit ihrer Umgebung. Sprich: Sie macht durch ein "Hallo alle zusammen!!!" auf sich aufmerksam. Sei es auf Familienfeiern, politischen Anlässen, Begräbnissen (vermutlich sogar noch auf ihrer eigenen) und auch mitten im Gefecht.

      Ihre Mundharmonika:
      Epona liebt ihre Mundharmonika, weil dieses Instrument ihr die Chance gibt, mit einem Schlage große Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Besonders mit schiefen Tönen. Und außerdem kann sie ihren heiß geliebten, starken Auftritten noch eine musikalische Begleitung verpassen, was sie ganz besonders in Wonne bringt.


      Die coolen Säue und einsamen Wölfe, Menschen an sich... und auch Feinde?
      Hach, wie sehr sie diese Chaoten liebt! Und wie gern sie ihnen auf die Nüsse geht mit ihrem Sonnenscheinchen-Gehabe. Diese Ober-Machos und schweigenden Vertreter der Gattung Mensch sind ihr mit am Liebsten, obwohl sie auch alle anderen Menschen gut leiden kann. Selbst ihre Todfeinde kann sie gut leiden, immerhin verhelfen diese Typen ihr zur Chance, sich zu profilieren. Warum also sollte man sie hassen?


    • Abneigungen:

      Da, muss ich leider sagen, gibt es extrem wenig, was sie nicht mag. Der Grund dafür liegt in ihrem sehr sonnigen Wesen verborgen. Selbst die oben angesprochenen coolen Säue und einsamen Wölfe mag sie, denn gäbe es die nicht, hätte sie eine Vorliebe weniger zum Aufzählen. Das Leben bringt ihr zum größten Teil Spaß; Arbeit und Freizeit samt und sonders. In ihrem Tun und Sein liegt alles, was sie will, ihr gefällt die Welt jetzt und in diesem Moment und im nächsten und im nächsten und wieder im nächsten. In diesem Satz liegen ihr Charakter und Motivation verwurzelt.
      Man verzeihe mir daher, wenn es so wenig ist.

      Die zweite Geige spielen:
      Das Instrument wäre nicht das Problem. Doch hinter anderen zurückstehen? Das wäre der einzige Punkt, der die Welt dunkler macht. Nicht ganz vorn im Scheinwerfer-Licht stehen zu dürfen, erträgt Epona nur mit gutem Grund, etwa wenn jemand erwiesenermaßen härter an sich gearbeitet hat als sie selbst.
      Meist aber wird sie überflügelt, weil der andere über Kekkei genkai oder sonstige Kräfte verfügt, die sie selbst niemals erlangen kann einfach weil es so ist. Gleichgültig, ob sie selbst einen Bijuu in sich trägt, denn den darf sie ja nicht "einfach so" einsetzen.



    • Auftreten:

      Wie sie auftritt? Fest. Und laut. Vor Selbstbewusstsein fast platzend, ist Epona Kiobashi in der Lage, in jede Umgebung stracks hineinzumarschieren. Wenn man es ihr sagt, wirft sie Türen auf und spaziert mitten in eine großangelegte Konferenz, bloß um eine unwichtige Allerweltsnachricht zu überbringen. Sie besitzt die Art von Ausstrahlung, die dafür sorgt, dass man ihr die meisten Unhöflichkeiten rasch wieder verzeiht, und diesen Umstand nutzt sie meist auch aus. Nichts ist ihr peinlich. Sie könnte auch nackt in die Männer-Sauna spazieren und ohne Schamesröte wieder herauskommen.
      In Bezug auf Vorgesetzte benimmt sich Epona in erster Linie fast schon so, als sei sie abgöttisch verliebt - allerdings schmeißt sie sich nicht unbedingt an sie heran. Sie katzbuckelt bei jeder Gelegenheit, heißt alles gut was von oben kommt (in ihrem momentanen Rang gibt es Gott sei Dank nicht mehr viel höheres) und nickt artig, wenn man sie in Lebensgefahr schickt. Vorgesetzte, das weiß sie, können ihr das Leben enorm schwer machen. Schon ihr Sensei konnte sie hunderte von Runden um den Trainingsplatz rennen lassen, wenn er das wollte und wenn sie etwas wollte, was er nicht wollte. Nach den ersten, bockigen Antworten wurde ihr rasch klar: Vorgesetzte sitzen am längeren Hebel. Du stemmst dich nicht dagegen, weil es nichts bringt. Am Ende kriegste nur von allen eins geschallert.
      Die Welt auf diese Weise zu betrachten, prägte natürlich auch ihre Art, auf Untergebene zu blicken: Sie gibt sich in erster Linie gut gelaunt, in zweiter Linie jedoch autoritär, und diese Mischung ist auch keine Schlechte.
      Bei Schülern kommt es häufig aufs Geschlecht an: Mädchen betreut Epona mit vollem Einsatz. Jungs auch, doch die enden bei ihr meist am Klotz oder kriegen allen voran den Spott zu spüren.
      Der Feind selbst bekommt meist auch etwas von dieser Freundlichkeit ab, denn Epona tritt ihm gegenüber sehr gelassen und fröhlich auf. Meist grüßt sie nett, wenn die Sache nicht klammheimlich mit einem Messer im Bauch erledigt werden soll. Erst wenn sich dieser Feind als härter im Nehmen erweist oder ihr sehr böse kommt und auf persönlicher Ebene beleidigt, wird die Sache verbissener.

    • Besonderheiten:


    Hachibi, achtschwänziger Ochse

    Hachibi, der Krakenochse, ist Eponas Bijuu. Bislang stehen die beiden noch auf Kriegafuß miteinander, was bei einer solch fröhlichen Persönlichkeit, die selbst dem Feind noch artig grüßend gegenüber tritt, wohl seltsam wirkt. Doch de facto ist Hachibi wirklich der Einzige, den Epona nicht besonders mag. Durch hartes Training, allen voran Meditation und geistiger Versenkung, konnte sie sich mittlerweile halbwegs für den inneren Kampf mit Hachibi stählen und ist auch in der Lage, ihm mit Gewalt Chakra abzutrotzden. Über den fünften Schweif hinweg jedoch, bei der goldenen Mitte, wird der Bijuu stärker und lenkt fortan mehr ab, alsdass sein Chakra im Kampf nützt.
    Woher dieser seltsame Groll, man man sich fragen. Hachibi hat jedenfalls gute Gründe:
    "Warum ich mit dem Mädel nicht so hübsch zusammenarbeite, möchtet ihr wissen? Na, das verrate ich euch gern. Dieses Gör ist von Ehrgeiz so zerfressen, das glaubt ihr nicht. Nach außen, oh wie süß, quatscht ihr alle rum. Doch im Innern? Das seht ihr nicht, das seh nur ich. Dieser Sonnenschein hat eine Schattenseite, und solang dieser Backfisch der Dunkelheit ihrer Seele in die Augen gesehen hat, rühre ich keinen Muskel."
    Ein Backfisch ist, nebenbei gesagt, ein zu kleiner Fang, den man beim Angeln wieder reinwirft.
    "Es muss schon alles von ihr kommen. Nicht von mir. In ihrer Hand liegts, was sie aus dem Ganzen macht. Geht sie die eigenen Dämonen, insbesondere diese Sterbehilfe-Nummer bei der Prüfungsmission zum Jo-Nin, mal richtig an, können wir weiterreden. Bis dahin aber soll sie es nur weiter versuchen." Der Bijuu lässt die Fingerknöchel knacken. "Nenn mich idiotisch, wenn ich sie sterben lasse. Doch ich für meinen Teil komme wieder. Und solang dieses Gör nicht würdig genug ist, erwarte ich diesen Tag mit Freude."

    [*] Biographisches



    [list][*]Wichtige Daten:

    ~ 0 Jahre: Versiegelung
    ~ 6 Jahre: Aufnahme des Trainings - Heller Stich
    ~ 8 Jahre: Eintritt in die Akademie
    ~10 Jahre: Beinah-Entführung, folgenlos
    ~ 10 Jahre: Erweiterung der Ausbildung - Federstil
    ~ 12 Jahre: Abschlussprüfung, Ernennung zum Ge-Nin
    ~ 13 Jahre: Beinah-Entführung, Bijuu bricht zum ersten Mal aus
    ~ 14 Jahre: Erweiterung der Ausbildung - Dunkler Stich
    ~ 16 Jahre: Chuu-Nin-Prüfung, zum Ersten gescheitert
    ~ 16 Jahre: Erweiterung der Ausbildung - Schwenk zu den Genjutsu
    ~ 19 Jahre: Chuu-Nin-Prüfung, zum Zweiten geglückt
    ~ 20 Jahre: Erweiterung der Ausbildung - Fliegender Stich
    ~ 22 Jahre: Bijuu und Jinchuuriki - Wir setzen uns mal auseinander!
    ~ 25 Jahre: Das Schwert Schnitter gelangt in Eponas Besitz
    ~ 25 Jahre: Bis dato letzte Erweiterung der Ausbildung - Seelendiebes Silbersense

    [*]Ziel:

    Leben, so wie sie es will und so wie es jetzt ist. Vielleicht die große Liebe für sich entdecken und die Familien-Planung angehen, doch ansonsten? Die Meisterin aller Klassen ist sie, nach eigener Reflexion, ja schon, dahingehend gibt es also nichts mehr auszubauen, von der entgültigen Hachibi-Kontrolle abgesehen. Dazu aber wird sie eher von außen hin geschubst; sie selbst hat kein großes Verlange


    Zuletzt von Kiobashi Epona am Mi März 14, 2012 9:29 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  Empty
    BeitragThema: Re: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyDi März 13, 2012 2:27 am


    Dieser kleine Absatz über der Schreibprobe gehört noch zu den Abneigungen. Weil sich Mister Seijin noch einen weiteren Punkt gewünscht hat, ist der obere Beitrag zu lang geworden -.-

    Wenn man ihr persönlich kommt:
    Epona mag alles und jeden. Wie gesagt, selbst Gegner und auch den größten Erzfeind kann sie leiden, allerdings kennt diese sonnige Sicht auf die Welt auch eine kleine, feine Grenze: Wenn man ihr beleidigend kommt. Es ist seltsam, doch wenn jemand erklärt, ihr die Kehle aufschlitzen zu müssen von einem Ohr bis zum andern, weil es sein Job ist, nimmt Epona Kiobashi diese Ansage absolut locker auf. Denn: Es ist sein Job, dies zu tun. Dafür kanner nix! Genauso würde SIE IHN umbringen, wenn es ihr Job wäre.
    Sauer wird sie, wenn man ihr eine Beleidigung an den Kopf wirft. "Dummes Blondchen" ist klischeebeladen und abgedroschen, würde aber wirken. "Eitle Schnepfe, arrogante Zimtzicke", all sowas. Dinge, die nicht mit der Aufgabe an sich zu tun haben.
    Nein, sie lässt sich nicht einreden, sie zu beleidigen, wäre Teil des Auftrages!
    Arbeit ist Arbeit, Arbeit ist Spaß. Büroarbeit ist Spaß. Kampf ist Spaß. Siegen ist ein ganz besonderer Spaß. Aber beleidigt werden? Kein Spaß.





    [*]Schreibprobe:

    Die Schreibprobe entstand in einem anderen Forum, wo Epona Kiobashi als Kiri-Nin im eigenen Dorf kämpferisch zum Einsatz kommt (nicht als Jinchuuriki, sondern Sword-Nin). Der Kampf ist da schon etwas vorangeschritten.

    Ein Stich. Ein schwerer Stich ins Herz des Selbstbewusstseins, die Schwerstverletzte am Platz zu sein. Als Verfechterin des Federstils hatte Epona Kiobashi eine andere Erwartung gehabt. Das Kunai war blutig. Mit dem Handrücken strich sie über ihr Gesicht, nur um noch mehr von ihrem eigenen Blute sehen zu müssen. Die Wunde schmerzte, dumpf und kribbelnd.
    Scheinbar voller Elan und ganz offensichtlich unverletzt landete Rin an ihrer Seite. Was war sie neidisch. Wieder einmal. Lava und Felsendornen, Sturmböen und Mini-Tsunamis.
    "Kiobashi! Kunai, jetzt!"
    Epona zögerte nur eine Sekunde lang, dann ließ sie das blutige Messer zu Rin herüber hüpfen. Hier sagte sie, fang.
    Ihr Blick ging wieder nach oben, zum Dach. Ich muss den Neid wegschieben. Ich muss die Kluft hinauf, auf den Fallwinden segeln und den Rand der Schlucht erreichen. Die Kraft von vorhin, die sie durchpeitscht hatte, als sie das Genjutsu mit dem Hellen Stich und purem Schmerz zerriss, flatterte in ihr, wie ein Vogel im Käfig. Ruhe. Konzentration. Fokussierung. Die Kiobashi warf die überlangen Ärmel ab. Die Siegel an ihren Handgelenken wurden sichtbar. Und wesentlich schneller greifbar.
    Rin sprach sie schließlich und überraschend... gelassen. Lass es uns tun... wie früher, ja? Du weißt, was das heißt?
    Epona vermied es, Rin in die Augen zu sehen. Stattdessen glitt ihr Blick über den Platz, während sie mit geübten Bewegungen die Sandalen von ihren Füßen kickte. Ich kann es sehen. Alles. Ruhe, Konzentration, alles ist im Fluss. Atme tief, atme weit, und sammle. Ruhe. Konzentration. Fokussierung. Ihre Augen sahen den Platz auf neue Art. Aus Ständen und Zeltplanen und Waren wurden Trittsteine und Deckungen und Geschosse.
    Ich hoffe, du bringst mich nicht um. Und diese Worte ließ die Kunoichi in der Luft hängen, so wie die Schriftrolle in der Luft hing, aus welcher der Drache platzte!
    Der Himmel wurde schwarz vom Schatten der Bestie. Eponas Blick raste in die Höhe. Los sagte sie. Los hallte es in ihrem Kopf. Ruhe. Konzentration! Fokussierung! Atme, sammle! Und explodiere! Und genau das tat sie, stieß sich abrupt zur Seite ab, landete auf einer sehr langen Theke und grätschte darauf entlang! Das Ziel waren die Messer, wahre Fleischerbeile, säuberlich gestapelt und am anderen Ende des Tisches platziert!
    Epona erreichte sie im selben Moment, in dem der Drache aufklatschte wie ein titanisch großer Mehlsack. Natürlich landete er mit einem Bein auf der anderen Seite des Tisches.
    Die Sword-Nin lernte das Fliegen, und zwar leibhaftig, als das Gewicht des Tintenwesens sie in die Höhe katapultierte, zusammen mit all den wundervollen, wunderscharfen Klingen! Epona griff in die Vollen, fasste je drei Messer mit einer Hand und angelte zwei weitere Messer mit chakraüberzogenen Sohlen. Ja! rief sie schier begeistert, Jetzt mache ich sie fertig! Jetzt schlitze ich sie auf, jetzt -
    Jetzt machte der Drache einen Wendehals, und urplötzlich ragten links und rechts die Monsterkiefer auf. Epona hielt in ihren Jubelrufen inne. Hoppla.
    Der Drache klappte das Maul zu.
    Stille...
    Plötzlich blitzte eine Klinge aus der Haut des Monsters heraus, ließ tintenschwarzes Blut spritzen. Weitere Messer folgten; eine Sekunde später spritzte ein wahrer Regen um den Kopf des Drachen herum, hüllte seinen ganzen Echsenschädel in eine Wolke von Tinte. Epona konzentrierte ihre Stiche auf den Unterkiefer des Wesens, schlitzte ein Loch hinein und sprang hindurch, über und über mit Tinte beschmiert. JaHAAAA!!!
    Die Messer standen von ihren Fußsohlen ab wie Zirkelspitzen; wuchtig landete sie damit auf dem Rücken des Drachens. Dieser war jedoch offenbar von anderem Kaliber als der Greif, denn er zerplatzte selbst jetzt noch nicht. Stattdessen schnappte er mit seinem halb zerflossenen Maul nach ihr. Epona wich mit einem Sprung zurück, brachte den Fuß zu einem Tritt hoch und zerfetzte mit der anhängenden Messerklinge einen Reißzahn, der gerade noch in ihre Reichweite kam, wirbelte in derselben Bewegung herum.
    Und jetzt Angriff!
    Oder? Eigentlich hatte sie vorgehabt, das Schlachtermesser aus dem Tritt heraus auf den Feind zu schleudern, doch von oben kam schon die nächste Bestie! Hoppla! Epona flachte den Tritt ab; das Messer rasierte in die Raiton-Bestie, ohne besonderen Schaden anzurichten.
    Die Kiri-Nin wich mit einer eleganten Körperdrehung aus und ließ den Wolf haarscharf an ihr vorbei rasen; der großflächige Angriff des Raiton blieb im übrigen aus, da Byakurans Drache mehr als genug Wirbel in den gesamten Platz brachte. Dennoch spürte sie das Kribbeln und Zischen des Raiton an ihrer Körperseite. Kurz entschlossen schleuderte sie ihm auch die anderen Klingen hinterher, während die Bestie in einer rasanten Kurve zurückkam. Und genau damit hatte sie gerechnet, denn sie kannte diese Kunst. Ihre rechte Hand schnippte gegen das Siegel auf ihrem Handgelenk, und das Kunai sprang hervor, mit einem Kibakufuda hintendran.
    Knistern und knacken von Raiton, Zischen brennenden Papiers. Die Explosion ereignete sich kaum zwei Meter von Epona entfernt, schleuderte sie rückwärts auf die Häuserfront zu. Schicksal, Zufall oder pures Glück sorgten dafür, dass sie nicht gegen eine Fassade klatschte, sondern durch ein offenes Fenster segelte, um auf rabiate Art einen Tisch abzudecken und hart gegen eine Küchenzeile zu kacheln.
    Nein, kein großes Geschrei oder gar Jubel. Nur schmerzerfülltes Stöhnen. Ooooh... Blut lief über ihr Gesicht und ihren Hals, sammelte sich in der Kuhle zwischen Kehle und Schulter. Metallisch schmeckte es im Inneren ihres Mundes, und klebrigfeucht zogen sich Rinnsale über ihren Körper. Schmerz.
    Knurren. Grollen. Knistern.
    Epona hob den Blick. Scheißvieh. Der Raiton-Wolf war gut zu sehen, wie er Anlauf nahm und in hohem Bogen durch das Fenster flog, genau auf sie zu.
    Epona warf sich im letzten Moment zur Seite; die Bestie knallte in eine Ansammlung von Steckdosen.

    Für einen winzigen Augenblick erstrahlte die Küche, die Wohnung, der Block, die Nachbarschaft und die Nachbarschaft der Nachbarschaft in blendend hellem Licht, als eine nie dagewesene Überladung durch das Stromnetz schwappte und alle Glühbirnen im Nu an ihre höchsten Belastungsgrenzen trieb. Dann platzten sie; überhaupt zerplatzte alles, was auch nur in der Nähe einer Steckdose stand. Fernseher wurden gegrillt, Computerbildschirme explodierten und Mikrowellen gingen in Flammen auf.

    Epona starrte auf die wabernde Energiekugel, die da an den Steckdosen hing und offenbar Mühe hatte, sich wieder in ihre bestienhafte Form zu bringen. Das Ding knurrte aber immerhin schon wieder.
    Eponas Augen wurden schmal, und mit einem einzigen Handgriff zog sie vier Kunai, samt Kibakufuda. Mach Platz.

    Und mehrere Sekunden lang erschütterten Explosionen das Haus, ließen die Fassade platzen und splittern.

    Der Raum war größer geworden, wie Epona nur am Rande feststellte. Der Raum, nicht die Küche. Eine Küche gab es nämlich gar nicht mehr. Nur heillose Verwüstung. Die blonde Kunoichi nahm es mit einem Achselzucken hin. Hoppla. Endlich, der Köter war weg. Endlich, sie war aus dem unmittelbaren Schussfeld heraus. Endlich, sie konnte sich ganz auf das konzentrieren, was da oben auf dem Dach stand und ach so überlegen tat.
    Fingerzeichen. Ihre Hände waren bereits blutig, weshalb es keiner weiteren, theatralischen Geste bedurfte. Kuchyose. Eine Nebelwolke, die man vom Dach aus wohl kaum sehen konnte, quoll in den Raum hinein, und in dieser Wolke regte sich etwas, das auf den ersten Blick auf einen Schlangenleib schließen mochte. Der nachlassende Nebel offenbarte jedoch Fell, einen spitz zulaufenden Kopf und geschlitzte, bösartig glimmende Raubtieräuglein.
    Epona betrachtete das mehr als drei Meter lange Hermelin. Firn. Du und ich, heute wollen wir beide wirklich einmal das gleiche. Kaum zu glauben, nicht?
    Das Hermelin sog scharf die Luft ein. Seine Stimme war kratzig, und als es sprach, klang es wie eine wenig melodische Mischung aus Katzenmiauen und dem Zischen von Schlangen. Zer-reisss-en... Zer-fe-tzzzzennnn...
    Epona grinste. Ganz recht. Ihr Zeigefinger deutete nach oben. Vorwärts.
    Und die hölzernen Dielenbretter krachten und platzten auseinander. Mehrere Stockwerke lagen noch vor ihnen.




    Zuletzt von Kiobashi Epona am Mi März 14, 2012 3:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    BeitragThema: Re: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyDi März 13, 2012 3:12 am

    Puh. *Das Geschaffene schief von außen anguck* Ich weiß nicht, ob es dem, was man verlangt, entspricht. *Neidisch auf die Zeichenmasse diverser anderer schau*
    Gleichwohl, man darf nun kritisieren *verbeug und umfall*
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    BeitragThema: Re: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyMi März 14, 2012 2:05 am

    Ich hasse dich dafür, dass du so gut sein wolltest, wie das restliche Forum. XD

    Aber man merkt deinen Stil. Und so gern ich es auch wortlos machen würde, muss ich leider Gottes noch zwei Dinge anmerken.^^

    1. In den Vorlieben steht deine Mundharmonika. Doch nix ist darüber in der Ausrüstung zu finden... gewollt?^^

    2. Ich glaub, ich muss dir wenigstens noch eine Abneigung aufzwingen, damit wir beide nicht unser Gesicht verlieren. Im Absatz danach haste ja schon selbst erwähnt, dass Epona den Bullen nicht mag. Warum verarbeiteste das nicht rein?^^
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    BeitragThema: Re: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyMi März 14, 2012 3:53 am

    Ihr habt alle soviel geschrieben. Und irgendwie haben manche Leute hohe Erwartungen von mir. Als wenn ich da auf Sparflamme gehen könnt.

    1. Nicht gewollt, vergessen ^^ Eingefügt.

    2. Ich habe eingefügt, dass sie es nicht mag, wenn man sie persönlich beleidigt. Das steht im zweiten Post - deines Wunsches wegen ist der obere Post zu lang geworden.
    Im Prinzip mag Epona nämlich den Bullen, daher nahm ich was anderes. Er mag sie nur nicht, das ist das Problem ^^
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    BeitragThema: Re: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyMi März 14, 2012 4:06 am

    Gut. Dann will ich nichts gesagt haben, außer, dass ich dich trotzdem dafür hasse.^^

    Angaynommen*Klapps aufn Hintern geb*

    Nächster bitte.^^
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    BeitragThema: Re: [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)    [Konohagakure] Kiobashi Epona - Bijuu-Meister (Hachibi)  EmptyMi März 14, 2012 9:49 am

    Nach ewiger Besprechung, alle Leute halten mich irgendwie von verdientem Comicschauen ab ~.~, schließlich ebenfalls ein
    Angenommen von mir. ^^
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