Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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Thorajou Reikazu

Thorajou Reikazu


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BeitragThema: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptySa Sep 15, 2012 11:25 pm

Nun, die Hokage-Residenz besteht schließlich nicht nur aus dem Büro des Hokage und seinen privaten Gemächern. Auch die Verwaltung wurde hier untergebracht. Auf 3 Stockwerken verteilt finden sich die Missionsannahme, sowie auch die Missionsverwaltung. Außerdem befindet sich hier das Shinobi-Archiv, einem Archiv mit den Akten der aktiven, passiven und ehemaligen Shinobis. Jo-Nins können sich beispielsweise hier nach Schülern erkundigen, auch Eintragungen in den Akten tätigen oder auch in freien Büros ihren Bürokram wie Missionsberichte erledigen.
Genins haben nur eingeschränkten Zutritt zu dem 1. und 2. Stock, in welchem teilweise Archiv und Büros untergebracht sind. Jedoch öffentlich zugänglich ist das Erdgeschoss, in welchem Bewohner Hi no Kunis und andere zahlende Kunden Aufträge beantragen können. Nach deren Prüfung werden sie für Shinobis ausgeschrieben. Diese Missionen können sich Shinobis dann abholen, sofern sie die nötigen Kompetenzen mitbringen.

Vollen Zutritt zu allen drei Stockwerken haben nur die Beamten der Verwaltung zum Teil, der amtierende Hokage selbst und die Mitarbeiter der ANBU. Selbst Jonin brauchen für den Zutritt zum Archiv eine Erlaubnis, da hier wichtige und sensible, personenbezogene Daten lagern. Auch alte Missionsberichte und diplomatischer Schriftverkehr sind hier gelagert. Ebenso wie verbotene Künste, welche hier unter Verschluss gehalten werden.
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Thorajou Reikazu

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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptySa Sep 15, 2012 11:37 pm

Der Weg von der Ramenbude war nicht all zu weit gewesen, da sich auch die Hokageresidenz im Herzen des Dorfes befand. Kaum hatte Reikazu die Verwaltung betreten, setzte sie ihre Kaputze ab und blickte sich um. Um diese Uhrzeit - es war Mittag - war hier entweder sehr viel los, oder kaum etwas. Heute war eher weniger andrang. Höchstwahrscheinlich hatten sich die Shinobis des Dorfes ihre Missionen heute morgen geholt. In den Morgenstunden war Reikazu schon einmal hier gewesen um die Akten einiger Genin und Chunin einzusehen. Zu diesem Zeitpunkt war es hier wesentlich voller gewesen. Doch zur Zeit waren einige Shinobis auf einer Sondermission, da hielt sich der Andrang ja sowieso in Grenzen. Und für Missionen war die Thorajou zuerst einmal gar nicht hier. Sie ging zielstrebig auf einen der Verwalter zu, welcher in ein Schriftstück vertieft an seinem Schalter saß. Zuerst einmal blieb sie unauffällig stehen um zu beurteilen wie wichtig das war, was der Verwalter zur Zeit bearbeitete. Es schien sich um einen schon fertig ausgefüllten Missionsantrag zu handeln, er las ihn nur noch einmal durch um Fehler zu finden. Da konnte etwas Abstand nicht schaden. Reikazu räusperte sie. "Entschuldigen Sie, aber ich müsste noch einmal in das Archiv.", sprach Reikazu daraufhin den Verwalter an, welcher etwas erschrocken aufgeblickt hatte. Die Miene der Jonin war freundlich und ein Lächeln zierte ihre Züge. Nachdem der Verwalter seiner Gedanken wieder Herr war, nickte er und stand auf. Während er voran ging, folgte Reikazu ihm. Vor dem Shinobi-Archiv angelangt, blieb der Verwalter stehen, griff an seinen Gürtel und holte einen dicken Schlüsselbund hervor. Zwei Schlösser waren es, die aufgeschlossen werden mussten und dazu noch ein Siegel, welches der Verwalter ohne große Mühen löste. Dann konnte Reikazu das Archiv betreten. Natürlich nicht ohne Begleitung des Verwalters, alles musste seine Ordnung haben. Zielstrebig ging Reikazu auf das Regel das Genins zu. Mit gezieltem Griff nahm sie sich einige Akten heraus und verließ das Archiv dann wieder. Sie konnte nicht ganz sehen, ob der Verwalter froh war nun wieder seiner eigentlichen Arbeit nachzugehen, oder ob er den Aufwand für die paar Blätter Papier doch übertrieben fand, aber daran konnte sie schließlich auch nichts mehr ändern.

In einem freien Büro setzte sie sich hin und legte den Stapel Akten neben sich auf den Tisch. Eine nach der anderen griff sie sich und stellte fest, dass sie die ein oder andere Akte während ihrer Recherchen schon einmal in der Hand gehabt hatte. Doch so wirklich fündig wurde sie nicht. Einzig und allein zwei Akten blieben übrig. Beide Genins. Sie seufzte. Chunin standen zur Zeit nicht groß zur Verfügung, also würde sie mit diesen beiden Vorlieb nehmen müssen. Obwohl die beiden schon zwei Jahre Berufserfahrung zu haben schienen. Das versprach doch etwas mehr. Frischlinge konnte sie jetzt noch nicht in ihrem Team gebrauchen. Später vielleicht. Sie notierte sich die beiden Namen auf einem Zettel und ging mit dem Stapel Akten wieder ins Erdgeschoss.
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Makutsu Reita
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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyMo Sep 17, 2012 7:02 am

Die Sonne zog ihren Kreis über den Himmel Konohagakures, wie sie es jeden Tag tat. Und wie üblich um die Mittagszeit stand sie fast im Zenit und sorgte für das übliche warme Klima des Dorfes im Spätsommer. Reita hob seine Hand über die Augen und spähte die Straße, die vom Verwaltungszentrum wegführte hinab. Er stand hier nun seit ungefähr fünf Minuten vor dem Hauptgebäude und wartete darauf, dass sich Aiko hier einfinden würde. Er konnte ihr keinen Vorwurf dafür machen, dass sie noch nicht da war, schließlich war er es ja gewesen der fast zehn Minuten früher als verabredet hier angekommen war, doch angesichts der Hitze und des eher spärlichen Schattens, den das Vordach auf die Straße warf, wurde er langsam aber sicher ungeduldig. Ich hoffe, sie verspätet sich nicht... ich könnte zwar schon reingehen und im Foyer warten, sie würde mich sicher auch dort finden, aber... zum einen wäre es irgendwie unhöflich ihr gegenüber, nicht am verabredeten Platz zu warten und zum anderen fängt der Rezeptionist immer gleich an einen anzustarren, wenn man dort nur rumsteht und ihm nicht gleich ein Anliegen vorträgt... So entschied sich der Genin also dazu doch draußen in der sengenden Hitze stehen zu bleiben, wo die Sonne seine schwarze Lederweste unangenehm aufwärmte. Glücklicherweise hatte er daheim genug getrunken und musste daher nicht um seinen Kreislauf bangen. Ein weiterer Lichtblick -welch Ironie, sich selbst von der Sonne geplagt nach Lichtblicken zu sehnen- war, dass Aiko meist pünktlich war, wenn sie sich verabredet hatten. Naja ich hoffe nur, dass wir nicht wieder abgewimmelt werden und der Weg damit wieder einmal umsonst war.
In den vergangenen Wochen seit Aiko und er aus ihrem alten Team ausgetreten waren, waren sie fast täglich hier angetanzt, um sich nach dem derzeitigen Status ihrer Anfrage nach einem neuem Team zu erkundigen oder zumindest einer kleineren Mission gegen die akute Untätigkeit, und die damit verbundene Langeweile, zu fragen. Bisher waren all jene Versuche allerdings erfolglos geblieben, doch so schnell gaben die beiden Genin nicht auf und wenn sie noch die nächsten Monate jeden Tag hierher kommen müssten. Irgendwann würden sie wieder ein Team finden und in ihrer Shinobikarriere nach vorn kommen, sie durften einfach nicht aufgeben, so einfach war das.
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Shinri Aiko

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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyDi Sep 18, 2012 6:57 am

Mürrisch sah richtete Aiko den Blick in Richtung Himmel. Die Sonne schien wieder einmal unerbittlich über Konoha und das Mädchen meinte jetzt schon spüren zu können, wie ihre bleiche Haut leicht von der Sonne verbrannt wurde. Genervt verzog sie das Gesicht. Warum musste sie ausgerechnet in Konoha wohnen, wo eigentlich ständig die Sonne schien? Aber daran konnte sie wohl fürs Erste Nichts ändern, was bedeutete, dass sie sich entweder mit der Sonne anfreunden oder sich mit einem Sonnenbrand abfinden musste – und die zweite Möglichkeit erschien ihr um einiges wahrscheinlicher. Während sie so vor sich hin Grübelte, hätte sie beinahe vergessen, dass sie nicht ewig Zeit hatte und sich besser beeilen sollte. Immerhin würde sie sich heute wieder mit Reita um ein neues Team bemühen, auch wenn sie selbst nicht das Gefühl hatte, dass es ausgerechnet heute klappen würde. Aber da Reita um einiges hoffnungsvoller zu sein als sie, ließ sich die Shinri natürlich wieder einmal von ihm überreden. Vermutlich würde der Makutsu schon auf sie warten, da er eigentlich so gut wie immer überpünktlich war. Auch wenn Aiko sich Mühe gab, kam es nur selten vor, dass sie zu einem Treffen mit ihm früher erschien als er.
Mit einem kräftigen Kopfschütteln riss sie sich nun ein für alle mal aus den Gedanken und lief schnellen Schrittes in Richtung Verwaltung. Wie sie schon erwartet hatte, war es hier heute um diese Tages Zeit nicht gerade voll, weshalb ihr gleich der blonde Junge auffiel, der allein vor der Tür stand und wartete. Das junge Mädchen sprintete die letzten paar Meter, ehe sie ihren besten Freund begrüßte. „Warum stehst du denn hier draußen in der prallen Sonne? Du hättest ruhig schon reingehen können.“, auch wenn Aiko es wirklich nur gut meinte, klang ihr Ton wohl etwas tadelnder, als sie es eigentlich beabsichtigte. Dann seufzte die kurz, ehe sie wieder das Wort ergriff. „Meinst du, es klappt heute endlich mal?“, sie sah mit einem besorgten Blick zu ihrem besten Freund hoch. Auch wenn sie die Entscheidung mit Reita das Team zu verlassen nicht bereute, nervte es sie trotzdem langsam aber sicher kein Team zu haben.
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Thorajou Reikazu

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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyDi Sep 18, 2012 6:18 pm

Der Beamte, welcher ihr das Archiv aufgeschlossen hatte, saß nun wieder an seinem Schalte. Drei Shinobis waren inzwischen im Raum anwesend. Zwei sahen so aus als kämen sie gerade von einer Mission und vom Alter schätzte Reikazu sie auf Chunins. Höchstwahrscheinlich würden sie sich nur als Zurück melden und dann wieder in ihr warmes kuscheliges Bett verschwinden. So hätte es Reikazu jedenfalls getan, wenn eine mehrtägige Mission hinter ihr lag. Der einzelne Shinobi las sich gerade seinen Antrag erst durch, so dass er sich wohl gleich auf Mission begeben würde. So viele Einzelmissionen lagen zur Zeit nicht an, dass wusste Reikazu. Und da viele sich mit dem Kyuubi befassten, war es auch schwer geeignete Jonin oder gar Chunin im Dorf zu finden. Seufztend begab sie sich zu jenem Beamten und gab ihm die Akten zurück. Bei Gelegenheit würde er sie zurück bringen. »Danke noch einmal. Dürfte ich dann vielleicht noch erfahren was für MIssionen zur Zeit noch offen sind?«, erkundigte Reikazu sich noch und wartete ab, bis der Beamte kurz seinen Zettel ansah. »Nun, zur Zeit nichts was Sie allein machen könnten. Die Grenzkontrolle vielleicht, aber ich denke...«, begann er und sah schon an Reikazus mäßig begeistertem Gesichtsausdruck, dass es nicht das zu sein schien, was sie sich erhofft hatte. Aber besser als nichts ist es immer noch..., dachte sie sich still. Wo du Recht hast. Nimm sie doch an und setz einen Treffpunkt in zwei Stunden fest, dann können andere Suchende sich noch anschließen. schlug Tetsuya vor, was Reikazu auch schon in den Sinn gekommen war. Doch sie hatte noch eine andere Idee. »Sie kennen da nicht zufällig noch jemanden, der zur Zeit auch Missionen erledigen will? Ich würde die Mission ja machen, aber ganz allein ist das ja schon... entweder langweilig oder geht auch mal in die Hose.«, vor allem jedoch ging es Reikazu darum, dass es allein manchmal echt langwierig werden konnte, selbst mit Tetsuya.

»Doch, da sind zur Zeit zwei Genin, die sind eigentlich täglich da, die müssten heute auch noch vorbei kommen. Allein durfte ich denen die Mission bisher nicht geben... wenn Sie die beiden betreuuen würden, würde ich sie einfach an sie vermitteln.«, sprach der Beamte. Sein Kollege setzte sich gerade an den zweiten Schalter. Er war vor der Tür eine Rauchen gewesen. »Die beiden Kurzen? Ja, die stehen vor der Tür.«, bestätigte er. Das klingt sehr gut. Entweder sind das sogar jene die ich suche - bei den wenigen Genin die zur Zeit kein Team haben durchaus möglich - oder aber zwei potenzielle Anwärter. überlegte Reikazu und war erleichtert. Es hat halt alles seine guten Seiten. erwähnte Tetsuya im Stillen, woraufhin Reikazu leicht zu grinsen begann. »Also gut, dann warte ich hier noch etwas und schau mir die beiden mal an.« meinte sie und blieb an einem der beiden offenen Schalter stehen. Sie versperrte auch niemandem den Weg, daher war das ohne Probleme oder Aufsehen zu erregen möglich.
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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyMi Sep 19, 2012 12:08 am

Mit in den Nacken gelegtem Kopf war Reita dazu übergegangen sich die Wolken anzusehen, die heute leider nur vereinzelt über den Himmel hinweg zogen. Viele mochten jene Eigenart von ihm, sich Wolken anzusehen, als seltsam und überaus langweilig empfinden, doch diese Leute verstanden in der Regel einfach nichts von ihm und seinen Idealen von Schönheit. Wie die Wolken in ihrer amorphen Gestalt anmutig über das Firmament glitten war nicht nur beruhigend. Nein, für den Genjutsuka war es teilweise auch einfach inspirierend, wie sich die Gestalt der Wolken veränderte, wie die Formen sanft ineinander übergingen, ruhig und fließend, ohne dabei vom Kurs abzukommen. Doch würde er die Wolken heute nicht lang beobachten, zumindest jetzt noch nicht. Er hörte das Getrappel schneller Schritte auf sich zukommen und ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen an, schon ehe er den Kopf senkte um nachzusehen, ob seine Vermutung stimmte.
Jenes Lächeln musste auch nicht verblassen, denn seine Vermutung war die richtige gewesen: gerade als er wieder Richtung Straße sah, kam Aiko leicht schlitternd vor ihm zum stehen. Wer sonst würde um diese Uhrzeit auch so hierher sprinten? Wenn sein Zeitgefühl stimmte, war Aiko wie er selbst überpünktlich gekommen, dass sie dennoch so gerannt war ließ darauf schließen, dass sie ihn schon hier erwartet hatte. Sie kannten sich gegenseitig einfach gut. "Guten Morgen Ai-chan", begrüßte er sie ehe er sich dann auch schon einen Tadel dafür einfing, dass er hier draußen auf sie gewartet hatte. "Nun, wir hatten uns hier verabredet und nicht drinnen. Dass du mich drinnen auch gefunden hättest ist klar, aber du weißt ja: ich halte mich für gewöhnlich an die Abmachungen, die ich treffe. Und bei dir mach ich da erst recht keine Ausnahme, wenn es sich vermeiden lässt." Als er zuende gesprochen hatte, seufzte Aiko kurz auf. Es war ihm bewusst, dass sie nicht vorgehabt hatte ihn zu tadeln, aber daraus machte er sich auch nichts, sie war manchmal einfach um ihn besorgt, auch wenn sie es nur selten zugab, wusste Reita das. Im Endeffekt ging es ihm mit ihr ja auch nicht anders. Doch blieb keine Zeit hier über irgendetwas lange nachzugrübeln, denn wie immer kam Aiko schnell über jene Gedanken hinweg und stellte ihre übliche Frage, auf die sie auch ihre übliche Antwort erhielt. "Ich weiß es nicht, aber wenn wir es probieren, finden wir es heraus." Diesen Satz hatte Reita in den zwei letzten Wochen täglich zu ihr gesagt und bisher waren sie danach immer enttäuscht worden, doch war es heute ja vielleicht anders. Die Chancen standen nicht unbedingt gut für sie, aber wenn sie sich davon entmutigen ließen, würden sie wahrscheinlich nie zu irgendeiner Mission kommen. "Lass uns reingehen, ja?", sprach er und tat es.
Im Foyer war es nach dem Aufenthalt in der Sonne angenehm kühl, was Reita zu einem kurzen, erleichterten Seufzer hinriss wonach er sich gewohnheitsbedingt, die Strähnen am Rande seines Gesichts zurückwarf. Sein Blick schweifte einmal durch den Raum, wobei er die verschiedenen Menschen die sich hier aufhielten kurz begutachtete. Mit Aiko und mir sind es acht Personen im Raum, die beiden Chunin dort hinten kommen wohl gerade von der Mission die sie vor drei Tagen bekommen haben, ich erinnere mich noch. Der dort hinten hat gerade einen Auftrag bekommen, der Glückliche. Der Mann am rechten Schalter war vorhin noch draußen und hat geraucht und der Linke ist der, der uns immer nur vertröstet. Die Frau die da bei ihm steht habe ich noch nicht so oft gesehen, aber ich schätze, da sie sich mit ihm unterhalten zu haben scheint, dass sie eine Kunoichi ist. Es ist schwer zu sagen aber wenn mich mein Gefühl nicht täuscht ist sie mindestens eine Spezial-Jonin, wenn nicht sogar eher eine Jonin. Aber sie scheint mit dem Beamten fertig zu sein, also können wir ihn wohl mal wieder belagern. Zielstrebig ging Reita auf den Mann am linken Schalter zu, der die beiden Genin erblickte als er von seinen Akten aufsah und scheinbar lächelte. "Konnichi wa, Oji-san. Makutsu Reita, Shinri Aiko. Weiterhin auf der Suche nach einem Team oder einer Mission. Gibt es heute etwas für uns?" Auch wenn man an seiner sehr knappen Wortwahl bemerken konnte, dass Reita langsam aber sicher die Geduld verlor, wenn es um jene Frage ging, betonte er dennoch so, dass es höflich und angemessen respektvoll klang, wie er mit dem Mann dort sprach. Dieser sah auf und blickte die beiden Genin einen Moment lang mit ernstem Gesicht an, ehe sich jene Spur eines Lächelns wieder auf seinem Gesicht abzeichnete und er leicht nickte. "Ihr solltet euch an diese Dame wenden und ihr danken", sagte er und machte eine kleine Kopfbewegung in Richtung der weißhaarigen Frau. Reita sprach ihm noch eben seinen Dank aus und wandte sich ihrer Retterin dann zu. "Ehm... entschuldigen sie bitte, Senpai. Aber man sagte uns, dass sie womöglich eine Mission für uns hätten?" Seine Stimme klang zurückhaltend und höflich, ohne dabei verunsichert zu wirken. Nein, es stand fest, wenn es hier eine Mission für Aiko und ihn gab, dann würden sie nicht zweifeln, sondern sie annehmen. Allein schon um der Betätigung willen.
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Shinri Aiko

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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyFr Sep 28, 2012 5:45 am

Aiko hatte schon ziemlich sicher damit gerechnet, dass Reita sie bereits erwartete und genau so war es natürlich. Innerhalb der letzten zwei Wochen war genau diese Situation zur Routine geworden. Es war jeden Tag das selbe und das einzige was sich dabei änderte, war das Wetter.
Reitas Lächeln zauberte auch der jungen Kunoichi ein Lächeln auf das kindliche Gesicht doch als dieser ihr dann erklärte, warum er nun draußen gewartet hatte und sich nicht drinnen vor der sengenden Hitze in Sicherheit brachte verschwand dieses sofort wieder, als Aiko ihre Stirn in Falten legte. „Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du das nicht tun musst? Du solltest lernen mehr an dich zu denken. Und ab und zu mal bei eine Ausnahme bei mir zu machen, würde ich dir auch nicht übel nehmen.“, wieder hörte man einen deutlich tadelnden Unterton heraus, welcher dieses Mal jedoch sehr wohl beabsichtigt war. Die Shinri sorgte sich um ihren besten Freund, auch wenn sie die Hoffnung, dass er jemals seine Höflichkeiten vergessen und beginnen würde, auf sie zu hören, schon längst aufgegeben hatte. Dafür kannte sie Reita einfach schon viel zu gut.
Die Antwort auf ihre Frage gefiel der Schwarzhaarigen ganz und gar nicht. Innerhalb der letzten paar Wochen hatte sie genau diese Antwort täglich bekommen und ebenfalls täglich wurden die beiden Genin abgewiesen. Aiko seufzte kurz und sah dann zu Boden. Sie hoffte inständig, dass ihre Suche nach einem Sensei oder jedenfalls einer Mission heute endlich ein Ende hätte.
Als Reita vorschlug endlich die Verwaltung zu betreten und voraus ging, wandte sie den Blick wieder vom Boden ab und folgte dem blonden Jungen wortlos.
Als sie in dem großen Raum ankamen, blickte Aiko sich neugierig um. Jeden Tag waren hier andere Leute. Häufig sah man Shinobi, die sich hier Missionen abholten und wenige Tage später wieder aufkreuzten um ihre Berichte abzugeben. Normalerweise war es hier relativ voll, aber heute schien kaum jemand ein Anliegen vortragen zu wollen. Abgesehen von Aiko selbst waren nur sieben Leute im Raum. Zum einen Reita, der wenige Schritte vor ihr ging. Dann noch zwei Shinobi, welche eindeutig zusammen gehörten, ein einzelner Mann, welcher vermutlich bald auf eine Mission gehen würde. Dann noch die beiden Männer, die an den Schaltern saßen, von denen einer noch vor kurzem draußen stand um eine Zigarette zu rauchen. Doch da war noch eine Person, auf der der Blick des schwarzhaarigen Mädchens deutlich länger hängen blieb. Hierbei handelte es sich um eine zierliche, weißhaarige Frau, welche an einem der beiden Schalter stand. Auch Reita schien sie bemerkt zu haben, da auch dieser sie einen Moment lang ansah. Um ehrlich zu sein fragte Aiko sich, was die Weißhaarige hier wohl wollte. Immerhin war diese noch sehr jung. 16 vielleicht oder höchstens 17 und somit vermutlich ein Chunin und diese hielten sich für gewöhnlich nicht sonderlich lange hier auf, sondern erledigten meistens nur schnell das, was sie zur Verwaltung getrieben hatte und gingen dann wieder. Wieso stand sie also immer noch hier.
Auch als Reita an dem Schalter stehen blieb, murmelte sie dem Angestellten nur ein undeutliches „Konnichi Wa“ entgegen, während ihr Blick weiter an der Unbekannten klebte und mit jedem Augenblick ein wenig finsterer zu werden schien.
Ruckartig wendete sie den Blick an und starrte demonstrativ die gegenüberliegende Wand an, als der Mann am Schalter meinte, dass die beiden Genin an genau die junge Frau wenden sollten, welche gerade eben noch Aikos Blicke auf sich gelenkt hatte. Eine dezente Röte breitete sich auf ihrem Gesicht aus, da sie sich in dieser Lage wirklich alles andere als wohl fühlte. Nachdem Reita sich an eben die Weißhaarige wendete, richtete auch die peinlich berührte Aiko ihren Blick wieder auf die junge Frau, jedoch dieses Mal komplett ausdruckslos. Wieder einmal war sie ihrem besten Freund unglaublich dankbar dafür, dass er normalerweise das Reden übernahm, da es ja nun wirklich kein Geheimnis war, dass Aiko nicht gerade gern redete und vor allem in diesem Moment, in welchem sie sie sich schon so extrem unwohl fühlte.
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Thorajou Reikazu

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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyFr Sep 28, 2012 6:50 am

Da erschienen die beiden jungen Menschen auch schon auf die Reikazu so gewartet hatte. Und tatsächlich, ihre Vermutung bestätigte sich zu 100%. Nun, ich denke dann werde ich dem Wink des Schicksals folgen. dachte die Jonin still und leise, verzog dabei jedoch kaum eine Miene. Sie schien zufrieden mit der momentanen Situation zu sein, ein freundliches Lächeln, mehr gab sie nicht preis. Selten spricht es so deutlich. pflichtete ihr Tetsuya in Gedanken bei. Die Lippen Reikazus kräuselten sich in einem unbeobachtetem Moment zu einem Grinsen. Nur kurz. Es hätte mich beinahe mit dem Zaunpfahl erschlagen. war Reikazus Entgegnung, woraufhin Tetsuya kichern musste. Manchmal war so ein innerer Dialog doch schwer, gerade wenn man sich so gut verstand. Es wirkte immer ungehäuer dämlich, wenn man in dieses Gelächter mit einstimmen sollte, weshalb REikazu dies auch nicht tat.

Eher beobachtete sie die beiden Kinder. Ja, Kinder. Wie alt waren sie schon? Sie erinnerte sich daran, dass der Junge 15 Jahre und das Mädchen ebenfalls das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte. Sprich: Die beiden waren in etwa so alt wie die meisten Reikazu schätzten. Mit dem kleinen Unterschied, dass Reikazu nur so aussah. Besonders kindlich wirkten die beiden jedoch nicht. Eher beherrscht, vielleicht waren sie frustriert wegen der Missionslage - der Beamte erwähnte schließlich, dass sie des öfteren hier waren - oder aber vielleicht auch weil das wareme Wetter nicht ihren Vorstellungen entsprach. Es gab noch weitere Gründe die Reikazu sich vorstellen konnte, schließlich konnte sie den Menschen nur vor den Kopf gucken. So etwas änderte sich nur im Umgang mit anderen Menschen. Daher verdrängte sie ihre Vermutungen um möglichst vorurteilsfrei mit den beiden umgehen zu können.

Gerade das Mädchen wirkte recht skeptisch. Eine nüchterne Beobachtung die Reikazu machte. Das schwarzhaarige Mädchen taxierte sie regelrecht mit ihren Augen, schien es jedoch selbst zu bemerken und wandte den Blick ab. Reikazu behielt stumpf ihr Lächeln bei. Freundlich wie immer. Schließlich kam alles Verhalten auf einen wieder zurück. Der Junge schien mehr auf die Sache bedacht zu sein und ging sofort zu dem Beamten und brachte sein Anliegen zur Sprache. Entsprechend wandte er sich auch an sie. Reikazu hatte in der Zwischenzeit die Arme verschränkt und hörte dem Jungen schweigend zu. Das Mädchen hielt es mit einer schlichten Begrüßung. Kurz, während sie den Worten des Jungen lauschte, verschwand gar ihr Lächeln. Nachdem der Junge zuende gesprochen hatte und Reikazu noch einige Sekunden gewartet hatte verneigte sie sich - auch wenn es nicht an ihr war diesen Schritt zuerst zu tun - und ließ ihre Arme sinken. »Ihr habt Recht gehört. Ich habe vor euch mit auf die Grenzkontrollen außerhalb von Konoha zu nehmen. Ich dachte mir, dass sechs Augen vielleicht mehr sehen als zwei. Mein Name ist im Übrigen Thorajou Reikazu.« stellte sie sich vor und erklärte die Situation. Ihren Rang und ihr Alter jedoch ließ sie bewusst im Argen. Vielleicht war es ganz gut die beiden im Dunkeln darüber zu lassen. Schließlich schätzten die meisten sie für jünger ein und wenn die beiden nicht sofort wussten, dass sie eine Jonin war, würde es die ganze Situation etwas entspannen. Für sie mochte stundenlanges Schweigen nicht schlimm sein, sie hatte Tetsuya.

»Mein Vorschlag wäre, sofern ihr mir helfen wollt, dass wir uns gleich am Tor von Konoha-Gakure treffen. Das Westtor. Ich dachte ihr wollt vielleicht noch ein paar Sachen holen, da wir evtl. auch über Nacht außerhalb bleiben werden.« erklärte Reikazu.

ooc: Der letzte macht das Licht aus... äh... setzt den tbc Wink
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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyFr Sep 28, 2012 9:17 am

Die junge Frau antwortete ihnen und das was sie da sagte, erschien Reita für einige Momente so schön wie der Gesang von tausend Englein mit goldenen Stimmchen. Sie wollte sie tatsächlich mit auf eine Mission nehmen. Grenzkontrolle also? Nunja, es könnte interessant werden, man weiß ja nie was passiert. Auf jeden Fall ist es eine Mission und das ist doch alles was zählt, dachte sich der Genin und ein gewisses Funkeln trat in seine Augen, dass dort seit Wochen nicht zu sehen gewesen war. Dies war zwar nur ein kleiner Schritt, aber es war doch immerhin ein Anfang, ein Anfang um wieder auf den Weg zurückzukehren, den er beschreiten wollte. Doch bemerkte er, nach einigen Sekunden in denen er schlichtweg von seinen Gefühlen überwältigt worden war, dass etwas nicht ganz stimmte und ihm schossen die Bilder vom Beginn dieser Konversation erneut durch den Kopf. Als es ihm auffiel biss er sich kurz kaum merklich auf die Lippe und verbeugte sich anschließend dreimal in rascher Folge vor Reikazu und wie der Anstand es gebot, auch wenn er ihn zuvor kurz außer Acht gelassen hatte, tat er dies tiefer als die Weißhaarige es vor ihm getan hatte. Wenn man genau hinsah konnte man sogar die Spur von Röte ausmachen, die Reita angesichts seines Fauxpas' ins Gesicht geschossen war. "Ah.. Sumimasen. Wo habe ich meine Marnieren gelassen? Mein Name ist Makutsu Reita", er legte seine Hand auf die Brust und verneigte sich erneut, hob dann den Kopf und wies mit seiner Hand auf seine Begleiterin, "und meine Partnerin hier, heißt Shinri Aiko. Sehr erfreut sie kennenzulernen Reikazu-senpai." Manch anderer hätte es vielleicht als unhöflich empfunden, dass Reita für sie beide sprach, doch war es, angesichts Aikos Wortkargheit, so üblich geworden, dass Reita derjenige war, der für sie beide sprach. Insbesondere dann, wenn es darum ging mit Fremden zu reden.
Unnötigerweise warf Reita Aiko einen flüchtigen Blick zu -unnötig, weil er auch so wusste, dass Aiko ihm einen entschlossenen, zustimmenden Blick zurückwerfen würde- ehe er sich wieder an Reikazu wandte. "Es wäre uns eine Ehre ihnen behilflich zu sein, Senpai. Wir machen uns dann wohl am besten sofort auf den Weg um unsere Sachen zu holen." Nachdem Reikazu ihnen auf ihre Art ihre Erlaubnis zu gehen geben würde, würden die beiden Genin dies tun und schnell nach Hause eilen, um alles zusätzlich nötige an sich zu nehmen und anschließend zum Treffpunkt am Dorftor zu gehen.
Auf dem Weg unterhielt sich Reita mit Aiko über die bevorstehende Mission, offenbarte ihr, dass sie nur kurz zu ihm müssten, da er alles was sie brauchen würden daheim schon in zwei Schriftrollen verpackt hatte und tauschte sich mit ihr über die ersten Eindrücke zu ihrer "vorrübergehenden" Teamleiterin aus. "Es ist schwer jetzt schon etwas zu sagen, aber wenn mich mein Gefühl nicht irrt, könnte sie älter sein als sie aussieht. Sie macht jedenfalls einen sehr reifen Eindruck, wenn du mich fragst. Aber wir werden sie ja sicher noch genauer kennenlernen. Das Wichtigste ist ja jetzt erstmal, dass wir eine Mission haben! Da hat sich das Herkommen dann endlich mal gelohnt." Über beide Backen breit grinsend lief er so neben Aiko her und malte sich im Kopf schon die verschiedensten Dinge aus, die der Tag nun noch für sie bringen könnte.
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Shinri Aiko

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BeitragThema: Re: Verwaltungbereich   Verwaltungbereich EmptyDo Okt 11, 2012 8:13 am

Auch wenn Aiko sich durchaus etwas spannenderes als Grenzkontrolle vorstellen konnte, musste sie sich wohl damit abfinden, dass sie ohne Sensei so oder so kaum eine Chance auf die wirklich interessanten Missionen bekamen. Außerdem war die Schwarzhaarige ja so oder so nicht gerade in der Lage dazu irgendwelche Ansprüche an die Mission zu stellen, da sie sich tatsächlich wirklich darüber freute, dass sie und Reita nach der langen Wartezeit überhaupt irgendeine Mission bekamen. Als Reikazu sich dann verbeugte, bestätigte sich der Glaube von Aiko, dass die junge Frau kaum älter war als die beiden, da sie sich ja sonst wohl kaum so selbstverständlich vor ihnen verbeugte. Mehr als die Frau weiterhin mit ihrem kühlen Blick zu beobachten, tat sie jedoch nicht. Ganz im Gegensatz zu Reita, welcher sich nun mehrfach tief verbeugte, was Aiko ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen legte. [color:8b7a=AB2613]'Reita, Reita. Das ist ja mal wieder typisch. Höflich wie eh und je. Sogar Fremden gegenüber.', dachte sich die Shinri still, da sie das Verhalten ihres besten Freundes wirklich ganz und gar nicht nachvollziehen konnte. Erst als Reita sie vorstellte und mit seiner Hand auf sie wies verbeugte sie sich da es die Höflichkeit so gebot. Vermutlich würde die Weißhaarige sich wundern, warum Aiko nicht für sich selbst sprach, aber das tat sie eben nur, wenn es keinen anderen Weg gab.
Als Reita einen flüchtigen Blick auf Aiko warf, müsste ihm ihr zustimmender Blick auf jeden Fall aufgefallen sein. Die Genin konnte es wirklich kaum fassen, dass sie nun tatsächlich wieder zusammen auf eine Mission gehen würden. Ein Lächeln umspielte ihre Gesichtszüge und erst als Reita anmerkte, dass die beiden noch ihre Sachen holen müssten, viel Aiko dies auch auf. Sie war in diesem Moment tatsächlich so euphorisch, dass sie mit nicht mehr Ausrüstung auf die Mission gegangen wäre als sie in diesem Moment bei sich trug. Schnell bemerkte sie natürlich, dass dies vermutlich unglaublich dumm und leichtsinnig gewesen wäre, aber ab und zu hatte wohl sogar Aiko das Recht dazu, etwas Dummes zu tun. Als alles gesagt worden war, folgte Aiko ihrem besten Freund stumm.
Als Reita auf dem Weg zu seinem Haus meinte, dass er bereits zwei Schriftrollen vorbereitet hatte, schmunzelte Aiko leicht. Immer wieder wunderte sie sich, wie jemand so ordentlich und gut organisiert sein konnte, wie der Blonde. Aber irgendwie schien es ihm ja zu gelingen. Als das Gespräch sich dann auf die vorrübergehende Teamleiterin bezog, wurde Aiko hellhörig. „Meinst du? Für mich kommt es nicht gerade so rüber, als wäre sie sonderlich älter als wir. Ich bin immerhin auch ziemlich reif und trotzdem nur 15. Und selbst wenn sie wirklich so viel älter sein sollte, nach der Mission sehen wir sie bestimmt so oder so nicht wieder.“, kaum merklich zuckte die Schwarzhaarige mit den Schultern. „ Aber du hast recht. Es hat sich endlich mal gelohnt. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, aber endlich gehen wir beide wieder zusammen auf eine Mission!“, tatsächlich überschlug sich die Stimme des jungen Mädchens vor Freude, ehe sie sich kurz räusperte und einen neutralen Gesichtsausdruck aufsetzte. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, seit sie und Reita das letzte Mal eine Mission bestritten hatten, aber nun war es endlich wieder so weit.

TBC: Osttor von Konohagakure
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