Reila's Tage/Fotobuch

Die Einsamkeit umgibt mich. Ich stehe am Abgrund, er zieht mich tiefer, denn seine Stimme ruft mich. Doch ich kämpfe gegen an.
Ja es stimmt, ich bevorzuge diese Einsamkeit, und doch bin ich nicht einsam. Genryu ist Tag für Tag bei mir…
Dennoch, ich fand mein Leben, nein, ich widme mich einer Aufgabe… meinem Ziel. Das Ziel meinen Bruder zu finden!


Mein Kampf war kurz, enttäuschend kurz. Blut floss, tränkte die Erde in rot und verbreitete Schmerz. Er flehte mich an… doch ich bedeutete ihm den Tod. Seine Augen starrten mich schuldig an, weitaufgerissen, Blut quoll aus seinen Wunden. Ob ich Reue emfpand? Nein, ich empfand keine Reue.


Es ist war, heute weinte ich seit Jahren wieder. Das letzte mal war, als meine Familie getötet, abgeschlachtet wurde und als ich einsam und hilflos durch die Straßen lief.
Heute, seit rund 15 Jahren die vergangen waren seit jenem Schicksalhaften Tag, rollte eine vereinzelte Träne mir über die Wange. Warum ich weinte? Das Liebste das mir so nah und doch so fern war, ist weit ab, fern ab von mir, und doch… werde ich meinen Schatz auf Erden finden.


Es ist wahr. Ich war dir so nah, doch du wurdest du mir erneut “entrissen”. Mitten auf dem Bergpass, die naive junge Kage und ihre Begleitperson, hinderten mich daran zu dir zu gelangen. Aber kleiner Burder, mein lieber kleiner Bruder… ich werde dich schon bald haben, und dann… endlich, nach vielen Jahren kann ich dich in den Armen schließen!