Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Dorftor

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Kuriyâ Sihin




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BeitragThema: Dorftor   Dorftor EmptyFr Apr 13, 2012 9:30 pm

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Das Dorftor Kumogakures, es ist weder besonders rätselhaft noch irgendwie allzu protzig, jeder anständige Dotonnutzer könnte etwas zumindest optisch Gleichwertiges schaffen. Freilich ist Optik nicht alles, sodass diese ferne Panoramaaufnahme zwar denkbar nett anzusehen, jedoch nur allzu trügerisch sein kann. In der Tat ist das innere dieses Durchgangs im Felsen nämlich mit modernster Sicherheitstechnologie ausgestattet, wobei stets ein halbes Dutzend ausgebildeter Dorfschutzshinobi Wache schiebt und Passanten auf Identität und Wareneinfuhr/- bzw. Ausfuhr überprüft. Es versteht sich von selbst, dass all diese Daten anschließend vertraulich niedergeschrieben werden und früher oder später in den Büchern der jeweils zuständigen Institute landen. Für dorfbekannte Personen gibt es indes eine kleine Nebenschleuse in welcher jedoch ebenso Name, Zeitraum der Abwesenheit und Grund der Abwesenheit verzeichnet werden.
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Kuriyâ Sihin




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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptySa Apr 14, 2012 2:26 am

Abschiede, auch wenn es nur eine überschaubare Reise werden sollte, sie waren immer schwer. Jeder Mitreisende musste freilich seine Untergebenen in Kenntnis setzen und das war wohl das Schwerste an solchen Außeneinsätzen. Jeder der einmal in Berührung mit Kumogakure gekommen war wusste das. Man wusste nie ob man zurückkehren würde. Und selbst wenn, war man dann noch immer dieselbe? Dieses Protokoll war nur ein Musterbeispiel. Sie strebten nach Utopie. Utopie brauchte stets Opfer, aber war es das wert? War es die stete Gefahr wert?
"JA!" Eine einzelne Träne rollte die Wange der jungen Kunoichi hinunter. Die Umgebung schien von rosarotem Schein zu sein. Jedem Heterokerl wäre in dieser Atmosphäre wohl schlecht geworden, wie gut also, dass nur Mädels mit auf die Reise gingen. Das einzelne Wort hing noch immer in der Luft, vermutlich hingen alle noch in Erinnerungen an die Vergangenen Stunden. Vorbereitung war alles, doch dieses Mal hatte es schnell gehen müssen.
Sei es nun der Abschied Kanas in der Akademie, die kleinen Schüler, welche ihr zum Abschied extra Geschenke mitgebracht hatten und ihr mit tränengefüllten Augen eine gute Reise wünschten, als wären sie gerade noch in der 1. Klasse. Die Krönung bildete ein kleines geschnitztes Holzpferd von einem der Schüler, es war ein erhebender Moment für Lehrer und Gelehrten. Es wurden viele Wangenküsse verteilt, viele vielleicht letzte Umarmungen vergeben und schließlich der tränenreiche Abschied voneinander. Es sollte nur ein Urlaub im nördlichen Kaminari no Kuni werden, so zumindest die offizielle Version. Es machte die Trennung von den Lieben kein Stück einfacher.
Im Institut der jungen Kunoichi indes wurde noch eine rauschende Party geschmissen zu Ehren ihres allgemein besagt 'wohlverdienten Urlaubes'. Dennoch, es war denkbar schwierig sich von all den Kollegen und Untergebenen loszusagen. Die junge Frau spürte tief in ihrem Inneren ein Ziehen, als sie daran zurückdachte. Nur eine Gepäckträgerin hatte sie mitnehmen dürfen, nicht mehr, Yuka, das Pälmchen. Bittersüß dachte sie an die Geschichte zurück, welche ihr liebster Yatsu einst für sie verfasst hatte. Es ging um Yuka und sie, das Genre bezeichnete man wohl als Yuri. Es war romantisch und zugleich zynisch in einem Moment wie diesem daran zurückzudenken. Wortreich war beschrieben worden wie sich ihre Körper berührten, jede noch so sanfte Streicheleinheiten wahre Wellen der Wonne auslöste, wie.... hier in den ab 18 Bereich abgeschweift wird, wenn ich noch mehr als 100 Worte in diese Richtung schreibe.
In diesem Sinne also zu Serenade. Sie mochte es sich nicht anmerken lassen, doch Kuriyâ war sich sicher, dass auch von ihr ein Stück in der Heimat zurückbleiben würde. Auch sie würde an ihre Freunde und Bekannten denken, an ihre Liebsten. Sie konnte freilich nicht ahnen, dass sie die Möglichkeit gehabt hatte noch einige besondere Stunden, gut eigentlich waren es Minuten gewesen, mit Kana zu verbringen. Jede Lust und Wonne von Yatsus Geschenk an sie war in diesen Minuten erfüllt und angekostet, nein nicht ausgekostet, dafür hätte es wirklich Stunden gebraucht, worden. Selbst nun standen sie noch mit leichter Röte und nah beieinander am Tor, man merkte deutlich, diese beiden verband etwas.
Zweifellos handelte es sich hierbei um dieselbe geschwisterliche Liebe, die auch die junge Forscherin ihnen und dem ganzen Dorf entgegenbrachte. Eine Vicodin flog nebenbei in ihren Mund und wurde mit einem Schluck aus ihrem Flachmann heruntergespült. Doch nun zurück zum verträumten Augenblick an sich.
Da standen sie nun, vier Frauen in den besten Jahren. Die Sonne ging gerade langsam am Horizont auf, streckte zarte Strahlen nach ihren Körpern aus. Gemeinsam schauten sie in Richtung des Tores, ein Blick, eine Seele. Ein einsamer Vogel schrie und sein Schrei wurde von den Klippen vielfach zurückgeworfen. Und ich kann an diesem Punkt echt nicht mehr weiterschreiben, weil mir mittlerweile schlecht ist von dem Lied, das mir da aufgehalst wurde. In diesem Sinne sei also gesagt, dass sie da nun standen, fertig ausgerüstet und bereit zum Aufbruch, Schluss aus und Fertig.

Ps: Ja, das Forceplay wurde mir von den jeweiligen Usern genehmigt, im Falle von Serenade und mir liegt ein Timeskip von ca. acht Stunden vor. Achja übrigens zumindest meine Verkleidung.
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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptySa Apr 14, 2012 6:23 am

Kommt von: Kaminari no Kuni - Kumogakure - Geschäfts - / Vergnügungsviertel - Drunken Greenhorn

Hachja wie doch die Zeit verflog, schließlich saßen sie soeben noch zu zweit im Drunken Greenhorn und nun herrschte bereits schwermütige Stimmung. Wie es dazu kam? Nun man schickte sie alle drei auf eine ultra wichtige Mission, die nur dazu diente, den Zukunftsviosionen eines Mannes zu dienen. Seijin! Unser aller Geldgeber und Serenades Schützling. Der offizielle Urlaub in irgend einem Drecksloch, war natürlich nur Tarnung um das Verschwinden der drei Damen zu erklären. Die scheinbar allesamt etwas rührselig waren, schließlich war Kuriyâ von irgend einem recht schwul anmutenden rosa Licht umgeben und philosophierte in diesem ultra wichtigenAabgangspost über ihr verflossenes Liebesleben, samt den Auswirkungen von Yuri auf ihren Körper. Aber genug davon, schließlich unterstellt jene Dame mir selbiges mit Kana. Was diese gerade machte, konnte die weißhaarige nicht sagen, denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt Trübsal zu blasen. Die sonst so emotionslose Attentäterin, gab sich gerade ganz dem Abschiedsschmerz hin. Schließlich würde sie die nächste Zeit kein Auge auf Sei chan haben können und so musste sie sich tränenreich damit abfinden, das ihr geschätzter Herr eben für eine Weile schutzlos blieb. Nicht das es eine höhere Macht je schaffen würde unseren werten Chef zu killen, doch das wusste ja Serenade nicht. So drückte sie herzallerliebst Doomsdayduckie an ihre Brust und schwelgte in süßen Erinnerungen. Im übrigen trug die Dame dieses Gewand, einen schneeweißen Kimono. Im Gegensatz zum Rest brauchte Serenade keine allzu aufwendige Verkleidung, da sie schlichtweg ihr Pseudonym Shirayuri nutze, um legal in Yukigakure einreisen zu können. Verfechterinnen der freien Liebe wurden ja stets gesucht und so dürfte es in der Hinsicht keine Probleme geben. So strich sich die junge Frau schließlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und trat unentwegt auf das Tor zu. Der strahlenden Sonne entgegen, die in jenem Moment aufging und jenes Phänomen noch durch den Schrei eines Vogels untermalt wurde. Ein Blick zu Kana geworfen, deutete sie mit einem leichten nicken auf das Abenteuer vor ihnen. Mein Gemüt ist schwer vor Schmerz, lasse ich doch hier mein Herz. Geduldet wird kein Versagen, also lasst uns nicht verzagen. Serenade seufzte leise, blickte gedankenverloren zum Himmel hinauf und fragte sich, was so alles passieren würde. Niemand konnte sagen ob sie alle wieder vereint zurück nach Kumogakure kommen würden und so genoss die weißhaarige wenigstens für den Moment die Nähe der kleinen Gruppe.
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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptySa Apr 14, 2012 10:04 pm

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Es kam, wie es kommen musste. Sie ging zusammen mit zwei anderen aus der Organisation auf eine getarnte Mission. In der Akademie wurde als offizieller Grund einen Urlaub erwähnt, in Wirklichkeit ist es jedoch eine Mission, die die drei - und das kleine Helferlein Kuriyâs - in ein anderes Land führte. Kana ging an diese neue Aufgabe durchaus mit gemischten Gefühlen ran, denn einerseits war sie schon seit längerer Zeit nicht mehr aus dem Dorf gekommen ja, geschweige denn aus dem Dorf aber auf der anderen Seite bedeutete dass auch, dass sie sich nun wohl oder übel - sollte es zu einem Kampf kommen - Teamarbeit leisten musste und, beim besten Willen, das lag der Hatake kein Stück. Inzwischen wusste das mit Sicherheit jeder in der Atarashii Sekai, dass sie eine Einzelkämpferin war, aber dennoch war Kana auch bewusst, dass manche Missionen und Situationen auch einen Teamkampf forderten. Vielleicht war es genau so auf dieser Mission? Sie würde sich überraschen lassen... Auch wenn sie das hasste.
So stand sie nun neben den zwei Gefährten und dem Helferlein, vollständig in das Gewand eines Samurais gekleidet. Das ganze war natürlich Zwecksmässig, da alle zusammen eine gewisse Verkleidung benötigten, um in Yuki irgendwie einlass zu bekommen, ohne gross ein Gemetzel zu veranstalten. Zwar war sich Kana ziemlich sicher, dass sie nicht als Nuke-Nin erkannt worden wäre, immerhin war sie dies - noch - nicht, zumindest nach dem neusten Stand ihres Wissens, denn sie prüfte das regelmässig nach. Vor allem aber in ihrem Heimatland Konohagakure prüfte sie dies immer wieder nach, da sie - natürlich - noch immer sehr an ihrer Familie, ja, am gesamten Dorf hing. Könnte sie, würde sie die Atarashii Sekai sofort verlassen, doch einige Dinge und Umstände hinderten sie so daran, so hatte sie es akzeptiert, hier ihr neues Zuhause zu haben. Mittlerweile hatte sie sich auch daran gewohnt, denn würde sie sich in irgendeiner Art oder Weise gegen die Atarashii Sekai, also gegen Seijin, stellen, würde man sie und ihren Clan auslöschen, so zumindest die Worte des Anführers... Und ja, sie glaubte ihm dies.
Ihr Blick glitt über die Landschaft vor ihnen. Die ganze Welt war von einem rosafarbenem Tuch bedeckt, dass einen doch recht merkwürdigen Anblick bot, selbst sie als Frau war nicht unbedingt vernarrt in diese Farbe und auch Kitsch und einige Arten der Romantik lehnte die Hatake eindeutig ab. So fand sie diesen Anblick, trotzt dass sie eine Frau war, nicht sonderlich schön und war froh, wenn die Welt wieder sein 'normales' Aussehen annehmen würde.
Dann sprach Serenade einige Worte zum Abschied. Für Kana war das ganze einfach so, wie man es immer handhabte, wenn man auf Missionen ging. Deshalb verstand sie auch nicht ganz, wieso Serenade nun solch philosophische Worte vor sich hin murmelte, von wegen Schmerz und dergleichen. Dennoch behielt sie ihre Gedanken für sich, denn prinzipiell verstand sie sich mit allen Mitglieder aus der Atarashii Sekai mehr oder weniger gut und das wollte sie soweit eigentlich auch beibehalten... Zumindest würde sie das versuchen.
"Wollen wir aufbrechen? Wir haben einen ziemlich langen Weg vor uns.", sagte sie dann nüchtern, ohne irgendwelche emotionalen Abschiedsfloskel zu verwenden. Sie würden auf eine Mission gehen, sie ausführen und wieder zurückkehren. Kana war sich zwar auch bewusst darüber, dass man durchaus auch auf einer Mission sterben konnte, doch wer von Anfang an so dacht, war sowieso schon todgeweiht.
Ihr Nuibari auf ihrem Rücken und ihr Nishino an ihrer linken Seite war sie nun soweit aufbruchbereit. Sie hatte alles wichtige bei sich, wobei sie ausser ihren Schwertern, der Samuraiausrüstung, einem Wintermantel und dem nötigen Zeug wie Verpflegung und dergleichen nichts weiter benötigte. So sah sie zu den Beiden - dreien, aber Kana liess das Helferlein gerne mal einfach eiskalt aussenvor - und wartete, bis diese ihre Verabschiedung abgeschlossen hatten.
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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptySo Apr 15, 2012 12:55 am

First Post

Einerseits war sie sich nicht sicher wie sie reagieren sollte, andererseits hatte sie keine Ambitionen zu einem kitschigen Szenario mit Tränen, Abschiedsgrüßen, Küsschen hier und da und den Gedanken, dass sie vielleicht nicht mehr zurückkehren würde. Letztlich seufzte das von Kuriyâ namentlich getaufte Pälmchen einmal lange, schloss die Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was ihr Vater gesagt hatte. Bei ihrem letzten Gespräch hatte sie ihn ein wenig darüber ausgefragt, was es für Wesen im Schneereich gab und was sie dort zu erwarten hatte. Natürlich hatte sie auch schon von anderen etwas erfahren, aber ihr Vater konnte ihr am ehesten Auskunft über die dortigen Lebewesen geben. Es sollte nun keine Expedition werden, damit Yuka neue Tiere kennen lernen und studieren konnte. Um Himmels Willen, die menschliche DNA zu manipulieren war auch wesentlich interessanter als die von Tieren. Wie auch immer, sie hatte erfahren, dass sie süßen kleinen Schneehasen begegnen würde. Mit Glück auch der ein oder andere weiße Fuchs mit dichtem Winterfell. Aber was kümmerten sie auf dieser Mission eigentlich die Tiere? Es waren nur persönliche Interessen. Stirnrunzelnd öffnete Yuka wieder die Augen und sah an sich hinab. Zumindest auf den Teil, den sie sehen konnte und der war in einen vanillefarbenen Kimono mit rotem Kragen und weißen Blüten bestückt. Ihre Haare ließ sie vorerst noch so wie sie normal waren. Die konnte man auch immer noch verändern, wenn die halbe Reise überstanden war. Vor allem mit einem kleinen Jutsu, das dafür echt zeitsparend war. Wenn sie so die anderen Damen betrachtete, waren sie wohl schon vollständig verkleidet. Nun ja, sie sollten tragen, was sie wollten. Ihre Blicke schienen eh nicht von großem Interesse zu sein. Eine ließ nüchterne Worte verlauten, die andere philosophierte vor sich hin und Curry vergoss eine Träne. Skeptisch zog die Blonde ihre rechte Augenbraue hoch. Der Anblick war eigenartig, es war doch nur eine Mission und Reise nach Yukigakure. Warum diese gedrückte Stimmung? Die Laborfurie hatte jedenfalls keine Lust sich davon anketten zu lassen. Wenn sie schon nicht ihre Kollegen tyrannisieren konnte, wollte sie wenigstens das Beste aus dieser Situation herausholen. Ach ja, die anderen zwei würden sie sehr nett finden, auch wenn Kuriyâs Pämlchen für so wohl sehr unscheinbar war. Was kümmerte sie es letztlich? Jeder sollte sein Augenmerk auf das legen, was ihn interessierte. Und Yuka machte sich unter anderem Sorgen um die Kiste, die sie an Bord mitnahm. Dort drinnen befanden sich Stoffe und Substanzen, die sie unbedingt dabei haben wollte. Sollte es doch zu Zwischenfällen kommen, hätte sie Betäubungsmittel, Lähmungssubstanzen und anderes Allerlei. Hoffentlich passierte der Kiste nichts, sonst hätten die Frauen später ein Schiff, das unter Quarantäne gestellt werden musste. „Meinetwegen, lasst uns losfahren, wenn es überhaupt jemanden interessiert“, säuselte die 32-jährige vor sich hin, wobei sie sich streckte, als wäre sie gerade aufgestanden. Mit leicht ironischen Gedanken stellte sich die junge Frau vor wie sie in Yuki weiteren männlichen Kreaturen das Leben zur Hölle machte alleine damit, ihnen einen verächtlichen Gruß zu schenken. Wobei das eventuell die Tarnung gefährden könnte, na ja. Wer wusste schon, wie kurz Kuriyâ die Leine fürs Pälmchen halten würde?
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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptySo Apr 15, 2012 6:02 am

So genug der Gefühlsduselei. Eine Tablette flog absolut beiläufig in den Mund der jungen Kunoichi und ihr gesamter Körper schien sich aufzurichten und zu straffen. Es war echt eine Katastrophe, wenn man Medikamente nicht regelmäßig nahm, es endete stets zwangsläufig darin, dass man in Depressionen versank. Echt ne Katastrophe. Hatte sie jetzt eigentlich das richtige Zeug genommen? Es war in dem Kästchen gewesen, doch... ach sei's drum. Sie fühlte sich energiedurchflutet. Sie fühlte sich verdammt gut. Sie hätte beinahe in ihrem Übereifer ihren durch einen Wanderstab ersetzten Gehstock hervorgeholt und ein paar coole Karatemoves hingeknallt, so energiegeladen fühlte sie sich.
Da schossen ihr freilich die Worte ihrer Begleiterinnen dezent quer durch die Rechnung. Kein bisschen Optimismus. Alles kraftlose Statements, typisch Frauen. Es gab schon gute Gründe warum sie zu sich nahm, was sie zu sich nahm. Männer waren schwach im Geiste, Frauen hingegen schwach im Körper. Es war eindeutig die Zeit gekommen für einen aufmunterten Vortrag bevor sie einfach so von dannen zogen. Der Korb auf ihrem Kopf tat dabei nichts zur Sache. Zu ihrer vollen Größe aufgerichtet, vergrößert sogar noch durch ihre Holzsandalen blähte die junge Frau ihre abgebundene Brust auf.
"Also Mädels, es geht nun also los. Wir ziehen hier jetzt für Kumo los, für unsere Heimat, unser Vaterland... ok... wir sind alle Frauen, also denn ziehen wir los für Mutter Kumo!" Eine kurze Atempause folgte, welche eigentlich nur dazu diente, dass sie stylisch ihren Stock in die Luft heben konnte. "Manche mögen in dieser Reise einen Urlaub sehen, doch das wird es nicht sein. Wir werden Gefahren gegenüberstehen, wir werden zusammenhalten! Wir müssen einander blind vertrauen können!" Elegant wurde der Wanderstock in die Luft geworfen, nur um mit der anderen Hand wieder aufgefangen zu werden.
"Verzagt nicht! Eine Nation schaut auf uns herab und zählt auf uns! Lasst eure Sorgen und Nöte hier, denn sobald wir die Dorfgrenze überqueren sind wir auf einer heiligen Mission!" Ein prüfender, wenn auch sehr korbiger Blick glitt über die versammelte Damenmannschaft hinweg. "Jeder, der Skrupel hat die Heimat zu verlassen trete jetzt vor! Ich will auf dieser Mission niemanden sehen, der nicht mit vollem Herzen dabei ist."
Just in diesem Moment schwang der Stock kunstvoll vor und hätte jeder der Begleiterinnen, die gewagt hätte auch nur einen Schritt vorzugehen einen ordentlichen Schlag auf den Kopf verpasst. Ganz in dem Wissen, dass niemand von ihren Begleiterinnen sich als Feigling brandmarken wollte fuhr die junge Forscherin fort. "Ihr haltet euch also für würdig? Ihr meint, dass ihr das Zeug dazu habt hier und jetzt für unsere Heimat einzustehen? Dann beweist es mir mit dieser Mission. Zeigt, dass ihr nicht nur hochtrabende Titel tragt, sondern auch größten Herausforderungen gewachsen seid! Die Zukunft eines Landes, eines ganzen Reiches steht auf dem Spiel!"
Heilige Scheiße, was war nur in diesem Zeug drin gewesen? Das pumpte einen ja mit mehr Energie voll, als man ertragen konnte. Hatte sie da grade ein Sixpack Pepsi in Tablettenform erwischt? Koffein pur? Sie wusste es nicht, aber das Gefühl war einfach genial. Alles schien schärfer zu sein, jeder Sinn, jede Klinge, jeder Geist, alles eben. Energischen Schrittes und aufmerksam musternd ging die junge Frau die Reihe ihrer Partnerinnen ab. Sie waren schwach. Sie waren Frauen, was erwartete sie schon? Doch sie musste wohl mit dem arbeiten, was sie bekommen konnte. Sie hatte die Ordernotiz erhalten, sie war die Reiseleiterin. Sie trug die Verantwortung. Sie war diejenige, die dafür Sorge trug, dass alles nach Plan lief.
Auch diese Rede hier gehörte zum Plan, jetzt entsann sie sich. Ebenso sollte jedoch etwas anderes zum Plan gehören, es war damals besonders stark betont werden. Ein innerliches Achselzucken und sie vollendete diesen Teil der Order damit, dass sie die Reihe der Mädels umrundete und jeder von ihnen einen ordentlichen Klaps auf den Hintern gab, bevor sie sich ein weiteres Mal vor ihnen aufbaute. "So, nachdem dieser Teil nun also abgehakt ist, kann es losgehen." Ein beiläufiger Blick zu ihrem Laborhässchen. "Wir werden übrigens laufen, nicht fahren, mit unseren Füßen."
Anschließend schweifte ihr Blick nochmals kurz zu Kana, schließlich konnte sie auch 'den langen Weg' nicht einfach so auf sich sitzen lassen. "Und solange wir nicht in poetischen Traumreisen versinken haben wir eine reele Chance den größten Teil der Strecke sogar bis heute Abend hinter uns zu bringen!"
In diesem Sinne ging die junge Frau ein gutes Stück die Straße voraus, den Wanderstab wieder angemessen benutzend und nicht als Spielzeug. "Im Hafen wartet ein Schiff auf uns! Es fährt heute um Mitternacht ab, ob nun mit oder ohne uns! Wir werden es nicht verpassen, also los meine Damen!" Ja der Name dieser verdammten Hafenstadt war ihr in der Tat entfallen, aber auch das gehörte zum Plan, so würden sie nämlich nach exakt 2,5 bereisten Fehlschlägen genau zur richtigen Zeit im Hafen ankommen. Protokolle sind so denkbar entspannend.

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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptyMo Apr 16, 2012 11:54 am

Hm Serenade schien wohl echt im falschen Film zu sein, denn die restlichen Reaktionen der Interessengesellschaft vielen relativ nüchtern aus. Weder konnte jemand den Samurai, besser bekannt als Kana, großartig zu Gefühlsregungen motivieren. Stattdessen ernteten Kuriyâ und Serenade noch seltsam entrückte Blicke für ihr Verhalten. Was konnten sie denn dafür, das die werte Dame keinerlei Reiz an Kumo oder Atarashii Sekai fand und so ständig mit den Gedanken in Bingo Büchern herum irrte oder sich heimlich über ihre Familie sorgte. Zu Recht, denn auch wenn sich Serenade in die Entscheidungen von Seijin nicht hinein hing, so konnte man doch Gift drauf nehmen das die weißhaarige jede potentielle Gefahr ohne zu zögern beseitigen würde. Bei der Hatake bestand eben jenes Risiko und so würde die betagtere Dame alles in ihrer Macht stehende tun, um jegliche unschönen Zwischenfälle zu verhindern. Im Klartext wachte die Attentäterin mit Argus Augen über deren Verhalten. an dieser Stelle war es zumindest eine Erleichterung, das Kuriyâ ihr Person besser im Griff hatte, auch wenn es Serenade sehr seltsam fand seine Mitarbeiterin mit Pälmchen zu betiteln. Für die weißhaarige wurde Yuka schlichtweg als Vanilleschote abgestempelt, denn ihr prächtiger Kimono erinnerten Serenade eben unbewusst an eine. Das die Gute wohl Packesel für die Leiterin des Institutes spielte, kümmerte sie wenig. Jedem das seine und wenn Yuka es mit sich machen ließ, so war das nicht ihr Problem. Im stillen streckte sich die Dame etwas, zog gelangweilt eine Falte an ihrem Kimono glatt und sah die beiden letzeren dann eher gleichmütig an. Willkommen! Da eure Ankunft gedauert hatte, war ich so frei eine neue Rolle aus zu probieren, doch wie es scheint seit ihr nicht zu Späßen aufgelegt. Serenade zuckte nur mit den schultern und sah gespannt dabei zu wie die braunhaarige Forscherin sich wiedermal irgend eine Tablette einschmiss. Hachja was waren sie schon für eine Kampftruppe! Da Kuriyâ es momentan vor zog den Feldwebel zu spielen, der seine Rede theastralisch mit dem fuchteln eines Gehstocks untermalte, zeugte zur Genüge von der Priese Wahnsinn in ihrer Mitte. Einer lobeshymmne gleich, schlug die Dame jegliche eklige Phrasen an um der Gruppe Mut für die Mission zu machen. Nun gut Serenade zog dafür innerlich den Hut aber sie brauchte keine Motivation. Da Seijin ihr die Order gab an diesem Himmelfahrtskommando teil zu nehmen, war die reifere Frau eh schon Feuer und Flamme. Komme was wolle ihren Weg würde kein Hindernis zu versperren wissen und wenn doch, erging es dem wie die Dorfmauer von Yuki. Viel Dynamit und eine Packung Streichhölzer, samt dem Versuch diese Idee auch zu realisieren. Ergo rette sich wer kann und bringt mir nen Kaffee mit! Die amtehystfarbenen Iriden folgten aufmerksam den Bewegungen des Feldwebels, auch wenn man sich an der Stelle fragen durfte, was die Dame sich da wieder eingeschmissen hatte, denn der Effekt war eher zugedröhnt. Schließlich würde sich die Attentäterin lieber im Fluss ertränken, als unnütze Gedanken an Verrat oder Abbruch der Mission in Kauf zu nehmen. Ja wo lebten wir denn? Zudem darf sich der Autor von Kutriyâ an der Stelle ordentlich getreten fühlen, denn wir sind nicht schwach. So zurück zur Situation. Um das ganze ab zu schließen, gabs für alle noch einen herzlichen Klapps auf den Arsch, welcher die weißhaarige dazu veranlasste, Kuriyâ durch die braunen Haare zu wuscheln. Also die Damen ihr habt es gehört, strengen wir uns an. Schließlich sind wir die Wegbereiter einer neuen Ära. Mit diesen Worten war für Serenade das Thema gegessen, so schnekte sie den dreien noch ein kleines Lächeln und machte sich dann auf den Weg durch das Tor. Die Sonne war schon im Begriff unter zu gehen und so zog es die Dame vor sich zu beeilen. Nein Versagen kam ihr nicht in die Tüte, also auf zum Hafen.

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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptyMi Apr 18, 2012 5:00 am

Es war etwas mühselig, aber das war es destöfteren. Der Start einer Mission verlief oftmals nie reibunglos und auch wenn Kana viel dafür gegeben hätte, das ganze einfach irgendwie abzukürzen, so hielt sie sich dennoch zurück. Das ganze hier glich einem schlechten Theaterstück. Zuerst verträumt theatralisch und dann prompt zurück in die Realität. Gut, wem es gefiel... Sie würde sich jedoch niemals so aufführen, mal abgesehen davon könnte sie das noch nicht einmal, dafür war sie zu sehr sie selbst.
So kam es also, dass ihre 'Anführerin' wieder einmal Tabletten zu sich nahm. Kana hatte es schon desöfteren beobachtet, hatte jedoch nie nachgefragt, was sie da eigentlich genau schluckte. Generell interessierte sie es nicht, solange Kuriyâ danach nicht wie wild alles niedermetzelte oder ihnen sonst irgendwie dumm käme war es völlig gleichgültig, immerhin war es ihre Sache. Dennoch war es erstaunlich was für eine rasche Wirkung das Zeug hatte. Sofort wirkte sie, als wäre sie eine völlig andere Person - oder zumindest mehr oder weniger - und fasselte einen Text herunter, dem Kana nur halbwegs zuhörte. Zu guter letzt war es nichts neues, alles schon mindestens einmal gehört und nichts wirklich relevantes zur Mission. Erog lohnte es sich nicht gross zuzuhören, wobei die Hatake dennoch der Vorsicht wegen ein Ohr zumindest gespitzt hatte. Nicht, dass doch noch etwas wichtiges zur Mission kam und sie würde solch wichtige Informationen verpassen!
Kurz und knapp gesagt, waren es viele Worte und wenig Sinn dahinter. Natürlich war sich Kana darüber im klaren, dass sie in der Atarashii Sekai unter Beobachtung stand, immerhin war auch weitläufig bekannt, dass sie nicht freiwillig hier eingetreten ist, dennoch hatte sie einen gewissen Stolz und sie war eine verdammte Perfektioninstin, wenn sie etwas anfing, dann würde sie es auch richtig zu Ende bringen. Solange sie also nicht gegen Konoha oder gar gegen ihren eigenen Clan das Schwert erheben musste, würde sie ihre Befehle ausführen so gut sie konnte. Schlussendlich war es ihr auch egal, wenn man ihr misstraute, es war eigentlich sogar ein guter Gedanke zu wissen, dass die meisten hier wussten, das sie nicht freiwillig hier war und doch einen solch hohen Stand genoss. Die Hatake strich sich etwas gelangweilt von der Rede einige Haarsträhnen zurück, welche sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatten und seufzte innerlich. Sie wollte endlich aufbrechen, wieso nur musste man immer so ein riesen Zirkus davor veranstalten? Das war auch einer der Gründe, weshalb sie lieber alleine auf Missionen ging...
Dann gab es noch einen Klapps auf den Hintern. Wortlos nahm sie diese durchaus seltsame Art von Motivation entgegen und mahnte sich innerlich dazu, einfach ruhig zu bleiben. Ihre doch langsam etwas gereizte Stimmung verbarg sie hinter einer mehr oder weniger ziemlich emotionslosen Maske.
Zum Schluss gab es dann doch noch eine relativ wichtige Mission. Das Schiff würde also auch ihne sie los segeln? Na das war doch eine Nachricht! Warum standen sie dann noch immer hier rum? Immer diese Trödelei... Kana sah kurz zu Kuriyâ, dann zu Serenade und schlussendlich zu Kuriyâs Helferlein.
Als dann Serenade ebenfalls einen Abschlusssatz aussprach, nickte die Hatake kurz und meinte: "Natürlich. Etwas anderes ist von uns auch gar nicht zu erwarten als den Erfolg einer Mission." Ihre Worte wirkten etwas abgehackt und monoton, dennoch sprach sie sie durchaus überzeugt, denn deren Auffassung war sie tatsächlich. Auch wenn diese Leute manchmal durchaus ein äusserst merkwüridges Auftreten hatten, so beherrschten sie ihre jeweiligen Aufgaben absolut gut. Zumindest das was Kana mitbekommen hatte bisher. Wer wusste schon, was vor ihrem Eintritt schon alles in dieser Organisation Fuss gefasst hatte und wer alles einen doch erschwerlicheren Einstieg hatte? Schlussendlich waren das völlig irrelevante Gedanken, weshalb die Weisshaarige sie kurzerhand beiseite schob.
Sie brachen nun auf. Hallelujah! Ein wahres Wunder wurde so eben vollbracht und um das ganze nicht noch länger unnötig aufzuhalten, marschierte Kana ebenfalls los, Kuriyâ und Serenade direkt hinterher.

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BeitragThema: Re: Dorftor   Dorftor EmptyMi Apr 18, 2012 10:01 am

„Jeder, der Skrupel hat die Heimat zu verlassen, trete jetzt vor! Ich will auf dieser Mission niemanden sehen, der nicht mit vollem Herzen dabei ist.“ Bei diesen Worten kam dem Pälmchen eines in den Sinn und sie musste leicht grinsen: Voll mit dem Herzen dabei sein? Wer von den vier Damen war denn bitte gerade so zu gedröhnt, dass sie exzentrisch mit einem Stock herumfuchtelte, womit sie sich noch fast die eigenen Augen ausstach? Mit dem Herzen bei der Sache waren alle dabei, aber wenn, dann wollten wir das mal festhalten: Curry war die, die mit vollem Herzen dabei war. Voll bis zum Rand und das zeigte sie hemmungslos. Hatte ihr denn kein Arzt gesagt, was in diesem Kram drin war, den sie schluckte? Nachher waren’s noch irgendwelche Pillen, die Halluzinationen und Gedankenwelten hervorriefen. Kuriyâ stellte sich drei männliche Shinobi Kumogakures vor, die dienstbreit vor ihr standen. Vielleicht war ihre Wahrnehmung so beeinflusst worden. Vielleicht war das auch letztlich der Grund, warum sie es wagte, den Frauen auf den Hintern zu hauen. Sie dachte, sie wären anzügliche Männer in Uniformen. Hatte Kuriyâ einen Uniform-Fetisch? So etwas sollte es ja geben, aber warum sollte sie es sonst tun, wenn nicht durch eine optische Täuschung? Jedenfalls war die innere Reaktion der Iryonin eindeutig. Als sie diese Berührung verspürte, riss bei ihr im Kopf eine Leitung und ihr erster Gedanke galt einem Anschlag gegenüber ihrer Chefin. Einfach nur umdrehen, Kunai ziehen und es ihr in die Hand rammen, damit ihr Blut als Genugtuung zu Boden tropfe! Aber dann besann sich die junge Frau. Sie war eine Tyrannin, aber sie würde nicht ihre Arbeitgeberin angreifen. Auch wenn sie durch diese Aktion gerade Anschlagsgedanken entwickelte. „Ein Kunai … Blausäure … Lindan … Küchenmesser … Du wirst mir das büßen“, waren unter anderem ihre Gedanken. Eine dezent zuckende Augenbraue, zusammengepresste Lippen und bemüht geschlossene Augen zeigten die brodelnde Wut hinter der Visage. Glücklicherweise schlug sich Yuka einmal innerlich selbst und sagte dann resigniert: „Na guuut, dann laaaufen wir eben. Ist ja nicht so, dass wir in einem modernen Land leben, sodass wir auch reiten, fahren oder so könnten. Unsere Füße sind natürlich der schnellste Weg zum Ziel, ja ja. Ich verstehe komplett, warum wir uns so entscheiden. Auf und los, meine Freunde.“ Nochmals entfuhr ihr ein genervtes Schnauben ehe sie sich in Bewegung zum Hafen setzte.

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