Naruto ~ The Eternity of Sage
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Die Marktstraße

Nach unten 
3 verfasser
AutorNachricht
Kurozawa Nobu
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Kurozawa Nobu


Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 14.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyDo Apr 26, 2012 4:32 am

Die Marktstraße The_market_by_astiii-d31yvyo
by Astiii

Die Marktstraße des Dorfes Okara. Eine lange ausgebaute Straße, welche rechts und links mit Ständen gesäumt ist.Die meisten sind unter Stoffbannern verborgen und verhüllen so die wertvollen Waren. Hier treiben sich täglich die Leute des Dorfes herum und kaufen für die Tage ein. Oft findet man hier einige streunenden Katzen und Hunde. Kinder spielen gelegentlich an den Treppen, welche durch das Dorf führen. Der Markt, eher die Marktstraße liegt sehr zentral und früh von dort aus in alle Himmelsrichtungen. Man sollte auf Langfinger acht geben, denn auch solche sind hier öfters vor zu finden.

Nach oben Nach unten
Kurozawa Nobu
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Kurozawa Nobu


Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 14.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyDo Apr 26, 2012 7:01 am

CF: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Rikas Haus

Das erste Ziel war die Marktstraße. Ja es war ein Ziel, den der Weg war immer das Ziel. Wenn man dort war wohl man hin wollte, war der Weg zu Ende. Also wieso nicht alles als Ziel sehen und sich darauf freuen, dass es immer etwas zu tun gab? Als sie um die Ecke bogen, welche von der schmalen Straße bei Rikas Haus zum Markt führte, dröhnte ihnen gleich Lärm entgegen. Die Mittagsruhe der Menschen war vorbei und so tobten sie scheinbar wieder auf den Straßen. Hier trafen sich alt und Jung, kauften ein spielten und ab und an sah man wie ein Kind lange Finger machte. Da Rika ihm gesagt hatte, das die Kinder noch immer böse waren musste er sich ein wenig verkleiden. Er blieb also hinter der Ecke stehen und zupfte einer seien Schriftrollen hervor. Als er diese entsiegelte kam ein Reiseumhang, zwei Liter Wasser und ein paar Glutkugeln zum Vorschein. Den Umhang schwang er sich um, wobei er Kir von seiner Schulter verscheuchte. Kurz darauf waren die beiden anderen Dinge auch schon wieder verschwunden und Nobu beugte sich ein wenig nach vorne und lies seinen Körper älter werden. Das Haar wurde bleicher, er schien gebeugter und gebrechlich. War er wirklich so alt? Nein er war nur vom Aussehen so alt, alles andere war in bester Ordnung. Er zog seine kette unter dem Hemd hervor und lies sie offen herum baumeln. Ja er war nun ein Alter Mann, begleitet von zwei netten jungen Männern. Ach meine Neffen, solche netten Menschen, hustete er in alter Mann Manier und mache sich auf um die Ecke, natürlich im Schneckentempo. So viel zu tun heute so viel zu erledigen. Nicht wahr ihr lieben nicht wahr? Heiser Kratze seine Stimme an diesem angenehmen Tag. Er kam nur langsam voran, denn die Massen waren dicht und er war langsam. Nicht weil er es wirklich war, sondern weil er ein alter Mann sein wollte. Das Haar hing ihm ins Gesicht und er schien es immer wieder hektisch fort zu streichen, nur damit es im nächsten Moment wieder an Ort und stelle war. Ja er war ein guter alter Mann. Wenn ihr was braucht, hier gibt es einiges was nützlich sein könnte. Wir kommen ja nicht richtig voran. Er deutet nach vorne, wo sich die Menschen dich an dicht drängte. Ein Kind sprang ihnen entgegen und kam direkt auf Nobu zu. Du bist aber ein süßes Kind, hier ein Bonbon. Der Junge freute sich, sprang in die Richtung zurück aus der er gekommen war und schob das Bonbon in den Mund. Man sah ihn ein wenig laufen, dann übergab er sich direkt auf den Boden. Der alte Nobu grinste und schielte zu den beiden Männern, immer abwechselnd. Ja er liebte es Kinder zu ärgern und dieser Junge war vielleicht nur der Anfang. Jetzt wussten sie immer, das seine Bonbons noch andere Dinge konnten. Wahrscheinlich würden sie die Finger von den bunten Dingern lassen, wenn sie nicht wussten, was sie genau taten. Oder würden sie freiwillig das Risiko eingehen und damit vielleicht umkippen.


Spoiler:
Nach oben Nach unten
Chinatsu Yuudai
A-Rang Nuke | Schwert-Shinobi des Nebels
A-Rang Nuke | Schwert-Shinobi des Nebels
Chinatsu Yuudai


Anzahl der Beiträge : 223
Anmeldedatum : 04.04.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyDo Apr 26, 2012 6:00 pm

CF: Selbe wie bei Nobu^^

Verwundert sah Yuudai sich um. Ihm selbst passte es nicht wirklich, dass hier so Viele Menschen herum liefen, denn nicht jeder brauchte so lange wie Nobu und Sato, um sich an sein Gesicht zu erinnern. Er zog seine Kaputze über sein Gesicht, sodass dieses mit Schatten bedeckt war und man seine Augen nicht mehr sehen konnte. Je nach Sonnenstand war es vielleicht noch möglich seinen Mund und seine Nase zu erkennen, doch dieser war aktuell hoch genug, dass nur Yuudai’s Mund zu sehen war. Er sah sich um und bemerkte, dass es sich um einen Marktplatz handelte, auf dem aller Hand Zeug verkauft wurde. Doch die Stände waren nicht das Einzige, was hier interessant war. Direkt neben ihm machte Nobu eine starke Veränderung durch. Sein Körper wurde älter, das Haar bleicher und er bekam einen Buckel, wobei nicht klar zu erkennen war, ob dies auch von der Veränderung kam, oder ob er sich einfach nach vorne beugte. Er runzelte etwas die Stirn. Wieso eine solche Veränderung, wollte er hier selbst auch nicht erkannt werden? Er war ein Nukenin, das hatte er ihnen erzählt, aber wenn man seinen Worten Glauben schenken konnte, dann war dies nur in Konohagakure der Fall und nicht hier im weit entfernten Kumogakure. Als er schließlich begann wirres Zeug von Neffen zu erzählen war er vollends irritiert. Was für eine Maskerade wollte der Medic hier aufrecht erhalten?! Das war in Yuudai’s Augen vollkommen wahnsinnig und freiwillig würde er und sicher auch Sato nicht mitspielen.
Letzterer sah im Übrigen, im Vergleich zu Yuudai, etwas zu euphorisch aus, an diesem Ort voller Menschen, die vermutlich alle nicht kämpfen konnten. Vorsichtig legte Yuudai seine gesunde Hand auf die Schulter von Sato und sprach so, dass nur er und vielleicht noch Nobu ihn verstehen konnten. Mit Sicherheit wusste er das von Nobu nicht, vielleicht beeinträchtigte diese Verwandlung ja auch seine Sinne, denn es schien kein einfaches Henge zu sein.
“Sato, diese Menschen hier lässt du in Ruhe, verstanden? Wir sind auf dem Weg zum Herren und da kannst du dich genug austoben. Wenn du hier eine Szene reißt, dann gnade dir Gott, dass du schneller laufen kannst als ich!“, sagte Yuudai in einem leicht bedrohlichen Ton und spielte auf Sato’s Verletzung an. Er könnte im Leben nicht schneller laufen als Yuudai, denn sein Bein war ja vollkommen okay. Sonst sah alles in Ordnung aus. Sato könnte vielleicht sogar als Neffe von Nobu durchgehen, auch wenn er selbst dem alten Mann keinen Glauben schenkte.
Ein Kind kam herbeigelaufen und Nobu schenkte dem Kind ein Bonbon. Yuudai hatte auf seiner Flucht immer wieder gelernt keine Bonbons anzunehmen, denn diese konnte Betäubungsmittel enthalten und sein Instinkt war auch hier goldrichtig. Der Junge lief zurück und aß das Bonbon und übergab sich fürchterlich, sodass der Boden sich mit einem Gelbbraun bedeckte, welches man nicht gerne sah. Auf manchen Ständen lagen Waffen aus, doch er interessierte sich nicht für diese. Ein einziger Stand verkaufte Schriftrollen mit irgendwelchen Plänen, welche Yuudai durch aus interessierten.
Nach oben Nach unten
Mao Sato




Anzahl der Beiträge : 53
Anmeldedatum : 31.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyFr Apr 27, 2012 7:01 am

Als sie um die Ecke des kleinen Hauses traten, schwappte über Sato eine Welle von lauten Geräuschen und Menschenmassen herein. Und dann verwandelte sich Nobu anscheinend noch in einen alten Mann. Sato dachte, er würde langsam durchdrehen, da seine Blutgier und Wut ins unermessliche zu steigern drohten. Zur Krönung flüsterte Chinatsu ihm noch eine Drohung ins Ohr, das er ihn fertig machen würde, wenn er hier jemandem etwas antun würde.
Auf der Marktstraße, auf der sie sich befanden, wurde vieles angeboten, doch Sato interessierte es nicht. Er wollte nur raus hier, sonst würde es ein Blutbad geben, was er versuchte zu verhindern. Doch es wollte ihm in den Massen der ihm so verhassten gewöhnlichen Menschen einfach nicht gelingen seine Ruhe wieder zu finden und so setzte er sich an eine Mauer, wo er die Augen schloss und sich die Ohren zuhielt. Dann erinnerte er sich bewusst an Orte und Zeitpunkte der totalen Ruhe und Entspannung. Dies half ihm sich zu beruhigen und die nach Blut schreienden Gedanken in seinem Kopf verebbten, bis sie ganz verschwunden waren. Sato atmete tief durch und öffnete die Augen. Chinatsu und Nobu hatten wohl nicht bemerkt, das er von ihrer Seite gewichen war und so stand er auf um nach ihnen zu sehen. Es war nicht einfach in dem dichten Gedränge von Menschen einen bestimmten auszumachen, doch Chinatsus Haare stachen deutlich aus der Masse hervor. Als er zu ihnen aufgeschlossen hatte, konnte Sato gerade noch sehen, wie der greise Nobu einem Kind ein Bonbon in die Hand drückte, welches sich kurz nach dem Verzehr heftig übergeben musste. Das geschah im recht. Immerhin sollte man nichts von fremden annehmen, vor allem wenn es etwas zu essen war.
Sato fühlte sich extrem unangenehm fehl am Platze und so wollte er raus aus den Massen, bevor sein Blutdurst zurückkehrte. Doch Chinatsu und Nobu wandten sich den Ständen zu, was Sato für äußerste Zeitverschwendung hielt. Er selbst brauchte nichts und wollte so schnell wie möglich aus diesem Gedränge raus und zum Sitz des Feudalherren.
Nach oben Nach unten
Kurozawa Nobu
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Kurozawa Nobu


Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 14.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyFr Apr 27, 2012 11:21 pm

Nobu schob sich an einigen Menschen vorbei und das für einen Alten Mann äußerst rücksichtslos. Er schob sich zu einem jungen Mann durch, der aussah als hätte keine Ahnung von den Dingen, die er verkaufte. Kurz zupfte er an den Kleidern des Mannes und lenkte seine Aufmerksamkeit auf den Stand neben ihnen. Unsanft schob er eine Frau zur Seite, die lautstark protestierte. Keinen Respekt vor den Alten Menschen, komm mein Neffe solange mein Bruder nicht da ist können wir hier herum laufen. Er sagte also dass er sich selbst hier nicht immer gut aufhalten könnte. Die Kinder mochten in nicht immer und die Frauen waren gelegentlich doch nicht sehr von seiner Art angetan. War das verwunderlich, wenn man sie alle nach einer Nacht allen lies? Wohl kaum wohl kaum, aber sie waren ja selber Schuld. Wenn sie sich wie kleine Betthässchen halten ließen. Minderwertige Frauen waren sie doch allesamt und die, die er eben weg gestoßen hatte kannte er auch. Auf jeden Fall stürzte sich Opa Nobu nun auf die Pläne die er gefunden hatte und durchsuchte sie. Hier eine Zeichnung, da eine Text. Das sind alten Dokumente der Herr. Ach was sie Grünschnabel, dass sehe ich auch. Der alte Nobu schien richtig unfreundlich, eben so wie alte Leute nicht sein sollte. Immerhin galten sie als lieb und nett. Nobu sah sich eine Konstruktion aus Glas und Schläuchen an, während er eine Rolle mit einer Waffe auf schob. Unauffällig legte er diese vor Yuudai und strich seine eigen Schrift dann zusammen. Eine Sache die er gebrauchen konnte, neuen Konstruktionen würde ihm immer helfen. Dann fand er noch ein paar Zeichnungen von Pflanzen, strich auf diese zusammen und es kamen wirklich ein paar Dinge für ihn zusammen. es sit schon schön alt zu sein, dann hat man so viel zeit nicht wahr? Sein runzliges Gesicht wand sich zu dem anderen Nuke. Es war wohl mehr ein Gut das wir Nuke sind und nichts zu tun haben. Wobei er ja eigentlich in Kumogakure wohnte und nicht irgendwo in der Pampa wie die beiden. Aber Kumo war schon fast ein Dorf von Verbrechern, Spielern und Leuten die nichts zu tun hatten. Ehrenhaft waren sie alle nicht wirklich, vielleicht nur ein wenig. So als alter Mann stellte er sich schon ein bequemes leben vor, wenn er den wirklich so alt werden würde. Vielleicht, vielleicht auch nicht, er würde sehe wann ihn der Tod holen würde. Vielleicht auch schon gleich, wenn sie auf dem Schloss waren. Ach ja wegen dem Schloss schoben sie sich hier durch die Straßen. Er zuckte wie ein alter Mann dem etwas eingefallen war, wedelte mit den Armen in der Luft herum. Dann legte er ein wenig Geld auf den Tisch, wobei er die beschwere des Mannes, dass e zu wenig sei ignoriert. Nicht alles ist so wertvoll wie man denkt, murrte er nur und schob sich wieder in die Mitte des Weges, die Papiere unter dem Arm zusammen geklemmt. Kommt meine Lieben kommt her. Kir raschelte mit seinen Flügeln an dem Ohr des Mannes, sagte jedoch nichts besonderes und lehnte nur den klopf an den Kopf des Mannes. Nobu schob sich indessen unter Beschimpfungen der Leute die Straße entlang.
Nach oben Nach unten
Chinatsu Yuudai
A-Rang Nuke | Schwert-Shinobi des Nebels
A-Rang Nuke | Schwert-Shinobi des Nebels
Chinatsu Yuudai


Anzahl der Beiträge : 223
Anmeldedatum : 04.04.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptySa Apr 28, 2012 3:48 am

Yuudai sah sich weiter um, bemerkte zwar, dass sich Sato kurz von der Gruppe löste, aber kümmerte sich nicht groß darum. Wenn er Amok laufen würde, dann würde Yuudai es früh genug bemerken. Eigentlich kümmerten ihn die Leben dieser Bewohner nicht, aber eine Aufruhr hätte zur Folge, dass sie erkannt werden würden und dann war der Plan mit dem Feudalherren erst mal wieder abgeharkt. Soweit wollte er es nicht kommen lassen. Was ihn jedoch sehr wohl interessierte ist die Schriftrolle, die Nobu ihm zuschob. Auf dieser abgebildet waren zwei verschiedene Schwerter mit Konstruktionsplänen. Da sein Vater genau solche Pläne angefertigt hatte, um Waffen herzustellen, kannte Yuudai sich mit diesen aus. Während Nobu sich also mit dem Verkäufer unterhielt studierte er die Pläne sorgfältig. Es handelte sich bei dem einen Schwert um ein recht gewöhnliches. Die Klinge war wie die der meisten Schwerter, aber der Griff und die Schwertscheide waren besonders. Im Griff war eine komplexe Konstruktion verbaut, wodurch Luftdruck aufgebaut wird und auf Knopfdruck freigesetzt wird. Dadurch wird das Schwert aus der Scheide geschleudert. Die Scheide selbst war aus massiven Stahl, wodurch auch mit dieser Konter oder die Abwehr möglich war, ohne dass man sich sorgen machen musste, dass die Scheide barst. Es faszinierte ihn, wie detailliert alles auf der Schriftrolle festgehalten war, also dachte er kurz nach. Geld besaß er so gut wie keines, aber ihm viel etwas anderes ein. Nobu hatte mittlerweile dem Verkäufer Geld auf die Ablage gelegt und dieser Murrte über die viel zu geringe Menge des Geldes. Er griff schnell in seine Tasche und zog eine leere Schriftrolle hervor, die zwar nicht genau wie die andere aussah, aber farblich waren sie gleich und die grundlegende Form war gleich. Sofort stopfte er sich die Schriftrolle in die Tasche und wandte sich von dem Stand ab. Sato kam wieder zu ihnen und Yuudai tat so, als würde er die Schriftrolle desinteressiert zurücklegen und schritt langsam davon.
“Ist das hier eine Art Schwarzmarkt? Ich habe nicht mitbekommen, dass man auf irgendwelchen Märkten Pläne für die Waffenproduktion bekommt und dann auch noch so detaillierte, wie die ich gerade erworben habe!“, sagte Yuudai mit Verwunderung in der Stimme. Die Zeiten konnten sich nicht so drastisch geändert haben, dass solche Dinge einfach auf dem Markt verkauft wurden. Ja er war lange Zeit ab von aller Zivilisation gewesen, aber so schlimm konnte es einfach nicht gewesen sein. Als sie nun schließlich genug Menschen zwischen sich und den Stand gebracht hatten zog er die Rolle wieder heraus und sah sie sich erneut an. Sie hätte genauso gut von seinem Vater stammen können, aber Yuudai kannte so gut wie alle Pläne, die sein Vater entworfen hatte. Zwar kannte er sie nicht auf den Strich genau, aber eine solche Waffe wäre ihm in Erinnerung geblieben. Nicht, dass Yuudai eine neue Waffe benötigte, er hatte schließlich Magunetto und diese Klinge war in seinen Augen besser als jede andere, aber man konnte nie wissen was die Zeit so bringen konnte.
“Weißt du irgendetwas über den Feudalherr oder seine Wachen? Ich habe auch schon einmal gehört, dass sich hier in Kumo eine spezielle Organisation aufhalten soll… Ich habe gehört, dass sie mit für die Zerstörung von Kirigakure verantwortlich sein sollen.“, sagte Yuudai und am Ende flüsterte er nur noch zu dem alten Mann, welcher noch zuvor Nobu war. Es interessierte Yuudai tatsächlich, was es mit den Gerüchten auf sich hatte. Er selbst war nie lang genug in einer Stadt oder einem Dorf, um an genügend Informationen zu gelangen, daher konnte er sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Nach oben Nach unten
Mao Sato




Anzahl der Beiträge : 53
Anmeldedatum : 31.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyDi Mai 01, 2012 4:15 am

Als seine beiden Begleiter endlich an dem Stand fertig waren und Chinatsu scheinbar eine Schriftrolle hat mitgehen lassen, gingen sie weiter. Sato war dieses Gedränge auf der Marktstraße zuwider. Er wollte lieber schnell raus aus dem Dorf und die Ruhe der Natur genießen. Eines Tages würde er all diese Maden vernichten und für eine Welt sorgen, in der die Starken regieren und die Schwachen ausgerottet werden.
„Können wir langsam mal raus hier. Oder wollt ihr noch weiter „einkaufen“? Denn ich für meinen Teil möchte nicht länger als nötig zwischen diesen Maden umher wandeln.“ Sato wollte endlich zum Sitz des Feudalherren kommen, denn dieses umher bummeln mochte er einfach nicht. Er hatte lieber seinen Blick auf das Ziel gerichtet, welches er verfolgte und dieses mal war es eben das töten des Feudalherren und seiner Familie. Sato ging davon aus, das der Feudalherr eine Frau und Kinder besaß, die ihre Existenzberechtigung mit der Heirat, oder der Geburt verspielt hatten. Es reichte nicht aus, nur den Feudalherrn auszuschalten, denn seine restliche Familie würde genau da weiter machen, wo er aufgehört hatte und mit ihrer unrechtmäßigen Macht weiter regieren. Sato vergoss nicht gern das Blut von Kindern, doch in diesem Fall musste es sein. Kinder hatten noch nicht die Chance gehabt Stärke zu erlangen und sich ihr Recht auf das Leben zu verdienen und Sato widerstrebte es sie dieser Möglichkeit zu berauben. Doch was das eventuelle Kind des Feudalherren anging, war das anders. Ihm wurde eine unrechtmäßige Macht mit in die Wiege gelegt und selbst der Tot des Vaters würde sie ihm nicht nehmen.

OUT: Sry für den recht kurzen Post... Ich hab nur grade ne kleine Schreibblockade.
Nach oben Nach unten
Kurozawa Nobu
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Tokubetsu Jônin | Naturfreak | Zuckermacher
Kurozawa Nobu


Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 14.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyMi Mai 02, 2012 1:30 am

Während sie sich von dem stand entfernten, an dem Yuudai seine Schriftrolle geklaut hatte fragte er ob das hier ein Schwarzmarkt sei. Wie kam er drauf, Die Leute hier hatten nur selten Ahnung was sie hier verkauften. Die Käufer konnten meist mehr damit anfangen als die Händler. Wer interessierte sich hier schon für ein Messer das nicht aussah wie eins. Waffen waren selten gebraucht also verkaufte sie, was damit zu tun hatte. Aber konnte er das hier so einfach sagen? Sie wissen es nicht, sprach Kir für ihn. Ach ja dieser Rabe war ein Goldstück, wertvoll und absolut brauchbar. Was würde Nobu ohne ihn tun? Es wären einige Probleme mehr ins einem Leben, aber so war es zum Glück nicht. Alles was sie nicht brauchen wird verkauft. Der Schwarzmarkt ist an einem anderen Ort, aber weniger spektakulär. Mit seinem verstummen hob der Vogel ab. Es war ihm zu eng hier unten. Dicht an dicht quetschten sie sich durch die Straßen, wobei Nobu die Leute immer wieder mit dem Ellbogen stieß um sich als alter Man Platz zu verschaffen. Die Jugend von heute hat keinen Respekt, grölte er lautstark und verschaffte sich so eine schmale Gasse. Sein blick huschte flüchtig zu Sato, welcher sich hier wohl mehr als unwohl fühlte. Yuudai schien zufrieden mit seiner Waffe oder den Ansätzen die er hier gefunden hatte. Schön wenn es wenigstens dem Armkrüppel gut ging. Sie hatte ihn immer noch nicht nach mehr Heilung gefragt, besser für ihn und sein Chakra, oder etwa nicht? Mit diesen beiden Krüppeln zu kämpfen wäre wohl weniger befriedigend. Mal sehen was sie so konnten, er konnte nur laufen und Leute außer Gefecht setzten. Mehr als ein Zivilist konnte, immerhin hatte er andere Stärken. JA er wusste von seinen stärken, trotz seine niederen Ranges und der Tatsache das er irgendwo Nukenin war.
Der Weg stand ihnen noch offen und die Sonne würde ihnen den Weg weisen. Gerade stand sie hell strahlen über ihnen, das Klima war mild und ein leichter Wind ging. Es wäre ein schöner Tag zum Kräuter sammeln gewesen und vielleicht etwas neues zu züchten. Aber heute hatte er keine Zeit für so etwas. Wo war er hier nur rein geschlittert. Er hatte doch nicht gegen den Daimjo, er wollte nur Rache an Konoha. Aber das schien der Weg. Jedes Oberhaut musste weichen und dann würden sie ihre Ruhe haben. Was würde sein, wenn diese Leute nicht mehr existierten? Dann wären sie alle mehr oder minder frei, oder nicht? Noch weniger Regeln oder vielleicht eine strengere Regierung? Wohl weniger, wer hatte dann noch macht und ansehen, niemand mehr. Er konnte sich diese Welt nicht vorstelle, aber wenn es niemandem mehr gab der ihm Vorschriften machte, dann wäre alles in Ordnung. Aber noch war es nicht soweit, noch hing er in Gedanken an eine bessere Welt. Dann zuckt er auf und sah zu Yuudai. Er war neugierig auf die Leute die hier so lebten. Er sollte die Informationen bekommen aber nicht hier. Wenn wir hier raus sind mein lieber, nicht alle Ohren sollen wissen was in den Abgründen liegt. damit wanderte er langsam weiter und wand sie zu Sato, der abgeschlagen schien. Du hast es gleich geschafft es ist nicht mehr weit. Er deutet die Straße entlang. Rechts und links wichen die Läden ein wenig und die Straße voller Menschen verlief sich. Es wurde leerer, weniger stickig und man hörte wieder was man selber sagte. Nun es war nicht zu laut gewesen, aber doch schon nicht sehr leise. Unangenehm eben für alte Leute, so wie Nobu ihn miemte. Das Ende war jedoch erreicht und sie verließen den direkten Teil des Dorfes.

Tbc: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Geröllfelder
 
Nach oben Nach unten
Chinatsu Yuudai
A-Rang Nuke | Schwert-Shinobi des Nebels
A-Rang Nuke | Schwert-Shinobi des Nebels
Chinatsu Yuudai


Anzahl der Beiträge : 223
Anmeldedatum : 04.04.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyMi Mai 02, 2012 5:46 am

Yuudai war sehr vertieft in dem Plan für die Waffe, dass er sich nicht mehr richtig umsah und nur noch hörte, wo er lang lief und trotzdem mit niemand zusammenstieß. Der Lärm der Stadt war für ihn wie ein zweites Auge. Man könnte erwarten, dass diese Sinnesüberreizung ihn stören würde, aber damit hatte er gelernt zu leben und er war schon immer gut im Punkto Konzentration. Es handelte sich also bei diesem Markt um keinen richtigen Schwarzmarkt. Die Leute verkauften also einfach alles, was sich ihnen näherte, egal ob sie es erkannten oder nicht. Ein Glück für Yuudai, dass sie gleichzeitig auch noch so unvorsichtig waren, was ihre Waren anging. Gedankenversunken hob er den Kopf und sah zu Nobu hin und wunderte sich, ob er jedes Mal, wenn er die Stadt besuchte, einen solchen Aufzug bevorzugte. “Oji-san, machst du dich immer so schick, wenn du in die Stadt gehst?“, fragte Yuudai und hoffte, dass dieser überhaupt auf die Opa-Anrede reagieren würde, beziehungsweise ihn generell verstehen würde. Es lag auf der Hand, dass Yuudai nicht daran zweifelte, dass sich Nobu hervorragend als Schauspieler oder als Spion eignete und plötzlich hatte er Zweifel, ob Nobu ihnen positiv gesinnt war oder er ihn in eine Falle lockte. Konnte er ihm trauen? Blieb ihm denn etwas anderes übrig, als eben jenes zu tun? Er war in dieser Stadt hoffnungslos verloren, würde zwar irgendwann herausfinden, aber vielleicht wären dann schon allerhand ANBU-Trupps hinter ihm her und das würde ihn nicht wirklich positiv stimmen. Auf die Antwort zu seiner zweiten Frage musste er noch warten, aber das störte ihn nicht wirklich, schließlich war er fündig geworden, was seine Laune immens steigerte und selbst wenn sie den Feudalherren nicht antreffen sollten oder er aus Gott weis welchen Gründen bereits tot sein sollte, dann hätte er trotzdem keinen erfolglosen Tag gehabt.

Tbc: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Geröllfelder
Nach oben Nach unten
Mao Sato




Anzahl der Beiträge : 53
Anmeldedatum : 31.03.12

Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße EmptyMi Mai 02, 2012 11:20 am

Man konnte Sato die Erleichterung deutlich ansehen, welche ihn überkam, als die Straße weniger überfüllt war und sie das Dorf zu verlassen schienen. Nobu und Chinatsu schienen sich zu unterhalten, doch Sato hörte nicht wirklich zu. Wenn sein Name fallen würde, würde er schon reagieren, aber das aktuelle Gespräch interessierte ihn nicht wirklich.
Seine Erleichterung betraf weniger das nicht mehr vorhandene Gedränge, als viel mehr die Tatsache es geschafft zu haben durch diese Straße zu laufen, ohne jemanden zu töten. Um ein Haar hätte er sich nämlich einen Pfad aus Blut durch diese Menschen gebahnt. Auf Leichen läuft es sich eh weichter als auf dem harten, festgetretenen Boden Bei dem Gedanken musste Sato grinsen, doch er musste sich auch eingestehen, das es auch um einiges länger gedauert hätte, über die ganzen Leichen zu steigen.
Aber was er mit seinen neuen Begleitern anfangen würde, würde sich noch zeigen. Es gab dazu mehrere Optionen und es gab aktuell noch keine, die Sato lieber durchführen wollte. Er konnte sie Töten, auch wenn das vermutlich ein extrem schwerer Kampf werden würde. Andererseits konnte er sie weiter begleiten, bis ihre Ziele erreicht waren, oder sogar eine dauerhafte Gruppierung mit ihnen gründen, obwohl Sato das letztere für eher unwahrscheinlich hielt. Denn sie hatten zwar im Prinzip ein gemeinsames Ziel, doch weichten sie im Detail recht stark von einander ab. Wobei sein eigenes Ziel wohl das größte und aufwändigste sein dürfte.

Tbc: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Geröllfelder
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Die Marktstraße Empty
BeitragThema: Re: Die Marktstraße   Die Marktstraße Empty

Nach oben Nach unten
 
Die Marktstraße
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Naruto ~ The Eternity of Sage :: RPG - Welt :: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara-
Gehe zu: