Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Geröllfelder

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Kurozawa Nobu
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BeitragThema: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyDi Mai 01, 2012 9:15 am

Geröllfelder Rocks_in_the_field_2_by_x_alex-d3lfxl0
by X-Alex


Der östliche Ausgang des Dorfes ist wohl weniger ansehnlich. Die Kuppel erhebt sich ein wenig über die Stadt und lässt so einen guten Blick auf diese zu. Von dieser Seite aus kommt man direkt zur Marktstraße und damit in das Dorf an sich. Die Gegend ist wohl weniger gut zum verstecken geeignet, es sei den man versteckt sich hinter den Kieselsteinen. Solle man sich nicht an den Steinen ergötzen hat man hier wohl Pech gehabt. Sonst gibt es noch zu berichten, dass man sie Sonne von hier aus zur Morgenstunde gut beobachten kann.

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Kurozawa Nobu
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyMi Mai 02, 2012 6:57 am

Cf: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Marktstraße

Das Geschrei der Leute verebbte mit jedem Schritt aus dem Dorf hinaus. Es wurde ruhiger, ländlicher, einfach schöner. Nobu liebte diese Umgebung und als sie den Hang ein Stück hinauf waren, sank der alte Nobu auf die Knie und berührte mit der Stirn den Boden. Oh du geschunden Natur. Du Opfer dieser Wesen der Welt. Ich bitte dich sie noch nicht zu richten, ich werde dir deinen Wunsche erfüllen und es dir ermöglichen wieder frei zu atmen. Die Klinge zuckte aus seinem rechten Arm und er zog eine feine Linie über den anderen Arm. Blut tropfte zu Boden, während die Klinge zurück klappte und Nobu den Berg hinauf sah. Dies ist mein Opfer an dich du höchste aller Mächte. Sie werden als Asche zurück kehre um nach deinem Willen neu zu entstehen und ich werde dir ein ewiger Diener sein. Die Wunde an seinem Arm schloss sich von alleine und das Blut versank im Erdreich. Ein bisschen blieb an einem Stein kleben und trocknete dort. Der Mann richtet sich wieder auf und während er das tat wurde er wieder jung. Seinen Buckel lies er verschwinden, die Haare wurden wieder dunkle und voll. Er sah wieder wach aus, lebendig wie er es zuvor gewesen war. Sein Blick glitt lächelnd zu Yuudai. Immerhin hatte ihn dieser etwas gefragt und er wollte doch nett sein und antworten. Er fuhr sich durch das lange Haar und rückte seine Sonnenbrille zurecht. Ich kenne viele Damen in diesem Dorf und ihre Männern kennen mich. Wie du dir vorstellen kannst mögen sie mich weniger, wer mag schon den Mann der einen aus sticht. Ich bin oft o in der Stadt, so habe ich weniger ärger. Andernfalls kauft Rika ein und die Kinder, sie hassen es meine Bonbons zu bekommen. Verständlich, wer übergibt sich schon gerne. Er hob den Stein auf und hielt in gegen das matte Licht der Sonne. Ein paar Wolken waren aufgezogen, es könnte also bald regnen oder wendig werden. Den Umhang behielt er um die Schultern und schein sich ein wenig darin zu verkriechen. Kommen wir nun aber zu dem wichtigen Teil unsere Wanderung, der Zeichnung des Anwesens. Der Shinobi schoss mit den Schuhen ein paar Steine fort und fischte nach einem Stock um in die Hocke zu gehen. Dann zeichnete er einen großen Kreis an denen einen Rand zwei Striche und eine Quadrat an das Rechteck. Der Sitz liegt in einem See. Er zog den Kreis nach und tippte nun auf die Brücke. Es gibt nur diesen Eingang, soweit ich das weiß. Das Gebäude ist also unten von einer Mauer umgeben und oben drauf thront das schloss des Herrschers. Recht schön an zu sehen und simpel zu verteidigen. Ich denke am besten könnte man sie verhungern lassen. Nobu stand auf und ihm fiel auf, wie weniger er darüber doch wusste. Man kannte Bilder, hörte das es dort gefährlich war aber mehr war ihm nicht bewusst. Ich bin nicht der beste freund von ihm und seiner Familie, ich weiß nicht einmal wie es mit diesen steht. Aber es heißt er sei ein Mitglied der Atarashi, ich weiß aber nicht ob es stimmt. Die Leute haben das Dorf aber gut unter Kontrolle, keine Ahnung wie sie zum Raikage und zum Daimyou stehen. Ein kurzes Schulterzucken und er blickte in die Runde. Mehr konnte er nicht sagen, zumindest nicht bewusst. Sein Gehirn arbeitet und suchte nach Informationen die verwertbar waren. Kir kam fröhlich pfeifend angeflogen und lies sich bei ihm nieder. Keiner der dich verfolgt und niemand der dich sonderlich beachtet hat. Aber du solltest netter werden. gewiss Kir gewiss. Der Medic streichelte den Kopf des Tieres und artet auf den Tatendrang, Fragen oder ähnliches der beiden anderen.
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Chinatsu Yuudai
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyMi Mai 02, 2012 7:07 pm

Cf: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Marktstraße

Yuudai kam nun auch an diesem trostlosen Ort. Keine Bäume, nichts hinter dem man sich verstecken könnte, aber etwas anderes hatte er sich auch von Kumogakure nicht erhofft. Es war nun mal eine trostlose Gegend und er würde sie so schnell es geht wieder verlassen. Die Antworten von Nobu fing er auf und steckte die Schriftrolle weg. Später müsste er sich darum kümmern, aber nicht jetzt. Er hielt ein neues Gebet ab und als er die Klinge zog sammelte Yuudai sofort Chakra, um den Angriff der folgen könnte abzuwehren, doch es war nicht nötig gewesen. Nobu schnitt sich in den Arm und vergoss einen Teil seines Blutes auf der Erde, als Tribut für diese, schlussfolgerte Yuudai. Dann kam er zu dem Punkt, wieso er als alter Mann durch die Stadt ging und nicht in seiner wirklichen Form. Er war nicht sehr beliebt in der Stadt und das konnte er niemanden versehen, denn Nobu schien wenig auf seine Mitmenschen zu achten oder sich darum zu kümmern was diese fühlten. Sollte es so sein, so brauchte Yuudai kein Mitleid von ihm einzustecken. Das passte ihm ganz gut. Die Wunde schloss sich an Nobu’s Arm und kein Kratzer war mehr zu sehen. Yuudai schaute zu Boden, als die Zeichnung des Anwesens sich abzeichnete. Ein Burggraben also und nur eine einzige Brücke. In der Tat wäre es sicher die einfachste Methode die Leute aushungern zu lassen, aber wie sollten sie das anstellen? Sie waren zu dritt und niemand schien Unmengen an Geld zu besitzen um sich selbst zu verpflege und in der Burg dürften es mehr als genug Nahrungsmittel geben, da der Konstrukteur sicher nicht so dumm gewesen war und dies außeracht gelassen hatte. Er kratze sich am Kinn und grübelte kurz, als er zu einem Entschluss kam. “Nobu, du hast nicht Unrecht, was es mit dem Aushungern angeht, aber ich denke, dass sie für einen solchen Fall ausgerüstet sind und wie sollten wir sie davon abhalten nicht einfach herauszustürmen? Sie werden sicher mehr als nur eine gute Wache in der Burg platziert haben, denn schließlich handelt es sich um die Ranghöchste Person, zusammen mit dem Raikage, mit dem ich mich allerdings vorerst nicht anlegen möchte… zumindest aktuell nicht.“ Dann hörte er Nobu weiter zu und dieser sagte etwas über die Mitglieder der Atarashii. Wer waren die Atarashii? Waren sie die führende Organisation, von der Yuudai bereits gehört hatte? Er flüsterte leise, als er sich seine Kapuze wieder ab zog und sich dann über die Haare fuhr. “Atarashii….. Irgendwo hab ich diese Bezeichnung schon einmal gehört, aber wo bloss.“, er fuhr sich erneut über die Haare, aber das Rätsel wollte sich nicht lösen lassen. Es hatte keinen Sinn sich ewig darüber den Kopf zu zermartern, aber er war sich sicher, dass diese Organisation, insofern sie denn eine war, nicht zu unterschätzen war. “Okay.. Nobu-san, ich möchte dich bitten unsere Wunden zu heilen. Wenn sie wirklich dort sein sollten, sollten wir sie nicht unterschätzen. Sato-kun, du bist damit einverstanden?“, fragte er an den Dritten im Bunde gewandt. “Ich weiß nicht, was sie für Fähigkeiten besitzen könnten, aber ich selbst bin ein Nahkämpfer, wie euch sicher aufgefallen ist“, er griff an seinen Schwertgriff, “ und kann nicht gut auf Distanz kämpfen, also hoffe ich darauf, dass du mich unterstützt Sato-kun.“, vollendete er den Satz und machte sich bereits an seiner Bandage zu schaffen, damit Nobu sich darum kümmern konnte, falls dieser einwilligte.
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyMo Mai 07, 2012 1:55 am

Als die kleine Gruppe das Dorf verließ und die spärlich bewachsene Ebene betrat, atmete Sato tief durch. Er war froh endlich wieder in freier Natur zu sein. Hier konnte man sich zwar nur sehr schlecht verstecken, aber dafür auch sehr weit in alle Richtungen sehen, was ein Vorteil für sie war, da sie niemand aus dem Hinterhalt angreifen konnte. Nach einem kurzen Stück kniete sich Nobu hin und schien zur Natur zu beten. Am ende des Gebets schnitt er sich mit seiner Klinge in den Arm und benetzte den Boden mit Blut. Sato hielt nichts davon, doch wenn Nobu meinte es tun zu müssen, so war das sein Problem. Allerdings bemerkte er Chinatsus Nervosität und das er mit einem Angriff rechnete.
Dann gab Nobu ihnen ein kleines Briefing, wobei er die Umrisse der Burg des Feudalherren in den Boden zeichnete und ihnen in kurzen Sätzen die Eigenheiten beschrieb. Aushungern war zwar möglich aber wie Chinatsu so bezweifelte auch Sato das sie das alleine schaffen würden. Außerdem war das einfach nicht Satos Stil. Er mochte Blut und das Gefühl wenn das Leben aus seinem Gegner wich. Da war abwarten und Tee trinken einfach zu langweilig. Die sinnvollste Taktik wäre wohl im Schutz der Dunkelheit einzubrechen und möglichst viele Wachen zu umgehen.
Dann sprach Chinatsu ihre Verletzungen an, nachdem er über diese Organisation namens Atarashii gesprochen hatte. Sato stimmte ihm zu, das es das beste wäre, wenn Nobu sie heilen würde und sie wieder voll einsatzfähig wären. Auf Chinatsus Frage, wie es bei ihm mit dem Kämpfen aussähe , antwortete er: „Nun da ich am besten auf mittlere Distanz kämpfe, kann ich dir ohne Probleme den Rücken decken, aber ich werde nicht die zweite Geige spielen.“ Im Gegensatz zu Chinatsu, wartete Sato noch, mit dem öffnen seines Verbandes, bis Nobu eingewilligt hatte, da er ihn nicht neu Verbinden wollte, falls Nobu ablehnte.
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Kurozawa Nobu
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyMo Mai 07, 2012 6:51 am

Sie sind mit zu vielem ausgerüstet ging es dem Mann durch den Kopf. Doch er behielt es für sich. Er musste sie ja nicht in Grund und Boden reden, dass war nicht seine Art, nicht sein Leben. Vorsichtig drückte er den Stein in seinen Hände herum und erhob sich dann vollständig. Mit eine leichte Bewegung lies er den Stein durch die Luft Sirren, bis dieser nicht mehr zu sehen war. Man hörte ein leises Klonk. Stein war auf Stein geschlagen und ein opfer war gebracht. Nun würde sie Sonne über sie wachen und ihnen die kraft geben, welche sie brauchten. Vielleicht hast du recht. Gab er nur knapp von sich. Ein Gespräch würde sie nicht retten, nicht weiter bringen. Es würden nur taten etwas bewirken. Doch es gab ein Problem für den Mann. Das war sein Herrscher den die beiden da umbringen wollte, doch störte ihn das? Nein wohl kaum. Sie waren der Schlüssel zu seinem Ziel und er würde diesen Schlüsse ergreifen müssen um sein ziel zu erreichen. Sein oberstes Ziel war nun als für die beiden zu sorgen und darauf acht zu geben, dass sie überlebte. Wie sich das Leben doch immer einmal wieder wand. Auf Yuudai Verschlag nickte er jedoch nur knapp. Mein oberstes Ziel wird es von nun an sein euer beider Leben zu schützen, als lasst mich die Wunden flicken. Sein Blick wanderte gen Himmel und die Gläser seiner Brille blitzen auf. Er war sicher dies würde ihn verstehen, sein Herrscherin seine Ewige Gebieterin. Nur sie hatte ihm diese macht verliehen und er nutze sie für seine Ziele, die Ziele zum wohle aller. Mit einem leichten stoß war seine klinge wieder da und er schlug die Hand des Schwertkämpfers unsanft weg. Niemand machte sich an seinen Körpern zu schaffen und so schnitt er die Bandage mit einer leichten Bewegung durch und lies die Rechte Hand dann einfach hinab hängen, während die andere begann grün Zu leuchten. Ohne zu zögern drückte er seine Hand auf die Wunde und lies das Chakra hindurch strömen. Die Wunder war nicht tief und vor allem sauber, es dauerte keine Minute, bis er die Hand von der Wunde nahm und sah, dass alles verheilt war. Dann wand der sich wortlos ab und musterte Sato. Schnell war er in die Hocke gegangen und schnitt auch ihm den Verband ab. Seien fiel leichter ab als der des Schwertshinobi, kein Wunder, immerhin hatte Nobu ihn gebunden. Auch jetzt lies er die andere Hand sinken, während das grüne Chakra wieder zum Vorschein kam und nun auch die Wunde am Bein des anderen schloss. Ebenfalls weniger gefährlich, zumindest für Nobu. Was die beiden für schmerzen hatten interessiert ihn herzlich wenig. Sie sollten kämpfen, wenn sie blutdürstig waren, also immer voran. Als die Wunde an Satos Bein sich nun geschlossen hatte. Geschmeidig erhob er sich wieder wobei sein Umhang leicht flatterte. Ich denke das dürfte reichen. Ihr seid beide wieder vollkommen einsatzfähig. Ich hoffe nicht, dass ihr sobald wieder blutverschmiert zu mir kommt, es sei den es ist das Blut des Feindes. Ein böses grinsen auf seinen Zügen und er fuhr sich durch das dunkle Haar. Ihr seid die Kämpfer, einigt euch wie wir vorgehen. Ich folge euch stumm und erzähle euch etwas über die Gegend, wenn Interesse besteht. Sein lächeln stahl sich davon und er blickte arrogant den jeh drein. Er hielt viel von sich, vielleicht zu viel. Aber so war er nun einmal, der Medic, welcher nur am reisen war. Bald wäre er wieder heimatlos und dürfte zusehen wie er sein leben zustande bekam. Schöne Aussicht, oder etwa nicht?

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Shôsen Jutsu [Mystische Handflächentechnik]
Rang: A
Typ: Ninjutsu l Iryônin Jutsu
Chakrakosten: hoch
Beschreibung: Dieses Jutsu wird von Iryônin zu verschiedenen Zwecken verwendet, vor allem für die Wundheilung und Durchführung von Operationen. Für nicht sehr tiefe und kritische Wunden leitet der Anwender medizinisches Chakra in beide Handflächen und legte diese nahe an die verletzte Stelle. Je schwerer die Wunde ist, umso mehr Chakra wird verbraucht und umso länger dauert der Anwendungsprozess. Für Operationen wird das Chakra in ein Skalpell oder Messer geleitet um genaue Schnitte durchzuführen, diese finden direkt unter der Hautoberfläche statt. Auf diese Weise wird weniger Chakra verbraucht, als bei der direkten Anwendung.
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyDi Mai 08, 2012 8:48 pm

Yuudai nickte, als Nobu sein Werk verrichtet hatte. Nun würden sie also bereit sein für alles, was kommen könnte oder auch nicht. Sie wussten nichts, nicht einmal oder der Feudalherr überhaupt anwesend war. Doch Sato würde ihm den Rücken decken, ohne die Front zu verlassen, das würden sie dann später sehen. So viel schoss ihm gerade durch den Kopf und er musste daran denken, was das Dorf wohl mit ihnen anstellen würde, wenn sie für den Mord verantwortlich wären. Das wäre nicht das erste Mal, dass Yuudai auf der Flucht wäre und er würde nicht zulassen, dass diese beiden anderen wegen ihm getötet würden. Das befahl ihm sein Anstandsgefühl und diesem vertraute er ungemein.
“Also gut, wir wollen nicht länger warten, denke ich. Wir sollten jetzt direkt dorthin und schauen ob es etwas für uns zu tun gibt! Bist du damit einverstanden Nobu-san? Ich erwarte nicht von dir, dass du dich gegen deine neue Heimat wendest, dir ist dein Handeln also frei überlassen. Aber bitte fall mir.. uns nicht in den Rücken, okay?“, er sah zu dem Heiler und wurde innerlich sehr ruhig. Ziel vor den Augen behalten und alles andere ausblenden, insofern es nicht wichtig war für diese Mission. Diese selbst erteilte Mission. Er wollte nun dort ankommen und schauen was zu tun war. Man konnte die Burg, das Anwesend bereits von ihrem Standpunkt aus sehen. Würden nun irgendwelche Wachen auf sie losgehetzt werden? Er hoffte nicht, dass es so war, wenn doch würden sie sich hier halt in der ungeschützten Gegend mit den Wachen auseinandersetzten müssen. Er legte ruhig seine Hand auf den Schwertgriff und wartete darauf, dass Nobu wieder die Führung übernahm und sie zu der Burg führte.
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Mao Sato




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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Mai 25, 2012 2:18 am

Sato ließ die kurze Behandlung widerspruchslos über sich ergehen und schaute während dessen in die Richtung wo ihr Ziel liegen mochte. Er wünschte sich, dass sie im nächsten Augenblick vor dem Feudalherren stehen würden und ihn nach allen Regeln der Kunst filetieren konnten. Doch das war Wunschdenken und Sato war sich dessen schmerzlich bewusst, denn die Wahrscheinlichkeit, das sie dort unverrichteter Dinge wieder abziehen würden, war unangenehm hoch. Doch sie würden es versuchen, auch wenn die Chancen recht schlecht für sie standen, denn das hieß nur das es unwahrscheinlich sein würde, aber nicht unmöglich.
Dann hielt Chinatsu eine kleine Ansprache, der Sato aufgehört hatte zuzuhören, als scheinbar Nobu angesprochen wurde. Was sie mit einander zu klären hatten war Sato herzlich egal und seine Gedanken kreisten sowieso um den Sitz des Feudalherren und seine Auslöschung. Selbst wenn Sato versucht hätte sich abzulenken, würden seine Gedanken für den Moment immer wieder zurück zu diesem Thema finden, so wie eine Fliege die um den Kopf fliegt und die man einfach nicht erwischt. Das war für ihn zwar überhaupt nicht so nervig, aber dennoch konnte er an nichts anderes Denken.
Doch kurze Zeit später, sah er sich schon einem neuen Dilemma gegenüber. Er war absolut unschlüssig, wie er mit den Wachen verfahren sollte. Es bestand immerhin die Möglichkeit, das sie sich als würdig erweisen werden um weiter zu Leben, aber dann würden sie weiter den Feudalherren schützen wollen und dann müsste er sie doch wieder töten, obwohl sie sich doch als würdig erachtet hatten.
Er kam zu dem Schluss das es das einfachste sein würde, sie selbst über ihr Schicksal entscheiden zu lassen. Wenn sie ihrer Existenz würdig wären, sollten sie entweder fliehen, oder für ihren Herren sterben. Sato war sich bewusst, das die meisten wohl aus Loyalität bleiben würden, aber dann brauchte er sich wenigstens keine Gedanken darüber zu machen, da er ihnen wenigstens die Wahl gelassen hatte.
So in Gedanken versunken trottete Sato hinter den beiden her als sie weiter gingen. Er hatte sich sogar soweit in seine Gedanken verzogen, das ihn nur der Anblick der Burg oder eine direkte Ansprache ihn zurück geholt hätte.
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Kurozawa Nobu
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Mai 25, 2012 7:52 am

Jemandem in den Rücken fallen? Qustsch er doch nicht. Ein abwehrendes mit dem Kopf schütteln und Nobu hatte sich zu voller Größe Aufgerichtet, während Kir ab´m Himmel kreiste. Ich falle niemandem in den Rücken. Seine Stimme klang ungewöhnlich hart für seinen sonst so fröhlich Gesichtsausdruck. Doch jetzt schien er ein wenig verstimmt. Ich habe keine richtige Heimat außer die Natur. Viele Menschen zerstören das leben und meine Heimat haben sie auch schon zerstört. Es gibt keinen Ort an den ich mich gebunden fühle. Wenn mein handeln Konsequenzen für mein Dorf haben sollte, dann ist dies eben so. Ich habe immer einen Fluchtpunkt. Er war nicht offensiv, nicht aggressiv, nur wenn es um Frauen ging. Wohin würde ihn sein weg führen, die Vorstellung des Perfekten Heilers. Immerhin sah er sich als etwas heiliges, als jemand der die Natur verstand und ihren willen vollführte. Es war niemand außer ihm dazu in der Lage, nur er und die endlose weite der Welt. Er machte ein paar schritte von den beiden fort und sah in den Himmel. Seine Arme streckte er von sich, als würde er auf etwas warten. Doch es passiert nichts, außer das ihm die Sonne ins Gesicht schien. Ich werde mich im Hintergrund halten, vorerst bin ich nur euer Wegführer. Was es mehr werden würde, wer wusste das schon? Er würde das spontan entscheiden dachte er, oder je nachdem wie man ihm begegnen würde. Es konnte ja nicht so schwer sein wieder einmal davon zu laufen. Er hatte überlebt, jahrelang überlebt und jetzt waren sie immerhin zu dritt. Drei Shinobi die ein perfektes Gespann zu bilden schienen. Ein Nahkämpfer in Form von Yuudai, Sato der ihm den Rücken deckte und er selbst, welcher ihnen jederzeit die Flut ermöglichen konnte. Mit ihrer Kraft dürften sie sich keine Sorgen. Jeder von ihnen schlug sich seit Jahren irgendwie durch. Aber gegen sich selbst würden sie doch niemals gehen, oder? Ach und wenn schon, er konnte laufen und das nicht zu schlecht. Niemand würde ihm nach kommen, nicht so schnell zumindest. Es hatte seine Berechtigung das sie alle noch am leben waren, oder gab es da Widerspruch? Nein den nun wirklich nicht. Nobu winkte die beiden zu sich und zog den Umhang fester. Ab jetzt wird es ein wenig gefährlicher, seid auf der Hut. Dann schritt er ohne eine Mine zu verziehen weiter durch die Karge Landschaft. Kir kreiste über ihnen, war jedoch ruhig und es schien, als würde nobu etwas beschäftigen. Was das genau war wusste er selber wohl nicht nicht und die anderen würden es auch nicht wissen.



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Chinatsu Yuudai
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyDi Mai 29, 2012 5:51 pm

Yuudai sah seine Mitstreiter an und nickte. So waren sie nun also bereit, um zum Feudalherren zu gehen. Was würde sie dort vorfinden? Er selbst war gespannt und hatte das Gefühl, dass sie nicht das antreffen würden, was sie vermuteten. Auch Nobu versicherte den beiden Nukenins nun, dass sie vor ihm nichts zu befürchten haben mussten. Es konnte nicht mehr allzu lang sein und Sato sah in sich gekehrt aus. Sprach auch er ein Gebet, wie Nobu eben? Nein, so sah Mao Sato nicht aus. Dieser Kerl sah eher so aus als würde er sich eine Taktik überlegen oder er stellte sich wohlmöglich gerade vor, wie es war seine Waffen durch die Gegner zu jagen. Was sollte es schon machen, wenn man den ein oder anderen Gedanken daran verschwendete, wie man seine Gegner am Besten besiegen konnte. “So, dann wird es jetzt also losgehen… Nobu-san, du solltest auf jeden Fall in der Nähe von Sato-kun bleiben, da er wenn ich mich nicht vollkommen irre auf mittlere Distanz kämpft, ich hingegen “, Yuudai zog sein Schwert einen Spalt aus der Scheide und dann wieder hinein, “kämpfe auf nahe Distanz und weniger auf Entfernung. Ich könnte also weniger auf dich achten, als es Sato-kun tun könnte.“ Dann versteinerte sich seine Miene und er konzentrierte sich nun. Alles um ihn herum wurde etwas unscharf und wichtige Dinge hingegen waren nach wie vor Scharf. Der Himmel war nicht mehr klar, sondern eher wie eine farbige Leinwand, die man an der Decke befestigt hatte. Der Boden unter ihm war noch scharf, denn auf diesem musste er stehen, auch seine Mitstreiter waren noch immer scharf und so konnte er sich nun auf das Wesentliche konzentrieren. Was würde sie erwarten? Ein Haufen an Fallen? Ein Empfangskomitee? Er konnte es nicht richtig erahnen, was dort an der Burg vorfinden würde. “Genug der Worte, Taten warten!“, sagte er und hörte sich tot ernst an. Irgendwo unter seiner versteinerten Maske, ehemals sein Gesicht, sah man die Mundwinkel leicht nach oben zucken und dann wieder normal werden.
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyDo Mai 31, 2012 5:43 am

Er ging einfach weiter, ohne auf seine Umgebung zu achten. Er war derart vertieft in seine Gedanken, das es schwer sein würde ihn zu stören, ohne ihn zu verletzen. Doch selbst so tief in seinen Gedanken, konnte Sato etwas spüren. Ein kribbeln das langsam durch seinen Körper kroch und sich immer weiter ausbreitete. Als fast sein gesamter Körper zu kribbeln schien, bemerkte er die Kraft und Energie, die das Kribbeln mit verbreitet hatte. Er wusste was das hieß. Es war an der Zeit sich wieder seiner Umgebung zuzuwenden, denn sein Ziel musste nah sein. Er hatte das schon öfters erlebt, wenn er so tief in Gedanken vor sich hin lief. Es war sein Unterbewusstsein, das ihn warnte, damit er nicht blind für seine Umgebung in eine Falle oder einen Gegner lief.
Er blickte auf. Wenn er es wollte, konnte er sehr schnell wieder ein Auge für seine Umgebung bekommen, doch dazu musste er erst mal auf den Gedanken kommen, das dies notwendig war. Dafür galt ihm dieses Kribbeln als Frühwarnsystem. Er war davon überzeugt, das jemand über ihn wachte und ihm dieses Gefühl schickte. Was auch für ihn hieß das dieser Jemand seine Taten gut heißt und wenn dieser Jemand so mächtig war, das er ihn warnen konnte, wollte Sato ihn auf keinen Fall enttäuschen. Er bewunderte diese Macht und hoffte, das er sie eines Tages selbst erlangen würde, wenn er diesem seltsamen Beobachter nur lange genug gedient hatte und er ihn für würdig erachtete.
Von diesem Gedanken beflügelt ging er weiter. Sie mussten bald da sein und es juckte Sato in den Fingern seine Feinde in der Luft zu zerreißen.

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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Jul 27, 2012 4:21 am

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Yuudai kam an den Geröllfeldern an und sah sich um. Es war noch ein wenig zu früh für das Treffen mit dem Raikage, wenn dieser denn auftauchen würde. Für Yuudai war dies extrem wichtig. Eine neue Heimat zu finden, das wäre etwas was Yuudai extrem lange nicht gehabt hat. Er hätte endlich eine Möglichkeit Antworten zu finden und nicht die ganze Zeit zu fliehen.
“Nobu-san, wie fandest du gestern das Schachspiel? Hast du uns in den Figuren wiedererkannt? Also dich, mich und vielleicht auch Rika?“, er wartet einen Moment und fuhr dann fort. Für Yuudai war Nobu der König, so banal sich dies auch anhörte, denn dieser wollte so wenig mit dem Kampf zu tun haben, wie es nur möglich war. Er würde sich auch nicht großartig verteidigen können, es sei denn der Gegner würde einen unpassenden Zug machen. Yuudai selbst sah sich als Turm oder Läufer an, wobei er sich eher als Turm sah. Er war jemand, der die direkte Konfrontation aufsuchen konnte, aber nicht musste, deswegen sah er sich nicht als eine einzelne Figur an, er könnte verschiedene Rollen einnehmen.
“Was hältst du von meiner Ansicht? Sollte doch irgendwie damit übereinstimmen, was ich meine oder?“, sagte Yuudai und setzte sich auf einen nahen Felsen. Er breitete seine Taschen vor sich aus und steckte seine Klinge in den Boden. Er wollte dem Raikage mit offenen Karten entgegen treten und ihm nicht das Gefühl geben, dass er noch irgendwo versteckte Waffen außer sich selbst hatte. Dagegen sollte sich ein Kage verteidigen können.

Die Zeit verstrich und Yuudai dachte weiter darüber nach, wie der Raikage wohl reagieren würde und ob dieser alleine auf den Plan trat oder eben nicht. Nobu war der Vermittler, ob er es wollte oder nicht. Er hatte den Nuke durch die Stadt gebracht ohne ihn zu verraten, das war an sich schon beinahe eine Straftat, ob dieser sich dessen bewusst war, das bezweifelte Yuudai, aber was sollte das schon machen.
Irgendwie fragte Yuudai sich auch, falls der Raikage damit einverstanden wäre, was er für Nobu zu tun hätte. Würde er ihn in ein Team stecken, würde er ihn vorläufig gefangen nehmen oder was hätte er vor?
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Jul 27, 2012 4:44 am

CF: Kaminari - no Kuni // Kumo - Gakure :: Andere Dörfer und Städte :: Okara :: Rikas Haus

Der Weg war wie immer von dem Leben der Sonne begleitet und es war wohl bald wieder an der Zeit für sein tägliches Gebet. Er könnte noch warten bis sie dort waren und ein wenig mit Yuudai reden, soweit er eben viel sprach. Und was sprach er an, diese Spiel, welches Nobu von nun an wohl hassen würde. Schach! Er hätte das Brett wohl am liebten irgendwo vergraben, es war gegen die Natur, die Figuren nicht mit dem Holzverlauf geschnitzt und das Brett war zusammengesetzt. In der Natur gab es nichts grades und so sagte er mit einem Blick zu Yuudai. Das Spiel ist wider die Natur und vollkommen Sinnlos. Frauen haben in dem Spiel zu viel Macht und wie du weißt ist Rika gegen meinen Charme machtlos. Ein arrogantes Lächeln huschte über seine Züge, aber ihm gefiel es nicht der König zu sein. Deine Ansicht is absolut realitätsfern Yuudai, ich bin nutzvoller als ein König, der kann ja nicht mal auf sich selber aufpassen, so wie du eben Eine klare Anspielung darauf, dass ER ihn gerettet hatte, in seinem Labor schlief, Rikas Haus bezog und nur wegen ihm mit dem Raikage sprechen konnte. Wer war Rika für ihn? Als Figur wohl ein Bauer, Mittel zum Zweck, aber das teilte er seinem Gegenüber nicht mit. Er behielt es für sich und musste seine Ansichten über Frauen wohl nicht zu breit treten. Auf jeden Fall waren sie nun am Ziel und Nobu besah sich das Gebiet. Man würde sofort jeden Mann hier erkennen und so sah man nun, dass nur sie zwei hier waren. Vielleicht waren sie ein wenig zu früh, aber nun sollte das unwichtig sein. Er sank auf die Knie und begann nun sein Gebete zum Morgen zu sprechen.
Du bist die Sonne.
Du scheinst auch bei Nacht.
für die, die dich im Herzen sehn.
Du bist der Weg, der ab vom Herzen geht.
Du bist der kalte Hauch, der über allem weht.
Du frisst dich tief im mich rein
und wirst in meinem Blute sein.
Du bist das schwarze Licht,
das sich in meiner Seele bricht.
Du bist die Stimme hinter allem, die wie ein Vater zu mir spricht.
Dein ist mein tiefstes Innerstes, das sich nach außen kehrt.
Du bist die Sonne.

Seine Augen waren geschlossen als er diese Worte sprach und von irgendwo drang ein leichtes Krächzen. Als er die Augen aufschlug sah er Kir am Horizont erscheinen und erhob sich um ihn zu Begrüßen. Er landete auf Nobus Schulter und diese strich ihm fast zärtlich über den Kopf. Der Vogel hatte alles getan und nun würden sie warten. Alles in bester Ordnung Meister. Der fast Jônin nickte nur und strich den Kopf des Tieres weiter. Er wand sich nun wieder an Yuudai und ein provokantes Lächeln huschte über seine Lippen. Hast du schon Angst Yuudai? Vielleicht hauchst du gleich den leben aus, weil der Kage ein Problem mit dir hat. Keine netten Worte für das was der Mann wohl innerlich durch machen musste. Aber wegrennen war nun nicht mehr machbar und wenn würde er den Shinobi wohl auslachen und sich vor dem Kage verantworten müssen. Mit ein paar schnellen Sachen würde man ihn einfangen können, besser freiwillig mitkommen als Staatsfeind zu werden. Auch der Einwandere nahm nun Platz und sah zu Yuudai, welcher wie er Abwerber für Kumo war.
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Kensaku Genda

Kensaku Genda


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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Jul 27, 2012 8:19 am

Die kalte Nacht, der damit verbundene klare Himmel, die Unendlichkeit der Sterne.. man möge es ein Klischee schimpfen, aber dennoch er fand es wunderschön unter diesen urnatürlichen Deckenfresko zu schreiten.
Er war immer wieder versucht möglichst tief auszuatmen, aus seinem Innern möglichst warme Luft zu befreien, in der fast schon kindlichen Hoffnung irgendwie feine kleine Wölklein aus Wasserdampf zu erschaffen, etwas eigenes, ein Versuch den Glanz des fernen Sonnen und des Mondes mit einer eigen Kunst zu manifestieren.
Man konnte ihn einen Dämon schimpfen, er konnte wenig mit der sogenannten Kunst der Menschen anfangen, diesen Versuch von Bonbast, diese unnatürliche Wertzuschreibung bestimmter Materialien gegenüber anderen nur aufgrund von deren Verfügbarkeit.
Gold, Diamanten, Rubine, mögen sie noch so viele Kunstwerke zieren, mögen sich noch so viele Frauen mit Ketten aus den oben genannten Dingen schmücken, nie sogar niemals könnten sie die Schönheit vom Überfluss der Sterne auch nur ansatzweise erreichen.
Shigemasu war wirklich zufrieden damit diesen Körper durch diese Nacht wandern lassen zu können, es gefiel ihm sogar so sehr, dass er nicht einmal einen Teil seiner Achtsamkeit auf Kensaku s Träume legte. Vielleicht war es wirklich mal ganz gesund für seinen Freund wenn er auch mal ein wenig wie ein Mensch schlafen könnte, gut nicht wie die meisten modernen Menschen. Früher war es sogar noch normal das Menschen Klarträumen, doch haben sie es verlernt, allgemein haben Menschen verlernt ihre Umwelt und sich selbst zu erkennen und überhaupt ausreichend zu beachten. Nicht das es ihn als einen Kami wirklich bekümmerte, er was wie sagt man noch gleich amüsant. Die Menschen waren immerzu im Wandeln, aber sie waren nicht wie ein Baum der dabei war zu wachsen , vielmehr sah er in ihnen gar kein Wachstum sondern eher Fortbewung eines Blattes durch Wellenbewungen. Sie schlugen in die eine Richtung aus, aber irgendwann verebben die Energien geradezu, das Blatt treibend nähert sich wieder eine Mitte und wartet nahezu auf die nächste Welle , wirklich amüsante Kreaturen.
Er schnalzte die geliehene Zunge, mal sehen wen sie in wenigen Stunden treffen würden, vielleicht hatte er ja wirklich Glück und der neue Freund wäre kein Freund sondern ein einfach nur ein ehrloser Feind. Mal wieder kämpfen, die Hormone spüren, das zittern der Muskeln und die Angst in den Augen derer die den Tod bereist kennen sollten und ihn dennoch wie einen Fremden fürchten.
Doch was sollte er nun noch weiter viele Worte, denken die schon seinen Freund durch den Kopf gegangen sind ? Denken war doch auch eine der Menschlichen Schwächen, die Unfähigkeit einfach ganz in einer Situation zu sein.

Die noch schwache Morgensonne, schien mit ihren warme Strahlen schon fast seine Nase zu kitzeln , ein wenig verträumt schon fast verschlafen strich er sich mit einer nahezu beiläufigen Handbewegung über den Rücken seiner Nase, wie spät es wohl nun gerade war ? Eigentlich auch egal da die Zeitangabe nun wahrlich nicht präzise gewesen war, und wenn man ihn schon keine eindeutigen Zeiten nannte, so musste man sich nicht wundern wenn man auch mal ein wenig auf ihn warten musste.
Zumal in diesem Fall auch die Ortsangabe nun sagen wir mal ein wenig unklar gehalten war. Er konnte sie zwar durch eine seine Meditationen orten, aber sie dieses erkennen lassen würde er nicht. Er wechselte seinen treuen Gehstock von seiner rechten auf seine linke Hand, und blickte noch einmal nach oben, es war schade das heute keine Wolken zu sehen waren.
Mal sehen wie viel Zeit dies beanspruchen wird, eigentlich will ich noch einen Vortrag in der Akademie halten
[color=black] Vor einer Schlacht keine nicht ungewöhnliche Gedanken mein Guter, aber nun gut es mag stimmen das dies hier auch nicht mit Gewalt enden kann [/u]
Wenn es zu einem Kampf kommen sollte, so sei dir gestattet unsere gesamte Kraft zu zeigen, den Zeugen gibt es hier keine

Doch noch immer ging er davon aus das es bei einem netten Gespräch bleiben würde, Austausch von einigen wenigen netten Worten und vielen Formalen Floskeln. Endlich sah er die beiden auf einem der Geröllfelder , der Bewerber trug also eine Augenklappe und wirkte ein wenig abgefrackt.
Sei dem drum, eine Buch nach dem Einband beurteilen.
Mit einem breiten Lächeln und leicht federnden Schritt lief er nun leicht beschleunigt auf die beiden zu , wedelte schon vergnügt mit seiner freien Hand.

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch beiden, schön dich nun auch einmal persönlich sehen zu können

mal sehen wie er auf das zusätzlich zu den vergnügten Worten breite Lächeln reagieren würde, immerhin waren die beiden wirklich nur zu Zweit, wer weiß vielleicht blieb ihm nach dem Gespräch ja noch Zeit um hier ein bisschen zu essen.
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Chinatsu Yuudai
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Jul 27, 2012 8:59 am

(Out: Die Augenklappe steckt im Moment in der Tasche von Yuudai, im Post davor hab ich die ausgezogen, sry das fehlt hier leider Very Happy macht aber eigentlich nichts.)

Die Sonne war nun ein wenig weiter aufgegangen und mittlerweile war der ganze Platz erleuchtet und strahlte auf Yuudais Haut. Er genoss die Hitze auf seiner Haut und wie die Sonnenstrahlen durch sein Augenlid strahlte und es blutrot erschienen lies. Kurz bedauerte er es, dass er nur das Rot auf der einen Seite sehen konnte, denn lange, viel zu lange war es her, dass er mit seinen beiden Augen sehen konnte. Nobu war noch immer bei ihm und versuchte ihn zu provozieren. Er lachte nur ein wenig auf. “Das Spiel ist nicht vollkommen sinnlos guter Nobu, du erkennst nur die Vorteile dahinter nicht. Ein guter Schachspieler ist auch möglicher Weise ein guter Führer einer Einheit im Krieg oder ähnlichem. Ob du auf dich selbst aufpassen kannst? Nun ja, ich werde es wohl kaum provozieren, aber denkst du, du könntest eine Laune von mir überstehen? Ich bin dir wirklich dankbar, dass du so gastfreundlich warst, aber glaube mir, ich bin nicht umsonst ein so gesuchter Mann. Ein einzelner Mann kann nur schwer standhalten, wenn er nicht gerade ein hervorragender Kämpfer ist. Du könntest mich wohl oder übel nicht einmal anfassen Nobu-san.“ Was das Treffen mit dem Kage anging? Ein wenig nervös war er tatsächlich, aber wirklich Angst? Nein, die hatte er nicht. “Nein, ich habe keine Angst davor mich mit dem Raikage zu unterhalten, aber ein wenig nervös bin ich schon. Und ob ich sterbe? Tja, dann hätte er wohl bereits gestern seinen ersten Zug gemacht und das Gebiet weiträumig abgesperrt, es sei denn er will sich unbedingt Mann gegen Mann mit mir anlegen.“

Nun war er also angekommen, der Raikage, Oberhaupt von Kumogakure und wie erwünscht, war er alleine erschienen. Nun sollte also die Verhandlungen um seine Migration. Er beäugte den Raikage und zog seine Augenbrauen hoch. Selbst mit nur einem Auge konnte er den Mann gut erkennen und irgendwie hatte er sich einen Kage ganz anders vorgestellt. Irgendwie offizieller und nicht so sehr zivil, aber was machte dies schon für einen Unterschied. “Sie müssten dann der geehrte Raikage sein, korrekt?“, fragte Yuudai den Fremden man an und sah ihn an. Von diesem Gespräch würde alles für ihn abhängen. Wie sollte er nun reagieren? Gelassen, statisch, angespannt, nervös? Vielleicht war die Art und Weise des Mannes vor ihm genau die Richtige. So ein lockeres Auftreten verdutze Yuudai nur ein wenig. Langsam erhob er sich von seinem Stein, auf welchem er Platz genommen hatte und lief an seinen Waffen, welche noch immer auf dem Boden ausgebreitet waren vorbei, auf den Mann zu. Irgendwie ging ihm der Puls ein wenig hoch, fast so, als würde ein Kampf bevor stehen. War der Mann vor ihm wirklich in der Lage zu kämpfen? Mit seinem Krückstock und seinem lockeren Outfit sah er nicht wirklich sportlich aus.
“Wie sie wissen bin ich Chinatsu Yuudai, aber ihren Namen kenne ich leider nicht und ich würde ungerne die ganze Zeit Raikage sagen.“, sagte er und nickte dabei ein wenig. Wie stellte sich der Herr wohl das Gespräch vor? Er selbst hatte keine Ahnung wie es ablaufen sollte.

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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptyFr Jul 27, 2012 9:25 pm


So nun sollte er vielleicht auch einmal mit seinen eigenen Augen dies örtlichen Begebenheiten ein wenig genauer ansehen , es waren zumindest ein Schwert, und noch einige weitere Objekte mit denen man Menschen ein rasches Ende bereiten konnte, auf dem Boden vor ihm verteilt worden.
Es war immerhin eine nette Geste, aber wenn man ehrlich war, so musste man nicht einmal so zweiflerisch wie Kensaku sein um sich zu denken, dass er noch immer Waffen in Siegeln , Waffen unter der Kleidung oder Waffen irgendwo eingegraben im Boden versteckt haben könnte.
Nun gut er wusste nun mit Sicherheit das unter der Erde keine Bärenfallen waren, aber man konnte es ja dennoch einmal gedanklich erwähnen.
Beide saßen erst noch recht entspannt, derartige Gesten waren ihn anbei sogar wichtiger um die Charakteristik einer Begegnung klassifizieren zu können
Die wenigsten Menschen kennen nicht die Bedeutung von dem was man allgemein die Nonverbale Kommunikation nennt, aber nur wenige wissen wie man sie richtig im Kontext eingebunden liest und noch weniger haben jeden ihrer Muskeln so gut unter Kontrolle das sie auch wirklich mit dem Körper lügen können. Yuudai war entweder einer der wenigen die wie ein Schauspieler durch diese Welt gingen, oder er hatte wirklich derzeit keine aggressiven Ambitionen, entspannt strich der Kage nun mit seinem Daumen über das glatte Holz seiner treuen Waffe, so gesehen war es doch ein wenig bizarr. Der ehrenhafte Kage bringt schon einmal mit absoluter Sicherheit eine versteckte Waffe mit, während ein gesuchten Verbrecher vermutlich mit gänzlich offenen Karten spielt.
Nun gut andrerseits musste man auch bekennen das in dieser Welt die materiellen Waffen eine eher untergeordnete Rollen spielten. Die unablegbaren Körper, die Erfahrungswerte aus vielen Kämpfen und zu guter Letzt die Jutsus waren Yen-Wang die Richter über Leben und Tod.
Doch Kensaku wollte sich lieber wieder in seinen Gedanken mit des Sezierung seines Gegenübers beschäftigen, er sprach von einem geehrten Raikagen verzichtete aber auf ein formales Sama, er war vermutlich kein Bettler und kein Zweifler, kombiniert die Art wie er sich erhob sprach nicht davon das er aus Angst vor Oinin Schutz suchte.
Kensaku war nun stehen geblieben, wieso ? Nun er fand es symbolischer passender wenn der der Gesellschaft verlorene Sohn auf ihn zugeht um dadurch, oder eben durch ihn, wieder in die Arme von Vater Staat eintreten zu können. Und zum Anderem war er der Ranghöhere, nicht das ihn das in irgendeiner Weise etwas bedeute, nein es war ihm eigentlich sogar total egal weswegen er nicht einmal mit einer Wimper gezuckt hatte, als er ohne Titel angesprochen worden war, aber das alles musste sein Gegenüber noch nicht wissen, aber vielleicht hatte er es ohnehin schon bemerkt gehabt.
Sein Name ? Katzengleich neigte er sein Kopf ein ganz klein wenig nach links, ehe ein vergnügtes Kichern regelrecht aus ihn heraus strömte.
Aber ich bitte dich Kurozawa dono, ein derartiges Geheimnis sind jene Wörter mit denen ich assoziiert werde wahrhaftig nicht. Aber nun gut gemäß Protokoll will ich mich dennoch einmal in Gänze bei dir vorstellen. Vor dir steht Kensaku Takeruki Genda, derzeit der 6te Raikage Kumogakures Nachfolger von Takeruki Yuuhiroki seines Zeichens mein Vater, der nach langen leben wenig friedlich verstorben war.
Mit Stock nun wieder auf Rechst gewechselt , mittig gegriffen, verbeugte er sich nun leicht vor seinem Gegenüber.
Vermutlich so dachte er sich , während es beiden Seiten nun durchaus recht genehm wenn er fortan das Ganze ein wenig steuert, ja er würde nicht auf weitere Worte warten.
Fast so als sei er noch ein wenig verlegen von der Vorstellung oder vielmehr von seinen Stammbaum kratze er sich nun mit der freien Hand ein zwei mal im Nacken.
Man könnte ja nun auch denken das er diesen Titel nur bekommen hat, weil er eben Sohn war, stimmte ironischerweise sogar so halb. Er hat das Amt wirklich nur aufgrund eines Gefühls von Sohnespflicht angenommen.
Er blickte noch einmal ein wenig geradezu suchend zum Himmel, ehe sich einfach auf der Stelle wo er bis gerade noch stand im halben Lotus niederließ. Wie bei einer Dehnübung für den Rücken neigte er sich nun nach vorne und klopfte nun mit dem Ende seines treuen Stocks ein paar mal auf den Boden, eine Geste die darauf hinweisen sollte, das sich auch Yuudai ruhig setzen könnte.
Soo wenn dir noch nicht einmal mein Name bekannt war, Yudai dono, so denke ich wirst du auch keine Kenntnis davon haben wie mein Vater über Resozialisierung dachte. Er sagte immer ganz gerne das der Lotus von Konoha zweimal blüht. Aber nun gut, ich denke wir kommen beide darin überein, dass ich gerne einmal ausführlich von dir hören möchte wie dein Leben bisher verlaufen ist, wieso du ein Nuke geworden bist und warum du dieses Leben nun wieder Leid geworden bist. Und keine Sorge sehe mich einfach als Brautvater von deiner geliebten Sicherheit oder Kumogakure, ich weiß nur noch nicht ob ich dir Übel nehmen müsste das du dich nicht einmal darum bemüht zu haben scheinst meinen Namen in Erfahrung zu bringen.
beim letzten Satz hatte er schon wieder ein derartig neckisches Grinsen im Gesicht das selbst viel Autisten erkennen sollten, das er wieder einen seiner ironischen Scherze gemacht hatte.
Er machte eine kurze Pause, den Blick auf das im Boden steckende Schwert fixiert.
Ich danke dir im Übrigen für die Geste deine Besitztümer außerhalb deiner Reichweite aufzustellen, aber ich möchte dir zugleich sagen das dies nicht notwendig gewesen wäre. Entweder ich bin bereit dir zu vertrauen , oder nicht. Entweder ich überlebe oder ich versterbe, alles gehört zusammen ist nicht gegensätzlich sonder Teil vom Ganzen. Wenn es dich also beruhigen sollte, so kannst du dir ruhig deine Waffen wiederholen. Auch wenn nicht, so sei mir doch bitte meine Gehhilfe weiterhin vergönnt , meine Hüfte würde sich sonst bei der erstbesten Gelegenheit wie Xanthippe verhalten.
Nun blickte er aber doch noch einmal zu dem bereits offiziellen Mitglied seines Dorfes.
Kurozawa dono, ich weiß dies ist nicht deine primäre Verpflichtung aber gäbe es eine Möglichkeit mir eine Kanne Tee und dazu eine Tasse zu reichen ? Das lange Wandern hat mich Schreibtischveteran durchaus durstig gemacht. Sollte dies aber zu viele Umstände bereiten, sei die Bitte aber auch zugleich wieder vergessen.
Er blickte nun wieder zu seinem kleinen Schützling, sein eigenes Lächeln war wie immer von einer väterlichen Sanftmut, die Augen unterm Schatten der Hutkrempe verborgen. Sein Gehstock ruhte auf seine beiden Beine, die Hände ebenfalls auf diesen abgelegt.
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Kurozawa Nobu
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptySa Jul 28, 2012 4:03 am

Da war er also nun, sein Vorgesetzter, der Mann der ihn aufgenommen hatte. Es war immer wieder etwas besonderes ihn zu sehen und es erfreute ihn mit einer milden Freude. Er war anders als Nobu und er sah in ihm nicht das Bedürfnis ihn auszustechen so wie er bei anderen Männern sah. Er war eine Respektsperson, hatte ihm eine Heimat gegeben und ihn leben lassen wie er wollte. Er suchte Leute wie Yuudai und tat dem Dorf etwas gutes. Ihr seid ein reines Geheimnis Kage-sama, außerdem hat er nie nach eurem Namen verlangt es war nicht so, dass ich ihm dieses Geheimnis nicht enthüllt hätte. Seien Stimme war ruhig und er erhob sich vom Boden um sich den gewachsenen Personen ein wenig näher zu sein. Da sein Kage jedoch nicht stehen blieb nahm auch Nobu wieder platz und besah sich den Kage. Er hatte einer echt großen Abstand zu den beiden und wahrte diesen auch. Es war nichts ein Gespräch, er war immerhin nur so hier und er würde auch nichts sagen, wenn man ihn nicht fragen würde. Stadtessen schloss er die Augen hinter seiner Sonnenbrille und genoss die Luft. Eine leichte Brise ging vorbei und war angenehm unter der brennenden Sonne. Seine Gedanken wanderten umher und er lies sein Blick ab und an auf dein Steinen unter ihnen ruhen. Was sie wohl geschaffen und geformt hatte. Einzelne Steine waren meist von der Witterung geformt und nicht mehr wie zu beginn. Jeder hätte wohl eine Geschichte zu erzählen, die man in tausende von Büchern fassen konnte. Für sein kurzes Leben war es nichts das er wusste und was er sah und fühlte. Mit nichts konnte er seine Welt ausfüllen außer mit seiner dumpfen Existenz und dabei suchte man doch immer nach einem Sinn und einem ziel. Wenn er hier so saß wusste er das er etwas abgeschlossen hatte und ihn dies weiter in die Welt führen würde. Es war eine gute tat jemanden zu integrieren oder etwa nicht? Für ihn war dem so und so blieb er still und hörte dem Kage sorgsam zu. Er sprach eben auf seine Art und weise und es sollte Nobu recht sein. Es ging nicht um ihn, doch als es um ihn ging öffnete er die Augen und sah seinene Befehlsgeber ruhig an. Er sollte Tee holen? Kurz schlug er die Augen nieder und sein Blick wandere anschließend zu Kir. Schon unterwegs Meister. Der Vogel hob sich von der Schulter des Mannes und flog davon. Nobu wand sich nun an seinen kage und lächelte ruhig. Es macht nie umstände euch etwas zu holen. Kir wird in kürze wieder hier sein. Wahrscheinlich würde der Vogel Rika beauftragen einen Korb zu packen und diesen mit hierher zu bringen oder ihn zumindest leicht zu halten. Viel wollte der Vogel bestimmt nicht tragen. Aber Nobu vertraute auf Kir und seine Art und schloss erneut die Augen um auf den Tee für den Kage zu warten und da Gespräch weiter zu verfolgen. Mehr gab es für ihn wohl nicht mehr zu tun, so war das nun einmal im Leben.

[out: Kir kehrt dann im nächsten post des Kage wieder, ich kann solange übergangen werden, wie ich nicht gebraucht werde.]
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BeitragThema: Re: Geröllfelder   Geröllfelder EmptySa Jul 28, 2012 11:32 pm

Der Name des Raikage war nun genannt. Kannte er diesen Namen? Es könnte wahrlich sein, dass Yuudai in seinem bisherigen Leben bereits von dem 6. Kage von Kumogakure gehört hatte, doch mit Sicherheit konnte er es nicht behaupten. Kensaku Takeruki Genda. Er tat wie geheißen und setzte sich auf den Boden, die Beide übereinander gelegt und verschränkt. Ein einfacher Schneidersitz, der bequem war und in welcher Position er normaler Weise seine Klinge polierte. Er sah den Krückstock des Kage an. Eigentlich machte dieser nicht den Eindruck, als würde er so nötig einen Wanderstock benötigen, aber vielleicht hatte das Holz ja eine noch ganz andere Funktion. “Sie wollen also meine Geschichte hören? Tja, wo fange ich da am Besten an…“, er dachte kurz nach und sah gen Himmel.
Die Wolken sahen flockig aus und zogen langsam über sie hinweg. Dann setzte er an und sah langsam wieder zum Kage. “Nun, ich denke ich kann es recht kurz und Sachlich machen. Früher lebte ich in Kirigakure. Dort war ich, wie auch jetzt, einer der sieben Schwertshinobi und durchaus hoch angesehen. Mein Vater war für Kirigakure und deren Verbündete Waffenproduzent. Eine wichtige Position, da es nach Krieg aussah. Sie sollten sicher darüber Bescheid wissen, dass Kirigakure ausgelöscht wurde. Kurz zuvor wurde ein Attentat auf meine Familie ausgeübt.“
Er verschränkte die Arme und sah kurz zu Boden. “Leider war ich zu diesem Zeitpunkt gerade auf dem Rückweg einer Mission und war nicht da um meine Familie zu schützen. Sie wurden furchtbar mit den Waffen meines Vaters entstellt gestapelt. Der Boden in unserem Wohnzimmer war vor Blut getränkt und Holz stank ungeheuerlich.“
Seine Hände ballten sich zu Fäusten und es trieb ihm, das Blut aus den Knöcheln. “Naja, der Auftrag dieser Hunde war erledigt. Später stellte sich heraus, dass es Leute aus allen möglichen Großreichen waren, die den Attentat ausgeführt hatten. Vermutlich auch aus Kumogakure, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen. Ich kam in unserem Haus an und fand die Leichen und die Hunde hatten es sich bei uns in der Küche bequem gemacht und tranken Sake, als Belohnung… Ich habe sie alle samt gerichtet. Dummerweise haben sie unheimlich geschriene und gebrüllt.“, fuhr Yuudai fort und ein leichter Glanz war in seinem Auge zu sehen.
War es Wahnsinn? Vergnügen bei dem Gedanken? Vielleicht auch einfach nur die Genugtuung, das Rechte getan zu haben. Ein leicht wahnsinniges Lachen entfuhr ihm. “Die Wachen von Kirigakure tauchten auf, etwas spät wenn sie mich fragen, sie sahen mich mit den ganzen entstellten Körpern und schlossen, das ich das Massaker angerichtet hatte. Für die Fremden hätte es keine Bestrafung gegeben, da sie unerlaubt eingedrungen waren, aber sie dachten ernsthaft ich hätte meine eigene Familie und vor allem meine kleine Schwester getötet… Deswegen wurde ich zum Nukenin. Damals war mein Rang noch nicht zu hoch wie heute. Ich hatte es nicht verdient, heute habe ich es, denn viele Leben gehen auf meine Kosten. Viele Shinobi sind unter der Klinge, die hinter mir liegt zu Boden gegangen, weil sie sich mir in den Weg gestellt haben. Mein bisheriges Ziel war es alle Oberhäupter zu töten, bis ich den Verantwortlichen gefunden habe, aber nach dem ich das Gemetzel gesehen habe, dachte ich nicht, dass es der richtige Weg ist.“
Er stand auf und sammelte sein Equipment wieder ein und schnallte es sich um, damit er dem Raikage, seiner Aufforderung nachkommen konnte. “Ich habe kein Heim mehr, will aber wieder eines besitzen, einen Ort, an dem ich mich zurückziehen kann ohne fürchten zu müssen, jede Sekunde erstochen, erdrosselt oder vergiftet zu werden. Kensaku-sama, ich will unter euch kämpfen, wenn ihr es wünscht, dafür will ich aber Immunität. Was haltet ihr davon?“, fragte er letztendlich und stellte sich vor ihm auf, sah ihn an und rückte gerade seine aufgesetzte Augenklappe ein wenig zurecht.
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