Selenas Körper ist auffällig klein gebaut, die ausgewachsene Frau ist gerade einmal 154 Zentimeter groß. Damit reicht sie den meißten männlichen Shinobi gerade einmal bis zu den Schultern und ist kleiner als die meißten Kunoichi. Selbst einige Genin sind größer als Selena, was ihr das Leben nicht immer leicht macht. Die geringe Körpergröße sorgt auch dafür, dass Selena soetwas wie ein Fliegengewicht ist, mit ihren gerade mal 49 Kilogramm ist sie leichter, als die Waffe eines manchen Shinobi. Neben der kleinen Statur ist Selena aber eine leicht überdurchschnittlich hübsche Person. Sie besitzt langes, blondes Haar, das ihr bis zur Unterkante der Schulterblätter reicht. Diese langen Haare trägt sie in der Regel zu einem Dutt zusammengeflochten, was ihr zunächst ein eher strenges, prüdes Aussehen verleiht, bei genauerem Nachdenken aber Sinn ergibt, da die Haare so nirgends stören können. Sie wehen weder vor den Augen herum, noch kann Selena sie irgendwie einklemmen. In ihrer Freizeit kann man sie selten einmal mit offenen Haaren sehen, ansonsten trägt sie auch gerne einmal einen Pferdeschwanz. Sie besitzt grüne Augen, die eine zärtliche Wärme und Klugheit ausstrahlen. Interessant ist, dass man kaum ihre Pupille sehen kann. Dies ist auf dieser Welt nicht besonders ungewöhnlich und es gibt viele andere Menschen, bei denen man ein ähnliches Phänomen entdecken kann, bei Selena hilft es allerdings, die Unergründlichkeit ihrer Gedanken zu wahren. Bei Gefühlen wie Angst, Frede oder gar Erregung verändert sich die Größe der Pupille normalerweise oft für andere sichtbar. Die Augen sind auch ein Spiegel zur Seele sagt man, und bei Selena, die fast nie Einblick in ihre Gedanken- und Emotionswelt gibt, scheint es, als könne man nichteinmal durch die Augen in die Seele schauen. Das macht sie nur umso geheimnisvoller und fast schon unnahbar. Ihre restlichen Gesichtszüge sind typisch weiblich: Kleine Nase, kleiner Mund, große Augen. Die Wangen Selenas sind eher weich gehalten und sanft geschwungen, dabei aber keineswegs kindlich, sondern ausgeprägt genug, dass man sie neben gleich großen Mädchen ohne Weiteres als erwachsene Frau erkennen kann. Der Rest ihres Körpers ist eher unauffällig und weist keine großen Besonderheiten auf. Seylen, wie enge Vertraute sie gerne nennen, hat schmale Schultern, dünne Arme und mittelgroße Hände mit feingliedrigen Fingern. Die Brust ist im unspektakulären Mittelmaß - wirkt, verglichen mit dem Groß der hier zu findenden weiblichen Bevölkerung, fast schon klein, wobei sich ein Mann wohl dennoch keineswegs beklagen würde. Ihr Bauch ist dünn und die Taille gut geformt, was man auch von ihrem Becken und insbesondere dem Po sagen kann. Diese Rundungen bekommt man aber nur selten zu Gesicht. Selenas Beine sind wie die Arme eher dünn und enden in Füßen, welche trotz ihrer durchschnittlichen Größe doch auffällig schön und gepflegt sind. Obwohl Selena auch durchaus Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legt, sieht man sie niemals Schmuck oder irgendeine Form von Makeup, Lippenstift oder Nagellack zu tragen. Stattdessen zeigt sie sich unverfälscht, wie die Natur sie geschaffen hat, ohne sonderlichen Schnickschnack.
Kleidung
Gewöhnlicherweise trägt Selena ein mehrteiliges Kleid, bestehend aus Oberteil und Rock. Es ist azurblau und hat gelbe Verzierungen, die gut zu ihrer Haarfarbe passen. Der widerstandsfähige und leicht zu reinigende Stoff ist recht altmodisch geschnitten und besitzt kein wirklich verführerisches Dekoltee, verglichen mit modernen Kleidern. Man könnte es auch sonst nicht wirklich die weiblichen Reize betonend nennen, denn sowohl die Form der ausgepolsterten und von Stahlkappen geschützten Schultern als auch der gesamte Bereich unterhalb des Beckens sind eigentlich vollkommen verschleiert. Einzig ein angedeutetes Korsett lässt erahnen, welch hübsche Rundungen sich unter dem leichten Kleid verbergen. Der Rock des Kleids ist zweiteilig. Die äußere Schicht ist im selben Farbschema gehalten, wie das Oberteil des Kleids, während die innere Schicht rein weiß ist. Der Rocksaum, der mit blattförmigen Spitzen versehen ist, um ihm etwas mehr Form zu geben, reicht beinahe bis zum Boden und verdeckt so die Beine, ist jedoch nicht lang genug, um Selena zum Stolpern zu bringen. Da das Material vergleichsweise steif ist, kann sie eigentlich kaum auf den Rocksaum treten und sich in eine peinliche Situation bringen. Selenas Füße stecken in gewöhnlichen Sandalen, die schlicht und bequem sind. Auf Absätze oder sonstige Extras verzichtet sie vollkommen - man würde es ja doch nicht sehen. Hauptsache, die Bekleidung sitzt bequem und ist praktisch. Unter dem blauen Kleid trägt Selena außerdem noch ein weißes Top und einen weißen Slip.
Zu besonderen Anlässen wie Festen oder wenn sie einfach so einen guten Tag hat, trägt die Hokage allerdings auch gern hin und wieder ein schneeweißes, vom kniehohen Saum bis zum Becken aufgeschnittenes Kleid aus ihrer Jugend, welches alles andere als prüde geschnitten ist. Dank seiner eng anliegenden Form, die jede Kurve sichtbar werden lässt, lässt es viele Männer rätseln, ob die sonst so artig wirkende Kage denn auch was drunter trägt. Ab und zu muss eben doch selbst die ernsteste Führungsperson etwas ausgelassen sein. Es bringt auch mehr die menschliche, weibliche, vielleicht auch verführerische Seite in Seylen hervor und verbindet die Frau auf besondere Weise mit ihrem Volk.
Rüstung
Selenas Kampfgewandt ist eine blank polierte Rüstung aus rostfreiem Edelstahl. Die Rüstung bedeckt nicht den ganzen Körper, sondern besteht aus mehreren Komponenten, die die wichtigsten Körperzonen abdecken, ohne dabei der Bewegungsfreiheit der Kage im Weg zu sein, denn als Schwertkämpferin muss sie in der Lage sein, ungehindert agieren zu können. Den wichtigsten Teil nimmt dabei der Körperpanzer ein - ein Geflecht aus mehreren einzelnen Platten, die den Großteil des Torsos und die inneren Organe schützen. Die Platten sind an den Verbindungen mit Lederriemen verbunden und können sich sogar übereinander schieben, was der an das Tragen der Rüstung längst gewöhnte Kage beinahe eine Beweglichkeit verleiht, als hätte sie die Rüstung überhaupt nicht an. Die Brustplatten sind mit blauen Gravuren verziert, in deren Mitte stolz das Symbol ihrer Familie prangt. Die Armschienen sind ähnlich angeordnet wie die Panzerplatten eines Armadillons und erlauben so eine ähnliche Flexibilität. Die Rüstung schützt selbst Hände und die Außenseite der Finger, wobei die rechte Waffenhand ein wenig mehr gepanzert ist als die linke, indem ein zusätzlicher Fingerschutz in Form einer weiteren Platte angebracht ist. Die Beine werden seitlich durch weitere Platten nach Armadillo-Schema geschützt, während die eckigen Stiefel die gesamten Waden und Füße schützen. Für ein detailliertes Bild und weitere Beschreibung siehe den Punkt Ausrüstung.
Name: Haruki
Vorname: Selena
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Rang: Hokage
Geburtsort: Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Familie:
Mutter
Selenas Mutter trug den Namen Amaya. Die eher dunkelhäutige, grünäugige Frau wäre heute schon stolze 61 Jahre alt und eine Kunoichi im Ruhestand, doch die Dinge kamen anders: Amaya starb vor 20 Jahren während der Erfüllung einer Mission. Selena erfuhr nie viel über den genauen Todesumstand ihrer Mutter, denn selbst ihre Leiche wurde nie gefunden. Man vermutet, dass ANBU-Spezialeinheiten ihren Körper vernichtet haben, um die Geheimnisse des Dorfes Konohagakure zu wahren, dem sie ihr Leben lang treu gedient hatte. In den 18 Jahren, in denen Selena ihre Mutter kennen und lieben gelernt hatte, hat Selena viel von ihr gelernt. Sie lehrte sie die einfachen Dinge im Leben, später auch die Ninjakünste. Besonders aber, was es heißt, sein Dorf zu lieben und Verantwortung zu übernehmen.
Vater
Selenas Vater Mikoto ist ein reicher Adeliger, der in einer Residenz westlich von Hiashi lebt. Der Landsitz namens Kiredo ist auf einem sonnenbeschienenen Hügel gelegen und seit 2 Generationen im Besitz der Haruki. Es ist zugleich der Geburtsort Selenas, da ihre Mutter einst zu ihrem Geliebten aufs Land zog. Der 58 Jahre junge Mikoto ist ein sehr ausgelassener, hellhäutiger Mann mit blonden Haaren und braunen Augen, der viel auf seinen Status hält und doch trotz seines fortgeschrittenen Alters insgeheim den Freuden des Lebens mit größter Lust frönt. Von ihm hat Selena den Großteil ihres Charakters und Aussehens geerbt, denn auch Mikoto gibt sich in der Öffentlichkeit wie ein Mann edelster Abstammung, während er im Grunde ein ganz fröhlicher und freundlicher... Perversling ist. Nichtsdestotrotz hatte Selena ein gutes Band zu ihm, ehe sie in den Untergrund gezwungen wurde. Mikoto prägte Selena sehr, da er mehr Zeit mit ihr verbrachte, als die durch Missionen verhinderte Amaya. Besonders nach Amayas Tod war es Mikoto, der Selena eine neue Zukunft offenbarte und sie zu dem machte, was sie heute ist.
Verlobter
Hiroku war einst Selenas Verlobter. Sie spricht heute kaum noch über ihn und erstaunlicherweise gibt es nahezu keine Aufzeichnungen über diesen Mann. Selena lernte ihn in Konohagakure kennen, als sie seinem Team zugeteilt wurde. Ihre Beziehung war lange Zeit verborgen, da er eigentlich ihr Teamkamerad war und derartige Bindungen nicht gerne gesehen waren, weil man fürchtete, dass das dritte Teammitglied vernachlässigt würde. Was genau geschah, wo Hiroku jetzt ist oder warum man nahezu nichts über ihn in Erfahrung bringen kann, weiß wohl nur Selena.
Clan: -
Fähigkeiten
Chakraelement:
Hikariton
Selena besitzt eine besondere Fähigkeit, die bisher in keinem anderen Familienstammbaum verzeichnet ist. Auch in ihrer Familie trat diese Eigenschaft bisher noch nicht auf (es gibt zumindest keine bekannten Aufzeichnungen darüber), weswegen unklar ist, ob es sich hier um ein verstecktes Bluterbe oder um eine einzigartige Fähigkeit handelt. Möglicherweise gibt es irgendwo auf der Welt Menschen, die dieselben Vorfahren wie Selena haben und ebenfalls über die Gabe des Hikaritons verfügen, doch es kann ebenso gut sein, dass das Mischelement, bestehend aus Katon und Raiton, einzig und allein im Besitz der amtierenden Hokage ist.
Das Hikariton erlaubt den Einsatz von lichtelementaren Jutsu und stellt damit die Beherrschung von Licht dar. Jutsu, die dem Hikariton angehören, können verschiedenste Fähigkeiten besitzen und sowohl schützen, als auch schaden, was ihm offensive und defensive Fähigkeiten gleichermaßen verleiht. Hierbei kommt besonders die einzigartige physikalische Natur des Lichts zugute, denn Licht kann sich einerseits wie Wellen, andererseits wie Teilchen verhalten und so ist es möglich, selbst feste Materialien aus Licht zu erzeugen. Auf diese Weise gehört das Hikariton zu den flexibelsten Elementen.
Es ist gegenüber den anderen Elementen neutral, auch wenn sich naturgemäß eine gewisse Affinität zu Katon und Raiton nachweisen lässt, da beide Elemente Licht erzeugen. Man kann aber nicht sagen, dass Hikariton einem anderen Standard-Element überlegen oder unterlegen ist. Sein natürlicher Feind ist allentfalls das selten vorkommende Schattenelement.
Stärken: Physische Stärken:
Selena besitzt nicht viele körperliche Stärken. Sie ist weder besonders schnell, noch besonders stark oder gewandt, verglichen mit anderen Menschen auf ihrem Niveau. So ganz ohne Stärke ist sie dann aber doch nicht, denn Selena verfügt über eine beeindruckende Kondition. Ihr Durchhaltevermögen liegt einmal in ihrem Kreislauf begründet, welcher starke bis extreme Belastungen gewöhnt ist und so längere Zeit auf seiner Höchstleistung gefordert werden kann, als bei anderen Menschen. Selena mag zwar Hokage sein, dennoch vernachlässigt sie ihr Training nicht und man findet sie häufig dabei an, wie sie früh morgens und Abends eine Runde um das Dorf dreht und dabei die einzelnen Wachposten abläuft, um sich direkt nach den Geschehnissen im umliegenden Land zu erkundigen. Zwischenzeitlich übernimmt sie auch hin und wieder das Training der Dorfshinobi, was natürlich auch ihr selbst zugute kommt. Ein positiver Nebeneffekt dieses Ausdauertrainings ist auch ein deutlich erhöhter Chakravorrat. Der zweite Grund ihrer unerschöpflichen Kampfkraft liegt in Selenas immenser Willensstärke begründet, auf die allerdings anderenorts eingegangen werden soll. Zusammengefasst sei gesagt, dass Selena genügend Ausdauer und Chakrareserven besitzt, mit denen sie einen Kampf in der Regel bis zum bitteren Ende bestreiten kann, ohne sich viele Sorgen um ihre Erschöpfung zu machen. Wenn es sein muss, kann Selena dadurch einen Feind in einem reinen Abnutzungsgefecht besiegen.
Psychische Stärken:
Selena ist ein äußerst ehrlicher und ehrbarer Mensch. Sie sagt den Menschen in der Regel ihre Meinung und hält dann auch nahezu unbeirrbar an ihr fest, zumindest so lange, bis sie ihren Fehler erkennt. Denn die Hokage ist nicht unbelehrbar, im Gegenteil. Selena hat in der Vergangenheit viel aus ihren Fehlern gelernt und ist ein Mensch, der vielleicht nicht übermenschlich klug ist, aber doch auf eine große Lebensweißheit zurückgreifen kann und sich an unbekannte Situationen leicht adaptieren kann.
Sie ist eher ein ruhiger Typ, schwer in Rage zu bringen und stets die nächsten Schritte überdenkend, bevor sie schließlich handelt. Wenn sie dann aber etwas sagt oder tut, ist dies meist wohlüberlegt und geschieht mit großer Präzision und Sorgfalt. Selena ist keine Frau der halben Sachen, wenn sie etwas tut, ist sie mit ganzem Herzen dabei.
Dieses Verhalten, das sie so wirken lässt, als habe sie alles zu jeder Zeit unter Kontrolle, macht sie zu einer hervorragenden Führungsperson, denn selbst, wenn sie einmal nicht weiter weiß, wirkt sie stets derart gelassen, dass andere ihr ihre Unsicherheiten, Ängste, selbst Schmerzen nicht ansehen können. Sie zeigt nur selten ihre Emotionen frei und selbst im Kampf scheint sie dem Feind nicht einmal Hass entgegen zu bringen. Ihr Gesicht wirkt selbst bei größter Gefahr oder der ausweglosesten Situation beängstigend oft gelassen, was einen Feind oftmals verwirren kann. Aber auch ihre eigenen Dorfmitglieder kann Selena so beeinflussen, denn auf diese wirkt es so, als könne Selena nichts aus der Ruhe bringen und als wisse sie immer, was zu tun sei, was ihr bisher den unbedingten Gehorsam von den meißten ihrer Untergebenen beschert hat.
Talentstärken:
Selena besitzt im Gegensatz zu vielen anderen Shinobi keine extreme Stärke, mit der sie einen Gegner zwangsläufig übertrumpft. Sie ist eher eine Art Allrounder und hat als Kage des Reiches bei vielen Menschen gelernt. Sie war stets bemüht, ihre Schwächen auszugleichen und so verfügt sie über Fähigkeiten im Ninjutsu, Kenjutsu und sogar etwas Genjutsu. Auch wenn die Bereiche unterschiedlich stark ausgeprägt sind, und sich eine starke Tendenz zum Nin- und Kenjutsu bemerkbar macht, so verleiht ihr das Beherrschen mehrerer Ninjazweige doch eine enorme Flexibilität, die sie mit ihrem analytischem Talent zu nutzen weiß.
Ninjutsu und Kenjutsu dabei am stärksten ausgeprägt und man kann Selena oftmals im Kampf mit einem oder gar zwei Schwertern erleben, während der Gegner mit Hikaritonattacken bombardiert wird. Hier wird besonders deutlich, dass Selena zum großen Teil nahkampforientiert ist und den Fernkampf mit Lichttechniken eigentlich nur so lange nutzt, bis sie auf Waffenreichweite herangekommen ist. Schwertkunst und der Einsatz von Ninjutsu sind dabei auf sehr anspruchsvollem Niveau und dürfen wohl zweifelsohne in einem Satz mit den sieben Schwertshinobi aus Kirigakure genannt werden, auch wenn sie zumindest im Bereich des Kenjutsu nicht ganz an jene der eben genannten Schwertshinobi heran reichen.
Schwächen: Physische Schwächen:
Wie bereits erwähnt ist Selena für einen Kagen eher schwach. Als Frau ist dies wohl nicht verwunderlich, doch vergleicht man sie etwa mit anderen Jounin, so würde man doch einen enormen Unterschied bemerken. Im Armdrücken würde sie bereits gegen starke Chuunin verlieren.
Das erschwert ihr auch das Werfen von Gegenständen - tatsächlich ist sie ziemlich schlecht im Werfen von Kunai, Shuriken und anderen Geschossen. Dies liegt teilweise auch an mangelnder Präzision und ist nicht nur in fehlender Körperkraft begründet. Selena kann nicht wirklich gut zielen, weil sie es kaum braucht.
Seylens Körper ist auch eher zierlich gebaut, sodass sie Schmerz stärker verspürt, als andere, weil sie kaum schützendes Fettgewebe oder ähnliches besitzt. Wenn sie also verletzt wird, dann tut dies ziemlich weh.
Da ist auch ihre geringe Körpergröße, die es ihr unter Umständen erschweren kann, über Hindernisse oder Menschenmassen zu sehen oder andere Menschen zu beeindrucken und einzuschüchtern.
Zuletzt sei ihre Tarnung genannt, die im Grunde kaum vorhanden ist. Selena trägt bestenfalls als auffällig zu bezeichnende Kleidung und hat daher ziemliche Schwierigkeiten, sich in der Natur oder urbanen Gebieten zu verbergen. Auch das Untertauchen in Menschenmassen gestaltet sich, mal ganz ungeachtet ihrer Körpergröße, als schwieriges Unterfangen. Praktisch jeder Shinobi auf diesem Kontinent kennt ihr Gesicht und mit diesem Grad an Bekanntheit ist es fast unmöglich, sie nicht zu erkennen. Man erkennt sie daher sehr schnell und weiß, dass sie ein Kage ist, der auf das Lichtelement und den Nahkampf mit einer Waffe baut. Ein solches Vorwissen kann durchaus eine Gefahr für Selena sein, da der Gegner so schon etwa weiß, was ihn erwartet.
Psychische Schwächen:
Selenas Stolz und Ehrgefühl sind ihre größten Schwächen. Wenn man sie reizt, wird sie es sich nicht anmerken lassen, doch hinter ihrer emotionslosen Maske wird sie bereits Pläne schmieden, ihren Stolz wieder herzustellen, so sie ihn denn verletzt sieht denn, natürlich wird nicht jede Provokation ernst genommen. Der schlimmste Fehler, den man machen kann, ist dennoch, ihr das Gesicht zu nehmen. Denn Selena lebt nicht nur für sich, in erster Linie lebt sie für das Dorf und die Pflicht, es zu beschützen. Fordert man das Dorf oder seine Bewohner heraus, fordert man augenblicklich Selena selbst heraus. Dies könnte dazu führen, dass man sie zu Aktionen provoziert, die zwar wohl durchdacht sind - aber nicht unbedingt das Beste, was man machen sollte.
Eine weitere charakterliche Schwäche ist, dass sie, wenn sie einmal wirklich die Fassung verliert, aus welchen Gründen auch immer, ihre Emotionen absolut nicht mehr im Zaum halten kann. Ihre Stärke wird hierbei zum Handycap, denn wie ein Damm, hinter dem sie ihre Emotionen verbirgt, kann auch ihre Fassade einreißen. Wenn dies geschieht, sprudeln ihre ganzen aufgestauten Emotionen mit einem Schlag frei heraus und überwältigen die Frau derart, dass sie nicht mehr rational handeln kann.
Talentschwächen:
Selenas kämpferische Schwächen sind eher undeutlich ausgeprägt, weil man bei ihr nicht sagen kann, dass sie eine Sache hundertprozentig nicht beherrscht. Es ist eher ihr Allroundertalent, welches ihre Schwäche darstellt, denn anstelle sich auf einen Bereich zu spezialisieren, hat sie ihre Zeit genutzt, alle Bereiche ein wenig aufzupäppeln, wodurch mancher anderer Shinobi sie ohne Weiteres in seinem Spezialgebiet überragen kann.
Von den vier Ninjatalenten ist das unbewaffnete Taijutsu dank ihrer körperlichen Eigenschaften das schwächste Glied in der Kette. Ihren Schlägen fehlt die Kraft und Schnelligkeit eines wirklichen Nahkämpfers, sodass Faustschläge schlimmstenfalls blaue Flecken verursachen würden. Im Grunde ist sie ohne Waffen und Chakra daher kaum in der Lage, sich zu wehren.
An der linken Seite ihrer Hüfte trägt Selena stets ein Schwert (Klinge 1 Meter, Griff 30 cm, Gewicht 4,5 Kg), welches von den besten Schmieden des Feuerreiches stammt. Es besitzt zwar keine besonderen Fähigkeiten, der chakraleitende Damaszenerstahl ist jedoch sehr fein gearbeitet und durch seine nahezu eintausend gehärteten Schichten fast unverwüstlich und heute noch ebenso scharf, wie bei seiner Schmiedung. Ein zweites Schwert, identisch zum ersten, ist in einem Siegel an ihrem Körper verborgen, auf der rechten Seite ihrer Hüfte. Selena holt es jedoch nur in Kämpfen hervor, während das offen getragene Schwert oftmals auch zu rituellen Zwecken genutzt wird und einfach zu ihrem Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit gehört.
Rüstung
Ein Siegel an der Brust enthält Selenas Kampfgewand (ca. 20 Kg). Es besteht aus einer Brustplatte, Beinschienen, Armschienen, Handschuhen und Stiefeln, die bis zu den Knien hoch reichen. Das Material der Rüstung mag zwar massiv sein, besteht aber aus mehreren einzelnen Platten, die miteinander verbunden sind und sich übereinander schieben können, was die Rüstung verglichen mit anderen recht flexibel macht und einen guten Kompromiss aus Schutz und Beweglichkeit bildet. Leichte Waffen, wie Kunai und Shuriken prallen ebenso simpel ab, wie die meißten Schläge und Tritte, was der Frau einen guten Schutz im Nahkampf verschafft. Die Rüstung ist vollkommen aus Stahl und nach Möglichkeit blitzblank poliert, sodass sich selbst das Sonnenlicht auf den Platten spiegelt und Selena wie eine Heldin erstrahlen lässt. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen ist sie so stets sichtbar und ein leuchtender Punkt in der Dunkelheit. Man mag eine so auffällige Kleidung als für einen Ninja unangemessen halten, doch Selena setzt hier ganz auf den psychologischen Effekt. Sie will sogar gesehen werden. Sowohl von ihren eigenen Menschen, die durch die bloße Anwesenheit ihres Kagen zu heroischen Taten inspiriert werden sollen, als auch vom Feind, der in ihrer Gegenwart unsicher werden soll.
Verbrauchsgegenstände
Am Hintern besitzt Selena die typische Hüfttasche, wie sie wohl jeder Shinobi bei sich trägt. Sie enthält das Groß der Alltagsgegenstände, auf die ein Shinobi schnell Zugriff braucht. Im Einzelnen sind dies: - 8 Kunai - 2 Spulen reißfester und Chakraleitender Draht ( je 100 Meter Draht) - 2 Blendgranaten - 2 Rauchgranaten - 8 Kibaku Fuda - 1 leere Schriftrolle mit mehreren Siegeln - 1 Schriftrolle mit Schreibunterlagen
Auf längeren Missionen trägt sie zudem eine Schriftrolle, in der die folgenden Materialien enthalten sind: - 1 olivgrüne Iso-Matte - 1 zweiseitig gemusterte Zeltbahn (Sandtarnschema / Waldtarnschema) + 5 Erdnägel / Zeltstangen - 1 Kälteschutzjacke + Wintermütze - 1 zweiseitig gemusterter Poncho gegen Nässe (Olivgrün / Weiss) - 1 Klappspaten - 1 3-teiliger Behälter mit 14 Nahrungsmittelpillen (Enthalten alles wichtige zum Leben für 7 Tage, schmecken aber nach nix) - 1 Liter - Wasserflasche aus schwarzem Hartplastik - 1 kompletter Satz Ersatzkleidung und weißes Handtuch - 1 wasserdichter und vor Kälte bis zu -20° schützender Schlafsack - 1 reiß- und schneidfestes Fischernetz und Atemgerät für Tauchgänge bis 2 Stunden
Charakter
Charakter:
Selena ist ein recht vielschichtiger Charakter, mit ausgeprägten Wesenszügen und ihren ganz eigenen Macken und Vorzügen.
Das Erste, was an ihrem Charakter auffällt, ist ihr bereits angesprochenes ruhiges Gemüt. Sie gehört zu den nachdenklicheren Menschen, die ihre Schritte gern im Voraus überdenken und dann handeln. Bei politischen Debatten, schweigt sie meistens und hört sich alles an, ehe sie dann ungeachtet der allgemeinen Gesprächsführung mit ruhiger Stimme ihre Meinungen kund tut. Wenn ihr dann jemand ins Wort fällt, spricht sie unbeirrt weiter, wer ihr dann nicht zuhört, hat selbst Schuld. Selena ist derartiger Verhandlungen ohnehin meist überdrüssig. Sie mag sie als notwendig empfinden, denn ein Kage muss ein Ohr für die Meinungen und Interessen anderer haben, aber zumindest die Diskussionen mit den ranghöheren Personen sind oftmals kaum mehr als subtile Wortgefechte um Macht und Einfluss. Da hört sie lieber direkt die Sorgen und Nöte der Dorfbewohner, bemüht sich, eine Lösung zu finden und ihren Menschen so gut es geht zu helfen.
Selena ist ein sauberer und sorgfältiger Mensch, die die Dinge gerne möglichst gewissenhaft in Angriff nimmt. Diese Eigenschaft ist bei ihrem Amt auch bitter nötig, welches sie derart ernst nimmt, dass sie ihr eigenes Leben dahinter anstellt. Selena hat ihr Leben durch und durch dem Dorf gewidmet, man sagt von ihr, sie sei einzig mit Konohagakure verheiratet, da sie trotz einer Reihe Bewunderern bis heute keinen Mann hat. Selena stellt ihre eigenen Bedürfnisse hinter jene des Dorfes und des ganzen Reiches, eine Eigenschaft, wie sie nur wenige Menschen besitzen können. Es ist nicht so, dass Gefühle wie Liebe und Verlangen ihr versagt sind, denn Selena fühlt wie jeder andere Mensch, doch sie hat im Leben gelernt, dass eine zu feste Bindung zu einem Menschen dazu führt, dass dieser über die anderen gestellt wird. So lebt sie ein ungebundenes Leben und kann sich ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren, ohne dabei ganz auf weltliche Genüsse zu verzichten.
Und diese Aufgabe ist primär das Wohlergehen des Dorfes. Selena, die mehr wohl als viele andere Shinobi die Schrecken eines Krieges kennt - auch wenn dieser noch nicht vollkommen entbrannt war, ist sich der Schwierigkeit bewusst, die diese Einstellung mit sich bringt. Sie ist ein Mensch, der den Frieden liebt und für dessen Bestehen alles tun würde - aber sie weiß auch, dass es zwangsläufig zu Konflikten kommen wird, da der Frieden eines Waffenstillstands ein falscher ist. Es darf keinen Frieden um jeden Preis geben und die eigene Freiheit ist das größte aller Güter - Und genau diese Freiheit will sie gegen jede Bedrohung von aussem verteidigen, selbst wenn sie dafür ganze Nationen auslöschen müsste. Dass sie diesen Schwur ernst meint, hat sie dabei nur zu gut bewiesen, als sie die fliegende Festung Antourupantiamu bei einem drohenden Angriff auf Konoha zerstörte und damit das Dorf der Himmelsshinobi und all seine Bewohner, Männer, Frauen und Kinder gleichermaßen vom Antlitz der Erde tilgte.
Selena ist daher ein Mensch, der sich darüber im Klaren ist, dass der Tod zum Leben gehört und auch, dass sie manchmal ihre eigenen geliebten Dorfbewohner in den Tod schicken muss. Dabei hat sie gelernt, eine Menge Verantwortung - die Verantwortung über ein oder mehrere Leben - zu übernehmen und bemüht sich, stets abzuwägen, ob das Ziel der Mission das Leben dieses Shinobi wert ist. Es ist eine schwere Entscheidung, die Selena bei jeder hochrangigen Mission aufs Neue treffen muss und eine Belastung, die sich viele Menschen kaum vorstellen können. Dies ist einer der Gründe, warum sie während ihres Kage-Amtes so emotionslos wirkt. Würde sie alle Gefühle an sich heranlassen, würde sie zwangsläufig von ihnen überwältigt. Selena versucht, eben diese Gefühle auszuschalten und analytisch abzuwägen, wenn sie ihres Amtes waltet, weswegen sie vielleicht kaltherzig wirken mag - doch anders wäre es überhaupt nicht möglich, die Position des Kagen in einer so düsteren Zeit wie dieser überhaupt zu ertragen. Erlaubt sie sich dann im Nachhinein doch einen Moment der Menschlichkeit, hat sie jedes Mal das Gefühl, ein Stück von sich selbst getötet zu haben, wenn ein Shinobi einmal nicht zurückgekehrt ist. Jedes Mal stellt sie sich die Frage aufs Neue - war das Leben nun sinnvoll geopfert oder verschwendet?
Gerade in den ersten zwei Jahren ihrer Amtszeit hatte Selena sehr mit diesen Zweifeln zu kämpfen. Dass sie als unerfahrene Kagin anfangs auch die eine oder andere Fehlentscheidung traf, half nicht gerade dabei. Doch Selena ist eine Frau, die sehr wohl weiß, dass ein Mensch aus seinen Fehlern lernen kann - lernen muss. So sind auch die verschwendeten Leben nicht ganz vergebens und erhalten zumindest einen geringen Sinn - sie haben Selena dazu erzogen, sich noch mehr Mühe zu geben und jede Mission mit vollster Gewissenhaftigkeit zu vergeben. Heute fühlt sie sich als Kage zwar viel sicherer und hat gelernt, ihren Titel würdig und ehrenhaft zu vertreten, aber es fällt ihr dennoch schwer. Diese scheinbare Emotionslosigkeit nimmt ihr dabei einen Großteil der Bürde ab.
Deswegen wirkt sie dann wie gewandelt, wenn sie einmal privat unter den Dörflern ist. Dann zeigt sie sich als redselige, liebevolle Frau, die gern unter Menschen ist. Sie ist dann gerne einmal ausgelassen, sagt, was sie denkt und kennt kaum Tabus. Für sie ist es eine Form des Druck ablassens, wenn sie feiern kann und daher veranstaltet sie ab und an gerne Dorffeste, auf denen sie sich wie eine Jugendliche benimmt. Damit kommt sie bei den meißten, zumindest den jüngeren, Dörflern gut an und das bestärkt sie in ihrer Bindung zu den Konohanin. Besonders die Verbundenheit mit Konohas Jugend ist ihr wichtig, denn auch ihre Kindheit war die Zeit, die sie mit zum großen Teil geprägt hat. Sie möchte abseits ihres harten, kalten Rufes immer wieder gerne zeigen, dass sie im Grunde ein Mensch ist, den man wie jeden anderen auch mögen oder gar lieben kann. Aber natürlich bemüht Selena sich, zu jedem Menschen in Konohagakure freundlich und liebenswürdig zu sein, selbst, wenn sie seine Persönlichkeit nicht so mag.
Solche Menschen gibt es natürlich auch, denn sie hat hohe Erwartungen an sich selbst und im Grunde auch an ihre Schützlinge. Bei aller Freiheit, die Selena ihren Menschen lässt, so erwartet sie doch eine unbedingte Loyalität dem Dorf gegenüber. Sie hasst Verrat und Pflichtvernachlässigung mehr als alles andere. Wer soetwas tut, hat sich ihre Liebe verscherzt und muss mit schweren Konsequenzen rechnen. Wer unter ihr eine Straftat im eigenen Dorf verübt, wird schon hart bestraft - wer aber mutwillig das Leben eines anderen Menschen in Konohagakure gefährdet, und sei es nur, weil er während seiner Wache eingeschlafen ist, wird unter ihr regelrecht gebrandmarkt. Solche Leute werden mit einem besonderen Rang versehen, das anderen zeigt, dass diese Menschen ehrlos sind. Es wird erst entfernt, wenn dieser Mensch bereut und seine Ehre wieder reingewaschen hat, denn Selena gibt jedem Menschen eine neue Chance, der sie sich verdient. Dieser radikale Schritt wurde unter ihr jedoch nur drei Mal angewandt und bis auf einen Fall war diese Strafe nur von kurzer Dauer. Selena ist ein Mensch, der vergeben kann, wenn das Verbrechen nicht zu schwerwiegend war. Und sie ist auch stets bereit, ihre Hand für andere ins Feuer zu legen - oder ihr eigenes Leben in die Waagschale zu werfen.
Und so erlebt man sie auch jetzt als Kage selten einmal als Leiterin einer Shinobigruppe, die eine Mission zu erfüllen hat. Sei es eine wichtige A-Rang Mission mit ANBU-Unterstützung oder auch eine einfache Übungsmission mit einer Gruppe junger Genin. Mindestens einmal im Jahr besucht sie sogar die Ninjaakademie und erzählt den Akademisten, wie es war, als sie noch zur Schule ging. Selena ist kein Büromuffel, im Gegenteil: So, wie sie politische Diskussionen hasst, so hasst sie auch den bürokratischen Papierkram. Sport, Training, Lehren und Lernen, das sind viel mehr ihre Interessen.
Vorlieben: Wie bereits aus den anderen Charaktereigenschaften hervorgeht, ist Selena besonders mit ihren Dorfbewohnern verbunden. Jeder einzelne ist für sie so viel wert wie 100 andere Menschen und sie würde alles tun, sie zu schützen. Daneben ist sie ein Freiheits- und Friedensliebender Mensch, der die Ruhe und die schönen Dinge des Lebens genießt. Nur faulenzen würde für sie jedoch auch nicht in Frage kommen, denn Selena will, dass die Bewohner Konohas nicht nur geistig, sondern auch körperlich fit sind, bekanntlich lebt ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Um also die Zufriedenheit zu wahren und die Bewohner Konohagakures wehrhaft bleiben zu lassen, hat Selena eine Begeisterung für Sport und andere körperliche Ertüchtigungen, die mitunter nicht nur dem Training dienen, sondern auch Spass machen können. Als Nutzerin des Lichtelements besitzt Selena selbstverständlich auch eine Hingabe zu Sonnenlicht und so darf es nicht verwundern, wenn Selena sich an Tagen, an denen goldenes Licht die Straßen Konohas durchflutet und die Kinder draußen vergnügt spielen, besonders wohl fühlt und sich beinahe schon ein kleines Stück Paradies für sie auftut. Muss dieses Paradies verteidigt werden, so steht sie ihren Feinden nicht notwendigerweise mit Hass entgegen, stattdessen wertschätzt sie Ehrlichkeit und ein ausgeprägtes Ehrgefühl bei ihren Gegnern fast noch mehr als bei ihren eigenen Untergebenen.
Abneigungen: Folglich verhält es sich genau anders herum, wenn sie es mit Lügnern, Intriganten und Ehrlosigkeit im Allgemeinen zu tun hat. Eben diese Eigenschaften sind es, die Selena verabscheut und gegenüber solchen Menschen kennt sie auch keine Gnade. Jede Art, das Gesicht der Shinobi, schlimmer noch, das Gesicht Konohas zu verletzen, ist ihr so zuwider, wie komplette Finsternis. Um ihre Abneigungen zu finden muss man jedoch nicht so weit ins Extrem gehen, auch viele ihrer Tätigkeiten als Kage sind für die Haruki alles andere als angenehme Dinge des Lebens. Sie hasst den damit einhergehenden Stress, den bürokratischen Aufwand und die endlosen Debatten mit eben jenen alten Leuten, die noch starrsinniger sind, als ein versteinerter Elefant, die sich Ältenstenrat schimpfen. Dazu gehört aber auch der wichtigste Part eines Kagen: Die Verteilung von Missionen, insbesondere der hochrangigen Missionen für Risiko gegen Leib und Leben. Jedes Mal, wenn sie einen solchen Auftrag vergibt, ist es für sie, als würde ein Teil ihrer selbst in Lebensgefahr geraten und sie wird von einem Gefühl der Anspannung geplagt, das sich erst löst, wenn ihre Familie - die entsprechenden Dorfshinobi - wieder heil und munter in die Umarmung des Dorfes zurückkehren.
Auftreten:
Selenas Erscheinungsbild ist im Großen und Ganzen recht symphatisch. Sie hat eine ruhige Ausstrahlung, die nicht nur in der Farbwahl ihrer Kleidung, sondern auch in ihrem Verhalten begründet ist. Ihre ruhige, analytische Art wirkt auf die Menschen in ihrer Umgebung würdevoll, fast anmutig. Es fällt ihr nicht schwer, Menschen zu faszinieren, wie sie nichts aus der Ruhe bringen kann. Selbst in schwierigen Situationen wirkt Selena wie ein Fels in der Brandung, ein Anker, an den man sich halten kann, wenn alle Stricke reißen.
Die Hokage ist im großen und ganzen freundlich zu ihren Schützlingen, auch wenn sich dies manchmal nicht so in ihrem Gesicht zeigt. Besonders, wer sie wenig kennt, hat das Gefühl, als würde sie keinerlei Gefühlsregung für andere Menschen empfinden, denn Selenas Gesichtsausdruck ist nahezu permanent neutral, kühl, berechnend. Selten zeigt sie ein Lächeln - noch viel seltener einen Hauch von Wut oder Trauer. Sie scheint unbeirrbar, durch nichts aus der Fassung zu bringen und hat zugleich ein geheimnisvolles Etwas, was sie für viele Menschen faszinierend macht. Niemand außer sie selbst vermag zu sagen, was in ihr vorgeht.
Durch ihr Auftreten in der Öffentlichkeit, gekleidet in einem traditionellen Kleid und mit einem Haardutt wirkt sie gerade auf jüngere Dorfbewohner ziemlich streng und prüde, wie jemand, der an Regeln und Gesetzen festhält und wenig Spass versteht. Kennt man sie aber etwas länger und hat man sie schon einmal auf Dorffesten oder anderen Angelegenheiten, die sie nicht im Amt des Kagen besucht, gesehen, dann weiß man, dass diese Einschätzung aber meilenweit daneben liegt. Bei solchen Gelegenheiten, wenn sie die Kagewürde einmal ablegt und einfach ganz Mensch ist, sieht man sie mitten unter dem Volk, fröhlich, ausgelassen, vielleicht sogar etwas zu enthusiastisch. Wer das Glück hat, sie an einem solchen Tag zu treffen, erlebt Selena als lebhafte Frau mit lebhafter Phantasie und einer gesunden Portion Interesse am männlichen wie weiblichen Geschlecht. Besonders den jugendlichen macht es Spass, verspielte oder gar perverse Wesenszüge an ihrer Kage zu entdecken, die sie eher bei Gleichaltrigen, aber gewiss nicht an ihrem Dorfoberhaupt vermutet hätten. An Tagen wie diesen ist Selena einfach Seylen, eine Frau, wie jede andere auch und diese Verbundenheit mit ihrem Dorf ist eine der Sachen, die sie bei vielen Dorfbewohnern so beliebt macht.
Wenn sie dann ihr Amt des Hokagen wieder anlegt, wirkt Selena auf den Betrachter dieser Zeilen völlig gewandelt. Anstelle einer prüden, humorlosen Schachtel, wie man sie vorher vielleicht einschätzte, erlebt man sie nun, da man sie einmal als einfach sie selbst kennen gelernt hat, als eine Frau, die ihr Amt mehr als alles andere ernst nimmt und es nach bestem Wissen und Gewissen würdevoll zu vertreten versucht. Das Wissen darum, dass Selena ein Mensch ist, der das Amt des Kagen derart am Herzen liegt, dass sie dafür in eine vollkommen andere Rolle zu schlüpfen scheint und die Eigenschaften von einfachem Mensch und Herrscherin gleichermaßen vereint, macht sie zu einer Person, die man bewundert und der man vertraut. Und dies sind mitunter die wichtigsten Eigenschaften einer Führungsperson.
Besonderheiten:
Biographisches
WichtigeDaten:
0 Geboren auf dem Anwesen der Haruki 6 Einschulung an der Akademie Konohagakures 12 Ernennung zur Genin 15 Erste Chuuninprüfung 18 Tod der Mutter 18 Ernennung zur Chuunin 22 Liebesbeziehung zu Hiroku 27 Ernennung zur Jounin 30 Ereignisse von Antourupantiamu (Siehe Charakterstory) 30 Ernennung zur Hokage 34 Heute
Schreibprobe:
Der folgende Post wurde mit Selena in einem anderen Forum getextet und spiegelt daher nicht notwendigerweise die Geschehnisse in diesem Forum wieder. Anstelle aber spontan einen künstlichen Post hinzuklatschen entschied ich mich, einen echten Post unbearbeitet zu verwenden.
Code:
Nachdem Selena ihre Tätigkeiten beim Handelsplatz erledigt hatte, wollte sie zum zweiten Teil ihres Plans übergehen. Dazu würde sie niemand geringerem einen Besuch abstatten wollen, als dem Palast, der Heimat Uchiha Madaras selbst. Nicht, um dort einzubrechen und Akten zu stehlen, sondern vielmehr, um sich umzuhören, umzusehen und ein paar "Vorbereitungen" zu treffen, sollte einmal ein bestimmter Fall eintreffen. Mittlerweile wurde es dunkel, hervorragende Vorraussetzungen für die Frau, die in einem schwarzen Tuxedo eine ziemlich unauffällige, und zugleich hervorragende Tarnung hatte, die man als solche nicht erkennen konnte. Im Schutze der Dunkelheit schlich die Haruki nun durch die Schatten des Palasts. Er war recht gut bewacht, wie es sich für den Hauptsitz des Uchihas gehörte, doch die Haruki hatte auch noch nicht vor, die Barrieren zu überwinden. Stattdessen entschied sie sich, zunächst einmal das anshi sochi no Jutsu zu wirken, um sich ausserhalb umzusehen. Nach wenigen Fingerzeichen sammelte sich Lichtchakra in Selenas Augen, für einen Moment sah sie gar nichts, dann aber zeichneten sich vor ihr deutlich die Umrisse von Büschen, Bäumen, Mauern und Menschen ab, als das Chakra direkt ihre Sehnerven stimulierte und ihr so mehr Licht vorgaukelte, als überhaupt vohanden war. So konnte Selena zwar nicht taghell sehen, doch es reichte, um feinste Unterschiede von Licht und Schatten, von Hell und Dunkel zu erkennen. Vorsichtig bewegte sie sich durch die Gärten des Palasts, wohl darauf bedacht, hinter Hecken und Wänden zu bleiben, wenn sich ein Mensch, ganz gleich ob Zivilist oder Shinobi näherte. Wenn überhaupt, dann wäre man ohnehin nur ganz kurz in der Lage, einen Blondschopf zu erfassen, der für Sekundenbruchteile hinter einem Hindernis hervorsprang, um dann hinter dem nächsten zu verschwinden. Auf diese Weise umrundete Selena ungefähr zwei Drittel des Gebäudes, während sie sich sorgsam nach Eintrittspunkten umsah. Eine besonders markante Stelle merkte sie sich dabei, ein großes Glasfenster auf der Höhe des Erdgeschosses - nur 2 Meter über ihr. Soweit sie es sehen konnte, führte es in einen großen Bankettsaal, doch die Shoukage traute sich noch nicht, die Wand empor zu klettern. Zu groß empfand sie die Gefahr, verborgene Barrieren zu durchbrechen, wenn sie sich dem Gebäude allzusehr nähern würde. Dennoch beugte sie sich vor dem Fenster hinunter, schaufelte mit ihrer Behandschuhten Hand ein kleines Loch in den Boden, wobei sie direkt unter dem Gras blieb, um so eine kreisförmige, zusammengehörige Grassode zu etwa drei Vierteln auszuheben. Sie klappte das freigebuddelte Gras nach oben, legte ein Sprengsiegel darunter, das sie mit etwas Erde bedeckte, ehe Selena die Grassode wieder darauf plazierte. Da sie nicht alle Wurzen abgerissen hatte, würde das Gras dort nicht verfaulen und da sie die Sode als Ganzes bewegt hatte, würde man auch nicht bemerken können, dass dort jemals gebuddelt wurde. Das Kibaku Fuda würde keine große Wirkung haben, da es sich mitten im Offenen befand, doch Selena war sich sicher, dass die Druckwelle der Explosion stark genug sein würde, um das Fenster zu sprengen und mit etwas Glück aus den Splittern noch scharfkantige Geschosse zu machen. Anschließend erhob sich die Kage wieder und klopfte sich die Hände ab, um sie von Erdresten zu befreien. Sie wollte keine Spuren oder Hinweise hinterlassen und so machte Selena sich daran, den Ort des Geschehens zügig zu verlassen. Weiter ging der Weg, bis die Kage an ein Fenster geriet, aus dem verdächtig rotes Licht schien. Es war so dunkel, dass ein normaler Mensch es wohl kaum bemerkt hätte, doch dank der Restlichtverstärkung, die Selenas Jutsu bewirkt hatte, war dieses Licht für ihre phosphoreszierenden Augen deutlich erkennbar. "Was geht dort vor sich?", fragte sie sich leise. Sie empfand es als ungewöhnlich, dass jemand ein Rotes Licht verwendete. Und so beschloss Selena, der Sache auf den Grund zu gehen. Nicht, indem sie die Fassade hinaufkletterte, sondern indem sie auf einen der Bäume sprang und durch das Fenster zu blicken versuchte. Es dauerte eine Weile, bis Selena ihr Jutsu soweit angepasst hatte, dass sie in die noch tiefere Dunkelheit im Inneren des Raumes hineinblicken konnte, doch als es ihr endlich gelungen war, glaubte sie, eine Person zu erkennen, die mit einer Rotlichttaschenlampe etwas betrachtete. Das Licht fiel ungünstig und Selena konnte die Figur nicht identifizieren, aber sie war sich sicher, dass das kein gebetener Gast war. 'Auf jeden Fall wert, untersucht zu werden...', dachte sie bei sich, während sie sich am Baum festhielt. Gelegentlich musste die Haruki ihre Augen zwar schließen, da die Benutzung ihres anshi sochi no Jutsu auf Dauer sehr anstrengend für die Augen war, ansonsten aber verharrte sie reglos im Geäst, wie eine Eule, die den fremden Menschen auf unheimliche Weise beobachtete.
Zuletzt von Haruki Serena am Sa Apr 14, 2012 5:08 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Thema: Re: [Konoha][Hokage]Haruki Selena Fr Apr 13, 2012 3:57 am
KekkeiGenkai
Name: Hikariton (Lichtversteck)
Besitzer: Konohagakure: Haruki Selena
Yukigakure: -
Kumogakure: -
Andere: -
Vorkommen: Über das Hikariton ist derzeit noch sehr wenig bekannt, selbst seine Ursprünge sind im weitesten Maße ungeklärt. Es scheint sich bei dem Element um eine regressive Affinität zu handeln, die von den dominanten Grundelementen verdrängt zu werden scheint, zumindest deutet die Tatsache, dass die bisher bekannten Hikaritonanwender keine der normalerweise zum Erschaffen eines Mischelements erforderlichen Grundelemente vorweisen können, darauf hin. Das bedeutet, dass das Hikariton grundsätzlich nur bei Personen herausgebildet werden kann, die keine anderweitige Affinität aufweisen, was höchst selten ist. Auch ist derzeit die einzige bekannte Hikaritonanwenderin eine Angehörige der Haruki-Familie. Bisher nicht als etablierter Clan bekannt ist zweifelhaft, ob es sich tatsächlich um ein Bluterbe gerade dieser Familie handelt, oder ob sich die Gene anderweitig in diesen Stamm eingebettet haben.
Aufgrund dessen kann zumindest im Moment wenig über die tatsächliche Herkunft des Elements gesagt werden, ausser, dass das Gen in der Harukifamilie, ansässig in Konohagakure, definitv vorhanden ist.
Beschreibung: Das Hikariton ist ein Mischelement aus Katon und Raiton. Es erlaubt den Einsatz von lichtelementaren Jutsu und stellt damit die Beherrschung von Licht dar. Jutsu, die dem Hikariton angehören, können verschiedenste Fähigkeiten besitzen und sowohl schützen, als auch schaden, was ihm offensive und defensive Fähigkeiten gleichermaßen verleiht. Hierbei kommt besonders die einzigartige physikalische Natur des Lichts zugute, denn Licht kann sich einerseits wie Wellen, andererseits wie Teilchen verhalten und so ist es möglich, selbst feste Materialien aus Licht zu erzeugen. Auf diese Weise gehört das Hikariton zu den flexibelsten Elementen.
Es ist gegenüber den anderen Elementen neutral, auch wenn sich naturgemäß eine gewisse Affinität zu Katon und Raiton nachweisen lässt, da beide Elemente Licht erzeugen. Man kann aber nicht sagen, dass Hikariton einem anderen Standard-Element überlegen oder unterlegen ist. Sein natürlicher Feind ist allentfalls das selten vorkommende Schattenelement, doch selbst hier gleichen sie sich vielmehr aus, da das Licht den Schatten auslöscht und umgekehrt.
Vor-/Nachteile: Vorteile: Das Lichtelement setzt sich primär aus schnellen, auf Licht basierenden Jutsu zusammen und ist daher flexibler nutzbar, als viele Grundelemente. Dabei ist es zwar nicht notwendigerweise besser oder stärker, doch es besitzt eine große Bandbreite an Fähigkeiten und wird dabei nur geringfügig von anderen Elementen beeinflusst oder aufgelöst.
Nachteile: Das Lichtelement ist ein regressives Element und kann nur dann auftreten, wenn keine anderen Elemente als Affinität vorhanden sind. Dies verhindert das Erlernen anderer Elemente zwar nicht komplett, da man Elemente auch ohne Affinität studieren kann, doch der Prozess gestaltet sich als wesentlich schwieriger.
Auswahl von gegenwärtig bekannten Jutsu:
(Diese Liste kann ständig erweitert werden)
Spoiler:
E-Rang Name: Hi no Jutsu (Art of light) Rang: E Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Das Hi no Jutsu ist die grundlegende Technik des Hikariton. Hiermit kann simples Licht aus dem Körper entlassen und so ein Leuchten des Körpers bewirkt werden. Je nach Chakraaufwand und Konzentration kann der ganze Körper erstrahlen oder einfach ein zielgerichteter Lichtkegel oder Lichtstrahl erzeugt werden. Es eignet sich gut, um dunkle Orte zu erleuchten, viel heller als eine starke Taschenlampe ist es allerdings nicht. Die Farbe des Lichts kann variieren, indem der Anwender das Lichtspektrum beeinflusst. Standardmäßig ist es weiß.
D-Rang Name: pinto (light focus) Rang: D Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Der Anwender erzeugt ein Licht in seiner Hand, welches nicht gerade in eine Richtung geht, sondern auf einen bestimmten Punkt fokussiert wird. Auf diese Weise kann der Anwender nach kurzer Zeit Dinge in Brand setzen, als würde er den Punkt mit einer Lupe erhitzen. Da der Anwender die Position des Fokus bestimmen kann, kann er auch weiter entfernte Objekte entflammen lassen, doch dies geht nur, wenn sich das Ziel und die Hand des Anwenders nicht bewegen.
Name: Furasshu no Jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: mittel Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Dieses Jutsu ist ähnlich wie das Hi no Jutsu. Es wird allerdings hier ein weit gleißenderes Licht erzeugt, das Lebensdauer gegen Intensität eintauscht. Es ist ein schneller, oftmals überraschender Lichtblitz, der einen Gegner leicht blenden kann und oftmals auch einige Sekunden lang Nachbilder in den Augen erzeugt, sodass der Gegner für etwa 2 Posts in seinem Sehen beeinträchtigt ist. Die Wirkung ist im Grunde dieselbe wie die einer Blendgranate.
Name: hotaru no Jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Dieses Jutsu erzeugt kleine Lichtkugeln, die sanft im Wind wiegen und auf der Stelle zu schweben scheinen. Es sind Körperlose Minisonnen, die die Größe und Leuchtintensität von Kerzenlichtern haben. Diese Technik wirkt auf viele Menschen faszinierend und kann Licht an Orten spenden, ohne dass der Anwender dort ist. Man könnte die Lichtkugeln sogar in einem Glas transportieren. Neben der lichtspendenden Wirkung kann das Jutsu auch genutzt werden, um Menschen zu beruhigen oder eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Im Kampf taugt diese Technik bestenfalls als Ablenkungsmanöver oder um schattige Orte auszuleuchten. Die Farbe des Lichts kann variieren, indem der Anwender das Lichtspektrum beeinflusst. Standardmäßig ist es weiß.
Name: Dai hotaru no Jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering Vorraussetzungen: Hikariton Dieses Jutsu erzeugt eine größere Lichtkugel, die sanft im Wind wiegt und auf der Stelle zu schweben scheint. Es ist eine körperlose Minisonne, die die Größe von Handbällen hat. Diese Technik wirkt auf viele Menschen faszinierend und kann Licht an Orten spenden, ohne dass der Anwender dort ist. Man könnte die Lichtkugel sogar in einem Glas transportieren. Neben der lichtspendenden Wirkung kann das Jutsu auch genutzt werden, um Menschen zu beruhigen oder eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Im Kampf taugt diese Technik bestenfalls als Ablenkungsmanöver oder um schattige Orte auszuleuchten. Die Farbe des Lichts kann variieren, indem der Anwender das Lichtspektrum beeinflusst. Standardmäßig ist es weiß.
Name: anshi sochi no Jutsu (night vision technique) Rang: D Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: sehr gering, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Der Anwender nutzt dieses Jutsu direkt in seinen Augen. Sie fangen an, etwas zu phosphoreszieren, da sich in ihnen Licht sammelt, welches die Sinneszellen im Auge stimuliert. Auf diese Weise wird das Restlicht enorm verstärkt, wodurch der Anwender selbst bei völliger Dunkelheit sehen kann, wie am Tage. Da das Chakra bei diesem Jutsu den Körper nicht verlässt und nur geringe Mengen nötig sind, kann dieses Jutsu sehr lange aufrecht erhalten werden, ohne viel Chakra zu verbrauchen. Problematisch ist, dass der Anwender sehr anfällig gegen Blendwirkungen wird, da dieses Jutsu auch helles Licht verstärkt.
Name: aura no Jutsu (Technik der Aura) Rang: D Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Diese Technik umgibt den Anwender in einem wärmenden Licht. Dies führt zu einem wesentlich heroischerem Auftreten und schafft eine Erscheinung, durch die sich Verbündete bestärkt fühlen können, sodass neue Hoffnung in ihnen aufkeimt. Eventuell werden Charaktere durch sie auch beeindruckt oder gar eingeschüchtert. Dieses Jutsu kann so die Motivation anderer Menschen wiederherstellen oder von Trauer oder Verzweiflung geplagte Wesen aufheitern. Keine Fingerzeichen nötig.
C-Rang Name: Kosen no Jutsu (Lightray technique) Rang: C Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: mittel Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Der Anwender erzeugt einen kontinuierlichen Lichtstrahl aus seiner Hand, der eine immense Leuchtkraft besitzt und problemlos Gegner in seinem Wirkungsbereich blenden kann. Die Blendwirkung ist dabei stark genug, um bei längerem Betrachten selbst Schäden an der Netzhaut anzurichten.
Name: Hishuriken no Jutsu (light shuriken technique) Rang: C Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering, kumulativ Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Der Anwender erzeugt mehrere Shuriken aus Licht in seinen Händen, die wie echte Shuriken beschaffen sind und auf den Gegner geschleudert werden können. Dabei geht eine gewisse Blendwirkung von ihnen aus, da sie kontinuierlich Licht abgeben, sodass es schwer ist, die genaue Anzahl und Flugrichtung zu erkennen.
B-Rang Name: baburu no hikari (bubble of light) Rang: B Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: mittel, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Anwender, seine Hand auf den Boden zu legen und dadurch eine Blase aus Licht zu erzeugen, die den Anwender und umstehende Personen im Radius von einem Meter umgibt. Sie ist stabil genug, dass nichts einfach so hindurchlaufen kann, selbst die Luft wird in der Blase konserviert. Die Blase wehrt damit auch heranrasende Geschosse, Objekte und niedrigrangige Attacken bis einschließlich C Rang ab. Solange der Anwender das Jutsu aktiv hält, kann er sich nicht bewegen oder andere Jutsu wirken.
Name: Hikariken (blade of light) Rang: B Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: mittel, konstant Vorraussetzungen: Hikariton, Waffe Beschreibung: Der Anwender leitet Lichtchakra in seine Waffe. Diese beginnt, weiß zu glühen und anschließend stark zu leuchten. Das Licht geht hierbei in Teilchenform auf das Material über und legt sich wie ein Mantel um seine Oberfläche. Hierbei werden Kanten und Spitzen deutlich verschärft, was die Durchschlagskraft der Waffe massiv steigert. Der Effekt ist vergleichbar mit dem Schärfen einer Waffe mittels Fuutonchakra. Sie gleitet nun wie ein heißes Messer durch Butter, selbst bei festen Gegenständen. Keine Fingerzeichen nötig.
Name: Komyo (light scythe) Rang: B Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: mittel Vorraussetzungen: Hikariton, Waffe Beschreibung: Diese Attacke wird mit einem Schwert oder vergleichbarem ausgeführt. Sie erlaubt es, eine schnelle Sichel aus Licht abzufeuern, die auf niedrige bis mittlere Distanz Schaden zufügen kann. Der physische Schaden ist gering, die enorme Energieaufnahme kann einen Körper jedoch stark verbrennen und dabei auch die unter der Haut liegenden Gewebeschichten schädigen, was starke Schmerzen verursacht und deren Leistung kurzfristig vermindert. Die Geschwindigkeit der Sense ist vergleichbar mit der Geschwindigkeit eines geworfenen Shuriken. Keine Fingerzeichen nötig.
Name: Ken no bodai (flying blades) Rang: B Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: mittel, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Diese Technik erschafft insgesamt vier Klingen (oder Vergleichbares) aus reinem Licht, die im Umkreis von 2 Metern um den Anwender herum schweben und für den Anwender kämpfen, aber auch Angriffe abwehren können, indem sie feindlich gesinnte Personen angreifen, sobald sie den Radius von 5 Metern durchdringen. Sie besitzen die physischen Eigenschaften normaler Schwerter und können theoretisch sogar normal gehalten und genutzt werden. Gegen heranrasende Objekte und Distanzattacken helfen sie aber nicht.
Name: Kage no ken (Shadow blade) Rang: B Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: gering-mittel, konstant Vorraussetzungen: Hikariton, Chakraleitender Gegenstand Beschreibung: Der Anwender leitet Lichtchakra in einen Gegenstand, den er berührt. Dieses Lichtchakra ist anders als übliches Lichtchakra beinahe unsichtbar, denn anstelle das präparierte Objekt hell erstrahlen zu lassen, leitet es tatsächlich bereits vorhandenes Licht um den Gegenstand herum, was diesen beinahe unsichtbar macht. Tatsächlich kann man effektiv nur noch Schemen erkennen, ausgelöst durch ein leichtes Funkeln, das nicht von der Sache selbst, sondern vom Lichtchakra direkt darum herrührt. Effektiv sieht man zwar noch, dass dort irgendetwas ist, die tatsächliche Form, Farbe und Größe werden jedoch weitestgehend verschleiert.
A-Rang Name: Kora (shield) Rang: A Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: hoch, konstant Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Dieses Jutsu umgibt den Anwender mit einer Rüstung aus funkelndem Licht, das je nach Bedarf Wellen- oder Teilchenform annimmt und damit eine kompromisslose Kombination aus Flexibilität und Schutz bietet, da das wellenförmige Licht sich quasi augenblicklich in feste Teilchen von extremer Dichte verwandeln kann. Damit steigert das Jutsu die Widerstandskraft des Anwenders immens. Selbst ein direkter Schwertstreich auf bloße Haut könnte den Anwender kaum mehr verwunden und auch Ninjutsu tun sich äußerst schwer. Man bräuchte schon ein sehr destruktives Jutsu wie Chidori oder vergleichbare durchdringende Techniken, um diese beste ihrer Verteidigungen zu durchdringen. Die Rüstung schützt jedoch nur vor direkten Körperschäden - gegen Gifte, Genjutsu und subtile Attacken wie durch die eines Hyuuga, Nervenschäden eines Medizinninjas oder die Nebeneffekte von Raitonjutsu hilft sie nicht.
Name: Hikari no kaki (Wall of light) Rang: A Typ: Ninjutsu / Defensiv Chakraverbrauch: mittel / sehr hoch Vorraussetzungen: Hikariton Beschreibung: Der Anwender erschafft eine große Barriere aus Licht, wahlweise nur eine einzelne Wand (75 Meter breit, jeweils 40 Meter hoch und tief) oder einen ganzen Kasten (Kantenlänge etwa 75 Meter), wobei sich der Anwender innerhalb dieses kastens befindet. Die Wände sind transparent, aber deutlich sichtbar und halten ebenso wie das baburu no Hikari ankommende Objekte und Personen davon ab, die Barriere zu beiden Seiten zu durchdringen. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie beim Baburu no Hikari, allerdings ist die Barriere stark genug, um Angriffe bis einschließlich B-Rang abprallen zu lassen und selbst A-Rangtechniken tun sich schwer, der Barriere ernsthaft Schaden zuzufügen, da mit weiterer Chakrazufuhr die Barriere auch wieder repariert werden kann, sofern der Anwender diese Barriere berührt und aktiv stärkt (und somit kein anderes Jutsu wirkt).
S-Rang Name: Sansan Taru (glistening ray) Rang: S (A, B) Typ: Ninjutsu / Unterstützend Chakraverbrauch: sehr hoch (hoch, schwache Version) Vorraussetzungen: Hikariton, Waffe, Vorbereitungszeit Beschreibung: Diese fast schon legendäre Technik erfordert den Einsatz eines Schwertes (oder einer vergleichbaren Waffe). Man sagt ihr nach, dass die achte Hokage mit Hilfe dieses Jutsus mit einem einzigen Streich eine ganze Festung in Schutt und Asche gelegt und so mehr als eintausend Menschen getötet haben soll - was einiges zum Bekanntheitsgrad dieser Technik sagen dürfte. Dieses Jutsu bündelt eine immense Menge an Lichtchakra in der Waffe, welches die Eigenschaften von Wellen und Teilchen zugleich besitzt. Die Klinge ist umgeben von Lichtspielen und pulsiert in weißem Leuchten, während der Anwender mit beiden Händen zuschlagen muss, um eine Energiewelle aus dem Schwert abzufeuern, die in gerader Linie in Richtung Ziel fliegt. Diese Energie ist im Grunde tropfenförmig, doch da sie sich schneller bewegt, als das Auge mitkommen kann, wirkt sie wie ein einzelner Strahl, der aus dem Schwert schießt. Die Durchschlagskraft ist dank der Tatsache, dass sich das Licht ebenso in Wellen- wie in Partikelform bewegt, furchteinflößend und dringt durch Fels und Stahl gleichermaßen wie durch Butter. Es kann jede bekannte Verteidigung, sogar von anderen Shinobi erschaffene Barrieren und das angeblich unzerstörbare Rashoumon, durchdringen, bleibt aber auf eine geringe Trefferfläche von etwa einem Meter Radius beschränkt, auch wenn die reine Lichtentladung die Attacke weitaus größer wirken lässt. Tatsächlich ist sie noch aus Kilometern zu sehen und der letzte Lichtstrahl verschwindet erst mehrere Sekunden nach der eigentlichen Attacke. Wenn ein Mensch von dieser Attacke getroffen und wie ein Spielball weggeschleudert wird, erleidet dieser starke Verbrennungen durch die übermäßige Energieaufnahme, ganz so, als wäre man zu lange unter der Sonnenbank gewesen. Diese Verbrennungen dringen in den Körper ein und schädigen dadurch nicht nur die Haut, sondern auch Muskeln und Organe, was deren Leistungsfähigkeit für eine lange Zeit (mehrere Ingametage) stark verringert. Ein Arm kann kaum noch bewegt werden, Organe arbeiten auf dem Minimum. Sofort tödlich wird diese Technik jedoch erst bei einem direkten Kopf- oder Herztreffer, wenn die empfindlichen Gehirn- bzw. Herzzellen zerstört werden. Keine Fingerzeichen nötig, aber eine gewisse Vorbereitungszeit (2 Post). Ist letztere nicht vorhanden, kann das Jutsu zwar genutzt werden, ist aber weitaus schwächer in seiner Reichweite und Durchschlagskraft und entspricht dann eher dem Effekt eines B Rang Jutsu, bei nur 1 Post Vorbereitung entspricht es in seiner Wirkung einem A-Rang Jutsu.
Vorraussetzungen: - Mehrjährige RPG-Erfahrung - Absprache mit Haruki Selena - Kein "Beschlagnahmen" der Hikaritonrechte - kein anderes KG vorhanden
Ich hasse dich dafür, dass du den Probepost in nen Code anstatt Quote gepackt hast. XD
Aber netter Chara, wenn ich endlich mal die richtige Übersetzung finde, weiß ich jetzt schon, wie Seijin dich taufen wird. Und danke für die Musik am Anfang. Machte das Lesen echt angenehmer.^^
So. Nun zu meiner Mängelliste. Ich lass mal gleich die Zahlen weg, weil ich abgesehen von vereinzelten Tippfehlern an sich kaum was zu bemeckern habe. Außer das, was ich dir gestern schon beim Überfliegen sagte. Vertexte deine Vorlieben und Abneigungen bitte noch etwas mehr. Nach der ganzen guten Kagin, die du hier abgeliefert hat, stolpert ja schon fast enttäuscht über diese beiden Punkte und kracht verdrossen in ihr Auftreten rein. Sowas schickt sich doch nicht, Junge Dame.^^
Jut. Damit hab ich ab dann an sich nichts mehr zu sagen...
Angaynommen *Klapps aufn Hintern geb*
Nächster bitte.^^
Kuriyâ Sihin
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Shinobi Steckbrief Alter: Prinzipiell 35 und doch 25 Größe: 1,63m Besonderheiten: Institutsleiterin von Forschung, Fortschritt und Volksglück
Thema: Re: [Konoha][Hokage]Haruki Selena Sa Apr 14, 2012 2:40 am
Prinzipiell eine schöne und detailreiche, hokagewürdige Bewerbung, aber mich interessieren noch zwei Kleinigkeiten, die ich noch nicht finden konnte. ^^
Kurz gesagt, wie groß sind die beiden getragenen Schwerter und wie schwer sind die Schwerter, bzw. die Rüstung. ^^
Thema: Re: [Konoha][Hokage]Haruki Selena Sa Apr 14, 2012 5:03 am
Schwerter haben 1 Meter Klingenlänge und ca. 30 cm Griff. Es handelt sich um Anderthalbhänder. Sie wiegen jeweils etwa 4,5 Kg und werden in der Regel einzeln benutzt. In der Regel bekommt der Gegner das Schwert aber auch nicht zu Gesicht. (siehe Jutsuliste)
Die Rüstung wiegt ca. 20 Kg, wobei das Gewicht auf den ganzen Körper verteilt ist und daher eher zu vernachlässigen ist.
Kuriyâ Sihin
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Shinobi Steckbrief Alter: Prinzipiell 35 und doch 25 Größe: 1,63m Besonderheiten: Institutsleiterin von Forschung, Fortschritt und Volksglück
Thema: Re: [Konoha][Hokage]Haruki Selena Sa Apr 14, 2012 5:08 am
Sehr fein, das hatte mich lediglich interessiert, in diesem Sinne denn, Angenommen ^^