Thema: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] Fr März 23, 2012 3:14 am
CharakterSteckbrief
Persönliches
»Das wichtigste in unserem Leben ist, dass wir überleben. Wir überleben, indem man uns nicht findet. Eine gute Tarnung sichert unser Überleben.«
Aussehen: Wer mehr als eine Identität hat, braucht auch mehr als ein Aussehen.... eigentlich. Doch im Grunde sieht Toichi aka Kohei immer gleich aus. Er weiß nur sein Aussehen geschickt zu manipulieren. Bevor er zum Beispiel von anderen mit Holland gesehen werden durfte, musste er das Henge no Jutsu lernen um sein Aussehen zu beeinflussen. Doch davon einmal abgesehen weiß er auch Gesichtszüge und Mimik genau einzusetzen und kann in 1000 verschiedenen Weisen zurück in Erinnerung bleiben. Als Rüpel, als Gentleman oder einfach als niedlicher, kleiner Junge. Es sind nur Kleinigkeiten die er damit verändert, doch weiß er daraus eine große Wirkung zu ziehen. Doch fangen wir einmal in der Vergangenheit an.
Als Toichi noch unter dem Namen Toichi Novaku bekannt war, verbreitete sich auch die Nachricht, dass der Junge der Sohn von Holland war. Um nicht immer sofort erkannt zu werden, wenn man nicht aufpasste, musste Toichi lernen sein Aussehen während Beutezügen - einfach in Situationen in denen man versuchte sich das Aussehen von ihm zu merken - zu verändern. Dies bewerkstelligte er mittels der Kunst der Verwandlung. Auch hier waren es Kleinigkeiten. Die Augenfarbe, die Haarfarbe und etwas die Frisur. Hat der junge Mann sonst blondes, strubeliges Haar verschiedener Länge, so trug er während der Überfälle graues bis schneeweißes Haar und hatte dämonenrote Augen. Besonders markant war das Tattoo, welches Toichi mittels des Henge no Jutsu auf seiner Stirn produzierte. Es waren Flammen, die sich von seiner Nasenwurzel über die Stirn ausbreiteten und scheinbar nahtlos in seine Haare übergingen. Körperbau und Größe blieben gleich. Doch man hatte gleich ein anderes Bild vor Augen. Streifte er nun unbedarft durch ein Dorf, so dachte niemand an den Zögling eines gefürchteten Piraten. Da Holland selbst früh ergraut war, war dieses Aussehen auch sonst sehr gut zu begründen. In Yukigakure hatte er keine Chance diese Art der Verwandlung zu nutzen, da er ohne Bewusstsein auch keine Jutsus wirken konnte. Doch auch mittels Mimik und seiner Art war Toichi gut in der Lage sich seinem Gegenüber anzupassen und ohne irgendwas an sich äußerlich zu verändern als zwei vollkommen verschiedene Menschen aufzutreten. Dies beweist eins: Seine Wandelbarkeit, welche sein Überleben bis jetzt gesichert hatte.
Doch wie sieht Toichi bzw. Kohei eigentlich genau aus? Von Kopf bis Fuß wie ein ganz normaler Junge. Mit seinen 1.72cm gehört er nicht zu den Größten seines Alters, jedoch ist er auch nicht unterdurchschnittlicher Größe. Er hat strohblonde, glänzende Haare welche er in unregelmäßigen Abständen schneidet. Die Haarlänge variiert leicht, von strubelig mit leichten Locken und kann auch mal so lang sein, dass Kohei sie zu einem kurzen Zopf zusammen binden kann. Das ist der Punkt an dem er spätestens überlegt sich die Haare mal wieder zu schneiden. Sein Gesicht ist zwar noch kindlich, doch ist es nicht rundlich und der unter den Ohren ansetzende Kieferansatz ist gut zu erkennen. Die Ohren des Chunin liegen recht eng an, das genaue Gegenteil von Segelohren. Auf der Shikeashi war das so was wie ein running gag. Seine Haut entspricht auch nicht den Vorstellungen eines typischen Seefahrers. Sie ist recht hell, da die Shikeashi oft in kühlen oder nebeligen Gewässern gesegelt ist. Zwischen seinen Ohren finden sich die meerblauen Augen des Jungen, welche ein Bildnis der ruhigen See sind, selbst wenn Kohei aufgebracht ist. Auch wirken seine Gesichtszüge im entspannten Zustand sehr ruhig und alles in allem freundlich. Ruhig ist auch das Gesamtbild des Jungen. Er wirkt selten ungewollt angespannt und es gibt nicht all zu viele sichtbare Muskeln die diesen Zustand verraten würden. Meist ist sein Körper sowieso von der in vielen Fällen uniformen Kleidung bedeckt. Die Kleidung Koheis ist in den Farben gelb, weiß und schwarz gehalten. Das Nähhandwerk hat er schon auf der Shikeashi gelernt und hat es in Yukigakure noch weiterentwickelt, als er in einer Schneiderei anfing um sich zu seinem Lebensunterhalt noch etwas hinzu zu verdienen. Doch gibt es einen markanten Punkt unter seiner Kleidung. Eine Narbe, welche über seinen Rücken geht. Sie stammt von einem Überfall auf ein Schiff, wobei Toichi geschnappt wurde und der Quatermeister des Handelsschiffes zur Abschreckung der anderen Toichi mit der Peitsche belangte und eine tiefe, blutige Strieme hinterließ, welche bis heute zu sehen ist. Sonst gibt es an seinem Körperbau nichts großartig auffälliges. Doch hat er, gerade weil er so unauffällig ist, eine gute Grundlage um auf so viele verschiedene Arten aufzufallen. Vor allem durch sein Auftreten bewirkt Kohei bzw. Toichi dies.
Name:Novaku, Novaku, Tokogawa
Vorname:Toichi, Kohei
Drei Namen, ein Mensch. Doch diese drei Namen haben alle ihren Sinn und alle ihre Herkunft und Berechtigung. Geboren wurde der blonde Junge unter dem Namen Kohei Novaku, als Sohn von Horandu und Kami Novaku. Die Mutter hatte den Namen ausgesucht, in der Hoffnung, dass ihr Sohn ein ruhiges und friedliches Leben haben würde. Ein Jahr lang hieß der Junge so, bis er seinen zweiten Namen bekam. Als er allein von seinem Vater erzogen wurde und keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter hatte, wurde er nur noch Toichi gerufen, von gewissen Spitznamen wie [i]Kleiner und Kurzer bis hin zu Knirps und (der) Lütte mal abgesehen. Toichi war Horandus Name für seinen Sohn. Toichi bedeutete nichts anderes als Wasser, doch an seinen richtigen Namen konnte er sich gar nicht mehr erinnern. Erst als sein Vater ihm mal erzählte, dass seine Mutter eigentlich gewollt hatte, dass er anders hieß, erfuhr er davon und nutzte seinen richtigen - jedoch nicht bekannten - Nachnamen zusammen mit einem Synonym als er in Yuki angeschwemmt wurde, um seine wahre Identität zu verschleiern. Tokogawa ist das Synonym welches der Junge seit dem als Nachnamen nutzt und hat die Bedeutung "Ursprung des Flusses". Nun heißt er Tokogawa, Kohei, der ruhige Ursprung des Flusses.
Alter: 15 Jahre
Geschlecht: männlich
Rang: Chu-Nin
Zumindest Tokogawa Kohei darf sich Chunin von Yukigakure nennen. Toichi Novaku ist eher in der Kategorie Nukenin anzusiedeln. Nicht nur gesucht aufgrund der Tatsache, dass er selbst Straftaten verübte, sondern schon allein weil er als Druckmittel gegen seinen Vater eingesetzt werden könnte. Doch da das Fahndungsfoto von Toichi Novaku mit dem Aussehen Koheis nichts zu tun hat war die Wahrscheinlichkeit auf zufliegen nie besonders groß. Da er seine Rolle des Kohei auch sehr gut spielte hat er es geschafft in Yukigakure aufzusteigen. Seine anfängliche Verfassung erlaubte keine Flucht und so musste er den bürokratischen Weg wählen um irgendwie nach seinem Vater suchen zu können. Und dieser Weg führte ihn über die Laufbahn eines offiziellen Shinobi.
Geburtsort: Hikarusho
Wohnort: Yuki-Gakure
Geboren wurde der Junge in einem bedeutungslosen Dorf in Konohagakure, außerhalb der Dorfmauern. Schon damals, als er geboren wurde, war sein Vater desertiert und seine Frau Kami war mit ihm gekommen. Doch kurz nach seiner Geburt entschied sich Horando für ein anderes Leben und nahm Kohei, von nun an Toichi, mit sich. Da er als Kleinkind nicht auf einem Schiff leben konnte, wuchs Kohei als Toichi Novaku in Gutator auf, dem Versteck Horandos Mannschaft. Seit er sechs ist, lebte er entweder auf der Shikeashi oder in Gutator. Erst seit er 12 ist, lebt er in Yuki-Gakure.
Familie:
So viele Identitäten können nicht eine gemeinsame Familie haben. Toichi, bzw. Kohei, hat zwei Familien. Einmal die Familie, welche ihn in Yukigakure aufgenommen hat und die Familie, welche ihn erzogen und bis vor wenigen Jahren noch durchs Leben begleitet hat: Die Mannschaft der Shikeashi. Anfangs war Koheis Familie, jene in Yuki, nur eine Übergangslösung, bis er seine wahre Familie wiedergefunden hatte und wieder der Pirat war, zu dem er geboren worden war. Doch als die Zeit ins Land strich und die Suche sich immer weiter verzögerte, konnte er nicht umhin eine gewisse Verbundenheit, ehrliche Verbundenheit, zu Koheis Familie aufzubauen. Toichis Familie geriet deshalb natürlich nicht in Vergessenheit. Der Junge war zwischen seinen Identitäten hin und her gerissen. Doch zwischen welchen Familien eigentlich?
Koheis Familie - Familie Reimura
Reimura, Taichi Alter: 52 Jahre Rang: Iryonin / Jonin
Spoiler:
Dem Mann dem Kohei schon sehr früh zu Dank verpflichtet war. Der Reimura war es, welcher Kohei am Strand fand und lebend nach Yuki brachte. Nach zwei Wochen nahm er den Jungen mit zu sich nach Hause und nahm ihn in seine Familie auf. Er ist bis heute in dem Glauben, dass Kohei, bzw. Toichi, durch den Unfall jegliche Erinnerung an sein vorheriges Leben vergessen hat und ihn niemand sucht. Gleichsam sah er, dass er scheinbar ein guter Umgang für seine Tochter war, sowohl als Beschützer als auch als Spielgefährte. Zu guter Letzt schien sich Kohei auch für Yuki verdient zu machen. Auch wenn Kohei nie über sein vergangenes Leben redete, so unterhielten sich das Oberhaupt der Reimuras und Kohei öfter einmal über banale Dinge und Kohei begann sich an den Mann zu gewöhnen und ihn als eine Art Vaterfigur anzusehen, eine Respektsperson. Etwas was zuvor nur sein Vater für ihn gewesen war. Vor allem die Tatsache, dass Taichi Reimura ihn einfach so mit in seine Familie nahm, ohne etwas über den Jungen zu wissen und zu ahnen was er schon alles getan hatte, weckte in Kohei so etwas wie Überraschung und nicht zu Letzt beinahe so etwas wie Dankbarkeit und Schuldbewusstsein, obwohl er den Mann zuerst einfach nur für naiv hielt. Aus dem Motiv der Schuld verließ Kohei das Haus der Reimuras auch sobald er sich selbst eine Wohnung leisten konnte, pflegt jedoch immer noch den Kontakt zu den Mitgliedern der Familie. Er wollte ihnen jedoch nichts mehr schuldig sein und verzichtete so auf die Unterkunft im Haus der Reimuras, da er merkte, dass es ihm so leichter viel Taichi unbefangener unter die Augen zu treten.
Reimura, Fujima Alter: 50 Jahre Rang: Zivilistin
Spoiler:
Die Frau des Iryonin, welche für eine Zeit versuchte so etwas wie eine Mutterrolle einzunehmen. Als Toichi hatte Kohei jedoch nie bewusst so etwas wie eine Mutter gehabt. An sein erstes Lebensjahr erinnerte er sich nicht, die darauf folgenden Jahre wurde er immer von Herren der Schöpfung bewacht und erzogen, so dass wahrlich mütterliche Fürsorge für ihn fremd und auch unangenehm war. Er wollte nicht verhätschelt werden und so gut wie es ging eigenständig bleiben. Jedoch ließ er es eine Zeit lang so mit sich machen, auch weil er nicht ein Mitglied dieser Familie auf die Füße treten wollte. Doch Fujima war es gewohnt eine Tochter groß zuziehen, schließlich besaß sie eine Tochter, die nur ein Jahr jünger als Kohei war. Da Kohei jedoch eher still seine Abneigung gegen diese Art von Fürsorge kund tat, gab es nie so etwas wie eine große Diskussion und Kohei versuchte der liebe Junge zu sein, für dessen Rolle er sich nun einmal selbst entschieden hatte. Manchmal war es schwer, doch selbst Fujima mit ihrer ungewohnten Art schaffte es in sich in Koheis Gewissen einzuschleichen. Auch ihr gegenüber bekam er langsam ein schlechtes Gewissen, dass er diese Menschen nur als Mittel zum Zweck und als Tarnung nutzt bzw. dass sie mit der Zeit viel mehr für ihn wurden als das.
Reimura, Kaira Alter: 14 Jahre Rang: Genin
Spoiler:
Koheis erste Gesprächspartnerin in seiner neuen Umgebung und mit seiner neuen Identität. Sie stand eines Tages einfach im Krankenhaus und unterhielt sich mit ihm. Mit Taichi hatte er nur das nötigste geredet, sich auf nonverbale Kommunikation meist beschränkt und mit anderen so gut wie gar nicht geredet, aus der Angst heraus seine Rolle nicht gut zu spielen. Doch im Gespräch mit Kaira entwickelte sich Kohei Tokogawa ganz von selbst. In diesem Gespräch wurde von Toichi Novaku die Identität von Kohei Tokogawa erschaffen und vollendet. Auch sie sah er zuerst nur als Mittel zum Zweck an und auch aus ihr wurde mit der Zeit mehr. Er sah sie wirklich als so etwas wie seine kleine Schwester an, jemand den er beschützten wollte. Und auch gegenüber ihr, fühlt Kohei sich immer noch als würde er ihr etwas schulden. Auch sie hängt sehr an ihrem "großen Bruder" und ist stolz darauf, was so schnell aus ihm geworden ist. Sie ist lebendig und fröhlich, redet viel und unternimmt auch gerne im Dorf etwas mit Kohei. Doch sie ist die einzige der aufgefallen ist, dass Kohei manchmal anders ist, dass er etwas zu vermissen scheint und hat die Vermutung, dass er über sein altes Leben mehr weiß, als er allen anderen sagt. Doch dieses Geheimnis behielt sie bisher gut für sich und sprach auch mit Kohei noch nicht wirklich offen darüber, war jedoch die einzige, die immer noch danach fragte, ob er sich an etwas erinnere.
Toichis Familie & die Mannschaft der Shikeashi
Novaku, Kami Alter: 42 Jahre Rang: Zivilistin
Spoiler:
Einst die Frau des Shinobi Horando Novaku, später die Gattin des Seeräubers und gesuchten Nukenin Holland Novaku und Mutter von Kohei Novaku, wie sie ihn einst taufte. Sie lebt noch in einem Dorf von Ho no kuni, hat jedoch weder zu ihrem Mann noch zu ihrem Sohn Kontakt. Zu ihrem Mann wollte sie, nachdem er ihr den Sohn weg nahm, auch nie wieder etwas zu tun haben, sehnt sich jedoch in manch einer Nacht immer noch nach ihrem Sohn. Einige Babysachen von ihm befinden sich immer noch in ihrem Haus und das Zimmer des Kleinen ist unangetastet. Sie hatte den Jungen sehr geliebt und auch ihren Mann, doch sie stellte ihren Mann einst vor die Wahl: Sein Piratenleben oder sie und ihr Sohn. Horando entschied sich für etwas was nicht zur Wahl stand, nahm Kami ihren Sohn und verschwand. Kami hatte nie ein solches Leben für ihren Sohn gewollt und auch über den Verlust ihres Ehemannes war sie sehr bestürzt, so dass sie tief im inneren doch beiden immer noch nachtrauert.
Novaku, Horando Alter: 44 Jahre Rang: A Nukenin, ehemaliger Jonin Konohagakures
Spoiler:
Das Idol und Toichis wahres Vorbild: Sein Vater, Holland Novaku. Toichi vergötterte ihn Zeit seines Lebens. Für ihn war er einfach der größte. Er war unbesiegbar, Herr über die Meere und der beste Kapitän eines Piratenschiffs den er je kennenlernte. Nicht nur, dass Holland überhaupt Kapitän eines Piratenschiffs war und wahrlich ein guter Ninjutsuka des Suiotonelementes war, nein. Er konnte auch noch Kreaturen beschwören die beinahe jeden Gegner beim bloßen Anblick in die Flucht schlugen. Zudem schaffte er es, trotzt seines Talentes im Kampf, trotzdem noch ein guter Vater zu sein. Er hörte seinem Sohn zu, er nahm ihn ernst. Auch als Toichi ihn damals bat ihn mitzunehmen tat er dies und nahm seinen Sohn als Teil seiner Mannschaft auf. Er genoss dabei keinerlei Vorteile, er wurde genau so hart kommandiert wie der Rest, doch genau das schätzt Kohei so. Er wollte niemals der Sohn des Kapitän sein, nein, er wollte selbst ein Pirat sein und als solcher ernst genommen werden. Holland brachte Toichi fast alles bei, was der Junge bisher beherrschte. Er lehrte ihm die Grundjutsus und den rudimentären Umgang mit einigen Waffen. Er bildeten seinen Sohn so aus, dass er selbst auf sich aufpassen konnte. Ein Zitat seines Vaters blieb Toichi dabei fest im Gedächtnis verankert: »Die gefährlichste Waffe, die dir je jemand überreichen wird, ist Wissen.« Holland befehligte sein Schiff streng, war jedoch weder herzlos noch unfair seiner Mannschaft gegenüber - weshalb er es überhaupt schaffte so lange Kapitän auf einem demokratisch geführten Schiff zu bleiben. Er stand immer hinter seiner Mannschaft und auch hinter seinem Sohn, auch beim Teilen der Beute. Seine Vergangenheit ist Toichi ebenfalls bekannt. Horando war eins Jonin von Konohagakure, desertierte jedoch im Alter von 26 Jahren und seit dem häuften sich die Straftaten auf seinem Konto, so dass nach ihm auch heute noch auf Hochdruck gefahndet wird. Warum Horando desertierte und zu Holland dem Piraten wurde erzählte der Nukenin seinem Sohn jedoch erst kurz bevor dieser über Bord ging und in Yuki no Kuni angeschwemmt wurde. Horando war auf ein Himmelfahrtskommando von Konoha geschickt worden, welches sich zu einem einzigen Massaker entwickelt hatte. Als Horando seine Waffe gegen den jungen Spross des Anführers der gegnerischen Seite richtete und den Befehl zum liquidieren erhielt, entschloss er sich zu desertieren.
Rikumu Alter: 21 Jahre Rang: D Nukenin, ehemaliger Genin Yukigakures
Spoiler:
Rikumu kam zur ähnlichen Zeit auf die Shikeashi wie Toichi auch. Er war auf einem Handelsschiff als Eskorte eingesetzt, zusammen mit einigen anderen Genins und zwei Jonins. In Yukigakure wurde er als wenig erfolgversprechender Unterninja gehandelt, welcher niemals zu mehr fähig sein würde. Seine Eltern unterstützten diese Einstellung mehr als ihren Sohn und auf dem Handelsschiff selbst herrschte ein Übermaß an Disziplin wie es Rikumu nicht mochte. Es wurde gebrüllt, erniedrigt, dekorierte Ninjas pochten auf ihre Meinung, egal wie schwachsinnig sie war und beriefen sich dabei auf ihre Stellung. Alles in allem fühlte Rikumu sich unterdrückt und auch nicht genug gewürdigt. Keine Leistung wurde gewürdigt, jeder Fehler hart gestraft. Doch er sah, dass er es noch gut hatte, da die Männer die dem Kapitän des Handelsschiffes unterstanden noch schlimmer dran waren als er, da diese mit mehr zu rechnen hatten als mit Standpauken. Wäre es nach ihrem Auftraggeber gegangen wären auch Rikumu und seine Kameraden bei jedem kleinen Fehler sofort gezüchtigt worden. Die Striemen auf den Körpern der Besatzung wirkten schaurig. Als das Handelsschiff von der Shikeashi angegriffen und geentert wurde, wurde dieser gefangen genommen und auf die Shikeashi gebracht. Man ließ der Besatzung die Rettungsboote und verriet ihnen den Kurs zum Land, versenkte jedoch das Schiff. Alle Genin waren auf der Shikeashi und wurden bis zum nächsten Hafen verpflichtet auf selbigen Schiff zu arbeiten. Mit der Zeit begann Rikumu die Atmosphäre auf dem Schiff zu gefallen und der Gedanke wieder nach Yukigakure zu gehen wurde immer absurder, so dass er sich letzten Endes entschloss den Vertrag bei der Shikeashi zu unterschreiben. Toichi und er wurden zusammen unterrichtet und in die verschiedenen Aufgaben eingewiesen. Der Junge war ganze 6 Jahre älter als Toichi, schließlich war er auch schon Genin und kannte das ein oder andere schon was Holland Toichi eines Tages einmal beibringen wollte. So stellte sich Rikumu auch als guter Trainingspartner für Toichi heraus. An der Herausforderung den schon viel älteren und erfahreneren wuchs Toichi schnell und Rikumu ist ihm bis heute auch als guter Freund und Gefährte in Erinnerung geblieben. Solange er auf dem Schiff war, war er für ihn so etwas wie einer seiner vielen großen Brüder und Onkel gewesen.
Thea Alter: 27 Jahre Rang: C Nukenin, ehemalige Chunin Konohagakures
Spoiler:
Thea desertierte vor etwa 10 Jahren aus Konohagakure und heuerte kurz darauf in Gutator auf der Shikeashi an. Sie sieht um einiges jünger aus als sie eigentlich ist und reagiert dennoch sehr gereizt darauf, wenn man sie zuerst als Kind ansieht. Sie hat keine große Oberweite, ist relativ klein und ihre Stupsnase verleiht ihr auch ein sehr ungefährliches und jugendliches Aussehen. Dennoch ist sie sehr flink und eine nicht zu unterschätzende Kämpferin, vor allem im Taijutsubereich. Nicht umsonst war sie einst Chunin in Konohagakure. Der Grund warum sie desertierte ist nicht ganz so einfach. Damals war sie 17 Jahre alt und in Konohagakure fand sie einfach nicht das was sie sich in ihrem Leben vorgestellt hatte. Ihr fehlte die Loyalität, der gewisse Gedanke um sich ganz und gar für das Dorf zu opfern. Zudem wurde sie auch von ihren Vorgesetzten andauernd wegen ihres Äußeren unterschätzt, trotz ihres Ranges legte man ihr ans Herz doch eher in der Akademie zu unterrichten, als sich mit irgendwelchen Gegnern auseinander zu setzten. Die Höhe war dann, als sie nach einer missglückten Mission sofort vom Dienst freigestellt wurde und es eine Untersuchung darüber gab, ob sie überhaupt als Shinobi geeignet sei. Nun, der Respekt gegenüber Vorgesetzten fehlte auf jeden Fall, sie war niemand der sich gerne etwas sagen ließ. Und so hatte sie eines Tages die Nase voll und verließ Konoha. Auf der Shikeashi wurde sie nicht unterschätzt, durfte an vorderster Front kämpfen und auch mit der überwiegend männlichen Besatzung kam sie sehr gut klar und behauptete sich Tag für Tag. Sie übernahm zum Teil das Training vom Rikumu und Toichi, wobei beide zu Beginn nicht ihren Vorstellungen entsprachen - was nicht bedeutete, dass sie ihre Ansprüche anpasste.
Kyle Alter: 32 Jahre Rang: A Nuke-Nin, ehemaliger Jonin Konohagakures
Spoiler:
Niemand - außer Holland - weiß ob Kyle sein richtiger Name ist und er kann auch ganz schön unheimlich wirken. Der 1. Offizier und Navigator der Shikeashi. Er diente zusammen mit Horando noch in Konohagakure und desertierte mit ihm gemeinsam. Die beiden hatten zusammen auf einem Kaperschiff angeheuert und Kyle schloss sich Horando an, als dieser Kapitän dieses besagten Schiffes wurde und seine eigene Mannschaft aufbaute. Der manchmal sehr harsch, manchmal etwas unheimlich wirkende 1. Offizier genießt größten Respekt bei der Mannschaft und verschafft sich diesen auch wenn nötig. Wiederworte akzeptiert er nicht und kann sich diese Einstellung mit seinem Fachwissen auch erlauben. Da auch der 1. Offizier, wie auch der Kapitän, gewählt wurde, war daran zu erkennen wie hoch angesehen Kyle auf dem Schiff war. Mit den älteren, welche schon länger auf der Shikeashi ihren Dienst taten verstand er sich auch immer sehr gut, auch Toichi kam eigentlich immer sehr gut mit ihm aus, doch in manchen Momenten konnte man nicht anders als Angst vor ihm zu haben.
Daiko Alter: 28 Jahre Rang: B Nukenin, ehemaliger Zivilist
Spoiler:
Daiko hat ebenfalls von Holland gelernt, eigentlich war er niemals ein Ninja. Er war ein einfacher Fischer, der von einem anderen Schiff versenkt wurde und von der Shikeashi an Bord genommen wurde. Kurzerhand - da seine Fangquoten lausig waren - entschloss er sich dort zu bleiben und als Schiffszimmermann und Bootsmann zu dienen. Ebenfalls wie Kyle hat er manchmal Momente in denen er nicht ganz für voll zu nehmen ist und Dinge sagt die etwas Angst machen, doch auch mit ihm kam Toichi fast immer sehr gut aus. Daiko nahm sich auch für den Jungen Zeit ihm das Handwerk des Schiffszimmermann zu erklären und ließ ihn bei Reparaturarbeiten gerne helfen. Ansonsten, wenn es gerade nichts zu reparieren oder zu arbeiten gab, war Daiko einer jener, die einfach nur faul in der Takelage lagen und eigentlich etwas schusselig herüber kamen, im Kampf jedoch mit einem ungeahnten Geschick und Schnelligkeit aufwarteten. Ein Charakterzug welchen Toichi für seine Identität als Kohei Tokogawa übernommen hat.
Kai Alter: 40 Jahre Rang: A Nukenin, ehamliger Iryonin und Jonin Konohagakures
Spoiler:
Der letzte Konohanin welcher gemeinsam mit Horando desertiert ist. Jedoch ist Kai nicht zusammen mit Kyle und Horando auf der Shikeashi gelandet, sondern streifte einige Zeit durch die Lande und wurde erst vor etwa 12 Jahren auf die Shikeashi berufen. Er und Holland trafen sich in Gutator, woraufhin Holland ihm einen Platz in seiner Crew anbot und Kai diese annahm. Seit dem ist er Schiffsarzt der Shikeashi und macht seinen Job wirklich gut - sofern es die Bedingungen zulassen. Nicht umsonst heißt es, dass sich Schiffszimmermann und Schiffsarzt eigentlich die Aufgaben teilen, da im Fall der Fälle die Werkzeuge beider Berufsstände die selben sind. Wortwörtlich steht im Schiffsregelwerk: »Ist kein Arzt an Bord, so gehen seine Aufgaben an den Schiffszimmermann über, da dieser Kenntnisse über einen Teil der Werkzeuge besitzt.«. So gelassen wie Kai ist kaum jemand, in manchen Situationen mag man ihn auch als extrem objektiv und kühl bezeichnen, da Mitleid nicht seine größte Stärke ist. Er betrachtet fast alles sehr rational und hat selten Verständnis für irgendwelche Beschwerden. Je stressiger die Situation, desto ruhiger, distanzierter und direkter wird Kai. Ist die Situation entspannt, ist er es auch und sein Humor kommt zur Geltung... ein tief schwarzer Humor.
Akito Alter: 20 Jahre Rang: C Nuke-Nin, ehemaliger Chunin Tsukigakures
Spoiler:
Während der Unruhen im Land verließ Akito sein Dorf und versuchte sein Glück - da er sich keinem anderen Dorf anschließen wollte - dann auf der Shikeashi. Er ist Ninjutsuka und beherrscht das Katonelement, womit er sogleich zum Geschützoffizier, bzw. Kanonier ernannt wurde. Er ist nun seit fünf Jahren auf dem Schiff und hat sich inzwischen gut eingelebt. Er besitzt eine nicht unerhebliche Befehlsgewalt, macht dafür seinen Job auch sehr gut und macht von seiner Autorität nur selten Gebrauch. Selbst sah er sich immer noch als Teil der Crew und nicht als irgendeine Befehlsperson. Toichi war eine der ersten Personen die sehr offen auf das neue Mitglied zugingen und so kamen die beiden auch sehr gut miteinander aus. Von Akito hat Toichi auch noch einiges über Navigation und Taktik gelernt.
Kimi Alter: 29 Jahre Rang: B Nukenin, ehemalige Jonin Sunagakures
Spoiler:
Zu guter Letzt noch das letzte wichtige Mitglied der Shikeashi. Sicherlich sind dies nicht alle, doch alle welche Toichi besonders am Herzen liegen. Kimi ist Maat des Schiffes gewesen, Vertreter der Mannschaft. Sie legte sich regelmäßig wegen jeder Kleinigkeit mit Holland an, die der Mannschaft zwar nicht unbedingt wichtig war, aber man sah ihren guten Willen. Eigentlich hatte sie nichts gegen Holland - es wurde sogar mal gemunkelt ob sie nicht evtl. etwas von ihm wollte - doch nahm sie ihre Aufgabe sehr ernst. Manchmal etwas zu ernst. Aber sie war eben sehr kritisch. Auch gegenüber Toichi war sie kritisch, als auf einmal ein Kind mit auf das Schiff sollte. Doch an den Knirps hatte sie sich irgendwann gewöhnt, auch wenn sie bis zu Letzt Holland immer wieder unterstellte seinen Zögling zu bevorzugen. Eine Sache weswegen Toichi mit ihr nicht ganz so gut auskam und da die Loyalität zu seinem Vater heraus stach.
Clan: -/-
"Die gefährlichste Waffe, die dir je jemand überreichen wird, ist Wissen."
Stärken sind etwas, das es uns erlauben gegenüber anderen einen Vorteil aus zuspielen. Sie sind der Vorteil den wir anderen gegenüber besitzen und entscheiden im Fall der Fälle über Sieg oder Niederlage. Darum sind sie essenziell und bilden zusammen mit unseren Schwächen ein Bild, welches sich der Gegner meist im Kampf erst vor Augen führen muss um effektiv gegen uns vorzugehen. Doch nicht nur im Kampf haben wir Stärken. Auch im Alltag erleichtern uns Stärken unser Leben. Kohei hätte z.B. nie überlebt, wenn er nicht so anpassungsfähig wäre. Allein die Fähigkeit sich in neuen Identitäten zurecht zu finden und sie so lebensnah zu spielen, dass man beinahe sich selbst davon überzeugt ist eine Fähigkeit wie sie sich auch Spione zu eigen machen. Doch Kohei wollte damit nie bezwecken irgendwelche Informationen zu erlangen. Er wollte nur leben und das wäre nicht möglich gewesen, wenn er seine alte Identität weiter hin behalten hätte. Das er überhaupt möglich war in die Haut von Kohei Tokogawa zu schlüpfen ist der Tatsache geschuldet, dass er dies durchaus schon geübt hatte. Wurden kleinere Hafenstädte von der Shikeashi überfallen, was durchaus vor kam, so gab es den Fall, dass man Toichi vor schickte um die Lage auszukundschaften. Der ehemlige Pirat nutzte dabei sein Henge no Jutsu, variierte jedoch in seinem Aussehen um nicht so sehr aufzufallen wie im Kampf. Ein Aussehen jedoch war nicht alles, man musste sich unauffällig verhalten. Am besten war man der verängstigte Junge, wenn ein älterer Herr fragte, ob er sich verlaufen hatte. Leute fragten kaum nach, wenn sie selbst mit einer Vermutung richtig lagen. Man passte sein Sein und sein Handeln an die Agitationen des Gegenübers an. Doch von all seinen vorübergehenden Schöpfungen ist Kohei Tokogawa bis zu diesem Zeitpunkt sein Meisterwerk. Um diese Fähigkeit überhaupt richtig nutzen und leben zu können bedarf es Spontanität. Man darf über keine Antwort all zu lange nachdenken, zumal sie elementare Fakten eines Menschen betreffen. Zu Beginn hatte Kohei noch die Ausrede, dass er Verletzt und angeblich verwirrt war, doch mit der Zeit musste er lernen immer erfinderischer und spontaner zu werden. Nicht das er zuvor nicht spontan gewesen wäre. Seeschlachten waren nicht vorherzusehen und seine Gegner kannte man nicht. Spontanität war daher überlebenswichtig. Er ist in langen Nahkämpfen unterlegen, auch wenn er eine hohe Ausdauer an den Tag legt, doch ist er dafür einfach nicht geübt genug. Schnelle spontane Reaktionen sind im Nahkampf das was ihn rettet. Er kann reflexartig auf viele physische Angriffe reagieren und sich damit seinen Gegner gegenüber durchaus effektiv zur Wehr setzten. Spontanität ist jedoch eine Eigenschaft die sich nicht ewig und überall zu langen Zeitraum halten lässt, sie ist so spontan und punktuell wie die Reaktionen die sie selbst hervorruft. Zudem denkt Kohei, und dachte auch Toichi, nicht über die Folgen seiner Angriffe für den Feind nach, sofern er seinen Gegner nicht kennt. Fremde greift er in vielen Fällen tödlich an um den Kampf so kurz wie möglich zu halten. So etwas wie Hemmungen hat er dabei selten. Greift ihn jemand beispielsweise aus dem Hinterhalt an, so reagiert er wie oben genannt zwar spontan, aber trotzdem effektiv darauf und ihm ist es auch recht gleich ob derjenige an den Folgen seines Handelns stirbt. Es gibt nun einmal Verluste im Kampf und damit muss jeder rechnen, der den Kampf beginnt. Gedanken über evtl. Familien oder Freunde des Angreifers macht er sich dabei nicht. Auch lässt er jedweilige Spielchen der Gnade aus. Wer faire Chancen braucht, der soll sie sich erarbeiten und nicht auf die Milde Koheis hoffen. Eine Eigenschaft die mit seinem sonstigen Auftreten im Kontrast steht und vielen doch überraschend auffällt. Doch diese Skrupellosigkeit rührt von seinem Willen zu überleben her. Im Grunde ist es das was eigentlich zählt: Dass er selbst überlebt. Und dafür kämpft er mit viel Kampfgeist. Es gibt kaum etwas wovor er nicht zurück schreckt um sein eigenes Überleben zu sichern. Dies ist eine Einstellung, die er von der Shikeashi mitgenommen hatte. Natürlich stand man hinter seiner Mannschaft, doch was brachte einem der eigene Tod, wenn man damit doch nichts verhinderte? Er war sinnlos und niemals würde man es rückgängig machen können. Würde er jetzt sterben, so würde er seinen Vater niemals wieder finden, geschweige denn seine Schuld bei den Reimuras begleichen können.
Das er nicht all zu früh stirbt, sichern seine weiteren Stärken die er im Kampf gekonnt einsetzt. Neben seiner Spontanität und seinem Überlebenswillen, besitzt Kohei einen ansehnlichen Chakrapool. Dadurch kann er im Kampf auch mittels Ninjutsu lange agieren und den Gegner auf mittlerer Distanz halten. Weit weg genug um ihn nicht mit Armen, Beinen oder all zu kurzen nicht-Wurfwaffen anzugreifen. Der Chakrapool erlaubt es Kohei auch ausgiebig zu trainieren. Dafür ist natürlich auch die nötige Ausdauer nötig, welche er ebenfalls besitzt. Wahrscheinlich hätte Holland ihn sonst nur einmal mit auf See genommen, wenn er nicht hätte arbeiten können. So ein Leben auf einem Schiff bedeutete nämlich fast nur eines: Arbeit. Das Schiff musste in Ordnung gehalten, es musste auf Kurs gehalten, Segel mussten ausgerichtet und natürlich Schäden behoben werden. Dazu kamen noch einige Wege, die nicht nur einmal am Tag abgelaufen wurden und so hatte Kohei mit der Zeit eine durchaus vorzeigbare Ausdauer entwickelt. Ebenso wie eine hohe Geschwindigkeit um möglichst viel Arbeit in kurzer Zeit zu erledigen. Natürlich nicht ohne die nötige Sorgfalt. Eigentlich alles, bis auf den Chakrapool, rührt von der Arbeit auf der Shikeashi her und auch von den Kämpfen die es zu bestreiten galt um den Lebensunterhalt zu sichern.
Durchschnitt
Neben Stärken und Schwächen gibt es auch Dinge, in welchen wir uns nur unwesentlich von anderen unterscheiden. Das Mittelmaß ist etwas, was den Durchschnitt definiert, ohne das es auch keine Stärken oder Schwächen geben würde. Bei Kohei sind das die Attribute Stärke, Ninjutsu, Taijutsu und Chakrakontrolle. Er ist weder stärker als andere Chunin, noch besitzt er eine herausragende oder schlechtere Chakrakontrolle. Auch in Taijutsu ist er nicht besser oder schlechter als andere, ebenso wie im Ausführen von Ninjutsus. Taijutsu wurde ihm nie explizit beigebracht, ihm wurde nur gezeigt wo er treffen musste um Schaden anzurichten. Koheis Methode ist also die Magie des: Einfach draufhauen. Oder zu stechen, denn mit Waffen kann er rudimentär umgehen. Es sind keine ausgefeilten Manöver, oder irgendwelche Tricks welche aus minimaler Kraft maximale Wirkung holen. Er weiß nur wo er hin muss um die Wirkung zu erzielen die er wünscht, hat dies jedoch nie ausgiebig trainiert, sondern wendet dieses Wissen in Kombination mit seiner Spontanität an. Ninjutsu führt er, durch seine mittelmäßige Chakrakontrolle bedingt, nicht besser aus als jeder andere auch. Das Wissen darüber hat ihm sein Vater gelehrt, welcher ihm die theoretischen Grundlagen und auch die praktischen Grundlagen des Ninpo und Suiton beibrachte. Hoton kennt Kohei nur aus der Theorie, hat es auch noch nie angewendet, obwohl es da eine Technik gäbe, die er sehr gerne meistern würde. Er kennt sie jedoch auch nur vom Sehen und aus der Theorie.
Zu guter Letzt gibt es dann noch die Schwächen, welcher jeder Mensch besitzt. Es ist nicht schlimm, wenn ein Mensch Schwächen besitzt, es ist sogar menschlich. Doch gilt es diese Schwächen so versteckt wie möglich zu halten, wenn man von anderen Menschen getötet werden könnte. Sie zeigen die Schwachpunkte an, die manche mit ihren Stärken gezielt ausnutzen könnten. Niemand gibt eine Schwäche gerne zu und Shinobis aller Länder tun sehr viel um nicht in die Verlegenheit zu kommen diese Preis zu geben. Dennoch ist es wichtig sie sich selbst einzugestehen und sie zu kennen um sie wirklich gekonnt schützen zu können. Sie gehören zu den best gehüteten Geheimnissen eines Kämpfers, vielleicht sogar jedes Menschen. Kohei ist sich darüber im Klaren, dass er selbst über eine verminderte Lernfähigkeit und auch Konzentrationsfähigkeit besitzt. Jedoch auch erst, seit seinem Stranden in Yuki no Kuni. Da es beim Beinahe-Ertrinken zu einem Sauerstoffmangel kommt, kann es vorkommen, dass Hirnschäden zurückbleiben. Bei Betrachtung dieser Tatsache kam Kohei noch recht glimpflich davon. Er muss sich Dinge etwas länger einprägen und kann sich nicht mehr all zu lange am Stück konzentrieren, doch davon abgesehen ist er noch der Alte und muss mit keinerlei Einschränkungen leben. Dazu kommt eine Schwäche die er sehr gut überspielen kann. Er besitzt keine "echte" Loyalität gegenüber Yuki, muss diese jedoch vorgaukeln, damit ihm geglaubt und vertraut wird. Dem Land selbst schuldet er seiner Ansicht kaum etwas und das was er dem Land schuldete hat er schon längst wieder beglichen. Doch wie lange er sich noch der Familie Reimura verpflichtet fühlen wird, weiß er noch nicht. Neben diesen charakterlichen Defiziten (subjektiv betrachtet, müsste man seine eigentlich Kälte und sein skrupelloses Handeln aus moralischen Gründen hier ebenfalls aufzählen) gibt es auch im Kampf einige Sparten in denen er anderen unterlegen ist. Da wäre der Kampf gegen mehrere Gegner. Mit einem oder auch zwei kommt Kohei noch klar, sobald er jedoch mit mehreren Gegner zu tun hat, wird es für ihn schwer zu überblicken und bringt seine Konzentrationsfähigkeit ans Limit. Ist er dann allein und hat keinerlei Unterstützung, so hat er definitiv schlechtere Aussichten, wenn er sich für einen Verbleib im Kampf entscheidet. Das sind Momente in denen er die Flucht ergreifen würde um seine eigene Haut zu retten. Außer Flucht bleibt ihm auch wenig übrig, da er im direkten Nahkampf über kaum defensive Verhaltensweisen verfügt. Seine Taktik ist anzugreifen und den Gegenüber auszuschalten, nicht jedoch abzuwehren, wenn dann nur mit einem Angriff. Somit ist er auch Taijutsukas, welche ihm all zu nahe kommen und auf einen langen Kampf bestehen, unterlegen. Er kann versuchen sie schnell auszuschalten, beispielsweise mit einem Angriff seines Dolches, jedoch würde er in einem Kampf der länger als ca. eine halbe Minute andauert verlieren, aufgrund der Tatsache, dass er für einen solchen Kampf kaum ausgebildet ist. Sonst kämpfte er selten mit wirklich ausgebildeten Shinobis, meist waren es eher Söldner und zu fein für Hinterhalte war sich Toichi auch nicht. Wie zu erkennen ist, besitzt Kohei keine wirklich Spezialisierung, weder auf eine Art der Ninjakünste, noch auf einen Taijutsustil oder eine Waffenart. Einen Dolch trägt er zwar bei sich, kann damit jedoch nicht besser umgehen als mit jedem anderen Brotmesser. Jedes Kind weiß, wie man zu sticht und jedes Kind weiß auch, dass es wehtut, blutet und gefährlich sein kann. Kohei hielt auch schon einmal Entermesser, Katana, Bolas und andere Waffen in seinen Händen und kann mit etwas Glück auch Schaden anrichten, ist jedoch jedem Menschen der sich nur kurz und ernsthaft mit einer Waffe auseinander gesetzt hat und etwas Übung im Umgang hat gnadenlos unterlegen. Er wird einem Katanakämpfer, der etwa zwei Monate trainiert niemals in einem Kampf mit dem Katana das Wasser reichen können. Eigentlich ist er fast jedem Spezialisten auf seinem Gebiet unterlegen, doch besitzt er eine breitere Sparte an Alternativen. Doch trotzdem ist der Nahkampf für ihn nicht ganz ungefährlich, nicht nur weil er nicht für lange Nahkämpfe ausgebildet ist. Kohei besitzt eine Narbe, welche über seinen gesamten Rücken führt. Die Verletzung, von der diese Narbe stammt, war recht tief, so dass auch das Bindegewebe noch weit unter die Oberhaupt reicht. Dieses Bindegewebe ist schwächer als normale Haut oder Muskelgewebe. So kann es passieren, dass diese Wunde bei einer falschen Bewegung reist und wieder beginnt zu bluten. Zudem würde damit ein Teil seiner Wirbelsäule offen liegen und selbst ein fast-Blinder würde so mit einem Kunai aus Jux und Tollerei sein Rückenmark durchtrennen können - zwischen die Wirbel zu treffen ist nicht schwer, wenn man sie offen vor sich sieht. Zu guter Letzt gibt es noch eine Sache die er so gut wie gar nicht beherrscht. Das sind Genjutsus. Die Kunst der Illusionen ist Kohei fast fremd. Er weiß, dass es sie gibt, doch damit hört sein Wissen über diese hohe Kunst der Ninjutsu auch schon auf. Selbst wenn er fliegende, weiße Ponys sehen würde... er würde eher an eine Vergiftung glauben, als dass er an Genjutsus denkt. Sie kommen ihm sehr spät in den Sinn und so ist er ein gefundenes Fressen für Genjutsuka. Jedoch ist er ein sehr skeptischer Geist, der das was er sieht durchaus hinterfragt und auch wenn er nicht an Genjutsus denkt, kann er es dennoch für unwahrscheinlich und unecht halten, nur ist er gegen diese Lüge machtlos.
Neben all diesen charakterlichen und kämpferischen Schwächen gibt es noch eine Sache die Kohei zum Henker führen könnte: Seine Vergangenheit und die Lüge auf die sein momentanes Leben aufbaut. Würde jemand hinter sein Geheimnis und seine Herkunft kommen, so könnte er schneller im Gefängnis oder am Galgen landen als ihm lieb ist. Nicht nur, dass er der Sohn eins gefährlichen Verbrechers ist, sondern auch weil er das ganze Dorf getäuscht hat. Selbst wenn sein Schuldbewusstsein gegenüber der Familie Reimura echt ist, so wird ihm niemand glauben, dass er keine Informationen stehlen und so Verbrecher unterstützten wollte. Er hatte ein ganzes Dorf angelogen und würde mit den Konsequenzen leben müssen. Ein falsches Wort, eine unüberlegte Redewendung würde unter Umständen dazu führen, dass man ihn erkennen und verurteilen würde. Ein schmaler Grad auf dem er sich bewegt.
Spezialausbildung:
Im Taijutsu angewandte Humananatomie [Anfänger]
Elementare Ninjutsus [Anfänger]
Lug & Betrug [Sehr Fortgeschritten]
Spionage [Fortgeschritten]
Kämpferisch gibt es keine wirkliche Spezialisierung die Toichi verfolgt. Er will seine anatomischen Vorteile und die Nachteile seiner Gegner so gut wie möglich ausnutzen können, weshalb er das Wissen von Kai auch aufsog wie ein Schwamm. Dazu kamen noch die Ideen und Inspirationen seines Vaters im Bereich der Ninjutsus. Dies beides sind Bereiche in denen er sich so gut er kannt fortbildet. Die letzten beiden Fähigkeiten reichen sich die Hand. Da Kohei nicht nur gut lügen und so anderen etwas vorspielen kann, sondern dies auch noch sehr überzeugend herüber bringt, weiß niemand von dieser Fähigkeit, da es selbe war die ihn bisher am Leben hielt. Theoretisch ist er auch in der Spionage so gut einzusetzten, dadurch dass er sein scheinbares Wesen verstellen kann, doch hat er dies momentan nicht vor. Er hatte schließlich nie im Sinn Yuki zu schaden und verlangt wurde es bisher nicht von ihm.
Navigation an Land und auf See [Fortgeschritten]
Schiffspflege [Forgeschritten]
Schneiderhandwerk [Fortgeschritten]
Weit aus mehr hat er über Schiffe und normales Handwerk gelernt. Zwar ist er ein passabler Kämpfer, aber als Navigator ist der Junge nicht zu verachten - selbst wenn man nur Wasser/Schnee sieht. Das Schneidern war in Koheis Augen eine Notwendigkeit und schon durch die Pflege der Segel in Grundzügen bei ihm vorhanden war. Wie viel er darüber weiß, ist jedoch in Yuki-Gakure noch weitgehend unbekannt.
Ausrüstung:
Neben seinem Stirnband von Yukigakure hat Kohei eigentlich so gut wie gar keine Ausrüstung. Die einzige wirklich Ausrüstung die er besitzt ist ein einfaches Tanto. Er besaß früher eine ähnliche Waffe, welche sein Vater eigens für ihn gekauft hatte, doch diesem hatte er sich zu Gunsten seiner Tarnung entledigt. Nun besitzt er ein einfaches Tanto mit einem Holzgriff, jedoch nicht minder scharf an der Klinge. Er trägt es am rechten Schienenbein unter seiner Hose versteckt. Neben dem Tanto besitzt Kohei noch eine Weltkarte, welche er meist in der Innenseite seines Oberteiles mit sich trägt, da sie zu groß für die Hosentasche wäre. Alles andere empfindet Kohei nur als unnötigen Ballast.
Zuletzt von Tokogawa Kohei am Sa März 24, 2012 2:36 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Thema: Re: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] Fr März 23, 2012 3:15 am
»Du kannst dich noch so sehr verstellen, doch im inneren wirst du immer der Gleiche bleiben, es sei denn du fängst an dich selbst zu belügen.«
Charakter
Charakter: Das Auftreten Koheis mag nur eine Maske sein, doch ist dies auch nur das Verhalten was Menschen an den Tag legen. Was ihre wirklichen Beweggründe und ihre Charaktereigenschaften sind ändert sich so selten wie ihre Moralvorstellungen. Sie sind der Motor eines Menschen und treiben ihn an. So hat auch Koheis, bzw. Toichis Charakter sich kaum verändert seit er in Yukigakure ist. Eigentlich ist er immer noch der selbe Junge wie damals. Doch kamen durch dieses einschneidende Erlebnis natürlich ein paar Charakterzüge hinzu und auch seine Vorstellung vom Leben musste Toichi ehrlich überdenken, nun wo er in einer vollkommen neuen Umgebung mit neuen Regeln lebt. Regeln die ihm eigentlich gar nicht so sehr gefielen. Sie waren zu eng gefasst und es gab zu viele, in seinen Augen, sinnlose Vorschriften. Aufgewachsen ist Toichi schließlich fast in grenzenloser Freiheit in der das Recht des Stärkeren regierte, sich die Menschen jedoch um ihresgleichen kümmerten. Alles in allem nicht viel anders als in Yuki, nur dass es hier auch noch das Gesetz gab, gegen welches Toichi sein Leben lang eigentlich verstoßen konnte und das ohne das Recht auf Narrenfreiheit. In dieser Freiheit hatte er sich wohl gefühlt, sie war seine gewohnte Umgebung. Er war und ist fröhlich, erfreut sich an vielen im Leben, legte eine fortentwickelte Verspieltheit an den Tag und lässt sich die Laune so schnell auch nicht verhageln. Fröhlichkeit tut ihm selbst auch gut, er fühlt sich gut wenn er fröhlich ist und sich diese Fröhlichkeit nehmen zu lassen würde bedeuten, dass jemand anderes über sein Wohlbefinden regieren könnte. Etwas was er so gut wie nie zulassen würde. Seinen Standpunkt vertrat er schon immer mit einer großen Klappe, da seine Meinung ihm wichtiger war als alle anderen und er andere nur dann zur Sprache kommen ließ, wenn sie wirklich mehr Ahnung hatten als er. Nicht nur seine Meinung, sondern auch er selbst, als Person, waren ihm immer sehr wichtig. Ein Charakterzug der auch von seinem Vater unterstützt wurde. Der Grund dafür war gewesen, dass Holland nie gewollt hatte, dass sein Sohn eines Tages für irgendjemand anderen seinen Kopf hinhalten würde, für Dinge die er niemals getan hat oder für eine Situation für die er nichts konnte. Die größte Angst Hollands war seinen Sohn mal zu verlieren, weil er selbst in Schwierigkeiten steckte und sein Sohn ihn da raus holen wollte. Er wollte, dass sein Sohn den Stellenwert seines eigenen Leben höher stellte als den eines jeden anderen Menschen. Eine Aufgabe die er gut erfüllt hatte. Schließlich lebten auch viele andere nach dem Grundsatz und jeder war für seine eigene Haut zuständig. Dem geschuldet ist die Eigennützigkeit welche Toichi entwickelt hat, woraus auch sein Überlebenswille resultierte. Wirklich fest Moralvorstellungen hat Toichi keine mit auf den Weg bekommen. Wie auch, wenn man auf einem Schiff lebte, dessen Mannschaft auf das Plündern und Rauben spezialisiert war? Toichi bekam das Recht des Stärken am eigenen Leib zu spüren. Das die Shikeashi nie Fischer oder arme Leute überfiel hing damit zusammen, dass die Beute zu gering war um die ganze Mannschaft gut zu stimmen. Darum hielt man sich an die reicher beladenen Handelsschiffe. Manch einer fasste dieses Verhalten falsch auf und interpretierte darein, dass die Shikeashi niemandem etwas wegnehmen WOLLTE der sowieso kaum etwas besaß. Holland lebte Toichi auch etwas vor, was er noch mit der Zeit selber lernen musste. Gnade gegenüber jenen walten zu lassen, welche sich ergaben oder gar nicht auf einen Kampf eingingen. Im Kampf jemanden zu töten war Alltag, doch man gab denen eine Chance, welche sich ergaben und ihre Unterlegenheit von vorn herein erkannten. Eine gesündere Lösung für beide Seiten.
Mit der Zeit in der er in Yuki lebte veränderte sich jedoch etwas. Er lernte Menschen kennen, welche sich selbst schlechter verteidigen konnten als er und er lernte das Gefühl kennen von fremden Menschen abhängig zu sein und Hilfe zu bekommen, ohne danach zu fragen und ohne jede Verständlichkeit. Dies ließ seine fehlende Wertschätzung gegenüber Menschen, welche nicht der Shikeashi angehörten, bröckeln. Er entwickelte auch ihnen gegenüber so etwas wie Pflichtgefühl und ein Gewissen. Er dachte über seine Sicht im allgemeinen nach und wurde ernster, nahm das Leben an sich ernster. Egal wie sehr sein Vater versucht hatte ihn den Wert eines Lebens beizubringen, erst in dem Moment als er selbst dem Tod von der Klinge sprang, mit Hilfe eines ihm fremden Menschen, verstand er was Holland ihm beibringen wollte. Einerseits festigte es seine Sichten, auf der anderen Seite bröckelten sie.
Vorlieben:
Was erwartet man von einem Jungen, welcher seine Herkunft vermisst? Zumindest schon einmal, dass er eine Vorliebe für seine Herkunft hat: Das Meer und das Leben in Meeresnaher Umgebung. Es gab für Kohei nie etwas schöneres als vom Rauschen des Meeres begleitet einzuschlafen, am besten noch vom Schaukeln des Schiffes begleitet. Vielleicht weil es fast so wäre, als würde man noch in einer Kinderwiege liegen und irgendein mystisches Wesen säuselt einem das Gute-Nacht-Lied. Außerdem war das Meer immer ein Symbol für Freiheit, die unendlichen Weiten. Nichts begrenzte auf hoher See die Sicht, außer das Land und im Sturm einige Wellen. Doch es gab keine festen Grenzen, alles war frei, jeder war vogelfrei - denn wer auf dem Meer in Schwierigkeiten gerat und allein war, der war verloren. Zum Glück war Kohei nie allein, er hatte immer Wegbegleiter auf hoher See gehabt, eine Familie. Die Mannschaft der Shikeashi. Menschen die Toichi niemals missen wollte, Menschen die er nie freiwillig verlassen hätte. Auch wenn sie fragwürdige Moralvorstellungen hatte - wenn sie überhaupt über solche verfügten - so waren sie herzlich, nett, zuvorkommend zu ihm gewesen. Sie hatten ihm eine wunderschöne Kindheit bereitet, ihm die Möglichkeit gegeben sich selbst zu finden. Er genoss die Gesellschaft anderer, doch ebenso die friedliche Ruhe in einer sternenklaren Nacht, wenn nichts außer dem Wind und den Wellen zu hören war. Nicht zu vergessen den Fisch. Nein, den wurde Toichi nie Leid, auch wenn es ihn Tagelang zu essen gab. Er genoss es ein Kind zu sein und trotzdem keine Last, sondern ein Mitglied in einem funktionierendem System. Er kam sich zu etwas nütze vor, durfte mitbestimmen und sich mit anderen messen. Er wurde ernst genommen und durfte sogar bei Überfällen mithelfen. Dabei genoss er es, wenn sich das Training gelohnt hatte und er über Gegner triumphierte.
Das Meer
Die Mannschaft der Shikeashi
Freiheit
Einschlafen, begleitet vom Rauschen und Schaukeln des Meeres
Sternenklare Nächte
Das Gefühl zu etwas großen Ganzen beizutragen
Fischgerichte
Wasser
Ruhige Momente
Noch Kind zu sein
Den Moment der Überlegenheit
Mitbestimmung
Abneigungen:
Entsprechend zuwider ist dem Jungen das Leben zu Land. Alles ist so monoton, nichts in Bewegung, ja das Land wird sogar von Menschen besessen! Es ist das genaue Gegenteil von Freiheit und viel zu organisiert in seinen Augen. Es gibt zu viele Regeln und zu viele Leute, die nicht in der Lage sind diese Regeln halbwegs sinnvoll auszulegen. Wie auch, wenn nur ein Mensch das sagen hat? Da der junge Pirat in einer Demokratie aufgewachsen war konnte er es nie begreifen, dass nur ein paar wenige Menschen entschieden wer über ein gesamtes Dorf zu regieren hatte. Seine eigene Meinung schien niemanden zu interessieren. Er musste tun was gesagt wurde, selbst wenn er nicht von diesem Menschen kommandiert werden wollte. Doch damit konnte sich der Junge arrangieren. Was er bis heute auf den Tod nicht ausstehen kann sind Kopfgeldjäger. Dummerweise laufen davon in Yuki Gakure genug herum. Dieses ständige Gefühl in jedem Moment auffließen zu können wurmt ihn. Unterstützen tun das noch diese Menschen die immer alles hinterfragen wollen, alles wissen wollen und nicht aufhören zu fragen bis sie alles wissen was sie wissen wollten: Und sich dann beschweren, dass ihnen die Infos nicht gefallen! Da fällt es Toichi schwer die Ruhe zu bewahren. Zudem mag es Kohei nicht hilflos irgendwelchen fremden Menschen bewusst ausgeliefert zu sein. Er steht gern auf eigenen Beinen und selbst wenn er das nicht mehr kann, würde er am liebsten selbst mit dem Problem fertig werden. Sich nicht mehr selbst helfen zu können und auf andere angewiesen zu sein, jagd dem Jungen einen Schauer über den Rücken. Auch damals, als er an den Strand gespühlt worden war und im Krankenhaus erwachte bereitete ihm das Geschehene Angst.
Leben an Land
Strikte Regeln
Sture Haltung von Vorgesetzten
Monarchische Zustände
Fremdbestimmtheit
Hilflosigkeit
nervige Menschen
Kopfgeldjäger
Scheinbar sinnlose Arbeit
zu neugierige Menschen
Auftreten: Im Allgemeinen tritt der Junge nett und höflich auf. Man sieht ihn fast nur lächelnd und entspannt durch die Gegend laufen. Er ist niemand der so aussieht als wäre er auf Krawall aus und wirkt, als hätte er nie etwas dagegen wenn man ihn anspricht. Er wirkt einfach fröhlich, selten auch nachdenklich und in Gedanken. Im Gespräch selbst wirkt er zunächst erst einmal schüchtern aber dennoch wohl erzogen. Letzteres lässt sich damit erklären, dass Holland bei seinem Sohn darauf geachtet hat, dass dieser sich in fast jeder Gesellschaftsschicht bewegen kann, ohne großartig aufzufallen. Auch dies begründete er mit dem Grundsatz, Wissen ist Macht. Gegenüber Vorgesetzten wirkt er als wäre Kohei Pflichtbewusst, denn egal welche Aufgabe ihm übertragen wird, er scheint dem nie überdrüssig oder genervt. Er behält seine Fröhlichkeit und seine Höflichkeit weiter und wirkt bemüht und aufrichtig. Gegenüber Freunden, aber auch scheinbar hilfsbedürftigen Personen legt Kohei sogar eine gewisse Fürsorge an den Tag, welche eine Eigenschaft war die ihm zu Beginn sehr schwer gefallen war. Doch alles in allem war alles von dem zu Beginn nur eine Maske, eine Maske die langsam mit ihm selbst verschmilzt anstatt zu bröckeln.
Gegenüber Gleichaltrigen verhält sich Toichi jedoch ein klein wenig anders. Er ist normaler, ähnlicher dem Toichi dem er früher war. Er wirkt weniger schüchtern, eher frech und vorlaut. Außerdem scheint er noch gelassener und gelöster als bei jüngeren oder älteren. Gegenüber Mädchen jedoch ist er leicht genervt und nicht so ausschweifend bei Antworten auf Fragen, obwohl Kaira da eine Ausnahme bildet. Diese Gereiztheit ist auch alles andere als gespielt. Viel mehr ist sie noch unterdrückt. Dummerweise hat Kohei nämlich bei einigen Mädchen von der Akademie einen kleinen Stein im Brett. Er war älter als die anderen in der Klasse, was ihn schon von vorn herein etwas interessanter zu machen schien. Dann war er auch noch der "große Unbekannte" und zu guter Letzt... musste man zugeben, dass er nicht schlecht aussah. Und dann verstanden einige noch seine gespielte Schüchternheit falsch. Tja, und dann wurde es eben anstrengend. Doch alles in allem verhält er sich seinem Alter entsprechend.
Das Verhalten gegenüber Vorgesetzten wurde schon einmal angesprochen, doch vor allem sein Ehrgeiz bleibt den meisten im Gedächtnis. Dies legt Kohei jedoch vor allem an den Tag, weil es bedeutete, dass ihm die Leute auch mehr zutrauen. Wenn er selbst Missionen annehmen dürfte, könnte er sich bevorzugt für Missionen auf freier See entscheiden und so die Suche nach seinem Vater endlich beginnen. Deshalb wirkte und ist er so bemüht. Wenn ihm etwas jedoch gar nicht passt dringt der Pirat in ihm durch, der ein Mitspracherecht besitzt. Er kann gegenüber Vorgesetzten seine Meinung durchaus ebenso frech und vorlaut vertreten wie vor Jugendlichen, dann muss ihm diese Meinung aber sehr wichtig sein.
Dies sind alles Auftreten welche zumindest zum Teil zu einer Maske gehören. Einer Maske die einem Jungen gehört der in seinem Sein und Handeln sehr wandelbar ist. Nicht nur er selbst kann sich verändern, er kann auch auf andere durch seine wandelbare Art sehr manipulativ wirken, auf andere eingehen und sie dann in seine gewünschte Richtung lenken. Sein Auftreten ist je nach seinem Motiv abhängig und reicht von skrupellos bis hin zu unschuldig. Doch im Kern gibt es da ein paar Eigenschaften, welche ihm diese Fähigkeit überhaupt verleihen: Toichi IST skrupellos. Durch die Taten die er schon begangen hat ist er sehr abgeklärt und im Grunde kühl. Das Pflicht- und Schuldbewusstsein ist eine Eigenschaft, die er zuvor nur seinem Vater und dessen Mannschaft zugestanden hatte. Sie anderen Menschen gegenüber zu empfinden war neu für ihn.
Besonderheiten: Eine Besonderheit von Toichi ist, dass er, trotz dem Umstand, dass ein Großteil seines Lebens auf dem Wasser stattfand, in Apathie verfällt, sofern er mit überraschend mit Wasser in Berührung kommt. Es reicht ein halbes Glas voll Wasser, welches dem Jungen unverhofft entgegen geschleudert wird. Es ist eine Folge seines Beinahe-Ertrinkens bevor er nach Yuki kam. Eine weitere Folge ist ein leichter Nachlass seiner mentalen Aufnahmefähigkeit, so dass es ihm schwerer fällt neue Dinge aufzunehmen, obwohl er schon erlernte Fähigkeiten immer noch so gut wie zuvor beherrscht. Er braucht nur länger um neue Dinge zu lernen, muss etwa 130% des Aufwandes betreiben um das selbe Ergebnis zu erzielen wie andere.
»Es ist deine Sache an was du glaubst, Hauptsache ist, dass du dich irgendwann damit abfinden. Ändern kannst du daran nichts.«
Biographisches
Langform der Geschichte kann per PN angefordert werden
WichtigeDaten:
1 Jahr - "Entführung" vom eigenen Vater
6 Jahre - Aufnahme in die Mannschaft der Shikeatshi
7 Jahre - Beginn des Trainings
11 Jahre - Vertrag mit den Himmelsfischen
12 Jahre - Stranden in Yuki no Kuni
Aufnahme an die Akademie
14 Jahre - Ernennung zum Genin
15 Jahre - Ernennung zum Chunin
Ziel: Einerseits möchte Toichi gerne seinen Vater wiederfinden und sein altes Leben zurückbekommen, doch andererseits fühlt er sich immer noch der Familie Reimura und sekundär Yukigakure verpflichtet, wüsste jedoch wofür er sich entscheiden würde, wenn er sich im Kampf zwischen diesen beiden Seiten entscheiden müsste.... zumindest wenn er zwischen Yuki und Shikeashi entscheiden müsste.
Schreibprobe:
Es war ein sehr kühler und somit nicht gerade angenehmer Tag. Der Himmel war wie immer wahrscheinlich wolkenverhangen, doch so genau ließ sich das wegen des Kiri-typischen Regens nicht sagen. Vielleicht schien auch die Sonne und man konnte es einfach nicht sehen. So wie man so vieles in Kiri an solchen Tagen nicht sehen konnte. Heute gehörte ausnahmsweise die ausgestreckte, eigene Hand nicht dazu. Man hatte eine Sichtweite von etwa 40m. Sprich: Man hatte blendende Sicht und das Wetter war beinahe herrlich. Gott, es konnte ernsthaft demprimierend in diesem Loch sein! Die Straße selbst war nur ein einziger Schlampfad, wobei es schien als würden darin einige Steine "treiben", über die man herrlich stolpern konnte. Es entsprach einem Standbild eines reißenden Schlamflusses. Dementsprechend spottete dieser Anblick selbst bei mieserabelsten Sichtbedingungen aufgrund der mangelnden Begehbarkeit immernoch dem Wort "Straße". Rechts und links... nun, was sich dort alles befand wollte man erst gar nicht sehen. Einer der Gründe warum es doch ganz gut war, dass es in Kiri meist unmöglich war weiter als 5 Meter zu blicken. Das Dorf an sich. Oder ein Großteil. Die Slums. Häuser in kaum annehmbaren Zustand und Ruinen... Häuser in nicht mehr annehmbarem Zustand. Das war eine kurze und passende Beschreibung der zefallenden, aus Backstein und Holz bestehenden Bauten. Sie mussten einmal nicht schlecht ausgesehen haben, aber nun sahen sie so aus wie das was man von dem Großteil ihrer Bewohner hielt. Abfall, Dreck, der Abschaum der Gesellschaft. Diebe, Halunken, Gauner, ja vielleicht sogar Triebtäter und Mörder. Und dazwischen einige arme Seelen die sich kein besseres Heim leisten konnten.
Und genau DAS war der Grund warum sich Tokogawa Kohei in dieser Gegend beinahe heimisch fühlte. Hier lebte genau die Schicht von Menschen denen er sich zugehörig fühlte. Schicht war das falsche Wort, es gab Gegenden in denen Verbrecher weit mehr angesehen waren, aber hier waren sie nun einmal in einem Shinobidorf. Und so viel anders als in der Innenstadt war es nicht. Gut, es gab keine Heizungen oder ähnliches, aber es gab Bauten die manche Menschen ihr Zuhause nannten und es gab Mütter die sich um ihre Kinder kümmerten, Männer und Frauen die ihren Geschäften nachgingen und hier und da hing auch Wäsche draußen zum Trocknen. Wenn man genau hinsah, war das Leben beinahe äquivalent zu dem restlichen Leben in Kiri. Ja sogar hier träumten Sprösslinge davon einmal Shinobi oder sowas zu werden um einmal vernünftiges oder wenigstens viel Geld zu verdienen. Das sie dafür ihr Leben geben würden, würde ihnen schon noch früh genug jemand ganz freundlich erklären. Mit den Händen in den Hosentaschen lief der blonde Chunin über den Schlampfad und schaute mit neutraler Miene nach links und rechts. Er ließ das was er sah auf sich einwirken, oder ließ es an sich vorbei ziehen, ohne sich große Gedanken darüber zu machen. Er hatte Langeweile, die Auftragslage für Chunin war momentan nicht gerade rosig und so hatte er sich entschieden eine Weile durch das Dorf zu laufen. Und nun war er, mal wieder, hier gelandet. Er erblickte die gespannten Wäscheleinen über ihm. Rechts und links der Straße zwei größere Ruinen die für diesen Zweck noch geeignet waren. Das neutrale Gesicht des Chunin verwandelte sich mit einem vergnügten Grinsen in das Gesicht eines typischen Lausbuben. Er blieb stehen und zog seine Hände aus den Hosentaschen. Vergnügt und flink bildete er ein Fingerzeichen und wartete einen Moment. Wasser sammelte sich am Saum der Klamotten, fiel in dicken Tropfen auf den Jungen herab und sammelte sich in seiner Hand. Als der Junge seinen Weg mit einer Wasserkugel in der Hand fortsetzte waren die Anziehsachen auf der Wäscheleine komplett getrocknet. Die eine Hand mit der Wasserkugel bestückt und die zweite wieder in der Hosentasche versenkt sezte Kohei seinen Weg fort. Ab und an folgten ihm noch weitere Wassertropfen aus weiteren Kleidungsstücken die rechts und links des Weges standen. Das Kohei den Menschen vielleicht damit einen Gefallen tat war ihm gar nicht in den Sinn gekommen. Aber ärgern hatte er sich auch nicht wollen. Er wollte sich einfach nur beschäftigen. Jemand anderes jedoch schien damit ein Problem zu haben. Es dauerte nicht lange bis Kohei Schritte hinter sich wahrnahm, doch er ließ sich von diesen nicht beirren. Als die Schritte schneller wurden und näher kamen blickte er unauffällig zu Boden und dann kurz über seine Schulter hinter sich. Ein Chunin in vorschriftsmäßiger Kleidung schien ihn zu verfolgen. Dem Gesicht nach zu Urteilen passte ihm Kohei's Nase jetzt schon nicht. Und bald darauf sollte auch eine Bestätigung seiner Vermutung folgen. »Halt, stehen bleiben!«, rief eine Stimme die zu hoher Wahrscheinlichkeit dem Diener des Gesetzes hinter ihm gehörte. Er lief Kohei beinahe schon in die Hakken und allein das störte den Chunin. Dazu kam noch, dass er nicht gleich mit der Sprache rausgerückt war und das er irgendein Problem mit ihm zu haben schien. Der Tokogawa entschloss sich also zu einem kleinen Spaß - wenn auch nur er daran seine Freude haben würde. Unmittelbar nach dem Schrei des Chunin schien Kohei aufzuschrecken, drehte sich sprunghaft um und sah den Chunin dabei entsetzt an. Dieser war nun klitschnass, da ihm seine Wasserkugel "aus Versehen" auf den Chunin gefallen war. Das passierte, wenn Menschen sich erschreckten. Wie ein begossener, wütener Pudel blickte ihn nun der Diener Kirigakures an. Er schien verdammt wütend zu sein. Ebenfalls mit hoher Wahrschienlichkeit war ihm heute schon einmal etwas über die Leber gelaufen. »...Tut... mit Leid?«, entschuldigte sich Kohei zögerlich und so schüchtern wie er es nur hinbekam. Er lief rot an und er selbst hätte sich diese Entschuldigung vielleicht sogar abgenommen. Der Chunin tat es nicht auf Anhieb. »Ihre Papiere!«, forderte der Shinobis nur wortkarg und streckte seine Hände nach dem gewünschten aus. Kohei seufte und kramte in seiner Tasche. Vor etwa drei Jahren hätte ihn diese Frage schon ins Schwitzen gebracht, doch seit ein paar Jahren besaß er gültige - wenn auch mit nicht korrekten Daten bestückte - Ausweispapiere. Diese studierte der Ninja nun sorgfältig nachdem er sie von Kohei erhalten hatte. »Was ist der Grund ihres Aufenthalts hier?«, fragte er währenddessen. Nun beschloss Kohei - einfach weil er Langeweile hatte und es ihm einen Heidenspaß bereitete - sich doof zu stellen. »Was meinen sie mit... hier? In Kiri, hier in der Straße, auf diesem Stein, in diesem Universum oder... in Kiri no Kuni?«, schon während er dies sagte wunderte es ihn, dass der Shinobi ihn überhaupt ausreden ließ, wo man doch schon die Ader an seiner Schläfe gefährlich pulsieren sah. »In diesem Teil der Stadt.«, konkretisierte der Shinobi seine Frage in ebenfalls gefährlich ruhigem Ton. Seine Gesichtsfarbe änderte sich zeitlich in eine sowohl warnende als auch nicht gesund wirkende, rötlich Färbung. Oh ja, das machte Spaß!
Zuletzt von Tokogawa Kohei am Sa März 24, 2012 2:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thema: Re: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] Sa März 24, 2012 12:51 am
Ah ja, vergessen Bescheid zu sagen: Kann bewertet werden xP
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Thema: Re: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] Sa März 24, 2012 2:20 am
Bevor ich anfange erst einmal ein großes Lob! Du hast eine wirklich schöne und ausführliche Bewerbung geliefert, vor allem aber eine Interessante! Dein Schreibstil ist klasse und schön zu lesen und die Gestaltung gefällt mir auch mehr als gut! *___* Super!
Nun aber zur Bewertung:
Schwächen: Hier würde ich dich bitten noch eine Schwäche hinzu zu fügen, welche physischer Natur ist. Dann geht die Gewichtung meiner Meinung gut auf.^^ Achja, die Genjutsu unterliegen einem Aufnahmestopp, daher solltest du diese aus den Schwächen entfernen.^^
Vorlieben & Abneigungen: Wenn du diese Punkte noch in Sätze verwandelst, habe ich dem nichts mehr entgegen zu setzen.^^
Thema: Re: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] Sa März 24, 2012 2:50 am
Danke für das Lob Falls du noch mehr lesen willst, schick ich dir gerne die Langfassung der Geschichte mal zu ^^
Schwächen: Wurde eine hinzugefügt
Zitat :
Doch trotzdem ist der Nahkampf für ihn nicht ganz ungefährlich, nicht nur weil er nicht für lange Nahkämpfe ausgebildet ist. Kohei besitzt eine Narbe, welche über seinen gesamten Rücken führt. Die Verletzung, von der diese Narbe stammt, war recht tief, so dass auch das Bindegewebe noch weit unter die Oberhaupt reicht. Dieses Bindegewebe ist schwächer als normale Haut oder Muskelgewebe. So kann es passieren, dass diese Wunde bei einer falschen Bewegung reist und wieder beginnt zu bluten. Zudem würde damit ein Teil seiner Wirbelsäule offen liegen und selbst ein fast-Blinder würde so mit einem Kunai aus Jux und Tollerei sein Rückenmark durchtrennen können - zwischen die Wirbel zu treffen ist nicht schwer, wenn man sie offen vor sich sieht.
Was die Genjutsus angeht... is ok, dass sie nicht gezählt werden, aber rausnehmen würde ich sie ungern, da mein Char die echt nicht beherrscht und sie so nicht ins Mittelmaß passen. Oder muss das? *imaginären Engelsmiley hinkrizel*
Vorlieben & Abneigungen: Done
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Thema: Re: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] Sa März 24, 2012 3:04 am
Ja gerne!^^ Mein PM-Postfach giert nach Lesestoff für mich!^^
Hmm...Da du ja noch eine Schwäche hinzugefügt hast...Ach lass die Genjutsu jetzt einfach stehen. Und ging es bei dem Aufnahmestopp nur darum, dass es eben bereits viele diese Schwäche besitzen, sich meist nicht wirklich gegen Genjutsu wehren können. Wir wollen vermeiden das sich ein Genjutsu-Spezialist einfach mal eben alle 'vornimmt', welche auf dieser Basis eben keine Chance hätten. Aber wenn er es eben wirklich nicht kann, lass es drin. Ansonsten wird schon einer meiner Kollegen meckern.^^
Ansonsten bekommt diese schöne und tolle BW nun das erste:
Angenommen.^^
Gast Gast
Thema: Re: Tokogawa, Kohei [Chunin|Yuki] So März 25, 2012 4:45 am
Ich finde die Bewerbung auch Klasse. Wann immer wenn ich dachte da fehlt was, fand ich die Erklärung woanders. Da ich nichts gefunden hab, gibts das 2. Angenommen