Miho Sato | Leiterin des Krankenhauses | Nukenin A | Iryounin

• Bild:
  
  
• Aussehen:
  Das Aussehen der Jungen Frau ist leicht zu beschreiben.
  Angefangen bei den Haaren Mihos, die sie seit Jahren wachsen lässt. Sie hat schillernde Locken, die ihr bis über das Steißbein hängen, sofern sie die schwarzen Haare nicht zu einem Zopf zusammengebunden hat, was allerdings nicht oft der Fall ist. Meist sehen die Haare verzottelt und wuschelig aus, was durch das Volumen zu erklären ist, das die Locken mit sich bringen. Miho hat schon fast einen Tick was ihre Haare angeht, ständig müssen sie gebürstet oder gewaschen werden, mit den neusten Errungenschaften eingecremt oder gepflegt werden. Demzufolge glänzen ihre schwarzen Locken stets wie frisch gewaschen und gerade aus dem Friseursalon gekommen. Ein hübscher Anblick. Das Gesicht der jungen Kunoichi ist sehr hübsch, um nicht zu sagen umwerfend. Eine hohe Stirn, hohe und zeichnende Wangenknochen und ein kleines Kinn zieren die Konturen dieses. Ihr Teint ist nicht ganz hell, aber eben auch nicht dunkel. Man würde sagen, sie hat leicht gebräunte Haut, welche hervorragend zu ihren Schwarzen Haaren passt. Diese Erscheinung lässt das Bild der jungen Frau nochmals schlanker wirken. Sie hat dunkelbraune, große Rehaugen und meistens perfekt geschminkte Wimpern. Die Wimpern auch zu beachten, die sind nämlich nicht unbedingt kurz. Im Gegenteil, Miho kürzt diese Härchen ständig, damit es nicht zu übertrieben wirkt, wenn sie den tiefschwarzen Mascara aufgetragen hat. Das einzige Manko und alles was Miho an sich selbst stört ist ihre kleine Stupsnase, mit der sie wenig klar kommt. Fast sieht diese aus wie eine Sprungschanze beim Skispringen, aber auch das lässt sich irgendwann ändern. Immerhin ist die Frau nicht umsonst eine begnadete Iryounin geworden. Wäre doch gelacht, wenn mandieses kleine Manko nicht ausbessern könnte. Kommen wir nun also zu den Lippen der Schwarzhaarigen, sie haben keine besondere Farbe, lediglich ein wenig Pflegesalbe darauf um nicht so rissig und matt zu wirken. Sie hat volle Lippen, perfekt ineinander schließend. Jedoch verhindern diese Lippen den Blick zu ihren weißen Zähnen, die zwar gepflegt aussehen, aber keine Besonderheit darstellen. Eine Besonderheit gibt's allerdings, Mihos Piercings, die sie in der Unterlippe bis zum Kinn hin trägt. Es sind 3 an der Zahl. Die Piercings stellen sich zusammen aus einer silbernen Kugel, welche aus herkömmlichem Stahl besteht und einem zweiten Teil, der sich quasi durch den Stichkanal bohrt und somit das Piercing befestigt.
  Die Haut der Schwarzhaarigen ist relativ rein, doch besitzt sie ein Muttermal im Nacken, in Form einer deformierten Raute, die aber nur zu sehen ist, wenn Miho ihre Haare zu einem Dutt zusammengepresst hat, was nicht unbedingt häufig vorkommt.
  Kleidung trägt Miho eigentlich nur wenig. Natürlich nicht zu wenig, doch meistens kommt sie mit einem dünnen Top und einer kurzen Hose, oder einem langen Oberteil und einer Strumpfhose aus. Aus Farben macht sich die Schwarzhaarige nichts, weshalb auch ihre Kleidung meistens schlicht in Schwarz gehalten wird. Das jedoch unterstreicht ihre zierliche Figur und verleiht ihrem Ausdruck Reife und Respekt. Schuhe? Fehlanzeige! Ständig rennt die junge Frau barfuß herum, auch wenn es im Matsch ist, oder es eiskalt ist. Ob sie krank wird, ist ihr hierbei egal, aber Schuhe kann sie nicht leiden. In solchen Dingern fühlt sie sich eingeengt und unwohl. Nur auf Missionen zieht sie eine Art Sandalen an, wenn es denn unbedingt sein muss. Ein Stirnband trägt die junge Frau seit Jahren nichtmehr. Das wiederum könnte der Punkt sein, warum der Respekt dann doch manchmal in ein komisches grinsen umgewandelt wird, aber das stört die Kunoichi kein Stück. Zudem trägt sie eine Kette, mit einem Anhänger, welchen man aufklappen kann. In diesem Anhänger ist ein Bild aufbewahrt, ein Bild ihrer Mutter. Weiterhin gibt's nicht viel zu erwähnen, bis auf die Tattoos, die die junge Frau trägt. Das erste, welches sie sich im zarten Alter von 17 Jahren hat stechen lassen, zeigt eine mit Dornen versehene Rose, die in einige filigrane Linien eingearbeitet ist. Dieses ziert ihr linkes Bein. Ein weiteres Tattoo trägt die Kunoichi auf höhe ihrer Schlüsselbeine, quer von einer Schulter zur nächsten. Einige Zeichen verbinden sich zu einem Satz, der das Motto der jungen Frau bezeichnet.
  
  
  
• Name:
  Der Nachname der jungen Frau gefällt ihr eigentlich überhaupt nicht. Er ist ihr viel zu einfach, zu kurz und zu unbedeutend. Miho weiß nicht einmal, was ihr Nachname bedeutet. Genau deshalb ist es ihr auch jedes Mal unangenehm diesen zu nennen, falls die danach gefragt wird. Den Namen Sato hat sie von ihrem Vater, der diesen auch ihrer Mutter gab, als die Beiden geheiratet hatten. Nach dem Tod des Vaters behielt sie den Namen bei, dass ihre Mutter ein weiteres mal heiratete ist der jungen Frau unbekannt.
  
• Vorname:
  Ein einfacher Name, ein schöner Name - so zumindest sieht Mihoko die ganze Sache. Jedes Mal freut sich die junge Schwarzhaarige, wenn man Ihren Namen ausspricht, und sie nicht bei ihrem Kosenamen Miho nennt, auch wenn sie sich immer mit diesem vorstellt.
  
• Alter:
  Nach viel Anstrengung, Schweiß und Arbeit hat die Kunoichi es endlich geschafft! Sie ist 30 geworden. Leider hält diese Freude nur genau ein Jahr an.
  
• Geschlecht:
  Eigentlich gibt es keine Zweifel am Geschlecht der jungen Frau. Allerdings beantwortet sie die unsinnige Frage sehr gerne durch das spielen mit ihren Reizen. Sie ist eindeutig Weiblich!
  
• Rang:
  Nuke-Nin des A-Ranges // Iryounin
  
• Geburtsort:
  Geboren wurde die junge Frau in einem Kleinen Dorf nahe Kumogakure. Wie genau dieses Dorf hieß, oder ob es überhaupt einen Namen hatte, weiß die Schwarzhaarige nichtmehr. 6 Monate nach ihrer Geburt wurde sie nach Kumogakure umgesiedelt.
  
• Wohnort:
  Kumogakure
  
• Familie:
  Izumi Sato ♣ Mutter ♣ 62 Jahre ♣ verstorben
  Rang: (S-Jounin)
  Aufenhaltsort: Kumogakure no Sato
  Izumi war schon jeher eine sehr strebsame Frau, auch in Sachen der Liebe. Als sie Hiroshi kennen lernte, blieb sie jahrelang an ihm dran, bis sie dazu kam, ihn von ihrer Liebe zu überzeugen und ihn für sich gewann. Die beiden wurden ein bewundertes Paar mit einem bewundernswert pummeligen Baby, das aber nichts desto trotz sehr geliebt wurde. Dieses Kind sollte allerdings das einzige bleiben, da eine Krankheit der jungen Frau die Möglichkeit zur Schwangerschaft in Zukunft rauben würde. Eins stand sofort fest und wurde zum jahrelangen Streitpunkt der Familie: Miho dürfte nie Kunoichi werden, lediglich sich von ihrem Vater ausbilden lassen. Izumi war für Miho in ihrer Erziehung immer diejenige, die das Sagen hatte, aber auch diejenige, zu der sie mit jeder Art von Problem gehen konnte. Eine einzige Macke hatte sie immer: Sorge um ihre Tochter in einer Art Paranoia. Auch heute ist Mihos Mutter noch immer ein ruhiger Pol in ihrem Leben, zu dem sie zurückkehren kann, wann immer sie will. Die Frau lebte allein in dem Anwesen ihrer Familie in Kumogakure no Sato und unterstützte das Dorf im Notfall als Kunoichi.
  
  Hiroshi Sato ♣ Vater ♣ 64 Jahre ♣ verstorben
  Aufenhaltsort: Kumogakure no Sato
  Hiroshi war ein sehr ruhiger, würdevoller und gütiger Mann, auch wenn er in seinen jungen Jahren eine Menge Unsinn getrieben hatte. Er kam aus gutem Hause, genau wie seine spätere Frau und war eigentlich recht autoritär, jedenfalls in der Arbeit und der Öffentlichkeit. Auf der anderen Seite war er bei seiner Familie weniger das Oberhaupt, als seine Frau. Seine Tochter liebte er schon immer abgöttisch und wollte genau wie seine Frau nie, dass sie zur Kunoichi heranwächst. Die Gefahr, das einzige Kind zu verlieren, war den beiden einfach nicht geheuer. Erst nachdem Miho ihn Jahrelang angebettelt hatte erklärte er Miho in einem klärenden Gespräch, dass er nicht sauer auf sie sei, sondern stolz, dass sie ihr eigenes Leben lebte und sich nicht unterbuttern ließ. Er wollte seine Tochter zu seinem Tot im Alter von 64 Jahren letztendlich als Heldin sehen.
  
  
• Clan:
  

Ob die Sato einen Clan angehört ist nicht bekannt. Jedoch wird vermutet, das ihr Urgroßvater einem Clan angehörte, welcher das Shouton Element vererbt und dessen Sitz in Konohagakure ist. Demnach ist die Kunoichi in der Lage dieses anzuwenden, aber von einem Clan weiß sie nichts.
Kesshou-Clan
[*] Fähigkeiten

• Chakraelement: Doton + Raiton + Shouton
  
• Stärken:
  Ninjutsu
  Medic-Jutsu
  Chakrakontrolle
  Chakrapool
  Aufgrund ihres Jahrelangen Trainings hat die junge Kunoichi natürlich mehr als nur eine Stärke. Um nicht zu sagen, sie hat sehr viele Stärken. Aber die kampfrelevanten Stärken sind natürlich nur ein Bruchteil derer, die sie hat. Zum einen wären da ihre Chakrakontrolle, die natürlich schon fast eine Vorraussetzung ist, für ihre weitere Stärken. Mittels intensiver Meditation und viel Training hat sie diese quasi perfektioniert und so auch einen nicht zu verachtenden Chakrapool erstellt. Sie kann im Kampf überdurchschnittlich viele Jutsus anwenden, allerdings verzichtet sie hierauf auch gerne mal. Natürlich nervt es die Frau immer, wenn wieder ein Kollege ankommt mit dem ein oder andern Wehwehchen und ach so viel Blut verliert. Der Arme. Aber immer wieder kommen sie zu der jungen Frau, kein Wunder, in ihrem Gebiet ist sie die beste. Medicjutsu. Heilen macht Spaß, und vielleicht kann man auch mal einen Daumen amputieren und stattdessen diverse Weichteile annähen. Sähe mit Sicherheit nicht schlecht aus. Wenn auch etwas suspekt.
  
• Schwächen:
  Taijutsu
  Kenjutsu
  Stärke
  Fuinjutsu
  Überheblichkeit
  Unterschätzt Gegner
  Konstitution
  Wer Stärken hat, hat auch Schwächen. Auch wenn Miho das niemals zugeben würde, also wirklich NIEMALS. Deshalb ist es ganz gut, Mich zu fragen, woran es bei ihr hapert. Zum einen wäre das ihr Umgang mit Waffen. Schwerter oder ähnliches kriegt sie nicht einmal hoch. Viel zu schwach. Sie ist eben nur ein wandelnder Meter und hat keine Kraft. Aber die braucht sie auch garnicht, denn, Gesetz den Fall, sie könnte ein Schwert hochheben, wäre die fatale Folge vermutlich nur, das sie sich selbst den Kopf absäbeln würde, oder sich es auf den Fuß fallen ließe. Im Umgang mit Waffen hat sie nunmal die A-Karte gezogen. Zwar kann sie mit ihren Kunai hervorragend den Dreck unter ihren Fingernägeln herauskratzen, aber mit größeren Waffen kann sie einfach nichts anfangen. Natürlich hat sie noch weitere Schwächen. Da sie keinerlei überflüssige Körperkraft hat, sind ihre Taijutsukenntnisse mehr als nur miserabel, gradezu bemitleidenswert. Das einzige, was sie im Nahkampf wohl besiegen würde, wäre ein kleiner, vorzugsweise Männlicher Gegner, mittels eines gekonnten Trittes in die... Äh. Genitalien. (pscht!) Kommen wir zur letzten Schwäche. Fuinjutsu. Würde man die Schwarzhaarige fragen, was das ist, würde sie wohl 'Hä?' sagen. Sie hat keine Ahnung, was sie damit anfangen sollte, geschweigedenn, wie sie sich dagegen wehren sollte. Das einzige was sie kann, ist ihre Schriftrollen versiegeln, oder diversen Kleinkram wie Kerzen und ihre Zigarettenstangen versiegeln. Aber das reicht auch vollkommen aus. Eine weitere nicht zu verachtende Schwäche der Kunoichi ist ihre Art. Ihre überhebliche Ader zeigt sie vorallem im Kampf, beleidigt Gegner, bezeichnet sie als Nichtskönner, und glaubt selbst daran. Wenn es nach ihr ginge, könnte kein Mensch sie besiegen, aber die Realität sieht nunmal anders aus.
  
• Spezialausbildung:
  Die junge Frau Beschäftigt sich seit Jahren mit der Heilung von Menschen, und hat sich somit auf Medic-Jutsus spezialisiert. Inzwischen hat sie ihre Prioritäten gänzlich auf jene und Ninjutsus gesetzt, und bezieht sich im Kampf kaum auf andere Fähigkeiten. Bisher war das auch nie nötig. Ihre Körperkraft wirkt sich natürlich auch auf die Konstitution der Kunocihi aus. Wird sie von Jutsu getroffen, oder von Waffen, bedarf es nicht vieler Treffer, bis die junge Frau besiegt ist.
  Kuchiyose - Stinktiere
  
  
• Mittelfeld:
  Genjutsu erschaffen
  Genjutsu auflösen
  Geschwindigkeit
  Fingerzeichen
  
  Alles, was die Kunoichi nicht als Stärke oder Schwäche beherrscht, hält sich bezüglich ihrer Fähigkeiten im Mittelfeld auf. Dazu gehören Genjutsu, sowohl Erschaffung, als auch das Auflösen jener, ihre Geschwindigkeit und das Formen von Fingerzeichen. Sie beherrscht zwar das eine oder andere Genjutsu, doch dieser Bereich ist weder als Stärke, noch als Schwäche anzusehen.
  
  
• Ausrüstung:
  

♣ Kunai (5)
♣ Shuriken (15)
♣ Schriftrolle (2 ( 1 = Kampfrelevantes, 2 = rest )
♣ Drahtseil
♣ Senbon (50 -> 1)
♣ Briefbomben (10)
♣ Pinsel (1 -> versiegelt in Schriftrolle 2)
♣ Tinte (3 -> versiegelt in Schriftrolle 2)
♣ Papier (55 Seiten -> versiegelt in Schriftrolle 2)
♣ Stirnband
♣ Beintasche
♣ Shurikentasche
♣ Jacke (versiegelt in Schriftrolle 2)
♣ Sake (versiegelt in Schriftrolle 2)
♣ Buch ( -> versiegelt in Schriftrolle 2)
♣ Skalpelle, Verbände und Gifte versiegelt in einer 3., sehr kleinen Schriftrolle welche die junge Frau IMMER in ihrer Tasche trägt.


[*] Charakter

• Charakter:
  Miho ist weder ein aufgeschlossener und freundlicher, noch ein fürsorglicher Mensch. Auf der einen Seite ist sie ziemlich analytisch und konzentriert sich viel darauf, andere Menschen, vor allem die für sie relevanten, zu studieren. Doch auf der anderen Seite hält sie es nichteinmal für nötig einen Fremden eines Blickes zu würdigen, um ihn in die Kategorie 'schlecht' einzuordnen. Miho ist ein kalter, berechnender Mensch, sie ist sogar - so könnte man meinen - komplett gefühlskalt und hinterlistig. Doch letzteres wird ihr meistens nur angedichtet. So wirkt Miho. Hinterlistig ist sie allerdings nur sehr selten. Eigentlich ist Miho eher unfair was ihre Wortwahl anderen gegenüber betrifft, viel zu direkt und viel zu ehrlich. Miho denkt mit der Zunge und sagt geradewegs heraus, was sie von einem hält, und wenn es das erste ist, was der Jeweilige von ihr zu hören bekommt. Vielleicht liegt das auch an ihrem Bluterbe, denn das eingefrorene Gemüt passt quasi perfekt zu ihrem Shouton. Sie ist zwar ihrem Anführer gegenüber absolut loyal, aber selbst vor ihrem Vorgesetzten und den Mitgliedern hat sie absolut keinen Respekt. Sie beharrt auf ihrem Standpunkt und ist, wenn man Pech hat, ein echter Dickkopf. Hat man Glück, so erlebt man auch mal das privileg, sie überzeugen zu können. Aber nur mit sehr viel Glück, und dem weiteren Privileg, das sie einen für nicht komplett verblödet hält. Die junge Frau kann unglaublich schnell schlechte Laune kriegen, doch das Prinzip, wonach dies geschieht, versteht wohl keiner. Ist man für sie wichtig geworden, gibt es nichts, das sie davon abhalten kann, sich um einen zu sorgen. Bisher kam das nie vor. Gewinnt man ihr vertrauen, kann man darauf zählen, dass die junge Frau schweigsam ist, wie ein Grab. Nie würde ihr im Traum einfallen, jemanden zu verraten, der ihr wichtig ist.
  Eine ebenfalls nicht zu verachtende Stärke der jungen Kunoichi ist ihr Selbstbewusstsein. Sie scheut keine Konfrontation, und kann sich verdammt gut durchsetzen, wenn es wirklich jemand wissen will. Und wenn nicht ebenfalls. Meistens kriegt Miho was sie will, ob der jeweils andere ihr es geben möchte, oder nicht. Schwächen hat natürlich wie jeder Mensch auch Miho. Doch ihre Schwäche sind die Menschen, beziehungsweise ihre Misanthropie. Sie kann nicht mit Menschen umgehen. Genau das äußert sich auch in ihrem Verhalten. Zudem hat die Kunoichi noch weitere Schwächen, auch wenn diese eher weniger als Charakterliche Schwächen zu bezeichnen wären. Miho kann einfach die Finger nicht vom Tabak lassen, auch wenn sie eigentlich schon seit Jahren aufgehört hat zu rauchen. Immer wieder ertappt sie sich dabei, sich eine Zigarette aus dem Vorratsschrank zu klauen. Aber was solls, ein Laster braucht der Shinobi. Ihr eigen aufgestelltes Rauchverbot hält sie jedenfalls alles andere als konsequent durch. Natürlich sieht sie das selbst nie ein, womit wir bei Schwäche Nummer 3 wären, nämlich der, das Miho sich selbst oft etwas vor macht, sich stärker wirken lässt, als sie es ist. Im Grunde genommen lebt sie komplett alleine in ihrer kleinen Traumwelt und kann diese demnach so gestalten, wie sie es möchte. Und wenn sie die Prinzessin sein will, dann tut sie das auch. Sich selbst einschätzen? Fehlanzeige! Miho hasst es Schwächen zu zeigen, und verbirgt diese deshalb so gut es eben geht. Bisher klappte das ganz gut, da sie sich keinem Menschen geöffnet hat. Ein weitere Nachteil, der auch den Umgang mit Menschen betrifft, ist Mihos Ungeduld. Warten kann sie einfach nicht, sie hasst es, auf etwas zu warten. Ihre Mutter sagte immer: "Geduld ist eine Tugend". Mihos Antwort darauf würde wahrscheinlich lauten, dass Tugenden überbewertet werden, oder das Ausnahmen die Regel bestätigen...
  
• Vorlieben:
  Was sind die Vorlieben von Miho - das ist ein garnicht so einfaches Thema. Etwas zu finden, für das sich die Kunoichi wirklich begeistert ist wahrscheinlich unmöglich. Allerdings kann man sagen, was ihr Spaß macht, womit sie sich beschäftigt, aber Begeisterung ist es weniger. Sie mag Tiere unheimlich gern, generell die Natur hat es ihr angetan, so oft wie sie draußen sitzt oder einfach nur den Sonnenuntergang beobachtet. Ab und an geht sie einfach nur in den Wald, um Tiere zu beobachten, oder sie setzt sich auf ihr Fensterbrett, schaut den Vögeln zu, denkt dabei nach. Generell ist Miho ihr Ruhe unglaublich wichtig. Wenn sie schlecht drauf ist - was gar nicht so selten passiert - bevorzugt sie es jedoch eher diese Laune an Unschuldigen auszulassen, egal ob Ranghöher oder Kleinkind. Zu ihren weiteren Vorlieben könnte man zudem noch das Kämpfen, spezifischer Trainingskämpfe nehmen, die das Adrenalin in den Adern der jungen Frau fließen lassen, ihr vermitteln sie ist stark, kann sich wehren. Wer mag das nicht?
  Was man natürlich noch zu ihren 'likes' zählen könnte, wäre ihr Lieblingsessen, Nudeln, mit einer speziellen Soße, die ihre Mutter immer gemacht hat, die sie nun selbst ab und an kocht.
  
• Abneigungen:
  Abneigungen der jungen Frau gibt es einige. Angefangen bei Menschen, die sie im Grunde genommen überhaupt nicht leiden kann, bis auf einige Ausnahmen. Vor Allem wenn Personen sie ungefragt ansprechen sackt die Launenanzeige der Frau in Windeseile sehr, sehr tief. Wenn diese dann noch unangenehme Fragen stellen, kann es auch Mal zu einer fixen, vielleicht nicht ganz so freundlichen Antwort kommen. Aber sehr viel schlimmer als Nervensägen, findet Miho den Geruch von Blumen, Parfum oder Süßzeug. Sollte jemand ihr eine Freude machen wollen, und nicht vorhaben das das 'Geschenk' sofort im Mülleimer landet, wäre es empfehlenswert ihr lieber eine Packung Zigaretten oder eine Flasche Sake zu schenken.
  
• Auftreten:
  Wie wirkt Miho auf Fremde? Das ist ihr ziemlich egal. Sie weiß genau, das 'man' sie nicht leiden kann, nachdem man die weniger vergnügliche Möglichkeit hatte sie kennen zu lernen, doch das interessiert sie kein Stück, und genau das zeigt sie auch jedem, der es wissen will. Aber natürlich auch den Leuten, die es nicht wissen wollen. Gegenüber Fremden ist sie patzig, frech und direkt und schnell wie ein Postkurier mit einer Briefbombe an Board, was Meinungen angeht. Ob sie gefragt wird oder nicht, sie sagt, was sie denkt, redet wenn es sein muss ohne Punkt und Komma und das Wort 'Peinlichkeiten' hat sie seit Jahren aus ihrem Vokabular verbannt. Trotz allem wirkt das kleine Energiebündel nicht vulgär, sondern eher autoritär. Sie macht einem sehr schnell klar, das man ihr nichts zu sagen hat, oder das es ihr egal ist, wenn man ihr etwas zu sagen hat. Diese Eigenschaft setzt sie auch gegenüber ihrem Anführer durch, auch wenn dieser weiß, das sie das Dorf niemals enttäuschen würde. Sie spricht sofort aus, was sie falsch findet. Ihre Arbeit macht Miho gut, jedoch auf ihre Weise. Ein gutes Beispiel ist ein Fall aus dem Krankenhaus, in dem sie einen Feind hatte verarzten sollen, der schon kurz davor war zu sterben. Er verblutete, da die Kunoichi ihn nicht leiden konnte. Ihren Mund hält sie nie, auch nicht gegenüber ihrem Anführer Seijin. Sie sagt selbst ihm ihre Meinung, auch wenn ihm das nicht in den Kram passen sollte. Im großen und ganzen wirkt die junge Frau sehr überheblich und direkt. Allerdings auch sehr ehrgeizig und Zielstrebig, wenn auch ab und zu etwas divenhaft und zickig. Man sollte aufpassen, was man sagt, um sie nicht zum explodieren zu bringen.
  
• Besonderheiten:
  

Eine beachtliche Stärke der Kunoichi ist ihr Gedächtnis, das man quasi mit dem eines Elefanten vergleichen könnte. Alles, was jemand ihr jemals gesagt, gezeigt oder versprochen hat, kann sich die junge Frau merken, sie erinnert sich an fast jeden Ort an dem sie schonmal gewesen ist, und hat einen fantastisch ausgeprägten Orientierungssinn. Miho findet jeden Ort wieder, und vor allem findet sie, wenn es nötig ist, auch aus dem Tiefsten Wald heraus wieder nach Hause. Zum Glück ist ihr diese Situation bisher erst selten vorgekommen.


[*] Biographisches

• Wichtige Daten:
  0 Jahre - Geburt
  5 Jahre - Darf nicht in die Akademie
  11 Jahre - setzt sich gegenüber ihrer Eltern durch und beginnt mit der Shinobiausbildung an der Akademie
  11 Jahre - wird auf Grund ihres Alters von allen gehänselt, Miho beginnt eine Einzelgängerin zu werden.
  14 Jahre - Genin
  14 Jahre - Beginn der Ausbildung zur Iryounin und erste Shoutonjutsu
  15 Jahre - der Hass auf ihre Mitmenschen hat sich inzwischen dermaßen versteift, das sie einige Zeit lang vergeblich versucht ein Team zu finden, und sich schließlich mit zwei weiteren Ausgeschlossenen zusammentut um ein Team zu bilden. Privaten Kontakt gab es nie.
  16 Jahre - sagt sich von ihrer Familie los, allerdings im Guten und beginnt alleine zu leben und auf eigenen Beinen zu stehen.
  17 Jahre - Chunin
  19 Jahre - Beitritt der Organisation und Ernennung zur Nukenin
  20 Jahre - Mihos Vater stirbt
  24 Jahre - Übernimmt die Leitung der Chirurgie im Krankenhaus
  25 Jahre - Mihos letzte Verwandte - ihre Mutter - stirbt, die junge Frau versinkt in Selbstmitleid und Wut
  26 Jahre - Seijin übernimmt die Leitung der Organisation
  27 Jahre - Miho wird Leiterin des Krankenhauses
  30 Jahre - RPG Start
  
• Ziel:Der Wunsch der Kunoichi ist nur schwer in Worte fassbar. Im Grunde genommen könnte man sagen, das Miho sich wünscht, vielleicht doch noch ein paar - in ihren Augen - 'normale' Menschen zu treffen, sich vielleicht mit ihnen anzufreunden. Die Erwartungen sind sehr hoch. Zudem sind die Ziele der Organisation natürlich nicht fern ihrer Eigenen. Sie unterstützt die Organisation mit ihrer ganzen Kraft.
  
• Schreibprobe:Eigentlich wusste die Oinin überhaupt nicht, warum alle so einen Aufstand machten, wegen der paar Fremdlinge im Dorf, und das sie den ehemaligen Kage dazu nutzen wollten, den jetzigen um die Ecke zu bringen. Es war doch alles unter Kontrolle? Na gut, so etwas passierte wohl nicht alle Tage, aber deshalb gleich das ganze Dorf in Angst und Schrecken zu versetzen, war Mihos Meinung nach völlig übertrieben und ungerechtfertigt. Beim Abendessen hatte man sie gestört, gegen ihre Tür gehämmert wie bescheuert und sie dazu gebracht mit leerem Magen noch einmal aufzubrechen. Wenn ihr diese zwei kleinen Genin noch einmal über den Weg liefen, würden diese Zwerge - kaum größer als ein Setzei - ihr blaues Wunder erleben! Aber nun gut. Sie taten ja auch nur ihre Arbeit. Die Beiden hatten der Oinin erzählt, was passiert war, da Miho die vergangenen Tage ausserhalb des Dorfes war und ihre Nachbarin gebeten hatte ihr zu erzählen ob es etwas neues gab. Die musste ja unbedingt ihre Kinder vorschicken, das wäre ja etwas spannendes für die Zwei. Schön und gut, aber doch nicht um diese Uhrzeit, wo jeder vernünftige Mensch sein Abendmahl zu sich nimmt. Aber außer Miho gab es offenbar nicht viele Vernünftige. Also machte sich die kleine Schwarzhaarige sofort auf den Weg zum Mizukage, um ihm ihre Hilfe anzubieten und zu melden, das sie wieder zurück war. Als sie vor dem Büro des Gennō stand klatschte ihr die Türe geradewegs vor der Nase zu und sie hörte von innen Stimmen sprechen. Nicht das sie das aufhalten würde, im Gegenteil. Erschrocken blieb die Oinin stehen und setzte einen Blick auf, dem man besser entwich. Neugierig wie sie war, musste sie natürlich sofort wissen, was los war und worüber gequatscht wurde. Ohne zu klopfen betrat sie das Büro des Mizukagen und erblickte erstaunlicherweise gleich drei Personen in jenem. "Unverschämtheit, die Tür einfach so zu zu knallen! Hat dir keiner Manieren beigebracht?", zischte die Schwarzhaarige die andere Frau im Zimmer leise an, die offenbar die Tür hatte zuknallen lassen und nun vollbepackt im Büro des Mizukagen stand. Hoppla... Kaffeekränzchen?" fragte sie anschließend mit tonloser Stimme und stemmte die Hände in die Hüfte. Miho musterte den Kagen, der auf seinem Stuhl saß und gar nicht erfreut aussah, aber das war ja nichts Neues. Was allerdings Miho das Gefühl verlieh fehl am Platz zu sein, war die Anwesenheit Suijin Gennōs. Wahrscheinlich quatschten die Beiden gerade über den Vorfall im Dorf, weswegen Miho ja eigentlich auch da war, allerdings machte es den Anschein, als wollten Beide nicht gestört werden. "Gomen, meine Anwesenheit scheint zu stören, ich komme einfach später wieder. Melde meine Wenigkeit zurück im Dorf!", sprach Miho untergebenst und Schwung sich kunstvoll um die Tür um wieder hinter dieser zu verschwinden und einfach vor dem Büro zu warten. Wahrscheinlich tobte der Alte gleich wieder und zerlegte mit ein wenig Glück sein komplettes Büro. So zumindest die Gedanken der Schwarzhaarigen. Die arme Sekretärin...
  
  

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So dann will ich mal^^

Das erste was mir aufgefallen ist:
Fuinjutsu als Schwäche? Von mir aus gern, aber wenn ich mir die Stärken so anschaue, dann hätte ich gerne noch eine weitere Schwäche als Ausgleich. Zudem frage ich mich wie sie zu Genjutsu steht?
Des weiteren hätte ich dann auch gerne Medizinisches Ninjutsu bei den Stärken stehen, wenn du es schon auch bei Besonderheiten erwähnst. [Schwäche an sich brauchst du dafür nicht mehr, da es ja aus deinen Stärken schlussgefolgert werden kann - trotzdem eben nur, dass du es nochmal erwähnst^^]

An sonsten vielleicht ein wenig mehr bei Auftreten für einen Rang wie deinen, sonst gefällt mir das hier schon sehr gut ^^

Medicjutsus stehen schon drin ;-)

2 Schwächen hinzugefügt, Auftreten erweitert.

Genjutsus sind im Mittelfeld, weder Stärke noch Schwäche. Diese beherrscht sie bis MAXIMAL zum B-Rang. Genauso wie das Auflösen. Soll ich die noch mit reinschreiben? ^^

Ok, dann geht das für mich klar^^

Angenommen.

Ich finde nichts.^^

Angenommen.

Zur weiteren Ausarbeitung verschoben.

Es wird nichts verändert.