Naruto ~ The Eternity of Sage
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato

Nach unten 
3 verfasser
AutorNachricht
Seguchi Yaten




Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 09.03.12

Shinobi Steckbrief
Alter: 23 Jahre
Größe: 184,5 cm
Besonderheiten: Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister

Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty
BeitragThema: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato   Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato EmptyFr März 09, 2012 8:56 am

    Charakter Steckbrief


Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Bwbannerctux1

  • Persönliches

    Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Bannerpersonwnkzb

    • Bild:


    • Aussehen:

      HaarfarbeKorallenrot
      AugenfarbeGoldgelb
      Körpergröße184,5 cm
      Gewicht73 kg
      KörperbauSchlank und Muskulös
      BesonderheitenSiegel, Piercings und Tattoos

      Vorsicht! Heeeiiiß~:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Gesichtjh5hh
      Ein Antlitz wie aus Marmor gemeißelt. Ein göttlicher und traumhafter Anblick, welcher nicht übertroffen werden kann. Selbst Engel beneiden dieses Ausmaß an purer Schönheit.~ Ja, meine Lieben, an dieser Stelle wird nun von Yaten's Gesicht berichtet, welches im eigentlichen Falle unbeschreiblich ist. Da der Autor aber mit einer gut gefüllten Bewerbung prollen möchte, wird bestens versucht, genauer auf dieses Meisterwerk der Schöpfung einzugehen. Beginnen wir also mit der Gesichtsform, welche der Kanten fern bleibt und eher eine ovale Form aufweist. Seine Haut ist frei von Mäkeln, glatt und seidig wie ein Babypopo und schimmert in einem herkömmlichen, nicht gar so blassem Hautton. Die Augen des jungen Mannes weisen eine gewisse Mandelform auf, sind mit dichten und fülligen Wimpern umrahmt, die Iriden erstrahlen in einem leuchtendem Goldgelb, können sehr warm, aber auch gefährlich erscheinen. Darunter mittig sitzt eine gerade Stupsnase, unter dieser schmunzelt oft ein sinnlicher Mund mit vollen Lippen. Geschmückt wird Letzterer von einem Unterlippenpiercing, wobei auch die Zunge ein Schmuckstück erhalten hat, sowie eine seiner schmalen Brauen. Unter seine Augen zeichnet der Jinchûriki sich gerne zwei senkrechte, schmale Streifen um verwegener zu wirken wahrscheinlich. Auf der linken Seite seiner Stirn prangt in roter Farbe das Siegel, mit welchem das Ichibi no Shukaku in ihn gebannt wurde. Seit Sabaku no Gaara, Yaten's Vorfahr und ehemaliger Jinchûriki des Einschwänzigen, sich dieses Kanji selbst zufügte, wurde es zur Tradition, es als Versiegelungsmal aller nachfolgenden Wirte zu verwenden. Das Kanji 愛 steht im Übrigen für das Wort Ai, Liebe. Der Vorfahr wollte damit ausdrücken, dass er selbst nie Liebe durch sein Schicksal erfahren hatte, obwohl er dies später dementieren musste, als sich für ihn alles doch zum Guten wendete. So ist dieses Mal, dieses Kanji, also auch ein Zeichen dafür geworden, dass man trotz der Aufgabe als Menschenopferungsgefäß Liebe erfahren kann. Schlussendlich wird das beschriebene Antlitz von von einer langen, korallenrote und stufigen Mähne umrahmt, welche seine gesamten Rücken verdeckt. Ab und an bindet er sein geschmeidiges Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen oder versieht es mit anderen Zöpfen. So kann man gelegentlich doch einen Blick auf seine völlig zugetackerten und beringten Ohren erlangen. An der Seite seines Halses schlingt sich bereits sichtbar ein Teil seines großen Seitentattoos hervor, beinahe ein wenig rankenartig.

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Krperyswx6
      Fahren wir fort mit einem Astralkörper, für dessen Erschaffung sich Kami in höchsten Tönen rühmt. Ein fleischgewordenes Kunstwerk, welches seinesgleichen sucht, jedoch nicht findet. Selbst Adonis würde vor Neid erblassen und schnellstens das Weite suchen. Ja, durchaus schaut man sich diesen Traumkörper gerne an, egal ob Mann oder Frau, man kommt nicht umhin diesen zu bewundern. Bevor wir abschweifen, besehen wir uns die Merkmale doch einmal genauer. Yaten verfügt über eine Körpergröße von 184,5 cm und bringt aufs Grämmchen genau 73 kg auf die Waage. Unwissende Zweifler werden nun mit der Stirn runzeln, da es doch unfassbar erscheint, dass der Jinchûriki des Shukaku solch schiere Modellmaße aufweist, obwohl das Bijû an sich schwerst adipös erscheint. Würden sie über die Vergangenheit nachdenken, so müssten sie feststellen, dass der ehemalige Jinchûriki Sabaku no Gaara wesentlich kleiner war als sein Nachfahre und auch überaus weniger wog. Dies sollte doch nun deutlich machen, dass das Bijû seine 'Verpackung' äußerlich nicht beeinflusst. So muss man also zugeben, dass der Rothaarige eher schlank und muskulös gebaut ist. Frauen würden sagen: Genau richtig. Man sieht nicht zu viel der Muskelmasse, aber auch nicht zu wenig. Dennoch kann man davon ausgehen, dass er über ein gesundes Maß an physischer Kraft verfügt, wobei man sich wiederum an seiner Seite recht wohl und geborgen, ja beschützt fühlen könnte. Kommen wir aber nun zu den anderen Dingen, welche diesen Revuekörper auszeichnen. Wer der Meinung war, Yaten würde nur sein Antlitz schmücken, wird nun eines Besseren belehrt. Einfach schon alleine deshalb, weil der feine Herr die Meinung vertritt, dass wenn man schon als Gefäß herhalten muss, dieses auch prunkvoll verziert werden sollte. Man findet demnach nette Anklopfer, oder auch Piercings, in seinen Brustwarzen, ein großes, tribalartiges Tattoo an seinem linken Arm, welches bis zum Hals reicht und noch eines kurz vor seinem Hosenbund. Man munkelt, er hätte noch einiges anderes versteckt, doch wird dies erstmal sein Geheimnis bleiben.~

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Kleidunglmv37
      Wo nun so ausgiebig über den schönsten aller männlichen Körper berichtet wurde, richten wir nun unser Augenmerk zu dem, was ihn umhüllt. Und da es ja langweilig wäre, stets dasselbe zu tragen, gehen wir auf drei seiner Outfits näher ein. Outfit Nummer 1 wirkt an sich recht verwegen und kämpferisch gar, dennoch lässig und eher schlicht. So bedeckt ein schwarzes Muskelshirt den Oberkörper des Rothaarigen, um diesen bringt er noch dunkelblaue Gurte an, um seinen Sandkürbis sicher auf seinem Rücken zu befestigen. Seine schwarze, anliegende Hose, welche bereits mit einigen Flicken repariert werden musste, wird von einem ebenso dunkelblauem Gürtel gehalten, von dem weiterhin zwei breite Schlaufen hängen, welche Hosenträgern auf eine merkwürdige Art und Weise ähnlich sind. Silberne Schnallen weisen sie auf und geben somit möglicherweise einen Blickfang. Um seinen rechten Oberarm bindet der Jinchûriki sich sein klassifizierendes Stirnband, welches aus einem längeren roten Band und der Metallplatte mit dem eingeprägten Wappen Yukigakure's besteht. Seine Hände werden von schwarzen, fingerlosen Handschuhen geschützt, welche die gesamte Elle verdecken und mit roten Streifen verziert sind. Das Schuhwerk ist aber variabel. Entweder er entscheidet sich für die abgebildeten, festen und schwarzen Treter, die aus belastbarem Leder bestehen oder für herkömmliche, schwarze Shinobi-Sandalen. Die Entscheidung fällt je nachdem, in welchen Regionen er seine Aufträge ausführen muss.

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Kleidung2gj6ju
      Das zweite Outfit wirkt gegen das Erste beinahe noch jugendhaft, schlichter und auch wenig verwegen. Man könnte es als herkömmliche Shinobi-Tracht bezeichnen. Ein eng anliegendes Sweatshirt in schwarz verhüllt seinen doch so ansehnlichen Oberkörper, während aber die Unterarme zumindest mit dunkelblauen, fingerlosen Handschuhen bedeckt sind. Sein Stirnband mit der roten Schleife trägt er dieses Mal am linken Oberarm. Sein Beinkleid bildet die herkömmliche, bequeme Shinobi-Hose, gefärbt in einen Grauton und am rechten Oberschenkel mit einer Bandage umwickelt. Um diese wird schließlich eine schmale, schwarze Beintasche geschnürt. Gehalten wird das Höschen von einem dunklen Gürtel, an dem die Hüfttaschen des jungen Jônin befestigt sind. Hinten am Gürtel bammelt noch ein rotes Band, schlicht aus Stylinggründen. Schlussendlich findet man zudem die fast schon standardgemäßen Wadenbandagen und natürlich die Shinobi-Sandalen.

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Kleidung3dvw7i
      Last but not least kommt das dritte Outfit, bequem und modern zugleich. Es wird öfters in der Freizeit, als auf Missionen getragen, außer natürlich es wird noch kälter als es in Yukigakure sowieso schon ist. Dann kann der Gute nicht umhin, es ebenso auf Missionen zu tragen. Der Hingucker des Outfits ist eindeutig die schwarze, lässige Kapuzenjacke, welche wegen dem leicht geöffneten Reißverschluss ein weißes Shirt hervorlugen lässt. Nun mag man sich denken: Schön, eine schwarze Jacke, was soll daran so toll sein? Tja, einfach die Tatsache, dass sie ihm steht! Und...Das sie auf ihrem Rückenteil das Wappen Sunagakure's zeigt. Tatsache, selbst als langjähriger Einwohner Yukigakure's und als Yuki-Nin schämt der Kazekagen-Sohn sich nicht davor, seine Herkunft zur Schau zu stellen. Warum auch? Sunagakure mag untergegangen sein, dennoch wurde er dort geboren und ist stolz auf das, was seine 'Heimat' hervorgebracht hat. Des weiteren trägt er fingerlose, schwarze und diesmal knappere Handschuhe, welche nur das Handgelenk mit umschließen, schwarze oder ausgewaschene und zerrissene Röhrenjeans und variables Schuhwerk, von Shinobi-Sandale bis zu Chucks. Außerdem ziert dieses Mal ein Nietengürtel seinen Hosenbund.

    • Name: Seguchi

      Seguchi ist ein recht herkömmlicher, japanischer Nachname. Guchi lässt sich hierbei mit dem Wort Mund übersetzen, während Se wohl ein schlichter Bestandteil des Wortes zu sein scheint. Einen wirklichen charakterlichen Zusammenhang weist der Name nicht auf. Wie gesagt, es ist ein recht standardisierter und üblicher Nachname. Allerdings muss gesagt werden, dass man, sollte dieser Name in der Shinobi-Welt fallen, sofort an die Kazekagen-Familie denkt...Beziehungsweise an die ehemalige.

    • Vorname: Yaten

      Yaten kann man sehr einfach mit Nachthimmel übersetzen. Der Name hatte für seine Eltern mehrere Bedeutungen. So wurde der Gute also beispielsweise unter sternklarem Nachthimmel gezeugt, sein Vater hatte sich diesen wiederum oft angesehen, da er wegen Shukaku in seiner Jugend nie wirklich hatte schlafen können und schlussendlich kam Yaten auch in der Nacht zu Welt. In den wenigen Tagen, bevor er verwaiste, nannte seine Mutter ihn gerne Sunagakure's strahlender Nachthimmel. Sie war eben doch recht romantisch angehaucht, die Gnädigste.

    • Alter: 23Jahre

      Trotz seines Daseins als Jinchûriki hat Yaten bereits das 23. Lebensjahr vollendet und zählt daher, selbst wenn man es manchmal nicht glaubt, zu den Erwachsenen. Daher darf er sich ganz alleine Tabakwaren und anderes, sündiges Zeug legal im Geschäft erstehen und ist sein eigener Mensch. Abgesehen davon, dass er stets seinen Untermieter mit sich führen muss, aber das ist eine andere Geschichte.

    • Geschlecht: Männlich!

      Alle Zweifler können hier gerne verschwinden, denn unser Freund ist absolut und unbestreitbar M.Ä.N.N.L.I.C.H.! Das kann er auch gerne beweisen! Öööööh öhööööö! Und zwar in dem er einfach kreuz und quer durch die Walachei spuckt oder Röcken hinterher sieht oder mit seinen Muskeln herumprahlt und Shirts von seinem Leib reißt. Ja, er ist eindeutig ein männlicher Mann!

    • Rang: Jônin // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister

      Seit einiger Zeit bekleidet der liebe Kazekagen-Sohn den Rang eines Jônin und wird mit dementsprechenden Aufgaben bertraut, selbst wenn er der Jinchûriki des Ichibi no Shukaku ist. Da er aber gelernt hat, mit dem Einschwänzigen umzugehen und nun mit ihm zusammenarbeitet, genießt er als sogenannter Bijû Meister doch ein recht hohes Ansehen bei den Vorgesetzten und soll sich dank seines Erfolges künftig um die jüngeren Jinchûriki des Dorfes kümmern.

    • Geburtsort: Sunagakure no Sato // Kaze no Kuni Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato 30px-SunagakureSymbol

      Am 24. Juni vor 23 Jahren erblickte, in einer sternklaren Nacht, der zweite Sohn des letzten Kazekagen das Licht der Welt. Genauer gesagt im örtlichen Krankenhaus Sunagakure no Sato's, welches im Wüstenreich Kaze no Kuni gelegen war. Yaten brachte genau acht Tage an seinem Geburtsort zu, denn am Neunten ging er unter und somit auch der Großteil seiner Familie.

    • Wohnort: Yukigakure no Sato // Yuki no Kuni Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato 30px-YukigakureSymbol

      Yukigakure no Sato, das Dorf versteckt hinter dem Schnee, welches im winterlichen Yuki no Kuni liegt und den derben Kontrast zu Sunagakure darstellt, wurde nach dem Untergang des Letzteren die Heimat des damals noch sehr kleinen Yaten und dessen Onkel, welcher ihn aufzog. Trotz gelegentlicher Reisen, welche entweder für das Training oder für Auskundschaftungen gedacht waren, ist man diesem neuen zu Hause treu geblieben.

    • Familie:

      Blutsverwandte

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Daddywikub
      Seguchi Setsuna
      Alter: 26 Jahre
      Rang: Hachidaime Kazekage // Jônin // ehem. Ichibi no Jinchûriki
      Status: verstorben

      Daddy's Bio:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Mommy1hk7i
      Seguchi Ayaka [geb. Akino]
      Alter: 25 Jahre
      Rang: Tokubetsu Jônin // Fuuin-Spezialistin
      Status: verstorben

      Mommy's Bio:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Bruder5tjnq
      Seguchi Shiro
      Alter: 6 Jahre [vielleicht nun 29 Jahre]
      Rang: Zivilist
      Status: verschollen

      Brüderchen's Bio:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Onkelmejis
      Seguchi Seiya
      Alter: 46 Jahre
      Rang: Jônin // ehem. Suna-Anbu // Spezialist für Versiegelungen und Auskundschaftungen
      Status: lebend

      Onkelchen's Bio:

      Berühmte Vorfahren

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Yondaimekazekagetakd0
      Yondaime Kazekage
      Alter: 40 Jahre
      Rang: Yondaime Kazekage
      Status: verstorben

      Ur-Ur-Ur-Großväterchen's Bio:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Gaaragckvj
      Sabaku no Gaara
      Alter: 69 Jahre
      Rang: Godaime Kazekage // ehem. Ichibi no Jinchûriki
      Status: verstorben

      Ur-Ur-Großväterchen's Bio:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Temarichkjx
      Nara Temari
      Alter: 81 Jahre
      Rang: Jônin
      Status: verstorben

      Shikamaru's Schickals Bio:

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Kankuronwjzs
      Kankurô
      Alter: 43 Jahre
      Rang: Jônin
      Status: verstorben

      Puppenspieler of Doom's Bio ÒAÓ:

    • Clan:

    Yaten selbst gehört keinem Clan an. Man kann hier höchstens nennen, dass er aus einer Kazekagen-Linie stammt und mit dem Nara Clan aus Konohagakure durch seine Ahnin Temari verwandt ist.

  • Fähigkeiten

    Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Fhigkeitenfe10t

    • Chakraelement: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Ftonkleinplqo9Fûton

      Durch Shukaku's Einfluss hat sich bei unserem jungen Bijû Meister die Affinität zum Fûton-Element herauskristallisiert. Er ist in der Lage, mächtige Jutsu dieser Art zu wirken und gewaltige Stürme zu entfachen. Auch fiel ihm durch die Abfärbung seines Untermieters schon immer leichter als anderen, Künste aus dieser Sparte zu meistern und der Einschwänzige scheint diese zudem auch noch zu verstärken. Eine andere Elementnatur hat sich bei Yaten noch nicht vorgetan, wie es bei vielen anderen Gleichrangigen der Fall ist. Dies scheint aber primär ebenso an Shukaku zu liegen.

    • Stärken:

      xZusammenarbeit mit Shukaku // Fûton- und Sandjutsu

      An oberster Stelle muss natürlich genannt werden, dass Yaten einer der Bijû Meister ist und daher mit seinem lieben Shukaku zusammenarbeitet. Das heißt, dass voll und ganz auf dessen Kräfte zurückgreifen kann, vor allem wenn sie in die Einschwänzige Form übergehen. Auch ohne diese werden spezielle Fähigkeiten des Jônin verstärkt. Wie schon unter dem Punkt 'Chakraelement' erklärt, kann er das Fûton intensiver nutzen als andere Shinobi, welche über diese Natur verfügen. Schon im normalen Zustand kann er mächtige Stürme erschaffen und den Gegnern mit den produzierten, scharfen Windsicheln einhitzen. Natürlich gab das Bijû ihm auch die Fähigkeit, Sand kontrollieren zu können. Diese Techniken beherrscht unser junger Freund also auf hohem Niveau und die bloße Ausführung gleicht oft einem Kunstwerk, einer Choreografie. Diese beiden Fähigkeiten nutzt er sowohl in der Offensive als in der Defensive und sie kommen von allem was er kann am Häufigsten zum Einsatz. Desweiteren fördert Shukaku die Wundheilung seines Gefäßes, was bedeutet, dass Yaten's Körper nicht lange sehr lange braucht, um sich von Verletzungen zu erholen und in der Einschwänzigen Form kommt noch hinzu, dass eine Immunität gegenüber Genjutsu auftritt. Andernfalls ist der Widerstand gegenüber Illusionskünsten bei dem Rothaarigen auf einem gesunden Mittelmaß ausgelegt, wie es bei einem Jônin sein sollte.

      xNinjutsu allgemein

      Durch den oberen Punkt haben wir bereits erfahren können, dass Yaten durch Shukaku's Einfluss ein Spezialist in der Manipulation von Fûtonchakra und Sand ist. Auch allgemein besitzt er einen guten Draht zu den Ninjutsu und beherrscht vor allem jene, die für einen Jônin wichtig sind, sowie einige andere hilfreiche Künste. Im Groben dienen sie zur Unterstützung im Kampf für kleine Ablenkungsmanöver oder dergleichen.

      xPhysische Kraft // Defensive

      Yaten macht nicht nur äußerlich einen doch recht stark gebauten Eindruck, sondern verfügt auch tatsächlich über ein hohes Maß an Körperkraft. Dies kommt ihm auch wirklich zu Gute, da dies seine Verteidigung anhebt. Richtig, anstatt sich darauf festzuhängen seine physische Kraft besonders für das Austeilen von Schlägen und Tritten zu nutzen, gebraucht er sie lieber für seine Standhaftigkeit und seinen Schutz. Wird er also einmal, auf welche Weise auch immer, getroffen, so fliegt er nicht gleich meterweit durch die Lüfte, sondern kann schon Einiges einstecken. Da braucht es wirklich schon stark gehobene Techniken, um ihn von den Füßen zu holen. Kämpft er bei Formumwandlung mit Shukaku zusammen, wird es nur noch schwerer für den Gegner, welcher zu A- und S-Rang Künsten greifen muss, um irgendetwas zu erreichen.

      xChakrapol // Chakrakontrolle

      Um ein Bijû zu unterdrücken oder kontrollieren zu können, braucht es natürlich wie man weiß ein hohes Maß an Chakra. Dementsprechend ist der Chakrapol des Jinchûriki auch sehr stattlich angelegt, was zudem auch so sein sollte oder muss, da er fast nur mit chakraverbrauchenden Techniken kämpft. Er kann also auch ohne Shukaku's Hilfe recht lange in Kämpfen bestehen. Ein klarer Fakt ist demnach auch, dass er ein Meister der Chakrakontrolle ist. Dank ihr kann er seine Jutsu wie ein wahrer Künstler anwenden, er konnte seinen Untermieter irgendwann unter Kontrolle bringen und kann seinen Chakrafluss natürlich auch unterdrücken, stoppen und nach seinem Belieben zirkulieren lassen.

      xBeobachtungsgabe

      Schon recht früh nahm sein lieber Onkel ihn auf Kundschaftsreisen mit, weswegen Yaten beizeiten eine gute Beobachtungsgabe entwickelte. Er sieht sich also oft auch intensiv um, ohne das man es ihm wirklich ansieht und beweist immer wieder einen ausgeprägten Blick fürs Detail. Diese Stärke wendet er demnach auf viele Bereiche des Lebens an, sei es nun im Kampf, auf Missionen oder privat, wenn er recht flott erkennt das mit jemandem etwas nicht stimmt oder er sich ausgeklügelte Tanzschritte abschaut. Ihm stechen also Auffälligkeiten ins Auge, auf die ein anderer gar nicht sofort achten würde, wenn überhaupt. Und das Talent hilft auch, an bestimmte Informationen heranzukommen. Wenn man also eine Recherche benötigt, kann man sich gerne an ihn wenden.

      xBeweglichkeit

      Wenn man solch ein leidenschaftlicher Tänzer und Choreograf wie Yaten ist, setzt das voraus, dass man sich auch dementsprechend gut bewegen kann. Heißt: Der Gute ist äußerst gelenkig, beziehungsweise verfügt er über eine doch recht präzise Feinmotorik. Dies hilft ihm auch sehr dabei, seine Sandböen genau zu steuern oder auf seiner defensiven Basis gekonnt Schläge oder Tritte mittels gezielter Bewegungen zu blocken...Oder dies immerhin zu versuchen.

      xWillenskraft

      Ohne ein Quäntchen Willenskraft könnte ein Jinchûriki doch gar nicht überleben, richtig? Er wäre der wehrlose Sklave unter dem Scheffel seines Bijû, was sein Leben sicherlich nicht sonderlich verlängern würde. Da Yaten schon früh von seinem Onkel beigebracht bekam, sich auch zu wehren, egal gegen wen und weil er etwas erreichen, nicht als Spielball herhalten möchte, hat er ähnlich seinem Bijû einen starken Willen ausgeprägt, der nicht gleich bei der kleinsten Erschütterung seiner Welt bricht. Man muss ihm schon viel zufügen und ihm viel entreißen, bevor er sich übermannen lässt. Lieber sterben, als sich den Willen eines anderen aufzwingen zu lassen. Natürlich versagt auch er das ein oder andere Mal, natürlich gibt es immer jemanden, der sein manipulatives Werk beherrscht. Doch auch der wird es anfangs nicht unbedingt leicht haben.

    • Schwächen:

      xSchnelligkeit

      Unser Freund mag zwar ein ordentliches Maß an Körperkraft besitzen und mit seinem vielen Chakra Wunderwerke vollbringen können, doch wie so viele Verteidiger mangelt es auch ihm an Schnelligkeit. Schnell wie der Wind, der ja sein Element ist, ist er also nicht. Genauer genommen erfüllt er gerade so den Grad, welcher von einem Jônin verlangt wird, mehr ist da nicht zu machen. Verständlicherweise kann er sich mit schnelleren Gegnern nicht in diesem Punkt messen und eine Verfolgungsjagd kann da schon zur Qual werden. Freilich kann flächendeckend oder im Fernkampf versuchen, den Feinden bei zu kommen, ob er sie aber auch erwischt, ist eine andere Geschichte. Hätte er seine hohe Defensive nicht, wäre er fast vollkommen gegen schnell ausgeführte Manöver aufgeschmissen, was bedeutet, dass es verheerend für ihn sein kann, wenn man ihn in einem unachtsamen Moment überrumpelt. Das er sich, da er ein prima Tänzer ist, gut bewegen kann, hilft ihm da leider auch nicht fiel, denn wenn ein Gegner wirklich verdammt flink ist, gehen auch Ausweichmanöver nach hinten los.

      xUmgang mit Waffen

      An der Akademie lernt man, wie man grundlegend mit standardisierten Waffen wie Kunai oder Shuriken umgeht oder wie man Sprengzettel nutzt. Ja, mehr kann der Jinchûriki auch nicht. Waffen waren nie wirklich sein Ding, er verlässt sich grundlegend auf seinen Sand oder sein Fûton, wobei man sagen kann, dass er ein fliegendes Kunai verschnellern und anschärfen kann, wenn es denn gebraucht wird. Man braucht ihm auch kein Schwert in die Hand zu drücken, außer wildem Gefuchtel bekommt man nicht viel zu sehen und braucht in dem Punkt keine Präzision zu erwarten. Er wüsste nicht einmal, wie er es richtig halten sollte. Andere Ningu sind ihm zum Großteil auch zu blöde, da wird er lieber kreativ und nutz andere Mittel, die ihm im Moment zur Verfügung stehen. So wirkt seine Ausrüstung auf dem Gebiet wohl auch recht mager, aber sei es drum.

      xTaijutsu

      Schön, der Herr verfügt über viel Körperkraft und über eine prima Defensive, aber das heißt nicht, dass er der Held der Körperkünste ist. Sicher, er beherrscht etwas aus diesem Bereich um seinen Nahkampf ein wenig aufzubessern und seine Kraft auch einmal für einen saftigen Schlag verwenden zu können, aber besonders ausgefeilt und gehoben kann man es nicht nennen. Wenn überhaupt dann mittleres Niveau und besonders oft kommt es im Kampf auch nicht gerade zum Einsatz. Über gelegentliche, stumpfe Kneipenprügeleien muss man hier ja nicht unbedingt berichten, da sie ebenso kein hohes Niveau besitzen...Ähm ja. Zusammengefasst kann man also behaupten: Ja, er beherrscht die Körperkunst, ist aber alles andere als ein Meister. Selbst der Titel eines Fortgeschrittenen wäre fast geheuchelt.

      xKaton

      Jemand, der sich auf Katon-Künste spezialisiert hat, kann Yaten frei heraus gesagt den kompletten Tag versauen. Richtig, hier finden wir wohl die größte Schwäche des Jinchûriki: Das Feuerelement oder auch Feuer im Allgemeinen. Warum? Nun, wir haben hier bereits erfahren, dass er maßgeblich mit Fûton- und Sandkünsten hantiert und es ist eine bekannte Tatsache, dass das Fûton dem Katon unterlegen ist und Sand sich bei zu starker Erhitzung zu Glas verformt. Da sein Fûton durch Shukaku's Einwirkung noch intensiver wirkt, erhöht sich auch der Nachteil gegen gleichwertige oder mächtigere Feuertechniken und mit einer glasierten Masse kann man auch nichts mehr anfangen. Diese Schwäche hat nun auch nichts mit irgendwelchen Temperaturempfindlichkeiten zu tun, ihm ist eine gewisse Feuerigkeit dank seiner Herkunft aus Sunagakure ja angeboren...Aber rein kampftechnisch gesehen braucht er erst gar nicht anzufangen, gegen einen Meister des Katon anzukommen.

      xTemperament // Risikobereitschaft // Schützerinstinkt

      Es gibt natürlich auch charakterliche Merkmale, welche dem jungen Bijû Meister im Weg stehen und ihn gefährden können. Da wäre zum Beispiel sein Temperament, welches im Kampf doch gerne einmal auflodert, obwohl er zum größten Teil einer Verteidiger ist. Entfacht es, wird er schon eine große Spur wilder und überheblicher, man überschätzt sich dann doch gerne einmal, neigt zu unangebrachten Faxen oder Manövern oder zu einer großen Klappe. Das Risiko ist demnach auch ein guter Freund von ihm, mit dem Kopf durch die Wand, zu allem bereit...Dass das nicht immer gut ausgeht, sollte an dieser Stelle klar sein. Selbst wenn der Gute deshalb schon oft mächtig böse verdroschen wurde, kommt diese Eigenschaften trotzdem immer wieder durch und geschürt wird diese noch, wenn er etwas oder jemanden schützen will. Ab dem Punkt ist ihm sein Eigenwohl völlig egal, er setzt alles auf die Karte, damit dem Schützling auch ja kein Härchen gekrümmt wird. Man gibt also weder auf, noch denkt man mehr großartig nach. Vieles geschieht dann aus Instinkt heraus, es wird im Affekt gehandelt, egal wie es um den eigenen Zustand steht. So kann ein Kampf also auch für einen Bijû Meister übel ausgehen.

      xBequemlichkeit

      Warum schwer, wenn es auch einfach und gemütlich geht? Ein Motto, welches sich Yaten seit der Kontrolle über Shukaku angewöhnte. Vorher saß er dank dem Schlafmangel wie auf glühenden Kohlen, musste immer irgendetwas schnell unternehmen, nun aber hat er sich zu einem Chillmaster entwickelt, der nicht hitzig über etwas diskutiert, sondern entspannt noch eine Zigarette nebenher raucht und sich bestenfalls noch lang macht. Er mag es auch gar nicht mehr, bei Reisen zu hetzen, sondern läuft lieber in einem gediegenem und normalen Tempo und sieht sich nebenher die Landschaft an. Auch versucht er stets Lösungen zu finden, die ihm die wenigste Arbeit bereiten, selbst wenn er bei einigen Fragen der Menschheit wiederum viel Energie investieren würde, um sie zu lösen [siehe Vorlieben]. Aber im Großen und Ganzen hat ers lieber unkompliziert und sagt sich gerne: 'Arbeite ruhig und gediegen, was nicht fertig wird, bleibt liegen.'

      xNarkolepsie [Schlafkrankheit]

      Knapp 18 Jahre lang hat der arme Kerl keinen Schlaf bekommen, weil Shukaku sich sonst seiner mit einfachsten Mitteln bemächtigt hätte. Nun, da er seit ein paar Jährchen durch die Kontrolle und Freundschaft mit dem Bijû schlafen kann, wäre es geheuchelt zu schreiben, dass er das nicht auch ausgenutzt hätte. Was er nicht ahnte: Bei ihm stellte sich eine Erkrankung des Schlaf-Wach-Rhythmus' ein, die gute, alte und noch immer nicht gänzlich erforschte Narkolepsie. Um es kurz zu fassen: Der Rothaarige wird Opfer häufiger Schlafattacken während des Tages und hat einen gestörten Nachtschlaf. Noch genauer: Unkontrolliert kommt es dazu, dass er an Ort und Stelle einfach einschläft und dabei ist völlig egal, was er gerade tut. Wie sich der Schlaf auswirkt ist aber unterschiedlich. Entweder seine Muskelspannung versagt und er stürzt oder er verrichtet seine Tätigkeiten einfach im Schlaf weiter, wobei es zu erhöhter Unfall- und Verletzungsgefahr kommt, da er ja nicht genau auf seine Tätigkeit achtet. Ähnlich wie beim Schlafwandel, könnte man meinen. Tritt dieses Phänomen also im Kampf auf, übernimmt Shukaku liebenswürdigerweise für seinen jungen Freund das Ruder. Während Yaten also schlummert, löst das Bijû selbst eine Form aus, allerdings erhöht sich hierbei der Chakraverbrauch, da der Jinchûriki ja gesteuert werden muss und keinen Anteil übernimmt. Manchmal dauern diese Schlafattacken ohne ihn zu wecken auch nur Sekunden oder Minuten, wobei sie auch Stunden andauernd können und dem Erkrankten nach dem Aufwachen ein umso trägeres Gefühl bescheren. Seit einiger Zeit versucht er, regelmäßige Schlaf- und Wachzeiten einzuhalten, da er sich weigert, Medikamente zu schlucken, die noch nicht vollends getestet sind. Bisher hat das aber nur mäßigen bis gar keinen sichtlichen Erfolg gebracht.


Nach oben Nach unten
Seguchi Yaten




Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 09.03.12

Shinobi Steckbrief
Alter: 23 Jahre
Größe: 184,5 cm
Besonderheiten: Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister

Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty
BeitragThema: Re: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato   Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato EmptyFr März 09, 2012 8:57 am

    • Spezialausbildung:

      xSandkontrolle

      Als Jinchûriki des Ichibi no Shukaku übertrug sich nicht nur die Fähigkeit, eine besondere Affinität zum Fûton aufzuweisen, sondern auch jene, Sand kontrollieren und manipulieren zu können. Um diese Spezialität aber zu meistern, brauchte es nicht nur einiges an Voraussetzungen, sondern auch einiges an Übung. Yaten begann das Training in diesem Bereich also bereits als kleiner Junge im Alter von sechs Jahren, zum Start der Akademie, sozusagen. Vorher war eine kleine Reise ins hochklimatisierte Kaze no Kuni nötig, denn nur dort findet man solch qualitativ hochwertigen Sand und nur mit diesem kann man der Tradition auch treu bleiben. Im Zuge dieser Reise sah der Jinchûriki zum ersten Mal die Ruine des Ninja-Dorfes, in welchem er geboren wurde und bei der Erkundung konnten sein Onkel und er auch die Kürbisflasche bergen, welche sein Vater eins genutzt hatte. Sicherlich, dem Jungen war sein Vater leider völlig unbekannt, er kannte den Hachidaime Kazekagen nur aus Geschichten und von Bildern, aber dennoch schien es ihm wichtig und ehrerbietend, dieselbe Flasche zu nutzen. Selbst Shukaku hatte in diesem Augenblick zugeben müssen, dass er sich wohl bei dem Gedanken fühlte, ein Andenken seines ehemaligen Wirtes um sich zu haben...Als ob dessen Sohn und Bruder nicht genug Andenken wären, aber sei es um die Sichtweise eines Bijû. Nun, wo man über die Kürbisflasche verfügte, welche aus Sand hergestellt worden war und welche man somit ebenfalls manipulieren könnte, fehlte es am wichtigen Inhalt. Natürlichen Sand ohne Shukaku's komplette Einwirkung zu bändigen, wäre für den Jinchûriki zu kraftaufwendig, weswegen man den Sand, welchen man in die Flasche gefüllt hatte, präparieren musste. Kurzum musste der Sand mit einer ordentlichen Menge an Chakra gespeist und getränkt werden, was wiederum einige Tage der Einwirkung wegen in Anspruch nahm. Der Vorteil in dieser Prozedur würde aber im Nachhinein darin bestehen, den Sand schneller mit dem eigens freigesetzten Chakra zu verknüpfen und würde ihm mehr Formbarkeit verleihen. Was es als Nächstes bedurfte, war die Fähigkeit der Chakrakontrolle. An sich war Yaten sowieso von klein auf damit Konfrontiert, sich in diesem Feld besonders zu üben, um Shukaku und dessen willensstarke Übergriffe im Zaum halten zu können. Das funktionierte zwar wie man heute weiß und sich ebenso denken kann nicht immer, dennoch zählte der Versuch, der Wille und vor allem die ständige Wachsamkeit. Wie dem auch sei, der damals junge Wirt studierte neben der Akademie-Ausbildung die Facetten der Chakrakontrolle und mit der Zeit wurde ersichtlich, dass er immer besser den Sand um sich tanzen lassen konnte, Dinge formen konnte, sich schützen, aber auch damit offensive Attacken ausführen konnte. Zudem brachte er es auch zustande, diese Fähigkeit mit seinem Fûton zu verknüpfen, um damit weitere Jutsu auszuführen. Wie diese funktionierten, lehrte ihm sein Onkel, welcher sämtliche Aufzeichnungen aus Sunagakure geborgen hatte und Vieles noch vom Training mit seinem älteren Bruder kannte. Mittlerweile ist Yaten ein Spezialist auf diesem Gebiet und kämpft, neben den Fûton-Künsten, fast ausschließlich mit diesen Jutsu. Arbeitet er mit Shukaku zusammen, so kann er sogar mit dessen Hilfe natürlichen Sand bändigen, vorausgesetzt man befindet sich in einer sandreichen Umgebung.

      xBijûkontrolle

      Wie bereits textlich erfasst werden konnte, zählt Yaten bereits zu den sogenannten Bijû Meistern, was bedeutet, dass er schaffen konnte den Einschwänzigen zu kontrollieren und nunmehr sogar harmonisch mit ihm zusammenarbeitet. Das der Weg bis dahin alles andere als blumig und einfach war, kann man sich sicher vorstellen. Eine Strapaze folgte der Nächsten, sozusagen. Doch wie war es dem Jinchûriki möglich, dieses aggressive und mordlustige Bijû zu zähmen? Wie schaffte er es, dessen starken Willen zu brechen? Eigentlich erscheint es fast als unglaublich, wenn man bedenkt, was der Rothaarige alles hat durchmachen müssen. Jahrelang war ihm richtiger Schlaf verwährt geblieben, da Shukaku es sonst nur sehr viel einfach gehabt hätte, dass Siegel zu lösen und die Kontrolle zu übernehmen. Eine dauerhafte Wachsamkeit war von Nöten gewesen, beinahe ständig war Yaten dazu gezwungen gewesen, seine Kräfte gegen die der Bestie zu stemmen. Dennoch hatte es mehr als einen Ausbruch gegeben und es wäre eine dreiste Lüge zu behaupten, dass niemand dabei zu Schaden gekommen oder gar gestorben wäre. Selbst der Wirt hatte jedesmal arge Verletzungen auskurieren müssen, wäre einige Male sogar um ein Haar gestorben. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass sich Shukaku jedesmal bemerkbar machte, wenn sein Gefäß starken Emotionen oder großer Gefahr ausgeliefert gewesen war. So wird die Frage also noch bedeutungsschwerer um den Erfolg der Zähmung. Um einen persönlicheren Einblick zu erhalten, folgen nun einige Aufzeichnungen des jungen Bijû Meisters, in denen er wichtige und nötige Aspekte erläutert.

        xAkzeptanz

        Das Erste, was man erreichen muss ist, seinen inneren Shukaku Schweinehund zu besiegen und sein Schicksal und Dasein zu akzeptieren. Sicherlich ist es alles andere als angenehm sich einzugestehen, dass man nun einmal das Gefäß eines ausgewachsenen Ungeheuers spirituellen Wesens ist, für die Großreiche als Waffe dient und von der Mehrheit selbst als Monster angesehen wird. Durchaus wird man von vielen wirklich nur als Hülle empfunden, einem wird als Jinchûriki jegliche Menschlichkeit abgesprochen. Man wird gemieden, verhöhnt und oft auch mehr als unwürdig behandelt. Das geht soweit, dass irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem man sich selbst als bloße, fleischliche Hülle betrachtet, welche eine Bestie in sich birgt. Man beginnt selbst an der eigenen Menschlichkeit zu zweifeln. Selbst ich mit meinem doch recht stark ausprägtem Selbstbewusstsein hatte so meine Momente, in denen ich derartige Gedanken gehegt und mich völlig gehen gelassen hatte. Genau das ist völlig absurd, falsch und vor allem: Gefährlich. Wenn man sich als Jinchûriki so dermaßen gehen lässt und anfängt, sich selbst zu verachten, gibt man dem Bijû die Chance, auf die es schon lange gewartet hat. In diesem Zustand ist man weder sonderlich aufmerksam, noch kräftig. Der perfekte Zeitpunkt für einen Ausbruchsversuch. Um also diese netten Ausbrüche zu vermeiden, muss man entgegenwirken. Ich persönlich empfehle, sich eine kurze, entspannende Auszeit zu gönnen und sich ein gutes, altes Geschichtsbuch zu schnappen. Mithilfe dessen erfährt man, dass der liebe Rikudô Sennin, der allmächtige Begründer der Shinobi-Welt und unglaublich gutaussehende Eremit der sechs Pfade, der erste Jinchûriki war. Sein Untermieter war auch kein popliges Bijû, sondern der Dämon, aus denen die bekannten Neun entstanden sind: Jûbi, das Zehnschwänzige. Und um dessen Kraft auch nach seinem Tod zu schmälern und aufzuteilen, schuf er aus dieser enormen Menge an Chakra neun geschwänzte, putzige und herzallerliebste Tierchen. Dumm an dieser Sache war nur, dass auch diese in der Weltgeschichte umherwüteten und ein gefundenes Fressen für jeden gaben, der einen Weg finden könnte, sie auf irgendeine Weise zu manipulieren und für bösartige Zwecke zu nutzen. Einige Jahrhunderte vergingen also, bis der Erste eine Möglichkeit entdeckte und diese Chance auch wahrnahm. Klar, die Rede ist vom allbekannten Uchiha Madara, der noch einige Meinungsverschiedenheiten mit Senju Hashirama und ganz Konohagakure zu klären gehabt hatte und der Meinung war, der Kyûbi könne einer Klärung etwas auf die Sprünge helfen. Mittels seiner tollen Äuglein zwang er dem armen Neunschwänzigen seinen Willen auf und war Vorreiter dessen, was man später noch oft genug tun würde: Man nutzte die Bijû als militärische Waffen. Das Blöde an der ganzen Sache war dann aber im Endeffekt, dass der gute Hashirama ebenso in der Lage war, die Bijû zu kontrollieren. Madara verlor also die Debatte und sein lieber Senju-Freund stellte sich die Aufgabe, alle Bijû wie seine Haustiere zu kontrollieren und sie schließlich der Fairness halber auf andere Großreiche aufzuteilen. Seine Frau, Uzumaki Mito, versiegelte Kyûbi in sich und gab somit den ersten Bijû-Jinchûriki. Die anderen Großreiche taten es ihr gleich. Jedes gab seinem Ungeheuer eine fleischliche, menschliche Hülle, so hätte man eine perfekte Waffe und zudem einen guten Schutz vor der Gewalt der Lieben. So begann also die Reihe, dass immer neun Menschen herhalten mussten, um die gesamte Weltbevölkerung zu schützen und nach deren Pfeife zu tanzen. Was lesen wir also daraus? Sicher, man bringt gezwungen ein Lebensopfer und zeitlebens kontrolliert und schikaniert, vor allem missverstanden. Aber: Man hat eine große Aufgabe, eine Verantwortung, selbst wenn man nicht allzu häufig dafür gerühmt wird: Man schützt diese Welt. Ein Fakt dem man sich klar werden sollte, um diese bösen Gedanken zu erhellen. Man ist etwas wert, sogar unheimlich viel. Wenn man Buch weiterliest, entdeckt man auch nach und nach die ruhmreichen Geschichten früherer Jinchûriki, beziehungsweise findet man auch ihre Anekdoten wieder, welche man sich zu Herzen nehmen sollte. Uzumaki Mito zum Beispiel meinte, man müsse das Gefäß, das man ja nun einmal ist, mit Liebe füllen. Selbst dann könne man mit dieser Bürde ein schönes, erfülltes Leben führen. Sie selbst bestätigte dies, immerhin starb sie als glückliche, alte Schachtel Dame und Uzumaki Kushina, ihre Erbin, fand ebenso einen Lebensgefährten und trug ein Kind aus. Dieses wiederum, Uzumaki Naruto, ging als einer der größten Hokagen in die Geschichte ein, trotz seines Daseins als Menschenopferungsgefäß. Nicht anders stand es um andere Jinchûriki. Einer des Sanbi wurde Mizukage, einer des Hachibi war wohl zusammen mit einem des Nibi der erste richtige Bijû Meister und ebenso ein Held, sowie auch viele andere. Und unser lieber Shukaku wohnte schon gar oft bei, wie seine Jinchûriki unter anderem zu Kazekagen ernannt wurden. Damit meine ich nicht nur meinen Vorgänger und Daddy, sondern einige aus meiner Linie. Der berühmteste ist wohl mein Ur-Ur-Großväterchen Sabaku no Gaara, der Godaime Kazekage. Er hatte auch eine wirklich miese Kindheit, aber man vertraute ihm schon mit 16 Jahren den Posten des Oberhauptes an. Im vierten Shinobi-Weltkrieg diente er sogar als General. Und allesamt hatten diese Größen nicht nur Bewunderer, sondern auch liebe Menschen um sich, Freunde und Familie. Sie haben nicht nur Großes geleistet, sondern voll und ganz bewiesen, dass man etwas erreichen und geliebt werden kann. Man muss es nur wollen. Und dazu muss man sich dessen allem was ich hier erzählt habe bewusst sein und sich einfach innerlich sagen: 'Ich bin ein Jinchûriki, ich kann alles erreichen wenn ich es nur möchte und trotz dem Monster in mir bin ich genauso ein Mensch wie alle anderen auch. Ich bin etwas wert und wenn nötig, dann beweise ich das auch! Und mir ist egal ob ich möglicherweise nur ein kurzes Leben habe, aber für einen guten Sinn gebe ich es gerne her und will am Ende nichts bereuen müssen!' Das ist der absolut erste Schritt, der unabdingbar für die nächste Phase ist.

        xEmotionales Bündnis

        Hat man sich selbst akzeptiert, dann fällt es einem doch etwas leichter, sich selbstbewusst und stark gegen das aufbäumende Bijû zu stemmen und irgendwann wird dieses das auch anerkennen. Es wird merken, dass es nun selbst gegen einen starken Willen zu kämpfen hat, wenn es weiterhin den Drang verspürt, auf Teufel komm raus freikommen zu wollen. Im Grunde könnte man ab da behaupten, beide Parteien wären nun eine Art gleichgestellte Gegner. Doch so soll es nun auch nicht bleiben, nein, man muss auf den Fortschritt aufbauen, dass man auf eine Weise ebenso vom Bijû akzeptiert und anerkannt wird. Diesbezüglich wäre der nächste Schritt, in sich zu gehen und das gute Tierchen des Öfteren am Käfig zu besuchen, beziehungsweise auch andere, innere Unterhaltungen zu zu lassen. Die ersten Gespräche sind oft nicht gerade von der erquickensten Sorte, man ärgert sich sogar übereinander. Bricht das Eis aber mit der Zeit und den gemeinsamen Erfahrungen, lernt man gegenseitig sich zu verstehen. Der Jinchûriki sieht ein, dass sein Bijû schon gewisse Gründe hat, um manchmal wie ein Berserker seine Freiheit erreichen zu wollen oder unwirsche Reden zu schwingen, die allemal unter die Gürtellinie gehen. Man versteht, dass es wirklich deprimierend ist, eine solche lange Zeit eingesperrt zu sein und sich andauernd als bösartiges Ungeheuer titulieren lassen zu müssen. Im Gegensatz dazu lernt das Bijû das Gefäß zu schätzen, dass es genauso wenig für die Verbindung kann, wie es selbst. Das es sehr unter alldem gelitten hat, noch immer leiden muss und bestimmt kein unbeschwertes Leben führt. Das es ähnlich gefangen ist, wie das Bijû und trotzdem die Stärke aufweist, allem zu trotzen, um etwas zu erreichen. Eine Phase beginnt, in der man sich austauscht, alte Begebenheiten ausspricht und sich grundsätzlich kennen lernt. Mir ist es sogar passiert, dass ich Shukaku für's Tanzen und für die Musik begeistern konnte. Wenn man es so sieht, führen wir also ein gemeinsames Hobby. Er hat sogar seine eigene Tanzmatte in seinem Käfig und oft singen wir gemeinsam ein Liedchen. Ergo: Wir haben das Kriegsbeil begraben und Freundschaft geschlossen, leben und kämpfen gemeinsam. Voraussetzung hierfür war natürlich, dass Shukaku sein Schicksal akzeptieren musste, erneut und mich gleich noch dazu. Damit dies also diesen ultimativen Zustand erreichen konnte, fehlte noch ein letzter Punkt.

        xEntscheidender Kampf

        Als ich achtzehn Jahre alt wurde und bereits den Rang eines Jônin führte, war es auch bereits an dem, dass ich Shukaku und ich eine Art Freundschaft geknüpft hatten und er es zum Großteil unterließ, unerwünscht einzugreifen oder mich in unachtsamen Momenten überwältigen zu wollen. Es gab mir schließlich die Chance, auf die ich gewartet hatte: Es wollte gegen mich antreten und sehen, ob mir die Machtübernahme gelingen würde. Es bot mir an, mich zu beweisen. Also erzählte ich schnurstracks meinem Onkel davon, welcher nicht lange fackelte und mich anwies, meine sieben Sachen zu packen. Gemeinsam reisten wir also nach Kaminari no Kuni und besuchten oder eher betraten die Shimagame, die riesige Inselschildrote, auf deren Panzer wirklich schon Wälder gewachsen sind. Kaum vorstellbar, oder? Ist aber so, ich war ja dort und bin mit Onkelchen, diesem Fuuin-Meister sondersgleichen, durch diese Wäldchen geschlendert. Von den dortigen Eindrücken und Tierkadavern möchte ihn nun nicht anfangen, eher ist doch die Tatsache wichtiger, dass wir zu einem Wasserfall gewandert sind. Ja ihr lieben Zweifler, auf der Schildkröte befindet sich tatsächlich einer und zwar nennt man diesen Shinjitsu no Taki [Wasserfall der Wahrheit]. Zuerst dachte ich mir etwas überzogen: Oh, welch schönes Gewässer!~ Kurz darauf hab ich diese innere Frohlockung bereut. Warum? Mein Onkelchen wies mir mittels seines Jinchûriki Know How [welches er dank meines Vaters gesammelt hatte] an, mich auf die Plattform zu setzen und mich von diesem prächtigen Wasserfall berieseln zu lassen. Rituelle Waschung? Von wegen. Kaum saß ich im Schneidersitz und hatte die Augen geschlossen, da begegnete mir doch tatsächlich mein boshafter Doppelgänger, dem ich erst einmal die Leviten zu lesen hatte. Das 'Böse-Selbst' symbolisierte in diesem Fall meine dunklen Gedanken und restlichen Selbstzweifel. Um es zu besiegen, musste ich dies alles also verdrängen und meinem gesunden Willen und meiner Würde platz machen. Zugegeben, ein einfacher Kampf war es nicht, aber umso war besser war das Gefühl danach, endlich mit sich selbst vollkommen im Reinen zu sein. Nach achtzehn Jahren fühlt sich so etwas wirklich mehr als gut an, glaubt mir. Anschließend ging die Reise ins Innere der Höhle weiter, welche hinter dem Wasserfall versteckt ist. Man mag es kaum glauben, aber sie unheimlich geräumig und hat sogar für einen ganzen Palast platz. Wozu man diesen braucht, weiß kein Mensch so genau, aber darum geht es nun nicht. Auch nicht um die Höhlenmalereien einiger Bijû und kopfloser Statuen. Nee, es geht nun um den weiteren Raum, welcher in der Höhle versteckt ist. Die Rede ist vom sogenannten 'Weißen Raum', dessen Tür sich nur öffnet, wenn man den Schalter im Innereren des Mauls einer Statue findet und betätigt. Wenn man aber seine innere Dunkelheit nicht vollkommen besiegt hat, kann man den so oft drücken wie man will und es tut sich rein gar nichts. Da ich aber nun frei aller inneren Zerwürfnis war, öffnete sich die Pforte und Onkelchen teilte mir liebevoll wie eh und je mit, dass ich in besagtem weißen Raum meinen Kampf gegen Shukaku auszufechten hatte. Würde ich versagen, würde er den Einschwänzigen dort einsperren und ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir schwant, dass ich wohl in dem Falle gestorben wäre. Egal, weiter im Text.
        Nachdem mein Onkel und ich diesen ominösen Raum betreten hatten, wies er mir an, mich im Schneidersitz auf den Boden zu setzen und nochmals die Augen zu schließen. Ich solle in mich gehen und das Siegel ablösen. Außerdem solle ich keine Angst haben, er wäre ja da und würde versuchen das Siegel wieder anzubringen, wenn etwas schief laufen würde. Irgendwie war es schon ein erhabener und unvergesslicher Augenblick, selbstbewusst und mit Siegeswillen vor den großen Käfig zu treten und mit Shukaku ein letztes Schwätzchen in diesem Gefüge zu halten. Egal wie es ausgehen würde, viel würde sich verändern, also nahmen wir von der bisherigen Verbindung Abschied und sahen einer zukünftigen entgegen, wenn ich erfolgreich sein sollte. Mit einem Grinsen löste ich schließlich das Siegel vom Käfigschloss, die Gitter schwangen auf und mit dem Wissen, dass Shukaku es mir trotz Freundschaft ganz und gar nicht leicht machen würde und dennoch erbittert für seine Freiheit, die sowieso für die Katz war, kämpfen würde, zog ich hoch erhobenen Hauptes in die Schlacht meines Lebens.
        Meine genaue Aufgabe lautete nebenbei, dass ich das Shukaku von seinem Chakra trennen und es selbst anzapfen sollte. Leichter gesagt, als getan nicht? Eine kleine D.D.R.-Session wäre zudem auch viel erquickender gewesen, aber man kann ja nicht alles haben. So war die erste Phase des Kampfes eher ermüdend. Warum? Nun, da ich so einige Fähigkeiten von dem Lieben geschenkt bekam, hat sich mein Kampfstil auch ähnlich seinem entwickelt. Heißt: Wir schmissen uns eine Weile Sturmböen und Sandstürme um die Ohren, griff der eine physisch an, verteidigte sich der andere, ein dauerndes hin und her. Zeit also, Phase 2 einzuleiten und die Unterschiede auszunutzen. Das Ichibi no Shukaku ist ja nun ein riesigen, fettes vollschlankes Monstertanuki, ausgestattet mit seiner erdrückenden Masse, krallenbesetzten Pranken und einem stattlichen, breiten Schweif, welcher ja eindeutig durch seine ausgestellten und gefährlichen Schuppen überzeugt. Ergo: Ein Untier, dass sich wegen seiner Schwerfälligkeit nicht sonderlich bewegt und sich lieber verteidigt. Ich im Gegensatz bin ein kleines Menschlein, kann man sehr wohl gut bewegen und beherrsche zudem auch Techniken, die nichts mit Fûton oder Sandkontrolle zu tun haben. Außerdem bin ich nicht mordlustig und greife einfach stumpf an, sondern kann strategisch handeln. Zuerst bewies ich also Geduld, duckte mich unter wuchtigen Angriffen weg, versuchte auszuweichen und schöpfte den Rest meiner Jutsupalette aus, um das Tierchen ein wenig in die Irre zu führen, es abzulenken und schließlich so nahe zu kommen, dass ich geschickt einen ersten Chakrafaden von ihm schnappen konnte. Nach und nach zapfte ich mehrere davon an, nahm erneut etwas Abstand und erst dann neigte sich die Schlacht dem Höhepunkt. Entweder ich würde es schaffen, ihm durch meinen Willen noch mehr Chakra zu entziehen oder er würde es mit seiner Gegenwehr schaffen, die Fäden aus meiner Obhut zu entreißen. Mein Glück muss auch wirklich dabei gelegen haben, dass der Einschwänzige das nachweislich schwächste der Neun ist, ansonsten hätte ich es wohl nicht so zügig zustande gebracht, mit aller Kraft mehr Chakra von ihm zu trennen und seine Bijûdama zurückschleudern zu können. Ja, das Kerlchen hat wirklich alles versucht. Schlussendlich aber war Shukaku es, der zu Boden ging, das weiße Fähnchen schwenkte und zurück in seinen nun nicht mehr zwangsversiegelten Käfig tappte, allerdings ohne großen Groll. Es war sogar stolz auf mich, dass ich es soweit geschafft hatte, nahm die Niederlage wie ein 'Mann' und sagte der Zusammenarbeit einsichtig zu. Erschöpft und kraftlos konnte ich meinem Unterbewusstsein wieder entfliehen, müde im Schneidersitz umfallen und meinem Onkel ein wenig Fürsorge aufhalsen. Noch einige Wochen blieben wir auf die Shimagame, da ich hier ungestört trainieren konnte, mit Shukaku zu arbeiten und die Formen unter Kontrolle zu bringen. Als das Gröbste getan war, konnten wir nach Yukigakure zurückkehren und im Alltag neben den anderen Aufgaben mit dem Training fortfahren. Mittlerweile sind wir unzertrennliches Gespann, ich kann tatsächlich den Schlaf all der Jahre nachholen und wir beide können das Leben doch viel besser genießen.

    • Ausrüstung:

        xKürbisflasche

          Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Krbisflaschez0xp3
          Die Kürbisflasche ist wohl der wichtigste Ausrüstungsgegenstand und beherbergt den in Chakra getränkten Sand, welcher für die Sandmanipulation verwendet wird. Sie ist circa 80 cm groß und besteht ebenfalls aus Sand, was wiederum ermöglicht, auch sie wieder in Sandkörner zerfallen zu lassen und somit beispielsweise Stürze abzufangen. Ihres Materials wegen ist sie also Sandfarben und wird mit einem breiten Korken verschlossen, damit kein kostbares Körnchen verloren gehen kann. In der Mitte ist sie mit einem Gurt umbunden, der wiederum an den Gurten befestigt wird, welche Yaten um seinen Oberkörper schnallt, damit er die Flache stets sicher bei sich tragen kann.


        xGaara-Bärchen

          Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Brwhufd
          Das Gaara-Bärchen ist an sich ja nicht einmal ein reinrassiger Teddybär, sondern erinnert eher an ein Häschen...Ein rosafarbenes Häschen, um genau zu sein. Jedoch sieht Yaten dies nach so langer Zeit noch immer nicht ein, für ihn ist und bleibt das Plüschtier ein Bär und sein treuer Weggefährte sowieso. Er bricht natürlich zu keiner Mission oder Reise auf, ohne vorher das Schmusebärchen in seinem Gepäck verstaut zu haben. Ohne es kann er nämlich nicht schlafen [und dieses leidige Thema hatte er dank Shukaku lange genug]. Warum das süße Dingelchen gerade nach seinem Vorfahr, dem berühmten Godaime Kazekage benannt wurde? Einfach darum, weil Yaten ihn unglaublich bewundert.


        xWaffenarsenal

        • Kunai
          • Menge: 10 Stk.

        • Shuriken
          • Menge: 15 Stk.

        • Kibaku-Satsu
          • Menge: 20 Stk.

        • Rauchbombe
          • Menge: 1 Stk.

        • Blendgranate
          • Menge: 1 Stk.


        xHilfsmittel

        • Funkgerät
          • Menge: 1 Stk.

        • Feile
          • Menge: 1 Stk.

        • Spiegel
          • Menge: 1 Stk.

        • Schlafsack
          • Menge: 1 Stk.

        • Raucherutensilien
          • 30er Pack Zigaretten // Sturmfeuerzeug

        • Kaugummis
          • Menge: 1 Päckchen

        • Ratgeber der Fat Fighters für Shukaku's Diät
          • Menge: 1 Stk.

        • Kleines, dickes Notizbuch mit Stift
          • Menge: je 1 Stk.

        • Geldbörse
          • Menge: 1 Stk.

        • Kondome
          • Menge: 1 Pack

        • Erste-Hilfe-Set
          • Hyôrôgan x1
          • Zoketsugan x1
            Weiteres:


  • Charakter

    Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Charakter04uab

    • Charakter:

      Charakteranalyse meines Jinchûriki-Neffen
      Niedergeschrieben von Seguchi Seiya


      Wenn mich vor 23 Jahren jemand gefragt hätte ob ich bereit dazu wäre, einen Jinchûriki groß zu ziehen, dann hätte ich wohl nein gesagt. Aber natürlich hat mich keiner gefragt, wie immer. Es war ja eigentlich beinahe nichts Neues mehr. Warum? Na, schon allgemein erkundigt sich das Schicksal nicht sehr offen nach den Bedürfnissen seiner Opfer und als Mitglieder der sunagakurischen Anbu-Einheit fragt man einen schon zweimal nicht. Und schon überhaupt nicht, wenn man der Bruder des Kazekagen ist, der wiederum dem Ichibi Unterschlupf gewehrt...oder eher gewehren muss. Um aber nicht ganz vom Thema abzukommen: Ich war damals wirklich nicht darauf gefasst, von jetzt auf gleich einen Säugling an der Backe zu haben, in welchem man zwangsweise den Einschwänzigen versiegeln musste. Ganz sicher war ich nicht darauf eingestellt gewesen, gleichermaßen Mutter und Vater für ein Baby zu sein, von dem ich ausgehen konnte, das es eine alles andere als schöne Kindheit haben würde. Das ganze Prozedere kannte ich von meinem Bruder bereits, jedenfalls zum Teil, er war ja um drei Jahre älter als ich. Wie dem auch sei, anfangs fiel es mir wirklich nicht leicht in diese vielen Rollen zu schlüpfen, ich musste Familie und gewissermaßen auch Lehrer in einem sein. Allerdings bin ich dadurch wahrscheinlich auch die Person geworden, welche das Meiste über Yaten-kun berichten kann, ich kenne ihn sozusagen in- und auswendig. Wobei ich gleich vorweg erwähnen möchte, dass es nicht ganz unkompliziert ist, auf alle seine Facetten einzugehen, denn sie haben sich auch im Laufe der Zeit und der Umstände wegen gewandelt. Daher schlage ich eine kleine Zeitreise vor.
      Als kleiner Junge war Yaten das, was man sich unter einen 'richtigen' Jungen vorstellte: Er war frech, wild, hyperaktiv, abenteuerlustig und vorlaut. Was ihm von Dasein eines 'richtigen' Jungen abhielt, war die Tatsache, dass Jinchûriki eben vom Großteil der Bevölkerung gemieden werden und besonderen Umständen ausgesetzt sind. Seine Ruhelosigkeit und Verspieltheit, seine eingesinnigen und hanebüchenen Ideen gründeten wohl vor allem auf zwei Pfeilern: Zum einen litt er unter Schlafmangel, da er Shukaku keine Chance des Übergriffs geben konnte oder wollte, zum anderen war er wohl bestrebt Aufmerksamkeit zu erregen. Lange Zeit gab es niemanden, der obgleich seiner Bürde Freundschaft mit ihm schließen wollte und diese Art von Einsamkeit machte ihm wohl zu schaffen, selbst wenn er es durch den ständigen Blödsinn und seine Mätzchen verdrängte. Kein Kind ist gerne ohne Freunde und für sich allein und ich konnte mich auch nicht rund um die Uhr mit ihm abgeben, selbst wenn ich es gewollt hätte. Erstaunlich war zu dieser Zeit aber bereits, dass er sich meine Lehren annahm und sich gegen Shukaku's Boshaftigkeiten wehrte, es zumindest versuchte. Durchaus hat er sich immer bis zum Letzten gegen die Übergriffe dieses fetten Eichhörnchens Bijû gewehrt. Manchmal ging das auch gut und er konnte sich erfolgreich gegen dessen Willen stemmen, es eindämmen. Es gab allerdings auch diese paar Male, in denen es nicht funktionierte, was bedeutet, dass Shukaku ausbrach und eine Welle der Vernichtung und auch des Todes stiftete. Die Auswirkungen dessen sollten glasklar auf der Hand liegen: Mein Neffe wachte jedesmal halbtot im Krankenhaus auf, er machte sich Vorwürfe wegen der Opfer und schämte sich, dass sein Wille ja nichts gebracht hatte. Kurz darauf, wenn er wieder genesen war, kam Letzterer natürlich wieder zurück, doch diese beinahe schon depressiven Phasen kehrten eben nach jedem Ausbruch wieder und passierten in sowieso schlaflosen Nächten Revue. Eine weitere, besorgniserregende Tatsache war, dass ich die einzige Respektsperson für den Jungen darstellte. Auf meine Ratschläge hörte er nach kurz oder lang immer, da ich trotz allem nicht zimperlich bei meinen Erziehungsmaßnahmen war. Oftmals war er eben so bockig und aufgedreht, dass nur eine gute, alte Backpfeife ihren Weg zu seinem Gehör fand. Mit anderen, eigentlichen Autoritätspersonen hatte er aber so seine Probleme. Er hatte so gar keine Lust die Befehle seiner Akademie-Ausbilder auszuführen und am Liebsten wäre immer alles nach seiner Pfeife gegangen. An sich fühlte er sich wohl von allen unverstanden, ob das nun die Sensei's oder seine Mitschüler betraf. Während sich die anderen Kiddohs also haarklein die ersten Jutsu zeigen und erklären ließen, schnappte mein Dreikäsehoch durch seine Beobachtungsgabe alles Wichtige auf und übte für sich allein. Beinahe so, als wollte er gar niemanden an sich alles, vielleicht weil er die Angst hegte, ja sowieso nur ausgegrenzt, enttäuscht und schikaniert zu werden. Das hatte er ja schon so am laufenden Band. Natürlich wollte er wohl auch deutlich machen, dass er durchaus das Talent und Willen besaß, auch alleine etwas erreichen. Mit ausgestellten Ellebogen, seinem losen Mundwerk und seiner knallharten Verbissenheit schaffte er das gewissermaßen auch. Als am meisten ermahnter Schüler vollzog er eine 1A Genin-Prüfung, präsentierte auch gleich bei dieser, was er alles in seinem Spezialtraining bei mir in punkto Sandkontrolle gelernt hatte und das er um Welten besser sein Chakra unter Kontrolle hatte, als all die anderen, welche ihn gemieden oder schikaniert hatten. Mit diesen Erfolgen kam auch seine gelegentliche Großspurigkeit zu Tage und sein Hang zum Eigenlob das ja bekannterweise stinkt. Er suhlte sich direkt darin, etwas besser als all die anderen zu können, natürlich fiel er danach wieder mächtig auf seine große Schnauze, aber das war ja nun auch nichts Neues. Bewundernswert war aber, dass er sich mit dem Genin-Alltag doch bemühte, irgendwie teamfähig zu werden. Im Grunde hatte er ja keine andere Wahl, immerhin lag es ihm fern, noch mehr Opfer auf dem Gewissen zu haben. Diesbezüglich gab er sich die beste Mühe seinen Team-Sensei als Autoritätsperson anzuerkennen und auch seine Teamkameraden nicht nur wie all die anderen Hetzer Dorfbewohner zu sehen. Mit etwas gutem Willen schlug er sich durch diese neue Aufgabe, lernte langsam, überhaupt zu jemandem anderen außer mir Vertrauen zu aufzubauen. Im Zuge dessen stieg auch seine Umgänglichkeit an und er wurde auch etwas ruhiger. Und je näher er seine Kameraden an sich ließ, desto mehr stieg auch dieses Beschützerdrang an. Selbst wenn Shukaku einmal wieder übergriff, so stemmte sich Yaten noch mehr gegen ihn, einfach aus dem Grund, weil er seine neuen Freunde nicht verletzt oder tot am Boden sehen wollte und diese Schuld auf sich nehmen müsste. Bei anderen Gegner verhielt es sich ähnlich. Er kämpfte stets bis zur absoluten Ohnmacht, nur damit den anderen nichts geschehen würde und das mit aller Leidenschaft und allem Temperament, dass da in ihm kochte. Immer bereit, jedes erdenkliche Risiko einzugehen... Schon alleine durch diese neuen Facetten verbesserte sich das Bild von ihm im Dorf erheblich. Man begann, den Jungen nicht nur mehr als Monster zu sehen, sondern als einen kleinen Helden. Man rühmte ihn für die Mühe, die er sich gab. Nach außen hin großkotzig nahm er das auch gerne an, vor allem wenn es von hübschen Mädchen kam, denen er mit seinem Aussehen dazu imponieren wollte. Ja, ganz so dämlich ist selbst er nicht und hat schon zeitig gemerkt, dass er wahrhaft mit einem guten Aussehen bestückt wurden ist. Da kann man sich seiner Meinung nach schon einmal aufplustern wie ein Pfau und sich nach und nach auch mit Körperschmuck verzieren. Selbstbewusst kann man ihn also auch nennen, schon allein deshalb, weil er auch irgendwann auf den Trichter kam zu akzeptieren, dass er selbst nicht die Hülle eines Ungeheuers ohne sonderliche Bedeutung ist, sondern das er eine große Aufgabe auf den Schultern trägt und dementsprechend Verantwortung hat. Dieses Einsehen trug dann auch dazu bei, dass er sich auf Shukaku einließ, mit ihm, wenn auch ungewollt, Gespräche führte, die nicht nur Schimpfreden waren, sondern emotionale Auseinandersetzungen. Das beweist doch, dass der Bengel sich auch durchaus auf etwas einlassen kann, was nicht nur nach seinem hübschen Sturschädel Kopf geht. Mit der Zeit wuchs daraus eine gegenseitige Akzeptanz, eine Art Freundschaft gar, was meinen quirligen Neffen auch gelassener werden ließ. Sowie er ausgeglichener wegen dem geknüpften Bündnis mit dem Bijû war, ließ er sich auch oft in der Öffentlichkeit blicken, um exzessiv an Festen und anderen Veranstaltungen teil zu nehmen. Getanzt wurde also nicht mehr nur im Wohnzimmer [Kami sei Dank!], sondern auch mal unter Menschen. Er ging wirklich aus sich raus, schaffte es sogar halbwegs feste Freundinnen zu haben und ging allgemein auch freundlicher und offener auf andere zu. Hin und wieder ließ er auch ein wenig die aufgesetzte Selbstsicherheit sinken und zeigte besonderen Menschen, dass es ihm eben auch nicht gerade leicht fiel, dieses Leben zu führen. Das er an dieser Schlaflosigkeit und dieser ständigen Wachsamkeit litt und auch einfach einmal ruhen wollte, wenn er denn nur könnte. Mit dem Ausflug auf die Shimagame änderte sich aber seine Charakterstruktur doch um einige Züge. Nachdem er Shukaku unter seiner Kontrolle gebracht hatte und nun mit ihm zusammen arbeitete, er wieder ruhen und auch schlafen konnte, traten Gegensätzlichkeiten sondersgleichen zu Tage. Ist dieser Hyperaktivität wurde pure Bequemlichkeit, durch diesen neuen Schlaf und seine genüssliche und zugleich miese Strukturierung wurde eine ausgemachte Schlafstörung. Auch wenn er vorher schon Jônin gewesen war, kam er mir persönlich nun viel erwachsener vor, was wohl an dieser eingekehrten Ruhe lag und daran, dass er sich nicht zusätzlich Schuld zuweisen musste. Was nicht verschwand war aber sein Entdeckerdrang, diese Neugierde. Er bat sich immer wieder an, mit mir zusammen auf Kunschaftsreisen aufzubrechen, suchte nebenher stets nach Hinweisen, die ihn zu seinem möglicherweise verschollenem Bruder führen könnten. Gut, er rannte nicht mehr wie ein Angestochener durch die Walachei, sondern begann die Natur und alles um sich genüsslich aufzunehmen. Anstrengung und Überhitzung gab es ab dann nur noch, wenn heißblütig gekämpft oder getanzt wurde. Und noch häufiger sang er irgendwelche Lieder, ob nun sinnvoll oder sinnfrei. Natürlich waren auch nie diese dämlichen Ideen verschwunden, welche er unbedingt festhalten oder ausführen musste. Man erkannte zudem eine völlig neue Hilfsbereitschaft gegenüber anderer, meist sogar fremder Menschen. Besonders Kinder unterstützt er wo er kann, wohl deshalb, weil er keine so erfreuliche Kindheit gehabt hatte und ihm außer ich vom Herzen wohl keiner geholfen hätte. Eine ebenso neue Facette bildete sich aus einer alten. Ab nun war er nicht mehr frech verspielt, sondern albern verspielt, hier wird ein Späßchen gemacht und da mal aufgesetzt rumgequängelt. Eigentlich recht niedlich. Quasi legt er eine besondere Fröhlichkeit an den Tag, scheint sich an seinem Leben zur erfreuen, selbst wenn es durch seine sogenannte Bürde nicht gerade golden erscheint. Er lebt es einfach aus, genießt es mittlerweile und hat sich auch eine Art Fell angelegt. Schön, er mag sich schon früher gewehrt und verteidigt haben und jeder Spott wurde nicht nur verbal zurückgezahlt, nun aber sieht er Beleidigungen bezüglich seines Daseins als Unwissen der Menschheit an. Jene die ihn verhöhnen haben an sich keine Ahnung wie es ist, ein Jinchûriki zu sein. Daher ernten sie schlichte Ignoranz seinerseits oder einige sarkastische oder ironische Antworten, welche sie vielleicht sogar nachdenklich stimmen. Immerhin...will er jenes damit erreichen. Das er selbst keinen Heller mehr auf diese Verachtung gibt heißt aber nicht, dass er sie gegenüber anderen, denen es ähnlich geht wie ihm, erduldet. In diesem Falle nimmt er die beschimpften Lämmchen in Schutz und wäscht diesen Ahnungslosen gehörig den Schädel. Ihm liegt es fern, dass andere durchmachen müssen, was er zu erleiden hatte. Aus diesem Grund hat er nunmehr auch ein offenes Ohr für andere, vor allem Schülern oder Ähnlichem hört er gerne zu und versucht, ihnen behilflich zu sein. Auch hat seine Geduld deutlich zugenommen, wovon früher ja mal überhaupt nichts sichtbar war. Er weiß nun selbst aus eigenen Erfahrungen, dass man einige Dinge nicht von heute auf morgen beherrschen lernen kann, selbst wenn man es sich noch so wünscht. Lieber einen Schritt langsamer gehen, als einen unüberlegten zu schnell. Sich nicht unter Druck setzen lassen. Seine neue, lockere Art hilft ihm auch dabei, wichtige Kenntnisse vermitteln zu können und ich muss gestehen, dass ich's manchmal nicht besser könnte. Er vermischt Ernst mit gelegentlichen, auflockernden Späßen, hält hier und da eine strengere Haltung, während er dann doch wieder auch einfühlsam sein kann. Und das er starke Emotionen nunmehr so weit es möglich ist unter seinem Machogehabe versteckt, muss ich nun nicht erwähnen oder? Er mag noch immer nicht als armes, bemitleidenswertes Würstchen dastehen, selbst wenn es ihm, aus welchem Grund auch immer, nicht sonderlich gut geht. Nach kurz oder lang lässt er sich natürlich auf lindernde Gesten ein und gibt zu, dass etwas nicht stimmt, aber auf Anhieb? Näh. Ach ja, was ich noch erwähnen sollte wäre, dass er noch immer den Drang verspürt sich beweisen zu müssen, wenn jemand an ihm zweifelt. Dann macht er das Unmögliche möglich...Und es sieht auch des Öfteren wirklich unmöglich aus, was er so veranstaltet.
      Im Großen und Ganzen kann ich von meinem Neffen und Ziehsohn behaupten, dass er bewiesen hat, dass ein Jinchûriki keine in sich gekehrte und weinerliche Person sein muss, sondern etwas erreichen kann, wenn nur der Wille dazu besteht. Auch, das er Prioritäten setzen kann und es immer wieder packt, den inneren Shukaku Schweinehund zu bezwingen. Er ist sich im Klaren, dass man hin und wieder einstecken muss, damit man ordentlich austeilen oder einen Gewinn ziehen kann und er weiß, wie man Schlechtes mit Gutem verbindet. Dabei bewahrt er häufig ein Grinsen auf seinen Lippen, sich erschüttern lassen kommt nicht in Frage. Und sich nochmals kontrollieren lassen schon mal überhaupt nicht.

Nach oben Nach unten
Seguchi Yaten




Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 09.03.12

Shinobi Steckbrief
Alter: 23 Jahre
Größe: 184,5 cm
Besonderheiten: Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister

Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty
BeitragThema: Re: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato   Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato EmptyFr März 09, 2012 8:57 am

    • Vorlieben:

      xTanzen & Singen

      Was macht man mit einem hyperaktiven Jinchûriki, der nicht schlafen kann und nichts als Flausen im Kopf hat? Richtig! Man sucht ihm ein Hobby, welches ihn auf Trab halten kann. In Yaten's Fall äußerte sich das Tanzen als jene Freizeitaktivität. Im Wohnzimmer wurden mittels Stereo Anlage und Lehrvideos verschiedenste Tänze einstudiert, von Standardtänzen bis zu Ausdrucktänzen - We had it all! Besonders beliebt wurde bei ihm aber das Tanzspiel D.D.R. [Dance Dance Revolution], welches er von seinem liebsten Onkelchen auch geschenkt bekam. Hierbei handelt es sich um ein relativ simpel aufgebautes Spiel, bei dem im Takt der ablaufenden Musik Pfeile am Bildschirm angezeigt werden. Der Spieler steht auf einer Tanzmatte, und muss im richtigen Moment auf die entsprechenden Pfeile treten. Natürlich läuft dabei auch wunderbare Musik, an welcher sich nicht nur der Jinchûriki erfreut, sondern auch sein Insasse. Mittlerweile hat nämlich auch Shukaku gefallen daran gefunden und besitzt, wie auch immer er das geschafft hat, eine solche Anlage in seinem Käfig. Hier folgte nun eine kurze Liste von Musikstücken, zu denen unser Einschwanz-Duo am Besten die Hüften schwingen kann.



      Weiterhin ist es zur Gewohnheit geworden, das der unser Lieblings-Rotschopf gerne irgendwelche Liedchen zum Besten gibt, egal wie schwachsinnig diese auch sein mögen. Shukaku liefert dazu gerne noch passend die zweite Stimme, ist ja klar. Gesungen wird gehen beim Gehen, einfach aus Lust und Laune, besonders auf Missionen und bei längeren Märschen. Auch hier folgt nun eine kleine Sammlung an Meisterwerken, welche die beide freudig schmettern.


      xHochwissenschaftliche Experimente

      Yaten stach bereits in seiner Kindheit als Hobbywissenschaftler aus der Menge und begann früh sich für die Wunder dieser Welt zu interessieren. Häufig kamen ihm ungeklärte Fragen in den Sinn, nirgends konnte er eine logische Erklärung finden. Das betraf viele Bereiche, von Physik, Chemie bis zur Biologie oder Kosmologie war alles vorhanden. Wenn seine Fragen also nicht begründet werden konnten, versuchte er selbst eine fundierte Lösung zu finden und widmete sich allerlei Versuchen. Diese unternimmt er auch heute noch mit größter Vorliebe und natürlich ausgeprägtem Wissensdrang. Um einen Einblick in seine Experimente zu geben, wird an dieser Stelle nun eines seiner größten Werke vorgestellt.

        xDie toaststabilisierte Flugkatze - Die Außerkraftsetzung der Gravitation

        Im Alter von 8 Lenzen war ich bestrebt, dem Gesetz der Gravitation eins auszuwischen und bediente mich gezielt zweier weiterer Naturgesetze. Zum einen die Tatsache, dass Katzen immer zuerst mit den Pfötchen am Boden landen und zum anderen jene, das Toastbrote immer auf der Belagseite aufkommen. Wenn man also nun diese Gesetze in Harmonie bringt, so ist es möglich, eine toaststabilisierte Flugkatze zu erschaffen, die sich unbeeinflusst in einem schwebendem Rotationszustand befindet. Da die Katze und der Toast gleichermaßen bestrebt sind mit der Unterseite am Boden zu landen, wird die Gravitation umgangen und der Flugkatzenkörper bleibt bewegt in der Luft. Somit hat man also quasi ein Perpetuum Mobile geschaffen, etwas, dass sich ständig bewegt. Das ist die Theorie, welche ich mir erdachte und natürlich aufzeichnete.

        Versuchsskizze:

        Die Praxis sah folgendermaßen aus: Beim ersten Versuch schnappte ich mir unseren damaligen Hauskater Elvis, klebte ihm mit doppelseitigem Klebeband eine Scheibe Marmeladentoast auf den Rücken und warf ihn aus dem Fenster. Doch mein Plan schien einen Fehler zu haben. Die permanente Rotation setzte nicht ein, stattdessen landete Elvis recht unsanft neben einer Mülltonne und war auch dementsprechend verstört. Nachdem ich ihn wieder ins Haus geholt hatte, grübelte ich nach, an was es wohl gelegen haben könnte und vermutete schließlich, dass ich den Massenausgleich nicht bedacht hatte. Ohne Umschweife beklebte ich den Rücken der Katze also mit so viel beschmierten Toast, dass dessen Gewicht sich mit dem des Katers gleichte und gerade als ich den Guten nochmals aus dem Fenster werfen wollte...Kam mein Onkelchen ins Zimmer und verpasste mir gehörigen Fratzenfasching. Er verbot mir ebenso, weiterhin Experimente an Elvis durchzuführen. Naja, das tat so lange gut, bis Shukaku Lust auf Katzen bekam...Themawechsel...

      xChillen & Schlafen

      Chillen...Eine wunderbare Sache, wenn man es kann. Genauso wie Schlafen. Zwei Komponenten, welche dem Rothaarigen erst seit rund fünf Jahren bekannt sind. Und er liebt sie! Oh Kami ja! Gibt es denn etwas Besseres, als einfach bequem irgendwo herumzuliegen, gemütlich eine zu rauchen und den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen? Sicherlich nicht. Es tut so unendlich gut, nicht mehr so ruhelos sein zu müssen, sich einfach in die Waagrechte zu begeben, um nichts zu tun. Herrlich. Und schlafen...knapp 18 Jahre kennt man es so gar nicht und plötzlich kann man es und nutzt es aus. Himmlisch! Das dumme ist nur, dass Yaten seiner Narkolepsie wegen auch dazu neigt, ohne seinen Willen einzuschlafen. Aber das finden wir wiederum nochmals bei Abneigungen.

      xReisen

      Schon als Kind begleitete Yaten seinen Onkel so oft es ging auf Kundschaftsreisen, tobte damals noch voraus und erfreute sich daran, so viele verschiedene Regionen sehen zu dürfen. Neugierig nahm er alles Unbekannte in Beschlag, fragte den Onkel wissbegierig aus und fühlte sich fast wohler als zu Hause in Yukigakure. Unterwegs zu sein - Das bedeutet für den Jinchûriki Freiheit und neue Eindrücke und Erkenntnisse zu sammeln. Mittlerweile lernt er auch gerne andere Menschen im 'Ausland' kennen und weiß so manchen Unterschlupf bei Bekannten. Der einzige Ort, an dem er sich nicht ganz so frei und unbekümmert fühlt, ist die Ruine Sunagakure's, welche er nunmehr mehr als einmal besuchte. Jedesmal scheint es so, als würde der verlorene Sohn heimkehren, obwohl das einst so schöne Wüstendorf in Trümmern liegt. Es stimmt ihn traurig, auf welche Art und Weise seine 'Heimat' untergehen musste und das er nur so kurze Zeit dort verbringen konnte. Ihm kommen auch Vorstellungen wie es wäre, wenn alles besser gelaufen wäre und er seine Familie noch bei sich hätte.

    • Abneigungen:

      xKontrolliert zu werden

      Wenn unser junger Jônin etwas gar nicht mag, dann ja wohl kontrolliert zu werden. Und nicht im Sinne von Vorgesetzten einen Auftrag zu erhalten [obwohl er da vor Jahren noch anders noch nicht ganz so gut auf die Thematik zu sprechen war], sondern in dem Sinne, dass ihm jemand seinen Willen aufzwingt. Klar, es ist nicht so, als hätte er das nicht den Großteil seines Lebens mitgemacht, Shukaku hat sich oft genug daran versucht, das Ruder an sich zu reißen und hat es manchmal sogar geschafft. Kein Wunder also, dass Yaten es satt hat nach der Pfeife eines anderen zu tanzen, welcher seinen Körper kontrolliert und ihn Dinge tun lässt, die er gar nicht tun will. Drum ist er froh, dass sein innerer Tanuki nun ihm gegenüber ein ganz ein Braver ist, dennoch gibt es ja auch andere Wege, wie zum Beispiel Genjutsu, um sich des Geistes eines anderen zu bemächtigen. Und das mag er eben nicht so wirklich, beziehungsweise hasst er es wie die Beulenpest.

      xNarkolepsie

      Das er, seid er es kann gerne schläft, haben wir ja bereits erfahren. Das Problem ist aber, dass er sich seine Schlummermomente manchmal nicht aussuchen kann und einfach auf der Stelle, ohne Vorwarnung, bei irgendeiner Tätigkeit wegdöst. Der Preis dafür ist auch oftmals, dass er des Nachts nicht gut schlafen kann und ja, es ist nervig. Wenn man schon schlafen kann, sollte man sich aussuchen dürfen, wann man es tut. Und das Nervigste ist aufzuwachen und über und über mit Wunden besäht zu sein. Unschön.

      xBedrohung lieber Menschen

      Da hat man mal jemanden gefunden, den man mag und der einen selbst auch mag und dann wird diese Person bedroht, schikaniert, verletzt? Nein danke! Das macht der Jinchûriki nicht mit! Heißt: Jener der es wagte, bekommt ausreichend Rückgeld für seine boshafte Aktion und dabei ist Yaten völlig schnurz, ob er selbst dabei Schaden nimmt. Was er liebt, was ihm etwas bedeutet, nimmt er auch in Schutz. Wer das herausfordert, sollte eben mit dem Schlimmsten rechnen. Punkt.

      xHeulsusen

      'Mi mi mi, ich bin eine Sissi und hab mir ein Aua gemacht und alle waren bitterböse und gemein zu mir! QAQ' Gaah! Wenn er das schon hört, könnte er aus der Pelle fahren! Wobei sich Shukaku dann äußerst nackig fühlen würde...Themawechsel. Wie dem auch sei, der Karottenkopf mag kleine Sissis Heulsusen nicht, die nur herumflennen aber nichts gegen ihren Missstand unternehmen. Hat er jemals so rumgeflennt? Nein, er hat sich mit ausgefahrenen Ellbogen immer seinen Weg frei gekämpft, egal was war und bitte, er hätte ja wohl genug Gründe zum flennen gehabt! Also nääh, solche Leute gehen mal absolut gar nicht, weshalb sie wohl allesamt einen Aufbaukurs von ihm benötigen.

      xDruck

      Früher war es ja so, dass Yaten sich seiner ruhelosen Art wegen unter Druck gesetzt hat, zwangsläufig. Alles sollte immer Ruckzuck passieren, alles wollte er so schnell wie möglich auf dem Kasten haben...Jaja. Mit der Zeit musste er aber schmerzlichst einsehen, dass ihm das alles nichts bringt. Das man nicht von jetzt auf gleich etwas beherrschen kann, dass gewisse Dinge ihre gute Zeit brauchen. Und da sich seine Mentalität geändert hat, empfindet er diesen Druck nunmehr als Stressfaktor, den man weiß Gott nicht braucht. Statt Kopfschmerzen zu bekommen oder sich anderweitig schlapp zu fühlen wegen diesem ganzen Mist, geht er den Tag lieber ruhig an. Das man auf Missionen natürlich ab und an unter Druck steht ist klar, aber ganz ehrlich, ohne ein bisschen Action wär's ja auch doof.

      xEingesperrt zu sein

      Als freiheitsliebender Mensch empfindet man es natürlich als besonders übel, eingesperrt zu sein, auf welcher Weise auch immer. Dieses unwohle Gefühl der Enge, dieses ständig Gleiche. Kami nein, dass würde Yaten wohl den Wahnsinn bescheren, dem er zum Glück häufig entkommen ist. Ganz genau deshalb ist er lieber unterwegs, nimmt häufig Auslandsmissionen an und am Schönsten sind die natürlich, wenn sein Onkel und jüngere Ninja mit von der Partie sind und man Letzteren sogar etwas beibringen kann. Frische Luft und eine satte, üppige Natur - Das ist es, was er braucht und kein stilles Kämmerlein oder gar eine Zelle. Kami bewahre.

    • Auftreten:

      Das Auftreten meines Jinchûriki-Neffen
      Eine Studie von Seguchi Seiya


      Nun, schon bei seiner Charakteranalyse war feststellbar, dass mein Dreikäsehoch gar nicht so unkompliziert gestrickt ist, wie man vielleicht meinen mag und das sich das natürlich auch auf sein Auftreten auswirkt. Er verhält sich also nicht stumpf jeden Tag oder in jeder Situation gleich, nein nein. Morgens, wenn er sich zum Dienst aufmacht, watschelt er noch leicht verschlafen und rauchend durch die Straßen, grüßt aber Bekannte mit einem lässigen Winken oder einem 'Moinsen~' und holt sich anschließend erstmal Coffee to go und widerlichen Süßkram beim Bäcker. Genauso bequem lauscht er dann erstmal im Kagengebäude seinem Auftrag, legt die Füße auf den Tisch, stopft sich schön dabei sein Gebäck zwischen die Zähne und hätte er dabei seine gelben Glupschaugen nicht offen, würde man meinen, dass er schon wieder schläft. Wobei das durchaus auch schon einmal vorkam und er beinahe an der Apfeltasche erstickt wäre... Dieser Dämlack. Nun gut...wenigstens hört er meist genau zu, was man ihm zu sagen hat [es sei denn er hat eine Schlafattacke], gibt hier und dort im ruhigen Ton seinen Senf dazu, bleibt da auch meist höflich [was früher ganz sicher nicht so war] und begibt sich nach der Besprechung langsam aber sicher an die Arbeit. Langsam aber sicher bedeutet, dass er nicht gleich voller Tatendrang aus dem Fenster springt wie früher, sondern in Ruhe seinen Kaffee leert, das Jônin-Büro vollqualmt und nebenbei noch einmal die Missions-Akte durchliest. Wenn er sich bereit fühlt, erhebt er sein makelloses und traumhaftes Hinterteil aus dem Bürostuhl und wackelt der Aufgabe entgegen, ruft seine Kollegen zusammen, falls er denn bei der Mission welche hat. Das tut er auch auf eher freundliche und fröhliche Art, hat er noch Kuchen über, bietet er den anderen sogar die Tüte an. Er geht also mittlerweile recht offen auf andere Menschen zu, vor allem auf jene, die er bereits eine Zeit lang kennt und geht freundschaftlich und kollegial mit ihnen um. Er geht auf sie ein, nimmt Kritik auch an und versucht sich immer wieder zu verbessern, da er ja noch immer den Drang verspürt sich beweisen zu müssen, falls jemand an ihm zweifelt. Wie schon einmal erwähnt, macht der Bengel dann Unmögliches möglich und macht dabei auch gelegentlich eine unmögliche Figur. Wo wir gleich dahin kämen, dass er eben nicht immer ruhig und gelassen umherschlendert, sondern ab und an zu seiner alten Hyperaktivität neigt. Seiner Euphorie lässt er freien Lauf, springt umher und macht irgendwelche Mätzchen und Faxen...Der Spaß steht eben im Vordergrund bei diesem Kerl, weil er sein Leben nunmehr lieber genießen will, als später wenn seine Zeit gekommen ist zu bereuen, dass er es nicht getan hat und wie eine kleine Heulsuse versteckt dem Selbstmitleid frönte. Nein, das kann man bei ihm vergessen. Genauso wie die Tatsache, dass er sich ohne Argumentation oder Gegenwehr etwas gefallen lässt, was ihm vorne und hinten weder gefällt, noch passt. Er ist im Stande sich zu wehren und das nutzt er auch, wenn er muss. Mit geballter Willenskraft fährt er dann wieder die Ellbogen aus, ballt das Gesicht zur Faust und presst sich durch das Übel hindurch. Viele Kameraden beneiden ihn beinahe darum, dass er dazu fähig ist, nicht Kleinbei gibt und sich auch nicht verkriecht. Für Viele ist er auch nicht mehr das Monster und die Hülle eines Untiers, sondern, ja, eben ein treuer Kumpel und Kollege, der bereits einiges geschafft hat. Da sehen sie auch gerne mal über gelegentliche Tollpatschigkeit hinweg und lachen ebenso über sein loses und vor allem großes Mundwerk. Sein Selbstbewusstsein stellt er dahingehend also auch gerne zur Schau, gibt sich oftmals ein wenig machohaft und großspurig und setzt seine Vorzüge gezielt ein. Ja, dummerweise ist sich der Kleine im Klaren, dass er mit einem recht guten Aussehen bestückt wurde und weil's der Allgemeinheit und vor allem den Damen sehr gefällt, räkelt er sich einfach so mitten im Gespräch und lässt hin und wieder seine Hüften kreisen. Meine Fresse...Richtig, er kann auch peinlich sein. Vor allem wenn er wie schon gesagt abdreht, was meist dann geschieht, wenn er zu viel Zucker gegessen hat. Gehen wir aber dazu über, wie er sich während seiner Missionen verhält. Auf denen ist er meist konzentriert, selbst wenn man ihm das nicht sonderlich ansieht. Er nutzt seine ausgeprägte Beobachtungsgabe, um sich genaustens umzusehen und Gefahren oder Auffälligkeiten vorzeitig zu entdecken und bleibt stets wachsam, wie damals noch, als Shukaku nicht ganz so zahm war. Man braucht sich aber nicht zu denken das er einen Spurt unterwegs hinlegt, wenn er nicht muss. Er hasst es beim Reisen nicht die Umgebung und die frische Luft in vollen Zügen genießen zu können, da wäre es doch unschön, sprinten zu müssen. Im Großen und Ganzen tut er auch nicht mehr, als er muss und ist er im Team unterwegs, erfreut er sich der Arbeitsteilung, wobei er meist jener ist, der die Augen offen hält...Es sei denn, er schläft im Stehen ein. Ein wenig anders ist es dann doch, wenn er mit Jüngeren auf Tour ist. Ihnen versucht er Weisheiten aufzuschwatzen, ihnen etwas mit auf den Weg zu geben und sie auf ihre späteren Dienste vorzubereiten. Die kleinen Genin zum Beispiel wollen immer gerne Geschichten über seine Vergangenheit hören und wie er es schaffen konnte, seinen inneren Freund zu zähmen. Dabei lässt er die nicht allzu tollen Sachen aber nicht aus, damit er sein eigenes Bild nicht zerstört und nicht in die Verlegenheit kommt, zu lügen. Man kann bei ihm also auch auf Ehrlichkeit schließen.
      Gut, stellen wir uns als Nächstes vor, ein Gegner erscheint auf der Bildfläche. Er attackiert die Truppe und lässt sein Schandmaul über alles und jeden aus. Yaten's Reaktion? Als Verteidiger erstmal nach vorne treten, zusehen das die Sicherheit der Gruppe weitesgehend gewährleistet ist und dem Kerl dann ordentlich eins reinwürgen, um ihm mit Sand mal den Mund auszuwaschen. Der Gute mag es nämlich überhaupt nicht, wenn man seine Lieben beleidigt oder droht, ihnen etwas zu tun, dabei ist auch egal wie sehr mein Rotschopf diese Personen überhaupt mag. An diesem Punkt interessiert ihn das nicht mehr so dolle. Der Kampf dauernd dann so lange, bis der Gegner also Byebye sagt oder mein Neffe selbst aus den Latschen kippt, was bei ihm eigentlich recht lange dauern kann, es sei denn...Hach, ja! Es sei denn er pennt mittendrin ein und Shukaku darf alleine die Drecksarbeit machen. Zusammengefasst nimmt er seine Missionen sehr ernst und kann dementsprechend streng zu den Jüngeren sein, damit sie sich auch ja anständig benehmen und nicht unnötigerweise verletzt werden oder sonstiges passiert. Man hat also den Eindruck, als sei er ein cooler Beschützertyp, der sich besonders gut um Jüngere kümmern kann und nicht immer alles gar so eng sieht, sondern auch viele, auflockernde Späßchen macht. Im Gegensatz zu früher ist es ihm auch möglich, einfühlsam zu sein, jemand anderen zu trösten oder diesem zu zu hören, selbst einmal etwas preis zu geben, wenn man ihn lang genug nötigt. Und er gibt, wenn sein Temperament erwacht ist [meist in Kämpfen oder beim Tanzen] immer 100%, ist also auch ein feuriger Geselle. Nun gut, ich denke, ihr solltet ihn schon selbst kennen lernen. Daher verrate ich nun nicht mehr so viel.

    • Besonderheiten:


    Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Shukakujvxdw

    Ichibi no Shukaku

    Wie auch alle anderen Bijû hat der Einschwänzige seinen Ursprung in Jûbi, einem Dämon mit unverstellbarer Kraft, welcher die Welt terrorisierte. Rikudô Sennin, in dessen Ursprung die Entstehung der Shinobi liegt, benutzte sein Jutsu Banbutsu Sôzo [Erschaffung aller Dinge], um den sogenannten Zehnschwänzigen in neun Bestien zu teilen, welche als Bijû bekannt sind. Die versteckten Dörfer begannen später, nachdem Senju Hashirama sie auf diese aufgeteilt hatte, die Bijû als militärische Kräfte zu nutzen, indem sie in menschliche Gefäße versiegelt wurden. Sunagakure no Sato gelangte in den Besitz des Ichibi und versuchte sogleich, ihn sich nützlich zu machen, da das Dorf militärisch schwach war. Nachdem zwei unbekannten Jinchûriki an der Kontrolle der Bestie scheiterten, wurde es in Sabaku no Gaara versiegelt, welcher sich zu diesem Zeitpunkt noch als Embryo im Mutterleib befand. Trotz der erstaunlichen Kräfte und dem Schutz des Einschwänzigen, hatten viele seiner Wirte traumatische Kindheiten und wurden gefürchtet, ja sogar oft gehasst. Man könnte meinen, dieses Bijû sei Fluch und Segen zugleich und das im wahrsten Sinne des Wortes.
    Gaara, der ja nun als bedeutendster Jinchûriki des Shukaku hervorging, ordnete in seiner Amtszeit als Godaime Kazekage an, dass die Bestie nur in Nachkommen seiner Linie versiegelt werden sollte [ähnlich wie der Kyûbi nur noch an Uzumaki's ging] und als Siegelmal das Kanji 愛 Ai, welches für die Liebe steht und er sich selbst in seiner Kindheit zugefügt hatte, verwendet werden sollte.

    Aussehen

    Shukaku's Erscheinung gleicht dem eines Tanuki, sprich: Eines Marderhundes. Sein Fell sieht aus, als würde es aus erhärtetem Sand bestehen, welches von von einem schwarzen, geschwungenem Muster verziert wird. Seine Augen funkeln in schwarzer und gelber Färbung und sind verhältnismäßig klein geraten. Dafür ist sein Maul umso größer und allgemein könnte man seinen Körperbau als massig oder stark adipös bezeichnen. Sein Schweif ist doppelt so lang wie er selbst groß ist, dazu noch ziemlich breit und überzeugt durch die gefährlichen, harten und ausgestellten Schuppen. Auch sind seine Krallen nicht zu verachten und natürlich verfügt es wie alle seine Kollegen über eine beachtliche Körpergröße.

    Persönlichkeit

    Shukaku wird nachgesagt, ein äußerst blutrünstiges und schwer kontrollierbares Bijû zu sein, was sich bisher auch als wahrheitsgetreu erwies. Tatsächlich ist dieses Wesen nur wenig zimperlich veranlagt und verfügt über einen starken Willen, der nur schwierig zu brechen ist. Hat sein Jinchûriki noch nicht sein Vertrauen und die Kontrolle über ihn erlangt, wird er mit aller Kraft und allen Mitteln immer wieder versuchen selbst die Kontrolle zu übernehmen und aus dem Gefäß auszubrechen. Der Wirt darf sich demnach auf schlaflose Jahre freuen, da Shukaku sonst einen enormen Vorteil bekäme und man sollte sich auf etwaige andere versuchte Übergriffe einstellen. Es kann auch nicht umhin, seinen Jinchûriki gegen dessen Willen zu schützen und dabei ist dem Lieben egal, um welche Gefahr es sich handelt. Immerhin ist es ja sein Gefäß und wenn einer es zerstört oder übernimmt, dann ja wohl es selbst.
    Zusammengefasst ist dieses Bijû also stets wachsam und darauf bedacht, den richtigen Moment abzupassen. Perfekte Momente wären beispielsweise jene, in welchen der Wirt besonders starken Emotionen ausgesetzt ist, in Todesgefahr schwebt und unachtsam wird. Beinahe jeder seiner Wirte wurde in jungen Jahren zum Mörder, einfach weil der Einschwänzige mit voller Aggressivität durchgreift und keine Alternativen zulässt, solange der Jinchûriki sich nicht intensiv gegen ihn auflehnen kann. Folgeerscheinungen sind bei seinem Menschenopferungsgefäß demnach auch psychische Erkrankungen, vor allem Persönlichkeitsstörungen.
    Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte und durch die Versiegelungen in andere Wirte, hat auch Shukaku sich ein wenig verändert. Es beginnt irgendwann mit den Versuchen, den Jinchûriki verstehen zu wollen und sich mit ihm auszutauschen. Zu Beginn sind diese Gespräche natürlich alles andere als ausschweifend und nett, doch wenn beide Parteien eine gewisse gegenseitige Akzeptanz hergestellt haben, verbessert sich das Verhältnis mehr und mehr. Irgendwann sind beide auch bereit, sich miteinander anzufreunden und einander zu vertrauen. Ab da lässt der Dämon sogar einen Versuch der Machtübernahme seines Gefäßes zu. Hat Letzterer die Schlacht erfolgreich überstanden, hat er einen Freund gewonnen, welcher sogar für Mätzchen offen, seine Vorlieben teilt und unabdingbar mit ihm zusammenarbeitet und ihn schützen will. Der Wirt ist dann definitiv nicht mehr allein und kann sogar sensible und beinahe niedliche Züge an dem Bijû entdecken. Bei gemeinsamen Kämpfen tritt aber der starke Wille und die Blutrünstigkeit wieder hervor, welche aber zugunsten der Teamarbeit stehen. Es mag zwar besonders hart und aufreibend sein, Shukaku unter seine Kontrolle zu bringen, doch im Endeffekt lohnt es sich sehr, das wohl aggressivste aller Bijû auf seiner Seite zu wissen.

    Fähigkeiten

    Wie alle anderen Bijû verfügt Shukaku über gigantische Mengen an Chakra und physischer Kraft. Das Seishitsuhenka, welches er kontrolliert und an seinen Jinchûriki weitergibt, ist das Fûton. Es ist somit in der Lage, gewaltige Stürme zu entfachen und zerstörerische Kugeln aus Chakra und Winddruck zu erschaffen, welche eigentlich ein modifiziertes Bijûdama sind. Der Wirt bekommt also nicht nur die Affinität zum Wind-Element zugeschoben, sondern auch eine Verstärkung dessen. Er wird es leichter als andere Shinobi haben, Künste dieser Sparte zu meistern und wird sie mit höherer Intensität ausführen können. Desweiteren besitzt Ichibi die Fähigkeit, Sand frei manipulieren zu können und stellt auch diese seinen Jinchûriki zur Verfügung. Wichtig dabei ist aber, dass Letzterer Sand verwendet, welcher eine lange Zeit in hoch konzentriertem Chakra getränkt wurde. Ansonsten würde dem Wirt die Kontrolle über den Sand zu schwer fallen, es sei denn, er arbeitet bereits mit Shukaku zusammen. Dann ist es ihm durch direkte Einwirkung seiner Kräfte möglich, auch herkömmlichen Sand zu steuern [vorausgesetzt man befindet sich in einer sandigen Umgebung wie Sunagakure, was Yaten meistens nicht tut.] Zuletzt muss hier auch genannt werden, dass Shukaku den Heilprozess seines Gefäßes verschnellert. Yaten quält sich also nicht so lange wie Kollegen mit argen Verletzungen herum, sondern kann recht zügig das Krankenbettchen wieder verlassen. In den beiden Varianten der Einschwänzigen Form setzt auch eine Immunität gegen Genjutsu ein, ansonsten, ohne Formwechsel, muss der Rothaarige selbst sehen, wenn er mit den Illusionen fertig wird. Aber er ist ja nicht umsonst ein Jônin, oder? Ein wenig sollte man da schon selbst können.

    Formen

      xNullschwänzige Form

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Auge1pufz
      Die Nullschwänzige Form tritt meist dann auf, wenn Yaten starken Emotionen ausgesetzt ist oder sich in Gefahr befindet. Seine Iriden verharren in dieser goldgelben Färbung, jedoch verformen sie die sonst runden Pupillen zu Karo's, welche jeweils von vier Punkten umzingelt werden. Seine Eckzähne spitzen sich an und seine Fingernägel werden zu Krallen. Sandfarbenes Chakra wird um ihn sichtbar. Da unser rothaariger Freund ja mittlerweile ein Bijû Meister ist und mit Shukaku zusammenarbeitet, muss er sich nicht wie andere Jinchûriki gegen dessen Willen der Übernahme stemmen. In dieser Form kommt es also nicht unkontrollierten Handlungen. Einzig tritt der Effekt auf, dass Yaten auf das Bijû Chakra zugreift, somit also einen Energieschub erhält. Zu seiner physischen Kraft addiert sich also maximal die Hälfte von Shukaku's Stärke, die Intensität seiner Fûton- und Sandtechniken kann sich maximal verdoppeln, was auch bedeutet, dass seine Verteidigungrate anwächst. Zusammengefasst tritt diese Form also durch gegebene Umstände beinahe unterbewusst durch beide Parteien auf, gilt aber eher als 'kleine' Unterstützung während eines Gefechts.

      xEinschwänzige Form [Chakragewand]

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Einschwnzig4iuej
      Diese Form tritt auf, wenn Yaten und Shukaku wirklich als Team agieren und gemeinsam einen Kampf bestreiten wollen. Auch hier nehmen die Iriden des Jinchûriki das Aussehen der des Bijû an, die Eckzähne spitzen sich und aus den Fingernägeln werden Krallen. Bis dahin gleicht das Aussehen dem der Nullschwänzigen Form. Allerdings verfestigt sich das sandfarbene, umhüllende Chakra nun zum Chakragewand des Einschwänzigen. Es bildet sich also deutlich ein Schweif es der verfestigen, etwas wabernden Masse, zudem erkennt man zwei zugespitzte Tanuki-Öhrchen und natürlich den Umriss eines Schnäuzchens. Nun haben beide Parteien ihre Kräfte vereint und zwar in menschlicher Gestalt. Yaten besitzt also vollen Zugriff auf Shukaku's Ressourcen, was bedeutet, dass er auch in der Lage ist, die durch Winddruck modifizierten Bijûdama zu spucken und natürlichen Sand zu kontrollieren. Auch ist hier auf dieser Stufe immun gegen die Einwirkung von Genjutsu. Einfach gesagt, addieren sich die Kräfte des Ichibi zu seinen eigenen, ob nun physisch oder chakratechnisch gesehen. Der Vorzug dieser Form ist, dass beide frei beweglich auf dem Schlachtfeld agieren können und nicht gleich mit einem Hieb ein ganzes Territorium auslöschen. Auch kann Yaten seine eigenen Jutsu nutzen, welche ja durch Shukaku's Einfluss an Kraft gewonnenen haben. Am Häufigsten greifen also beide auf diese Variante zu, wenn es denn die Umstände verlangen.

      xEinschwänzige Form [Bijû]

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Shukakukleinjkuwc
      Diese Form wird aus dem Ärmel geschüttelt, wenn wirklich flächenddeckend gekämpft werden muss. Shukaku tritt also aus und ist sozusagen diesmal derjenige, der Yaten beherbergt, auf eine gewisse Art und Weise. Man nimmt also die komplette Gestalt des Bijû an. Natürlich addieren sich auch hier die Kräfte der beiden, doch gibt es zur menschlichen, einschwänzigen Form einen gravierenden Unterschied. Shukaku kann ausschließlich seine Fähigkeiten und Techniken nutzen, daher also keins von Yaten's Jutsu. Allerdings tritt auch hier wieder die Immunität gegenüber Genjutsu auf. Der Vorzug dieser Form ist ganz einfach, dass man die Größe und physische Kraft des Bijû voll auf die Fläche ausnutzen kann. Schon allein eine Bewegung des stacheligen Schweifs kann ein ganzes Waldgebiet verwüsten, durch die enorme Masse können kurzerhand störende Elemente zerquetscht werden. Wie man sich denken kann, ist Shukaku nun niemand, der über eine besonders ausgeprägte Schnelligkeit verfügt, eher ist es schwerfällig und langsam, dafür aber robust, bodenständig und ein guter Verteidiger. Es wird also während des Kampfes kaum von der Stelle weichen. Zusammengefasst kann man somit einer großen Anzahl von Gegnern beikommen.

    Siegel

      Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Siegel61u6z
      Sabaku no Gaara, der wohl bedeutendste, ehemalige Jinchûriki des Ichibi, fügte sich in seiner Kindheit selbst eine Wunde an der Stirn zu, welche das Kanji 愛 Ai [Liebe] bildete. Dies tat er um zu zeigen, dass er keine Liebe kennt, sie nie erfahren hat und auch selbst keine empfindet. Diese Bedeutung veränderte sich aber als er feststellen musste, dass er tatsächlich geliebt wurde und es für ihn Verschiedenes gab, dass er liebte und schützen wollte. Während seiner Amtszeit als Kazekage der fünften Generation ordnete er daher an, dass seine Nachfolger nicht nur aus seiner Linie stammen sollten, sondern das man als Siegelmal auf dieses Kanji verwenden sollte. Auf diesem Weg wollte er seinen Nachfolgern und Nachkommen einen Teil seines Geistes schenken und die Kraft, den Glauben an die Liebe nicht zu verlieren, selbst wenn dies im Zuge dieses Schicksals nicht immer einfach sein wird. Das Kanji wird bei jeder Versiegelung auf der linken Stirnhälfte des Jinchûriki in dunkelroter Farbe sichtbar und ist dementsprechend das Aushängeschild der Gefäße des Ichibi no Shukaku. Anfangs gefällt dies den Wirten natürlich überhaupt nicht, da sie so natürlich sehr einfach erkannt werden. Später aber, wenn sie es schaffen das Bijû kontrollieren zu können, tragen sie dieses sichtbare Zeichen meist mit Stolz.

  • Biographisches

    Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Biosgkso

    • Wichtige Daten:

      x0 Jahre // Geburt und die Zerstörung von Sunagakure no Sato // Versiegelung von Shukaku

        Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Babyyatenufeoe
        Am 24. Juni erblickte Seguchi Yaten als zweiter Sohn von Seguchi Setsuna, dem Hachidaime Kazekage und seiner Frau Ayaka das Licht der Welt. Die wenigen Tage, der er so glücklich mit seiner Familie verbringen konnte, zogen schnell dahin. Bei Anbruch des neunten Tages nach seiner Geburt, wurde das sowieso durch die Hungersnot geschwächte Sunagakure von Einheiten aus Amegakure angegriffen, viele starben, darunter auch sein Vater, welcher Shukaku an den kleinen Yaten weitergab. Seine Mutter starb nach der Versiegelung des Bijû an der Schwäche und sein älterer Bruder Shiro verschwand und wart nie mehr gesehen. So musste sich Seiya, der Onkel des Jungen, die Erziehung übernehmen und selbst mit seinem verletzten Auge tat er alles daran, den Säugling und von nun an Jinchûriki zu schützen. Nach dem Angriff floh er mit dem Bündel zuerst nach Konohagakure, um bei der Verschwandschaft, dem Nara Clan, zu genesen. Alsbald reiste er mit seinem Ziehsöhnchen nach Yukigakure, um dort im neutralen und recht friedlichen Schneereich mit ihm leben zu bleiben.

      x~ 11 Jahre // Beginn der Sand-Kontrolle // Akademie-Ausbildung // Genin-Examen

        Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Yatengeninigurx
        Es war keine leichte Zeit in der der kleine Jinchûriki heranwuchs. Auch sein Charakter formte sich wegen der Probleme mit dem Bijû, der Schlaflosigkeit und der Schikanen, welche man ihm legte. Im Alter von drei Jahren hatte Yaten seinen ersten Ausbruch, weil er wegen der Ärgereien anderer und älterer Kinder so traurig und wütend wurde, dass Shukaku seine Chance nutzte und es immerhin soweit brachte, die Nullschwänzige Form auszulösen. Diese war zu dem Zeitpunkt auch nicht gerade ungefährlich, da Yaten keine wirkliche Kontrolle mehr hatte. Einige Kinder wurden dabei verletzt, zum Glück kam sein Onkel rechtzeitig, um das Schlimmste zu verhindern. Der erste, richtige Ausbruch, bei welchem sich das Bijû komplett zeigte, geschah im fünften Lebensjahr des Jungen. Auch diesmal nutzte der Einschwänzige die starken Emotionen aus, bemächtigte sich des Kindes und schürte eine Welle der Zerstörung und des Todes. Richtig, es kamen Menschen dabei ums Leben und es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein. Kurz bevor Yaten seine Ausbildung an der Akademie antrat, reiste sein Onkel mit ihm zur Ruine Sunagakure's, um dort Vorbereitungen für seine spezielle Ausbildung zu treffen. Die alte Kürbisflasche des Hachidaime Kazekagen wurde mit neuem, Chakra getränktem Sand gefüllt und dem Rotschopf übergeben, welcher in den nächsten Jahren lernen würde, diesen zu manipulieren. Bei der Rückkehr ins Schneedorf begann er schließlich seine Shinobi-Ausbildung, lernte viel für sich selbst, übte nebenher mit dem Onkel und im Alter von elf Jahren wurde er zu den Genin-Examen zugelassen und bestand diese mit Bravour, selbst wenn er der meist ermahnteste Schüler gewesen war. Zu Gute waren ihm Charkrakontrolle, sein Ninjutsu-Talent und sein Sand gekommen. Ergo: Er hatte die Prüfer von sich überzeugen und sie beeindrucken können.

      x~ 14 Jahre // Genin-Alltag // Chûnin-Examen

        Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Yatenchunink5uqk
        Nach den bestandenen Genin-Examen mit einem Stirnband des Dorfes ausgestattet begann für den Wirbelwind aus Suna der Genin-Alltag. Zusammen mit zwei Mitschülern wurde er einem Sensei zugeteilt und er bemühte sich sehr, diesen als Autoritätsperson anzuerkennen und auch Zugang und Vertrauen zu den Kameraden zu finden. Nach einiger Zeit funktionierte das auch sehr gut, seine Fähigkeiten steigerten sich und vor allem seine Fûton-Jutsu konnten sich sehen lassen, sowie die Kunstwerke, welche er mit seinem Sand vollführte. Gelegentlich erlaubte man ihm auch, mit seinem Onkel auf Kundschaftreisen zu gehen, wobei er natürlich nebenher sehr viel wert auf sein Sondertraining legte. Auf diese Weise konnte er viel von der Welt sehen und so einiges Abenteuer erleben. Das bedeutet aber nicht, dass Shukaku sich besonders fromm zeigte, nein. Immer wieder kam es zu Übergriffen, egal ob im Dorf oder auf Missionen, egal ob Yaten nur unheimlich wütend war oder in Gefahr schwebte. Es wurde dem Jungen, der sich doch immer so sehr wehrte, manchmal beinahe psychisch zu viel und es fehlten nur wenige Quäntchen, welche ihn davor retteten, wie sein Ur-Ur-Großvater einst dem Wahnsinn zu verfallen. Vor allem die Schuldgefühle wegen der Opfer machten ihm schwer zu schaffen. Nachdem er seinen vierzehnten Geburtstag gefeiert hatte, mehr oder weniger, bekam er seine Zulassung zu den Chûnin-Examen, nahm mit seinem Team daran teil und holte sich auch den 'Titel'.

      x~ 18 Jahre // Chûnin-Alltag // Beförderung zum Jônin // Kontrolle über Shukaku

        Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Yatenjoninptujl
        Nach den Chûnin-Examen blieb Yaten's Team bestehen und gemeinsam meisterte man die vielen Missionen, die einem anvertraut wurden. Unser junger Freund öffnete sich immer mehr anderen Menschen, wurde ruhiger, aber dennoch waren Ausbrüche noch immer hin und wieder garantiert, was ihn nach kurz oder lang dazu brachte, sein Schicksal einfach zu akzeptieren und sich auch als mehr als eine Hülle zu betrachten. Das gab ihm Kraft, härter gegen das Bijû anzugehen und sich langsam mit ihm 'anzufreunden'. Natürlich war das alles andere als einfach und kostete den Jinchûriki sehr viel Kraft, allerdings hatte es den Preis, dass er nicht mehr gar so wachsam sein musste. Mit siebzehn Jahren wurde er seiner guten Leistungen wegen zum Jônin ernannt und war von da an sehr viel mit seinem Onkel auf Kundschaftreisen unterwegs. Mit 18 Jahren reiste er, wieder zusammen mit seinem Onkel, zur Shimagame, um auf ihr, in ihrer Höhle, gegen Shukaku anzutreten. Nach einem harten und erschöpfenden Kampf gelang Yaten auch diese Aufgabe und er durfte sich ab dann stolz einen Bijû Meister nennen.

      x~23 Jahre // Jônin-Alltag // Reisen

        Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Yatennow5pu7y
        Nach dem Kampf und dem Training auf der Shimagame kehrten Yaten und sein Onkel nach Yukigakure zurück. Unser Rotschopf bekam entweder Missionen mit verschiedenen Kollegen oder Jüngeren, Letzteren half er bei ihrer Ausbildung und ansonsten trainierte er weiterhin mit Shukaku und ging mit dem Onkel auf Reisen. Da er nun schlafen konnte, tat er dies ebenso ausgiebig, erkrankte aber an Narkolepsie. Um der Krankheit entgegenzuwirken, nahm er an einer Therapie teil um zu lernen, wie er seinen Schlafrhythmus einhalten konnte. Medikamente verneint er, da diese noch nicht wirklich getestet sind. Wie wird es wohl mit unserem lieben Freund weitergehen? Nun, das wird sich wohl zeigen.

    • Ziel:

      Yaten's Ziel ist eigentlich recht simpel. Er möchte selbst mit seiner Bürde ein gutes und glückliches Leben führen und am Ende nichts bereuen müssen. Auch hat er sich zur Aufgabe gemacht, vielleicht jüngeren Jinchûriki auf ihrem Weg helfen zu können, damit sie ähnlich gut mit ihrem Dasein und dem Bijû klar kommen wie er selbst. Außerdem ist er bestrebt, zu schützen was ihm wichtig ist und einfach seinen Spaß zu haben. Das Leben ist zu kurz, um sich einen Kopf zu machen oder sich zu ärgern.

    • Schreibprobe:

      Willkürlich gewählter Post meines DA Yuki Saitô:


Nach oben Nach unten
Iwasawa Kanade
Chûnin | Gobi no Jinchûriki | Kana of the Swag
Chûnin | Gobi no Jinchûriki | Kana of the Swag
Iwasawa Kanade


Anzahl der Beiträge : 203
Anmeldedatum : 09.01.12
Alter : 28
Ort : Gobis Emocorner (Kartenecke)

Shinobi Steckbrief
Alter: 17
Größe: 1,64m
Besonderheiten: Haarfarbe, Jinchûriki

Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty
BeitragThema: Re: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato   Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato EmptyFr März 09, 2012 11:03 am

Tsch, tsch, tsch, tsch Yaten oof the Funk!~

Ich bin wirklich sprachlos über diese Hammer BW die du abgeliefert hast aber was war von dir schon anderes zu erwarten als ein masterpiece *______*
Ich habe überhaupt nichts zu bemängeln oder dergleichen gehabt es hat sich wunderschön gelesen und ich habe jede einzelne Zeile genossen, meine Augen und mein Hirn feierten eine Party über dieses Meisterwerk hier <3 xD

Bevor ich noch einen Roman schreibe und auf meiner Schleimspur ausrutsche:

Angenommen hehe
Nach oben Nach unten
Kôno Kaito
Chûnin ♦ Kingside
Chûnin ♦ Kingside
Kôno Kaito


Anzahl der Beiträge : 747
Anmeldedatum : 18.12.11
Ort : Rosa Elefanten *~*

Shinobi Steckbrief
Alter: 16
Größe: 1,77m
Besonderheiten: Dâkuenburemu

Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty
BeitragThema: Re: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato   Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato EmptySa März 10, 2012 10:44 am

Ich erliege dieser BW und huldige ihr im Staub *------------------------*
Ein gigatechnisch megamäßiges über-kamisches Angenommen

Das ist alles, was man dazu sagen kann *.*
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty
BeitragThema: Re: Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato   Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato Empty

Nach oben Nach unten
 
Seguchi Yaten // Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister // Jônin // Yukigakure no Sato
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Yuki Saitô [Jônin l Yukigakure no Sato]
» Yuki Clan [Yukigakure no Sato]
» Yaten's Funkliste
» Maito Yui JL [ Konohagakure no Sato | Jônin | ANBU-Lehrling ]
» Jutsuliste - Tsubasa Tamashî [Yukigakure | Jônin]

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Naruto ~ The Eternity of Sage :: Out of Topic :: Archiv-
Gehe zu: