Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Yuki Sake Bar

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BeitragThema: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDo März 22, 2012 6:45 am

Yuki Sake Bar Hagi-sake-bar
Die Sakebar die in mitten von Yuki Gakure ihren Platz findet. Zwischen Diversen anderen Geschäften wie Restaurants und Waffenladen ist dies der Himmel für feinschmecker die ein wenig Zielwasser brauchen! Der wahre Himmel unter genießer die verschiedene Sorten von Sake zum trinken bekommen, meist sogar Sake die von Außerhalb kommen und somit wohl einen ganz speziellen Geschmack beherbergen. Für genügend Platz sorgt ein langer Thresen damit auch keine ohne Sake auskommen muss. Für leute die das Ziel haben nur kurz etwas zu trinken und sich einfach zu zu schütten ist der Thresen wohl die beste Sitzplatz Position. Dort kann ziemlich schnell nachgefüllt werden und es bleibt für gewöhnlich auch immer genug Platz. Neben sämtlichen Angeboten von Sake und anderen Alkoholischen Getränken werden auch kleine Snacks angeboten die man nebenbei verputzen darf.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDo März 22, 2012 7:57 am

Er kam, sah, und Siegte! So konnte man sich wohl gerade Masamune ansehen. Er war auf der suche nach einer Braut die er abschleppen konnte und nun hatte er schonmal die erste Herausforderung geschafft... er hatte dieses Hübsche Mädchen das wohl so Menschenfeindlich war dazu überzeugen können mit ihm ein Glas Sake zu trinken. Sie war eine komische und leicht Mysteriöse Person, welchen Rang sie wohl begleitete? Nunja, es war fürs erste Egal. Er würde sowieso nichtsmehr mit ihr zu tun zu haben, dachte er jedenfalls. Zum glück konnte er bei ihr sicher sein das diese, obwohl sie noch so jung aussah, schon alt genug war und er somit keine Rechtlichen Schwierigkeiten bekommen konnte. Als er schließlich schon mit ihr zur Sake Bar lief sah er schon aus der ferne dann den Shinobi den er bisher vermisst hatte. Sein Aufpasser das er auch nichts falsches tat und somit auch gleich sein Body Guard wenn man es so sehen will. Er konnte es verstehen das man ihn unter beobachtung setzte, er war schließlich wirklich ziemlich Krank im Kopf und das sah er auch selbst ein, es war einfach zu gefährlich ihn ohne Aufsicht durch das Dorf marschieren zu lassen. Eventuell sollte er sich doch auch mal Psychologische Hilfe suchen um das Dorf nicht weiter zu gefähren aber das traute er sich nicht. Es war ihm ehrlich gesagt zu Peinlich. Zu Peinlich obwohl er schon die Frauen so komisch anmachte? Nun ja, es ist ein Mysterium. Er begleitete also schließlich diese Dame deren Namen er nicht kannte zu der Sake Bar. Sie war wohl ein kaltblütiges Wesen was die ganze sache um so spannender machte. Wie würde die noch vorstehende Zeit wohl ablaufen? Würde es in einem Streit, einer langweiligen Erzählung oder sogar in einem Kampf enden? Abgesehen von den Erzählungen klang das alles ja lustig. Man wusste nie was als nächstes passiert, besonders nicht bei solchen Personen wie Masamune und dieser.... ach nennen wir sie einfach Betty. Also liefen Masamune und Betty zur Sake Bar und er ließ ihr natürlich den Vortritt in die Bar hinein damit sie sich ihren Platz aussuchen konnte, bei dem sie sich Sicher und wohl fühlte. Viele Menschen brauchten einen bestimmten platz um sich völlig entspannen zu können oder eine gewisse art von Sicherheit zu empfinden. Schließlich wanderte sein blick wieder unauffällig zum Shinobi der ihn aus der Ferne beobachtete. Irgendwie schade, nur weil er eine solch gefährliche Person war musste man eine Person auf ihn ansetzen die damit nicht bei Mission mitmachen kann und wohl vielleicht bei so manchen einen entscheidenden Beitrag bei einer Mission zu bringen. Nun denn, was sollte es. Momentan konnte er nichts dabei ändern. Er richtete seinen Blick also wieder auf seine eventuelle Eroberung für den heutigen Tag. "Sie dürfen sich natürlich so viel Bestellen wie sie wollen... Ob sie dadurch betrunken werden oder nicht hängt also von Ihnen ab. Ich muss aber schon vorne herein sagen, ich werde nichts unternehmen sollten sie sich betrinken. Ich werde sie weder irgendwo hinzerren noch werde ich ihnen vom Boden aufhelfen sollten sie am ende dort liegen. Wenn ich das machen würde könnte man dies auch nur wieder falsch verstehen und mich deswegen anklagen" meinte er sofort und wartete darauf das diese endlich einen Platz an der Theke fand.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDo März 22, 2012 10:30 am

Masamune begleitete ihn hier her, an einen Ort den sie kannte, einen Ort den sie öfter besuchte, einen Ort den sie für gewöhnlich verarbscheute. Es war zwar nur eine einfache Sakebar, doch das Risiko hier angesprochen zu werden, von irgendwelchen Sexbesessenen, sie ging nicht darauf ein ob Männlein oder Weiblein, da es schon bei beiden vorkam, angesprochen zu werden war ihr einfach zu hoch und sie wollte nicht von irgendwelchen Gestalten gestört werden, die gerade mal dazu Fähig waren 2 Sätze mit ihr zu reden bevor sie ihr vor die Füße kotzten. Sie verkniff sich jedesmal ihr Knie auf Hüfthöhe anzuhaben um versehentlich einen kritischen Treffer zu landen. Meistens ging sie dann einfach nach links fort oder drehte sich um und ging. Was sollte sie sonst tun? Sollte sie der armen, widerlichen und jämmerlichen Gestalt auf dem Boden helfen? Man hatte ihr Frühstück vor die Füße gebrochen und dies war schon ein Zeichen dafür das sie diese Person hassen würde. "Ich gebe einem Menschen immer 4 sekunden Zeit, damit ich entscheiden kann, ob ich ihn leiden kann oder nicht. Zufällig sind diese 4 Sekunden die Zeit des ersten Eindruckes. Mein erster Eindruck eines Menschen ist immer mit Unkraut auf einer schönen Wiese zu vergleichen." Sie atmete kurz durch und sah vor sich während sie lief. Sie sprach nicht direkt zu ihrem Begleiter, sondern sprach eher in die Welt hinaus. "Am liebsten würde ich sie zerquetschen." Vollendete sie ihren kleinen Vergleich über ihre Philosophie des ersten Eindrucks. Sie ging weiter voran und hörte aufmerksam der Gestalt neben ihr zu. Sie bemerkte die ganze Zeit, das er etwas aufmerksam suchte, doch wusste sie nicht was. Sie erblickte die Person im Vordergrund nicht, doch konnte sie eine leichte änderung von seinen Gesichtszügen erkennen. Entweder hatte er gefunden was er hatte oder er war einfach geisteskrank. "Ein glässchen Sake." Sagte sie ihm nur als Antwort auf seine lange Rede darüber, wie wenig er sich eigentlich für sie interessierte. Er fand wohl ihren Körper interessant, nicht das was sich dahinter verbarg. Sie kam damit zurecht das er ziemlich Oberflächlich war, den in einer Reihe von Hundert hübschen Weibern, würde sie wohl als erstes für ihn herausstechen und das nicht nur mit einer Katana. Sie war überzeugt davon das sie wohl kaum so viele hübsche Menschen finden würden und wenn doch, machte es auch nichts, den sie sah besser aus. Sie grinste kurz und sah sich dann kurz in der Bar um. Sie bemerkte schnell, das es klug war heute nicht alleine hier her zu kommen. Es waren viele Männer hier und das würde sie nur wieder stören. Wenn sie nun einen Typen dabei haben würde, dann würden sie wohl die meisten in ruhe lassen. In diesem Moment mustere sie ihre Begleitung zum ersten mal wirklich. Sie war sich sicher, das wenn die Männer dachten das die beiden zusammen waren, sich keiner von ihnen an sie herantrauen würde. "Du siehst Verrückt und Böse genug aus." Sprach sie ihm zu und setzte sich dann hin, doch achtete sie darauf das auch neben ihr ein Platz frei war.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDi März 27, 2012 8:56 am

Nach ihrem ersten Satz war er etwas überrascht, nun ja, er wäre über eine solche äußerung nicht überrascht? "1... 2... 3... Oh, er ist gestolpert, ganz klar. Er ist ein Hoffnungsloser Fall, ich sollte lieber aus dem Weg gehen.... Sollte man sich das denn etwa so vorstellen? Klingt etwas Verrückt..." meinte er erstmal sich äußern zu müssen während er ihr dann weiter lauschte. Natürlich setzte er sich dabei neben sie und riskierte auch einen Blick auf seine "Konkurrenz" was aber auch eigentlich wieder unnötig war. Man sah doch wohl das sie eine Begleitung hatte, also würden diese wohl nicht näher kommen und stören. Nebenbei, was man auch mal unbedingt erwähnt haben sollte, wer würde sich bitte dieser Frau nähern? Sie sieht Kalt und erbarmungslos aus, wie könnte sich jemand trauen mit dieser Frau zu Unterhalten? Es wäre wohl ganz klar das Ende dieser Person geworden. Selbst diese Art von Männer die einfach nur Sex haben wollten oder sonstiges würden diesen Aufwand nicht eingehen, egal wie heiß sie aussah. So dachte er jedenfalls. Was die anderen Männer wohl gerade dachten als sie zu den beiden blickten? Wahrscheinlich so etwas wie "Boah ist die heiß, er hat glück das er so eine abbekommt" oder auch im gegenteil "Der Typ tut mir leid, Gott erbarme ihn und lass ihn nicht durch diese Frau in die Irre führen". Oh ja, es gab einfach zu viele Gedanken die man haben konnte wenn man die beiden sah. Schließlich hob Masamune seine Hand und rief zu dem Barkeeper "Wir hätten gerne etwas Sake. Ich nehme auch gerne etwas mehr, nur für den fall" sprach er mal wieder grinsend. Wie konnte es möglich sein das ein voll Ausgebildeter Shiruma und einer der mächtigsten dazu selbst noch eine Persönlichkeit hatte und nicht ab und ab Gefühllos war? Nun ja, er hatte es eben drauf! Als er ihr dann schließlich bis zum Ende zugehört hatte überlegte er einen kurzen Moment. "Ich sehe Verrückt und Böse genug aus? Oh Nein! DAS DARF DOCH NICHT WAR SEIN! WIE SOLL ICH DENN JETZT NUR DIE MÄDELS KLAR MACHEN?!" rief er unbemerkt durch die Sake Bar und er dachte, das er von einen auf den anderen Moment Verrückt und Bösartig aussah, wie konnte er sich ab jetzt nur noch den Mädchen nähhern? Es war sinnlos, er würde es nichtmehr schaffen seinen Spaß zu haben. Er musste sterben durch seine tiefe trauer. Dieser Verlust war einfach zu groß. Er würde wohl nachher seinen Grabstein kaufen und sich bei der Yukikage als Tot melden. Sie mussten ihn Lebendig begraben denn es hatte ja keinen Sinn mehr weiter zu leben... dooch... Diese kleine bekam er noch rum! Es war ihm egal wie Bösartig oder Verrückt er war oder wie Grausam dieses Weib war, er würde noch sein letztes mal spaß haben!.. Oder er ging einfach zu einer Professionellen... dann müsste er auch nicht sterben... es würde billiger werden als eine Beerdigung zu zahlen, nunja, auf dauer vielleicht nicht aber das war ja Egal. ER KONNTE WEITER LEBEN! WAS FÜR EIN WUNDER! // Ahh, wenn es nur nicht diese Verzweifelten Mädchen gäbe die alles verlieren und keinen Lebenssinn mehr haben und deswegen ihre Körper verkaufen nicht gäbe? Ganz klar, ich wäre Tot // dachte er sich und schenkte den beiden natürlich grinsend den Sake ein als er geliefert wurde.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyFr März 30, 2012 10:29 pm

Rin war klar das es wohl nur deprimierend wäre jetzt zu Masamune zu sehen, während er rum schrie oder irgendwelche Laute von sich gab die keinen Sinn ergaben. Sie sah nur auf den Tresen und wartete darauf das etwas zu trinken kommen würde damit sie weniger mit der Gestalt neben ihr reden musste, sondern nur zuhören. Sie hatte nicht große Lust mit ihm zu reden, doch gegen zuhören konnte sie nichts einwenden, da sie dann nicht sich sonderlich etwas ausdenken muss was sie sagen könnte, ohne die Gefühle von der Gestalt neben ihr zu verletzen. Wenn sie das überhaupt konnte, da sie langsam daran zweifelte das dies ein Mensch war, sondern irgendwas zwischen Clown und Alien das nicht wusste wie man sich in der Öffentlichkeit zu benehmen hat. Es musste wohl wirklich ein Clown sein. "Aus dem Weg gehen? Drauf treten damit diesem Viech klar wird wie wenig es Wert ist." Gab sie von sich und sah trotzdem immer noch nicht zu Masa. Sie war zufrieden das ihre Gesellschaft nun nicht aus einem Mann bestand der ihr nur auf den Vorbau starrte, sondern sich mehr Zeit dafür nahm, um seiner Verrücktheit freien Lauf zu lassen. Man fand nicht oft einen Clown der seine ganzen Gedanken nicht im Griff hat, sondern seinen Humor in verschiedenen Situationen falschen Ausdruck zu geben. Auf einer Beerdigung würde er wohl anstatt Witze über den Verstorbenen zu machen, eher Witze darüber machen wie lächerlich alle angezogen sind. Und schon wäre sein Humor falsch gerichtet, da es auf dieser Feier, ohja auf jedenfall Feier für Rin, nunmal um die verstorbene Person geht und nicht um den Clown der damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich lenken würde. Sie zerriss den Gedanken leicht wütend, da sie nicht sonderlich darüber Nachdenken wollte, schon allein weil sie sich diese Person die ganze Zeit mit einem Clownsgesicht vorstellte. Mit einer roten großen Nase und einem weißen Gesicht. Weißer als es eh schon ist. Sie ignorierte seine Äußerung über das was sie sagte. Es war doch nicht ihr Problem wenn er mit so einer Einstellung keine Frauen aufreißen konnte. Zumindest klar machen, bei Aufreißen stellt sie sich immer vor wie sie vor einer Frau steht und diese in stücke Reißt. Es war ein schöner Anblick im Kopf, doch es war zu deprimierend, da sie dies nicht wirklich machen konnte. Sie wartete schon fast ungeduldig auf den Sake, damit sie ihn sich endlich reinschütten konnte. Der Clwon hatte zwar gesagt er würde ihr nichts antun wenn sie betrunken wäre, doch trotzdem gab sie acht darauf was passierte, weshalb sie nicht zu viel trinken würde. Ein glück hatte sie trotz des Alkohols immer noch eine gute Selbstkontrolle.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyMo Apr 02, 2012 11:33 pm

Ein kurzes lachen kam von dem großen Masamune als er hörte was diese Dame zu sagen hatte. Sie hatte wirklich eine einzigartige Persönlichkeit... etwas Bösartiges. Gab es etwas mit dem man sie vergleichen könnte? Hmm... vll eine Adelsfamilie? Ja, sie sahen alle anderen die nicht so viel hatten wie sie als niedere Kreaturen an und würden wohl auch genauso handeln wie diese es gerade sagte. Ja, das könnte man als vergleich nehmen doch sie bezieht es nicht nur auf eine Gruppe von Menschen sondern auf die ganze Menschheit wie es schien. Man könnte es auch als das Verhalten eines kleinen Mädchens sehen das in jungen Jahren ihre Eltern verlor und somit einen Hass auf die gesamte Menschheit aufbaute. Wurde sie etwa von Tieren erzogen damit sie diese Hass gefühle entwickelte? Wartemal... diese Geschichte mit den Tieren... das kam ihn doch irgendwie bekannt vor, wie war das noch gleich? Oh Nein! Es ist also wahr! Es gibt ihn wirklich! Konnte es sein? War sie in wirklichkeit ein er? War sie Tarzan der ein Henge benutzte? Oh nein, er trank gerade mit einem Typen... oh, da ist ja nichts schlimmes dran. // Ob hier im Dorf wohl Affen herum rennen? // fragte er sich und sah sich nochmal in der Bar um. Nun ja, nur die bereits gewohnten Affen, obwohl sie sich wie richtige benahmen. Meistens total Behaart und ständig den Finger in der Nase. Was war das für eine Zivilisation?
Doch man konnte auch von ihm denken er sei ein Affe, denn er benahm sich meistens wie ein Idiot. Doch da gab es natürlich eine andere Theorie was mit dieser Person sein könnte, sie könnte auch diese Mowgli sein dieser... Junge mit diesem Bären.... // Probiers mal mit Gemütlichkeit...~ // kam wieder ein weiterer Gedanke in dem er sang. // BAKA, HÖR AUF DIESE KINDERFILME ANZUGUCKEN!!! // schrie er sich in seinen Gedanken an und kam schließlich zu einer weiteren und letzten Theorie wieso sie dieses Verhalten wohl hatte. // Gesucht... Ein Nuke mitten im Dorf in unseren Reihen? Unmöglich. Kage-sama ist zwar noch ziemlich Jung aber so unerfahren und bescheuert wäre sie doch niemals. // dachte er sich und trank dann schließlich einen Schluck Sake den er den beiden zuvor eingeschenkt hatte. "Sie sind eine Interessante Person. Ihre Kinder tun mir jetzt schon leid" sprach er noch grinsend mit dem Gedanken das sie sowieso keine Kinder hatte bezweifel denn jemals bekommen würde. Sie hasste schließlich die ganze Menschheit.
Abschweifend von den Gedanken die er gerade hatte versuchte er wieder klarheit zu schaffen denn es schien alles gerade etwas zu verwirrend zu sein. Er sollte sich seiner Person und seines Ranges entsprechend benehmen und seine Persönlichkeit nicht zu sehr auslassen. Ja, er wollte seine Persönlichkeit zwar nicht ablegen doch musste er trozdem ein gewisses maß an selbstbeherrschung halten wenn er außerhalb einer Mission war. Was wohl gerade alles im Dorf los war? Er wünschte sich ein wenig Aktion, selbst wenn er sich dafür nun von dieser Frau trennen müsste. Er wäre so gern auf eine Spionage Mission gegangen oder hätte eine person gefoltert, oh ja, dieser schmerz, einfach glücklich machend. Es zauberte doch jedermann ein lächeln auf das Gesicht, betraf wohl in diesem Fall nur diesen einen Mann. Die anderen fanden es wohl abscheulich doch solange sie Informationen bekommen würde es ihnen wohl egal sein. Dabei fiel ihm ein, das diese Kage ein wichtiges Geheimniss über ihn wusste... sein Kuchiyose das er bei ihr Trainiert hatte... Was würde wohl passieren wenn das Dorf von der Existenz dieser Wesen wüsste? So weit wollte er es nicht lassen, im Endeffekt wollte er es doch auch nicht wissen. Es war einfach zu verstörend.

(Out: Goooomen, werde absofort öfters und schneller Posten. In den letzten tagen etwas zu verpennt und zufaul wie du weißt^^)
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyMi Apr 04, 2012 9:27 pm

Uninteressiert am eigentlichen Geschehen saß die Kunoichi da und betrachtete die Wand hinter dem Tresen. Dort war zwar nichts was die interesse steigern konnte, doch es war eine gute Ablenkung von dem eigentlichen langweiligen um sie herum. Sie fragte sich noch 2-3 mal wieso sie mit einem Menschen einen Sake trinken geht, doch kam immer wieder zur selben Antwort. Wenn diese Gestalt nicht so anders wäre als ein normales Mensch, dann hätte sie ihn wohl ignoriert und wäre weiter gelaufen, doch da der Tag schon langweilig genug war musste sie einfach mit diesem Mann hier weg gehen, da sie sich wohl sonst zu Tode gelangweilt hätte. "Das langweiligste das es gibt, ist das Leben selbst" Dachte sie nach und sah sich nun kurz in der Bar um. Sie betrachtete jede einzelne Person um sich ein genaues Bild von ihr zu machen. "Mist. Mist. Mist. Doppelt Mist. Mist. Mist. Uninteressanter Mist." Sagte sie nach jeder Person die sie betrachtet hatte und drehte sich wieder um. Es war niemand anwesend dem man hätte Leid antun können, damit es auch spaß macht. Alles was hier anwesend war, waren unwichtige Personen, unwichtige Gestalten die es nicht Wert waren auch nur einen Blick auf sie zu Werfen oder gar doch ihre Stimme zu hören. Ihre Stimme war etwas wohl zu Heiliges für die Gestalten die sie Umgab. Sie sah kurz zu Masamune und betrachtete seine Bewegungen. Er war ein sehr komischer Mensch und sie fragte sich wie so etwas Frei herumlaufen konnte. Doch dann erinnerte sie sich daran das Masa etwas früher noch nach einer Person ausschau hielt. Sie hatte diese Person nicht wirklich gesehen, doch glaubte sie nun das Masa jemand ist der wohl einen Aufpasser brauchte. Wieso brauchte er wohl einen Aufpasser? War er Eingeschränkt? Bekam er öfters mal Aussetzer oder Anfälle? Oder war er gar Geistesgestört? Die Tatsache, das sie nicht genau wusste was dieser Masamune nun für ein Mensch war, machte ihn doch etwas interessanter als zuvor und durch sein Verhalten heraus konnte sie wohl mehr darauf schließen das er einfach nur Geisteskrank war. Würde er wohl einen Menschen umbringen? Vielleicht war dies sogar sein Beruf. Sie konnte es sich bei ihm gut Vorstellen das er solche Taten begehen würde. Sie starrte ihn noch kurz an und wendete dann ihren Kopf von ihm. Sie hatte keine große Lust rumzuraten wie dieser Mensch wohl drauf sein würde, denn wenn sie wirklich etwas wissen wollte dann würde sie ihn wohl fragen. Oder auch nicht. Sie starrte auf das Sake Glas das vor ihr stand und überlegte sich ob sie nun einen Schluck trinken sollte, doch in diesem Moment gab die Person neben ihr einen Laut von sich ab. Kinder? Wie konnte er nur glauben das sie Kinder haben würde? Sie hasste diese kleinen Viecher die zu nichts Nutze waren. Sie betrachtete jeden Tag, auf der Straße, viel dieser kleinen Viecher und bemerkte immer wieder die Dummheit in jeden einzelnen von ihnen. Manche waren zu blöd zum Laufen, andere um richtig zu sprechen. Und das die Kinder beim Sprechen mit ihr eingeschränkt waren zählte sie nun nicht. Aber nunja, sie wäre wohl auch so erstaunt gewesen wenn sie mit so einer großartigen Person reden konnte wie sie ist. "Machen dir keine Sorgen, die würden einen schnellen Tod finden." Sagte sie mit ernsten Worten. Sie würde wohl niemals Kinder haben wollen, niemals eines von diesen Dingern im Bauch haben, nur damit am Ende so etwas Ekliges in den Händen halten könnte. Sie zerriss den Gedanken und betrachtete wieder ihr Sake Glas. Sie nahm es und trank einen Schluck daraus. "Wie ist dein Name?" Fragte sie nach einer gewissen Zeit und starrte ihn mit einen belanglosen Blick an. Sie ließ ihre Gedanken abschweifen damit sie nun nicht mehr so viel Denken musste, weshalb sie nun wohl offen genug war um nach seinen Namen zu fragen, denn sonst würde sie sich wohl kaum dafür interessieren. Wen interessiert den schon das dasein einer anderen Person?
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptySo Apr 08, 2012 11:25 pm

Belustigende Worte bekam der Shinobi zuhören auf Aussage die er über Kinder gemacht hatte. Oh ja, sie mochte Kinder wohl überhaupt nicht, bete zu Gott das diese niemals welche bekam. Doch was wäre wenn sie Kinder bekommen würde? Oh nein, eine weitere Schlecht gelaunte Person die die ganze Welt hasst? ... // Also ich hätte nichts dagegen, dann wäre mehr Aaaaaktion // dachte er sich während er dann schließlich nach seinen Namen gefragt wurde. Er wurde von moment zu moment etwas ruhiger und blickte eine kurze Zeit vor sich hin auf den Tresen. "Hmm, ich dachte eigentlich das wäre nur ein Glas Sake das wir trinken und würden uns dann nie wieder sehen... etwa an mir Interessiert?" fragte er sie grinsend mit einen kleinen Ironischen unterton den man aber ziemlich gut heraus hören konnte. Die beiden hatten ja eigentlich nicht gerade sehr viel zu reden, nunja, wie konnte man bei einen Charakter wie diese beiden einen hatten zusammen ein Gespräch führen? Sie waren sich einfach zu... ähnlich? Nunja, sie waren eben abgeschottet und zeigten sich nicht mit fremden, wie eine gewisse Kunoichi jetzt sagen würde "unwürdigen". Es war schade das man nicht immer etwas gesprächsstoff hatte denn es gab ja eigentlich viele Themen... schönes Wetter... in einer Sake Bar... jedenfalls war es angenehm Trocken. Wieder nahm er ein schluck Sake worauf sein Blick auf die Kunoichi fiel. Wieso sie wohl wirklich fragte? Musste sie seinen Namen wissen damit sie ihn nachher verprügeln konnte? Haha, darauf würde er sich freuen... oder auch nicht. "Nunja, man kennt mich unter dem Namen Masamune, darf ich fragen wie Ihr Name ist?". Inzwischen hatte er wohl sein Ziel diese Kunoichi zu verführen wohl etwas verfehlt. Nun ja, es muss ja nicht sofort sein und er konnte sich immernoch Zeit lassen. Was war das nur gerade? Normalerweise machte er sich immer so schnell an die Frauen dran das er meist schon wenige Minuten mit diesen alleine ist und beim kuscheln ist und hier?.... er war noch immer in der Sake Bar und hatte eigentlich noch nichtmal ein paar Versuche gemacht. War es wegen ihres Charakters? Hielt er sich deswegen zurück? Unbekannte Antwort, vielleicht war er ja Krank? Ganz klar, er musste die Krankheit sofort bekämpfen! Er trank also seinen Sake aus und schüttete sich wieder etwas ein. Oh ja, mehr Sake, das würde bestimmt die Krankheits Bakterien töten. Wie er auf den Gedanken kam? Och, nur so aus spaß.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptySo Apr 15, 2012 6:09 am

Sie saß nur auf ihrem Sitzt und betrachtete nun weiter das Holz das vor ihr war. Sie versuchte die Einkerbungen zu zählen, doch dies ergab für sie keinen besonderen Sinn, weshalb sie wieder damit aufhörte und nur Gedankenlos auf das Holz weiter schaute. Sie hatte langeweile, wie man ihr anmerken konnte, und davon nicht zu wenig, doch war ihr dies in gewisserweiße egal, da sie auch nichts anderes hätte machen können. Sie sah sich wieder kurz um und drehte sich dann wieder zum Holz. Sie versuchte ein wenig über das Holz nachzudenken, doch konnte sie nicht einmal mit Sicherheit sagen was für Holz das war. Sie war einfach zu gelangweilt davon als das sie es interessieren könnte, weshalb sie auch immer wieder versuchte damit aufzuhören. "Ich zweifle an der Intelligenz von vielen Wesen auf dieser Welt. Ich zweifle daran das sie überhaupt alleine überleben können. Doch ich habe das Gefühl das du eventuell doch einen anderen Schlag hast. Da muss ich doch wenigstens den Namen der Person kennen die ich nicht umbringen würde." Sagte sie leicht abwesend und trank von ihrem Sake. Es war nicht so das sie die Person neben ihr sonderich mochte, doch war sie schon am Namen dieser Person interessiert. Eventuell hatte sie schonmal von ihm gehört, den so wie er sich verhielt, wollte sie nicht glauben das er in diesem Dorf sonderlich unbekannt war. Sie drehte sich vom Tresen weg und starrte in Richtung draußén. Draußen lag Schnee und man hörte Kinder spielen. Ein weiterer Grund dieses Dorf abzufackeln. Wenn sie gekonnt hätte wäre sie wohl nun nach draußen gegangen und hätte diese kleinen Nervensägen beseitigt, nur damit sie hier in Ruhe trinken konnte. Immerhin war es ihr gutes Recht in ruhe zu trinken und jeden Umzubringen der ihr auf die Nerven gehen sollte. "Man kennt dich unter diesem Namen? Ist dies auch dein wahrer Name? Mein Name ist Rin. Doch niemand kennt mich unter diesem Namen. Für manche bin ich nur der Fluch dieses Dorfes, nur weil manche schon leiden mussten wegen mir." Sie grinste kurz doch dann verzog sich ihr Gesicht wieder zur ursprünglichen Position. Hatte sie überhaupt einen Grund zu Grinsen? Niemandem wurde Schaden zugefügt und auch nur der Gedanke an das Blut ihrer Opfer war nicht so schön wie das wahre Gefühl des Momentes. Hätte sie nun die Möglichkeit gehabt jemanden etwas schlimmes anzutun, würde sie diese Chance wohl ergreifen. Sie hatte schon lange nicht mehr das getan was sie am besten konnte und dies war das was ihr fehlte. Sie hatte es mal wieder nötig gemein zu sein, doch hatte sie einfach nicht viele Chancen dazu zu dieser Zeit.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDo Apr 19, 2012 5:59 am

Kommt vom Anwesen der Familie Saitô's

Nach einigen Minuten kam Mikoto schließlich an der bar an und musterte diese. Sie war schon einige male hier und fand den Sake hier ausgesprochen gut. Sake war ihre Welt und da für sie sicher keine Mission mehr auf den Tagesplan stand, wollte sie sich nun ein Fläschchen gönnen. Sie ging schließlich in die Bar rein und schloss die Tür hinter sich, als sie schließlich diese betreten hatte. Ihren Mantel würde sie mit auf ihren Platz nehmen und nicht an die Garderobe hängen, da würde sie nur wegkommen. Die Erfahrung hatte sie jedenfalls schon mal gemacht. Die schwarz haarige Konouchi ging zu einen der Tische und setzte sich dort hin. Es war ein kleiner Tisch, wo sich noch einer zu ihr gesellen könnte, wenn er das wollte, doch durfte man nicht davon ausgehen, dass Mikoto dies wollte. Es war zum Glück noch nicht viel los, es war wohl noch zu zeitig um sich in einer Bar zu betrinken. Mikoto war dies aber egal, sie hatte Durst und etwas Hunger und da war die bar perfekt. Nachdem sie schließlich ihren Mantel ausgezogen hatte und über ihre Stuhllehne hing, kam auch sofort der Kellner und begrüßte sie. Sie nickte ihm nur zu und er fragte sie sogleich was sie trinken möchte. „Eine Flasche guten Sake und Sushi.“ Sagte sie nur und der Kellner schrieb es sich schnell auf und ging wieder seine Wege. Es würde sicher nicht lange dauern, da würde sie schon ihre Bestellung bekommen. Mikoto mochte es so oder so nicht zu warten, daher ging sie gern hier her, hier wurde man schnell bedient und dies war genau nach ihren Vorstellungen. Und sie behielt Recht, der Kellner kam schnell wieder und servierte ihre Bestellung. „Arrigato!“ Meinte sie nur und kippte sich etwas Sake von der Flasche in das kleine Gläschen. Sie hob es anschließend an und kippte es sich hinter. Es schmeckte wie immer, einfach nur gut. Das erste Sushistück landete auch schnell im Mund und wehren dessen sie aß und trank, sah sie sich sogleich etwas im laden um. Es saßen noch zwei weitere, nicht all zu weit weg von ihr da und redeten miteinander. Links von ihrer Seite saßen ebenfalls noch zwei Mann und waren anscheinend schon betrunken, so wie die drei Herren an dem Tresen. Mikoto lies sich aber von keiner deren Leute stören und trank ihren Sake genüsslich weiter.
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Seguchi Yaten




Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 09.03.12

Shinobi Steckbrief
Alter: 23 Jahre
Größe: 184,5 cm
Besonderheiten: Ichibi no Jinchûriki // Bijû Meister

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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptySa Apr 21, 2012 3:35 am

>>First Post of the FUNK!<<

"Come on everybody hands up!" "Mata ashita no heroes wa comeback!" "Tsuujou kazoe hibi wo countdown!" "Let's go, 3-2-1 M A K E S O M E N O I S E!" Es war kaum zu überhören und galt stets als Signal, dass SIE wieder im Schutze des Dorfes waren. Wer mit SIE gemeint ist? Also wirklich, als läge das nicht klar und deutlich auf der Hand! Nur Banausen konnten sich in solch einem Unwissen suhlen. Um aber nicht noch mehr am Ego der gemeinten zu kratzen, folgt nun die Auflösung für all jene, die noch nicht in den Geschmack dieser genialen Combo gekommen war. SIE - Damit war niemand anderer gemeint, als Seguchi Yaten, der Bijû-Meister dieses schönen, verschneiten Dorfes und das dazugehörige fette Eichhörnchen Bijû, Ichibi no Shukaku. Nun mag man sich an dieser Stelle wundern wie es sein kann, dass ein Jinchûriki und sein innerer Schweinehund Untermieter gemeinsam beim Betreten des Dorfes zusammen ein Liedchen gröhlen trällern, doch ist diese Frage schon durch die obrige Vorstellung geklärt. Der unglaublich gut gebaute und heiße Typ mit dieser Pracht an korallenfarbenem Haar hatte es bereits vor fünf Jahren zu Stande gebracht, sein Bijû zu zähmen und sich mit diesem anzufreunden. Folglich lebte und kämpfte man nicht nur miteinander, sondern sang auch miteinander und dergleichen. Eine Harmonie, welche in dieser Kombination seinesgleichen suchte, jedoch auch nicht immer so beständig war. Tatsache, trotz dieser erreichten Freundschaft waren kleine Auseinandersetzungen und Diskussionen nicht ausgeschlossen, meist brachen diese aus, wenn Shukaku sich weigerte, seine Diät einzuhalten. Auf Reisen konnte so etwas den Anblick und den Genuss der schönen Natur vollkommen versauen und der Jônin kam oft nicht umhin, in den inneren Käfig zu marschieren und dem trotzigen Ventilator-Gummibärchen eins mit dem Ratgeber der Fat Fighters über zu ziehen. Irgendwie musste man dem Einschwänzigen ja Respekt beibringen und wenn meckern nichts mehr half, mussten eben Taten folgen. Manchmal versuchte er sich zwar mit dem dauerndem hören nerviger Volkmusik in seinem Käfig an Vergeltung oder kam mit irgendwelchen überdramatisierten Arien, letztlich scherte sich der Jinchûriki aber einen Dreck darum. Sollte Shukaku doch schmollen, bisher hatte Yaten jedem Querulanten eins ausgewischt.
Doch immer wenn man wieder in der Heimat, oder eher zweiten Heimat, einmarschierte, war man ein Herz und eine Seele. Wie sagte schon Dorothy in 'Der Zauberer von Oz' so schön? Richtig! "Nirgends ist es schöner als zu Hause!" Und nach wochenlanger Kundschaftertour konnte man doch mit Fug und Recht behaupten, auch einmal ein wenig Heimweh zu empfinden.
Nachdem also laut verkündet wurden war, dass die Helden des Dorfes zurück waren, sich aber nur die Wachposten mit Blicken an sie richteten, weil sonst niemand mehr anzutreffen war, schüttelte Seiya, Yaten's Onkel, ehemaliger Erzieher und Begleiter, nur den Kopf. "Ich gehe den Obersten unsere Ergebnisse vermitteln. Stell nicht so viel Unfug an.", meinte Letzterer nur gelassen und machte sich auf den Weg zum Kagen-Gebäude. Einige Sekunden sah der Langhaarige ihm noch nach, richtete dann seine schwarze Kapuzenjacke, auf deren Rückseite das Wappen des untergegangenen Sunagakure zu bestaunen war und watschelte schließlich durch die verschneiten Straßen, atmete wieder diesen bekannten, frischen und kalten Duft ein. Nebenher überlegte er natürlich, was er nun anstellen sollte. Sich nach Hause zu begeben...Danach stand ihm nun gar nicht der Sinn. //Dickerchen? Irgendwelche Vorschläge zum Zeitvertreib?//, richtete er sich also an sein Bijû, welches sich fett und zufrieden in seinem Käfig räkelte und sich den Wanst kratzte. //Geh doch ne Runde D.D.R. spielen.//, gähnte es, war wohl ein wenig erschöpft davon, des Öfteren für Yaten den Körper zu übernehmen, wenn dieser einmal wieder mitten im Gang dank der Narkolepsie eingeschlafen war. //Bah, nee! Wir sind jetzt ewig gelaufen, keinen Bock gerade. Mir tut alles weh...//, ningelte der Rotschopf aus der Wüste rückwendent, zeigte äußerlich ein eher müdes Augenrollen. //Dann geh eben was essen, bei Rikudô Sennin.~// //Klar, du denkst natürlich nur wieder ans futtern. Was frage ich dich überhaupt?// //Man wendet sich doch immer gerne an jemanden, dessen Intellekt herausragender ist, als der Eigene.~// //Ich hoffe er reicht eine Woche um ihn zu löffeln. Solange kannst du nämlich gerne fasten, Freundchen.// //Och nööööööö!!// Und neben Shukaku's Schluchzen gesellte sich auch sogleich eine Trauer-Arie aus irgend einer Oper. Sich mit der Hand an die Stirn fassend, beschloss Yaten nun doch einen Happen essen zu gehen, schon alleine um dem Fettwanst in sich ein Exempel zu statuieren. Natürlich hätte er nun sonstwo einkehren können, aber da ihn seine durchgelaufenen Chucks gerade zu der kleinen Sake Bar geführt hatten, nahm er eben diese in Anspruch und trat ein. Hier gab es Sushi soweit er wusste, immerhin. Zwar wäre ein deftiger Schweinsbraten besser gewesen um das Ichibi zu ärgern, aber so konnte er ihm auch gesunde Nahrungsmittel vorführen.
Auf den ersten Blick stellte der junge Mann in Röhrenjeans fest, dass hier nicht gerade der Bär steppte, es also nur geringfügig besucht war. Den Drang sofort an Ort und Stelle einzuschlafen ignorierte er also gekonnt, trat einige Schritte weiter in die gute Stube, bis ihm eine junge Frau auffiel, ein bekanntes Gesicht sozusagen. Naja, von persönlicher Bekanntschaft konnte man nun weniger sprechen, lediglich vom Wissen darüber, dass die Schwarzhaarige den berühmten, starken und zugleich gefürchteten Yuki Clan anführte. Wenn er sich recht erinnerte seit wohl rund drei Jahren, denn angeblich war das vorige Oberhaupt ja in diesem Krieg, welcher um Kirigakure stattgefunden hatte, gefallen. Wie ihm zu Ohren kam, machte sie wohl ihre Sache sehr gut und der Clan stand hinter ihr. Was sie wiederum zu einer interessanten Persönlichkeit machte. Und da Yaten sich ja für nichts zu schade war und Schamgefühl nicht kannte, nahm er einfach ungeniert an ihrem Tisch platz und rief dem Kellner gleich einmal zu, dass er ihm eine Platte Sushi und eine Flasche Sake zu kredenzen hatte und das am besten ziemlich zügig. Anschließend wand er seinem Blick der hübschen, jungen Dame sich gegenüber zu und zwinkerte mit einem freundlichen Grinsen. "Guten Abend, ich hoffe ich störe nicht.~", begrüßte er sie erst einmal, wobei sein Satz für ihn völlig typisch war, was Shukaku natürlich sofort kommentieren musste. //Du hast schon gestört, als du dich nur gesetzt hast, Baka. Dein Ur-Ur-Großvater dreht sich da ja wegen deiner Dreistigkeit im Grabe rum.// //Und ich kenne so einen Typen, der heißt Wayne.// Tja, von seinem Untermieter ließ er sich ganz sicher nicht eine Vorstellung ruinieren, wäre ja noch schöner. Das hatte man ja früher oft genug.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyMo Apr 23, 2012 6:38 am

Es vergingen Sekunden, Minuten oder sogar Stunden? Mikoto wusste es nicht, da sie schon etwas da saß und ihren Sake trank. Es war nun die dritte Sakeflasche die sie bestellte und sich hinter kippen würde. Sake war bei Mikoto so eine Sache, sie liebte es. Es gab allerdings noch einige Unterschiede zwischen ihr und den anderen Männern in der Bar. Erstens, sie war bis jetzt das einigste Mädchen. Zweitens, die Kerle waren alle schon betrunken, Mikoto hingegen merkte noch nicht mal was und Drittens, Sie war nicht so primitiv wie die anderen hier! Sie beobachtete noch etwas die betrunkenen Schwei** und versank dann in Gedanken. Ein seufzen folgte und sie lehnte ihren Kopf gegen ihre Hand, die sie auf den Tisch mit dem Elogen stützte. Ihre Augen schlossen sich kurz und für einen Augenblick vergaß sie alles um sich herum. Ihre Gedanken waren wieder bei Saitou, ihrem kleinen Bruder, als sich plötzlich ein Mann an ihren Tisch gesellte. Mikoto öffnete ihre Augen und sah den Mann an, der sich die Frechheit nahm, sich einfach an den Tisch zu setzte ohne wirklich gefragt zu haben. Sie sah ihn ausdruckslos an und das nicht gerade kurz. Mikoto wusste wer die Person war, sie kannte ihn vom reden her und hatte ihn ab und an mal im Dorf spazieren gesehen. Naja wer redete schon nicht von ihn, er kam aus Suna und wurde in Yuki nur aufgenommen und hatte dazu auch noch einen der Biju´s in sich. Mikoto verstand bis heute nicht, warum man ihn aufgenommen hatte, doch sie konnte sich noch an seine Akte erinnern, die sie mal in die Finger bekam. Er hatte einen interessanten Lebenslauf, das musste Mikoto zugeben, doch das würde sie nie einen sagen. Es gab nur sehr wenige Menschen, denen sie vertraute bzw. die sie wirklich kannten. Doch nach dieser stille zwischen den beiden, richtete sie sich auf und strich sich ihren schwarzen langen Haaren nach hinten. Ihr Blick jedoch wich dabei nicht von ihm ab. Sie griff zu ihrer Sakeflasche und schenkte sich als nächstes etwas ein. Anschließend schluckte sie das kleine Schälchen mit Sake gefüllt hinunter. Erst jetzt brach sie das schweigen. „Doch du störst.“ Sagte sie kalt zu ihm und schenkte sich erneut etwas Sake ein, den sie ebenfalls wieder hinter schluckte. Ihre Bewegungen blieben elegant und sanft, was sie allerdings ganz und gar nicht war. Mikoto sah sich nun die zwei Männer an, die sich gerade anfingen sich zu streiten. Dies war wahrscheinlich ein weiterer Grund warum sie oft hier her kam. Es waren kaum Leute da, es gab was zu Trinken und zu essen und es gab immer eine kleine Showeinheit, so wie jetzt. Zwei der Männer, die vorhin noch am Tresen saßen, wurden nicht nur laut und deuteten Schläge an, sondern sie schlugen sich auch, was Mikoto sich seelenruhig rein zog. Dazwischen gehen? Warum sollte sie? Der Streit ging sie nichts an, später würden sie sich eh wieder vertragen und außerdem wissen sie morgen eh nichts mehr davon, da sie zu viel getrunken haben. Mikoto sollte Recht behalten, später wäre wieder alles in Butter, doch bis dahin sah sie weiter zu wie die Fäuste gegenseitig die Wange des jeweils anderen berührten. Doch heute war es nicht so spannen wie sonst immer und die schwarz haarige richtete ihre Blick wieder zu Yaten, der immer noch an ihrem Tisch saß. Mikoto sah ihn wieder lange und ohne Worte in die Augen. Nach kurzer Zeit aber griff sie wieder zum Sake und schüttete sich noch ein Schälchen hinter. "Kann ich dir helfen?" Fragte sie ihn schließlich, da sie sich schon etwas wunderte, warum er sich ausgerechnet zu ihr gesellte. Andere Tische waren schließlich auch noch frei. Der Typ musste also etwas von ihr wollen, so dachte es sich zu mindestens Mikoto. Und zum erstaunen, Mikoto war etwas freundlich zu ihm, normalerweise ignoriert sie jemanden oder sagte Dinge, damit jeder gleich das weite suchte. Wahrscheinlich lag es am Sake, das sie etwas ruhiger drauf war und nicht gleich abweisend zu allem und jedem war. Bis jetzt hatte das nur noch keiner raus gefunden und wahrscheinlich würde das auch niemand, da sie niemanden mehr an sich ran lies.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDo Mai 03, 2012 11:44 pm

Ein ausdrucksloser, anhaltender Blick. Genau solche trafen einen doch stets noch effektiver, als gekonnte Faustschläge ins Gesicht. //Ich weiß ja nicht wie's dir geht...Aber ich hab mir das jetzt irgendwie anders vorgestellt, Dickerchen...//, richtete der Rothaarige seine doch etwas unsicheren Gedanken sogleich an das Bijû, welches sich noch immer recht unbeteiligt räkelte. //Als hättest du das nicht ahnen können, Pfosten. Die gute Frau kennt dich persönlich kein Stück und ist eins der Oberhäupter... Und stammt dazu noch aus Kirigakure, ist dementsprechend nicht mal annähernd so lange hier wohnhaft wie wir beiden. Als liegt doch klar auf der Hand, dass sie einem Jinchûriki erstmal - // //Argwöhnisch entgegentritt...Jaja, klar. Aber du musst zugeben, dass wir so einen Blick lange nicht auf uns hatten.// //Stimmt...Aber kümmert uns das?// //Nah, wäre ja noch schöner!// Wie man diesem inneren Dialog zwischen Jinchû und Bijû sicher entnehmen kann, hatten die beiden beschlossen, sich einen Hehl um diesen Blick zu scheren. Warum auch? Das schwarzhaarige Yuki-Oberhaupt war nicht die Erste, welche sie...oder eher Yaten, mit solch einer Mimik bedachte. Und es war ja nicht so, als ob sie etwas ausgefressen hätten. Der Kazekagen-Sohn war sich jedenfalls keiner Schuld bewusst und ob er nun als dreist galt oder nicht, störte ihn auch redlich wenig. Ohne seine Dreistigkeit hätte er es auch sicher nicht geschafft, Shukaku unter seine Kontrolle zu bekommen, man sollte diese Eigenschaft also lieber rühmen.
Das Starren der Guten hörte allerdings nicht auf, selbst nicht, als sie sich etwas gerade setzte, um sich ihren Sake hinter die Binde zu kippen. Sie war wohl gut dabei, wenn es um den Verzehr von Spirituosen ging und schien außerordentlich trinkfest zu sein. Ungewöhnlich für eine junge Frau, zugegeben, aber auch dieser Fakt machte sie interessant. Wenn man selbst kein normaler Mensch war und das war der Langhaarige keinesfalls [Einige hinterfragten sogar, ob er dank dem Bijû wirklich noch ein Mensch war], dann gesellte man sich doch lieber zu ebenfalls außergewöhnlichen Charakteren, denn schon alleine deshalb hatte man doch etwas gemein. Die zweite Gemeinsamkeit fiel dem Rotschopf auch sofort ein, immerhin waren die Yuki's noch immer in einigen Regionen als 'Monster' verrufen. //Kein Wunder, wenn die so viel saufen...Das ist doch unnormal.//, mischte sich Shukaku mal wieder in Yaten's Gedankengänge ein, während die junge Dame nur wieder ein Schälchen ihres Sake zu sich nahm. //Genau, erzähl mir mal was über das Thema 'Abnormalität'.// //Ich kann dir sogar ein Lied darüber vorsingen~// //Danke, ich verzichte. Mir brennen sonst noch die Gehörnerven durch.// Als hätte man's geahnt, wuchtete sich das adipöse Ventilator-Gummibärchen in seinen Emo Corner, stellte wieder sein uraltes Grammophon an und erneut ertönte diese schreckliche Arie. Untermalt wurde das Ganze von der Antwort der Yuki, welche da eiskalt lautete: "Doch du störst." Na ganz klasse, waren denn heute alle gegen ihn? Ohne das er auf diesen Ausspruch reagieren konnte, nahm er seine Bestellung entgegen, bedankte sich, die peinliche Lage überspielend, beim Kellner und tat gut daran, sich einfach stumm ein Sushiröllchen in sein sonst so vorlautes Mundwerk zu stopfen. Warum er so ruhig blieb? Nun, er hatte nach der langen Reise einfach keine Lust und Kraft, sich jetzt stark zu machen. Wobei die Frage offen blieb, ob sich die Schwarzhaarige überhaupt davon beeindrucken lassen würde. Außerdem war man zu Frauen nicht so aufbrausend, das gehörte sich nicht. Genauso wenig wie diese scheußliche Operngejammer noch lauter zu drehen um zu übertünchen, dass man auch gerne Sushi mampfen würde. Nicht, weil Sushi dem Tanuki besonders schmeckte, sondern einfach, weil es grundlegend essbar war. Ein Grund, gleich noch eines hinunter zu schlucken.
Während Yaten also etwas Essbares zu sich nahm und weiterhin still bei Mikoto verweilte, beobachtete diese wohl mit Interesse die kleine Kneipenschlägerei, welche ausgebrochen war. Normalerweise mischte der Jinchûriki ja gerne bei solchen 'Veranstaltungen' mit, gerade aber war er zu bequem und müde, um jemanden mit dem Vorschlaghammer einen Scheitel zu ziehen. Abgesehen davon vollführten die beiden Streithähne gerade einmal die Light Version einer zünftigen Prügelei, außer einem Satz heißer Ohren war da nicht viel. Seine Sitznachbarin schien auch eher gelangweilt, jedenfalls ihre Aura fühlte sich demnach an, denn ihre Gesichtsmuskulatur schien entweder eingeschlafen zu sein oder sie besaß keine. Jedenfalls kippte sie lieber noch ein Schälchen in Ehren, zeitgleich verleibte sich der Jônin noch ein Röllchen ein. Gerade als er schluckte, war er gezwungen, sich wieder direkt an sie zu wenden, was den Schluckvorgang etwas schwieriger gestaltete und Shukaku hämisch feixen ließ. "Kann ich dir helfen?", lautete ihre Frage, klang für ihr bisheriges Auftreten sogar freundlich. Sich also etwas darüber wundernd, vergrößerten sich die Augen des Bijû-Meisters etwas, leicht verdutzt sah er sie an. Zeit genug für einen gewissen Jemand, seine Meinung kund zu tun, wobei es noch löblich war, dass er es nicht durch Yaten's Mund laut aussprach. //Ja, du könntest diesem ungehobelten Bengel mal beibringen, dass man sich kein Futter ins Gesicht drückt, ohne dem Mitbewohner etwas abzugeben! Das sein Verhalten unerhört ist! Das kannst du ihm aufs Butterbrot schmieren! Oder auf den Sandkuchen, mir völlig schnurz!// //Mitbewohner? Du bist mein Untermieter, mein Lieber. Und wohl dazu das einzige, übergewichtige Bijû, dass es überhaupt nötig hat, essen zu wollen. Soweit ich weiß, haben deine Geschwister - // //Ich bin halt anders!! Lass mich!!// Zack, schon lief statt der Arie von vorher ein trauriges Violinsolo. Hatte er ihn etwa unbewusst gemobbt? Ach, Vieles hatte er sich ja selbst eingehandelt, dafür konnte der Rotschopf nichts. Lieber war ihm, der jungen Frau zu antworten und sich somit vom inneren Treiben abzulenken. "Nun ja, ein wenig Gesellschaft ist doch immer nett, nicht? Und...Ja doch, Sie könnten mir durchaus helfen. Wissen Sie, ich war einige Wochen mit meinem Onkel auf einer Kundschaftsmission unterwegs. Folglich bin ich nicht auf dem neuesten Stand, was die Angelegenheiten des Dorfes betrifft. Eventuell könnten sie mir aushelfen?" Freundlich, höflich, verziert mit einem Lächeln. Man glaubte kaum, dass der früher so wilde und arrogante Jinchûriki zu so etwas im Stande war, aber wie hieß es so schön: 'Zeiten ändern sich? Zeiten ändern dich!' Das traf auch auf Yaten zu, der es nun vorzog, auf diese Weise mit Kollegen, beziehungsweise anderen Dorfshinobi, umzugehen. Ohne den Blick wirklich zu meiden, goss auch er sich nun ein Schälchen Reisschnaps ein, spülte es hinunter und rollte daraufhin kurz mit den Augen, da die beiden Streithälse einen Krach veranstalteten, der jedes gute Gespräch erschweren würde. So wirkte er sein Chakra, um den Korken seines Sandkürbisses in sich auflösen zu lassen, nutzte die entstandenen Körnchen sogleich, um sie mit lockeren Bewegungen seines Handgelenks in die Richtung der Prügelknabe schweben zu lassen. Auf halbem Wege ließ er seine Hand mit einer schnelleren, steilen Bewegung etwas zischen, ballte sie zur Faust und ließ ihr Ebenbild aus Sand auf die beiden Herren einschlagen. Zwei mal Fratzenfasching, danach für jeden ein gerader Schlag auf die Schädeldecke. Außer einem kleinen, dumpfen Schmerz dürfte man nichts bemerken, aber das war nun nicht relevant. "Vertragt euch wieder, Jungs!", rief er den beiden nachfolgend zu, winkte seinen Sand zurück und formte, mit seinem Chakra spielend, wieder den Korken daraus, um den Kürbis zu verschließen. Mit einem Schmunzeln registrierte er auch, dass sein Eingreifen durchaus Wirkung zeigte, immerhin bestellten sich die beiden lieber etwas zu Trinken, als sich weiterhin die Fratzen zu polieren. Nun würden Mikoto und er sich gut austauschen können, ohne das eine Lärmquelle dazwischenfunkte.

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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyMo Mai 07, 2012 7:08 am

Mikoto würdigte Seguchi Yaten erst einmal keinen Blick mehr, nicht eher er ihr die Frage beantworten würde. Derweil trank sie lieber wieder ihren Sake. Betrunken? Niemals. Mikoto vertrug viel, viel mehr als ein Kerl. Das merkte man schon allein an der Tatsache, dass sie noch gerade da saß und vernünftig reden konnte, wo ein anderer dies schon lange nicht mehr konnte. Hatte sie schon genug? Nein. Da der junge Mann nun bei ihr mit war, war sie etwas genervt und hatte somit noch einen Grund, einen von vielen noch mehr zu trinken. Die Menschen hier im Dorf gingen ihr wirklich manchmal auf die nerven. Natürlich zeigte sie dies nicht ganz so, doch ihre kalte Schulter lies sie oft anderen spüren. Mikoto sah nun doch wieder zu dem Rotschopf. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke. Romantisch? Keines Falls, so etwas gab es für Mikoto nicht und ohne hin, waren deren beide Blicke eher kalt und konzentriert. In der Yuki ging so einiges durch den Kopf. Warum er sich zu ihr setzte, was er wollte, warum er sie so anstarrte und und und. Wenn er nicht bald etwas sagen würde, würde wohl Mikoto dazu gezwungen sein, einfach aufzustehen und zu gehen. Die ganze Zeit angestarrt zu werden war nervig und unhöflich zugleich. Sie senkte also wieder ihren Blick hinunter zu der Sakeschale, die sie wieder einmal anhob und sich hinter schüttete. Mann müsste eigentlich meinen, die beiden seien Erwachsen, doch sprachen nicht mal miteinander. Der Rotschopf sprach wohl eher die ganze Zeit über mit seinem Bijuu und dies hasste Mikoto, wenn Leute Sachen dachten und sie einfach nicht aussprachen. Doch sie blieb noch ruhig, so leicht war sie nicht aus der Ruhe zu bringen. Doch die Situation wurde nicht besser. Das einzigste, was positiv war, war, dass Yaten endlich sein Essen bekam und es auch gleich verzerrte. So hielt er wenigstens noch für ein paar Minuten den Mund und würde sie nicht beim trinken stören. Die schwarz haarige sah sich lieber weiter die Schlägerei an, die aber auch langsam dem Ende neigte. Heute war wirklich nicht so viel los wie sonst. Mikoto langweilte sich nicht, das tat sie nie. Doch nun fiel ihr Blick wieder zu dem Rotschopf, da es sie doch etwas aufregte, dass er immer noch vor ihr saß und nichts sagte. Doch bei ihrer letzten Frage, weiteten sich seine Augen, es schien so, als wollte er was sagen, doch lies er sich damit wieder Zeit. Der Mann schien kein Zeitgefühl zu haben, so wie es ihr schien. Doch nun war der Moment, wo er den Mund aufmachte und sogar etwas raus kam. Ihr war zwar nicht nach jubeln, doch war sie froh, dass er endlich mal was sagte, wenn er sich schon zu ihr gesellt hatte. Sie sah ihn in die Augen und hörte ihm zu. Nachdem sie hörte, was er von ihr wollte, bereute sie es auch schon wieder, dass sie ihn angesprochen hat. Sie nahm sich noch ein Sushi, welches noch auf den Tisch stand und sah dann erst wieder zu ihm. Sie musste da nun durch, kneifen galt nicht, doch was sollte sie ihm sagen? Das sie Vermutungen hat, dass die Yukikagin sich komisch verhält? Dass sie einem Nukenin begegnet ist? Sie vertraute ihm nicht und daher vertraute sie ihm auch nicht solche Sachen an. Was sollte sie ihm also sagen? Mikoto überlegte und tatsächlich viel ihr etwas ein. „Wirklich viel hast du nicht verpasst, ist alles noch beim alten.“ Sagte sie zuerst. Sehr kreativ war dies nicht, doch hatte sie keine Lust ihn anzulügen, auch wenn sie ihn nicht vertraute, doch war Lügen nicht in ihrem Interesse. Sie musste erst einmal mehr über ihn erfahren, bevor sie überhaupt etwas über sich preisgab. „Gesellschaft okay, aber wenn du schon dich zu mir setzte, dann musst du auch was trinken!“ Meinte sie dann zu ihm und es schien so, als wenn Mikoto ein kleines und sanftes Lächeln auf den Lippen hatte. Wieso auch nicht? Vielleicht würde er es ja sein, der etwas mehr vertrug oder sogar mit ihr mithalten könne. Doch in erster Hinsicht ging es ihr darum, dass sie nicht allein trinken musste. Ob sie reden würde, sich verstehen würden oder sich nur anschweigen würden, dass war ihr egal, hauptsche sie würden trinken. Er hatte ja schon bereits Sake dabei, so könne er auch sogleich mit ihr anstoßen. Doch bevor es dazu kam, mischte er sich lieber in den Streit der beiden Idioten ein. Mikoto war dies egal und wenn sie sich umbringen würden, sollten sie doch machen. Vielleicht waren es wirklich solche Menschen wie Mikoto, die ein Dorf zu Grunde richten könnten. Sie sah sich Yaten an und wusste, dass solche Menschen wie er eher gebraucht werden könnten, wäre da nur nicht das Bijuu in ihm, das ihn ebenfalls zu einem Monster und somit zu einer gefährlichen Waffe werden lassen könnte. Mikoto war in Gedanken bei ihren Clan. Wie er zerstört wurde, wie er gelitten hatte, wie er erneuert wurde. All das schweifte ihr durch den Kopf und sah dabei Yaten an. Er schaffte es tatsächlich, dass die beiden Idioten aufhörten zu streiten und wandte sich dann wieder an die schwarz haarige. Obwohl sie noch etwas in Gedanken an ihren Clan hing, bemerkte sie, dass Yaten wieder bei ihr war und wendete sich ihm ebenfalls zu. „Prost!“ Sagte sie nun und hob ihr Schälchen mit Sake gefüllt und wartete bis er mit anstieß. Ausnahmsweise war mal Mikoto nett zu Fremden und lies sie nicht sofort im regen stehen, doch dass hing auch meistens von den Personen selbst ab. Mal sehen wie lange es die schwarz haarige es mit Yaten aushielt.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyMi Mai 16, 2012 3:45 am

Da sich die beiden Streithähne dank Yaten's tollkühnem Einsatz wieder versöhnt hatten und Bruderschaft tranken, war nun wieder Ruhe eingekehrt und natürlich auch Gelegenheit für eine nette Konversation. Ja, setzte tatsächlich das Wörtchen 'nett' in den Kontext zu der eher schweigsamen und kühlen jungen Frau, einfach weil er mittlerweile zu einem Optimisten geworden war und aus eigener Erfahrung wusste, dass gerade Menschen mit solch einer Ausstrahlung eigentlich die Besten waren. Verkannt weil man sie für 'anders' oder gar 'sonderbar' hielt und doch das Herz am rechten Fleck trugen. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann musste er feststellen, dass er früher ja auch nicht jedem gleich freudestrahlend und offen entgegen gekommen war. Eher umgekehrt. Am Liebsten hätte er mit niemandem wirklich etwas zu schaffen gehabt, außer mit seinem Onkel, der ihn aufgezogen hatte, den er kannte und der ihn wie einen Menschen behandelte, nicht wie eine Ausgeburt der Hölle. Und wenn er mal 'offen' auf jemanden zugekommen war, dann um seine Faust in dessen Gesicht zu versenken. Ja, so war der Rotschopf früher einmal gewesen. Und nun? Tja, er hatte sich die Hörner abgestoßen, hatte es geschafft allmählich akzeptiert zu werden und kam aus sich heraus. Seit er Shukaku unter Kontrolle hatte, lernte er jeden Tag Neues kennen, was ihm das Leben und seine damit verbundene Bürde versüßte. Irgendwie gehörte Mikoto wohl auch zu diesen Dingen, selbst wenn die Stimmung zwischen ihnen noch nicht ganz ins Rollen gekommen war. Aber wer sagte denn, das dies unmöglich war? //Ich.// Ja natürlich, dass liebe Bijû musste sich schon wieder in seine Gedankengänge einmischen, dreistes Tierchen! Am Besten der Jinchûriki schob ihm mal einen Riegel vor, damit der Unterhaltung nichts mehr im Weg stehen würde. //Ruhe auf dem billigen Platz, sonst vergess ich mich heute noch.// Wie er das meinte, wusste der tonnenschwere Tanuki zur Genüge, weswegen er sich lieber artig in die waagrechte begab und seine viel zu große Schnauze hielt. Besser für ihn, denn sein Bijû-Meister hatte nicht umsonst einen so strengen und aussagekräftigen Ton angeschlagen. Irgendwann war es auch mal gut.
„Wirklich viel hast du nicht verpasst, ist alles noch beim alten.“, erlangte er seine Antwort also eher schlicht und doch gab er sich erstmal damit zufrieden. Wenn alles beim Alten war, dann hatte er sich auch keine Gedanken zu machen. Selbst wenn würde er es sowieso früh genug erfahren. "Na dann bin ich ja beruhigt.", gab er leicht schmunzelnd zurück, strich sich das lange, korallenfarbene Haar etwas zurück, damit es nicht gerade ins Sushi hin. Das war nämlich nicht gerade sehr hygienisch. //...// //Brav, sag einfach nichts. Ich weiß sowieso was nun gekommen wäre.// Ein Hoch auf die schweißtreibende Arbeit auf der Shimagame. Nichts war schöner als zu wissen, was das Bijû dachte und das man es dennoch zum schweigen bringen konnte. Grund zur besseren Laune, nicht? Mikoto sollte ihm gleich noch einen liefern. „Gesellschaft okay, aber wenn du schon dich zu mir setzte, dann musst du auch was trinken!“, meinte sie schließlich, lächelte dabei sogar sanft. Hatte er sich also nicht getäuscht! Diese junge Mademoiselle war also doch sympathisch und hell yeah, sie wollte mit ihm einen heben! Der Abend war gerettet! Das sie ihn kurz so gedankenversunken angesehen hatte, ihn sogar irgendwie gelobt hatte als er diese Deppen außeinandergetrieben hatte, hatte er so recht gar nicht mitgeschnitten. Nur ganz hatte er diesen verlorenen Blick wahrgenommen, ihn erkannt und somit noch etwas an ihr entdeckt, was er schätzen würde, wenn sie sich vielleicht erst besser kannten. Im Grunde, so dachte er sich, musste sie wohl auch schon Einiges gelitten haben, man hörte ja viel über ihren Clan und warum dieser letztendlich vor fast schon vier Jahren hierher gezogen war. Da war er irgendwo froh, beim Untergang seines Dorfes ein Säugling gewesen zu sein. Sie hatte solche Szenerien live miterlebt, selbst wenn Kirigakure noch existierte, aber nur noch der Schatten seiner Selbst war. Wahrscheinlich schmerzte sowas noch mehr. Wenn man wusste, dass die Heimat so auf den Hund gekommen war. Das man, wenn man sie besuchen würde, nur Zustände vorfand, die einem die Trauer ins Gesicht trieb. Er hingegen kannte nur die Ruine Sunagakure's, kannte selbst auch nur wenige, ehemalige Suna-Bewohner. Wenigstens die priesen ihn ein wenig, weil er, der Sohn des Kazekagen und Beschützer Shukaku's, noch am Leben war. Immerhin. Aber wenn er sich vorstellte, in ein heruntergekommenes Wüstennest zu kommen, in dem die Bewohner nur so dahintermoderten der Missstände wegen, dann verging ihm irgendwie alles. Aber egal! Weg mit den bösen Gedanken! Lieber nahm er sein Schälchen zur Hand, goss sich ganz nach dem Vorbild Mikoto's etwas Sake hinein und stieß dann zusammen mit ihr, doch recht freudig, an. "Prost!" Kaum war diese Portion in ihm verschwunden, schöpfte er auch gleich mal nach, das gute Zeug sollte ja nicht schlecht werden. Der Guten nochmals zuprostend vernichtete er auch diesen Schluck und seufzte dann zufrieden auf. Tja, so musste das sein. Von einer Reise heimkommen und mit netter Gesellschaft einen drauf machen. Klar, er glaubte nun kaum, dass die Schwarzhaarige ein Partylöwe war und ordentlich die Sau mit ihm rausließ, aber dazu war er auch zu schlapp. Lieber gemütlich bleiben und sich einen hinter die Binde kippen, das funktionierte ja auch und machte im Nachhinein keinen so großen Schädel. "Gut, wo wir einmal hier sind und zusammen trinken, könnten wir uns ja auch so ein wenig von Ausnahme-Kunoichi zu Ausnahme-Shinobi unterhalten, nicht? Frag mich einfach wonach dir der Sinn steht und wenn du keine Lust hast, dann trinken wir einfach stumm weiter.", unterbreitete er ihr zwinkernd sein freundliches Angebot, aß sein letztes Röllchen und hoffte, dass er nicht den Eindruck machte, etwas zu erwarten, denn das tat er nicht. Wenn sie etwas mit ihm zu schaffen haben wollte, war das ihre freie Wahl. Er wäre sicherlich nicht böse, wenn sie lieber schweigen wollte.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDo Mai 17, 2012 12:15 am

Mikoto schüttete sich weiterhin ein Sakeschälchen nach den anderen rein. Irgendwann war aber ihre Sakeflasche leer, sodass sie sich eine neue bestellte und nach wenigen Minuten auch bekam. Yaten und sie schwiegen sich einige Zeit noch an, nicht weil sie nicht unbedingt etwas zu reden hatten, nein, es lag eher da dran, dass beide in Gedanken versunken waren. Mikoto dachte über die Yukikage nach, wie sie mit irgendeinem Fremden redete und keinen Schutz bei sich hatte. Etwas beunruhigte es die Konouchi. Allerdings nicht aus Loyalität gegenüber Kimiko, sondern eher wegen der Loyalität gegenüber Yuki. Dazu kam noch, dass sie keinen Fremden traute und dem, der am Tor stand schon mal gar nicht. Sie redete etwas vertraut mit ihm, nach ihrer Meinung etwas zu vertraut. Sie hob ihre Schale mit Sakegefüllt und überlegte weiter. Sie schwenkte das Schälchen etwas hin und her und sah starr in die Gegend. Vielleicht hätte sie ihr doch folgen sollen, doch sicher wäre dies aufgefallen und das Privatleben der einzelnen Dorfbewohner war ihr eh egal. Und somit auch die Yukikage. Doch in Mikoto gingen noch ganz andere Gedanken rum. Die fremde, die sie auf den Bergpass getroffen hatte und dann war da auch noch Konoha. Die Fremde wollte unbedingt ins Dorf, sie wäre sicherlich sogar so weit gegangen das es zu einem Kampf gekommen wäre. Dies war ja dann fast so, doch sie erkannte wohl schließlich, dass sie gegen einen Yukikagen und einer Shirumakämpferin keine Chance hatte. Aber sicher war es nicht das letzte Mal, dass Mikoto diese Frau gesehen hatte. Sie riss sich kurz aus ihren Gedabnken und schluckte das Schälchen hinter und stellte es schließlich ab. Ein kurzer Blick zu Yaten, der zu ihr sagte: "Na dann bin ich ja beruhigt.". Er nahm ihr es anscheinend wirklich ab, dass alles im Dorf normal war, doch das Gegenteil war der Fall, hier im Dorf war so einiges nicht okay. Sie fande es etwas zu „schwach“. Keiner hier im Dorf war bereit für einen Kampf, wenn es wirklich mal soweit kommen sollte. Sicher würden sich alle eher um ihr eigenes Glück scharren, als für das Dorf zu kämpfen. Mikoto konnte sich da auch irren, doch ging es ihr eigentlich nur um den Yuki Clan. Das Unglück was vor vielen Hundert Jahren geschah, sollte sich auf keinen Fall wiederholen. Sie war nun für den Clan verantwortlich und gab sich größte Mühe, dass alle stark waren, im Falle eines Kampfs bis auf das letzte zu geben. Doch steigerte sich die schwarz haarige vielleicht etwas zu sehr rein? Sie wusste es nicht, ihr war es auch egal, die Interessen von Kimiko waren ihr eh egal, es ging ihr immer nur um eines und das war der Clan. Doch dann sah Mikoto wieder zu Yaten und stieß mit ihm an. Beide schütteten sich den Sake in den Rachen und wiederholten dies ein zweites mal. Wie es aussah vertrug Yaten auch eine ganze Menge, vielleicht hatte Mikoto endlich mal einen Saufpartner gefunden. Doch wollte sie das? Menschen an dich wieder ran zu lassen, würde sie vielleicht auch nur wieder schwächen. Sie blieb still und sah sich etwas in der bar um. Einige Leute verließen die Bar stock steif und einige kamen frisch herein. Es war schon primitiv, wenn Menschen jeden Tag hier her kamen und sich die Platte zu saufen, doch wie gesagt, es war Mikoto egal. Zivilisten eben, undankbar hoch zehn. Sie hatten alle keine Ahnung was einige Shinobis Tag täglich für sie taten, damit sie hier sitzen konnten und trinken konnten. Mikoto fand diese Menschen abscheulich und verabscheute sie etwas. Doch um nicht gleich wieder schlechte Laune zu bekommen, konzentrierte sie sich wieder auf Yaten, der sie wieder ansprach und sie somit wieder runter kommen lies. Er meinte zu ihr, dass sie ihn etwas fragen sollte, wenn ihr danach war. Wenn nicht, könnten sie auch einfach weiter trinken. Mikoto schüttete sich erneut das Schälchen voll und überlegte kurz, was sie ihn fragen sollte bzw. wie sie Fragen sollte, denn es interessierte sie wirklich etwas. Als ihr Schälchen voll war, schüttete sie ihm noch etwas ein und sah ihn dabei in die Augen. Anschließend stellte sie ihre Flasche hin und sah ihn ernst an. Sie saß immer noch elegant auf ihren Stuhl beugte sich nun etwas vor. „Du kommst doch aus Suna nicht war?!“ Fing sie an „Ich hörte zwar Gerüchte wie Suna unter ging, doch habe ich noch nie mit einem ehemaligen Sunanin geredet, der mir vielleicht die wahre Geschichte erzählt oder mir mehr Infos bieten kann.“ Sagte sie schließlich zu ihm und streifte durch ihr Haar. Sie war wirklich neugierig auf die Antwort von ihm und hoffte er wüsste mehr, denn es konnte ja auch sein, dass die Geschichte um den Untergang von Suna gelogen war um die Wahrheit zu vertuschen. Aus dem Grund fragte Mikoto nach, denn er teilte irgendwie mit ihr das Schicksal. Beide verloren ihre Heimat und saßen nun in Yuki und tranken zusammen Sake.
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyFr Mai 25, 2012 12:48 am

Ein Schälchen. Zwei Schälchen. Der Sake ölte nur so die Kehlen der beiden, neuen Saufkumpanen, wenn man das denn so nennen mochte. Bisher waren beide, Mikoto und Yaten, eher schweigsam beieinander gewesen, zeigten sich ihre gegenseitige Akzeptanz, in dem sie nur gemeinsam tranken. An sich hatte der Rothaarige nichts gegen diese Situation, denn es war gemütlich und beinahe erholsam nach der langen Reise. Gegen ein lauschiges Schwätzchen hatte er aber auch nichts einzuwenden, er lernte gerne andere Menschen kennen und gab sich mit ihnen ab, weshalb er also auch nur schmunzelte, als Mikoto es war, die ihm nochmals nachschenkte. Ein weiteres mal zuprostend ließ er sich das feine Gesöff schmecken, großartig spürbar war die Alkoholisierung noch nicht. Was aber nicht sonderlich verwunderlich war, er hatte schon ärgere Gelage hinter sich, dagegen war das bisschen Sake schlürfen nichts. Was aber doch wunderte war, dass die Gute scheinbar doch ein Gespräch suchen wollte, auf sein Angebot einging. Angesehen hätte er ihr das nun nicht sonderlich, obwohl er über ein sehr gutes Maß Menschenkenntnis verfügte. Bedenke man aber die Tatsache, dass die Schwarzhaarige wohl nicht der Typ Mensch war, der seine Emotionen gerne zur Schau stellte, sollte man ihm seine Verwunderung verzeihen. Allerdings zeigte er diese diesmal auch nicht, sah sie nur neugierig schmunzelnd und abwartend an und lauschte dem, was sie wohl gerne von ihm wissen wollte. „Du kommst doch aus Suna nicht war?! Ich hörte zwar Gerüchte wie Suna unter ging, doch habe ich noch nie mit einem ehemaligen Sunanin geredet, der mir vielleicht die wahre Geschichte erzählt oder mir mehr Infos bieten kann.“ Ernst, aber direkt und nachdem sie geendet hatte, strich sie sich ebenso abwartend durch ihr langes Haar. //Ich habe eine Wassermelone getragen.~//*, meldete sich das Bijû in ihm verzückt zu Wort, versuchte das leidige Thema [das es für ihn wohl war] damit zu übertünchen, dass er in seinem Käfig durchs TV zappte und wiedergab, was er dort aufnahm. //Ja, du warst sicher bei der Schlacht sehr hilfreich...//, konnte der Jinchûriki nur innerlich augenrollend zurückgeben, stellte sich vor wie ein vergangener Shukaku sich durch die kämpfende Menge hievte, sinnloserweise eine riesige Melone tragend. //Hey! Ich habe mein Bestes getan, um deinen Vater zu unterstützen, also Hakuna Matada, Bursche! Bleib geschmeidig.//** //Ich bin abgeneigt Eurem Ersuchen die Einwilligung zu erteilen – das heißt nein.//*** //Wieso konterst du jetzt auch mit einem Zitat?!// //Weil ich es kann. Und jetzt Halt die Pausbacken, Dickerchen.// //...// Da nun der Fernseher des Käfigs lief und nicht das uralte Grammophon, schaltete das gekränkte Bijû natürlich sofort auf einen Bollywood-Film um, in dem sich gerade überdramatisierte Szenen des Leidens abspielten, untermalt mit indischen Trauergesängen. Ein Grund nochmals mit den Augen zu rollen, diesmal unbewusst äußerlich und ebenso unbewusst zu murren: "Ich mag nur die Stellen, an denen getanzt wird...Da kriegt man ja die Krätze..." Um dem kleinen Ärger wegen des Tieres in ihm wieder Luft zu machen und nicht unhöflich zu sein, setzte Yaten lieber wieder ein freundliches Lächeln auf, stützte den Kopf auf seiner Hand ab. "Naja, das Begriff 'Suna-Nin' ist etwas weit hergeholt, 'Suna-Stämmiger' passt wohl eher. Aber um zu deiner Frage zu kommen: Die Geschichte erzähle ich dir gerne, aber du musst dich leider damit zufriedengeben, dass ich sie selbst nur von meinem Onkel und Shukaku kenne. Ich war zu dem Zeitpunkt gerade einmal 9 Tage alt, da nimmt man solche Geschehnisse noch nicht auf.", begann er seine Antwort und blickte entschuldigend drein wegen der Tatsache, dass er auch nur das wiedergeben konnte, was zwei, die damals alles miterlebt hatten, ihm erzählt hatten. Um sich nochmals die Kehle zu befeuchten, nahm er noch einen Schluck Sake zu sich, setzte sich dann bequem und an die junge Dame gewandt hin und begann, von den damaligen Ereignissen zu berichten. "Die Geschichte beginnt eigentlich schon vor etwas mehr als 23 Jahren, sprich, schon vor meiner Geburt. Mein Vater war damals bereits zum Kazekagen der achten Generation ernannt wurden und zuerst schien es wirklich, als blicke Sunagakure wieder goldenen Zeiten entgegen, denn er machte seine Arbeit wirklich gut. Wie man aber weiß, kam doch alles ganz anders. Eine Hungersnot brach aus, ständig wurden Lebensmittellieferungen aus befreundeten Reichen sabotiert. Die, die nicht verhungerten oder wegen dem Hunger erkrankten, wanderten allmählich aus. Die Einheiten wurden natürlich auch in ihrer Kampfkraft beschränkt und selbst mit den besten Mühen Tô-san's änderte sich der Zustand nicht, nein, er wurde nur schlimmer. Das gipfelte schlussendlich darin, dass das Dorf so schwach wurde, dass er einer perfekten Zielscheibe glich. Es war absehbar gewesen, das es nicht mehr lange dauern würde, bis das erste Reich versuchen würde, die 'Großmacht' Sunagakure dem Erdboden gleich zu machen, um einen Gegner weniger zu haben. Amegakure fiel also am neunten Tag nach meiner Geburt in Suna ein, ein Sieg unserer Seite war von Anfang an undenkbar gewesen. Nicht nur, dass wir eben nicht mehr genug Einheiten zur Verfügung hatten, nein, richtig bei Kräften waren diese ja auch nicht. Trotzdem kämpften sie wie die Löwen, gaben nicht auf. Mein Vater, der ja vor mir der Jinchûriki Shukaku's war, befahl bevor er in die Schlacht zog meinem Onkel, meine Mutter, meinen älteren Bruder und mich in Sicherheit zu bringen. Dieser gehorchte auch, so dass Tô-san gemeinsam mit Shukaku kämpfen konnte. Währenddessen ging mein Bruder in der Menge verloren und wir wissen bis heute nicht, ob er noch am leben ist und Vater ist trotz der vereinten Kräfte mit dem Bijû tödlich verwundet wurden. Ein Suna-Nin brachte ihn schließlich zu uns ins Versteck, draußen klang die Schlacht schon ab, ab da hatten wir schon verloren. Das letzte 'Positive' war, dass meine Mutter vor Vaters letztem Atemzug das Bijû in mir versiegeln konnte und die Welt nicht von einem freilaufenden Shukaku tyrannisiert wurde. Naja...mein Onkel ist dann mit mir auf den Armen erst einmal nach Konohagakure geflohen, während die Shinobi aus Ame die restlichen 'Schätze' plünderten. Wir gehören wohl zu den Wenigen, die die letzte Schlacht Suna's überlebt haben. Tja, das war es eigentlich auch schon." Mit einem Seufzen beendete er die Geschichte, sein Lächeln erstarb allerdings nicht, wurde nur etwas nachdenklicher. Das Wehklagen des Einschwänzigen in ihm entging ihm dabei nicht, er wusste, dass er seinen Vater sehr gemocht hatte. Kurz schlüpfte Yatens inneres Selbst sogar in den Käfig, um den Armen zu streicheln. Ob er bereute, dass er so offen über den Vorfall gesprochen hatte? Nein, eher nicht. Es war eben geschehen und nicht mehr zu ändern. Jeder hatte ein Recht darauf, davon in Kenntnis gesetzt zu werden. Und ob es weh tat? Nun, natürlich verspürte er einmal wieder die Sehnsucht danach, seine Wurzeln wirklich zu kennen, eine vollständige Familie zu haben und vielleicht kein Jinchûriki zu sein. Weh tat es aber direkt nicht, denn er konnte sich an all das nicht erinnern, wusste nicht, wie sein Leben und Befinden vor seinem Dasein als Gefäß gewesen war. Er kannte es nicht anders. So konnte es ihm auch nicht schmerzen und wie gesagt: Es war nicht zu ändern. Man konnte nur die Zukunft rosiger gestalten und aus derlei Geschichten lernen.



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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptySa Mai 26, 2012 9:15 am

Mikoto wartete noch immer auf eine Antwort von Yaten, der sich offensichtlich Zeit ließ. Naja sicher war es auch nicht sein Lieblingsthema, sein Dorf ist schließlich untergegangen und lebt nun in Yuki. Diese Tatsache wunderte Mikoto ebenso, wer würde denn bitte schön an den kältesten Ort ziehen, wenn er aus dem wärmsten kam, dass machte irgendwie keinen Sinn. Soweit Mikoto wusste, war Konoha noch recht warm, da hätte er doch hingehen können. Die schwar haarige beschloss dieser Frage später nachzugehen, falls er sich doch noch äußern würde. Mikoto versnak wieder einmal in Gedanken und sah dabei Yaten in die Augen. Sie hatte zwar nicht wirklich Mitleid mit ihren "Sauffreund", wenn man ihn so nennen konnte, denn Mikoto hatte keinen richtigen Freunde. Es war eher Mitgefühl, was sie wohl mit ihm teilte, denn beide mussten ihre Heimat verlieren. Mikoto dachte auch darüber nach, ob die Frage nicht vielleicht doch etwas zu plötzlich kommt, denn sie würde wahrscheinlich nicht von ihre Heimat erzählen, vor allen nicht wie der Yuki Clan viele Mitglieder verlor und in ihren Stolz gekränkt wurden sind. Nein sie würde wohl schweigen. Doch wieder einmal wurde sie aus ihren Tagtraum gerissen und zurück in die Realität gerufen. Yaten, der die ganze Zeit schwieg, sagte plötzlich etwas von tanzen und krätze. Mikoto sah ihn kurz mit hochgezogener Braue an und blieb stumm. Yaten hingegen rollte sogar die Augen, war dies nun eine Reaktion auf ihre Frage bezogen oder auf sein sinnloses Geschafel? Sie wusste es nicht genau, sie wusste nur, er war nicht ganz normal. Doch plötzlich fing er sich, wie es schien und erklärte kurz ein paar Dinge, die Mikoto vielleicht vorher wissen sollte und tatsächlich wurde sie hellhörig. Yaten fing an die "Geschichte" zu erzählen und schon am Anfang, merkte Mikoto, dass anscheinend Gemeinsamkeiten zwischen den Dörfern herschtan. Sie wollten auch Stärke, Respekt und Erfurcht? Erfurcht? Konnte man das von Suna behaupten? Wohl eher nicht, denn das war Mikotos Ansicht und nicht die von Suna, sie vergleichte sich etwas zu sehr mit den Sonnenkindern, so wie sie sie damals immer nannte. Doch das Yaten der Sohn des Kazekagen war, war ihr neu und würde sich vielleicht noch irgendwann mal zu ihren Gunsten erweisen, wer weiß das schon, sie müsste es vielleicht nur irgendwann mal geschickt anwenden. Die Bar hatte sich als nützlich erwiesen und Mikoto wichtige Infos geliefert. Ein kleines, vielleicht auch fießes? Grinsen verkneifte sie sich aber lieber und Grinste nur im Inneren. Doch um der Geschichte weiter folgen zu können, kontzentrierte sie sich wieder auf Yaten. UNd je mehr sie ihm zuhörte und je mehr sie erfuhr, wurde sie immer mehr bestätigt, dass sie mit ihrer ersten Ansicht falsch lag und Kiri und Suna sich kein Stück ähnlich waren. Kiri ist sozusagen im Kampf untergegangen und nicht wegen einer Hungersnot und weil sie ihre Shinobi´s nicht halten konnten. Sozusagen waren die Sunanins selbst Schuld, dass ihr Dorf jämmerlich unterging. Das Kumo da dann leichtes Spiel hatte war wohl jeden klar. Warum haben sie keine Unterstützung von anderen Dörfern gefordert? Mikoto wusste es nicht und so stellte sich die nächste Frage, die Mikoto sicher noch an ihn richten würde. Immer mehr wurde der schwarz haarigen bewusst wie Schwach doch eigentlich die Menschen waren und auch, dass Sunagakure gar nicht untergehen hätte mussen. "Wie Egoistisch." Sagte Mikoto vor sich hin und schüttete sich das nächste Schälchen mit Sake voll. Natrürlich hörte sie ihm noch immer zu. Yaten kam dann auch langsam zum Ende und erzählte nur noch wie er nach Konohagakure kam. Da wurden ihre Neugierde gepackt. Ihre Frage war so oder so warum er nicht nach Konoha ging bzw., nach den neusten Erkenntnisen, warum er nihct blieb?! Mikoto unterbrach ihn nicht ein mal, doch nun würde sie sich wieder zu Wort melden, denn sie hatte Fragen und die branten auf eine Antwort. Sie schüttete sich allerdings zuerst die Sakeschlae hinter, anschließend sah sie ihren Gegenüber wieder in die Augen und blickte dabei ernst. "Wieso hat Sunagakure keine Unterstützung von anderen Dörfern gefordert? Ich dachte eigentlich, dass Sunagakure so eng mit Konohagakure stand. Ihr..." Sie unterbrach kurz und fuhr dann weiter, nachdem sie ihre Worte noch mal überdacht hatte. "Ich meine deine Vorfahren, wieso haben sie das nicht getan? Somit hätten sie wenigstens die Hungersnot stoppen können und somit auch den Verlust von den Shinobis.!"Was dann folgen würde, war wohl jeden klar, es hätte auch somit der Angriff von Amegakure nicht gegeben. Doch Mikoto wollte nicht zu hart zu ihm sein, schließlich merkte sie, dass es ihn schon etwas nachdenklich machte. Ändern könnte er eh ncihts mehr, genauso wie die anderen. Sie hoffte nur, dass die Shinobis von Suna, die ihr Dorf verlassen haben und somit verraten haben ein schlechtes Gewissen haben und auf ewiog Verdammt waren, denn für sie war dies Unehrenhaft und einfach nur Feige! Mikotos Ansicht war vielleicht nicht der von anderen und vielleicht auch etwas grob, doch zwang sie auch niemanden dazu diese Ansciht zu teilen, somal sie es für sich behielt und nicht aussprach. Doch Mikoto schweifte mal wieder ab und da sie noch eine weitere Frage hatte, stellte sie diese gleich im Anschluss. "Warum bist du nicht in Konoha geblieben? Wieso Yukigakure, schließlich ist Yukigakure das kälteste Dorf! Deine Vorfahren kamen aus Suna, das macht keinen Sinn." Sagte sie und legte ihren Kopf etwas schreg auf ihre Hand, die sie als Ablage nun benutzte. Mikoto war nicht gerade die Einfühlsamste, wie man sicher an ihrer Formulierung der Fragen feststellte, doch war das Leben nicht aus Wattebällchen gepolstert und somit musste sie auch nicht unbegingt einfühlsam sein oder? Es war sowieso nicht ihre Art und Yaten hatte es wahrscheinlich schon bemerkt und tollerierte es anscheinend, ansonsten hätte er ihr sicher nicht seine Geschichte erzählt oder würde bei ihr weiterhin sitzen bleiben und mit iohr trinken. Da wir gerade beim trinken sind, Mikoto füllte ein weiteres mal die Schale und schüttete sich das alkohollische Getränk hinter.
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Seguchi Yaten




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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyDi Mai 29, 2012 2:30 am

Während seiner Erzählung hatte ihn die Yuki kein einziges Mal unterbrochen, hatte stumm zugehört. Nur einmal kurz hatte sie ein gemurmeltes "Wie Egoistisch." verlauten lassen, aber ansonsten... Nach dem er also geendet hatte, spülte sie wohl das Aufgenommene mit einem Schluck Sake hinunter, sah ihm dann aber wieder ernst in die Augen, schien Fragen bezüglich der Geschichte zu haben. "Wieso hat Sunagakure keine Unterstützung von anderen Dörfern gefordert? Ich dachte eigentlich, dass Sunagakure so eng mit Konohagakure stand. Ihr... Ich meine deine Vorfahren, wieso haben sie das nicht getan? Somit hätten sie wenigstens die Hungersnot stoppen können und somit auch den Verlust von den Shinobis.!" Über diese Frage musste der Jinchûriki nun doch stutzen, zog fragend eine Braue in die Höhe und strich sich eine lange, korallenrote Strähne zurück. //Habe ich...irgendetwas vergessen?//, fragte er in sein Innerstes hinein, versuchte gedanklich seinen Bericht zu rekonstruieren und auszumachen, ob ihre Frage nun berechtigt war, ohne nicht. //Nein, sie hat dir wohl einfach nicht gut genug zugehört. Das wird es sein.//, beantworte das Bijû eher trocken seine Frage, wischte sich mit seinen Krallen die letzten Tränchen aus den kleinen Äuglein. //Hätte nicht gedacht, dass du so aufnahmefähig bist, wenn du dir diesen Bollywood-Schnulli ansiehst.~// //Nach 23 Jahren müsstest du langsam wissen, dass ich solchen Quatsch a) nur anstelle um dir auf die Nerven zu gehen und b) ich nicht einmal in der Lage bin, Hindi zu verstehen. Hätte dieser Schwachsinn keine Untertitel, müsste ich stark rätseln was die da überhaupt vor sich her leihern. Und c) achte ich fast immer auf das, was du von dir gibst, in der Hoffnung dir eins auswischen zu können.// //...Ich dich auch, Shukaku. Ich dich auch...// //Fuck that// Trotz dieser kleinen, inneren Auseinandersetzung, tat der Rotschopf wohl wesentlich besser daran, der Guten nochmals zu antworten, auch wenn er es nahezu seltsam fand, dass sie diese Fragen überhaupt stellte. Immerhin müsste er doch alles in seiner Erzählung geklärt haben, nicht? Ob sie immer so 'aufmerksam' war? Wenn er so darüber nachdachte, musste sie als Clanoberhaupt doch mindestens den Rang einer Jônin bekleiden, wie er selbst. Da konnte man sich Unachtsamkeit eigentlich kaum leisten. Sei es, wie es sei. Vorhalten würde er ihr das nun nicht. Möglicherweise lag es auch einfach am Alkohol, das konnte man so genau ja nie bestimmen. "Naja, man hat ja Unterstützung gefordert und hätte diese auch bekommen, wenn die Nahrungslieferungen nicht sabotiert worden wären. Konohagakure no Sato und andere Reiche hatten ihr Bestes für uns getan. Nur wollte anscheinend jemand nicht, dass wir die Hilfe auch wirklich erhalten.", erwiderte er also, nachdem er sich kurz gesammelt hatte und sah nun selbst etwas ernster drein. "Man kann anderen Reichen diesbezüglich also keinen Vorwurf machen und wer genau hinter den Sabotageakten steckt, kann man nur mutmaßen. Amegakure keinesfalls, die haben nur die Gelegenheit beim Schopfe gepackt. Uns aushungern zu lassen und jedesmal kleine Angriffe zu starten wäre für die viel zu aufwendig gewesen. Einige vermuten ja diese ominöse Organisation die es geben soll dahinter, wobei ich nicht einmal genau weiß, ob diese wirklich bereits seit über 23 Jahren besteht. Und verraten hat uns auch niemand, da sonst sie es ja gewesen wären, die uns angegriffen und ausgeplündert hätten." Seufzend stützte er den Kopf auf seine Handfläche auf, spürte wie seine lange Haarpracht seitlich über seine Schulter glitt und goss sich noch ein Schälchen Sake ein, um es sich gelassen einflößen zu können. Die Schwarzhaarige aber schien noch weitere Fragen zu haben, stellte diese auch eher trocken und stützte ihren Kopf ebenso auf ihrer Hand ab. "Warum bist du nicht in Konoha geblieben? Wieso Yukigakure, schließlich ist Yukigakure das kälteste Dorf! Deine Vorfahren kamen aus Suna, das macht keinen Sinn." Eine gute Frage eigentlich, selbst wenn diese auch vorher schon zwischen den Zeilen beantwortet wurden war. Aber schön, dann konnte er noch etwas näher auf den Sachbestand eingehen, warum auch nicht. "Wie ich vorhin ja schon erwähnte, war ich zu dem Zeitpunkt ein frisch geborener Säugling. Man einer Entscheidungsgewalt kann man da kaum sprechen. Aber ich schätze mein Onkel ist mit mir hierher gekommen, weil er diese Gegend wohl am sichersten empfand. Er hat schon bei meinem Vater, seinem Bruder, erlebt, wie schwer es Shukaku seinen Jinchûriki anfänglich macht und zu was er in diesen Stadien fähig ist. Im Hi no Kuni ist es zu belebt, nicht nur der Bevölkerung wegen, sondern auch des Fortschritts und der Einsätze. Hier in Yuki no Kuni ist die Bevölkerungsdichte gut verteilt und nicht so hoch, die Temperatur kann dazu beitragen, dass ich ein hitzköpfiger Jinchûriki schnell abkühlt und in der schneereichen Landschaft gibt es nicht viel, was man zerstören könnte. Der Boden ist zudem beinahe dauerhaft gefroren, also kann man auch keine natürlichen Sandpartikel manipulieren und damit jemandem Schaden zufügen. Und Yukigakure hält sich neutral, verhandelt kaum mit anderen Reichen und hält sich aus Kriegen und dergleichen konsequent heraus. Also kann dieses Treiben auch nicht sehr viel Einfluss anrichten. Schön, ich habe dank Shukaku trotzdem einen ganzen Hügel Opfer zu verschulden, aber wäre ich woanders aufgewachsen, beispielsweise in Konoha, wären es wohl noch mehr. Und mal ganz davon abgesehen, hat Konoha genügend Jinchûriki, um die es sich zu sorgen hat. Ich glaube da hätte ich ihnen noch zu ihrem Glück gefehlt. Ist aber nun sowieso hinfällig, da Shukaku mittlerweile unter meinem Scheffel steht und nicht mehr anders herum. Und an das Klima hier habe ich mich schnell gewöhnt, ich bin ja hier zum Großteil aufgewachsen. Lediglich mein Onkel muss in der Anfangszeit häufiger krank geworden sein, aber das hat sich dann auch gelegt." Mit den Schultern zuckend beendete er seine Erklärung, schmunzelte wieder gemütlich und gähnte anschließend leise in seine vorgehaltene Hand hinein. Ja, er wurde langsam wieder müde, wunderte sich sowieso, dass die Narkolepsie noch nicht wieder eingegriffen hatte. So lange sollte er wohl nicht mehr aus bleiben, morgen gab es sicher wieder genügend zu tun. Aber seinen Sake würde er noch brav austrinken und tat gut daran, sich gleich noch eine Schale zu genehmigen.

Nachdem der Jinchûriki nach dieser netten Konversation seine Flasche gänzlich gelehrt hatte, verabschiedete er sich freundlich bei der Yuki und trat schließlich den Heimweg an. Sein Bettchen rief schon sehnsüchtig nach ihm, eine Schande, wenn er diesem Ruf keine Folge leistete.~

Tbc: Krankenhauskomplex - Station 2: Chirurgie

Out: Sorry für meinen Abgang, aber meine Schülerin wartet schon auf mich.^^'' Ich weiß von Serenade warum du momentan nicht posten kannst, da denke ich, das es nicht so schlimm sein wird, wenn ich mich hier aus dem Staub mache.^^''
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BeitragThema: Re: Yuki Sake Bar   Yuki Sake Bar EmptyMo Jun 18, 2012 7:39 am

Mikoto saß noch immer mit dem rotschopf an einem Tisch und unterhielt sich mit ihm. Er beantwortete all ihre Fragen, auch wenn er dazu etwas zu lange brauchte, wenn es nach ihr ginge. Aber egal die Antworten waren da und somit begriff Mikoto zwar seinen Ansicht, doch machte sie nicht zu ihrer. In ihren Augen war der Rotschopf noch jung und hatte keine Ahnung was Krieg bedeutet. Jedenfalls kam es ihr so rüber. Mikoto imgegensatz schon, sie war im Krieg, verlor Familienmitglieder und sogar ihre Heimat. Klar Yukigakure ist auch schön, schön kalt, doch kann es niemals ihre Heimat ersezten. Doch Disskutieren war nicht drin, dazu hatte sie keine Lust und vor allem nicht mit ihm, da er ihre Ansicht sowieso nicht teilen würde. Mikoto trank ihren Sake alle und war kurz davor sich neuen zu holen, doch dann machte sich der Rotschopf aus dem Staub und sie blieb allein zurück. Naja was hieß allein, es waren noch die alten Männer von vorhin da und außerdem war sie eh viel lieber allein als immer nervende Menschen um sich zu haben. Doch auch für die schwarz haarige war es wohl langsam an der Zeit nach Hause zu gehen, schließlich musste sie morgen früh raus. KLar würde sie gern noch was trinken, aber selbst ist sich ja die Frau. Mikoto und Sake gehören einfach zusammen und so hat sie immer welchen zu Hause stehen für Notfälle. Sie rief also den Barkeeper heran und bezahlte ihr Zeug. Kurz blieb sie noch sitzen und dachte noch mal an die Worte von dem Rotschopf. Yuki würde sich aus Kriegen raushalten? Sie schmunzelte etwas und stand dann schließlich auf und ging aus der Bar raus. Jetzt merkte sie es erst, das sie doch schon etwas angetütelt war. Doch an ihrem Laufen sah man es nicht, an ihrer Aussprache auch nicht. Mikoto wusste eben wie sie sowas kaschieren konnte und lief elegant und mit dem Blick gerade aus gerichtet aus der Bar. Es war zar noch ein kleiner Weg bis nach Hause, doch die frische Luft tat ihr gut um wieder vollkommen nüchtern zu werden.

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