Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Masaru Kiyoshi [Konoha/Jounin]

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Masaru Kiyoshi

Masaru Kiyoshi


Anzahl der Beiträge : 2
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : UK

Masaru Kiyoshi [Konoha/Jounin] Empty
BeitragThema: Masaru Kiyoshi [Konoha/Jounin]   Masaru Kiyoshi [Konoha/Jounin] EmptySa Jul 28, 2012 2:48 pm

    Charakter Steckbrief



  • Persönliches


    • Bild:
      Spoiler:
      Spoiler:
    • Aussehen:
      Masaru Kiyoshi trägt seine Haare kurz bis mittellang und oft verbringt er morgends zu viel Zeit damit, sie zurecht zu kämmen. Sie sind dunkelblond, beziehunsgweise braun und manchmal nerven sie ihn gewaltig, wenn er sie ständig zurückstreichen oder werfen muss. Seine Augen sind dunkelgrün und funkeln gelegentlich im Licht, wodurch sie noch dunkler wirken können. Der Körper des Shinobi ist zwar sehr fit und gut trainiert, allerdings ist er auch kein Muskelprotz. An seinen Füßen trägt er schwarze Stiefel, an den Beinen ist es eine schwarze Hose, die seine Haut bedeckt. An seinem Oberkörper findet man entweder einen blauen oder einen schwarzeb Pullover vor, über dem er die klassische und traditionelle Konohagakure-Shinobiweste trägt. Im Kampf oder wenn es Hart auf Hart kommt und er sich sehr anstrengen muss, legt er auch selten die Shinobiweste ab und kämpft mit freiem Oberkörper, an dem man die gut trainierten Muskelpartien erkennen kann, oder in einem seiner vielen Pullover. An seinen freien Tagen ist es oft eine traditionelle Tunika, die im Kiyoshi Can oft getragen wird, oder einfach nur schlichte Alltagsbekleidung und dazu ein luftiges Hemd.
    • Name:
      Der Name der Familie Kiyoshi hat eine lange Tradition im Dorf Konohagakure und steht für Weisheit, Ruhe und Gelassenheit. Ein Mitglied des alten Clans ist stolz darauf, diesen Namen tragen zu dürfen und würde ihn für nichts auf dieser Welt verleugnen oder ablegen. So ist auch Masaru ein stolzer Träger dieses Namens und wird sich hüten, auch nur jemals ein schlechtes Wort über diesen zu verlieren.
    • Vorname:
      Masarus Mutter wählte diesen Namen nicht ohne Grund. Sie wollte einen starken und ehrgeizigen Mann heranziehen und entschied sich für einen Namen, der diese Denkweise aufgrund seiner Bedeutung auch widerspiegeln sollte. Masaru bedeutet Sieg, gewinnen und steht dafür, anderen überlegen zu sein. Ob er dies auch ist, muss er allerdings erst beweisen.
    • Alter:
      Inzwischen ist der Shinobi schon "stolze" zwanzig (20) Jahre alt, und hat in dieser Zeit einige Dinge gelernt, gesehen und auch wieder vergessen. Manche Dinge würde man natürlich auch lieber vergessen, aber ein solches Jutsu muss man erst mal finden.
    • Geschlecht: Genetik und Biologie gaben Masaru das männliche Geschlecht, und auch wenn er ein Bewunderer des anderen ist, so würde er seines nicht eintauschen wollen.
    • Rang: Seit seinem achtzehnten Lebensjahr bekleidet Masaru den Rang des Jounin in Kumogakure. Als junges Talent konnte er sich schnell etablieren und mauserte sich vom verspotteten Außenseiter zur passablen und gewissermaßen auch angesehenen Führungskraft.
    • Geburtsort: Auf die Welt kam das Mitglied des Kiyoshi Clans auf einem Schiff, das irgendwo auf dem Meer zwischen dem Reich der Blitze und Kirigakure vor sich hin trieb. Als kleines Kind wurde er an den Strand vom Reich der Blitze gespült, wo er schließlich auch aufwuchs.
    • Wohnort: Masaru wohnt immernoch dort wo er vor zwanzig Jahren gefunden wurde, nämlich in Kumogakure. Das erfüllt ihn mit einer Menge Stolz und er erfüllt seine auferlegten Aufgaben mit Sorgsamkeit und Respekt.
    • Familie:
      Rosemary B. Jones / Mutter (tot)
      Masaru Kiyoshi's Mutter war Rosemary B. Jones. Ursprünglich stammte sie aus Kirigakure, wo sie als dritte von sieben Töchtern geboren wurde und sich deshalb vieles, wenn nicht sogar alles mit ihren Geschwistern teilen musste. Ihr Eltern waren nicht sehr wohlhabend, man könnte schon sagen, dass sie arme Leute waren und deshalb alles opfern mussten um ihre sieben Kinder über die Runden zu bringen. Ihr Vater starb sehr früh an einer schweren Krankheit, weshalb Rosemary's Mutter die sieben Kinder nicht mehr ernähren konnte. Zutiefst betrübt war Rosemary's Mutter dazu gezwungen die kleinsten und Schwächtsten ihrer sieben Töchter an das Kinderheim zu übergeben, um ihr Überleben zu sichern. Die anderen, zu denen auch Rosemary zählte, mussten schon früh ihren eigenen Weg gehen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Mit acht Jahren wurde sie von ihrer Mutter davongeschickt, um ein Leben auf der Straße als bettelarmes Mädchen zu beginnen. Rosemary hielt sich mit Bettelei und gelegentlichen Diebstählen von Lebensmitteln oder etwas Geld über Wasser. Weitere acht Jahre lang lebte sie dieses erbärmliche Leben, schlief in dreckigen Gassen und versuchte sich dabei, die Straßentrickser, die selbst bettelarm waren, geschickt zu täuschen und so an Geld zu kommen. Sie überlistete die sowieso schon gewieften Taktiken der Gauner mit noch cleveren Taschentricks und sackte sich so genug Berrys ein, um keinen elenden Hunger mehr leiden zu müssen. So traf sie auch auf Banshee Jones, einen üblen Gauner, Banditen und Spieler, der sich mit üblen und gemeinen Taschen- und Zaubertricks und Gelegenheitsglücksspiel sein Geld verdiente. Die beiden verliebten sich ineinander und beschlossen gemeinsam abzuhauen und ein neues Leben als normale Bürger zu beginnen. Gedrungen von der Not bestahlen sie im Dorf die reichsten Leute und sammelten sich so ein kleines Vermögen an. Banshee und Rosemary stahlen auch eine kleine Kutsche, mit der sie davon fuhren um in Kaminari no Kuni ein neues, normales Leben zu beginnen. Allerdings ließ Banshee die schwangere Rosemary B. Jones allein zurück, stahl alles Hab und Gut, das die beiden besitzten und machte sich auf, um einem imaginären Traum nachzujagen. In ihrer Not, wieder bettelarm und allein, schlich sich die verzweifelte und schwangere Rosemary auf ein Schiff, um irgendwo von vorn zu beginnen...
      Spoiler:

      Banshee Hades Ichabod Jones Jnr. / Vater (Unbekannt)
      Der Vater von Masaru war Banshee Jones, der mit vollem Namen Banshee Hades Ichabod Jones Junior hieß und der einzige Sohn eines Shinobis aus Kirigakure und einer Besitzerin eines Töpfergeschäfts aus dem selbigen Dorf war. Banshee Jones Junior war nach seinem Vater benannt, der ihn wirklich über alles liebte. Man konnte sagen, dass es Banshee Jones Jnr. wirklich gut hatte. Seine Eltern verdienten gut, er wurde als einziges Kind regelrecht verwöhnt und ihm wurde so gut wie jeder Wunsch erfüllt. Seine Kindheit verlief reibungslos, bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr. Banshee geriet auf die schiefe Bahn, verlor sich im Sakerausch, begann zu stehlen und seine Eltern zu beschimpfen und von oben herab zu behandeln. Der Größenwahn packte ihn, er glaubte auserwählt zu sein um die Welt besser zu machen, ein großartiger Shinobi werden zu müssen und allen voraus zu sein. Der sowieso kräftige Banshee Jones Junior vergriff sich an seinem Vater und seiner Mutter, schlug sie, peinigte sie. Etwas später stürzte er sich Hals über Kopf in sein größenwahnsinniges, verrücktes Abenteuer, merkte aber zu spät, dass es sich nur eime von Sake erzeugte Illusion handelte. Betrunken und mit Schmerzen erwachte er in einer dreckigen Gasse seines Dorfes, wissend, dass er seine Existenz und sein Leben weggeworfen hatte um einem leeren Traum und Sinnlosigkeit nachzujagen. Glücklicherweise wusste er aber noch, dass ihm sein Vater früher Zauber- und Taschentricks beigebracht hatte. Er errichtete sich seine eigene Gaunergasse, in der er ahnungslose Passanten um ihr Geld brachte und miese Tricks und Illusionen abzog. Ebenso bestahl er die Märkte und wohlhabenden Einwohner. Eines Tages tauchte ein bettelarm wirkendes Mädchen in seiner Gasse auf, wollte mit ihm ein Spiel spielen und setzte einige Berry auf ihr Glück. Banshee Jones Junior dachte er hätte einfaches Spiel und könnte das Mädchen betrügen und ihr all ihr Geld aus den Taschen locken, doch das Mädchen überlistete ihn mit einem gewieften Trick und zog Banshee das Geld aus den Taschen. Das Blatt hatte sich gewendet, der Betrüger wurde zum Betrogenen. Banshee Jones war so überwältigt, dass er näher auf das Mädchen einging und Zeit mit ihr verbrachte. Sie verliebten sich ineinander, wollten ein neues Leben beginnen und stahlen von reichen Leuten. Gemeinsam reisten sie nach Kaminari no Kuni, wo Banshee die schwangere Rosemary aber zurückließ und alles Geld und alle anderen Dinge einfach mitnahm. Er machte sich auf den Weg in die Welt, wo er seinen alten, sinnlosen Traum doch noch erfüllen wollte, und ahnte nicht, dass ihm sein noch nicht geborener Sohn eines Tages auf den Fersen sein würde. Wahrscheinlich ist Banshee schon längst im Gefängnis, gestorben oder sonstwo auf der Straße gelandet und betrinkt sich mit billigem Sake, aber man weiß ja bekanntlich nie...
      Spoiler:

      Takaha Kiyoshi / Ziehvater (lebend)
      Als einziger Sohn einer Arbeiterfamilie aus Kumogakure, war Takahas Leben von vornerein bestimmt. Sein Vater wollte, dass er eines Tages seine alte Werkstatt am Strand eines abgelegenen Ortes, leiten würde, den er besaß. Takaha wuchs wohl behütet heran, allerdings starb seine Mutter bei einem tragischen Arbeitsunfall als er siebzehn war. Bei der Arbeit in der Werkstatt wehte ein starker Sturm, und der Boden war klitschnass und rutschig vom Dauerregen. Als Takahas Mutter auf einem alten Schiff zugange war, rutschte sie aus, fiel über die Reling und landete geradewegs auf einem spitzen Holzteil, das im Sand des Strandes steckte. Takaha hatte das niemals verarbeitet. Allerdings lernte er nur einige Monate nach diesem Vorfall seine Frau und große Liebe Jamamura kennen, mit der er heiratete und die Werkstatt trotz allem weiterleitete, als auch noch sein Vater kurz nach dem Tod seiner Mutter starb. Jamamura gab ihm Halt und blieb all die Jahre treu an seiner Seite, was der harte, aber gutmütige Mann sehr an ihr schätzte. Eines Tages, nach einem grausamen Sturm, fanden sie am Strand einen kleinen Jungen, Masaru. Sie nahmen ihn auf und zogen ihn groß. Zu diesem hat er eine überaus enge emotionale Bindung und fungierte nicht nur als Vater, sondern auch als Sensei. Denn als Mitglied des Kiyoshi-Clans konnte Takaha Masaru die geheimen Künste eben jener Familie lehren.
      Spoiler:

      Jamamura Kiyoshi / Ziehmutter (tot)
      Jamamura hatte drei Geschwister: Zwei Brüder und eine Schwester. Sie führte ein völlig normales Leben in einem kleinen Ort in Kaminari no Kuni und wuchs in relativ guten Verhältnissen auf und hatte keine Sorgen. Mit siebzehn Jahren verließ sie aber ihre Heimat um eine Arbeit zu finden. Diese Reise führte sie bis nach Kumogakure, wo sie ihren Mann und ihre Liebe für's Leben kennenlernte. Sie beschloss bei ihm in Konoha zu bleiben und die Werkstatt von Takahas verstorbenem Vater weiterzuführen und Seite an Seite mit ihrem Mann zu arbeiten. Sie heirateten, aber leider konnte Jamamura keine Kinder gebären, weshalb das Ehepaar auch kinderlos blieb. Bis sie eines Tages nach einem starken Sturm einen Jungen am Strand fanden und ihn wie ihr eigenes Kind aufzogen. Doch nach einigen Jahren verstarb Jamamura aufgrund ihres hohen Alters und ließ ihren Mann sowie den kleinen Masaru zurück.
      Spoiler:

    • Clan:
      Da Masaru von Takaha und Jamamura Kiyoshi aufgezogen wurde und kein Blutsverwandter ist, ist er offizielles Mitglied des Kiyoshi-Clans, auch wenn er kein Verwandter ist. Das ist aber auch nicht weiter bedeutend, denn ein Bluterbe besitzt dieser Clan nicht. Der Clan der Kiyoshis profitiert von einem alten Kuchiyosepakt und einem simplen, aber mit der richtigen Anwendung mächtigen, Hiden. Genauer erläutert wird der Clan natürlich bei der Clanbewerbung!



  • Fähigkeiten



    • Chakraelement:
      Schon als Kind entdeckte Masaru sein Chakraelement: das Katon. Das Element des Feuers ist ständiger Begleiter des Shinobis und auch fester Bestandteil des geheimen Trainings des Kiyoshi-Clans, was dem Findelkind sehr zu Gute kommt. Er schmiedet das Katonchakra überaus gern und wird von seinem Ziehvater gerne scherzhaft "Flammenmeister" genannt.
    • Stärken:
      Masaru überlegt sich immer eine geeignete Strategie. Mal tut er das früher, mal später, aber wenn er es getan hat, dann ist es meistens eine bombensichere. Dank seiner Fähigkeiten hat Masaru auch meistens den Überraschungsmoment auf seiner Seite und kann einen blitzschnellen Angriff aus dem Hinterhalt auf seinen unvorbereiteten Gegner vornehmen. Da Masarus Katonangriffe eine starke Wirkung haben, hat er daher einen großen Vorteil gegenüber seinen Gegnern. Da Masaru auch ein passabler Techniker mit den Kunais und Shuriken ist und sich somit auch nicht vor Suitonnutzern oder Personen, die aus irgendeinem anderen Grund resistent gegen Feuer sein sollten, hat er auch in diesem Aspekt einen Vorteil.
    • Schwächen:
      Dadurch, dass Masaru fast ausschließlich Katon-Jutsus anwendet, ist das Element des Wassers, nämlich das Suiton, seine große Schwäche. Zu allem Überfluss kann er auch gar nicht schwimmen! Außerdem liest er während eines Kampfes oft seine heißgeliebten Bücher der "Flirtparadies"-Reihe, wodurch er abgelenkt und unkonzentriert ist, und somit ziemlich schnell verlieren kann. Schwertmeister können ihm auch sehr gefährlich werden, da er sich meist nur auf die Fähigkeiten verlässt, die er durch das Katonelement erhielt, verlässt, und im Umgang mit anderen Waffen noch längst kein Meister ist, auch wenn er Wurftechniken ziemlich gut beherrscht. Eine weitere Schwäche von ihm sind hübsche Frauen, deren Anblick er mehr als gerne genießt. Betritt eine dieser hübschen Frauen die Bühne, lässt er sich gerne leicht ablenken und wird zu einem unkonzentrierten, gaffenden Casanova.
    • Spezialausbildung:
      Durch den alten Kuchiyosepakt des Kiyoshi-Clans, dem Masaru angehört obwohl er kein Blutsverwandter ist, hat er eine lange und harte Ausbildung seines Ziehvaters erhalten und kann sich dementsprechend auch Fortgeschrittener im Bereich Kuchiyose-Beschwörung nennen.
    • Ausrüstung:
      Außer zehn Shuriken und zehn Kunai trägt Masaru einen Funkempfänger zwei Kibakufuda mit sich. Außerdem ist in seinem Gepäck stets die Schriftrolle verstaut, mit der er seine Kuchiyose beschwören kann.



  • Charakter



    • Charakter:
      Masaru Kiyoshi ist ein sehr optimistischer Mensch, der sorglos durchs Leben zu gehen scheint. In Guten Zeiten denkt er gerne über die fundamentalen Fragen des Lebens nach und ist der geborene Philosoph. Masaru ist ein Freigeist mit einem gehörigen Schuss Freiheitsliebe und einem großen Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Sein Wissensdurst verbunden mit dem ständigen Wunsch nach Abwechslung führt zu vielseitigen Interessen des Shinobi. Er liebt das Neue und ist abenteuerlustig veranlagt. Mit dem Wunsch nach neuen Erfahrungen ist der Ninja ständig auf der Suche nach neuen Zielen und Möglichkeiten. Gleichzeitig ist Masaru aber auch sehr weltoffen und unterhaltsam. Seine direkte, fröhliche und ungezwungene Art macht ihn allseits beliebt. Er wird auch oft als Glückspilz bezeichnet, was aber damit zusammenhängen mag, dass er sehr vielseitig und intelligent ist. Dadurch meistert er mit Leichtigkeit alle Rückschläge und steht immer wieder erfolgreich auf. Masarus energische Art unterstützt das noch. Er lässt sich nichts gerne etwas befehlen und kann mit seinem Frohsinn auch gern einmal in ein Fettnäpfchen treten.
      Masaru neigt allerdings auch zur Großzügkeit, was oftmals in das Extrem der Verschwendungssucht umschlägt. Dazu kommt, dass der Shinobi oft sehr unorganisiert ist, da seine Persönlichkeit zweigespalten ist. Der eine Teil will das Leben in großen Zügen genießen und der andere Teil will ständig seinen Intellekt erweitern und seinen Wissensdurst stillen. Dadurch ist Masaru oft hin- und hergerissen und dadurch unorganisiert. Gleichzeitig tendiert er aus den genannten Gründen dazu, ständig wichtige Dinge vor sich herzuschieben. Auch wird ihm der Hang zur Übertreibung nachgesagt. Diese Neigung führt dazu, dass er oft als Angeber wahrgenommen wird. Manchmal hat er eine starke Tendenz zur Prahlerei. Die sehr direkte Art von Masaru verletzt manchmal ungewollt seine Mitmenschen, da er oft taktlos auftritt und seine Meinung direkt sagt.
      Außerdem ist Masaru ein großer Fan der Buchreihe "Flirtparadies". Die drei Bücher sind eigentlich typische Frauenlektüre, weshalb Masaru auch oft aufgezogen wird, wenn er diese Bücher mir so viel Leidenschaft und Hingabe liest. Oft liest er sie sogar bei Kämpfen und ist deshalb unkonzentriert. Sollte ihm jemand verraten, um was es in Band drei geht, den er noch nicht gelesen hat, so würde er ziemlich wütend werden und ausrasten!
    • Vorlieben:
      Eine große Vorliebe des Jounin ist das Faulsein. Nichts tut er lieber als einfach nur vor sich her zu dösen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Oft legt er sich einfach mal in das Gras, beobachtet die Wolken und versucht Formen darin zu erkennen. Entspannung und Geduld sieht der junge Shinobi als seinen Ninjaweg, weshalb er die Dinge stets gelassen und ruhig angeht. Außerdem liest er sehr gern und ist ein Musiknarr, der sich nicht halten kann, wenn er die Möglichkeit kriegt, auf einer Gitarre zu spielen. Essen und Trinken genießt er genau wie das Leben und macht aus jeder Situation das Beste.
    • Abneigungen:
      Aufgrund seiner sehr gelassenen Haltung ist Masaru kein großer Fan von Stress und Hektik. Geht etwas einmal zu schnell von statten, oder muss er sich beeilen, kann er ein ziemlich ungemütlicher, schlecht gelaunter Zeitgenosse werden, der dann das Leben an allen Ecken und Enden kritisiert und von allem genervt ist. Auch die Nacht ist sein Feind, denn Dunkelheit kann er auf den Tod nicht ausstehen, weshalb er sich meist ein kleines Lichtlein anzündet. Kälte ist ebenfalls nicht sein Freund, denn als Katonnutzer ist der Wärme gewohnt und friert nur ungern.
    • Auftreten:
      Aufgrund dessen, dass er sich gern in epische Posen wirft und große Auftritte startet, wirkt er anfangs oft sehr affig oder kindlich auf seine Mitmenschen, obwohl er eigentlich ein sehr reifer und weiser Mensch ist, der gern vor sich hin philosophiert. Wegen seiner starken Tendenz zur Prahlerei kann er auch sehr angeberisch und arrogant wirken, was ihm oft nicht sehr viele Freunde beschert. Aber er ist gerne so wie er ist, und das macht ihn glücklich.
    • Besonderheiten:
      Besonders sind wahrscheinlich nur die epischen Posen und Auftritte, die er immer wieder gern praktiziert. Er liebt es einfach einen tollen Auftritt zu starten und seine Mitmenschen in seinen Bann zu ziehen, was durch die affigen Posen meistens aber nicht so wirklich gelingt, wie er es sich vorstellt...




  • Biographisches



    • Wichtige Daten:
      Inhaltsverzeichnis

      • Prolog - Teil I
      • Prolog - Teil II
      • Kapitel I - Ich kann dein Entsetzen sehen: Das neue Leben eines Dämons
      • Kapitel II - Euch werde ich's zeigen! Ich kann auch ein großartiger Shinobi werden...!
      • Kapitel III - Sensei! Ich bin es nicht Wert ihr Schüler zu sein!


      Prolog

      Teil I
      Wenn Blitze vom Himmel regnen, ein sinftlutartiger Sturm über dem Meer schwebt und alles zerstört, was auch nur irgendwie nicht nieht und nagelfest ist, so gut wie alle Schiffe, sie sich auf dem Meer aufhalten, versenkt, und selbst Menschen, die denken sie hätten inzwischen alles gesehen, einen kalten Schauer über den Rücken gleiten lässt, ein Sturm, dessen Ausmaße so unbegreiflich verheerend waren, dass man Jahre brauchte um alles, was er zerstörte, wieder aufzubauen, dann war das ein Tag des Schreckens. Ein Tag voller Furcht und Angst, an dem Träume und Hoffnungen zerstört wurden. Ein Tag, an dem Menschen ihr Leben lassen mussten, Familien zerrissen wurden und Gräber aufgerissen wurden um die blanken Knochen der schon Dahingeschiedenen offen zu legen, die diesen schrecklichen Sturm niemals erleben würden und sich darüber wohl auch freuen würden. Dann war das ein Tag an dem das Meer einen eigenen Willen bekam, Schiffe, Menschen und ganze Inseln schluckte als wären sie nur ein Sandkorn in einer großen Wüste oder ein Wassertropfen im Ozean des Grauens und des Schreckens. Dann war das ein Tag an dem alles passieren konnte. Nur keine guten Dinge. Für Rosemary B. Jones, eine arme Frau von einem kleinen Dorf, genannt Kirigakure, war das allerdings ein guter Tag. Ein sehr guter Tag. Nach neun Monaten Schwangerschaft und dem Durchstehen harter Zeiten, erwartete sie ihr erstes Kind. Wohl ein unglücklicher, schlimmer Zufall, dass sie sich an diesem grauenvollen und fürchterlichen Tag auf dem Meer aufhielt. Auf dem alten, knarrzenden Kahn eines alten, murrenden, unheimlichen und brutalen Seefahrers. Als blinder Passagier wollte sie den nächsten Ort erreichen. Das Geld für ein Schiff oder für eine Überfahrt fehlte ihr ganz einfach und schlichtweg. Sie war eine Arme Frau, von ihrem Mann verlassen. Banshee Jones, dieser elende Tunichtgut, Tagelöhner und verdammt guter Taschenspieler, war einfach verschwunden. Zuerst nahm er ihr ihre Unschuld, zeugte ein Kind mit ihr, nahm ihr alles was sie hatte, Geld, Haus, Familie, und verschwand. Solche Menschen hatten es nicht verdient zu leben, meinte sie. Aber was wenn doch? Was wenn genau das der Wille der Götter war? Aber Rosemary hatte schon lange den Glauben an Götter aufgegeben. Zu sehr hatte ihr das Leben und das teuflische Schicksal zugesetzt. Was musste noch passieren, dass sie endlich starb und in Frieden Ruhen konnte? Sie hatte schon längst aufgegeben, ihr Wille war ein für alle mal, auf ewig gebrochen. Sie würde eine unglückliche Seele sein, die eines Tages durch genau diese Meere und das werdende Wrack dieses alten, morschen Schiffes wandeln und versuchen würde ihre Ruhe zu finden. Würde sie das schaffen? Wohl kaum, zu schrecklich würden die Eregnisse sein, die ihr noch bevorstanden. Die ihrem Kind bevorstanden. Aber was sollte es dann alles sein? Wofür war das alles gut? Sie wollte um jeden Preis noch ihr Kind zur Welt bringen bevor sie das zeitliche segnete, bevor sie ihre Familie im Himmel wieder sehen würde und vielleicht endlich glücklich sein könnte. Aber dazu würde es niemals kommen. Etwas war in ihr. Etwas unheilvolles. Etwas Böses. Etwas teuflisches. Rosemary würde bald von den Fischern entdeckt werden. Auch wenn sie sich unter Deck hinter einigen Fässern versteckte und so gut wie nicht zu sehen war, die Schmerzen der Wehen veranlassten sie dazu dumpf aufzuschreien und sich danach verzweifelt am harten, kalten und morschen Holzboden fest zu krallen, so sehr, dass ihre Fingernägel brachen und Blut von ihren Händen auf den Boden tropfte. Aber sie würde es schaffen, das Kind zur Welt zu bringen. Ein gesundes, lebendiges Kind. In der Stille der Nacht, die gleichzeitig vom Brausen und toben des schlimmsten Sturmes, den das Meer, vielleicht sogar die ganze Welt je gesehen hatte, getrübt wurde und das Schiff schier brechen ließ und es wie einen Ball bei einem schlechten Mannschaftsspiel auf dem Meer hin- und herschleuderte, getrübt wurde, betrachtete sie ihr erstes Kind und erschauderte. Diese Augen... Sie waren... Sie waren so... abscheulich, abgrundtief Böse. Es war kein unschuldiges kleines Kind. Kein unscheinbarer Säugling der gerade einmal einige Sekunden alt war. Es war ein teuflisches Wesen, das aus einer anderen Welt zu stammen schien. Irgendetwas teuflisches und unendlich Böses. Aber kein gewöhnliches kleines Kind. Nein. Niemals. Leise flüsterte sie ein Wort, das durch den kahlen Vorratsraum wie ein schattenhaftes Flüstern hallte und von den kargen Holzwänden unheimlich zurückgeworfen wurde, als wäre es ein Zeichen dafür, dass dieser Name noch Ewigkeiten in den Gehirnen und Seelen massenhafter Menschen verankert sein würde. Eine ironische Wiederholung des Namens, der wohl das meiste Grauen über die Menschheit bringen würde, das die Zeitgeschichte jemals gesehen hatte. Ein Name, der einer Legende gleich war. Ein Name, der eines Tages, einer der mächtigsten und gefürchtesten der gesamten Welt sein würde. Ein schrecklicher Name. Der Name einer Bestie, der Name eines schrecklichen und bösen Teufels, der der Welt Chaos, Unheil und unvorstellbaren Schrecken bereiten würde. "Masaru..."

      Teil II
      Ihr dumpfer Aufschrei, aufgrund der Wehen als sie das Kind gebar, machte die alten und brutalen Seefahrer, denen das alte, kleine, kaputte Schiff, oder eher der kleine Kahn, gehörte, auf Rosemary aufmerksam. Als ihr dumpfe Schritte langsam immer näher kamen und durch die Dunkelheit hallten als wären sie ein Todesurteil oder so etwas ähnliches, gewann die Verzweiflung in ihr die Oberhand. Rosemary schnappte geistesgegenwärtig ihr böses Kind, das seltsamerweise keinen Laut von sich gab aber kerngesund war. Ob man auch das jetzt schon als Zeichen seiner Bosheit sehen durfte? Wahrscheinlich, es würde sich früher oder auch irgendwann später noch gewiss bewahrheiten. Sofort danach durchschlug sie mit ihrer bloßen Hand, die sowieso so schon durch das Festkrallen im Holzboden blutete, ein Fenster und quetschte sich durch die enge, mit Glasscherben übersähte Öffnung und versuchte auf das Deck zu gelangen. Das kaputte Fenster zerschnitt ihr Kleidung und Haut, ließ sie abermals entsetzlich laut und fürchterlich markerschütternd aufschreien und verzweifeln. Aber sie schaffte es dann doch irgendwie und fiel auf den nassen Holzboden des Decks und sah sich um. Der Sturm toste immernoch auf dem Meer und lies das Schiff entsetzlich beängstigend Schaukeln. Wasser trat in die Fenster ein und spülte alles, was nicht nieht- und nagelfest war vom alten, zersplitterten und rauen Holzdeck ins brausende, vom Sturm tiefschwarz gefärbte Meer, sodass man diese Dinge wahrscheinlich niemals wieder sehen würde, es sei denn ein unglaublich großer Zufall würde eintreten und diese Dinge würden wieder ans Ufer gespült werden, von wo sie ursprünglich hergekommen waren. Rosemary hörte durch den Lärm, den das tobende Meer verursachte und die schwarze, unheimliche Dunkelheit wieder diese dumpfen, unheilvollen Schritte der Seefahrer. Diese waren schon auf dem Weg, nahmen eine andere Route um das Schiff herum um die blinde Passagierin zu erreichen. Im selben Moment flog ein Fass, das vom überaus starken Wind und dem wilden Wasser angehoben wurde, als wäre es nur eine leichte Feder oder so etwas gewesen, über das nasse und rutschige Deck und zerberstete ein Fenster in der Seite des Decks. Glassplitter flogen umher und zerfetzten die Holzwände, Holzböden und Holzdecken, zerrissen Planen, Segel und andere Stoffe die in der Umgebung auf dem Schiff gespannt waren und schließlich erwischten sie auch noch Rosemary. Als wäre es ein böser, unglücklicher und schicksalhafter Zufall gewesen, wurde die blinde Passagierin nun auch noch im wahrsten Sinne des wortes zu eben jenem blinden Passagier. Glassplitter waren ihr in das Gesicht geflogen, durchtrennten Haut, Adern und trafen die Augen, ließen sie entsetzlich bluten und wie ein kleines, gequältes Küken, das aus dem Nest gestoßen wurde, aufschreien und fürchterlich wimmern. Instinktiv hatte sie ihr kleines, nur Minuten altes Kind geschützt und schnell hinter ihr verborgen, das trotz allem Schutz aber doch einige der umherfliegenden Splitter des kaputten Fensters abbekam und nicht davor verschont blieb. Ein kleines Baby, das schreckliche Wunden im Gesicht davontrug, war kein schöner Anblick für eine junge, gebrochene und geschundene Mutter. "Glücklicherweise" konnte sie seit gerade eben, seit dem die Splitter über das Schiff flogen, nichts mehr sehen. Geblendet von der Dunkelheit und der Schmerzen, die sie nun umgaben, rannte Rosemary B. Jones verzweifelt über das glitschige Deck, versuchte sich zu orientieren und den alten Fischer, dem das Schiff gehörte, zu entkommen. Aber die dumpfen Schritte kamen näher. Das Unheil, das in diesem Falle einen Namen trug, war auf dem direkten Weg zu ihr und würde nicht anhalten oder auch nur den Hauch von Erbarmen ihr gegenüber zeigen. Nein, dazu war das Unheil nicht geschaffen. Es hieß ja nicht umsonst das Unheil. "Hey! Du da! Stehen bleiben!" Nein... Zu spät, da war es schon, das grauenvolle Unheil. Das gnadenlose Schicksal. Der nicht zu umgehende Tod. Von vorn und von hinten auf dem Deck tauchten grimmige Fischer auf, die keinerlei Gnade zeigen würden wenn es um eine schnorrende, im wahrsten Sinnde des Wortes, blinde Passagierin ging. Die kleine Fischerbande hatte sich schon seit Tagen gewundert wo all ihr Proviant abgeblieben war, ihr Sake, ihre Nahrung. Die Seefahrer warfen Rosemary um, fuchtelten mit ihren langen, stählernen Schwertern und Kunais vor ihr herum, zerschnitten ihr Kleidung und Haut und überließen sie ihrem Schicksal. Sie rissen ihr das kleine Kind aus den blutigen Armen und Händen, nahmen es an sich und grinsten wie der Tod und der Teufel in einer Person persönlich. "Neeiiiin! Neiiin!! Lasst mein Baby! Gebt mir mein Baby zurück! Nehmt mich, aber lasst mein kleines Baby am Leben!!" entfuhr es der jungen Rosemary B. Jones und sie brach zusammen, lag verzweifelt und weinend auf dem nassen Deck im Regen und wollte einfach nur noch sterben. Sie wollte nicht mehr Leben, der Teufel hatte ihr den Willen genommen und ließ sie innerlich endgültig und für immer kaputt gehen. Ihre Seele zwar zerbrochen, zerstört, ein Haufen voller unzuweisbarer Trümmer und Scherben. Die Fischer zerrten an Rosemary herum, zogen sie wieder auf die Beine und quälten sie mit ihren Waffen und Schwertern, nur weil sie dachten, so würde man es als echte, als richtige brutale und harte Typen eben machen. Sie waren die Sorte Mensch, die das Kind, das Rosemary B. Jones zur Welt gebracht hatte, eines Tages zur Rechenschaft und qualvoll bestrafen würde. Aber damit rechnete noch niemand. Noch nicht heute. Und erst Recht nicht diese wenigen Leuten auf dem kleinen Schiff im verlassenen, dunklen und kalten Ozean. "Steh auf! Oder wir zerfetzen dich und deine kleine, hässlige und blutende M***geburt hier und jetzt auf der Stelle und übergeben euch dem Meer und seinen Göttern! Die werden sich bestimmt freuen eine junge Frau und ein Unschuldiges Kind von uns zu bekommen! Vielleicht wird das Meer dann ja erbarmen haben mit uns, und uns den Sturm überstehen lassen!" Weinend zwang sich Rosemary wieder auf ihre zitternden und dürren Beine, sah betrübt und verzweifelt auf den Boden. Jetzt war auch noch ihr Kind weg. Ihr erstes Kind, das so abscheulich Böse ausgesehen hatte und doch irgendwie ihr ein und alles war. Aber jetzt war es sowieso zu spät. Einer der Fischer tippte seinem Crewmitglied auf die Schulter. Blankes Entsetzen zeigte sich in seinen bösen, braunen Augen und die Augen des Matrosen taten es seinem Mannschaftsmitglied gleich. Nun starrten alle Fischer in die leere Dunkelheit, in die endlose, tosende Gewalt des gewaltigen Sturmes und es Ozeans. Eine riesige, tiefschwarze und Tod bedeutende Welle, die alles mitreißen und vernichten, dem Meeresgrund übergeben würde und Schiffe wie ein Spiezeug durch die Luft wirbeln und in tausende, kleine, winzige Teilchen zerfetzen könnte, war auf dem direkten Weg zu ihnen. Als Rosemary ein lautes, dröhnendes Tosen hörte, das immer und immer näher zu kommen schien, sah sie schlussendlich auch wieder nach oben. Sie konnte zwar nicht sehen, was sich vor ihr abspielte, aber sie war sich sicher, dass es ihr und der Fischer Ende sein würde. Ein unwürdevolles Ende für eine einst stolze, junge Frau, der das Leben allerdings übel mitgespielt und sie gepeinigt hat, wo es nur ging. Der das Leben viel gab, aber noch mehr nahm als sie sich jemals erträumt hätte. Das dröhnende, tiefe und rauschende Geräusch kam noch näher als es sowieso schon war, und ein aller letztes Mal schrie die junge Rosemary B. Jones auf, als wäre dieser entsetzte, verzweifelte Schrei ihre Todesglocke und Geleit ins Jeseits in einem und ein klein wenig Trost für ihre furchtbar zerstörte Seele und den gebrochenen Willen gewesen...

      Kapitel I - Ich kann dein Entsetzen sehen: Das neue Leben eines Dämons

      Die enorm große und zerstörerische Welle erzeugte eine kleine Luftblase, in welcher Masaru Kiyoshi Schutz und Geborgenheit erfuhr. Genau eben diese riesige Tsunami Welle war es auch, die ihn sicher in dieser kleinen Luftblase an einen nahe gelegene Strand spülte, mitten in Kaminari no Kuni, umgeben von einer gespenstischen Werkstatt. Zerstörte, zerbombte, alte und verlassene Gegenstände fanden hier ihre "letzte Ruhe" und moderten vor sich hin. Eingewickelt in grüne und glitschige Algen und unangenehm riechenden Seetang lag der neugeborene Säugling am verdreckten und mit alten Schiffsteilen übersähten Strands und machte keinen Mucks. Er würde auch immer ein stilles Kind sein, aber auch immer würde er ein stiller Gesell sein, der nur sprach wenn es denn absolut nötig war. Aber außer Algen, Seetang und anderem Meeresgetier und -Pflanzen, lag da noch etwas bei diesem kleinen, hilflosen Jungen. Kaum zu sehen unter den nassen und grünen Pflanzen war ein goldenes Amulett versteckt, edel und hübsch anzusehen. Was darin war, würde dem noch kleinen aber jetzt schon abgrundtief bösen Jungen irgendwann einmal sehr wichtig werden. Das einzige "Ding", das ihm einmal etwas bedeuten würde, würde dieses goldene Amulett sein. Wie es der Zufall oder auch das Schicksal wollte, die Hand Gottes oder wenn man so wollte auch die Hand des Teufels, waren genau an diesem regnerischem und ungemütlichem Abend ein älterer Mann und dessen Frau unterwegs an diesem kleinen Strand und sammlten die gefährlichen, spitzen oder einfach nur störenden und sehr alten Teile ein, die an diesem Strand im nassen und klebrigen Sand lagen. Und im Schatten der Dunkelheit und des Regens, sahen sie etwas, das einfach nicht dorthin gehörte. Ein kleiner Schatten im Schatten, dessen Konturen nicht zu denen der anderen Dinge passten, die am Strand verteilt herumlagen. Sie sahen etwas, das so unwirklich an diesem verlassenen Strand aussah und einfach nicht dorthin gehörte und zum normalen, alltäglichen Bild der Umgebung passte. Kaum zu gkauben, so unwirklich wie das war, dort, im nassen Sand des Strandes, in der endlosen Dunkelheit. im nassen Sand und im Regen lag ein kleiner, verletzter Mensch der seltsamerweise zu still war und keinerlei Mucks oder Geräusch von sich gab. Sollte er nicht weinen, dieser kleine hilflose Mensch dort im nassen Sand? War er überhaupt noch am Leben, dieser kleine Mensch? Jamamura Kiyoshi, eine alte Dame mit schon 72 Jahren auf dem gekrümmten Buckel, las jeden Abend zusammen mit ihrem Mann Takaha Kiyoshi, der ganze zwölf Jahre älter als seine Frau Jamamura war, und somit auch ganze 84 Jahre zählte und somit der zweitälteste Greis in der gesamten Umgebung war. Der älteste Mann der Insel war ein sonderbarer, uralter Doktor mit unglaublichen 119 Jahren, der noch immer Medizin aus willkürlich zusammengebrauten Stoffen zusammenmischte und diese seinen "Patienten" verabreichte. Die Einwohner mieden den verschrobenen, seltsamen und unberechenbaren alten Kauz, der auf einem Hügel in einem großen, uheimlichen Schloss wohnte, von dem man erzählte, dass dort einmal bei einem Mord ganze 79 Menschen ums Leben gekommen sein sollten. Jamamura Kiyoshi ging also erschrocken und vorsichtig näher an das in Algen und Seetang und anderes glitschiges Meereszeugs eingepackte Bündel Mensch heran und sah mit glasigen Augen nach unten. Der Regen trommelte auf ihre Regenhaube und bedeckte das Stille und junge Neugeborene, das mit einem scharfen und irgendwie unglaublichen bösen Blick die Augen der alten Frau fixierten. Jamamura konnte sich nicht helfen, sie nahm den kleinen Mensch auf den Arm und wippte ihn leicht und sehr vorsichtig in ihrem Armen hin- und her. "Takaha, Schatz, sieh mal hier her..." Ihr Mann bückte sich gerade nach einem morschen und spitzen Holzteil, an dem uraltes Blut klebte. Von wem dieses wohl sein mochte? Einem Shinobi? Einem Fischer? Oder doch nur von einem normalen, vielleicht unschuldigen Menschen? Welches Szenario hatte sich wohl auf dem Schiff abgespielt, von dem dieses Teil aus Holz stammte? Dieser Schiffe auf dem Friedhof und die Teile und Trümmer von diesen, erzählten Geschichten. Uralte, schreckliche oder wunderschöne Geschichten. Und er, Takaha Kiyoshi, durfte hier sein Glück finden und diese alten Geschichten mit dem flüstern des Windes überliefert bekommen. Das war es, was er wollte. Das war sein Leben, sein Hobby, seine Erfüllung. Seine Frau Jamamura war ihm zu liebe mit in diese gottverlassene und elende Gegend gekommen, damit er seinen Traum leben konnte. Nun kümmerten sie sich liebevoll und mit Hingabe um die ebenso uralte Werkstattf. Takaha nahm dieses Stück Holz von der etwaigen Größe eines Fuchses, auf dem das Blut klebte, auf seinen Arm und trat näher an seine Frau Jamamura und das lebendige Bündel heran. Er traute seinen Augen nicht. Auf dem Arm seiner Frau lag ein kleiner Mensch, ein entsetzlich entstellter kleiner Mensch, eingepackt in Pflanzen aus dem tiefen, weiten Ozean. Seine alten, geschwächten Augen weiteten sich. Jamamura sah zu Takaha herüber und runzelte die Stirn. Sie wusste was in ihm vorging. "Ich kann dein Entsetzen sehen..." Takaha sah Jamamura an und versuchte ruhig zu bleiben. Er atmete schnell, aber bewusst. "Warum hast du es auf den Arm genommen, Frau?" Die alte Dame sah beseite und richtete ihren Blick auf den lebenden, kleinen Menschen in ihren faltigen Armen. "Kein "Es", Takaha. Ein er! Sieh nur, er lag hier so hilflos und regungslos im kalten Sand. Er wird noch sterben wenn man sich nicht um ihn kümmert. Willst du das, Takaha? Ein kleines und unschuldiges Lebewesen einfach so sterben lassen ohne zu helfen?" Takaha schwieg einen Moment. Damit hatte er fest gerechnet. so kannte er seine Frau. So hatte er sie auch vor 54 Jahren geheiratet. Es musste ja so kommen. Aber er behielt die Fassung und sah auf den kleinen Jungen. Schrecklich sah er aus. Entsezlich hässlich und entstellt war er auch. "Er atmet." Jamamura nickte. Takaha hatte auch ein weiches Herz, tief unter seiner oft so harten und rauhen Schale, das wusste sie. Sie kannte ihren Mann. So hatte sie ihn auch vor 54 Jahren geheiratet. "Ja. Sieh mal, was ist denn das da?" Sie deutete mit ihrem Kopf auf etwas goldenes, selbst in der regnerischen Dunkelheit noch glänzendes Etwas, das unter den nassen und glitschigen Algen und dem übel riechenden Seetang versteckt lag. Takaha sah es auch. Es glänzte ihn an. Was mochte es denn wohl sein? Wie oft kam es vor, dass ein lebender Säugling nach solch einem großen und starken Jahrhundersturm an den Strand gespült wurde, der auch noch etwas goldenes, glänzendes und edel anmutendes bei sich hatte? Genau, niemals. Welche teuflischen oder auch göttlichen, wie man so wollte, Zufälle waren hier nur am Werk? Das gnadenlose Schicksal? Takaha glaubte nicht an das Schicksal. Er hatte zu viel erlebt in seinen vielen und erlebnisreichen 84 Jahren. Viele Abenteuer, viele Gefahren. Aber auch die schönen Glücksmomente. Zum Beisipel mit seiner treuen Frau Jamamura. Jedenfalls zupfte Takaha etwas von den ekligen Meerespflanzen von dem kleinen Jungen der ihn immernoch anwiderte und nahm dieses goldene, glänzende Etwas an sich. Vorsichtig berührte er es, betastete die nasse und glatte Oberfläche und sah es vorsichtig an. "Ein Amulett." sagte der alte Greis und sah fragend zu seiner Frau, die immernoch wie gebannt auf das goldene Amulett starrte. Was hatte es damit auf sich? Sie liebte Geheimnisse. Vor allem die dunklen Geheimnisse. Die, die niemals jemand erfahren durfte. Die wollte sie alle wissen und herausfinden. Genau wie die alten Wracks und die Holztrümmer erzählte dieser kleine Junge und sein geheimnisvolles Amulett eine Geschichte. Eine dunkle Geschichte wahrscheinlich. Eine sehr dunkle. Allerdings war dies erst das erste Kapitel der Geschichte des noch unschuldigen aber dennoch unglaublich bösen Säuglings, der am Strand angespült wurde. Der Rest würde noch folgen. Vorsichtig versuchte Takaha dieses merkwürdige Amulett zu öffnen. Der Verschluss klackte leise und ein Gefühl seltsamer Unbehaglichkeit bahnte sich seinen Weg durch die beiden Körper des Ehepaares. Eine kleine Menge Wasser trat aus dem Amulett aus und langsam versuchte Takaha es weiter zu öffnen. Er tat sich ein wenig schwer dabei, denn er wollte es nicht kaputt machen und den Moment, in dem er sehen würde, was darin war, so lange wie möglich hinauszögern wollte. Es ging ein wenig schwer, der Verschluss klemmte etwas. Aber einen kleinen Moment später hatte er es dann doch geschafft und das Amulett öffnete sich langsam. Takahas und Jamamuras Augen weiteten sich. Irgendwie hatten sie so etwas ähnliches erwartet. Aber warum? Wieder die selbe Schicksals- oder Zufallsfrage? Wie auch immer. Ein Bild von einer lachenden und bildhübschen Frau mit roten Haaren war darin, neben ihr ein Mann, dessen Gesicht allerdings zerkratzt worden war. Wer mochte das sein? Die Eltern des kleinen Jungen? Oder war das Amulett nur durch Zufall bei dem kleinen Menschen gewesen? Wohl kaum, das musste wohl oder übel Schicksal gewesen sein. Takahas und Jamamuras Verdacht bestätigte sich sehr schnell. Unter dem Bild der zwei Personen war mit schwarzem Stift und in zittriger Schrift geschrieben worden: "Von Mum. Für Masaru." Die Eltern des angespülten Jungen. Also doch. Und was war das für ein Name? Masaru? War das der Name des kleinen Jungen? Bestimmt, das war eigentlich das Wahrscheinlichste. Jamamura seufzte und sah zurück auf den Jungen. "Masaru, Das ist wohl sein Name... Masaru..." Leise wiederholte die alte Frau den unbehaglich klingenden Namen, als wollte sie ihn in sich aufnehmen oder irgendwie begreifen, was gerade passierte. "Das ist ein schöner Name... Masaru..." Jamamura drehte sich wieder zu ihrem zwölf Jahre älteren Mann um und sah sie ihn einfühlsam und warm an. Ihre alten Augen strahlten immernoch jugendliche Naivität aus. Und das machte sie so besonders. "Takaha... Wir sollten Masaru mit zu uns nach Hause nehmen... Wir sollten für ihn sorgen." Takaha traute seinen Ohren nicht. Was hatte er da gerade gehört? Das konnte doch nicht sein! Niemals! "Was...? Was hast du da gesagt?!" Takaha wurde lauter. Seine Stimme überschlug sich. "Du willst dieses Ding mit zu uns nach Hause nehmen und auch noch dafür sorgen?! Ein Kind, das wir am Strand gefunden haben? Das kann nur Unheil bringen, Frau!" Die alte Frau wurde traurig. Ja, so kannte sie ihren Mann Takaha. Genau so. Keinen Sinn für den Wert eines unschuldigen Lebens. Sie seufzte nochmals und versuchte ihn zu überzeugen, so wie sie es immer getan hatte, all die Jahre. Das war ihre besondere Fähigkeit, Überzeugung. "Takaha, hör mir zu. Das ist unser Schicksal. Wir haben dieses kleine Lebewesen heute nicht umsonst gefunden. Das muss einen Sinn für unser Leben haben! Nehmen wir ihn mit. Seien wir seine Eltern. Kümmern wir uns um ihn. Sonst stirbt er. Ich verspreche dir, Takaha. Sobald es schwierig wird suchen wir andere Eltern für ihn, okay? Du hast dir doch immer einen Sohn gewünscht, Takaha, Ich konnte keine Kinder bekommen und das machte dich traurig. Du wolltes einen Nachfolger, der sich später so leidenschaftlich wie du um die Werkstatt kümmern würde. Hier und jetzt hast du die Chance dazu." Takaha schwieg einen Moment. Er wurde weich, das merkte er. Sie war wieder drauf und dran ihn klein zu kriegen, so wie sie es immer geschafft hatte. "Aber..." Jamamura wurde nun auch etwas lauter. Sie unterbrach ihren Mann direkt. "Kein Aber, Takaha...! Wir nehmen ihn mit zu uns nach Hause und werden seine Eltern, die er dringend braucht. Und Ende der Diskussion...!" Takaha drehte sich schweigend um und ging davon. Sie hatte es geschafft, sie hatte ihn endgültig überzeugt. Aber er zeigte es nicht. Er war weich geworden und Jamamura wusste das genau. Innerlich grinste sie. Das wusste wiederum er. "Mach doch was du willst, Frau..." Takaha ging davon um nach Hause zu gehen. Er würde ja sehen was die Zukunft für ihn und seine Frau Jamamura noch so auf Lager hatte. Die alte Frau ging ihm langsam hinterher und sah erwartungsvoll in die Sterne...

      Kapitel II - Euch werde ich's zeigen! Ich kann auch ein großartiger Shinobi werden...!

      Die nächsten sechs Jahre verliefen für Matiasu angenehmer als diese zwanzig Minuten auf dem Schiff auf dem Meer. Mysterien des Lebens? oder einfach nur Zufall? Wie auch immer. Als er endlich alt genug war sich in der Ninjaakademie von Kumogakure einzuschrieben und er es seinem Ziehvater, zu dem er eine überaus enge und emotionale Bindung aufgebaut hatte, endlich gleich tuen konnte war er glücklicher als jemals zuvor. Auch wenn dieses Gefühl der Glückseeligkeit nicht lange anhalten würde. Immerhin hatte es fast die gesamte Akademie auf ihn abgesehen. Er wurde gehänselt, verspottet, geschlagen. Nur weil er keine Gen-Jutsu anwenden konnte. Aber Matiasu war sich nie sicher gewesen ob sie ihn wegen seiner geringen Körpergröße oder der Tatsache, dass er fast nur Nin-Jutsu anwenden konnte nicht mochten. Nur wenige wollten sich mit dem jungen Akademisten abgeben. Und diese Freundschaften sollten ewig bestehen. Zumindest die meisten... Jedenfalls war es nach einigen Jahren an der Zeit sich der Abschlüssprüfung zu stellen die ihn in den Rang des Genin befördern würde. Matiasu mochte seinen Lehrer nicht wirklich. Er war viel zu streng und schlafen konnte man im Unterricht bei diesem Idioten auch nicht. Wie gemein. "Bitte nicht Gen-Jutsu... Henge no jutsu wäre ja noch okay, aber Gen-Jutsu?... Bitte, bitte eine Nin-Jutsu Prüfung..." Hatte er gerade mit sich selbst gesprochen? Na ja, passierte eben mal. Der Sensei machte einen Schritt nach vorn und beäugte seine Akten skeptisch. Wohl eine nicht sehr häufige Prüfung. "Hm... Gouken. Matiasu, fange du doch bitte als erster an." Anscheinend wusste der Sensei, dass er das Gouken an der Akademie auch passabel beherrschte. Vielleicht wollte er Matiasu den anderen zeigen lassen wie das am besten geht um schön seine Statistiken als Akademielehrer zu verbessern. Idiot... Jedenfalls sollte Matiasu mit einem Chakrageladenen Schlag einen Baum in der Mitte teilen. Ein Kinderspiel! Zack, da war es auch schon erledigt und Matiasu eine Ninja Stufe höher. Das... ging ja... irgendwie leichter als er gedacht hatte. Da hatte er es diesen ganzen verdammten Vollidioten aber geziegt! Allesamt starrten sie blöd in der Gegend herum. Jaa! Das habt ihr nun davon ihr elenden zurückgebliebenen Volldeppen! Er konnte sehr wohl ein großartiger Shinobi werden!

      Kapitel III - Sensei! Ich bin es nicht Wert ihr Schüler zu sein!

      Da stand Masaru nun also. Mit seinem neuen Sensei. Immerhin war sein Ziehvater Takaha sein eigener Sensei! Aber am liebsten hatte er immernoch Sensei Takaha! Und Sensei Takaha hatte immernoch ihn am liebsten! Auch wenn der Kiyoshi seinen geliebten Sensei anfangs nicht leiden mochte, nun ersetzte er den Vater den Matiasu nie hatte. Das training war jedesmal eine weitere Herausforderung seinem sensei Takaha zu zeigen wie sehr er sich seit gestern verbessert hatte! Und in der Tat, er war stets stärker als am Tag zuvor. Das schaffte Masaru aber auch nur dank seinem verehrten Sensei Takaha und seinem eisenharten Training! Und immer wenn er eine sich auferlegte Aufgabe nicht schaffte, tat er dafür das Doppelte oder Dreifache! Jaa! Doch insgeheim waren Takahas Anforderungen auf den jungen Shinobi zu viel für eben jenen. Masaru bemühte sich stets ständig Sensei Takahas hartes Training und seine Aufgaben mit bravur zu überstehen, doch eines nachts in der die zwei trainierten brach Masaru unter der Anstrengung des Trainings zusammen. Er war maßlos enttäuscht die Aufgabe die ihm sein angebeter Sensei aufgetragen hatte nicht gemeister zu haben. Er schämte sich für sein Versagen und seine Faulheit. Doch sein Sensei lächelte ihm nur entegen, reichte ihm die Hand um dem jungen Genin aufzuhelfen und zu sagen: "Wahre Stärke liegt nicht in erfüllten Aufgaben oder hartem Training. Sie liegt tief in deinem Herzen und ist ganz spezielles Chakra. Was meinst du? ich denke, dass du bereit bist. Ich lehre dir die geheimen Künste der Kiyoshi-Familie! Mit dem Weg der Ruhe und Gelassenheit kommt man im Leben weiter als du denkst." Seit jener Nacht lebt Masaru nach jendem Kodex. Nach der Kraft der Ruhe und Besonnenheit. Sensei Takaha schulte ihn gut genug für die Chunin Auswahlprüfung. Zumindest behauptete Masaru das eben mal so von sich. Diese meisterte der aufstrebende Shinobi mit bravur und durfte ab sofort seine eigene, kleine Gruppe bei Missionen leiten. Es dauerte zwar noch einige Jahre bis Masaru schließlich zum Jounin ernannt wurde, aber das war es wert. Er kam seinem Ziel, ein großartiger Shinobi zu werden, immer näher und näher...

    • Ziel:
      Masaru hat es sich felsenfest in den sturen Kopf gesetzt durch seinen eigenen Weg des Shinobi, dem der Gelassenheit und Ruhe, ein großartiger Shinobi wie sein Sensei und Ziehvater Takaha zu werden.
    • Schreibprobe:
      Nervig. Überaus nervig. Welcher total verblödete Idiot hatte hier denn Gras in sein Bett gelegt?! Wo kam denn bitte all das Gras her, das hier herum lag?! Niemand hatte gerne Gras im Bett! Es juckte so schrecklich und sonderlich bequem war es auch nicht. So ein Mist. Langsam öffnete der verschlafene Shinobi seine Augen und rieb sich eben jene, ehe er ein oder auch zwei mal blinzelte, um sich an das gleißende Licht zu gewöhnen, das ihm in die Augen schien. So hell... So hell war es in seiner kleinen Wohnung doch noch nie gewesen, oder...? Oder träumte er nur? Irgendetwas war hier verdammt faul, und Masaru wollte so schnell wie nur irgend möglich herausfinden was! Langsam rappelte er sich auf und entdeckte schon den ersten Hinweis. Er lag nicht in seinem Bett! Wo war denn nur das Bett des Jounin abgeblieben?! Betträuber?! Sowas gab's doch nicht in Wirklichkeit! Er stützte sich mit den Händen ab und fühlte das Gras, das ihm wohl nicht in das Bett gelegt wurde, sondern auf seinen Boden. Seltsam... Fest davon überzeugt, dass wenn er nocheinmal blinzeln würde, er wieder in seinem weichen Bett liegen würde, tat er das. Aber es funktionierte nicht. Das helle Licht nahm ihm immernoch die Sicht, aber alles wurde ihm langsam klar, während sich seine Augen immer mehr an das Licht gewöhnten. Es war kein gewöhnliches Licht, das durch ein Fenster schien. Es war direkte Sonneneinstrahlung auf ein großes Feld, in dem der Shinobi lag. Ein Feld? Hatte er denn die ganze Nacht hier verbracht? Sein Rücken knackste laut als er sich aufrichtete und es war schwer, sich auf den Beinen zu halten. Oh mann, hatte er etwa wieder mit dem Training übertrieben...? So wie oft? Ja. Ja, das müsste die plausibelste Erklärung sein. Der Jounin sah sich um und entdeckte weit und breit nichts als Feld. Einige Stellen waren total abgebrannt, und an einigen Getreidehalmen klebte pechschwarzer Ruß.
      "Notiz an mich selbst... Nicht mehr so hart trainieren. Und danach nach Hause gehen um zu schlafen! Uff, mein armer, alter Rücken! Nervig!"
      Mit schweren und langsam Schritten versuchte Masaru einen Ausgang aus dem Getreidelabyrinth zu finden und hielt sich dabei den schmerzenden Rücken. Nach einigen Metern begannen auch die Knie zu knacksen und ein entsetzliches Schädeldröhnen setzte ein. Wenn er das noch einmal machen würde, dann würde das sicherlich nicht gut ausgehen! wie auch immer. An einigen Stellen des Feldes erkannte man ungewöhnliche Rußflecken und mächtige Fußspuren. Ein leichtes Grinsen machte sich auf den Lippen des Kiyoshis breit und er schritt, einem achtzig Jahre altem Arthrosepatienten gleich, von dannen.




Zuletzt von Masaru Kiyoshi am Mo Jul 30, 2012 9:11 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Masaru Kiyoshi [Konoha/Jounin]   Masaru Kiyoshi [Konoha/Jounin] EmptySo Jul 29, 2012 1:35 pm

So, Finally bereit um von skeptischen Admins beäugt zu werden! ;P
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