Hôzuki Suiryu [Yuki: Shiruma] Fertig

Bild:


Aussehen:
Jeder, der Suigetsu jemals gesehen hat, wird in Suiryu sein Ebenbild finden, und damit liegt er gar nicht falsch. Als direkter Nachfahre des großen Suigetsu hat er nicht nur sein Talent, sondern auch sein Aussehen geerbt. So trägt er dasselbe charakteristische weiße Haar, wobei er dieses etwas länger trägt, sodass es manchmal schon seine Augen verdeckt. Seine Augen und Zähne sind ebenso dämonenartig wie bei vielen anderen Hôzukis. Er ist jedoch mit seinen 1,83 cm auch um einiges größer als sein Großvater es je war. Da Suiryu viel trainiert, vor allem mit Schwertern, ist er zudem recht muskulös. Dadurch bringt er ein Gewicht von 78 kg auf die Waage.
Das Stirnband von Yukigakure trägt er am Gürtel, da es ihm nach eigener Aussage an anderer Stelle behindern würde. Seine sonsige Kleidung ist schnell beschrieben: Sein Oberteil besteht aus einem ärmellosen Shirt, dessen Farbe von Tag zu Tag variabel ist. Dazu trägt er lockere Jeans, meist dunkelblau. Über alldem trägt er einen langen und weiten schwarzen Mantel, um zu verbergen, was er direkt am Körper trägt. So trägt er am Rücken jeweils zwei Katana und an jeder Seite seiner Hüfte nochmal ein Katana, was insgesamt vier macht. An seinem Gürtel sind rundherum Taschen, die verschiedene Wurfwaffen, aber auch andere Dinge und Materialien enthalten. Die Tatsache, dass Suiryu bis an die Zähne bewaffnet ist, verbirgt der Ninja gerne mit diesem schwarzen Mantel.
Ist Suiryu nicht offiziell auf Missionen unterwegs, weicht er etwas von seiner normalen Kleidung ab und ersetzt das Oberteil meist durch ein weißes Hemd. Zudem lässt er dann auch den schwarzen Mantel zu Hause, da er dann auch keine Waffen bei sich hat, die er verstecken muss.


Name: Hôzuki


Vorname: Suiryu (nach seinem Vorfahr Suigetsu), obwohl er meist der Einfachheit halber Ryu genannt wird und sich manchmal selbst auch so nennt.


Alter: Suiryu ist gerade 21 Jahre alt geworden.


Geschlecht: männlich


Rang: Shiruma


Geburtsort: Kirigakure


Wohnort: Yukigakure


Familie:

Hôzuki Suigetsu – ca.70 Jahre - Jonin:
Suigetsu ist Suikryus Großvater, und im Gedenken an ihn wurde Suiryu auch benannt. Suiryu selber kann sich nur schwach an seinen Großvater erinnern, da dieser gestorben ist, als er noch nicht besonders alt war.

Hôzuki Aruke – 66 Jahre – Jonin/Rentner:
Dieser Mann ist Suiryus Vater. Das macht Aruke zum dreifachen Vater im hohen Alter, da er seine Kinder im Vergleich zu seiner Frau sehr spät bekam. Aruke ist als ehemaliger Jonin natürlich Suiryus Lehrer in Sachen Clanfähigkeiten und anderen Dingen.

Hôzuki Saki – 56 Jahre – Zivilistin:
Saki ist keine gebürtige Hôzuki, sondern hat lediglich Aruke geheiratet, als sie 20 Jahre alt war. Das macht sie zur Mutter von Suiryu und seinen Schwestern. Da sie keinerlei Shinobifähigkeiten hat, war sie eher für die charakterliche Erziehung zuständig, anders als ihr Mann.

Hôzuki Shoya – 26 Jahre – Jonin:
Suiryu fünf Jahre ältere Schwester ist eine Jonin, und wie er selber oft betont eine „besonders erstklassige“. Die Beziehung der beiden zueinander ist ziemlich liebevoll, da sie meist einer Meinung sind und ähnliche Interessen haben.

Hôzuki Hoshizora – 24 Jahre – Zivilist:
Sie ist Siuryus zweite Schwester und diejenige in der Familie, die weder das Bluterbe des Clans vererbt bekommen hat noch irgendwelche anderen Fähigkeiten. Das macht sie wie ihre Mutter zur einfachen Zivilistin, die jedoch dennoch von ihrer Familie geliebt wird. Jedoch hat sie aufgrund ihrer Sturheit und Herumzickerei des öfteren einen Streit mit ihrem Bruder oder ihrer Schwester, wenn auch dies nachgelassen hat, seitdem Shoya und Suiryu häufig auf Missionen fern vom Heim sind.


Clan: Hôzuki-Clan

Chakraelement:



Stärken:
- Kekkei Genkai
- Ninjutsu
- Kenjutsu
- Körperkraft
- Unerwartete Aktionen

Suiryu hat einige ihn auszeichnende Stärken. Zuallererst sei natürlich die Kontrolle und Beherrschung von Suiton-Jutsus genannt. Durch sein Bluterbe ist er in der Lage sich selber in Wasser aufzulösen (Suika no jutsu) und dieses selbst zu erschaffen, um Suitonjutsus anzuwenden, auch wenn kein Wasser in der Nähe ist. Durch diese natürliche Affinität zur Anwendung von Ninjutsu sind diese durchaus auch als Stärke zu nennen.
Als Hôzuki wurde er natürlich auch im Kenjutsu unterrichtet, und ist somit ein Meister der Nutzung von Waffen, sei es im Nahkampf mit Schwertern, oder im Fernkampf mit Wurfwaffen.
Durch sein stetiges Training hat sich Suiryu zudem ein ordentliches Maß an Muskeln zugelegt, und ist dadurch ziemlich kräftig. Das macht nicht nur sein Kenjutsu effektiver, sondern auch seine Taijutsu, die er hin und wieder anwendet, wenn keine Waffe griffbereit ist.
Im Kampf ist Suiryu zudem immer für eine Überraschung oder einen unerwarteten Konter zu haben. Wird er im einen Moment plötzlich schwer getroffen, hat er in wenigen Sekunden ein Lächeln auf den Lippen und kontert mit einer unerwarteten Aktion. Das macht ihn zu einem gefährlichen und unberechenbaren Gegner.


Schwächen:
- Wassermangel
- Raiton
- Giftanfälligkeit
- Nichtbeachtung seiner Grenzen
- Genjutsu (Anwendung und Erkennung)
- Geschwindigkeit

Seine erste und größte Schwäche ist die Tatsache, dass Suiryu unglaublich viel Wasser in sich aufnehmen muss, um seine Fähigkeiten am Leben zu erhalten. Nach anstrengenden Kämpfen oder Trainingseinheiten zischt er meist 2-3 Liter Wasser weg oder legt sich direkt in eine gefüllte Badewanne. Jeglicher Wassermangel im Kampf führt dazu, dass er dehydriert und kontinuierlich schwächer wird, je öfter er seine besonderen Fähigkeiten nutzt. Zudem ist er besonders anfällig gegenüber Raiton-Jutsus. Starke Techniken dieser Chakranaturen verhindern bei einem Treffer seine Auflösung in Wasser und sorgen zudem dafür, dass er schneller dehydriert.
Interessanterweise sorgt die ständige Auflösung im Wasser logischerweise für eine stärkere Blutzirkulation. Dadurch bedingt ist Suiryu viel anfälliger gegen Gifte, wenn es um deren Ausbreitung geht. Ein Gift, das vielleicht zwei Minuten benötigt, um seine Wirkung im Organismus zu entfalten, benötigt bei ihm nur eine Minute.
Eine weitere seiner Schwächen ist die Tatsache, dass er meist seine Grenzen nicht kennt, wenn es um Dinge geht, die er unbedingt haben will oder die er um jeden Preis erreichen will. Steht es also in Aussicht ein seltenes Schwert in die Hände zu kriegen, weiß Suiryu nicht, wann er aufhören soll und kommt schnell an einen Punkt, an dem er leicht zu schlagen ist. Er stürzt sich also in Kämpfe, die er nicht gewinnen kann, und hört auch dann nicht auf, wenn sein Leben in Gefahr ist.
Suiryu hat zudem ein großes Problem mit Genjutsu: Er weiß gerade noch, wie er mit dem Jutsu Kai ein Genjutsu bis zum C-Rang auflöst, aber es fällt ihm äußerst schwer es erst einmal zu erkennen. Daher ist sein Wissen um die Auflösung nur nützlich, wenn er jemand anderen aus einem Genjutsu befreit oder ihm jemand auf irgendeine Weise mitteilt, dass er in einem Genjutsu steckt. Die Anwendung von Genjutsus ist ihm völlig fremd.
Im Zuge der Tatsache, dass Suiryu vielen Angriffen durch Suika entgehen kann, ist er zudem nicht der Schnellste. Seine Angriffe haben immer noch das gewisse Maß an Tempo, aber wenn es darum geht einem Angriff konventionell auszuweichen, ginge dies mit Sicherheit schief.

Spezialausbildung:
Von seinem Vater höchstpersönlich wurde er im Kenjutsu unterrichtet. Dieses Training begann ein Jahr vor dem Eintritt in die Akademie und umfasste dann noch seine ganze Genin-Zeit. Sein Vater lehrte in die Schwertkampfkunst aus Kirigakure, und beschränkte sich dabei auf den Kampf mit einer und mit zwei Klingenwaffen. Hierbei nutzt der Anwender für seine Kenjutsu ebenfalls Chakra, um sie zu verstärken. Genannt werden diese beiden Stile Ittouryuu und Nitouryuu. Danach trainierte er sich selbst.
Nach dem Ritual zur Entfaltung seines Bluterbe wurde er eine kurze Zeit in die Künste eingewiesen, wiederum von seinem Vater. Als Suiryu die Grundlagen begriffen hatte, brachte er sich jedoch das Meiste selbst bei.
Als Shiruma hat er die Ausbildung dieser Gardenorganisation genossen. Dabei beschränkt sich sein Einsatz- und Wissensgebiet auf die Verfolgung- und Attentatsmissionen. Diese Ausbildung dauerte drei Jahre an, da er nach seinem Umzug nach Yukigakure ein Shiruma-Lehrling wurde und ein Jahr nach seiner Ernennung zum Jonin auch ein vollwertiges Mitglied.


Ausrüstung:
Suiryu trägt standardmäßig folgende Dinge bei sich, die bei Verlust schnell ersetzt werden:
- Vier Katana, die ziemlich schmal, aber scharf sind. Jedes ist exakt 113 cm lang und hat einen Griff, der genau auf Suiryus Handgröße angepasst ist. Jedes dieser Katana wiegt in etwa 1kg
- 10 Kunai
- 20 Shuriken
- 10 m Drahtseil
- Zwei 0.5 l Wasserflaschen, versteckt in der Innenseite seines Mantels
- 10 Liter Wasser in einer Schriftrolle versiegelt
- Zwei Riesenshuriken, ebenfalls in einer Schriftrolle versiegelt

Charakter:
Anstatt nach seinem Charakter zu fragen, wäre es einfacher zu fragen, was ihn genau ausmacht. Ziemlich früh wurde Suiryu eingetrichtert, dass er der einzige männliche Nachkomme seines Vaters sei, weswegen er quasi Stammhalter der Familie ist, obwohl er lediglich das dritte Kind seiner Eltern ist. Die frühen Leistungsanforderung und das ständige Gerede von Ehre, Familie und Stolz haben Suiryu gezeichnet: So ist er es gewöhnt Leistung zu bringen, vor allem auf Missionen, hasst es aber genauso zu versagen. Die Angst vor dem Versagen ist etwas, was seine Gedanken bestimmt. Es ist nicht der Zweifel an seinen Fähigkeiten – von denen ist Suiryu zur Genüge überzeugt – es ist die Angst gehasst zu werden, falls er nicht gut genug ist der Familie Ehre zu bringen.
Dies leitet direkt zum nächsten Punkt über: Die Familie und der Clan. Suiryu ist sich völlig der Tatsache bewusst, was es bedeutet ein Mitglied des Hôzuki-Clans zu sein. Um diesen zu beschützen und zu erhalten, würde er alles tun. Daraus folgert ein großer Respekt vor anderen Mitgliedern und natürlich Gehorsam gegenüber dem Clanleader.
Wie jedoch zeigt er sich in seinem sonstigen Verhalten? Nun, dieses ist abhängig von seinem Umfeld. Menschen werden von ihm in Kategorien abgeschoben. Freunde, Feinde, Familie, Rivalen, Frauen. Dies sind Beispiele für Kategorien, die wohl jeder Mensch kennt. Sein Verhalten gegenüber der Familie ist bereits erläutert worden, bleiben also Freunde, Feinde und Rivalen, welche wohl besonders erwähnenswert sind.
Suiryu nennt wenige Leute seine Freunde, einfach weil er ziemlich anspruchsvoll ist, was seinen Freundeskreis angeht. So stellt er an Freunde den Anspruch der Treue. Er erwartet sich auf seine Freunde verlassen zu können, und deswegen dauert der Prozess der Freundwerdung bei ihm vergleichsweise recht lange. Im Gegenzug ist Suiryu jedoch eine überaus treue Person, auf die jeder Freund, den er hat, sich verlassen kann, egal was kommt. Gegenüber Freunden und Sympathisanten ist er zudem freundlich, offen und humorvoll. D.h., dass er durchaus ein geselliger Mensch ist, mit dem man Spass haben kann, wenn es die Situation zulässt. Spass haben bedeutet für ihn in der Nähe von Wasser zu sein, über Schwerter zu reden oder irgendeinen blöden Spruch zu reißen.
Manch einen mag sein ständiges Gerede von Waffen, insbesondere Schwertern, vielleicht nerven, doch sind es eben auch die Vorlieben, die einen Menschen ausmachen. Auch mag es sicherlich Leute geben, die sich daran stören, dass er ein sehr direkter Mensch ist. Nur selten benutzt er Ironie oder Sarkasmus, sondern sagt einfach, was er gerade zu dem Thema oder der Person denkt. Es liegt ihm natürlich fern irgendwelche Leute aufgrund einer Meinung zu beleidigen, daher achtet er natürlich auch hier darauf, nicht einfach direkt alles zu sagen, was ihm in den Kopf kommt.
Personen der Kategorie Freunde sind zudem auch die einzigen, die ihn in irgendeiner Weise kritisieren dürfen, ohne das er besagter Person gleich den Kopf dafür abschlägt. Kritik kann er nämlich nicht wirklich haben, vor allem dann nicht, wenn sie berechtigt ist und er einsehen muss, dass er in einem bestimmten Punkt versagt. Selten bis nie zeigt sich Suiryu jedoch bei Kritik von Freunden auch einsichtig, sodass es quasi unmöglich ist ihn auf irgendeinen Fehler hinzuweisen, wenn er nicht schon selbst drauf gekommen ist.
Feinden bringt er seinen gebündelten Hass entgegen. Jeder, der ein Feind Yukigakures ist, ist auch sein Feind, und er hat den Ehrgeiz sie alle zu töten. Mord ist etwas, vor dem Suiryu nicht zurückschreckt. Das hängt natürlich auch mit seiner Ausbildung zum Mitglied bei Shiruma zusammen. Früh merkte er jedoch, dass es ihm nicht schwerfällt Feinde auszulöschen, und das er einen gewissen Reiz daran findet.
Jeder ordentliche Shinobi benötigt jedoch auch Rivalen. Und diese versucht Suiryu stetig zu übertreffen. Ein Rivale sei an dieser Stelle genannt: Hôzuki Shinichi, der amtierende Kage und Clanleader. Er ist insgeheim irgendwie sein Vorbild, doch genau das macht ihn zum Rivalen, den er übertreffen will. Shinichi selber weiß davon nichts. Suiryu beneidet ihn natürlich vor allem für das Kubikiri Houchou, welches ja das Erbstück des Clans ist. Er käme jedoch nie auf die Idee es ihm gewaltsam abzunehmen. Vielmehr plant er, und das ist sein großes Ziel, den Traum seines Großvaters zu erfüllen, und das Schwert Samehada in seinen Besitz zu bringen. Bis jetzt ist niemand mit diesem Schwert als Swordmen registriert, weswegen Suiryu selbst es finden will und jedem Hinweis auf seinen Verbleib nachgeht.
Die letzte genannte Kategorie ist wohl die, die etwas heraussticht. Frauen? Eine eigene Kategorie? Ja, denn hier kommen auch nur die Frauen hinein, die nett zu ihm sind und gut aussehen. Wenn es um das andere Geschlecht geht, ist Suiryu noch anspruchsvoller als bei seinen Freunden, doch stets handelt er dabei oberflächliche Aspekte ab. Genauer soll dies nicht erläutert werden, aber die Vorliebe fürs andere Geschlecht kann manchmal soweit gehen, dass er „versehentlich“ im falschen Baderaum landet.
Die letzte, vielleicht etwas außergewöhnliche Charaktereigenschaft hat mit Uhren zu tun, oder vielmehr der Zeit. Dazu sei gesagt, dass seine Familie in ihrem Heim eine große Standuhr hatte, die stets durch Gongschläge die Uhrzeit angab. Dies hat sich so sehr in Suiryu verankert, dass er meist ständig nach der Uhrzeit fragt. Selber eine Uhr zu tragen, fiele ihm aber niemals ein.


Vorlieben:
Suiryus Vorlieben ergeben sich zu großem Teil aus seinem Charakter. So ist seine größte Vorliebe selbstverständlich Wasser – je mehr, desto besser. Das macht ihn zudem zu einem leidenschaftlichen Schwimmer. Genauso jedoch interessiert er sich für Waffen aller Art, und auch ihre Herstellung. Er könnte stundenland mit einem Schmied über die richtige Herstellung eines Schwertes reden.
Eine weitere seiner Vorliebe sind anspruchsvolle Missionen als Shiruma-Mitglied. Ihm kribbeln förmlich die Finger vor Tatendrang, wenn er hört, dass er eine Verfolgungs- oder Festnahmemission bekommt.
Frauen sind ebenfalls eine seiner Vorliebe, wenn sie außerordentlich hübsch sind und nicht herum zicken oder ähnlich nervige Sachen machen.
Im Bezug auf Essen hat er eine besondere Vorliebe für alles, was aus dem Wasser kommt, seien es Meeresfrüchte oder Fisch. Es gibt keinen Fisch, den er nicht mag.


Abneigungen:
Im Umkehrschluss ist Suiryus größte Abneigung kein Wasser, ergo große, weite Ebenen, die keine Flüsse, Seen oder ähnliches haben. Wüsten würde er nur betreten, wenn man ihn hereinzerrt. Genauso hat er eine Abneigung gegen den Verschleiß seiner Waffen und er bricht förmlich in Tränen aus, wenn eine Klinge, die er oft benutzt hat, zerbricht oder auch nur einen Kratzer abbekommen hat.
Aufgrund seines früh entwickelten Ehrgeizes hasst er es auch zu versagen, sei es bei Missionen oder anderen Anlässen. Dies wirft ihn in kurzzeitige Depressionen, die er mit Wasser und Waffen zu überwinden sucht.
Er mag zudem keine zickigen Frauen, die die ganze Zeit nur herumschreien, meckern und kommandieren. Solche haben in seinem Kopf eine eigene Kategorie. Frauen in dieser werden kategorisch von ihm ignoriert. Auch wenn er Schuld ist an ihrer Herumzickerei.
Geschmacklich hat Suiryu eine seltsame Abneigung gegenüber Kartoffeln und sämtlichen Kartoffelprodukten. Warum das so ist, weiß er selbst nicht so genau, er weiß lediglich, dass er Kartoffeln nicht mag.
Im Zuge des regen Interesses an der Uhrzeit mag Suiryu es gar nicht, wenn man ihm auf seine Frage nach der Uhrzeit keine Antwort geben kann. Dann ist das einzige, womit er sich in den nächsten Minuten beschäftigt, eine Uhrzeit zu bekommen.

Auftreten:
Zuallererst ist Suiryus Auftreten vom Wissen bestimmt ein Hôzuki zu sein. Dass die Tatsache zu dieser stolzen und mächtigen Familie zu gehören, ihn stolz machen, kann man ihm ansehen, wenn er durch die Straßen läuft. Als Verwandter des Kagen ist er als Hôzuki im Dorf bekannt. So strahlt er immer ein gewisses Selbstvertrauen aus. Innerhalb des Dorfes trägt er den Mantel meist auch offen oder gar nicht, da er findet, dass er seine Waffen hier nicht verstecken muss, sondern der Meinung ist, dass es den Bewohnern ganz gut tut zu wissen, dass dort jemand läuft, der etwas auf dem Kasten hat.
Natürlich unterscheidet sich sein Auftreten im Allgemeinen von dem, wenn er in bestimmten Drucksituationen ist.
So kann man ihm während Missionen und wichtigen Kämpfen eine gewisse Angespanntheit ansehen, die von seinem Ehrgeiz herrührt. Es liegt ihm fern, während solcher Momente über belanglose Dinge zu plaudern. Dafür hat er genug Zeit in Missionspausen.
Wo wir gerade beim Plaudern sind, wäre Suiryus Sprechart erwähnenswert: Während die einen besonderen Wert auf Grammatik, Aussprache und Betonung legen, tun andere das eben nicht, weil es ihnen schlichtweg egal ist, wie ihre Worte rüberkommen. Da Suiryu ohnehin nicht der große Redner oder Sarkastiker ist, sagt er die Worte so, wie er sie gerade gedanklich im Kopf hatte und so, wie er sie auch wirklich meint. Nur selten versteckt er eine indirekte Botschaft hinter seinen Worten. Daher gehört er wohl auch zu der Kategorie, denen die Aussprache und Betonung egal ist: Suiryu redet einfach. Natürlich kommt es auf sein Gegenüber an, wieviel und was er redet. Es läge ihm fern eine höherrangige Person durch seine offene Meinung oder uninteressantes Geschwafel zu verärgern, wohingegen er in Anwesenheit von Freunden oder Rangniedrigeren so redet, wie es ihm passt.
So handhabt er es übrigens auch in Kämpfen: Da er sich meist ohnehin so einschätzt, dass er einen Kampf jederzeit gewinnen kann, nimmt er auch während der Auseinandersetzung kein Blatt vor den Mund. Das hängt mit seiner Schwäche zusammen seine eigenen Grenzen nicht wirklich zu kennen. Das führt natürlich zu neuen Konflikten oder schwierigeren Kämpfen, aber diese Tatsache gehört zu Suiryu dazu wie das Wasser.


Besonderheiten:

Das Kekkei Genkai der Hôzuki begründet sich darin, sich in Wasser auflösen zu können. Somit haben sie die Möglichkeit, Angriffe zu umgehen, zudem wird ihre allgemeine Kraft und Ausdauer verstärkt. Der Nachteil besteht darin, das man stets viel Flüssigkeit zu sich nehmen muss. Tut man dies nicht, so vertrocknet man schließlich und stirbt. Mit jeder Verwässerungsaktion wird dem Körper zugleich auch Wasser entzogen, je nachdem, mehr oder weniger davon. Daher rührt die Dehydrierung, welche durch Wasserzufuhr wieder aufgefüllt werden muss. So kommt es auch, dass die Hôzuki sich bei steigendem Wassermangel recht schlapp fühlen, ihre Geschwindigkeit sinkt und sie irgendwann herumhängen wie ein nasser Waschlappen.
Grundlegend aktivieren die Mitglieder des Clan's das Kekkei Genkai im Alter von 15 Jahren und das im Zuge eines Rituals. Die Älteren helfen ihnen dabei, mit der neuen Fähigkeit umzugehen und bringen ihn die Basistechnik bei. Auf diese stützen sich die weiteren Jutsu des Clan's.
Desweiteren hat sich in das Bluterbe die Fähigkeit gemischt, Suiton-Künste auch ohne bestehende Wasserquellen anwenden zu können. Dies ist dadurch erklärbar, dass sich die Blutlinie der Hôzuki mit der des Nidaime Hokage vermischte. Dazu sollte aber gesagt sein, dass die Hôzuki auf ihre eigenen Wasserreserven zurückgreifen, um keine bestehenden Quellen nutzen zu müssen. In diesem Falle ist die ständige Einnahme von Flüssigkeiten also auch essentiell. Befinden sich zu wenig Reserven im Körper, funktionieren weder Verwässerung, noch können sie frei heraus Suiton-Jutsu schaffen, welche 'Hilfsmittel' benötigen im eigentlichen Falle.

Wichtige Daten:
0 Jahre: Geburt
Seine Geburt war der Hoffnungsschimmer für diesen Zweig für diese Familie, denn nach zwei Töchtern und zwei Fehlgeburten wurde endlich ein männlicher Nachfolger geboren.
7 Jahre: Beginn des Kenjutsu-Training
Damals noch mit einem Holzstab, begann das Training der Nutzung von Waffen mit seinem Vater.
8 Jahre: Akademie
Seine Akademiezeit war geprägt von der ständigen Unterweisung seines Vaters.
12 Jahre: Genin
Die Ernennung zum Genin folgte auf seine bestandene Abschlussprüfung an der Akademie von Kirigakure.
14 Jahre: Chuunin
Schon zwei Jahre nach seiner Ernennung zum Genin schloss Suiryu die Chuuninprüfung erfolgreich ab, nicht zuletzt dank seiner erstaunlichen Kenjutsukünste.
15 Jahre: Ritual zur Entfaltung seines Bluterbes.
17 Jahre: Umzug nach Yukigakure, Einttritt als Shiruma-Lehrling
Nach dem Krieg zog die gesamte Hôzuki-Familie nach Yukigakure um. Nachdem er sich in einem Team mit Yuki-Ninjas bewiesen hatte, bewarb er sich bei Shiruma und trat als Lehrling bei.
18 Jahre: Hôzuki Suiryus 18. Geburtstag
Dieses Jahr war die Geburtsstunde des Suiryu, wie man ihn kennt. Fortan sah man ihn immer mit dem verbergenden Mantel und den vier Katana.
19 Jahre: Beförderung zum Shiruma-Mitglied
Im Zuge seiner abgeschlossenen Ausbildung in der Organisation Yukigakures wurde Suiryu in den vollen Rang eines Shiruma erhoben.
21 Jahre: Abschluss seiner Ausbildung
RPG-Einstieg.

Ziel: Es gibt nicht nur ein Ziel für den Hôzuki: Sein vielleicht wichtigstes Ziel ist das Auffinden des Schwertes Samehada. Gleichzeitig ist er jedoch stets daran interessiert den Fortbestand des Dorfes und der Familie zu schützen. Dafür will er seine Laufbahn als Shiruma fortsetzen, und letztlich irgendwann direkt unter dem Kagen als Shiruma Captain arbeiten.


Schreibprobe:

Hinweis zur Schreibprobe: In Absprache mit Yuki Saitô habe ich einen Post aus einem meiner eigenen RPGs entnommen, da mir das bedeutend leichter fiel als einfach einen zusammenhangslosen Post zu verfassen. Ich hoffe er zeigt meine Schreibqualität zur Genüge.

Mit schnellen Schritten, aber hoch konzentriert, schritt Raven voran durch den langen Schacht. Um ihn herum die Wände des Berges, befestigt mit Holzsäulen. Für einen kurzen Moment erinnerte er sich, wie es ihn eine lange Zeit beunruhigt hatte hier entlang zu gehen. Inzwischen jedoch flammte die Angst vor einem Einsturz nur selten und kurz auf.
Raven war auf dem Weg in das Zimmer des Anführers. Man hatte ihn dorthin gerufen, weil es allem Anschein nach einen Auftrag für ihn gab. Und Raven kam ungern zu spät.
Wenige Augenblicke nur, nachdem man ihn gerufen hatte, klopfte er auch schon an der in den Berg eingelassenen Tür und hörte von innen ein scharfes „Herein!“. Ohne zu zögern öffnete er die Tür und betrat den kleinen, schwach beleuchteten Raum.
Der junge Krieger erkannte außer ihm sechs weitere Personen, fünf davon waren ihm unbekannt, die sechste war der Anführer des Widerstandes Gitta: Hisoka Sky, der Sohn des vor zwei Jahren verstorbenen Korus.
„Nun, da jetzt alle versammelt sind, kann ich ja anfangen.“, sagte Hisoka deutlich und sah in die Runde. Auch Raven begutachtete aus den Augenwinkeln die restlichen Personen. Die erste stand ganz rechts, trug einen schwarzen Ledermantel und eine Augenklappe. Die zweite, direkt daneben, trug einen sehr auffälligen Sichtschutz, den Raven nicht genauer identifizieren konnte, aber im Vergleich zur Person daneben war der Mann eher klein. Die nächste Person erkannte er als weiblich, mit langen, blonden Haaren. Sie trug ein rotes Kleid. Die vierte Person war durch ihre weißen Haare und die schwarze Brille recht auffällig, wobei die, vermutlich männliche Person, auch noch einen weißen Mantel trug. Der letzte im Bunde war ebenfalls männlich und Raven meinte, ihn ab und an hier gesehen zu haben. Seine blonden Haare hielt er mit einem Stirnband zurück und auffällig blitzte ein Ohrring an seinem Ohr.
„Also, ich habe euch hergerufen, weil ich einen Auftrag für euch habe. In genau dreißig Minuten werden in der Hafenstadt Kaul mehrere Schiffe einlaufen, von den verschiedensten Inseln gestartet. Die Güter darauf sollen dem Stadtrat in Kephalos zu Gute kommen, aber ich hätte gern die Verpflegung und die Waffen für unseren Widerstand. Eure Aufgabe ist es im Hafen für Verwirrung zu sorgen und so die Wachen, die die Schiffe bewachen, erledigen. Jeder von euch ist stark genug es mit mehreren aufzunehmen, und wegen der geringen Zahl an Wachen denke ich, dass wir Erfolg haben werden. Sofern ihr erfolgreich wart, werden euch im Kaul Karren mit Helfern erwarten, die die ganzen Güter zu uns bringen.“, führte Hisoka aus und sah die Gruppe an.
„Gibt es Fragen?“, erkundigte er sich, doch da es keine gab, überreichte er Raven noch die genaue Beschreibung des Auftrages.
„Auf dem Weg werdet ihr genug Zeit haben euch zu beraten.“, schloss Hisoka und machte eine Geste, die klarmachte, dass sie den Raum nun verlassen sollten. So verließen die sechs den Raum ihres Anführers. Raven dachte kurz nach. Da Kaul am nördlichen Rand von Univa lag, würden sie Bergstraße direkt durch den Berg nehmen können, und wären so in gut zwangig Minuten zu Fuß dorthin gelaufen. Genug Zeit eine Strategie zu überlegen.

Zitat :

Von seinem Vater höchstpersönlich wurde er zudem im Kenjutsu unterrichtet. Dieses Training begann ein Jahr vor dem Eintritt in die Akademie und umfasste dann noch seine ganze Genin-Zeit. Danach trainierte er sich selbst.

Heiwa Savaris schrieb:

Mh, ich fang dann mal an.

Heiwa Savaris schrieb:

-Bei Schwächen fehlt mir bis zu welchem Rang er Genjutsu auflösen kann.

Heiwa Savaris schrieb:

Spezialausbildungen:

Hier würde ich mir eine genauere Erklärung wünschen, was für einen Stil hat er erlernt oder welche Stile, falls man ihn mehr als einen lehrte.

Heiwa Savaris schrieb:

-Falls du ein Kuchiyose benutzen willst, hätte ich außerdem gern hier stehen, das er es erlernt hat.

Heiwa Savaris schrieb:

-Solltest du das Suika no Jutsu und die resultierenden Hiden nutzen, hätte ich hier gern ein entsprechendes Clantraining stehen.

Heiwa Savaris schrieb:

-Lebenslauf:
Hier fehlt mir die Station des Chûnin Rangs, auch wenn er es recht jung in eine sehr verantworungsvolle position gebracht hat wird dieser nicht übersprungen.
Außerdem ist es meiner Ansicht nach unwahrscheinlich, dass ein Kakuresato einen Shinobi der gerade erst aus einem anderen Dorf zu ihnen gestoßen ist in die Ausbildung ihrer Elite-Einheit aufnimmt, ich bitte dich daher einen etwas größeren Zeitraum zwischen diese beiden Ereignisse zu legen.