Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Die Straßen von Yuki

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Kôno Kaito
Yuki Saitô
Iwasawa Kanade
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Iwasawa Kanade
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BeitragThema: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDi Jan 24, 2012 9:09 am

das Eingangsposting lautete :

Der Asphalt von Yuki Gakure ist, wer hätte es gedacht, bedeckt mit einer weißen Decke und jeden Tag fällt neuer Schnee, da haben die Leute ganz schön was zu tun, wenn sie am nächsten Morgen ihre Tür noch aufbekommen wollen. Der Glitzerteppich mag für Reisende noch beeindruckend sein, aber den Bewohnern geht er schon langsam auf die Nerven, bei etwas Wärme fliegen auch mal gerne Eiszapfen von den Dächern, also Vorsicht!
Nachts wirken die Straßen eher ein wenig düster und werden nur durch ein paar Straßenlichter und Häuser beleuchtet, die Stille um diese Zeit ist manchmal schon fast ein wenig gruselig. Bei Schneestürmen sollte man diesen Ort im Dunkeln besser nicht aufsuchen, da dann gerne mal die Lichtlein verrückt spielen und dann hat man ein Problem, wenn man einen schlechten Orientierungssinn hat. Am Tag stehen hier einige kleine Essensstände und viele Leute huschen über die Straßen, das kleine Kinder Ninja spielen oder man mal einen Schneeball abbekommt, ist schon längst nichts Neues mehr.


Die Straßen von Yuki - Seite 2 140exw6
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 08, 2012 7:02 am

Eigentlich wollte der Schwarzhaarige Captain gerade aufstehen, allerdings wurde sein Plan ganz böse durchkreuzt. Erst wurde er aus seinen Gedanken gerissen, jedoch behielt er die Augen geschlossen. Er saß dort auf dieser Bank, die Beine weder überschlagen, noch übermäßig weit gespreizt, eigentlich ganz locker, den einen Arm auf der Rückenlehne abgelegt und vollkommen in Trance. Zumindest bis sich eine bekannte Stimme meldete, nämlich die Stimme einer Frau, die eigentlich gar nicht aus Yukigakure kam. Durch ihre Arbeit hatte der Schwarzhaarige Kuromori die junge Frau inzwischen ganz gut kennengelernt, kein Wunder ~ sie mussten ja auch ziemlich eng zusammen arbeiten. So wusste er auch, das er es bei ihr garnicht erst versuchen brauchte. Zum einen, war sie eine seiner 'Untergebenen' und zum andern war sie verheiratet. Allerdings schien die Frau nicht sonderlich glücklich in ihrer Haut, Akira hatte zwar seine Augen noch immer geschlossen, aber ihre Stimme hörte sich bedrückt an. "Setsuko-chan. Schön dich hier zu wissen. Wie geht es der Großmutter? Ich habe sie lange nichtmehr im Dorf gesehen, geht es ihr gut? Nicht, dass ich mir Sorgen machen muss" sprach Akira freundlich, und doch distanziert. Er verstand es als seine Pflicht, sich nicht nur nach dem Zustand seiner Leute zu erkunden, sondern auch nach der Familie. Immerhin hatte diese meist einen enormen Einfluss auf die Mitglieder. Und Setsuko schien nachdenklich, warum sonst sollte sie auch am Abend bei so scheußlichem Wetter das warme Haus verlassen und sich nach draußen begeben? Seine rechte Hand nahm er nun von der Rücklehne der Bank und mittels einer einfachen Bewegung deutete er an, sie solle sich setzen. "Setz dich, hier ist es wenigstens trocken. Nicht, dass du krank wirst, das kann ich nicht gebrauchen." sprach er wohlwollend und zwinkerte der Blauäugigen freundlich zu. Gerade wollte er ansetzen weiterzusprechen, doch er wurde erneut unterbrochen, doch auch das ließ den Schwarzhaarigen kalt, er bewahrte die Ruhe, vor allem weil es ein nicht unbekanntes Gesicht war, welches ihn ansprach. Allerdings konnte Akira den kleinen Jungen noch nicht so richtig einordnen, bevor dieser seine Worte zu Ende gesprochen hatte. Aber hinterher machte es 'klick' im Kopf des Älteren und ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht, als der Name seiner Tochter erwähnt wurde. "Ah, Riku. Schön dich kennen zu lernen, ich glaube, ich sah dich einige Male im Dorf herumstreunen. Ja, du liegst richtig. Kitsune ist meine Tochter. Und was treibst du hier bei diesem Wetter um diese Uhrzeit noch draußen?" seiner Ansicht nach war seine Frage berechtigt, immerhin war es schon nach 18 Uhr, und langsam wurde es nicht nur aufgrund der dicken Wolkendecke dunkel, sondern auch, weil die darüber kaum durchblinzelnde Sonne langsam aber sicher unterging.
Akira hielt es nicht für nötig dem Genin die für ihn fremde Frau vorzustellen, es wäre ihm ohnehin nicht erlaubt Riku den Rang der Kunoichi preis zu geben. Wollte sie sich vorstellen, konnte sie das selbst tun. Wenn nicht, dann nicht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 08, 2012 9:36 am

Setsuko registrierte gar nicht wirklich, dass sich jemand zu ihr und ihrem Chef gesellte. Es wäre egal gewesen, ob es nun eine Frau, ein Mann, ein Kind, eine alte Person oder gar die Kage persönlich gewesen wäre, die junge Frau war viel zu sehr in ihren Gedanken versunken. Nur Akira konnte wirklich merken, dass etwas nicht mit ihr stimmte, da er sie zur Genüge kannte, auch wenn erst seit drei Jahren. Schweigend drehte sie ihren Kopf zu dem fremden Jungen, der nun dort stand und sich vorgestellt hatte als Riku. Eigentlich hatte Setsuko gar nichts mit Genin oder Jüngeren zu tun. Nur ihre Familienmitglieder ab und zu, aber die zählten nicht. Nun war er hier, so unschuldig, jung, nichtsahnend und wahrscheinlich auch voller Eifer, ein großer Shinobi zu werden. Wenn Setsuko sich ansah, was für ein Weg der Selbstpeinigung diese Wege der Shinobi mit sich brachten, konnte sie heute manchmal nicht verstehen, warum die junge Brut so fixiert darauf war, ein Kämpfer zu werden. Man brachte Menschen um, führte Kriege und musste schwere Entscheidungen treffen, die manchmal zwischen einem selbst und dem Frieden der Welt entschieden. Am schlimmsten waren die moralischen Entscheidungen... Sollte man ein Kind töten, das der Nachfahre eines absoluten Teufels war, nur um die Welt zu schützen? Die Frage stellte man sich ab und an, wenn von Clans die Rede war, die den Weltfrieden ins Schwanken brachten. Ob man die Kinder nicht einfach aus dem Weg räumen sollte, dann wäre alles besser gewesen.
Innerlich kopfschüttelnd brach Setsuko diese Gedanken ab, dann setzte sie sich langsam neben Akira auf die nasse Bank, wobei sie Riku stets im Auge behielt. "Es geht Beniko-sama entsprechend dem Zustand ihrer Tochter, Akira-sama. Und diese ist momentan schlecht zu Wege, sie ist zurückgezogener als sonst", antwortete die Shiruma auf die Frage von Akira ohne zu ihm zu sehen. Ihre hellblauen Augen schlossen sich kurz, dann durchdrang sie weiter Riku mit ihrem Blick. Es war so einfach. Er würde wohl denken, sie starrte ihn an, dabei sah sie durch ihn hindurch in eine andere Welt. Sie war dort, wo ihre Gedanken sie hin entführten. Abwesend in einer Welt voller Schwärze und Einsamkeit. Wobei zur Realität kein großer Unterschied bestand. "Ich heiße Setsuko. Das ist der einzige Name, auf den du mich ansprechen darfst. Ansonsten höre ich dir nicht zu." Es mochte unhöflich sein, den Kleinen so anzugehen, aber wenn schon jemand nach ihrem Namen fragte, sollte er gar nicht auf die Idee kommen, sie Setsu zu nennen. Das Recht hatte er nicht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 08, 2012 10:30 am

nach dem Akira "Und was treibst du hier bei diesem Wetter um diese Uhrzeit noch draußen?" gefragt hatte überlegte ich kurz. Doch schnell Fiel mir wieder ein das ich eigentlich Trainieren wollte. Die Uhrzeit und das Wetter machten ihm nichts aus immerhin ist Training ein weg zum Erfolg. machen haben alles geerbt manche müssen hart trainieren. Riku zählt zu den letzteren Sorte. er Antwortete ihm dann | ich wollte eigentlich mich auf den trainingsplatz begeben und trainieren so wie ich es immer tue. Denn ich muss noch einiges ausprobieren und übend damit mir später keine Fehler unterlaufen.| Nach dem er das sagte sah er Setsuko an. Sie starrte mich an doch wirkte sie nicht ganz anwesend irgendwie zumindest. Riku war zwar erst 15 Jahre alt. Doch hatte er schon Tiefen Schmerz erfahren und wusste wie sich so was an fühlt und wie abwesend man sein könnte dabei. Ihm geht es nicht anders mit seiner Unsicherheit. Ihm fällt es sehr schwer vertrauen zu setzten in andere Menschen. Doch konnte er recht offen sein dies hat ja keine Voraussetzung jeden zu vertrauen zum Glück. ich antwortete auch der Dame dann |Setsuko. ich habe verstanden, danke das Sie mir ihren Namen verraten haben. Ich weiß mich zu benehmen.| ich sah ihr direkt in die Augen mit meinen. Sie hatte schöne blaue Augen. doch meine waren Blau Grün gleichzeitig eine Art mischfarbe. Dannach fügte er hinzu. | Ich bin Vielleicht noch recht jung in Gegensatz anderer Shinobis doch weiß ich genau was ich erreichen will und was mich erwartet. Darum bitte ich sie Setsuko nicht. naja wie soll ich sagen, mich nicht so zusammen zu stauchen wegen ihren Namen. Ich werde ihn mir merken und nie etwas anders sagen.| Riku hatte etwas mehr Mut gerade weil Akira dabei war und das der Vater von Kitsune ist. Auch wenn er nicht auf Hilfe hoffte stärkte ihm das Gefühl. Einen Vater bei ihn zu haben von einer Bekannten von Riku. ich ignorierte dann die Frau wieder und wante mich wieder Akira zu. Ich kratze mein Hinterkopf und wusste nicht wie ich das sagen sollte. Denn er wollte fragen ob Akira vielleicht mitkommen würde trainieren so zusagen als aufsichtsperson oder Trainer für ein paar Stunden wenn es hoch kommt. Man kann nur etwas lernen wenn man ein guten lehrer hat oder in einer übung versagt und einem das gesagt wird was falsch gemacht wurde. Dann fragte er einfach mal darauf los | Akira -sama würden Sie vielleicht mit mir trainieren heute. Sie können mir sicher sagen was ich falsch mache damit ich mich verbessern kann.| Riku war es etwas Peinlich und unangenehm jemanden zu Fragen den er noch nicht wirklich gut kannte. Doch hat Kitsune etwas von ihm erzählt das er ein Sehr hohen Rang hatte doch wusste ich nicht welchen. Also wusste Riku nur das Akira Sehr gut sein müsste und wenn er mich nicht analysieren kann wer dann. er wollte unbedingt stärker werden damit ihm nicht das selbe passiert wie sein Vater. Kurz schwelgte er in erinnerungen. Fast genau ein Jahr ist es nun her als Riku sein Vater verloren hatte und es er erfahren hatte. Sein genaues Sterbe Datum wusste er nicht , so würde er am Tag wo Riku es erfahren hat zum Seelenbaum gehen den seine Mutter gepflanzt hat für ihren Mann. Und natürlich betete Riku für sein Vater. Danach Schüttelte er den Kopf er war kurz weggetreten in seinen Gedanken und war wieder ganz aufmerksam auf Akira und Setsuko.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 08, 2012 8:31 pm

Langsam blickte der Schwarzhaarige an der jungen Frau entlang, abwechselnd zu ihren Augen, und zu ihren Händen. Warum zu ihren Händen? Nun ja, verbirgt man etwas, krampft man die Hände meist zusammen, als würde man etwas nicht loslassen wollen, oder man beißt sich auf die Lippen um nichts preis zu geben. Jedoch wollte Akira die Schwarzhaarige nicht aushorchen, ganz im Gegenteil. Er wollte ihr eigentlich nur die Möglichkeit geben, mit jemandem zu sprechen, der nicht involviert in den ganzen Kram war, manchmal half das. Er selbst sprach gerne und oft mit seiner Tochter, doch das ging eben auch nicht in jeder Situation. Manche Dinge kann man eben nicht mit Leuten besprechen, die einem Nahe stehen. Doch dann wanderte sein Blick zu dem kleinen Jungen, der sprach. Er wollte trainieren, so wie er es immer tat? Ein fleißiger Junge also? In dem Alter nicht oft. Akira kannte es nur von andern Kindern, dass diese eher keine Lust hatten zum Trainingsplatz zu gehen, oder zu lernen. Kein Wunder, so unglaublich viel Spaß machte es nun auch nicht, immer wieder das Gleiche zu tun, ohne einen Erfolg zu erleben ~ irgendwann ist das echt deprimierend. Aber dieser Junge schien relativ ehrgeizig zu sein. Eine wirklich gute Eigenschaft. "Das ist löblich. Aber fordere dich nicht zuviel, mach auch mal ein, zwei Tage Pause. Danach kannst du das Training viel entspannter angehen und erreichst viel mehr." riet der Schwarzhaarige Shiruma Captain dem Genin, ein Tip, den er vielleicht in jungen Jahren besser selbst mal beachtet hätte. Aber nun ja, nun hatte Akira es ja bis hierher geschafft, ein langer Weg, jeder legte einem Steine in den Weg. "Was für ein Junge... Irgendwas..." dachte er und blickte in die Augen des Genin, "Hat er. Naja Akira. Überleg nicht soviel rum, du hast frei..." sprach Akira zu sich selbst und überredete sich glücklicherweise nicht weiter nach zu denken, wobei er noch immer im Hinterkopf hatte, das er eigentlich aus dem Haus gegangen war um einzukaufen. Und das musste er auch immer noch tun. Aber das hatte noch ein wenig Zeit. Die Stimme der Shiruma weckte ihn aus seinen Gedanken, allerdings sprach sie nicht zu ihm, sondern zu dem Jungen. Akira hörte gar nicht wirklich hin, was die beiden da quatschten, allerdings bekam er mit, das es wohl um den Namen der Schwarzhaarigen Schönheit ging. Mit wenig Anstrengung beförderte Akira seinen linken Fuß auf sein rechtes Knie, sodass sein Knöchel auf dem Knie lag. Irgendwie bequemer, als einfach so da zu sitzen. Eine geschwinde Bewegung mittels seiner linken Hand ermöglichte ihm dann auch wieder freien Blick in die Umgebung, denn seine Haare fielen ihm nun nichtmehr in die Augen und trübten diesen. Akira dachte nach, über die Worte der Schwarzhaarigen. Der älteren Dame ging es also nicht gut. Das war überhaupt nicht gut. Allerdings hatte der junge Mann auch schon wieder einen Spruch parat, der möglicherweise half. "Jinsei wa Sakura no gotoshi, Setsuko-Chan. Mach dir keine Sorgen, nimm an, was sich dir verspricht meine Liebe. Irgendwann verwelkt diese noch so schöne Blüte eben... Wir alle können nichts daran ändern. Aber was nagt an dir? Ich sehe doch, das es dir nicht gut geht." sprach der Schwarzhaarige respektvoll und legte seine rechte Hand auf die Schulter der Shiruma. Nicht um sie in den Arm zu nehmen, um Himmels willen. Nein, eher als beruhigende Geste, als Wissen 'Du bist nicht allein'. Vielleicht verhalf das der Schwarzhaarigen zu wenigstens einem neutraleren Gesichtsausdruck, denn dieser hier gefiel Akira überhaupt nicht. Dann jedoch hörte er gleich wieder den Jungen sprechen. Was wollte er? "Oh mein Junge. Ich, auf den Trainingsplatz...!?" überlegte Akira, eigentlich würde so etwas doch mal wieder lustig werden, aber bei diesem Wetter... Der Verstand siegte, und brachte Akira dazu, lieber den Kopf andeutungsweise zu schütteln und somit zu symbolisieren, das er nicht mitkam. "Weißt du, Riku, ich würde gerne mitkommen. Aber, heute ist mein freier Tag und ich muss noch Einkaufen. Außerdem ist es doch nicht toll, bei solch einem Wetter zu trainieren, was meinst du? Wollen wir das nicht auf nächste Woche verschieben?" sprach der Schwarzhaarige und hoffte, das der Junge darauf ansprang. Denn er hatte nicht sonderlich Lust dem Kleinen eine Abfuhr zu erteilen, er war doch immerhin noch ein Kind.

Out: Jinsei wa Sakura no gotoshi = Das Leben gleicht einer Kirschblüte
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyFr März 09, 2012 4:19 am

"Karera wa kareru mae ni, mada karera wa haki sa remasu", entgegnete Setsuko auf die Aussage ihres Chefs und sah mit kalter Miene zu ihm. Ihre blauen Augen wirkten allmählig feindselig. Die inneren Gedanken formten einen Wall aus Wut. Obwohl jene unbegründet gegenüber Akira war, runzelte die 24-jährige leicht die Stirn und verformte missbilligend den Mund, indem sie die Lippen etwas aufeinander presste. Hatte er denn eine Ahnung, was bald für ein Tag auf sie zukam? Eventuell, er kannte alle seine Untergebenen, auch wenn die Akten für andere strenggeheim waren. Trotzdem, käme es Akira in den Sinn, wieso Setsuko gerade so aufgebracht war? Es lag nicht an ihrer Mutter und ihrem Zustand, der sich verschlechter. Wobei Zustand so klang, als wäre sie krank und das war sie auch wieder nicht. Es war ihr seelisches Gemüt, was ihre Tochter bezeichnen wollte. Miyako war in letzter Zeit in sich gekehrt, wortkarg und lächelte nur ganz schwach, als Setsukos Stiefvater und ihre Geschwister sich um die ältere Frau kümmerten. Sie wusste genau wie Setsuko, dass es bald soweit war. Wieder ein Jahr, wieder dieselben Erinnerungen. Warum sprach Akira eigentlich von eine Kirschblüte? In Yukigakure gab es keine hübschen Blumen, wenn man die Schwarzhaarige fragen würde. Hier bestand alles aus Tannen, Schnee, zugeschneiten Felsen und zugefrorenen Bächen. Einerseits war es eine schöne, weiße, unberührte Landschaft, andererseits ein einsamer, kalter, in sich gekehrter Ort, in dem das Leben unter dem Eis begraben lag. Hier waren keine Blumen. "Ich wüsste nicht, was für einen allzu wichtigen Bestand mein Zustand für Euch ausmacht, Akira-sama, aber er ist unwichtig, auch wenn Ihr danach fragt. Es hat mehr Priorität, dass es Euch gut geht und Ihr Euren Dienst für das Dorf tun könnt und ich werde Euch folgen." Eine sachliche, rationale Antwort auf die Bitte, ihm zu sagen, was mit ihr nicht stimmt. Was kümmerte es denn ihn, dass sie trauerte? Shiruma mussten funktionieren und das tat Setsuko weitestgehend. Da musste sie sich eigentlich nicht mit Sentimentalitäten aufhalten. Vor allem verwirrte es sie, dass diese von ihrem Chef kamen. Von ihm hätte sie mehr Professionalität erwartet. Riku schenkte sie bis dato keine Aufmerksamkeit mehr, sondern blickte Akira mit glatten Gesichtszügen in die Augen. Wie zwei Rivalen, die sich gegenüber standen. Momentan schoss Setsuko in alle Richtungen die Blitze ihrer Gefühle, da blieb niemand von verschont. Seine Hand hatte sie auch bemerkt, aber dies ignorierte sie gekonnt. Wäre es ihre Schwester oder Kameko gewesen, hätte sie die Hand weggeschlagen, aber wenn sie eine Gesinnungsethikerin gewesen wäre, dann galt es, nicht in die Situation einzugreifen. So übernahm man auch nicht die Verantwortung für etwas. "Ihr seid mein Meister, aber nehmt doch bitte Eure Hand weg... Als bräuchte ihr ein Schulterklopfen wie ein Junge, der seinem besten Freund vorheult, dass seine Freundin ihn verlassen hat. Meine Güte..." Die Gedanken der jungen Frau begrenzten sich ganz am Ende nur noch darauf, dass Akira sie nicht mehr anfassen sollte, aber natürlich konnte er keine Gedanken lesen und an ihrem Gesichtsausdruck konnte man ihre Bitte momentan auch nicht ablesen. Sie machte es ihm einfach schwer in der jetzigen Situation.

Out: Karera wa kareru mae ni, mada karera wa haki sa remasu = Und trotzdem werden sie zerstört, bevor sie verwelken können
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyFr März 09, 2012 1:30 pm

riku hörte aufmerksam Akira zu und dachte darüber etwas nach. da er meinte ich solle pause machen doch ist es nicht so meine Art. Denn ohne tägliches Training erreicht man nicht viel. dann antwortete er Akira. | ich würde lieber keine Pause machen also tage aussetzten gibt gute gründe warum ein tägliches training sich sollt...| danach verstummte er wieder. Denn er musste wieder an Sein toten Vater denken. Er war ein Sehr guter Nin jutsu Kämpfer doch Trainierte er recht spärlich. Deswegen Trainierte riku auch so viel und das jeden Tag. Damit er seinen Vater übertreffen konnte irgendwann. Dann sprach Akira weiter zu ihm und wollte es auf später verschieben dabei antwortete ich ihm dann wieder | kein Problem das es später ist. Doch mich stört das Wetter nicht, ich kann mir zum Beispiel bei einer Mission auch nicht aussuchen ob gerade die sonne scheint das bedeutet mein Training darf von Wetter auch nicht beeinflusst werden.| Er wollte zu jedem Zeitpunkt immer voll einsatzfähig sein mit 100% seines Könnens. doch ging das recht schwer da ihm oft seine Unsicherheit Plagt die er nur sehr langsam bezwingen würde.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptySa März 10, 2012 12:25 am

Huch. Das war zwar eigentlich überhaupt nicht, womit der Schwarzhaarige gerechnet hatte, aber nun gut. Er akzeptierte die abwehrende Haltung der Kunoichi voll und ganz. Immerhin war das nur ein gut gemeintes Angebot, das er ihr zuhören würde, falls es einen Grund gäbe zu reden, doch sie war natürlich nicht gezwungen dieses anzunehmen, und durchlöchern wollte der Schwarzhaarige die Blauäugige nunmal auch nicht. Wie auch immer, gleich nahm er die Hand wieder von den Schultern der Schwarzhaarigen und legte sie mit seiner linken zusammengefaltet auf seinen Bauch, während er sich mit den Ellbogen auf der Rückenlehne der Bank auf welcher die Beiden saßen abstützte. Was er allerdings nicht ganz verstand, war, warum sie meinte Kirschblüten würden trotzdem zerstört werden. Nun, das stimmte wohl, aber war nicht das, worauf der Shiruma Captain eigentlich hinauswollte. Wie auch immer, die Kunoichi war nicht in Stimmung zu reden, dann sollte sie schweigen. "Setsuko-chan, mir geht es blendend, ich habe frei und sitze ~ mehr oder weniger ~ im Trockenen. Aber weißt du, natürlich könnte ich das so sehen, als hättest du nur zu funktionieren. Aber du bist kein Roboter, dem man die Gefühle ausstellen kann. Aber nun gut, ich möchte dich nicht weiter damit nerven, ich hoffe du weißt, das ich nicht nur dein Chef bin. Meine Pflicht ist es, dafür zu sorgen, dass es dir gut geht." sprach er leise und verständnisvoll, und schloß seine Augen erneut. Seine Gedanken umschwebten in diesem Moment nicht die Yokoyama, sondern gleich wieder den kleinen Jungen, der wohl nicht nachgeben wollte. Er wollte keine Pause machen? Nun, wie sollte der Schwarzhaarige dem Genin denn nun beibringen, das es sinnvoll wäre, doch eine zu machen? Immerhin konnte sich sein Körper und sein Geist dann viel besser auf die nächste Einheit einstellen. "Nun, Riku, es ist doch so: Wenn du jeden Tag trainierst, bis zum Umfallen, hast du beim nächsten Training nicht genug Kraft um mehr zu schaffen. Stell dir das so vor: Du versuchst ein Jutsu zu lernen, eine Technik, und probierst es Tagelang. Nie kommst du weiter, weil du dich darauf eingeschossen hast, das nun unbedingt zu lernen. Mein tip an dieser Stelle wäre, mach deinen Kopf frei, überleg nicht lange, sondern gönn dir einen Tag Pause, lies ein Buch oder triff dich mit Freunden. Denn wenn du dann wieder an deine Aufgabe gehst, bist du ausgeglichen und kannst diese viel ruhiger und stressfreier angehen, verstehst du, was ich meine?" erklang die tiefe Stimme Akiras und er schaute den Genin nun mit seinen roten Augen an. "Lass uns morgen trainieren, in Ordnung? Und nimm meinen Tip an, geh nach Hause, leg deine Trainingssachen weg, iss was leckeres und mach dir einen entspannten Tag. Du wirst merken, das du morgen viel leistungsfähiger bist!" fügte er noch hinzu und zwinkerte Riku zu. Vielleicht nahm er seinen Tip ja an, auch wenn der Schwarzhaarige nicht unbedingt damit rechnete. In dem Alter war es zwar nicht üblich, das die Jungen so viel Trainierten, aber die, die es taten, taten es verbissen und waren so ehrgeizig, das man sie kaum davon abhalten konnte. Aber einen Versuch war es allemal wert. Immerhin hatte der Shiruma Captain einiges mehr an Erfahrung vorzuweisen, und vielleicht hörte der Genin ja darauf. Falls nicht, würde er es früher oder später auch von selbst merken, da war sich Akira ziemlich sicher.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptySa März 10, 2012 2:34 am

Ohne weiterhin etwas zu erwidern, wandte Setsuko ihren kühlen Blick ab und sah von Riku weg in die entgegen gesetzte Richtung die Straße hinunter. Der Regen sammelte sich weiterhin auf ihrer teilweisen freien Stirn, belegte ihre Haare mit mattem Glanz und trübte die Luft bis zwischen die Häuser in ein trostloses Grau. Wie die kleinen Moleküle durch die Luft schwebten, entspannte die junge Frau ein wenig, da sie unberührbar und so klein waren. Es waren die kleinsten Dinge dieser Welt und doch die harmlosesten. Wie war das mit Glück? Es gab nur ganz wenig davon, aber wie schwer an sich, es zu haben? Eigentlich bestand da keine wirkliche Verbindung, doch der Effekt darauf, dass Setsuko sich nicht mehr so anspannte, war der wesentliche Teil. Ihr verlorener Blick fixierte sich auf einige Menschen in der Ferne, die mit Kindern an den Händen oder dem Partner am Arm herumliefen. "Werde ich auch irgendwann so mit Mitsuhiko herumgehen? Hand in Hand? Ohne, dass eine Pflicht ruft? Eventuell sogar mit einem Kind an der anderen Hand?", fragte sie sich selbst in Gedanken. Sie lehnte sich vor, stützte beide Ellbogen auf ihren Knien ab und senkte den Blick wieder auf den Fußweg. Ein eigenes Kind... Das war etwas, worüber sie sich schon einige Tage Fragen stellte und nach einigen Antworten suchte, aber das Thema sperrte sie schnell aus. Eins stand ihr im Weg: Ihr Beruf. Und Setsuko hatte viel getan, um eine Shiruma zu werden. Sie musste zu allererst Kirigakure verlassen, auch wenn sie niemand recht von Yuki aus dazu gezwungen hatte. Es war der erste Schritt gewesen, um zur Garde des Schneedorfes gehören zu dürfen. Einerseits war sie auch erst 24 Jahre alt, andererseits hatte Beniko-sama schon einmal im Geheimen verraten, dass sie Setsukos Mutter übergehen würde und ihre Enkelin bei ihrem eigenen Ableben sofort zum neuen Clanoberhaupt wählen würde. Die Vorstellung gefiel Setsuko nicht. Sie wollte nicht über den Tod ihrer Großmutter nachsinnen und erst recht nicht darüber, eine Familie zu repräsentieren, wo es Clanmitglieder geben würde, die älter wie sie waren. Trotz allem merkte man Setsukos Ehemann allmählich an, dass er mit seinen 26 Jahren langsam Vatergedanken bekam. Es war ihm nicht zu verübeln, doch die momentane Lage erlaubte es einfach nicht. Setsuko war sich auch unsicher, ob das überhaupt je passieren würde. Wahrscheinlich könnte sie gar keine Kinder mehr bekommen, wenn sie sagt: So jetzt möchte ich eines haben.
Seufzend lehnte sie sich an die nasse Lehne der Bank, legte den Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen. Sie sah dabei wohl aus, als wäre sie einen Marathon gelaufen und konnte nun nicht mehr, aber es war eine Resignanz gegenüber sich selbst, die sie ausatmete. Schweigend lauschte sie dem Gespräch von Akira und Riku, wo es nun ums Training und dessen Verschiebung ging. Vielmehr wurde diskutiert, da Riku jetzt trainieren wollte und Akira seinen freien Tag hatte. Hatte Setsuko eigentlich auch welche? Momentan kam es lediglich keine Mission zu erledigen, das galt für sie nicht als freier Tag. "Ich empfehle dir, die Entscheidung eines höheren Shinobi zu akzeptieren, Riku. Einerseits lehnt man sich nicht gegen deren Willen auf, andererseits kann Akira-sama auch 'Nein' sagen, und das riskierst du umso mehr mit deiner Ungeduld", erklärte sie desinteressiert am Rande, ohne den Genin anzusehen. Daraufhin sah sie Akira wieder an und stellte ihm eine Frage. Ihr Gesichtsausdruck war dabei fast schon verbittert. "Wie... Akira-sama, wie regelt Ihr das mit Eurer Tochter und Euren Aufgaben als Shinobi Yuki's?" Die Bitterkeit in ihrem Gesicht kam davon, dass sie davon überzeugt war, wie unfair momentan ihr Leben zu sein schien. Ihr Chef hatte eine Tochter und konnte das als Shiruma Boss vereinbaren. Sie war nur seine Untergebene und zweifelte daran, überhaupt eine Clanfolge auf die Reihe zu bekommen. Vielleicht war ein Unterschied auch, dass sie Mann und Frau waren. Er musste das Kind nur zeugen, Setsuko müsste ihres austragen und würde monatelang ausfallen. Das konnte sie sich doch niemals leisten, oder? Wie schaffte Akira das? Eventuell durchblickte er den Hintergrund ihrer Frage, dass sie sich damit beschäftigte, wie es um ihr eigenes Familien"glück" stand, aber daran glaubte sie nicht recht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptySa März 10, 2012 5:34 am

|setsuko, du hast mich falsch verstanden ich akzeptiere es doch das wir morgen trainieren. aber ich werde trotzdem heute geht das habe ich gemeint. Auserdem nur weil ihr Größer und älter seit als ich muss das nicht heißen das man ein höheren rang hat. gab ja die geschicktes des 54 Jahre alten ge-nin. Ich wusste zwar das Akira ein Hohen Rang hat doch welchen weiß ich nicht.Und entschuldige bitte jetzt diese Antwort. Aber habe ich Sie nach ihrer Meinung gefragt zu ein Gespräch was ich mit Akira-sama führe. Aber gut das Sie es mir noch einmal sagen ich gehorche natürlich.| antwortete auf Setsuko´s Belehrung. Dabei dachte er sich nur |ich gehorche dir natürlich "nicht!"| Riku mochte es nicht von fremden Personen belehrt zu werden auch wenn sie älter einen Höheren rang und sogar noch Weiblich sind. Denn er Trainierte jetzt fast schon ein Jahr alleine und wollte nur einen trainer damit Dieser ihm sagen konnte was er noch falsch machte. Erst nach wenigen Momenten nach dem Riku das zu Setsuko gesagt hatte ging er auf Akira´s Tipp ein. | mag schon sein und ich werde mich auf das morgige Training freuen. Doch meinte ich eigentlich das ich alleine trotzdem trainieren gehe. Denn was soll ich zu hause schon großartiges machen. Ich habe noch kein Neues Team und Missionen zu erledigen. Das bedeutet das ich zeit haben besser zu werden, um nicht das schwächste Rad am wagen zu sein. Ich hoffe sie verstehen mich genau so Akira-sama
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptySo März 11, 2012 10:42 pm

Nunja, eigentlich hätte sich der Schwarzhaarige ja denken können, dass er nicht so schnell an die Blauäugige Kunoichi herankam. Sie wollte offenbar nicht reden, und Akira wollte sie nicht dazu bringen zu reden. Entweder sie wollte von selbst, oder sie sollte schweigen. Was sie ihn dann allerdings fragte verwunderte den Schwarzhaarigen doch etwas. Warum fragte ausgerechnet Setsuko, wie er das mit seiner Tochter und seinen Pflichten unter einen Hut bekam? Mit seiner linken Hand fuhr sich der Shiruma durch die Haare und räusperte sich kurz. Was sollte er denn nun antworten? Mit seinem Seufzer, der seinen Lippen entfloh begann er seine Gedanken in Worte zu fassen und seine Stimme erklang tief. "Also Setsuko ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass du das ausgerechnet mich fragst. Aber ich beantworte dir deine Frage gerne. Natürlich ist es schwer gewesen, wie du sicherlich weißt haben die Mutter Kitsunes und Ich nichtmehr allzu viel miteinander zu tun. Aber Kitsune ist nunmal inzwischen auch schon etwas erwachsener und kommt ganz gut alleine klar. Allerdings... Du kannst dir vorstellen wie schwer es für sie war, als Jinchuuriki und mit ihrem Handicap. Ich nutze einfach jede freie Minute um etwas von ihr zu haben. Aber wieso fragst du?" brabbelte der Schwarzhaarige einfach so vor sich hin, ohne dabei daran zu denken, das die beiden ja gar nicht alleine waren auf ihrer Bank. Der Regen wurde langsam schwächer und die Wolken waren nichtmehr ganz so schwarz. Allerdings würde wohl die Reaktion Setsukos auf die Ansprache Rikus umso schwärzer werden. Er hatte sich allen Ernstes angemaßt der Kunoichi solch harte Worte entgegenzubringen? Zudem klangen seine letzten Worte nicht sonderlich glaubhaft, fast schon ironisch, als würde er keinen Falls auf die Kunoichi hören. Langsam lehnte sich der Schwarzhaarige nach vorne und stützte sich mit seinen Ellbogen auf seinen Knien ab, um dem Genin zu signalisieren, das folgende Worte an ihn gerichtet waren. "Ganz ruhig... Kein Streit, bitte. Da habe ich absolut keine Lust drauf. Weißt du, Riku, Ich kann dich nicht davon abhalten zu trainieren, wenn du möchtest. Das war nur ein Tip, aber die Entscheidung ob du ihn annimmst oder nicht, liegt ganz und gar in deiner Hand..." beendete Akira seine Worte gleich wieder und stand langsam auf und reichte der Kunoichi die Hand um ihr beim Aufstehen zu helfen. Dies tat er schon fast automatisch und bei jeder Frau, vollkommen auf deren Wohl fixiert. Jeder, der ihn besser kannte wusste genau, das er keine besonderen Absichten hatte, sondern stets die Höflichkeitsformen und Manieren bewies, einzig und allein aus Respekt vor dem weiblichen Geschlecht.
Was ihn allerdings nun beschäftigte war nicht der Genin, der unbedingt trainieren wollte, sondern eher die Tatsache das man Setsuko ansah, das ihr irgendetwas im Kopf herumschwirrte. Die verfluchte Neugier stieg in Akiras Kopf hoch und versuchte seine Vernunft dazu zu überreden weiterzubohren.
"Na komm schon, frag nach!"
"Pscht! Wenn sie nicht reden will, lass sie."
"Frag nach, sonst redet sie doch nie!
"Jetzt SEI ruhig! Sie kann selbst reden, du musst nicht alles wissen!"
"Blablabla..."

lieferten sich die Gedanken Akiras einen verbitterten Kampf, noch war nicht klar wer gewinnen würde, doch wahrscheinlich siegte der Verstand mit wenig Vorsprung. Zumindest im Moment verspürte der Schwarzhaarige nicht übermäßig das Bedürfnis nachzufragen, ob wirklich alles okay war. Andererseits... Lassen wir diese Diskussion erstmal ruhen und warten ab, was Setsu entgegenzubringen hat. Hätte der Schwarzhaarige geahnt, was im Kopf der Blauäugigen abging, das sie ernsthaft über ein Kind nachdachte, wäre er die ganze Sache vollkommen anders angegangen. Aber so, nunja. Er konnte es ja nicht wissen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyMo März 12, 2012 6:34 am

Er schaffte es also, weil seine Tochter schon halbwegs erwachsen und eigenständig war. Man konnte sie wahrscheinlich knapp auf das Alter von Setsukos Cousine Kameko schätzen, aber doch alt genug, um nicht mehr rund um die Uhr beaufsichtigt werden zu müssen. Es interessierte sie wirklich, als er davon erzählte. Unter anderem auch, dass er mit Kitsunes Mutter quasi nichts mehr zu tun hatte. Schweigend horchte sie seinen Worten, blinzelte ab und zu den Regen von ihren dunklen Wimpern fern und spielte abwesend mit ihren Fingern. Man hörte Akira an, dass Setsuko mit dieser Frage Aufsehen und Neugierde erregt hatte, das war nur verständlich. Dafür, dass sie sonst so kalt und wortkarg war und nun so brennend diese Frage gestellt hatte, war sie sichtlich aufmerksam sowie interessiert. "Sein Kind hat also ein Handicap, ist der menschliche Körper eines Bijuu und ist nahezu selbstständig. Aber Ein Säugling kann sich niemals selbst versorgen, auch kein Kind unter 12 Jahren... Ich hätte Verwandte, doch was bringt es mir, ein Kind zu bekommen, wenn ich doch eh nur andauernd weg bin? Es hätte einen guten Vater, aber die engste Bezugsperon - die Mutter -, hätte es nicht." Die Gedanken der jungen Shiruma drehten sich immer weiter um diesen Aspekt. Ein eigenes Kind. War es falsch, jetzt darüber zu grübeln? Sie war erst 24, sie hatte doch grob gesagt noch 20 Jahre Zeit. In all diesen Lebensjahren konnte sie ein Kind bekommen, wenn nichts Schlimmes dazwischen kam. Dann hörte Setsuko plötzlich wie Akira darum bat, dass es keinen Streit zwischen Riku und ihr gab. Als hätte sie sich mit einem Genin gestritten? Was gäbe es bitte für einen Grund, über die Lage zu diskutieren, die momentan unklar war? Rein gar nichts, dabei beließ sie es innerlich auch. "Akira-sama, könnte ich Euch um ein alleiniges Gespräch bitten? Beziehungsweise um eine Antwort auf eine Frage, die ich habe, Meister. Wenn Ihr Aufgaben zu erledigen habt, stehe ich selbstverständlich nicht im Weg", schlug Akiras Untergebene vor und stellte sich hin, ohne seine Hand anzunehmen. Ihre kalten Augen bohrten sich in seine und zerschmetterten die ungeduldige Neugier dahinter. Teils fand sie es unseriös von ihm, dass er sich so nach ihrem Wohlergehen erkundigte, andererseits verwirrte es sie, warum es ihn überhaupt interessierte. Und Verwirrtheit äußerte sich nun mal oft durch einen distanzierten Blick.
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Tenshin Riku




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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDi März 13, 2012 8:58 am

| tut mir Leid Akira- sama. ich hab sie doch nur aufmerksam gemacht.| Riku sah die junge Frau an und musterte sie wieder. Ihm viel auf obwohl er nur 15 Jahre alt sei das diese Frau geistig ganz wo anders sei und er war neugierig wo sie gerade war mit den Gedanken. Denn da sie so eine frage gestellt hatte könnte es etwas damit zu tun haben. oder sie hatte schon ein Kind ? Naja RIku wusste es nicht er ratete innerlich doch nur. es interessiert ihn allerDing doch brennend es zu erfahren. Akira fragte nicht, warum wusste riku nicht doch bemerken würde er es sicher. Aber den Grund dazu das er sie nicht fragt wusste er genau so wenig. Riku fragte dann die Frau einfach. "Setsuko . Sie |wirken so abwesend Geistig. Darf ich fragen was in sie vorgeht. Klar mich geht das nichts an bin ja nur ein Kleiner Junge aber ich merke das sie in Gedanken sind und bewusst fragen stellen, das macht mich doch neugierig." | Riku glaube zwar das die Frau ihm nichts sagt, doch vielleicht erbarmt sie sich ja und redet mit ein " kleinen Jungen" der neugierig ist über ein paar Sachen. Und vielleicht hilft sie auch wie Akira beim Training wenn sie Lust und gefallen daran findet.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 15, 2012 1:22 am

out: sorry fürs warten. Arbeit, Stress, usw. wird kurz, aber ich wollt euch nich aufhalten^^
Ich schreib einfach mal, das Aki und Setsu gleich weggehen, dann hat Riku keinen Stress. Wenn ich das richtig gelesen hab, ist er eh im moment nicht da.

Verdammt, wenn der Schwarzhaarige mal neugierig geworden war, war seine Geduld nicht unbedingt seine Stärke. Eigentlich hatte er überhaupt kein Problem auf irgendwas auch mal länger zu warten, aber in diesem Moment interessierte es ihn brennend, warum die Kunoichi ausgerechnet ihn nach so etwas fragte. Ausgerechnet Setsuko, an die man normalerweise überhaupt nicht herankam, die immer in sich gekehrt war und kaum ein Wort sprach. Die nur ihre Aufgaben erledigte, und das mehr als zufriedenstellend. Aber kommunikativ war sie nie gewesen. Sie wirkte abwesend, nicht ganz bei der Sache, als würde sie etwas ziemlich beschäftigen. Inzwischen hatte sich der Schwarzhaarige hingestellt, doch Setsuko hatte sein Angebot ihr aufzuhelfen nicht angenommen. Akira hatte seine Arme verschränkt und stand aufrecht unter dem Baum, den Blick auf die Blauäugige Kunoichi gerichtet. Sie wollte ein Gespräch unter 4 Augen? Huch. Warum das denn jetzt!? "Setsuko-chan, versteh mich nicht falsch. Ich habe keine Absichten, mir liegt einfach nur daran, das es dir und deiner Familie gut geht. Wenn dir das zu diskret ist, musst du das sagen. In Ordnung?" stellte er noch mal klar, bevor er weiter sprach. "Aber natürlich können wir ein Gespräch zu zweit führen, wenn es dir wichtig ist. Du weißt, ich nehme mir Zeit." sprach der Schwarzhaarige, die Worte an Setsuko gerichtet und ließ seinen Blick anschließend zu dem kleinen Jungen schweifen. Gut, dass es keine Diskussion gab. Noch nicht. Doch Riku fragte, was die Kunoichi hatte. Ob das eine weise Entscheidung hatte, wusste Akira nicht. Er packte seinen Mantel, der noch immer auf der Bank lag und legte ihn sich über die Schultern, in der Hoffnung, dass der Regen sein Hemd nicht durchnässte. Er hätte Setsuko den Mantel zwar anbieten können, jedoch hatte er im Moment das Gefühl dass er vielleicht besser etwas auf Distanz blieb und abwartete, was die Frau von ihm hören wollte, was für eine Frage sie hatte. "Riku, ist schon in Ordnung, mach dir keine Sorgen. Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn Setsuko und ich dich einen Moment alleine lassen um etwas Wichtiges zu besprechen. " sagte der Shiruma Captain freundlich. Er hoffte, das Riku die Botschaft verstand, und die beiden Älteren für einen Moment alleine ließ. Ein höfliches Lächeln schlich sich noch auf die Lippen des Schwarzhaarigen, bevor er seine Augen wieder auf die Schwarzhaarige Kunoichi richtete, die irgendetwas mit Akira besprechen wollte. Er wirkte noch immer ruhig und entspannt, obwohl er innerlich gespannt war, was Setsuko loswerden wollte. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was die junge Frau wollte. "Möchtest du irgendwo hingehen, wo es trocken ist, oder sollen wir hier stehen bleiben, Setsuko?" fragte der Kerl anschließend, und ließ der Shiruma die Wahl frei. Er bot ihr einfach mal nicht an, zu sich zu gehen, das wäre vermutlich nicht der richtige Ort gewesen um etwas zu besprechen. Sollte sie das aber vorschlagen, wäre Akira natürlich gerne dazu bereit seine Gemächer für ein solches Treffen zur Verfügung zu stellen.


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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyFr März 16, 2012 4:21 am

Eigentlich war es Setsuko so egal, dass es regnete, als wenn in Kiri gerade jemand einen Verräter eigenhändig ermordete. Einerseits war es doch nur ein Wetter, dass es immer wieder gab, man sah es nicht zum ersten Mal, andererseits war dies kein besonderer Regen, er war einfach da und ungefährlich. Sie sah kurz in den Himmel, blinzelte, als einige Tropfen auf ihren Wimpern landeten und blickte dann wieder ihren Boss an. Er war vom Regen auch schon nass genau wie sie, aber es schien ihm wichtiger zu sein, dass seine Shiruma nicht noch nasser wurde. Das konnte ihr eigentlich herzlich egal sein, Wasser war Wasser und sogar gesund für den Körper. "Es ist mir gleichgültig, wo wir uns unterhalten. Hauptsache, dass mir niemand zuhört außer Euch, sobald ich meine Worte äußere. Es geht lediglich um eine praktikable Instanz, dessen Existenz noch nirgends verfasst wurde." Ihre Antwort musste verwirrend gewesen sein, aber genau die Worte wählte sie mit Bedacht, denn so konnte sie ohne dass Riku sie verstand, Akira sagen, dass es sich um ein Leben handelte, über das sie reden wollte. Langsam drehte sich die 24-jährige von ihm weg und ging stumm die Straße hinunter. Dass Akira ihr folgen sollte, war wohl leicht zu schlussfolgern. Sie seufzte ganz schwach, als sie noch kurz den Regen auf der Nase spürte und in der Ferne ein kleines Kind lachen hörte.

out: Schreibst du ein neues Thema, wo die zwei hingehen? ^^ Am liebsten irgendwo in der Stadt ein Park oder etwas ähnliches.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptySo März 18, 2012 10:37 pm

Als die Kunoichi ihn wieder anblickte und zu sprechen begann, verstand der Schwarzhaarige zunächst die Welt nichtmehr. Was meinte sie? Eine praktikable Instanz, deren Existenz bla? Also nochmal langsam. Der Shiruma Captain liess sich die Worte der Blauäugigen nochmal langsam durch den Kopf gehen, bevor es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Sie meinte doch nicht allen ernstes... Oha. Nun gut. Akira wusste nicht wirklich, was er dazu denken, geschweigedenn sagen sollte, war er doch in diesem Augenblick von der Aussage der Jüngeren völlig überrumpelt. Was man ihm allerdings nicht anmerkte, seine feinen Gesichtszüge ließen keinerlei Rückschlüsse auf seine Gedanken zu, sein Profil änderte sich kaum. Vielleicht entfleuchte dem Gesicht des Schwarzhaarigen ein Mikroausdruck, aber wer diese nicht zu lesen bemächtigt war, würde sich nichts dabei denken. "Eine Existenz. Setsuko, ich glaube wir gehen ein paar Schritte, meinst du nicht? Lass uns zum Kinderspielplatz im Park gehen, ich denke nicht, das sich dort im Moment jemand aufhält." erwiderte Akira. Seine Worte klangen ruhig und selbstsicher, fast als hätte er genau damit gerechnet. Seine rechte Hand hob sich, als wolle er ihr den Weg weisen, obwohl sie doch genauso gut wie er wusste, wo dieser Spielplatz war. So begann er seine Schritte zu tätigen, einen Fuß vor den andern, immer in Richtung des Parks, mit seinen Gedanken im Kopf und der Kunoichi folgend. "Riku, wir sehen uns später, oder morgen zum Training. Ich werde noch vor Sonnenaufgang am Platz sein." ließ er noch verlauten. Sein Kopf war während seiner Worte gedreht ~ seine Augen auf den Genin gerichtet, der nun alleine zurückblieb. Aber er würde wohl eh trainieren gehen. Es war nicht weit bis zum Park, jedoch mussten die Beiden fast den ganzen Park durchqueren, bis sie zum Spielplatz kamen. Auf dem Weg verlor Akira kein Wort, wollte er doch die Kunoichi weder in Verlegenheit bringen, noch dazu zwingen zu reden. Er war ja froh, das sie ihm etwas anvertrauen wollte, wenn sie das überhaupt wollte. Vielleicht ging es auch einfach nur um eine Pause die sie bräuchte, dann müsste sie ihm eh bescheid sagen.

tbc. Park ~ Spielplatz
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDi März 20, 2012 6:39 am

[First-Try]

"Immer diese.. unnützen Gestalten. Warum dürfen diese überhaupt frei herumlaufen, da könnte ich genauso gut eine Horde von Hunden hier her bringen und die würden die Arbeit hier besser machen und gleichzeitig wären sie eine bessere Gesellschaft. Bis auf, das wohl weniger eigenes Blut fließen würde." Bemängelte sie sofort als sie die Menschenmasse sah die durch diese Straße lief. Sie genoß die Kälte der Umgebung und versuchte nicht auf diese Geschöpfe zu achten die Menschen genannt wurden. Wenn sie doch nur selber keiner dieser Wesen wäre, wäre sie um einiges Glücklicher, denn dann wüsste sie auch das noch besonderer wäre als jetzt schon. Sie wich einem Schneeball aus der von einem kleinen Kind in ihre Richtung geworfen wurde und starrte das Kind mit einem Blick an, das das Kind schon fast zum Weinen brachte. Sie verkniff sich ein weiteres Grinsen und lief langsam weiter ihren Weg. Es war wohl eine unpassende Zeit für sie, dieses Fleckchen in dieser Stadt aufzusuchen, da sich hier mehr unterbelichtetes Leben ansammelte als an anderen Orten und sie schon genervt genug war. [i]Wenn es doch nur einen einfachen Weg geben würde, schnell und effizient den größten Teil der hier umher irrt los zu werden, dann wäre wohl nicht nur ich um einiges Glücklicher. Und trotzdem gehen wir nicht auf solche großartige Pläne ein, sondern werden sogleich als Irrer dargestellt wenn wir auch nur ein kleines Kind oder eine ganze Schulklasse falsch anfassen. Sie kicherte nun doch kurz auf, als sie sich vorstellte, wie man ganz schnell ein Klassenzimmer leer kriegen würde und dabei sogar noch einen neuen Wandanstrich machen könnte. Aber nein, niemand würde ihre großartige Idee in dieser Stadt ernst nehmen. Man würde sich wohl eher Fragen warum genau sie ein Jonin sein muss, der nebenbei noch den S-Rang besetzt. Man hätte sie doch unter einer ganz anderen Position einstellen können, anstatt so jemanden, jemand anderen unterzustellen. Aber sie wusste wohl schon warum man sie für sowas auserwählte. Wie konnte man sie den auch nicht unter so eine Position stellen? Sie lächelte kurz in sich hinein.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDi März 20, 2012 8:07 pm

[First Post]

Mit langsamen Schritten bewegte er sich fort. Seine Augen erzeugten wie so oft einen ernsten Blick weshalb ihn viele fraglich anstarrten. Nach wenigen Minuten bereits, war Masamune an den Straßen Yukis angekommen. Natürlich hatte er ein klares Ziel oder hatte sich jedenfalls etwas vorgenommen zu schaffen. Was es war? Nun ja, man könnte sagen... er war auf der suche nach Beute. Er bewegte sich auf eine junge und bezaubernde Dame zu und bewegte schließlich seinen Mund, was wohl mit ein wenig Stimme zum Sprechen diente. Hallo junge Dame, wie wärs mit ein paar Drinks? Natürlich bezahle ich diese, es wird für dich eine unvergessliche Nacht wenn du dich mir anschließt. Du wirst schon sehen wie bezaubernd ich sein kann. sprach er ihr dicht ans Ohr, dies war eine seiner Taktiken denn wenn man es richtig machte, konnte man so eine gewisse art von Romance einhauchen. Es gab einfach zu wenig junge Frauen die nicht auf Romanzen standen also daher war die Erfolgschance doch ein wenig höher. Gerade als er dabei war sie weiter zu verführen betrachtete er die anderen Menschen bei sich in der Umgebung. Vielleicht konnte er ja was besseres finden... oder noch jemanden dazu holen. Was waren das nur für Gedanken die er da hatte? Nun... wenn man ihn kannte wusste man es ohne ihn überhaupt zu fragen. Er hatte scheiß gedanken. Masamune war wohl ein Arsch wie er im Buche steht. Er verführte Frauen um sich ein wenig Unterhaltung zu besorgen, hatte er diese Unterhaltung von der Frau bekommen, so würde er sie wohl komplett ausnutzen und sie dazu bringen ihn mit ihren Körper zu unterhalten. Ja, ja, viele dachten sich gerade nur "Was fürn Arschloch" aber so war er eben. Schließlich fand er 2 weitere Damen die garnicht so schlecht aussahen, doch sie sahen nicht wirklich so aus als könnte man sie zu einer solchen sache dazu holen. Wobei eine von Ihnen ja schon eine echte Herausforderung schien da sie einen gewissen verhassten Blick hatte. // Das klingt nach Spaß, endlich mal wieder ein wenig Arbeit und mühe // dachte er sich und grinste daraufhin innerlich kurz. Er lies das Mädchen, das er gerade eben schon angemacht und auch verführt hatte einfach stehen und bewegte sich gerade wegs auf die Person zu die er im Visier hatte. Oder, warte mal. Wenn sie jedoch nicht so leicht zu Überreden war oder gar ganz Immun gegen seine Verführungstechnik war, was sollte dann geschehen?! OH NEIN! ES WAR DAS ENDE! So war jedenfalls die Denkweise eines Dates. Schließlich machte er doch eine wende und machte das andere Mädchen an das er gerade noch beobachtet hatte. Doch als er gerade anfing sie zu verführen kam das, was wohl jeder Mann hasste wenn er eine Frau anmachte. Ihr wisst was es war.... ihr Freund kam. Oh man, wieso mussten diese hübschen Dinger nur immer einen Freund haben? Konnten die nichtmal an die anderen denken?! Sie mussten Tag für Tag durch ihr Leben ziehen um nach jemanden gutes ausschau zu halten und die holen sich einfach einen Freund und ruinieren somit den Plan einer Person oder sogar den ganzen Tag?! Unverzeihlich war das, ohja, am liebsten würde er sie dafür anzeigen... dies ging aber leider nicht. So ein pech, er müsste unbedingt mal darum bitten das ein solches Gesetz verordnet wird. Schließlich begab er sich wieder zu seiner bereits verführten Dame rüber die wohl gerade perplext aussah. "Tut mir leid, ich musste gerade ein... ein Geschäft abschließen. Deswegen musste ich mich leider von dir trennen du über aus schöne- ach was solls. meinte er schließlich noch und bewegte sich doch noch auf die Dame mit dem verhassten Blick zu. // Hmm, eine Rothaarige... mal was neues. Was die wohl so drauf haben? // fragte er sich und erstellte bereits in seinem Kopf versaute Fantasien zusammen. Oh ja, das war Masamune. Dadurch das so viele Menschen auf den Straßen waren kam er jedoch nur langsam vorwärts und so würde es wohl eine weile dauern bis er bei dieser Dame angelangt war. Wenn wir schon bei anlangen sind. Wieso musste es diese Sexuelle Belästigung geben? Man wurde immer sofort angeschrien wenn man eine junge Dame auf den Hintern langte, nur wenn man mal etwas überprüfen will... welcher hintern seiner Opfer der wohl beste wahr. Wenn sie das nicht wollten, könnten sie doch ganz einfach ein Schild auf ihren Rücken kleben auf dem "Das Berühren mit den Pfoten ist verboten" steht. Das wäre doch mehr als eindeutig. Denn kein normaler Mensch informiert sich über alle Gesetze, das heißt er könnte das mit der Belästigung garnicht wissen. Das war unfair!
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyMi März 21, 2012 8:53 am

Die Rothaarige lehnte sich gelangweilt an eine Wand und beobachtete kurz das Geschehen, für das sie geheucheltes Interesser aufbringen musste um konzentriert zu bleiben. Wieso mussten Menschen nur so langsam sein? Nichts als langweilige Spielzeuge, denen man nachdem man keine Lust mehr hatte mit ihnen zu spielen, das Genick brach. Whoops? Hatte sie da einen falschen Gedanken im Kopf? Doch sie konnte sich nicht vorstellen was man mit solchen Gestalten machte nachdem man sie gequält hatte oder sie erniedrigte bis man die Lust daran verloren hatte. Sie hielt den Arm eines kleinen Kindes plötzlich in der Hand, da dieser wohl die Fähigkeit zu zielen noch nicht erlangt hatte oder sie wohl bald auch gar nicht mehr benötigen würde, da sie mit ihren beiden Zeigefinder nur eine Daumenbreite von den Augen des Kindes entfernt war. "Ich frage mich immer wieder wieso man Kinder nach draußen lässt, während kleine Vögel noch in ihren Nestern sitzen und erst das Leben kennenlernen. Ich beneide die größeren Vögel schon fast dafür das sie sich nicht mit der Inkompetenz des Fliegens abgeben müssen sondern einfach den Himmel für sich haben. Auf diese Überlegung aufgebaut frage ich mich, warum schickt man einen Genin auf eine Mission, während sie gerade mal das Laufen gelernt haben? Die die Rennen können sollten diese Hindernisse wohl besser und ohne Probleme überwinden können, ohne sich dabei die Hände an dem Blut der Genin schmutzig zu machen. Das nächste mal wenn ich dich sehen sollte wie du einen Schneeball werfen solltest, werde ich dafür sorgen das es dir ein Lebenlang verwehrt bleiben wird, nur ein Funken sehen zu können der dir ins Auge springen will. Genauso wirst du wohl lernen müssen, falls jemals klug genug dafür sein solltest, deine Jutsus mit nur einer Hand wirken zu können." Sie ließ den verwirrten Jungen los, der nur wenige Schritte von ihr entfernt das Heulen anfing. Sie ergötzte sich an diesem Moment und musste schon gleich mit ansehen wie ein Elternteil, ein sehr weiblicher Mann, auf sie zukam um sie darüber zu belehren wie man mit der Jugend umzugehen hat. Sie scherte sich nur wenig darum und starrte den Mann mit einem Blick an, der den Tod ins stocken gebracht hätte. Der Mann machte mitten im Satz schnell kehrt und ließ Rin zufrieden. Sie dachte, man kannte sie in diesem Dorf unter diesen Umständen, doch sie musste ihren Ruf wohl noch weiter ausbreiten als sie es dachte, damit man sie endgültig mit der Inkompetenz der Menschen zufrieden lassen würde. Sie genoß den Gedanken daran wie es wohl wäre, endlich von den Menschen in diesem Dorf in Frieden gelassen zu werden. Es war ein reiner Wunschgedanke, da sie als Jonin wohl auch bald ein Team haben würde, das schrecklich unter ihr leiden wird, das versprach sie sich schon fast, obwohl es auch selbstverständlich war. Sie konnte nicht für drei Viecher einfach Nett werden, auch wenn ihre Ausbildung einen großen Teil im Leben dieser Kinder ausmachen wird. Doch was scherte sie eigenltich dieser Gedanke? Sie wusste das ihre Weise die Richtige sein wird, da immerhin sie sich so etwas ausgedacht hatte! Sie schwärmte gerne von sich selber, da es das einzig Richtige war, was man machen konnte wenn jemand etwas von ihr wollte. Wer wollte sich schon das Geschwaffel einer einzelnen Person anhören der überhaupt keine Ahnung hatte wovon er eigentlich Sprach? So etwas konnte man sich einfach nicht freiwillig antun! Sie beobachtete ihre Umgebung und hielt kurz eine Hand an ihr kaputtes Auge. Sie dachte daran zurück wie sie ihr Auge verlor und musste auch an diese eine Person denken der ihr das angetan hatte. Sie verwarf diesen Gedanken schnell wieder, da sie nun keine Zeit fand daran zu denken, eher interessierte sie, wer diese komische Gestalt war die sich langsam auf sie zubewegte und dann wieder fort. Dann zu einer Frau und dann wieder zu ihr? [i]So etwas nenne ich für gewöhnlich unterbelichtet oder Geistig zurückgeblieben. Aber ich bin ja nicht so gemein, sondern lasse alle in meiner Umgebung von dieser Überlegung teilhaben. Dachte sie erst und im nächsten Moment sprach sie es auch laut aus, doch ließ sie es so wirken als würde sie nur zu sich Sprechen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyMi März 21, 2012 9:51 am

Nun endlich schaffte er es, er konnte sich in der Menge der Leute eine freie Bahn schaufeln und kam somit schneller vorran. Das die Kunoichi auf die er es wohl gerade abgesehen hatte etwas sagte bekam er nicht mit, jedoch die Aktion die diese wohl davor brachte. Sie hatte ein kleines Kind zum Weinen gebracht, wie grausam und kaltherzig konnte man nur sein? Zu solchen Menschen konnte er nur eines sagen... Interessant! Die meisten hätten wohl ein schlechtes Bild von dieser Frau weil sie so Kalt schien, nunja, das hat er selbst auch, aber er mag es einfach nur wenn andere leute leiden. Ein wenig mitgefühl zeigte er dem kleinen Jedoch trozdem noch, so jung und schon von einer Frau bedroht zu werden. Er wird sicher Schwul und entwickelt eine Angst vor frauen. Ob er etwas gegen Schwule hatte? Oh Nein, nicht wirklich, jedenfalls nicht solange sie ihre Aktionen nicht in der öffentlichkeit machten. Ansonsten konnte er eigentlich auch ziemlich gut mit Schwulen auskommen. Doch, schweifen wir mal nicht so stark von der eigentlichen Situation ab. Als er ihr näher kam konnte er sie deutlich besser mustern, ihre Körperhaltung und ihren Charakter der wohl wie eine art Aura aus ihr heraus strahlte und so manche Kinder allein in der nähe schon zum Weinen brachte. Cool. Was war das wohl für eine Frau und wo kam sie nur her? War er ihr schon einmal begegnet? Es war unklar ob er sie jemals schonmal zu gesicht bekam oder nicht, interessierte aber auch kein Mensch. Ein Blick auf ihre Kleidung zeigte, das sie sich nicht gerade scheute etwas "freizügigeres" zu tragen und das musste etwas bedeuten wenn man im Schnee Reich lebte. Um seine gerade eben noch verrückten Gedanken kraft zu verleihen das er dies auch wirklich durchziehen würde, so musterte er sie nochmal genau. Konnte ja sein das sie ein "Das Berühren mit den Pfoten" Schild hatte. Dieser Gedanke war verrückt und könnte ihn schon fast zum lachen bringen, er hatte aber gerade keine lust dazu. // Einmal lachen zum mitnehmen bitte // dachte er sich nur damit er es sich für später aufheben konnte wenn er etwas zeit und langeweile hatte. Schonwieder ein Gedanke der ihn zum lachen bringen könnte. Würde man einen Grund zum Lachen in eine Flasche stopfen können und immer wenn man etwas zum lachen bräuchte öffnen könnte, dann wäre wohl nun ein ganzer Vorrat bei ihm aufgefüllt da ein und der selbe gedanke ihn immer wieder zum lachen bringen könnte. Moment mal, es gab Lachen in der Flasche. Schließlich gab es ja Lachgas das meistens in Krankenhäuser benutzt wird. Wofür nur? Um den Menschen eine art Sterbehilfe geben in dem sie sich zu tode lachen? Oder brauchen die Ärzte nach so vielen misserablen Stunden bei denen Sie Patienten bekommen und wieder verlieren einfach mal eine Pause und müssen auch mal wieder fröhlich sein? Er sollte unbedingt mal im Krankenhaus vorbei gucken, vielleicht konnte man diese Gasflaschen ja kaufen. Was wäre wenn es dieses Lachgas auch in der Dose gab? Man könnte es überall mitnehmen! Dann wären die leute auf Partys nicht immer so enttäuscht wenn jemand einen schlechten Witz erzählt hatte. Dose Lachgas und es ist doch wiederrum ein Renner. Oh no, was für bescheuerte Gedanken dieser Shinobi schonwieder hatte. Letztendlich bemerkte er an ihrem Arm das Abzeichen Yuki Gakures. Sie gehörte also auch zum Dorf und schien in den Reihen der Ninjas zu Arbeiten. Eine wahre Kunoichi also. Gab es ein Gesetz das man nichts mit einem Teamkollegen haben durfte? Er war sich momentan nicht sicher, doch bevor er seine Chance verpasst riskierte er einfach eine Strafe. Was konnte schlimmstenfalls passieren? Er würde zur Yuki Kage geschickt werden die ihm dann wohl eine Predigt halten würde... auch kein problem für ihn. Sie sah garnicht so schlecht aus, vielleicht würde sich diese ja auch verführen lassen und ihn dann verschonen. Perfekter Plan, erst diese Rothaarige und dann die Yuki Kage! Schließlich wandte er sich mit seiner Stimme gegen das Mädchen das wohl nun vor ihm stand. "Guten Tag Hübsche Dame, haben wir lust ein Glässchen Sake zu trinken?" fragte er sofort und ignorierte dabei die Menschen um ihn herum. Er hatte wohl schon so seinen schlechten Ruf im Dorf gemacht aber das war ihm egal.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyMi März 21, 2012 10:50 am

Ihre Gedanken waren im jenen Moment schlicht, sie mochte nicht glauben das sie wieder von so einer Person angesprochen wurde. Was er wohl von ihr wollte? Hatte er sie gesehen wie sie das Kind zum heulen brachte und wollte ihr nun eine Moral-Predigt vorhalten oder war er einfach nur seinem kleineren Gehirn gefolgt und wollte sie einfach mal ansprechen? Es war natürlich klar, warum er sie unbedingt ansprechen wollte, den niemand konnte so einer Schönheit wie ihr widerstehen und wohl jeder Mann müsste sich nach ihr umdrehen wenn er sie auf einer Straße sah. Nun wurden ihre Gedanken ein kleines wenig Krank, da sie sich plötzlich in einer Situation sah, wie sie Nachts eine einsame Straße entlang lief und plötzlich mehrere Männer aus dem Gebüsch sprangen. Sie wollten sie packen, doch als sie nach ihr griffen war alles was sie berührten ihr eigenes Blut. In ihrer Vorstellung waren die Räuber zu langsam und waren schneller tot als man denken konnte. Warum auch immer sie daran dachte, doch der Gedanke daran ließ ihr Herz einfach höher schlagen als sonst. Sie machte es überglücklich, an das Blut von Menschen zu denken, zwar nicht im Gedanken an Kannibalismus, doch ihr gefiel einfach die Vorstellung von dieser Flüssigkeit. Sie lächelte in ihrem Kopf, doch nach außenhin, war sie weiterhin der Teufel der Gesellschaft. Sie war es gewohnt so von den Menschen betrachtet zu werden und fand es sogar einfach nur passend das man so von ihr dachte. Wer wollte schon etwas mit Menschen zu tun haben? Die meisten von ihnen waren mit schlecht funktionierenden Maschinen zu Vergleichen, die 1. keinen wirklichen Lebenssinn hatten und 2. einfach nur rein Inkompetent in ihrer Funktion waren. Sie betrachtete sich selbst und kam mal wieder zum entschluss das sie eine Ausnahme von all dem war, denn immerhin war sie eines dieser perfekten Wesen, wenn nicht sogar das einzige. Sie fragte sich auch öfter, warum sie denn dann nur ein S-Rang Jonin war und nicht gleich der Kage eines Dorfes oder der Staatsfeind Nummer 1? Sie wusste das die Antwort immer gleich war, den jedesmal schob sie die Antwort auf ihr Alter. Sie war gerademal 27 Jahre alt, also konnte sie gar nicht besser sein als das, doch war sie schon um ein vielfaches vorne dran in ihrer Stärke. Sie schweifte mit ihren Gedanken plötzlich um viele Kilometer von ihrem eigentlichen Gedanken ab und versuchte sich daran zu erinnern woran sie eigentlich dachte. Sie wusste es, doch sie wollte eigentlich nicht weiter darüber nachdenken, da eine große Gestalt vor ihr stand und wohl gleich mit ihr sprechen wollte. Sie überlegte sich ob sie einfach fortlaufen sollte oder ob sie eine sinnlose Konversation mit dieser Person starten sollte. Sie entschied sich dazu erst einmal auf die ersten Worte zu achten die diese Gestalt von sich gab. Sie wusste das diese Entscheidung ein Fehler war, nachdem der Mensch sein Satz vollendete. Es war wohl wieder nur ein einfacher typischer Mann, der ihr an die Wäsche wollte und sie dafür wohl Dicht machen wollte. Entweder war es seine gewöhnliche Art eine Frau aufzureißen oder er hatte zu viel Angst vor einer Person wie ihr und wollte deshalb das sie Betrunken sein würde. Sie schwieg eine Weile bis sie sich dazu entschied diesen Mann mit ihrem übrig gebliebenen Auge anzustarren. "Uh, ein Glässchen Sake? Das hört sich vielversprechend an." Sagte sie mit einem zuckersüßen Lächeln, doch schon nachdem sie diesen Satz beendete änderte sich ihr Gesichtsausdruck zu einer scharfen Miene. "Wenn ich richtig liegen sollte, gehörst du zu dieser Sorte Mensch, die sich an eine Personengruppe ranmacht und sie dann wieder fallen lässt um sein Vergnügen zu haben. Ich halte nicht viel von den Dingen die du dir wohl vorstellst mit mir zu machen und ich halte auch nicht viel von jemanden wie dir. Also drehst du dich jetzt entweder wieder um und läufst fort oder du überzeugst mich davon das du mehr im Kopf hast als diese Anmachsprüche. Vielleicht lasse ich mich durch eine bessere Wortwahl doch zu einem Glässchen Sake einladen. Und ja ich weiß, ich bin wirklich eine hübsche Dame." Äußerte sie ihm gegenüber und grinste ihn kurz an. Sie hatte den restlichen Tag nichts zu tun und würde sich wohl auf ein niedrigeres Niveau abgeben für diesen Tag, wenn es nicht zu niedrig sein würde, damit sie sich nicht den ganzen Tag langweilen würde. Und da sie eine verdammt hübsche Frau ist, wusste sie das sie nicht lange warten musste, bis sie angesprochen werden würde.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 22, 2012 12:17 am

Masamune wartete auf einer Reaktion ab und die bekam er doch schon nach kurzer Zeit. Erst mit einem zuckersüßen Lächeln und dann knall hart abweisend. War ein bestimmt lustiges Spiel. Eine Person eine kurze Hoffnung machen das sie etwas erreicht habe und dann kommt knallhart eine Absage. Diese enttäuschten Gesichtsausdrücke würden bestimmt jeden das Herz erwärmen. Ein solcher Gesichtsausdruck kam jedoch bei Masamune nicht zum vorschein. "Du scheinst die leute sehr gut zu beobachten und machst dir durch kleine Beobachtungen gleich ein Gesamtbild einer Person was? Na dann fange ich auch mal an. Du scheinst wohl ziemlich Männerfeindlich zu sein wenn du dich schon so äußerst, kann natürlich auch sein das du jeden gegenüber so drauf bist aber..." unterbrach er und grinste leicht während er ihr ein kleines Stück näher kam. "du scheinst auch ziemlich Selbstverliebt zu sein, also mache ich dir nur ein Angebot. Wie wäre es mit einem Glässchen Sake? Von einem Glas kann man nicht Betrunken werden und es wäre somit etwas Gratis. Wer könnte ein solches Angebot abschlagen? Es könnte ja sein das ich nur etwas Zeit mit einer Frau verbringen will weil ich etwas Gesellschaft brache, nicht das ich sie gleich in meine Wohnung zerren möchte" führte er die Unterhaltung weiter und nebenbei bekam er innerlich ein breites Grinsen // In meine Wohnung kommt sowieso keine, die werden alle schon davor irgendwo vernascht // dachte er sich, doch bei dieser Dame konnte er so etwas nicht machen. Sie war durch das Stirnband an ihren Arm als Kunoichi Yuki Gakures gekennzeichnet und auf Grund ihrer Art wie sie sprach wie ihre Körperhaltung war konnte man auch darauf schließen das es bei einen solchen Versuch wohl zu einen Kampf käme. Das wollte er natürlich nicht, er wollte nur ein wenig spaß.
"Na, was sagen sie zu diesem Angebot? Ein Gratis Sake und man muss eventuell die andere Person nie wieder sehen, das ist für manche wohl eine Win Win Situation. Natürlich ist es ihnen überlassen was sie machen wollen, nur was könnte es schaden?" fragte er sie und sah sich dannach um ob er eine spezielle Person fand. Da er ein solch auffälliges verhalten hatte und gerne Menschen folterte wurde er regelmäßig von einer Einheit seines Gleichens beschattet. Warum man ihn beschatten musste? Er war schließlich ziemlich stark und wenn er selbst außer kontrolle geraten würde, das wäre fast so als wäre ein Bijuu mitten in der Stadt und würde alles zertrümmern.
// Kann man Bijuus eigentlich auch Zähmen? Ich würde gerne einen als Haustier haben, sie sind mächtige Wesen und verbreiten Angst und Schrecken... irgendwie Niedlich. Sowas könnte man als Kuchiyose beschwören. Die stärksten und Reichsten Menschen würden sich wohl dann auf die Suche dieser Bijuus machen und bei einem sogenannten "Bijuu Treffen" ihre Stärken demonstrieren. Gab es auch leute die dann die Länge deren Schwänze maß nahmen? Haha, so wies aussieht ist deiner Geauso lang wie meiner. Furchterregende Vorstellung aber äh ja, ich war gerade dabei diesen Typen zu suchen... scheint aber wohl nicht hier zu sein. Das ist Seltsam. Sonst hatte ich ihn immer gefunden aber... vielleicht haben sie ja endlich vertrauen zu mir? Aber selbst ich würde mich sicherer fühlen wenn man mich beschattet. Kann ja sein das ich mich eines Tages nichtmehr kontrollieren kann... Oder...? Kann es sein? Hat dieser Penner von Beschatter sich in eine Hübsche Frau verwandelt und diese mache ich hier gerade an? // er kniff bei diesen Gedanken gewollt die Augen zu um zu verdeutlichen das es ein dummer und grausamer Gedanke war.
"Aber sagmal... du bist in wirklichkeit kein Mann oder?" Diese Frage war jetzt mehr als komisch... Was solls, was sie dabei denkt kann ihm doch egal sein. Wobei, wenn er es wäre würde er es doch nicht zugeben, also müsste sie sagen das sie einer ist, was aber wiederrum nicht stimmt und das würde ihn am Ende total verwirren. Scheiße.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 22, 2012 3:49 am

Sie hatte sich eigentlich auf den enttäuschten Gesichtsausdruck gefreut, die der Aufreißer eigentlich zeigen sollte, doch er kam nicht. Sie war selber ein wenig enttäuscht, doch war dieser Mann wohl nicht direkt der, woran sie dachte. Eventuell war dieser Mann nicht so blöd und würde auf ihre Erniedrigungen eingehen. Er war auch nicht so aggressiv und ging sofort auf sie los. Sie hatte kurz interesse darin diese Gestalt auf die Probe zu stellen, doch ließ sie es. Sie war zu gelangweilt davon, da sie das Ergebniss schon längst im Kopf hatte. Man musste nicht viel darüber nachdenken, um zu wissen wie ein solches Gespräch ausgehen würde. Sie hörte dem Mann zeitweilig und gelangweilt zu und hoffte er würde schnell mit seinen Worten zum Ende kommen damit sie sein "freundliches" Angebot annehmen konnte. Sie hatte langeweile und wollte nicht den ganzen Tag kleine Kinder belehren, das ihr Leben sowieso keinen Sinn hat, das nervte sie langsam und sie fragte sich wirklich warum sie unbedingt diese Aufgabe übernehmen musste. In diesem Dorf würde es wohl genug Menschen geben die sich die Zeit dafür nehmen könnten und den Kindern sagen das sie auch durch eine billige Maschine ersetzt werden könnten. "Nicht jeder Mann rennt von Frau zu Frau und lässt die eine Fallen obwohl er sie schon hatte." Ihre Auffassungsgabe war groß, auch wenn sie meist nicht das interesse darin hatte auf das Geschehen zu achten das um sie herum geschah. "Männer sind Menschen. Dann bin ich wohl Männerfeindlich. Aber da du.." Ja, sie war nicht so höflich wie er und dutzte diese Person ".. nun endlich zu Ende gesprochen hast, kann ich ja endlich die Antwort 'Ja' von mir geben, damit es sich für heute wenigstens gelohnt hat nach draußen zu gehen." Sie sah ihn an und hoffte das diese Person wenigstens wirklich eine gute Gesellschaft abgeben würde. Sie ging einen Schritt nach links und entfernte sich von der Wand. Sie hätte natürlich sich einfach so von der Wand abstoßen können, doch diese Gestalt eines Mannes stand vor ihr und so fiel es ihr schwer. Körperkontakt wollte sie vermeiden, da sie nie wusste wie schmutzig sie sich dabei machen würde. Sie sah ihn an und ihr gefiel schon fast die Aussage, das sie ihn eventuell nicht wieder sehen müsse. Es würde sich zwar erst später herausstellen, ob sie das wollte oder nicht, doch wenn ihr jemand schon so kam, hatte sie wenigstens am Ende nicht das verlangen ihn umbringen zu müssen. Sie grinste in sich hinein und dachte nach, wie lange sie wohl eine Konversation mit dieser Person führen würde. Sie stand dort, im Schnee, mit ihrem Korsett an und nicht wirklich viel sonstiger Bekleidung. Ihr war nicht kalt, aber auch nicht warm, sie spürte nichts als die einfache Temperatur, so wie sie sein sollte. Sie freute sich darüber das es so "angenehm" Normal war und das sie in diesem Dorf wohnte, anstatt in Ame-Gakure. Sie vermisste zwar ein wenig den Regen, doch damit kamm sie zurecht. "Wäre ich wohl ein Mann, würde ich wohl mehr an meinen Brüsten rumspielen, als zu versuchen jemand aufzureißen." Sagte sie beiläufig auf seine Frage und kümmerte sich nicht viel darum wie dieser auf den Gedanken kam. Manche Gestalten waren einfach anders, doch keine war so Perfekt und so Schön wie sie es war, davon war sie um ein vielfaches überzeugt.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 22, 2012 4:16 am

Ein breites Grinsen eröffnete sich den Shinobi als die Dame neben ihm zuende Sprach. Dies Aussage das wenn sie ein Mann wäre an ihren Brüsten herum spielen würde, war einfach Genial. Sie musste wohl viele Erfahrungen mit Männern gemacht haben um etwas solches von sich zu geben, oder sie richtete sich nach dem Klischee das alle Männer Perverse Dreckskerle waren... hey... HEY!!! Ok... JA OK, ER WAR ES! Er sollte sich wohl doch ein anderes Verhalten an Trainieren da er sich den anderen Typen zu sehr ähnelt. Das durfte schließlich nicht sein, er wollte etwas einzigartiges sein. Eine Person die man immer im Gedächtnis behalten würde. Ob es gute Erinnerungen an ihn waren oder Schlechte waren ihm Egal, man sollte sich nur an diese Einzigartige Person erinnern können. "Touché" sprach er nur und richtete seine Arme so aus das es wohl ein klares Zeichen war das diese vorgehen sollte. Natürlich richtete er sich an diesen "Lady's first" Spruch.
Wer hatte eigentlich dieses Ladys First in die Welt gesetzt? Bestimmt auch ein Mann, denn so konnte er seiner Dame auf den Hintern starren während sie sich vor ihn bewegte. Irgendwie Krank.... und auch irgendwie Lustig. Frauen sehen dieses wohl als Höflich das man vorgelassen wird, was wohl wäre wenn diese Wüssten was die Männer dabei wirklich dachten? Wussten das überhaupt alle Männer? Er sollte ein Buch schreiben wie man eine Frau perfekt Beobachten kann und ansprechen könnte. Oh nein, dann würde bestimmt eine Frau dieses Buch Angreifen in dem sie selbst ein Buch darüber schreibt und sich drüber lustig macht. So wie es damals bei diesen Vampir Geschichten war. Sie galten als Gruselig und kaltblütig, saugten ohne zu zögern das Blut aus den Körper ihrer Opfer... dann kam eine Frau und machte alle Vampire zu Schwuchteln die sich mit Wehrwölfen im Dreck welzten. Oh? Dieses Buch gibts noch garnicht? Öhhh, ich habe nichts gesagt.
"Was hat sie eigentlich so Menschenfeindlich gemacht? Sie meinten ja gerade eben das sie Menschen nicht mögen. Wurden sie etwa von Tieren erzogen und können nun die Affensprache? KÖNNEN SIE MIT EINEM CHIMPANSEN REDEN?!" fragte er sie knallhart breit Grinsend. Mit dieser Aussage wollte er sie nochmals darauf vorbereiten das er wohl ein Idiot sei und eine etwas... "besondere" Person ist. Oh ja, er war eben ein Frauenheld. Eins jedoch störte ihn nebenbei immernoch. Wo war dieser Shinobi? Es gab keinen Tag an dem er nicht beschattet wurde, irgendwas war seltsam. War diese Frau etwa doch.... Wenn es sich herausstellt das diese Dame vor ihm doch dieser Shinobi ist, dann gäbe es wohl am ende ein Schmerzendes Erlebnis für ihn und zwar in seiner geliebten Folterkammer. Seine Augen verengten sich während er die Dame ansah, dies galt wohl als Zeichen des Misstrauens. Konnte er sich wirklich so sicher sein das diese Frau kein Mann war? // WELCHER IDIOT HAT SICH DIESES HENGE AUSGEDACHT?! // fragte er sich selbst und würde am liebsten ausrasten. Er musste unbedingt einen weg finden wie man Henge's auflöst. Vielleicht gab es ja einen berühmten Clan dessen Kekkei Genkai dies bewirkte. So gerne würde er dafür töten... natürlich nur fürs Wohlbefinden Yuki Gakures. Obwohl er ein solch großer Psychopath war richtete er sich stehts nach Yuki Gakure. Er war wohl eine der seltsamsten Personen dieses Dorfes doch war er immer Loyal und erfüllte seine Aufträge. Ob der Dorfrat und die Yuki Kage ihm wohl vertrauen und glauben das er Loyal ist? Er bezweifelte es ein wenig... schließlich war da ja dieser Shinobi der ihn dauernd beobachtete. Nur jetzt war er momentan nicht da, oder doch und er erblickte ihn bisher noch nicht?
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyDo März 22, 2012 5:01 am

Sie starrte kurz in den Himmel und überlegte was diesen Mann solange aufhielt enlidch loszulaufen. Sie hatte keine große Lust weiter zu warten, da sie sich schon seelsich darauf einstellte ein schönes glässchen Sake zu trinken. Ihr gefiel der Gedanke, dieses leckere gesöff ihre Kehle runterrutschen zu lassen. Sie hielt zwar nicht viel von Alkohol, da es nicht viel tat als ihre Reflexe und sonstige Dinge einzuschränken die mit ihren Bewusstsein verbunden waren. Die meisten Menschen wurden im betrunkenen Zustand meist entweder zu Selbstmördern, zu Leuten die Ausgeraubt wurden oder, was am meisten die Frauen traf, wurden sie einfach von Männern auf die Seite gezogen und Vergewaltigt.. Oder einfach nur abgeschleppt und in ihrem Haus dann für die Sucht des Mannes benutzt. Danach wurden diese Frauen meist "weggeschmissen" und mussten sich ihrer Trauer, ihren Zweifeln und ihrem Scham selbst aussetzen. Sie hatte nicht wirklich große Lust darauf sich für so etwas hinzugeben, wobei sie wohl doch eher in die Rolle fallen würde, in der sie jemand ausnutze um ihren Willen durchzusetzen. Sie wäre wohl perfekt für so eine Rolle, doch wollte sie nicht mit so etwas anfangen. Ihr reichte es schon wenn sie sich manchmal ihren Körper ergab und sich einen Jungspund suchte der sie befriedigen konnte. Naja.. "befriedigen".. Es brauchte mehr als das Normale um sie zufrieden zu stellen, doch das konnte sie nicht von den Menschen erwarten. Die meisten waren wohl schon so froh, das sie eine Frau mit Nachhause nehmen konnten und dachten gar nicht mehr darüber nach, wie man richtig an so einer Frau "rumspielen" konnte. Sie schwor sich einst, das jeder der seine Sache falsch machte, danach leiden musste. Bis jetzt litt jeder unter ihr und das nicht auf die schöne Weiße. Schmerzverzerrt und Blutüberströmt in seinem eigenen Bett zu liegen war wohl nicht das schönste was einem passieren konnte. Wenigstens war sie immer so nett und schrieb ihr einen Zettel wie schrecklich doch dieses Erlebniss war. Sie verstand in diesem Moment nicht warum sie manche Menschen als so gemein und unmenschlich bezeichneten? Sie war doch vollkommen Nett zu ihren Opfern!
Sie sah zu dem Mann, dessen Name sie nicht kannte was ihr wiederum aber auch egal war, und hörte seinen Worten zu, die mal wieder keinen Sinn ergaben. Sie überlegte sich wirklich ob sie mit diesem Mann fortgehen sollte, auch wenn sie wusste, das er sich nur so blöd stellte. "Ich kann mit dir Reden, also..Ja ich kann mit Primaten reden." Sie zeigte auf die Umgebung und sah ihn dabei ernst, doch wiederum mit einem gleichgültigen Blick an. "Sieh sie dir an und sag mir das was mich dazu bringen sollte, solche Gestalten zu mögen." Sagte sie kurz und knapp. Sie hätte ihre Erklärung in die Länge ziehen können, doch war diese Person es noch nicht wert. Sie konnte ihn genauso wenig leiden wie die anderen Menschen die sie sonst traf. Der einzige Unterschied bis jetzt war, das der Mann wohl wirklich auf dem Niveau war, wie sie es von einem kleinen Kind erwartete. Alle anderen lagen doch noch ein großes Stückchen darunter. Sie ging langsamen Schrittes voran, doch lief sie auch nur so langsam damit sie ihre Begleitung nicht abhängte, man konnte ja nie wissen wie langsam solche Menschen wirklich waren.

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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 2 EmptyMo Apr 02, 2012 7:10 am

out: Riku, Tsubasa, nicht erschrecken: Das ist nur der Einsteigspost, der Rest wird kürzer ^^

Irgendwo auf dieser weiten, wunderschönen Welt war es heute sicherlich warm und wohlig. Sicherlich sonnte sich um diese Zeit gerade jemand oder genoss einfach die Wärme, das wunderschöne Gefühl auf der Haut. Vielleicht auch den Geruch von Meersalz in der Luft. Doch nicht in Yuki-Gakure. Jegliche Geruchsstoffe in der Luft - es sei denn sie stammten von warmen Speisen - wurden aufgrund der Witterung sofort eliminiert und verweht. Es war eiskalt und der Wind der einem ins Gesicht schlug war nicht wärmer, sondern vergegenwärtigte einem diesen Umstand der fehlenden Wärme noch viel deutlicher. Dies war der Grund weshalb Kohei Tokogawa seine Hände, wie so viele anderen auch, in seiner Manteltasche vergraben hatte. Der größtenteils weiße Mantel war mit schwarzen und auch gelben eher sportlichen Mustern gestückt. Doch der Mantel hielt warm und mehr verlante der blonde Junge auch nicht. Die schwarze Hose war an den Hosenbeinen mit etwas Schnee bedeckt, der sich hartnäckig hielt und durch sein Schmelzen ein doch klammes Gefühl der Kälte an den Waden hinterließ. Den Kopf hatte der Blondschopf so tief wie nur möglich zwischen seine Schultern gezogen und den Kragen aufgestellt um sich so gut es ging gegen die Kälte zu wehren. Alles frohr sie ihm ein... jeglichen Bewegungsdrang allem voran.

Er beobachtete die Leute die vor ihm die Straßen von Yuki entlang liefen mit seinem himmelblauen Augen, aber einem mehr oder weniger interessierten Blick. Auf einmal jedoch blitzte etwas in seinem Blick auf und etwas in seinem Blickfeld erhaschte ein wahrliches Interesse. Ein etwas älterer Mitbürger hatte scheinbar einen Beutel verloren, der nun wahrlich verloren und einsam im Schnee landete. Der Chunin Yukis lief zu dem Säckchen, beugte sich hinab und nahm es sorgsam auf. Er brauchte nicht lang zu überlegen, der Beutel war viel zu leicht und zu wenig befüllt als das etwas von Wert hätte vorhanden sein können. Außerdem schien sich darin gänzlich etwas anderes zu befinden als Geld, so dass Kohei sich entschied diesen Gegenstand zurück zu bringen. Er hatte gesehen wer den Beutel verloren hatte und lief der Person hinterher. Er überholte sie und stellte sich vor sie. Es war eine ältere Dame, wahrscheinlich schon weit über die 60. Verdutzt blickte sie den dreisten Jungspund an, welcher nun vor ihr stand.

"Entschuldigen Sie, aber Sie haben das hier verloren.", erklärte er sich freundlich und bot ihr das kleine, lederne Säckchen dar. Überrascht, doch wohl im positiven Sinne blickte diese hinab und nahm sich den Beutel. "Oh, danke sehr, junger Mann. Sehr freundlich von Ihnen. Ich glaube, für so viel Findigkeit muss ich mich mit mehr als einem Danke bei ihnen bedanken.", entgegnete die alte Dame freundlich lächelnd und begann schon in ihrer Tasche zu suchen, doch Kohei unterbrach sie. "Nein, nein, das ist schon gut. Passen sie nur beim nächsten Mal besser darauf auf, nicht, dass sie noch wichtigere Dinge verlieren.", wiedersetzte sich der junge Mann jeglicher Belohnung und hob abwehrend die Hände, grinste jedoch fröhlich. Böse nahm er es ihr nicht. Er fragte sich sogar warum er so blöd war und eine Bezahlung ablehnte. Als er einen Schritt jedoch nach hinten ging, lief er aus versehen in eine andere Person hinein. (out: In dich, Riku ^^)

Erschrocken drehte er sich um und betrachtete den Burschen mit dem schwarzen Haar, doch als er genauer hinsah, erkannte er, dass die Haare eher grünblau als schwarz waren. Ebenso wie die leuchtenden Augen. "Oh, tut mir Leid.", entschuldigte sich Kohei scheinbar aufrecht und klopfte sich innerlich selbst auf die Schulter. So gut hatte er die Rolle des gut erzogenen Wunderknaben noch nie gespielt. Sein Vater wäre gerade eben wohl stolz auf ihn. Jetzt war jedoch ein Moment gekommen, in dem man die ganze Tristheit des Tages ändern konnte, Spaß haben konnte und diese Chance wollte er nutzen. "Ich hoffe du hast dir nichts getan. Mein Name ist im übrigen Tokogawa Kohei.", sagte der Blondschopf in ebenso fröhlichen als auch besorgtem Ton, wobei die Sorge mehr gespielt als alles andere war.
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