Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Die Straßen von Yuki

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Kôno Kaito
Yuki Saitô
Iwasawa Kanade
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Iwasawa Kanade
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BeitragThema: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDi Jan 24, 2012 9:09 am

das Eingangsposting lautete :

Der Asphalt von Yuki Gakure ist, wer hätte es gedacht, bedeckt mit einer weißen Decke und jeden Tag fällt neuer Schnee, da haben die Leute ganz schön was zu tun, wenn sie am nächsten Morgen ihre Tür noch aufbekommen wollen. Der Glitzerteppich mag für Reisende noch beeindruckend sein, aber den Bewohnern geht er schon langsam auf die Nerven, bei etwas Wärme fliegen auch mal gerne Eiszapfen von den Dächern, also Vorsicht!
Nachts wirken die Straßen eher ein wenig düster und werden nur durch ein paar Straßenlichter und Häuser beleuchtet, die Stille um diese Zeit ist manchmal schon fast ein wenig gruselig. Bei Schneestürmen sollte man diesen Ort im Dunkeln besser nicht aufsuchen, da dann gerne mal die Lichtlein verrückt spielen und dann hat man ein Problem, wenn man einen schlechten Orientierungssinn hat. Am Tag stehen hier einige kleine Essensstände und viele Leute huschen über die Straßen, das kleine Kinder Ninja spielen oder man mal einen Schneeball abbekommt, ist schon längst nichts Neues mehr.


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Tenshin Riku




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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMo Apr 02, 2012 8:36 am

|nein nein keine sorge ich hab mir nichts getan. Aber beim nächsten mal pass doch besser auf wo du hinleufst.| danach stellte er sich auch noch vor doch fand es riku etwas zu dick aufgetragen die besorgnis. Denn er kennt nimmanden der so fürsorglich sei vorallem bei fremden. | ich heiße Tenshin Riku. Wenn wir schon dabei sind, Wass machst du hier. Beziehungsweiße wohin wolltest du denn. |wenn er jetzt sagt zum trainingsplatz wird dieser tag noch mieser. Oder doch nicht dann hette ich so eine art trainintgspartner. Würde ja gerne wissen ob er in ausführen von techniken genau so gut ist wie in sorgen machen beim anrempeln. Dabei strich er sich mit seiner rechten Hand über seine linke und dann bemerkte er erst das er seine verbände oben hatte. Dies ist schon so automatisirt bei ihm das er immer die verbände trägt das es ihm garnicht mehr auffählt. das einzige was eigenartig aussehn müsste ist das auf der hand innen seite Schwarze siegel sind. dies erläutert einen schon den zweck für die verbänder aber naja lieber so als mühsame schriftrollen mitnähmen zu müssen.
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Tokogawa Kohei
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMo Apr 02, 2012 8:54 am

Der Rat des Jungen, den er da gerade angerempelt hatte, würde Kohei wohl oder übel annehmen müssen. Normalerweise war er aufmerksamer, da er sonst versuchte so wenig wie möglich in Yuki aufzufallen. Doch heute war ihm das egal gewesen, so dass er solche Zufälle einfach mal in Kauf genommen hatte.
"Freut mich dich kennen zu lernen.", entgegnete er als auch der Junge sich vorgestellt hatte, dessen Name wohl Riku lautete. Doch Kohei entschied sich die Regeln der Höflichkeit zu bewahren. Was ihn überraschte war, dass der Junge ihn direkt nach seinem Weg fragte. Scheinbar schien er weniger gereizt als es den Anschein zuerst hatte. Zumindest wirkte er dem Blondschopf skeptisch gegenüber.
"Nun, eigentlich hatte ich heute kein bestimmtes Ziel.", erklärte der Chunin. Als eine kühle Briese seine Haare durchfuhr zog der Tokogawa seinen Kopf noch etwas ein, nahm die Hände aus seinen Hosentaschen und zog das Stirnband Yukigakures, welches er bisher um seinen Hals vom Kragen verdeckt getragen hatte, hoch zu seiner Stirn und zog es nochmal fest. So war es schon gleich wärmer...
"Oder hast du eine Idee wie man diesen Tag sinnvoll verbringen könnte, Tenshi-san?", war die Frage die Kohei dann an Riku stellte. Die Hände versenkte Kohei wieder in seinen Hosentaschen und erblickte die Verbände am Körper des Gegenübers. Hatte er sich vielleicht bei einer Mission verletzt? Doch ansprechen wollte er Riku darauf noch nicht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMi Apr 04, 2012 4:33 am

Eine idee hmm wie were es zu trainiren, das tue ich immer um eines tages so gut zu werden wie mein Vater| Dabei überlegte Riku innerlich er wüste nicht wie gut sein Vater heute were und dies erfühlt ihn mit trauer doch lies er sich nichts anmerken in leben eines shinobis solte man keine emotionen zeigen doch fiel ihm das schwer.Erst jetzt viel ihm wieder ein das er sowiso trainiren gehn wolte auch wenn er jetzt vl ein trainings partner hette midemm es sich sicherlich besser trainiren lest als alleine. so machte er sich am weg ohne groß eine antwort abzuwarten dann drehte er sich noch einmal um und sagte dann Kommst du mit? wird sicher lustig gemeinsam zu trainiren.| auch wenn es nicht lustig wird were es vorantreibend für die fähigkeiten. Nur wenn er trainirt und erfahrener wird sowohl in Missionen als auch in seinen Fähigkeiten würde er es schaffen Chunin zu werden und eines tages mal noch mehr. Doch sein Primär ziel were es Chunnin zu werden und sich selbst zu beweißen das er gut genug sei voran zu kommen. Und da kam Kohei wie gerufen wer sei auch ein Shinobi das erkennt man an sein stirnband. Das bedeutete ein Training gegen/ mit ihm brachte ihn vl weiter voran.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMi Apr 04, 2012 4:47 am

Sein Glück konnte Kohei kaum fassen. Es war eigentlich mehr eine rhetorische Frage gewesen, da er kaum erwartet hatte eine ernst gemeinte Antwort zu erhalten, doch dieser unwahrscheinliche Fall trat ein! Der Tenshi eröffnete ihm, dass er trainieren gehen wollte und er lud ihn sogar ein mitzukommen. Kohei musste jedoch erst einmal überlegen, ob er überhaupt Zeit und Lust dazu hatte. In einer Sache unterschieden sich Tenshi und der Tokogawa so gar nicht. Ihre Motivation zu trainieren war ähnlich. Darum wurde der Blick und der Gesichtsausdruck Koheis auch milder, als Riku ansprach, dass er seinem Vater nacheiferte. Bis er zur Schneiderei musste hatte er auch noch genügend Zeit, darum wandelte sich der milde und etwas nachdenkliche Ausdruck in Koheis Miene in ein strahlendes Grinsen um und der Junge nickte mit dem Kopf. "Ich glaube diese Einladung nehme ich dankend an.", antwortete er und folgte daraufhin dem jungen Burschen schnellen Fußes. Die Hände Koheis blieben jedoch wohlweißlich in den Manteltaschen und der Kopf tief in den Kragen eingezogen. Zwischen den blonden Haaren sammelten sich Schneeflocken die langsam vom Himmel segelten.

"Schon eine Ahnung wie du Trainieren willst? Was hast du überhaupt für einen Rang? Nur so, damit ich mich schon mal mental darauf vorbereiten kann.", erkundigte sich Kohei interessiert mit immernoch strahlender Miene. Wenn schon nicht die Sonne schien, dann musste er eben bessere Laune haben um das ganze Auszugleichen. Die Frage welchen Rang Riku wohl bekleidete interessierte Kohei jedoch auch. Er schien etwa so alt zu sein wie er, wenn auch einen Kopf kleiner. Trotzdem konnte er nicht viel jünger sein. Vielleicht war er auch ein Chunin?
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyFr Apr 06, 2012 4:33 am

ja dann lass uns aufbrechen oder nicht mit diesen worten ging er voraus und lauschte seiner umgebung. ergenoss es mal ein trainingspartner gefunden zu haben. Dies bereitete ihm innerlich freude den endlich konnte er testen ob er etwas gelernt hette alleine oder auch nicht. Auf die gelegen heit wartete er schon länger. Doch diesmal schien es ausgeglichen zu sein. er schien nicht viel älter als ich würde also höchsten chunin sein dachte er mal. Dann plätzlich fragte kohei mich welchen rang er hette. darauf antwortete er ich bin Ge-nin und du ? Anscheinen war er nicht der einzige der sich darauf freute ein ebenwürtigen gegner zu haben. Oder er fragte einfach aus neugierte da riku etwas klein gewachsen ist dabei sieht er ja auch wie 15 aus nur etwas klein für sein alter. man könnte meinen dies könnte ein vorteil sein da er vileicht flink sei doch dies ist er nicht, er ist körperlich nicht wirklich auf der höhe dafür geistig und jutsutechnisch umsobesser. Aber viel denken kann sich jeder etwas viel mehr freute sich riku endlich auf den trainingsplatz zu kommen und mit kohei zu trainiren. Deswegen entfleuchte ihm ein grinsen da er sich schon so darauf freut.


TBC: [Yuki|Akademie]Äußerer Trainingsplatz
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMo Mai 28, 2012 4:58 am

Kommt von: Yukigakure - Tor

Elegant wie ein zarter Lufthauch, bewegte sich jene Frau gemächlich durch die Straßen. Ihr Kimono war weiß wie Yukis Schnee, nur einige blutrote Blumen und ein Unterkimono von selber Farbe zierten ihren wohl geformten Körper. So bahnte sie sich ihren Weg mit ihren Getas durch den kühlen Schnee. Ihre nun roten Augen suchten wachsam jeden winkel ab, in der Hoffnung ein geeignetes Versteck zu finden. Shirayuri war etwas unbehaglich zumute, schließlich fühlte sie sich zwischen all den geschäftlich umher wuselnden Menschen kaum wohl. Aus diesem Grund bog sie auch bald darauf in die erst beste Gasse ein, die nicht nur finster war sondern auch noch modrig roch. So versuchte die weißhaarige sich so weit wie möglich in die Finsternis zurück zu ziehen, denn für das was sie planten, mussten Vorbereitungen getroffen werden. Shirayuri biss sich in den Daumen und fing an Fingerzeichen zu formen, nach dessen Beendigung sie die Hand auf den Boden klatschte. Sofort bildete sich das Kuchiyose siegel und nach einem leisen "Poff", erschienen auch schon ihre lustigen Helfer. Eine braune Ratte löste sich sofort aus der Menge, kletterte ihren Körper hoch und setze sich zu seiner Besitzerin auf die schulter. Hamlet meldet sich zum Dienst Herrin! Fiepste das kleine Wesen munter vor sich hin. Die weißhaarige nickte nur lieblich, ehe sich ihr Blick verfinsterte. Schwärmt aus und durchsucht das Dorf nach diesem Mann. Wenn ihr ihn findet, gebt wie gewohnt Bescheid und verschwindet dann. Hamlet übertrug den grauen Ratten das Bild des Gesuchten per Telepathie und schon stoben die Tierchen auseinander. Das wäre also geschafft und so konnte der nächste Teil des Partes beginnen. Sie zog eine Schriftrolle heraus und aktivierte diese mit ihrem Blut, denn nur so hatte sie Zugriff auf ihre Ausrüstung. Es dauerte keine zwei Sekunden und schon lag der Kimono achtlos am Boden, ebenso wie die Unterwäsche und der Rest wie Socken oder die Schleife im Haar. Nur der hautfarbene feuerfeste Thermoanzug von Kuriyâ bedeckte noch ihre Blöße. die zeit war gekommen einen Gang hoch zu fahren und so schlüpfte die Choholeaderin in ihre neue Rolle. Der fliegende Wechsel zwischen ihren Pseudonymen war grandios unkompliziert, denn kaum trug sie andere Klamotten, passte sie sich schon automatisch der neuen Rolle an. Momentan war das die B Rang Nuke Karasu Yukitaka! Die Haare wurden einfach abgebunden, mit nem Tuch eng an den Kopf geklatscht und dann wurde sich eine unverutschbare Perücke aufgesetzt. Da sie ja noch immer das gesicht der Toten Zivilisten trug, dürfte es wohl nicht passieren das man die wahren Gesichtszüge erspähen konnte. Nun folgten noch braune Kontaktlinsen und etwas Make Up. Als Kleidung wählte Karasu einen schwarzen eng anliegenden Mantel, der ihr bis über den Hintern reichte. Dazu trug sie schwarze Hosen und ebenso nachtschwarze Stiefel mit einem kleinen Absatz. Karasu versteckte geschickt überall am Körper ihre Waffen, setze sie doch eher auf kleineren Spielkram und zum Schluss band sie sich noch ihre Tasche mit den Giften um die Hüften, daneben landete natürlich eine weitere mit den restlichen Schriftrollen und anderem Kram. Dinge wie Kameras, Verbandszeug oder Nahrungspillen. So ausgestattet wartete sie noch eine ganze Weile bis Hamlet etwas empfing, schließlich waren die Ratten stark in der Unterzahl beim suchen. Während es sich also die junge Frau auf einem der Kisten bequem machte, fing das braune Etwas auf ihrer Schulter plötzlich wild zu fiepsen an. Herrin! Meine Schwester hat den Mann gefunden! Er befindet sich 4 Querstraßen entfernt von hier in einer kleinen Bar. Ähhhm der Name müsste Die Teebar zum brennenden Eis sein. Hamlet wuselte aufgeregt umher, bis Karasu ihn schließlich mit einem Lächeln packte, den kleinen Kurz streifte und ihn dann in den weiten ihrer Klamotten verbarg. Nun somit konnte das Spiel also beginnen. Die weißhaarige erhob sich und machte sich auf den Weg zu jenem Ort.

Ow: Yukigakure - Teebar zum brennenden Eis


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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDo Jun 14, 2012 7:10 am

kommt von: [Yuki|Akademie]Äußerer Trainingsplatz

nach dem leichten Training was riku am Trainingsplatz vollbracht hat machte er sich wieder am weg zurück. dabei hatte er immer in Hinterkopf wann es so weit sei das er in ein neues Team kommen würde. doch war das nur eine kleine Nebensache, so ging er langsam durch den verschneiten Straßen von yuki. dabei fing es wieder leicht zum schneien. Riku blieb stehen und beobachtete die zierlichen Schneeflocken so klein aber doch so perfekt und wunderschön. er sah sich um ein paar Menschen waren hier so wie es immer war nicht wirklich etwas besonderes gerade. währenddessen setzte sich langsam der Schnee auf Rikus Kleidung und auf seinen Blaugrünlichen Haaren. es sieht fast so aus wie Lauter kleine Weiße Flecken oder Strähnen. Man könnte ja sagen "graue Haare" aber in Anbetracht von Rikus alter wäre das ja Recht unlogisch. Riku Zog sich seine Kapuze über den Kopf. Denn er mochte es nicht wenn der Schnee auf seinen Haaren schmilzt hatte er immer feuchte Haare mit einer leichten Brise und der Kälte wäre es naja etwas zu kalt für seinen Geschmack. dannach ging riku zu einer Bank die direkt unter einen Baum stand und somit Schneefrei war. Natürlich setze er sich darauf und betrachtete seine Umgebung und die Menschen die da waren. Viele unterhalten sich ein paar waren einkaufen aber niemand den riku kannte. So schwenkte sein Blick auf seine eigenen Fußspuren und wie sie ganz langsam wieder verschwinden. Mittlerweile kühlte es langsam ab und man konnte wieder den eigenen Atem sehen. So lehnte sich Riku zurück und entspannte sich etwas.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDo Jun 14, 2012 7:38 am

[first post]

Suzume hatte heute einen freien Tag und den genoss sie so richtig, in dem sie shoppen ging. Seit Mittag war sie schon unterwegs und schlenderte von einem Geschäft zum anderen. Gerade befand sie sich in einem weiteren Klamottenladen und sah sich die verschiedensten Sachen an. Einige Kleidungsstücke hatte sie schon in der Hand, die sie kaufen wollte. Natürlich hatte sie auch schon in den anderen Läden etwas gekauft und bereits 3 Tüten in den Händen. Lange würde ihre Shopingtour nicht mehr gehen, denn sie hatte auch noch andere Dinge zu erledigen was zu Hause auf sie zukam. Suzume wohnte noch bei ihren Eltern, was nicht ungewöhnlich war für den Yuki Clan. Alle aus der Familie wohnten noch bei ihren Eltern. Allgemein waren alle dicht an dicht, doch keinen störte es und so intigrierte sie sich in die große Familie. Für ihre Eltern hatte sie auch etwas gekauft und würde es ihnen später übereichen. Doch nun ging Suzume langsam zu der Kasse und bezahlte ihre Ware. Diese wurde wieder in eine Tüte gepackt und ihr in die Hand gedrückt. Suzume überlegte sich schon einen Tütenträger zu besorgen, dann müsste sie das ganze Zeug nicht schleppen. Eine Dame tat sowas ja nicht, doch das musste man den anderen ja erst beibringen. Sie stand vor dem Ausgang und sah ihnaus. Es hatte wieder angefangen zu schneien, doch das war für sie kein Hinternis nicht raus zu gehen. Imgegenteil, dies war in Yuki Alltag und außerdem mochte sie den Schnee. Die pink haarige holte also ihren Schirm aus der Handtasche, spannte ihn auf und ging hinaus. Sie lief ein paar Schritte bis sie einen Jungen auf einer Bank sah und lief direkt auf ihn zu. Sie dachte ihm gings nicht so gut, da er so komisch dort saß, also beschloss sie zu ihm zu gehen und ihn zu fragen ob alles in ordnung sei. Sie blieb vor der Bank stehen und sah zu ihm runter. "Ist alles in ordnung bei dir?" Fragte sie den Jungen und sah ihn dabei besorgt an. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Fügte sie noch hinzu und wartete auf seine Reaktion.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDo Jun 14, 2012 8:33 am

Anfangs bekam Riku es nicht mit das sich ihm jemand nähert. Doch dann als er eine Frauen Stimme hörte setzte er sich wieder normal hin und sah sie an dabei hörte er ihr aufmerksam zu. |ja mir gehst gut eigentlich, ich versuche nur etwas zu finden um meine zeit zu vertreiben. Habe zurzeit nicht sonderlich viel zu tun das ist eigentlich schon alles.| dabei fuhr er sich mit einer Hand unter die Kapuze und kratze sich am hinter Kopf und grinste etwas. Dann fing er an nach zu denken und sprach sofort weiter. | naja mir helfen. ich... ich weiß nicht wenn Sie etwas zeit haben könnten wir natürlich nur wenn sie möchten etwas zeit verbringen. Und Sie können sich auch setzten. Denn sie sind ja schwer beladen wie ich sehe.| es war ihm etwas unangenehm so zu wirken als ob es ihm schlecht ginge da es ja eigentlich nicht der Fall wäre. Doch jetzt wäre es ja schon zu spät einfach das beste daraus machen kreiste in seinen Kopf und grinste wieder. dann stellte er eine gegenfrage. | Wie geht es Ihnen denn wenn ich fragen darf.| Dies frage er aus Höflichkeit denn man sollte immer höflich sein hatte ihm seine Mutter beigebracht. Jetzt erst begann er Die Frau sich etwas genauer anzusehen. Sie ist vielleicht nicht sonderlich groß gewachsen aber bestimmt älter als Riku. also sonderlich groß´gewachsen musste Riku gerade denken er sei ja auch nicht einer der größten Shinobi doch dies machte ihm wenig aus. Denn wenn man Kleiner ist hat man mehr Chancen nicht gesehen zu werden dachte er sich. Wie man sieht Stimmte dies nur teilweise bis garnicht. Bzw in Yuki wäre es so. oder es liegt einfach daran das Riku recht dunkel gekleidet ist und eine sehr auffällige Augen und Haarfarbe hatte die im Kontrast zum Schnee sehr herausstechen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMo Jun 18, 2012 12:44 am

Suzume sah den jungen Mann mit großen Augen an und hörte ihn aufmerksam zu. Er antwortete freundlich auf ihre Frage, was sie natürlich bemerkte. Doch ihr fiel auch sein Aussehen auf, was sie vorher noch nie gesehen hatte. Die Haarfarbe und die Augen, einzigartig dachte man da nur! Doch was Suzume mehr beschäftigte und sie freulich stimmte, war die Tatsache das es ihm gut ging und er sich nur etwas langweilite. Zugleich antwortete sie ihm und lächelte ihn dabei an. "Wenn es weiter nichts ist..!" Sagte sie und setzte sich neben ihn auf die Bank, da er es ihr anbot. Da saßen die beiden nun wie zwei Hühner auf der Stange. "Arrigato!" Sagte sie noch und sah sich die Umgebung an. Es schneite noch immer, doch der Baum verschohnte die Bank vor dem Schnee, sodass die beiden trocken blieben. Als der junge Mann sie dann fragte, ob sie etwas Zeit für ihn hatte, sah sie ihn überascht an und schlug mit den Augen öffters auf und zu. Dann lächelte sie aber wieder. "Gern! Ich habe heute sowieso noch nichts vor!" Antwortete sie ihm und fand seine Art und weise wie er fragte niedlich. Sie kam aus dem grinsen schon fast gar nicht mehr raus. "Was möchtest du denn gern machen?" Fragte sie sogleich und sah ihn dabei tief in die Augen. Konnte man sich in diesen Augen verlieren? Ja das konnte man. Sie waren wirklich schön, das fand jedenfalls Suzume. Doch mal wieder wurde die rosa haarige aus ihren Gedanken gerissen, als sich ihr "zweites Ich" zu Wort meldete. "Na versuchst du wieder neue Freundschaften zu schließen oder was soll das werden?" Fragte das zweite Ich. Suzume versuchte sich nichts anmerken zu lassen und blieb stumm. In Gedanken allerdings ging es mal wieder zwischen den beiden rund. Die Diskussion konnte sich nur noch um Stunden handeln, doch Suzume schaffte es dieses mal Ruhe zu bewaren und ignorierte ihre innere Stimme. Ihr Blick fiel wieder auf Riku. "Sag mal wie heißt du eigentlich und welchen Rang hast du?" Fragte sie ihn und wartete auf die Antworten.
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Tenshin Riku




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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDi Jun 19, 2012 10:04 am

Riku grinste ein wenig und hörte Suzume aufmerksam zu und antwortete ihr am ende auch schon. |mein Name ist Riku und bin ein 15 Jahren alter Genin. Dürfe ich das selbe sie auch fragen? | dies war zugleich auch die gegenfrage. zu der anderen frage von suzume hatte Riku leider noch keine Antwort parat da er selbst nicht wusste was er machen sollte. denn würde er sonst hier sitzen und nichts tun wenn er wüste was er tun sollte. so überlegte er ganz scharf. doch Riku fiel einfach nichts ein so antwortete er auch auf die zweite frage | mir fällt leider nichts ein was wir machen könnten. Am liebsten würde ich ja eine Mission machen oder mit einen Team Traniren doch leider habe ich kein Team geschweige den einen sensei.| die Rosahaarige fand Riku sehr nett und aufmerksam doch konnte er ihr alter nicht wirklich bestimmen noch weniger ihren rang doch dies könnte ihm ja egal sein eigentlich. es ändert ja nichts an der Tatsache das er nichts zu tun hatte. während Riku nun wieder auf die Antwort suzumes wartete. Blicke er über den Schnee bedeckten weg. Die Menschen wanderten langsam wieder nach hause und ein paar neue kamen wieder. Und währenddessen verschnieb es die Spuren wieder fast zu Gänze. Denn der Schneefall hatte etwas zugenommen. Dies war jedoch nichts womit Riku nicht fertig wurde wenn ihm kalt werde würde fiel ihm bestimmt etwas ein womit er sich schnell wieder aufwärmen könnte.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMi Jun 20, 2012 6:24 am

Suzume hatte sich wieder im Griff und konte ihre Gedanken wieder für sich gewinnen. Weg war die innere Stimme und sie hoffte, dies würde auch eine weile so bleiben. Doch nun sah sie wieder zu Riku, der sich vorstellte und ihre Frage beantwortet. Sogleich stellte er die Gegenfrage und Suzume stellte sich höflich vor. "Ich bin Suzume Yuki, 20 Jahre alt und Jónin." Sagte sie und lächelte ihn an. Es herrschte kurz funktstille, da niemand etwas sagte und Riku in Gedanken war, so schien es jedenfall. Die rosa haarige blieb lieber ruhig und lies ihn seine Gedanken sotieren, sie kannte es ja, wenn jemand ihr dazwischen redete, dass Riku auch "so etwas" hatte bezweifelte sie jedoch. Ihr Blick fiel derweil auf drei Kinder, die gerade durch die Straßen rannten und sich gegenseitig mit Schneebällen bewarfen. Wahrscheinlich kamen sie gerade aus der Akademie und konnten es sicher kaum erwarten ein richtiger Shinobi zu werden. Doch Suzumes Blick wirkte nun etwas traurug. Es stimmte sie traurig, da sie wusste wie das Shinobileben war und hatte auch schon einiges miterleben müssen. Was war das tolle am Shinobi sein? Suzume fragte sich das oft und hatte bis lang noch keine Antwort drauf gefunden. Für sie galt es immer stark zu sein, um sich vor bösen Menschen schützen zu können und um andere ebenfalls darauf vorzubereiten! Noch hatte sie kein Team, doch vielleicht würde sich das bald ändern, denn Suzume hörte was Riku sagte und wandte sich von den Kindern ab, die nun anfingen sich gegenseitig in den Schnee zu dutschen. Sie sah Riku in die Augen und sprach zu ihm. "Heute scheint dein Glückstag zu sein!" Fing sie an und auf ihren Lippen erstrahlte ein Lächeln. Doch das ach so süße Lächeln wurde zu einem fiesen Grinsen. "Ich bin ja gerade am shoppen, wenn du willst, kannst du meine Tüten tragen und mir etwas Gesellschaft leisten!" Meinte sie zu ihm und lächelte noch immer. So verweilte sie einen kurzen Augenblick um es bei ihm sacken zu lassen. Doch dann tat sie ihm doch etwas leit und löste alles auf. "Ich scherze nur! Wie wäre es, wenn wir mal etwas trainieren gehen?" Fragte sie ihn und nahm ihre Taschen in die Hand und stand ruckartig auf. Suzume sah zu ihn runter und legte den Kopf schief. "Ich hab auch noch kein Team und so könnten wir uns beide vielleicht etwas einstimmen, wenn du weißt was ich meine." Sagte sie schließlich zu ihm und wartete auf seine Antwort. Suzume war ganz froh auf ihn getroffen zu sein und das er sogar ein Genin war, mit dem sie etwas üben konnte, denn schließlich wollte sie beim Kagen ein Team für sich beantragen welches sie lehren könnte. Und dies war ein guter Test um zu sehen, ob es wirklich das Richtige für sie war und wie sie vielleicht bei einem Training mit ihren zukünftigen Schülern umgehen könnte. Für Riku sprang natürlich auch etwas dabei heraus, er bekam sein Training und hatte etwas zu tun. Alle waren glücklich und zufrieden mit dieser Lösung, dass hoffte jedenfalls Suzume. Der Einzigste der wohl eher nicht so zufrieden war, war wohl der eine Junge von den dreien vorhin, der von den anderen beiden mehrmals in den Schnee gedutscht wurden war und nun ein rotes Gesicht hatte und etwas weinte. Suzume sah in die Richtung der Jungs und schmunzelte etwas.
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Sabaku No Tsukiko
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptySa Jun 30, 2012 5:04 am

" Comeeet~!" schallte es durch die nahe liegenden Gassen und eine sehr wütende Tsukiko beugte sich über ein Rentier namens Comet, welches breitbeinig und sehr rundlich auf dem Boden lag. Mit nervösen Finger trommelte die Zivilistin auf ihren verschränkten Armen umher und musterte das Rentier ernst und das nicht mal blökte, aber sicherlich würde es gleiche eine Ausrede zum besten geben. Neben ihr hörte sie das Geblöke von Chad, der sein Bestes gab um Comet zu verteidigen, wie er jeden Vertedigen. " Könntest du mir bitte erklären, was du dir dabei gedacht hast?!"

Angefangen hatte alles damit, das Tsukiko, in den Straßen zunächst alles eingekauft hatte, dann in eine Gasse abgebogen war, um noch einen spezielleren Einkauf durch zu führen. Während die ehemalige Genin dann in den Laden gegangen war, den voll bepackten Rentieren aufgetragen hatte, vor dem Laden zu warten wie immer, hatte sie das winzige Detail übersehen, das Comet genau wusste, dass nur zwei Gassen weiter, der Süßwaren Laden war, vor dem Tsukiko nun wütend vor Comet stand. Als sie wieder aus dem Laden heraus gekommen war, mit einer vollen Tüte in der Hand und einem Einkaufszettel vor dem Gesicht, bemerkte sie erst, als sie die Treppe, die zum Laden hochführte, gänzlich herunter gekommen war, das irgendetwas anders war. Mit hochgezogenen Augenbrauen, blickte sie einmal links die verschneite Gasse herunter, dann rechts. Zu ihrer linken war Chad, der blökte und sie mit Unschuldsaugen ansah. Und schon bevor Chad dies getan hatte, war Tsukiko im Kopf klar gewesen, Comet war nicht da. Dies war äußerst verdächtig.
" CHad komm her..... komm her... Ich sagte komm her." Mit einer mehr oder weniger freien Hand, zehrte sie am Halfter das junge Rentier zu sich und sh ihm tief in die AUgen. Chad war schnell eingeschüchtert und in seinen Augen konnte man sehr gut lesen. Oh ja, Tsukiko war klar, wohin Chad abgehauen war, auch wenn Chad ihr beteuerte, das Comet nur kurz einem Eichhörnchen nach gejagt war. Eichhörnchen, warum eigentlich immer Eichhörnchen. In jeder Ausrede kamen Eichhörnchen vor. " Chad, wenn du schon eine Ausrede erfindest, die genau so sinnlos ist, wie die die Comet stets erfindet, dann schau wenigstens nicht in die Richtung des Süßigkeitenladens." sagte sie entschieden und ließ das Rentier los. Es ging um Zeit oder eher um Geld, um Schadensbegrenzung, so ja. Sie stopfte den zerknüllten Einkaufszettel zurück in eine Tasche und lud Chad die Tüte auf. Energisch lief sie jetzt zum Laden in dem es Süßwaren gab und Chad folgte ihr. Nur das Chad, wenn er es eilig hatte, sehr im Zickzack lief, dabei jedoch erstaunlicherweise, die Balance behalten konnte.

Dann hatte sie Comet erblickt, wie er dort lag. Es war fraglich wie er in den Laden von Frau Mikawa hinein gelangt war oder ob sie heraus gekommen war und ihn gefüttert hatte - das war wohl wahrscheinlicher. Aber dieses elendige etwas, das alle viere von sich streckte und seine Ladung um sich vertreut hatte - Ein Glück sie hatte in kluger Voraussicht Chad die zerbrechlichen Sachen aufgeschnürt.

Ja so war diese Situation entstanden und immer noch starrte sie Chad an. " Wie soll ich nun die Einkäufe zum Anwesen bringen und wie soll ich das bezahlen und wie soll ich das Kyôshû erklären... nein nein nein warte... und kannst du mir sagen, wie ich das lebend überstehen soll?!" Das letzte hatte sie geschrien. Natürlich bezeugte Comet das mal wieder Eichhörnchen schuld waren.
Sie musste ihre Fassung behalten, sie konnte nur froh sein, das nur wenige Leute in den Gassen unterwegs waren. " Du bist so peinlich." murrte sie. " Chad, helf ihm hoch, aber sei vorsichtig, dass er nicht gleich wieder einen fahren lässt."
Das Jungtier sah sie schief an, aber es erkannte es wäre viel besser, Tsukiko jetzt aus dem Weg zu gehen. Es war ja nicht die Tatsache, das sie das Geld nciht einfach stehlen konnte, sie war gut genug, aber sie hatte einen Grundsatz und außerdem, das Geld, was noch übrig war, würde noch reichen [Kyôshû wusste immer was passierte - gruselig] Nein wie sie es ihrer Tante beibringen sollte, das sie a zu spät war und b Comet in dem Zustand war und c ja sie wusste es auch grad nicht, doch sie würde wissen, ihre Tante würde sie sicherlich mehrmals umbringen. Vielleicht auch nicht, aber sie würde sehr wütend sein, weil sie es sicherlich nicht zu ihrem eigenen Training schaffen würde, nicht ihre weiteren Aufgaben erledigen konnte.
Tief durchatmen ging sie dann in den Laden, um die Süßwaren zu bezahlen, zumindest so ungefähr, wer wusste schon, wie viel er gefressen hatte.


out: Suzume Yuki und Tenshin Riku sind außen vorgelassen, wie Mikoto Yuki es wollte : 3 Nur zur Information von Tenshin Riku.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptySo Jul 01, 2012 2:23 am

Kommt vom Yuki Anwesen - Mikotos Anwesen

Mikoto lief in ihrem langen Kimono, der durch den Schnee schleifte entlang und sah sích den Schnee an. Die Straßen waren voller Schnee, alles war weiß und kalt, sow wie es die schwarz haarige liebte. Mit elegannten Schritten lief sie voran und schaute in einzelnen Geschäften rein, an denen sie vorbei kam. Es war alles friedlich, keiner griff das Dorf an, die Leute erledigten ihre Einkäufe und Mikoto hatte nichts zu tun, nichts was ihrem Leben Sinn gab. Saito war noch immer nicht im Anwesen aufgetaucht, um ihn die Neuigkeiten mitzuteilen, Sakuya war anscheinend noch auf Mission oder hatte anders weilig etwas zu tun, Suzume war schon früh außer Haus gegangen und die Yukikage hatte ihr noch keine Anweisungen gegeben wegen Konoha, was ja abgeblasen wurde, da sie einen Nukenin begegneten. Mikoto verfluchte den Nukenin, ohne sie wären sie jetzt sicher in Konoha gewesen und würden ihre Dinge klären, die eigentlich wichtig waren. Mikoto blieb kurz stehen und sah in den Himmel, der wie so oft bewölkt war und den Schnee auf die Ede herab fallen lies. Mikoto war wieder einmal in Gedanken und vergas die Welt um sich herum einfach. Dies tat sie oft, denn was gingen sie schon die anderen Menschen an, die die immer nur an sich selbst dachten und so machte sie nichts anders als sie, sie dachte nur an sich und an ihren Clan. Ihr Blick schweifte anschließend durch die Straßen und sie fragte sich was nur aus Yukigakure geworden war. Ein haufen Nichtsnutze streiften durch sie Straßen und waren fröhlich drauf wie immer. Es waren dumme, ahnungslose und schwache Zivilisten, die nur so vor sich hin lebten und anderen die Drecksarbeit machen liesen. Mikotos Blick wurde ernst, sehr ernst und war schon fast wieder voller Hass. Doch dann schüttelte sie leicht den Kopf, um die Gedanken erstmal fallen zu lassen und um ihren Spaziergang durch die Straßen weiter zu führen. Mikoto lief also weiter und plötzlich hörte sie eine Frau laut reden oder war es schreien? Mikoto war es eigentlich egal, sie blieb nur kurz stehen und sah in die Gasse, die zum Süßwarenladen führte. Sie wollte gerade weiter laufen und sich desinteressiert wo anders hinbegeben, doch diese Frau, die so laut redete, war wirklich nervig und als sie das Rentier sah und wie es angefasst wurde, sah sie wieder enst drein. Eigentlich war es gar nicht üblich für Mikoto, dass sie sich für das Leid anderer kümmerte, doch da sie derweil nichts zu tun hatte, folgte sie der Frau mit ihrem Tier in die Gasse und schließlich zu Süßwarenladen. Dort blieb sie stehen und schaute sich das Spektakel an. Ihre schwarzen Haare schweiften durch den Wind umher und sie musste einmal die Haare aus dem Gesicht streichen. Dann nahm sie ihre gewohnte Stellung wieder ein. Mikoto stand gerade und aufrichtig da, der Kimono glatt und ordentlich zurechtgelegt, der Blick starr und die Hände hielt sie nach unten, aber legte die eine auf die andere, vor ihren Bauch. Wie eine elegannte Lady eben, so stand die schwar haarige eben da. Als Clanleaderin war wohl anderes auch nicht zu erwarten, sie präsentierte schließlich den Clan und musste stets anmutig und respektvoll erscheinen. Auch wenn Mikoto dies oft hasste, kam sie nicht drum rum, denn dazu liebte sie ihren Clan zu sehr. Opfer müssen eben gebracht werden! Trotz allem blieb Mikoto ruhig und sah sich das Geschehen nur weiter an.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDo Jul 05, 2012 9:26 pm

    Wahrscheinlich würden die Leute sie nun wieder anstarren, denn sie hatte nicht nur laut geschrieen, sondern sicherlich sah dies auch sehr affig aus, wie sie mit ihren Rentieren redete. Nur sehr wenige verstanden die sprechenden Rentiere, na ja nicht wirklich sprechend wie es die Menschen taten, sie taten es auf ihre Weise. Doch Tsukiko wusste auch, das sie dies zu einem Problem ausarten könnte, zu einem großen Problem für sie. Vor allem Comet brachte sie oft in Schwierigkeiten, nein man sollte lieber sagen, er brachte sie oft zur Weißglut. De Zivilistin fragte sich oft, wie es ihre Tante schaffte. Aber Kyôshû war so oder so anders, sehr anders, sehr viel anders als alle. Anders als Kuriyâ ihre Mutter, anders als ihre Großmutter, anders als Kyôshûs Kinder, als ihr Ehemann, anders als jeder aus Yuki. Ja diese Frau war wirklich individuell. Vielleicht war dies das richtige Wort um die Sihin zu beschreiben.
    Doch ihre Gedanken schweiften ab. Nein, sie würde dieses Problem lösen müssen, sonst würden sich sehr viele andere Probleme daraus noch ergeben.
    Noch einmal schimpfte sie auf Comet, der sie daraufhin traurig fragte, ob Tsukiko ihn wirklich hassen würde, was diese seufzend verneinte. Nein sie hasste ihn nicht, aber er raubte ihr kostbare Nerven und ja vor allem kostbare Zeit. Kurz schloss sie die Augen, atmete tief durch und versuchte sich einigesmaßen zu beruhigen, ehe sie Chad helfen würde Comet wieder auf die Beine zu kriegen. Ja Tsukiko war stärker als der Durchschnitt. Stärker als die Zivilisten und anderen Genin würde man sagen. Denn immerhin war sie kein muskelbepakter Jonin, der vielleicht mit zwei Händen Bäume ausreißen konnte. Nein, dies konnte sie sicherlich nicht.
    Aber sie hielt inne, nur eine MIllisekunde. Ja, wenn sie dies nun tun würde, müsste sie damit rechnen, das ihre Narbe wieder sehr Schmerzen würde und würde sie dann noch mit ihrer Tante heute üben und diese ihren Arm noch mehr belasten, wer weiß, ob sie ihn dann noch nutzen konnte morgen oder ob er vielleicht gar nicht mehr zu gebrauchen war? Nun das würde wohl nicht passieren, doch andererseits, vielleicht sollte sie ihren linken Arm nicht zu sehr belasten.
    Es würde auch andere Methoden geben, weswegen sie sich in der nächsten Sekunde nach dem Zögern umdrehte und die Frau anstarrte, die sie anstarrte. " Hey sie, anstatt mich nur anzustarren und eine Kinovorstellung zu genießen, könnten sie mir lieber helfen. Oder sind sie sich dazu zu fein?" rief sie der Frau zu, die einige Meter entfernt stand. Woher sie gewusst hatte, das die Frau dort gestanden hatte? Ja sie könnte nun sagen, sie hatte die gedämpften Schritte im Schnee vernommen, doch dies wäre Unfug gewesen, denn Tsukiko hatte sich noch nicht einmal auf ihre Umgebung konzentriert, doch sie hatte es nicht ausblenden können, dasdie Rentiere, diese Frau bemerkt hatten, denn stand Tsukiko mit dem Rücken zu der Frau, so taten es die Rentiere doch nicht.
    Chad hatte erfolglos versucht dem sehr rundlichen Comet auf die Beine zu helfen, wartete auf die MIthilfe von Tsukiko, die in Gedanken an einen Hebekran dachte mit dem man das Rentier vielleicht anheben konnte. Doch den Gedanken verscheuchte sie wieder.
    Nein diese Frau schien wirklich sehr fein, zumindest liefen nicht sehr viele Kunoichi in einem derartigen Kimono umher. Höchstwahrscheinlich war sie eine Höher gestellte Person, vielleicht eine Jonin? Vielleicht sogar eine wichtige Diplomatin oder Anführerin oder so etwas in der Art? - das würde zumindest die schicke Kleidung und die korrekte Haltung erklären. Normalerweise konnte sie sich auch benehmen, aber jemanden wie sie, nein sie konnte es nicht leiden, wenn jemand einen anderen jemand anstarrte, der sich gerade etwas abmühte und noch nicht einmal auf die Idee kam zu helfen. Ja viele Menschen interessierten sich nicht für andere. Egoistische Menschen, vielleicht war diese Frau auch jemand der nicht an andere dachte und nur an sich, der sich vielleicht sogar lustig darüber machte, wenn andere Probleme hatten, die sie scheinbar nicht lösen konnten. Doch nein eine Person schien die Frau nicht zu sein, die sich über andere lustig machte. Aber dennoch, nicht das sie unbedingt Hilfe nötig hatte, aber es war die Art, wie die Frau sie anstarrte ohne auch nur den winzigesten Finger zu rühren.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptySo Jul 22, 2012 3:13 am

Cf: Yuki Akademie → Äußerer Trainingsplatz

Der Schwarzhaarige hatte rein gar nichts gege den Vorschlag Koheis einzuwenden gehabt, weswegen sich die Beiden auch sofort in Bewegung gesetzt hatten und bald schon auf den Straßen Yukigakures ankamen. Es war einiges los, wie immer eigentlich, aber wirklich stören tat dies Tsubasa nicht. Ganz im Gegenteil, wäre er nicht in Gesellschaft des Blonden gewesen, hätte er vermutlich schon jemanden angesprochen... Angenommen, er hätte sich nicht in seinen Gedanken verloren. Neugierig blickte er sich um. Natürlich wusste er, wie es aussah, aber vielleicht passierte ja irgendwas Spannenderes? Auf alle Fälle wollte er auf der sicheren Seite sein. „Du meintest, du hättest bereits einen Vorschlag, welches Lokal wir besuchen sollen? Ich bin ganz Ohr.“ Zumindest versuche ich es zu sein... Auch wenn ihm nicht bewusst war, wie er jetzt darauf kam, aber vielleicht sollte er seinen Kleidungsstil ein wenig verändern? Er war die typischen Temperaturen zwar bereits gewöhnt, aber manchmal zweifelte er daran, dass bauchfreie Oberteile das richtige waren. Nicht, weil er sie nicht mochte, sondern eher, weil andere ihm dann gerne skeptische Blicke zuwarfen. Aber Moment, seit wann interessierte ihn die Meinung anderer über seinen Weg sich zu kleiden? Eigentlich doch noch nie, oder? Zügig verwarf er diesen Gedanken wieder und richtete seine Aufmerksamkeit nun vollständig auf Kohei. Es wäre wohl ein wenig peinlich, die Antwort des anderen nicht mit zu bekommen, obwohl nichts wirklich Auffälliges passiert war. Aber soweit könnte es bei mir wirklich noch irgendwann kommen...
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDi Jul 31, 2012 8:05 am

~ First Post (TS) ~

Kaito blickte in die Ferne. Dorthin, wo seine Begleiter gerade gingen. Man würde es verstehen, wenn er nicht selbst hingehen würde, oder? Man würde es verstehen, wenn seine Schwester zusammen unter Überwachung von Yura und dem Shiruma, zum Yukikage gingen, oder? Kami... würde er seine Schwester wiedersehen? Oder würde man sie ins Gefängnis stecken? Obwohl er sie gerade erst wieder gefunden hatte. Seine liebst Schwester? Es gab so vieles, was ihn gerade beschäftigte und am meisten war es dann doch die Tatsache, welche von seinem besten Freund handelte, der seinen Lebensmut wohl verloren hatte. Yura hatte so viel angedeutet... Dass Sai nicht mehr er selbst wäre und bei Kami, er konnte es sich nicht verdenken. Jinnai-Chan war sein Leben gewesen. Das, zu dem er gebetet hatte. Das, was ihm täglich neuen Ansporn in seinem Beruf gab und was ihn glücklich stimmte. Weil der Kleine trotzdem alles gegeben hatte. Diesen Kämpfer gezeigt hatte. Damals hatte der Schwarzhaarige hier es ja selbst gesehen: Wie fröhlich der Tuberkolose-Kranke gewesen war. Wie er ihnen geholfen hatte, als es das erste gemeinsame Essen gegeben hatte. Das Essen, welches von ihrem Sensei und dem jetzigen Yukikage unterbrochen worden war. Zu einer Mission in das Kaminari-no Kuni hatte man sie geschickt, auf dass sie den Daimyô töteten. Gut, das hatten sie zwar sichergestellt, aber er hier war im Koma geendet... und Sai hatte ihn zusammen mit Misaki und Kanade gerettet. Misaki... bestimmt war sie ihm böse, dass er nicht allzu fein von ihr verabschiedet hatte und sich dann um seinen Kater hatte kümmern müssen... aber er hatte es ihr einfach nicht aufbürden wollen. Abschiede waren wahrscheinlich nie ihr Ding und da er ja wusste, wie sie über ihn dachte, war es wohl wirklich besser gewesen. Und Sai? Wie es ihm wohl gerade ging? Er hatte sich verändert, das dachte er sich schon, nein, das wusste er. Nur in wiefern? Könnte er dem Freund helfen? Dem Freund, der ihm so sehr ans Herz gewachsen war, wie es kein anderer je hätte tun können? Nicht einmal Taichi? Ja, richtig. Mit Sai fand er sich irgendwo verbunden - nie hätte Taichi ihm in so kurzer Zeit so wichtig werden können. Aber hey... das war er ja auch nicht. Den Blonden hatte er erst allmählich akzeptiert, aber dann wenigstens richtig. Durch Dick und Dünn waren sie gegangen, hatten Streitereien ausgefochten und sich wieder versöhnt. Ob das mit Sai nun auch in einer Streiterei enden würde? Was, wenn sie sich nicht aussprechen konnten? Vielleicht war der Iryônin so verblendet von Selbsthass, dass.... Kami. Was wäre, wenn? Immer hat Sai doch davon geredet, dass er Jinnai helfen möchte. Dass das insgeheim sein Ziel war. Für das er alles machte. So wie für ihn die Rache damals. Wie war es nun, sein Ziel verbröckeln zu sehen?
Langsam wandte er sich von seiner momentanen Blickrichtung ab, seufzte und richtete dann seinen Blick nach unten, während er sich die Hände in die Hosentasche steckte, langsam in die Richtung ging, in der er das Krankenhaus vorfinden würde. Sai war doch bestimmt da, oder? Wie er ihn einschätzt, stürzte er sich in die Arbeit, nur um nicht darüber nachzudenken, wie es wäre wenn.... er genug Zeit gehabt hätte? Traf es das? Er wusste nicht, welche Todesumstände Jinnai-chan genau gehabt hatte, aber wahrscheinlich war es so gewesen. Gut hatte der Kleine nämlich schon damals nicht ausgesehen. Hoffentlich war Sai froh ihn zu sehen und wollte nicht einfach alleine seni - aber hey, selbst wenn: Das würde er nicht zulassen. Er würde bei seinem besten Freund bleiben, ob er das nun wollte oder nicht. Er wollte ihm durch diese schlimme Zeit hindurch helfen. Ihn nicht alleine mit all seinen Sorgen und Problemen lassen. Was für ein Freund wäre er, wenn er das machen würde? Eben, gar keiner. Er wäre ein feiger Idiot und würde ohne Würde den Titel Freund tragen. Aber wie sollte er Sai entgegentreten? Irgendwie wirkten diese fünf Monate doch wirklich sehr befremdend, nicht wahr? Vielleicht waren Misaki, Kanade oder auch Yuki gerade auf dem Weg dorthin. Yuki arbeitete ja im Krankenhaus. Ja, vielleicht konnte er mal erst zu ihr gehen - immerhin hatte sie ihm immer zugehört. Weil Misaki wollte er gerade nicht sehen... das wollte er nicht wirklich... nunja... riskieren? War es das, was ihm vorschwebte? Kami, er musste sich am Kopf kratzen bei allem, was er nun vielleicht auf einmal zu bewältigen hatte. Wenn es ganz schlecht ging, hielten die beiden auch noch ein Kaffeekränzchen. Aber das würde er gleich sehen, oder etwa nicht? Das würde er alles gleich sehen... Also schritt er weiter die Straßen entlang in Richtung Krankenhaus.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDi Jul 31, 2012 12:06 pm

First Post nach TS

Der Tag verlief ruhig und grau. Grau in dem Sinne, dass Misaki nicht gut drauf war. Vor allem machte sie sich sorgen um Saito, der nachdem Tod seines Bruders Jinnai sehr geknickt wirkte und sie nicht viel dagegen tun konnte.
Paar Tage bevor der kleine Schatz, so wie Misa ihn immer nennt gestorben ist, hatte sie ihn nochmal besucht und ein wenig mit ihm geredet. Da wirkte er schon schwach und ab da wusste Misaki, dass er nicht mehr lange durchhielt. Trotz allem schien der kleine keine Angst zu haben oder konnte diese sehr gut verbergen.
Nun, Jinnai war fort, auch wenn sie sich wünschte er wäre noch da.
Besonders Hart war es dann noch, als sie erfuhr, dass Kaito tot sei. Eine Leiche gabs zwar nicht aber es war doch sehr Schmerzhaft den Menschen zu verlieren, den man doch liebt. Vorher herrschte ja eine kleine Leere in ihr und nun, nun gabs da sowas wie ein schwarzes Loch.
Manchmal küsste sie Saito um zu testen, ob sie Kaito noch immer liebt. Und jedes mal dasselbe Ergebnis. Nur kam es ihr so vor, als würde sie nach jedem Kuss immer mehr in Kaito verlieben. Doch würde das Glück fort bleiben...
Ob sie auch so wie ihrer Mutter werden wird? Voller Trauer und dann würde man sie in ihrem Zimmer hängen sehen.
Ne so weit sollte es nicht kommen, Sai würde gut auf sie aufpassen und ihre Familie. Und wenn Kaito wirklich Tot sein sollte, dann würde er auf sie aufpassen und sie von Dummheiten abhalten. Würde sie wirklich in Gefahr sein, würde ihr Ritter kommen um sie zu retten. Irgendwo war er ja noch immer bei ihr.
So wie es eben hier in Yuki bekannt ist, wechselte sich das Wetter immer wieder. Wo es nur mal grauer Himmel war, wurde es dunkler und es fing an zu scheinen.
So spannte sie ihren Schirm auf und lief weiter, weg von den schönen Kleidern die sie sich auch selbst zusammen schneidern konnte.
Dann kamen die Sekunden. Beiläufig lief sie an jemanden vorbei, achtete mal nur ganz kurz auf diese und blieb nach ein paar Schritten stehen.
Das-es konnte doch nicht wahr sein. Langsam drehte sie sich um und sah der Person nach. War er es wirklich?! War es wirklich Kaito?! Ihr Kaito?!
Der Schirm landete auf den Boden, sie selbst rannte zu der Person, packte diese am Arm um ihn zu sich zu drehen.
Dann kam ihr Prüfblick. Der Blick, der nun aussagen wird ob es Kaito war oder nicht. Aber die Augen, diese schönen Augen würde sie doch überall wieder erkennen. Nur eine Person besaß diese wunderschönen Augen die auch ein Teil dazu beitrugen, dass sie sich in ihn verliebte.
Er Blick wirkte zunächst geschockt, dann erleichtert und dann eine Mischung aus Traurigkeit und Erleichterung. Sie wollte ihn fragen ob er es wirklich war oder nur ein Trugbild. Doch fühlte er sich echt an. Ob er es wirklich war? Oft war es ja so, als wäre er da um sie zu retten und dann war es nur Wer anderes. Oder das er da war aber dann war es doch nur Einbildung?
Ein wenig öffnete sie ihren Mund doch kam fürs erste nichts. Viel zu Groß war der Schock IHN wohl endlich wiederzusehen. Und Schmerzhaft den zu treffen, der ihr Herz gebrochen hat und den sie noch immer liebte. Ihre Augen füllten sich schon mit Tränen, fanden ihren Weg über ihre Wangen. Würde er sie überhaupt wiedererkennen? Immerhin hatte sie sich ja in den kurzen Monaten wo er fort war sehr verändert. K-kaito-kun?, flüsterte sie und traute sich gar nicht ihn wieder los zu lassen. Ihre Angst, dass er dann verschwand war zu groß.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMi Aug 01, 2012 7:38 am

Ein Regenschirm berührte hinter ihm den Boden - allerdings wurde er wohl in Anbetracht der Umstände zum Schneeschirm modifiziert. Eigentlich fragte sich Kaito inständig, ob man wirklich einen Schirm brauchte, wenn es denn schneite. Es gab ja auch noch Kapuzen und überhaupt durchnässte der Schnee nicht so schnell wie sein wärmerer Konkurrent namens Regen. Hier in Yuki regnete es nie auf Grund der Kälte, wobei aber auch eben letztere unserem Schwarzhaarigen nicht mehr viel ausmachte. Genau genommen kaum noch etwas. Es ging gegen Null. Danken dafür konnte er seinem halbjährigen Training weiter weg nahe dieses Dorfes, welches nun nicht mehr existierte. Ein Dorf, das von Banditen ausgerottet worden war, die offenbar nichts besseres zu tun hatten, als kleine Kinder zu massakrieren und ihren Körper die Klippen hinunter zu werfen. Unweigerlich kam ihm bei diesem Gedanken die kleine Maya-chan wieder in den Sinn. Wie sie immer gelacht hatte und ihm sogar einen Pullover geschenkt hatte. Seine Leiche hatte er, nachdem er sich wieder erholt hatte, am Fuß der Klippe gesucht - aber nichts gefunden. Entweder diese perversen Banditen hatten sie weggebracht, um sonst etwas mit ihr anzustellen, oder es hatte einen Untersuchungstrupp dorthin verschlagen. Beziehungsweise einen Wanderer, der Mitleid mit der Kleinen gehabt und sie begraben hatte. Jedoch glaubte Kaito eher an ersteres, denn Wanderer waren in dieser Gegend, wo er gewesen war, doch durchaus selten. Außerdem würde es auch besser dazu passen, dass sein Katana verschwunden war. Letzteres war jedoch seni geringstes Problem. Denn ein neues kam auf ihn zu, als er mit einem Mal eine Hand an seinem Ellbogengelenk spürte, welches angewinkelt war auf Grund der Tatsache, dass er seine Hände in den Hosentaschen hatte. Mit einer kräftigen Bewegung wurde er nun schließlich in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wollte schon etwas sagen, aber der Person, welcher er nun in die Augen blickte war.... Mi...saki?
Mit geweiteten Augen sah er die Braunhaarige, doch verweilte sein Blick eine längere Zeit musternd auf ihr. Sie hatte die Gesichtszüge von Misaki, aber irgendwie hatte sie sich auch verändert, war in dieser Hinsicht weiblicher geworden. Allerdings lag in ihren Augen eine tiefe Traurigkeit, welche kurzzeitig von Überraschung und Hoffnung wieder zu sich zurückfand - und wohl der Auslöser für die Tränen war, welche seine Teamkameradin nun heulte. Das war doch Misaki oder nicht? Klar, sie hatte sich verändert, aber seine Haare waren ja auch länger geworden, ein wenig größer. Wieso hätte sie sich da nicht verändern sollen? Eben, dazu gab es keinen Grund und die Tatsache, dass sie ihn immer noch nicht losließ und er dann ihre Stimme vernehmen durfte, bestätigte ihn in seiner Annahme: Es war Misaki. Eindeutig. Aber wieso heulte sie? Was war denn los? Nach Freudentränen sah es ganz bestimmt nicht aus und sogleich kam ihm die Erinnerung an ihr Geständnis, was seine Augen dazu veranlasste, sich kurz zu schließen. Seinem Mund entrann ein Seufzer. Hatte sie in diesem halben Jahr so sehr gelitten, dass sie nun heulte? War er wirklich daran Schuld? War sie immer noch nicht darüber hinweg? Hatte sie es nicht akzeptiert? Konnte er sie denn nur zum Weinen bringen? Selbst, wenn er ihr extra seinen Kater als kleines Hinterbleibsel da gelassen hatte? Auf dass er sie tröstete? Sein Blick wandte sich nun hinunter auf ihr Hand, die sich immer noch an ihn festkrallte - als ob er sich umdrehen würde, wenn sie es nicht tat. Dachte sie, er ließe sie hier im Schnee stehen? Ja, ihr Miteinander war angespannt gewesen, aber das würde er niemals tun. Gut, vielleicht früher, aber er hatte sich verändert... und eben diese Veränderung machte sich bemerkbar, als er sie leicht schief anlächelte. "Schön dich wieder zu sehen, Misaki..." Würde sie nun nur noch lauter heulen? Da war es. Das erste Problem, mit dem er Konfrontiert wurde: Misakis Geständnis. Wie er damit nach einem Jahr beim Wiedersehen umgehen würde. Das Schicksal musste es doch wirklich gut mit ihm meinen. Erst starb er fast, nun kam das und dann? Lief gleich Sai über die Straße und... Nein. Kopfschüttelnd nahm er schließlich ihre Hand und löste sie von sich - da sie es offenbar ja nicht selbst vermochte. "Ist mein Anblick denn so schrecklich für dich, dass ich dich zum Weinen bringe?" Weiterhin lächelnd sprach er ihre Worte aus und eine leichte Ironie war daraus zu vernehmen. Er war in jene Richtung gelaufen, um Sai zu helfen und von allen Menschen, die an ihm vorübergingen, war es ausgerechnet Misaki, die ihn entdeckte? Vielleicht hätte er sich doch einen Mantel anziehen sollen, damit er nicht so auffiel...
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyMi Aug 01, 2012 8:56 am

Es schlug schneller und schneller so schnell, dass sie es klar und deutlich in ihrer Brust spüren konnte. Es war wie im Film, wenn alles in Zeitlupe verging bis die Person sich umdrehte.
So wie jetzt. Er drehte sich langsam um, zumindest wirkte es so auf sie weil, ach bei Misa lief ja eh nichts normal ab von daher. Erst als sich Kaito umdrehte, sie ihn genauer betrachten konnte fiel ihr auf, dass er perfekt aussah. Sah er früher auch schon aus aber er wirkte nun deutlich wie ein Mann, seine Stimme klang sicherlich kräftiger und..er wirkte nun wie ihr strahlender Ritter.
Ihr Ritter der ihr ein Korb verpasst hat und sie dann später einfach alleine ließ. Und da kam es!
Die Wut darüber, dass er einfach ging ohne irgendwas zu sagen. Ihre freie Hand ballte sich zur Faust und ja, Misaki verspürte grade den Drang ihm eine rein zuhauen. Das würde ihr sicherlich helfen doch diese Wut verblasste wieder, als er anfing zu reden. Er hatte wirklich eine kräftige Stimme, eine angenehme Stimme.
Er freute sich also tatsächlich darüber sie zu sehen? Wie meinte er das den nur?
Für sie klang es ziemlich schmerzhaft wenn man bedenkt, wie Kaito sie abgewiesen hat und nun das zu hören. Wirklich besser machte Kaito es so ja nicht unbedingt...
Kaum spürte sie seine Hand, die ihre von ihm entfernte, zog sie ihre Blitzschnell zurück.
Einmal weil Misa nicht wollte, dass er sie berührte und zum anderen weil er es nicht durfte. Beim letzteren war Misa sich nicht mal sicher wieso er es nicht durfte . Vielleicht wegen dem Korb oder die Tatsache, weil er ein Geist sein könnte.
Die nächsten Worte von ihm hörte man deutlich die Ironie heraus. Ihr Blick wurde etwas ernster bevor sie dann endlich antworte. Man fand nur dein Schwert und dann dachten alle, du seist tot...Da man nichts von dir gehört hat, dachte ich es auch....
Diese Nachricht zu hören war damals hart. Wirklich hart weil man den verlor, den man liebte und jetzt kehrte er Putzmunter zurück, als wäre nie etwas gewesen.
Nun überwand sich Misaki und umarmte Kaito. Vorsichtig legten sich ihre Arme um ihm, drückte sich an ihn und genoss es, ihn wieder da zu haben. Zwar klingt es absurd, doch zog sie leise seinen Duft ein um sicher zu gehen, dass er wirklich wieder bei ihr war.
Ich hab dich schrecklich vermisst..du dummer Kerl. Du bereitest uns nur Kummer., sagte sie, drückte sich dann von ihm weg und lächelte ihn an.
Wir sollten zu Sai-kun gehen. Er wird sich freuen, dass es dir gut geht. Nachdem Jinnai-kun... Er braucht dich auch, also geh nicht wieder weg.
Saito litt auch unter der Trennung und da Kaito wieder da ist, wird es ihm besser gehen.
Sai wird sich bestimmt auch sehr freuen. Dann könnte sie zusammen mit Kaito ihm helfen und Kana-chan wird sicherlich auch dabei helfen. Nun löste sie sich wieder von Kaito um zu prüfen ob es ihm gut geht. Gesund wirkte er ja. Zufrieden wandte sie sich von ihm ab, nahm ihren Schirm wieder und während sie aufsah, kam ihr auch eine Bekannte Person heran.
So wie Kana-chan, hatte er auffälliges Haar. Orange Haare hatte er und wirkte manchmal Unheimlich auf andere. Aber wenn man ihn kennt, wirkte er sehr Lieb.
Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich au Mission bin., begrüßte er sie und sah zu Kaito. Misa die sich natürlich freute sich noch von ihm Verabschieden zu können bemerkte natürlich den Blick mit dem er Kaito fixierte. Das ist Kaito-kun. Er ist endlich zurückgekommen. Und das hier ist Naoki. Da letzterer gleich gehen wollte, drückte Misa ihm noch einen Kuss auf die Wange.
Ach der Penner....naja machts gut und pass gut auf dich auf., sagte er, tätschelte Misa und verschwand auch wieder. Verwirrt sah sie ihm nach, wandte sich zu Kaito und lief dann los.
Komm, Saito-kun ist sicherlich im Krankenhaus. Ich war vorhin bei ihm zu Hause aber da war niemand.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDo Aug 02, 2012 8:04 am

Okay, das war wirklich alles andere als gewohnt. Es war nicht einmal gewöhnungsbedürftig, weil er nicht glaubte, dass er sich daran gewöhnen würde: Misaki, welche ihre Hand von ihm zurückzog. Wenn man es so hörte, dann war das eigentlich nicht schlimm, das stimmte schon. Menschen nahmen nun einmal ihre Hand von etwas zurück, wenn sie eine gewünschte Zeit auf diesem etwas gelegen war. Nur gab es hier zwei Faktoren, welche alles andere als nunja... der Gewohnheit dienten: Zum einen war es die Tatsache, dass es Misaki war. Hinasaki Misaki. Die junge Dame, welche es nie lassen konnte, ihn irgendwie zu einem Teddybären oder Plüschtier zweckzuentfremden. Die junge Dame, welche es nicht unterdrücken konnte, ihm sinnlos zu küssen und wiederum die junge Dame, welche ihm ihre Liebe gestanden hatte. Aber vielleicht lag gerade hierin das Problem: Dass er sie abgewiesen hatte. Und darin kam eben dieser zweite Faktor dazu, welcher Faktor Eins noch katalysierte: Misaki. Schnell in dem Sinne von ihm eine Hand wegziehen? Kami, früher dachte er eher, die würde ihn noch im Schlaf befummeln. Also ja, daran würde er sich - falls es wirklich notwendig werden würde - wahrlich nie gewöhnen. Niemals. Aber ja, er brachte es wahrlich mit der Liebeserklärung ihrerseits in Verbindung, welche er ja abgewiesen hatte. Es war nie schön, von dem Menschen, den man liebte, abgewiesen zu werden. Das wusste er. Und durch Akito-sensei wusste er auch, dass es noch mehr schmerzte, immer von diesem getrennt zu sein. Sein ganzes "Leben" lang, nicht zu dieser Person zurückzukehren, obwohl diese so unsagbar traurig ist. Dass sie weinte. Dass sie sich fast das Leben nehmen wollte. Wie Kôno Chô. Wie Akitos Frau damals. Kami, hatte sich Misaki eigentlich auch so gefühlt?
Wie auf Anfrage kam ihr nächster Satz in seinen Gehörgang, fraß sich zu seinem Gehirn, wurde dort verarbeitet und sorgte dafür, dass er sich kurz auf die Lippen biss. Als sie erwähnte, dass alle dachte, er sei tot. Sein erster Gedanke ging erst per Blick zu Misa, dann in seinem Hinterkopf zu Sai. Jinnai war gestorben. Er war auch gestorben für beide. Tot. Nicht mehr wiederkehrend. In einer Phase, in der beide nicht mehr Leid hatten gebrauchen können. Eine Hand fuhr an seine Stirn und er spürte das mulmige Gefühl, welches sich in seinem Magen ausbreitete. Was war es? Verdruss? Verständnis? Depression? Das Nicht-Fassen können? Er hätte ja daran denken müssen, dass es auch diese Möglichkeit gab! Dass sie sogar sehr wahrscheinlich war! Dass einer von beiden oder gar beide auf dieser Erkundungsmission gewesen waren, um den Vorfall aufzuklären! Klar hatte man nur sein Katana gefunden! Klar lag es in einem Blutbad und klar, war er so gut wie tot gewesen, als man ihn gefunden hatte. Was war daran also abwägig? Wenn man es auf Misakis Reaktion bezog, so konnte man wirklich sagen, dass sie ihn wohl für einen Geist hielt. Und Sai? Kami, wie ging es Sai dabei? So viel hatte er verloren und nun dachte er...? Er musste sofort zu ihm... oder nein... was würde er ihm sagen? Wie würde er es ihm sagen? Sai war doch bestimmt vollkommen von der Rolle! Was sollte er tun? Wie sollte er mit dieser Situation umgehen? Äußerlich ruhig, ergriff ihn innerlich eine Panik, die zu der nicht allzu bekannten Situation passte: Kaito war eine solche Situation völlig fremd. Sie war ihm ungewohnt. Er kannte sie nur aus Erzählungen, im Passiven. Wenn die Situationen bereits vorüber waren, wenn Menschen tot waren (wie bei Yura und ihm... oder Akito und Chô). Diese ganze Kôno Tragödie war hart... aber nun stand er wirklich im Zentrum. Weil es direkt um ihn ging. Und er wusste wirklich nicht, wie er nun auf die beiden reagieren sollte... vielleicht ihnen erst einmal versichern, dass er da war? Dass er wirklich hier war?
Kurz nachdem er sich das gefragt hatte, spürte er auch schon eine warme Umarmung und anstatt er sich wie immer gleich beschwerte, lies er es einfach und war kurz davor, sie zu erwidern. Letzteres war aber erstens nicht seine Art und zweitens schob er es schon auf seinen Schock über das eben Gesagte, dass er sich nicht wehrte. Komischerweise wehrte er sich aber nie bei ihr... lag wohl auch daran, dass sie es viel zu oft machte und es einfach zu anstrengend wäre, sich dauernd zu wiederholen. "Ich hab dich schrecklich vermisst..du dummer Kerl. Du bereitest uns nur Kummer." Dieses Lächeln... sollte es die Umarmung noch einmal vertiefen im Nachhinein... oder war es eher anklagend? Sollte es ihm vor Augen führen, wie sehr sie gelitten hatten, obwohl sie so liebe Menschen waren? Ja, das waren sie ja auch. "Misaki, hör zu, es....-", begann er, doch sie redete bereits weiter, weshalb er still blieb. Was sollte er auch schon groß sagen? Sie hatte ja Recht. Sie mussten zu Sai -- aber: Was wäre, wenn? Was würde er sagen? Wenn sie nun gingen. Wie fand er die richtigen Worte? Ob er sie wissen würde, wenn er Sai sah? Allerdings kam nun auch schon ein Neuer dazu, erklärte, dass er auf Mission musste, bezeichnete ihn als "Penner"... und kassierte dann einen Kuss? Wieder so ein komisches Gefühl, in seiner Magengegend, aber hey... das lag nur daran, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass Misaki einen anderne als ihn... moment, falsche Formulierung mit zweideutigem Ton: Weil er sich nicht vorstellen konnte, dass Misaki jemanden fand, den sie nicht gleich umschmiss und abknutschte und heiligte und was weiß Akito noch alles - nicht, dass ihm nichts einfallen würde. Jedenfalls nein, er war nicht eifersüchtig. Stattdessen murmelte etwas unverständliches, als man ihn als Penner bezeichnete - dieser Kerl war auch nicht besser mit seiner gespielten Coolness oder? Wie dem auch sei: Misaki lief also an ihm vorbei, wollte offenbar nun zu Sai gehen - doch Kaito hielt inne und blickte zu Boden. "Bevor wir gehen... ich wusste nicht, dass ihr das durch zu stehen hattet... ich weiß wie es ist, jemanden für tot zu halten und dann das Gefühl, wenn er wieder da ist... es ist ein Mix aus Freude und auch Argwohn - letzteres deshalb, weil er so "lange" gebraucht hat, seit dem man dachte, er sei tot, um wieder zu einem zu kommen... Dafür kann ich mich nicht entschuldigen und du kannst mir auch nicht verzeihen... vieles nicht." Eine Andeutung auf das, was zwischen ihnen nun genau vorgefallen war: Das Geständnis und sein Korb. Beides, beziehungsweise es, belastete das Verhältnis. "Aber... das was jetzt kommt, werde ich keinesfalls ohne dich durchstehen." Kaito wusste, dass Sai sich verändert hatte... dass Misaki sich verändert hatte... dass er selbst sich verändert hatte. Die Frage war nur: Wie sehr?
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyDo Aug 02, 2012 8:59 am

Wie schön wäre es gewesen wenn er seine Arme um sie gelegt hätte. Dies bliebe wohl immer ein Wunschdenken was selbst in ihren Träumen nie wahr werden würde. Nie würde er sie mal von sich aus Umarmen oder Worte sagen weswegen sie vor Freude weinen könnte.
Schön wäre es, so wie damals als er ihre Hand ergriff. Misa konnte sich noch erinnern wie ihr das Herz bis zum Halse schlug und sich so gefreut hatte. Aber jetzt, nicht mal eine kleine Umarmung war drin. Kaito eben. Dieser freute sich bestimmt nicht mal darüber, dass sie ihn umarmte. Aber meckern tat er auch nicht oder stieß sie von sich weg wie früher immer.
"Das kannst du doch nicht machen!", derartiges sagte er mal gerne wenn sie ihn ohne Vorwarnung küsste oder irgendwas anderes anstellte.
Genauso weniger erfreut war er, zumindest vermutete Misaki es als er au Naoki traf. Irgendwas murmelte er vor sich hin was nur er verstand und der Rest seiner Umgebung konnte nur Vermuten.
Nur als es weitergehen sollte, sie Kaito erstmal zu Sai bringen wollte stockte sie. Nicht nur in ihrer Bewegung, sondern auch ihr Atem blieb kurz weg.
Seine Worte klangen so ehrlich. Sicher er wusste es genau wie es sich anfühlte, er wusste vieles wie sich etwas anfühlte weil er so aufgewachsen ist aber er hatte sie und Saito. Und Kanade.
Du hättest erst gar nicht gehen sollen! Es ist deine Schuld das wir leiden mussten. Das Saito nochmal einen Tot verkraften musste der Unnütz war. Er kann ja nicht mal den Tot von Jinnai Akzeptieren und dann muss er feststellen, dass du womöglich auch Tot bist.
Er ist fertig, ich konnte ihn hoffentlich immer bei Laune halten...Damals wollte ich ein versprechen von dir hören, dass du uns nie mehr verlässt, aber das hättest du eh nicht gehalten. Deswegen hab ich erst gar nicht gefragt....Vielleicht kann ich es diesmal von dir hören. Lass Saito-kun nie mehr so hängen oder ihn denken lassen, du seist Tot.

Oh Kami war sie wütend auf den Kerl. Zwar waren es harte Worte doch manchmal brauchte er es wohl einfach um zu wissen, wie wichtig er einigen Menschen war.
Ihre plötzliche Wut verschwand wieder und stattdessen kam dasselbe Gefühl auf, was sie immer spürte.
Zwar liebe ich dich aber ich lasse nicht zu, dass du Saito-kun unglücklich machst. Er hat mir beim Liebeskummer geholfen und ich helfe ihm bei seinem Kummer. Ich lasse nicht zu, dass er weiterhin leiden muss nur weil du so Egoistisch bist., sprach sie und ging wieder auf ihn zu und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Da er auch in die Höhe geschossen ist, war er ein Stückchen größer als sie.
Ich möchte die Last nicht mehr alleine tragen. Ich brauche auch deine Hilfe. Es tat gut sich wieder auf ihn verlassen zu können. Zu 100% tat Misa es zwar noch nicht aber ihn bei sich zu haben tat schon mal sehr gut.
Wie aufs Stichwort, trappten zwei Welpen an und brachten einen Beutel mit. Diesen legten sie hin und betrachteten den Mann der nun bei Misa war. Inuki behielt lieber den Beutel im Auge während Hibari um Kaito herum schlich und an ihn schnupperte. Kaito kannte er gut. Er brachte damals den Kater vorbei um den sich Misa gut gekümmert hat. Dieser durfte ebenfalls im Bett mit schlafen. Hibari bellte den Neuankömmling zur Begrüßung an.
Misa lies wieder von Kaito ab, streichelte die beiden Welpen über den Kopf und nahm den Beutel. Danke ihr beiden. Misaki schaute in den Beutel ob die Gegenstände in Ordnung waren.
Ich hab was schönes geplant für Saito was ihn sicherlich helfen wird. Da du nun auch wieder da bist, wird es ihm besser gehen. Wir können ja bei Saito später schlafen. Das tu ich oft nachdem es meiner Mutter wieder besser geht. Ich darf sogar bei ihm im Bett schlafen. Wir machen eine Schlafparty. Und mitkochen kann ich auch. Mit meinem Katon läufts schon besser., erzählte sie und lächelte ihn an. Dann nahm sie seine Hand und lief dann auch los. Die beiden Welpen rannten vor und spielten ein wenig miteinander, was teilweise sehr Brutal aussah. Gomene, dass ich vorhin gemein zu dir war.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyFr Aug 03, 2012 7:55 am

Sie hatte Recht, wenn sie nicht mit ihm sprach. Sie hatte Recht, wenn sie nicht von ihm berührt werden wollte. Kami, sie hatte recht, wenn sie ihn nicht ansah oder einfach wegging... Aber nicht, wenn sie ihm die Schuld an allem gab, was geschehen war! Er war es nicht, der diese Banditen dorthin schickte, oder? Er war es nicht, der kleine Kinder mordete und ganz bestimmt hatte er auch nicht geplant, dass Jinnai krank wurde oder man ihn für tot hielt. All das verpackte Misa nun offenbar hier in dieser Aussage, oder? Dass er an all dem eben schuld war. Für sie. Dass sie diese Schuld nur auf ihn projizierte und auf niemand anderen. Dass er an ihrem Unglück Schuld hatte... an Sais Unglück. Ja, verdammt, vielleicht war es auch war, aber er hatte keine Lust, wirklich, dass sie ihm das nun an den Kopf warf. Im Grunde genommen waren die Banditen daran Schuld und das Schicksal, welches es aber bekanntlich doch nicht gab. Und sie war es ihm vor. Nicht, dass er es nicht gewöhnt wäre, dass man alles auf ihm ablud, aber vielleicht gerade deshalb. Eben weil er sich ändern wollte und nicht mehr der Leidtragende der Gesellschaft sein wollte. Weil er er selbst sein wollte. Einmal. Und nun musste er sich das anhören. Nie hatte er davon gewusst, dass alles so geschehen war. Und dann hatte man ihn noch gezwungen, dieses verdammte Jutsu zu lernen, anstatt er gleich zu ihnen hier konnte. Das hatte alles weitere Wochen verspätet. Alles, was sich um seine Rückkehr drehte. Nein, dieses Mal wollte er nicht alles auf sich sitzen lassen, wie er es als Kind immer getan hat. Yura meinte, er würde wieder das Kind in ihm erkennen... jenes Kind, das nichts gegen Misshandlungen und dergleichen getan hatte. Aber er war nicht dieses Kind. Er war zwar netter geworden, doch das hieß nicht, dass er kein Rückgrad mehr hatte. "Ich habe gesagt, dass es mir Leid tut und ich es nicht wusste, also musst du mir nicht noch einmal das aufzählen, was ich in meinem Leben bereits versaut habe, Misaki. Projiziere deine Schuld nicht auf mich, weil ich dich abgewiesen habe. Du willst erwachsen sein, oder? Also benimm dich bitte auch so. Wobei ich schon verstanden habe, dass ich irgendwo immer der Sündenbock sein werde. Erwarte nicht, dass ich es immer hinnehmen werde, okay?"
Mit diesen Worten ging er nun wieder an ihr vorbei, blieb jedoch nach einer kurzen Entfernung stehen, da sie wieder jene Worte über ihre Lippen ließ und davor in dieser kleinen Wutrede auch noch etwas von Versprechen gebracht hatte. Kaito blickte sie über die Schulter an, ernst - so ernst, wie seine Stimme zuvor gewesen war. Schließlich drehte er sich ganz zu ihr um, wollte etwas sagen, als sie ihn wieder anklagte und dann.... ihren Kopf gegen seine Brust lehnte. Ob sie es hörte? Wie sein Herz ein wenig schneller schlug? Von sich aus, ohne dass er überhaupt etwas zu fühlen schien? Als ob er taub wäre? "Ich möchte die Last nicht mehr alleine tragen. Ich brauche auch deine Hilfe." "Dummerchen, das musst du auch gar nicht. Das musstest du nie. Du hättest es nur sagen müssen. Du hättest nur das Versprechen hören wollen müssen. Ich hätte es dir gegeben - aber nur, wenn du... oder auch Sai... mich darum gebeten hättet." Vorsichtig legte er eine Hand auf ihren Hinterkopf und lächelte, während er ihre Stirn noch etwas an seine Brust drückte. "Ich bin hier vor deiner Nase, oder nicht? Wieso sollte ich nun weg gehen? Auch wenn ich ziemlich egoistisch bin." Als sie sich selbstständig wieder von ihm löste, machte er auf dem Absatz kehrt, als er die beiden Hunde wieder sah, von denen einer sich daran machte, ihn zu begrüßen. Kaito ging aber einfach weiter, drehte sich nicht einmal um, sondern registrierte nur das in seinen Gehörgängen, was Misaki da von sich gab. Zu viel mehr war er nicht in der Lage. Stattdessen schloss er nun im etwas langsameren Gang seine Augen und mit einem kam durchflutete ihn wieder dieses dunkle Chakra. Nur sachte öffnete er seine Augen, dass er gerade so sehen konnte, beziehungsweise nicht auf Gefahr lief jemanden anzurempeln. Misaki hatte er bis auf Weiteres erst einmal aus seinen Gedanken verbannt - obgleich er glaubte, dass sein Glück ihm diesbezüglich nicht gut zugegen war, denn er würde es sicherlich ansprechen. //"Bist du wieder alleine Kaito-chan? War da nicht gerade noch diese wunderbare Begleitung?"// Und da war sie auch schon, doch lies er ihm gar keine Zeit darüber nachzudenken. //Was soll ich ihm sagen?// Während er davor noch leise gelacht hatte, verstummte er nun vollkommen, da er genau wusste, wen Kaito meinte. Yuki Saitô Tetsuya. Es war schon im Namen bekannt, wer sein Urahne gewesen war. //Schau ihm in die Augen und was du siehst, ist deine Antwort. Sind sie eiskalt und voller Güte, hast du eine Chance... und wenn die Güte etwas anderem gewichen ist, dann...// Kaito wollte fragen "Dann was", doch im nächsten Moment ergriff ihn im nächsten Moment bereits eine Hand an der Seinen. Misaki hatte irgendetwas von einem Vorhaben gemurmelt und meinte nun, dass es ihr Leid tat. Seine Augen funkelten noch vom Bluterbe, weshalb er sie nicht lange ansah, sondern es wieder deaktivierte. Dann.... Was sollte er dann tun? Egal, das würde er nicht vor Misaki fragen. Das letzte Mal, als sie seine Augen funkeln gesehen hatte, war er entweder im Kaminari no Kuni kurz darauf zu Boden gespießt worden oder aber sie musste mitansehen, wie sein Bluterbe ihn immer mehr schwächte. Aber hey, es war ein gutes Zeichen, dass er es so benutzen konnte, oder nicht? Beziehungsweise war es perfekt. Das würde doch bestimmt auch Misaki bemerken, aber was sollte es. "Du hast gesagt, was gesagt werden musste und ich werde tun, was getan werden muss." Tun, was getan werden muss? Kami, er wusste doch selbst nicht, was er tun sollte!
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyFr Aug 03, 2012 8:41 am

Zunächst langen seine Worte normal und sie hätte auch nicht reagiert wären einige Worte nicht gefallen. "Projiziere deine Schuld nicht auf mich, weil ich dich abgewiesen habe." Dieser eine Satz... Unglaubliche Wut bildete sich in ihr, baute sich zusammen und man sah diese Wut auch sehr gut in ihren Augen. Ihre zarten Händchen ballten sich zu Fäusten, ihre Zähne bohrten sich in die Unterlippe und fast wäre sie ihn angesprungen aber auch nur fast.
Irgendwas hielt sie zurück um ihn nicht den Kopf von den Schultern zu reißen.
Nachdem er an ihr vorbei lief, wurde ihr Herz wieder schwer und sie drehte sich langsam um, um ihn zu folgen.
Doch sanfte Worte folgten nach seinen harten und die beruhigten ihr Gemüt wieder. Schon deutlich ruhiger lauschte sie seine Worte, akzeptierte auch seine Berührung und den leichten druck den er ausübte. Schön wäre es gewesen wenn er sie in den Arm genommen hätte den dies hätte sie dringend gebraucht. Eine schöne Kaito Umarmung nach langer Zeit und die dürfte auch nicht zu kurz sein. Doch für den Anfang reichte auch diese Geste aus.
Nun den, Kaito wollte wohl schnell weiter oder fühlte sich von den beiden Hunden überfordert. So viel sie wusste, mochte er eh nicht gerne Hunde. Ob die beiden später mal eine Ausnahme bilden würden? Irgendwann, wenn sie Kaitos Nähe wieder vertragen kann ohne irgendwelche Wutausbrüche zu erleiden.
Sie kam näher zu ihm und bemerkte erst dann, dass er seine Augen geschlossen hatte.
Vielleicht überlegte er ja wie man Sai am besten helfen könnte.
Während er seine Augen geschlossen waren, konnte Misaki ihn endlich genauer ansehen. Er ist wirklich ansehender geworden, sicherlich, bestimmt wird sein blöder Fanclub bald antanzen um ihn schöne Augen zu machen. Beim nächsten mal, da würde Misa denen Steine nachwerfen um die davon zu jagen auch wenn es Kaito nicht gut heißen wird.
Auch wenn er sie nie lieben wird... Schon knapp vorm heulen, rieb sie sich über die Augen und als ihre Hände ihre Augen wieder freigaben, sah sie diese Augen. Die hatte Misaki doch schon mal gesehen, damals und so wie damals, waren sie wieder höchst Interessant.
Doch dieser Moment wurde von einen kleinen Aufschrei gestört. Misaki kannte diese Art von Schrei kannte Misaki. Ihr Blick richtete sich zu einem Mädchen die Kaito wohl wieder erkannt hat. Diese wollte auch schon los gehen bis sie den Blick von Misaki sah.
Verzieh dich wieder zurück in deinem Rotlicht Viertel! Abschaum!, keifte Misaki diese an. Daraufhin blickte das Mädel entsetzt, machte kehrt und verschwand schnell wieder.
Kaito wird es nicht gut heißen, er wird gleich schimpfen! Etwas in Misaki regte sich, lies alle Alarmglocken läuten und etwas anderes übernahm wieder die Oberhand.
Weinend hockte sich Misaki also hin, weinte drauflos obwohl ihr Begleiter nichts getan hatte.
Inuki und Hibari stoppten mitten in ihrer Rauferei und kamen zu Misaki angerannt und stupsten Misa an. Solche Momente erlebten sie häufig doch meistens war Sai anwesend der ungefähr wusste was zu tun war. Oder Kana-chan, die was gutes sagte worauf beide lachten.
So sahen beide Hilflos zu Kaito auf und warteten darauf, dass er irgendwas tat.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 3 EmptyFr Aug 03, 2012 9:56 am

Dann... Ja dann... was war dieses dann? Was würde er machen, wenn er vor Sai stand und ihm in die Augen sah? Was würde er tun, wenn er darin wirklich keine Gnade fand, keine Güte...? Letztere hatte er doch so zu schätzen gelernt... Weil Sai nicht aufgab. Weil er das Leben kannte. Besser als jeder andere. Besser als er hier. Sai war auf den Boden geworfen worden und war wieder aufgestanden. Das war es gewesen, was ihn ausgezeichnet hatte. Was, wenn er dieses eine Mal liegen geblieben war? Sich den Fuß gebrochen hatte? Das Fußgelenk? Wenn er nicht aufstehen konnte? Nicht auftreten? Nicht voranlaufen an seinem Lebensweg? Was... was würde er tun, wenn er Kälte und Leid sehen würde? Kälte und Hass? Wenn sich dieser Hass wie bei Misaki... Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Sai würde nicht so reagieren und ihm die Schuld geben... Oder? Oder würde er das doch tun? Was würde er dann tun? Wie könnte er ihm trotzdem seine Hand zum Aufstehen reichen? Wie würde er überhaupt den Ort erreichen, an dem Sai auf dem Boden kauerte und in seiner Einsamkeit an Schmerzen verkümmerte? Was hatte Akito gemeint, was er dann machen müsste? Wenn er nicht mehr Güte sehen würde, sondern Hass... keine Würde... Leid... Wenn Sai nicht mehr er selbst wäre? Was würde er tun? Was könnte er für seinen Freund tun? Seinen allerbesten Freund?
Allerdings wurde Kaito aus eben diesem Gedanken gerissen, als er irgendwo hinter sich einen Mädchenhall vernahm, der ihm nicht wirklich gefallen würde. Es war kein schmerzvoller Schrei, doch rief er in ihm immer noch die Erinnerung hervor an das, was mit Maya-chan passiert war. Das kleine Mädchen, welches man aufgeschlitzt und die Klippe runter geworfen hatte... Er, der ausgerastet war... alles kam wieder in ihm hoch. Nein, man konnte es nicht Trauma nennen, doch so etwas jagte einen doch manchmal wirklich in seinen Träumen, oder nicht? Manche Menschen verarbeiteten es im Unterbewusstsein, hatten kein offenkundiges Trauma, dafür aber Alpträume. Und Kaito war einer dieser Menschen, weshalb er ein wenig zu schnell herum fuhr, dann aber genervt sah, dass sich diverse Dinge wohl nie ändern würden. Genauso wie Misaki, welche wieder ihren Schutzinstinkt für den Häuptling des Fanclubs auspackte - wer hatte es eigentlich einmal so bezeichnet? Taichi? Ja, es war bestimmt Taichi. Kein anderer konnte so dumme Dinge sagen - außer vielleicht sein Sensei. Aber gefiel es ihm, wie Misaki mit dem Mädchen umging? Es als Abschaum bezeichnete? "Hör auf andere Abschaum zu nennen. Nur weil du sie nicht leiden kannst, sind sie noch lange nicht ein solcher. Das was du gerade gemacht hast, macht dich nicht besser als jene Menschen, die es bei mir getan haben. Oder kennst du die Umstände dieser Person?" Seufzend wollte er seinen Weg fortsetzen, bevor er aber ein lautes Aufheulen hinter sich hörte - was war heute nur mit diesen Dingen hinter ihm los? Kami... Wieso heulte Misaki nun? Moment, sie hatte angefangen, als er noch nicht zuende... oder doch? War er wieder daran Schuld?
Die Hunde ausnahmsweise ignorierend setzte er sich nun schließlich neben sie und lies sie einfach neben sich heulen. Vielleicht würde es irgendwann von selbst aufhören? Er konnte sie ja schließlich nicht dazu bringen, es zu tun... nicht früher... nicht heute... und schon gar nicht in der Zukunft, wie es ihm schien. Dabei wollte er nie, dass jemandem weh getan wurde. Wobei... er tat ihr anscheinend immer weh. Egal was er tat. Egal was er sagte. Egal wohin er sah. Immer verletzte er sie, oder? Wieso konnte er nicht einmal dafür verantwortlich sein, dass sie lachte? Wenn er so zurückblickte, dann war er das wirklich nie gewesen. Eher war er daran Schuld gewesen, dass es ihr nicht gut ging. Dass sie sich selbst vielleicht fertig machte, dass er sie nicht liebte. "Misaki...?" Locker saß er neben ihr auf der Bank, als er das sagte. Stützte seine Arme auf den Oberschenkeln und senkte den Kopf leicht, wobei er sie aus dem Augenwinkel heraus ansah. Anlächelte. Nicht glücklich... eher traurig. "...ist es wirklich so, dass du nur wegen mir die ganze Zeit so gelitten hast? Nur weil ich dich abgewiesen habe?... Deshalb fühle ich mich nämlich gerade wie der Untermieter des Teufels und was weiß ich noch was..." Was sollte er ihr sagen? Ihm fielen nicht wirklich andere Worte ein. Er wusste einfach nicht, was er ihr noch sagen sollte. Würde sie nun denn aufhören zu weinen? War noch etwas vorgefallen, wie er weg gewesen war? Hatte etwas in ihr so eine große Narbe hinterlassen...? Das waren ja fast Stimmungsschwankungen... aber hatte sie diese nicht immer gehabt? Wenn er nicht wüsste, dass Sai es bestimmt nicht zugelassen hätte, könnte man sie ja fast für schizophren halten. Seine Hand legte sich auf ihr Bein, nur damit sie wusste, dass er neben ihr saß. Einfach eine Geste für letzteres. Nicht mehr und nicht weniger. "Du kannst mit mir darüber reden, Misaki... Aber ich habe keine Ahnung von so etwas... aber... ich will dich nicht nur zum Weinen bringen, okay? Ich hasse es, wenn Menschen weinen. Vor allem, wenn es Menschen sind, die mir sehr viel bedeuten."
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