Naruto ~ The Eternity of Sage
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Naruto ~ The Eternity of Sage

Ein auf dem Naruto - Manga basierendes RPG
 
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 Die Straßen von Yuki

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Kôno Kaito
Yuki Saitô
Iwasawa Kanade
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Iwasawa Kanade
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BeitragThema: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptyDi Jan 24, 2012 9:09 am

das Eingangsposting lautete :

Der Asphalt von Yuki Gakure ist, wer hätte es gedacht, bedeckt mit einer weißen Decke und jeden Tag fällt neuer Schnee, da haben die Leute ganz schön was zu tun, wenn sie am nächsten Morgen ihre Tür noch aufbekommen wollen. Der Glitzerteppich mag für Reisende noch beeindruckend sein, aber den Bewohnern geht er schon langsam auf die Nerven, bei etwas Wärme fliegen auch mal gerne Eiszapfen von den Dächern, also Vorsicht!
Nachts wirken die Straßen eher ein wenig düster und werden nur durch ein paar Straßenlichter und Häuser beleuchtet, die Stille um diese Zeit ist manchmal schon fast ein wenig gruselig. Bei Schneestürmen sollte man diesen Ort im Dunkeln besser nicht aufsuchen, da dann gerne mal die Lichtlein verrückt spielen und dann hat man ein Problem, wenn man einen schlechten Orientierungssinn hat. Am Tag stehen hier einige kleine Essensstände und viele Leute huschen über die Straßen, das kleine Kinder Ninja spielen oder man mal einen Schneeball abbekommt, ist schon längst nichts Neues mehr.


Die Straßen von Yuki - Seite 4 140exw6
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptyFr Aug 03, 2012 10:53 am

Kaito hatte es wohl fürs erste nicht gehört das sie schon weinte. Doch es wurde lauter als er anfing zu schimpfen. Sie sagte etwas und sofort schimpfte er mit ihr und die anderen taten und sagten was und da schwieg er. Oder es kam ihr einfach nur so vor.
Misa setzte sich daraufhin auf eine Bank die in direkter Nähe stand und weinte weiter.
Ihr war einfach zum weinen zu mute und sollte Saito nicht vorbeikommen und sie tätscheln, dann würde es eine ganze weile weitergehen. Außer...
Die schönen Worte von Kaito ließen sie aufhorchen. Sie klangen so traurig und einfühlsam. Zeigte er grade Gefühle? Hatte er sich so sehr verändert? Ihr weinen klang nun mehr wie ein Schluchzen, also half es. Das er mit ihr litt half ihr. Es gab ihr das Gefühl, dass sie nicht alleine war, die nur traurig war. Bei Saito war es etwas anderes doch sowas von Kaito. Es zeigte ihr, dass es ihm nicht egal war, dass er ihr einen Korb gab. Das er einfach ging ohne Abschied.
Die letzten Worte von ihm: "Ich hasse es, wenn Menschen weinen. Vor allem, wenn es Menschen sind, die mir sehr viel bedeuten." Die lösten vieles aus. Die Hoffnung, ihn doch nicht für sich zu gewinnen, dass es doch noch alles gut wird. Es war noch nicht alles verloren nur wirklich daran glauben konnte sie nicht. Dazu war die Hoffnung nicht stark genug. Es reichte nicht mal aus über Kinder nachzudenken.
Vom Morgen träumt die zerbrochene Seele. Ihrer Ehre beraubt, ihrer Flügel entrissen. Das Ende ist nah., sprach sie und zitierte einen Text aus LOVELESS. Die Texte konnte Misaki alle da diese ihr Trost spendeten und ihr halfen.
Das Herz zerschmettert, der Wille gebrochen wie eine Puppe fristet sie ihr da sein. Jeder kann sie lenken und du wirst sie wieder allein lassen. Das hast du schon mal getan., kam es über ihre Lippen und dann sah sie zu Kaito. Misa schloss die Augen, senkte den Kopf und schrak auf, als Hibari gegen ihr Bein stieß. Inuki bellte auf, damit Misaki auf ihn aufmerksam wurde um dann Hibari umzuspringen.
Misa ob den Beutel hoch auf ihren Schoss worauf man etwas klimpern hörte.
Ich hab Flaschen hier. Wir schreiben Briefe für Jinnai und steckten die dann in die Flasche. Saito wird es sicherlich helfen. Was meinst du?, fragte Misaki und lächelte Kaito zufrieden an. Den Beutel legte sie vorsichtig neben sich ab und stampfte auf, als die beiden Hunde doch übertrieben.
Sag mal..hast du mich im Kurzfilm LOVELESS gesehen? Ich hatte sogar eine Hauptrolle. Vielleicht sollte ich Schauspielerin werden. Dann muss du dir nicht so viele Sorgen machen wegen den Missionen., fragte sie und wirkte Nervös. Sie nahm eine Strähne und fuhr immer wieder darüber und sah dann Kaito an. Sollte er es nicht gesehen haben, so lag es dann sicher an seiner Reise. Zunächst bemerkte sie seine Hand nicht aber als sie diese sah, auf ihrem Bein, legte sie ihre Hand auf seine und ein warmes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptySo Aug 05, 2012 4:51 am

"Vom Morgen träumt die zerbrochene Seele. Ihrer Ehre beraubt, ihrer Flügel entrissen. Das Ende ist nah." Es war komisch neben ihr zu sitzen, ohne dass sie Anstalten machte, ihn wieder versuchen zu verführen oder dergleichen. So wie früher. Stattdessen sah sie nun deutlich gebrochen aus. Vom Schicksal gezeichnet. Vom Leben. Nein, sie sah nicht nur so aus... sie war es. Allein wegen ihrer familiären Situation und dann wandte er sich auch noch von ihr hab. Jinnai-chan starb. Sai veränderte sich. Er galt als tot. Natürlich war sie vom Leben gezeichnet und natürlich ging es ihr so unsagbar schlecht. Wo sie eben noch fröhlich gewesen war, danach wütend, war sie nun traurig. Auf eine depressive Art und Weise traurig, die einem sogar den Keim einer Vorahnung ins Gehirn legte, dass sie sich abends ins Bett weinte. Dass sie es immer tat. Jeden Abend. Weil ihr Vater wohl immer noch nicht da war. Weil sie sich einsam fühlte vielleicht sogar. Ja, er wollte nicht zu viel hinein interpretieren, aber es fügte sich gerade einfach nur zu gut zusammen. Einfach nur zu verständnisvoll. Zu erklärend. Sie wirkte einfach gebrochen von ihrem Leben... Und als er sie so musterte, fiel ihm auch auf, wie schön sie doch immer ausgesehen hatte, wenn gelächelt. Wenn sie gelächelt hatte, war es so gewesen, als ob in ihrem Gesicht die Sonne aufgegangen war. Wo war diese Sonne aber nun? Sie war dem Regen und dem Nebel der Verzweiflung gewichen. "Das Herz zerschmettert, der Wille gebrochen wie eine Puppe fristet sie ihr da sein. Jeder kann sie lenken und du wirst sie wieder allein lassen. Das hast du schon mal getan." Ja, sie war eindeutig nicht mehr sie selbst und er war wohl derjenige, welcher am meisten daran schuld hatte. Derjenige, dem sie das alles zu verdanken hatte. Vielleicht wäre es ihr gar nicht so schwer gefallen, hätte er sie nicht sofort abgewiesen und ihr eine Chance gegeben? Oder nein, vielmehr wäre eine rettende Tatsache gewesen, wenn er seine Rache nie vollziehen hätte wollen. Dann wäre sie nicht verletzt worden und....
Kaito merkte gar nicht, dass sein Blick an die Stelle wanderte unter ihrem Brustkorb, wo sein Katana sie durchbohrt hatte. Zu sehr erinnerte er sich noch daran, wie ihr Körper leblos in seine Arme gefallen war. Zu einschneidend hatte er in den Tagen danach ihre Stimme immer wieder gehört und auch jetzt konnte er sie immer noch hören. Wie sie klang. Was sie gesagt hatte... was er ihr angetan hatte. Letzteres gehörte nicht dazu, aber er dachte noch immer darüber nach. Es war eine Schuld, welche er nur damit begleichen konnte, jederzeit vor sie zu springen, wenn etwas geschehen würde. Bei ihr hier vielleicht noch mehr als bei jedem anderen. Klar, er war bereit für Yuki - Gakure sein Leben zu geben... aber keiner hatte darauf ein solches Recht wie Misaki. Denn das ihre hatte er ihr fast genommen... und die Freude daran sowieso. Also war es ja gerechtfertigt, dass er sich schlecht fühlte, oder? "Ich werde dich aber nicht wieder alleine lassen. Ich bleibe hier." So entschlossen es auch klang, wusste Kaito zugleich auch, dass er selbst in die Bredouille geraten würde, wenn seine Schwester sich just in diesem Moment anders entscheiden würde. Gegen Yuki. Gegen seine Freunde. Gegen ihn. Was würde er dann tun? Aber daran dachte er nun lieber einmal nicht. Er musste andere Probleme bewältigen und das nächste kam schon damit auf, dass Misaki ihr Vorhaben schilderte. "Glaubst du nicht, es würde ihm nur mehr bewusst machen, was er hatte und was er verloren hat? Seinen kleinen Bruder, den alle geliebt haben? Und den er nicht retten konnte? Mir würde das eher meine Unnützigkeit vor Augen führen... aber hey... ich kann es schließlich nicht wissen. 'War ja nicht da, das letzte halbe Jahr oder so." Seufzend lehnte er sich zurück und bemerkte, wie sie ihre Hand auf die Seine legte, dann erklärte, wie sie in einem Kurzfilm mitgewirkt hatte. War das nicht einmal ihr Traum gewesen? Schauspielerin? Kami, er hatte den Film nicht gesehen, aber er konnte sie sich sehr gut als eine Schauspielerin vorstellen. Oder Sängerin. Alles, nur nicht als jemanden, der mordete. Nicht als eine Kunoichi. Immer noch nicht. Das passte einfach nicht zu ihrer Natur, wie er fand. Misaki gehörte nicht in die Reihen der Shinobi, dafür war sie viel zu... ja, wie sollte er es bezeichnen? Nett? Zu Rein? Ja, rein passte wohl am besten dazu. Kaum merklich musste er wehmütig lächeln, als er so daran dachte, wie sie sich kennengelernt haben. War es nicht sogar auf dieser Bank gewesen? Naja, es gab viele Bänke. Er konnte sich auch irren. Nun aber wurde das lächeln zu einem kleinen Lachen, was man bei ihm wohl selten hörte in der Vergangenheit - wenn überhaupt. Dabei war es schon ein helles und klares Lachen, das man nicht erwartet hatte. "Ja, das wäre gut möglich... aber tut mir Leid, ich habe ihn nicht gesehen. Aber du kannst ihn mir ja einmal zeigen."
Merken tat er es nicht, dass seine Hand immer noch unter ihrer ruhte - beziehungsweise ging er nicht weiter darauf ein -, aber stieß man ihn darauf. "Hey... die Leute haben Recht: Ihr seid ein tolles Paar~" Mit einem Mal fuhr Kaito hinter sich herum, wobei er auch eher auf Grund eben dieser Bewegung seine Hand von Misakis Bein nahm - und in Taichis Gesicht blickte. Letzterer durfte nun aber das alt bekannte Gesicht des Teufels sehen und murmelte noch eine schnelle Begrüßung, bevor er laut japste, als Kaito aufgesprungen war und ihn in den Schwitzkasten genommen hatte, woraufhin eine kleine Rauferei entbrannte und Taichi ihm einen Schlag in den Magen verpasst hatte. "Willkommen zurück, Baka-kun~ " Währenddessen hatten die beiden ihren Rücken zu Misaki gewandt, doch wusste Kaito, dass Taichis Bemerkung alles andere als toll gewesen war. Aber was hieß die anderen Leute? Hatten sie etwa wirklich so ausgesehen? "Keine Sorge... ich sag niemanden, dass du nun rot geworden bist, das bleibt unter uns... Hey, lass uns mal weider was unternehmen und sorry, dass ich gleich weg muss - aber ich habe es endlich geschafft, mit Akisa nun nach der Arbeit ein Date auszumachen! Außerdem solltest du mal zu Sai gehen. Der macht einem Angst."
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptySo Aug 05, 2012 6:14 am

Es herrschte eine Stille wo wohl beide in ihren Gedanken unterwegs waren. Nur waren ihre Durcheinander, der eine Teil passte nicht zum anderen, hier und da huschten Gedankengänge vorbei die nicht zu ihren eigentlichen Gedanken gehörten. Als wären diese Fremdartig. Einfach nicht ihre. Ein Gedanke bestand darin, Kaito ein schlechtes Gewissen einzureden damit er wirklich blieb. Wogegen sie selbst Glücklich war ihn bei sich zu haben. Endlich zu wissen, dass er doch noch lebte un mit ihr sprach.
Doch machten ihr die kleinen Ausfälle sorgen. Diese nahm Misa sehr wohl noch wahr, konnte auch nichts dagegen tun außer es einfach hin zu nehmen. Vielleicht war es ja sowas wie eine Innere Stimme, ihre Seele die sich gegen die Gefühle auflehnt und versucht, nicht noch mehr Schaden einzustecken. Die Zusicherung die Kaito ihr gab, sie nicht mehr allein zu lassen baute die Braunhaarige sehr auf. Mehr Hoffnung keimte auf nur wegen dem einen Satz.
Nur schien er Bedenken zu haben wegen ihrer Idee. Manchmal hilft es einen sich damit auseinander zu setzen. Wir sind ja für ihn da., sagte sie und überlegte wieder.
Sai einfach so zu fragen ging ja nicht. Käme sehr unklug.. Kana-chan wollte sie ja auch nicht fragen weil diese ja auch einen Tot verkraften musste. Für sie sollte sich Misaki auch etwas überlegen was ihr helfen könnte. Deswegen war Misa auch nicht traurig oder sauer, dass Kaito nicht ihren Film gesehen hat. Er hatte eben viel um die Ohren, konnte sich auch nicht vorstellen wenn Kaito erschöpft vom Training kam auch ins Kino ging. Sicherlich hat er in der Wildnis trainiert den Plakate gab ja auch. Viel Werbung wurde ja darüber gemacht aber Kaito hat von alldem wirklich nichts mitbekommen. Irgendwie nicht sehr verwunderlich.
"Hey... die Leute haben Recht: Ihr seid ein tolles Paar~" Kaum vernahm Misaki die Worte, wurde sie ganz blass und drehte sich zu Taichi, der es sagte. Leute? Was für Leute hielten die beiden hier für ein Pärchen? Ein tolles Paar? Schön wäre dies ja durchaus aber solange Kaito das nicht möchte, war alles nur Gerüche. Ihr beiden geht mal nach Hause. Da bekommt ihr was zum fressen., sagte Misaki zu den beiden Hunden die sich ihre Stöckchen und liefen dann los. Nun erhob sich Misaki auch und sah die beiden Jungs beim raufen zu. Das war schon ein sehr komisches Bild Kaito so zu sehen. Er war doch immer so ruhig und dann sah man ihn raufen? Mehr sah Misa fürs erste nicht da die beiden Jungs ihr den Rücken zu gedreht hatten. Um die beiden nicht bei ihren Männergesprächen zu stören, blieb sie ruhig.
Überrascht blickte Misaki zu ihrer Hand, die jemand ergriffen hat und auch wenn sie gehofft hat, es wäre irgendein Trick von Kaito war es nur ein kleiner Junge. Mitgenommen sah er aus, erschöpft und etwas abgemagert.
Kaa-san?, fragte der kleine Junge. Verwirrt hockte Misaki sich hin um den kleinen genauer zu betrachten. Es kam oft vor, dass kleinen Bezugspersonen suchten die sie in den Slums nicht fanden. Selbst wenn er dort leben sollte, würde er nicht so aussehen wenn er Vater, Mutter oder ältere Geschwister hätte. Vorsichtig nahm Misa den kleinen auf den Arm. Erschreckend wie Leicht dieser doch war. Wenn er wirklich keine Mutter mehr hat dann könnte sie ja...Ihr Blick wanderte zu Kaito, der ihr sicherlich helfen wird.
Hey ihr beiden! Ich hab ein Kind bekommen!, sagte diese und strahlte wieder im ganzem Gesicht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptySo Aug 05, 2012 6:46 am

Sofort hatte sich Kaito von der kleinen Rauferei mit seinem ersten Freund, den er jemals hatte, gelöst, als er die Tatsache mit Sai vernahm: Verändert hatte er sich. Angst machte er einem. Das klang alles ganz und gar nicht nach Sai, weshalb Kaito gleich wieder abschweifte zu jenen Worten, welche Akito ihm vor kurzem eingetrichtert hatte: In seine Augen sollte er schauen. Einfach in die Augen des Yuki und was er darin finden würde, wäre die Antwort auf seine Frage, was er tun sollte. Aber was würde er machen, wenn ihm das, was er sah, einfach nicht gefiel? Misaki hatte gesagt, dass es manchmal half, sich damit auseinander zu setzen, aber er wusste es nicht wirklich. Er wusste nicht, ob das stimmte. Es gab Dinge, mit denen man sich besser nicht auseinandersetzte... oder Dinge, die man nicht wahr haben wollte - wobei er nicht glaubte, dass Sai jemand war, der sich immer in eine Fantasiewelt einschließen würde. Nein, das war eher Misaki. Nur was... was wenn Jinnai an sich nicht die Ursache war, aber vielmehr die Tatsache, dass Sai nicht hatte helfen können? Kaito wusste ja, wie sehr sein bester Freund geforscht hatte... er wusste, dass er nicht hatte versagen wollen. Vielleicht war das Problem nicht die Krankheit, sondern vielmehr die Enttäuschung? Die erneute Niederlage? Es war schlimm eine Familie zu verlieren. Es war schlimm, sich leer zu fühlen. Trostlos... und dann hatte man vorher noch geforscht. Kami. "... Kaito? Hey. Bist du noch da?" Da hatte jetzt nur noch eine Hand vor seinem Gesicht gefehlt, aber Taichi wusste aus Erfahrung, dass man das nicht unbedingt bei ihm hier machen sollte, wenn die Hand .... weiterhin gesund bleiben sollte. Aber hey, wie es schien, hatte der Blonde nun seine Akisa. Mehr oder weniger jedenfalls. "Ich habe mich gewundert, warum du noch hier bist." Wie immer nach einer solchen Aussage setzte sein alter Teamkamerad eine verpeilte Miene auf, die aber auch von einer kleinen Bosheit zu zeugen schien. Der Schwarzhaarige selbst lächelte nur freundlich, was Taichi wohl immer noch unheimlich fand. Dieses übertriebene Lächeln, welches man nur zu Gesicht bekam, wenn der Chûnin nicht gerade... nunja gut zu sprechen war. Eigentlich war er dann am unberechenbarsten und das war es wohl, was den Kameraden dazu veranlasste, ein wenig Abstand zu nehmen und ihm dann zu winken. "Machs gut... hehe... Ich bin dann mal weg."
Allerdings kam in diesem Moment Akisa zu ihnen dazu, weshalb sie sich beide in ihre Richtung drehten und sie doch tatsächlich... ein Kind bei sich hatte?! Und strahlte?! Ein Kind... bekommen?! "Haha...!" Kami, er gab ihm gleich "Haha"! Der konnte etwas erleben, so viel war dem Schwarzhaarigen gewiss. Ja, genau, sollte er sich doch verziehen in die Ferne des Krankenhauses. Das war ihm egal. Dieser Dummkopf. Wollte er doch tatsächlich-- Dieses Kind. Dieser Junge. Irgendwie sah er hilflos aber gleichzeitig bei Misaki glücklich aus. Auf ihren bereits nicht wirklich kräftigen Armen wirkte er aber nur noch dünner. Ungesund dünner. Das war es aber nicht, was Kaito nun vollkommen aus dem Konzept brachte. Unwiderruflich, unabkömmlich musste er nämlich sofort an Maya denken, welche von ihrer Mutter auch immer so auf dem Arm gehalten wurde wie dieser Junge von Misaki. Wahrscheinlich kratzte er sich deshalb am Hinterkopf und drehte sich leicht weg. Ob man sah, dass es ihm unangenehm war? Ob man sah, dass da irgendetwas vorgefallen sein musste? Beim Massaker? Letzteres würde man ja wohl damit in Verbindung bringen, oder etwa nicht? Nur langsam drehte er seinen Kopf wieder in jene Richtung und atmete dann tief aus, setzte seine gewohnte leicht genervte Miene auf. Die Bilder in seinem Kopf ignorierte er. "Verdammt... Misaki... Du solltest den Armen wieder zu seiner Mutter bringen." Sofern sie noch lebte - aber das wollte er nicht sagen. Kaito wusste, wie es in den Slumvierteln aussah, hatte er doch eine lange Zeit in ihnen gelebt. Er wusste, dass der Tod ein ständiger Begleiter war. Tagsüber war er im Schatten der Häuser und Nachts... da war er derjenige, welcher einem die ALpträume beschädigte. Wie viele waren mit Eltern eingeschlafen und hatten am nächsten Morgen auf Grund der Kälte keine mehr gehabt? Oft hatte er das mitansehen müssen.
Seufzend wuschelte er dem Jungen aber schließlich durchs Haar, welcher sich ein freundliches Lächeln ebenfalls verdiente. Es war nicht so, dass Kaito keine Kinder mochte. Keinesfalls. Eher im Gegenteil: Er liebte sie. Ja, unser Kôno mochte Kinder, weil sie für ihn noch die gewisse Reinheit in sich hatten, welche so vielen Menschen fehlte. Und das sah man ihm auch an. Wenn er ihm so durchs Haar wuschelte könnte man ihn fast väterlich nennen oder sich ihn als Vater vorstellen. "Na... ich glaube durchchecken lassen können wir dich mal...", kam es dann schleißlich aber von ihm. Das Untergewicht war gefährlich. Und abgesehen davon sah er auch nicht gerade gesund aus. Sie wollten und mussten ja sowieso zum Krankenhaus, da würde das einfach passen. Allerdings... sie würden noch mehr als Pärchen gelten und verdammnis, er hatte wirklich nicht protestiert! "Misaki? Tu mir einen Gefallen und sag nie, dass du ein Kind bekommen hast, wenn man uns fast als Paar bezeichnet hat." Das hatte einfach noch raus gemusst, denn das ging einfach gar nicht. Es. ging. einfach. gar. nicht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptyMo Aug 06, 2012 5:20 am

Während die beiden Jungs da über Männerthemen redeten, konnte Misa den kleinen Jungen genauer betrachten. Er bräuchte mal ein schönes Bad, neues zum anziehen und was leckeres zu essen. Sai könnte sicherlich mal im Krankenhaus rum forschen ob der kleine irgendwo seine Krankenakte hat. Zumindest eine Geburtsurkunde wird er haben. Der kleine selbst lächelte die ganze Zeit und schien sich zu freuen endlich mal jemanden zu haben, der ihn nicht verjagt oder versuchte ihn zu schlagen. Er hat schon eine Menge erlebt doch immer wieder bei anderen Leuten probiert beachtet zu werden.
Kaito der endlich von Taichi ablassen konnte wo der zweite eh ging sah Kaito nicht so begeistert aus wie sie. Stattdessen kam gleich so eine Aussage, als würde Misa irgendwelche Kinder von anderen Leuten behalten. Kami, als ob sie so schlimm wäre.
Da Kaito Kinder mochte, was man damals bei Jinnai gesehen hat, war es klar das er nicht lange von den kleinen ablassen konnte. Dazu kam noch hinzu, dass er den kleinen zumindest durchchecken lassen wollte. Als könnte er ihre Gedanken lesen. Saito wird es sicherlich machen. Er mag ja Kinder. Misa knuddelte den kleinen noch der freudig die Arme um ihren Hals schlang. Dabei warf er Kaito einen bösen Blick zu und streckte ihm die Zunge heraus. Nicht Kaa-san!, sagte er und streckte den Konojungen nochmals die Zunge heraus. Das war erst der Anfang für Kaito den mit seiner Aussage schenkte Misaki ihm nur den bösen Blick.
Ich werde eh Saito-kun fragen ob er die Vaterrolle übernehmen möchte. Trottel-sama!, nörgelte Misa, drehte ihm den Rücken zu und lief los. Das er auch immer solche Sachen sagen muss. Anstatt es einfach hinzunehmen, nein er sagt was und verletzt sie dabei. Als ob sie selbst nicht wüsste, dass sie kein Paar sind. Daran muss er sie nicht ständig erinnern.
Denk nach, bevor du so etwas sagst., sagte sie. Dasselbe sagte er ihr einmal damals als Jinnai noch am leben war....
Eigentlich wollte sie Kaito ja fragen ob er die Vaterrolle übernehmen möchte doch mit seiner letzten Aussage...Ihr war wieder zum weinen zu mute doch würde es den kleinen nur verwirren, womöglich noch verängstigen daher sparte Misa es sich für Später auf.
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptyDi Aug 07, 2012 7:14 am

Ein wenig bedächtig legte er den Kopf zur Seite, blickte gen Himmel und stellte es sich vor: Misaki, welche Sai einen kleinen Jungen vorsetzte, der so abgemagert war wie Jinnai-chan wohl am Ende und der ihm vielleicht auch sonst ähnlich war. Auch vom Alter. Nein, das war vielleicht keine so gute Idee, wenn es den Iryô daran erinnern würde, was nicht hatte tun können. Dann wiederum aber war er eben ein genannter Iryônin, musste mit so etwas klar kommen - auch, wenn er nicht auf der Kinderstation arbeitete wie Yuki, wenn er sich recht entsann. Irgendwann musste er darüber hinweg kommen. Ob nun aber der richtige Zeitpunkt war, konnte Kaito wirklich nicht sagen. Er hatte keine Ahnung, wie Sai drauf war, oder wie er sich fühlte - konnte es sich jedoch vorstellen. Also nein, er wusste nicht, ob es an der Zeit war für Sai, sich darüber hinweg zu finden. Aber eines würde wohl kommen: Die Begegnung. Irgendwann müsste er es und der Schwarzhaarige würde auch wissen wann, wenn er ihm in die Augen sah. Das wusste er. Beziehungsweise hoffte... - Hey, hatte der Junge ihm gerade die Zunge heraus gestreckt?! Eigentlich er immer eine sehr gute Wirkung auf Kinder. Sie mochten ihn irgendwie, weil er Ruhe ausstrahlte und eine.... wie hatte Mayas Mutter gesagt? Nettigkeit? Weil Kinder das spüren konnten? Ja, so ähnlich war es gewesen, doch genauer darüber nachzudenken, hier und jetzt, an dieser Stelle, war ungut. Dann kamen nur dumme Erinnerungen. Ergo verhielt sich dieser Junge nicht gerade erwartungsgemäß, doch man konnte es auch daran herleiten, dass Kaito zuvor auch noch schroff gewesen war zu Misaki und eben dieser Junge hier das gesehen haben könnte. Trotzdem: Man musste ihm nicht die Zunge herausstrecken. Klar, die Kinder in den Slums hatten ein hartes Leben, hatten keine Manieren auf Grund des Konkurrenzkampfes, aber trotzdem... er hatte diesem Kerlchen hier doch nichts getan. Er war nur nett gewesen.
Irgendwie schien auch Misaki böse auf ihn zu sein, weshalb er sich einfach nur am Kopf kratzte. "Ja, das tut er wirklich... aber ich würde ihn eher nicht daran erinnern, was er nicht hat tun können. Ich hoffe du verstehst, was ich meine?", war nun alles, was er dazu noch sagen konnte. Spiegelte damit nur seine Gedanken wieder, welche er doch gerade noch gehabt hatte. Sai als Vater. Ja, vielleicht würde es helfen, vielleicht aber auch nicht. Das erneut mulmige Gefühl unterdrückte er, als er sich noch einmal zu dem Jungen lehnte und ihn dann ein wenig trauriger anlächelte. "Ich weiß, was du durch gemacht hast, Kleiner, glaubs mir. Wenn du Hilfe brauchst, dann komm einfach zu mir - selbst, wenn du mich nicht leiden kannst. Es ist schwer, sich auf jemanden zu verlassen, weil man es nicht gewohnt ist, stimmts? Keine Bange, das musste auch ich erst lernen." Beim letzten Teil, blickte er eine kurze Zeit länger Misaki an, als er es eigentlich wollte, schüttelte dann aber erneut den Kopf. Danach drehte sie ihm nun den Rücken zu, lief los - weshalb er ihr auch folgte. Zum Krankenhaus wollten sie ja beide. Bedächtig hielt er dabei aber Abstand, legte sich im Kopf das zurecht, was eben diesen alles gerade passierte. Es war viel. Zu viel. "Misa...ki?" Fast hätte er -chan gesagt. Was wollte er noch gleich sagen? Irgendetwas musste er noch los werden. "Es tut mir Leid, dass ich dich nur zum Weinen bringen kann - aber tu mir den Gefallen und versuch dich nicht zu ändern, okay? Ich mag den Menschen, der du bist." Wo kam das alles nur her? Egal, ihm war nun gekommen, wo er sich vielleicht am besten nach Sai erkunden konnte und wusste, wo sich eben diese Erkundungsquelle zu diesem Zeitpunkt aufhielt. Klar, Misaki konnte er auch fragen, aber das wäre vielleicht auf Grund der vergangenen Umstände keine so gute Idee. Und Kanade? Wo war sie? Er wusste es nicht. Eigentlich wusste er kaum was. Noch ein Grund, um nun einmal zu seiner alten Freundin zu gehen. "Naja, das wollte ich nur schon immer einmal loswerden... Ich schaue vorher noch einmal bei einer alten Freundin vorbei und komme dann auch zu Sai. Aber bitte sag ihm nichts... Sag ihm nicht, dass ich da bin. Mir kam gerade eine Idee, wie ich ihm auf meine Art und Weise helfen kann. Auch, wenn es dir schwer fällt... vertrau mir. Auch, wenn du dachtest, dass du es nicht mehr kannst. Bis dann." Mit diesen Worten verabschiedete er sich schließlich, in dem er mit einem kurzen seitlichen Lächeln an ihr vorüberging und dann auch schon weiter Schritt fasste und am Ende sogar losrannte in Richtung Krankenhaus - umdrehen tat er sich nicht mehr.

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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptyDi Aug 07, 2012 7:59 am

Natürlich verstand Misa was er damit meint. Aber es kann ja auch gut sein, dass es ihm helfen wird. Das er durch den kleinen endlich seine Schuldgefühle aufarbeiten kann um dann den Verlust des kleinen Jinnais vergessen kann.
Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen als Kaito so liebevoll mit den kleinen Jungen sprach. Er wäre sicherlich eine tolle Bezugsperson für den kleinen aber nein, er musste sich es ja unbedingt verderben. Dummer Junge. Er sagte erst immer so liebevolle Sachen und dann kommen Gemeinheiten wo er alles kaputt machte. Darin war er ja immer schon gut doch mit seiner Art und weiße machte er es wieder gut so das man nicht mehr Böse auf ihn sein konnte. Er entschuldigte sich ja auch immer sofort. Kaito hat sich nicht nur vom Aussehen her gemacht sondern auch an seinem Charakter gearbeitet.
Die folgenden Worte von Kaito machten Misaki doch sprachlos. Sie und sich verändern? Dies hatte sie nicht vor aber er machte sich wohl doch Sorgen um sie. Wenn es dein Wunsch ist, sagte sie und lief friedlich weiter. Schön wenn Kaito sie doch so mag wie sie ist. Oft passte es ihm nicht wie Misa lebte doch jetzt, wo er das sagte, freute sie sich darüber. Misa freute sich wirklich. Nur blieb die Freude nicht sehr lang. Eine alte Freundin? …. Ob er Akisa meint? Doch die war keine Bedrohung mehr, war sie eigentlich nie gewesen. Naja, dann würde sie mit dem kleinen allein zu Sai gehen. Er wird sich bestimmt freuen einen kleinen Patienten zu haben.

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Tokogawa Kohei
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BeitragThema: Re: Die Straßen von Yuki   Die Straßen von Yuki - Seite 4 EmptyDi Sep 04, 2012 3:17 am

cf: [Yuki]Stadtpark

Auf den Straßen von Yuki war es in etwa geschäftig wie jeden Tag um diese Zeit. Man kam sehr gut voran - wenn man die Seitenstraßen mit einbezog sogar sehr gut - und doch lief man einigen Menschen über den Weg. Man hatte nicht das Gefühl, dass Yuki ausgestorben wäre. Menschen die ihre Einkäufe erledigten, oder zur Arbeit gingen. Es gab ja die unmöglichtsten Arbeitszeiten. Auch Koheis waren ja nicht offiziell irgendwo festgehalten. Mit den Händen in den Hosentaschen und scheinbar immer noch sehr gut gelaunt lief der Junge weiter. Auf dem Boden lag kein Schnee - längst wär er sowieso zu Eis gestampft worden. Dennoch spürte man dem Boden bei jedem Schritt die Kälte an die er noch beinhaltete. Jegliche Elastizität fehlte. Rege dich nicht drüber auf, es bringt nichts... auf die Schnelle ändert sich nichts so schnell., sagte Kohei zu sich selbst. Es würde ihm nur die Laune verhageln und das wollte er auf keinen Fall zulassen. Also drehte er sich zu seiner Begleitung um und strahlte ihn fröhlich an. "Wenigstens scheint heute die Sonne." Womit er auch Recht hatte. Der Himmel war blau und die Sonne strahlte - auch wenn auf der Erde scheinbar keinerlei Wärme ankam. Aber das helle Licht half schonmal sich diese Illusion hervor zu rufen. "Ich hoffe du bist bei der Wahl der Mahlzeit nicht all zu wählerisch und hast auch nichts gegen feste Nahrung einzuwenden." sprach der Junge weiter, wobei sein Grinsen beinahe schon etwas hinterlistiges bekam. Zwar hatte er kein festes Ziel, aber seine Essgewohnheiten hatten schon den ein oder anderen verschreckt. Wie gesagt, es war nicht so, dass er Ramen nicht mochte, sondern ehr so, dass es die Abwechslung schätzte und vor allem ein sehr neugieriger Mensch war. Dinge die er schon kannte waren langweilig. Es gab nur wenig was sich dieser Regel entzog. Schiffszwieback und Trockenfleisch gehörten dazu. Das bekam er immer runter. Bei der Vorstellung allein lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Lange schon hatte er das Zeug nicht mehr zwischen den Zahnzwischenräumen hervor holen müssen. Es war zwar nervig gewesen... aber dennoch. Kurz schloss er die Augen und gab sich der Erinnerung hin.

Als er sie wieder öffnete erwartete er schon beinahe gegen eine Laterne oder eine andere Person zu rennen, doch dem war nicht so. Stattdessen ließ er nun den Blick in eine Seitenstraße schweifen und blieb direkt vor Akisaru wie angewurzelt stehen. Vor etwa einem Monat war da noch ein recht verfallener Winkel des Dorfes gewesen. Nun schien dort etwas neues zu eröffnen. Und das Schild, welches draußen hin, verrieht auch genau was. Koheis Augen leuchteten und er traute seinen Augen kaum. "Komm mit!", rief er, grinste Akisaru fröhlich zu wie ein Kind das einen Eisstand in der Wüste entdeckt hatte und lief los. Vor der Tür blieb er dann erneut stehen. Das Holz der Tür war nicht wirklich alt, aber es war so behandelt worden, dass es auch gut 100 Jahre auf dem Mehr getrieben hätte. Das Schild zeigte einen Anker und einen Säbel. Der Schriftzug bestätigte nur was Kohei vermutet - ja gehofft - hatte. Ikarisus Spelunke. Als könnte er es kaum glauben griff Kohei ganz langsam zum Türgriff und versuchte ihn zu drehen. Und kaum zu glauben! Es ging!!! Er hielt inne, schaute und grinste zu Akisaru und lief mit den Worten "Lass uns mal schauen." hinein.

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